Tag: Cristian Ghinea

  • O țară ca afară

    O țară ca afară

    România
    a intrat în Uniunea Europeană în 2007, în urmă cu 12 ani, împreună cu Bulgaria,
    și schimbările au fost percepute de societatea românescă drept prea lente.
    Pentru ca această percepție să se schimbe, europrlamentarii Cristian Ghinea și
    Vlad Botoș din grupul Renew Europe au inițiat un manifest denumit O țară ca
    afară în care așteptările trebuie să se coordoneze cu acțiunile practice și cu
    eficiența guvernării. Acest manifest este despre un proiect, despre cum să
    folosească România calitatea de membru la blocul european pentru modernizare în
    tot ce înseamnă fondurile europene, legislație, reglementări, obligații
    asumate, rapoarte, dezbateri. O țară ca afară va fi despre lucruri foarte
    concrete.

    Cristian Ghinea, unul dintre inițiatori, crede că România poate face
    tot ce scrie în manifest: Apartenența la Uniunea Europeană a
    venit cu o multitudine de oportunități pe care nu le-am folosit foarte bine.
    Plecând de la fondurile europene, 53 de miliarde de euro au fost absorbiți de
    când am intrat în Uniunea Europeană, aș pune această întrebare simplă: ni se
    pare că s-a schimbat România de 53 de miliarde de euro?

    Apoi, guvernanța
    europeană, tot ce înseamnă bună guvernare, directive imediat aplicabile în
    România, regulamente și așa mai departe și care sunt defectuos implementate de
    administrația din România. Și-atunci noi, europarlamentarii care am pornit
    acest proiect, ne punem la dispoziție ideile și vocile politice pentru a face presiune
    astfel încât guvernele din România să folosească această oportunitate de a fi
    membri în Uniunea Europeană. Asta înseamnă O țară ca afară, este ceea ce au
    strigat oamenii în stradă. În subconștientul colectiv există această idee că
    ne-ar fi mai bine dacă am face ce fac alții. Și-atunci este foarte simplu, nu
    este o filosofie foarte complicată. Doar trebuie să punem resurse de atenție
    spre a urmări ce se întâmplă.




    Manifestul O țară ca afară vrea
    schimbarea României la firul ierbii. Are proiecte în domeniul infrastructurii
    rutiere, va fi despre colectarea selectivă a deșeurilor, va fi despre păduri și
    un mediu mai curat, va fi despre educația copiilor și va fi despre
    informatizarea instituțiilor de stat și eficientizarea lor. Nu mai puțin
    importantă este dimensiunea sa rurală sub titlul La țară ca afară în care
    canalizarea, educația și asistența medicală în mediul rural sunt prioritare.
    Iar site-ul otaracaafara.eu descrie întreaga viziune a celor din spatele manifestului-proiect.

  • Nachrichten 27.06.2016

    Nachrichten 27.06.2016

    Rumäniens Präsident Klaus Iohannis wird sich am Dienstag und Mittwoch in Brüssel an dem Treffen des Europäischen Rates beteiligen. Dort wird er eine Botschaft über die Notwendigkeit der Einheit und Solidarität der EU, nach dem Ergebnis des Referendums in Gro‎ßbritannien aussenden. Laut einer Mitteilung der Präsidialverwaltung wird der Staatschef betonen, dass Rumänien das europäische Gebäude unterstützt. Er wird sich allerdings auch für ein Umdenken dieses ausdrücken. Au‎ßerdem wird Präsident Iohannis erneut äu‎ßern, dass Rumänien die Beibehaltung der Gleichberechtigung aller EU-Bürger, einschlie‎ßlich der Rumänen, die in Gro‎ßbritannien leben und arbeiten streng verteidigt, hei‎ßt es aus der besagten Mitteilung.



    Die rumänsiche Justizministerin Raluca Prună und ihr georgisches Gegenüber Thea Tsulukiani haben am Montag in Tiflis ein neues Abkommen in diesem Bereich unterzeichnet. Laut einer Mitteilung des Bukarester Justizministeriums sollen die Parteien unter anderen die Justizzusammenarbeit in Europafragen und den gegenseitigen Informationsaustausch fördern. Das besagte Abkommen wurde auf unbefristete Zeit geschlossen und ersetzt das 2004 unterzeichnete Abkommen. Die besagte Unterzeichnung ist das Hauptziel des Besuches der Ministerin Pruna in Tiflis, der am Dienstag zu Ende geht, präzisiert das Justizministerium.



    Die rumänische Regierung hat am Montag erneut das Gesetz zur Auszahlung von Sonderrenten an Kommunalpolitiker vor dem Verfassungsgericht angefochten. Das Gesetz werde den Staatshaushalt belasten, da auch die kommunalen Etats teilweise daraus bedient werden, so Premierminister Dacian Cioloş. Die Mehrkosten schätzte er auf 90 Millionen Euro im Jahr. Problematisch sei auch, dass das Gesetz rückwirkend angewendet werde. Das Gesetz, das die Oberkammer des Parlaments letzte Woche passierte, gilt ab Januar 2017 für alle Kommunalpolitiker im Ruhestand, es sei denn, sie wurden rechtskräftig für Korruptionsdelikte verurteilt.



    Der europapolitische Ausschuss im rumänischen Abgeordnetenhaus hat den Minister für Europäische Fördermittel, Cristian Ghinea, zu einer Anhörung vorgeladen. Anlass dazu war, so die Chefin des Ausschusses und Sozialdemokratin Ana Birchall, dass in diesem Jahr noch keine Fördermittel abgerufen wurden. Es wurde auch über den so genannten Junckerplan diskutiert. Beim Plan zur Wiederankurbelung der europäischen Volkswirtschaften geht es um die Finanzierung von Projekten au‎ßerhalb des jedem Land zustehenden Finanzrahmens.



    Der Chef des Kreisverbands Ilfov der Nationalliberalen Partei, Marian Petrache, ist zum Ziel der Antikorruptionsbehörde DNA geworden. Die Staatsanwälte verdächtigen ihn des Wahlbetrugs bei den Kommunalwahlen vom 5. Juni, bei denen seine Partei als zweitstärkste Kraft abschnitten hatte. Nachdem Medien Audiomitschnitte veröffentlichten, in denen Petrache Bustransporte von Wählern zu den Wahllokalen veranlasst haben sollte, ermittelte zuerst die Polizei. Unterdessen wurde am Montag der ehemalige Kreisratsvorsitzende des süd-ost-rumänischen Constanţa, Nicuşor Constantinescu, zu sechs Jahren Gefängnisstrafe verurteilt. Dieser wird unter anderem beschuldigt einige Prüfungen des Rechnungshofes gehindert zu haben. Das Urteil ist nicht entgültig.

  • Nachrichten 26.04.2016

    Nachrichten 26.04.2016

    BUKAREST: Die Frist für die Bekanntgabe der Kandidaten für die Kommunalwahlen kommenden Juni ist am Dienstag abgelaufen. Das trifft für Kandidaten der politischen Parteien, Wahlbündnisse, Vertretungen der nationalen Minderheiten, sowie die unabhängigen Kandidaten zu. Bis am 1. Mai können die Kandidaturen noch angefochten werden, die Namenslisten werden am 4. Mai feststehen. Der offizielle Wahlkampf läuft am 6. Mai an und geht am 4. Juni zu Ende, einen Tag vor den Kommunalwahlen. Antreten werden auch diesmal Kandidaten der bewährten Parteien, aber zum ersten Mal auch neu gegründete Parteien. Das 2015 novellierte Parteiengesetz ermöglicht die Gründung einer Partei bereits ab 3 Mitgliedern. Zum dritten Mal wird im postkommunistischen Rumänien ein Urnengang von einer sogenannten Technokraten-Regierung von Parteilosen organisiert. Zuvor hatten unter dem Kabinett des heutigen Europaabgeordneten Theodor Stolojan 1992 und dem des heutigen Nationalbankchefs Mugur Isărescu Wahlen stattgefunden.



    BUKAREST: In Rumänien gehen die Verhandlungen zwischen Regierung und den Gewerkschaften zum Thema Entlohnung von Staatsbediensteten weiter. Arbeitsminister Dragos Paslaru hatte am Montag in Bukarest Gespräche mit den Sozialpartnern über die neue Eilverordnung zur Beseitigung bestimmter Ungleichheiten im Lohnsystem im öffentlichen Dienst eingeleitet. Die Verordnung soll in spätestens drei Wochen fertig sein. In einem Interview mit Radio Rumänien erklärte Finanzministerin Anca Dragu, die Regierung wolle aufgrund begrenzter Freiräume im Haushalt nur die niedrigen Löhne in der öffentlichen Verwaltung erhöhen. Nach Daten des Finanzministeriums seien die Haushaltseinnahmen in den ersten Monaten des Jahres geringer als erwartet ausgefallen, so die Finanzministerin.



    BUKAREST: Präsident Klaus Iohannis ist am Dienstag einer Schulter-OP unterzogen worden. Er sei in das Zentrale Militärkrankenhaus eingeliefert und dort an der rechten Schulter operiert worden, hei‎ßt es in einer Mitteilung des Präsidialamtes. Der Eingriff sei unter besten Voraussetzungen und unter Einhaltung aller vorgesehenen Prozeduren erfolgt, hei‎ßt es weiter. Der rumänische Staatschef befinde sich einem sehr guten Zustand und könne ab sofort sein Amt ausüben, verlautete es aus dem Präsidialamt.



    BUKAREST: Ministerpräsident Dacian Cioloş hat dem Präsident Rumäniens Klaus Iohannis den Vorschlag für das Amt des Ministers für europäische Fonds, in der Person von Cristian Ghinea, derzeitiger Staatsberater in der Kanzlei des Ministerpräsidenten eingereicht, hei‎ßt es in einer Mitteilung. Die bisherige Amtsinhaberin Aura Răducu trat auf Antrag des Exekutivechefs zurück. Wir erinnern daran, dass Präsident Klaus Iohannis am Montag im westrumänischen Temeswar erklärt hatte, dass es im letzen Jahr keine öffentlichen Auseinandersetzungen zwischen der Präsidentschaft und der Regierung gegeben hat, obwohl er über bestimmte Dinge in Verbindung mit der aktuellen Exekutive unzufrieden ist.



    PEKING: In Peking hat die vierte Auflage des Musikfestivals der Rundfunkanstalten im Raum Asien-Pazifik stattfefunden. Das Ereignis ist das asiatische Gegenüber der Eurovision, wendet sich aber nur den Rundfunkanstalten in der Region. Analia Selis vetrat Radio România. Das Festival fand im Anschluss der Tagung Radio Asien 2016 statt. Am Rande des Festivals fand die Medien-Konferenz Media 2020, veranstaltet von Radio Rumänien und Radio China Naţional statt. Die Sprecher betonten die Bedeutung des Radios für die Zukunft. Einen bahnbrechenden Ansatz des Rundfunks stellte der Generalindendant von Radio Rumänien, Ovidiu Miculescu, vor. Er sprach detailliert über die Gaudeamus Buchmesse, eine Initiative von Radio Rumänien.



    BUKAREST: Im Falle des Brandes beim Bukarester Colectiv-Club wird ein neues Strafverfahren wegen Veröffentlichung vertraulicher Informationen eingeleitet, kündigte Rumäniens Interims-Oberstaatsanwalt Bogdan Licu an. In den Tagen zuvor waren Medien in den Besitz einer Fassung der Anklageschrift in dem laufenden Verfahren gekommen. Die Verdächtigen sollen sich in den kommenden Wochen vor Gericht verantworten. Bei dem wegen einer Pyro-Show während eines Rockkonzerts entfachten Brand waren innsgesamt 64 Menschen getötet worden. Laut Medienberichten sollen in diesem Fall sechs Personen angeklagt werden, darunter die drei Besitzer des Nachtclubs, zwei Feuerwerkstechniker und die Geschäftsführerin der Pyro-Firma. Nach der Tragödie und anschlie‎ßenden heftigen Stra‎ßenprotesten war die sozialdemokratische Regierung unter Ministerpräsident Victor Ponta im vergangenen November zurückgetreten.

  • Die Moldaurepublik auf dem Weg der EU-Integration

    Die Moldaurepublik auf dem Weg der EU-Integration

    25 Tage vor dem Gipfel der Ostpartnerschaft in Wilna, bei dem die Moldaurepublik das Assoziierungs-Abkommen mit der EU unterzeichnen wird, wurde in Kischinew für die unwiderruflich europäische Zukunft des Landes abgestimmt. Die Abstimmung erfolgte nicht in Wahllokalen, sondern auf der Stra‎ße, wo etwa 100.000 Menschen an einer Kundgebung für die Unterstützung der prowestlichen Mächte in Kischinew teilgenommen haben. Das trotz der starken Anti-EU-Propaganda der kommunistischen Opposition, die sich für einen Beitritt zur Euroasiatischen Union einsetzt. Die Kommunisten zusammen mit dem abtrünnigen Regime in Tiraspol haben die Bevölkerung aufgefordert, an der Kundgebung nicht teilzunehmen. Die Kommunisten bezeichneten diese als Mafiosi-Hochzeit“, Schande-Kundgebung“ und Banditen-Trick“


    .


    Die Parteien der Regierungskoalition in Kischinew haben jedoch die moldauische Gesellschaft mobilisiert. Die Stimmung und die gro‎ße Zahl der Teilnehmer erinnerten an die gro‎ßen Volksversammlungen, an die Momente, in denen das Schicksal der Moldaurepublik vom Willen des Volkes geändert wurde. Das berichtete Mircea Dascaliuc von Radio Kischinew:



    Durch solche gro‎ße Demonstrationen wurde die Anerkennung der rumänischen Sprache, der lateinischen Schrift, die Unabhängigkeit und ein demokratisches Parlament erzwungen. Staatschef Nicolae Timofti und die Vorsitzenden der drei Parteien, die der Regierungskoalition angehören, kamen zu Wort. Durch eine symbolische Abstimmung wurde zudem einstimmig die ‚Pro-Europa-Erklärung‘, in der die weitere Annäherung an die EU wieder beteuert wurde, angenommen. Die ganze politische Klasse wurde aufgefordert, dem Druck nicht nachzugeben, gegen die Korruption zu kämpfen und die für den europäischen Weg nötigen Reformen zu implementieren. ‚Ja für Europa‘, ‚Ja für Wohlstand‘, ‚Die Moldau gehört zu Europa‘ — das sind einige Schlagwörter der Sprecher. Die Kundgebung stellt gewiss eine starke Botschaft dar, nicht nur an die Europäer gerichtet, sondern auch an die der EU-Integration gegenüber feindseligen Mächte und insbesondere an die kommunistische Opposition. Und zum Schluss eine Bemerkung: Unter den Demonstranten habe ich viele Jugendliche mit den offiziellen Fahnen der Moldaurepublik und der EU gesehen.“



    In Bukarest begrü‎ßte der rumänische Au‎ßenminister Titus Corlăţean die Kundgebung in Kischinew. Er bezeichnete diese als einen Erfolg der pro-europäischen Mächte, als eine klare politische Botschaft der moldauischen Gesellschaft, die von allen internationalen Akteuren respektiert werden müsse. Titus Corlăţean:



    Es ist ein absolut legitimes Recht der Moldaurepublik und der moldauischen Staatsbürger, Teil der europäischen Familie der EU-Staaten zu sein. Ich bin mir sicher, dass alle diese Jahre, in denen man für die Annäherung an die EU gearbeitet hat, zu Ergebnissen führen werden. Diplomatisch sind wir auf der Zielgerade angekommen, es sind noch drei Wochen bis zum Gipfel der Ostpartnerschaft in Wilna, und ich glaube, wir stehen klar vor der Unterzeichnung des Assoziierungs-Abkommens und der kompletten Paraphierung des Freihandel-Abkommens zwischen der Moldaurepublik und der EU. Und das wird ein sehr wichtiger Erfolg für das europäische Schicksal und die europäische Zukunft der Moldaurepublik sein. Man nähert sich einer Phase, in der die EU-Kommission die Einhaltung der technischen Kriterien durch die Moldaurepublik für die Flexibilisierung und Aufhebung der Visumspflicht und der Freizügigkeit in der EU bestätigt. Es ist wichtig, dass die EU-Kommission diesen Schritt technisch bestätigt. Die Entscheidungsträger der EU können anschlie‎ßend, das hei‎ßt nächstes Jahr, eine Entscheidung treffen.“



    Seitdem Rumänien im Januar 2007 EU-Mitglied wurde hat Bukarest die Annäherung der Moldaurepublik an die EU stark unterstützt. Als EU-Mitglied ist Rumänien Netto-Zahler bei der Unterstützung der Entwicklungsländer. Aus dieser Sicht ist die Beziehung zur Moldaurepublik prioritär, so wie es auch Cristian Ghinea, der Leiter des Rumänischen Zentrums für Europa-Politiken, erläutert:



    Die Moldaurepublik ist für uns prioritär. 30% der Hilfsgelder des Au‎ßenministeriums werden für Projekte in der Moldaurepublik ausgegeben. Es gibt auch weitere Länder, die Geld empfangen. Es gibt weiter das Stipendien-Programm für die Jugendlichen aus der Moldaurepublik, das aus diesem Fonds finanziert wird und zudem das gro‎ße versprochene Programm von 100 Millionen Euro.“



    Laut Cristian Ghinea lerne Rumänien jetzt, Spender zu sein. Im Moment müssen die Verfahren verbessert werden. Man braucht eine Agentur, die die Bemühungen der unterschiedlichen rumänischen Institutionen unter einen Schirm bringen sollte, so Ghinea. Dieser hat die Gründung einer Struktur vorgeschlagen, die den Namen RoAid tragen soll. Als Vorbild sollen die ähnlichen Strukturen in anderen osteuropäischen Ländern dienen.



    Audiobeitrag hören:



  • République de Moldova – Parcours européen irréversible

    République de Moldova – Parcours européen irréversible

    25 jours avant le sommet du Partenariat oriental de Vilnius, lors duquel la République de Moldova devrait signer un accord d’association à l’UE, à Chisinau les Moldaves ont voté en faveur du parcours européen irréversible de cette ancienne république soviétique roumanophone. Le scrutin n’a pas eu lieu aux urnes, mais dans la rue, où une centaine de milliers de personnes ont participé à une manif de soutien des forces politiques pro-européennes de Chisinau. Et ceci malgré la forte propagande de l’opposition communiste contre l’UE et favorables à l’Union euro-asiatique. Les communistes, aux côtés du régime séparatiste de Tiraspol, ont encouragé la population à ne pas participer à ce qu’ils avaient appelé « noce de mafieux », « meeting de la honte » ou « la combine des bandits ».



    Les partis de la coalition gouvernementale de Chisinau ont mobilisé la société moldave alors que l’atmosphère et le grand nombre de participants ont fait penser aux grandes rassemblements nationaux, aux moments où le sort de la République de Moldova a été changé par la volonté du peuple, a fait savoir Mircea Dascaliuc de Radio Chisinau : « Ce fut par de telles amples démonstrations que le pays a recouvré la langue roumaine, la graphie latine et obtenu l’indépendance et un parlement démocratique. Le président Nicolae Timofti, les présidents des trois partis qui composent la coalition gouvernementale ont figuré parmi ceux qui ont parlé au rassemblement. Ce fut par un vote symbolique que les participants ont adopté à l’unanimité la «Déclaration pro-Europa », qui a réaffirmé l’engagement de la République de Moldova de poursuivre son rapprochement vers l’UE. Toute la classe politique a été encouragée à ne pas céder aux pressions, à lutter contre la corruption et à mettre en oeuvre les réformes nécessaires au parcours européen du pays. « Oui pour l’Europe », « Oui pour la prospérité », « La Moldova appartient à l’Europe » – ce ne sont que quelques-uns des slogans exprimés dans les discours officiels. La manif constitue sans aucun doute un message fort adressé non seulement aux européens, mais aussi aux forces hostiles à l’intégration européenne et notamment à l’opposition communiste. Et enfin, il faut également remarquer parmi les manifestants le grand nombre de jeunes portant les drapeaux de la République de Moldova et de l’UE. »



    A Bucarest, le ministre roumain des Affaires étrangères, Titus Corlatean, a salué la manifestation de Chisinau. A son avis elle est un succès des forces pro-européennes, un message clair y compris politique exprimé par la société moldave et qui devrait être respecté par tous les acteurs internationaux. Titus Corlatean : « C’est un droit absolument légitime de la République de Moldova et des citoyens moldaves de faire partie de l’UE et c’est pourquoi, à mon sens, toutes ces années de travail en faveur d’un rapprochement de l’UE produiront des résultats notables. Côté diplomatique, nous sommes en ligne droite, trois semaines avant le sommet de Vilnius du Partenariat oriental, et à mon avis, nous nous dirigeons clairement vers la signature de l’accord d’association et la signature intégrale de l’accord économique de libre échange entre la République de Moldova et l’UE. Ce qui sera un succès très important pour la destinée européenne et pour l’avenir européen de la République de Moldova et une confirmation de la Commission européenne au sujet de l’accomplissement des critères techniques par la République de Moldova. Cela en vue d’un régime des visas plus flexible et en fait même pour l’élimination du régime des visas et la libre circulation dans l’Union européenne. Ce qui est important, c’est qu’au niveau de la Commission européenne, cet aspect soit confirmé — du point de vue technique, donc — pour qu’ensuite, les décideurs politiques de l’Europe puissent prendre une décision l’année prochaine ».



    Membre de l’espace communautaire depuis janvier 2007, la Roumanie a toujours été la première à plaider pour un rapprochement de la République de Moldova de l’UE. Et en tant qu’Etat donateur, une fois devenue membre, la Roumanie est un contributeur net pour appuyer les pays en développement. Ceci étant, la relation avec la République de Moldova constitue une priorité spéciale, comme le signalait d’ailleurs le Centre roumain pour les politiques européennes. Cristian Ghinea, directeur de ce Centre, précise, au sujet du budget destiné à l’assistance : « La République de Moldova est le pays prioritaire pour nous. Sur le budget du ministère des Affaires étrangères, 30% sont alloués à des projets en République de Moldova, alors que nous avons aussi d’autres pays bénéficiaires. En dehors de cela, nous avons le programme de bourses pour les jeunes de République de Moldova dont nous tenons compte dans cette enveloppe, et nous avons le grand programme promis de 100 millions d’euros ».



    Selon Cristian Ghinea, la Roumanie en est à l’étape d’apprentissage pour être donateur, et pour l’heure, les procédures doivent être améliorées et les efforts faits par les différentes institutions roumaines doivent être gérés par une agence. A cet effet, Cristian Ghinea a proposé qu’une entité soit créée, sous l’appellation RoAid, censée reposer sur des structures similaires qui fonctionnent dans les pays de l’Europe de l’Est. (trad.: Ligia Mihaiescu, Alex Diaconescu)