Tag: Young Initiative

  • Fernunterricht: Trotz anfänglicher Schwächen wird Online-Unterricht immer besser

    Fernunterricht: Trotz anfänglicher Schwächen wird Online-Unterricht immer besser

    Auch der Bildungsbereich wird durch die neuen Regeln des sozialen Abstands neu gestaltet. Die Alternative zum Unterricht im Klassenzimmer ist der Online-Unterricht. Der Verband Young Initiative” hat rumänische Lehrerinnen und Lehrer eingeladen, sich in einem Webseminar, das den Online-Lehrmitteln gewidmet ist, über bewährte Praktiken auszutauschen. Die Lehrerinnen Ana Andronache und Maria Stan diskutierten zusammen mit Spezialisten der Personalentwicklung im Bildungsbereich über die Vor- und Nachteile des Online-Unterrichts über Web-Plattformen.



    Ana Andronache ist Englischlehrerin am Gymnasium Horia Hulubei“ in Măgurele (Landkreis Ilfov, unweit von Bukarest). Der Online-Unterricht habe den Umgang mit digitalen Ressourcen viel einfacher gemacht. Ana Andronache:



    Mir gefällt der Online-Unterricht, weil wir nicht mehr so viel ausdrucken müssen und nicht mehr so viel Papier und andere Materialien verschwenden. Jetzt ist es für uns sehr einfach, den Schülern Live-Materialien, Videos und Bilder zu zeigen, die wir ihnen schon immer zeigen wollten, aber die heute trendige Technik nicht hatten. Ein weiterer Vorteil, den ich in dieser Zeit entdeckte, ist, dass der Online-Unterricht auch für uns Lehrer eine gro‎ßartige Lernmöglichkeit ist — zumindest für mich war das so. Ich habe gelernt, mit vielen neuen Internet-Plattformen zu arbeiten, für die ich vorher nicht die Zeit gehabt hätte. Ich konnte diese Plattformen studieren und sehen, was sie mir bieten können.“




    Maria Stan unterrichtet Englisch am Internationalen Gymnasium für Informatik in Bukarest. Während der Zeit der sozialen Isolation fehlt ihr der direkte Kontakt zu den Schülern am meisten, und die Reaktion der Kinder sei ähnlich:



    Der grö‎ßte Nachteil des Online-Unterrichts ist die Einschränkung des menschlichen Kontakts. Anfangs waren wir alle aufgeregt, dass wir einen Weg gefunden hatten, uns zu sehen und in Kontakt zu bleiben. Auf der anderen Seite sagten mir die meisten Schülerinnen und Schüler, dass sie nie wieder die Schule schwänzen werden, weil sie die Arbeit im Klassenzimmer, diese typische Schulumgebung, wirklich vermissen.“




    Eines der wichtigsten Defizite des rumänischen Bildungssystems ist aber der fehlende Zugang zu Technologie. Die Lehrer versuchen, spezielle Lehrmethoden für die Schüler zu improvisieren, die keinen Computer mit Internetanschluss haben. Ana Andronache:



    Benachteiligt sind vor allem die Schüler in ländlichen Gebieten, die nicht so viel Zugang zu Technologie haben wie diejenigen in städtischen Gebieten. Aus den Erfahrungen anderer Kollegen kann ich Ihnen sagen, dass die Schüler auf dem Lande die WhatsApp-Anwendung und das Handy ihrer Eltern genutzt haben, denn oft gibt es nur ein einziges Smartphone in der Familie. Nach Gesprächen mit den Eltern fanden aber die Lehrer einen Zeitraum, in dem die Kinder Zugang zu diesem Telefon haben konnten. So gelang es den Lehrern, mit den Schülern in Kontakt zu bleiben und ihnen Unterrichtsaufzeichnungen, Videos, Fotos und alle notwendigen Materialien zu schicken. So wurde auch das Problem der Kinder mit eingeschränktem Internet-Zugang gelöst.“




    Natürlich ist es auch notwendig, die Atmosphäre im Klassenzimmer wieder zu finden, die den Lehr- und Lernprozess ermöglichte. Das Verhalten der einzelnen Schülerinnen und Schüler vor dem Bildschirm zu managen, kann eine echte Herausforderung sein, wei‎ß die Lehrerin Ana Andronache:



    Ein weiterer Aspekt, über den wir nachgedacht haben, ist der Übergang vom Unterricht im Klassenzimmer zum Online-Unterricht. Nach den Erfahrungen mit unseren Online-Schülern haben wir beschlossen, auf ein sogenanntes »Klassenzimmer-Management« zu bestehen. Aus meiner eigenen Erfahrung wurde mir klar, dass die Schüler dazu neigen, online miteinander zu diskutieren und auch während des Unterrichts eine Menge Emoticons zu verschicken. Deshalb sollten die Lehrkräfte klare Regeln einführen, die speziell für den Online-Unterricht entwickelt wurden. Es ist von Vorteil, diese Regeln von Anfang an festzulegen, dadurch wird die Online-Interaktion viel effektiver.“




    In dieser neuen, pandemiebedingten Situation, müssen alle, die am Online-Unterricht teilnehmen, darauf achten, dass sie die Privatsphäre und den persönlichen Raum aller Beteiligten respektieren. Das Mikrofon muss immer funktionieren, aber die Webcams der Schüler können auf Wunsch ausgeschaltet bleiben, räumt die Lehrerin ein.



    In der Online-Community diskutiert man auch viel über Einschränkungen, über das Respektieren der Privatsphäre und der Identität der einzelnen Personen. In unserem Fall war es wichtig, herauszufinden, wer auf die Webcam verzichten möchte, und wir respektierten diesen Wunsch bei jedem Schüler. Es war für uns nicht zwingend erforderlich, das die Schülerinnen und Schüler die Zoom-Anwendung mit eingeschalteter Kamera benutzen. Sie konnten auch ohne Video am Unterricht teilnehmen.“




    Die Unterrichtsroutine, die normalerweise die Schülerinnen und Schüler auf den Unterricht vorbereitet und von den Psychopädagogen als äu‎ßerst nützlich erachtet wurde, kann in den Online-Kursen weiterhin beibehalten werden. Ausspracheübungen, Wortspiele, Staffelspiele oder auch kleine körperliche Übungen können die Konzentrationsfähigkeit im Unterricht erhöhen, sagt die Lehrerin Ana Andronache:



    Erwähnenswert ist auch der routinemä‎ßige Teil des Unterrichts. Meiner Erfahrung nach ist es auch in der Online-Umgebung sehr vorteilhaft, diese Möglichkeit zu haben, insbesondere für Gymnasiasten. Im Moment gibt es im Internet verschiedene Energizer-Übungen mit sehr schönen Fragen.“




    Bis die Schülerinnen und Schüler wieder ins Klassenzimmer zurückkehren können, werden die besten Methoden des Online-Unterrichts von den Lehrerinnen und Lehrern in Rumänien laufend erprobt und bewertet. Dies ist natürlich nur mit der Hilfe, der Unterstützung und der prompten Reaktion von Schülern und Eltern möglich.

  • Europäisches Solidaritätskorps fördert ziviles Engagement der Jugendlichen

    Europäisches Solidaritätskorps fördert ziviles Engagement der Jugendlichen

    Zwischen dem 1. Februar 2019 und dem 31. Januar 2020 führte die NGO Junge Initiative“ ein Programm mit dem Titel Vereint stehen wir für europäische Werte“ durch. Finanziert durch das Europäische Solidaritätskorps, zielte das Projekt darauf ab, kritisches Denken bei jungen Menschen aus benachteiligten Umgebungen in der Region Bukarest – Ilfov zu entwickeln und sie durch nichtformale Lernkontexte in die Lage zu versetzen, sich aktiver am Leben der Gesellschaft zu beteiligen. Eliza Vaş, Vizepräsidentin der NGO Junge Initiative“ erzählte uns mehr über das oben erwähnte Projekt, das von jungen Menschen für junge Menschen erarbeitet wurde:



    Dies ist das erste Projekt dieser Art, das von den Freiwilligen der NGO »Junge Initiative« durchgeführt wird, das wir mit den Mitteln, die wir über das Europäische Solidaritätskorps erhalten haben, realisiert haben. Unser Ziel war es, kritisches Denken bei jungen Menschen aus der Region Bukarest-Ilfov zu entwickeln und ihnen zu helfen, sich stärker in der Gesellschaft zu engagieren. Wir wandten uns vor allem an junge Menschen im Alter zwischen 14 und 25 Jahren, an Gymnasiasten, Studenten oder an diejenigen, die sich für nicht-formale Bildungskontexte interessieren. Mehr als 250 junge Menschen haben sich über ein Jahr lang am Projekt beteiligt; sie nahmen an 15 Veranstaltungen teil, wie z.B. an interaktiven Workshops, Debatten oder Entscheidungssimulationen auf der Ebene der europäischen Gremien. Wir hatten sogar ein Brettspiel zur Einbeziehung der Gemeinschaft, das wir »United« nannten.“




    Alle Teilnehmer des Projekts Vereint stehen wir für europäische Werte“ wurden zusammengebracht und in jedem Moment ihrer Aktivität von Mitgliedern der NGO Junge Initiative“ betreut. Trotz des Workshop-Charakters wurden die Auswirkungen ihrer Aktionen am Ende bewertet, und jeder Teilnehmer konnte verstehen, wie wichtig es für den Einzelnen ist, sich auf Gemeindeebene zu engagieren. Eliza Vaş dazu:



    Meine Rolle während des Projekts bestand darin, ein Coach zu sein, was bedeutet, dass ich auf die eine oder andere Weise das Team der Freiwilligen trainierte. Ich half ihnen, die Aktivitäten, die Teil des Projekts sind, zu entwickeln und in die Praxis umzusetzen. Um eine Veranschaulichung aus dem Fu‎ßball zu verwenden: Ich war wie ein Haupttrainer, der neben dem Spielfeld steht und zuschaut, wie die Spieler die zuvor besprochene Strategie in die Praxis umsetzen. Dann haben wir in der Umkleidekabine darüber gesprochen, was gut ist und ob es Verbesserungsmöglichkeiten gibt. Die Idee ist, dass die nicht-formale Bildung sehr viel Wert auf die Reflexion im Lernprozess legt. Die beteiligten Personen werden sich des Wissens, das sie erhalten, und der Fähigkeiten, die sie entwickeln, bewusster. Am wichtigsten ist jedoch, dass sie sich der Wirkung bewusst werden, die sie durch ihre Tätigkeit erzeugt haben.“




    Das Projekt Vereint stehen wir für europäische Werte“ konzentriert sich in erster Linie auf die Solidarität und den allgemeinen Überblick über die jungen Rumänen als europäische Bürger. Die grö‎ßte Anzahl von Debatten und Workshops wurde rund um die Werte der europäischen Gemeinschaft veranstaltet. Elena Şelaru von der Abteilung Internationale Beziehungen der Vereinigung Junge Initiative“ über die in den Workshops vermittelten Inhalte:



    Praktisch haben wir als Organisationsteam verschiedene Workshops und Debatten zu Themen von europäischem Interesse vorbereitet, um einen Rahmen zu schaffen, in dem wir über unsere Rechte als europäische Bürger, europäische Werte und die Möglichkeiten der europäischen Mobilität sprechen können. Meine Beteiligung an diesem Projekt bestand in der Durchführung eines Workshops über Kreislaufwirtschaft und Klimawandel für Neuntklässler der Technischen Energiefachschule in Bukarest. Ich war an einem simulierten Entscheidungsfindungsprozess wie dem im Europäischen Parlament beteiligt, bei dem ich als Moderatorin fungierte. Ich wollte sicherstellen, dass meine Teilnahme interaktiv war und dass alle Teilnehmer ihre Ideen in einer sicheren Umgebung zum Ausdruck bringen konnten.“




    Für die jungen Menschen in der rumänischen Gesellschaft ist es sehr wichtig, dass sie in ihren Interessengebieten Initiative zeigen. Jede Idee oder kleine Aktion kann gro‎ße Projekte oder Aktivitäten hervorbringen, die darauf abzielen, das Leben der Gemeinschaft, zu der sie gehören, zu verbessern. Deshalb fördert das Team der NGO Junge Initiative“ solche Initiativen, da sie selbst Menschen mit Initiativen sind. Dabei seien selbstständiges Denken und Engagement besonders wichtig, sagt Elena Şelaru:



    Ich glaube, wenn man Initiative hat, bedeutet das, dass man selbst denken kann und vielleicht einige Probleme oder Situationen lösen kann, von denen andere Leute meinen, dass sie nicht angegangen werden müssen. Ich glaube, in unserer Zeit haben viele Menschen Initiativen und engagieren sich in der örtlichen Gemeinschaft. Und es ist dieses Engagement, das den Mehrwert schafft, das den Unterschied macht. Und ich denke hier an meine Kollegen von der »Jungen Initiative«, da viele Projekte aus ihren Initiativen heraus entstanden sind.“




    Für Elena Şelaru hatte die Arbeitserfahrung mit dem Projekt Vereint stehen wir für europäische Werte“ nicht nur auf beruflicher Ebene eine besondere Wirkung. Was haben die jungen Menschen, die sich an solchen Aktivitäten beteiligen, tatsächlich davon? Sie stärken ihr Selbstbewusstsein, sagt Elena Selaru, die selbst zum Team der Betreuer gehörte:



    Nachdem die Mittel bewilligt worden waren, hatte ich eine kurze Schulungszeit, bereitete die nächsten Aktivitäten vor und begann dann mit deren Umsetzung. Die Beteiligung an diesem Projekt war für mich eine persönliche Leistung, da ich eine Reihe von Fähigkeiten im Prozess der Durchführung verschiedener Aktivitäten erlangte und ich lernte, wie es ist, langfristig Verantwortung zu übernehmen.“




    Das Solidaritätsteam von Vereint stehen wir für europäische Werte“ bestand aus acht Personen (Elena Şelaru, Andrei Dobrea, Cristina Cautiş, Maria Balea, Simona Baciu, Andreea Boieriu, Dragoş Dănilă, Marius Ghiţă), sechs Freiwilligen (Ana Maria Andronache, Maria Baciu, Irina Dobreanu, Vlăduţ Ene, Claudiu Brotea) und einer erfahrenen Ausbilderin in europäischen Projekten, Eliza Vaş.

  • L’engagement des jeunes pour la collectivité

    L’engagement des jeunes pour la collectivité

    L’Association de l’Initiative pour la Jeunesse « Young Initiative » a mené du 1er février 2019 au 31 janvier 2020 le projet « Ensemble au bénéfice des valeurs européennes » (« United We Stand for European Values »). Financé à travers le Corps européen de solidarité, le projet s’est donné pour principal but de développer le sens critique chez les jeunes des milieux défavorisés de la région de Bucarest – Ilfov, parallèlement à un plus d’engagement de leur part afin de devenir plus actifs et plus préoccupés par les situations les concernant. Pour plus de détails, nous donnons la parole à Eliza Vaş, vice-présidente de l’Association « Young Initiative » :

    « C’est pour la première fois que les bénévoles de l’Association Young Initiative mettent en place un projet de ce type financé à travers le Corps européen de solidarité. Notre objectif numéro 1 est de développer le sens critique chez les jeunes, en les poussant à s’investir davantage dans la société. Cette initiative s’adresse principalement aux jeunes de 14 à 25 ans – lycéens, étudiants ou tout simplement des personnes à la recherche d’une éducation non-formelle. Déroulé une année durant, le projet a recensé plus de 250 participants, 15 ateliers interactifs et plusieurs débats et simulations de processus décisionnels européens. On a également mis en place une plateforme d’engagement pour la collectivité qui s’appelle United (Ensemble). »

    Guidés tout au long du projet par les bénévoles de l’Association Une Initiative pour la Jeunesse, les participants ont tous pris acte du rôle que leurs actions potentielles pouvaient avoir sur la communauté. Eliza Vas :
    « Mon rôle fut celui de coach, et donc ce fut à moi de coordonner les actions de mon équipe de bénévoles. Je les ai aidés à développer et à mener les activités du projet. Ce fut comme sur un terrain de football quand l’entraîneur regarde la façon dont ses joueurs mettent en place la stratégie décidée d’avance et puis, pendant la pause, il fait des commentaires afin d’améliorer leur jeu. Lors d’une approche non formelle dans le processus d’apprentissage, l’accent tombe notamment sur la réflexion, ce qui permet aux personnes concernées de devenir conscientes de leurs acquis, de leurs compétences et surtout de leur impact social. »

    Le projet « Ensemble au bénéfice des valeurs européennes » a visé notamment la solidarité et la vision que les jeunes roumains devraient avoir en tant que citoyens de l’Europe. Plusieurs ateliers et débats ont porté sur les valeurs communautaires. Elena Şelaru, chargée des Relations Internationales au sein de l’Association « Young Initiative » : « Nous, en tant qu’organisateurs, on a mis en place une série d’ateliers et de débats sur des thèmes européens censés fournir le cadre propice pour des discussions portant sur les droits des Roumains, en tant que citoyens européens, sur les valeurs européennes ou encore sur la mobilité à travers l’Europe. Personnellement, j’ai organisé un atelier sur l’économie circulaire et le réchauffement climatique à l’intention des élèves en dernière année au Collège technique énergétique de Bucarest. J’ai également participé à la simulation d’un processus décisionnel au sein du Parlement européen et j’ai veillé à ce que tous les participants puissent faire part de leurs idées. »

    A l’heure où l’on parle, il est très important que les jeunes roumains prennent l’initiative dans leurs domaines d’intérêt. La moindre action devrait pouvoir déboucher sur des activités plus amples, censées améliorer la vie de la communauté. Formée de plusieurs jeunes actifs et énergiques, l’Association Une Initiative pour la Jeunesse encourage toute démarche potentielle, soutient Elena Şelaru. « Le simple fait de prendre l’initiative illustre une capacité de réflexion et de solution de certains problèmes auxquels les autres n’ont même pas pensé. Actuellement, le nombre de jeunes engagés pour la collectivité est très grand. C’est là un plus de valeur sociale que mes collègues ont apporté par des exemples, en sachant que de nombreux projets mis en place par la suite ont eu leurs idées pour point de départ. »

    Pour Elena Şelaru, le travail au projet « Ensemble au bénéfice des valeurs européennes » a eu un fort impact aussi bien au niveau professionnel qu’au niveau humain. Quels seraient les bénéfices de la participation d’un jeune à une telle initiative, a part, bien sûr, une meilleure image de soi-même ? Elena Selaru :« Une fois le financement approuvé, on a bénéficié d’une brève formation censée nous aider à mieux organiser nos activités. Pour moi, participer à ce projet a été une grande réussite personnelle qui m’a servi à acquérir des compétences organisationnelles et à assumer des responsabilités à long terme. »

    L’équipe en charge du projet « Ensemble au bénéfice des valeurs européennes » a compris huit membres (Elena Şelaru, Andrei Dobrea, Cristina Cautiş, Maria Balea, Simona Baciu, Andreea Boieriu, Dragoş Dănilă, Marius Ghiţă), dix bénévoles (Ana Maria Andronache, Maria Baciu, Irina Dobreanu, Vlăduţ Ene, Claudiu Brotea) et un coach expérimenté dans le domaine des projets européens, à savoir Eliza Vaş.(trad.Ioana Stancescu)