Tag: Verbrechergruppierung

  • Nachrichten 03.05.2017

    Nachrichten 03.05.2017

    Die Polizisten und die Staatsanwälte von der OK-Bekämpfung haben am Mittwoch Hausdurchsuchungen in Bukarest und in mehreren rumänischen Landkreisen durchgeführt, mit dem Zweck, eine organisierte Verbrechergruppierung zu verhaften, in enem Verfahren betreffend die Eisenbahngesellschaft CFR-Gütertransporte. 40 Personen, darunter der jetzige und der ehemalige Direktor von CFR-Gütertransporte werden der Bildung einer organisierten Verbrechergruppierung, der Urkundenfälschung und Verwendung von verfälschten Urkunden verdächtigt, hie‎ß es von der OK-Bekämpfung. Die Grupierungsmitglieder werden verdächtigt, im Laufe des Jahres 2016 2500 alte Eisenbahnwaggons bei einem Verkauf zwecks Verschrottung unterevaluiert zu haben. Die Differenz zwischen dem echten und dem unterevaluiertenn Wert der verschrotteten Waggons cing auf das Konto einer Firma, die Schrotteisen sammelt, so die Polizeibeamten Der Gesamtschaden im Verfahren Eisenbahngesellschaft CFR-Gütertransporte” beläuft sich auf über 6,3 Millionen Euro.



    Die Medienorganisation Active Watch hat in ihrem jüngsten Bericht zur Pressefreiheit in Rumänien darauf hingewiesen, dass die Presse als Instrument der Propaganda missbraucht wird. Der Beruf des Journalisten wird weiterhin zur Einschüchterung oder Erpressung missbraucht, hei‎ßt es im Dokument, das Active Watch am Welttag der Pressefreiheit in Bularest veröffentlicht. Nach einem Ranking der Organisation Reporter ohne Grenzen verbesserte sich die Pressesituation in Rumänien – das Land belegt Platz 46 unter 180 Staaten. Letztes Jahr lag Rumänien noch auf Platz 49.



    Das Bukarester Au‎ßenminsterium hat am Mittwoch eine Konferenz über die rumänische EU-Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2019 veranstaltet. Rumänien hat die Chance, einen neuen, dynamischen Geist einzuflö‎ßen, der zur Wiederbelebung des europäischen Projekts beitragen könnte. Dies erklärte der rumänische Ministerpräsident, Sorin Grindeanu in seiner Botschaft an die Konferenzteilnehmer. Der rumänische Au‎ßenminister, Teodor Melescanu, sagte seinerseits, während seiner EU-Ratspräsidentschft werde Rumänien sich dafür einsetzen, damit die Balkanstaaten schneller der EU beitreten können, und auch ein Gipfel zum Thema Ostpartnerschaft organisieren. Die rumänische Ministerin für EU-Angelegenheiten, Ana Birchall, präzisierte, die EU-Ratspräsidentschft sei ein nationales Projekt für Rumänien, und obwohl Rumänien sein Mandat in einem komplizierten Moment übernimmt, könnte die Herausforderung zur Chance werden.

  • Oberster Gerichtshof spricht Haftstrafen in Microsoft-Affäre aus

    Oberster Gerichtshof spricht Haftstrafen in Microsoft-Affäre aus

    Der Oberste Kassations- und Justizhof in Bukarest hat am Montag alle Beschuldigten in der sogenannten Microsoft-Akte entgültig verurteilt. Die Microsoft-Akte ist einer der berühmtesten Korruptionsfälle Rumäniens. Zwei bekannte Geschäftsmänner, Dorin Cocoş und Nicolae Dumitru, ex-Kommunikationsminister Gabriel Sandu und der ex-Bürgermeister der Stadt Piatra-Neamt, Gheorghe Stefan, wurden zu insgesamt 14 Jahren Gefängnisstrafe verurteilt. Das Oberste Gericht hat darüber hinaus auch die Beschlagnahmung von über 17 Millionen Euro von den vieren festgelegt. Laut der Antikorruptionsbehörde wurde im April 2004 ein Mietvertrag für Microsoft-Lizenzen im Bildungssystem zum Nachteil des Staatshaushalts abgeschlossen. Dies ermöglichte die Zahlung von Provisionen an die involvierten Personen. Bestechungsgelder in Höhe von 60 Millionen Euro und ein dem Staat verursachter Schaden in Höhe von 27 Millionen Euro lautete die Anklage gegen die Verbrechergruppierung.




    Die Strafanwälte haben die Verträge untersucht, durch die das rumänische Bildungssystem der Empfänger einiger IT-Lizenzen unter verschiedenen Regierungen gewesen ist. Die Zahl der Lizenzen überschritt die realen Bedürfnisse, während der Preis über jedwelche wirtschaftliche Logik hinausging. Für die Vertäge haben Würdenträger und Geschäftsleute unberechtigte Provisionen bekommen. Dorin Cocoş, der als ein erfolgreicher diskreter Geschäftsmann gesehen war, soll der eigentliche gro‎ße Fisch sein. Basescus Anhänger und Freund blieb immer im Hintergrund aber nicht weit entfernt von den öffentlichen Verträgen. Die Medien behaupten, diese seien die Basis seines finanziellen Wohlstands.




    Gheorghe Ştefan, in der Fu‎ßball-Welt unter dem Namen Pinalti bekannt, war das perfekte Beispiel für den Bürgermeister einer Kleinstadt, der einen gro‎ßen Einfluss in den Reihen der bedeutendsten Regierungspartei hatte.




    Der ehemalige Minister für Kommunikation Gabriel Sandu erklärte, er habe nur auf Orden vor den Präsidentschaftswahlen 2009, die von Basescu gewonnen wurden, Geld für die Partei gesammelt. Ştefan und Sandu waren Mitglieder der Liberaldemokratischen Partei vor der Fusion mit den Nationalliberalen. Es geht um einen neuen Sieg der Antikorruptionsbehörde durch die Urteile in der Microsoft-Affäre, was vieles über ein toxisches und gefährliches System sagt, in dem Politiker und Geschäftleute sich die Hände reichen, um ihre persönlichen Interessen zu erzielen. Die Parteien setzen falsche Männer in den obersten Reihen der Verwaltung während die politischen Parteien sich durch öffentliche Gelder finanzieren.

  • Oberster Gerichtshof spricht Haftstrafen in Microsoft-Affäre aus

    Oberster Gerichtshof spricht Haftstrafen in Microsoft-Affäre aus

    Der Oberste Kassations- und Justizhof in Bukarest hat am Montag alle Beschuldigten in der sogenannten Microsoft-Akte entgültig verurteilt. Die Microsoft-Akte ist einer der berühmtesten Korruptionsfälle Rumäniens. Zwei bekannte Geschäftsmänner, Dorin Cocoş und Nicolae Dumitru, ex-Kommunikationsminister Gabriel Sandu und der ex-Bürgermeister der Stadt Piatra-Neamt, Gheorghe Stefan, wurden zu insgesamt 14 Jahren Gefängnisstrafe verurteilt. Das Oberste Gericht hat darüber hinaus auch die Beschlagnahmung von über 17 Millionen Euro von den vieren festgelegt. Laut der Antikorruptionsbehörde wurde im April 2004 ein Mietvertrag für Microsoft-Lizenzen im Bildungssystem zum Nachteil des Staatshaushalts abgeschlossen. Dies ermöglichte die Zahlung von Provisionen an die involvierten Personen. Bestechungsgelder in Höhe von 60 Millionen Euro und ein dem Staat verursachter Schaden in Höhe von 27 Millionen Euro lautete die Anklage gegen die Verbrechergruppierung.




    Die Strafanwälte haben die Verträge untersucht, durch die das rumänische Bildungssystem der Empfänger einiger IT-Lizenzen unter verschiedenen Regierungen gewesen ist. Die Zahl der Lizenzen überschritt die realen Bedürfnisse, während der Preis über jedwelche wirtschaftliche Logik hinausging. Für die Vertäge haben Würdenträger und Geschäftsleute unberechtigte Provisionen bekommen. Dorin Cocoş, der als ein erfolgreicher diskreter Geschäftsmann gesehen war, soll der eigentliche gro‎ße Fisch sein. Basescus Anhänger und Freund blieb immer im Hintergrund aber nicht weit entfernt von den öffentlichen Verträgen. Die Medien behaupten, diese seien die Basis seines finanziellen Wohlstands.




    Gheorghe Ştefan, in der Fu‎ßball-Welt unter dem Namen Pinalti bekannt, war das perfekte Beispiel für den Bürgermeister einer Kleinstadt, der einen gro‎ßen Einfluss in den Reihen der bedeutendsten Regierungspartei hatte.




    Der ehemalige Minister für Kommunikation Gabriel Sandu erklärte, er habe nur auf Orden vor den Präsidentschaftswahlen 2009, die von Basescu gewonnen wurden, Geld für die Partei gesammelt. Ştefan und Sandu waren Mitglieder der Liberaldemokratischen Partei vor der Fusion mit den Nationalliberalen. Es geht um einen neuen Sieg der Antikorruptionsbehörde durch die Urteile in der Microsoft-Affäre, was vieles über ein toxisches und gefährliches System sagt, in dem Politiker und Geschäftleute sich die Hände reichen, um ihre persönlichen Interessen zu erzielen. Die Parteien setzen falsche Männer in den obersten Reihen der Verwaltung während die politischen Parteien sich durch öffentliche Gelder finanzieren.