Tag: Wetter

  • Nachrichten 01.02.2014

    Nachrichten 01.02.2014

    BERLIN: Staatspräsident Traian Băsescu beteiligt sich am Samstag an der Sicherheitskonferenz in München. Am Freitag ist Băsescu mit seinem deutschen Gegenüber Joachim Gauck zusammengekommen. Angegangen wurde die Bedeutung der Implizierung der Staatsbehörden auf dem höchsten Niveau für die Bekämpfung der Korruption. Ein weiteres Thema war das Risiko in der Repubik Moldawien wegen der Aktionen der prorussischen Separatisten in Transnistrien und Gagausien. Zuvor hatte der rumänische Staatschef erklärt, die politischen Beziehungen zwischen Rumänien und Deutschland seien exzellent, sowohl bilateral als auch im Rahmen der europäischen Strukturen. Aus der Handelsperspektive sei die Beziehung zwischen Rumänien und Deutschland besonders wichtig, so Băsescu. Für 2014 schätzt man einen bilateralen Handelsaustausch von etwa 20 Milliarden Euro, um 8% mehr als im vorigen Jahr.




    BUKAREST: Das neue Strafgesetzbuch und die Strafprozessordnung sind am Samstag, dem 1. Februar, in Kraft getreten. Ministerpräsident Ponta sagte, der Justizminister werde dem Regierungskabinett Änderungsvorschläge vorlegen.


    Ponta hatte am Freitag bekanntgegeben, dass die eventuellen Änderungen des Strafgesetzbuches und der Strafprozessordnung nächste Woche in der Regierungssitzung angenommen werden. Bereits im September 2013 hatten die Antikorruptionsbehörde und der Oberste Rat der Richter und Staatsanwälte eine Änderung des neuen Strafgesetzbuches und der neuen Strafprozessordnung gefordert.


    Es geht unter anderen um den umstrittenen Artikel 140, laut dem die Staatsanwälte erst nach Beginn der strafrechtlichen Verfolgung des Verdächtigen ein Mandat zur Abhörung der Telefonate des Verdächtigen beantragen dürfen. Somit wird der Verdächtige darüber informiert, dass sein Telefon abgehört wird, und die Ma‎ßnahme wird überflüssig. Andererseits hat der rumänische Premierminister versprochen, dass der Artikel, der die Pressefreiheit einschränkt, aufgehoben wird.



    BUKAREST: In Rumänien ist es weiterhin frostig besonders in der Mitte, im Süden und Osten des Landes. Die Tageshöchsttemperaturen werden zwischen –10 und 5 Grad Celsius schwanken. In Bukarest zeigen die Thermometer –9 Grad Celsius. Die heftigen Schneefälle und Schneeverwehungen der letzten Tage haben weite Teile Rumäniens, insbesondere im Süden und Süd-Osten des Landes lahmgelegt. Der Schnee hat den Verkehr, insbesondere auf Landesstra‎ßen stark behindert, während die Züge unter Winterbedingungen, mit Höchstgeschwindigkeitsbeschränkungen, fahren. 98 Züge wurden gestrichen. Mehrere Landstrassenstrecken sind geschlossen, zig Ortschaften sind isoliert. Der Schiffverkehr auf der Donau auf dem rumänisch-serbischem Sektor ist ebenfalls geschlossen. Die Präfekten der Landeskreise Constanţa, Braila und Buzau wurden des Amtes enthoben.

  • Nachrichten 28.01.2014

    Nachrichten 28.01.2014

    BUKAREST: Ab Mittwochmorgen wird es in der Süd- und Südosthälfte Rumäniens wieder Schneestürme geben. Meteorologen erlie‎ßen neue Warnungen der Stufen Orange und Gelb für die Hauptstadt und 14 Landkreise im Süden und Südosten des Landes, sowie für 11 Landkreise im Nordosten, in der Landes mitte und im Süden. Diese Warnungen bleiben bis Mittwochnacht in Kraft. In diesem Zeitabschnitt werden starke Schneefälle und Windböen von bis zu 70-80 kmh, mit Schneeverwehungen erwartet. Im Südosten des Landes wird es Glatteis geben. Von Mittwochnacht bis Donnerstagmorgen bleibt die Warnung Stufe Orange in 8 südöstlichen Landkreisen in Kraft. In der Hauptstadt Bukarest sowie in weiteren 9 Landkreisen im Nordosten, in der Landesmitte und im Süden gilt weiterhin die Wetterwarnung Stufe Gelb. Die Landkreise Buzău, Vrancea und Brăila im Osten und Südosten Rumäniens, die am Sonntag unter Warnung Stufe Rot wegen Sturm standen, befinden sich weiterhin in Alarmzustand. Nach den massiven Schneefällen der letzten Tage wurde der Eisenbahnverkehr am Dienstag auf allen Hauptstrecken wiederaufgenommen. Auf zehn Strecken gibt es jedoch Beschränkungen und 105 Züge wurden gestrichen. Zahlreiche Landes- und Kreisstra‎ßen bleiben weiterhin ganz oder teilweise gesperrt. Dutzende Ortschaften blieben isoliert und ohne Strom. Am Mittwoch bleiben die Schulen und Gymnasien in Bukarest und in weiteren 12 Landkreisen im Süden und Südosten den 3. Tag in der Reihe geschlossen. Es wird kälter, sogar frostig in Rumanien, mit Schneefällen in den meisten Regionen. Durch den heftigen Wind entstehen Schneeverwehungen und Schneegestöber, die den Verkehr stark verhindern. Die TT liegen zw. –16 und –2 Grad c, die THT werden zw. –10 und +5 Grad erreichen.



    ROM: Der rumänische Aussenminister Titus Corlăţean unternimmt einen zweitätgigen Italienbesuch sowie in Vatikan und beim Souveränen Malteserorden. Der rumänische Chefdiplomat wird mit dem italienischen Ministerpräsidenten Enrico Letta und der Aussenministerin Amtskollegin Emma Bonino zusammentreffen. Themen der Gespräche sind die bilateralen Beziehungen, die Europäische Agenda im Kontext der italienischen EU-Ratspräsidentschaft in der zweiten Hälfte dieses Jahres, die EU-Erweiterung, die östliche Nachbarschaft und die Republik Moldau. In Vatikan wird Minister Corlăţean Diskussionen mit dem Sekretär für Länderbeziehungen Dominique Mamberti führen und an der Generalaudienz von Papst Franziskus teilnehmen. Beim Souveränen Malteserorden wird der rumänische Au‎ßenminister Beratungen mit dem Gro‎ßkanzler des Malteserordens, Jean-Pierre Mazery, führen.



    BUKAREST: Die rumänische Automobilproduktion ist 2013 um 21,7%, bis auf ungefähr 411 Tausend Einheiten gestiegen, verglichen mit derselben Zeitspanne des Jahres 2012. Dies gab der Rumänische Verband der Automobilhersteller und Importeure bekannt. Laut dem besagten Verband stiegen die Exporte letzes Jahr um 9,6% verglichen mit 2012. Die Automobilexporte stellten 2013 88% der Landesproduktion dar. Unterdessen sanken 2013 die Verkäufe von Neuwagen um 6,3% das sechste Jahr hintereinander, bis auf 82 Tausend Einheiten. Der Vorsitzende des besagten Verbandes Ernest Virgil Popovici erklärte, dass das Programm Rabla” (Schrottkarre”) 2014 zur Ersetzung der Wagen, die älter als 10 Jahre sind, das letze sein sollte, denn dieses war von Jahr zu Jahr immer weniger von Nutzen.

  • Nachrichten 21.01.2014

    Nachrichten 21.01.2014

    RAMALLAH: Rumäniens Staatspräsident Traian Basescu, der sich auf einem offiziellen Besuch in Israel aufhält, hat am Dienstag in Ramallah, bei gemeinsamen Erklärungen mit dem Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas gesagt, Zweck der Verhandlungen zwischen Palästinensern und Israelis sei, den Frieden zu bringen, nicht die historische Wahrheit wiederherzustellen. Rumänien unterstütze die Friedensinitiative des US-Statssekretärs John Kerry, sagte Basescu. Traian Basescu plädiert für eine friedliche Lösung in der Region, im Interesse der zig-Tausend Rumanen, die dort leben. In der Zeit von 12.-14. Februar werde eine gemischte rumänisch-palästinensische Kommision in Bukarest zusammenkommen. Rumänien werde weiterhin Stipendien für palästinensische Studierende anbieten, sagte noch der rumänische Staatspräsident. Vorhin war Präsident Basescu im Rahmen seines Israel-Besuches mit dem israelischen Staatspräsidenten Shimon Peres, mit dem Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und mit anderen israelischen Wurdenträgern zusammengekommen.



    BUKAREST: Die rumänische Regierung hat am Dienstag den ofiziellen Beginn der Gespräche zwischen der Europäischen Union und Serbien über einen EU-Beitritt des Balkanlandes begrü‎ßt. Dieser Moment sei eine Anerkennung der Bemühungen der serbischen Behörden und des serbischen Volkes um den EU-Beitritt, steht in einem Kommunique der Bukarester Exekutive. Der Balkanstaat hofft, bis 2020 dem Staatenbund beizutreten. Die Aufnahme der Verhandlungen war möglich geworden, nachdem Serbien und das Kosovo unter Vermittlung der EU im April ein Abkommen über die Normalisierung ihrer Beziehungen geschlossen hatten. Rumänien unterstützte ständig die EU-Beitrittsbemühungen des Nachbarstaates Serbien, forderte aber auch eine angemessene Behandlung der bedeutenden rumänischen Gemeinde der Wlachen im Timoc-Tal (im Osten Serbiens).



    BUKAREST: Zwei Menschen sind bei einem Flugzeugunglück in Rumänien ums Leben gekommen, fünf weitere Insassen wurden schwer verletzt. Das Kleinflugzeug mit sieben Menschen an Bord war am Montagnachmittag im Apuseni-Gebirge wegen schlechten Wetters in einem Wald in 1.400 Metern Höhe notgelandet. Das Flugzeug des Typs Britten-Norman-2 sollte Ärzte von drei Krankenhäusern der Hauptstadt Bukarest zu einer Organentnahme ins westrumänische Oradea transportieren. An Bord befanden sich vier Ärzte, eine Medizinstudentin und zwei Besatzungsmitglieder. Die Bergung war nach Angaben der Behörden schwierig, weil der Unglücksort wegen dichten Nebels nur schwer gefunden werden konnte und weil keinerlei Zugang per Fahrzeug möglich war. Ein Rettungshubschrauber musste aufgrund dichten Nebels den Einsatz jedoch abbrechen. Die Retter brauchten sechs Stunden, bis sie die Opfer bergen konnten. An der Suche am gebirgigen Absturzort beteiligten sich neben den Rettungsdiensten Bewohner eines nahegelegenen Dorfes sowie die Gendarmerie. Ein Förster von der Region war der erste am Unglücksort. Der Pilot und die Medizinstundentin waren bei Ankunft der Rettungskräfte bereits tot. Laut dem Verteidigungsminister Mircea Dusa wurden bereits Ermittlungen in dem Fall eröffnet.



    BUKAREST: Eine gemeinsame Mission des IWF, der EU-Kommission und der Weltbank evaluiert in Bukarest das stand-by Abkommen, das letztes Jahr abgeschlossen wurde. Themen der Gespräche sind die jüngsten Entwicklungen in der rumänischen Wirtschaft und die Prioritäten der Strukturreformen. Der Verband der Rumänischen Geschäftsleute forderte die Regierung auf, im Rahmen der nächsten Verhandlungen mit dem IWF die Nichtbesteuerung des wiederinvestierten Profits, die Anhebung der Finanzierung einiger Programme zur Schaffung von Arbeitsplätzen, sowie eine niederigere Lohnsteuer mit dem Ziel der wirtschaftlichen Entwicklung zu unterstützen.



    BRÜSSEL: Der EU-Kommissar für regionale Politik, Johannes Hahn, hat am Dienstag dem rumänischen Minister für EU-Fonds, Eugen Teodorovici, für die Erfolge Rumäniens bei der Absorbtion von EU-Fonds im Jahr 2013, gratuliert. Bis Ende 2013 habe Rumänien keinen Eurocent der EU-Strukturfonds verloren, betonte Hahn. Seinerseits sagte Eugen Teodorovici, infolge der Gespräche mit dem EU-Kommissar für regionale Politik sei vereinbart worden, da‎ß das Partnerschaftsabkommen im Laufe des Monats Februar der Europäischen Kommission vorgelegt werde. Die operationellen Pläne sollen bis Ende März folgen. In den nächsten 2 Jahren mu‎ß Rumänien noch EU-Fonds in Höhe von etwa 12 Milliarden Euro abschöpfen, sagte noch Eugen Teodorovici.

  • Nachrichten 26.12.2013

    Nachrichten 26.12.2013

    Jerusalem: Titus Corlăţean, rumänischer Au‎ßenminister, setzt seinen Besuch in Israel und den palestinensischen Territorien fort. Für heute ist ein Treffen mit dem israelischen Präsidenten Shimon Peres geplant. Angegangen werden die Kooperierung der zwei Länder auf politischer, kultureller und wirtschaftlicher Ebene, sowie globale Themen. Titus Corlăţean führte Gespräche mit israelischen und palestinensischen Würdenträgern. Der rumänische Au‎ßenminister erklärte, der diplomatische Prozess müsse zu einer Friedenslösung führen, die die Koexistenz der zwei Staaten und Völker in voller Sicherheit beachten soll. Er schätzte, jede einseitige Ma‎ßnahme müsse in dieser Zeitspanne vermieden werden.



    Bukarest: Die rumänische Öko-Landwirtschaft hatte ein erfolgreiches Jahr – so der Verband Bio România, der weiter hinzufügt, 2014 werde ebenfalls genauso gut wie das Vorjahr sein. Die Mitglieder des Verbandes werden im kommenden Jahr ihre Erzeugnisse auf einer Fläche von 400 Quadratmetern bei der grö‎ßten Messe der Welt BioFach Nürnberg ausstellen. 2013 wurde Rumänien zum Land des Jahres ernannt. Bio România nahm 2013 an internationalen Messen wie BioFach Nürnberg, BioFach Baltimore, Anuga, World Food Moscow, MENOPE Dubai teil.



    Bukarest: Das Wetter in Rumänien ist in den meisten Landesgegenden heiter mit Temperaturen zwischen minus 4 und 15 Grad Celsius. Die Meteorologen haben für mehrere Landkreise im Süden die gelbe Warnstufe wegen Nebel verlängert.