Tag: Vereinigte Arabische Emirate

  • Nachrichten 19.03.2023

    Nachrichten 19.03.2023


    Der rumänische Präsident Klaus Iohannis besucht heute im Rahmen einer offiziellen Reise in den Vereinigten Arabischen Emiraten Masdar City, ein Beispiel für nachhaltige Stadtentwicklung mit Lösungen, die auf Energieeffizienz und Umweltschutz ausgerichtet sind. Dem Präsidenten wurden Lösungen für den Verkehr, die städtische Kühlung und Belüftung, die Energieerzeugung in Gebäuden und die optimale Nutzung des natürlichen Lichts in Forschungs- und Bildungseinrichtungen vorgestellt. Die in Masdar City getesteten Lösungen können auch in anderen Städten, darunter auch in Rumänien, Inspiration sein. Das Land zeigt zunehmendes Interesse an Nachhaltigkeit. Die rumänischen Forscher, die mit den Forschungsinstituten von Masdar City verbunden sind, tragen ebenfalls zur Entwicklung dieser Lösungen bei, wie es in einer Pressemitteilung der Präsidentschaft in Bukarest heißt. Der Präsident Rumäniens befindet sich bis Dienstag auf Einladung seines Amtskollegen, Scheich Mohamed bin Zayed Al Nahyan, in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die wichtigsten Ziele des Besuchs sind die Vertiefung des politischen und diplomatischen Dialogs über Themen, die für beide Seiten von großem Interesse sind. Zudem sollen die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen, die sich bereits im Aufwärtstrend befinden, gestärkt und die Förderung von Investitionen in die rumänische Wirtschaft durch Projekte in den Bereichen Infrastruktur, Energie und Bekämpfung des Klimawandels, Cybersicherheit und Ernährungssicherheit gefördert werden.



    – Am Sonnabend kamen 86.342 Personen über die Grenzübergänge in Rumänien ein, darunter 8.510 ukrainische Staatsbürgerinnen und Bürger. Dies teilte die Grenzpolizei mit. Von 10. Februar 2022 an, zwei Wochen vor dem Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine, sind fast 3,8 Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer nach Rumänien eingereist. Die meisten von ihnen gingen in westeuropäische Länder, aber etwa 100.000 entschieden sich, in Rumänien zu bleiben.




    – Grenzschutzbeamte hinderten mehr als 5 300 rumänische Minderjährige daran, im Jahre 2022 ins Ausland zu reisen, weil ihre Eltern oder Begleitpersonen nicht über die erforderlichen Dokumente verfügten, um mit den Minderjährigen legal ins Ausland zu reisen. Laut einer Erklärung des Innenministeriums vom Sonntag ist diese Zahl doppelt so hoch wie im Jahr 2021. Zudem konnten seit Jahresbeginn mehr als 800 rumänische Kinder ihre Reise nicht fortsetzen, weil sie keine gültigen Reisedokumente besaßen, der begleitende Elternteil nicht die Zustimmung des anderen Elternteils in Form einer notariellen Vollmacht vorweisen konnte und die Begleitpersonen der Minderjährigen, mit Ausnahme der Eltern, ihr Strafregister nicht vorlegen konnten. Minderjährige können das Land mit einem gültigen Reisedokument – Reisepass oder Personalausweis (Minderjährige über 14 Jahre) – nur dann verlassen, wenn sie von einer volljährigen natürlichen Person begleitet werden und die Zustimmung der Eltern vorliegt.



    – Das Wetter in Rumänien ist in den meisten Regionen sonnig und warm. Im Osten und Südosten ist mit leichtem Regen zu rechnen. Die Höchsttemperaturen lagen am Sonntag zwischen 10 und 17 Grad Celsius. Die Temperatur in Bukarest wurde am Nachmittag mit 14 Grad angegeben.

  • Nachrichten 18.03.2023

    Nachrichten 18.03.2023


    – Die Förderung der rumänischen Wirtschaft durch Infrastruktur- und Energieprojekte ist eines der Ziele des Besuchs von Präsident Klaus Iohannis heute in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Dieser Besuch findet auf Einladung von Scheich Mohammed bin Zayed al Nahyan, Präsident der Emirate, statt. Das Gespräch soll den Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern, die sich bereits im Aufwärtstrend befinden, sowie die Entwicklung gemeinsamer Projekte zur Bekämpfung des Klimawandels, zur Cybersicherheit und zur Ernährungssicherheit vorantreiben. Laut der Präsidialverwaltung in Bukarest sind die Vereinigten Arabischen Emirate weiterhin der wichtigste Handelspartner Rumäniens in der Golfregion und der Besuch von Klaus Iohannis ist der erste Besuch als Staatsoberhaupt in diesem Land in den vergangenen 20 Jahren.




    – Die rumänische Regierung bekräftigt ihre entschiedene“ Haltung zur illegalen Annexion der Autonomen Republik Krim und der Stadt Sewastopol durch die Russische Föderation und bekräftigt ihre Unterstützung für die Unabhängigkeit, Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine innerhalb ihrer international anerkannten Grenzen. Das rumänische Au‎ßenministerium bekräftigt seine Position der Verurteilung und Nichtanerkennung der illegalen Annexion der Autonomen Republik Krim und der Stadt Sewastopol durch die Russische Föderation, die am 18. März 2014 stattfand. Der Akt stellt einen eklatanten Versto‎ß gegen die Grundsätze des Völkerrechts sowie gegen multilaterale Dokumente dar, denen Russland beigetreten ist, darunter die Charta der Vereinten Nationen und die Schlussakte von Helsinki, hei‎ßt es in einer Erklärung des Au‎ßenministeriums in Bukarest. Rumänien verurteilt die Nutzung des Territoriums der Halbinsel Krim durch die russischen Streitkräfte im Rahmen des illegalen und unprovozierten Angriffskrieges, den die Russische Föderation am 24. Februar 2022 gegen die Ukraine entfesselt hat. Rumänien bekräftigt, dass es die illegale Annexion der Regionen der Ostukraine durch Russland nicht anerkennt und diese im Einklang mit dem Völkerrecht ein unveräu‎ßerlicher Teil des ukrainischen Staatsgebiets bleiben.“




    – Die Grenzpolizei teilte mit, dass am Freitag 7.277 ukrainische Staatsbürger nach Rumänien eingereist sind. Seit dem 10. Februar 2022, zwei Wochen vor dem Einmarsch der russischen Armee in Rumänien, sind über 3.700.000 Ukrainer nach Rumänien eingereist. Die meisten von ihnen gingen in westeuropäische Länder, aber etwa 100.000 von ihnen entschieden sich, in Rumänien zu bleiben.




    – Die Präsidentin der Republik Moldau, Maia Sandu, versicherte den Bürgern, dass der Staat nicht von einem Krieg bedroht sei. In einer unerwarteten Rede im Parlament sagte Sandu, dass die russische Invasionsarmee Moldau nicht erreichen könne, solange die benachbarte Ukraine Widerstand leiste und das Land somit schütze. Die Präsidentin wiederholte den Vorwurf der versuchten Destabilisierung durch Russland und die populistisch, Moskau-treuen Oppositionspartei Shor. Die Gruppe Shor hat einen klaren Auftrag des Kremls und des russischen Sicherheitsdienstes erhalten: Krieg in die Republik Moldau zu bringen. Ihr Ziel ist es, die Destabilisierung zu organisieren und die demokratisch gewählte Regierung gewaltsam zu stürzen. Die grö‎ßte Gefahr für die Republik sei jedoch die Korruption. Dies erklärte die Präsidentin. Sie forderte das Parlament und die Regierung auf, den Antikorruptionsgerichtshof einzusetzen, ein Sondergericht, das Fälle von schwerer Korruption und Korruption in der Justiz untersuchen soll. Sie versprach, dass der Reform- und Säuberungsprozess in der Justiz trotz der Widerstände im System bis zum Ende durchgezogen werden würde. Sandu sagte, dass die Republik Moldau angesichts der Herausforderungen nicht allein stehe, sondern die Unterstützung Rumäniens, der Vereinigten Staaten und der Europäischen Union habe.




    Das Wetter in Rumänien ist generell kalt. Im Osten und Südosten ist der Himmel bewölkt und es regnet vereinzelt. Die Höchsttemperaturen lagen zwischen fünf und vierzehn Grad Celsius. Zur Mittagszeit wurden in Bukarest 9 Grad gemessen.


  • 07.07.2019

    07.07.2019

    Bis Ende August haben 3000 Schüler, Studenten und Lehrer aus rumänischen Gemeinschaften in den Nachbarländern und im Ausland die Möglichkeit, ihre Kenntnisse über die rumänische Kultur und Zivilisation durch die in Rumänien organisierten ARC-Sommercamps zu vertiefen. Dieses Programm wurde vom Rumänischen Au‎ßenministerium in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Jugend und Sport ausgearbeitet und findet in mehreren Ortschaften über das ganze Land verstreut statt. Die Teilnehmer kommen aus der Republik Moldau (einschlie‎ßlich Transnistrien), Serbien, Bulgarien, der Ukraine, Albanien, Nordmakedonien, Ungarn und der Diaspora — Italien, Spanien, Griechenland, Portugal, Gro‎ßbritannien, Frankreich, Deutschland, USA, Australien und Vereinigte Arabische Emirate.



    Der rumänische Präsident Klaus Iohannis stellt in einer Botschaft anlässlich des Tages der Justiz fest, dass die letzten Jahre von wiederholten Versuchen von Politikern geprägt waren, die Justiz unterzuordnen, durch unangemessene Änderungen der Gesetzgebung, des Status der Richter und Staatsanwälte und des Strafrechts. Die Angriffe führten jedoch zu einer schnellen Reaktion der Bürger und Richter. Justizministerin Ana Birchall erklärte, es ist notwendig das Vertrauen und den Respekt der Bürger zurückzugewinnen. Birchall sagte ferner, dass die Zukunft der rumänischen Justiz nur in Europa und innerhalb der transatlantischen Familie liege, was bedeutet, dass die Werte, Prinzipien und Normen, die mit diesen Partnerschaften verbunden sind, übernommen werden.



    Mehr als 200 Künstler geben Konzerte, Theater- und Tanzaufführungen und nehmen an Kreativ-Workshops für Kinder im Rahmen des Internationalen Kulturfestivals Cartfest teil, das beginnend mit dem heutigen Sonntag eine Woche lang in der Stadt Cristian, in Siebenbürgen, eröffnet wird. Im vergangenen Jahr begrü‎ßte die Kleinstadt mit 5.000 Einwohnern 25.000 Festivalteilnehmer aus dem In- und Ausland. Unweit beginnt heute in Miercurea Ciuc das Festival für Alte Musik, an dem Künstler aus Rumänien, Ungarn, Frankreich, Dänemark, der Schweiz, Italien und Deutschland teilnehmen. Das 1980 gegründete Festival ist die älteste Veranstaltung dieser Art in Rumänien und seit 2008 Teil des Netzwerks der Europäischen Festivals für Alte Musik.



    Das Neversea Musik Festival, die grö‎ßte Veranstaltung dieser Art an einem europäischen Strand, endet heute in der rumänischen Schwarzmeerhafenstadt Constanţa. Mehr als 150 Künstler gaben Konzerte, teilgenommen haben fast 200.000 Menschen. Für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung wurden besondere Sicherheitsma‎ßnahmen getroffen.



    Im rumänischen Fu‎ßball gewann am Sonnabend Abend der FC Viitorul Constanţa, den rumänischen Pokal, vor dem nationalen Meister CFR Cluj und somit das rumänische Super Cup. Am Ende des Spiels stand es 1:0 für den FC Viitorul.



    In 21 Landeskreise Rumäniens ist für Sonntag die gelbe Unwetterwarnung in Kraft. Ein stufe höher, orange Warnung vor Gewitter und Hagel tritt am Sonntagabend im Süden, in der Landesmitte und im Westen in Kraft. Am Mittag war es hei‎ß, besonders im Süden und Osten. Die Mittagstemperaturen lagen zwischen 26° C und 36 °C. In Bukarest waren am Mittag 31 °C.