Tag: Braila

  • Trickserei im Schulranking: das Brăila-Phänomen

    Trickserei im Schulranking: das Brăila-Phänomen

    Alles beginnt im Juni, wenn die Schüler der 8. Klasse die Schule beenden und ihre nationale Bewertungsprüfung schreiben. Aufgrund dieser werden sie an Gymnasien angenommen, je nachdem, wie gut ihr Ergebnis ist. Wir sprachen mit Vertretern der Human Catalyst Organisation, einer NGO, die das Brăila-Phänomen identifizierte und benannte und es mit den nationalen Bewertungsergebnissen korrelierte. In der ostrumänischen Donaustadt Brăila haben sich im Schuljahr 2016–2017 36,5% der Schüler der 8. Klasse nicht für die Nationale Bewertung angemeldet, der höchste Prozentsatz im Land. Überraschend war jedoch, dass die Durchschnittsnote für die Studenten, die die Prüfungen abgelegt haben, mit 7,29 (Maximalbewertung: 10) sehr hoch war, die zweithöchste im Land nach Bukarest. Wir fragten Laura Marin, Präsidentin der Human Catalyst Association for Education and Social Justice, wie dies zu erklären sei:



    Das sogenannte Brăila-Phänomen ist eine Praxis unter Lehrern in Gymnasien, die Schüler mit schwachen Schulleistungen auswählen und sie nicht für die nationale Bewertung anmelden. Soweit ich sagen kann, gibt es Signale, dass es sich hierbei auch um eine Praxis im Zusammenhang mit der nationalen Prüfung zum Abitur und den Abiturienten handelt. Verschiedene Tricks werden eingesetzt, um zu verhindern, dass sich die Schüler für diese Prüfungen anmelden. Manchmal werden Eltern-Lehrer-Meetings einberufen, bei denen Eltern von Schülern mit schlechten Noten nahegelegt wird, dass sie diese Bewertungsprüfung nicht ablegen sollten. Einigen Eltern wird von Schulleitern angedroht, dass ihre Kinder das Jahr ganz und gar nicht bestehen würden, wenn sie sich anmelden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Schulen die Eltern dazu ausnutzen, ihre Kinder daran zu hindern, an der Bewertung teilzunehmen. Dies geschieht, damit die Durchschnittsnote für die Bewertung auf lokaler oder nationaler Ebene angehoben werden kann.“




    Laura Marin erzählte uns auch, warum die Ergebnisse der nationalen Bewertung so wichtig sind:



    Zunächst einmal ist es der Ruf der einzelnen Schule. Die Schulen konkurrieren untereinander um eine Klassifizierung durch die Schulaufsicht der Stadt oder des Landkreises und sie wollen so hoch wie möglich eingestuft werden. Das Brăila-Phänomen ist eine praktische Methode, um dies zu optimieren. Es ist ein einfacher Weg, die Durchschnittsnote in der Bewertung zu erhöhen, anstatt Zeit und Ressourcen in die Ausbildung der Schüler für die Prüfung zu investieren. Wenn ein Elternteil das Gymnasium auswählt, das sein Kind besuchen soll, berücksichtigt er die durchschnittliche Endnote der Bildungseinrichtung bei der Prüfung, die nationale Durchschnittszensur und das Ranking der Schule in der Stadt oder dem Bezirk. Das ist etwas, woran Eltern denken, wenn sie ihre Kinder fürs Gymnasium anmelden. Dies wirkt sich auch auf die Finanzierung der Schulen aus dem Staatshaushalt aus, der je nach Schülerzahl pro Kopf zugewiesen wird.“




    Seit letztem Jahr wurde das Brăila-Phänomen in den Medien im Detail aufgegriffen und die Statistiken scheinen jetzt auf einen Rückgang der Trickserei hinzudeuten. Die Mechanismen, die dieses System unterstützen, scheinen sich aus Angst der Beteiligten abgeschwächt zu haben. Im Schuljahr 2017–2018 sank die Quote der Schüler, die sich nicht für die Nationale Evaluation angemeldet hatten, in den meisten Landkreisen um 4,4%. Die Human Catalyst Association hat eine Erhöhung des Prozentsatzes der Schüler festgestellt, die die 8. Klasse abgeschlossen haben und die Prüfungen ablegten, aber sie haben auch etwas anderes bemerkt:



    Die Freude war kurzlebig, bevor wir die Tatsache bemerkten, dass, obwohl sich mehr Schüler für die nationale Bewertung angemeldet hatten, die Zahl der Schüler, die die 8. Klasse nicht abgeschlossen hatten, um fast 10.000 höher lag. Das bedeutet, dass das Brăila-Phänomen eine andere Dimension angenommen hat. Die Eltern werden nicht mehr dazu gedrängt, ihre Kinder nicht für die Evaluierungsprüfung anzumelden. Die Kinder bekommen einfach eine ungenügende Durchschnittsnote in der 8. Klasse, damit sie sich für die Prüfungen erst gar nicht mehr anmelden dürfen. Die Mittel für die Trickserei wurden einfach geändert.“




    Nach Berechnungen von Human Catalyst stieg die Zahl der Schüler, die 2018 die 8. Klasse nicht bestanden, im Vergleich zum Vorjahr um 70% — von 13.078 im Jahr 2017 auf 22.250 im Jahr 2018. Diese Zahl ist ungewöhnlich hoch, weil sie durch die Bewertungen und Noten der Schüler in den vergangenen Schuljahren nicht gerechtfertigt war. Gleichzeitig ist es möglich, dass dieser Unterschied die reale Situation im Bildungssystem widerspiegelt, was eine plötzliche Verschlechterung der Ergebnisse im Jahr 2018 gegenüber 2017 bedeutet, ohne die Auswirkungen des Brăila-Phänomens. Laura Marin hat jedoch gro‎ße Zweifel daran:



    Unsere Daten zeigen eine gro‎ße Ergebnislücke von Jahr zu Jahr. Plötzlich hatten wir einen Anstieg der Zahl der Schüler, die die 8. Klasse nicht bestanden haben. Das ist nicht natürlich. Normalerweise sieht man solche Lücken nicht. Es ist etwas passiert, um die Zahl der Schüler, die die 8. Klasse nicht abgeschlossen haben, um 70% zu erhöhen.“




    Im vergangenen Jahr wurden diesbezüglich Gespräche mit Vertretern des Bildungsministeriums geführt, und in diesem Jahr, als der Bildungsminister gewechselt wurde, haben Eltern und NGO Anfragen zum Dialog zu diesem Thema an die Behörden geschickt. Bisher wurde die Existenz des sogenannten Brăila-Phänomens offiziell noch nicht anerkannt.

  • 11.11.2018 (mise à jour)

    11.11.2018 (mise à jour)

    Célébrations – Le président de la Roumanie, Klaus Iohannis, a participé,
    ce dimanche, aux côtés d’autres dirigeants du monde, aux célébrations du
    centenaire de l’armistice de la Grande Guerre, qui ont eu lieu sous l’Arc de
    Triomphe de l’Etoile, à Paris. Quelque 70 chefs d’Etat et de gouvernement, dont
    la chancelière allemande Angela Merkel, le président américain Donald Trump et le président russe Vladimir
    Poutine, ont donné cours à l’invitation adressée par le président français
    Emmanuel Macron. Le 11 novembre 1918, à 11 heures (heure française), les armes
    se sont tues sur le front de l’ouest, mettant ainsi fin à 4 ans de conflit, qui
    ont coûté la vie à plus de 10 millions de personnes. Le programme de ce
    dimanche, 11 novembre 2018, a aussi inclus un Forum de la paix, initiative d’Emmanuel
    Macron, qui se propose d’encourager la mise en œuvre de projets concrets, en
    faveur de la paix dans le monde.








    Le Centenaire de la fin de la Première guerre mondiale
    a également été marqué ce dimanche dans le monde entier. En Australie, une
    cérémonie a été organisée au Mémorial national de la guerre, dans la capitale
    Canberra. Des coups de canons ont été tirés en Nouvelle Zélande, des événements
    spéciaux ont eu lieu au Royaume Uni ainsi qu’aux Etats-Unis.






    Commémoration – La Journée des vétérans a été marquée, par des cérémonies
    militaires et des services religieux ce dimanche en Roumanie, hommage aux militaires roumains qui ont participé à des missions sur des
    théâtres d’opérations à l’étranger. Un buste du maréchal Alexandru Averescu,
    commandant de l’Armée roumaine pendant la Grande Guerre et un des plus
    brillants chefs militaires roumains de l’histoire, a été inauguré à Bucarest.
    La Journée des vétérans rappelle l’armistice de la première conflagration
    mondiale, signé par les puissances de l’Entente et l’Allemagne, ainsi que le décès
    du sous-lieutenant Iosif Silviu Fogoraş, premier militaire roumain tombé en Afghanistan,
    le 11 novembre 2003. Entre 1996 et 2018, la Roumanie a perdu 29 militaires et
    180 autres ont été blessés dans des missions sur des théâtres d’opérations à l’étranger.
    Dans un message à l’occasion de la Journée des vétérans, la première ministre
    roumaine Viorica Dăncilă rappelle le fait que le sacrifice des soldats roumains
    avait rendu possible la réalisation de la Grande Union de 1918, dernière étape
    de la construction de l’Etat roumain national unitaire. « Nous rendons
    également hommage aux militaires roumains présents, ces dernières années, sur
    les théâtres d’opérations internationaux, sous mandat de l’OTAN, de l’ONU ou de
    l’UE. C’est la nouvelle génération de vainqueurs », affirme également la
    première ministre Viorica Dăncilă dans son message à l’occasion de la Journée
    des vétérans.










    Attaque – Dix personnes, dont deux enfants, ont été hospitalisés
    ce dimanche, à Brăila (sud-est de la Roumanie), après avoir été blessées dans
    une attaque à la voiture, dont l’auteur présumé est originaire de la même ville.
    Le jeune homme, âgé de 20 ans, est accusé d’avoir poignardé un autre homme, à
    cause d’un conflit lié à une voiture, et d’avoir ensuite foncé dans son
    véhicule sur un groupe de passants, pour s’arrêter après un impact avec la
    devanture d’un supermarché. Lorsqu’il a été interpellé, le jeune homme,
    visiblement sous l’emprise de l’alcool ou de la drogue, s’était mis à crier « qu’il
    fallait faire couler du sang dans ce pays ! ». Une enquête pénale est
    en cours.








    Handball – Le club champion de handball féminin
    de Roumanie, CSM Bucarest, a eu raison, ce dimanche, en déplacement, de l’équipe
    hongroise FTC-Rail Cargo Hungaria, au score de 34 à 28, dans un match comptant pour le
    groupe D de la Ligue des Champions. Deux autres équipes, Kristiansand (Norvège) et Bietigheim, d’Allemagne, font
    aussi partie du même groupe. Les 3 premières équipes classées seront qualifiées
    dans les groupes principaux. Egalement ce dimanche, l’équipe de handball
    féminin SCM Craiova, détentrice de la Coupe EHF, a vaincu en déplacement, au
    score de 19 à 17, l’équipe allemande Borussia Dortmund, en match aller du troisième
    tour préliminaire de la compétition. Le match retour aura lieu à Craiova, le 18
    novembre prochain.

    Météo – Lundi, en Roumanie, les températures diurnes
    continueront d’être supérieures aux normales de saison en Transylvanie et dans
    le sud-ouest. Dans le reste du territoire, elles seront à la baisse. A la
    mi-journée, le thermomètre affichera des valeurs entre 7° et 20°.

  • Rumänien trifft Maßnahmen gegen die afrikanische  Schweinepest

    Rumänien trifft Maßnahmen gegen die afrikanische Schweinepest

    Mehr als 140.000 Schweine wurden in Rumänien in den letzten Wochen wegen Schweinepest getötet. Es gibt weder Impfung noch Behandlung gegen diese Krankheit, die schwer unter Kontrolle zu halten ist. Das Virus entwickelt Antikörper, so dass es keinen Impfstoff dagegen gibt.



    Zur Zeit gibt es in Rumänien 4,5 Millionen Schweine, so der rumänische Landwirtschaftsminister Petre Daea. Ein Viertel der Landkreise sind betroffen. In den Orten, wo das Virus identifiziert worden ist, wurden die Schweine geschlachtet. Einen dramatischen Fall finden wir im Kreis Brăila, im Südosten des Landes, und zwar bei der größten rumänischen Farm, der zweitgrößten in Europa.140 Tausend Schweine werden getötet. Der Prozess soll ungefähr ein Monat lang dauern. Der rumänische Landwirtschaftsminister erklärte, die Euthanasie von Schweinen sei die beste Methode, es werden weiterhin Maßnahmen gegen die Verbreitung der afrikanischen Schweinepest getroffen.



    Die rumänischen Behörden haben Straßenkontrollen angeordnet, damit keine kranke Tiere oder verdächtige Schweinefleischerzeugnisse aus den infizierten Zonen transportiert werden und haben den Verkauf von Schweinefleisch in bestimmten Märkten verboten. Petre Daea fügte hinzu, er habe Brüssel um Unterstützung gebeten. 12 Staaten gewähren nun Hilfe Rumänien, einem Land, das fünf Jahre Vorbeugungsmaßnahmen getroffen hat.



    Die rechtsgerichtete Opposition in Bukarest und der rumänische Staatschef Klaus Iohannis beschuldigen die Regierung PSD-ALDE des Missmanagements. Rumänische Farmer riskieren in Konkurs zu gehen. Ex –Ministerpräsident Dacian Cioloş spricht von einer besonderen schweren Krise, die die Zerstörung des ganzen zootechnischen Schweinesektors in Rumänien und der Entlassung tausender Mitarbeiter als Folge habe. Dacian Cioloş fügte hinzu, er habe derartige Situationen als EU-Agrarkommissar konfrontiert. Wenn man rechtzeitig eingreift, können die Sachen unter Kontrolle gehalten werden. Cioloş habe darauf aufmerksam gemacht, dass der Export von Schweinefleisch für eine Zeit gestoppt werden könne, was bedeutende Auswirkungen, wie zum Beispiel eine höhere Inflation, haben werde.

  • Measures to curtail the impact of the African swine fever

    Measures to curtail the impact of the African swine fever

    In the last few
    weeks, over 140,000 pigs have been killed in Romania, pigs contaminated by the
    African swine fever, an illness that is hard to check as there are no cures.
    Furthermore, the virus does not develop antibodies and so, no vaccines can be
    made.






    At the moment,
    there are about 4.5 million pigs in Romania, as Minister of Agriculture Petre
    Daea said, and one quarter of the country’s counties are affected by the ASF
    virus, but not entirely. There are areas where the virus has been identified
    only in one household and other areas where it has infected big farms with tens
    of thousands of pigs or even one hundred thousand pigs.






    The euthanasia
    of pigs has been decided in all cases. The most dramatic case has been reported
    in Braila County in the south-east, where there is the biggest pig farm in
    Romania and the second largest in Europe; 140,000 pigs at the afore-mentioned
    farm have been gassed and buried, a process estimated to last about one month.






    The population
    should know that there is no other way to deal with the African swine fever but
    euthanasia, no matter how painful that might be, the Minister made it clear,
    adding that measures would further be taken to curb the extension of the virus.
    The sale of pork has been banned in markets and road disinfection filters have
    been put in place at the entry of counties where outbreaks have been reported.






    Minister Daea
    went on to say that Romania had asked Brussels for help to fight the African
    swine fever and 12 states have offered support to Romania, a country, which according
    to Petre Daea, has taken preventive measures against that virus for 5 years
    now.






    However, the
    right wing opposition and President Klaus Iohannis accuse the Social-Democrat-ALDE
    government of faulty management of the situation saying that many farmers risk
    going bankrupt. Former prime minister Dacian Ciolos points to an extremely serious crisis that
    might destroy the entire pig farming sector in Romania and trigger the laying
    off of thousands of employees in that sector.








    Dacian Ciolos
    says that when he was minister of agriculture in Romania or European
    Commissioner for Agriculture and Rural Development he was confronted with such
    situations. At that time, it was proved that things could be kept under control
    if action was taken in due time. Last but not least, he warned that pork
    exports risked being stopped for a while which would have significant
    follow-ups, including the growth of the inflation rate.



  • Nachrichten 26.08.2018

    Nach der Entdeckung des Schweinepest-Virus im größten Schlachtbetrieb Rumäniens beginnt am Montag die Einschläferung der rund 140.000 Tiere. Die Veterinärbehörden hatten am Samstag die Verbreitung des Virus der Afrikanischen Schweinepest in dem Betrieb im ostrumänischen Brăila nachgewiesen. Im Landkreis Braila gibt es somit drei Betriebe, in denen die Präsenz des Virus bis jetzt bestätigt wurde. Die Afrikanische Schweinepest hat sich auf die Landkreise im Nordwesten und Südosten Rumäniens ausgebreitet und betrifft hauptsächlich Nutztiere von Farmen und privaten Haushalten. An den bislang gut 700 identifizierten Infektionsherden wurden bereits 120.000 Schweine eingeschläfert. Die Herstellerverbände fordern die Ausrufung des Ausnahmezustandes in den betroffenen Kreisen, wo die Unternehmen, die in die Schweinezucht investiert haben, am Rande des Bankrotts stünden.



    Das rumänische Außenministerium hat der Familie des verstorbenen republikanischen Ex-Senators John McCain sein Beileid ausgesprochen. Senator John McCain sei stets ein Freund Rumäniens gewesen und habe die Rolle des Landes bei der Förderung von Stabilität, Sicherheit und Respekt für demokratische Prinzipien stets betont. Sein Erbe an Zivilcourage und sein Engagement für die Demokratie bleiben ein Bezugspunkt, heißt es in der Mitteilung aus Bukarest. Senator John McCain, der als Held des Vietnamkriegs und als Nonkonformist der amerikanischen Politik galt, starb am Samstag im Alter von 81 Jahren an den Folgen eines Hirntumors.



    Die Urlaubsgutscheine haben den rumänischen Tourismusmarkt stark beflügelt, so dass der Hotel- und Gaststättensektor in diesem Jahr einen Umsatz von über 15 Milliarden Lei (ca. 3,2 Milliarden Euro) verzeichnen wird. Eine Analyse eines Beratungsunternehmens zeigt, dass das Hotelgewerbe in Rumänien in den letzten 5 Jahren um fast 40% gewachsen ist, mit einem Umsatz von über 5,5 Milliarden Lei (rund 1,2 Milliarden Euro) 2017, und in diesem Jahr könnte er 5,8 Milliarden Lei erreichen. Was die Restaurants betrifft, werden die Einnahmen dieses Jahr bei steigendem Verbrauch bei über 10 Milliarden Lei liegen, mehr als das Doppelte des Ergebnisses in Höhe 4,5 Milliarden Lei vor fünf Jahren. Das Hotel- und Gaststättengewerbe beschäftigt mehr als 16.000 Unternehmen, von denen fast 10.000 in der Gastronomie tätig sind.

  • 26.08.2018

    26.08.2018

    Peste porcine africaine – Un
    foyer de peste porcine africaine a été confirmé dans la plus grande ferme d’élevage
    des porcs de Roumanie, située au département de Brăila (sud-est). L’abattage d’environ
    140.000 animaux commencera lundi. Un autre foyer de
    la maladie avait récemment été confirmé dans une autre ferme du même
    département, l’abattage de près de 35.000 porcs a déjà commencé. Un quart des
    41 départements de la Roumanie sont touchés par l’épidémie de peste porcine
    africaine, les autorités ayant confirmé plus de 700 foyers de la maladie dans
    le sud-est et le nord-ouest du pays, où quelque 120.000 cochons ont été tués
    jusqu’à présent. La Fédération nationale des producteurs de l’agriculture, de l’industrie
    alimentaire et des services connexes « Pro Agro » demande au
    gouvernement de lancer la procédure pour que le Conseil suprême de défense
    examine la situation actuelle, la diffusion du virus de la peste porcine
    africaine ayant des effets graves sur la production nationale de viande.








    Tourisme – Les tickets vacances dont bénéficient, à partir de cette année, les salariés
    du secteur public de Roumanie, ont fortement stimulé le tourisme national. Le
    secteur de l’hôtellerie et de la restauration afficherait un chiffre d’affaires
    annuel de plus de 15 milliards de lei (environ 3,2 milliards d’euros), selon
    une analyse réalisée par une firme de conseil. La même source indique une
    hausse de près de 40% de l’industrie hôtelière de Roumanie, au cours des 5
    dernières années. L’année dernière, le chiffre d’affaires de cette industrie a
    été de 5,5 milliards de lei (qque 1,2 milliards d’euros), et pourrait atteindre
    5,8 milliards de lei cette année. La hausse de la consommation aura pour résultat
    aussi plus de 10 milliards de lei de chiffre d’affaires pour les restaurants,
    plus du double du résultat d’il y a cinq ans. 16.000 compagnies sont actives
    dans l’hôtellerie-restauration de Roumanie, dont près de 10.000 dans le secteur
    des restaurants.


    Festival
    – Plus de 600 représentants des 20 minorités nationales de Roumanie sont
    présents à Sighişoara, au centre du pays, à la 16e édition du
    Festival interculturel ProEtnica, arrivée au dernier jour. Une cinquantaine d’ensembles et de
    groupes artistiques se sont produits sur la scène installée dans l’unique cité
    médiévale habitée du sud-est de l’Europe. Le festival ProEtnica, organisé sous
    l’égide de l’Année européenne du patrimoine, a aussi proposé une section
    scientifique, des projections de films et des expositions d’art, des stands de
    produits artisanaux. Radio Roumanie a été le partenaire médias de l’événement.






















    Militaire
    – Les Forces navales roumaines sont en train de finaliser les paramètres
    techniques du projet par lequel elles se doteront de trois sous-marins qu’elles
    souhaitent faire construire à un chantier naval de Roumanie, comme c’est le cas
    des corvettes – a déclaré le ministre roumain de la défense, Mihai Fifor. Il a
    souligné que la Roumanie, qui est le principal fournisseur de sécurité et de
    stabilité à la mer Noire, devait avoir une parfaite capacité sécuritaire et de
    découragement pour cette partie du flanc oriental de l’OTAN.


    Culture
    – Un Centre d’information et de promotion de la Roumanie commence à fonctionner
    aujourd’hui dans la localité de Slatina, en Ukraine. Le Centre, dont le but est
    de promouvoir la langue, la culture et civilisation roumaines, est financé par
    le ministère des Roumains du monde, de Bucarest. Le projet est mis en œuvre par
    des associations culturelles roumaines de cette région ukrainienne, à la
    frontière nord de la Roumanie.




























    Météo
    – Les météorologues roumains ont émis une alerte jaune aux pluies torrentielles
    et à l’instabilité atmosphérique forte, qui entre en vigueur cet après-midi et concerne
    25 départements du centre, du nord, de l’ouest et du sud-ouest de la Roumanie.
    Côté températures, elles vont de 26° à 35°. A Bucarest, il y avait 29° à midi.

  • Südrumänische Landkreise von Hochwasser betroffen

    Südrumänische Landkreise von Hochwasser betroffen

    Aufgrund der heftigen Regenfälle und des Tauwetters hat der Hochwassermeldedienst Warnungen der Stufe Gelb und Orange für die Flüsse im Süden des Landes ausgerufen. Die Warnungen werden bis 6. April aufrechterhalten. Für die Donauabschnitte Calafat – Olteniţa und Cernavodă – Galaţi, sowie für das Donaudelta warnt der Hochwassermeldedienst auch für die kommende Woche vor steigendem Pegelstand. Auch der Wasserpegel der Flüsse im Süden des Landes ist besorgniserregend, in diesem Teil des Landes gilt eine Warnung der Stufe Orange. In der Landesmitte und im Nord-Westen gilt bis Freitag eine Hochwasserwarnung der Stufe Gelb. Die grö‎ßten Schäden entstanden im südrumänischen Teleorman, 27 Ortschaften wurden von Überschwemmungen stark betroffen, Tausende Hektar Ackerland wurden vom Hochwasser zerstört. Wegen des steigenden Pegelstands der Donau überwachen die Behörden den aktuellen Stand der Dämme vorort.



    Im südrumänischen Giurgiu wurde der Meldepegel von 640 cm überschritten, am Ufer des Flusses wurden rund 400 Hektar Wald überschwemmt. Auch in der Hafenstadt Brăila hat die Donau den Meldepegel von 610 cm überschritten. Die Stadtverwaltung trifft alle Ma‎ßnahmen, damit die Situation aus dem Jahr 2010 sich nicht wiederholt, als der Pegelstand der Donau 713 cm erreichte und die Promenade unter Wasser stand. Auch in Galaţi ist der Pegelstand der Donau deutlich gestiegen. Die Donau hat ihren Höchststand in der ostrumänischen Hafenstadt Juli 2010 erreicht. Damals lag der Wasserpegel bei 677 cm, die Promenade wurde überschwemmt.



    Die Werft am Ufer der Donau wurde damals mit einem 4 km langen, anderthalb Meter hohen und aus Sandsäcken gebauten Damm vor Hochwasser geschützt. Auch Teile der Promenade in Tulcea stehen unter Wasser. Die Lokalbehörden haben infolgedessen im Norden und Nord-Osten des Landkreises 16 Pumpwerke in Betrieb gesetzt und die zulässige Höchstgeschwindigkeit der Schiffe auf der Donau beschränkt, damit keine Wellen entstehen, die die Dämme zerreissen oder wegspülen können. Die Einschränkungen sollen nur nach der Verbesserung der Wetterbedingungen aufgehoben werden. Im Süden des Landes werden einige Dörfer von Erdrutsch betroffen, infolgedessen wurden hunderte Menschen evakuiert.










  • Offres à la foire de tourisme de la Roumanie

    Offres à la foire de tourisme de la Roumanie

    Les participants à l’édition de cet automne de la Foire de tourisme de Roumanie se sont proposé cette fois-ci de faire des pavillons ouverts au Centre d’expositions Romexpo, l’endroit où les rêves deviennent réalité. Les tour-opérateurs ont lancé des offres spéciales et des prix promotionnels, les autorités locales ont tenté de susciter l’intérêt des touristes pour ce que leur région offre de meilleur. Nous passons aujourd’hui en revue quelques-unes de ces destinations.

    Et nous faisons une première halte à Balvanyos, station balnéaire du comté de Covasna, dans l’est de la Transylvanie. Située à 950 mètres d’altitude et riche en sources d’eaux minérales et en mofettes, elle offre aux touristes d’excellentes conditions pour le repos et la cure. Lorant Balint est le responsable de marketing d’un ensemble hôtelier de Balvanyos : « Notre ensemble hôtelier est situé dans une zone magnifique, à proximité du Lac Sainte Anne. Entouré de forêts, c’est une véritable oasis de calme et de paix au sein de la nature. Nous offrons à nos clients un large éventail de services : paquets bien-être, balnéo et physiothérapie, séjours pour la Fête des amoureux. Les prix sont accessibles ; le paquet Sport et remise en forme par exemple coûte 198 euros. Il comporte 4 nuitées, en demi-pension et offre un accès illimité au nouveau centre de bien-être. Ouvert en mai dernier, celui-ci couvre 2.000 m² compte 7 piscines, 3 saunas et une chambre saline. Notre ensemble hôtelier met également à la disposition des clients un terrain de sports multifonctionnel et un parc d’aventures doté d’une tyrolienne et comportant des itinéraires pour enfants et adultes. »

    La société de secours en montagne « Salvamont » a participé cette année pour la première à la Foire de tourisme avec son propre stand. Plusieurs équipes de secouristes se sont réunies pour promouvoir les montagnes roumaines. Ion Sănduloiu, directeur de Salvamont Argeş, fait un tour d’horizon des sites touristiques du comté : «Le visiteur qui arrive dans le comté d’Argeş peut voir le massif de Făgăraş, surnommé les Alpes Transylvaines. Ses plus hauts sommets s’élèvent à 2.500 mètres, alors que dans le sud du comté se trouve une sorte d’Alaska roumaine. Il s’agit d’une zone sauvage, d’une beauté extraordinaire, peuplée d’une riche faune spécifique du climat tempéré, dont ne manquent pas le lynx, le cerf et l’ours. C’est toujours là que se trouve le château de Poenari, citadelle de Dracula – soit Vlad l’Empaleur, prince régnant de Valachie au 15e siècle. Au comté d’Argeş on peut pratiquer le rafting et la via ferrata. La Vallée de Stan s’y prête à merveille. A mon avis, c’est le plus beau canyon du pays. Des escaliers métalliques ont été installés dans cette vallée étroite, rocheuse. Pourtant pour y pratiquer une via ferrata, on a quand même besoin d’une longe et d’un harnais d’escalade. En montant les escaliers, on longe 8 chutes d’eau. Le paysage est d’une beauté à couper le souffle. »

    La ville de Sibiu a été, elle aussi, présente à la Foire de tourisme de cet automne. Les vacanciers arrivés en Transylvanie peuvent passer de magnifiques fêtes d’hiver à Sibiu. Alin Chipăilă, président de l’Association départementale de tourisme : « A cette Foire, la contrée de Sibiu a apporté des nouveautés pour cet hiver et surtout la nouvelle qu’à partir de 2019, elle sera une Région européenne de la Gastronomie. Pour donner une description très subjective de Sibiu, je dirais que c’est le plus bel endroit de Roumanie. Si je devais fournir des arguments, je dirais que tous les médias roumains recommandent le marché de Noël de Sibiu comme étant le plus beau. Dans les maisonnettes installées sur la Grand Place, les visiteurs peuvent découvrir les saveurs de l’hiver : produits traditionnels et vin chaud. Des jeux de lumières embelliront les édifices de la Grand Place, créant un décor féerique. Et même si nous n’avons pas de neige, des projections visuelles nous en donneront l’illusion. »

    Les fêtes de fin d’année s’annoncent très prometteuses à Iaşi aussi. Delia Roşu, inspecteur municipal en tourisme : « Lors de notre participation à cette édition de la Foire, nous avons réussi à impliquer le secteur privé aussi dans la promotion touristique. Pour tout le mois de décembre nous avons conçu un programme inédit. Il s’agit d’une série de concerts, avec la participation d’un orchestre constitué de 40 à 50 membres de la Philharmonie et de l’orchestre l’Opéra de Iaşi, auquel s’ajoutera une chorale d’enfants. Ils proposeront au public des morceaux très connus consacrés à la fête de Noël entièrement réorchestrés. Je mentionnerai, toujours à titre de nouveauté, les projections visuelles effectuées depuis le Palais Roznovanu, qui présenteront les symboles de Noël vus par les artistes de la ville.

    La ville de Brăila, située dans le sud-est du pays, a été toujours présente avec des offres à la Foire de tourisme de Roumanie. Reliana Bogdan, directrice d’une société de tourisme et représentante du Conseil départemental : «’Brăila, mosaïque culturelle multiethnique’ est notre slogan, cette année. Nous offrons aux touristes de brefs séjours de deux ou trois jours à Brăila, comportant des programmes gastronomiques ou la visite des lieux de culte. Ils découvriront ainsi les ethnies qui y ont coexisté de manière pacifique au fil du temps. S’y ajoutent des promenades en bateau sur le Danube. Les visiteurs peuvent loger dans un 3 ou un 4 étoiles. »

    Si vous vous décidez maintenant pour une des destinations que nous venons de passer en revue, vous pouvez bénéficier pour 2017 de meilleurs prix pour réservation précoce. (Trad. : Dominique)

  • La cité de Brăila

    La cité de Brăila

    Sise dans le sud-est de la Roumanie, sur la rive gauche du Danube, la ville de Brăila a été depuis les temps les plus reculés un important port dans cette zone de l’Europe. La localité est sur le territoire historique de la Valachie et a été disputée, au cours de l’histoire, par les Roumains, les Ottomans et les Russes. Une preuve de l’importance stratégique de Brăila, au moins pour les deux empires, c’est aussi le fait que les Ottomans ont commencé à construire là une citadelle en 1540.



    L’historien Ionel Cândea, directeur du Musée « Carol Ier » de Brăila et auteur de l’album monographique intitulé « la Cité de Brăila. Historique. Reconstitution. Valorisation », connaît bien l’histoire de la citadelle: « Elle a été élevée après novembre ou décembre 1540. Un rapport polonais d’octobre 1540 fait état du commencement des travaux à la cité de Brăila, et dans un autre document, conçu six années plus tard — en fait une lettre – le sultan Soliman le Magnifique ordonne au prince de la Valachie, Mircea Ciobanul, de transporter à la cité les grumes et les hommes nécessaires pour parachever la construction de la cité. Elle est donc élevée par les Ottomans qui ont utilisé la main d’œuvre autochtone pour la bâtir. Elle a été démolie suite à un ordre impérial russe, l’ordre du tsar de Russie donné en 1829-1830. 3000 hommes à tout faire ont été amenés pour la démolir. Ils sont venus des comtés de Gorj, Dolj, Dâmboviţa et d’autres. »



    Jusqu’à sa démolition, dans les années 1830-1831, la cité a subi de nombreux sièges et a changé plusieurs fois d’aspect. Au XVIe s, elle a subi trois attaques : celle du voïvode Jean le Cruel (de 1574) et celles de 1594 et 1595 lorsque Michel le Brave réussit à la libérer pour peu de temps. Mais les Turcs reviennent dans la cité et reconstruisent ses murailles détruites. Puis, en 1659, Mihnea III l’a attaquée de nouveau, au moment de sa révolte contre les Turcs. Au XVIIIe, la cité a été consolidée : elle s’est vu ajouter un fossé et une palissade qui entourait l’agglomération civile.



    Les confrontations les plus dures pour s’emparer de la cité de Brăila ont été menées entre les empires russe et ottoman. Ionel Cândea : « Au XVIIIe s, Brăila a connu de nombreux sièges, l’un d’entre eux ayant lieu en 1711. C’est alors que les armées réunies d’un général russe envoyé par Pierre le Grand avec celle du traître Thomas Cantacuzène — boyard roumain, commandant de l’armée valaque qui est passé du côté des Russes dans le conflit de 1711 — ont marché sur Brăila, en passant par Măxineni. Il y avait là-bas un monastère similaire à une cité, construit par Matei Basarab. Ce monastère-là a abrité pour une nuit l’armée de 55.000 soldats qui se sont ensuite rués sur Brăila. Au moment où le commandant de la cité remettait les clefs au général russe vainqueur, ce dernier recevait la lettre de Pierre le Grand qui lui disait de quitter les lieux, car les Ottomans avaient vaincu les Russes à Stănileşti, et ces derniers devaient se retirer vite. »



    Même si aujourd’hui la cité de Brăila n’existe plus, récemment, des vestiges importants ont été découverts — la nouvelle poudrière et les souterrains militaires — vestiges ayant à leur tour une histoire. Ionel Cândea explique : « En mars 1810, les Russes étaient déjà maîtres de la cité suite à une guerre de 1806, et un des officiers russes a enfreint le règlement et il est entré avec les éperons dans la poudrière. Bien entendu, la cité a été secouée par une explosion extraordinaire qui a fait plus de 300 morts et qui a pu être entendue jusqu’à proximité de Iaşi. Puis, lorsque les Turcs sont de nouveau entrés dans la cité, en 1812, une nouvelle poudrière s’est avérée nécessaire. La chance a fait que cette nouvelle poudrière soit conservée ; nous souhaitons proposer aux pouvoirs publics que ces vestiges ou restes de la cité soient mis en valeur. »



    En décembre 2014, un chemin d’accès spectaculaire des barils de poudre vers l’intérieur et l’extérieur de la cité a été découvert, à proximité de l’un des derniers bastions. Ce chemin passait sous les tombes de l’archevêché de Brăila. Plusieurs couloirs souterrains attenants à la cité ont également été découverts, sous le jardin public. A l’occasion, constat a été fait que le réseau de galeries souterraines de la ville s’étendait sur plusieurs dizaines de km, qu’il était particulièrement ramifié, pourvu de bouches d’aération et réalisé en briques de bonne qualité. (trad.: Ligia Mihăiescu)

  • Jurnal românesc – 5.10.2015

    Jurnal românesc – 5.10.2015

    Liberalii vor ca la alegerile generale de anul viitor românii din diaspora să poată folosi votul prin corespondenţă, a reamintit copreşedintele PNL, Alina Gorghiu. Ea a amintit că, de luni, parlamentarii formaţiunii vor intra în grevă japoneză în semn de protest faţă de blocarea acestui proiect. Alina Gorghiu a precizat că, pentru a putea fi aplicată la alegerile parlamentare din 2016, legea votului prin corespondenţă are ca dată limită pentru adoptare începutul lunii viitoare. La rândul său, liderul social-democrat, Liviu Dragnea, a afirmat că, deşi PNL a decis să se retragă de la şefia Comisiei de Cod Electoral, PSD va duce la final demersul iniţiat în parlament. El a dat asigurări că, la scrutinul de anul viitor, românii din diaspora vor avea condiţii cel puţin egale” cu cei care care trăiesc în România pentru a-şi exercita dreptul de vot, adică o secţie de vot la 1.000 de potenţiali votanţi.



    Politicile publice din România trebuie să ţină seama de semnalele care vin de la conaţionalii noştri din diaspora – a declarat, sâmbătă, la Dublin, ministrul delegat pentru relaţiile cu românii de peste hotare in Guvernul de la Bucuresti, Angel Tîlvăr. El s-a întâlnit cu reprezentanţi ai mediului asociativ, mass-media de limbă română şi reprezentanţi ai bisericii româneşti din Irlanda, carora le-a spus că românii din ţară sau din afara hotarelor pot contribui la promovarea imaginii şi intereselor României. Ca si la precedentele sale intalniri cu reprezentanti ai diasporei romanesti, din Italia, Austria sau Portugalia, Tîlvăr i-a incurajat pe romanii din Irlanda să-şi stabilească ţeluri comune si sa intreprinda acţiuni impreuna cu cetatenii Republicii Moldova (ex-sovietica, majoritar romanofona), astfel încât sprijinul Bucurestiului pentru traseul european al Chisinaului să-şi găsească o prelungire şi în diaspora.



    Unitatea deschisă în Brăila de compania japoneză de componente auto “Yazaki” îşi va începe producţia la sfârşitul lunii. Cei 330 de angajaţi provin în cea mai mare parte din Brăila şi Galaţi şi au fost specializaţi la unităţi din ţară şi din străinătate ale companiei. Secţia va produce cablaje pentru industria auto cu care vor fi echipate maşinile unei cunoscute mărci germane. Reprezentanţii companiei japoneze spun că intenţionează să angajeze până în 2016 aproximativ 1.500 de persoane. Investiţia a fost începută în decembrie 2014 şi are o valoare de peste 24 de milioane de euro. “Yazaki” este unul dintre cei mai importanţi furnizori mondiali pentru industria auto. Compania este prezentă în 44 de ţări şi are peste 250 de mii de angajaţi în întreaga lume.



    Institutul de Investigare a Crimelor Comunismului şi Memoria Exilului Românesc (IICCMER), în parteneriat cu Fundaţia Konrad Adenauer (KAS), organizează conferinţa internaţională Justiţia în regimurile comuniste şi post-comuniste în perioada 7 – 10 octombrie la Universitatea Bucureşti. În cadrul evenimentului vor fi discutate aspecte referitoare la etică şi legalitatea justiţiei în perioada comunistă, implicaţiile trecerii, la nivel de legislaţie şi proceduri, de la regimul totalitar la cel democratic, acte simbolice în justiţia de tranziţie şi implicarea societăţii civile în acest proces. La conferinţă sunt aşteptaţi cercetători, jurişti şi oficiali ai organizaţiilor care se ocupă de analiza regimului totalitar şi de aspecte ale justiţiei de tranziţie la nivel european. Înfiinţat în 2005, IICCMER este o structură guvernamentală, iar rolul său constă în gestionarea şi analizarea din punct de vedere ştiinţific a perioadei totalitare şi a consecinţelor sale.

  • Der Naturpark Balta Mică a Brăilei

    Der Naturpark Balta Mică a Brăilei

    Den Naturpark Balta Mică“ (zu dt. etwa Kleiner Teich) von Brăila finden wir in den Donauauen. Das natürliche Einzugsgebiet ist das Zuhause von zahlreichen Pflanzen- und Tierarten. Für über 200 Vogelarten ist das der ideale Ort für den Nestbau, die Ernährung und Erholung während der Zugzeiten. Überhaupt ist das Gebiet entlang der wichtigsten Migrationsroute der Vögel zu finden: am niederen Einzugsgebiet der Donau, etwa in der Mitte der Wanderroute zwischen den Brutstätten in Nordeuropa und den Winterquartieren in Afrika. Gut 170 der hier anzutreffenden Vogelarten stehen unter internationalem Artenschutz, der durch die Berner, Bonner und Ramsarer Konventionen geregelt ist. Diese Arten machen etwa die Hälfte der in Rumänien aufgeführten Zugvogelarten aus.



    Weil ein Gro‎ßteil davon Wasservögel sind, wurde die sogenannte Kleine Insel von Brăila 2001 zum Ramsar-Gebiet erklärt, dem zweiten rumänischen Gebiet auf der Liste der Konvention nach dem Donaudelta. Wie ausgeprägt die biologische Vielfalt hier sei, fragten wir Radu Moisei, den Leiter des Naturparks Balta Mică a Brăilei“:



    Von den Tierarten sind die Vögel sicherlich die wichtigsten. Hier haben wir etwa 52% der Vogel-Fauna Rumäniens, hier leben drei Familien von Seeadlern, das sind die grö‎ßten Vogelarten des Landes, die Spannweite ihrer Flügel beträgt 2,5 Meter; sie stehen am oberen Ende der Nahrungskette. Dann leben die Wildkatze hier und weitere seltene Vogelarten, etwa der Eisvogel und die Zwergscharbe. Das ist eine sehr seltene Art, davon gibt es weltweit nur noch 14.000 Exemplare, davon haben 48% im Donaudelta und in unserem Park ihren Lebensraum. Für viele Vögel ist Rumänien ein Transitland, sie fliegen hier entweder im Frühjahr oder im Herbst vorbei. Es sind Vogelarten, die bei uns ihr Winterquartier haben, etwa der Singschwan, der normalerweise irgendwo an den nördlichen Seen Finnlands oder der Masurischen Seenplatte in Polen seine Eier legt. Es gibt dann noch den Höckerschwan… und viele andere Arten.“




    Zurzeit läuft ein europäisches Projekt, mit dem das Interesse von Touristen und Naturliebhabern geweckt werden soll. Die Parkverwaltung hat einige Millionen Euro in die touristische Infrastruktur an Land und im Wasser investiert, und zwar für die ökologische Rekonstruktion der 215 Hektar Land, über die sich einst das Marschland und die Wälder der Insel von Brăila erstreckten. Auch sollen mit den Fördermitteln der EU Studien zur Biodiversität in dem Naturschutzgebiet durchgeführt werden. Au‎ßerdem will man das Publikum für die Bedeutung des Naturerbes auf der Kleinen Insel von Brăila sensibilisieren. Im Rahmen einer Informationskampagne wurden Ratgeber für ein umweltgerechtes Verhalten, Broschüren und ein Film über den Park produziert.



    Der Film Das Ökosystem von Chiriloaia, das grüne Wunder bei Brăila“ ist bereits mit einem Preis für das beste Bild beim 2. Internationalen Festival des Ethnographischen Films in Zlatna belohnt worden. Radu Moisei zieht eine Bilanz des europäischen Projektes in dem von ihm geleiteten Naturpark.



    Es geht um den Bau von vier Vogelwarten, von denen aus die Vogelkolonien überwacht werden sollen. Dort, wo es gemischte Kolonien von Kormoranen, Graureihern und Reihern gibt, werden wir Beobachtungstürme aufstellen, von denen Touristen die Vögel beobachten können. Die gemeinte Zielgruppe bilden auf Birdwatching spezialisierte Touristen und sogar Ornithologen, die Forschungsarbeit betreiben. Die Türme werden in die Landschaft integriert, das hei‎ßt wir werden sie mit Schilf und Rohrkolben bedecken, darunter ist eine Metallstruktur, die auch dem Winter problemlos standhält. Ein weiterer Projektpunkt ist ein schwimmendes, mobiles Besucherzentrum. Das Besucher- und Informationszentrum wird einen Konferenzraum, ein Museum, Schlafräume für die Freiwilligen und eine Bücherei beherbergen. Wir werden also mit diesen Zentren alle 24 Dorfgemeinschaften auf dem Parkgelände besuchen und den Einheimischen dabei beibringen, was die Natur für eine Bedeutung hat, was der Umweltschutz ist und was es hei‎ßt, die Parkregeln zu beachten. Das Zentrum ist ein wassertaugliches Gebilde, eine Art Steg, nur grö‎ßer, mit einer Gesamtlänge von 30 Metern und einer Breite von 14 Metern, dazu zwei Stockwerke. Und dieses Zentrum wird von einem Schiff gezogen… Der Park erstreckt sich über ein Areal, das entlang eines 62-Kilometer langen Donau-Abschnittes zu finden ist, an der Niederen Donau, zwischen der Brücke Giurgeni-Vadu Oii flussaufwärts und der Stadt Brăila flussabwärts. Praktisch besteht er aus sieben Donauarmen, einer Gruppe von sieben Inseln und Werdern, die überschwemmt werden und so im Inneren 52 Seen bilden. Auf vier dieser Seen werden die schwimmenden Beobachtungstürme aufgestellt. Zusätzlich zu dieser Infrastruktur für Besucher haben wir auch an Land etwas verwirklicht. Und zwar wurden dort weitere 6 Türme gebaut, ebenfalls für die Beobachtung der Vögel, zusätzlich zu den bereits existierenden 6 Türmen, die zuvor im Rahmen eines Life-Projekts der Uni Bukarest aufgestellt worden waren, noch vor der Gründung des Nationalparks im Jahr 2000.“




    Mit den Aufstauungsarbeiten der 1960er Jahre wurden auch die einheimischen Pappel- und Weidenarten durch euro-amerikanische Arten ersetzt, die schneller wuchsen und für die Herstellung von Zellulose verwendet wurden. Allerdings stellte man später fest, dass die Wurzeln der amerikanischen Pappel der Bodenbefestigung nicht sehr dienlich waren. Bei starkem Hochwasser wurde der Wald von der Flutwelle mitgerissen. Deshalb hat man beschlossen, in die langwierige Rekonstruktion der Donauwälder zu investieren. Dabei wurden auf Hunderten von Hektar kanadische Pappeln durch wei‎ße und schwarze Pappeln sowie Trauerweiden ersetzt. Zurzeit belegen die Waldflächen etwa 6000 Hektar der Parkfläche.



    Das Projekt begann 2011, inzwischen wurden einige Ziele erreicht. Weil immer mehr Touristen ihr Interesse an der unberührten Natur der Region bekundet haben, wollen die Lokalbehörden den Parkbesuch in ein Reiseangebot integrieren. Geplant sind in diesem Zusammenhang der Bau eines 60 Hektar gro‎ßen Feriendorfes, unterschiedliche Reiserouten, bei denen Wanderungen mit Sportangeln kombiniert werden, sowie die Einrichtung eines Touristenhafens.

  • Le parc naturel de la Petite île de Braila.

    Le parc naturel de la Petite île de Braila.

    Plus de 200 espèces d’oiseaux y trouvent refuge pour nidifier et se nourrir. En effet, la région est située sur le plus important corridor de migration des oiseaux du bassin inférieur du Bas-Danube, à mi-distance entre les endroits de nidification du nord de l’Europe et les refuges d’hiver d’Afrique. Plus de 170 espèces, soit la moitié des espèces d’oiseaux migrateurs spécifiques à la Roumanie, sont protégées au plan international par le biais des conventions de Berne, Bonn et Ramsar. Vu qu’une grande partie de ces espèces sont des oiseaux aquatiques, en 2001, la Petite île de Braila a été inscrite au réseau Ramsar, qui vise la conservation et l’utilisation durable des zones humides. C’est le deuxième site de Roumanie protégé par cette convention, après le delta du Danube.

    Plus de détails sur la biodiversité du Parc avec Radu Moisei, directeur du Parc naturel de la Petite île de Braila: « Côté espèces présentes, les oiseaux sont bien entendu les plus importants. On peut y trouver 52% de la faune aviaire de Roumanie, dont notamment trois familles de faucon blanc, soit les oiseaux les plus grands de Roumanie, dont l’envergure des ailes est de deux mètres et demi. Ces oiseaux sont au sommet de la pyramide trophique. On y trouve aussi des espèces d’oiseaux rares, tels le martin-pêcheur d’Europe et le cormoran pygmée. Cette dernière espèce est très rare, puisque dans le monde elle compte seulement 14 mille exemplaires et 48% de sa population mondiale est à retrouver dans le delta du Danube et dans notre parc. De nombreux oiseaux sont seulement de passage par cette région au printemps et en automne. Certains oiseaux y passent l’hiver, comme c’est le cas du cygne chanteur qui nidifie quelque part dans la région des lacs de Finlande ou près des lacs Mazures en Pologne. Le cygne muet et de nombreuses autres espèces d’oiseaux peuvent être également observés dans le Parc naturel. »
    Un projet financé par l’UE se déroule actuellement dans la région afin susciter l’intérêt des touristes et des passionnées de la nature sur cet endroit à part. L’administration du parc a déjà investi plusieurs millions d’euros dans l’infrastructure touristique terrestre et aquatique, dans la reconstruction écologique de 215 hectares de ce qui était jadis la forêt alluviale de l’île de Braila, ainsi que dans des études sur la biodiversité de cette aire protégée. Le projet n’ignore pas non plus la perception du public sur le patrimoine naturel de la Petite île de Braila et il prévoit aussi l’élaboration de matériaux informatifs sur la région, d’un guide de comportement écologique et d’un film sur le parc.
    Intitulé « L’écosystème Chiriloaia, une merveille verte près de Braila », ce film a déjà été primé au festival international du film ethnographique de Zlatna 2014. «Il s’agit de quatre points d’observation mobiles et flottants des colonies d’oiseaux, notamment de cormorans, hérons et aigrettes. Les ornithologues professionnels ou amateurs pourront observer les comportements de ces volatiles à partir ce ces structures métalliques légères mais résistantes aux intempéries et aux conditions hivernales, couvertes de roseau et de jonc. Dans le cadre du même projet, nous avons l’intention de créer un centre itinérant d’information et de communication. Il pourra se déplacer sur l’eau et il comportera une salle de conférences, un musée, une bibliothèque ainsi que des dortoirs pour les bénévoles qui y travailleront. Ce centre sera installé sur un ponton flottant à deux niveaux, avec des dimensions de 30 sur 14 mètres. Grâce à ce centre, nous avons l’intention de relier toutes les 24 communautés rurales du parc afin de sensibiliser les habitants de la région aux problématiques et à la protection de l’environnement, au respect des règles de vie à l’intérieur d’un tel endroit protégé. Le Parc naturel de la Petite île de Braila s’étale sur une soixantaine de kilomètres du cours inférieur du Danube, entre le pont de Giurgeni-Vadu Oii en amont et la ville de Brăila en aval. Il s’agit d’un endroit où le fleuve de sépare en 7 canaux délimitant autant d’îles inondables, accueillant, à leur tour, une cinquantaine de lacs. C’est bien là que nous allons disposer nos observatoires ornithologiques flottants. A part cela, sachez que nous avons également une infrastructure terrestre permanente – 12 autres observatoires de l’avifaune, dont la moitié a été mise en place en l’an 2000 par l’Université de Bucarest, grâce au financement fourni par un projet Life, donc avant la création de ce parc. »
    Lors des endiguements effectués dans les années 1960, les autorités communistes ont également fait remplacer les peupliers et les saules de souche locale avec d’autres espèces euro-américaines, qui poussaient plus vite et qui étaient utilisées à la fabrication de la cellulose. Les spécialistes ont toutefois constaté que les racines du peuplier canadien ne stabilisaient pas la rive du fleuve, la forêt étant parfois emportée par les eaux. C’est pourquoi le processus a recommencé à zéro, en procédant au reboisement de l’endroit avec des espèces danubiennes. C’est ainsi que les peupliers noirs et blancs, ainsi que les saules autochtones sont revenus sur leurs emplacements d’origine, suite à cette démarche de reconstruction écologique de longue durée. Six mille hectares du parc naturel sont actuellement occupés par les forêts.
    Démarré en 2011, le projet a déjà atteint plusieurs de ses objectifs.
    Les touristes étant de plus en plus intéressés de visiter ce coin de nature, les autorités locales souhaitent l’intégrer dans les grands circuits spécialisés. Mais l’infrastructure manque à ce jour – c’est pourquoi l’on envisage d’aménager un site d’hébergement sur une soixantaine d’hectares, avec hôtel, camping et un port de plaisance, ainsi que de délimiter plusieurs trajets touristiques proposant randonnées et pêche sportive. (trad.: Alex Diaconescu, Andrei Popov)

  • Der Welttag zum Schutz der Feuchtgebiete

    Der Welttag zum Schutz der Feuchtgebiete

    Jedes Jahr wird am 2. Februar der Welttag zum Schutz der Feuchtgebiete gefeiert. Der seit 1997 begangene Tag erinnert an die Unterzeichnung der Konvention zum Schutz von Feuchtgebieten am 2. Februar 1971 in Ramsar (Iran). 2015 stand unter dem Motto Feuchtgebiete für unsere Zukunft — mach mit!“.



    Ein Feuchtgebiet oder Feuchtbiotop ist ein Gebiet, das im Übergangsbereich von trockenen zu dauerhaft feuchten Ökosystemen liegt. Der Begriff des Feuchtgebiets umfasst verschiedene Lebensraumtypen der Flora und Fauna wie Aue, Bruchwald, Feuchtwiese, Moor, Ried, Sumpf, Sumpfgraben oder Marschland, die an den ganzjährigen Überschuss von Wasser angepasst sind. Feuchtgebiete haben eine hohe Bedeutung für Ökologie, Klimaschutz und Hochwasserschutz. Am 2. Februar 1971 wurde in der iranischen Stadt Ramsar die nach ihr benannte Ramsar-Konvention, eines der ältesten internationalen Vertragswerke zum Umweltschutz, beschlossen. Die von der UNESCO vereinbarte Ramsar-Konvention strebt eine internationale Zusammenarbeit beim Schutz von Feuchtgebieten an. Bedeutende noch existierende Feuchtgebiete sind beispielsweise das Pantanal, die Überschwemmungsebenen des Bhar Aouk und Salamat, die Everglades und das Wattenmeer. Nach dem Ramsar-Naturschutzabkommen haben inzwischen 168 Staaten 2187 Feuchtgebiete unter Schutz gestellt. Der Welttag zum Schutz der Feuchtgebiete soll auf den Wert von Mooren und Flussufern als Nahrungs- und Wasserreserven für den Menschen hinweisen.



    Umweltschutzgruppen und Behörden organisieren zahlreiche Informationsveranstaltungen. Hören Sie dazu die Leiterin des Umweltamtes Satu Mare (dt. Sathmar), Elisabeta Bekesy:



    Am 2. Februar, dem Welttag zum Schutz der Feuchtgebiete, starteten wir ein Projekt mit dem Titel ‚Evaluierung der physischen und chemischen Eigenschaften der Gewässer in den Feuchtgebieten im Landkreis Satu Mare‘. Daran beteiligen sich die Universität Satu Mare und das Schulinspektorat des Landkreises Satu Mare. Prof. Dr. Atym Paul ist der Projektleiter und wird ein Freiwilligenteam von Schülern und Studenten bilden. Ein Jahr lang, vom 2. Februar 2015 bis zum 2. Februar 2016, werden diese Freiwilligen, geleitet von einem Lehrer oder Professor, eine Bestandaufnahme der Feuchtgebiete im Landkreis Satu Mare machen. Wir haben mehrere Seen und Flüsse, die auf der Landkarte des Kreises Satu Mare eingetragen sind, aber infolge der verschiedenen EU-Finanzierungsprogramme haben einige Rechtspersonen neue Feuchtgebiete angemeldet, neue künstliche Seen, die auf der Landkarte nicht zu finden sind. Mit unserem Projekt wollen wir klarstellen, wie viele Feuchtgebiete im Landkreis Satu Mare existieren. Unsere Freiwilligen werden an Ort und Stelle die Feuchtgebiete identifizieren und Wasserproben entnehmen, um die physischen und chemischen Eigenschaften der jeweiligen Feuchtgebiete zu untersuchen. Die Untersuchungen werden im akkreditierten Labor SC Apaserv Satu Mare, unserem Projektpartner, durchgeführt. Selbstverständlich werden die Schüler und Studenten die Ergebnisse der Laboruntersuchungen auslegen.“




    Das grö‎ßte Ramsar-Feuchtgebiet der Welt befindet sich in der Demokratischen Republik Kongo — die Region Ngiri-Tumba-Maindombe erstreckt sich auf über 6,5 Mio. Ha und schlie‎ßt den See Tumba ein, der die reichste Biodiversität der Welt hat. Auf der Liste der Internationalen Union zur Bewahrung der Natur und natürlicher Ressourcen (IUCN) hat Rumänien 19 Feuchtgebiete mit einer Gesamtfläche von 1.156.448 Hektar. Dazu gehören das Biosphäre-Reservat Donaudelta, die Kleine Insel von Brăila, der Naturpark Porţile de Fier (dt. Eisernes Tor), der Naturpark Comana, die Muresch-Flussaue (Maroschau), die Zone Poiana Stampei und der See Techirghiol. Das Biosphäre-Reservat Donaudelta ist das erste rumänische Feuchtgebiet, das auf die Ramsar-Liste eingetragen wurde. Mit einer Fläche von 2.681 Quadratkilometern ist das Donaudelta das grö‎ßte Feuchtgebiet Europas.

  • Forteresses sur le Danube

    Forteresses sur le Danube

    Le Danube, voie fluviale commerciale et lieu de confluences culturelles, a donné la possibilité d’élever des localités florissantes. Dans la zone roumaine du fleuve, par exemple, des forteresses ont fait leur apparition depuis les temps les plus reculés, tant au delta du Danube et dans la zone littorale que sur le cours du fleuve vers son embouchure dans la mer. Leur rôle a été militaire, de défense, mais beaucoup d’entre elles étaient aussi de véritables villes. Au delta du Danube, Enisala et Halmyris sont célèbres, mais avant d’arriver au delta, le visiteur rencontre les ruines d’autres citadelles antiques.



    L’archéologue Raluca Iosipescu les énumère pour nous en partant de l’embouchure du Danube vers l’amont : «Une autre citadelle importante, c’est celle d’Isaccea, Noviodunum, un habitat avec une histoire de longue date, très importante du temps de la colonisation romaine. Elle a eu aussi le statut de municipe. Elle préexistait, en fait, avant l’arrivée des Romains. D’ailleurs, son nom n’est pas d’origine latine. Son existence va continuer aussi à l’époque byzantine lorsqu’elle devient un important centre religieux. Plus tard, grâce aussi à sa très bonne position pour traverser le Danube, Noviodunum continue son existence qui s’achève par l’emplacement, dans sa zone, d’une citadelle turque en terre. »



    En continuant dans le même sens, nous arrivons à la citadelle de Brăila où les fouilles archéologiques ont mis au jour des fortifications ottomanes. Et c’est toujours dans la zone, mais cette fois-ci sur la route reliant les villes de Tulcea et de Galaţi, que l’on arrive au village de Garvăn, où s’élevait jadis la cité de Dinogetia.



    Raluca Iosipescu : « C’est, à son tour, une cité impressionnante par ses dimensions, avec des murailles très épaisses, avec des tours très grandes, et des constructions importantes découvertes à l’intérieur. Les archéologues y font des fouilles depuis beaucoup de temps. En remontant le Danube, nous arrivons à une autre citadelle très importante, à Hârşova, sur une route importante, et habitée elle aussi depuis le néolithique. Elle est habitée jusqu’au XIXe lorsqu’elle est détruite suite aux guerres russo-ottomanes. Hârşova occupe une superficie immense, mais malheureusement, seule l’enceinte de la période romano-byzantine a été conservée, ainsi que des fragments de tours. Dans les images d’époque, on peut voir une muraille impressionnante, appelée la muraille génoise, qui fermait l’entrée dans le port et avait de superbes arcades gothiques. Malheureusement, ce mur n’a pas résisté entièrement, seuls quelques fragments persistent. Toutes ces cités sont habitées depuis les temps les plus reculés, ce qui prouve leur très bon emplacement, au carrefour de plusieurs routes commerciales, dans les lieux de passage entre la Dobroudja et la Munténie, et prouvent la viabilité des lieux en question. »



    Continuons notre cheminement vers l’amont. Après avoir dépassé Hârşova, non loin de la localité bulgare de Silistra, se trouve la cité de Păcuiul lui Soare, que nous décrit maintenant l’archéologue Sergiu Iosipescu : « Păcuiul lui Soare est remarquable parce que c’est l’unique cité byzantine de Roumanie, création du Xe s de l’empereur Ioan Tzimiskes, où stationnait aussi une partie de la flotte byzantine. Malheureusement, de toute la cité il ne reste qu’environ un septième aujourd’hui. Ce qui est important à Păcuiul lui Soare, c’est une chose que l’on peut voir aujourd’hui encore et qui est unique : un port aménagé avec des terrasses en pierre, flanqué par des tours, un débarcadère avec la porte d’entrée vers la ville qui était au milieu de la citadelle. C’est quelque chose d’extraordinaire si l’on pense que cela provient des Xe-XIe s byzantin. De tels vestiges n’ont plus été retrouvés. Malheureusement, encore moins a été préservé de la partie byzantine d’une autre cité, celle de Giurgiu. Celle-ci, comme la suivante, celle de Turnu Măgurele, est strictement liée à l’histoire de la Valachie au Moyen Age, comme l’autre cité, très en amont, celle de Turnu Severin. Plus loin, nous dépassons la zone roumaine du fleuve. Malheureusement, tant Giurgiu que Turnu Măgurele ou Turnu Severin ont eu des problèmes à compter du moment où les cités ottomanes sur le territoire des Principautés roumaines occupées et administrées par les autorités militaires turques ont été supprimées et lorsque la pierre dont elles étaient construites a été utilisée pour l’urbanisation des villes. »



    De nos jours, beaucoup de cités danubiennes sont dans un stade de restauration primaire et sont, de ce fait, trop peu mises en valeur. Pourtant, leur histoire vaut d’être connue, et leurs ruines — visitées. (Trad. Ligia Mihaiescu)

  • Weitere Frosttemperaturen in Rumänien erwartet

    Weitere Frosttemperaturen in Rumänien erwartet

    Die heftigen Scheefälle und Schneeverwehungen der letzten Tage haben weite Teile Rumäniens, insbesondere im Süden und Südosten des Landes lahmgelegt. Spezielle Einsatzkräfte sind weiterhin bemüht, in Dutzende von der Au‎ßenwelt insolierte Dörfer mit Spezialeinrichtungen vorzudringen. Der Schnee hat den Verkehr insbesondere auf Landesstra‎ßen stark behindert, während die Züge unter Winterbedingungen mit Höchstgeschwindigkeitsbeschränkungen fahren. Ministerpräsident Victor Ponta kündigte infolgedessen an, die derzeitigen Prioritäten der Behörden seien die Schneeräumung auf öffentlichen Stra‎ßen und Notvorräte wieder anzulegen.



    Premierminister Ponta forderte von den Lokalbehörden, auch für die kommende Zeit einsatzbereit zu bleiben, selbst wenn die heftigen Scheefälle und der starke Wind aufgehört haben. Im allgemeinen kann man von einem wirksamen Einsatz der Lokalbehörden sprechen. Es gab dennoch auch Situationen, wo die Operation unzulänglich lief. Ministerpräsident Victor Ponta sagt den Verunglückten weiterhin Hilfe zu und ist entschlossen, den Verantwortungsträgern, die nicht unverzüglich reagiert haben, ihres Amtes zu entheben: Ich bin mit der Koordinierung der Operationen seitens der Lokalbehörden in Constanţa und Brăila nicht zufrieden. Nach einer genauen Analyse werden wir die erforderlichen Ma‎ßnahmen treffen.“



    Die Schulen blieben auch am Freitag in Bukarest und weiteren 14 Landkreisen, die vom Unwetter betroffen wurden, geschlossen. Nach massiven Schneefällen und heftigen Schneeverwehungen wird Rumänien derzeit mit frostigem Wetter konfrontiert. Der Wetterdienst sagt kurzfristig Temperaturen vorher, die bis auf –17 Grad sinken sollen. Langfristig sind die Wetterexperten auch nicht optimistisch. Ab 4. Februar werden in Rumänien drei oder vier Tage mit Temperaturen von –20 Grad erwartet. Der Schnee und die Kältewelle verursachen nicht nur Probleme und Ärger. Sportbegeisterte genie‎ßen nach mehr als zwei Monaten ohne Schee Skifahren und Snowboardtouren und die Skibahnen in Rumänien sind auch dieses Jahr sehr beliebt.



    Im mittelrumänischen Poiana Braşov liegt die Schneehöhe zwischen 50 und 70 Zentimetern und die Skilifte sind betriebsfähig. Seit drei Tagen funktionieren auch die Schneeanlagen, um Schneereserven zu erzeugen, die die Verlängerung der Wintersport-Saison ermöglichen, da diese wegen bislag unzureichender Schneemenge später angefangen hat. Offiziellen Angaben zufolge kann man derzeit in Rumänien insgesamt auf rund 140 Kilometern Skibahn fahren.