Tag: Wagen

  • Unwetter hat Rumänien erfasst

    Unwetter hat Rumänien erfasst

    Nach dem heftigen Unwetter vom 17. September, das 15 Landkreise im Westen, Nordwesten und in der Mitte Rumäniens gefegt und zahlreiche Opfer und Sachschäden gefordert hat, wurde Rumänien am Dienstag vom Gewitter heimgesucht. In der Hauptstadt Bukarest und in 11 Kreisen im Süden und Südosten des Landes hat es stark geregnet, während der starke Wind sich zu Windböhen entwickelte. In Bukarest sind zwei Personen verletzt worden. Eine Frau wurde ins Krankenhaus gebracht. Mörtel ist ihr auf den Kopf gefallen und hat sie verletzt. Ein Baum fiel auf einen Taxi, in dem sich der Fahrer befand. Die Einsatzkräfte hatten die Hände voll zu tun. 146 Bäume stürzten um und 80 Wagen sind beschädigt worden.




    In Bukarest haben die Einsatzkräfte Teile von Plakatwänden und Reklametafeln beseitigt. Similare Situationen haben auch in anderen Städten stattgefunden. Die Feuerwehrleute haben das Wasser aus 25 Höfen und Kellern gepumpt und 167 Bäume von den Straß­en geräumt. Im Kreis Dâmboviţa fiel der Strom wegen dem Unwetter in mehr als 2000 Haushalten aus.




    Die Häfen am Schwarzen Meer sind wegen dem starken Wind und den hohen Wellen geschlossen worden. Die Manöver im Hafen sind suspendiert worden, währen die Fahrt auf dem Donau-Schwarzmeer Kanal beschränkt wurde. Im Gebirge bei einer Höhe von über 2000 m ist die Schneedecke 15 cm hoch. Der Rettungsdienst hat die Touristen gewarnt, dass zahlreiche Routen geschlossen wurden. Die Gebirgsstraße Transalpina wurde ebenfalls geschlossen.



    Die Warnstufe Gelb wegen Wind galt für den Westen Rumäniens. Das Unwetter hat in Temeswar neue Sachschäden hinterlassen. Der Luftverkehr wurde gestört. Zwei Flüge aus Craiova (im Süden) nach Rom und Bologna konnten nicht rechtzeitig abfliegen.




    Die Bilanz des heftigen Unwetters im September im Westen Rumäniens hat die Regierung dazu geführt, Maßnahmen für die Vorbeugung derartiger Situationen zu treffen. Die Exekutive hat am 5. Oktober die Gründung von Ro-Alert genehmigt, ein Warnungssystem für die Bürger, die sich in einer gefährlichen Lage befinden. Die Rumänen sollen per Handy in Echtzeit gewarnt werden. Der Staatssekretär im Innenministerium Raed Arafat erklärte, die Teste des Systems RO-ALERT sollen gegen Jahresende beginnen.

  • Nachrichten 28.01.2014

    Nachrichten 28.01.2014

    BUKAREST: Ab Mittwochmorgen wird es in der Süd- und Südosthälfte Rumäniens wieder Schneestürme geben. Meteorologen erlie‎ßen neue Warnungen der Stufen Orange und Gelb für die Hauptstadt und 14 Landkreise im Süden und Südosten des Landes, sowie für 11 Landkreise im Nordosten, in der Landes mitte und im Süden. Diese Warnungen bleiben bis Mittwochnacht in Kraft. In diesem Zeitabschnitt werden starke Schneefälle und Windböen von bis zu 70-80 kmh, mit Schneeverwehungen erwartet. Im Südosten des Landes wird es Glatteis geben. Von Mittwochnacht bis Donnerstagmorgen bleibt die Warnung Stufe Orange in 8 südöstlichen Landkreisen in Kraft. In der Hauptstadt Bukarest sowie in weiteren 9 Landkreisen im Nordosten, in der Landesmitte und im Süden gilt weiterhin die Wetterwarnung Stufe Gelb. Die Landkreise Buzău, Vrancea und Brăila im Osten und Südosten Rumäniens, die am Sonntag unter Warnung Stufe Rot wegen Sturm standen, befinden sich weiterhin in Alarmzustand. Nach den massiven Schneefällen der letzten Tage wurde der Eisenbahnverkehr am Dienstag auf allen Hauptstrecken wiederaufgenommen. Auf zehn Strecken gibt es jedoch Beschränkungen und 105 Züge wurden gestrichen. Zahlreiche Landes- und Kreisstra‎ßen bleiben weiterhin ganz oder teilweise gesperrt. Dutzende Ortschaften blieben isoliert und ohne Strom. Am Mittwoch bleiben die Schulen und Gymnasien in Bukarest und in weiteren 12 Landkreisen im Süden und Südosten den 3. Tag in der Reihe geschlossen. Es wird kälter, sogar frostig in Rumanien, mit Schneefällen in den meisten Regionen. Durch den heftigen Wind entstehen Schneeverwehungen und Schneegestöber, die den Verkehr stark verhindern. Die TT liegen zw. –16 und –2 Grad c, die THT werden zw. –10 und +5 Grad erreichen.



    ROM: Der rumänische Aussenminister Titus Corlăţean unternimmt einen zweitätgigen Italienbesuch sowie in Vatikan und beim Souveränen Malteserorden. Der rumänische Chefdiplomat wird mit dem italienischen Ministerpräsidenten Enrico Letta und der Aussenministerin Amtskollegin Emma Bonino zusammentreffen. Themen der Gespräche sind die bilateralen Beziehungen, die Europäische Agenda im Kontext der italienischen EU-Ratspräsidentschaft in der zweiten Hälfte dieses Jahres, die EU-Erweiterung, die östliche Nachbarschaft und die Republik Moldau. In Vatikan wird Minister Corlăţean Diskussionen mit dem Sekretär für Länderbeziehungen Dominique Mamberti führen und an der Generalaudienz von Papst Franziskus teilnehmen. Beim Souveränen Malteserorden wird der rumänische Au‎ßenminister Beratungen mit dem Gro‎ßkanzler des Malteserordens, Jean-Pierre Mazery, führen.



    BUKAREST: Die rumänische Automobilproduktion ist 2013 um 21,7%, bis auf ungefähr 411 Tausend Einheiten gestiegen, verglichen mit derselben Zeitspanne des Jahres 2012. Dies gab der Rumänische Verband der Automobilhersteller und Importeure bekannt. Laut dem besagten Verband stiegen die Exporte letzes Jahr um 9,6% verglichen mit 2012. Die Automobilexporte stellten 2013 88% der Landesproduktion dar. Unterdessen sanken 2013 die Verkäufe von Neuwagen um 6,3% das sechste Jahr hintereinander, bis auf 82 Tausend Einheiten. Der Vorsitzende des besagten Verbandes Ernest Virgil Popovici erklärte, dass das Programm Rabla” (Schrottkarre”) 2014 zur Ersetzung der Wagen, die älter als 10 Jahre sind, das letze sein sollte, denn dieses war von Jahr zu Jahr immer weniger von Nutzen.