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  • Vereinigungsmuseum in Alba Iulia: Geschichte anschaulich dargestellt

    Vereinigungsmuseum in Alba Iulia: Geschichte anschaulich dargestellt

    Alba Iulia (dt. Karlsburg) ist allgemein bekannt für ihre lange Geschichte und die bedeutenden historischen Ereignisse, die hier stattfanden. Vor 100 Jahren ereignete sich in dieser Stadt die Vereinigung aller drei mehrheitlich rumänisch bewohnten Provinzen — durch den Willen der am Hauptplatz vor der mittelalterlichen Burg versammelten Abgesandten aller Regionen entstand somit der moderne rumänische Staat.



    Alba Iulia ist eine Stadt, die allen Rumänen am Herzen liegt. Denn es ist der Ort, wo die moderne Geschichte Rumäniens begann, so Gabriel Tiberiu Rustoiu, der Leiter des Museums der nationalen Einheit. Er lud uns zu einem historischen Rundgang durch das Museum ein. Die Tour beginnt in der Halle der Einheit.



    Vertreter sämtlicher Ortschaften in Siebenbürgen beschlossen hier am 1. Dezember 1918 den Anschluss an Rumänien. Die Halle der Einheit ist ein wichtiger Raum in unserem Museum. Die Besucher können hier mehrere Gegenstände und Artefakte betrachten, die für die Vereinigung vom 1. Dezember 1918 definitorisch waren. Au‎ßer der Halle der Einheit gibt es hier ein historisches Gebäude vom nationalen Interesse. Es handelt sich um das sogenannte Babylon-Gebäude von 1851, das ursprünglich als Wohnsitz der Familien österreichisch-ungarischer Offiziere diente (die aus verschiedenen Teilen des Reiches stammten und unterschiedliche Sprachen sprachen — daher der Name). Im Historischen Museum sind uralte Gegenstände und Exponate ausgestellt. Hier können einige weltweit einmalige Artefakte bewundert werden. Darüber hinaus gibt es in Alba Iulia ein Museum für Sakrale Kunst, Museikon, das Ende letzten Jahres eröffnet wurde. Die Einmaligkeit des Museums wird durch die ausgestellten Teile sowie durch ihre Präsentationsform hervorgehoben. Hier können seltene, einmalige Ikone und sehr alte Bücher gesehen werden. Das Museum ist in einem historischen Gebäude untergebracht — es geht nämlich um das älteste Militärkrankenhaus in Rumänien. Das historische Bauwerk stammt eigentlich aus der Habsburgerzeit. Zur damaligen Zeit war Alba Iulia die Hauptstadt von Siebenbürgen. Die in Siebenbürgen herrschenden Fürsten hatten eine entscheidende Stimme in der Politik, die in diesem Teil Europas gemacht wurde. Stefan Bathory, ein Fürst von Siebenbürgen, wurde zum Beispiel auch König von Polen.“




    In Alba Iulia finden allgemein viele Veranstaltungen statt. Allerdings geht es 2018 feierlicher denn je in der Stadt zu. Das Museum der nationalen Einheit beteiligte sich unter anderem an der Veranstaltung des Römischen Festivals Apulum. Das schon zum 6. Mal organisierte Festival fand Ende April statt. Heuer wurde es von 35.000 Gästen besucht, so Gabriel Tiberiu Rustoiu, der Leiter des Museums der nationalen Einheit:



    Unsere Räumlichkeiten beherbergen zahlreiche Ausstellungen, die die Geschichte Rumäniens durch archäologische Exponate veranschaulichen. Allerdings gibt es hier auch temporäre Ausstellungen, gewidmet der Gro‎ßen Vereinigung Rumäniens. Alle Erläuterungen kommen zweisprachig vor, Rumänisch und Englisch. Wir bieten Führungen in mehreren europäischen Sprachen sowohl durch die Burg wie auch durch das Museum. Seit einigen Jahren arbeiten wir auch mit ein paar Soziologen zusammen. Diese erstellen in unserem Auftrag Meinungsumfragen. Demzufolge kennen wir jetzt die Meinung unserer Besucher. Die Soziologen befragen sowohl Rumänen als auch Ausländer über ihre Erfahrung im Museum. Die Einstellung ist allgemein positiv — das ging zumindest aus den Umfragen hervor. Wir verfügen auch über eine Facebook-Seite und die Besucher können uns dort bewerten.“




    Zum Schluss einige praktische Informationen: die Halle der Einheit kann kostenlos besichtigt werden. Der Eintritt ins Babylon-Gebäude kostet 10 Lei (rund 2 Euro) für Erwachsene. Kinder bezahlen nur den halben Preis. Für einen geführten Rundgang durch das Museum müssen die Besucher 35 Lei zahlen (umgerechnet 8 Euro).

  • Kulturkonsum-Barometer: Rumänen kennen eigene Geschichte erstaunlich schlecht

    Kulturkonsum-Barometer: Rumänen kennen eigene Geschichte erstaunlich schlecht

    Das sogenannte Kulturkonsumbarometer konzentriert sich dshalb auf die Wahrnehmung der Rumänen hinsichtlich der Identität und der Wertsteigerung des eigenen Kulturerbes sowie auf die aktuellen kulturellen Praktiken. Wie in den vergangenen Jahren wurde das Kulturkonsumbarometer vom Landesinstitut für Forschung und Kulturbildung durchgeführt (INCFC). Diese Umfrage bietet möglicherweise Überraschungen für diejenigen, die von einem besseren Kenntnisstand zum hundertjährigen Jubiläum der Vereinigung und dessen Bedeutung ausgegangen waren, so Carmen Croitoru, Leiterin des INCFC.



    Die Zahlen, die sich auf die Wahrnehmung der Bevölkerung über die beiden Ereignisse beziehen, entsprechen nicht den Erwartungen. Die Tatsache, dass mehr als die Hälfte der Rumänen die Hundertjahr-Feier nicht einordnen konnte, ist nicht überraschend, sondern sie zeigt das Ausma‎ß eines nicht gebildeten Erwartungshorizonts. Es ist für uns offensichtlich, dass die Statistiken eine Konsequenz sind, also werden wir niemals mit dem Finger auf die Rumänen zeigen, die nicht lesen, die ihre Feiertage nicht kennen, und diejenigen, die keine Orientierung haben. Uns ist klar, dass ein Mangel an konzeptioneller und strategischer Ausrichtung nicht zu positiven Trends führen kann.“




    Bei der Umfrage für das Kulturkonsum-Barometer haben die Forscher etwa die Frage gestellt: Was fällt Ihnen spontan ein, wenn sie den Ausdruck »Hundertjahrfeier der Gro‎ßen Vereinigung« hören?“ 47% der Befragten haben darauf mit Ich wei‎ß nicht“ geantwortet, 8% haben überhaupt keine Angabe gemacht und 45% haben unterschiedliche Standpunkte zum Ausdruck gebracht, die meisten davon auf den Zeitpunkt der Vereinigung Siebenbürgens mit dem Königreich Rumänien am 1. Dezember 1918 bezogen. Demzufolge gebe es kein klar definiertes Bild im öffentlichen Bewusstsein über die Bedeutung dieses Jubiläums“ — lautete die Schlussfolgerung der Autoren der Studie. Unter diesen Voraussetzungen wollten wir herausfinden, welche Rolle die Hundertjahrfeier spielt, bezogen auf die Art und Weise, in der die Menschen diese lokale oder nationale Identität aufbauen. Auf die Frage versucht Anda Becuţ Marinescu zu antworten, sie ist Leiterin der Forschungsabteilung beim INCFC.



    In diesem Zusammenhang ist die Hundertjahrfeier insofern relevant, als das Jubiläum sich auf Ereignisse bezieht, die für die eine oder andere Gemeinschaft von Bedeutung sind. Zum Beispiel die Denkmäler der im Krieg gefallenen Helden in verschiedenen Ortschaften. Es ist eine Art Denkmal, das im Kulturerbe landesweit recht verbreitet ist. Entsprechend dem Ausma‎ß, in dem anlässlich des 100. Jahrestages Veranstaltungen mit Bezug zu dieser Art von Denkmal stattfinden, kann das bei der lokalen Gemeinschaft mehr Anklang finden. Es kann ein Festakt sein, da diese Ereignisse in einigen Fällen an erster Stelle der Vorlieben der Menschen stehen. Es können au‎ßerdem auch Gedenkveranstaltungen sein.“




    Übrigens ist das Thema Verwertung der lokalen Gemeinschaften eine der weiteren Überraschungen des letzten Kulturkonsum-Barometers: 65% der Rumänen identifizieren sich durch die Zugehörigkeit zur Gemeinde oder Stadt, in der sie leben. Die Erwähnung des Heimatlandes — im Sinne eines Bezugspunktes für die eigene Identität — kommt erst an dritter Stelle. Und das sei eben eine angenehme Überraschung, findet der Anthropologe Vintilă Mihăilescu.



    Interessant in diesem Fall war das Selbstverständnis. Die Frage, was sind Sie denn als allererstes: Rumäne, Oltenier oder Bewohner der Gemeinde XY? Die meisten Antworten lassen sich wie folgt zusammenfassen: Ich bin Bürger meines Heimatortes. Auch die europäische Identität kommt jetzt vor – 6% oder 7% berufen sich darauf — und das war in älteren Studien nicht der Fall. Allerdings scheint mir diese Wiedergeburt des Lokalen eine sehr wichtige Entwicklung zu sein. Es geht um eine Neubewertung des Lokalen oder der lokalen Begebenheiten. Es ist erfreulich.“




    Unter diesen Voraussetzungen habe man davon ausgehen können, dass das lokale Erbe für die Rumänen eine Priorität darstellt. Und so ist es auch, wie die Umfrage gezeigt hat: 82% der Befragten gaben an, dass das Kulturerbe für sie persönlich wichtig ist, und 78% waren der Meinung, dass das Kulturerbe eine Bedeutung für die lokale Gemeinschaft hat. Dennoch gaben nur 31% der Befragten landesweit an, mindestens einmal im Jahr ein Kulturerbe-Denkmal besucht zu haben. Auf die Frage nach dem Profil des typischen Besuchers von Kulturerbe-Gütern gibt das Kulturkonsum-Barometer eine schematische Antwort: Der typische Besucher ist weiblich, zwischen 50 und 64 Jahre alt, mit durchschnittlicher Schulausbildung und einem überdurchschnittlichen Haushaltseinkommen.




    Die grö‎ßten Widersprüche sind aber bei den Wahrnehmungen vom immateriellen Kulturerbe festzustellen, also bei den Traditionen und Bräuchen des Volkes. 90% aller Rumänen glauben, dass diese einen hohen Stellenwert in der rumänischen Gesellschaft haben, 82% meinen, dass die Einhaltung der Traditionen zu deren Entwicklung beiträgt, doch 50% gaben gleichzeitig an, dass sie auch ein Hindernis für die Entwicklung der Gesellschaft darstellen. Es handele sich hier um das Spannungsfeld zwischen Alt und Neu, zwischen dem Bedarf an Konservierung und dem Bedarf an Modernisierung, glaubt Anda Becuţ-Marinescu, während Vintilă Mihăilescu hinzufügt:



    Das ist eigentlich die Realität — wir pflegen einen wohlverdienten Traditionskult, aber eigentlich bezwingt der Kult der Modernisierung den der Traditionen. Und das ist absolut normal. Sie sollten nicht davon ausgehen, dass, wenn sie eine Gemeinde aufsuchen und dort die Lokaltradition wieder aufblühen sehen wollen, sie auf allgemeine Begeisterung treffen werden. Die Menschen werden eventuell höflich sein, aber sie werden hinter vorgehaltener Hand fluchen und nichts in diese Richtung unternehmen. Der Kult der Modernisierung und der der Traditionen sind irgendwie entgegengesetzt. Mit der Zeit könnten sie in Zukunft irgendwann konvergieren. Aber wir müssen uns der Voraussetzung bewusst sein, die auch von den Daten dieses Barometers gestützt wird.“




    Fazit: Hundert Jahre nach der Gro‎ßen Vereinigung müssen sowohl die Kulturpolitik als auch die strategische Öffentlichkeitsarbeit diese widersprüchliche Selbstwahrnehmung der Rumänen berücksichtigen.

  • Viitorul relaţiilor Bucureşti – Chişinău

    Viitorul relaţiilor Bucureşti – Chişinău

    Cu ocazia împlinirii,
    marţi, a 100 de ani de la unirea Basarabiei cu România, festivismul a fost la
    el acasă. Legislativul bicameral de la Bucureşti a organizat o şedinţă solemnă:
    au fost rostite discursuri şi a fost adoptată o Declaraţie. Parlamentul – se spune în document – consideră drept deplin legitimă
    dorinţa acelor cetăţeni ai Republicii Moldova care susţin unificarea cu România ca o continuare
    firească în procesul de dezvoltare şi afirmare a naţiunii române. România şi
    cetăţenii ei sunt şi vor fi întotdeauna pregătiţi să vină în întâmpinarea
    oricărei astfel de manifestări din partea moldovenilor, ca o expresie a voinţei
    lor suverane.

    Provincie cu populaţie majoritar românească aflată timp de 106
    ani sub ocupaţie ţaristă, Basarabia s-a unit cu Patria Mamă – România – în 1918.
    Uniunea Sovietică a reanexat-o, în urma unui ultimatum, în 1940, iar pe o parte
    a teritoriului acesteia a fost creată actuala Republică Moldova. Strivit şi
    negat în perioada URSS-ului, românismul a fost pervertit prin inventarea unei
    limbi şi a unei identităţi moldoveneşti, separate de cele româneşti. Apoi,
    pentru a-şi marca teritoriul, în 1992, Moscova a susţinut, cu trupe,
    veleităţile separatiste pro-ruse din regiunea Transnistria. Iar, la fiecare
    scrutin electoral, o luptă acerbă se dă între politicienii care mizează pe
    cartea integrării europene şi cei care vor să readucă Republica pe orbita rusească.

    Că, prin
    urmare, lucrurile nu sunt simple şi reunificarea cu România e o chestiune de
    timp o spune şi directorul Institutului de Ştiinţe Politice şi Relaţii
    Internaţionale al Academiei Române, Dan Dungaciu: Dacă, vreodată,
    cetăţenii Republicii Moldova vor dori să se reunească cu România, asta se va
    face strict în concordanţă cu legislaţia internaţională, cu acordurile finale
    de la Helsinki, care vorbesc şi despre inviolabilitatea frontierelor, dar şi despre
    legitimitatea unui act care se petrece prin dorinţa ambilor subiecţi. Sigur că
    mâna a rămas întinsă. Alta este atmosfera la Chişinău din punctul acesta de
    vedere, unde – s-a văzut şi în Parlamentul României – viziunile la nivel
    oficial sunt n-aş spune radical diferite, dar diferite. Mesajul cu care
    oficialii de la Chişinău au venit explicit a fost că unu: ne interesează în
    primul rând reintegrarea Republicii Moldova, adică regiunea transnistreană,
    pentru că vrem să evităm 1992, şi doi: dacă vreodată se va pune în discuţie
    relaţia cu România, trebuie pusă pe baza unui referendum. Altminteri spus, va
    trebui un referendum în Republica Moldova, prin care cetăţenii Republicii Moldova
    să decidă.

    Până la momentul aparent îndepărtat al unei eventuale reunificări,
    oamenii politici de la Bucureşti sunt de acord că importantă rămâne aprofundarea
    legăturilor speciale dintre România şi Republica Moldova şi susţinerea
    parcursului european şi nord-atlantic al micului stat de la Est, cel mai sărac din Europa. Cum
    societatea moldovenească este divizată, iar propaganda rusă, prezentă masiv,
    este foarte agresivă, sprijinul României este esenţial.

  • 100 Jahre seit der Vereinigung Bessarabiens mit Rumänien

    100 Jahre seit der Vereinigung Bessarabiens mit Rumänien

    Der östliche Teil des mittelalterlichen Fürstentums Moldau war 1812 infolge der russisch-türkischen Kriege an das Kaiserreich Russland gefallen und wurde fortan Bessarabien genannt. Durch den Anschluss wurde eine historische Ungerechtigkeit, die sich vor 106 Jahren ereignet hatte, wieder gut gemacht.



    Die Umstände waren während des Ersten Weltkriegs kompliziert gewesen. Die Lage in Russland war nach drei Jahren Krieg katastrophal. Die soziale Spannung war wegen der gescheiterten Reformen und der unvollständigen Modernisierung besonders hoch. Die Revolutionen im Jahr 1917, jene in Februar-März und Oktober-November, brachten die Hoffnungen eines neuen Anfangs. Vor diesem Hintergrund veränderte sich die politische Karte Russlands. Alte Staaten wie Polen erschienen wieder auf der Landkarte, einige haben ihre neue politische Identität bekanntgemacht, während andere Territorien sich mit Nachbarstaaten vereinigten. Bessarabien gehört zu dieser zu Letzt erwähnten Kategorie.



    Die Vereinigung der Republik Moldau mit dem Königreich Rumänien war ein Werk der Elite. Der Historiker Ioan Scurtu spricht über die Entstehung der bessarabischen Elite in den Jahren vor 1917:



    Die bessarabische politische Elite hat sich besonders nach der russischen Revolution von 1905 entwickelt. Damals wurden neue Reformen eingeführt. Man hatte Zugang zu Kultur, Bildung — allerdings nicht in rumänischer Sprache. Es gab die Möglichkeit, dass junge Moldauer in Russland studieren. Dadurch entstand eine Elite, die eine bedeutende Rolle in dem Entwicklungsprozess des nationalen Bewusstseins der Rumänen hatte. Die Intellektuellen, die nach Bessarabien zurückkamen, gaben Zeitungen heraus und veröffentlichten Bücher, die illegal verbreitet wurden. Constantin Stere, der wegen seiner nationalen Aktivität nach Sibirien deportiert wurde, hatte die Idee gefördert, nach Jugendliche die Universität in Jassy besuchen und somit in Rumänien studieren zu lassen, um eine solide rumänische Kultur zu verinnerlichen.“




    Die gro‎ßen politischen Veränderungen fanden nicht nur dank der Intellektuellen statt. Sie seien ebenfalls das Ergebnis der Anstrengungen organisierter, disziplinierter Verbände, sagt der Historiker Ioan Scurtu weiter:



    Als die russische Revolution im Jahre 1917 begann, gab es eine bessarabsiche intellektuelle Elite. Hinzu kamen auch die Militärs. Es war ja Krieg, Russland trat Juli 1914 in den Krieg ein. Die jungen Männer aus Bessarabien wurden in die russische Armee eingezogen. 1917 brach die Revolution in Petrograd aus. Es wurde eine Interims-Regierung eingesetzt, geleitet von dem Prinzen Lwow, der zwei wichtige Ma‎ßnahmen für die Armee getroffen hat. Die erste bezog sich auf das Recht der Soldaten, ihre Führungskräfte nicht mehr zu grü‎ßen. Für eine Armee, die vor allem Hierarchie und Disziplin bedeutete, war das etwas Besonderes. Man bildete Soldatenausschüsse, die ihre Führer aus den Reihen der Soldaten wählten, so dass eine Instabilität in der Armee herrschte. Die zweite Ma‎ßnahme war, dass die Soldaten der russischen Armee sich nach nationalen Kriterien organisieren durften. So entstand eine Bewegung in der russischen Armee, es war Winter, die Soldaten verlie‎ßen ihre Einheiten und gründeten eigene militärische Verbände mit nationalen Strukturen. Die moldauischen Soldaten wurden ein sehr aktiver und dynamischer Faktor der nationalen Bewegung. Die sozialdemokratische interimistische Regierung hatte bekanntgegeben, sie erkenne die autonome Organisierung der russischen Territorien nach nationalen Kriterien an. So entstanden nationale Bewegungen in Finnland, im Baltikum, in Polen und natürlich Bessarabien.“




    Das Parlament Bessarabiens, der Landesrat, stimmte am 27. März 1918 durch namentliche Abstimmung für den Anschluss an das Königreich Rumänien. Von den 135 anwesenden Abgeordneten haben 86 für die Vereinigung und 3 dagegen gestimmt. 13 Abgeordnete waren abwesend und weitere 36 haben sich enthalten. Es gibt Stimmen, die behaupten, Rumänien habe sich durch Wahlbestechung eingemischt. Der Historiker Ioan Scurtu kommentiert diese Interpretierung:



    Es sind einfache Legenden. Die Dokumente beweisen die damalige Stimmung. Beim Kongress der Soldaten im Juli 1917 hat man die Organisierung eines Parlaments unter dem Namen Landesrat beschlossen. Hauptziel der Wahlen war die Autonomie Bessarabiens im Zarenreich und später der Anschluss an Rumänien. Die Wahlen fanden auf Berufsebenen statt: Lehrer, Arbeiter, Priester, Studenten, Soldaten. Als der Landesrat am 21. November 1917 zusammenkam, wusste man schon, was man damit erzielen will. Es ging um eine komplizierte Struktur, es waren nicht nur ein paar Individuen, die man hätte bestechen können. Es war eine positive Atmosphäre. Man könnte die Zahl der Enthaltungen kommentieren. Es waren Abgeordnete der nationalen Minderheiten, die sich aber nicht gegen den Anschluss ausdrückten. Sie haben erklärt, sie wurden einberufen, um für die Autonomie zu stimmen. Beratungen für den Anschluss wurden allerdings nicht organisiert.“




    Der Anschluss Bessarabiens an das Königreich Rumänien am 27. März 1918 war nur die erste Folge einer Reihe von Ereignissen nach dem Ersten Weltkrieg, die am 1. Dezember 1918 mit der Vereinigung Siebenbürgens mit dem Altreich und der Entstehung Gro‎ßrumäniens endete.

  • Kultur als nationales Identifikationsmerkmal

    Kultur als nationales Identifikationsmerkmal

    Überall in Rumänien und im Ausland finden Veranstaltungen zum Tag der Nationalen Kultur statt. Aber es ist auch ein Augenblick, in dem man über die Probleme diskutiert, mit denen Rumänien konfrontiert ist. Zu Gast bei Radio Rumänien erklärt der Historiker Alin Ciupală, Professor an der Bukarester Universität, warum ein Tag der Nationalen Kultur notwendig ist.



    Wir brauchen einen Tag, an dem wir an unsere nationale Kultur erinnern, an dem wir uns erinnern, dass wir Rumänen sind. Aber darüber hinaus denke ich, dass es über diesen Augenblick hinaus wichtig ist, daran zu denken, was wir heute für die rumänische Kultur unternehmen. Denn egal ob wir das wahrgenommen haben oder nicht, ob wir dazu beigetragen haben oder nicht, sind wir in eine neue Etappe unserer Geschichte eingetreten. Eine Etappe, die wir als postnational bezeichnen können und auf unseren EU-Beitritt zurückzuführen ist. Das hei‎ßt nicht, dass wir vergessen dürfen, wer wir sind. Die Europäische Union wünscht uns nicht, um einen bewährten Ausdruck zu verwenden, als Bürger von nirgendwo. Sie wünscht uns dort als Rumänen, aber es hängt von uns ab, wie wir es schaffen, uns als Rumänen zu empfinden, nicht nur als Europäer. Inwiefern schaffen wir es, etwas Konkretes zu unternehmen, um diese nationale Identität zu wahren, vor dem Hintergrund, dass wir immerhin in einer globalen Ära leben? Wir leben in einer Ära, in der der Verkehr frei ist, in der Werte aus aller Welt Rumänien erreichen, nicht nur Lebensmittel. Und ich denke, dass das in erster Linie unser Problem ist.“



    Die rumänische Kultur sei ein äu‎ßerst empfindliches System. Es System, das trotz der öffentlichen Kulturpolitik, die mehr oder weniger einfallsreich ist, sich anzupassen schafft, so Professor Ciupală noch. Denn Rumänien verfüge über eine wertvolle und wichtige Kultur, die auch im Ausland wahrgenommen werde und nichts mit der Kulturpolitik in Rumänien zu tun hat. Es handle sich um eine authentische rumänische Kultur, die nicht von der Regierung subventioniert wird, egal wer gerade regiere.



    Der Globalisierungsprozess befindet sich in vollem Aufschwung und wir können diesen nicht vermeiden. Aber jedes Land hat eine eigene Kultur, Geschichte und Zivilisation, die es nicht aufgeben darf. Traditionen müssen gewahrt und weitergeführt werden. Gehen diese verloren, dann verzichten wir auch auf unsere Identität, erklärte unterdessen der Luteraturwissenschaftler Eugen Simion, Mitglied der Rumänischen Akademie. Er würde sich eine stärkere Involvierung vonseiten der Politik wünschen.



    Ich habe keine einzige Partei gesehen, die sagen würde: Die Kultur ist ein wesentlicher Bestandteil der nationalen Identität. Was manchen wir damit? Wir müssen eine eigene Kulturpolitik haben. Wir müssen ein Landesprojekt haben, wie man es üblicherweise bezeichnet. Die rumänische Kultur ist Aufgabe der Rumänen, Aufgabe der Leute, die sich um dieses Land kümmern, der Politiker in erster Linie. Leider ignorieren sie sie.“



    Die Nationale Kulturidentität werde bei der Befolgung des europäischen Fahrplans Rumäniens nicht marginalisiert, erklärte in seiner Ansprache anlässlich des Tages der Nationalen Kultur Staatschef Klaus Iohannis. Er machte sich aber gleichzeitig Sorgen um den Zustand der Kulturinstitutionen:



    Ein Drittel der Rumänen lesen nicht einmal ein Buch pro Jahr. Unser Land hat keine Kinos mehr und die rumänische Sprache fällt der öffentlichen Rede zum Opfer. Bei der Feier des hundertsten Jubiläums muss sich Rumänien vornehmen, eine gro‎ße Vereinigung auch um seine Kultur zu vollbringen. Die gro‎ßen bilateralen Kulturvorhaben, die die Jahre 2018 und 2019 kennzeichnen werden, und die EU-Präsidentschaft sind gute Anlässe, um diese Route einzuschlagen. Es ist keine leichte Aufgabe, doch deren Umsetzung würde die Kapazität Rumäniens unter Beweis stellen, für das gemeinsame europäische Haus durch Kultur Werte zu schöpfen.“




    Die Rumänische Akademie hat den Tag der Nationalen Kultur durch ein Symposion unter den Stichworten Die rumänische Kultur zur feierlichen Stunde — das hundertste Jubiläum der Gro‎ßen Vereinigung“ gefeiert. Die Vertretungen des Rumänischen Kulturinstituts im Ausland haben zahlreiche Kulturereignisse veranstaltet, darunter Poesie-Lesungen, Konzerte, Ausstellungen, Theaterschauspiele, Literaturveranstaltungen, Filmvorführungen und Tagungen. Die Veranstaltungen dieser Tage werden sowohl dem Tag der Nationalen Kultur gewidmet als auch dem Debüt einer weitgehenden Projektreihe anlässlich des hundertsten Jubiläums seit der Gro‎ßen Vereinigung — ein historischer Prozess, infolgedessen alle historischen Provinzen, die mehrheitlich von Rumänen bewohnt waren, sich 1918 zum Nationalstaat Rumänien zusammengeschlossen haben. Vorangehende Etappen waren die Vereinigung der Donaufürstentümer Moldau und Walachei im Jahr 1859, die Erlangung der Unabhängigkeit infolge des Krieges von 1877-1878, vor dem Hintergrund der nationalen Wiedergeburt der Rumänen im 19. Jh. Die Vereinigung Bessarabiens, der Bukowina und letztendlich Siebenbürgens, des Banats und des Kreischgebiets mit dem sogenannten Alten Königreich Rumänien führten zur Gründung Gro‎ßrumäniens. Dieses war auch dar Ziel des Eintrittes Rumäniens in den Ersten Weltkrieg an der Seite der Entente.

  • Romania in 1918

    Romania in 1918

    Earlier that year, Romania had been occupied by the Central Powers’ armies and its image was tainted by the separate peace treaty it concluded in March 1918. In the fall of 1918, the balance of power between the Central Powers and the Entente changed dramatically in favor of the latter, so much so that at the end of the war Romania found itself on the winners’ side. The reward was the establishment of Greater Romania, as the Kingdom of Romania annexed Bessarabia, Bukovina and Transylvania. Yet that was not easy to achieve. Until 1920, the political elite and society in general had to struggle to have the new state recognized at international level. The historian Ioan Scurtu explains Romania’s road from ecstasy to agony in the war years, between 1916 and 1918.



    In theory, Romania ought to have been prepared, since it entered the war in 1916, two years after the great world conflict had started. That particular time span should have normally been used for getting the army as well as the necessary supplies ready. Sadly, it didn’t. After the frenzy of entering the war, when the troops set off in songs, flowers attached to their guns, and with cheering crowds seeing soldiers off as if they were going to a party, the disaster in Turtucaia took place, only 10 days later. That opened the eyes of Romanian officials to reality. Then in November the troops withdrew from Transylvania and in early December the capital city Bucharest was occupied. The government and court had to flee to Iasi, where, aside from all the hardships triggered by such a numerous presence, cholera broke out, claiming the lives of hundreds of thousands of people. And, as if all that were not enough, a railway accident occurred, when more than 1,000 people died as a train went off the rails nearby Iasi.”



    1917 however brought its moments of glory, when the Romanian army stopped the advance of German and Austrian-Hungarian troops in Marasesti, Marasti and Oituz. Yet the Bolshevik Revolution triggered Romania’s surrender, which was occupied by the enemies soon after. Despite the fact that it had lost its treasure to Russia, it concluded a separate peace with its opponents and had to cope with the aftershocks of the Bolshevik revolutions in Russia and Hungary, Romania managed to overcome those tremendous difficulties. All that was possible because of a visionary political elite, the historian Ioan Scurtu believes.



    “All those obstacles were overcome, due to the fact that Romania had a top-quality political class. And the first name that comes to mind is that of Ion I.C. Bratianu, the president of the National Liberal Party, who played a crucial role in achieving the Great Union. Representatives of Bessarabia, Bukovina and Transylvania came to Iasi, ahead of the Union proclamation, held talks with King Ferdinand and with Ion I. C. Bratianu and other politicians, to find the best way to mobilize everybody for the union. Ion I.C. Bratianu led the Romanian delegation at the Peace Conference in Paris and there he talked to the great politicians of that time, from the US President Wilson to Great Britain’s Prime Minister. Eventually it was a success, and through the peace treaties of 1919-1920 the Chisinau, Cernauti and Alba Iulia union documents were ratified.”



    But it was the two Romanian monarchs, Ferdinand I and Marie, who mobilized the nation. Here is Ioan Scurtu again:



    King Ferdinand was German, he had been an officer in the German army. When, during a Crown Council meeting, he said he was in favor of Romania entering the war against his country, his family, he made a personal sacrifice, but at the same time an act of great importance for Romania. He had an exchange with Petre P. Carp, right after the Council meeting. Carp told him curtly that he had forgotten he was German, and such a decision was improper. The king replied that he was fully aware of being German, but, he added, if the interests of his country would have been in line with Romania’s, he would gladly have taken a different path. However, he considered himself Romanian too, the king of Romanians, and he acted in the interest of the country he was heading.”



    The sacrifice of the nation was also the sacrifice of the royal couple, and strength of character shows in the most difficult moments. Here is historian Ioan Scurtu again:



    Queen Marie was right from the start in favor of Romania joining the war on the side of the Allies. She was English, and she played an important role in convincing Ferdinand to make this personal sacrifice in the interest of the Romanian people. Along the way, the king and queen were always close to Romanians, to the army, to the main political leaders. When he heard a proposal to withdraw from Iasi to Odessa, in Russia, for fear that German troops would take over the whole of Moldavia, King Ferdinand said he would not leave the country. Ion I. C. Bratianu did the same. This mobilized public opinion, including some politicians who had left in a hurry to take residence in Ukraine, in cities far from the front line.”



    Greater Romania had been the dream of the early 20th century. It was an aim reached by all who believed in it, by following strong models and principles, by overcoming emotion and hesitation, by sheer force of will.

  • La Roumanie en 1918, entre l’extase et l’agonie

    La Roumanie en 1918, entre l’extase et l’agonie

    Occupée par les armées des Puissances centrales et avec une image ternie dans les yeux de ses alliés pour avoir conclu une paix séparée en mars 1918, la Roumanie s’efforçait, à l’automne 1918, de sortir du mieux qu’elle le pouvait d’une situation désespérée. Le changement du rapport de forces entre les Puissances centrales et l’Entente à l’automne 1918 a fait qu’à la fin de la guerre la Roumanie se trouve dans le camp des vainqueurs. La récompense fut l’apparition de la Grande Roumanie par l’union de la Bessarabie, de la Bucovine et de la Transylvanie avec l’ancien Royaume de Roumanie. Cela n’a pas été facile, pourtant. Jusqu’en 1920, l’élite politique et la société dans son ensemble ont dû dépasser les obstacles à la reconnaissance internationale du nouvel Etat.

    L’historien Ioan Scurtu sur la Roumanie entre l’extase et l’agonie dans les années de guerre 1916-1918 : «Théoriquement, la Roumanie aurait dû être prête parce qu’elle est entrée en guerre en 1916, soit deux années après le commencement de la grande conflagration mondiale. Normalement, elle aurait dû en profiter pour armer ses contingents, préparer son arsenal de guerre et constituer ses réserves. Malheureusement, elle n’a rien fait de tout cela. Une fois éteint l’enthousiasme du départ à la guerre quand les soldats sont partis sur le front en chantant, les armes ornées de fleurs et acclamés par la foule comme s’ils allaient faire la fête, le désastre s’est installé lors de la bataille de Turtucaia. C’est à ce moment-là que les responsables roumains ont compris l’ampleur de la situation. En novembre, les troupes se sont retirées de Transylvanie pour qu’en décembre, la capitale soit placée sous l’occupation en forçant le gouvernement à se retirer à Iasi. En plus, une épidémie de choléra éclatée dans la région s’est soldée par des milliers et des milliers de victimes. Et comme si tout cela ne suffisait pas, un accident ferroviaire s’est produit près de Iasi quand un train a déraillé en provoquant la mort de plus d’un millier de personnes ».

    Mais, en 1917, l’armée roumaine enregistre enfin ses premiers moments de gloire, à Marasesti, Marasti et Oituz où elle arrive à bloquer l’avancée des troupes allemandes et austro-hongroises. Pourtant, suite à la révolution bolchevique, la Roumanie dépose les armes et se voit placer sous l’occupation russe. Même si son trésor fut à jamais perdu en Russie, même si elle a fait la paix avec ses adversaires et même si elle s’est vu forcer de tenir tête aux révolutions bolcheviques de Russie et de Hongrie, la Roumanie a pourtant réussi à surmonter toutes ses grandes difficultés.

    Tout cela, grâce à une élite politique visionnaire, selon Ioan Scurtu : « Evidemment que ce fut un succès, et tous ces obstacles ont été surmontés grâce à une classe politique roumaine de valeur. Je me réfère avant tout à I.C. Bratianu, le président du PNL, qui a participé aux événements et qui a joué un rôle important dans la Grande Union. Les habitants de Bessarabie ainsi que ceux de Bucovine et de Transylvanie ont envoyé à Iasi leurs émissaires. Lesquels se sont entretenus, avant la proclamation de l’Union, avec le roi Ferdinand, avec Ion C. Bratianu et d’autres hommes politiques sur les voies à suivre en vue de la mobilisation pour l’Union. I.C. Bratianu a dirigé la délégation roumaine à la Conférence de paix de Paris. C’est là qu’il a rencontré les grands noms politiques de l’époque, à commencer par le président américain Wilson jusqu’au premier ministre britannique. Ce fut finalement une victoire vu que les documents de l’union de Chisinau, Cernauti et Alba Iulia ont été ratifiés par les traités de paix de 1919 – 1920.»

    Ce sont les deux monarques de la Roumanie, Ferdinand Ier et Marie, qui ont mobilisé les énergies de la nation. Ioan Scurtu : « Le roi Ferdinand était Allemand et il avait été officier dans l’armée allemande. Lorsque le Conseil de la Couronne s’est déclaré en faveur de l’entrée de la Roumanie en guerre contre son pays, en fait, contre sa famille, en disant « oui », le roi a fait un sacrifice personnel et un acte d’une grande importance pour la Roumanie. La Conseil de la Couronne une fois achevé, l’homme politique Petre P. Carp fit remarquer au roi qu’il avait oublié sa nationalité allemande, en vertu de laquelle il n’aurait pas dû prendre une telle décision. Ferdiand lui répondit qu’il savait très bien qu’il était Allemand : « Si les intérêts de mon pays avaient concordé avec ceux de la Roumanie, c’est avec grande joie que j’aurais fait autrement. » – lui dit le roi. »

    Pourtant, il se considérait aussi Roumain, roi des Roumains, et a agi dans l’intérêt du pays à la tête duquel il se trouvait. Le sacrifice de la nation était aussi celui du couple royal, et les caractères forts, on les reconnaît dans les moments de difficulté maximale.

    L’historien Ioan Scurtu : « La reine Marie a été dès le début l’adepte de l’entrée de la Roumanie dans la Guerre aux côtés de l’Entente. Elle était Britannique et elle a joué un rôle important dans la démarche visant à convaincre Ferdinand de faire ce sacrifice personnel, dans l’intérêt du peuple roumain. Pendant la guerre, le roi et la reine sont restés en permanence aux côtés des Roumains, de l’armée, des principaux leaders politiques. Au moment où il fut question de quitter la ville roumaine de Iasi pour trouver refuge à Odessa, face à une possible occupation allemande de toute la Moldavie, le roi Ferdinand a refusé de partir. I.C Bratianu a fait de même. Ce geste a mobilisé la conscience publique, y compris certains hommes politiques qui s’étaient empressés à quitter le pays pour gagner l’Ukraine, dans des villes loin de la ligne du front ».

    La Grande Roumanie a été l’objectif de la génération au début du 20e siècle. Un objectif qui a été atteint par tous ceux qui y ont cru, en suivant certains modèles et principes, en dépassant des émotions et des hésitations, par une volonté puissante… (trad. : Ligia Mihaiescu, Dominique)

  • Romania in 1918

    Romania in 1918

    Earlier that year, Romania had been occupied by the Central Powers’ armies and its image was tainted by the separate peace treaty it concluded in March 1918. In the fall of 1918, the balance of power between the Central Powers and the Entente changed dramatically in favor of the latter, so much so that at the end of the war Romania found itself on the winners’ side. The reward was the establishment of Greater Romania, as the Kingdom of Romania annexed Bessarabia, Bukovina and Transylvania. Yet that was not easy to achieve. Until 1920, the political elite and society in general had to struggle to have the new state recognized at international level. The historian Ioan Scurtu explains Romania’s road from ecstasy to agony in the war years, between 1916 and 1918.



    In theory, Romania ought to have been prepared, since it entered the war in 1916, two years after the great world conflict had started. That particular time span should have normally been used for getting the army as well as the necessary supplies ready. Sadly, it didn’t. After the frenzy of entering the war, when the troops set off in songs, flowers attached to their guns, and with cheering crowds seeing soldiers off as if they were going to a party, the disaster in Turtucaia took place, only 10 days later. That opened the eyes of Romanian officials to reality. Then in November the troops withdrew from Transylvania and in early December the capital city Bucharest was occupied. The government and court had to flee to Iasi, where, aside from all the hardships triggered by such a numerous presence, cholera broke out, claiming the lives of hundreds of thousands of people. And, as if all that were not enough, a railway accident occurred, when more than 1,000 people died as a train went off the rails nearby Iasi.”



    1917 however brought its moments of glory, when the Romanian army stopped the advance of German and Austrian-Hungarian troops in Marasesti, Marasti and Oituz. Yet the Bolshevik Revolution triggered Romania’s surrender, which was occupied by the enemies soon after. Despite the fact that it had lost its treasure to Russia, it concluded a separate peace with its opponents and had to cope with the aftershocks of the Bolshevik revolutions in Russia and Hungary, Romania managed to overcome those tremendous difficulties. All that was possible because of a visionary political elite, the historian Ioan Scurtu believes.



    “All those obstacles were overcome, due to the fact that Romania had a top-quality political class. And the first name that comes to mind is that of Ion I.C. Bratianu, the president of the National Liberal Party, who played a crucial role in achieving the Great Union. Representatives of Bessarabia, Bukovina and Transylvania came to Iasi, ahead of the Union proclamation, held talks with King Ferdinand and with Ion I. C. Bratianu and other politicians, to find the best way to mobilize everybody for the union. Ion I.C. Bratianu led the Romanian delegation at the Peace Conference in Paris and there he talked to the great politicians of that time, from the US President Wilson to Great Britain’s Prime Minister. Eventually it was a success, and through the peace treaties of 1919-1920 the Chisinau, Cernauti and Alba Iulia union documents were ratified.”



    But it was the two Romanian monarchs, Ferdinand I and Marie, who mobilized the nation. Here is Ioan Scurtu again:



    King Ferdinand was German, he had been an officer in the German army. When, during a Crown Council meeting, he said he was in favor of Romania entering the war against his country, his family, he made a personal sacrifice, but at the same time an act of great importance for Romania. He had an exchange with Petre P. Carp, right after the Council meeting. Carp told him curtly that he had forgotten he was German, and such a decision was improper. The king replied that he was fully aware of being German, but, he added, if the interests of his country would have been in line with Romania’s, he would gladly have taken a different path. However, he considered himself Romanian too, the king of Romanians, and he acted in the interest of the country he was heading.”



    The sacrifice of the nation was also the sacrifice of the royal couple, and strength of character shows in the most difficult moments. Here is historian Ioan Scurtu again:



    Queen Marie was right from the start in favor of Romania joining the war on the side of the Allies. She was English, and she played an important role in convincing Ferdinand to make this personal sacrifice in the interest of the Romanian people. Along the way, the king and queen were always close to Romanians, to the army, to the main political leaders. When he heard a proposal to withdraw from Iasi to Odessa, in Russia, for fear that German troops would take over the whole of Moldavia, King Ferdinand said he would not leave the country. Ion I. C. Bratianu did the same. This mobilized public opinion, including some politicians who had left in a hurry to take residence in Ukraine, in cities far from the front line.”



    Greater Romania had been the dream of the early 20th century. It was an aim reached by all who believed in it, by following strong models and principles, by overcoming emotion and hesitation, by sheer force of will.

  • Rumänien in den Kriegsjahren 1916–1918

    Rumänien in den Kriegsjahren 1916–1918

    Unter Besatzung der Armeen der Mittelmächte und mit einem schlechten Image in den Augen seiner Alliierten wegen des separat abgeschlossenen Friedens versuchte Rumänien im Herbst 1918 eine verzweifelte Lage zu überwinden. Die Änderung der Machtverhältnisse zwischen den Mittelmächten und der Entente im Herbst 1918 brachte Rumänien ins Siegerlager. Dieser Zustand machte dem alten Königreich Rumänien möglich, sich mit Bessarabien, der Bukowina und Siebenbürgen zu vereinigen. Das war aber keine leichte Unternehmung. Bis 1920 musste die politische Elite und die ganze Gesellschaft die Hürden der internationalen Anerkennung des neuen Staates überwinden. Der Historiker Ioan Scurtu erläutert die Entwicklungen in Rumänien während der Kriegsjahre 1916-1918:



    Theoretisch hätte Rumänien vorbereitet sein müssen, weil es 1916 in den Krieg eingetreten war, also 2 Jahre nach dem Beginn des Weltkriegs. Das war eine Zeitspanne, die normalerweise für die Aufrüstung und die Vorbereitung der Armee und der Reservisten genutzt werden musste. Leider war das nicht der Fall. Nach dem Enthusiasmus des Kriegseintrittes, als die Soldaten mit Gesang und Blumen in den Krieg einzogen und von der Menge applaudiert wurden, als ob sie zu einer Party gehen würden, kam nach etwa 10 Tagen das Desaster von Turtucaia. Die rumänische Regierung wurde dadurch wachgerüttelt. Im November folgte der Rückzug aus Siebenbürgen und Anfang Dezember die Besetzung der Hauptstadt Bukarest. Es folgte der Rückzug nach Iaşi. Hier gab es schon Probleme wegen der Überbelastung, hinzu kam die Cholera, die Tausende Menschen tötete. Als ob das nicht ausreichte, führte ein Bahnunfall zum Tod von über 1000 Menschen, als ein Zug in der Nähe von Iaşi entgleiste.“




    1917 folgten jedoch die glorreichen Momente. Die rumänische Armee stoppte in Mărăşeşti, Mărăşti und Oituz den Vormarsch der deutschen und österreich-ungarischen Truppen. Die russische Revolution führte aber zur Kapitulation Rumäniens und dessen Besatzung durch den Feind. Obwohl der Goldschatz Rumäniens in Russland verloren ging, ein separater Frieden mit den Gegnern abgeschlossen wurde und das Land mit den Folgen der bolschewistischen Revolutionen in Russland und Ungarn konfrontiert wurde, war Rumänien im Stande, alle Hürden zu überwinden. Alles sei einer visionären politischen Elite zu verdanken, glaubt der Historiker Ioan Scurtu.



    Alle diese Hürden wurden überwunden, weil Rumänien eine wertvolle politische Klasse hatte. Ich meine vor allem Ion I. C. Brătianu, den Vorsitzenden der Nationalliberalen Partei, der in die Ereignisse verwickelt war und eine wichtige Rolle bei der gro‎ßen Vereinigung spielte. Sowohl Bassarabier als auch Bukowiner und Siebenbürger schickten vor der Vereinigungserklärung Gesandte nach Iaşi. Sie diskutierten mit König Ferdinand und Ion I.C. Brătianu und anderen Politikern über die Bedingungen der Vereinigung. Ion I.C. Brătianu hat die rumänische Delegation auf der Friedenskonferenz in Paris geleitet. Hier sa‎ß er gro‎ßen Politikern seiner Zeit gegenüber, etwa dem amerikanischen Präsidenten Wilson und dem britischen Premier. Das war letzten Endes ein Sieg, denn durch die Friedensverträge von 1919-1920 wurden die Vereinigungsakten von Kischinew, Czernowitz und Alba Iulia ratifiziert.“




    Aber auch das königliche Paar Ferdinand und Maria hat aber die Energie der Nation mobilisiert. Ioan Scurtu:



    König Ferdinand war ein Deutscher, er war früher Offizier in der deutschen Armee gewesen. Als der Kronrat die Meinung für den Kriegseintritt Rumäniens gegen sein Land und seine Familie vertrat, hat er sich persönlich geopfert. Das war für Rumänien sehr wichtig. Gleich nach dem Kronrat gab es zwischen ihm und Petre P. Carp ein Wortgefecht. Carp warf ihm vor, er habe vergessen, dass er ein Deutscher sei. Der König antwortete, er wüsste sehr wohl, dass er ein Deutscher sei. ‚Wären die Interessen meines Landes im Einklang mit den Interessen Rumäniens gestanden, hätte ich gerne anders gehandelt‘, sagte der König. Er war aber König der Rumänen und handelte im Interesse des Landes, das er regierte.“




    Das Opfer des Volkes war somit auch das Opfer des königlichen Paares. Starken Persönlichkeiten würden ihre Charakterstärke in schweren Momenten unter Beweis stellen, meint der Historiker Ioan Scurtu:



    Königin Maria war von Anfang an eine Anhängerin des Kriegseintrittes Rumäniens auf der Seite der Entente. Sie war Engländerin und spielte eine gro‎ße Rolle, als es darum ging, König Ferdinand zu überzeugen, dieses persönliche Opfer im Interesse des rumänischen Volkes zu bringen. Der König und die Königin standen ständig an der Seite der Rumänen, der Armee, der wichtigsten politischen Anführer. Als die Frage des Rückzugs von Iaşi nach Odessa, auf russisches Territorium, gestellt wurde, sagte König Ferdinand, er werde dieses Land nicht verlassen. Es gab die Gefahr der Besetzung der ganzen Moldau durch die deutschen Truppen. Genauso ging auch Ion I.C. Brătianu vor. Es war eine Geste, die das öffentliche Bewusstsein mobilisiert hat, auch einige Politiker die es eilig hatten in der Ukraine, in Städten fern von der Front Unterkunft zu bekommen.“




    Das als Gro‎ßrumänien“ bezeichnete Ziel der Generation Anfang des 20. Jahrhunderts war, alle mehrheitlich von Rumänen bewohnten Gebiete in einem Staat zu vereinigen. Ein Ziel, das von allen, die daran geglaubt haben, erreicht wurde. Möglich wurde dies durch die Befolgung einiger Vorbilder und Prinzipien, durch die Überwindung der Emotionen und des Zögerns und durch einen starken Willen.

  • Ionel Brătianu (1864–1927): Ein Liberaler Vorreiter der Modernisierung

    Ionel Brătianu (1864–1927): Ein Liberaler Vorreiter der Modernisierung

    Ionel Brătianu war der älteste Sohn von Ion C. Brătianu, der eine Schlüsselrolle bei der Gründung des modernen rumänischen Staates gespielt hatte. Dieser war einer der Revolutionäre von 1848. Er wurde 1864 geboren und studierte Ingenieurswesen in Frankreich, wie sein Vater. Mit 35 Jahren stieg er in die Politik ein, als Mitglied der Nationalliberalen Partei, und wurde fünfmal Ministerpräsident. Ionel Brătianu war einer der wichtigsten Befürworter des Einstiegs Rumäniens in den 1. Weltkrieg auf der Seite der Entente. Der Diplomat und Rechtsanwalt Alexandru Danielopol hat Brătianu in seiner Kindheit kennengelernt und entstammt selbst der Familie. 1995 wurde er vom Zentrum für Mündliche Geschichte des Rumänischen Rundfunks interviewt:



    Ich bin Angehöriger der Brătianu-Familie und bin stolz, in dieser Familie geboren worden zu sein. Ich bin im Geist der Brătianus aufgewachsen. Familien-Chef war nicht Ionel Brătianu, condern Sabina Cantacuzino. Sie war das älteste Kind von Ion Brătianu, war sehr intelligent und zugleich autoritär. Alle gehorchten ihr. Zweimal im Jahr lud sie die Familie zum Mittagsessen ein, und sowohl Ionel Brătianu als auch seine Brüder Vintilă und Dinu waren immer anwesend. Ionel Brătianu habe ich als Kind kennengelernt. Er und mein Vater hatten eine enge Beziehung.“




    Nach der Gründung Gro‎ßrumäniens im Jahr 1918 war Ionel Brătianu hoch angesehen. Danielopol erinnerte sich an die folgende Geschichte:



    Ionel Brătianu hatte eine gewisse Ausstrahlung. Ich habe persönlich die folgende Episode von meinem Fenster aus gesehen: Eines Tages kamen einige Streikende zu ihm, das geschah damals nicht allzu oft. Sie begannen zu schreien und hatten Protestschilder, machten da Krawall. Da kamen Polizisten mit Schlagstöcken, aber die Demonstranten hatten nichts getan. Sie standen da im Hof und schrien. Und da öffnet sich die Tür und Ionel Brătianu, mit Mütze und in einem langen Pelz-Mantel, kommt raus. Er sagte zuerst nichts, nur seine Gestik sagte ‚Lasst mich durch!‘. Alle machten den Weg frei, wie Moses das Rote Meer teilte. Brătianu ging bis zum Tor uns sagte: ‚Geht jetzt weg, ihr seid langweilig!‘ Er hat ihnen nichts weiteres gesagt, kein Wort, er hat sie nicht gefragt, was sie möchten. Er war wie ein Heiliger, wie ein Gespenst! Er ging zurück ins Haus uns machte demonstrativ die Tür zu. Alle wollten schnell weg, die Polizei musste nicht mehr einschreiten. Das war Ionel Brătianu!“




    Brătianu war auch ein Intellektueller. In seiner ehemaligen Residenz hat heute die Kultur-Stiftung Brătianu ihren Sitz. Alexandru Danielopol berichtet weiter:



    Ionel Brătianu war Ingenieur. Und ich muss Ihnen sagen, dass er ein sehr guter Ingenieur gewesen ist. Bevor er in die Politik einstieg, arbeitete er als junger Ingenieur beim Bau der Brücke in Cernavodă. In Paris verbrachte er viel Zeit in der Nationalen Bibliothek. Er borgte Bücher aus und las die ganze Nacht, er besa‎ß ein unglaubliches Wissen. Dieses Wissen stand seiner Liebe für Rumänien nahe. Er wollte unbedingt in die französisch-rumänische Freundschaft rumänische Themen einführen. Dank ihm kämpften wir auf der Front an der Seite der Franzosen, und er meinte, man habe nicht genug über Rumänien und seine Geschichte geschrieben. In der Nationalen Bibliothek Frankreichs hatte er einige Manuskripte gefunden, da ging es um Ludwig XIV., der mit der Walachei Kontakt aufgenommen hatte. Und er zeigte das überall. Während seines Studiums in Paris hatte er Zeit, Bibliotheken und Museen zu besuchen. Er liebte die Kunst und das Schöne. Er war auch in die rumänische Volkskunst sehr verliebt. Sein Haus war voller Bücher und Gemälde wichtiger Künstler. Aber in seinem Zimmer hatte er kleine Objekte. Zum Beispiel ein Kreuz mit kyrillischer Inschrift. Mein Vater sagte mir, im Augenblick seines Todes habe er zu diesem Kreuz geblickt.“




    Ionel Brătianu hat die Richtung, in die sich die Welt bewegte, korrekt erkannt. Er war ein Politiker, wie sich jedes Land einen wünschen würde, ein Mensch der Gegenwart, aber auch der Zukunft.

  • La historia del Himno Nacional de Rumanía

    La historia del Himno Nacional de Rumanía

    El 1 de Diciembre los rumanos celebran su fiesta nacional . Cada nación, cada Estado se identifica de una manera fundamental con varios símbolos clave, como la bandera, el emblema y el himno. Según el Diccionario de la Lengua Rumana, el himno nacional es un canto solemne que aparecio con la formación de los estados nacionales y se adoptó formalmente como un símbolo de la unidad nacional. Como en todas partes en el mundo, el Himno de Rumania también tiene su propia historia, tan interesante como lo es agitada y sorprendente.


    El himno acompañó a los rumanos en los más importantes momentos históricos de los últimos dos siglos: la Guerra de Independencia, la Gran Unión, la Revolución de Diciembre de 1989, convirtiéndose, junto con la bandera tricolor, en símbolo de la unidad y la cohesión del pueblo rumano.


    Despierta, rumano, del sueño de la muerte

    en el que te sumieron los bárbaros tiranos!

    Ahora o nunca, fórjate otro destino

    ante el cual se inclinen hasta tus crueles enemigos.





    En Rumania, la idea de un himno nacional surgio como una necesidad a los principios del siglo XIX durante las celebraciones oficiales en las que participaban los gobernantes rumanos. En 1862, se organizó un concurso público, incluso para el nuevo himno del estado creado tras la unificación de Moldavia con Valaquia. Este concurso fue ganado por el compositor Eduard Hübsch.

    Despues de 20 años, durante la coronación del rey Carlos I, Alecsandri escribió el texto del himno real rumano, que se convertiría en el himno del estado de Rumania, y que se canto por primera vez en 1884 y se mantuvo hasta 1947.


    En 1948, Las nuevas autoridades comunistas cambiaron el antiguo himno real por el nuevo himno de la Republica Popular Rumana titulado Esposas rotas . Este himno se mantuvo hasta 1953, cuando fue sustituido por Te glorificamos, Rumania!, La letra destacaba la amistad con la Union Sovietica y la ideologia leninista.


    El nuevo himno sobrevivio hasta 1977, cuando fue reemplazado por Tres colores en el mundo , una version de una cancion patriotica del compositor Ciprian Porumbescu. Este himno se referia a la bandera rumana con 3 colores y la letra original habia sido modificada a la orden y dicen algunos con la contribucion directa de Nicolae Ceauşescu. Este himno se cantó hasta 1989, cuando fue sustituido con Despierta, rumano!.


    La historia del actual himno abunda en polémicas, sobre todo en cuanto al autor y el lugar donde se interpreto la música por primera vez. Una cosa está clara: la letra y arreglos pertenecen a Andrei Muresan (1816-1863), poeta del Romanticismo, periodista, traductor, un tribuno de la época tan marcada por la Revolución de 1848 y la influencia de la famosa Marsellesa de la Revolución francesa.

    El Himno se basa en el poema Eco, escrito y publicado durante la Revolución de 1848. Este texto fue puesto sobre notas el dia en que su autor lo recito delante de algunos amigos en Brasov,, y no el 29 de julio de 1848 en Ramnicu Valcea, como se le conoce comúnmente, según Valer Rus, el director del Museo Casa Muresenilor de Brasov.

    La poesía del texto fue escrita en la atmósfera de excitación febril generada por la Asamblea de Blaj entre el 3 y el /15 de mayo de 1848 en la Llanura de la libertad .



    Algunos suponen que Andrei Mureşanu es el autor de la canción .

    En un registro autobiográfico de George Ucenescu, discípulo de Anton Pann, este se presenta a sí mismo como autor moral de la canción, indicando la canción Desde el vientre de mi madre, como la melodía escogida por Mureşanu para su poesía.La melodía de esta canción fue originalmente un texto religioso.

    Hay otra teoria que acredita a Anton Pann como el autor de la canción, pero según afirma Valer Rus en su estudio Para una historia del himno nacional, no hay ninguna fuente que vincule a Pann con la génesis de la famosa canción. Tanto más que la canción religiosa mencionada fue publicada por Pann mismo sólo en 1850.




    Otro asunto controvertido se refiere al lugar donde se canto por primera vez el himno nacional rumano . Existe un

    documento que fundamenta la hipótesis de que Despierta, rumano! fue cantado por primera vez en Ramnicu Valcea. . En informes anteriores, parece, sin embargo, que esta canción se canto por primera vez en Brasov.


    Lo que es cierto es que esta canción siempre ha sido muy querida por los rumanos y que les ha dado animo en los momentos cruciales de nuestra historia, como la Guerra de la Independencia de 1877-1878, la Primera y la Segunda Guerra Mundial o durante la crisis tras el golpe de 23 de agosto 1944.




    Las autoridades comunistas prohibieron la canción hasta 1970, cuando se permitio ser cantada de nuevo, pero sin la letra original.

    En 1987, el 15 de noviembre, cantaron Despierta, rumano! los trabajadores de la Planta de Camiones de Brasov durante las protestas anticomunistas, y el 22 de diciembre de 1989, el himno fue cantado en las calles, acompañando a las masas que lo habían echado a Ceausescu.


    La historia del Himno nacional también recuerda el ano 1900, cuando fue grabado por primera vez en un disco, en EE.UU.. En 1910, se hace la primera grabación instrumental. En el mismo año, el coro Ion Vidu de Lugoj graba la primera versión coral del himno.

    El himno ha sido utilizado de manera oficial u oficiosa en numerosas ocasiones para llamar a la defensa de Rumanía o de ideales revolucionarios en defensa de la libertad, así fue utilizado durante la Primera y la Segunda Guerra Mundial, o en la revolución de 1989 contra la dictadura de Nicolae Ceausescu.


    Fue instaurado oficialmente como himno con la llegada de la democracia.


    De acuerdo con el artículo 12, párrafo 3 de la Constitución, Despierta, rumano! se convirtió en el himno nacional.


    El 22 de diciembre de 1989, durante la revolución anticomunista, la canción se elevó de forma espontánea en las calles, como símbolo de la libertad conquistada.



  • „Zilele Basarabiei”

    „Zilele Basarabiei”

    Sunt
    98 de ani de când, pe 27 martie 1918, spre sfârşitul Primului Război Mondial,
    pe fondul disoluţiei imperiului ţarist, Sfatul Ţării (organismul legislativ din
    Basarabia) a votat unirea acestei provincii majoritar româneşti cu Patria Mamă.
    A fost primul act al constituirii statului naţional unitar român, proces care,
    la sfârşitul aceluiaşi an, avea să se încheie prin intrarea sub autoritatea
    Bucureştiului a Bucovinei, Transilvaniei, Banatului, Maramureşului şi
    Crişanei, aflate, până atunci, sub stăpânirea imperiului habsburgic.

    Departe de a fi euforice, ceremoniile consacrate Basarabiei au un caracter mai
    curând evocator şi nu sunt lipsite de tristeţe. Unirea n-a durat decât 22 de
    ani. În vara lui 1940, in urma unui ultimatum, Moscova lui Stalin a anexat atât
    Basarabia, cât şi nordul Bucovinei, teritorii care aparţin, în prezent,
    fostelor republici sovietice Moldova si Ucraina. Sute de mii de basarabeni s-au
    refugiat, atunci, în România micşorată, alte zeci de mii au fost deportaţi în
    Siberia sau Kazahstan, iar în locul lor ocupanţii au adus colonişti recrutaţi
    din toate ungherele imperiului. Independentă din 1991, republica de astăzi nu este Basarabia din 1918,
    nici în ceea ce priveşte componenţa naţională, nici ca teritoriu şi frontiere.

    Republica Moldova este cu mult mai divizată din punct de vedere politic,
    administrativ, etnic, lingvistic, religios, decât Basarabia anului 1918 – a
    subliniat ambasadorul Chişinăului la Bucureşti, Mihai
    Gribincea. El a avertizat că urmarea
    cea mai gravă a jumătăţii de secol de ocupaţie este că, deşi Republica Moldova
    a ieşit din Uniunea Sovietică, la nivelul mentalităţilor nu a ieşit Uniunea Sovietică
    din Republica Moldova. Un pro-occidental convins, ambasadorul a îndemnat la
    realism, înţelepciune şi maturitate în abordarea unei eventuale uniri cu
    România, evocată tot mai frecvent, deopotrivă la Bucureşti şi Chişinău.

    În anii
    din urmă, în ambele capitale, zeci de mii de oameni au participat, sub sloganul
    Basarabia e România!, la aşa-numitele marşuri unioniste. Erau şi sunt animaţi
    de convingerea că pentru Republica Moldova, administrată de o clasă politică
    profund coruptă, fragilizată de separatismul prorus din Transnistria şi
    pe care toate clasamentele de specialitate o califică drept cel mai sărac stat
    european, unica soluţie e Unirea cu o Românie membră a UE şi NATO, cu un stat
    de drept funcţional şi în care PIB pe cap de locuitor e, potrivit experţilor,
    de 20 de ori mai mare. Apropierea centenarului Unirii din 1918, dată cu o
    puternică încărcătură simbolică, a alimentat suplimentar curentul unionist în
    mass-media şi societate.


    În paralel, neanimat de niciun fel de porniri expansioniste,
    Bucureştiul oficial – Preşedinţie, Guvern, Parlament, minister de Externe – a
    rămas avocatul cel mai consecvent şi energic al suveranităţii şi integrităţii
    statului vecin şi al aspiraţiilor sale de integrare europeană.

  • Die Woche 30.11.-04.12.2015 im Überblick

    Die Woche 30.11.-04.12.2015 im Überblick

    Rumänien feiert Nationalfeiertag mit Militärparade in Bukarest



    Der Nationalfeiertag am 1. Dezember ist bereits seit Jahren Anlass für eine Großveranstaltung der Armee in Bukarest: Gut 2600 Militärs und Experten haben auch diesmal samt 360 Kampffahrzeugen und technischen Mitteln des Verteidigungsministeriums an der Parade anlässlich des Nationalfeiertages Rumäniens teilgenommen. Zum ersten Mal beteiligte sich auch ein Kommando an der Parade, das in Afghanistan und Irak Missionen absolvierte. Den rumänischen Kampftruppen schlossen sich Einheiten aus den Nachbarländern Moldau und Bulgarien, sowie aus den alliierten NATO-Staaten USA, Polen und der Türkei an. Feierlichkeiten fanden nicht nur in der rumänischen Haupstadt statt, sondern auch in weiteren Landesstädten, sowie im Ausland. An den Sitzen der diplomatischen Missionen Rumäniens wurden Konzerte, Ausstellungen, Filmvorführungen organisiert. Der Nationalfeiertag Rumäniens könne ein neuer Anfang sein, was die Vorgehensweise, das Verhalten und die Mentalität der Bürger anbelange, erklärte der rumänische Staatschef Klaus Iohannis in Bukarest. Ministerpräsident Dacian Cioloş richtete eine Botschaft an die Rumänen im Ausland und forderte diese auf, sich weiter für ein besseres Rumänien, das transparent und dezent regiert werden soll, anzustrengen. Nach Ende des Ersten Weltkriegs war am 1. Dezember 1918 die Gründung des rumänischen Einheitsstaates besiegelt worden. Das Datum wurde nach Ende des kommunistischen Regimes 1989 zum Nationalfeiertag erklärt. Der Feiertag ist auf das Jahr 1918 zurückzuführen, als an diesem Tag im zentralrumänischen Alba Iulia (Karlsburg) die Vereinigung aller rumänischen Provinzen mit mehrheitlich rumänischer Bevölkerung unter einem einheitlichen Nationalstaat besiegelt wurde.



    Außenminister Comănescu unterzeichnet Abkommen über NATO-Missionen



    Der rumänische Außenminister Lazăr Comănescu hat am Mittwoch in Brüssel ein Abkommen über die NATO-Aktivitäten auf rumänischem Gebiet unterzeichnet. Gemeinsam mit dem Nato-Oberbefehlshaber in Europa, General Philip Breedlove und dem Oberbefehlshaber für die Transformation der NATO-Streitkräfte, General Denis Mercier, unterschrieb Comanescu das Dokument, das die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Funktion der militärischen Strukturen der NATO auf rumänischem Territorium schafft. Durch das besagte Abkommen sollen zwei Kommando-und Kontrolleinheiten der NATO in Rumänien operationalisiert werden, so das Bukarester Außenministerium. Das Abkommen spiegele die Verpflichtungen Rumäniens als NATO-Land angesichts der Verstärkung der Ostflanke der Allianz wider, insbesondere durch die NATO-Präsenz auf rumänischem Territorium, erklärte Außenminister Comănescu.



    Er begrüßte zudem die Entscheidung der nordatlantischen Allianz, Montenegro offiziell zu Beitrittsverhandlungen einzuladen. Somit könnte der Balkanstaat zum 29. Nato-Mitglied werden. Der Beitritt Montenegros könne zur Verstärkung der euroatlantischen Sicherheit und zur Stabilisierung des Westbalkans deutlich beitragen, so der rumänische Außenminister.



    Dieser Beschluss ist auch für die Staaten, die Partnerschaftsbeziehungen zur Allianz pflegen, sehr wichtig. Ich beziehe mich in erster Linie auf die Republik Moldau, Georgien und die Ukraine.



    Russland empfindet die Politik der NATO indes als Spirale der Ausdehnung“ oder Expansion“ und droht Gegenmaßnahmen an. Moskau interpretiert die Aufnahme Montenegros als eine offene Konfrontation, die das Gleichgewicht des euroatlantischen Sicherheitssystems zerstören könnte.



    Parlamentskammer beschließt die Aufhebung der Immunität im Fall Sova



    Der sozialdemokratische Senator und Ex-Verkehrsminister Dan Şova ist am Donnerstag von der Antikorruptionsbehörde für 24 Stunden festgenommen worden. Er wird verdächtigt, seinen Einfluss geltend gemacht zu haben, um als Anwalt zu lukrativen Beratungsverträgen mit einem staatlichen Enegieunternehmen zu kommen. Das Unternehmen sei dabei um mehr als eine Million Euro betrogen worden. Die Oberkammer des rumänischen Parlaments gab am Donnerstag einem Antrag der Staatsanwälte zur Festnahme und Verhaftung des sozialdemokratischen Senators und Ex-Verkehrsministers Dan Şova statt. Einen Antrag in einem ähnlich gelegenen Verfahren lehnten die Senatoren im März ab. Şova wies die Vorwürfe zurück; die Ermittler hätten keine Beweise gegen ihn. Außerdem gehe von ihm keine Gefahr für die Öffentlichkeit aus, daher sei auch eine Untersuchungshaft nicht zu rechtfertigen, sagte er. In einem anderen Fall hatte der Rechtsausschuss am Mittwoch die Anträge der Antikorruptionsbehörde zur Untersuchungshaft der Liberalen Ioan Oltean und Cătălin Teodorescu genehmigt. Auch die beiden werden wegen Korruption strafrechtlich verfolgt. Der endgültige Beschluss soll in ihrem Fall vom Plenum der Abgeordnetenkammer nächste Woche getroffen werden.



    Hauptrichtungen für Haushaltsvorlage 2016 beschlossen



    Bei der Berechnung des Haushalts für das Jahr 2016 hat sich die Regierung einige Grundsätze vorgenommen: finanzpolitische Stabilität und Berechenbarkeit, eine effiziente Verwendung der Budgetressourcen, eine höhere Transparenz der Fiskalpolitik und eine Änderung der Beziehung zwischen dem Bürger und dem Staat. Laut der Finanzministerin Anca Dragu wird der künftige Budgetentwurf die Erhöhung der Renten um 5%, sowie die Lohnerhöhungen für Staatsbedienstete, die vom Parlament und der ehemaligen Ponta Regierung beschlossen wurden, vorsehen. Dragu stellte ferner die angestrebten volkswirtschaftlichen Hauptindikatoren vor, und zwar ein Defizit unter 3% und einen Wirtschaftsanstieg von mehr als 4%, öffentliche Investitionen von rund 38 Milliarden Lei (circa 8,5 Milliarden Euro) und ein BIP von 746 Milliarden Lei (circa 180 Milliarden Euro). Hinsichtlich der Erhöhung des Mindestlohns auf 1200 Lei (270Euro), wurde noch keine Entscheidung getroffen.

  • Румунські політичні ідеї напередодні 1918 року

    Румунські політичні ідеї напередодні 1918 року

    Перша світова війна призвела до перемоги Антанти і фундаментальної зміни геополітичної карти Європи. Нові держави народилися на руїнах колишніх імперій, інші збільшили свою територію. Румунія знаходилася у таборі переможців і 1 грудня 1918 року, разом з провінціями Бессарабія, Буковина та Трансільванія, з переважно румунським населенням, встановлює основи Королівства Великої Румунії.



    Найбільш важливі ідеї, які привели до тієї політичної мети, чіткіше окреслилися у роки Першої світової війни, особливо стосовно румунів Австро-Угорщини. Історіографія після 1918 року наполягала на монументальність події та підкреслила жертву румунської нації заради обєднання всіх румунів в одну державу, в центрі якої був король, який втілював обидві ідентичності. Комуністичний режим сильно спотворив сприйняття дати 1 грудня 1918 перетворюючи її на тисячолітню битву, яку вів весь народ для створення «унітарної національної держави».



    Але ідеї, які супроводжували боротьбу за національні права румунів в Австро-Угорщині мали більш складний та більш звивистий маршрут, ніж показують схеми. Далеко не обєднані в цілях і засобах, румуни з Трансільванії поділяли різні позиції щодо питань політики та національних прав румунів. Одним з таких прикладів є супереництво між газетою “Трибуна” і Румунською Національною партією, що вважалося братовбивчою боротьбою що стосується передвиборної тактики. Ситуація газети “Трибуна” є представницькою для соціально-політичного клімату 1890-их років, коли зявляється радикалізм нового покоління молодих інтелектуалів, очолених Октавіаном Гогою та Октавіаном Теслеуану. Це був період, коли виникла ідея, що партії розділяють народ, у той час як культура обєднує його.



    Серед використаних ідей був федералізм, який зявився в першій половині ХІХ століття. Він користується успіхом серед інтелектуалів, які хотіли модернізації. В Австро-Угорщині, ідея мала набагато більший успіх, оскільки структура дуалістичної держави дозволяла реформу в цьому сенсі. Історик Резван Переяну з Університету імені Петру Майора в місті Тиргу-Муреш зазначив, що румунський федераліст Аурел Ч.Попович був одним з найважливіших румунських націоналістів: “Аурел Ч. Попович був одним з найбільших націоналістів кінця ХІХ століття і він мав теорію стосовно федералізації Австро-Угорської імперії. Йшлося про федералізацію на національних основах. Його теорія була, що всі ці народи з Центральної та Східної Європи не можуть вижити поодинці між тим, що він назвав великим німецьким родом і великим слов’янським родом. Рано чи пізно, стверджував Попович, ці два роди стикнуться, і всі ці малі народи, такі як румуни і угорці, яких він давав як приклад, будуть практично розчавлені двома великими силами, двома великими родами, як він їх назвав. Попович помер до завершення Першої світової війни у вигнанні в 1917 році, у момент коли Румунія була у дуже складній ситуації. Тільки в кінці кінців він переконався, що не було ніякої надії для імперії через надзвичайно нерозумні політики уряду Іштвана Тиси”.



    Наближення кінця війни призвело до того, що радикальні рішення почали поділяти більша кількість людей. Резван Переяну: “Слід зазначити, що напочатку війни, уряд Іштвана Тиси мав сприятливе ставлення до румунів, які здивували його їхнім ентузіазмом змобілізуватися на війну. Він дав зрозуміти, що візьме до уваги деякі їх національні вимоги. Ситуація драматично змінилася після вступу Румунії у війну проти Австро-Угорщини. У той момент, багато румунських особистостей з Брашовського регіону прийняли з розпростертими обіймами румунську армію. У цих умовах, після того як румунська армія була змушена відступити, угорський уряд проявив реваншистську політику не тільки по відношенню до людей, які проявили ентузіазм для вступу румунської армії в імперію, але також і проти румунів в цілому. Наприклад, була скасована автономія релігійних шкіл, а потім їх було перетворено на державні школи. Пробувалося прискорення політики мадяризації румунського населення. Багато священиків і вчителів було кинуто у в’язниці, взято з дому і вислано в інші регіони, щоб вони не стали підбурювачами народного невдоволення. За цих умов, наприкінці війни, коли ситуація стала несприятливою для німецького та габсбурзького військ, без сумніву, що невдоволення кипіло серед населення. Це не було тільки невдоволення румунського населення, було спільним невдоволенням. Більшовицькі революції спалахнули в Будапешті, Відні та Німеччини. На цьому тлі, трансільванські румуни відчували, що Румунія як держава могла бути рішенням для того хаосу, який, здавався руйнує все суспільство та державу”.



    Велика Румунія народилася 1 грудня 1918 року волею і голосуванням в Національних Зборах в м. Алба-Юлія таких лідерів трансільванських румунів як Юліу Маніу, Александру Вайда-Воєвод, Васіле Голдіш, настоятелів православних і греко-католицьких церков. Ці можновладці бачили у новій Румунії вихід із політичної невизначеності.

  • Acum 97 de ani, Unirea Basarabiei cu România

    Acum 97 de ani, Unirea Basarabiei cu România

    Pe 27 martie 1918, spre sfârşitul primul război mondial, pe fondul disoluţiei imperiului ţarist muribund şi al haosului provocat de revoluţia bolşevică, Sfatul Ţării, Legislativul de la Chişinău, decidea unirea cu Patria a Basarabiei, provincie cu populaţie majoritar românească aflată mai bine de un veac sub ocupaţie rusească.



    Apartenenţa celor mai estice teritorii la Regatul României n-a durat decât 22 de ani. În vara lui 1940, Basarabia avea să fie reanexată de Moscova revanşardă, în urma unui ultimatum al dictatorului sovietic Stalin. A urmat o nouă jumătate de secol de ocupaţie, mult mai apăsătoare sub regim bolşevic decât aceea de pe vremea ţarilor. Nordul şi sudul Basarabiei au fost transferate Ucrainei sovietice. De pe teritoriul rămas, pe care a fost creată aşa-numita republică socialistă sovietică moldovenească, sute de mii de autohtoni s-au refugiat în România micşorată. Alte zeci de mii, consideraţi indezirabili, au fost deportaţi în Siberia sau Kazahstan. În locul lor, ocupanţii au adus colonişti recrutaţi din întregul Imperiu Roşu.



    Pe 27 august 1991, când, după eşecul puciului neo-comunist de Moscova, Chişinăul îşi proclama independenţa, etnicii români mai însumau doar două treimi din populaţia Republicii Moldova. Bucureştiul a fost prima capitală din lume care, în aceeaşi zi, recunoştea statalitatea noului său vecin. În virtutea comuniunii de limbă, istorie şi cultură, România a fost cel mai consecvent şi energic avocat al suveranităţii şi integrităţii teritoriale a Republicii Moldova – periclitate de amestecul continuu al Moscovei şi de separatismul pro-rus din Transnistria -, precum şi al aspiraţiilor europene ale Chişinăului.



    Sprijinul României a fost reiterat, la unison, şi joi, de preşedintele Klaus Iohannis, premierul Victor Ponta, ministrul de Externe, Bogdan Aurescu, la întâlnirile de la Bucureşti cu preşedintele Parlamentului din Republica Moldova, Andrian Candu. La rându-i, acesta a declarat: “Procesul de asociere şi de integrare în Uniunea Europeană este un proces ireversibil şi fără tăgadă, e o soluţie fără vreo altă alternativă. E ceea ce îşi doresc foarte mult cetăţenii Republicii Moldova ca să devină şi ei membri ai familiei UE, alături de România, şi contăm foarte mult pe sprijinul României, sprijinul Guvernului, sprijinul Parlamentului, să reuşim acest proces ireversibil să-l accelerăm”.



    Instalată în 2009, actuala administraţie pro-occidentală de la Chişinău a încheiat anul trecut acorduri de asociere şi liber-schimb cu Bruxellesul şi speră ca republica să devină membră a UE în 2020. Când, după o formulă consacrată în cancelariile diplomatice, cele două state româneşti şi cetăţenii acestora se vor regăsi în acelaşi spaţiu al libertăţii, democraţiei şi prosperităţii.