Tag: WolfLife

  • Wolflife: Projekt zur Förderung der Wolfpopulation

    Wolflife: Projekt zur Förderung der Wolfpopulation

    Der Wolf gilt in manchen Teilen Europas als nahezu ausgerottet. Die zunehmende Zerstörung seines Lebensraums, die Änderungen in der Nahrungskette und die Hetzjagd, der er durch die Menschen ausgesetzt wird, führten zur uneinheitlichen Verbreitung der Wolfpopulation innerhalb Europas. Nach Russland leben die meisten Wölfe in Mitteleuropa, einschlie‎ßlich in Rumänien. 2013 startete das erste Projekt zur Erhaltung des Wolfbestandes in Rumänien. Das Projekt hie‎ß Wolflife“ und war durch EU-Mittel gefördert. Mittlerweile wurden mehrere Projekte zum Schutz der Wölfe in Rumänien umgesetzt. Dadurch wurden zusätzliche Informationen über diesen Beutegreifer in Erfahrung gebracht. Silviu Chiriac ist Leiter des Projekts Wolflife“. Er erzählte uns mehr über die Wolfsrudel in den Karpaten.



    Rumänien teilte der Europäischen Kommission mit, derzeit würden in Rumänien 2700 Wölfe leben. Sie halten sich sowohl oben in den Bergen wie auch in der Region der Subkarpaten auf. Manche Exemplare wurden sogar im südöstlich gelegenen Kreis Ialomița, also im Flachland, gesichtet. In Rumänien waren die Wölfe immer gut repräsentiert. Die Tierart gilt nicht als nahezu ausgerottet, wie in manch anderen Teilen Mitteleuropas. Die Projekte zur Förderung der Wiederbesiedlung mit Wölfen zeigen sich allmählich auch erfolgreich. Immer mehr Wölfe können derzeit in den Wäldern und Bergen Rumäniens gesichtet werden. Das ist vor allem den Schutzprogrammen für gro‎ße Beutegreifer zu verdanken, die in letzter Zeit umgesetzt wurden.“




    In Rumänien lebt eine der grö‎ßten Wolfpopulationen in Europa. Allerdings ist nicht nur die Zahl der hier lebenden Wölfe wichtig, sondern auch die Art und Weise, in der sie sich organisieren:



    Die Stärke des Wolfs hängt von der Struktur des Rudels ab. Andererseits ist ein Wolfsrudel so stark wie jedes einzelne Mitglied. Der Wolf ist ein soziales Wesen. Trotz der sich ständig ändernden Lebensbedingungen hat er immer überlebt. Die Rudel werden in der Regel von einem Leitwolf angeführt. Die Chefs im Rudel sind eigentlich die Eltern, die sich auch vermehren. Einmal im Jahr bekommt die Wölfin nämlich Jungen. Die restlichen Familienmitglieder sorgen dafür, dass sie Nahrung haben und helfen bei der Aufzucht der Welpen. Zusammen markieren sie ihr Territorium und kommunizieren mit anderen Wolfsrudeln. Alle Rudelmitglieder beteiligen sich am ‚sozialen Leben‘ ihrer Familie.“




    Obwohl der Wolf seinen Lebensraum allmählich zurückgewinnt, hei‎ßt das nicht, dass die Tierart nicht Bedrohungen und Gefahren ausgesetzt ist. Dazu Silviu Chiriac, Projektleiter von Wolflife“:



    Eine wichtige Gefahr für die in Rumänien lebenden Wölfe sind die streunenden Hunde, die es überall gibt. Streunende Hunde jagen die gleiche Beute wie die Wölfe. Zum Beispiel können sie Rehe jagen und töten. Und Wölfe ernähren sich unter anderem von Rehen. Das hei‎ßt, dass die streunenden Hunde in die Nahrungskette des Wolfs eingreifen und diese einschränken. Darüber hinaus verbreiten sie auch Krankheiten und können leicht auch die Wölfe anstecken. Somit gelangen für die Wildnis untypische Schmarotzer in den Wald. Und das ist schädlich für die Natur und die dort lebenden Tiere.“




    Eine weitere Bedrohung ist die Wilderei, die die Ernährungsmöglichkeiten der Wölfe einmal mehr reduziert. Die Nutztierhalter sind allerdings auch nicht begeistert über die zunehmende Zahl von Wölfen. Vor allem die Schäfer leiden unter der Wiederbesiedlung mit Wölfen, denn die Wölfe greifen vorzugsweise Herden an.

  • WolfLife: NGO und Umweltschutzämter für den Erhalt der Wolfspopulation in den Ostkarpaten

    WolfLife: NGO und Umweltschutzämter für den Erhalt der Wolfspopulation in den Ostkarpaten

    Rumänien muss sich mit der Struktur und Dynamik der Wolfpopulation auseinandersetzen. Die Umsetzung falscher Managementma‎ßnahmen könnte die Existenz des Wolfes in Gefahr setzen. Die Umweltschutzagentur Vrancea entwickelt zusammen mit den Umweltschutzagenturen in Harghita, Covasna sowie mit einer lokalen NGO das europäische Projekt WolfLife. Das Projekt erstreckt sich auf vier Jahren (2014-2018) und beschäftigt sich mit dem Wolfsbestand der Ostkarpaten in sechs Landkreisen. Die Wölfe werden auf nationaler und internationaler Ebene durch Gesetze und Konventionen geschützt, darunter die Berner Konvention, die CITES Konvention, die europäische Richtlinie, das Jagdgesetz. Seit dem Anfang des Projektes WolfLife sind schon bedeutende Daten über das Leben der Wölfe in den Karpaten gesammelt worden. Silviu Chiriac, Projektmanager und Experte für Konservierung der Fleischfresser (Umweltschutzagentur Vrancea), dazu:




    In erster Linie haben wir festgestellt, dass Streunerhunde, die ins Habitat der Wölfe eindringen, eine echte Bedrohung für das Leben ihrer Artenverwandten sind. Die Hunde können Krankheiten übertragen, und dann gibt es noch Territorialkämpfe. Die Wölfe verursachen den Landwirten viel Schaden, was zu Konflikten zwischen Farmern und Wolf und sogar zu einer verstärkten gezielten Tötung der Wölfe durch die Landwirte führen kann. Eine weitere Ursache für die Intensivierung der Konflikte ist das negative Image des Wolfes in den Reihen der rumänischen Dorf- und Stadtbevölkerung. Wir haben uns vorgenommen, konkrete Konservierungs- und Schutzaktionen in den Landkreisen Vrancea, Bacău, Mureş, Covasna, Harghita und Neamţ umzusetzen.“




    Mithilfe des Projektes WolfLife wurden die Wolfsrudel gezählt, die Fläche ihrer Territorien, die Bewegung der Wolfsrudel, die Gewohnheiten, die Sterblichkeit beobachtet und studiert. Silviu Chiriac dazu:



    Wir haben erfahren, dass die Wolfsrudel in der südlichen Gruppe der Ostkarpaten aus weniger Individuen bestehen als die Rudel im Norden des amerikanischen Erdteils. Während des Winters zählten wir 3-4-5 Individuen. In Amerika spricht man von 24. Die Grö‎ße eines Rudels und die Nahrung sind direkt proportional. Bezüglich der Fressgewohnheiten konnten wir feststellen, dass die Wölfe auch Hunde fressen. Praktisch decken diese Hunde wenigstens 20% der Beute des Wolfes. Daher zwei Hypothesen: die erste — es gibt sehr viele Hunde im Wald; und die zweite — es gibt nicht genug Wildtier, und der Wolf muss Hunde jagen.“




    Die im Rahmen des Projektes WolfLife gesammelten Informationen zeigen, dass die streunenden Hunde und die von den Schäfern freigelassenen Schutzhunde einen bedeutenden Einfluss auf das Leben der Wildtiere haben. Eine Lösung des Problems wäre, dass die Schäfer nur traditionelle Schäferhunde haben sollen. Silviu Chiriac dazu:



    Das Rumänische Umweltministerium wird ab März einen eigenen Zuchtbetrieb haben, wo nur der rumänische Karpaten-Schäferhund gezüchtet werden soll. Dieser ist zahm, greift keine Menschen und kein Wildtier an. Wir versuchen den Schäfern zu helfen, um ihre Herden besser zu schützen. Wir wollen ein Netz der Besitzer des Karpaten-Schäferhunds gründen, die in einer ersten Etappe von uns kostenlos eine Hündin und einen Rüde bekommen. Die Schäfer müssen die Hundefamilie pflegen und, wenn sie Jungen bekommt, einen anderen Schäfern gratis geben. Wir hoffen, dass sich unser Netz entwickeln wird.“




    Das Projekt WolfLife hat als weiteres Ziel, ein besseres Zusammenleben zwischen Tier und Mensch herbeizuführen. Silviu Chiriac erläutert, wie man Schäfern und Landwirten dabei hilft:



    Wir haben in den sechs Landkreisen eine Gegend geschaffen, wo wir den Schäfern zeigen, wie sie die von Wölfen, Bären und Luchsen verursachten Schäden vermindern können. 6 Landwirte haben elektrifizierte Zäune bekommen, die sie kostenlos gebrauchen. Im Sommer 2017 werden wir Landwirte aus anderen Landregionen in unsere Gegend bringen, wir werden zusammen Ausflüge unternehmen und Erfahrungen austauschen.“




    Die Wölfe spielen eine wesentliche Rolle in der Erhaltung der Lebensfähigkeit der wilden Tiere und eines natürlichen gesunden Ökosystems. In den rumänischen Karpaten leben mehr als 2700 Wölfe.

  • Les loups des Carpates

    Les loups des Carpates

    La
    Roumanie compte une des plus grandes populations de loups d’Europe, mais même
    ainsi, l’espèce est menacée à cause du morcellement de l’habitat, du
    braconnage, des conflits avec les chasseurs ou de l’absence d’une gestion de la
    situation par les autorités. Le manque d’un plan de management au niveau
    national et l’absence d’informations concrètes sur la structure et la dynamique
    de la population de loups peuvent conduire à la mise en place de mesures de
    gestion erronées qui affectent l’existence de cette espèce sur le long terme.
    Afin de maintenir une population viable et saine de loups dans les Carpates,
    sur le long terme, l’Agence pour la protection de l’environnement du comté de
    Vrancea (est), en collaboration avec les agences de ceux de Harghita et Covasna
    (centre) et avec une ONG locale, mènent le projet européen WolfLife. Il s’étale
    sur 4 ans, jusqu’en 2018, dans la partie centrale et méridionale des Carpates
    orientales, sur l’étendue de six départements. Bien qu’au niveau national et
    international, les loups soient protégés par toute une série de lois et
    conventions, telles que la Convention de Berne, la Convention Cites, la
    Directive européenne ou la Loi de la chasse, cette espèce continue d’être
    menacée, et le projet WolfLife pourrait améliorer leur situation. Une année
    après le lancement du projet, quelques données importantes ont été collectées
    sur la vie des loups des Carpates.






    Silviu Chiriac,
    chef de projet et expert en conservation des grands carnassiers à l’Agence de
    protection de l’environnement de Vrancea : « Nous avons identifié,
    tout d’abord, la présence de chiens errants dans les habitats peuplés par le
    loup comme étant une menace sérieuse en raison des maladies et de la
    concurrence de ces chiens errants. Nous avons également considéré que le grand
    nombre de dégâts produits par le loup aux fermiers pouvait mener à une escalade
    des conflits entre les fermiers et cette espèce, ce qui pouvait se solder par
    une mortalité élevée parmi les loups. Nous avons pensé aussi que l’image
    négative du loup parmi la population rurale et urbaine de la Roumanie pouvait
    intensifier les conflits à l’avenir aussi. En partant de ces menaces, nous nous
    sommes proposé d’appliquer sur le terrain, dans l’espace des 6 comtés concernés
    (Vrancea, Bacău,
    Mureş, Covasna, Harghita şi Neamţ), des actions concrètes
    de préservation et de protection de cette espèce. »






    Parmi les actions menées
    dans le cadre du projet, un inventaire des meutes présentes sur le terrain a
    été dressé, et aussi de leur mortalité. Les habitudes des loups ont été
    étudiées, en matière d’établissement des territoires et de leur superficie, de
    déplacement des meutes, leur taille ou encore la diète de ces animaux.






    Silviu
    Chiriac: « En ce qui concerne la grandeur des territoires
    et des meutes ainsi que le nombre d’individus dans chacune, nous avons appris
    que les meutes des Carpates de Courbure ne sont pas si fortes point de vue
    nombre que celles d’Amérique du Nord. Ici, la grandeur moyenne d’une meute
    pendant l’hiver les de 3-4-5 individus, alors qu’en Amérique du Nord, les
    meutes de loups peuvent atteindre même 24 individus. La taille des meutes est
    directement proportionnelle à la quantité de nourriture disponible, car même si
    nous avons des populations viables d’espèces de proies (chevreuil, cerf,
    sanglier), elles ne sont pas pour autant si importantes que l’affirment
    les administrateurs des fonds cynégétiques. Nous avons appris
    que les chiens errants représentent 20% des proies des loups. D’où la
    conclusion que soit les chiens errants vivant dans les forêts sont très
    nombreux, ce qui confirme la menace que nous avons identifiée, soit que la
    nourriture traditionnelle des loups, à savoir les espèces d’ongulés, n’est pas
    suffisante. »








    Les informations recueillies grâce au projet
    WolfLife montrent que les chiens errants et les chiens de bergers non
    surveillés ont un impact significatif sur les espèces faunistiques sauvages.
    Pour résoudre ces problèmes, les éleveurs de bétail sont conseillés de renoncer
    aux chiens métissés en faveur des traditionnels chiens de bergers.






    Explications avec Silviu Chiriac: « A compter de mars, le
    ministère roumain de l’Environnement sera l’unique institution européenne du
    domaine à disposer d’un chenil destiné à l’élevage des chiens de berger roumain
    des Carpates. Les exemplaires de cette race homologuée en Roumanie ont fait la
    preuve de leur efficacité en tant que gardiens de troupeaux. C’est un chien
    docile, qui ne s’attaque pas aux hommes et ne s’éloigne pas trop du périmètre
    de la bergerie pour chasser les bêtes fauves. Avec l’aide de cette race, nous
    essayons d’aider les bergers à mieux protéger les enclos. Nous souhaitons
    mettre en place un réseau de propriétaires de chiens de berger. Dans une
    première étape, nous allons leur donner, gratuitement, un mâle et une femelle
    de cette race. Ensuite, les bergers s’engageront, sur la base d’un contrat, à
    prendre soin de cette famille canine et à offrir, à leur tour, des chiots à
    d’autres éleveurs d’animaux. Nous espérons que ce réseau s’élargira et qu’il
    sera vraiment utile aux bergers. »








    Le projet
    WolfLife vise aussi à une meilleure cohabitation entre les loups et les
    habitants, précise Silviu Chiriac: « Dans les 6 comtés concernés par le
    projet, nous avons créé une aire de démonstration, pour montrer aux bergers
    comment réduire les dégâts causés aux bergeries par les loups, les ours et les
    lynx. 6 fermiers de ces 6 départements ont reçu à titre gracieux des barbelés
    électrifiés et toute sorte de systèmes acoustiques et olfactifs qui aident à diminuer les dégâts produits
    par les loups. A partir de l’été prochain, nous y emmènerons des fermiers de
    certaines autres contrées pour de courtes visites leur permettant de voir sur
    place comment ça fonctionne. »









    Les loups jouent un rôle
    essentiel dans le maintien de la viabilité de la faune sauvage et dans
    l’existence d’écosystèmes naturels sains et précieux d’un point de vue
    écologique, scientifique et touristique. Les Carpates roumaines abritent plus
    de 2700 exemplaires de loup. (Trad. Ligia Mihaiescu)

  • Lupii din Carpaţi

    Lupii din Carpaţi

    Deşi
    în România există una dintre cele mai mari populaţii de lupi din Europa, specia
    este ameninţată din cauza fragmentării habitatului, braconajului, conflictelor
    cu vânătorii sau lipsei unui management din partea autorităţilor. Lipsa unui plan de management la nivel naţional şi absenţa unor informaţii
    concrete privind structura şi dinamica populaţiei de lup pot duce la implementarea
    unor măsuri de management greşite care să afecteze existenţa acestei specii pe
    termen lung. De aceea, pentru a menţine o populaţie viabilă şi sănătoasă de
    lupi în Munţii Carpaţi, pe termen lung, Agenţia pentru Protecţia Mediului
    Vrancea, în colaborare cu agenţiile din Harghita, Covasna şi cu un ONG local,
    derulează proiectul european WolfLife. El va fi derulat pe o perioadă de 4 ani
    (2014-2018), în partea centrală şi de sud a Carpaţilor Orientali, pe arealul a
    şase judeţe.Deşi la nivel naţional
    şi internaţional lupii sunt protejaţi printr-o serie de legi şi convenţii,
    precum Convenţia de la Berna, Convenţia Cites, Directiva europeană sau Legea
    vânătorii, lupii continuă să fie ameninţati, iar proiectul WolfLife le-ar putea
    îmbunătăţi situaţia. După un an de la lansarea acestui proiect, s-au strâns
    câteva date importante despre viaţa lupilor din Carpaţi. Silviu Chiriac, manager de proiect
    şi expert în conservarea carnivorelor mari de la Agenţia de Protecţie a
    Mediului Vrancea: Noi am identificat, în primul rând,
    prezenţa câinilor hoinari în habitatele populate de lup ca fiind o ameninţare
    serioasă datorită bolilor şi a concurenţei pe care o propagă aceşti câini
    hoinari. De asemenea, am considerat că numărul mare de pagube pe care le
    produce lupul fermierilor poate duce la o creştere a conflictelor dintre
    fermieri şi aceasta specie, ceea ce se putea solda cu o mortalitate ridicată în
    rândul lupilor. De asemenea, am considerat că imaginea negativă pe care lupul o
    are în rândul populaţiei din zona rurală şi urbană a României, iarăşi poate
    duce la intensificarea conflictelor şi în viitor. Plecând de la aceste
    ameninţări, ne-am propus să aplicăm în teren în spaţiul celor 6 judeţe
    (Vrancea, Bacău, Mureş, Covasna, Harghita şi Neamţ) acţiuni concrete de conservare
    şi protecţie a acestei specii.



    Printre
    acţiunile derulate în cadrul proiectului, până în prezent, se numără
    inventarierea în teren a haitelor de lupi şi mortalitatea lor. Au fost
    cercetate tabieturile lupilor privind stabilirea teritoriilor şi suprafaţa lor,
    deplasarea haitelor, mărimea acestora sau dieta lupilor. Silviu Chiriac: În ceea ce priveşte mărimea teritoriilor şi a haitelor precum şi numărul de
    indivizi din fiecare haită, am aflat că haitele din Carpaţii de Curbură nu sunt
    aşa dezvoltate numeric ca cele din zona nordică a continentului american. La
    noi, mărimea medie a unei haite pe timpul iernii este de 3-4-5 indivizi, pe
    când în nordul continentului american haitele de lupi pot atinge şi 24 de
    indivizi. Această mărime a haitelor este direct proporţională cu hrana
    disponibilă, pentru că la noi, deşi avem populaţii viabile a speciilor pradă
    (căprior, cerb, porc mistreţ), totuşi abundenţa lor nu este aşa de mare cum
    declară managerii fondurilor de vânătoare. În ceea ce priveşte dieta, am aflat
    că lupii sunt mari consumatori ai câinilor hoinari. Practic, un procent minim
    de 20% din dieta lupului este acoperită de aceşti câini. De aici rezultă două
    ipoteze: ori avem foarte mulţi câini hoinari în pădure ceea ce întăreşte
    ameninţarea identificată de noi, fie că hrana bazată pe speciile ungulate nu
    este suficientă, iar lupul apelează la câinii din pădure.



    Informaţiile
    colectate în cadrul proiectului WolfLife arată că în pădurile României câini
    hoinari şi câinii de la stâne nesupravegheaţi au un impact semnificativ asupra
    speciilor de faună sălbatică.Pentru
    rezolvarea acestor probleme crescătorii de animale sunt sfătuiţi să
    renunţe la exemplarele de câini metis şi să folosească, în schimb, câini
    ciobăneşti tradiţionali,după
    cum ne spune Silviu Chiriac: Din luna martie, Ministerul Mediului din România
    devine, cred eu, singura instituţie de mediu din Europa care va avea propria
    canisa în care vor fi crescuţi câini ciobăneşti de pază tradiţionali din rasa
    Ciobănesc Carpatin. O rasă de câini omologată în România şi care prin
    eficienţa pe care a dovedit-o, de-a lungul anilor, ajută ciobanii la paza
    turmelor de oi. Este un câine docil, care nu atacă oamenii şi nu se
    îndepărtează mult de perimetrul stânei pentru a prăda animalele sălbatie. Cu
    ajutorul acestei rase, noi încercăm să sprijinim ciobanii pentru ca aceştia să
    le păzează mult mai bine stânele. Dorim să creăm o reţea a deţinătorilor
    câinilor ciobăneşti de pază care vor primi, în prima fază, de la noi câte un
    mascul şi o femelă gratuit. Apoi, pe baza unui contract, ciobanii trebuie să
    întreţină această familie de câini, iar când vor face pui vor dona la rândul
    lor gratuit altor ciobani sau crescători de animale. Deci aceasta reţea se va
    extinde şi sperăm să fim de ajutor real ciobanilor.



    Proiectul WolfLife urmăreşte şi o mai bună coexistenţă
    între lupi şi localnici, ne mai spune Silviu Chiriac: In cele 6 judeţe
    ale proiectului am creat câte o zonă demonstrativă în care noi le arătăm
    ciobanilor cum să reducă pagubele produse de lupi, urşi şi râşi la stâne. 6
    fermieri din cele 6 judeţe au primit gratuit de la noi garduri electrificate
    împreună cu tot felul de alte sisteme acustice, olfactive care duc la reducerea
    pagubelor produse de lupi. Aceştia le folosesc gratuit, iar începând din vara
    anului viitor, noi vom lua fermieri din alte zone pe care îi vom duce cu
    ajutorul unor autocare, vom face mici excursii împreună, pentru a face schimb
    de experienţă între ciobanii care încă nu au gardurile electrificate şi vor să
    vadă la faţa locului cum să te aperi mai bine de animalele sălbatice.



    Lupii
    joacă un rol esenţial în menţinerea viabilităţii faunei sălbatice şi în
    perpetuarea unor ecosisteme naturale sănătoase, valoroase din punct de vedere
    ecologic, ştiinţific şi turistic. În Carpaţii României trăiesc peste 2700 de
    exemplare de lup.



  • Карпатські вовки

    Карпатські вовки

    Хоча в Румунії водиться одна з найбільших популяцій вовків у Європі, вона перебуває під загрозою через фрагментацію оселища, браконьєрство, конфлікти з мисливцями або відсутність управління з боку влади. Відсутність національного плану управління, а також конкретної інформації про структуру і динаміку популяції вовків можуть призвести до неправильної реалізації заходів з управління, які впливають на довгострокове існування цього виду тварин. Тому, щоб зберегти життєздатною і здоровою популяцію вовків у Карпатах, в довгостроковій перспективі, Агентство у справах захисту навколишнього середовища Вранча у співпраці з подібними установами з повітів Харгіта та Ковасна та з місцевою НУО розгортає європейський проект WolfLife. Він проводитиметься протягом 4 років (2014-2018 рр.) в центральній і південній частині Південних Карпат, на території шести повітів.

    Хоча на національному та міжнародному планах вовки захищені низкою законів і конвенцій, такі як Бернська конвенція, Конвенція СІТЕС, Європейська директива або Закон про полювання, цей вид тварин продовжує бути під загрозою зникнення і проект WolfLife може поліпшити ситуацію. Протягом одного року від початку цього проекту були зібрані кілька важливих інформацій про життя вовків у Карпатах. Сілвіу Кіріак, керівник проекту та експерт в галузі захисту великих хижаків Агентства з охорони навколишнього середовища Вранча: Ми ідентифікували, по-перше, наявність бродячих собак в оселищах з популяціями вовків. Це серйозна загроза для цього виду тварин через хвороби, які поширюють бродячі собаки. Так само, ми вважаємо що велика кількість збитків, які вовки викликають у фермерів, може призвести до збільшення конфліктів між фермерами і популяцією вовків, що може мати як результат високу смертність серед вовків. Так само, ми вважаємо що негативне сприйняття вовка серед населення в сільському і міському середовищі з Румунії, знову може призвести до загострення конфліктів у майбутньому. Враховуючи ці загрози, ми маємо намір застосувати на території 6 повітів Румунії (Вранча, Бакеу, Муреш, Ковасна, Харгіта і Нямц) конкретні заходи по збереженню та захисту цього виду тварин.

    Серед заходів, розроблених досі в рамках проекту, фігурує інвентаризація вовчих зграй та їх смертності. Були досліджені звички вовків щодо визначення територій та їх розміру, пересування цих зграй, чисельність або дієта вовків. Сілвіу Кіріак: Що стосується розміру територій і зграй вовків, а також числа вовків у кожній зграї, ми дізналися, що зграї, які водяться в Карпатській дузі не настільки численні як ті з півночі американського континенту. У нас середній розмір зграї вовків взимку складає 3-4-5 особин, в той час як на півночі американського континенту вовчі зграї можуть досягати 24 особини. Розмір зграї є пропорційним з можливостями полювання, бо у нас, хоча водяться життєздатні популяції копитних (козулі, олені, кабани), їх чисельність не є настільки великою як про це заявляють управляючі мисливських фондів. Що стосується дієти, ми дізналися, що вовки є великими споживачами бродячих собак. Практично, як мінімум 20% від раціону вовка покрито цими собаками. Звідси дві гіпотези: або у нас є дуже багато бродячих собак в лісі, що зміцнює визначену нами загрозу, або не вистачає в лісі копитних і тому вовк змушений полювати на бродячих собак.

    Зібрана інформація в рамках проекту WolfLife показує, що у румунських лісах бродячі, а також пастуші собаки мають значний вплив на види диких тварин. Для вирішення цих проблем, вівчарям рекомендується відмовитися від безпородних собак і використовувати замість них традиційних вівчарських собак, зазначив Сілвіу Кіріак: З березня, Міністерство навколишнього середовища Румунії стане, думаю я, єдиною установою з питань захисту навколишнього середовища в Європі, яке матиме свій власний розплідник, що розводитиме традиційну вівчарську сторожову собаку породи Румунської карпатської вівчарки. Це затверджена в Румунії порода собаки, яка виявленою протягом багатьох років ефективністю, допомагає пастухам охороняти отари овець. Це слухняний собака, який не нападає на людей і не відходить багато від периметра кошари. Цією породою ми намагаємося допомогти пастухам у захисті своїх кошар. Ми хочемо створити мережу власників сторожових карпатських вівчарок, які, на першому етапі, отримають від нас безкоштовно самку і самця. Потім, відповідно до контракту, вівчарі повинні вирощувати цю пару собак, а коли у них будуть цуценята, то вони повинні їх подарувати безкоштовно іншим пастухам або фермерам. Ця мережа буде, таким чином, розширюватися, і ми сподіваємося надати реальної допомоги пастухам.

    Іншою метою проекту WolfLife є краще співіснування між вовками і місцевими жителями, розповідає Сілвіу Кіріак: У тих 6 повітах проекту ми створили по одній демонстраційній ділянці, в якій ми показуємо пастухам, як вони можуть зменшити збитки заподіяні вовками, ведмедями та рисями кошарам. 6 фермерів із 6 повітів отримали безоплатно від нас електрифіковані дротяні огорожі разом зі всілякими акустичними та нюховими системами, що призводять до зменшення шкоди, заподіяної вовками. Вони використовують їх безкоштовно, а з літа наступного року, ми плануємо привозити безкоштовно тих вівчарів, у яких ще немає електрифікованих парканів до тих вівчарів, у яких вони є, щоб поділитися досвідом і побачити на місці, як краще захистити кошару від диких тварин.

    Вовки відіграють важливу роль у збереженні потрібного природного балансу та здорових природних екосистем, важливих з екологічного, наукового і туристичного поглядів. У румунських Карпатах проживають більше 2700 вовків.

  • Jean Marie Monplot (France) – La protection des loups en Roumanie

    Jean Marie Monplot (France) – La protection des loups en Roumanie

    Lancé le 1er juillet dernier, Wolflife est le premier projet de protection exclusive des loups de Roumanie financé à hauteur dun million deuros par la Commission européenne grâce au programme Life et “Nature et biodiversité”. Par le biais du projet “Wolflife”, les Agences pour la protection de lenvironnement (APM) des départements de Vrancea, Harghita et Covasna, ainsi que lAssociation pour la conservation de la biodiversité biologique devront mettre en place, durant les quatre prochaines années, une stratégie grâce aux données collectées sur le terrain. Le projet se propose principalement de préserver une population de loups sur 18 sites du réseau “Natura 2000”, dispersés dans les départements de Vrancea, Covasna, Harghita, Bacău, Neamţ et Mures. Aux dires du manager du projet, Szabo Szilard de l’Agence pour la Protection de l’Environnement du département de Harghita, le projet se propose notamment de conserver et de protéger le loup et son habitat naturel menacé de plus en plus par les travaux d’infrastructure routière et ferroviaire.



    Szabo Szilard : « On s’est proposé plusieurs objectifs, notamment une meilleure conservation de cette espèce par des projets censés protéger ses habitats, par une diminution des conflits avec les bergers et surtout par une solution au problème des chiens errants dont un nombre impressionnant peuple déjà nos forêts. Il y a pas mal de maladies que ces chiens peuvent transmettre aux loups. Selon des études concernant le nombre des chiens errants vivant dans la nature, rien que dans la réserve naturelle de Putna- Vrancea il y a quelque 90 exemplaires qui pratiquement se disputent le territoire avec les loups qui y vivent. Or, si l’on tient compte du fait que le projet se déroule dans six zones de Roumanie, nous avons au total 300 chiens errants qui vivent en plein cœur de la forêt et qui sont une véritable menace pour les loups et les bergers ».



    La Roumanie se classe parmi les pays européens qui recensent une forte population de loups. Aux dires des spécialistes, entre 2.500 et 3000 exemplaires seraient répartis sur neuf millions dhectares, principalement dans les zones de collines et de basses montagnes, le long de la chaîne des Carpates. Par conséquent, un projet comme Wolflife devient d’autant plus important qu’il s’agit d’une part, de protéger le loup et de l’autre daméliorer limage que cet animal a auprès des communautés locales, surtout auprès des bergers et des chasseurs. De ce point de vue, le projet prévoit la création d’un chenil pour l’élevage des chiens de la race « bergers roumains des Carpates ». Ces chiens seront par la suite dressés et offerts aux bergers pour qu’ils puissent mieux protéger leurs troupeaux et limiter donc les possibles attaques des loups.



    Szabo Szilard de l’Agence pour la Protection de l’Environnement du département de Harghita : « La bonne tradition roumaine de faire garder ses troupeaux par des bergers roumains des Carpates s’est pratiquement perdue. A l’heure actuelle, les bergers ont recours à des chiens qui n’ont pas les qualités nécessaires pour protéger les animaux. Et je voudrais ajouter encore un détail : à la différence des ours, la Roumanie n’a pas de réserve destinée aux loups. Nous avons un seul centre, à Focsani, où l’on peut accueillir des animaux sauvages pour les soigner ou les abriter, mais ce n’est pas un centre spécialement destiné à la protection des loups ».



    Szabo Szilard souligne également la nécessité que la population change de mentalités et qu’elle n’associe plus le loup à ce personnage négatif des contes de fées: « Il est très important que les mentalités changent et il est impérieusement nécessaire que l’on arrive à évaluer correctement les dégâts provoqués par les populations de loups. Les statistiques élaborées par d’autres pays européens montrent que ces fauves ne sont pas toujours responsables de tous les dégâts qu’on leur impute et que, souvent, il s’agit des attaques des chiens sauvages. Or, ce projet nous permettra d’organiser des cours et de doter nos équipes de spécialistes afin d’obtenir une évaluation correcte des dégâts ».