Tag: Brasov

  • Fogarascher Burg – bestens erhaltener Feudalbau

    Fogarascher Burg – bestens erhaltener Feudalbau

    Das Internetportal Hopper, das Informationen zur Reiseplanung bietet, hat eine Rangliste mit den schönsten Schlössern und Burgen der Welt erstellt. Die rumänische Burg Fogarasch (rum. Făgăraș) im Landkreis Brașov (Kronstadt) belegt dabei den 2. Platz. Auf Platz 1 befindet sich das Ende des 19. Jh. im Renaissance-romantischen Stil gebaute Schloss Neuschwanstein, das oberhalb von Hohenschwangau bei Füssen im südlichen Bayern steht. Dritte im Top ist Durham Castle, eine normannische Burg in der Stadt Durham im County Durham, England. Sie steht auf einem Hügel oberhalb des Flusses Wear gegenüber der Durham Cathedral.



    Die Burg Fogarasch ist eine der grö‎ßten und am besten erhaltenen feudalen Burgen in Osteuropa“ steht auf der Hopper-Internetseite. Mehr über die Burg Fogarasch erfahren Sie in den nächsten Minuten von der Direktorin des Fogarasch-Museums, Elena Bojenaru:



    Beim Besuchen der Burg Fogarasch kann man den Au‎ßenhof, zwei befestigte Verteidigungsmauern und zwei Bastionen besichtigen. Im Inneren der Burg ist die gesamte zweite Etage für das Publikum geöffnet — dort erfährt man viel über die Geschichte der Fogarasch-Gegend. Neulich wurde auch der Gefängnis-Turm zur Besichtigung freigegeben. Dieser Turm diente im Laufe der Jahrhunderte vor allem militärischen Zwecken und als Gefängnis. Zwischen 1945 und 1960 war im Turm ein Gefängnis für Gegner des kommunistischen Regimes eingerichtet. Die rumänischen Besucher bewundern die mittelalterliche Kunst, die dekorative Kunst, die Gemälde und die Skulpturen. Die ausländischen Touristen sind von der traditionellen Volkskunst, von der Hinterglasmalerei-Ikonen und von der einmaligen Tracht der Fogarasch-Gegend besonders angetan. Die ethnographische Abteilung des Museums präsentiert traditionelle Kunsthandwerke wie Töpfern oder Weben und wunderschöne Exponate (dekorative Keramikgegenstände, Volkstrachten aus der Region und handgewebte Teppiche und Tücher). Wir haben auch eine Ausstellung mit Hinterglasmalerei-Ikonen, die in der Fogarasch-Gegend gemalt wurden, und auch einen bemalten Altar vom 17. Jh., aus der evangelischen Kirche der Ortschaft Cincşor (Kleinschenk).“




    Die Burg Fogarasch geht auf eine ursprünglich Ende des 14. Jahrhunderts errichtete Burg zurück, die anstelle einer vormaligen hölzernen Befestigung vom 12. Jh. errichtet wurde. Als Zentrum der Krondomäne Fogarasch, dem grö‎ßten Gut des Fürstentums Siebenbürgen, war die Fogarasch-Burg von gro‎ßer Bedeutung. Dies spiegelt sich auch in den diversen Ausbauetappen vom 16. und 17. Jh. wider, bei denen die Befestigungen stark ausgebaut wurden. Die im Fogarasch-Gebirge zwischen Siebenbürgen und der Walachei liegende Burg wurde sowohl von den walachischen als auch von den siebenbürgischen Fürsten hochgeschätzt. In ihrer langen Geschichte wurde die Burg nie erobert.



    Neben einigen einmaligen Exponaten wie die römische Parade-Maske oder der rekonstruierte Keramikofen kann man im Burgmuseum auch Gegenstände sehen, die den ehemaligen Zünften gehörten, sowie eine Rekonstruktion mit dem Saal des Siebenbürgischen Landtags und einige Teile aus dem Altar der Kapelle. Den Touristen, die die Burg Fogarasch besuchen, stehen Broschüren und Audioguides in rumänischer, englischer, französicher, deutscher und ungarischer Sprache zu Verfügung.

  • Hörerpostsendung 15.3.2015

    Hörerpostsendung 15.3.2015

    Am vergangenen Sonntag ist mir ein kleines Missgeschick passiert. In der Nachmittagssendung von 15-16 Uhr UTC haben wir statt des wenige Stunden zuvor aufgezeichneten Funkbriefkastens versehentlich die Hörerpostsendung vom vorangegangenen Sonntag gesendet. Die Schuld liegt bei mir, ich habe die sogenannte Playlist in unserem automatisierten Sendesystem unabsichtlich mit der falschen Audiodatei gefüttert. Als ich das merkte, war es bereits zu spät, die Sendung lief schon und dann kann man die Playlist nicht mehr ändern. In der Abendsendung am Sonntag und auch am Mittwoch in der Nachmittags- und Abendsendung ist dann der richtige Funkbriefkasten gesendet worden und auf unserer Webseite ist ebenfalls der richtige Sendebeitrag nachzulesen bzw. nachzuhören. Es tut mir leid und ich hoffe, dass auch Hörer ohne Zugang zum Internet nachträglich noch die richtige Hörerpostsendung hören konnten. Falls nicht — hier nochmal eine kurze Zusammenfassung des Inhalts:



    Vergangenen Sonntag hatte ich den Unmut unseres Hörers Wolfgang Waldl (aus Wien) zitiert, der sich darüber ärgert, dass der Deutschlandfunk zum Jahresende nun auch seine Mittelwellen-Ausstrahlungen einstellt. In diesem Zusammenhang hatte ich erwähnt, dass auch in Rumänien der Trend zur Digitalisierung seine negativen Nebeneffekte hat. Hier will man die analogen Fernsehsendungen bis 16. Juni 2015 einstellen; ab besagtem Datum kann man in Rumänien heimische Fernsehsender nur noch in terrestrisch-digitaler Übertragung empfangen. Das Problem ist dabei, dass die digitale Versorgung nicht flächendeckend ist, vor allem im ländlichen Bereich gibt es noch Menschen, die bei keinem Kabelanbieter sind und TV-Sender mit der herkömmlichen Dachantenne empfangen. Das sind rund 7% aller Haushalte, in absoluten Zahlen sind es etwa 500.000 Haushalte.



    Und als Antwort auf eine Frage von unserem Hörer Paul Gager (der ebenfalls in Österreich daheim ist) hatte ich ein paar Informationen und eine Audiodatei zum Thema Fasching bei den Siebenbürger Sachsen gebracht.




    Den E-Mails der letzten Woche konnte ich entnehmen, dass zumindest einige Hörer den richtigen Funkbriefkasten am Sonntagabend oder eben am folgenden Mittwoch doch noch gehört haben. So etwa meldete sich Walter Franz (aus Pö‎ßneck, Thüringen) per E-Mail:



    Liebe Freunde von Radio Rumänien International!



    Habe wieder Eure Sendung auf Kurzwelle im DRM Modus abgehört. Eure Sendungen sind für mich immer eine Bereicherung. Ich bin zwar Rentner und da denkt man, da ist viel Zeit, dem ist aber nicht immer so.



    Der Meinung von Herrn Waldl aus Wien möchte ich mich voll anschlie‎ßen. Auch ich bedauere es sehr, dass immer mehr analoge Sender abgeschaltet werden. Die Entwicklung geht eben weiter. Blicken wir doch einmal zurück. Erst war die Langwelle, dann kam die Mittelwelle, danach die Kurzwelle und schlie‎ßlich die Ultra-Kurzwelle und noch dazu mit einer ganz anderen Modulationsart. Das war eben bis jetzt auch Fortschritt.




    Und da schon eine ganze Zeit von Radiowellen die Rede war, wissen Sie bestimmt schon, dass wir in zwei Wochen auf Sommerzeit umstellen und damit auch unsere Frequenzen ändern. Die Sommerfrequenzen der deutschsprachigen Sendungen von RRI finden Sie bereits auf unserer Homepage, und zwar im Abschnitt Über uns“ — Unterabschnitt Frequenzen“. Dort sind auch alle Frequenzen seit Frühjahr 2013 zu finden, falls jemand eine Übersicht über die in den letzten Jahren genutzten Wellenlängen braucht. Der Button Frequenzen“ oben rechts auf unserer Webseite führt momentan noch zu den aktuellen Winterfrequenzen, ab dem 29. März wird er dann zu den Sommerfrequenzen führen. Hörer, die in unserem E-Mail-Verteiler sind, dürften die neuen Frequenzen bereits erhalten haben; daher bitte ich jetzt um Verständnis, dass ich heute und nächsten Sonntag etwas Zeit verbrauche, um auch Hörern ohne Internetzugang zu ermöglichen, anhand der folgenden Durchsage die neuen Frequenzen mitzuschreiben. Zuvor jedoch ein paar Takte Musik, damit Sie schnell Schreibzeug und Papier holen können.



    In der Zeit vom 29.03.2015 bis einschlie‎ßlich 24.10.2015 können Sie die deutschsprachigen Programme von RRI auf folgenden Wellenlängen über analoge Kurzwelle und via DRM empfangen:









    Uhrzeit (UTC)

    Frequenz (kHz)

    Meterband

    Zielgebiet

    06.00 – 06.30

    7.435 DRM

    9.700

    41

    31

    Mittel- und Westeuropa

    14.00 – 15.00

    9.600

    11.620

    31

    25

    Mittel- und Westeuropa

    18.00 – 19.00

    7.300 DRM

    9.540

    41

    31

    Mittel- und Westeuropa




    Zum Thema Frequenzwechsel erhielten wir noch weitere Zuschriften. Ich hatte vor einigen Wochen gesagt, dass ich versuchen werde, meine Vorgesetzten zu überreden, damit der Funkbriefkasten wieder am Montagmorgen statt des Mittwochnachmittags bzw. –abends wiederholt wird. Daraufhin schrieb Anna Seiser (aus Gaggenau-Ottenau, Baden-Württemberg):



    Auch wir hoffen sehr, dass es mit der Sommerzeitumstellung wieder möglich werden wird, die Wiederholung des Funkbriefkastens am Montagmorgen zu hören. Das ist für uns in Ottenau und auch für andere Hörerfreunde schon bedauerlich, dass über den Winter die Wiederholung am Montagmorgen ausgefallen ist, aber wenn das ab April wieder möglich würde, wäre das doch schon eine deutliche Verbesserung zum Hören des Funkbriefkastens, weil es doch mal vorkommen kann, das man am Sonntagnachmittag wegen anderer Verpflichtungen nicht vor dem Radio sein kann.




    Zum selben Thema erhielten wir auch den noch im Februar abgeschickten Brief eines unserer langjährigsten Hörer, Wolfgang Kühn (aus Rudolstadt, Thüringen):



    Ich bedauere die Einschränkung des Sendebetriebs bei Ihnen bzw. die Verlagerung der Sendezeiten (Verschiebung der Mittagssendung in die Nachmittagszeit und die Verschiebung der Wiederholung für den Funkbriefkasten von Montag 6.00 UTC auf Mittwoch 15.00 UTC). Trotzdem bin ich Ihnen sehr dankbar, dass Sie noch die Kurzwelle, die wenig Aufwand erfordert, zur Verbreitung Ihrer Programme nutzen. Bedauerlich ist die Abendsendung um 19.00 UTC nur sporadisch zu empfangen. Den sichersten Empfang bietet die Frühsendung um 7.00 UTC. An der Qualität der Reportagen und Berichte gibt es nach wie vor keine Abstriche. So konnten wir als Hörer vieles über die Schwierigkeiten und Probleme Ihres Landes in Verbindung mit dem Hitler-Stalin-Pakt aus Ihrer Sendung Pro memoria“ erfahren. Ihr Weg auch als neues Mitglied der Europäischen Union ist recht dornenreich. In letzter Zeit gefielen mir besonders die Sendungen Radiotour und Sonntagsstra‎ße mit Zusammenfassung der wichtigsten Berichte in der Woche.




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, liebe Freunde. In puncto Sendezeiten und Wiederholung des Funkbriefkastens muss ich Sie leider enttäuschen: Das aktuelle Programmschema gilt für ein Jahr und daran darf nicht mehr gerüttelt werden. Ich werde aber vor der Umstellung auf Winterzeit im Herbst dieses Jahres erneut mit dieser Bitte mehrerer Hörer an die Programmplaner herantreten, vielleicht wird es dann möglich sein.



    Für Horst Cersovsky (Sangerhausen, Sachsen-Anhalt) ist hingegen der Platz der einzelnen Sendungen im Programm nicht so wichtig, er ist vielmehr vom Fortbestand der Kurzwellensendungen erfreut. Folgende Botschaft hinterlie‎ß Herr Cersovksy im Online-Formular:



    Wie im Funkbriefkasten angekündigt, erhielt ich nun per E-Mail bereits gestern die Mitteilung der neuen Sommerfrequenzen. Vielen Dank! Ich bin eigentlich jedes Mal erleichtert, wenn die Verkündigung der neuen Frequenzen zugleich die Fortführung der deutschen Sendungen von RRI auf der Kurzwelle bestätigt. Meine Gedanken sind: “Wieder ein halbes Jahr gesichert”. Die Programmplätze einzelner Rubriken sind mir dabei weniger wichtig. Im Formularfeld “Weitere Eindrücke” möchte ich noch eine persönliche Empfindung mitteilen. Ich würde es begrü‎ßen, die kompakten aktuellen Beiträge und Informationen in den Sendungen wieder öfter mit Musiktiteln zwischendurch aufzulockern. Das ist sicher subjektiv aber der gedankliche Wechsel zwischen anspruchsvollen Themen fällt aus meiner Sicht dadurch etwas leichter.




    Vielen Dank für Ihre Gedanken, lieber Herr Cersovsky, Ihre Meinung werde ich weiterleiten. Aus Sachsen-Anhalt geht es nun ins nördliche Ruhrgebiet. Aus Gladbeck erreichte uns ein Brief von Frank Bresonik, der bereits am 11. Februar verfasst wurde:



    Hallo liebes Redaktionsteam,


    Verehrte Freunde von RRI!



    Es freut mich, auch in diesem Jahr unserem freundschaftlichen Kontakt eine Fortsetzung zu geben.



    Dieses Jahr ist zwar mittlerweile anderthalb Monate alt, doch es sicherlich noch nicht zu spät, Ihnen alles Gute für die kommenden Monate zu wünschen.



    Ihre Radiosendungen sind hierzulande weiterhin gut hörbar und aus diesem Grund schalte ich Ihren Sender auch sehr oft ein und meistenteils erfreue ich mich an Ihrer Mittagssendung.



    In der Stadt Braşov hatte ich vor vielen Jahren einmal eine Brieffreundin, doch der Kontakt ging in den Zeiten des Kommunismus leider in die Brüche, aber ich denke noch oft an sie.



    Leider ist mir nur bekannt, dass Braşov ein Wintersportort ist, in dem viele Einheimische die deutsche Sprache sprechen. Nun würde ich sehr gerne einmal von Ihnen erfahren, warum Deutsch in Braşov so beliebt ist und gibt es dort auch touristische Sehenswürdigkeiten? Ich würde Braşov sehr gerne einmal besuchen.



    Liegt mein Empfangsbericht vom November 2014 eigentlich bei Ihnen vor? Ich frage deswegen danach, da dieser Hörbericht von Ihnen leider noch nicht beantwortet worden ist.




    Vielen Dank für Ihren Brief, lieber Herr Bresonik. Aus unseren Sendungen dürften Sie sicher erfahren haben, dass die Stadt Braşov auch einen deutschen und ungarischen Namen hat, nämlich Kronstadt bzw. Brassó. Kronstadt wurde von den Ritterbrüdern des Deutschen Ordens im frühen 13. Jahrhundert unter dem Namen Corona gegründet. Später mussten die Deutschordensritter Kronstadt verlassen und lie‎ßen sich im Baltikum nieder. Kronstadt war über Jahrhunderte neben Hermannstadt das kulturelle, geistige, religiöse und wirtschaftliche Zentrum der Siebenbürger Sachsen, die seit dem 12. Jahrhundert auf Einladung des ungarischen Königs in der Region siedelten und bis ins 19. Jahrhundert hinein die Mehrheit der Stadtbevölkerung bildeten. Neben dem von den Siebenbürger Sachsen geprägten Stadtkern entstand im heutigen Stadtteil Schkej (rum. Șcheii Brașovului), damals ein Vorort hinter dem Katharinentor, eine rumänische Siedlung mit eigener Kirche und Schule. Im Jahr 1880 lebten in Brașov knapp 30.000 Einwohner, die etwa je zu einem Drittel Deutsche (Siebenbürger Sachsen), Ungarn und Rumänen waren. 1941 wurde mit über 16.000 die grö‎ßte absolute Zahl der Deutschen registriert; wegen der stärkeren Zunahme insbesondere der rumänischen Bevölkerung betrug der Anteil der Deutschen jedoch nur noch 19%. In den ersten Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg lebten noch etwa 10.000 Deutsche in der Stadt. Seit den 1970er Jahren nahm ihre Zahl durch Auswanderung nach Deutschland kontinuierlich ab und liegt heute unter 2.000. Laut der Volkszählung von 2014 hatte Kronstadt etwa 253.000 Einwohner. Auch wenn es heute nur noch wenige Deutsche in der Stadt gibt, finden sich durchaus noch viele Einheimische, die passabel bis ausgezeichnet Deutsch sprechen. Das Johannes-Honterus-Gymnasium mit Deutsch als Unterrichtssprache, benannt nach dem Humanisten, Gelehrten und Reformator der Siebenbürger Sachsen, ist immer noch eine der begehrtesten Schuleinrichtungen der Stadt, auch wenn die Mehrheit der Schüler heute rumänischer oder ungarischer Nationalität ist. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen die evangelisch-lutherische Schwarze Kirche, das Wahrzeichen der Stadt schlechthin, die orthodoxe Nikolauskirche im bereits erwähnten Schkej-Viertel mit dem dazugehörigen Museum für alte Schriften, das in der ältesten rumänischen Schule von 1583 eingerichtet ist. Das Alte Rathaus am Rathausplatz gilt als weiteres markantes Zeichen der Stadt. Die St.-Bartholomäus-Kirche aus dem 13. Jahrhundert ist das älteste Bauwerk der Stadt. Die historische Altstadt ist geprägt von spätmittelalterlichen Bürgerhäusern und gro‎ßzügigen, stilvollen Bauten des 19. Jahrhunderts. Sehenswert sind auch die mittelalterlichen Stadtbefestigungen, darunter das Katharinentor aus dem Jahr 1559, die Weberbastei, der Wei‎ße Turm und der Schwarze Turm. Alle sind heute restauriert und als Museum zugänglich.



    Sie sehen also, Kronstadt ist auf jeden Fall einen Besuch wert, ich bin immer wieder gerne dort, von Bukarest aus erreicht man die südsiebenbürgische Stadt in drei Stunden Zugfahrt. Zuletzt war ich Ende Februar auf einen kurzen Abstecher dort. Eigentlich schade, dass Sie keinen Internetzugang haben, lieber Herr Bresonik, denn ich werde in der Online-Fassung dieser Sendung einige Bilder aus der vor drei Wochen noch (teilweise) verschneiten Stadt hochladen.







    Hinsichtlich Ihres Hörberichts vom November 2014 kann ich leider nur schwer sagen, ob er hier eingetroffen ist, die Briefe landen in der Ablage unserer Postbearbeitungsstelle und werden im folgenden Jahr nach einer gewissen Zeit entsorgt. Am besten schicken Sie uns Ihren Empfangsbericht erneut zu, falls Sie Ihre Notizen noch haben. Oder Sie können auch einen aktuellen Hörbericht schicken, mit dem Vermerk, dass Sie die QSL für November 2014 dafür erhalten möchten — nach meinem Wissen ist die Serie vom vergangenen Jahr noch vorrätig.



    Postbriefe erhielten wir von Sandro Blatter (Schweiz), Wolfgang Kühn, Frank Bresonik, Michael Lindner, Hans-Josef Pütz, Ulrich Wicke, Heiner Finkhaus, Peter Thränert, Detlef Jurk, Christoph Paustian, Hans-Peter Themann, Klaus Huber, Klaus Osterburg, Günter Rommelrath, Hans Josef-Pütz (alle aus Deutschland).



    E-Mails erhielten wir bis einschlie‎ßlich Samstagnachmittag von Arman Sabciyan (Türkei), Dmitrij Kutusow (Russland), Christian Mayer und Georg Pleschbeger (Österreich) sowie von Anna und Bernd Seiser, Werner Hoffmann, Volker Willschrey, Herbert Jörger, Walter Franz, Reinhard Westphal, Fritz Andorf, Andreas Fessler und Ralf Urbanczyk (alle aus Deutschland).



    Das Feedback-Formular auf unserer Homepage nutzte Horst Cersovsky (aus Deutschland).




    Audiodatei hören:




  • Das Ceauşescu-Regime und die blutige Revolution von 1989

    Das Ceauşescu-Regime und die blutige Revolution von 1989

    In Rumänien war die Wende nicht friedlich, sondern gewaltsam. Das Regime von Nicolae Ceauşescu war eher geneigt, Gewalt gegen das eigene Volk einzusetzen. Die brutale Niederschlagung der Arbeiter-Revolte von Braşov/Kronstadt im November 1987 war ein erstes Zeichen. Leider hat sich die Vermutung im Dezember 1989 bestätigt.



    Wir haben den ehemaligen Leiter des Instituts der Rumänischen Revolution, Ioan Scurtu, gefragt, ob man das Blutvergie‎ßen vom Dezember 1989 vermeiden hätte können.



    Theoretisch hätte man das vermeiden können. Wenn wir Nicolae Ceauşescu mit den anderen Anführern der sozialistischen Staaten vergleichen, können wir sagen, dass er der einzige war, der die Ideen Gorbatschows betreffend die Glasnost und die Perestroika nicht akzeptiert hat. Er war der Ansicht, dass Gorbatschow durch diese Ideen den Sozialismus schwächte und so zu seinem Fall beiträgt. Folglich wurde Ceauşescu nach 1987 einer der unbeugsamsten politischen Anführer in Mittel- und Südosteuropa. Seine Bezugspunkte waren Marx, Engels und Lenin. Er akzeptierte nicht, dass die Gesellschaften in der Zwischenzeit Fortschritte gemacht hatten, dass man andere Aufbau-Formen des Sozialismus und des Kommunismus braucht.“




    Die Obsession der völligen Unabhängigkeit Rumäniens sei ein anderes Merkmal des Ceauşescu-Regimes gewesen, meint der Historiker Ioan Scurtu:



    Er war der einzige, der sich vorgenommen hatte, alle Au‎ßenschulden des Landes zu begleichen. Er dachte, er hätte so nicht nur die wirtschaftliche, sondern auch die politische Unabhängigkeit des Landes erreichen können. Man hat massiv Güter exportiert, sowohl Industriegüter als auch Lebensmittel. Das führte zu einer schwerwiegenden Lebensmittel-Krise.“




    Nicolae Ceauşescu, ein Gefangener der marxistischen Klischees, hat eine verheerende Politik eingeleitet. Die Bevölkerung hatte stark darunter zu leiden:




    Ceauşescu hat die petrochemische Industrie weiter stark ausgebaut. Diese braucht viel Energie, und Ceauşescu hat entschieden, dass die Bevölkerung das tragen muss. So kam es zu den vielen Stromausfällen und der mangelhaften Heizung in den Wohnungen. Man hat die Bevölkerung in sehr schwierige Lagen versetzt. Es herrschte eine allgemeine Unzufriedenheit, die sich nach April 1989, als Ceauşescu die Zahlung aller Au‎ßenschulden bekannt gab, vertiefte. Ceauşescu wollte er selbst Kreditgeber werden und Zinsen für Kredite einkassieren. Mit anderen Worten befand sich Rumänien in einem viel schlimmeren Zustand als alle anderen sozialistischen Staaten, und so kam es zu dieser unglaublichen Unzufriedenheit. Im Dezember 1989 gingen Millionen Menschen auf die Stra‎ße, um Ceauşescu zu stürzen.“




    Wir haben Ioan Scurtu auch gefragt, warum die Kommunistische Partei überhaupt nicht reformiert wurde.



    Ceauşescu war sehr geschickt, er hat in einer relativ kurzen Zeit von 6-7 Jahren seine potentiellen Gegner in der Führung der Rumänischen Kommunistischen Partei (PCR) und des Landes ausgeschaltet. Er hat Leute, die ihm treu waren, gefördert. In den Memoiren von Dumitru Popescu, Mitglied im exekutiven Politausschuss des Zentralkomitees der kommunistischen Partei, habe ich gelesen, dass bei den Treffen dieses Führungs-Ausschusses nur Nicolae Ceauşescu sprach. Alle anderen hörten zu. Nach diesen Treffen musste Dumitru Popescu zu Fu‎ß nach Hause, ins Primăverii-Viertel gehen, um sich zu entspannen und die Kopfschmerzen los zu werden. Natürlich dachte er nicht, dass er auch eine Verantwortung trägt. Wenn nur Ceauşescu sprach und die anderen sich Notizen machten, hatte man das denen, die diese erniedrigende Lage akzeptiert haben, zu verdanken. Unglaublich war der Moment, in dem Ceauşescu empört war, dass keine harten Ma‎ßnahmen gegen die Demonstranten in Timişoara/Temeswar getroffen wurden, und sagte: ‚Ich kann mit diesem exekutiven Politausschuss nicht mehr arbeiten, wählt euch einen anderen Generalsekretär.‘ Und alle sagten: ‚Bitte, verlassen Sie uns nicht, wir sind Ihnen treu, wir bleiben an Ihrer Seite, mit Ihnen an der Spitze.‘ Nicht mal in dem Moment hatten sie den Mut, zu sagen: ‚Wir nehmen Ihren Rücktritt an, wir bilden eine kollektive Leitung und geben dem empörten Volk bekannt, dass Nicolae Ceauşescu zurück getreten ist.‘ Vielleicht hätte das Blutbad nicht mehr stattgefunden und man hätte einen anderen Weg gefunden. Der Opportunismus dieser Leute spielte eine sehr wichtige Rolle.“




    Das tyrannische, gierige und alleswissende Regime von Nicolae Ceauşescu endete im Dezember 1989. Leider mussten dafür 1204 Menschen sterben.

  • Jurnal românesc – 26.08.2014

    Jurnal românesc – 26.08.2014

    Premierul român Victor Ponta a anunţat că în perioada următoare va face mai multe vizite externe în Rep.Moldova, Turcia şi China, iar la sfârşitul lunii septembrie va participa la Adunarea Generală a Naţiunilor Unite. Potrivit lui Ponta, miercuri, în cadrul vizitei în Rep.Moldova va participa la inaugurarea gazoductului Iaşi-Ungheni. Joi, şeful guvernului va participa la Ankara, la ceremonia de instalare în funcţie a noului preşedinte al Turciei, iar săptămâna viitoare va efectua o vizită oficială în China pentru a discuta despre parteneriatul economic dintre cele două ţări. In perioada 23-25 septembrie, premierul Victor Ponta va merge la Adunarea Generală a Naţiunilor Unite pentru a prezenta poziţia României faţă de situaţia politică internaţională. El a menţionat că în SUA va avea o întâlnire cu reprezentanţii celor mai importante companii din domeniul energiei, obiectivul vizând independenţa energetică a României şi continuarea investiţiilor acestor companii.



    Punctul de trecere a frontierei cu Ucraina de la Vicovu de Sus-Crasna, închis din 2010, va fi redeschis în luna septembrie. Acesta a fost modernizat pentru trafic internaţional rutier, alături de alte patru puncte, de la Ulma, Izvoarele Sucevei, Climăuţi şi Racovăţ. Lucrările de modernizare a celor cinci puncte de la frontiera cu Ucraina au fost încheiate de partea română în 2012, însă acestea nu sunt funcţionale în condiţiile în care autorităţile ucrainene nu au realizat lucrări de modernizare.



    Camera Deputaţilor urmează să dezbată, cel mai probabil săptămâna viitoare, în sesiunea parlamentară obişnuită, proiectul de lege privind reducerea contribuţiilor de asigurări sociale cu 5 procente la angajator. Documentul a fost adoptat luni de Senat în sesiune extraordinară, în forma trimisă iniţial spre promulgare. Proiectul fusese întors la Parlament spre reexaminare de către preşedintele Traian Băsescu, acesta cerănd guvernului să explice care sunt măsurile prin care va fi compensată scăderea veniturilor la buget, după aplicarea legii. Scăderea CAS la angajator ar urma să intre în vigoare la 1 octombrie.



    Ministerul Muncii, Familiei, Protecţiei Sociale şi Persoanelor Vârstnice a lansat un număr de telefon gratuit (TelVerde), apelabil din orice reţea, la care cetăţenii pot obţine acces direct la informaţii specifice domeniilor gestionate de minister. Serviciul de telefonie 0 800 86 86 22 este disponibil de luni până vineri, între orele 9,00 – 22,00. Apelând acest număr de telefon persoanele interesate pot obţine informaţii cu privire la politici publice, pensii şi asigurări sociale, asistenţă socială, protecţia persoanelor cu dizabilităţi, protecţia drepturilor lucrătorilor, protecţia sănătăţii şi securităţii în muncă, protecţia drepturilor copilului, adopţii, sau legislaţia muncii. Implementarea serviciului TelVerde s-a realizat prin proiectul Modernizarea serviciilor publice de informare şi relaţionare cu cetăţenii”, cofinanţat din Fondul Social European.



    Un tren de lux compus din vagoane de epocă care va călători de la Budapesta la Teheran va opri şi în România. Itinerariul de două săptămâni va oferi multiple opriri în destinaţii turistice, pe teritoriile Ungariei, Bulgariei şi Turciei. În România, trenul va staţiona la Sighişoara şi Braşov. Cele 70 de locuri aferente primei călătorii, programate în octombrie, au fost deja rezervate, în principal de către pasageri britanici şi australieni. Preţul unui bilet variază între 10 mii şi 23 de mii de euro.

  • La Chiesa Nera di Brasov

    La Chiesa Nera di Brasov

    Monumento emblematico della città di Brasov, capoluogo dell’omonima provincia della Romania centrale, la Chiesa Nera è il maggiore luogo di culto in stile gotico del sud-est europeo. E’ famosa non solo per le sue dimensioni, ma anche per la sua campana di bronzo che pesa sei tonnellate, la maggiore in Romania. La chiesa vanta anche una bellissima collezione di 70 tappeti.



    Cristian Plaier, priore della comunità evangelica della Chiesa Nera, invita tutti a conoscere non solo l’edificio in sè, ma anche la storia che racchiude. Le guide per varie lingue sono selezionate dai volontari che sono istruiti appositamente. La chiesa è aperta d’estate da martedì a sabato, dalle ore 10,00 alle 19,00 e la domenica dalle 12,00 alle 19,00.



    Il 2014 ha portato delle novità alla Chiesa Nera. Abbiamo inaugurato una nuova mostra fotografica permanente sulla storia della chiesa. Veniamo incontro ai turisti non solo con spiegazioni sull’architettura, ma anche sull’inventario interno della chiesa. Abbiamo voluto creare un legame anche con la storia della comunità evangelica. E’ una novità, in quanto nel periodo comunista ciò non era permesso. Ci sono state molte pressioni affinchè la chiesa fosse vista solo come un museo. E’ una cosa nuova poter presentare una comunità che, lungo i secoli, ha messo la sua impronta grazie ai valori culturali che ha creato. Il testo della mostra è in tre lingue: romeno, tedesco e inglese. Si aggiunge un elemento per i bambini: grafici che spiegano senza parole la costruzione della chiesa, il che si avvicina molto al concetto dei fumetti”, spiega il sacerdote.



    Le foto in mostra presentano la storia dell’edificio, la cui costruzione è cominciata al 1377 ed è durata cento anni. Ci sono dei particolari anche sull’incendio del 1689, che ha dato anche il nome della chiesa (nera a causa del fumo), nota prima come Chiesa Santa Maria. Sempre un secolo durò la ricostruzione di questo monumento.



    Quest’anno la Chiesa Nera ospita la 62esima stagione dei concerti di organo, aggiunge padre Cristian Plaier. Abbiamo programmato per questa estate 36 concerti di organo. A giugno si svolgono ogni martedì, mentre nei mesi di luglio e agosto questi concerti sono presentati tre volte a settimana. Vorrei ricordare la ricorrenza di 175 anni dalla costruzione del grande organo Buchholz della Chiesa Nera. Un altro elemento legato alla stagione dei concerti è il fatto che intendiamo trasmettere anche un messaggio di incoraggiamento della fede. Ai nostri concerti non si applaude, ma offriamo un messaggio spirituale e speriamo che il pubblico, a prescindere dalla confessione, parta con questo elemento spirituale, che noi riteniamo importante”, conclude padre Cristian Plaier.

  • Idee per city-break

    Idee per city-break

    La prima destinazione che vi proponiamo per un city-break in Romania è Iasi, capoluogo dell’omonima provincia nel nord-est del Paese, piena di cattedrali, palazzi impressionanti, musei, con un’offerta molto ricca di mostre e concerti. A Iaşi non esiste un centro pedonale, ma il turista può passeggiare sulle stradine romantiche dove ci sono molti ristoranti con cucina romena e internazionale, ma anche antiche ville.



    A Iasi potete visitare il Palazzo dell’Unione, inaugurato nel 1926, il Palazzo Roznovanu, l’attuale sede del Comune o la Chiesa dei Tre Gerarchi. A Iasi vi aspettano anche tanti altri eventi, come spiega Letitia Popa del Consiglio Provinciale di Iasi.



    Ogni anno, Iasi ospita il Festival Cucuteni 5.000, una fiera nazionale di ceramica tradizionale. Abbiamo aderito anche alla Notte Bianca dei Musei, festeggiata in tutto il Paese. Nel mese di ottobre celebriamo la Festa della città e il pellegrinaggio alle reliquie di Santa Parascheva, custodite dalla Cattedrale, occasione in cui si organizzano molti spettacoli, festività e la Notte Bianca. Vi aspettiamo in qualsiasi stagione, ma l’ideale sarebbe sentire l’odore dei tigli in fiore, sulla collina del parco Copou”, assicura Letitia Popa.



    Il costo di un city break in questa città, che potrebbe includere un biglietto aereo andata e ritorno da Bucarest a Iaşi e due notti di alloggio in un albergo a tre stelle si aggira sui 300 euro.



    Sita nel cuore della Romania, in Transilvania, alle falde delle montagne, Brasov può soddisfare le esigenze di qualsiasi turista. La Chiesa Nera, nella Piazza del Consiglio, eretta nel 1380, è un simbolo della città. Come una curiosità, qui si trova anche la più stretta strada del sud-est europeo, Strada Sforii ovvero la Via dello Spago. Ioana Dobrescu dell’Associazione per lo Sviluppo Turistico di Brasov, vi invita a scoprire la città.



    E’ una delle principali destinazioni turistiche e un brand della Romania. I pacchetti di tre e quattro giorni sono i più richiesti e i prezzi negli agriturismi spaziano da poco più di 100 euro fino a 1.500 euro”, spiega Ioana Dobrescu.



    Sempre in Transilvania, il capoluogo della provincia di Cluj – la città di Cluj-Napoca – vanta una delle più grandi università del Paese, Babeş-Bolyai, fondata nel 1688.



    Ovidiu Campean del Comune di Cluj-Napoca vi invita anche a scoprire il centro storico, la Piazza dell’Unione o quella del Museo, il Giardino Botanico, il Museo etnografico, ma anche le gallerie di arte contemporanea, la Fabbrica di pennelli, il centro di cultura urbana, il casinò, edificio rinnovato di recente con fondi europei, il parco centrale, la Torre dei Sarti e il Teatro Nazionale.



    Il costo di un city break, che include un biglietto aereo andata e ritorno Bucarest-Cluj e due notti di alloggio in un albergo a tre stelle, è di circa 250 euro.



    Qualsiasi delle tre scegliereste come meta per un city break, ne rimarrete impressionati del patrimonio culturale, del paesaggio, ma anche e dell’offerta di svago.

  • La schi, în România

    La schi, în România

    Zăpadă, soare, voie bună! Acestea sunt tentaţiile cu care vă întâmpină pârtiile din România în această iarnă. Şi pentru că România beneficiază de multe zone montane, se poate schia în mai multe regiuni din ţară, fiecare cu farmecul său aparte, completat de obiceiuri tradiţionale şi de ospitalitatea oamenilor locului.



    Cele mai cunoscute şi mai pline de viaţă staţiuni, dar şi cele mai aglomerate, sunt cele de pe Valea Prahovei: Sinaia, Buşteni, Azuga, Predeal. Aici, pârtii pentru toate nivelurile, instalaţii de transport pe cablu şi tunuri de zăpadă, creează condiţiile pentru o vacanţă la schi perfectă. Unde să schiem la Sinaia, ne recomandă Radu Mişcoci, proprietar de bază sportivă din Sinaia: “E foarte frumos în Valea Dorului, mie acolo îmi place cel mai mult. Există variantele şi de la Cota 2000 şi de la Cota 1400, Valea lui Carp este pentru schiorii mai experimentaţi, Drumul de vară este o pârtie de categorie mai uşoară. În Valea Dorului sunt două telescaune, două trasee şi se schiază foarte bine. Snowboarduri de închiriat se găsesc doar la baza Telegondolei din Sinaia, traseele sunt destul de puţine şi e nevoie de zăpadă multă ca să mergi pe ele.”



    Spre seară vă puteţi bucura de oferta cluburilor sau puteţi schimba schiurile cu patinele şi aluneca pe patinoarele deschise în fiecare staţiune.



    Mai spre nord, la poalele munţilor Postăvaru, se găseşte staţiunea Poiana Braşov. Staţiunea a fost înfiinţată în anul 1895, ca loc turistic pentru braşoveni. În 1906, Poiana Braşov era recunoscută deja ca staţiune de iarnă, iar trei ani mai târziu, în 1909, se desfăşurau aici primele competiţii de iarnă. Odată cu organizarea Jocurilor Universitare de Iarnă în anul 1951, Poiana Braşov devenea prima staţiune montană din ţară destinată practicării sporturilor de iarnă, domeniul schiabil totalizând 24 de kilometri. Ca activităţi apres-ski, puteţi practica înot sau saună. Puteţi încerca, de asemenea, un masaj la piscinele din staţiune sau gimnastică de întreţinere.



    Şi în vestul ţării se poate schia la Semenic, în zona Sibiului, sau pe Muntele Mic, în zona Timişoarei. Dragoş Pop, director administrativ la Muntele Mic SRL, ne spune de ce merită să alegem această destinaţie pentru vacanţa de iarnă: Muntele Mic este cea mai înaltă staţiune montană din vestul ţării. Avem trei teleschiuri, zăpada ţine de la jumătatea lunii noiembrie până la jumătatea lunii aprilie. Este foarte frumos la noi, avem noi locuri de cazare. De anul acesta avem o noutate, pentru că s-a realizat o parcare de maşini sus pe Muntele Mic şi se ajunge cu maşina până sus în staţiune, nu se mai urcă doar cu telescaunul, adică doar când este vreme bună. Preţurile sunt accesibile faţă de cele din alte staţiuni: de exemplu un ski-pass pe toată ziua este 50 de lei, iar o urcare cu teleschiul este între 1,5-3 lei, cam astea ar fi avantajele noastre, plus preţurile mici la cazare. Îi aşteptăm pe turişti, ca în fiecare an, cu multă zăpadă şi cu pârtii amenajate, cu căldura specifică zonei şi cu soare pe pârtiile de la Muntele Mic.”



    Deşi Bucovina este cunoscută mai ales pentru turismul religios, vizitatorii căutând de obicei liniştea mănăstirilor ctitorite de Ştefan cel Mare, la Vatra Dornei puteţi alege să şi schiaţi. Petru Grigoraş, director şcoală de schi din Vatra Dornei, vine cu detalii: Vatra Dornei este şi va rămâne una dintre cele mai importante staţiuni din nordul ţării. Pe perioada de iarnă, aici se strâng mii de turişti care vin să practice sporturile de iarnă sau alte activităţi în aer liber. La şcoala de schi, noi oferim toată gama de servicii pentru disciplinele schi sau snowboard: de la lecţii private, la lecţii colective, cursuri în grupuri mici. La Vatra Dornei sunt în acest moment patru pârtii de schi, unele cu transport pe cablu tip teleschi şi una cu telescaun. Sunt pârtii pentru toate nivelurile tehnice şi pentru toate gusturile. Două din ele au şi iluminat nocturn şi tunuri de zăpadă. Vatra Dornei are o ofertă generoasă din acest punct de vedere.”



    Dacă doriţi să vă bucuraţi de ofertele pentru perioada Crăciunului şi Revelionului într-una din staţiunile de schi din România este cazul să vă grabiţi, pentru că agenţiile de turism au anunţat deja o ocupare a capacităţii de cazare de aproximativ 80%. Dar cum iarna abia a început, suntem convinşi că pentru schi veţi alege una din staţiunile româneşti.

  • 15 noiembrie 1987

    15 noiembrie 1987

    Uneori li se reproşează românilor că nu au avut o opoziţie activă împotriva regimului comunist. Pe lângă faptul că regimul dictatorului Nicolae Ceauşescu, fost, până la un anumit moment, un preferat al Occidentului, a fost unul dintre cele mai dure şi mai represive regimuri comuniste din Europa, detaliile istorice arată altceva. În primul rând, România este ţara lăsată fără drept de apel în sfera de influenţă sovietică, în conformitate cu înţelegerile negociate ale Aliaţilor. Altfel spus, democraţia nu era sprijinită în România nici măcar de marile puteri occidentale.



    Primul regim de esenţă comunistă din Estul Europei s-a instalat nu la Praga, în 1948, ci în România, la 6 martie 1945, cu 3 ani mai devreme, când războiul nici nu se încheiase. Românii nu au acceptat aşa uşor comunismul şi i s-au opus chiar cu arma în mână. Grupurile de partizani anticomunişti de la sfârşitul anilor 40 şi începutul anilor 50, care au aşteptat în zadar intervenţia democraţiilor occidentale, au fost masacrate pur şi simplu, susţinătorii au fost torturaţi, multe destine au fost frânte. În puşcării speciale pentru opozanţii politici au fost distruse generaţii întregi de oameni de geniu ai României, iar istoria comunismului din România este plin de cazuri individuale de opoziţie la regimul comunist, disperate şi pline de curaj.



    La sfârşitul anilor 80, situaţia era de-a dreptul dramatică în România, degradarea excepţională a vieţii completându-se cu exacerbarea represiunii. De altfel, căderea regimului comunist din România, în decembrie 1989, nu a fost una negociată sau paşnică ci violentă, cu lupte de stradă şi multe victime, peste o mie.



    La 15 noiembrie 1987, în România comunistă se desfăşurau alegeri pentru Marea Adunare Naţională, parlamentul unicameral şi unipartit de atunci. Strânşi să voteze disciplinat la aceste alegeri inutile, muncitorii de pe o mare platformă industrială, Steagul Roşu, din Braşov, se revoltă şi pornesc să demonstreze împotriva comunismului şi a lui Ceauşescu, într-o mişcare de masă cum nu se mai văzuse până atunci. În atmosfera de teroare de până atunci nu era permisă nici cea mai mică contestare a regimului, a dictatorului sau a comunismului, nici măcar în glumă. Acum, la Braşov, muncitorii autentici, care ar fi trebui să fie baza regimului comunist, defilau şi scandau împotriva comunismului şi a lui Ceauşescu. Ajunşi în clădirile administrative din centrul Braşovului, protestarii le-au devastat, imaginile cu nelipsitele portrete ale lui Nicolae Ceauşescu aruncate pe geam fiind de-a dreptul emblematice. Muncitorii au fost de neoprit în protestul lor spontan dar represiunea ulterioară a fost extrem de dură. Filmaţi şi fotografiaţi de organele represive, mai ales de celebra Securitate, protestatarii au fost arestaţi, ulterior, torturaţi, deportaţi, alungaţi din Braşov. Mulţi dintre ei şi-au pierdut viaţa în închisoare, în arest sau acolo unde au fost mutaţi pentru a fi mai bine ţinuţi sub control.



    Regimul comunist a făcut, de asemenea, eforturi însemnate ca opinia publică internaţională să nu afle de demonstraţiile anticomuniste ale muncitorilor din Braşov din 15 noiembrie 1987 şi efectele acestei măsuri se simt încă în istoriografia momentului care, oricât de serioasă şi-ar dori să fie, ignoră încă acest moment din istoria anticomunismului românesc.



    La doi ani de la revolta muncitorilor braşoveni, în Decembrie 1989, revolta din întreaga Românie a dus la căderea dictatorului Nicolae Ceauşescu, în prima Revoluţie populară cu imagini transmise în direct la televiziune.

  • Haloween en Roumanie

    Haloween en Roumanie

    Depuis plusieurs années, la Roumanie marque aussi la fête de Halloween le 31 octobre. Cette fête aux citrouilles et aux costumes censés effrayer les gens a encouragé les agences de tourisme à modifier leurs offres. Les professionnels du domaine proposent désormais des séjours dans des maisons hantées, avec feux de camp, bals à l’ancienne et autres danses traditionnelles.



    Dans les grandes villes – Cluj, Brasov, Sibiu, Bucarest -, les boîtes de nuit proposent déjà des fêtes thématiques. Cette année, le 31 octobre est un jeudi et par conséquent, les offres spéciales s’étendent aussi pour le week-end du 1er au 2 novembre. A Bucarest par exemple, la frayeur est à retrouver au Palais Bragadiru de Bucarest. Cet immeuble superbe, bâti en 1905 d’après les plans de l’architecte autrichien Anton Shuckerl, accueille un dîner avec la fameuse famille Addams. Vous pouvez ensuite danser parmi des tombeaux, squelettes et toiles d’araignée dans la salle WonderUnderWorld. Des costumes thématiques sont également mis en vente sur la terrasse du palais, où des professionnels de la peinture sur visage vous attendent pour l’occasion. La fête commence samedi, le 26 octobre, à 22 heures et le billet coûte environ 15 euros.



    En Transylvanie, au pays de Dracula, le succès de la fête de Halloween est garanti. Du moins c’est ce qu’affirment les organisateurs de la première édition d’un festival du film d’épouvante et fantastique. Parmi eux figure aussi Anca Gradinaru, journaliste et critique de film. « Dracula est tout simplement une marque qui jouit d’une popularité immense et que les Roumains n’ont pas su exploiter jusqu’ici. Ce qui plus est, en Roumanie il existe peu de festivals du film d’horreur et fantastique. Le public de ce genre de festivals est extrêmement fidèle et enthousiaste. Nous avons pensé que l’idée de tenir un tel festival dans le pays de Dracula était excellente, et qu’elle disposait d’un potentiel extraordinaire. »



    Imaginé initialement comme programme de trois jours, l’événement s’étend maintenant sur cinq jours. Il s’agit donc d’un festival de taille moyenne qui regroupe une quarantaine de films, affirme Anca Gradinaru : «Nous commençons le 30 octobre par « Crypt animation nights », un événement qui regroupe des animations d’épouvante et un concert live. Nous continuons par une fête de Halloween et des films classiques mais aussi nouveaux. Au programme figurent également des court métrages roumains et étrangers, un film muet réorchestré et beaucoup, beaucoup de fêtes thématiques. Une soirée du festival se tient aussi au château de Bran, où nous projetons le tout premier film avec Dracula, « Nosferatu ». Cette projection sera suivie bien entendu par une autre fête de Halloween. Nous essayons donc de mélanger les films aux loisirs et à la musique. C’est pourquoi le groupe Aria Urbana aura un concert dans la Cave de l’horreur, un endroit spécialement aménagé pour ce festival, que nous avons réussi à rendre effrayant et attrayant à la fois. Samedi, à Bran, dans une tente, les touristes sont invités à goûter à toute sorte de délices culinaires. Ceux qui souhaitent participer à ces fêtes sont encouragés à porter des costumes puisque nous organisons aussi des concours du meilleur personnage: vampire, zombie etc. Nous proposons toute sorte de concours avec des prix. »



    En automne, la ville de Brasov, dans le centre de la Roumanie, est pleine de touristes. Ceux-ci sont très nombreux pendant la fête de Halloween parce qu’ils connaissent l’histoire du fameux vampire Dracula, affirme Anca. «Les hôtels proposent également des offres spéciales. Même si nous en sommes à la première édition, nous espérons gagner de la notoriété, en misant sur une marque connue, mais aussi sur le fait que dès la première édition l’offre est assez variée. Même un touriste qui n’est pas passionné de films d’horreur peut trouver des choses à voir et à faire. Il peut visiter cette contrée, qui est magnifique, et de plus en plus appréciée. La Transylvanie est une région magique, et le public du festival peut également la visiter pendant la journée avant de se rendre aux projections et aux fêtes. Pendant cette période, à Bran, nous faisons du tourisme et de la socialisation, ce qui à mon avis est la recette parfaite.»



    David Jalea, coordinateur de programmes dans une agence de voyage de Brasov, propose lui aussi deux paquets touristiques. « Pour Halloween, nous avons deux paquets spéciaux, en fait deux itinéraires : l’un de quatre jours et l’autre de sept où nous invitons les touristes étrangers à venir en Roumanie afin de découvrir non seulement les sites culturels et historiques, mais aussi la beauté de la nature. Pendant ce séjour, les touristes apprennent toute sorte d’informations sur Vlad Tepes, données historiques et légendes. Le point culminant est la fête de Halloween. La Transylvanie et notamment un château médiéval constituent le meilleur endroit pour marquer cette fête. C’est pourquoi nous en organisons une à Hunedoara, au château des Corvin, qui date du XIVe siècle. Il s’agit d’une fête privée, ouverte exclusivement aux membres du groupe de touristes. L’atmosphère sera médiévale, avec chevaliers, danses, spectacles de feu et lumière, suivis par un dîner médiéval, véritable festin des chevaliers d’antan. Durant l’itinéraire, les touristes visiteront la capitale Bucarest, la ville de Curtea de Arges, la citadelle de Poenari, la ville de Sibiu, la cité de Sighisoara, la ville de Brasov, le château de Bran et le monastère de Snagov. »



    Le port d’un costume n’est pas obligatoire, mais il est encouragé, puisque des prix seront accordés pour les meilleurs costumes. Et vu que c’est la troisième année que l’agence de voyages de David Jalea organise des fêtes de Halloween, celui-ci parle des impressions de voyage de ses clients: « La plupart de ceux qui nous ont visités sont partis avec une excellente impression sur la Roumanie. Ils ont été enchantés du potentiel touristique et culturel du pays. Ils ont aimé les sites historiques, la multitude de choses que nous pouvons leur montrer : châteaux, monastères peints de Bucovine, grandes villes telles Cluj et Sibiu, le delta, les Carpates, les traditions, la cuisine du terroir. Durant Halloween, nous recevons des touristes américains, canadiens, britanniques, donc provenant de pays où Halloween est déjà une tradition. Par ailleurs, nous recevons également des touristes d’Allemagne, d’Espagne et de l’Amérique du Sud. »



    Voici donc quelques repères de ce que peuvent offrir les agences roumaines de tourisme pendant la fête de Halloween. Même si le costume est facultatif, la frayeur est garantie…(trad.: Alex Diaconescu)

  • Farmen für die Zukunft

    Farmen für die Zukunft

    Rumänien ist ein wahres landwirtschaftliches Paradies“, für französische Investoren gibt es viele Möglichkeiten, in die rumänische Landwirtschaft zu investieren. Das erklärte in diesem Sommer Frankreichs Botschafter in Bukarest, Philippe Gustin. Die Landwirtschaft sei wirklich einer der beliebtesten Investitions-Bereiche in Rumänien für ausländische Investoren, meinen auch Fachleute.



    Auch junge Rumänen sind immer mehr daran interessiert, sich im Bereich der Landwirtschaft ausbilden zu lassen. Maria Drinovan, Leiterin des Kollegs für Landwirtschaft und Lebensmitteindustrie Burzenland“ in der Gemeinde Prejmer/Tartlau, Landkreis Braşov/Kronstadt, erläutert die Schwierigkeiten der Fachausbildung Landwirtschaft:



    Leider befinden sich heute die Landwirtschaftsschulen in einer ziemlich schwierigen Lage, weil immer weniger Kinder sich für Landwirtschaft interessieren Es wäre sehr wichtig, die Mentalität der Menschen irgendwie zu ändern. Man sollte nicht mehr sagen ‚wenn du nicht lernst, dann wirst du auf die Kühe aufpassen‘. Ich glaube immer noch daran, dass Rumänien sich durch die Landwirtschaft sehr viel entwickeln wird. Aber dafür brauchen wir ausgebildete junge Leute. Entweder machen sie Abitur bei einem Landwirtschafts-Gymnasium oder studieren an einer Universität, ohne Bildung und ohne vorbereitete Leute werden wir keine leistungsfähige Landwirtschaft haben können.“



    Die Erklärung der Leiterin des Landwirtschafts-Kollegs in Prejmer erfolgte bei der Feier anlässlich des 9.Jahrestags seit der Implementierung des Projekts Die demonstrative Farm und das Landwirtschafts-Zentrum für Ausbildung und Beratung Agrovision.“ Das ist ein Projekt von World Vision Rumänien, das 2004 eingeleitet wurde. Es kann als Modell einer alternativen Lösung für die Ausbildung professioneller Landwirte angesehen werden.



    Die Milchkühe-Farm wurde in einer armen Gemeinde, im Dorf Criţ/Deutsch-Kreuz, Gemeinde Buneşti/Bodendorf, Landkreis Braşov/Kronstadt gebaut. Crenguţa Bărbosu, Programm-Managerin für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung bei World Vision, erzählt, wie das Projekt startete. Das geschah 2004, gerade als Rumänien die EU-Verhandlungen im Bereich der Landwirtschaft abgeschlossen hatte.



    Zuerst haben wir eine Farm gekauft, eine ehemalige Landwirtschafts-Genossenschaft, die wir modernisiert haben. Au‎ßer der Finanzierung aus den USA haben wir auch ein Projekt bei SAPARD vorgelegt. Das, um in erster Reihe den Leuten zu beweisen, dass diese Fonds sich an Landwirte in Rumänien richten und dass man diese abrufen kann. Mit diesem Geld haben wir die Farm modernisiert, Kühe gekauft, die Ställe und einen Melkstand modernisiert. Zudem haben wir ein Bildungs-Zentrum für Landwirte gebaut und haben Management-Lehrpläne für Milchkuh-Farmen entwickelt. Zu dem Zeitpunkt gab es Fachliteratur nur für Spezialisten. Es gab keine zugänglichen Unterlagen für kleine Landwirte. Dann ist Rumänien der EU beigetreten, es entstand das Nationale Programm für ländliche Entwicklung. Unsere Programme haben sich dann damit beschäftigt, den Landwirten die Kenntnisse zur Verfügung zu stellen um EU-Fonds abzurufen.



    Radu Todea ist ein junger Mann, der die Fakultät für Bauingenieurwesen absolviert hat. Er beschloss jedoch, im Bereich der Viehzucht zu arbeiten, nachdem er bei der Agrovision-Farm ausgebildet wurde. Er hat seine Farm selbst geplant und gebaut. Das erfuhren wir aus dem Präsentations-Video über den Impakt des Projekts:



    Ich habe dieses Geschäft von meinen Eltern geerbt. Wir hatten 11 Milchkühe. Dann habe ich die Kurse der Stiftung World Vision besucht. Ich habe gelernt, Tiere unter den besten Bedingungen zu züchten, ich habe über die Kalbzucht gelernt und über Milchstände. Jetzt melke ich auch mechanisiert. Ich habe die Zahl der Tiere verdoppelt. Ich leite ein blühendes Geschäft und bereue meine Wahl nicht.“



    In den neun Jahren ist die Demo-Farm in Criţ mehr als nur ein Unterstützungs-Projekt für kleine Farmer geworden. Letzen Endes hatte sie wichtige soziale Folgen und führte zur Entwicklung der lokalen Gemeinde. Crenguţa Bărbosu:



    Wir haben das touristische Potential der Gegend geahnt — Criţ befindet sich in einer Region mit vielen sächsischen Kirchenburgen. Das Interesse der rumänischen und ausländischen Touristen wuchs immer mehr. Dann haben wir die Agrotourismus-Kurse für Frauen und nicht nur gestartet. Etwa 300 Personen haben die Agrotourismus-Kurse absolviert — ein Gro‎ßteil dieser Absolventen betreiben jetzt touristische Pensionen oder arbeiten in solchen. Für die Entwicklung der Gemeinde haben wir auch eine Weberei-Werkstatt für die ärmsten Frauen, die als Tagelöhnerinnen arbeiteten, gegründet. Wir habe sie das Weben gelehrt und einige von ihnen verkaufen erfolgreich ihre Produkte den Touristen, die in der Gegend immer zahlreicher werden.“



    Ein gro‎ßes Problem der landwirtschaftlichen Ausbildung in Rumänien ist, dass die Schüler kein relevantes Praktikum ableisten können. Dies weil zu wenige Farmen auf höchstem Niveau ausgestattet sind, meint Maria Drinovan, die Leiterin des Landwirtschafts-Kollegs in Prejmer.



    Ich wünsche mir von ganzem Herzem, dass die jungen Leute auf dem Lande bleiben und dort ein Geschäft entwickeln, auch wenn nicht alle im Bereich der Landwirtschaft sein werden. Aber es geht auch auf dem Lande. Ich stamme aus einer reichen Gemeinde, wo sich auch die Schule, in der ich arbeite, befindet. Unser Einfluss in der Gemeinde war sehr gro‎ß. Ich gebe Ihnen ein Beispiel: Ich glaube, wir hatten im Jahr 2000 ein Leonardo-Projekt abgewickelt und haben 10 junge Farmer aus Prejmer und den Nachbardörfern für vier Monate nach Dänermark zu einem Praktikum im Bereich der Öko-Landwirtschaft geschickt. Das Ergebnis: 5 der 10 jungen Leute, die gegangen sind, besitzen heute vorbildliche Farmen in Prejmer und den umliegenden Dörfern. Einer von ihnen hat auch ein Hochschulstudium im Bereich der Landwirtschaft belegt und ist Manager einer gro‎ßen dänischen Farm, die 6.000 Hektar Land in Rumänien bearbeitet.“



    Als Schlussfolgerung kann man sagen, dass man auch in der Landwirtschaft gut verdienen kann. Das ist auch die positive Botschaft, die von den Leitern solcher Projekte gesendet wird. Und es gibt junge Leute in Rumänien, die Geschäfte auf dem Lande entwickeln und sich als Vorbild an Farmen wie jene in Criţ orientieren.



    Audiobeitrag hören:



  • Tourisme rural en Transylvanie

    Tourisme rural en Transylvanie

    Chers amis, notre voyage touristique nous emmène aujourd’hui dans la commune de Rotbav, du comté de Braşov (au centre de la Roumanie). Ce choix n’est pas le fruit du hasard, car c’est de cette commune que 300 moutons sont partis en transhumance en direction de Pologne, ce qui fait un parcours de 1.400 km.



    A Rotbav, les coutumes et traditions pastorales et celles liées à toute sorte de métiers artisanaux sont loin de s’éteindre. Nous avons parlé à une dentellière, qui a même collaboré à un défilé de mode haute couture à Paris, à une joueuse de cor des Alpes et à la propriétaire d’un gîte rural. Elles nous ont révélé quelques-unes des raisons pour lesquelles cette contrée vaut bien un séjour, loin du vacarme de la ville, au cœur de la campagne roumaine.



    Le coup d’envoi de la Transhumance 2013, ce long chemin à travers les Carpates, a été donné le 11 mai, à Rotbav, village de la commune de Feldioara, du département de Braşov. L’événement a été marqué par un moment folklorique auquel ont participé entre autres des joueuses de cor des Alpes, membres de l’ensemble de musique traditionnelle Doina Moţului, de la Maison de la culture de Câmpeni.



    Nous avons demandé aux jeunes interprètes depuis quand elles jouent de cet instrument assez volumineux et difficile à manier : « J’ai commencé dans mon enfance. Au début, ce fut pour moi une sorte de jeu. J’ai participé à de petits festivals, ensuite à des émissions télévisées. Peu à peu, je me suis éprise de ces instruments et c’est devenu une passion. Si les gens nous apprécient, je pense que c’est surtout en raison des beaux costumes traditionnels que nous portons. Il n’est pas du tout difficile de jouer du cor des Alpes. Si on apprend la technique et on arrive à se débrouiller un peu, c’est facile, tout le monde peut le faire. Surtout s’il y a quelqu’un pour vous expliquer comment il faut s’y prendre. »



    Les instrumentistes de l’ensemble Doina Moţului nous expliquent également quelle est la coutume propre à leur région qui y attirerait un touriste étranger. Voici leur réponse : « Dans la commune de Bistra il y a une tradition que l’on garde depuis deux siècles et demi. Ça s’appelle Prăgşor. Il s’agit d’une festivité organisée chaque année. Les jeunes hommes du village, une dizaine, forment un groupe qui visite toutes les maisons où il y a une jeune fille. Ils dansent avec elle et l’invitent à la ronde du village, qui est une véritable fête. Jeunes hommes et jeunes filles s’y rencontrent. Là, les garçons deviennent des princes et les filles de princesses. Les princes ont leur hiérarchie, selon leur situation financière. Les gens se rassemblent au centre du village les lundi, mardi et dimanche, pour voir la ronde et admirer les deux jeunes. Ceux-ci commencent la danse et les villageois se rassemblent et festoient pendant 3 jours. »



    Les traditions sont nombreuses et respectées à la lettre par Violeta Carmen Roman, de Feldioara de Sus, du comté de Braşov. L’art de la dentellerie, elle le maîtrise depuis l’âge de 9 ans. Elle l’a appris dans la vallée de la rivière Hârtbaci, où elle a grandi. Cette zone est habitée par une forte minorité saxonne. Ce sont les Saxons qui ont apporté cette dentelle de Flandres, lorsqu’ils ont colonisé le sud-ouest de la Transylvanie — raconte la dentellière Violeta Carmen Roman : « Au début du XXe siècle, l’art de la dentelle était pratiqué dans la banlieue des villes. Les grandes dames s’y adonnaient toutes — et parmi elles les reines Elisabeta et Maria de Roumanie. C’est pourquoi, chez nous, on l’appelle aussi la dentelle des reines. Je suis fière d’avoir été la première à apporter cette dentelle devant le public et la seule qui travaille en soie et fil de coton, respectant une technique spéciale. »



    Des collaborations internationales, elle en a eu aussi. Par exemple, elle a collaboré à la collection de haute couture automne-hiver du styliste français Philippe Guilet, qui a travaillé, par le passé, pour des grands noms de la mode tels Jean Paul Gautier, Karl Lagerfeld ou encore Thierry Mügler. Pour sa création, le designer français a bénéficié du soutien d’une cinquantaine de maîtres artisans, créateurs et couturiers de Maramures, Bucovine, Brasov, Bistrita et Bucarest.



    Parmi eux, Violeta Carmen Roman à laquelle on passe le micro: « J’ai travaillé avec Phillipe Guilet pour la réalisation de la collection de mode baptisée « Préjugés », dans le cadre du projet 100% point Ro”. Il s’agit d’une collection de haute couture comportant 36 tenues, fruit du travail des artisans roumains coordonnés par Philippe Guilet. La présentation, réalisée le 10 novembre dernier, au siège de l’Ambassade de France en Roumanie, a eu un succès éclatant. Avant cet événement, j’avais créé deux robes de mariée complètement accessoirisées. J’ai également participé à deux salons internationaux de la mode, le premier à Nuremberg et le deuxième, plus grand, en Bavière. Il s’agit du Festival de la dentelle ancienne, une opportunité pour moi d’y rencontrer les plus grands créateurs de dentelle de la région. En plus, j’ai eu l’honneur de me voir reconnaître le statut de dentellière et de me voir primer pour avoir atteint ce niveau en autodidacte. »



    La famille Căţean vit à Rotbav, dans le département de Brasov. C’est ici que les trois frères Silviu, Ionut et George ont décidé de mettre sur pied un élevage familial artisanal qui compte actuellement une centaine de vaches, un millier de moutons et 11 chevaux de race. Les frères Căţean commercialisent leurs produits dans leur propre magasin ouvert à Brasov. Ils détiennent également une pension de famille typiquement transylvaine et à présent ils s’occupent du projet Transhumanta 2013, la Transhumance 2013.



    Pour plus de détails, nous avons invité au micro madame Căţean, mère de ces trois jeunes entrepreneurs qui a su les soutenir et les encourager sur tous les plans. C’est à elle que nous avons demandé des détails sur les activités touristiques proposées dans la contrée: « Les touristes peuvent emprunter le chemin qui monte jusqu’à la bergerie pour apprendre davantage sur les animaux. Ensuite, ils peuvent regagner le village et visiter l’endroit où l’on prépare le fromage. Nous avons un garçon qui est cascadeur et a un haras. Il s’occupe de nos chevaux et peut accompagner les touristes s’ils veulent faire de l’équitation. En plus, n’oublions pas que tout près de nous, il y a pas mal d’églises et de citées fortifiées qui méritent d’être visitées. La région est magnifique et riche en objectifs qui invitent à la découverte. »



    Une fois dans la contrée de Brasov, vous pourriez également rendre visite à la brodeuse de dentelle Violeta Carmen Roman qui vous attend nombreux pour vous faire découvrir les secrets de son métier: « Je pourrais vous apprendre à broder. Vous allez voir, la technique n’est pas difficile, il vous suffira d’une demi-heure, disons d’une heure tout au plus pour l’apprendre. Je pourrais même organiser des ateliers. Ou bien, une idée serait de vous inviter à vous rendre à Feldioara, surtout le jour de la Pentecôte quand on marque aussi les Jours de la commune. A cette occasion, on fait revivre une tradition vieille de plusieurs centaines d’années qui dit que les jeunes hommes habillés en costumes traditionnels, montent à cheval. Munis d’une branche d’acacia, ils doivent frapper à la porte des filles qui leur donnent en échange à boire et à manger. Je vous attends tous à goûter à notre célèbre galette à la semoule de Feldioara. »



    Chers amis, vous avez donc toutes les raisons du monde d’inclure la Transylvanie sur la carte de vos destinations préférées. (trad.: Dominique, Mariana Tudose, Ioana Stancescu)

  • The 48 Hour Film Project

    The 48 Hour Film Project

    La ville de Brasov (centre) a accueilli une compétition cinématographique insolite, qui fait rêver et qui a sans doute suscité des vocations et changé quelques destins ; une compétition de talent et de rapidité passionnante… Le Festival de Cannes en point de mire — l’objectif était suffisamment séduisant pour attirer les Roumains créatifs dans une compétition originale. C’est vrai aussi que le défi était sur mesure — réaliser un film en 48 heures. Les explications de Alina Floroi, membre de léquipe organisatrice de la version roumaine du festival « The 48 Hour Film Project ».


  • Les castors

    Les castors

    Nous avons l’habitude de voir des castors à la télé, dans des publicités, des documentaires ou même des films artistiques ; nous serions étonnés d’apprendre que cet animal a disparu pendant une longue période d’une bonne partie de l’Europe. Sur le territoire de la Roumanie, par exemple, la dernière attestation documentaire d’un castor remonte à 1823-1824. Depuis lors, pendant plus d’un siècle et demi, jusqu’en 1998-1999, cet animal n’a plus vécu en Roumanie.



    Qu’est-ce qui s’est passé alors et quelles ont été les raisons de la disparition du castor en tant qu’espèce ? Georgeta Ionescu, chercheuse à l’Institut de recherches et d’aménagements en sylviculture de Braşov, nous le dira : « Les marécages et autres zones humides avaient commencé à être assainis afin de dégager des terrains pour l’agriculture. A cette même époque, le castor était aussi chassé pour sa fourrure, et même sa chair était utilisée. C’est notamment la fourrure qui était recherchée, parce que très chère. On en faisait des bonnets, et dans certaines régions roumaines, il y avait une tradition que le marié apporte à sa mariée un tel bonnet en cadeau. Il est vrai que le castor peut produire des dégâts, mais c’est normal dans un écosystème. Si les terrains agricoles sont situés jusqu’à 5 m de distance en bordure d’un cours d’eau, c’est là que les plus gros dégâts sont enregistrés. Dans ce cas, en herbivore opportuniste, le castor ne se donnera plus la peine de ronger les saules et se servira à manger dans le champ de maïs. »



    Un projet international allait cependant ramener les castors en Roumanie. L’Institut de recherches et d’aménagements en sylviculture de Braşov a surveillé, par Georgeta Ionescu, la réadaptation des castors au voisinage des zones aquatiques du pays. Elle se souvient : « En 1998, la Roumanie a réinséré, pour la première fois, huit exemplaires dans le bassin de la rivière Olt, et ce projet a continué jusqu’en 2003. 182 exemplaires ont été réintroduits dans les bassins des rivières Olt, Mureş et Ialomiţa. Maintenant, nous avons une population estimée à 1500 exemplaires tous ces bassins confondus. Les castors ont été apportés de Bavière, par un projet européen de réintégration dans le bassin du Danube. Le projet était mené en collaboration entre mon institut, la Fondation Carpaţi et l’Université Transilvania de Braşov, et a été soutenu par les ministères de l’Environnement de Bavière et de Roumanie. Tout était difficile à l’époque. Il y avait peu d’argent, et le projet a été mis en place notamment par volontariat. Au début, il était très difficile de suivre les castors, parce que les 8 exemplaires n’étaient pas très visibles dans le milieu environnant. Peu à peu, leur présence a commencé à être visible, par les traces qu’ils laissaient dans la végétation ligneuse. Quand les arbres coupés et abattus ont la forme d’un crayon, il est clair qu’il y a des castors dans la zone. »



    Et on peut voir également les mini-barrages qu’ils construisent sur certains cours d’eau. Strictement herbivores, les castors ne constituent pas de danger pour les poissons. Parfois, les gens les considèrent comme un danger pour leurs cultures agricoles sises à proximité d’un cours d’eau.



    Sur l’apparence de cet animal, écoutons de nouveau Georgeta Ionescu : « Le castor est un animal semi-aquatique, donc il vit tant dans l’eau que sur la terre ferme. Dans l’eau, il a une posture hydrodynamique et se propulse à l’aide des pattes de derrière et de la queue. Un exemplaire adulte pèse entre 18 et 25 kilos, et sa longueur va de 70 cm à 1 m. On retrouve plus de 300 espèces de plantes dans la diète du castor, animal strictement herbivore. La quantité de végétaux qu’il consomme tous les jours va d’un demi-kilo jusqu’à 3 kilos. Point de vue substances nutritives, il utilise en moyenne 30% de la cellulose et 40% des protéines végétales ingérées. Pendant la période sans neige, il peut se contenter de 300-350 g de végétaux par jour. Il faut savoir qu’il ne consomme pas nécessairement toute la végétation ligneuse qu’il abat. Une partie, il s’en sert pour se construire des barrages, et ce lorsqu’il veut se faire un abri pour l’hiver ou se garantir contre les prédateurs. »



    Depuis leur réinsertion en Roumanie, les castors sont protégés tant par les directives européennes que par les lois nationales. Il est strictement interdit de les chasser ou de les capturer. (trad.: Ligia Mihaiescu)

  • Parcul Naţional Piatra Craiului

    Parcul Naţional Piatra Craiului


    Alături de invitatul nostru de astăzi, Mircea Vergheleţ, directorul Parcului Natural Piatra Craiului, vizităm o zonă în care natura a fost deosebit de bogată, iar aşezările păstrează tradiţii vechi şi fascinante. Vă invităm aşadar pe crestele munţilor, la drumeţie, în Carpaţii Meridionali, în centrul României.



    Parcul Natural Piatra Craiului se află la aproximativ 200 de kilometri nord de Bucureşti şi oferă peisaje spectaculoase. Nici nu-i de mirare. Se întinde în zona unuia dintre cele mai spectaculoase masive muntoase din România şi acoperă două judeţe: Braşov şi Argeş. Având în vedere bogăţia faunei şi a florei de pe cuprinsul parcului, zona a fost declarată rezervaţie naturală încă din 1938. Astăzi este recunoscut printre turişti şi specialişti deopotrivă drept unul dintre cele mai frumoase parcuri naturale din România.



    Anual, o sută de mii de turişti ajung aici. Bineînţeles, nu toţi ajung în zona de creastă, însă mare parte dintre aceştia parcurg traseele turistice din parc, spune invitatul nostru, Mircea Vergheleţ, directorul Parcului Natural Piatra Craiului.


    Noi am marcat din nou toate traseele la începutul anului 2000, când s-a înfiinţat administraţia parcului. Este o activitate permanentă de întreţinere şi de înlocuire a săgeţilor indicatoare. Colaborăm cu cele două servicii de salvamont din Zărneşti şi Câmpulung, care acţionează pe teritoriul parcului. De asemenea acum doi ani am realizat o reparaţie a refugiului de Vârfu Ascuţit, celelalte refugii sunt în stare foarte bună. Turişii care cunosc Piatra Craiului cunosc acest lucru, am reuşit să înlocuim toate refugiile vechi cu refugii modulare, din fibră de sticlă şi chiar am construit două refugii noi. De asemenea, aş vrea să subliniez că avem o activitate de tarifare în interiorul parcului. Tariful deja aprobat este de cinci lei pentru şapte zile pentru turiştii care vin în parc. Mai există posibilitatea de a plăti prin sms. Vom instala în curând maşini de vândut bilete în locurile prin care aceşti turişti trec în mod obligatoriu pentru a intra în parc. Biletele vor putea fi achiziţionate şi de pe site-ul parcului. Acum lucrăm să punem la punct acest sistem. Bineînţeles, toţi banii obţinuţi vor fi folosiţi pentru întreţinerea infrastructurii de vizitare a parcului.”



    Însă pentru ce plătim? Pentru a ne bucura de un peisaj unic, cu abrupturi foarte mari şi pentru a admira o creastă montană, impresionantă mai ales din partea vestică. Cheile sunt spectaculoase atât în partea de nord, în Braşov, Cheile Zărneştiului, dar şi în cea sudică, în Dâmboviţa. În ciuda orientării uşoare, trebuie însă să ştiţi că Piatra Craiului e cel mai dificil munte. Pantele sunt foarte abrupte. Sunt zone întregi cu cabluri, cu grohotiş. Va trebui să aveţi echipamentul pregătit: bocanci, pelerină de ploaie şi, de asemenea, fiind o zonă cu calcar va trebui să aveţi şi apă. În zona alpină şi subalpină nu există nicio sursă de apă. Un ultim amănunt important, rămâneţi întotdeauna pe traseele marcate. Însă, indiferent de peisaj, nu trebuie să uităm că, în ciuda câtorva evenimente nedorite, siguranţa noastră, a turiştilor, primează, spune Mircea Vergheleţ: Noi încercăm să prevenim producerea unor astfel de evenimente prin promovarea folosirii traseelor marcate. De altfel, acest lucru este stipulat şi în legislaţia din domeniu, legea ariilor protejate. Părăsirea traseului marcat este sancţionată. Este considerată contravenţie şi se sancţionează cu amendă. Din datele pe care le are Salvamontul, circa 90% din accidentele mortale care au avut loc de-a lungul timpului în Piatra Craiului, s-au întâmplat atunci când turiştii au părăsit traseele marcate. Sfatul nostru, recomandarea, rugămintea e ca aceşti turişti să respecte aceste trasee. În zonele mai dificile există nişte cabluri, pe care turiştii le pot folosi pentru a fi în siguranţă. Refugiile sunt, de asemenea, instalate pe aceste trasee marcate. Piatra Craiului nu este ca orice alt munte din România. Este ca un labirint şi, dacă nu cunoşti terenul şi ai pierdut traseul marcat, există un risc foarte mare să ajungi într-o zonă fără ieşire.”



    În Piatra Craiului vin toţi alpiniştii din România. De exemplu, în Cheile Zărneştiului sunt mulţi pereţi verticali. Toţi alpiniştii cunoscuţi, chiar şi cei care au escaladat Himalaya, au ajuns în această zonă pentru antrenamente. Există trasee pentru oricine şi pe acestea, după câteva ore de mers, se pot vedea multe capre negre şi flori de colţ. Există trasee tematice, iar administraţia parcului mai are câteva suprize plăcute pentru turişti, spune Mircea Vergheleţ, directorul Parcului: Noi avem în prezent un proiect în derulare prin programul sectorial de mediu, iar una dintre activităţi este aceea de conştientizare publică. Sunt câteva trasee tematice pe teritoriul parcului. De asemenea, vom construi patru chioşcuri informative la intrările principale. Vom finaliza partea destinată vizitatărilor de la centrul de vizitare din Zărneşti. Sperăm ca, începând cu sezonul viitorul, turiştii să beneficieze de facilităţile acestui centru de vizitare. Pe parcursul anului trecut am avut în derulare două proiecte mai mici, cu partenerii noştri, două organizaţii neguvernamentale şi au fost instalate câteva panouri. Unul se numeşte Poteca Piticilor şi face legătura între satul Măgura şi zona Prăpăstiile Zărneştiului, iar un altul este cel care trece prin satele Măgura şi Peştera, tema fiind Povestea satului de munte”.



    Turismul responsabil, din respect pentru natură, este una dintre priorităţile managementului Parcului Natural Piatra Craiului: Din ceea ce am constatat noi, atitudinea turiştilor merge spre bine. Dacă la sfârşitul anilor ’90, începutul anilor 2000, aveam probleme mult mai mari cu turiştii, în momentul de faţă, probabil şi datorită activităţilor de conştientizare, a panourilor care sunt instalate, a materialelor, hărţilor turistice, pe care le distribum şi le vindem, atitudinea începe să se schimbe încet-încet, iar eu cred că ne îndreptăm spre bine.”



    În satele de munte din zona Parcului Natural Piatra Craiului puteţi găsi meşteşugari care lucrează în lemn şi puteţi gusta mâncăruri tradiţionale cum numai gospodinele de acolo ştiu să facă. Totul începe prin a vă hotărî asupra perioadei sejurului şi prin stabilirea traseului.

  • Verwaltungsreform: Vorletzte Etappe der Regionalisierung steht zur Debatte

    Verwaltungsreform: Vorletzte Etappe der Regionalisierung steht zur Debatte

    Die Regionalisierung des Landes stellt neben der Verfassungsnovelle eine der obersten Prioritäten der regierenden Sozialliberalen Union (USL) dar. Sollte das Gesetz dieses Jahr verabschiedet werden, dann seien seine Auswirkungen nächstes Jahr zu spüren, sagte der stellvertretende Ministerpräsident Liviu Dragnea.



    Die zukünftigen Regionen sollen gro‎ß genung sein, um über ausreichende Ressourcen zu verfügen und Gro‎ßprojekte zu entwickeln, fügte Dragnea hinzu. Sollte das politische Kriterium entscheidend sein, könnte das gro‎ße Risiken zu scheitern bergen, sagte Liviu Dragnea anschlie‎ßend:



    Das Hauptziel der Regionalisierung ist die ausgeglichene Entwicklung Rumäniens. Sollten die neuen Regionen auf Basis politischer Verhandlungen entstehen, wird es eine schlechte Verwaltungsreform und die Regionen werden nicht tragfähig sein. Somit würden wir unser Ziel verfehlen. Meiner Meinung nach haben wir die Kraft und die Weisheit, diese Gelegenheit nicht zu verpassen, ein neues Modell für eine effizientere Verwaltung zu schaffen, das die Entwicklung des Landes garantiert.“




    Die Festlegung der Hauptstädte einzelner Regionen sei die vorletzte und die schwierigste Etappe des Regionalisierungsprozesses, sagte anschlie‎ßend Vize-Ministerpräsident Liviu Dragnea. Verschiedene Interessen der Gro‎ßstädte seien im Spiel, da jede davon berechtigt sei, den begehrten Status zu erreichen und Vorteile daraus zu ziehen. In einer neulich vom Entwicklungsministerium gestarteten Meinungsumfrage hat sich deutlich herauskristallisiert, dass die Bewohner der Regionen Nord-Osten, Nord-Westen, Westen und Süd-Westen die Städte Iaşi, Cluj (z.dt. Klausenburg), Timişoara (Temeswar) bzw. Craiova als Hauptstädte ihrer Regionen bevorzugen.



    Angesichts der Region Süden besteht das Dilemma ob Bukarest, die Stadt, die landesweit die meisten Investitionen und Fördergelder anzieht, dazu gehören soll oder nicht. Sollte die Haupstadt au‎ßerhalb der Region Muntenia bleiben, geht die Region das Risiko ein, wirtschaftliche Vorteile zu verlieren. Sollte hingegen Bukarest zur Region Muntenia gehören, könnte die Abschöpfung von EU-Fördermitteln für den Rest der Region deutlich erschwert werden. Hauptstadt der Region Süden wäre in diesem Fall höchstwahrscheinlich Ploieşti.



    Für die Bewohner des Süd-Ostens nimmt den Ergebnissen einer Meinungsumfrage zufolge die Hafenstadt Constanţa den ersten Platz als bevorzugte Hauptstadt ein. Eine heikle Frage ist die Festlegung der Hauptstadt der Region Zentrum. Dort stehen Braşov (z.dt. Kronstadt) und Sibiu (z.dt. Hermannstadt) in enger Konkurrenz.