Tag: DRM

  • Hörerpostsendung 11.5.2014

    Hörerpostsendung 11.5.2014

    Liebe Freunde, heute möchte ich als aller erstes eine wichtige Ankündigung über den Empfang unserer Sendungen machen. Seit vergangenen Sonntag ist eine Änderung in der Übertragung unserer Abendsendung eingetreten. Doch einigen Hörern ist das schon aufgefallen. So etwa schrieb Ralf Urbanczyk (aus Eisleben, Sachsen-Anhlt) per E-Mail:



    Im Funkbriefkasten vom letzten Sonntag, den 4. Mai 2014, bemerkte ein Hörer das deutsche Abendprogramm neben der normalen Frequenz 9 540 kHz auch noch

    auf 9 640 kHz. Ich probierte das auch am Sonntag (4. Mai) und Montag (5. Mai). Allerdings war bei mir die Frequenz 9 640 kHz völlig leer, keine Spur von Radio Rumänien International. Was mir sowohl am Sonntag und auch am Montag auffiel: Die Frequenzen für die digitale und analoge Sendung waren vertauscht. Auf 9 540 kHz lief das digitale DRM-Programm und auf 7 300 kHz die herkömmliche analoge Ausstrahlung.“



    Und auch Werner Schubert (aus Grafing, Bayern) hinterlie‎ß dieselbe Beobachtung in unserem Internet-Formular:



    Hallo nach Bukarest, ja, mich gibt es auch noch, auch wenn das Hobby etwas eingeschlafen ist… Gerade habe ich einige Minuten der Abendsendung verfolgt, diese lief auf 7300 kHz. Das ist doch eigentlich die DRM-Frequenz, im April war jedenfalls noch die 9540 kHz zu hören. Ist das Absicht oder war es nur ein Schaltfehler der Technik?“



    Und Fritz Andorf (aus Meckenheim, NRW) hatte dieselbe Vermutung:



    Für meinen monatlichen Empfangsbericht habe ich mir heute wieder einmal eine Sendung an einem Wochentag ausgesucht. Eigentlich sollte es ja die Abendsendung sein, aber auf 9540 khz ist während der Abendsendung seit Sonntag der Rauschpegel so hoch, dass nichts mehr zu verstehen ist. Ich habe den Eindruck, auf dieser Frequenz hat sich ein Sender in DRM-Modus breitgemacht, denn genau so klingt das Rauschen, das exakt nur auf 9540 khz, nicht dagegen auf den Nachbarfrequenzen zu hören ist. Sollte RRI aus Versehen nun auch auf 9540 khz im DRM-Modus senden?“



    Liebe Freunde, vielen Dank für Ihre Beobachtung. Die Frequenzen unserer Abendsendung sind seit vergangenen Sonntag tatsächlich vertauscht. Unsere Ausstrahlung von 18 bis 19 Uhr UTC ist nun auf 7300 KHz digital zu empfangen, während die Frequenz 9540 KHz nun für den DRM-Modus genutzt ist. Das ist kein Fehler, sondern beabsichtigt. Unser Chefingenieur Radu Ianculescu teilte mit, die digitale Ausstrahlung würde erheblich mehr Bandbreite benötigen und daher Sender stören, die auf Nachbarfrequenzen senden, darunter auch den Sender Radio City und den Schulsender Radio Rasant, die ihre Programme über Mietsender ausstrahlen, wie wir von Bernd Seiser erfuhren.



    Nun, unsere Frequenzen mitten in der Sendesaison einfach per Knopfdruck zu ändern, geht nicht ohne weiteres, denn Frequenzen im Kurzwellenbereich werden international ausgehandelt. Daher bot sich diese Lösung mit dem Frequenztausch an und wir hoffen, dass die nun analoge Ausstrahlung auf 7300 KHz aufgrund der kleineren Bandbreite keine Störung mehr verursacht.




    Und jetzt zu weiteren Hörerzuschriften. Günter Spiegelberg (aus Güstrow, Mecklenburg-Vorpommern) schickte uns ein Fax, in dem er uns knapp wünschte:



    Möge es Ihren Sender noch lange geben!“



    Herr Spiegelberg fragt uns des Weiteren, wieviele Hörerclubs unser Sender hat. Ich wüsste nicht, dass es heute noch einen RRI-Hörerclub gebe, zumindest keinen deutschsprachigen. Ich habe aber eine interessante Entdeckung in unserer Redaktion gemacht. In wenigen Tagen beginnt bei uns das Chaos der Renovierung, die längst fällig war: Die alten, undichten Fenster mit Holzrahmen werden gegen Thermopane ausgetauscht und anschlie‎ßend werden die Wände neugestrichen und die Fu‎ßbodenbedeckung erneuert. Im Vorfeld versuchen wir etwas Ordnung in die hoffnungslos überfüllten Schränke und Schubladen zu bringen. Vieles wird einfach ausgemistet, es hat sich einfach viel zu viel angesammelt, was nicht mehr zu gebrauchen ist. Aber hin und wieder tauchen kleine Kostbarkeiten auf, die wir aufbewahren wollen, z.B. Tonbänder von älteren Sendungen, die wir — sofern das Magnetband noch etwas hergibt — zu digitalisieren versuchen werden. Auch der eine oder andere Artikel für die Nostalgieecke kommt zum Vorschein. So habe ich ein Diplom entdeckt, das uns eine DX-Interessengemeinschaft (IGDX) aus Krefeld am 2.2.1988 für gute Zusammenarbeit seit 5 Jahren“ ausstellte. Das matte Kartonpapier ist bestens erhalten, das Diplom unterzeichnete im Namen der IGDX Bernd Fink. Das gute Stück wird selbstverständlich eingescannt und im Abschnitt Diplome unserer Nostalgieecke hochgeladen.




    Nach einer längeren Pause im DXen meldete sich unlängst unser Hörerfreund Volker Willschrey (aus Dillingen an der Saar) per E-Mail. Er schickte uns auch einen interessanten Reisebericht über einen Aufenthalt auf den Seychellen, der früheren Heimat seiner Ehefrau. Herr Willschrey schrieb:



    Hallo, liebe Freunde von Radio Rumänien International,



    es ist fast unglaublich: Seit fast zwei Jahren habe ich keine Empfangsberichte mehr an Radio Rumänien International gesandt. Nun, das liegt absolut nicht daran, dass ich Ihre Sendungen nicht zu schätzen wei‎ß, aber ich bin einfach nicht dazu gekommen. Seit ich in Rente bin, ist mein Terminplan“ voll mit Verpflichtungen und so komme ich so gut wie kaum zum DXen, zumindest nicht zu den Sendezeiten von Radio Rumänien International.



    Als meine Frau für drei Wochen auf die Seychellen fuhr, um ihrer Mutter dort zu helfen, habe ich die Zeit ein bisschen genutzt, auch mal wieder nach Bukarest zu hören und habe mich sehr gefreut, so wieder Ihre interessanten Programme zu hören.



    Ich werde versuchen, wieder des Öfteren Radio Rumänien International zu hören. Aber wenn das auch nicht so oft sein wird, seien Sie sicher, dass ich Ihrem Sender nach mehr als 40 Jahren auch weiterhin verbunden bleibe.“



    Vielen Dank für Ihre Treue, lieber Herr Willschrey. Auch wenn Sie uns nicht mehr so oft schreiben, sind wir überzeugt, dass Sie uns gelegentlich hören.




    Seit über 50 Jahren hört uns Klaus Karusseit (aus Schweden). Er teilte uns diese Woche per E-Mail seine jüngsten Empfangseindrücke mit:



    Liebe Freunde der deutschen Abteilung,





    Ich muss mal wieder etwas von mir hören lassen. Ich höre zwar mindestens eine Sendung am Tag, aber das Hörberichtschreiben kommt zu kurz. Nun hörte ich die Sendung beide Mal via Podcasts.





    Am Montag gab es einen interessanten Beitrag in Pro Memoria über die Entwicklung der Beziehungen zwischen Rumänien und Griechenland. Am 5.5.1945 legte man die Richtung fest. Griechenland wurde demokratisch und Rumänien wurde sowjetisiert? Sehr aufschlussreich.“




    Vielen Dank für Ihr unvermindertes Interesse an unseren Sendungen, lieber Herr Karusseit. Wann die Preise vom Quiz über die Weinroute zugeschickt werden, wollten Sie noch wissen. Nun, es dauert noch, ab nächster Woche werden erst die Sonderpreise geschickt, da sie einer besonderen Verpackung bedürfen. Dann bekommen wir die anderen Preise von unseren Sponsoren, es dürfte also noch einige Wochen dauern, bis sie die Gewinner erreichen. Wir bitten daher alle Preisgewinner um ein bisschen Geduld.




    Zeit für die Posteingangsliste. Postbriefe wollte man mir mit diese Woche nicht aushändigen, man habe sie noch nicht nach Redaktionen sortiert, hie‎ß es in unserer Postbearbeitungsstelle. Ein Fax erhielten wir — wie erwähnt — von Günter Spiegelberg.



    E-Mails erhielten wir bis Sonntagmittag von Dmitrij Kutusow (RU), Georg Pleschberger (A), Klaus Karusseit (SE) sowie von Bernd Seiser, Lutz Winkler, Andreas Pawelczyk, Ralf Urbanczyk, Hendrik Leuker, Herbert Jörger, Reinhard Westphal, Rolf Endris, Fritz Andorf (alle aus D).



    Das Internetformular nutzen Hendrik Leuker und Werner Schubert (D) sowie Paul Gager (A).



    Ich möchte an dieser Stelle erneut darauf verweisen, dass die Nutzung des Internet-Formulars mit dem Risiko verbunden ist, dass wir Ihre Meldung nicht immer erhalten. Wir werden täglich mit mehreren Dutzend bis einhundert Spam-Botschaften über das Online-Formular bombardiert; aufgrund eines inzwischen eingebauten Filters wandern viele direkt in den Papierkorb. Es kann sein, dass manchmal auch gültige Botschaften von Hörern gelöscht werden. Ich kann mir nicht zumuten, täglich bis zu 100 spam-verdächtige Messages nach einer eventuell gültigen Botschaft zu durchforsten.



    Bevor ich noch die Kontaktdaten unseres Senders durchgebe, möchte ich die Teilnehmer am 33. überregionalen DX-Treffen für Kurzwellenhörer und Freunde des Rundfunkfernempfangs in Gaggenau-Ottenau ganz herzlich grü‎ßen. Ich wünsche Ihnen viel Spa‎ß bei den vielfältigen Veranstaltungen und hoffe, dass Sie noch lange den Auslandssendern treu bleiben.



    Audiobeitrag hören:



  • Hörerpostsendung 6.4.2014

    Hörerpostsendung 6.4.2014

    Heute möchte ich mit einem Kulturtipp beginnen, auf den uns Lutz Winkler aus Deutschland und Paul Gager aus Österreich aufmerksam gemacht haben.



    In Zusammenarbeit mit dem Rumänischen Kulturinstitut in Wien veranstaltet der private Sender Radio Stephansdom“ aus Wien Rumänische Wochen vom 29. März bis 13. April 2014. Zwei Wochen steht Rumänien also im Mittelpunkt des Programms. Hier die Highlights:



    Musikalisch kreisen die Rumänischen Wochen“ um den gro‎ßen Sohn des Landes, George Enescu. Er wirft im Programm Licht auf die Vielfalt seiner künstlerischen Heimat. Rumänische Lieder und Tänze beleben die Sendung Allegro. In der Mattinata und der Cadenza geben sich berühmte rumänische Interpreten und Komponisten von Radu Lupu bis Mihail Jora ein Stelldichein. In den Spezialsendungen kommen jene zu Wort, die man hierzulande kaum kennt: den Filmmusikkomponisten Vladimir Cosma etwa oder Kammermusikalisches aus der Feder von Tiberiu Olah oder Paul Constantinescu. Die Rumänische Botschafterin I.E. Silvia Davidoiu kommt live ins Rubato und rumänische Künstler in Wien machen in der Rubrik Ich höre Rumänien“ Lust auf ihre Heimat. Entdecken Sie auch Orte in Wien mit starken rumänischen Bezügen. Spurensuche in Siebenbürgen. In Hermannstadt/Sibiu herrscht Aufbruchsstimmung. Die jungen Hermannstädter wollen den Touristen das andere Rumänien“ zeigen, in dem Kultur gro‎ßgeschrieben wird. Dabei steht die deutsche Sprache bis heute für Bildung und Qualität: Eine Reisereportage durch Siebenbürgen — von Hermannstadt über Kerz und Schässburg bis nach Kronstadt. Ein Lokalaugenschein von Stefanie Jeller. Rumänisch-orthodox in Wien. Seit fast 300 Jahren leben rumänisch-orthodoxe Christen in Wien. Aus der einst kleinen Bruderschaft zum Heiligen Georg“ ist heute eine Gemeinschaft mit tausenden Gläubigen geworden. Dennoch wissen die wenigsten von ihr. Ein Besuch von Gerlinde Wallner in der rumänisch-orthodoxen Kirche in Simmering. Eginald Schlattner — Pope der Sachsen“. Mit dem Schreiben hat er aufgehört. Nach dem Erfolg seiner drei Romane versteht sich Eginald Schlattner ausschlie‎ßlich als Pfarrer. Doch seit dem Massenexodus der Deutschen“ — der Siebenbürger Sachsen — ist seine Gemeinde auf vier alte, kranke Seelen geschrumpft. Jetzt bekommt er Besuch von Roma-Kindern und sorgt sich um Häftlinge in rumänischen Gefängnissen — weil es eine brüderliche Solidarität hin zu diesen Tunichtguten und Übeltätern gibt“, sagt Schlattner und erinnert an seine eigene Haftzeit bei der Securitate. Stefanie Jeller hat Eginald Schlattner in seinem Pfarrhof bei Hermannstadt besucht. Vom Roma-Viertel an die Universität — Eine rumänische Erfolgsgeschichte. Im rumänischen Ardud beschäftigt sich die junge Sozialwissenschaftlerin Melinda Kardos damit, wie Bildung die Chance für die Zukunft der Roma verbessern kann. Die Akademikerin ist selbst das beste Beispiel dafür. Denn aufgewachsen in der Roma-Siedlung von Ardud studierte sie später an der Universität. Eine Sendung von Stefan Hauser. 08.04. Internationaler Tag der Roma. Es wird dem PORAJMOS“ gedacht, dem Verschlingen“ der 500.000 Roma und Sinti, die während des Holocaust ermordet wurden. Auch heute ist die Situation der ca. 12 Millionen Roma in Europa desolat. Sie gehören zu den am meisten von Armut, Arbeitslosigkeit und Analphabetismus betroffenen Gruppen in Europa. Eine Sendung von Franziska Lehner.



    Die meisten dieser Beiträge sind schon gesendet, einige kann man aber auf der Webseite des Senders im Bereich Podcast nachhören oder herunterladen. Au‎ßerdem gibt es am 11. April bei Radio Stephansdom in der Sendung Allegro“ ein Gewinnspiel: Das Rumänische Tourismusamt in Wien stellt eine Reise nach Bukarest zur Verfügung.




    Und jetzt zu weiteren Hörerzuschriften. Nach der Umstellung auf Sommerzeit und den neuen Frequenzen gibt es recht unterschiedliche Empfangsbeobachtungen von unseren Hörern. Der schon erwähnte Paul Gager, unser vielleicht aktivster Hörer aus Österreich, fuhr eine glatte Viererschiene im Empfang ein und schrieb:



    Also im gesamten wiederum eine kluge und erfolgreiche Frequenzauswahl für Ostösterreich.



    Und sogar 5×5 bei den SINPO-Werten vernahm Udo Scherbaum aus Demitz-Thumitz in Sachsen. SINPO 54445 — mit der Gesamtbewertung ausgezeichnet“ — schaffte Herr Arman Sabciyan aus Istanbul, der uns mit einem selbstgebauten Transistorempfänger mit einer ca. 60 cm langen Innenantenne hörte.




    Klaus Nindel aus Dresden verfügt über eine DRM-Ausrüstung, meldet hingegen schwankende Empfangsbedingungen und ist über die Zukunft der digitalen Übertragung skeptisch. Er schrieb:



    Seit dem Sommerplan hat sich nun leider die BBC von ihren morgendlichen mehrstündigen DRM-Ausstrahlungen in englisch für Europa so gut wie verabschiedet, übrig geblieben ist nur eine einstündige DRM-Sendung 05.00-06.00 UTC auf einer wenig gebräuchlichen Frequenz (3955 khz), die (nach wie vor) mit sehr gutem Signal (Signal/Rauschverhältnis SNR>20) in fast “Ortssenderqualität” hier in Dresden ankommt.



    Die danach um 06.00 Uhr beginnende deutsche Sendung Ihres Senders auf 7435 khz/DRM kommt dagegen nur mit etwas schwächerem Signal hier an (SNR<15) und kann in meiner Empfangsanlage nur zeitweise decodiert werden, d.h. es entstanden heute viele Audio-Aussetzer. Die 9700-Khz-Frequenz konnte zur selben Zeit mit SINPO=45434 empfangen werden.



    Ich bedauere es, dass sich DRM so langsam aber sicher zu verabschieden scheint…




    Dem digitalen Empfang hat sich auch Walter Franz (aus Pö‎ßneck, Thüringen) verschrieben, auch wenn es nicht immer so gut klappt und er deshalb auf analogen Empfang ausweichen muss. Er beschrieb seine Erfahrungen mit folgenden Worten:



    Hallo liebe Freunde des Rumänischen Rundfunks!



    Nach einer langen Faulheitsphase bin ich wieder etwas radioaktiv. Mein letzter Empfangsbericht war von der Sendung des 01.10.2011 auf DRM. Leider ist wohl die Bestätigung verloren gegangen.



    Ich möchte heut einen Empfangsbericht auf Kurzwelle AM an Euch schicken. Werde aber weiterhin meine Versuche auf DRM nicht einstellen. Da der DRM-Empfang mit vielen Aussetzern behaftet ist, ist es etwas schwierig.



    Leider sind die Empfangsbedingungen bei mir ziemlich schlecht, so dass ich auf allerlei Hilfsmittel zurückgreifen muss.




    Einen interessanten Postbrief erhielten wir aus Bulgarien. Herr Rumen Pankow geht auf Wellenjagd in einem Dorf 100 Km nördlich von Sofia und hört dabei nicht nur unseren Auslandsdienst, sondern auch rumänische Inlands- und Regionalsender des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks:



    Ich höre oft RRI-Sendungen in russischer, englischer und deutscher Sprache (und auch Radio România Actualităţi, schöne Musik von Radio Antena Satelor, manchmal Radio Oltenia Craiova auf Mittel- und Langwelle).



    Ich sah in unserer Zeitung, dass im Rating für Medienfreiheit der Organisation Reporter ohne Grenzen“ Bulgarien auf Platz 100 rangiert (im Jahr 2012 war es noch Nummer 87!). Auf welcher Position ist nun Rumänien?



    Informieren Sie mich bitte, an welchen Tagen der Woche gibt es Ihre DX-Sendung auf deutsch und den Funkbriefkasten?




    Vielen Dank für Ihren Brief, lieber Herr Pankow, ich war erstaunt zu erfahren, dass unsere Inlandssender auch so weit von der gemeinsamen Grenze noch zu empfangen sind. Hinsichtlich Ihrer Fragen fange ich mal von hinten an. Eine eigentliche DX-Sendung gibt es schon lange nicht mehr bei uns. Bereits 1998 war sie durch die inzwischen auch eingestellte Rubrik Thematik Medien“ ersetzt worden, in der wir uns kritisch mit Fragen der journalistischen Ethik und des modernen Medienkonsums auseinandersetzten. Zuletzt hie‎ß die Sendung Media 21“ und in der Thematik ging es zunehmend um den multimedialen Bereich (Internet, Streaming, Telekommunikation, soziale Netzwerke u.a.m.). Leider erhielten wir nur wenig Feedback, daher wurde die Rubrik Ende 2011 eingestellt.



    Der Funkbriefkasten kommt jeden Sonntag innerhalb der ersten halben Stunde der Mittagssendung bzw. der Abendsendung, also in Erstausstrahlung in der Zeitspanne 12:00 – 12:30 Uhr UTC bzw. in Wiederholung von 18:00 – 18:30 Uhr UTC. Au‎ßerdem kann die Hörerpostsendung erneut am jeweils darauffolgenden Montagmorgen in der Zeitspanne 6:00 – 6:30 Uhr UTC gehört werden. Eine genaue Minutenangabe für den Sendungsbeginn lässt sich leider nicht festlegen, der Funkbriefkasten kommt aber in der Regel nach den Nachrichten, einem eventuellen weiteren aktuellen Info-Beitrag oder einem Musiktitel, in 90% der Fälle also immer in der ersten halben Stunde unseres Programms an den erwähnten Wochentagen.



    Hinsichtlich der Medienfreiheit bescheinigte die 2014 veröffentlichte Weltrangliste der Organisation Reporter ohne Grenzen“ Rumänien in der Zeitspanne Dezember 2012 bis Mitte Oktober 2013 den Platz Nummer 45, im Jahr zuvor war Rumänien noch auf Platz 42.




    Damit Zeit für die Posteingangsliste. Briefe erhielten wir von Wolfgang Waldl (Wien, A), Paul Gager (Deutschkreutz, A, mit sonnigen Ostergrü‎ßen und österreichischen Magazinen und Zeitungsausschnitten), Sandro Blatter (Schwerzenbach, CH) sowie von Jürgen Mösel, Hans-Peter Themann, Peter Thränert, Hans Gosdschan, Michael Völlger (alle aus Deutschland).



    E-Mails erhielten wir bis Freitagnachmittag von Arman Sabciyan (Türkei), Paul Gager (A) sowie von Udo Scherbaum, Andreas Pawelczyk, Klaus Nindel, Hendrik Leuker, Herbert Jörger, Siegbert Gerhard, Hans-Joachim Pellin (alle aus Deutschland).



    Das Internetformular nutzte gleich dreimal Paul Gager (A). Mit unserem Online-Formular ist es — wie auch vergangenen Sonntag angedeutet — Glückssache, ob Sie durchkommen, Herr Gager hat es geschafft, andere Hörer beklagten aber, dass das Absenden nicht gelingt.



    Audiobeitrag hören:



  • Schedule valid from March 30th 2014

    Schedule valid from March 30th 2014

    Dear friends,



    As of March 30th 2014 RRI broadcasts on new SW frequencies. Please check them out:


















    RECEPTION AREAS UTC kHz
    WESTERN EUROPE 05.30 — 06.00 7,330 (DRM); 9,700
    11.00 — 12.00 15,130; 17,680
    17.00 — 18.00 9,540 (DRM); 11,810
    20.30 — 21.00 9,800 (DRM); 11,975
    22.00 — 23.00 7,430; 9,765
    SOUTH-EAST AFRICA 11.00 — 12.00 15,400; 17,670
    NORTH AMERICA (East Coast) 20.30 — 21.00 15,170; 17,510
    00.00 — 01.00 9,700; 11,955
    NORTH AMERICA (West Coast) 03.00 — 04.00 7,350; 9,645
    JAPAN 22.00 — 23.00 9,790; 11,940
    AUSTRALIA 05.30 — 06.00 17,760; 21,500
    INDIA 03.00 — 04.00 11,825; 15,220(DRM)



    English language programs on RRI’s website



    Dear listeners, on our website you can listen to Radio Romania International’s broadcasts in English from the last 7 days. All you need to do is select the day from the list of programmes and then click on the desired programme. The programmes become available as audio files 2 hours after broadcasting. We are looking forward to your feedback.



    src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/saftica-antenarotativanoua580.jpg


    The Saftica-based SW transmitter center


    of the Romanian Radio Broadcasting Corporation

  • Hörerpostsendung 2.2.2014

    Hörerpostsendung 2.2.2014

    Zunächst ein paar Neuigkeiten von unserer Postbearbeitungsstelle. Mehrere Hörer hatten gemeldet, dass Sie noch nicht alle QSL-Karten für vergangenes Jahr erhalten haben, darunter unsere Stammhörer Heinrich Eusterbrock und Hendrik Leuker sowie Monika und Horst Kuhn aus Deutschland. Ich habe den Stand der Dinge überprüft und folgendes herausgefunden: Ein Teil der Empfangsberichte für Dezember (aber auch Rückstände vom Oktober und November) lag in einem Stapel bereits abgearbeiteter Vorgänge und ich habe auch die bereits verschlossenen Briefe an die Hörer gesehen, die auch die fehlenden QSL-Karten beinhalten dürften; ein weiterer Teil lag noch in Bearbeitung und dürfte auch bald erledigt sein. Daher bitte ich noch um ein bisschen Geduld, zumal Rumänien in den vergangenen Tage mit heftigen Schneefällen konfrontiert war und die Post wahrscheinlich auch nicht im gewohnten Tempo arbeitet.



    Eine weitere Neuigkeit ist, dass die QSL-Serie 2014 gedruckt und griffbereit ist und daher auch die Zustellung der diesjährigen Karten beginnen kann. Die diesjährige Serie ist verschiedenen Schlössern und Burgen in Rumänien gewidmet.



    [Vorstellung der QSL 1 / 2014.]



    Und jetzt eine weitere Ankündigung: Am 13. Februar ist der Weltradiotag. Der World Radio Day wurde am 3. November 2011 bei der 36. Generalversammlung der UNESCO ausgerufen, zum ersten Mal zelebriert wurde er 2012. Wie vergangenes Jahr würden wir uns freuen, wenn Sie uns Ihre Gedanken zum Thema Bedeutung des Radios zuschicken. Sollten Sie die Möglichkeit haben, eine Audiobotschaft in brauchbarer Qualität aufzunehmen, können Sie diese sowohl unserer Redaktion zuschicken als auch auf der Webseite www.wrd13.com hochladen. Dort kann man die Testimonials in diversen Sprachen auch hören — entsprechende Anleitungen zum Hochladen finden Sie auf der erwähnten Webseite. Ihren Beitrag (Text oder Audio-Datei) können Sie uns per gewohntem Postweg, Fax oder E-Mail schicken oder uns auf unserer Facebook-Seite eine Nachricht hinterlassen. Die interessantesten Texte und Audio-Botschaften werden wir in einer speziellen Rubrik in einer unserer Sendungen um den 13. Februar 2014 ausstrahlen. Sollten Sie auch persönliche Fotos haben, die frei von Urheberrechten sind und die Rolle des Radios in Ihrem Leben darstellen, können Sie uns diese — zusammen mit den dazugehörenden Erklärungen — in elektronischem Format zuschicken. Mit diesen werden wir auf der RRI-Internetseite sowie auf unseren Facebook-, Flickr- und Pinterest-Profilen eine Foto-Galerie bilden.




    Und nun zu Hörerzuschriften. Klaus Pfahl (aus Elsnigk, Sachsen-Anhalt) meldete sich per E-Mail mit einem Empfangsbericht über unsere Sendung vom 1. Januar und hat auch eine Frage:



    Hallo liebes Redaktionsteam,



    auch am heutigen Tag habe ich es mir nicht nehmen lassen, Ihre deutschsprachige Sendung im Kurzwellenband mit zu verfolgen, Ihre netten Wünsche für das kommende Jahr 2014, die Meldungen aus Europa und Rumänien, das Preisausschreiben, den Sozialreport über Slow-Food“ kontra traditionelle Speisen und die Rumänischen Hits, präsentiert von Ihrem Mitarbeiter Florin Lungu.



    Ich möchte auch einmal ganz positiv Ihre Internetseite erwähnen, da gibt es immer viel zu lesen, ganz interessant der Beitrag über die Geschichte der Radioempfänger in Rumänien.



    Mich würde es freuen, wenn Sie mir einmal mitteilen könnten, mit welcher Sendeleistung Sie den Kurzwellenbereich abdecken und von welchen Standorten (Relaisstationen) Ihre Sendungen ausgestrahlt werden.




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Pfahl. Ihre Frage lässt sich mit Hilfe unseres Chefingenieurs Radu Ianculescu leicht beantworten. RRI verfügt insgesamt über sechs Sender: drei in Ţigăneşti (nördlich von Bukarest) mit einer jeweiligen Sendestärke von 300 kW (wobei 50 kW allein für DRM zur Verfügung stehen); zwei weitere Sender stehen in Galbeni bei Bacău im Nordosten Rumäniens mit ebenfalls 300 KW Sendestärke (für digitale Ausstrahlungen werden wiederum 50 kW genutzt) und ein weiterer, 100 kW starker Sender strahlt aus Săftica (bei Bukarest) aus. Dieser Sender arbeitet mit einer sogenannten log-periodisch rotierenden Antenne und 50 kW sind auch hier für DRM reserviert. Mit der Umrüstung auf DRM, die bis zum Jahr 2009 abgeschlossen war, wurden die Sendeanlagen modernisiert und auch die digitale Sendetechnik generalüberholt. Zuständig für die Wartung und den Betrieb der Sendestationen ist die staatliche Gesellschaft RADIOCOM.




    Die von Herrn Pfahl erwähnte Geschichte der Herstellung von Radiogeräten in Rumänien fand auch Ralf Urbanczyk (aus Eisleben, Sachsen-Anhalt) interessant. Er hat sogar ein rumänisches Gerät in seiner Sammlung, das heute noch funktioniert:



    Spannend war die Geschichte der Produktion von Radiogeräten in Rumänien, auf welche Sie in den vergangenen Programmen des Funkbriefkastens eingingen. Ich besitze selbst noch eines der erwähnten in Rumänien hergestellten Geräte, ein kleines “Cora”, welches ich mir irgendwann Ende der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts kaufte. Es funktioniert immer noch. Obwohl es heutzutage viel bessere und sogar noch preiswertere Geräte gibt, bringe ich es nicht fertig, mich von diesem kleinen Radio zu trennen, weil damit auch Erinnerungen verbunden sind. Geräte aus rumänischer Produktion waren in den Geschäften für Radio- und Fernsehgeräte in dieser Zeit immer in den Läden zu finden. Allerdings ging ihnen der Ruf einer nur mittelmä‎ßigen Qualität voraus.




    Vielen Dank für Ihre Rückmeldung, lieber Herr Urbanczyk. Vielleicht lichten Sie das Gerät bei Gelegenheit mal ab und schicken mir das Bild — ich würde es gerne im entsprechenden Artikel in der Nostalgieecke veröffentlichen. Komischerweise gab es im Gegenzug nach meinem Wissen keine DDR-Radios in Rumänien zu kaufen, geschweige denn westdeutsche Geräte.




    Noch zwei kurze Hörerzuschriften, bevor es zur Posteingangsliste geht. Ralf Ladusch (aus Cottbus) hält uns weiterhin die Treue:



    Ich möchte Euch gleich zu Beginn des neuen Jahres mitteilen, dass ich Euch auch weiterhin auf Kurzwelle höre. Die Sendung um 13:00 UTC kommt auf beiden Frequenzen gut in Cottbus an. Auf 7335 khz war der Empfang heute etwas besser als auf 9810 khz. Da macht das Zuhören Spa‎ß und die Zeit verfliegt schnell und unterhaltsam.



    Heute fand ich den Beitrag über die Umstellung auf den gregorianischen Kalender besonders interessant. Sport kommt bei mir auch immer gut an.



    Zugegeben, Volksmusik ist nicht meine Lieblingsmusik aber die vorhergehenden Titel zwischen den Beiträgen versöhnten mich.



    Herzlichen Dank für die unterhaltsame Stunde!!!




    Ulrich Wicke (aus Felsberg, Hessen) ist hingegen ein ausgesprochener Fan rumänischer Volksmusik. Er schrieb knapp:



    Die Volksmusiksendung Die Lerche“ gefiel mir heute wieder sehr gut. Dank Eurer Sendungen lernt der Hörer die ganze Vielfalt rumänischer Musik kennen. Weiter so!




    Liebe Freunde, Ihnen allen vielen Dank für die Zuschriften und die Meinungen zu unseren Programmen. Zeit für die Posteingangsliste. Briefe lese ich mir für kommenden Sonntag durch. E-Mails erhielten wir bis Samstagmittag von Hans Verner Lollike (DK), Mukesh Kumar (IN), Dmitrij Kutusow (RU) sowie von Klaus Nindel, Fabian Fink, Herbert Jörger, Andreas Pawelczyk, Oliver Fülla, Günter Jacob, Heinrich Eusterbrock, Monika und Horst Kuhn und Hans-Joachim Pellin (alle aus Deutschland).



    Audiobeitrag hören:



  • Les gagnants du concours “Radio Roumanie 85”

    Les gagnants du concours “Radio Roumanie 85”

    Amis auditeurs, RRI a eu plaisir de vous inviter à participer à un nouveau jeu-concours doté de prix et consacré au 85ème anniversaire de la radiophonie roumaine, qui sera célébré le 1 novembre de cette année. Le jeu s’est déroulé jusqu’au 30 juin 2013, le cachet de la poste faisant foi.



    Avec plus de 4,7 millions d’auditeurs par jour et une part de marché cumulée de 30% (au niveau des stations nationales et régionales), la Société Roumaine de Radiodiffusion, la radio publique, est leader incontestable du marché radiophonique de Roumanie. Ce fut il y a 85 ans, plus précisément le 1er novembre 1928, à 17 heures, que l’on avait écouté la première transmission radiophonique officielle de Roumanie. Ce fut le début de la grande aventure de la radiophonie roumaine. Une aventure que Radio Roumanie Internationale a le plaisir et l’honneur de partager avec les autres stations de la Société Roumaine de Radiodiffusion.



    Comme nous avons pu le constater, notre jeu concours a suscité votre intérêt et vous avez été nombreux à y participer. En effet, sur les très nombreuses réponses reçues par l’ensemble des services de RRI, 515 ont été correctes et complètes. Bravo et n’hésitez pas de participer aux prochains jeux-concours de RRI.



    Nous n’avons pas changé nos bonnes habitudes, donc nous avons un grand prix spécialement pour vous. Il s’agit d’un séjour pour deux personnes, de 10 nuitées, pension complète, du 15 au 24 septembre 2013, dans 3 régions de Roumanie où fonctionnent des stations locales de la radio publique: il s’agit des départements de Gorj, Timis et Cluj.




    Le concours est sponsorisé par la Compagnie énergétique Oltenia, SC Boca Junior SRL, de Timisoara, en coopération avec ses partenaires – le Conseil départemental Gorj, l’Association « Cluj-Napoca 2020 – Capitale culturelle européenne», le Conseil départemental de Timis, la Municipalité de Cluj-Napoca, les filiales de Cluj et de Gorj de l’Union des Artistes Plasticiens, l’Association des Maîtres artisans de Cluj.



    Les réponses aux questions du jeu étaient à retrouver dans nos émissions, sur notre site rri.ro, ainsi que sur nos profils Facebook, Serviciul Francez et Service Français Radio Roumanie Internationale.



    Rappelons-le, ce jeu concours s’est achevé le 30 juin. Avant de faire connaître les noms des gagnants, rappelons aussi les questions :


    · Quand la première transmission radiophonique officielle de Roumanie a-t-elle été mise en onde?


    Réponse correcte : le 1er novembre 1928 à 17 heures.


    · Quelle est la part de marché de la Radio publique de Roumanie ?


    Réponse correcte 30%


    · Enumérez au moins trois stations radiophoniques du bouquet Radio Roumanie.



    Eh bien, à cette question vous avez eu à choisir parmi Radio Roumanie Actualités, Radio Roumanie Culture, Radio Roumanie Musique, Radio l’Antenne des villages, Radio Roumanie Internationale, Radio Roumanie Régional (avec des antennes à Bucarest, Cluj, Timisoara, Iasi, Croiva, Tg Mures, Resita, Constanta, Sibiu, Brasov, Sighetu Marmatiei et Arad), les stations en-ligne Radio3net et Radio Roumanie Junior, ainsi que Radio Chisinau, la chaîne de la radio publique roumaine qui couvre deux tiers du territoire de la République de Moldova.



    · Et la dernière question : Qui est considéré comme le père de la radiophonie roumaine ?


    Réponse correcte : Dragomir Hurmuzescu.



    Et le moment tant attendu est venu — c’est le moment d’égrener la liste des gagnants…



    Parmi les 30 mentions que nous avons mises en jeu, nous retrouvons Abderahim Sebbar, du Maroc, un tout jeune auditeur qui aimerait « découvrir la Roumanie et avoir une idée sur le mode de vie » des étudiants du pays. Une mention spéciale va également à Nikolai Epichov de Russie, qui nous a écrit un message très émouvant. « J’ai beaucoup voyagé à travers la Russie… Quant aux pays étrangers, je ne suis allé qu’en France, les autres pays européens m’étant inconnus — mais j’ai deviné dans les images la beauté des paysages ruraux et urbains de Roumanie que je voudrais contempler de mes propres yeux… ». Merci à vous cher ami !



    Une trentaine de 3e prix étaient également à pourvoir, dont un part vers le Brésil à l’intention d’Anselmo de Paula Camargo, un très fidèle auditeur des programmes du Service français de RRI.



    Nous passons aux trente 2e prix proposés par RRI et ses partenaires. Mlle Meriem Sabine Amrane d’Algérie et M Jean-Marie Lambret de France, félicitations ! Vous décrochez deux de ces lots.



    « J’aimerai beaucoup voyager pour découvrir, un jour, votre beau pays situé en Europe, la Roumanie (et ce sous ses divers aspects et perspectives), et connaître le peuple roumain que je trouve chaleureux à travers les ondes de votre station de radio roumaine », nous écrivait Mlle Amrane dans son message de participation. « Quand aux programmes de RRI, c’est depuis des années que j’essaie de suivre régulièrement le service français de RRI et j’apprécie beaucoup le contenu des émissions!…Je vous trouve formidables et vous faites un très bon travail radiophonique… Longue vie à RRI ! » Merci à vous pour votre fidélité Mlle Meriem Sabine Amrane.



    « C’est grâce à un de vos compatriotes que je me suis intéressé à votre pays et que je me suis mis à l’écoute de RRI, dont je fus conquis, enchanté par la diversité des programmes bien détaillés, passionnants, captivants, conviviaux et présentés avec professionnalisme par une équipe jeune et dynamique », nous précisait M Jean-Marie Lambret, que nous remercions de tout cœur pour tous ces encouragements et mots chaleureux.



    Nous approchons du grand prix, mais nous devons encore patienter quelques minutes afin de primer ceux d’entre vous dont les noms sont sortis des urnes parmi les 30 gagnants du 1er prix . Il s’agit, entre autres de Sandrine Ollivier, Christian Ghibaudo et François Jaby, tous de France.



    Mme Sandrine Ollivier est une de nos auditrices de date très récente. « Je viens régulièrement sur le site pour lire les articles ainsi que l’émission Mot à mot dont je suis une fan… », nous dit-elle. Merci beaucoup et nous espérons que vous garderez longtemps ces bonnes habitudes…



    M Christian Ghibaudo a « participé à ce concours, pour encourager toutes les équipes de RRI dans leur travail au quotidien pour faire connaître et apprécier la Roumanie. J’ai toujours un grand plaisir à écouter RRI en français, grâce à vous j’ai appris à connaître la Roumanie. Ce pays qui m’a intéressé depuis de nombreuses années et que j’ai découvert pour la première fois en 2001, justement grâce à un concours de RRI ». Merci à vous de nous accompagner au quotidien ainsi que pour tous les conseils et les suggestions que vous nous prodiguez !



    « Je participe au concours parce que je mintéresse comme citoyen et comme historien de formation à la presse et aux moyens dinformation, pour essayer de me tenir informé de façon contradictoire sur ce que je devrais savoir. Il est toujours bon dessayer de sinformer dabord par sa propre presse nationale et par les moyens dinformations nationaux puis, quand on en a la possibilité, par la presse étrangère et par les moyens dinformations étrangers. Jespère que vous serez daccord avec moi quand je pense que lamitié entre les peuples se construit de façon durable sur une volonté solide de connaître les autres peuples », nous confiait M François Jaby. Merci à vous pour toutes ces pensées et nous vous attendons comme d’habitude à l’écoute de nos programmes en français !



    Vous n’avez rien décroché jusqu’à présent ? En attendant l’annonce du grand prix, nous avons un bonus pour vous – 11 prix spéciaux: Natalia Zabolotna, dUkraine, Abdel-Kader Khalil, dAlgérie, Xu Wenjuan, de Chine, Andreas Karger, dAllemagne, Valeri Lugovski, du Bélarus, Jacques Augustin et Paul Jamet de France, Daniel Meinardi, d Argentine, Marc Ferrer Ferrando, dEspagne, Jayanta Chakrabarty, dInde, et Weldon Walles, des Etats-Unis.



    M Paul Jamet nous écrivait qu’il a eu « la chance d’avoir pu se rendre en Roumanie, par trois fois : en touriste, en septembre 1976 : sur la côte de la Mer noire du sud, de Constanta à Mangalia, Bucarest, Brasov, le Maramures et ses églises, la « Douce Bucovine » et ses merveilleux et inoubliables monastères. Ensuite, pour mes activités professionnelles, en mars 2003 ; Bucarest avec la visite du Palais du Parlement ; j’ai aussi pu revoir le célèbre château de Bran et celui de Peles. Enfin, en juillet 2007 comme lauréat du concours sur le delta du Danube. De par la diversité et la qualité des programmes proposés, RRI évoque au fil des jours non seulement de nombreux souvenirs agréables mais donnent envie d’en connaître plus sur la Roumanie et les Roumains, citoyens de l’UE depuis 2007. A ces raisons culturelles, j’ajouterai une raison technique, celle de pouvoir écouter RRI en DRM ! Oui, depuis près de 3 ans maintenant, je me suis équipé d’un récepteur DRM. Le DRM c’est incontestablement l’avenir des Ondes Courtes. A la magie de celles-ci, la technologie DRM offre une écoute d’une incomparable qualité. Aussi, dans le choix des stations que j’écoute, il est vrai que j’ai fortement tendance à privilégier les stations qui utilisent le DRM, en particulier RRI. D’ailleurs je regrette que seulement deux émissions sur quatre soient proposées en DRM, le matin et le soir », précisait M Paul Jamet. Merci infiniment pour votre confiance et nous espérons pouvoir améliorer de plus en plus non seulement nos programmes mais aussi nos moyens de diffusion.



    « Si la France est considérée comme une terre d’asile, comme inscrit dans le préambule de sa constitution, la Roumanie rayonne, quant à elle, de générosité, la population étant toujours prête à vous accueillir », nous précisait M Jacques Augustin.


    « Depuis 1989, la liberté d’expression s’est installée à RRI, liberté symbole de la naissance d’une démocratie, que votre équipe francophile a toujours su bien relayer. C’est la raison majeure de ma fidélité pour écouter régulièrement vos programmes. J’y perçois comme une invitation pour suivre les émissions de RRI composée de voix chaleureuses. Je reste fidèle aux ondes courtes reçus avec une perfection encourageant à être régulier dans la correspondance, même par Internet » – concluait M Jacques Augustin. Merci cher ami pour toutes ces années durant les quelles vous nous avez acceptés près de vous !



    Grand merci donc à tous ceux qui nous ont envoyé des réponses et nous ont également écrit ce qui les a poussés à y participer. Chers amis, le moment longuement attendu est enfin arrivé ! Les gagnants du Grand Prix, qui feront un séjour en pension complète du 15 au 24 septembre 2013 dans 3 régions de Roumanie couvertes par les émissions des stations régionales de la radio publique roumaine, soit dans les départements de Gorj, Timis et Cluj, sont Elena et Igor Kurbanov, du Turkménistan, auditeurs des programmes de RRI en langue russe. Félicitations ! Nous vous attendons en Roumanie ! Elena nous a envoyé une réponse ample, pratique, une véritable histoire de la Radio publique roumaine. Entre autres, Elena nous a écrit que : « La radiodiffusion est une composante du système mondial d’échanges d’informations et un élément important du système national de médias de tout pays. La radio est le moyen de communication avec le public le plus nombreux au monde. C’est un moyen de communication qui dispose de nombreuses possibilités, sans dépenser trop. La Radiodiffusion est accessible en égale mesure par les communautés isolées, par les plus sensibles catégories de population : personnes analphabètes ou handicapées, besogneux, femmes et jeunes et elle offre à toutes ces catégories la possibilité de participer à des dialogues sociaux et de recevoir des infos utiles, indépendamment de leur niveau d’éducation. La radio joue un rôle important en situation de crise, facilitant le travail des secouristes en cas de calamité naturelle, par exemple. Ceux qui connaissent la spécificité du travail à la radio savent aussi que ce n’est pas un travail facile. C’est pourquoi, afin de continuer à pratiquer ce métier, il faut faire preuve d’abnégation et aimer son métier. (…) J’ajouterais que la Radio publique roumaine est un véritable pont de l’amitié entre le peuple roumain et les peuples du monde. Le long des 85 années, le pont a été illuminé par le soleil et les arcs-en-ciel, mais il a été mis à l’épreuve par le vent, la pluie et le mauvais temps. Je suis convaincue qu’à l’avenir, depuis ce pont, nous pourrions admirer des paysages incroyables et qu’il résistera pendant de nombreuses années ».



    En apprenant qu’elle est la grande gagnante du jeu-concours, Elena Kurbanova nous a écrit : « Je vous remercie d’avoir inclus mon essais sur la liste des gagnants potentiels ! (…) Igor et moi, nous rêvons de découvrir les beautés de la Roumanie, de faire la connaissance de personnes merveilleuses ! Nous rêvons de sentir le souffle de la Roumanie ! »



    Les prix et les mentions seront expédiés par la poste. Merci de confirmer par lettre, par fax ou par courriél l’arrivée des envois postaux ainsi que leur contenu. Nous vous remercions aussi d’avoir participé à notre concours consacré aux 85 ans de radiophonie roumaine et nous vous invitons à participer aussi à nos prochains jeux-concours ! (trad. : Andrei Popov, Alex Diaconescu)