Tag: Verdienstorden

  • 90 Jahre Radio România

    90 Jahre Radio România

    Nach dem Ersten Weltkrieg übernahm Bukarest die Kontrolle über alle historischen Provinzen mit mehrheitlich rumänischer Bevölkerung, die bis dato von den benachbarten Vielvölkerreichen regiert worden waren. Zehn Jahre später beschenkte sich Rumänien selbst mit dem effizientesten Kommunikationsmittel der Zeit – dem Radio. Es war das einzige Mittel, das bis in die entfertensten Winkel des vereinigten Landes gelangen konnte. Am 1. November 1928 ging die sogenannte Radiotelefonische Rundfunkgesellschaft Rumäniens“ zum ersten Mal auf Sendung. Hallo, hier Radio Bukarest“ lauteten die ersten auf unserer Wellenlänge ausgesprochenen Worte. Sie stammten vom ersten Intendanten der Institution, dem Physiker Dragomir Hurmuzescu.



    Das rumänische öffentlich-rechtliche Radio, das von Anfang an als Informations-, Bildungs- und Unterhaltungsmedium gedacht war, strahlt seit 90 Jahren praktisch ununterbrochen aus. Es musste seine Redaktionspolitik stets anpassen und manchmal der Politik Tribut zollen, aber der Rundfunk hat die radikalen Regimewechsel, die Rumänien in dieser Zeit durchgemacht hat, überlebt – von der Demokratie der Zwischenkriegszeit bis hin zu den rechtsextremen Diktaturen rund um und während des Zweiten Weltkriegs sowie vom totalitären, kommunistischen Regime bis hin zur im Dezember 1989 wieder hergestellten Demokratie.



    Radio Romania richtet sich an die gesamte Gesellschaft, an alle Generationen und Geschmäcker und hat über die Jahre versucht, das Image eines nationalen, öffentlichen, ausgewogenen Senders aufrecht zu erhalten. Landesweit sind der Nachrichtensender Actualități, der Kultursender Cultural, der Musiksender Muzical und der Sender für die Dorfgemeinden Antena Satelor zu empfangen. Hinzu kommen die regionalen und lokalen Studios sowie die Internetsender für Kinder und Jugendliche. Das rumänische öffentliche Radio hat bereits seit den 1930er Jahren auch mit der Ausstrahlung von Programmen für das Ausland begonnen.



    Heute versucht Radio Rumänien International, die rumänische Aktualität und die nationalen Werte für Ausländer verständlich zu machen und die Verbundenheit der ständig wachsenden Diaspora mit der Heimat zu pflegen. Radio Rumänien International überträgt Programme in 11 Fremdsprachen (Arabisch, Chinesisch, Englisch, Hebräisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Serbisch, Spanisch, Russisch, Ukrainisch) sowie auf Rumänisch und im aromunischen Dialekt.



    Derzeit gilt die rumänische Rundfunkgesellschaft als glaubwürdigste und bedeutendste Medienanstalt des Landes, nach der Anzahl der Hörer, die ihre täglichen Programme einschalten, den Kampagnen, an denen sie beteiligt ist, und den großen Kulturprojekten, die sie entwickelt. Die Einschaltquoten von Radio Rumänien liegen täglich bei über 4,5 Millionen Hörern und der Marktanteil liegt bei 30%.



    Anlässlich des 90. Jahrestages der Gründung des öffentlich-rechtlichen Radiosenders hat Rumäniens Verteidigungsminister Mihai Fifor den Nachrichtensender Radio Romania Actualități mit dem Verdienstzeichen Partner für die Verteidigung Erster Klasse ausgezeichnet. Der wichtige Orden wurde als Zeichen der Anerkennung für die ununterbrochene Unterstützung bei der Image-Pflege der Rumänischen Armee verliehen, hieß es. Außerdem erhielt Radio Romania als Anerkennung der neun Jahrzehnte im öffentlichen Dienst eine Trophäe von der Handelskammer der Stadt Bukarest, die im Rahmen der Bukarester Filmgala verliehen wurde.

  • Nachrichten 07.07.2017

    Nachrichten 07.07.2017

    In Rumänien hat das Bruttoinlandsprodukt in den ersten drei Monaten des Jahres um 5,6% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zugenommmen. Das zeigen die vom rumänischen Statistikamt veröffentlichten Daten. Gegenüber dem vierten Quartal 2016 war das Bruttoinlandsprodukt um 1,7% größer. In ihrem letzten Bericht revidierte die Weltbank die Wirtschaftswachstumsprognose für Rumänien in diesem Jahr nach oben, bis auf 4,4 %. Die frühere Schätzung vom Januar gab ein Wachstum von 3,7 % an. Auch der IWF zeigt sich jetzt optimistischer, die letzte Wachstumsschätzung liegt bei 4,2%, von 3,8% nach oben revidiert. Der rumänische Nationale Prognose-Ausschuss kündigte ein Wirtschaftswachstum von 5,2 % in diesem Jahr an.



    Präsident Iohannis hat am Freitag per Dekret den deutschen Bundestagsabgeordneten Hartmut Koschyk mit dem Offizierskreuz des Verdienstordens Stern von Rumänien ausgezeichnet. Die Verleihung sei ein Zeichen höchster Anerkennung für den entscheidenden Beitrag zur Festigung rumänisch-deutscher Beziehungen auf vielen Ebenen. Dabei habe Koschyk einen konstruktiven Ansatz für die Einhaltung und den Erhalt der kulturellen und sprachlichen Identität der deutschen Minderheiten in Rumänien durchgesetzt“, heißt es in der Begründung des Präsidialamtes. Hartmut Koschyk ist der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten und Co-Vorsitzender der Deutsch-Rumänischen Regierungskommission für Angelegenheiten der Deutschen Minderheit aus Rumänien. Außenminister Teodor Melescanu hatte Koschyk für die Ehrung mit dem Verdienstorden vorgeschlagen.



    TENNIS: Simona Halep hat das Achtelfinale von Wimbledon erreicht. Die Weltranglistenzweite setzte sich am Freitag in der dritten Runde des Turniers gegen die Chinesin Shuai Peng (37. WTA) in zwei Sätzen, mit 6:4 und 7:6, durch. Als nächstes trifft die Rumänin auf die Weißrussin Wiktorija Azarenka. Ebenfalls im Einzel der Damen kämpft Rumäniens Sorana Cirstea (63. WTA) am Samstag gegen die Spanierin Garbine Muguruza (15. WTA) um den Einzug ins Achtelfinale. Im Doppel der Männer haben der Rumäne Florin Mergea und sein Partner, Aisam-Ul-Haq Qureshi aus Pakistan, Runde zwei erreicht. Dort treffen sie am Samstag auf die Österreicher Julian Knowle und Philipp Oswald.

  • Nachrichten 31.03.2017

    Nachrichten 31.03.2017

    Der britische Thronfolger Prinz Charles hat am Freitag seine erste offizielle Rumänienvisite nach 1998 beendet. Ein letzter Besuch führte ihn ins Bukarester Nationaltheater, das als nationales Kulturgut gilt. Davor hatte Charles Begegnungen mit Ministerpräsident Sorin Grindeanu, der rumänischen Kronprinzessin Margarita, der offiziellen Nachfolgerin von König Michael I., sowie mit dem Oberhaupt der Rumänisch-Orthodoxen Kirche, dem Patriarchen Daniel. Am Mittwoch war dem britischen Thronfolger mit dem Großkreuz des rumänischen Verdienstordens für seine Verdienste um die Werbung für das Land gedankt worden. Staatspräsident Klaus Iohannis überreichte ihm die höchste Auszeichnung des Staates zum Auftakt seines dreitägigen offiziellen Besuchs.



    Präsident Klaus Iohannis wird am Montag die Dekrete zur Amtsentlassung des Vizepremier- und Umweltministers Daniel Constantin und der Nachnominierung von Gratiela Gavrilescu, ehemalige Ministerin für die Beziehung zum Parlament. Dies kündigte die Präsidialverwaltung am Freitag an. Ebenfalls am Montag wird die Zeremonie zur Eidablegung des neuen Amtsinhabers stattfinden. Daniel Constantin, Co-Vorsitzender der mitregierenden Allianz der Liberalen und Demokraten ALDE, wurde zuvor aus allen Regierungsämtern entlassen, nachdem ihm seine Partei die politische Unterstützung entzogen hatte. Graţiela Gavrilescu war bereits in der von Victor Ponta geführten sozialdemokratischen Regierung Umweltministerin. Für das Ministeramt für die Beziehung zum Parlament schlug ALDE den Senator Viorel Ilie vor.



    Rumänien muss im April 39 Millionen Euro an die Europäische Union aus dem Stand-by-Darlehen zahlen, das 2009 aufgenommen wurde. Der ganze Betrag stellt laut dem Finanzministerium Zinsen und Provisionen dar. Insgesamt muss Rumänien 2017 1,26 Milliarden Euro an die Europäische Union und die Weltbank zahlen, bzw. über 4,7 Milliarden Euro bis 2023.



    Gesundheitsbehörden in Bukarest haben am Freitag das 18. Todesopfer der Masernepidemie gemeldet. Insgesamt sind jetzt in Rumänien 4025 Fälle von Erkrankungen in 37 Landkreisen bestätigt. Die meisten Todesfälle meldeten die Landkreise Arad, Timiş, Dolj und Caraş Severin. Für die Ausrottung der Krankheit epfehlen Ärzte die Impfung von Kindern im Alter zwischen neun Monaten und neun Jahren.

  • Nachrichten 2.11.2015

    Nachrichten 2.11.2015

    BUKAREST: Die Anzahl der Todesopfer nach dem Brandunglück im Bukarester Klub Colectiv ist auf 32 angestiegen. Eine Frau erlag am Dienstag morgen ihren Verletzungen. Ein bislang nicht identifizierter Patient war am Montag gestorben, erklärte Gesundheitsminister Nicolae Bănicioiu. Von den insgesamt 135 verletzten Opfern, die in verschiedenen Krankenhäusern behandelt werden, seien 90 Personen im schweren oder lebensgefährlichen Zustand. Es könnten in den kommenden Stunden und Tagen noch mehr Todesfälle eintreten, hatte der für das Rettungswesen zuständige Staatssekretär Raed Arafat bereits am Sonntag erklärt. Zwei der Todesopfer, Claudiu Petre und Adrian Rugină, sind für ihren Einsatz am Unglücksort am Montag von Staatspräsident Klaus Iohannis mit dem Nationalen Verdienstorden im Kavaliersgrad post mortem ausgezeichnet worden. Den beiden war zunächst die Flucht aus dem Klub gelungen, sie kehrten jedoch zurück, um weitere Menschen zu retten. 10 der verletzten Opfer konnten bereits aus dem Krankenhaus entlassen werden. Zu den noch behandelten Patienten gehören auch einige ausländische Staatsbürger, darunter ein Italiener, ein Türke, zwei Spanier und ein Deutscher. Die Staatsanwaltschaft hat derweil mit der Vernehmung der Zeugen des Unglücks begonnen. Einer der drei Aktionäre des Nachtklubs wurde am Montag im Zuge der Ermittlungen wegen vorsätzlichen Totschlags und Körperverletzung festgenommen. Die Tragödie führte zu einer beeindruckenden Mobilisierung der rumänischen Ärzte, unterstützt von ihren Kollegen aus Israel und Farnkreich. Die Zahl der Blutspender verdreifachte sich. Zahlreiche Länder drückten ihr Mitgefühl für die Angehörigen der Brandopfer aus, mehrere Botschaften in der rumänischen Hauptstadt setzten ihre Flaggen auf Halbmast. Das Au‎ßenministerium kündigte die Eröffnung von Kondolenzbüchern an allen diplomatischen Missionen Rumäniens an. Die Bukarester Regierung hatte eine dreitägige Staatstrauer bis einschlie‎ßlich Montag für die Opfer des Unglücks ausgerufen, das als eines der schwersten in der Geschichte der rumänischen Hauptstadt gilt.



    BUKAREST: Die Nationalen Antikorruptionsbehörde DNA hat Strafermittlungen gegen die ehemalige Ministerin für Regionalentwicklung und Tourismus, Elena Udrea, aufgenommen. Sie wird mit der fragwürdigen Aufnahme eines Kredits in Höhe von 3 Millionen Euro bei der Rumänischen Entwicklungsbank in Verbindung gebracht. Laut einer Mitteilung der DNA lautet der Vorwurf gegen Udrea Mittäterschaft zum Amtsmissbrauch. In derselben Akte wird auch der damalige stellvertretende Leiter der Bank Sorin Popa wegen Amtsmissbrauch und unrechtmä‎ßiger Vorteilsnahme für sich und andere strafrechtlich verfolgt. Es handelt sich um das vierte Strafermittlungsverfahren gegen Elena Udrea, nach den von Medien als Microsoft-, Bute- Boxgala und Hidroelectrica getauften Akten. In der letzteren war die Strafverfolgung gegen die ehemalige Ministerin vergangenen Freitag eingeleitet worden. Als Nahestehende des ex-Präsidenten Traian Basescu galt Udrea während dessen Amtszeit als sehr einflussreich. Jetzt gehört sie zu den namhaftesten rumänischen Politikern, die wegen Korruption untersucht werden.



    BUKAREST: Die Rumänienbesuche der ausländischen Touristen sind in den ersten 9 Monaten des Jahres um 20% gestiegen. Dies kündigten am Montag Vertreter des Nationalen Statistikamtes an. Im Monat September 2015 seien die Anreisen der Touristen um 18,5% im Vergleich zum Vergleichszeitraum des Vorjahres gestiegen. Nichtsdestotrotz hätten ausländische Touristen etwa 2014 in ganz Rumänien rund 1,1 Milliarden Euro ausgegeben und damit weniger als der Pariser Vergnügungspark Disneyland in diesem Jahr einnahm – 1,3 Milliarden, hei‎ßt es vom Statistikamt. Laut der Welttourismusorganisation behält Rumänien einen Anteil von 0,3% des globalen Tourismus, der Touristenzahl nach und 0,4% den Einnahmen nach. Unterdessen beteiligt sich Rumänien ab heute an der Internationalen Tourismusmesse World Travel Market 2015 (WTM) in London. Diese wird als zweitwichtigste Tourismusmesse der Welt bewertet, an der sich über 180 Länder und über 50.000 Fachleute beteiligen. Wenn man nicht am World Travel Market anwesend ist, existiert man nicht als Tourismusland — meinen Experten. Der Ausstellungsstand Rumäniens erstreckt sich auf einer Fläche von 308 qm.



    BUKAREST: Die Fremdwährungsreserven der rumänischen Zentralbank sind um rund 2,8 Milliarden Euro bis auf über 31,5 Milliarden Euro gestiegen, hei‎ßt es in einer Mitteilung der Zentralbank. Die Steigerung ist grö‎ßtenteils auf die Überweisung von 2 Milliarden Euro auf die Konten des öffentlichen Finanzministeriums von der Zentralbank zurückzuführen. Der Betrag ergab sich aus der Anleihenemission vom letzen Monat. Die Goldreserve bleibt weiterhin bei 104 Tonnen, was rund 3,5 Milliarden Euro entspricht.

  • Nachrichten 15.11.2013

    Nachrichten 15.11.2013

    Brüssel: Rumänien ist der Meinung, dass es seine Verfplichtung ist, einer der wichtigsten Unterstützer der Republik Moldawien auf ihrem europäischen Weg zu sein. Dies erklärte in Brüssel Ministerpräsident Victor Ponta. Er machte diese Erklärung im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem Amtskollegen aus der mehrheitlich rumänischsprachigen Ex-Sowjetrepublik Moldawien Iurie Leancă und dem EU-Kommissionspräsidenten Jose Manuel Barroso. Seinerseits bedankte sich Barroso bei dem rumänischen Premierminister für die konstante Unterstützung, die Rumänien Chişinău bei seinen Bemühungen zur Europäischen Integration gewährt hat. Der europäische Vertreter sagte au‎ßerdem, dass er beim Gipfel in Vilnius die Aufhebung der Visa für die Bürger der Republik Moldawien vorschlagen wird. Der gemeinsame Brüsselbesuch der Ministerpräsidenten der zwei Nachbarstaaten findet zwei Wochen vor dem Gipfel der Ostpartnerschaft in Vilnius statt. Dort soll die Republik Moldawien das Asoziierungsabkommen zur Europäischen Union unterzeichnen.



    Bukarest: Das Gerichtsurteil über die Akte, in der Vizepremierminister Liviu Dragnea und weitere 74 Personen beschuldigt werden, Wahlbetrug begagen zu haben hat am Freitag angefangen. Liviu Dragnea war zum Zeitpunkt der Tat Generalsekretär der regierenden Sozial-Demokratischen Partei. Heute ist er Abgeordneter und Vizepremierminister. Er wird beschuldigt beim Referendum zur Entlassung des Präsidenten Traian Băsescu, im Sommer 2012, durch ein Mehrstimmensystem, Wahltourismus und Unterschriftenfälschung, Wahlbetrug begagen zu haben. Das Referendum vom Sommer 2012 wurde aber wegen Nichterreichung der Mindestbeteiligungsquote nicht validiert, selbst wenn die gro‎ße Mehrheit der Beteiligten sich für die Entlassung ausgesprochen hatten. Auch am Freitag wurde der Präfekt des ostrumänischen Landkreises Galaţi Cătălin Bocăneanu von den Antikorruptionsstaatsanwälten festgenommen. Er wird der Einflussnahme, Erpressung und Anstiftung zur Verwendung vertraulicher Informationen, sowie des Amtsmissbrauchs beschuldigt.



    Bukarest: Rumäniens Präsident Traian Băsescu hat am Freitag die montenegrinische Arme mit dem nationalen Verdienstorden im Offiziersgrad ausgezeichnet. Der Orden wurde als Zeichen von Würdigung und Respekt für die Professionalität, das Pflichtgefühl und das Mitgefühl verliehen, die die montenegrinische Armee gegenüber den rumänischen Bürgern zeigte, die Juni 2013 in der montenegrinischen Hauptstadt Podgorica einem schwerem Busunglück zum Opfer gefallen sind. Die Zahl der Todesopfer lag bei 18, weitere 30 Menschen wurden schwer verletzt. Der Bus war von einer Brücke 40 Meter tief in eine Schlucht gestürzt.



    Bukarest: Die christlich-orthodoxen und die griechisch-katholischen Gläubigen sind am Freitag in die Weihnachtsfastenzeit eingetreten. Das ist eine Zeit der Vorbereitung auf das Fest der Geburt Christi, am 25. Dezember. In diesem Zeitraum werden in den Kirchen keine Hochzeiten gehalten. Die Weihnachtsfastenzeit ist aus kulinarischer Sicht, weniger streng als andere Fastenzeiten. Von den 40 Tagen, darf man an 14 Fisch essen und Wein trinken. Laut offiziellen Angaben, erklärten sich 86% der rumänischen Gläubigen als Orthodoxen und 0,8% als Griechisch-Katholiken.



    Sport: Die rumänische Fu‎ßballnationalelf tritt heute Abend im Auswärtsspiel in Pireu gegen die griechische Nationalmannschaft in der erste Runde des Qualifikations-Play-Offs für die nächstjährige Weltmeisterschaft in Brasilien an. Das Rückspiel soll am Dienstag in Bukarest ausgetragen werden. Rumänien beteiligte sich seit 1998 an keinem Welttournier mehr und spielte seit 2001 kein Play-Off, als es gegen Slowenien ausschied. Bei der aktuellen Qualifikationskampagne haben die rumänischen Fu‎ßballer die Spiele in der Gruppe D auf dem 2 Platz beendet, hinter den Niederlanden, aber vor der Türkei, Ungarn, Estland und Andorra.