Tag: Warnstufe

  • Hochwasser-Katastrophe: Einsatz der Behörden kritisiert

    Hochwasser-Katastrophe: Einsatz der Behörden kritisiert

    Erneut wüten in Rumänien die Überschwemmungen. Das Hochwasser, verursacht durch die heftigen Regenfälle der letzten Tage, hat erheblichen Schaden angerichtet. Vor allem der Osten des Landes ist betroffen. Entlang mehrerer Flüsse aus der Region galten Hochwasser-Warnungen der Stufen Rot, Orange und Gelb. Die Flut zerstörte Hunderte von Häusern, Höfen und Kellern, Züge verspäteten sich um mehrere Dutzend Minuten.



    Im südostrumänischen Galatz ist die Lage am schlimssten. Dort wurden fast 1700 Personen präventiv evakuiert und die rote Warnstufe ausgerufen. Zudem wurden die Militärs zur Hilfe gerufen. Die Behörden in Bukarest haben beschlossen, mit starken Motorpumpen ausgestattete Einsatzteams in das Gebiet zu entsenden. Dennoch stieß das Vorgehen der Veranwortlichen in diesem Fall auf Kritik.



    Zufällig nahm Präsident Klaus Iohannis unlängst an einer Debatte zum Katastrophenschutz in Bukarest teil. In diesem Rahmen sagte er, man bedürfe klarerer Verfahren, Regeln und Einsatzmethoden in derartigen Situationen. Hätte man den Damm flussaufwärts gebaut, könnte die Situation heute anders aussehen. Hätte man den Menschen vom Hausbau im Flußbett abgeraten und hätte man die Kanäle aufgeschwemmt, erklärte Präsident Iohannis.



    Oftmals weiß man nicht welche Behörde eingreifen muss, es sind auf einmal mehrere Teams im Einsatz, die keiner koordiniert, es entsteht Chaos und Unordnung und anstelle eines geordneten Einsatzes, der in kürzester Zeit das Problem behebt, werden ineffiziente Eingriffe vorgenommen. Wir haben die Erfahrung sehr gelungener Einsätze des Inspektorats für Notsituationen und auch der Polizei und sämtlicher Behörden. Ebenso gibt es aber leider die Erfahrung relativ misslungener Eingriffe. Wenn wir aber auf Führungsebene ganz klare Verfahren skizzieren können, die einfach zu befolgen sind, dann wird es in Zukunft mit Sicherheit mehr gelungene als gescheiterte Eingriffe geben.



    Klimaexperten machen derweil darauf aufmerksam, dass diese Überschwemmungen die Folge des durch die globale Erwärmung verursachten Klimawandels seien. In solchen Situationen müssten Zentral- und Lokalverwaltung über konkrete Verfahren und Einsatzpläne zur Anpassung an die neuen Wetterbedingungen verfügen, sagte Klimaexpertin Roxana Bojariu im Interview mit Radio Rumänien.



    Man muss die Stadtentwicklung planen, die Art und Weise, in der die Lokalressourcen verwaltet werden, so dass bei extremen Wettererscheinungen, die Gefahr menschlicher Verluste und Sachschäden reduziert wird. Neben der Reinigung des Flußbettes hätte man die Einrichtung einer natürlichen Schutzmauer aus Bäumen erwägen können, die das von den Hängen herunterströmende Wasser wenigstens teilweise aufgehalten hätte. Klar, die Wetterbedingungen sind vorgegeben. Man kann sie nicht aufhalten. Es wären ohnehin große Niederschlagsmengen gewesen, jedoch hätte man einen Teil davon wenigstens reduzieren können.



    Roxana Bojariu sprach ferner die Weiterbildung der Bevölkerung an. Jeder einzelne Bürger müsse in Zukunft wissen, wie er sich bei Naturkatastrophen zu verhalten habe.

  • Premierminister Dacian Ciolos analysiert Lage in Rumänien nach Unwetter

    Premierminister Dacian Ciolos analysiert Lage in Rumänien nach Unwetter


    Rumänien konfrontiert seit mehr als zwei Wochen mit extremen Wetterphänomenen Starkregen, Überschwemmungen, Regenstürme, Erdrutsche, Hagel und Hitze. Das Unwetter forderte Opfer und bedeutende Sachschäden. Der rumänische Premierminister Dacian Cioloş erklärte am Dienstag bei einer Videokonferenz mit den Prefekten, es sei bedauerlich, dass Menschen wegen dem Unwetter ihr Leben verloren haben. Er forderte die Vertreter der lokalen Behörden auf, die Sachschäden einzuschätzen, um den Pesonen in Not helfen zu können. Es sollen ebenfalls Maßnahmen getroffen werden, so dass in der kommenden Zeitspanne weitere Zerstörungen und Lebensverluste vermieden werden. Derartige Phänomene finden schon seit einigen Wochen in unterschiedlichen Landesgegenden statt. Wir wollten die Situation, in der wir uns befinden, wie sich die Sachen in den betroffenen Ortschaften entwickleten, analysieren und die Wettervorhersage kennen., erklärte der Regierungschef.




    Das jungste Unwetter war Ende der vorigen und Anfang dieser Woche. Für 12 Landkreisen im Norden, Nordwesten, in der Mitte und im Südwesten wurde die Warnstufe Gelb für Starkregen und Böen ausgerufen. Für 11 Landkreise im Osten, Westen und Südwesten des Landes galt die Warnstufe Orange für Überschwemmungen.



    Die Bilanz des Innenministeriums lautet: zwei Tote und hunderte Personen, die präventiv evakuiert wurden. Dem Innenministerium zufolge haben in den letzten Tagen 2.000 Polizisten, Gendarmen und Feurwehrleute für die Rettung der Bewohner der betroffenen Regionen aktioniert. Die Böen rissen hunderten Häusern die Dächer weg und ließen zig Ortschaften ohne elektrischen Strom. Im Kreis Suceava(Nordosten) blieben zig Touristen nach einem Erdrutsch für eine Zeit in den Pensionen blockiert. Für ihre Rettung aktionierten die Feuerwehrleute und die Bewohner. In anderen Landesgegenden hat der Hagel die Dächer von hunderten Häusern und tausende Ha Ackerland zerstört. Im Schiltal haben die Hagelkörner, die so groß wie ein Ei waren, zahlreiche Autos zerstört. Während die Nord -und Westhälfte des Landes mit Starkregen, Böen und Überschwemmung konfrontiert, kämpfen der Süden und Osten gegen die Hitze.

  • Nachrichten 03.06.2016

    Nachrichten 03.06.2016

    BUKAREST: Nach einem Schluss-Spurt im Wahlkampf haben die Parteien am Samstag einen Ruhetag vor der Kommunalwahl am Sonntag. Mehr als 250.000 Kandidaten kämpfen um die Ämter der Bürgermeister, Lokalratsvorsitzenden und Kreisratsvorsitzenden. Eine Premiere für Rumänien ist dieses Jahr die Kommunalwahl in einem einzigen Urnengang und die Verwendung einer Software zur Vermeidung von mehrfachen Stimmabgaben in den Wahllokalen. Präsident Klaus Iohannis rief die Stimmberechtigten auf seinem Facebook-Profil auf, am Sonntag wählen zu gehen und die richtigen Kandidaten zu wählen“.



    BUKAREST: Die norwegischen Justizbehörden haben der rumänisch-norwegischen Familie Bodnariu das Sorgerecht für ihre fünf Kinder zurückerteilt. Im November waren die Kinder in staatliche Fürsorge gekommen, nachdem die zwei Töchter der Familie in der Schule angeblich über physischen Missbrauch zu Hause berichtet hatten. Der Fall Bodnariu hatte hitzige Debatten und Kontroversen, sowie Protestaktionen weltweit ausgelöst. Die rumänischen Behörden hatten einen Dialog mit ihren norwegischen Kollegen im Parlament, der Regierung und in den diplomatischen Vertretungen gestartet.



    BUKAREST: Infolge der starken Überschwemmungen der letzten Tage sind in Rumänien zwei Menschen ums Leben gekommen. Fast 300 Menschen wurden evakuiert. 90 Ortschaften in 7 Landkreisen im Osten und in der Mitte Rumäniens sind von Überschwemmungen schwer betroffen. Mehr als 7.000 Polizisten, Gendarmen und Feuerwehrleute sind im Einsatz. Mehrere Ortschaften sind ohne Strom geblieben und in einigen Regionen verläuft der Straßen- und Schienenverkehr mit Mühe. In 9 Landkreisen gilt bis Samstagnachmittag eine Wetterwarnung Stufe Rot wegen Hochwassergefahr. In mehreren Landkreisen im Süden, Westen, Nordwesten und in der Mitte Rumäniens gelten bis Samstagabend Wetterwarnungen der Stufen Orange und Gelb wegen starken Regenfällen und Hochwassergefahr.



    CHISINAU: In der Moldau ist am Freitag ein Trauertag für die vier verstorbenen Rettungshelfer aus Rumänien angeordnet worden. Vier Mitglieder des rumänischen Rettungsdienstes SMURD waren am Donnerstag bei einem Hubschrauberabsturz in der benachbarten Republik Moldau ums Leben gekommen. Der SMURD-Hubschrauber aus Iasi (im Osten Rumäniens) ist in aus unbekannten Ursachen abgestürzt und befand sich im Rettungseinsatz. Das Team sollte einen Kranken aus der moldauischen Stadt Cahul übernehmen und in ein Krankenhaus in der Hauptstadt Chisinau bringen. Das rumänische Innenministeroum hat eine Krisenzelle einberufen und angekündigt, sämtliche Hubschrauber vom gleichen Typ wie die abgestürzte Maschine am Boden zu halten. Rumänische und moldauische Experten ermitteln den Vorfall.

  • Nachrichten 26.03.2016

    Nachrichten 26.03.2016

    BRÜSSEL: Nach den Terroranschlägen in Brüssel hat Belgien die Terrorwarnstufe wieder gesenkt. Die bislang geltende höchste Terrorwarnstufe vier wurde auf drei herabgesetzt. Das gelte für das ganze Land, teilte auch das rumänische Au‎ßenministerium mit. Die Warnstufe war direkt nach den Attentaten auf die höchste Stufe heraufgesetzt worden. Diese besagt, dass ein unmittelbarer Terroranschlag droht. Die Herabsetzung bedeutet nun unter anderem, dass es an gro‎ßen Bahnhöfen im Land keine systematischen Sicherheitskontrollen mehr gibt, sondern nur noch Stichproben. Indes soll der dritte Attentäter vom Brüsseler Flughafen nach einem Zeitungsbericht gefasst und identifiziert worden sein. Eine offizielle Bestätigung für die Informationen gab es zunächst nicht. Die Zeitung «Le Soir» berichtete unter Berufung auf gute Quellen, der in der Nacht zum Freitag festgenommene Faycal Cheffou sei von dem Taxifahrer identifiziert worden, der das Terrorkommando zum Flughafen gebracht habe. Seit dem Bombenanschlag am Brüsseler Flughafen am Dienstag mit mindestens 11 Toten war fieberhaft nach dem Mann gesucht worden.



    BUKAREST: Die rumänischen Behörden wollen bis Ende März 23 ausländische Staatsbürger ohne Aufenthaltsgenehmigung mit Polizeibegleitung abschieben. Das kündigte am Samstag das Generalinspektorat für Einwanderungsfragen an. Laut einer Pressemitteilung seien infolge mehrerer Einsätze landesweit 163 illegale Einwanderer identifiziert worden. Die Polizeibehörden hätten bislang in 475 Fällen die Ordnungswidrigkeiten gegen das Einwanderungsgesetz jeweils mit Verwarnungen und Bu‎ßgeldern sanktioniert. Unterdessen sind in Rumänien im März bislang 78 Asylanträge eingereicht worden. Die meisten darunter stammen von Staatsbürgern aus Syrien, dem Jemen und Somalia.



    BUKAREST: Das Rumänische Königshaus hat am Samstag mehrere Veranstaltungen anlässlich des 135. Jahrestages seit der Gründung des Königreichs Rumäniens sowie des Geburtstages von Kronprinzessin Margareta organisiert. Die Kronprinzessin verlieh dabei im Namen von König Mihai I. mehrere Auszeichnungen an Persönlichkeiten, Institutionen und Mitarbeiter aus Rumänien, Deutschland, Frankreich und Gro‎ßbritannien. Ferner fand ein Jubiläumskonzert statt. Der ehemalige König hatte aufgrund einer schweren Krankheit im Alter von 94. Jahren seinen Rückzug aus der Öffentlichkeit bekanntgegeben und sich einer Operation in einer Schweizer Klinik unterzogen. Die Kronprinzessin Margareta erhielt den Auftrag, König Mihai nach au‎ßen zu vertreten.

  • Nachrichten 22.03.2016

    Nachrichten 22.03.2016

    BRÜSSEL: Nach den Anschlägen mit mindestens 34 Toten hat die belgische Regierung eine dreitägige Staatstrauer verhängt. Das meldete der Sender RTBF. In Brüssel waren bei Explosionen am Flughafen und in der U-Bahn Dutzende Menschen getötet worden. Nach belgischen Medienberichten starben insgesamt mindestens 34 Menschen, davon 14 am Airport und 20 an der Metrostation Maelbeek mitten im EU-Viertel. Es soll mindestens 187 Verletzte gegeben haben, berichtete die dpa. Die belgischen Behörden haben indes die Terrorwarnstufe für Brüssel auf das höchste Niveau angehoben. Damit sehen die Behörden eine sehr ernste“ Bedrohung durch unmittelbar bevorstehende Anschläge. Das war zuletzt im November 2015 der Fall gewesen. Eine Woche nach Anschlägen in Paris mit 130 Todesopfern hatte es damals konkrete Gefahrenhinweise für die Region Brüssel gegeben. Die Anschläge vom Dienstag werden mit der Festnahme des Hauptverdächtigen der Anschläge in Paris, Salah Abdeslam, vor einigen Tagen in Brüssel in Verbindung gebracht.



    BUKAREST: Rumäniens Außenministerium hat nach den Anschlägen in Brüssel den Krisenstab aktiviert. Dieser koordiniert alle diplomatischen Missionen des Landes in der Region. Unterdessen richteten Präsidialamt, Regierung und Außenministerium dem belgischen Volk in mehreren Mitteilungen ihr Beileid aus. Die Attentate werden dabei entschlossen verurteilt, nach wie vor wolle Rumänien den Partnerinstitutionen im Kampf gegen den Terrorismus Unterstützung bieten. Der rumänische Nachrichtendienst SRI habe laut eigenen Angaben die blaue Terrorwarnstufe aufrecht erhalten, die zu Vorsicht rät. Bislang gebe es keine Hinweise auf eine Verbindung zwischen den Ereignissen in Brüssel und einer möglichen Gefahr für die Landessicherheit, hieß es.



    ANKARA: Die EU und die Türkei waren Ziele von Terroranschlägen. Das sei der Beweis dafür, dass die Probleme der Weltgemeinschaft bei weitem nicht gelöst seien, sagte Rumäniens Präsident Klaus Iohannis am Dienstag in Istanbul. Dieser Dienstag sei ein schwarzer Tag für die EU gewesen, sagte Iohannis ferner und rief im Rahmen eines Treffens mit der rumänischen Gemeinde in der Türkei zu Solidarität auf. Der Staatschef war am Dienstag zu einem dreitägigen Besuch in die Türkei gereist. Dort hat er Treffen mit seinem Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan und mit Ministerpräsident Ahmet Davutoglu geplant. Ziel des Besuchs ist die Konsolidierung der bilateralen Zusammenarbeit aufgrund der strategischen Partnerschaft, die 2011 unterzeichnet wurde. In diesem Kontext haben die beiden Länder gegenseitige Interessen, wie die Nato-Zugehörigkeit, die Zusammenarbeit im militärischen und im wirtschaftlichen Bereich. Die Diskussionen werden auch die Notwendigkeit der Intensivierung der Terrorbekämpfung betreffen.



    BUKAREST: Das vereinte Plenum der Bukarester Abgeordnetenkammer und des Senats hat am Dienstag den neuen Verwaltungsrat der Rumänischen Fernsehanstalt bestätigt. Anschließend legten alle Ratsmitglieder ihren Eid vor den vereinten Kammern des Parlaments ab. Sie nominierten George Orbean für das Amt des Vorsitzenden, der von den vereinten Kulturausschüssen angehört werden muss, um dann im Plenum des Parlaments im Amt bestätigt zu werden. Der neue Verwaltungsrat muss Lösungen zur Erholung der Rumänischen Öffentlichen Fernsehanstalt finden, die sich in einer schwierigen Finanzlage befindet. Eine der Lösungen könnte ein Gesetzentwurf sein, der ein Insolvenzverfahren für das öffentliche Fernsehen vorsieht.

  • Nachrichten 28.12.2014

    Nachrichten 28.12.2014

    CHISINAU: Das neu gewählte Parlament der Moldau wird am morgigen Montag seine erste Plenarsitzung abhalten. Die Frist für das erste Treffen der Legislative wäre am Dienstag abgelaufen. Die drei im moldauischen Parlament vertretenen proeuropäischen Parteien verhandeln seit Wochen über die Bildung einer neuen Regierungskoalition. Die liberale, demokratische und liberaldemokratische Partei erhielten gemeinsam 55 von 101 Sitzen im Parlament, was ihnen die für die Regierungsbildung notwendige Mehrheit sichert. Allerdings sind 55 Sitze nicht ausreichend für die Wahl des Präsidenten oder eine Revision der Verfassung. Die Parlamentswahl in der ex-sowjetischen Republik hatte am 30. November stattgefunden.



    SPORT: Der rumänische Fu‎ßball-Trainer Cosmin Olăroiu wird am 30. Dezember sein Debüt auf der Bank der saudi-arabischen Nationalmannschaft geben. Saudi-Arabien trifft an diesem Tag im australischen Melbourne auf den Bahrain. Die Mannschaft von Olăroiu hat vor der Teilnahme am asiatischen Nations-Cup 2015 noch ein Testspiel gegen Südkorea in Sydney Anfang Januar geplant. Beim Nations-Cup spielt Saudi-Arabien in der Gruppe B gegen China, Usbekistan und Nordkorea. Bereits drei Mal konnten die Saudis den Cup gewinnen, zuletzt 1996.


    WETTER: In Rumänien ist der Winter eingekehrt. Wegen starken Windes, heftigen Schneefällen und der Glatteisgefahr gilt in zehn Landkreisen im Süden und Südosten bis Montagabend die Unwetter-Warnstufe Orange. Vier Landkreise seien besonders von dem schlechten Wetter betroffen, dort könnte die Alarmstufe Rot ausgerufen werden, verlautete es aus dem Wetteramt. Die Windgeschwindigkeiten betragen bis zu 80 Km/H, wegen der Schneestürme bleibt die Sicht auf höchstens 50 Metern beschränkt.

  • Nachrichten 26.12.2014

    Nachrichten 26.12.2014

    Bukarest: Der erste offizielle Besuch des neugewählten rumänischen Staatschefs Klaus Iohannis wird in der benachbarten Rep. Moldawien sein. Der rumänische Präsident wird im Zeitraum 22. – 23. Januar auf Einladung seines moldawischen Gegenübers Nicolae Timofti einen Chişinăubesuch unternehmen. Laut Präsidentschaftssprecherin Tatiana Niculescu Bran wird Iohannis mit mehreren Würdenträgern zusammenkommen und eine Rede bei der Universität in Chişinău halten. Klaus Iohannis hatte noch vor der Amtsübernahme die moldawische Hauptstadt besucht. Er hatte damals versprochen, Bukarest werde weiterhin die europäische Integration der Rep. Moldawien unterstützen. Er wünsche, dass dieses Moment während seiner Amtszeit stattfinden soll.




    Bukarest: Der nationale Wetterdienst hat am Freitag die gelbe Warnstufe ausgerufen und warnte vor Schneefällen, Sturm und Glatteis. Die Warnstufe ist ab Freitag Abend bis Samstag Abend im Süden, Südosten und in der Mitte des Landes sowie in den Süd- und Ostkarpaten gültig. Hier wird die Schneedecke bis zu 20 cm dick sein. Im Südosten und Südwesten wird Schneeregen fallen, Glatteis wird die Stra‎ßen decken. Der Wind wird mit einer Geschwindigkeit von 45 bis zu 55 km/h wehen. Die Tageshöchsttemperaturen schwanken zwischen 0 und 9 Grad. In Bukarest messen die Thermometer 5 Grad C.




    XXX: Europa wird hilflos sein, wenn es die Epidemien nicht als nationales Sicherheitsproblem betrachtet, so wie die Vereinigten Staaten es tun, sagte der belgische Mikrobiologe Peter Piot in einem Interview für The Independent. Peter Piot zählt unter den ersten, die 1976 das Ebolavirus identifiziert haben. Er behauptete, es sei Zeit, dass Europa gut vorbereitete Leute mit Welterfahrung habe, die mobilisiert werden können. Professor Piot fügte hinzu, die amerikanischen Zentren für Vorbeugung und Kontrolle der Krankheiten haben eine beeindruckende Macht. Das Ebolavirus hat weltweit 7500 Todesfälle von den circa 19 Tausend Fällen in Ländern wie Sierra Leone, Liberia, Guineea verursacht.

  • Nachrichten 10.12.2014

    Nachrichten 10.12.2014

    Bukarest: Die rumänische Regierung will bis Freitag die Endfassung der Haushaltsvorlage für 2015 ausarbeiten und dem Parlament vorlegen. Davor hatte sich die Exekutive nach einwöchigen Verhandlungen mit den internationalen Kreditgebern Rumäniens von IWF, der Europäischen Kommission und der Weltbank auf ein Haushaltsdefizit von 1,83% des Bruttoinlandsproduktes einigen können. Die Abstimmung im Parlament über den Haushalt für das kommende Jahr sollte am 21. Dezember stattfinden.



    Bukarest: Antikorruptions-Staatsanwälte haben eine 30-tägige Untersuchungshaft gegen den Bürgermeister des südrumänischen Piteşti, Tudor Pendiuc, beantragt. Davor hatte der sich bereits im Hausarrest befindende Sozialdemokrat entgegen den Vorschriften Kontakt zu weiteren Beschuldigten aufgenommen. In diesem Strafverfahren wird gegen Pendiuc wegen vermuteter Bestechlichkeit und Amtsmissbrauchs mit schwerwiegenden Folgen ermittelt. In einem weiteren Korruptionsfall wurde gegen den liberalen Kreisratsvorsitzenden des zentralrumänischen Hunedoara, Mihnea Moloţ, und seinen Parteikollegen und Ex-Vizevorsitzenden Tiberiu Balint ein 30-tägiger Hausarrest angeordnet. Am heutigen Mittwoch wurde der Kreisratsvorsitzende des westrumänischen Timiş, der Sozialdemokrat Titu Bojin, von Staatsanwälten zum Sitz der Behörde begleitet, wo eine Hausdurchsuchung stattfand. In diesem Fall wird Bestechlichkeit in Verbindung mit der Vergabe von europäischen Fördermitteln an Bürgermeisterämter des Kreises vermutet.



    Bukarest: Dutzende Menschen wurden aus mehreren südrumänischen Gemeinden angesichts der Hochwassergefahr evakuiert. In den meisten Landkreisen im Süden Rumäniens gilt bis am Donnerstag die gelbe Warnstufe wegen starker Regen- und Schneefälle und die Orangestufe wegen Hochwasser. Inzwischen standen bereits Hunderte Wohnungen und Tausende Hektar Agrarflächen unter Wasser, in mehreren Regionen wurden Erdrutsche und Staus gemeldet. Der Himmel über den restlichen Teilen des Landes ist in den kommenden 24 Stunden teilweise bewölkt, vor allem im Südwesten und bedeckt in den restlichen Regionen. Gemischte Niederschläge werden in der nordwestlichen Landeshälfte erwartet. Vereinzelt kann in der Tiefebene Nebel vorkommen. Die Höchstwerte liegen zwischen 1 und 8 Grad.



    Chişinău: Nach dem Sieg des pro-westlichen Lagers bei den Parlamentswahlen in der Republik Moldau hat das Verfassungsgericht das Wahlergebnis validiert. Davor hatte die linke Opposition das Ergebnis beim Verfassungsgericht angefochten. Die Sozialisten und Kommunisten aus der pro-russischen Opposition erhielten lediglich 46 der 101 Parlamentssitze. Mit den gemeinsamen 55 Mandaten, setzen die drei proeuropäischen Parteien (die liberal-demokratische, die demokratische und die liberale Partei) ihre Verhandlungen über die Regierungsbildung fort. Das neue Kabinett sollte bis zur ersten Parlamentssitzung, d.h. bis Mitte Dezember, gebildet werden. Das Kabinett des Liberal-Demokraten Iurie Leancă hofft bis 2017 den EU-Beitrisstkandidaten-Status für das benachbarte Land Rumäniens zu erhalten. Republik Moldau will bis 2020 der EU beitreten.



    Sport: Der Fu‎ßballmeister Rumäniens Steaua Bukarest trifft am Donnerstag im Heimspiel gegen die Ukrainer von Dinamo Kiew an. In derselben Gruppe der Europa League treffen die Dänen von Aalborg auswärts gegen die Portugiesen von Rio Ave. Das rumänische Team Dinamo Bukarest führt in derselben Kompetition seine Gruppe mit 16 Punkten an und hat den Einstieg in die nächste Runde geschafft. Steaua kämpft mit 7 Punkten um den zweiten Platz in seiner Gruppe gegen das dänische Team, das 9 Punkte gesammelt hat. Steaua benötigt einen Sieg um in die nächste Runde einzuziehen. Am Donnerstag trifft auch der Vizemeister Astra Giurgiu auswärts im letzten Spiel der Gruppe D auf FC Red Bull Salzburg aus Österreich. Salzburg führt die Gruppe mit 13 Punkten an, gefolgt von Celtic Glasgow mit 8 Punkten. Beide Mannschaften haben den Einstieg in die nächste Runde geschafft, während Astra, mit 4 Punkten, jede Chance zur Qualifikation verpasst hat. Auf dem letzten Platz in der Gruppe liegen die Kroaten von Dinamo Zagreb mit 3 Punkten.

  • Nachrichten 30.07.2014

    Nachrichten 30.07.2014

    BUKAREST: Das rumänische Aussenministerium empfiehlt den rumänischen Bürgern, die in Richtung Ungarn reisen wollen, vorsichtig zu sein und sich über die Wettervorhersage zu informieren. In einem Communique von Mittwoch informiert das Bukarester Aussenministerium, der Südwesten Ungarns steht unter Wetterwarnung Stufe Orange wegen starker Regenfälle und Gewitter mit Hagelbildung und Windböen von 60 bis 80 Stundenkilometern. Auch im Norden und in der Mitte Ungarns gilt eine Wetterwarnung Stufe Gelb. Laut Wettervorhersage werden sich die Unwetter am Donnerstag über das ganze Territorium Ungarns ausbreiten. Der Süden und die Landesmitte bleiben unter Wetterwarnung Stufe Orange; im restlichen Ungarn gilt Stufe Gelb.




    BUKAREST: Die Überschwemmungen nach den starken Regenfällen der letzten Tage haben den Südwesten Rumäniens schwer betroffen. Ein Mensch ist gestorben, vier Menschen sind vermisst und Hunderte Einwohner aus den von Unwetter heimgesuchten Regionen wurden evakuiert. Die Flutwellen haben zahlreiche Stra‎ßen und Gehöfte zerstört; Tausende Hektar Ackerland stehen unter Wasser. Ein Zug ist entgleist und der Schienenverkehr in der Region verläuft mit Schwierigkeiten. In drei Landkreisen im Südwesten des Landes wurde eine Wetterwarnung Stufe Orange wegen starker Regenfälle und Windböen ausgerufen, und die Hochwasserwarnung Stufe Rot wurde erweitert. Ministerpräsident Victor Pota hat am Mittwoch den Generalstab für Notsituationen einberufen. Das Wetter ist sommerlich-warm in ganz Rumanien, mit THT zw 26 und 34 Grad C. Im Süden, Westen und in der Mitte Rumäniens werden Regenschauer und Gewitter mit Hagelbildung erwartet.




    BUKAREST: Die rumänischen Schüler haben beim Internationalen Schülerwettbewerb für Sprachwissenschaften in Peking eine Gold-Medaille und zwei weitere lobende Erwähnungen gewonnen. Das teilte am Mittwoch das Bildungsministerium mit. Die Gold-Medaille wurde von Dan Mircea Mirea vom Nationalen Gymnasium Fratii Buzesti“ aus Craiova gewonnen. Am Wettbewerb nahmen 39 Teams aus 28 Ländern teil. Letzes Jahr hatten die rumänischen Schüler, bei der ersten offiziellen Teilnahme an diesem Wettbewerb eine Bronze-Medaille und zwei lobende Erwähnungen gewonnen.




    BUKAREST: Das Aussenministerium in Bukarest hat am Mittwoch die Hoffnung geäussert, dass die Übergriffe auf rumänische Bürger in Belfast nicht unbestraft bleiben werden. Das Ministerium hofft, dass die nordirrischen Behörden die nötigen Massnahmen treffen werden um die Eskalation solcher Angelegenheiten zu vermeiden. In den letzten Monaten gab es in Belfast mehrere Übergriffe auf rumänische Staatsbürger. Die rumänische Botschaft in London und das Konsulat in Edinburgh steht im direkten Kontakt mit den lokalen Behörden und den Vertretern der rumänischen Gemeinden in Belfast und verfolgt die Lage. Laut jüngsten Informationen waren polnische, slowakische und rumänische Staatsbürger Ziel der Attacken. Im Osten von Belfast wurden die Fenster einiger Wohnungen zerschlagen und ein paar PKWs beschädigt.

  • Überschwemmungen in Europa

    Überschwemmungen in Europa

    Der Westbalkan konfrontiert sich mit den heftigsten Naturkatastrophen der letzten 120 Jahre. Die betroffensten Länder sind Serbien, Bosnien-Herzegovina und Kroatien. Es war eine Woche, in der es viel, heftig und ausdauernd wie für 3 Monate geregnet hat. Überschmemmungen und Erdrutsch haben zig Menschenopfer gefordert und Sachschaden verursacht. Zigtausende von Menschen sind evakuiert worden und über 120 Tausend Wirtschaften sind ohne elektrische Energie geblieben. Die serbischen Behörden bereiten sich für Hochwasser auf einem der bedeutendsten Flüsse und zwar dem Sava Fluss, der die Hauptstadt durchquert, vor. Man befürchtet, dass weitere Ortschaften und ein Werk in Obrenovac, in der Nähe von Belgrad, das 50% des nationalen Elektrizitätskonsums deckt, durch Hochwasser gefährdet sind. Obrenovac liegt 90% unter Wasser, die Mehrheit der 20 Tausend Einwohner wurde schon evakuiert.




    In Bosnien list der Nordosten des Landes, wo die Überschwemmungen und Erdrutsche Häuser, Stra‎ßen und Eisenbahnlinien zerstört haben, am betroffensten. Zigtausende von Personen sind evakuiert worden, doch fast eine Millionen, circa ein Viertel der Landesbevölkerung, befindet sich in den betroffenen Regionen.




    Eine andere Gefahr stellen die nicht explodierten Kampfmittel aus dem Krieg 1992-1995 dar. Man schätzt ihre Zahl auf 120 Tausend. Rettungsteams und Hubschrauber aus der EU, den USA und Russland nahmen an den Rettungsaktionen teil. Obwohl mehrere europäische Länder Hilfe in die überfluteten Bosnien und Serbien geschickt haben, appellierten die Behörden der zwei Staaten erneut an die internationale Gemeinschaft. Die Regierung in Bukarest gab bekannt, Rumänien werde Wasser, Nahrungsmittel, Decken und eine Wasserpumpe schicken.




    Zur Zeit ist die Lage in Rumänien unter Kontrolle, doch die Situation kann in jedem Moment kritisch werden, weil das aus Serbien erwartete Wasservolumen riesig ist. Der rumänische Ministerpräsident Victor Ponta erklärte, ab Montag werde in Craiova eine Krisenzelle unter der Leitung des Vizepremiers Liviu Dragnea funktionieren. Die Donaudämme sollen in den nächsten 4-6 Wochen ständig beobachtet werden. Die Vertreter der rumänischen Behörden erklärten, das Verteidigungs- und das Innenministerium seien bereit einzugreifen, wenn Probleme erscheinen werden.


  • Nachrichten 03.05.2014

    Nachrichten 03.05.2014

    Bukarest: Die Zahl der Geburten in Rumänien ist nach 1989 dramatisch gesunken. Vor 25 Jahren lag sie bei 314.746. Zwei Jahrzehnte später ist die Zahl um die Hälfte gefallen. Laut dem Nationalen Statistikamt wurden im Januar 2014 um 1.360 Kinder weniger als im gleichen Monat des Vorjahrs geboren. Die Bevölkerung Rumäniens nimmt monatlich um 5.000 Personen ab. Die Zahl der Rentner liegt heute bei 5,4 Millionen. Die Soziologen schätzen, dass im Jahre 2050 die Zahl der rumänischen Bevölkerung von 16 Millionen Personen sein werde.



    Washington: Die weltweite Pressefreiheit ist laut dem US-Forschungsinstitut Freedom House auf dem schlechtesten Stand seit mehr als zehn Jahren so der Jahresbericht der Organisation. 14% der Weltbevölkerung haben Zugang zu einer freien Presse, 44% leben in nicht freien Regionen und 42% leben in Gebieten, wo die Medien nur teilweise frei sind. Unter den 197 Staaten und Territorien, die monitorisiert wurden, verfügen nur 63 über eine freie Presse. Die Niederlande, Norwegen und Schweden belegen die ersten Plätze. Auf den letzten Plätzen befinden sich Turkmenistan, Uzbekistan und Nordkorea. Rumänien nimmt einen mittleren Platz ein unter den Ländern mit einer teilweise freien Presse.



    Bukarest: Das Militärschiff “Mircea” und das Segelschiff “Adornate” nehmen bis zum 27. Mai an der Black Sea Tall Ships Regatta 2014 teil. Es beteiligen sich Schiffe aus Bulgarien, Malta, Gro‎ßbritanien, Pakistan, Russland, Spanien, der Türkei und der Ukraine. Die Black Sea Tall Ships Regatta startet im bulgarischen Schwarzmeerhafen Warna und endet im rumänischen Hafen Constanta.



    Wetter: Die Meteorologen haben für 22 Landeskreise im Südwesten, Norden und in der Mitte Rumäniens die gelbe Warnstufe für Regenstürme ausgerufen. Die Warnstufe ist von Samstag Abend bis Montag Morgen gültig. Für vier Landeskreise ist sogar die Warnstufe Orange für Überschwemmungen ausgerufen worden. Heftige Regenfälle werden besonders im Gebirge und im Hügelland erwartet. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 15 und 25 Grad C. In Bukarest messen die Thermometer 21 Grad.


  • Nachrichten 25.01.2014

    Nachrichten 25.01.2014

    Bukarest: Die gemeinsame Delegation des Internationalen Währungsfonds, der Weltbank und der Europäischen Kommission hält sich bis am 5. Februar in Bukarest zur Evaluierung des Abkommens vorbeugender Art mit Rumänien auf. Das Darlensabkommen beläuft sich auf 4 Milliarden Euro und Rumänien hat nicht vor, das Geld abzurufen. Neben den rumänischen Behörden kommen die internationalen Kreditgeber Rumäniens in Bukarest mit Vertretern der politischen Parteien, der Gewerkschaften, des Verbands der rumänischen Geschäftsleute, der Banken und der Zivilgesellschaft zu Gesprächen zusammen. Im Mittelpunkt der Diskussionen dürften die Prioritäten der Reformen im Wirtschaftsbereich und der Gesetzrahmen mit Auswirkung auf Rumänien stehen. Die IWF-Missionsleiterin in Rumänien Andrea Schaechter bekräftigte, die allgemeine Auffassung sei dass Rumänien bislang wesentliche Fortschritte erzielt und die Wirtschaftskrise überwunden habe. Rumänien hat das Steuerdefizit um mehr als 6,5% des BIPs reduziert und ist einer der elf EU-Mitgliedstaaten für die das übermä‎ßige Steuerdefizit-Verfahren nicht mehr gilt.




    Bukarest: Der niederländische Aussenminister Frans Timmermans trifft am Montag in Bukarest zu einem offiziellen Besuch ein. Dabei soll Timmermans mit dem rumänischen Premierminister Victor Ponta, mit seinem rumänischen Gegenüber Titus Corlăţean und mit Vertretern der Zivilgesellschaft zu Gesprächen zusammenkommen. Wie das Bukarester Aussenimisterium angab, dürften im Mttelpunkt der Gespräche die Intensivierung und Vervielfältigung der wirtschaftlichen Kooperation stehen. Die Niederlande gilt als der wichtigste Investor in Rumänien. Zudem sollen bei den Bukarestern Gesprächen Themen vom gemeinsamen Interesse auf der europäischen Agenda zur Sprache kommen, wie die Energiesicherheit, die EU-Erweiterungspolitik, wobei der Akzent auf Republik Moldau gesetzt wird. Der Besuch des niederländischen Aussenministers erflogt kurz nach der Veröffentlichung des neuen Berichts über Rumäniens und Bulgariens Fortschritte im Rahmen des Kooperations-und Überprüfungsmechanismus. Die Niederlande hatten bekanntlich den Beitritt Rumäniens und Bulgariens zum Schengenraum mehrmals blockiert.




    Bukarest: Der rumänische Wetterdienst hat die Unwetter-Warnung wegen Scheeverwehungen für 18 Landkreise im Süden und Süd-Osten des Landes, einschlie‎ßlich Bukarest ausgeweitet. Die Warnstufe Orange gilt bis Sonntag Nacht. Für weitere sieben Landkreise im Süd-Osten, Osten und in der Landesmitte gilt die Warnstufe Gelb. Wegen starkem Schneefall und Schneeverwehungen wurden mehrere Landesstrassen und die drei Autobahnen im Süden des Landes gesperrt. Auf der Autobahn A2 fand eine Massenkarambolage statt, wobei 20 Autos zusammengesto‎ßen seien, teilte die Polizei mit. Züge wurden gestrichen und der Flughafen Otopeni hat den Verkehr zeitweilig eingestellt. Die Häfen am Schwarzen Meer wurden gesperrt und der Verkehr auf Donau-Schwarzmeer-Kanal wird eingeschränkt. In dutzenden Ortschaften in den betrofffenen Regionen fiel der Strom aus. Das Rumänische Aussenministerium warnt zudem vor Auslandsreisen nach Ungarn, Kroatien und Slowenien und machen die Reisewilligen darauf aufmerksam dass in den besagten Ländern ebenfalls Warnungen vor massivem Schneefall ausgegeben wurden.