Tag: Verteidigungsminister Mihai Fifor

  • Nachrichten 08.04.2018

    Nachrichten 08.04.2018

    Bukarest: Die orthodoxen Christen in Rumänien und in aller Welt feiern heute das Osterfest. Die Auferstehung Jesu Christi ist für die Christen Urgrund ihres Glaubens und stellt den Sieg der warmherzigen Liebe Christus gegen die Sünde und den Tod dar. Um Mitternacht erhielten die Gläubigen das heilige Licht und sangen zusammen Christus ist auferstanden“. Das Osterfest wird in der orthodoxen Kirche als das Hauptfest der Christenheit begangen. Der Osternachtgottesdienst gehört zu den feierlichsten und glanzvollsten Gottesdiensten der Orthodoxie. Ostern ist im Bewußtsein der orthodoxen Christen das christliche Fest schlechthin geblieben, wie auch ihre zahlreichen Osterbräuche zeigen, z. B. der für die Ostkirche charakteristische Ostergruß: Der Herr ist auferstanden, Er ist wahrhaftig auferstanden.




    Bukarest: Rumäniens Staatspräsident Klaus Iohannis hat in seiner Osteransprache allen Rumänen gewünscht, sie sollen sich zusammen mit der Familie und den Freunden der Harmonie und des Verständnisses erfreuen. Rumäniens Verteidigungsminister Mihai Fifor hat an die rumänischen Soldaten, die Veteranen, sowie an die Familien der Soldaten, die ihr Leben verloren haben, eine Botschaft gerichtet. “Es sind Momente, in denen wir mehr als je nicht vergessen müssen, dass sich unsere Soldaten für unsere Ruhe, für unseren Frieden, sowie für die Sicherheit des Landes und die Stabilität des Bündnisses, dessen Mitglied wir sind, opfern., so eine Mitteilung des Rumänischen Verteidigungsministeriums.




    Bukarest: Mehr als 50.000 Angestellte des Innenministeriums, Polizisten und Gendarmen, werden diese Tage für Ordnung und öffentliche Sicherheit in Rumänien sorgen. Sie werden besonders in den Gegenden, wo Klöster und Kirchen liegen, einsatzbereit sein. Diese Tage werden rund 700 öffentliche Veranstaltungen stattfinden, an denen mehr als 250.000 Menschen erwartet werden. Die Verkehrspolizei wird mit mehr als 300 Einsatzwagen den Verkehr überwachen und wird auch von Hubschraubern unterstützt. 800 Feuerwehrwagen und 300 Teams des Rettungsdienstes SMURD sind auch bereit, bei eventuellen Notsituationen zu intervenieren.

  • Nachrichten 14.03.2018

    Nachrichten 14.03.2018

    Das Bukarester Au‎ßenministerium hat am Mittwoch bekanntgegeben, dass Rumänien mit Gro‎ßbritannien nach der Vergiftung in Salisbury (im Südwesten Englands) des ehemaligen russischen Doppelagenten Sergej Skripal und seiner Tochter solidarisch ist. Die britische Premierministerin Theresa May hatte zuvor mit harten Sanktionen auf den besagten Giftanschlag und auf das aus Londons Sicht unkooperative Verhalten Russlands reagiert. Wie die Premierministerin am frühen Mittwochnachmittag im Londoner Parlament mitteilte, werden 23 russische Diplomaten aus Gro‎ßbritannien ausgewiesen. Überdies würden die bilateralen Kontakte zu Russland ausgesetzt. Zur Begründung sagte May, der russische Staat trage die Schuld für die versuchte Ermordung des Ex-Agenten. Russland hatte zuvor ein Ultimatum Londons, sich in dem Fall zu erklären, verstreichen lassen. Russland will die britischen Sanktionen wegen des Giftgas-Anschlags auf einen früheren Doppelagenten mit einem Gegenschlag beantworten. Man werde in Kürze dazu ausholen, erklärte das Au‎ßenministerium am Mittwoch in Moskau. Unterdessen werden die EU-Spitzenpolitiker nächste Woche über die Vergiftung von Skripal beraten, kündigte am Mittwoch der Präsident des europäischen Rates Donald Tusk an.



    Rumäniens Präsident Klaus Iohannis hat am Mittwoch dem Bukarester Parlament angefordert, ein Gesetz zu überarbeiten, das unter anderen den Rechststand des Interessenkonflikts ändert, der den Parlamentariern zwischen 2007-2013 angewandt wurde. Der Staatschef behauptet, dass das öffentliche Interesse eine derartige Regelung nicht rechtfertigt. Somit seien die Integritätsstandards betroffen und die Einhaltung der Verpflichtungen Rumänien als Mitgliedsstaat der EU sei in Frage gestgellt. Im Dezember 2017 hatte der Bukarester Senat, als beschlussfähiges Gremium den Gesetzentwurf zur Änderung des Gesetzes des Nationalen Integritätsagentur verabschiedet. In der verabschiedeten Form enden die Verbote, die den Parlamentariern wegen Nichteinhaltung der Rechtsvorschriften betreffend den Intressenkonflikts zwischen 2007 und 2013 auferlegt wurden, von Rechts wegen.



    Die Vertreter der Europäischen Kommission haben am Mittwoch in Rumänien die Evaluierung im Rahmen des Kooperations- und Uberwachungsmechanismus (MCV) gestartet. Zu diesem Anlass werden Treffen mit den Vertretern des Rechtssystems, des Parlaments und der Regierung organisiert. Die Mission findet bis zum 16. März statt. Das Justizministerium erklärte, angegangen werden die Analyse der Empfehlungen, das Strafrecht und die Strafprozessordnung, das Zivilgesetz und die Zivilprozessordnung, sowie die Strategie zur Entwicklung des juristischen Systems. Der Kooperations-und Überwachungsmechanismus wurde im Januar 2007 eingeführt, als Rumänien und Bulgarien der EU beigetreten sind, um den zwei Staaten zu helfen, die Reformen im Bereich Justiz umzusetzen und die Korruption zu bekämpfen. Bukarest wünscht die Aufhebung des Mechanismus im Jahre 2019.



    Der Fachausschuss für die Justizgesetze des Parlaments in Bukarest hat am Mittwoch ihre Tätigkeit erneut aufgenommen, um über die Änderungen des Gesetzes zum Statut der Staatsanwälte und Richter und das Justizgesetz zu debattieren. Die Kommission soll das Strafrecht und die Straafprozessordnung ändern. Die Lage der rumänischen Justiz war das Hauptthema der Gespräche Anfang des Monats mit dem ersten Vizepräsidenten der EU-Kommission Frans Timmermans. In Rumänien und in den gro‎ßen europäischen Städten hatten tausende Personen gegen die Abänderungen der Justizgesetze protestiert.



    Das Kassations- und Justizgericht in Bukarest hat beschlossen, dass die Staatsanwaltschaft das Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen Vizepremier und Innenminister Gabriel Oprea wiederaufzunehmen. Ihm wurde Amtsmissbrauch und Anstiftung zum Amtsmissbrauch vorgeworfen. Gabriel Oprea wird in einem weiteren Fall wegen Todschlags strafrechtlich verfolgt. 2015 ist ein Polizist während eines Motorradunfalls ums Leben gekommen. Er gehörte damals zur Polizeieskorte, die Oprea begleitete, obwohl der Innenminister kein Recht auf Polizeieskorte hatte, weil er privat unterwegs war.



    Der rumänische Verteidigungsminister Mihai Fifor hat am Mittwoch die Schlussfolgerungen des Treffens Initiative Bucharest 9 vor. Bukarest war drei Tage lang Gastgeber von Verteidigungsministern aus Polen, Bulgarien, Tschechien, Estland, Lettland, Litauen, der Slowakei und Ungarn, sowie NATO-Beamte und Vertreter des US-Verteidigungsministeriums. Die Anwesenden waren sich einig, dass eine engere Zusammenarbeit erforderlich ist, um die Ostflanke des Nordatlantischen Bündnisses zu stärken. Diskutiert wurde auch über die Vorbereitung des NATO-Gipfels in Brüssel im Juli. Mehr dazu nach den Nachrichten



    In Rumänien hat die Grippe ein weiteres Menschenleben gefordert. Damit ist die Zahl der Todesfälle auf 100 angestiegen, kündigte das Nationale Zentrum für die Überwachung und Kontrolle ansteckender Krankheiten an. Die Gesamtzahl der Fälle von akuten Infektionen der Atemwege war in der letzten Woche auf über 140.000 angestiegen, die Ziffer ist damit um 67% höher als im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres. Von Beginn der Grippesaison, in der die akuten Atemweginfektionen erfasst werden, sind über 1200 Fälle von Grippe bestätigt worden.

  • Nachrichten 03.03.2018

    Nachrichten 03.03.2018

    Der Bukarester Verteidigungsminister Mihai Fifor hat Neueinstellungen in der Armee angekündigt. Er präzisierte, dass kurzfristig rund 6.400 Stellen freigegeben werden sollen. Es handelt sich nicht nur um Kampfpersonal, sondern auch um Ärzte und Psychologen. Rumänien — so der Minister — benötige die Verstärkung der Militärkapazitäten um weiterhin der wichtigste Sicherheitslieferant im Schwarzmeerraum zu bleiben. In diesem Kontext kündigte Mihai Fifor an, dass das Verfahren zum Bau von vier neuen Multifunktionskorvetten eingeleitet wurde. Der Minister betonte, dass egal welcher Partner die Ausschreibung gewinnen wird, dieser verpflichtet sein wird alle vier Militärschiffe auf einer rumänischen Schiffwerft zu bauen.



    Der delegierte Minister für Europafragen Victor Negrescu hat angekündigt, dass die erste Etappe des Beratungsvorgangs bezüglich der Interessethemen der rumänischen EU-Ratspräsidentschaft zu Ende geführt wurde. Laut diesem hätten sich 500 relevante Vertreter an den 80-stündigen Beratungen beteiligt, in dem Wunsch am Bau eines besonders wichtigen Vorhabens beizutragen. Es wurden viele konstruktive Ideen abgeleitet, die in der kommenden Zeit von den Behörden bewertet werden sollen. Rumänien wird zwischen dem 1. Januar und dem 30. Juni 2019 die EU-Ratspräsidentschaft inne haben. Dieses Mandat wird turnusmä‎ßig, alle sechs Monate, von allen Mitgliedsstaaten gesichert.



    Rumänien gedenkt an diesem Wochenende der Opfer des schweren Erdbebens vom 4. März 1977. Beim Beben der Stärke 7,2 auf der Richterskala, das sein Epizentrum im ostrumänischen Landkreis Vrancea hatte, sind vor 41 Jahren 1.570 Menschen, die meisten in der Hauptstadt Bukarest, ums Leben gekommen. In Bukarest traten auch die grö‎ßten Zerstörungen auf. Der Schaden wurde damals auf über 2 Milliarden Dollar geschätzt. Rund 230.000 Immobilien sind eingestürzt oder wurden stark beschädigt. Das Beben löste eine ausgeprägte wirtschaftliche und soziale Krise aus, die das kommunistische Regime laut Historikern bis zu seinem Sturz im Jahr 1989 nicht überwinden konnte. In Bukarest werden derzeit hunderte Gebäude als einsturzgefährdet eingestuft.



    Rund 3.000 illegale Einwanderer, Tendenz beträchtlich steigend, sind letzes Jahr an der westlichen Grenze Rumäniens aufgespürt worden. Die meisten von ihnen kommen aus dem Irak, Syrien, Iran, Afghanistan, Pakistan und Lybien. Laut den Ressortbehörden wenden die Einwanderer mehrere Vorgehensweisen an: entweder benutzen Sie Handy-‚Anwendungen, die sie mit Leichtigkeit zur Grenze führen oder sie werden von andere Personen geschleppt. In der letzen Zeit stammen die Schlepper meistens aus den Reihen der Einwanderer, die sich schon seit längerer Zeit in Rumänien aufhalten.



    Die Zahl der Personen, die in Rumänien seit Beginn der kalten Saison an Grippe gestorben sind, hat 72 erreicht. Das Nationale Zentrum zur Überwachung und Kontrolle der Ansteckenden Krankheiten gabe somit weitere drei Todesfälle bekannt. Fast alle Opfer litten an chronischen Krankheiten und waren nicht geimpft. Über 800 Menschen leiden an Grippe. Die meisten davon gibt es in der Hauptstadt, in den Landkreisen Constanţa (Südosten), Olt (Süden), Braşov (Mitte) und Iaşi (Nordosten). Gesundheitsministerin Sorina Pintea behauptet man könne bislang nicht über eine Grippeepidemie in Rumänien sprechen.

  • Nachrichten 25.11.2017

    Nachrichten 25.11.2017

    Paris: Der rumänische Aussenminister Teodor Meleşcanu beteligt sich am Samstag und Sonntag in Paris an der Ministerkonferenz der Frankophonie. Das diesjährige Thema lautet: Neue Wirtschaften: blaue und grüne Wirtschaft als Antriebskraft für die Schaffung des Wohlstands, für soziale Inklusion und nachhaltige Entwicklung. Dabei wird Teodor Meleşcanu bekräftigen, dass es sowohl für die kommenden Generationen als auch für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum von gro‎ßer Bedeutung ist, die natürlichen Ressourcen zu bewahren. Im Anschlu‎ß soll Aussenminister Melescanu das Engagement Rumäniens gegenüber den neuen Wirtschaften als Antriebskraft nachhaltiger Entwicklung betonen. Zum Auftakt der Konferenz wird die rumänische Delegation mit Vertretern der Partnerländer im frankophonen Raum über die bilateralen Beziehungen und die multilaterale Kooperation, mit Akzent auf der Zusammenarbeit innerhalb der Vereinten Nationen diskutieren.



    Bukarest: In Bukarest findet bis Sonntag die internationale Buchmesse Gaudeamus statt. Auf der vom öffentlich-rechtlichen Hörfunk Radio Rumänien organisierten Buchmesse gilt die Europäische Union durch ihre Bukarester Vertretung als Ehrengast. Der Verlag Casa Radio präsentiert dieses Jahr eine besondere Sammlung: die Sammlung der Audiobücher mit einer gro‎ßen Auswahl an Genres. Der Akzent liegt auf Lyrik. Am Freitag, den dritten Messetag, fanden über 200 Veranstaltungen statt, zum grö‎ßten Teil Buchpräsentationen. Bei der diesjährigen Auflage lädt Radio Rumänien zu mehreren feierlichen Momenten ein: das 60. Jubiläum der Unterzeichung der Römischen Verträge, die als Geburtsstunde der Europäischen Union gelten, das 30. Jubiläum des Programms Erasmus und 10 Jahre EU-Beitritt Rumäniens. 300 Aussteller beteiligen sich an der internationalen Buchmesse in Bukarest, 800 Veranstaltungen stehen auf dem Programm. Unter dem Motto: “Einigkeit durch Vielfalt”, ermutigt die Europäische Union zum Entdecken des europäischen Kulturerbes.



    Bukarest: Im westrumänischen Arad wurde am Samstag mit einer feierlichen Zeremonie das rumänisch-ungarische Kommando übergeben. Die im Jahr 1998 gegründete Militäreinheit gilt zur ersten Friedenstruppe Rumäniens und ersten gemischten Einheit dieser Art weltweit. Das 900 Mann-Kommando wird abwechseld, jeweils ein Jahr lang, von Rumänien bzw Ungarn geleitet. 2017 stand die Militäreinheit unter der Führung Ungarns. An der feierlichen Zeremonie in Arad beteiligte sich auch der Verteidigungsminister Mihai Fifor. Am Samstag fand in der westrumänischen Stadt ebenfalls ein Crosslauf in Gedenken an in Kampfeinsätzen verwundete Soldaten statt. Die Sportveranstaltung wird von zwei Bildungseinrichtungen im Landkreis Arad organisiert und setzt sich zum Ziel, das Projekt Invictus bekannt zu machen. Die Invictus Games sind eine paralympische Sportveranstaltung für kriegsversehrte Soldaten, die 2014 erstmals in London im Queen Elizabeth Olympic Park ausgetragen wurde. Rumänien gilt als das erste Land aus dem ehemaligen Ostblock, das von London eingeladen wurde, sich an der Sportveranstaltung zu beteiligen.