Tag: Ausland

  • Nachrichten 18.04.2014

    Nachrichten 18.04.2014

    BUKAREST: Die rumänische Generalstaatsanwaltschaft hat am Freitag beschlossen, die Strafverfolgung gegen den Staatspräsidenten Traian Basescu wegen Erpressung einzustellen. Die Strafverfolgung war infolge einer Strafanzeige eingereicht von der Senatorin Gabriela Firea, verbunden mit einer Stellungnahme einer Gruppe von Parlamentariern, eingeleitet worden. Die Generalstatsanwaltschaft erinnerte daran, dass gemä‎ß der rumänischen Verfassung, der Staatspräsident Imunität genie‎ßt. Die Senatorin Gabriela Firea (von der regierenden Sozialdemokratischen Partei) hatte bei der Generastaatsanwaltschaft eine Strafanzeige eingereicht, in der sie sagte, sie fühle sich bedroht durch gewisse Äu‎ßerungen des Staatspräsidenten Traian Basescu für einen Fernsehsender. Aus Solidarität mit Senatorin Gabriela Firea reichten 176 Parlamentarier bei der Generalstaatsanwaltschaft eine Anzeige wegen Erpressung gegen den Staatschef.



    XXX – Das rumänische Au‎ßenministerium begrü‎ßt das Resultat des Treffens in Genf zum Thema Ukraine. Die vorgeschlagenen Ma‎ßnahmen stellen einen ersten konkreten Schritt für die Reduzierung der Spannung in der Ostukraine dar. Eine rapide und dauerhafte Umsetzung der beschlossenen Ma‎ßnahmen und das Erfüllen der Engagements seien wesentlich, steht in einem Kommunique des Au‎ßenministeriums. Die Au‎ßenminister Russlands, der Ukraine, sowie die EU und die USA unterzeichneten am Donnerstag in Genf ein Abkommen hinsichtlich der Entwaffnung der illegalen bewaffneten Gruppierungen und der Evakuierung der Gebäude in den ukrainischen Städten, die von prorussischen Separatisten besetzt sind. US-Präsident Barack Obama erklärte, die USA und die Alliierten seien bereit, Russland neu zu sanktionieren, wenn die Lage sich nicht verbessern werde.



    BUKAREST: Der rumänische Staatspräsident Traian Basescu hat den Terrorangriff, der am Donnerstag von bewaffneten Gruppierungen gegen den UNO-Stützpunkt in Bor, Südsudan, verübt wurde, hart verurteilt. Der Angriff sei äu‎ßerst abscheulich, weil er gegen Zivilisten und deren Schützer gerichtet war, so Traian Basescu. Rumänien bleibt solidarisch mit den Ma‎ßnahmen der internationalen Gemeinschaft, um solche Verbrechen vorzubeugen, sagte noch der rumänische Staatschef. Auch das Bukarester Au‎ßenministerium verurteilte den Angriff und forderte die Behörden im Südsudan auf, Ma‎ßnahmen für die Sicherheit der Flüchtlinge zu treffen. Bei einem Angriff auf einen UN-Stützpunkt im Südsudan wurden mindestens 20 Menschen getötet. Mindestens 70 weitere Menschen seien bei dem Angriff verletzt worden, sagte Botschafterin Samantha Power am Donnerstagabend (Ortszeit) in New York. In dem UN-Komplex in Bor haben fast 5000 Zivilisten Schutz vor der anhaltenden Gewalt in dem afrikanischen Land gesucht.



    BUKAREST: Mehr als 40 Kreuzfahrtpassagierschiffe mit amerikanischen und deutschen Touristen an Bord, die im ukrainischen Hafen Odessa, an der Schwarzmeerküste vor Anker gehen sollten, werden dieses Jahr nicht mehr im ukrainischen Hafen sondern im rumänischen Hafen Constanta stationieren. Das erste Schiff mit mehr als 1.000 US-amerikanischen Passagieren wird am Sonntag ankommen. Die Lage in Odessa ist gespannt, nachdem prorussische separatistische Gruppen die Gründung der Republik Odessa ausgerufen haben. Laut Vertretern der Torismusfirmen werden die Touristen, die nach Constanta kommen, mehr als 4 Millionen Euro ausgeben.



    BUKAREST: In seiner Osterbotschaft hat Daniel, der Patriarch der in Rumänien mehrheitlichen Orthodoxen Kirche, die Gläubigen dazu ermuntert, am Fest der Auferstehung Christi, mit guten Worten und Taten den Waisen, den Kranken, den Alten, den Armen, den Einsamen unter uns Freude zu schenken. Anlä‎ßlich des Osterfestes richtete der delegierte Minister für die Rumänen in der Welt, Bogdan Stanoevici, eine Botschaft an die im Ausland lebenden Rumänen, in der er ihnen zusicherte, dass sie nicht allein seien, und er ihnen alle notwendige Unterstützung bieten möchte.



    Am 18. April feiert man den Weltamateurfunktag, der durch die International Amateur Radio Union (IARU) anlässlich ihrer Gründung am 18. April 1925 in Paris ausgerufen wurde. Die IARU wurde gegründet, um die Interessen der Funkamateure auf den Weltfunkkonferenzen besser vertreten zu können. Laut der Internetseite www.pilotmagazin.ro, bedeutet Funkamateuer zu sein, das Studieren, die Experimentierung und die Verwendung von Kommunikationsmitteln ohne ein komerzielles Interesse zu haben. Die Funkamateuere können Mitglieder von nationalen oder internationalen Verbänden sein. Der erste rumänische Radioklub wurde 1926 gegründet. 1936 gründete man den Verband der Rumänischen Kurzwellenfunkamateuere. Laut der Internetseite www.radioamator.exploratori.ro, gibt es in der Welt 3 Millionen Personen in mehr als 150 Ländern, die diesen Sport oder Hobby treiben.

  • Regierung beginnt Planung der Europawahl

    Regierung beginnt Planung der Europawahl

    Der Regierung in Bukarest steht ein Jahr mit mehreren wichtigen Urnengängen bevor, die rechtzeitig geplant werden müssen. Ende Mai findet die Europawahl statt, im November wird ein neuer Präsident gewählt, und zusätzlich soll ein Referendum für die Verfassungsrevision abgehalten werden.



    Die Exekutive hat jetzt per Dringlichkeitsverordnung die Standardisierung des Wahlregisters, sowie die Änderung des Gesetzes über die Planung und den Verlauf der Europawahl festgelegt. Das Wahlregister ist eine elektronische Datenbank, die von der Ständigen Wahlbehörde verwaltet wird. Dieses enthält die persönlichen Daten aller wahlberechtigten rumänischen Staatsbürger, einschlie‎ßlich deren mit Wohnsitz im Ausland. Das sind Name und Vorname des Wählers, Geburtsdatum, Wohnanschrift, Personenkennzahl, Nummer und Serienbezeichnung des Personalausweises. Das Wahlregister wird von den Bürgermeisterämtern regelmä‎ßig aktualisiert, mit Erreichen des 18. Lebensjahres werden alle rumänischen Staatsbürger darin eingetragen. Gleichzeitig werden verstorbene Personen, oder Personen, denen das Wahlrecht entzogen wurde, gelöscht.



    Jeder Wähler kann auf einem Online-Portal den Eintrag im Wahlregister überprüfen. Auf der entsprechenden Internetseite können rumänische Staatsbürger auch den Eintrag eines Zweitwohnsitzes beantragen. Das trifft auch auf Personen zu, die sich im Ausland niedergelassen haben oder vorübergehend aufhalten. Sie können sich auf Antrag im Wahlregister mit ihrer letzten Wohnadresse in Rumänien eintragen lassen.



    Gemä‎ß der Dringlichkeitsverordnung der Regierung sollen die ständigen Wählerlisten von den Bürgermeistern anhand des Wahlregisters erstellt werden. Das Register soll in Zukunft bei allen Urnengängen zur Anwendung kommen, und nicht wie bisher, nur bei den Parlamentswahlen. Alle Wahlberechtigten sind im Wahlregister eingetragen und werden auf den ständigen Wählerlisten zu finden sein” — versichert die Regierung, die gleichzeitig erklärt, dass die Dringlichkeitsverordnung das Wahlrecht in keinster Weise beeinschränkt.



    Die Verordnung sieht ferner vor, dass die Ständige Wahlbehörde die EDV-Software und Dienstleistungen zu erwerben hat, die das Zentrale Wahlbüro bei der diesjährigen Europawahl verwenden wird. Au‎ßerdem soll der Dienst für Sondertelekommunikation die Telefoniedienstleistungen, bzw. die Sprach- und Datenkommunikation zur Verfügung stellen, die bei der Europawahl in den Wahlbüros zur Anwendung kommen wird.

  • Nachrichten 04.01.2014

    Nachrichten 04.01.2014

    BUKAREST: Am ersten Bankgeschäftstag des Jahres hat die Landeswährung Leu gegenüber dem Euro abgewertet und damit ein Rekordtief der letzten sechs Monate erreicht. Die Nationalbank Rumäniens legte einen offiziellen Referenzkurs von 4,48 Lei für 1 Euro fest, was einem Wertverlust von 1,2% im Vergleich zum Jahresende 2013 darstellt. Die rumänische Währung hatte im vergangenen Jahr allerdings die beste Entwicklung innerhalb des EU-Raumes verzeichnet. Laut einer Analyse des Unternehmens Novel Securities könnte der Wechselkurs des Leu im Wahljahr 2014 vor dem Hintergrund politischer Instabilität schwanken. Die Nationale Prognose-Kommission hatte davor einen Euro-Wechselkurs von rund 4.45 Lei vorausgesagt.



    BUKAREST: Die überdurchschnittlichen Temperaturen und die geringen Niederschlagsmengen in diesem Winter bereiten der rumänischen Landwirtschaft bereits Probleme. Vertreter der Landwirte gehen davon aus, dass vor allem die kleinen Betriebe betroffen sein werden. Laut Experten könnten die Ernten in diesem Jahr insbesondere unter dem gesunkenen Grundwasserspiegel leiden. Rumänien erlebt gerade seinen niederschlagsarmsten Winter seit 1961. 2013 hatte das Land in der Landwirtschaft noch Rekorderträge erreicht.



    BUKAREST: Gut 100.000 Rumänen haben die Silvesternacht in den Urlaubsorten des Landes verbracht. Das ergab eine Hochrechnung des Arbeitgeberverbandes der Tourismus-Branche. Die Zahl liegt um 15% über der vom Vorjahr. Die beliebtesten Ziele an Silvester waren die Ferienorte im Gebirge, gefolgt von den Bauernhof-Pensionen und den Kurorten. Auch die Anzahl der Rumänen, die Neujahr im Ausland feierten, war im Steigen begriffen. Gut 10.000 Personen zahlten für touristische Dienstleistungen au‎ßerhalb der Landesgrenzen etwa 5,3 Millionen Euro. Ihre beliebtesten Reiseziele waren wie im Jahr zuvor Österreich, Bulgarien, Griechenland und die Türkei.



    SPORT: Tennisprofi Monica Niculescu hat an der Seite ihrer Doppelpartnerin Klara Zakopalowa aus Tschechien das WTA-Turnier im chinesischen Shenzen gewonnen. Im Endspiel bezwangen sie die Schwestern Ljudmila und Nadja Kicenok aus der Ukraine mit 6:3 und 6:4. Für Niculescu ist es der bereits dritte Turniersieg im Doppel. In Einzelturnier war für die Rumänin im Viertelfinale Schluss. Für ihre Erfolge in Shenzen erhält die Rumänin insgesamt 18.000 US-Dollar Preisgeld sowie 60 Weltranglistenpunkte in der Einzelwertung und 280 für die Doppelrangliste.

  • Nachrichten 31.12.2013

    Nachrichten 31.12.2013

    BUKAREST: Trotz aller wirtschaftlichen und sozialen Schwierigkeiten, und trotz aller innenpolitischen Herausforderungen im Jahre 2013, haben die Rumänen als Gemeinschaft zusammengehalten. Dies erklärte der rumänische Staatspräsident Traian Basescu in seiner Neujahrsbotschaft. Zum Neujahr wünschte Basescu allen Rumänen, einschlie‎ßlich denen, die im Ausland leben, alles Gute, viel Gesundheit, Glück und die Erfüllung aller Wünsche. Wie auch in den vergangenen Jahren wurden am 31. Dezember die Rumänen in Bukarest und in mehreren Gro‎ßstädten Rumäniens zu gro‎ßen Silvesterpartys unter freiem Himmel geladen. Das vielfältige Angebot an Konzerten und bunten Shows mit rumänischen Neujahrsbräuchen, sowie das gro‎ße Silvesterfeuerwerk ziehen jedes Jahr Tausende Rumänen zum Outdoor-Feiern.



    BUKAREST: Auf dem europäischen Arbeitsmarkt werden ab 1. Januar 2014 alle Einschränkungen für Rumänen und Bulgaren fallen. Neun EU-Länder hatten die Arbeitnehmerfreizügigkeit der rumänischen und bulgarischen Staatsbürger nach dem EU-Beitritt 2007 eingeschränkt. Diese sind Österreich, Deutschland, Holland, Luxemburg, Malta, Frankreich, Gro‎ßbritannien, Irland und Spanien. Die EU-Einrichtungen haben mehrmals hervorgehoben, dass die volle EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit ein Grundrecht sei.



    BUKAREST: Die rumänische Regierung hat eine Eilverordnung erlassen, die das Bildungsgesetz ändert, um den reibungslosen Ablauf im Bildungswesen wieder zu gewährleisten. Eine der Änderungen sieht vor, die nach dem PISA-Modell einzuführenden interdisziplinären Prüfungen auf das Jahr 2019 zu verschieben. Man könne kein neues Prüfungskonzept anwenden, ohne den vorbereitenden Unterricht darauf abzustimmen. Die interdisziplinäre Unterrichtsmethode wurde im Schuljahr 2013/2014 erstmals eingeführt. Für die Aufnahme an die Universität gelten ab 2014 nur noch die Abiturnoten, ohne Berücksichtigung der in den vorangegangenen Schuljahren erworbenen Noten. Die Universitäten können weitere Zulassungskriterien einführen.

  • Nachrichten 30.12.2013

    Nachrichten 30.12.2013

    BUKAREST: Infolge der Selbstmordanschläge in Wolgograd schickte der rumänische Staatspräsident Traian Basescu am Montag einen Beileidsbrief an den Staatspräsidenten der Russischen Föderation, Wladimir Putin. In seinem Kondolenzbrief sagte der rumänische Staatschef, er werde mit allen Kräften den russischen Präsidenten bei der Bekämpfung des Terrorismus unterstützen. Terrorismus bedrohe die fundamentalen Werte, an denen Rumänien und Russland glauben, so Basescu. Auch der rumänische Ministerpräsident Victor Ponta schickte seinem russischen Gegenüber Dmitri Medwedew einen Beileidsbrief, in dem er Bestürzung und Mitgefühl mit den Familienangehörigen der Opfer und mit dem gesamten russichen Volk ausdrückte. Nach den zwei Terroranschlägen am Sonntag und Montag in Wolgograd, bei denen mehr als 30 Menschen getötet und mehr als 50 verletzt wurden, ordnete das russische Innenministerium eine Verschärfung der Sicherheitsvorkehrungen im ganzen Land an und setzte die Terrorwarnstufe für Wolgograd herauf. Kreml-Chef Wladimir Putin beauftragte den Inlandsgeheimdienst FSB, sich in die Ermittlungen einzuschalten. Putin bekräftigte, dass die Terrorakte nicht ungesühnt bleiben dürften.



    BUKAREST: Die Europäische Kommission hat bekräftigt, Rumänien befinde sich im Top der makroökonomischen Leistung in der Europäischen Union im Jahre 2013, so Cristian Socol, Berater des rumänischen Premierministers für makroökonomische Fragen. Laut Socol bestätige die makroökonomische Entwicklung in 2013 eine durchhaltende Konvergenz in Richtung der stärksten EU-Länder. Die Elemente, die das Bild der makroökonomischen Entwicklung bezeichnen, sind: ein Haushaltsdefizit von höchstens 2,5% des BIP (das niedrigste nach dem EU-Beitritt Rumäniens), die niedrigste Inflationsrate nach 1989, ein Leistungsbilanzdefizit von höchstens 2% des BIP, ein unerwarteter Wirtschaftsanstieg, ein 4-mal höherer Absorptionsgrad der EU-Fördermittel und eine Rekorddynamik der Industrieproduktion.



    BUKAREST: 2014 wird eine Kampagne für die Förderung des rumänischen Tourismus im Inland und im Ausland stattfinden. Laut der Rumänischen Tourismusbehorde werden im kommenden Jahr 25 Millionen Euro für Stra‎ßen- und Fernsehwerbung ausgegeben. Der rumänische Tourismus soll mit Werbung im Fernsehen und in der geschriebenen Presse in den USA, Deutschland, Frankreich, Grossbritannien und Italien gefördert werden. Ziel der Kampagne sei, Rumänien bekanntzumachen, und die 25 Millionen Euro kämen aus Europäischen Fonds, so die Rumänische Tourismusbehörde. Laut der Nationalen Statistikbehörde hätten in den ersten 10 Monaten dieses Jahres rund 1,5 Millionen ausländische Touristen Rumänien besucht — um 3,3% mehr als in 2012.

  • Veranstaltungen zum Nationalfeiertag Rumäniens

    Veranstaltungen zum Nationalfeiertag Rumäniens

    Am 1. Dezember feiern alle Rumänen ihren Nationalfeiertag. Er ist auf den wichtigsten Moment in der rumänischen Geschichte zurückzuführen, als am 1. Dezember 1918 die Vereinigung Siebenbürgens, der Bukowina und Bessarabiens mit dem rumänischen Altreich erklärt wurde. Unter dem rumänischen Altreich sind die Regionen zu zählen, die auch vor dem ersten Weltkrieg zu Rumänien gehörten: Moldau, Walachei und Dobrudscha.



    Die Gro‎ße Vereinigung Rumäniens war keine isolierte, vom europäischen Kontext getrennte politische Aktion, sondern eine logische Folge der Bemühungen aller Rumänen um nationale Einheit. Der Kampf der Rumänen um nationale Einheit begann am Ende des 16. Jhs., als Fürst Mihai Viteazul (Michael der Tapfere) für kürzere Zeit die Unabhängigkeit des Landes zurückerobert hatte. Ihm gelang es auch zum ersten Mal in der Geschichte, die drei von Rumänen bewohnten Fürstentümer zu vereinigen (1599-1600).



    1859, nachdem die Rumänen im Fürstentum Moldau am 5. Januar und in der Walachei am 24. Januar diesselbe Person, den Oberst Alexandru Ioan Cuza, zum Fürsten gewählt hatten, wurden die zwei rumänischen Fürstentümer de facto“ vereinigt unter der Führung des Fürsten Alexandru Ioan Cuza. Am 24. Januar 1862 nannte sich der neue rumänische Staat Rumänien und wählte Bukarest zu seiner Hauptstadt. Am 14. August 1916 trat Rumänien auf der Seite der Alliierten in den Krieg ein. Unter dem König Ferdinand I. (aus dem Hause Hohenzollern-Sigmaringen) kam es nach dem Ende des Ersten Weltkrieges 1918 zu der Vereinigung mit Siebenbürgen, dem Banat, der Bukowina und Bessarabien.



    Am 9. April 1918 entschieden sich die Rumänen aus Bessarabien im Parlament von Chișinău für die Vereinigung mit Rumänien. Am 28. November trafen die Rumänen der Bukowina in Cernăuți (Czernowitz) die gleiche Entscheidung. Und auch die Gro‎ße Volksversammlung in Alba Iulia, an der über 100.000 Delegierte teilgenommen hatten, entschied sich am 1. Dezember für die Vereinigung Siebenbürgens und des Banats mit Rumänien. Somit ist 1918 das Geburtsjahr von Gro‎ßrumänien. Ein Jahr später wurden beim Friedenskongre‎ß in Paris die nationalen Grenzen Rumäniens international anerkannt. Als Gro‎ßrumänien ist das Königreich Rumänien zwischen den Jahren 1919 und 1940 zu verstehen.



    Nach dem Fall des Kommunismus in Dezember 1989 wurde der 1. Dezember zum Nationallfeiertag Rumäniens erklärt. Der Höhepunkt der Feierveranstaltungen ist die traditionnelle Parade der rumänischen Streitkräfte mit ihrer modernen Kampfausstattung in Bukarest. 30 Militärflugzeuge werden über Bukarest fliegen. 2000 Militärs vom Verteidigungsministerium, Innenministerium, vom Rumänischen Nachrichtendienst und vom Rumänischen Schutzdienst werden zusammen mit den Bodentruppen und Lufttruppen durch die Stra‎ßen von Bukarest marschieren.



    Dieses Jahr werden zum erstenmal auch Einheiten aus den NATO- und EU-Staaten eingeladen, sich an der Militärparade in Bukarest zu beteiligen. Der rumänische Nationalfeiertag wird auch von den im Ausland stationierten rumänischen Soldaten und auch von den im Ausland lebenden Rumänen gefeiert. Auf dem Veranstaltungsprogramm stehen Konzerte mit klassischer Musik, Volksmusik und Jazz, Ausstellungen, Theateraufführungen, Filmvorführungen und feierliche Empfänge in den 147 diplomatischen Vertretungen Rumäniens.

  • Radio România wird 85

    Radio România wird 85

    Radio România, einer der ältesten Rundfunksender in Europa, feiert am 1. November 85 Jahre seit seiner ersten Ausstrahlung, und, wie der Slogan unseres Senders besagt, es ist uns ernst“. Das bedeutet, da‎ß im Laufe der Jahre Radio România ein nationaler, öffentlich-rechtlicher, ausgewogener Sender geblieben ist. Der Rundfunk war schon immer und bleibt weiterhin ein glaubwürdiger Zeuge entscheidender Momente in der Geschichte unseres Landes, meint der Generalintendant von Radio România, Ovidiu Miculescu:



    “Radio România hat immer für Gleichgewicht und Stabilität gesorgt, und war ein wichtiger Teil der Geschichte Rumäniens während dieser 85 Jahre. Die Urkunde zur Gründung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wurde vom König Ferdinand unterzeichnet — unser Sender entstand also zurzeit der Monarchie. Es war ein guter Anfang – dann gab es auch schwere Zeiten, den Krieg, den Kommunismus… Radio România hatte es nicht immer leicht, aber unser Sender ist ständig aktiv geblieben, und das ist ein Grundsatz unserer Rundfunkanstalt — wir haben unsere Vertikalität, unsere Ernsthaftigkeit, unser Engagement für die Öffentlichkeit aufrechterhalten, wir bleiben glaubwürdig und solide in der Medienlandschaft.“



    Heute hat der Rumänische Rundfunk drei öffentlich-rechtliche Zentralsender (Radio România Actualităţi, Radio România Cultural und Antena Satelor) und neun Regionalsender. Ferner gibt es einen Sender für klassische Musik (Radio România Muzical) sowie Kinder- und Jugendsendungen im Internet (Radio 3net). Ergänzt wird das Angebot von Radio România mit der eigenen Nachrichtenagentur RADOR, der Buchmesse Gaudeamus und den Rundfunkorchestern und Chören — das sind das Nationale Rundfunkorchester, der Chor und der Kinderchor des Rumänischen Rundfunks, die Jazz Big Band, das Volksmusikorchester und das Quartett Voces“. Zum öffentlich-rechtlichen Sender Radio România gehört auch der Auslandssender Radio România International. Ovidiu Miculescu dazu:



    “Radio România International ist eine äu‎ßerst wichtige Verbindungsbrücke zwischen Rumänen in der ganzen Welt. Neben unseren Auslandsprogrammen auf Rumänisch senden wir in weiteren 10 Sprachen. Radio România International ist ein Botschafter, der Informationen über Rumänien ausstrahlt, mit allem, was dazu gehört, sei es Gutes oder Schlechtes. Die Wirklichkeit präsentieren wir wie sie ist, ohne Verschönerung, aber gleichzeitig fördern wir unsere Werte, wir stellen uns dem Ausland vor, und das ist einer der wichtigsten Elemente des Journalismus.“



    Im Laufe seiner jahrzehntelangen Geschichte hat Radio România entscheidende Momente erlebt, Zeiten der Wirtschaftskrise überstanden, hat sich immer wieder mit neuen Technologien ausgestattet und der Entwicklung der gegenwartigen Gesellschaft angepasst. Mit seinen 85 Jahren bleibt Radio România ein junger Nationalsender, der mit Optimismuns einer schönen Zukunft entgegensieht.

  • Hörerpostsendung 25.08.2013

    Hörerpostsendung 25.08.2013

    Liebe Hörerfreunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI. Aus Studio 12 in Bukarest begrü‎ßt Sie heute Ana Nedelea. Wie Sie bereits von meinen Kolegen erfahren haben, wird der Funkbriefkasten bis zum ersten September, wenn unser Kollege Sorin Georgescu aus dem Urlaub zurückkommt, jeden Sonntag von einem anderen Redaktuer oder von einer anderen Redakteurin gestaltet.



    Gleich zum Anfang die Posteingangsliste. Herkömmliche Postbriefe gingen von folgenden Hörern ein: Yigal Benger (Ochtrup), Michael Vollger (Kuppenheim), Heiner Finkhaus (Gescher), Joachim Verhees (Krefeld), Horst Kuhn (Hamburg). Eine Fax-Sendung erhielten wir von Herrn Günter Spiegelberg aus Güstrow. E-Mails landeten in unserer Inbox bis einschlie‎ßlich Donnerstag Nachmittag von: Frank Ronald Gabler, Herbert Jörger (Bühl), Jörg-Clemens Hoffmann (Alsbach-Hähnlein), Heinrich Eusterbrock, Joachim Nagel (Apoldu de Sus), Herrn Becker-Kurtscheid, Christoph Preutenbor​beck, Bernd Seiser, Lutz Winkler (Schmitten), Jörg Hoffmann.



    Empfangberichte haben wir von: Burkhard Müller, Lutz Winkler, Joseph Robl (Maria Alm), Hans Kaas (Triefenstein), Peter Lakati (Szololya, Ungarn), Becker-Kurtscheid, Heinrich Eusterbrock, Jörg Hoffmann (Alsbach-Hähnlein), Lutz Winkler (Schmitten), Klaus Köhler (Probstzella), Dmitriy Kutuzov, Bernd Seiser, Herbert Jörger (Bühl), Fritz Andorf (Meckenheim), Joachim Verhees (Krefeld), Michael Völlger (Kuppenheim) bekommen.



    Vielen Dank für Ihre Zeilen, liebe Freunde, selbstverständlich erhalten Sie QSL-Karten für Ihre Empfangsberichte, auch wenn es bei uns erfahrungsgemä‎ß etwas länger mit der Zustellung dauern kann. Unsere Postanschrift lautet: Radio Rumänien International, General-Berthelot-Stra‎ße 60-64, PLZ 010171, Bukarest/Rumänien. Unsere Faxnummer ist: 0040-21-319-05-62.



    Per E-Mail erreichen Sie uns blitzschnell — die Adresse unserer Mailbox ist: germ@rri.ro. Auf unserer Homepage www.rri.ro können Sie den Funkbriefkasten bald nach der Erstausstrahlung nachlesen und natürlich auch die Audiodatei nachhören.



    Und jetzt einige Auszüge aus den Hörerbriefen. Als erstes im heutigen Funkbriefkasten ein Auszug aus einem Postbrief von unserem langjährigen Hörer und Freund Lutz Winkler aus Schmitten, Deutschland:



    Hallo, liebe Mitarbeiter der deutschen Redaktion in Bukarest,



    Der Sommer hat es dieses Jahr gut mit uns gemeint – die Sonne gab es nach dem kalten und nebligen Winter und dem verregneten Frühjahr doch noch. Die Sonne und die Wärme haben mir gut getan und ich habe sehr viel Zeit in der Natur verbracht. Der Urlaub an der Ostsee hat mir sehr gut gefallen und ich habe mich in diesem Jahr sehr gut erholt. Ein Dankeschön möchte ich Ihnen für die weiterhin sehr guten Sendungen aus Rumänien sagen. Die Mischung aus aktuellen Nachrichten und den Themen über Rumänien, sowie der populären und der Volksmusik gefällt mir sehr gut.



    Sehr gern höre ich auch den Sozialreport. Sie berichteten darin u.a. über die internationalen Gro‎ßkonzerne, die sich in Rumänien niedergelassen haben und nun Menschen in Rumänien Arbeitsplätze im Land bieten. Ich war als Trainer auch öfters im Ausland und habe in solchen Dependancen gearbeitet. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt in den Ländern ist nicht rosig und jeder ist froh, wenn er in einem solchen Konzern eine Arbeit bekommt. Und das wird auch von den Konzernen ausgenutzt: Löhne, Urlaubsansprüche, Arbeitszeiten, Weiterbildungen, Altersvorsorge — alle Rechte der Arbeitnehmer werden den landesüblichen Gepflogenheiten angepasst. Mir ist immer schleierhaft, warum diese Arbeitsbedingungen die Konzernbetriebsräte, die ja auch im Aufsichtsrat zumindest der deutschen Konzerne mit vertreten sind, mittragen.



    Viele Jugendliche aus Rumänien sind in den letzten Jahren in das Ausland gegangen, wo sie mehr verdienen und bessere Aussichten auf dem Arbeitsmarkt haben. Auch in Deutschland sind solche Tendenzen zu verzeichnen. Jugendliche aus den ostdeutschen Ländern suchen sich Arbeit in den westdeutschen Bundesländern. Aber mittlerweile berichten verschiedenen Zeitungen, dass es eine entgegengesetzte Tendenz gibt: die jugendlichen Arbeitskräfte kommen zurück in ihre Heimat. Die Gründe sind recht unterschiedlich, haben doch eines gemeinsam: das soziale Umfeld wird den jungen Menschen immer wichtiger. Sie wollen nicht mehr reisen und legen Wert auf die Familie und die Kinder. Ist so eine Tendenz auch in Rumänien zu beobachten? Nun möchte ich Ihnen alles Gute wünschen, bleiben Sie bitte Gesund. Ich freue mich auf weitere Sendungen aus Bukarest.Viele Grü‎ße aus Deutschland !



    Lieber Herr Winkler, wir danken Ihnen vom ganzen Herzen für die schönen Worte. Wir freuen uns sehr, da‎ß Sie unsere Sendungen besonders interessant finden. Zu unserem Thema im von Ihnen erwähnten Sozialreport: Sie haben recht, die Lage auf dem Arbeitsmarkt ist auch nicht in Rumänien rosig, weder für qualifizierte Jugendliche, noch für erfahrene Arbeitnehmer und jeder ist froh, wenn er in einem gro‎ßen internationalen Konzern eine Arbeit bekommt. Diese Situation wird aber oftmals von den Konzernen ausgenutzt. Nicht selten sprechen Jugendliche, die in solchen Konzernen beschäftigt sind, von einer sogenannten Versklavung“. Viele Jugendliche aus Rumänien sind in den letzten Jahren auch ins Ausland gegangen, wo sie mehr verdienen und bessere Aussichten auf dem Arbeitsmarkt haben.



    Zu Ihrer Frage, ob die entgegengesetzte Tendenz auch in Rumänien zu spüren sei, nämlich eine deutliche Rückkehr der Arbeitskräfte in ihrer Heimat: Meiner Meinung nach sollte das Thema in einem etwa breiteren Kontext betrachtet werden. Erstens: Viele Rumänen waren in den Neunzigern und am Anfang der Jahre 2000 auf der Suche nach Arbeit und besserer Entlohnung nach Italien oder Spanien ausgewandert. Solche Länder werden heute mit einer hohen Arbeitslosigkeitsrate konfrontiert und viele rumänische Büger sahen sich infolgedessen gezwungen, zurück ins Heimatland zu kehren. Nicht wenige einheimische Zeitungen berichten unter Titeln wie “Der italienische Traum hat ein Ende“ über rumänische Gastarbeiter in westeuropäischen Staaten, die nun keine andere Wahl haben, als zurück in die Heimat zu kehren.



    Es gibt aber auch andere die gezielt ins Ausland gezogen waren, um dort besser zu verdienen und anschlie‎ßend nach Rumänien zurück zu kehren. Die Presse berichtet oftmals auch über rumänische Arbeitnehmer, die jetzt mit finanziellen Ressourcen freiwilig in die Heimat kehren und hier investieren wollen (vor allem im Landwirtschaftsbereich), oder weil sie Wert auf Familie legen. Wie Sie auch sagen, sind die Gründe unterschiedlich. Ein weiterer Aspekt, den ich diesbezüglich ansprechen möchte, ist, dass beginnend mit Januar 2014 die letzten Schranken der Arbeitnehmerfreizügigkeit in der Europäischen Union für rumänische und bulgarische Bürger fallen. Regierungen westeuropäischer Länder, die die Wirtschaftskrise überwunden haben, wie beispielweise Deutschland oder Gro‎ßbritannien, befürchten infolgedessen einen massiven Zustrom von Zuwandereren aus beiden Ländern und einschlie‎ßlich eine hohe Belastung interner Arbeitsmärkte.



    Besonders interessante Zeilen haben wir auch von unerem Hörer Michael Völlger aus Kuppenheim, Deutschland bekommen. Lieber Herr Völlger, herzlichen Dank für die schönen Worte! Sie schrieben uns, Sie haben einen Beitrag über die rumänischen Volkslieder besonders interessant gefunden, die auf eine oder andere Weise mit dem Heiligen Ilie in Verbindung stehen. Die Figur des Heiligen Ilie wird tatsächlich mit Blitzen und Feuer in Verbindung gebracht und es wird in der Volkstradition gesagt, dass er mit Feuerpeitsche kleine Teufelchen aus dem Himmel vertreibt.



    Nun zu Ihrer Frage, ob die Figur des Heiligen Ilie auf eine historisch fassbare und geschichtlich nachweisbare Person zurückgeht, oder ob seine geschichtlichen Wurzeln sich von nachträglich hinzugefügten Legenden und Erzählungen nicht trennen lassen: Der Heilige Ilie (hebräisch Elija) war ein jüdischer Prophet, dessen Name im ersten Buch der Könige aus dem Alten Testament erwähnt wird. In den besagten Schriften wird Elija als Prophet bezeichnet, der eine Dürre für das ganze Land ankündet. Durch besondere Heldentaten gelingt es dem Propheten, seinem Volk Regen und Fruchtbarkeit für die Erde wieder zu bringen. Daher wird er im Christentum als Heiliger verehrt. Der Heilige Elija spielt auch in verschiedenen Brauchtümern eine Rolle. In der Ostkirche, einschlie‎ßlich in der rumänisch-orthodoxen Kirche, ist er als Elija der Donner“ bekannt und sein Gedenktag am 20. Juli soll sommerliche Stürme, Hagel, Regen und Donner mit sich bringen.



    Wir bedanken uns an Herrn Völlger für die interessante Frage und gehen weiter zu einem anderen langjährigen Hörer, Herrn Heiner Finkhaus aus Gescher, Deutschland. In seinem Postbrief schrieb Herr Finkhaus:



    Sehr geehrte Mitarbeiter der deutschen Redaktion, mit Interesse habe ich den Beitrag zur Akzeptanz einer möglichen Monarchie vom 2. August 2013 gehört. Welche Hoffnung setzen die Befürworter in eine Monarchie? Und welche Form ist gewünscht? Soll ein Monarch wie in England eigentlich ohne Macht sein, oder soll er alleine herrschen, ohne Möglichkeit auf eine Abwahl?



    Lieber Herr Finkhaus, aus einer jüngst veröffentlichten Umfrage im Auftrag einer Bukarester Tageszeitung geht hervor, dass im Falle eines Referendums zur Umstellung Rumäniens auf eine Monarchie 41% der Befragen für die Beibehaltung der Republik stimmen würden. Dennoch: Sollte Rumänien eine Monarchie werden, wofür auch 27,2% der Bürger stimmen würden, dann meint ein Drittel der Rumänen, dass Ex-Souverän Mihai I. auf den Tron steigen müsste, während 19% für seine Tochter, Prinzessin Margareta optieren. Die meisten Befürworter der Monarchie vertreten die Ansicht, dass die Monarchie den Vorteil bietet, dass der König keiner Partei angehört und über das poltische Leben unparteiisch schlichtet. Die gewünschte Form wäre die konstitutionelle Monarchie, wobei die Macht des Monarchen durch eine in der Verfassung verankerten Regelung eingeschränkt wird.



    Wir bedanken uns an Herrn Finkhaus für sein Interesse an unseren Sendungen und gehen weiter zu unserem Hörer Horst Kuhn. Lieber Herr Kuhn, herzlichen Dank für die freundliche Überlassung der Musikkassette an Radio Rumänien International und für Ihre schönen Worte! Wie Sie in Ihrem Postbrief schreiben, wurde die Musik von nicht mehr vorhandenen Schallplatten während eines Rumänien-Urlaubs 1967 gekauft und später übergespielt. Leider konnte ich den Interpreten oder die Interpreten nicht erkennen, mit der netten Unterstützung meiner Kollegen aus der deutschen Redaktion habe ich dennoch den Titel des Albums ausfindig gemacht. Es handelt sich um die Kompilation “On the Banks of The Danube“, eine Sammlung osteuropäischer Zimbalmusik. Autor der Kompilation ist Thorsten Profrock.



    Zum Schluss möchte ich mich im Namen der deutschen Redaktion an alle unsere Hörer bedanken, die uns bislang ihre Beiträge für die Preisausschreibung George-Enescu-Festival“ zukommen lie‎ßen und noch erwähnen: Einsendeschlu‎ß ist der 30. September 2013. Liebe Hörerfreunde, ich bedanke mich fürs Zuhören. Nächstes Wochenende wird mein Kollege Sorin Georgescu ihre Fragen im Funkbriefkasten beantworten.



    Audiobeitrag hören: