Category: Höreraktionen

  • Hörertag 2016 zum Nachhören

    Hörertag 2016 zum Nachhören

    Wie Sie wissen, organisieren wir dieses Sonderprogramm immer im Kielwasser des jeweiligen Jahrestags unserer Anstalt, in diesem Fall des 88. Geburtstags des Rumänischen Rundfunks. Überschattet wird dieser Tag diesmal von der Fehde um die Rundfunkgebühr — zwischen manchen Politikern auf der einen Seite und vielen Medienleuten auf der anderen. Wie dem auch sei, wir lassen uns diesen Tag nicht vermasseln und wollen ihn richtig genie‎ßen — mit interessanten Beiträgen und zwischendurch auch etwas Musik.



    Diesmal stellten wir Ihnen folgende Fragen: Wo leben die zufriedensten, die glücklichsten Menschen? Wo und wie möchten Sie selbst leben? Welche sind die perfekten Zutaten“, die Sie brauchen, um sich irgendwo auf der Welt wohl zu fühlen?



    Ein ganz dickes Dankeschön geht an all diejenigen, die sich Zeit genommen haben, einige Sätze aufzuschreiben oder als Audiodatei aufzuzeichnen.




    Sendung zum Hörertag 2016 hören:




  • Hörertag 2016: Wo leben die glücklichsten Menschen?

    Hörertag 2016: Wo leben die glücklichsten Menschen?

    Liebe Hörerfreunde, am Sonntag, den 6. November 2016, gestalten wir mit Ihrer Hilfe den Hörertag bei Radio Rumänien International. Es ist schon zur Tradition geworden, dass Sie, unsere Hörerinnen und Hörer, anlässlich des Hörertags mit einem persönlichen Beitrag an der Gestaltung unserer Sendung aktiv teilnehmen. Diesmal stellen wir Ihnen folgende Frage: Wo leben die glücklichsten Menschen?



    Selbstverständlich gibt es jährliche Ranglisten oder Meinungsbarometer unter anderem über die glücklichsten Länder oder die Städte mit dem höchsten Lebensstandard. Dabei verwendet man oft Bewertungskriterien wie Gro‎ßzügigkeit, soziale Beziehungen, Entscheidungsfreiheit, Lebenserwartung, Gesundheitssystem, Kultur, Bildungssystem, Infrastruktur. Und doch: Sind die Bewohner der höchstplatzierten Länder oder Städte wirklich die glücklichsten Menschen der Welt? Oder hängt vielleicht das Glücklichsein“ von so vielen individuellen Faktoren ab, dass die Antwort nicht anders als individuell sein könnte? Wir laden Sie ein, uns Ihre Meinung dazu mitzuteilen! Wo leben die zufriedensten, die glücklichsten Menschen? Wo und wie möchten Sie selbst leben? Welche sind die perfekten Zutaten“, die Sie brauchen, um sich irgendwo auf der Welt wohl zu fühlen?



    Für den Hörertag 2016 bei Radio Rumänien International erwarten wir mit gro‎ßem Interesse Ihre Antworten auf die Frage Wo leben die glücklichsten Menschen?“. Selbstverständlich können Sie uns auch wahre Geschichten von glücklichen Menschen, die Sie kennengelernt haben, mitteilen.



    Ihre Antworten können Sie uns schriftlich per Post, E-Mail, Fax, im Internetformular oder via Facebook zusenden. Wenn Sie uns Ihre Meinung mündlich mitteilen möchten, können Sie uns auch im Vorfeld aufgezeichnete Audiodateien direkt per E-Mail zuschicken, falls Sie diese Möglichkeit haben.



    Unsere E-Mail: germ[at]rri.ro.



    Die Fax-Nummer lautet: 0040.21.319.05.62.



    Postbriefe schicken Sie bitte an die Adresse unseres Senders: Radio Rumänien International, General-Berthelot-Str. 60–64, Postfach 111, 010171 Bukarest/Rumänien.



    Wir freuen uns auf Ihre Beiträge zum RRI-Hörertag am 6. November 2016!

  • Persönlichkeit des Jahres 2015 bei RRI: Angela Merkel

    Persönlichkeit des Jahres 2015 bei RRI: Angela Merkel

    Liebe Freunde, Radio Rumänien International hat seine traditionelle Umfrage unter seinen Hörern, Internetnutzern sowie unter allen Freunden, die uns in den Social Media verfolgen, erneut durchgeführt. Sie waren zur Beteiligung an einer interessanten Denk-Übung ermuntert. Sie sollten entscheiden, welche aktuelle Persönlichkeit den grö‎ßten Einfluss, im positiven Sinne, auf das Weltgeschehen des vergangenen Jahres ausgeübt hat. Uns haben sehr viele Vorschläge erreicht, dafür bedanken wir uns an dieser Stelle recht herzlich.



    Unter den Nominierten zählen Russlands Präsident Wladimir Putin, Königin Elisabeth II., der französische Staatschef François Hollande, Rumäniens Präsident Klaus Iohannis, der georgische Ex-Präsident und jetziger Gouverneur der Region Odessa in der Ukraine, Michail Saakaschwilli, die indischen und ungarischen Ministerpräsidenten, Narendra Modi und Viktor Orbán, sowie die Vorsitzende der Nationalen Liga für Demokratie in Myanmar, Aung San Suu Kyi.



    Weitere Nominierungen waren Papst Franziskus und das tunesische Quartett für den nationalen Dialog, das auch für den Nobelpreis nominiert wurde, die Bürger der französischen Hauptstadt Paris, in der 2015 zwei Terror-Anschläge verübt wurden, der ukrainische Volontär, der — wir zitieren — sein Land mit der Waffe in der Hand verteidigt“, und alle, die — wir zitieren — in der ganzen Welt vor unterschiedlichen Gefahren gewarnt haben und den Mut hatten, ihre Meinung frei zu äu‎ßern“.



    Nominiert wurden ferner der Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, der gro‎ße Fu‎ßballer Lionel Messi sowie der Trainer von FC Ingolstadt 04, Ralph Hasenhüttel.



    Und nun, liebe Hörerfreunde, werden wir den Namen der Persönlichkeit des Jahres 2015 bei RRI bekanntmachen. Es ist die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel. Unser Hörer Boudoukha Mohamed aus Algerien hielt sie des Titels würdig aufgrund ihrer Einstellung gegenüber der Flüchtlingskrise und ihrer Bereitschaft, Hunderttausende Flüchtlinge aus dem Nahen Osten aufzunehmen.“



    Wolodimir Sytnikow aus der Ukraine sagte auch: Ich war von ihrer Überzeugung, dass Deutschland 400.000 Flüchtlinge aus dem Orient aufnehmen kann, beeindruckt.“ Salim Khan aus Bangladesch sagte uns: Ich glaube, eine gute Wahl für die Persönlichkeit des Jahres ist die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, eine bescheidene, aber zugleich dominante Person“. Und Richard Lemke aus Kanada erklärte: Meine Nominierung für die Persönlichkeit des Jahres 2015 ist die Politikerin Angela Merkel, die deutsche Bundeskanzlerin, die jetzt im Vordergrund der Weltpolitik steht.“

  • Hörerumfrage: Persönlichkeit des Jahres 2015

    Hörerumfrage: Persönlichkeit des Jahres 2015

    Liebe Freunde, Radio Rumänien International führt auch dieses Jahr seine traditionelle Umfrage unter Hörern, Internetnutzern sowie unter allen Freunden, die uns auf den Social Media verfolgen, durch und ermuntert Sie zur Beteiligung an einer interessanten Denkübung.



    Bitte entscheiden Sie, welche aktuelle Persönlichkeit den grö‎ßten Einfluss im positiven Sinne auf das Weltgeschehen des ausklingenden Jahres ausgeübt hat. Unser Sender wird anhand Ihrer Antworten die PERSÖNLICHKEIT DES JAHRES 2015 bei RRI“ bestimmen. Wer könnte es sein und vor allem warum? Könnte es ein Politiker (eine Politikerin) sein, ein wichtiger Meinungsführer (eine Meinungsführerin), ein Geschäftsmann (eine Geschäftsfrau), ein bekannter Sportler (eine Sportlerin), ein berühmter Künstler (eine Künstlerin), ein herausragender Wissenschaftler (eine Wissenschaftlerin)? Oder vielleicht eine völlig unbekannte Persönlichkeit mit einem exemplarischen Lebenslauf oder Schicksal? Die Antwort liegt bei Ihnen!



    Wir sind gespannt auf Ihre Vorschläge und die Begründung. Bitte schreiben Sie uns an die Faxnummer 0040-21-319-05-62. Sie können auch auf der RRI-Internetseite www.rri.ro unser Online-Formular ausfüllen, die Kommentarspalte unter diesem Artikel nutzen, uns direkt auf Facebook, Google+, Twitter und LinkedIn schreiben, oder uns eine E-Mail schicken. Unsere E-Mail-Adresse ist: germ[at]rri.ro. Selbstverständlich können Sie auch einen gewöhnlichen Brief über die reguläre Post an die gewohnte Adresse unseres Senders schicken — die Postanschrift lautet: PO-Box 111, General Berthelot Stra‎ße 60-64, PLZ 010171, Bukarest.



    Im vergangenen Jahr 2014 haben unsere Hörer die junge pakistanische Menschenrechtlerin Malala Yousafzai gewählt. Diese gewann 2014 zusammen mit einem indischen Aktivisten den Friedensnobelpreis.



    In unseren Sendungen am Freitag, den 1. Januar 2016, werden wir die Persönlichkeit des Jahres 2015“ bekanntgeben.

  • Hörertag 2015 zum Nachhören

    Hörertag 2015 zum Nachhören

    Der 1. November ist der Tag des Rumänischen Rundfunks, am 1. November 1928 ging der öffentlich-rechtliche Rundfunk zum ersten Mal auf Sendung. Der diesjährige Hörertag stimmt mit einem der drei Trauertage überein, die in Rumänien für die Opfer des tragischen Brandunglücks gehalten werden, das sich am Freitagabend in Bukarest ereignete.



    Wie jedes Jahr, nehmen Sie, unsere Hörerinnen und Hörer, anlässlich des Hörertags mit einem persönlichen Beitrag an der Gestaltung unserer Sendung aktiv teil. Diesmal war unsere Sondersendung den Flüchtlingen gewidmet, die nach Europa kommen.



    Sendung vom 1. November (ohne Nachrichten) hören:




  • Hörertag 2015

    Hörertag 2015

    Liebe Hörerfreunde, am Sonntag, den 1. November 2015, gestalten wir mit Ihrer Hilfe den Hörertag bei Radio Rumänien International. Es ist schon zur Tradition geworden, dass Sie, unsere Hörerinnen und Hörer, anlässlich des Hörertags mit einem persönlichen Beitrag an der Gestaltung unserer Sendung aktiv teilnehmen. Diesmal ist unsere Sondersendung den Flüchtlingen gewidmet, die nach Europa kommen.



    Wir verfolgen jeden Tag die Nachrichten über die Flüchtlingskrise. Es geht um Hunderttausende von Menschen, die ihr Leben riskieren, um aus ihren unsicher gewordenen Heimatländern nach Europa zu flüchten. Die gro‎ße Anzahl der Flüchtlinge ist eine gro‎ße Herausforderung für Europa, für die europäischen Werte, für den Arbeitsmarkt, für die soziale Integration. Aber wir können nicht vergessen, dass jeder Flüchtling seine eigene, meistens traurige Lebensgeschichte hat.



    Für den Hörertag 2015 bei Radio Rumänien International warten wir mit gro‎ßem Interesse auf Ihre Meinungen zum Problem der Flüchtlinge, die nach Europa kommen. Selbstverständlich können Sie uns auch wahre Geschichten von Flüchtlingen, die Sie kennengelernt haben, mitteilen.



    Ihre Antworten können Sie uns schriftlich per Post, E-Mail, Fax, im Internetformular oder via Facebook zusenden. Wenn Sie uns Ihre Meinung mündlich mitteilen möchten, können Sie uns auch im Vorfeld aufgezeichnete Audiodateien direkt per E-Mail zuschicken, falls Sie diese Möglichkeit haben.



    Unsere E-Mail: germ[at]rri.ro.


    Die Fax-Nummer lautet: 0040.21.319.05.62.



    Postbriefe schicken Sie bitte an die Adresse unseres Senders: Radio Rumänien International, General-Berthelot-Str. 60–64, PO Box 111, 010171 Bukarest/Rumänien.



    Wir freuen uns auf Ihre Beiträge zum RRI-Hörertag am 1. November 2015!

  • Hörerbeiträge zum Welttag des Radios 2015

    Hörerbeiträge zum Welttag des Radios 2015

    Seit seiner Erscheinung fasziniert das Medium Radio die ganze Welt. Und beginnend mit dem Jahr 2012 feiert diese Welt auch als Zeichen der Anerkennung für diese schier unerschöpfbare und leicht zugängliche Informationsquelle am 13. Februar eines jeden Jahres den World Radio Day — den Welttag des Radios. Das Thema der UNESCO für 2015 lautet Innovation und Jugend“. Wie auch bisher feiert Radio Rumänien International diesen Tag zusammen mit seinen Hörerfreunden, die auch dieses Mal ganz viele Zuschriften über die Rolle des Radios einschickten — und zwar auch aus Übersee, z.B. von Luis Valderas aus Chile. An dieser Stelle können wir nur auszugsweise daraus zitieren, längere Ausschnitte gibt es im Funkbriefkasten am Sonntag und am kommenden Mittwoch.



    Aus Deutschland schreibt Andreas Mücklich:



    Für mich persönlich, wen wird es wundern, ist Radio vor allem ein Medium um ausländische Radiostationen zu hören, wie zum Beispiel RRI. So erhalte ich ausführlichere Nachrichten, als sie mir die deutschen Medien bieten können.“



    Ganz plakativ sagt es auch ein anderer Hörer aus Deutschland Michael Lindner: Radio kennt keine Grenzen — Radio baut Brücken!“



    Für Adriano Micallef auf Malta ist das Radio ein Gerät mit Tausend Gesichtern und Formen, immer aber aktuell, bei jungen Leuten beliebt und gerade dabei, sich selbst neu zu erfinden.



    Wer sich äu‎ßern oder eine neue berufliche Erfahrung testen will, sieht das Radio als einen Zweck per se. Viele junge Menschen wollen als DJ oder Radiojournalist arbeiten. Das Radio informiert, ist ein Anhaltspunkt und ein treuer Begleiter. Ich ziehe es vor, Radio über echte Geräte zu hören – von denen ich eine ganze Sammlung habe. Viele Freunde wundern sich, wie ich Programme aus Rumänien oder Amerika empfangen kann.“



    Wolodimir Sytnikow aus der Ukraine bedauert, dass Radio nicht aktiv gefördert wird und deshalb keine frischen Stimmen auf der Kurzwelle gehört werden.



    Junge Menschen sind aktiv und nutzen intensiv Kommunikationsmittel, für die keine Lizenz nötig ist. Auf der Ultrakurzwelle, besonders bei den Musikradios, arbeiten vor allem junge Leute. Es wäre schön, wenn das auch bei der Kurzwelle so wäre…“



    Die in Italien lebende rumänische Hörerin Luminita Ţăranu verdeutlicht, wie interaktiv das Kommunikationsmittel Radio ist:



    Unvorstellbar eine Welt ohne diese wunderbaren Schachteln, die unsere Phantasie mit vielen Information beleben. Denn unser Verstand ergänzt die Idee, bereichert sie um unsere eigenen persönlichen, subjektiven Haltungen.“



    Und wieder nach Deutschland: Andreas Pawelczyk schätzt den leichten Zugriff auf das Medium Radio. Jugendliche, die heute Radio hören, kann man Zuhause, in der Schule, im Betrieb und beim Freizeitverhalten z.B. auch beim Autofahren erreichen, und das mit einem sogenannten Nebenbei-Medium. Will man Jugendliche über neue marktfähige Produkte und Dienstleistungen bestenfalls nur informieren, eignet sich das Radio bestens dazu.“



    Ganz pragmatisch hat es Roman Lausberg, Moderator bei Sendern in Deutschland und Belgien, in seiner Audiomessage auf den Punkt gebracht:



    In vielen Ländern ist das Radio auch 2015 immer noch das Informationsmittel Nummer Eins und deshalb zu Recht als Weltkulturerbe der UNESCO — DAS RADIO!“






    Ungekürzte Audiobotschaft


    von Roman Lausberg hören:




    Dem können wir uns natürlich nur anschlie‎ßen — zum Radiowelttag 2015 daher also herzlichen Glückwunsch allen Radiofans weltweit aus Bukarest.

  • Welttag des Radios 2015

    Welttag des Radios 2015

    Der 13. Februar wurde von der UNESCO zum World Radio Day (Welttag des Radios) ausgerufen, um auf die Bedeutung dieses au‎ßergewöhnlichen Kommunikationsmittels hinzuweisen, ohne das viele Menschen keinen Zugang zu Informationen hätten. Zum World Radio Day laden wir Sie, liebe Zuhörer und Internet-Nutzer, ein, uns per E-Mail (germ@rri.ro) kurze Audio-Botschaften zu schicken. Sie können auch kurze Texte über die Bedeutung des Rundfunks einschicken oder sie auf unserer Facebook-Seite, auf Google+ und LinkedIn einstellen.



    Das Thema für 2015 ist Innovation und Jugend im Radio“. Die interessantesten Texte und Audio-Nachrichten werden in einem speziellen Beitrag am oder um den 13. Februar ausgestrahlt.



    Und wenn Sie persönliche Fotos haben, die auf die Rolle des Radios in Ihrem Leben hinweisen, können Sie sie uns mitsamt kurzen Erklärungen als digitale Datei schicken — Ihre Zustimmung vorausgesetzt, würden wir diese gerne auf der Homepage von RRI und auf unseren Profilseiten auf Facebook, Flickr, Pinterest und Google+ veröffentlichen.

  • Persönlichkeit des Jahres 2014 bei RRI: Malala Yousafzai

    Persönlichkeit des Jahres 2014 bei RRI: Malala Yousafzai

    Liebe Freunde, RRI veranstaltete auch heuer seine traditionelle Hörerumfrage zum Jahresende. Mitmachen durften alle Hörer und Internetbenutzer, Ihre Meinung konnten Sie uns auch auf Facebook oder per Twitter zukommen lassen. Sie sollten uns mitteilen, welche aktuelle Persönlichkeit für Sie den grö‎ßten positiven Einfluss auf das Weltgeschehen des Jahres 2014 ausgeübt hat.



    Zu Ihren Nominierungen für die Persönlichkeit des Jahres gehörten der neu gewählte rumänische Präsident Klaus Iohannis, der russische Präsident Wladimir Putin, der chinesische Präsident Xi Jinping, der abgedankte spanische König Juan Carlos, die litauische Präsidentin Dalia Grybauskaitė, der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos oder Deutschlands Au‎ßenminister Frank-Walter Steinmeier.



    Vorgeschlagen wurden ferner die im Kampf gegen die Ebola-Epidemie in Westafrika eingesetzten Ärzte, Krankenschwestern und Missionare, der Gewinner unserer Umfrage vom letzten Jahr, Papst Franziskus, der rumänische Tennis-Star Simona Halep, der deutsch-französische Journalist Peter Scholl-Latour, der französische Ökonom Tomas Piketty oder María Conchita Alonso, die US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin venezolanisch-kubanischer Abstammung, die in Kalifornien wohnt und sich für Demokratie in ihren Heimatländern einsetzt.



    Die Persönlichkeit des Jahres 2014 bei RRI ist aber eine junge Frau, die das weltweite Geschehen trotz ihres Alters mitgeprägt hat: die Kinderrechtsaktivistin Malala Yousafzai, die 2014 mit dem Friedensnobelpreis geehrt wurde. Sie ist die jüngste Preisträgerin in der Geschichte des Nobelpreises. Am 10. Oktober wurde ihr gemeinsam mit dem indischen Kinderrechtsaktivisten Kailash Satyarthi der prestigeträchtige Preis zuerkannt.



    Diese junge Frau ist ein Vorbild für alle Frauen, die in Ländern zu Hause sind, wo sie das Recht auf Bildung nicht nach ihren Vorstellungen genie‎ßen dürfen. Malala ist für sie ein Vorbild und eine Inspiration. Es ist kein Wunder, dass ihr der Friedensnobelpreis gewährt wurde“, begründete unser Hörer Adrian Micallef aus Malta die Wahl von Malala Yousafzai zur Persönlichkeit des Jahres 2014 bei RRI.

  • Persönlichkeit des Jahres 2014

    Persönlichkeit des Jahres 2014

    Liebe Freunde, RRI veranstaltet auch heuer seine traditionelle Hörerumfrage zum Jahresende. Mitmachen dürfen alle Hörer und Internetbenutzer, Ihre Meinung können Sie uns auch auf Facebook oder per Twitter zukommen lassen.



    Bitte teilen Sie uns mit, von welcher aktuellen Persönlichkeit Sie glauben, den grö‎ßten positiven Einfluss auf das Weltgeschehen des Jahres 2014 ausgeübt zu haben? Unser Sender wird anhand Ihrer Antworten die PERSÖNLICHKEIT DES JAHRES 2014 bei RRI“ bestimmen. Wer könnte diese sein und vor allem warum glauben Sie das? Wird es ein/e Politiker/Politikerin sein, ein/e wichtige/r Meinungsführer/Meinungsführerin, ein/e Geschäftsmann/Geschäftsfrau, ein/e bekannte/r Sportler/Sportlerin, ein/e berühmte/r Künstler/Künstlerin, ein/e herausragende/r Wissenschaftler/Wissenschaftlerin oder ein dem breiten Publikum Unbekannter mit einer au‎ßergewöhnlichen Geschichte? Sie haben die Wahl!



    Wie immer warten wir gespannt auf ihre Zuschriften, die Ihre Nominierung für die Persönlichkeit des Jahres 2014 sowie die Gründe für Ihre Wahl beinhalten sollten. Sie können Ihren Vorschlag auf unserer Internetseite hinterlassen (Kommentarfunktion unter dem Artikel bedienen), uns eine E-Mail an germ@rri.ro oder direkt auf Facebook und Google+ schreiben. Sie können uns ein Fax schicken, die Nummer lautet 0040.21.319.05.62, oder aber einen Postbrief an die gewohnte Adresse unseres Senders in Bukarest schreiben.



    Zur Persönlichkeit des Jahres 2013 bei Radio Rumänien International wurde Papst Franziskus gewählt.



    Die Persönlichkeit des Jahres 2014 bei RRI aufgrund Ihrer Wahl werden wir in unserem Programm am 1. Januar 2015 bekanntgeben.

  • Hörertagsendung 2014 zum Nachhören

    Hörertagsendung 2014 zum Nachhören

    Liebe Freunde, der erste Sonntag nach dem 1. November ist Hörertag bei RRI.





    Der 1. November ist der Tag des Rumänischen Rundfunks, am 1. November 1928 ging Radio Bukarest zum ersten Mal auf Sendung. Am Sonntag, den 2. November 2014, einen Tag nach unserem Geburtstag, möchten wir die Sendung mit Hilfe unserer Hörerfreunde gestalten.






    Es ist schon zur Tradition geworden, dass Sie, unsere Hörerinnen und Hörer, anlässlich des Hörertags mit einem persönlichen Beitrag an der Gestaltung unserer Sendung aktiv teilnehmen. Wie jedes Jahr hatten wir auch ein Thema vorgeschlagen, um das Ihre Gedanken kreisen sollten. Diesmal lautete unsere Frage: Welche technische Neuerung hat Ihr Leben entscheidend beeinflusst?“



    Zuschriften zu diesem Thema gingen aus aller Herren Länder in sämtliche Sprachredaktionen unseres Senders ein. Aus dem deutschsprachigen Raum erhielten wir kurze Gedanken oder auch ganze Essays von folgenden Hörern: Wolfgang Waldl und Paul Gager (beide aus Österreich), Hans-Martin Friedrich (aus der Schweiz) sowie von Siegbert Gerhard, Andreas Pawelczyk, Dieter Feltes, Bernd Seiser, Fritz Andorf, Klaus Nindel und Michael Lindner (alle aus Deutschland).



    Nach der Sendung erhielten wir von Michael Lindner zusätzlich einige Zeilen mit Eindrücken über die gehörte Sendung:



    Der Hörertag 2014 war wieder ein voller Erfolg, wofür ich Ihnen danken möchte. Die Sendeminuten gingen wie im Flug vorüber, da die Beiträge alle interessant waren. Es ist schon erstaunlich, dass ein einziges Thema aus so verschiedenen Perspektiven diskutiert werden kann. Jeder hatte da so seine eigenen Vorstellungen und Erfahrungen. Ob nun kurze oder längere Beiträge, alle hatten eines gemeinsam: Die RRI-Hörer machten sich ernsthaft Gedanken zum vorgegebenen Thema. Auch Dankbarkeit kam zum Ausdruck, dass den Hörerfreunden eine so inspirierende Höreraktion seitens RRI geboten wurde. Das ist nicht selbstverständlich. Also nochmals vielen Dank und machen Sie bitte weiter so, dann wird bei unzähligen Hörerfreunden RRI ganz oben in der Liste der Lieblingsstationen rangieren.“




    Liebe Hörerfreunde, wir bedanken uns ganz herzlich für die rege Teilnahme am Hörertag 2014 und für die interessanten Gedanken, die Sie uns zukommen lie‎ßen. Einige Beiträge mussten wir für die Sendung leicht kürzen, um alle Hörer zu Wort kommen zu lassen.




    Hörertagsendung vom 2. November 2014 hören:




  • Hörertag 2014

    Hörertag 2014

    Liebe Hörerfreunde,



    Am Sonntag, den 2. November 2014, gestalten wir den Hörertag bei Radio Rumänien International. Es ist schon zur Tradition geworden, dass Sie, unsere Hörerinnen und Hörer, anlässlich des Hörertags mit einem persönlichen Beitrag an der Gestaltung unserer Sendung aktiv teilnehmen. Diesmal lautet unsere Frage: Welche technische Neuerung hat Ihr Leben entscheidend beeinflusst?“



    In unserer modernen Welt bringt die schnelle Entwicklung der Technik Änderungen am laufenden Band. Langstreckenfliegen mit einer Flugmaschine ist heutzutage selbstverständlich, aber erinnern Sie sich noch, wie wir in unserer Kindheit reisten? Als Sie neulich einem Freund, der tausende Kilometer entfernt wohnt, per Internet einen Schnappschuss schickten, dachten Sie etwa daran, wie man vor 10, 20 oder 30 Jahren Fotoaufnahmen machte? Erinnern Sie sich noch, mit welchen Rechenhilfsmitteln Sie in der Grundschule die ersten Rechenaufgaben lösten? Mit einem Abakus, einem Rechenschieber, oder mit einem Computer? Haben Sie noch auf einer mechanischen Schreibmaschine geschrieben, bevor der PC die Büros eroberte? Erinnern Sie sich, wie man vor einigen Jahrzehnten Musik hörte und wie wir uns mit dem tragbaren Kassettenrecorder von der Steckdose abnabelten? Oder wie das Festnetztelefon zunehmend durchs Handy und durch das heutige Smartphone ersetzt wurde?



    Das sind nur einige Beispiele. Wir würden uns sehr freuen, liebe Hörerinnen und Hörer, wenn Sie uns über die wichtigsten Änderungen erzählten, die die Entwicklung der Technik in Ihr Leben brachte. Wir laden Sie ein, uns mündlich oder schriftlich mitzuteilen, welche technischen Neuheiten für Sie besonders wichtig und aus Ihrem Leben nicht mehr wegzudenken sind.



    Wir warten mit gro‎ßem Interesse auf Ihre Antworten auf die Frage: Welche technische Neuerung hat Ihr Leben entscheidend beeinflusst?“ Die besten 20 Beiträge werden mit Preisen belohnt.



    Ihre Antworten können Sie uns schriftlich per Post, E-Mail, Fax, im Internetformular oder via Facebook zusenden. Wenn Sie uns Ihre Meinung mündlich mitteilen möchten, rufen wir Sie gerne an, au‎ßerdem können Sie uns auch Audiodateien direkt per E-Mail zuschicken, falls Sie diese Möglichkeit haben.



    Unsere E-Mail: germ@rri.ro.



    Die Fax-Nummer lautet: 0040.21.319.05.62.



    Postbriefe schicken Sie bitte an die Adresse unseres Senders: Radio Rumänien International, General-Berthelot-Str. 60–64, PO Box 111, 010171 Bukarest/Rumänien.



    Wir freuen uns auf Ihre Beiträge zum RRI-Hörertag am 2. November 2014!

  • Hörerbotschaften zum Weltradiotag 2014

    Hörerbotschaften zum Weltradiotag 2014

    Der Welttag des Radios (englisch World Radio Day



    Hören und sehen Sie die englischsprachige Botschaft der UNESCO-Generaldirektorin Irina Bokova anlässlich des Weltradiotages am 13. Februar 2014 mit deutscher Textübersetzung unter dem Video:







    Heute feiern wir das Radio als die Kraft der Ausdrucksfreiheit und des Pluralismus, für alle Männer und Frauen. Vor allem für Frauen, die bei der Gestaltung der Nachrichtensendungen, beim Treffen von Entscheidungen und bei der Führung von Medienunternehmen untervertreten sind. Wie können wir aber die gesamte Geschichte hören, wenn nur eine Hälfte der Stimmen dieser Welt zu Wort kommt? Deswegen arbeitet die UNESCO daran, das Radio als unabhängiges, pluralistisches Medium sowohl für Frauen als auch für Männer zu entwickeln, und sichere Bedingungen für Journalisten beider Geschlechter zu schaffen. Radio kann jede Botschaft, jederzeit und überall überbringen — wir müssen diese Kraft völlig und zum Vorteil aller einsetzen. In diesem Sinne appelliert UNESCO heute an alle Radiostationen — von den lokalen Sendern bis zu den internationalen Medienunternehmen –, die Geschlechtergleichstellung und das Empowerment von Frauen und Männern sowohl in dem als auch durch das Radio zu fördern. Das ist die UNESCO-Botschaft zum Weltradiotag.“




    Ein Datum, das von der UNESCO in Betracht gezogen wurde, um den Welttag des Radios zu feiern, war der Tag der ersten Funkübertragung — es handelte sich um ein Experiment des italienischen Erfinders Guglielmo Marconi. 1896 sandte Marconi die erste Funknachricht um die Welt und sein damaliger Versuch bildet bis heute die Grundlage für die mittlerweile nicht mehr aus dem Alltag wegzudenkenden Dienste wie Hörfunk, Fernsehen, mobiles Telefonieren oder auch Sprechfunkverkehr in der Schifffahrt und im Flugwesen.



    Bereits als 21-Jähriger entwickelte Marconi die Idee, elektromagnetische Wellen für die drahtlose Telekommunikation zu nutzen. Seine Forschungen bauten auf den Erkenntnissen von Heinrich Hertz auf. Dieser wies bereits 1888 in Laborversuchen die Ausbreitung elektromagnetischer Wellen über kurze Strecken nach. Marconis Verdienst ist es, Erkenntnisse von Hertz für die praktische Nutzung adaptiert zu haben.



    Prinzessin Elettra Marconi, die Tochter des Erfinders, erzählte in einem Interview für unsere RRI-Korrespondentin, dass Guglielmo Marconi mit der Funkübertragung zuerst eine Lösung für Kommunikation im Schiffsverkehr finden wollte:



    Das Radio ist für mich gleich mein Vater, denn er war der Erfinder dieses Telekommunikationsmittels. Er erfand es, um die Rettung von Menschenleben auf hoher See zu erleichtern. Es schien mir ein Wunder, wenn ich sah, was mein Vater tun konnte. Er war sehr intelligent und hatte schon damals verstanden, dass es sich nur um den Anfang der drahtlosen Telekommunikation handelte — um Kommunikation im Äther durch elektromagnetische Wellen. Er hatte bereits die Entwicklung vorausgesehen, die mit den Jahren kommen sollte, und deshalb ermutigte er ständig die jungen Wissenschaftler. Ich glaube, er schaut auf uns vom Himmel, er sieht alles und freut sich über die Fortschritte, die uns gelungen sind. Darüber hinaus erfand mein Vater auch das Mobiltelefon, das heutzutage so modern und verbreitet ist. Das erste Mobiltelefon baute mein Vater 1931 speziell für Papst Pius XI., der sein Freund war.“




    Anlässlich des Weltradiotages 2014 haben wir Sie, liebe Hörerinnen, Hörer und Internetbenutzer, eingeladen, uns kurze Beiträge über die Bedeutung des Radios zu schicken. Hören wir nun, was unsere Freunde geschrieben haben.



    Herr Siegbert Gerhard aus Frankfurt am Main teilte uns mit:



    Ich bin seit 44 Jahren mit dem Hobby des weltweiten Rundfunkfernempfanges befasst und gehöre damit zum Uralteisen der Kurzwelle. Die schleichende Entwertung der analogen Kurzwelle durch den Weggang zahlreicher Auslandsdienste hin zur nur Internetverbreitung beobachte ich mit Sorge und Unbehagen.



    Viele Hobbyfreunde funken mit mir auf einer Wellenlänge, denn auch sie sind der Meinung: ‚Einen Auslandsdienst nur vom Internet abhängig zu machen, halte ich für sehr bedenklich! Wir RRI-Hörer sind froh, dass RRI weiter auf der für alle jederzeit an jedem Ort und kostenfrei empfangbaren Kurzwelle sendet.‘



    Ich höre gerne die gute alte Kurzwelle, den einfachen und überall zugänglichen Weg, Informationen aus fernen Ländern zu empfangen. Interesse an Rumänien, dem Tourismus, den Menschen, Sitten und Gebräuchen, der Musik, den politischen Ereignissen, den sozialen Brennpunkten, die EU-Mitgliedschaft, Reisen, Kulinarisches und viele weitere Gründe. Nicht zuletzt das Erlebnis Rundfunk-Fernempfang: Mit einfachen technischen Mitteln und einigen Funk- und Wellenkenntnissen weltweite Radiostationen hören.



    Das Gedränge auf den Kurzwellen-Rundfunkbereichen hat nachgelassen, der teuere Kilowatt-Gigantismus aus den Zeiten des Ätherkrieges ist vorbei. Einen Hoffnungsschimmer für die analoge Kurzwelle sehe ich in dem derzeit praktizierten kostengünstigen Einsatz von Kleinstsendern mit Sendeleistungen zwischen einem und mehreren Kilowatt auf der Kurzwelle, die von Stationen in Deutschland (Göhren, Kall und Weenermoor) erfolgreich betrieben werden und die allesamt hier in Frankfurt am Main mit meinem AOR 7030 und der EMF-Antenne recht gut reinkommen.



    Alternativ ist auch ein gro‎ßes Kurzwellen-Sendezentrum vorstellbar, welches gegen ein günstiges Entgelt ein Rebroadcasting anbietet.



    Der World Radio Day würdigt zurecht den Rundfunk als wichtiges Informationsmedium. Eine Schande, dass in einer freier gewordenen Welt auch heute noch Radiostationen gezielt gestört werden.“




    Unser treuer Hörerfreund Bernd Seiser aus Ottenau-Gaggenau, Baden-Württemberg, schickte uns eine sehr interessante Darstellung seiner vielfältigen Tätigkeit als aktiver Kurzwellenhörer. Hier einige Auszüge:



    1974 fand in Deutschland die Fu‎ßball-WM statt und daran nahmen auch einige Länder mit deutschsprachigen Kurzwellenprogrammen teil. In einer Zeitschrift (Agfa Magnetbandillustrierte) fand ich die notwendigen Frequenzinformationen und somit ging die Suche nach den Sendern mit meinem ITT Schaub-Lorenz Tiny 104 los. Der hatte die Bereiche UKW, LW, MW und auch die Kurzwelle vom 49- bis 19-Meterband. Zuerst empfing ich Stationen aus Europa auf Mittelwelle und dann auch auf KW im 49-, 41- und 31-Meterband. Danach suchte ich gezielt auch nach den damals noch in deutscher Sprache ausgestrahlten Programmen aus Brasilien, Kanada und Südafrika. Aber auch schon HCJB habe ich empfangen. Schwierig war es schon damals, RAE zu empfangen, aber auch das hat nach vielen Versuchen geklappt. Irgendwann reichte dann das Kofferradio nicht mehr aus und ich empfing ab 1977 mit einem gro‎ßen Weltempfänger Grundig Satellit 2100.



    In den DX-Sendungen von Radio Schweden, Radio Budapest, Radio RSA, ORF und weiteren Stationen notierte ich mir die durchgegeben Frequenzen zahlreicher Stationen.



    Ich bedauere besonders die Abschaltung vieler deutschsprachiger Kurzwellensender, die alle zu meiner Information und Bewusstseinserweiterung beigetragen haben. Deshalb versuche ich auch, die noch on Air geblieben deutschsprachigen Kurzwellenstationen mit Beiträgen und Empfangsberichten zu unterstützen. Auch habe ich versucht, meine Familie zur Unterstützung einiger Programme zu gewinnen. So schreibt bei uns eigentlich jeden Sonntag ein anderes Familienmitglied den obligatorischen Empfangsbericht über den RRI-Funkbriefkasten. Aber auch bei einigen anderen Stationen wie RTI, KBS, TRT, VOV, CRI, TRT, Radio Kairo, Polskie Radio oder Radio Bulgarien ist es mir gelungen, unsere Familienmitglieder für eine aktive Hörerbeteiligung zu motivieren.“




    Kritische Worte zum Trend der Einstellung von Kurzwellensendungen fand auch Herr Wolfgang Waldl aus Wien:



    Zum Tag des Radios fällt mir nicht viel ein. Mir war das auch bisher nicht bekannt. Ich kenne den Tag des Kindes, den Tag des Waldes und den Tag des Hutes (sehr wichtig !!) Dank Ihres Jubiläums wurde von den Hörern schon vieles gesagt, was den Rundfunk betrifft. Seine Bedeutung ist Ihrer Hörergemeinde klar. Hoffentlich werden viele neue Hörer dazukommen.



    Der Gedanke, dass man Lang, Kurz- und Mittelwelle abwürgen möchte, um so flächendeckend Einheitsinformation auf kurze Distanz austragen zu können, hat etwas für sich. In Österreich ist nur mehr Ö1 überall zu empfangen. Da es sich bei der verbreiteten Meinung um die gewünschte handelt (Staatsfunk), kann man sich kaum ein objektives Bild machen. Über die Schneefälle in Rumänien wurde z.B. wieder nicht berichtet. Ungarn ist wegen der politischen Führung überhaupt tabu. Ich beziehe meine Informationen vom DLF, den ich auf LW 207 täglich von 5h-7h früh sehr gut empfangen kann, auch tagsüber.“




    Unser langjähriger Freund Peter Vaegler aus Stralsund hört Sender aus aller Welt seit über 40 Jahren. Daran soll sich auch in den nächsten Jahren nichts ändern, auch wenn das Angebot im Äther heute stark eingeschränkt ist:







    Als ich 1967 mit dem Hobby anfing, und 1968 erstmals Radio Bukarest hörte, konnte ich nicht annehmen, dass ich auch heute noch vor dem Radio sitze, um mir Sendungen aus aller Welt anzuhören. Allerdings scheint das Radio in den ‚zivilisierten Ländern‘ keine so gro‎ße Rolle mehr zu spielen, wenn ich mal so überschlage, wie viele Länder in den letzten 40 Jahren vom Radio auf das Internet ‚umgestiegen‘ sind bzw. das Sprachenangebot stark eingeschränkt haben. src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg

    Peter Vaegler in seiner Hobbyecke 1969.


    (Zum Vergrö‎ßern anklicken.)



    Da wird sicher auch ein Weltradiotag nicht mehr helfen, aber das Radio wird sicherlich in weiten Teilen der Welt noch eine Bedeutung haben, nicht nur für Leute wie mich, die es hobbymä‎ßig nutzen.“





    Und Ralf Urbanczyk aus Eisleben in Sachsen-Anhalt hat ähnliche Erfahrungen gemacht. Das Radiohören hat immer noch einen wichtigen Platz in seinem Leben:







    src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg Beim Stichwort ‚Radio‘ denke ich zuerst an mein Röhrenradio ‚Juwel 2‘. Dieses alte Radio, gebaut in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, faszinierte mich sofort, als ich es zum ersten Mal sah. Es legte den Grundstein meines Interesses am Radio, welches bis heute unvermindert anhält. Es war nicht nur die solide Verarbeitung, das edle Holzfurnier, die vielen Einstellmöglichkeiten, die Beleuchtung und die Wärme, welche das Gerät im Betrieb ausstrahlt, was mich so in den Bann zog.
    Foto: Ralf Urbanczyk



    Es war vor allem die Skala mit den Auswahlmöglichkeiten von Sendern aus ganz Europa. In Zeiten, wo Fernreisen in andere Länder noch nicht alltäglich waren, wo der Kalte Krieg Europa in der Mitte trennte, vermittelte dieses einfache Radiogerät etwas von der Welt da drau‎ßen, welche für mich als Jugendlichen noch unerreichbar erschien. Eingeschaltet, stellten die Empfangsmöglichkeiten alles, was ich bisher kannte, in den Schatten. Ein paar Meter Draht als Antenne angeschlossen, und sofort konnte die ganze Welt empfangen werden, von Japan bis Argentinien, von Australien bis Zypern, von Berlin bis Bukarest. Später hatte ich weitere, modernere Radiogeräte. Doch keines kann diese warme, vertraute Atmosphäre schaffen, wie es jenes alte Röhrenradio vermag. Dieses Radio hat mir die Welt näher gebracht und mich für Kulturen anderer Länder geöffnet. Es hat noch heute einen wichtigen Platz in meinem Leben.“



    Audiobeitrag hören:



  • Weltradiotag 2014

    Weltradiotag 2014

    Der 13. Februar wurde von der UNESCO zum Weltradiotag erklärt. Ziel ist es, auf die Bedeutung dieses Kommunikationsmittels aufmerksam zu machen. Ohne dieses würden viele Menschen keinen Zugang zur Information haben. Anlässlich des Weltradiotages 2014 laden wir Sie, liebe Hörerinnen, Hörer und Internetbenutzer, ein, kurze selbst aufgenommene Audio-Beiträge über die Bedeutung des Radios auf die offizielle Internetseite dieses Ereignisses www.wrd13.com zu stellen. Zudem können Sie unserer Redaktion schreiben.



    Unsere Adresse lautet Radio România Internaţional, G-ral Berthelot Str. Nr. 60-64, Sektor 1, Bukarest, PO Box 111, PLZ 010171. Sie können Ihren Beitrag (Text oder Audio-Datei) auch per E-mail an germ[at]rri.ro schicken oder uns auf unserer Facebook-Seite eine Nachricht hinterlassen. Die interessantesten Texte und Audio-Botschaften werden wir in einer speziellen Rubrik in einer unserer Sendungen um den 13. Februar 2014 ausstrahlen. Sollten Sie persönliche Fotos haben, die frei von Urheberrechten sind und die Rolle des Radios in Ihrem Leben darstellen, können Sie uns diese — zusammen mit den dazugehörenden Erklärungen — in elektronischem Format zuschicken. Mit diesen werden wir auf der RRI-Internetseite sowie auf unseren Facebook-, Flickr- und Pinterest-Profilen eine Foto-Galerie bilden.

  • Persönlichkeit des Jahres 2013 bei RRI: Papst Franziskus

    Persönlichkeit des Jahres 2013 bei RRI: Papst Franziskus

    Liebe Hörerfreunde, RRI hat auch am Ende des gerade verstrichenen Jahres seine Tradition fortgesetzt und die Hörer und die Internetbenutzer über die Persönlichkeit des Jahres 2013 befragte. Es hat uns viel Freude gemacht, Ihre Meinungen und Argumente zu lesen. Sie waren aufgerufen, diejenige Person zu nennen, die Ihrer Meinung nach durch ihre Position, Handlungen oder Ideen zum Fortschritt unserer Welt beigetragen hat.



    Unter den Nominierten zählen der vor kurzem verstorbene südafrikanische Freiheitsheld und Politiker Nelson Mandela, der Whistleblower Edward Snowden, der durch seine Enthüllungen über die Überwachungsaktivitäten der NSA viele Fragen aufgeworfen hat, Malala Yousafzai, die junge Kinderrechtsaktivistin aus Pakistan, die ukrainischen Demonstranten in Kiew, die für die Annäherung der Ukraine an die EU kämpfen.



    Weitere Nominierungen waren der ehemalige Papst Benedikt XVI., der russische Staatspräsident Wladimir Putin, die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, der russische Journalist und radikale politische Aktivist Boris Stomachin, Prinz George (der Sohn des Prinzen William und der Herzogin von Cambridge), Laura Marie, die Sängerin aus San Antonio, Texas, die für die Botschaft ihrer Lieder nominiert wurde, die polnischen Bergsteiger, die im März 2013 die erste Winterbesteigung des Achttausenders Broad Peak im Karakorum-Gebirge schafften. Zwei der polnischen Bergsteiger konnten beim Abstieg ihren Kollegen nicht folgen und gelten seitdem als vermisst.



    Vorgeschlagen wurden auch der Rundfunk als Massenkommunikationsmittel und gewöhnliche Personen aus dem realen Leben, Unbekannte, die keine Lobeswörter und Belohnung anstreben, schrieb unsere amerikanische Hörerin Roberta Selesky. Bernd Seiser, Hörer der deutschsprachigen Programme von RRI, nannte seinen kürzlich verstorbenen Freund, Hobbykollegen und langjährigen RRI-Hörer Christoph Preutenborbeck.



    Die meisten Stimmen der Hörer aller Sprachdienste und Internetnutzer vereinte eine Person, die in kurzer Zeit einen sehr gro‎ßen Einfluss auf internationaler Ebene hatte: Papst Franziskus, der argentinische Ex-Kardinal Jorge Mario Bergoglio. Er ist die Verkörperung menschlicher Bescheidenheit, Toleranz, demokratischen Verhaltens. Das Verhalten des Papstes bietet ein gutes Beispiel für mindestens eine Milliarde von Gläubigen aber auch für alle Christen, und nicht nur“, argumentierte unser Hörer aus der Ukraine Ichor Kanewski.



    Und auch unser Hörer Manfred Lietzman aus Deutschland begründete seine Wahl wie folgt: Für mich ist die Persönlichkeit des Jahres 2013 Papst Franziskus, der durch seine Freundlichkeit und seine sympatische Ausstrahlung hoffentlich dazu beiträgt, dass sich in der katholischen Kirche etwas zum Besseren bewegt.