Tag: Zuzana Caputova

  • 31.03.2019

    31.03.2019

    EU-Kommissar für Klimaschutz und Energie, Miguel Arias Canete, unternimmt am Montag und Dienstag einen offiziellen Besuch in Bukarest. Dies teilte die Vertretung der Europäischen Kommission in Rumanien mit. Am 1. April wird der EU-Beamte an einem Treffen über regionale Zusammenarbeit in Energiebereich in Mittel und Osteuropa teilnehmen. An der Veranstaltung nehmen auch Minister und hochrangige Beamte aus den EU-Mitgliedstaaten und Vertragsparteien der Energiegemeinschaft teil. Am Dienstag wird Miguel Arias Canete am informellen Energierat teilnehmen, an dessen Rande das erste Treffen der Energieminister der EU-Staaten und der östlichen Partnerschaft stattfinden wird, mit den Ziel die regionale Energiezusammenarbeit zu stärken.



    Rumänien hat am Sonnabend gemeinsam mit rund 170 anderen Ländern an der Aktion Earth Hour teilgenommen. Damit sollte vor dem Klimawandel und dem Verlust der biologischen Vielfalt gewarnt werden. Zwischen 20.30 und 21.30 Uhr erloschen in mehreren Städten des Landes, darunter auch in der Hauptstadt Bukarest, in einer symbolischen Geste die Lichter, um das Bewusstsein für die Bedeutung des Schutzes unseres Planeten zu schärfen. Au‎ßerdem fanden verschiedene Aktionen, wie Aufführungen und Radrennen statt.



    Die Uhren in Rumänien wurden heute Nacht auf Sommerzeit umgestellt. Um 3.00 Uhr Nachts wurden die Uhren um eine Stunde vorgestellt, auf 4.00 Uhr. Damit soll in den Sommermonaten so viel natürliches Licht wie möglich genutzt werden. Die diesjährige Umstellung auf die Sommerzeit könnte eine der letzten sein, da das Europäische Parlament in dieser Woche einen Gesetzentwurf zur Abschaffung der obligatorischen Zeitumstellung in der Europäischen Union ab 2021 verabschiedet hat. Die EU-Mitgliedstaaten entscheiden selbst, ob sie für immer die Standardzeit oder die Sommerzeit beibehalten wollen.



    Rumänien nimmt vom 1. bis 5. April an der Hannover Messe teil, einer der grö‎ßten Industrietechnikmessen der Welt. Die Veranstaltung beginnt am Sonntag unter dem Motto Die Zukunft der Industrie“. Insgesamt werden 6.500 Aussteller aus der ganzen Welt erwartet. Das diesjährige Partnerland ist Schweden.




    Die arabischen Vertreter, die auf dem Jahrestreffen der Arabischen Liga in Tunis zusammengekommen sind, haben die Entscheidung des amerikanischen Präsidenten, die Souveränität Israels über die Golanhöhen anzuerkennen verurteilt. Federica Mogherini, Hohe Vertreterin der EU für Au‎ßen- und Sicherheitspolitik erklärte auf dem Treffen, die Resolutionen des UN-Sicherheitsrates bezüglich der Golan-Höhen zu ignorieren stelle keine Losung dar. Sie sagte ferner, einzig die Zweistaatenlösung sei eine dauerhafte und realistische. Israel hat die syrischen Golan-Hohen im Jahre 1967 erobert und im Jahre 1981 annektiert. Kürzlich hat US-Präsident DomaldTrump während einer Zeremonie in Washington, an der der auch der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu teilgenommen hat, eine Erklärung verabschiedet, in der er die Souveränität Israels über die Golanhöhen anerkennt.



    Die Liberale Zuzana Caputova hat den zweiten Wahlgang der Präsidentschaftswahlen am Samstag in der Slowakei gewonnen und ist damit das erste weibliche Staatsoberhaupt des Landes. Die 45-jährige Zuzana Caputova bekam 58 % der Stimmen. Ihr Herausforderer, Maros Sefcovic, ein EU-Kommissar, der von der linksgerichteten Regierungspartei unterstützt wurde, erreichte 41 %. Kurz nach der Bekanntgabe der Ergebnisse rief Zuzana Caputova zur Einheit auf. Sie sagte, das Ergebnis zeigt, dass es möglich ist, den Populismus zu bekämpfen und das Vertrauen der Menschen zu gewinnen, ohne aggressive Sprache und persönliche Angriffe. Ihr Gegner räumte seine Niederlage ein. Ministerpräsident Peter Pellegrini wiederum äu‎ßerte die Hoffnung auf eine positive Zusammenarbeit mit der neuen Präsidentin.


    Rund 35,5 Millionen Ukrainer wählen am Sonntag einen neuen Präsidenten. Insgesamt 39 Kandidaten traten an dem Rennen um das höchste Amt in Staat an. Die Zentrale Wahlkommission hatte ursprünglich 44 Kandidaten zugelassen, 5 davon haben ihre Kandidatur inzwischen zurückgezogen. Favoriten sind der Komiker Volodimir Zelenski, der derzeitige Präsident Petro Poroshenko und die ehemalige Premierministerin Yulia Timoshenko. Verschiedene Umfragen zeigen, dass 28,5 % der Ukrainer für Zelenski, 18,8 % für Poroshenko und 13,3 % für Timoschenko stimmen würden. Falls keiner der Kandidaten mehr als 50 % der Stimmen auf sich vereint, findet am 21. April ein zweiter Wahlgang statt.

  • 30.03.2019

    30.03.2019

    Rumänien nimmt heute gemeinsam mit rund 170 anderen Ländern an der Aktion Earth Hour teil. Damit soll vor dem Klimawandel und dem Verlust der biologischen Vielfalt gewarnt werden. Zwischen 20.30 und 21.30 Uhr werden in mehreren Städten des Landes, darunter auch in der Hauptstadt Bukarest, in einer symbolischen Geste Lichter ausgeschaltet, um das Bewusstsein für die Bedeutung des Schutzes unseres Planeten zu schärfen. Au‎ßerdem finden verschiedene Aktionen, wie Aufführungen, Radrennen statt. Wenn jeder Einwohner Rumäniens an der Earth Hour teilnehmen und sein Licht für eine Stunde ausschalten würde, dann würden mehr als 1 Million Kilowatt eingespart, genug, um eine Gemeinschaft von 2.200 Menschen für ein Jahr mit Elektrizität zu beliefern.




    Die Uhren in Rumänien werden heute Abend auf Sommerzeit umgestellt. Die Uhren werden um 3.00 Uhr nachts eine Stunde vorgestellt auf 4.00 Uhr. Damit soll in den Sommermonaten so viel natürliches Licht wie möglich genutzt werden. Die diesjährige Umstellung auf die Sommerzeit könnte eine der letzten sein, da das Europäische Parlament in dieser Woche einen Gesetzentwurf zur Abschaffung der obligatorischen Zeitumstellung in der Europäischen Union ab 2021 verabschiedet hat. Die EU-Mitgliedstaaten entscheiden selbst, ob sie für immer die Standardzeit oder die Sommerzeit beibehalten wollen.




    Die Premierminister Rumäniens, Bulgariens, Griechenlands und Serbiens haben in Snagov, nahe Bukarest, eine gemeinsame Erklärung verabschiedet. Darin sprechen sich die vier Staaten für die Fortsetzung der EU-Ausweitung aus. Diese stelle eine gute Gelegenheit dar, um die Wandlungsfähigkeit der EU, in einer Zeit schwieriger Herausforderungen unter Beweis zu stellen, hei‎ßt es in einer Mitteilung der rumänischen Regierung. Rumänien, Bulgarien und Griechenland haben gleichzeitig die Fortschritte der serbischen Regierung bei den EU-Beitrittsverhandlungen begrü‎ßt und ermutigen Serbien den jetzigen Rhythmus beizubehalten. Die vier Regierungschef sprachen sich auch für die Umsetzung gemeinsamer regionaler Projekte in den Bereichen Transport, Energie, IT und Kommunikation, Jugend und Sport. Damit wolle man die Entwicklung und Interkonnektivität der Region vorantreiben.




    Neue Tests für Grundschüler der 3. und 7. Klasse und differenzierte Abiturprüfungen sind einige der von Bildungsministerin Ecaterina Andronescu vorgeschlagenen Änderungen im Bildungssystem, die ein entsprechendes Projekt vorgestellt hat. Sie möchte vier Arten von Abiturprüfungen einführen: Naturwissenschaften, Sozialhumanistik, Beruf und Technik. Sie schlägt auch vor, dass die Kinder beginnend mit der 7. Klasse in der Grundschule zu ihrer zukünftigen Karriere konsultiert werden und dass die Schüler der 4. Klasse neben ihren generalistischen Lehrer auch Fachlehrer haben sollten. Diese Vorschläge werden Gegenstand öffentlicher Diskussionen mit Lehrern, Gewerkschaften und Eltern sein.




    Die slowakischen Wähler gehen heute in der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen zur Wahl. Spitzenreiterin im Rennen ist die 45-jährige Juristin Zuzana Caputova, die sich die Bekämpfung der Korruption engagiert hat. Als 45-jährige geschiedene Mutter von zwei Kindern hat sie gute Aussichten die erste Präsidentin in diesem EU-Land werden. Sie erhielt in Meinungsumfragen 60 % der Stimmabsichten. Ihr Herausforderer, Maros Sefcovic, der von der Regierung unterstützt wird, ist EU-Vizekommissar für Energieunion. In der ersten Runde erhielt Zuzana Caputova 40,5 % der Stimmen und Sefcovic 18,6 %. Zu ihren Wahlversprechen gehören Umweltschutz, Altenhilfe und Gerechtigkeit für alle. Sie wurde mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron verglichen, einem politischen Au‎ßenseiter, der eine liberale politische Bewegung ins Leben rief.