Tag: DRM

  • Hörerpostsendung 13.10.2019

    Hörerpostsendung 13.10.2019

    Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



    Heute möchte ich mit den Zeilen von unserem Hörer Helmut Matt (aus Herbolzheim im Breisgau) beginnen, die er uns Ende September per E-Mail schickte:



    Liebe Freunde von Radio Rumänien International,



    bevor der September zu Ende geht, möchte ich Ihnen wieder einmal schreiben.



    Es haben sich ja auch schon wieder sieben Empfangsberichte angesammelt. Zu allem beobachteten Zeiten war der Empfang gut bis sehr gut. Was will man mehr? Nach der gestrigen Ausgabe der Funkbriefkastensendung erklärt sich auch, dass zurzeit auf der Frequenz 7355 KHz um 14:00 UTC nichts zu hören ist. Dass Ersatz für das defekte Teil bestellt wurde und dass weiterhin in die Funktionalität der Technik investiert wird, deute ich als gutes Zeichen für eine Fortsetzung der Sendungen von RRI über die Kurzwelle.



    Die Gerüchte über eine mögliche Einstellung der Kurzewellensendungen aus Bukarest hatte ich auch gehört bzw. gelesen. Gott sei Dank konnte das noch einmal abgewendet werden. Leider haben die Schreibtischtäter, die über so etwas entscheiden dürfen, oft keine Vorstellung davon, was für eine gro‎ßartige Arbeit in den Auslandsredaktionen der Sendeanstalten gemacht wird und welch bedeutenden Beitrag insbesondere Radio Rumänien International als Botschafter seines Landes für die Welt leistet. Vieles von dem, was die Menschen in aller Welt über Rumänien wissen, wird von den internationalen Rundfunkprogrammen Ihres Senders vermittelt. Ist es da nicht sehr kurzsichtig, wenn man des (nicht allzu üppigen) Geldes wegen die Meinungshoheit über sein Land Dritten überlässt, anstatt aktiv die eigene Stimme zu erheben und die Sichtweise des eigenen Landes nach au‎ßen zu präsentieren? Wie dem auch sei: Ich freue mich sehr, dass Sie und Ihre schönen Radioprogramme uns auch weiterhin erhalten bleiben und bin schon sehr auf den Sendeplan für die Wintersendeperiode gespannt. Hoffentlich wird es auch wieder DRM-Sendungen geben. Es würde mich sehr freuen, da ich ein ausgesprochener DRM-Fan bin.



    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Matt. Die Frequenzen für die Wintersendeperiode stehen schon fest, und ja, es gibt auch wieder DRM-Sendungen. Übernächsten Sonntag ist es soweit mit der Zeitumstellung und damit auch mit dem Frequenzwechsel, daher möchte ich heute und nächsten Sonntag die neuen Frequenzen für die Hörer ohne Internetzugang durchsagen.



    Unser Chefingenieur Radu Ianculescu teilte folgende Koordinaten für die deutschsprachigen Programme in der Zeit vom 27. Oktober 2019 bis 28. März 2020 mit:









    UTC

    Frequenzen (kHz)

    ZIELGEBIET

    07.00 – 07.30

    6 175 (DRM); 7 345

    Mittel- u. Westeuropa

    15.00 — 16.00

    6 040; 7 330 (DRM)

    Mittel- u. Westeuropa

    19.00 – 20.00

    6 180; 7 235

    Mittel- u. Westeuropa




    Ich werde Anfang kommender Woche die Frequenzen per E-Mail unter die Hörer bringen, die in unserem E-Mail-Verteiler stehen, und bald werden sie auch auf unserer Webseite zu finden sein. Weiterleitung an mögliche Interessenten bzw. anderweitige Veröffentlichung in Fachpublikationen oder Hörerforen ausdrücklich erlaubt und erwünscht.



    Erfreut über die Beibehaltung der Kurzwellensendungen aus Bukarest ist auch Michael Willruth (aus Frankfurt am Main). Folgende Zeilen erhielten wir per E-Mail:



    Vielen Dank für die Zusendung der neuen, schönen QSL-Karten. Es ist sehr erfreulich, dass die Pläne für die Einstellung der Kurzwellen-Sendungen bei Radio Rumänien International erst einmal abgewendet werden konnten. Ich empfange RRI nur über die Kurzwelle. Auch im Urlaub ist der Empfang von Auslandssendern mit einem kleinen Weltempfänger ein gro‎ßer Vorteil. Ihre Sendungen sind fast immer in Frankfurt am Main in Ortssender-Qualität zu empfangen. Durch Ihre Sendungen ist man gut über die Politik und das Zeitgeschehen in Rumänien informiert. Es ist immer wieder interessant, in der Sendung Funkbriefasten die Meinung der Hörer zu hören.



    In der Hoffnung, dass es noch lange Kurzwellenausstrahlungen von Radio Rumänien International geben wird, grü‎ßt Sie



    Michael Willruth



    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Willruth, und Gru‎ß zurück aus Bukarest!



    Von Horst Cersovsky (aus Sangerhausen, Sachsen-Anhalt) erhielten wir Feedback im Internet-Formular:



    Liebe deutsche Redaktion von RRI, es ist einige Zeit vergangenen, dass ich die Morgensendung von RRI in Deutsch zuletzt gehört habe. Heute hatte ich um 06:00 UTC sehr guten Empfang und konnte auf diesem Weg noch den Funkbriefkasten vom Wochenende hören. Zum Glück wurde ja die sich schnell verbreitende Nachricht vom bevorstehenden Ende der RRI-Kurzwellensendungen nicht bestätigt und für die täglichen Sendungen aus Rumänien in Deutsch werden hoffentlich auch bald wieder die Frequenzen der Winterperiode bekannt gegeben. Wir sollten uns als Hörer bewusst sein, dass die Einsparung des Auslandsrundfunks sehr bald erneut eine Option sein kann. Ich nehme mir daher auch persönlich vor, neben dem Hören der Sendungen möglichst wieder etwas regelmä‎ßiger zu schreiben. Das Feedback der Hörer ist ohnehin für die Arbeit der Redaktion wichtig und kann vielleicht gleichzeitig zum Erhalt der Auslandssendungen auf Kurzwelle beitragen. Mit dem Versand von attraktiven QSL-Karten gibt es dazu seitens RRI eine zusätzliche Motivation.



    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Cersovsky. Dieses Jahr ist die Gefahr gebannt, wie schon die meisten Hörer wissen. Herzlichen Dank für die Hörertreue und Gru‎ß nach Sachsen-Anhalt!



    Im Zusammenhang mit der Insolvenz des britischen Reiseunternehmens Thomas Cook schrieb uns Ralf Urbanczyk (aus Eisleben, Sachsen-Anhalt) folgendes:



    Wie stark ist denn Rumänien davon betroffen? Dieses Reisebüro hatte ja auch immer mit günstigem Pauschalurlaub in Ihrem Land geworben. Mit Recht schreiben die Medien hierzulande erst über die betroffenen deutschen Reisenden in der ganzen Welt, die eigentlich mit diesem Reiseunternehmen den Flug nach Hause gebucht haben. Doch diese Urlauber sind ja durch verschiedene Gesetze und Vereinbarungen abgesichert. Viel schwerer wird es die Touristikbranche treffen, und da vor allem die Regionen, in denen ausländische Touristen eine gro‎ße Einnahmequelle bilden, wie an den Stränden und den Kulturstätten Ihres Landes. Ich hoffe sehr, dass die rumänischen Regionen gut durch die schwere Zeit kommen, falls es eine solche überhaupt in Rumänien geben wird.



    Vielen Dank für Ihr Interesse, lieber Herr Urbanczyk. Rumänien ist glücklicherweise nur wenig davon betroffen. Laut Medienberichten waren etwa 2000 rumänische Touristen davon betroffen, wovon allerdings knapp die Hälfte ihren Urlaub noch nicht angetreten hatten. Ob sie für den Urlaubsausfall entschädigt wurden, konnte ich nicht herausfinden. Für die anderen, die sich bereits im Urlaub im Ausland aufhielten, soll das Reiseunternehmen für die restlichen Urlaubstage aufgekommen sein. Über verärgerte Touristen, deren Rückflüge somit nicht mehr bezahlt wurden, habe ich nicht gelesen bzw. keine TV-Berichte gesehen. Das liegt aber vielleicht auch daran, dass die betroffenen rumänischen Touristen ihren Rückflug vermutlich einfach selbst organisiert haben und Schadenersatzansprüche möglicherweise erst später gestellt haben.



    Zum Schluss verlese ich die Urlaubseindrücke unseres Hörers Fritz Andorf (aus Meckenheim, NRW). Seine Reise brachte ihn u.a. bis zum Länderdreieck Ukraine, Rumänien, Moldaurepublik:



    In der vorigen Woche bin ich von einer 12-tägigen Reise nach Galizien, in die Bukowina und nach Bessarabien zurückgekehrt, von der ich kurz berichten möchte, was den rumänischen Reiseabschnitt betrifft. Wir sind zunächst nach Lemberg in der Ukraine geflogen, von dort ging es weiter nach Cernowitz und Brody, danach in die rumänische Moldauregion, wo wir in dem ländlichen Hotel La Roata“ in Gura Humorului übernachtet haben. Am Tag danach besuchten wir das berühmte Ostereiermuseum in Vama mit 3.500 verzierten Eiern aus 87 Ländern der Welt und einer Demonstration des kunstvollen Bemalens von Ostereiern durch die Museumsleiterin Letiţia. Von den fünf innen und au‎ßen wundervoll bemalten Moldauklöstern, die im Verzeichnis des UNESCO-Weltkulturerbes stehen, haben wir die schönsten drei besucht. Im Kloster Moldoviţa erläuterte uns Schwester Tatiana, offenbar eine frühere Deutschlehrerin, Einzelheiten der prächtigen Malereien in goldgelber Hauptfarbe aus dem 16. Jahrhundert. Auch die Au‎ßenfresken am landschaftlich schön gelegenen Kloster Suceviţa in grünem Farbton sind in einem ausgezeichneten Zustand erhalten. Im Kloster Voroneţ genossen wir bei strahlender Nachmittagssonne die in blauer Grundfarbe gehaltene Westwand mit der berühmten Darstellung des Jüngsten Gerichts.



    Am Tag danach führte uns die Fahrt über die Stadt Iaşi, einst Hauptstadt des Fürstentums Moldau und Gegenstand des jüngsten Wettbewerbs von RRI. Bei einem ausgiebigen Stadtspaziergang kamen wir durch die breite Fu‎ßgängerzone vorbei an der Metropolie-Kathedrale, der Staatsoper, der Kirche der Drei Hierarchien (UNESCO-Weltkulturerbe) und gelangten zum imposanten Kulturpalast mit mehreren Museen.



    Am späten Nachmittag fuhren wir weiter über die Grenze nach Chişinău in Moldawien mit weiteren interessanten Sehenswürdigkeiten. Das gilt auch für Transnistrien mit der Hauptstadt Tiraspol (ein russisch geprägter, nicht anerkannter Staat mit Hammer und Sichel in der Fahne, Lenindenkmal vor dem Gebäude des Obersten Sowjets usw.). Unsere Reise endete wieder in der Ukraine in der Millionenstadt Odessa, von wo wir die Rückreise angetreten haben. Eine hochinteressante Reise in vier Länder mit vier Währungen und drei Sprachen, die ich jedem empfehlen kann.



    Lieber Herr Andorf, vielen Dank für die Schilderung Ihrer Reiseeindrücke und herzliche Grü‎ße nach NRW!



    Ganz zum Schluss die Postliste. Postbriefe habe ich erst am Freitag bekommen, lese sie mir daher für kommenden Sonntag durch. E-Mails und Feedback in unseren Online-Formularen erhielten wir bis einschlie‎ßlich Freitagnachmittag von Bernd Seiser, Gerd Brüschke, Michael Willruth und Lutz Winkler (aus Deutschland) sowie von Paul Gager (aus Österreich).



    Audiobeitrag hören:



  • Transmitters out of work

    Transmitters out of work

    2 of the 5 short wave transmitters that beam RRI’s broadcasts are not working. One of them is located in Tiganesti, BD 300-1 near Bucharest, which broadcasts RRI’s programs. RADIOCOM, our broadcasting service provider, has announced that it will take up to several months to replace the broken components.



    Another short wave transmitter, in Galbeni, in the northeast of Romania, ID 300-1, is being repaired during the month of October upon RADIOCOM’s request.



    Due to the failure of the two transmitters, the digital broadcasting (standard DRM) of some RRI programs has also been disturbed. Some of the affected broadcasts will be provisionally aired by the short-wave transmitter in Saftica, near the capital Bucharest.



    Meanwhile, we are kindly asking you to tune in for RRI’s short-wave broadcasts on the second frequency which we listed on the frequency schedule, as RRI usually transmits its broadcasts to one target area on two frequencies. You’ll find the frequency schedule on RRI’s webpage www.rri.ro, under the ‘Frequencies’ button.



    We are sorry for any inconvenience and hope the situation will be remedied soon!


    (translation by L. Simion )

  • 11.10.2019 (mise à jour)

    11.10.2019 (mise à jour)

    Emetteurs – Chers amis, 2 des 5 émetteurs d’ondes
    courtes qui transmettent les émissions de RRI ne fonctionnent pas à l’heure
    actuelle. L’émetteur de Ţigăneşti, BD 300-1, près de Bucarest, qui diffuse nos
    programmes est en panne. Radiocom, notre fournisseur de services d’émission a
    annoncé que, malheureusement, que le remplacement des composantes durera
    plusieurs mois.


    En même temps, l’émetteur de Galbeni, ID 300-1, situé
    dans le nord-est de la Roumanie, subit des travaux de révision et de réparation
    qui s’étaleront jusqu’à la fin octobre, sur demande de la même compagnie,
    Radiocom.


    Vu que ces deux émetteurs ne fonctionnent
    pas, l’émission numérique, standard DRM, est aussi perturbée. Temporairement,
    quelques émissions seront retransmises par l’émetteur d’ondes courtes de Săftica,
    près de Bucarest.


    En attendant, nous vous invitons à suivre les
    émissions de RRI sur la 2e fréquence annoncée pour votre région,
    telle qu’elle figure sur la liste postée sur notre site Internet, rri.ro, à la
    rubrique Horaires et fréquences.


    Nous vous prions de bien vouloir nous excuser
    pour ces difficultés de réception, dont les causes ne dépendent pas de
    nous.


    Consultations – Le chef de l’Etat roumain, Klaus Iohannis, a eu vendredi un premier round de consultations avec les partis parlementaires, après le renversement du gouvernement social-démocrate de Viorica Dancila, par motion de censure. A l’issue des consultations, le président a fait savoir qu’il désignerait un nouveau premier ministre en début de la semaine prochaine. A son avis, il est urgent d’installer un nouveau gouvernement, de transition. Il est plutôt clair que le nouveau cabinet sera issu des rangs du Parti National Libéral (PNL) ou sera créé autour du PNL, a précisé Klaus Iohannis. Il s’est également dit favorables aux élections parlementaires anticipées, toutefois, la procédure qui mène à ces élections est très difficile. « Je préfère avoir un gouvernement politique et je ne chercherai pas d’autre solution », a martelé le président. Plusieurs partis dont le PNL, Pro Romania et l’Union Sauvez la Roumanie (USR) sont d’accord avec les élections anticipées. Toutefois, si cela n’est pas possible, les libéraux se disent prêts à assumer la gouvernance, alors que leur leader, Ludovic Orban, affirme être prêt à devenir premier ministre. A son tour, l’Alliance des libéraux et des démocrates (ALDE), ancien partenaire au pouvoir du PSD, a fait savoir qu’elle n’avait pas l’intention de s’associer à la future formule de gouvernance, mais qu’elle soutiendra le nouvel Exécutif qui devrait être assumé par le PNL, qui devrait, à leur avis, proposer aussi le chef du cabinet. Enfin, le Parti du Mouvement Populaire (PMP), de l’ancien président Traian Basescu, n’agrée pas trop l’idée d’élections anticipées et propose au président de prendre en calcul l’idée d’un premier ministre issu de ses rangs.

    Présidentielles – Coup d’envoi, samedi, de la campagne électorale en vue des prochaines présidentielles que la Roumanie organisera en novembre prochain. 14 candidats se sont inscrits dans la course au Palais de Cotroceni. Parmi eux : l’actuel président, Klaus Iohannis, soutenu par le PNL, la première ministre social- démocrate, Viorica Dancila, dont le cabinet vient d’être renversé, Dan Barna de l’alliance USR – PLUS, Theodor Paleologu, du Parti du Mouvement Populaire, Mircea Diaconu, soutenu par ALDE et Pro Roumanie et Kelemen Hunor de l’UDMR. A ceux-ci s’ajoutent six candidats soutenus par des formations extra-parlementaires et deux indépendants. Le premier tour des présidentielles est prévu le 10 novembre et le deuxième le 24. Selon une décision gouvernementale, les Roumains de la diaspora auront à chaque fois, trois jours à leur disposition pour exprimer leur vote.

    Inflation – En Roumanie, le taux annuel d’inflation a chuté de 3,9% à 3,5% en septembre dernier, dans le contexte où le prix des produits alimentaires a connu une hausse de 4,07%, celui des produits non alimentaires de 2,78% et celui des services de 4,24%, selon l’Institut national de la Statistique. La Banque centrale de Roumanie a majoré à 4,2% les prévisions d’inflation pour la fin de l’année et table sur un taux d’inflation de 3,3% pour l’année prochaine.

    Météo – Dans les 24 prochaines heures il fera beau
    en Roumanie et les températures augmenteront légèrement pour approcher la
    normale saisonnière. Les maxima iront de 17 à 25 degrés.

  • Hörerpostsendung 22.9.2019

    Hörerpostsendung 22.9.2019

    Liebe Freunde, herzlich willkommen zur ersten Hörerpostsendung nach der Sommerpause!



    Ich hoffe, Sie hatten einen erholsamen Sommerurlaub und sind gut drauf. Bei mir ist das nicht so ganz der Fall, denn die Renovierung meiner Wohnung hat sich knapp einen Monat in die Länge gezogen, weil der Facharbeiter auch einen festen Job hat und wochentags nur abends ein paar Stunden gearbeitet hat. Und ein paar Kleinigkeiten (wie z.B. das Auswechseln der Steckdosen und Lichtschalter) sind immer noch nicht fertig. Vor allem mit der Instandsetzung des Balkons hat es gedauert. Die Wärmedämmung des gesamten Plattenbaus hat zwar vor ein paar Jahren die Stadt grö‎ßtenteils finanziert — allerdings nur die Au‎ßenwände, und mehr hätte man von einem staatlich finanzierten Programm auch nicht erwarten dürfen. Entsprechend scheu‎ßlich sahen dann die Balkons im Inneren aus — überall ragten Reste von Polyurethanschaum und Pressholz rund um die neuen Fenster heraus, der alte Metallrahmen mit Glas in der unteren Hälfte des Balkons war einfach nur von au‎ßen her mit Styropor und Verputz bedeckt worden. So dass Rigipsplatten hermussten, hinzu kamen ein neuer Beton-Unterboden und schlie‎ßlich Fliesen. All das brauchte Zeit.



    Nervtötend ist auch die fehlende oder unzureichende Recycling-Infrastruktur in Bukarest, wenn man z.B. alte Elektrogeräte oder Möbelstücke los werden will. Denn Sammelcenter oder Container gibt es nur wenige und immer nur am äu‎ßersten Stadtrand, und wenn man kein Auto hat, bleibt man einfach auf irgendwelchem Schrott sitzen. Also habe ich einfach einem Typen von der Müllabfuhr Geld zugesteckt, damit er die Säcke mit Bauabfall, etwas Elektroschrott und ein altes Möbelstück mitnimmt.



    So dass ich nach vier Wochen Baustelle in meiner Wohnung mit den Nerven am Ende war und nur 12 Tage Urlaub machte, ein Urlaub, der mir auch nicht so richtig bekam, weil es in diesem Jahr Ende August und Anfang September ungewöhnlich warm an der Schwarzmeerküste war und ich mir gleich in den ersten Tagen einen Sonnenstich holte. Ich wäre besser beraten gewesen, in die Berge zu fahren.



    So, genug des Klagens, bevor es zu Hörerzuschriften geht, habe ich eine wichtige Ankündigung. Mehrere Hörer haben seit Anfang September beklagt, dass über die Frequenzen 7355 kHz und 9570 kHz nichts läuft. Am Anfang waren wir auch ratlos, inzwischen haben wir aber Feedback von Radiocom, dem Betreiber unserer Kurzwellensender, erhalten. Aufgrund eines defekten Teils der Sendeanlagen ist einer unserer Sender in der Ortschaft Ţigăneşti bei Bukarest komplett ausgefallen. Das betrifft genau die beiden Frequenzen (7355 und 9570 kHz) sowie womöglich manchmal auch die DRM-Ausstrahlung. Die defekte Teilanlage ist sehr teuer und wird nur auf Bestellung geliefert, hei‎ßt es in der Mitteilung von Radiocom, daher wird der Ausfall der beiden Frequenzen mindestens noch bis Ende September dauern. Die Morgensendung können Sie daher nach wie vor auf 9700 kHz hören, die Nachmittagssendung vorerst nur noch auf 9600 kHz und die Abendsendung könnte komplett ausfallen, wenn auch die DRM-Ausstrahlung gestört ist. Wir bitten um Verständnis.



    Au‎ßerdem gab es Ende August eine Nachricht, laut der die Kurzwellensendungen von RRI aus finanziellen Gründen komplett eingestellt werden sollen. Eine entsprechend besorgte Anfrage erhielten wir von mehreren Hörern, darunter von Harald Süss, dem Vorsitzenden des österreichischen DXer-Klubs ADXB. Die Nachricht kann ich bestätigen, allerdings ist die Gefahr vorerst gebannt. Es hat einen solchen Vorsto‎ß seitens unseres Intendanten gegeben, der sich auch in Vergangenheit in Interviews oder Stellungnahmen nicht gerade wohlwollend gegenüber RRI geäu‎ßert hat. Den Vorschlag, die Kurz- und Mittelwellensendungen wegen finanzieller Knappheit einzustellen, hat der Verwaltungsrat des Hörfunks Anfang September abgelehnt; zugleich hat er das Leitungsgremium und den Intendanten aufgefordert, die notwendigen finanziellen Mittel durch Sparma‎ßnahmen in anderen Bereichen zu sichern bzw. alternative Finanzierungsquellen aufzufinden. Auch mehrere Gewerkschaften und Journalistenverbände haben den Vorsto‎ß kritisiert. Also vorerst geht die Ausstrahlung unserer Programme auf Kurzwelle weiter, wenn auch momentan die Frequenzen wegen des vorhin erwähnten technischen Problems eingeschränkt sind. Wir danken Ihnen auf jeden Fall für die Anteilnahme und hoffen, auf Ihre Unterstützung zählen zu dürfen, wenn das Thema Einstellung der Kurzwelle wieder einmal aufgerollt werden sollte.



    Und jetzt zu Hörerzuschriften. Postbriefe bzw. Postkarten oder auch nur Empfangsberichte über die herkömmliche post erhielten wir von Michael Lindner, Erhard Lauber, Christoph Paustian, Marcel Gogolin und Stefan Gertheinrich (aus Deutschland) sowie von Günter Traunfellner aus Österreich. Das Verlesen von Auszügen muss ich auf ein nächstes Mal verschieben, denn ich bin diese Woche nicht dazu gekommen, die wichtigsten Mitteilungen abzutippen.



    E-Mails erhielten wir recht viele in den vergangenen neun Wochen. Einige Hörer hatten Ihren Urlaub bereits Ende Juni oder Anfang Juli hinter sich, so dass wir auch Ende Juli immer noch einen regen E-Mail-Empfang hatten. Allein mit Botschaften vom Juli könnte ich den heutigen Funkbriefkasten füllen, möchte aber auch den August anschneiden, daher nur ein paar Auszüge von den letzten Juli-Nachrichten.



    Lutz Winkler (aus Schmitten, Taunus) hatte bereits im Juni Urlaub an der Ostsee gehabt, der Juli war für ihn also wieder Alltag. Au‎ßerdem ist er begeistert von der diesjährigen QSL-Serie:



    An dieser Stelle herzlichen Dank für die Zusendungen der QSL-Karten für das Jahr 2019. Ein ganzer Stapel ist angekommen und ich bin begeistert. Schön, dass es bei RRI doch noch ein Herz für die QSL-Karten-Sammler gibt. Die Motive sind wunderschön und auf der Webseite gibt es noch eine Menge Informationen zu den Volkstrachten und dem Bauernschmuck aus dem Banat. Die diesjährige Serie aus Bukarest ist wieder eine Augenweide — ich freue mich jedes Mal und bin gespannt, wenn ich im Briefkasten eine Karte von RRI entdecke.




    Auch Helmut Matt (aus Herbolzheim, Breisgau) und seine Ehefrau Linda sind ganz begeistert von den farbenfrohen Trachten auf den QSL-Karten und berichteten kurz über ihren Urlaub:



    Seit Montag ist leider unser Sommerurlaub beendet und der Berufsalltag hat uns wieder. Wir hatten sehr schöne, ruhige Tage im heimischen Breisgau, dem südlichen Schwarzwald und den benachbarten französischen Vogesen verbracht: ausschlafen, täglich gemeinsames Frühstück, schöne Ausflüge und Wanderungen — man muss nicht immer verreisen, um sich von der Arbeit zu erholen. Zudem war unser altes Katerchen Samsi sehr krank und so war es gut, dass wir freie Zeit hatten, ihn zu pflegen. Es ging ihm nach einer Anästhesie in der Tierklinik sehr schlecht: Sechs Tage lang konnte er nichts mehr essen und hat sich ständig erbrochen. Eigentlich hatten wir nur noch wenig Hoffnung, dass er überlebt — aber manchmal gibt es eben auch bei Tieren Wunder. Mittlerweile hat er sich wieder gut erholt, wir sind optimistisch, dass er noch eine Weile bei uns bleiben wird.



    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Matt, und wir freuen uns auch, dass es Samsi wieder gut geht.




    Oliver Fülla (aus Fachbach, Rheinland-Pfalz) hört uns immer noch regelmä‎ßig, auch wenn er nicht jedes Mal schreibt. Im Juli meldete er sich u.a. mit folgenden Zeilen:



    Die Nachricht, dass wieder QSL-Karten verschickt werden, hat mich dazu motiviert, wieder einmal einen Empfangsbericht zu schreiben. Ihre QSL-Karten sind nicht nur eine Anerkennung für die Zuhörer, sondern vermitteln durch die Motivauswahl auch immer ein Stückchen Ihres Landes, Ihrer Kultur und Ihrer Tradition. Es ist schön, dass der Redaktion dafür nun wieder Geld zur Verfügung gestellt wurde. Hoffentlich wird das auch in Bezug auf das Programm in deutscher Sprache noch lange so sein.




    Fritz Andorf (aus Meckenheim, NRW) meldete im Juli den Erhalt mehrerer QSL-Karten sowie schon damals den gelegentlichen Ausfall der Frequenz 7355 kHz. Im Zusammenhang mit den QSL-Motiven erkundigte sich Herr Andorf, ob und zu welchen Gelegenheiten diese prächtigen Kleidungsstücke heutzutage überhaupt noch getragen werden. Lieber Herr Andorf, nach meinem Wissen werden Volkstrachten — wenn überhaupt — nur noch zu feierlichen Anlässen oder zu wichtigen Feiertagen wie Weihnachten oder Ostern getragen, und zwar eher in Nordrumänien, also z.B. in der Marmarosch, als in Südrumänien. Und es sind vor allem ältere Leute, die noch Tracht anziehen, es sei denn, es sind jüngere Mitglieder von Folklore-Ensembles. Zu unserem Programm merkte Herr Andorf noch folgendes an:



    Die Nachrichten begannen mit dem Wimbledon-Sieg der Rumänin Simona Halep. Dazu auch von mir herzlichen Glückwunsch. Vielleicht bringen Sie gelegentlich einmal ein ausführliches Porträt von Simona, denn der Tennissieg einer Rumänin ist ja doch eher selten.



    In der Sonntagsstra‎ße“ wurde das Schokoladenmuseum in Bukarest vorgestellt, sicher eine sehr interessante Ausstellung. Das Konzept dieses Museums ähnelt sehr dem mir bekannten Schokoladenmuseum im nahen Köln. Auch hier wird über die Geschichte des Kakaos berichtet, und auch in Köln befindet sich ein Schokoladenbrunnen, in den die Besucher Waffeln hineintauchen können, welche dann mit flüssiger Schokolade überzogen sind. Ein Riesenspa‎ß vor allem für Kinder.




    Aus Deutschland geht es nun nach Dänemark. Hans-Verner Lollike, der im Rahmen unseres vorletzten Preisausschreibens eine Rumänien-Reise gewonnen hatte, gab uns kurzes Feedback:



    Liebe deutschsprachige Redaktion von RRI!



    Herzliche Grü‎ße aus Dänemark!



    Sonntag, der 30. Juni, war unser letzter Tag von den sehr erlebnisvollen 9 Tagen, die meine Frau Inge-Lise und ich in Rumänien verbracht haben. Wir waren sehr beeindruckt, dass wir auch ins Radiohaus eingeladen wurden und dort sogar ein Gespräch im Studio mit Răzvan Emilescu und Frau Vîjeu führten. Ich habe die Sendung dann auch in Englisch und Deutsch gehört. Denn hauptsächlich höre ich die Sendung in Englisch, aber ab und zu auch in Deutsch. Ich bin auf der Insel Falster geboren und aufgewachsen, und von dort sind es nur 30 km über die Ostsee bis Deutschland. Ich möchte mich hier nun auch bei Eurer Redaktion bedanken für gute Informationen über Rumänien.



    Ich grü‎ße Euch alle herzlich aus Dänemark!




    Und schlie‎ßlich meldete sich im Juli noch ein neuer Hörer mit italienischem Namen aus Deutschland im Internet-Formular. Folgendes schrieb uns Pascal Ciampi (aus Taufkirchen, Oberbayern):



    Ich habe heute zum ersten Mal Ihr Programm gehört und bin sehr angetan. Mir gefällt der Funkbriefkasten. Es ist schön, zu erfahren, wer noch so am Radio sitzt und RRI lauscht. Bitte behalten Sie Ihr Programm noch lange bei.




    Zeit noch für drei Auszüge aus E-Mails vom August. Heinrich Eusterbrock (aus Kaufbeuren, Allgäu) meldete sich mit Empfangsbeobachtungen und ebenfalls Freude über die neue QSL-Serie:



    Hallo, lieber Herr Georgescu,



    hier kommt mein zweiter Quartalsbericht für das laufende Jahr.


    Wenn Sie den im Anhang befindlichen Hörbericht durchsehen, dann wird Ihnen auffallen, dass der Empfang Ihrer Sendungen bei mir nur selten sehr gut war. Meistens war Fading zu verzeichnen, das mal leicht und mal stark ausfällt. Dazu kam oftmals noch Rauschen, wodurch der O-Wert dann gerne mal auf 3–4 oder gar 3 absank. Das ist natürlich kein Beinbruch, denn das bedeutet ja, dass noch alles zu verstehen war, aber es ist natürlich nicht so angenehm zum Zuhören. […]



    Aber nun zu den positiven Dingen: Mit Freude habe ich vernommen, dass Sie auch in diesem Jahr wieder QSL-Karten versenden. Die ersten drei der Serie sind auch schon bei mir eingetroffen. Ihre Postbearbeiterin hat mir den ersten Quartalsbericht bereits bestätigt. Der Brief kam vor einer knappen Woche an. Die Motive, in Rumänien getragene Trachten, gefallen mir sehr gut und meiner Frau auch. Sehr anschaulich.



    Und Carsten Fenske (aus Greifswald) berichtete u.a. ausführlich über seinen Motorrad-Urlaub in Polen:



    Liebe Freunde von Radio Rumänien International, Deutscher Dienst,



    nach dem ich nun seit gut vierzehn Tagen von meiner Motorradtour aus Polen zurück bin, möchte ich mich wieder bei Ihnen melden.



    Die Fahrt dauerte 33 Tage und natürlich war Radio Rumänien mein ständiger Begleiter. So verging auch diesmal kein einziger Tag, ohne Ihr Programm gehört zu haben. Meine zusätzliche Wurfantenne habe ich nicht benötigt. So, wie ich es in einer früheren Mail geschrieben hatte, gibt es nach wie vor Landstriche ohne Internet, wo dieses klassische Kurzwellen-Sendeverfahren ganz klar im Vorteil ist.



    Getrübt wurde die Freude jedoch auf meinem letzten Stopp, in der Nähe von Danzig, auf dem Campingplatz Tamowa, auf welchem es über Gebühr laut zuging und ich auf Kopfhörer ausweichen musste. Insgesamt habe ich auf meinen Touren die Feststellung gemacht, dass die Polen einen eher lauten Tourismus betreiben. Während der Deutsche Camper zwei Feinde kennt, die Regen und Besuch hei‎ßen, lassen es unsere polnischen Nachbarn richtig krachen. Da wird über Onkel und Tante, Oma und Opa alles herangekarrt, was irgendwie in ein Vorzelt oder Wohnwagen passt. Dementsprechend ist dann die Lautstärke. Auch die Ferienorte sind vollgestopft mit Rummel, Disco-Beats und vor allem Trödel-Läden mit Unmengen an Billigwaren aus China. Während mir das als kühler Norddeutscher eher egal ist, scheint man dort andere Geschmäcker zu haben. Aber es ist eben auch ein anderes Land und ich bin nur Gast. Trotzdem war es eine schöne und bis auf diese Ausnahme erholsame Tour.




    Und zum Schluss geht es noch schnell nach Berlin — mit Auszügen aus der E-Mail von Andreas Mücklich:



    Liebes Team in Bukarest,

    lieber Sorin,



    jetzt hat es doch wieder länger gedauert, um Euch zu schreiben, als ich es mir vorgenommen habe. Ich wollte mich ja eigentlich in kürzeren Abständen melden, aber so, wie es aussieht, war das wohl nur ein frommer Wunsch. Aber ich werde weiterhin versuchen, diesen Wunsch umzusetzen. Seit Mai habe ich eine neue Arbeitsstelle, wo es doch leider recht stressig zugeht. Ich bin noch dabei, mich einzuarbeiten und hoffe, dass ich bald nicht mehr so viele Überstunden machen muss wie in den ersten drei Monaten. Ich hatte jetzt zwei Wochen Urlaub und habe alles, was ich nicht machen konnte, in diese Zeit gelegt. Die erste Woche war für Unternehmungen in Berlin und Brandenburg reserviert und in der zweiten Woche kam dann das Radio bzw. die Kurzwelle dran. Es sollte ja gerecht zugehen. 🙂


    […]


    Die Sendungen von RRI sind immer wieder unterhaltsam und abwechslungsreich. Da ich mich auch für Geschichte interessiere, höre ich immer wieder gern die Sendung “Pro Memoria”. In der letzten Zeit hat mir die Sendung zu den Fälschungen von Urkunden im 19. Jahrhundert gefallen, um dem Wunsch nach der Erfüllung eines rumänischen Nationalstaates näherzukommen. Aber auch die Sendung über den Fotografen Emil Otto Hoppé hat natürlich mein Interesse gefunden. Ich bin schon sehr dankbar, dass die Redakteure bei RRI immer wieder neue interessante historische Themen finden, über die man berichten kann.



    Das war nun mein Lebenszeichen für dieses Mal und ich versuche, mich in einem kürzeren Abstand zu melden als davor.



    Viele Grü‎ße aus Berlin

    Euer Hörer Andreas Mücklich




    Liebe Freunde, Ihnen allen herzlichen Dank für die Hörertreue auch in den Sommermonaten und für das Feedback bzw. die Urlaubseindrücke.



    Eine komplette E-Mail-Liste der letzten neun Wochen würde den ohnehin schon überspannten zeitlichen Rahmen definitiv sprengen, daher verlese ich zum Schluss nur die Namen der Hörer, die uns seit dem 1. September bis vergangenen Freitagabend geschrieben haben: Paul Gager, Harald Süss und Josef Robl (A), Roland Ruckstuhl (CH), Anna, Bernd und Willi Seiser, Dieter Feltes, Carsten Fenske, Hansjörg Biener, Heinz Günter Hessenbruch, Ralf Urbanczyk, Peter Vaegler, Gerd Brüschke, Hans-Joachim Brustmann, Christian Terhorst, Michael Reiffenstein und Marco Hommel (D) sowie Siddhartha Bhattacharjee (IND), Jurij Aleksandrowitsch Timofejew (Kasachstan) und Sutomo Huang (Indonesien).




    Audiobeitrag hören:



  • 27.07.2019

    27.07.2019

    Emetteur en panne – L’un des émetteurs en ondes courtes de Tiganesti, près de Bucarest, qui diffuse les programmes de RRI, est en panne. A cause de ce dysfonctionnement, la transmission numérique en DRM est aussi perturbée. Plusieurs émissions sont donc transmises temporairement en OC depuis l’émetteur de Saftica. Selon notre fournisseur de services de transmission, Radiocom, les réparations s’étaleront, malheureusement, sur plusieurs semaines. Entre temps, nous vous invitons à suivre les émissions de RRI sur la 2e fréquence ayant la même destination, conformément à la liste que vous trouverez sur notre site.


    Les fréquences qui ne fonctionnent pas en ce moment sont :


    – 7.375 kHz à destination de Montréal entre 1h et 2h TU


    – 15.340 kHz à destination de l’Afrique Centrale entre 5h et 5h30 TU


    – 15.130 kHz à destination d’Alger entre 10h et 11h TU






    Vote – Les Roumains de la diaspora peuvent s’enregistrer pour voter, à partir de dimanche, sur la plate-forme www.votstrainatate.ro. Le site est créé par l’Autorité électorale, pour avoir de meilleures statistiques sur les Roumains partis à l’étranger, mais aussi pour que ces derniers soient mieux informés sur le processus de vote, dans la visée de l’élection présidentielle de novembre prochain. Le ministère des Roumains du monde a d’ailleurs lancé une campagne d’information ; par ailleurs, il a récemment annoncé que plus de cinq millions et demi de Roumains ont quitté le pays. Si l’on y ajoute le nombre de ceux qui vivent dans les communautés historiques, près de 10 millions de Roumains vivent en dehors de la Roumanie. Les électeurs qui optent pour le vote à l’étranger doivent inscrire leur nom, le prénom et leur code personnel, la localité et l’Etat où ils souhaitent voter, et attacher une copie scannée ou la photographie de leur carte d’identité. Un bureau de vote peut être créé sur demande d’un minimum de 100 personnes de la même localité ou d’un groupe de localités. Les électeurs qui optent pour le vote par correspondance doivent remplir un formulaire en ligne, y mentionner leurs données personnelles et l’adresse de domicile ou de résidence, l’adresse email et l’option de transmettre au pays ou à la représentation diplomatique le vote exprimé par correspondance. Le formulaire doit être accompagné d’un scan ou une photo de la carte d’identité de la personne et du document attestant son droit de résidence dans un pays étranger.



    Police – Le chef de la Police roumaine, Ioan Buda, a été destitué par le ministre de l’Intérieur, Nicolae Moga, pour la manière dont il a géré le cas de la disparition d’une jeune fille de la ville de Caracal (sud-ouest). Il faut prendre des mesures drastiques dans ce cas, a précisé le ministre. A son tour, le président Klaus Iohannis a demandé au ministre de l’Intérieur et au directeur du Service des télécommunications spéciales de dérouler les recherches dans le cas de Caracal avec un maximum de célérité. Klaus Iohannis attend une première évaluation de la situation pour la réunion de mardi du Conseil suprême de défense de la Roumanie. A son tour, la première ministre, Viorica Dancila, a réagi en demandant la démission du préfet du département d’Olt (sud) et du chef de l’Inspection départementale de police. Un homme de 66 ans de Caracal a été arrêté vendredi suite à des perquisitions à son domicile où l’on a trouvé des restes humains, parait-il, et des bijoux appartenant à une adolescence de 15 ans portée disparue mercredi. Jeudi, la fille a appelé 3 fois le numéro unique d’urgence 112 pour annoncer qu’elle était séquestrée. La police n’a pas réagi toute suite, alors que la section spéciale pour l’investigation des infractions en justice s’est saisie d’office dans ce cas.



    Frontières – Un nombre record citoyens roumains et étrangers a été enregistré au point de frontière de Vama Veche, entre la Roumanie et la Bulgarie, au cours des 6 premiers mois de cette année : plus de 730.000 personnes l’ont transité, selon la Garde côtière. Il s’agit d’une hausse de 40% par rapport à la même période de l’année dernière. Selon la police aux frontières, le nombre de touristes roumains et étrangers augmente en cette période de l’année. Dans ces conditions, afin de réduire le temps d’attente à la frontière la Garde côtière a supplémenté le personnel chargé du contrôle des papiers d’identité et les équipements, si bien que l’infrastructure des points de frontière est utilisée au maximum. Il y a 5 points de frontières routiers avec la Bulgarie au département de Constanta.





    Distinction – Le président roumain Klaus Iohannis a signé vendredi le décret portant remise des insignes de chevalier dans l’Ordre national « l’Etoile de la Roumanie » à Simona Halep. Selon le communiqué de l’Administration présidentielle, cette distinction lui sera attribuée en signe de « reconnaissance et d’appréciation de son succès à Wimbledon, des résultats remarquables obtenus tout au long de sa carrière et qui l’ont propulsée dans les rangs des meilleures joueuses du monde ainsi que du talent, du dévouement et du professionnalisme mis au service de l’affirmation du sport roumain au plan international et de la promotion de celui-ci auprès des jeunes ». La cérémonie de remise de la distinction aura lieu mardi.



    Littoral – Les dizaines de milliers de touriste se trouvent ce week-end sur le littoral roumain de la mer Noire. A part la plage, plusieurs événements les attendent : concerts, courses d’athlétisme, courses de voitures, pièces de théâtre. Vendredi soir plusieurs grands artistes roumains du moment sont montés sur la scène de Constanta et d’autres suivront ce samedi. Les journées de la ville de Navodari sont célébrées toujours avec de la musique pour tous les goûts. Les amateurs de sport des plus grand aux plus petits sont attendus sur la plage de Constanta pour le marathon de nage en mer Aqua Challenge. En même temps, la station de Mamaia accueille la course The Colour Run Love Tour, où les concurrents doivent courir vêtus de blanc et seront couverts de couleurs après chaque km parcouru. Les passionnés de motos peuvent se rendre dans le nord du département de Constanta pour suivre les équipages participants au rallye For V Rally Raid. Enfin le sud du littoral propose aux visiteurs des pièces de théâtre dans les stations de Jupiter, Saturn et Mangalia.



    Sport – La sportive roumaine Bianca Andreea Costea a remporté la 2e médaille d’or de l’équipe roumaine de natation participante au Festival olympique de la jeunesse européenne de Bakou, se classant première à l’épreuve de 50 m nage libre. Par ailleurs, l’équipe nationale féminine de volleyball a vaincu l’Italie en demi-finale, sur le score de 3 à 2 et rencontrera, aujourd’hui, en finale la Russie. Jusqu’ici, la Roumaine a remporté 12 médailles aux Jeux de Bakou : 4 d’or, 5 d’argent et 3 de bronze. Notre pays est représenté par 103 sportifs à cette 15é édition du Festival de la jeunesse olympique européenne.



    Météo – Il fait chaud ce samedi sur la plupart du territoire de la Roumanie, la météo est même caniculaire par endroits dans le sud. L’inconfort thermique est à la hausse notamment dans l’ouest et le sud. En même temps le ciel est couvert par endroits sur les montages et sur l’ouest. Les températures maximales de la journée iront de 27 à 35 degrés. 30 degrés et du soleil à midi à Bucarest.

  • Sommerfrequenzen 2019

    Sommerfrequenzen 2019


    Am 31. März 2019 stellt Rumänien auf Sommerzeit um und wechselt damit auch die Frequenzen der Auslandsprogramme seines Öffentlich-Rechtlichen Rundfunksenders.



    In der Zeit vom 31.03.2019 bis einschlie‎ßlich 26.10.2019 können Sie die deutschsprachigen Programme von RRI auf folgenden Wellenlängen über analoge Kurzwelle und via DRM empfangen:










    Uhrzeit (UTC) Frequenz (kHz) Meterband Zielgebiet
    06.00 – 06.30 7.325 DRM

    9.700
    41

    31
    Mittel- und Westeuropa
    14.00 – 15.00

    7.355

    9.600

    41

    31
    Mittel- und Westeuropa
    18.00 – 19.00 6.090 DRM

    9.570
    49

    31
    Mittel- und Westeuropa



    UPDATE:



    Aufgrund eines technischen Schadens ist der Kurzwellensender in der Ortschaft Ţigăneşti bei Bukarest ausgefallen und die Sendeanlage wird sich voraussichtlich während des gesamten Monats September in Wartung befinden. Betroffen sind davon die Frequenzen 7355 kHz und 9570 kHz. Vorübergehend könnte auch die DRM-Übertragung gestört sein. Alle anderen Frequenzen und Verbreitungswege sind nach wie vor betriebsfähig.



    Wir sind auch wieder per Satellit empfangbar, und zwar auf Eutelsat 16A, 16° Ost, vertikale Polarisierung, Frequenz 11512 MHz, Symbolrate: 29,950 MSym/s im DVB-S2-Standard.

  • New frequencies for RRI’s broadcasts to India

    New frequencies for RRI’s broadcasts to India

    Dear friends, as from February 14, 2019, RRI’s broadcast in English beamed on India, between 04.00 and 05.00 hours UTC, can be listened to on different frequencies: 11 790 kHz in the DRM system and on 15 400 kHz in analogue system.



    We have chosen the frequency of 11 790 kHz, in the DRM system, azimuth 105 degrees, to secure a better coverage of our digital signal in India and thus meet the requirements of many of our listeners in the area.



    Happy listening! We are looking forward to receiving you feedback!

  • Hörerpostsendung 13.1.2019

    Hörerpostsendung 13.1.2019

    Liebe Freunde, herzlich willkommen zur ersten Hörerpostsendung von RRI im Jahr 2019 und damit auch prosit Neujahr!



    Ich hoffe, Sie haben den Rutsch ins neue Jahr gut überstanden — bei mir war’s im wahrsten Sinne des Wortes ein Rutsch, denn ich bin beim Rückweg von der Silvesterparty im Morgengrauen auf Glatteis ausgerutscht und hingefallen, und seitdem plagen mich Rückenschmerzen. Im staatlichen Gesundheitswesen ist mit gro‎ßen Wartezeiten beim Facharzt oder für Untersuchungen zu rechnen, also werde ich nächste Woche ein privates Krankenhaus aufsuchen, um mich behandeln zu lassen.



    Auch in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr haben uns etwa 30 Hörer per E-Mail geschrieben, um uns frohe Festtage zu wünschen. Ich möchte jetzt keine Zeit verschwenden, um eine lange Namensliste zu verlesen, möchte aber erwähnen, dass uns au‎ßer unseren Stammhörern aus dem deutschsprachigen Raum auch ein paar Hörer aus anderen Ländern geschrieben haben — darunter Arman Sabciyan aus der Türkei, Asko Julkunen aus Finnland, Hans Verner Lollike aus Dänemark, Dmitrij Kutusow aus Russland und Fábio Júnior da Silva aus Brasilien. All unseren Hörern aus der ganzen Welt herzlichen Dank!



    Mehrere Hörer meldeten sich am 31. Dezember, um Ihre Gedanken zum bevorstehenden Jahreswechsel mitzuteilen. So etwa schrieb uns Andreas Mücklich aus Berlin:



    Lieber Sorin, liebes Team in Bukarest,



    da muss doch erst der Silvestertag kommen, damit ich Zeit und Lust habe, um Empfangsberichte zu versenden. Aber wenn es so sein soll, dann bitte! 😀



    Viel Worte über das alte Jahr möchte ich nicht verlieren, es war bescheiden, so wie wohl das gesamte Jahrzehnt. Ich hoffe aber sehr, dass es 2019 besser wird, dass mir kein lieber Mensch genommen wird, dass mir die Gesundheit nicht abhandenkommt und ich einen angenehmen Arbeitsplatz finden werde. Hört sich doch gar nicht so schwierig an. Da sind meine Wünsche, welche ich allgemein an 2019 habe, weitaus schwieriger. Dabei hören sie sich doch auch einfach an: Frieden und Wohlstand für die gesamte Menschheit, kein Hunger und keine Kriege mehr, mehr wir und weniger ich! Es bringt meiner Meinung nach nichts, immer auf die Politiker zu schimpfen, denn die kommen doch aus der Gesellschaft und die Gesellschaft sind wir. Mal sehen, wie es in einem Jahr aussieht…



    In der Anlage übersende ich noch Empfangsberichte der letzten Monate und würde mich freuen, wenn ich die QSL-Karten dafür erhalten würde. Der Empfang von RRI, zumindest auf den analogen Frequenzen, ist in der Regel gut bis sehr gut. So dass ich die Programme von RRI auch innerhalb der Wohnung, in bestimmten Ecken natürlich, hören kann. 🙂 Ich habe es noch nicht mit den digitalen Ausstrahlungen versucht, aber vielleicht sollte ich es einmal probieren? Bei einem Erfolg werde ich natürlich darüber berichten. Hoffentlich bleiben die Kurzwellenausstrahlungen von RRI noch recht lange erhalten! Kann es sein, dass die Internetseite von RRI umgebaut“ wurde? Irgendwie kommt sie mir etwas verändert vor… 😉



    Jetzt ist es aber schon spät und ich muss so langsam ins Bett. Zum Schluss möchte ich aber noch ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest wünschen und natürlich einen guten Rutsch ins neue Jahr! Gesundheit, Glück und Erfolg sowie viel Spa‎ß bei der Arbeit wünsche ich allen Mitarbeitern von RRI und ihren Familien.



    Bis zum nächsten Jahr mit vielen Grü‎ßen aus Berlin



    Euer Hörer Andreas Mücklich




    Lieber Andreas, vielen Dank für die Neujahrswünsche, die wir natürlich erwidern. Es stimmt, unsere Webseite wurde umgebaut und es wird in nächster Zeit immer noch daran gebastelt. Ich bin über die neue Grafik nicht besonders glücklich; um ehrlich zu sein, finde ich sie sogar schlechter als vor der Änderung, und die Webseite hat vorerst auch jede Menge Fehlfunktionen — z.B. funktionieren die Online-Formulare für Empfangsberichte und Feedback nicht. Bis zur Behebung der Fehler rate ich daher den Nutzern von elektronischen Kommunikationswegen, uns die Empfangsberichte per E-Mail zu schicken.



    Was unsere digitalen Ausstrahlungen betrifft, so ist unser Hörer Helmut Matt (aus Herbolzheim im Breisgau) begeistert von der Audioqualität des Empfangs. Gleich zweimal schrieb er uns kurz vor Jahresende — hier seine Zeilen vom 31. Dezember:



    Liebe Freunde von Radio Rumänien International,



    bevor das Jahr zu Ende ist, möchte ich mich noch einmal bei Euch melden.


    Heute habe ich, rechtzeitig zum Jahresende, etwas besonders Interessantes und Erfreuliches: In den vergangenen Tagen habe ich immer wieder festgestellt, dass sich die Empfangslage für DRM sehr gut stabilisiert hat. Sowohl die deutschsprachigen als auch die englischen Sendungen in DRM kommen mittlerweile praktisch unterbrechungsfrei hier an. Die Audioqualität auf der Kurzwelle ist in der Tat beeindruckend. Ich lege Euch heute einen kurzen Audio-Mitschnitt vom 23. Dezember sowie einen Screenshot des Displays meines Decoders bei.



    Bevor ich nun zu den Empfangsmeldungen komme, möchte ich mich noch bei Euch für die vielen interessanten Radiosendungen des zurückliegenden Jahres bedanken und wünsche allen Redaktionsmitgliedern und Eurem Radio-Tour-Chef Daniel Onea ganz viel Gesundheit, Glück und Tatkraft für das neue Jahr.




    Vielen Dank, lieber Herr Matt, und Gru‎ß zurück nach Herbolzheim!



    Ebenfalls am 31. Dezember schrieb uns auch Jörg-Clemens Hoffmann (aus Alsbach-Hähnlein, Hessen):



    Liebe deutschsprachige Redaktion von Radio Rumänien International!



    Das Jahr 2018 soll nicht zu Ende gehen, bevor ich Ihnen meine Hörberichte der vergangenen Wochen geschickt habe. Aufgrund der Weihnachtsvorbereitungen sind hier einige Briefe liegen geblieben. Jetzt zwischen den Jahren habe ich Urlaub und so komme ich endlich dazu, diese Korrespondenz zu erledigen.



    Es ist schön, Sie zu informieren, dass das deutsche Programm aus Bukarest weiterhin in ausgezeichneter Qualität hier in Süd-Hessen zu empfangen sind. Es macht immer viel Freude, Ihre Informationssendungen einzuschalten. Gleichzeitig möchte ich mich für zwei QSL-Karten bedanken, die hier in den vergangenen Tagen eingetroffen sind. Toll, dass es wieder mit der Bestätigung der Empfangsberichte funktioniert. Ebenso danke ich für das Armband zum 100-jährigen Jubiläum der rumänischen Einheit. Auf dem Programmplan von Radio Rumänien International sind wunderschöne Winterimpressionen zu sehen. Hier ist leider das Wetter eher nass-kalt und trüb. Da bleibe ich gerne zu Hause und höre bei einer guten Tasse Tee Ihren Sender. Wird eigentlich in Rumänien auch gerne Tee getrunken oder wird eher Kaffee bevorzugt?



    Soweit mein heutiges Schreiben.



    Ich wünsche der gesamten deutschen Redaktion alles Gute, Gesundheit und viel Erfolg im neuen Jahr.



    Auf ein gesundes Wiederhören in 2019!



    Ihr Hörerfreund


    Jörg-Clemens Hoffmann




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Hoffmann, und auch Ihnen alles Gute für 2019! In Rumänien wird sowohl Kaffee als auch Tee getrunken, allerdings ist mein subjektiver Eindruck, dass mehr Kaffee als Tee getrunken wird und dass Frauen eher Tee und Männer eher Kaffee bevorzugen. Ich kann das allerdings nicht mit Statistiken belegen, es ist nur eine Beobachtung aus meinem Umkreis, wenn ich mich in einem Café mal umschaue, was die Leute so bestellen.




    Horst Cersovsky (aus Sangerhausen, Sachsen-Anhalt) meldete sich ebenfalls per E-Mail:



    Liebe deutsche Redaktion von RRI,



    unmittelbar bevor auch bei mir daheim der Übergang in das neue Jahr gefeiert wird, möchte ich noch kurz Silvestergrü‎ße nach Bukarest senden und einen letzten Empfangsbericht übermitteln. Das letzte Mal hatte ich das Formular auf der Homepage Anfang November genutzt, bin mir aber nicht sicher, ob diese Kontaktmöglichkeit noch funktioniert.


    Allen Mitarbeitern der deutschen Redaktion von Radio Rumänien International wünsche ich auf diesem Weg einen guten Start in das neue Jahr sowie Gesundheit, viel Glück und alles Gute für 2019. Ich danke für die Gestaltung der deutschen Programme und freue mich, auch weiterhin Sendungen aus Rumänien in Deutsch auf der Kurzwelle in sehr guter Empfangsqualität hören zu können.



    Herzliche Grü‎ße aus Sangerhausen

    Horst Cersovsky




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Cersovsky, auch Ihnen viel Glück und alles Gute für 2019! Die Online-Formulare funktionieren, wie bereits erwähnt, derzeit nicht.



    Aus Sachsen-Anhalt geht es weiter nach Kerpen in NRW, von wo sich unser Hörer Stefan Druschke ebenfalls kurz vor dem Jahreswechsel meldete:



    Liebe Freunde vom deutschen Programm!



    Vielen lieben Dank für die Bestätigung meiner letzten Empfangsberichte mit Ihren schönen QSL-Karten. Ich habe mich wieder sehr darüber gefreut!



    Vor einigen Minuten habe ich wieder Ihre Sendung verfolgen können, die ich sehr informativ fand. Auch sonst finde ich die deutschsprachigen Sendungen von RRI immer sehr informativ. Die Sendungen bieten ein ausgewogenes Spektrum von Information und Kultur, und auch die Moderation der Sendungen ist sehr angenehm.



    Momentan wird ja europaweit über die Übernahme der EU-Präsidentschaft diskutiert und spekuliert, bevor es überhaupt dazu gekommen ist. Ich finde es schön, dass Sie in Ihren Sendungen durch viele Hintergrundinformationen dazu für etwas Aufklärung sorgen.



    Für heute möchte ich mich nun auch wieder verabschieden. Vielen Dank für die schönen informativen Sendungen aus Bukarest!




    Vielen Dank für Ihre Zeilen und alles Gute für 2019, lieber Herr Druschke!



    Und schlie‎ßlich als letzter meldete sich am Abend des 31. Dezember noch Werner Schubert (aus Grafing bei München):



    Liebe Mitarbeiter von Radio Rumänien International,



    ich wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen alles Gute für das nun beginnende Jahr 2019, persönlichen Erfolg und Gesundheit!



    Rumänien wünsche ich eine erfolgreiche Ratspräsidentschaft in der EU, mit dem Brexit und diversen anderen Problemen — auch im eigenen Land — sicher keine leichte Aufgabe.



    Ich bleibe weiterhin auf Ihren Wellen und grü‎ße Sie herzlichst



    Ihr Hörer (seit 1980)


    Werner Schubert




    Vielen Dank und herzliche Grü‎ße nach Bayern, lieber Herr Schubert!



    Auch Postbriefe mit Empfangsberichten und Weihnachtskarten, die grö‎ßtenteils noch im Dezember abgeschickt wurden, erhielten wir von: Klaus Huber, Klaus-Dieter Ferch, Christoph Paustian, Michael Lindner, Martina Pohl und Ralf Urbanczyk (alle aus Deutschland) sowie von Paul Gager und Wolfang Waldl (Österreich). Herzlichen Dank für die Wünsche zu Weihnachten und zum neuen Jahr sowie für die Souvenirs oder praktischen Geschenke wie Taschen- oder kleine Wandkalender, die viele Hörer beigelegt haben.



    Wir können die Geste seit mehreren Jahren leider nicht mehr erwidern, denn bei den heutigen Sparma‎ßnahmen müssen wir uns mit den Ausgaben auf das Notwendigste beschränken. Und im Zusammenhang damit muss ich leider auch berichten, dass die Zukunft der QSL-Karten — ähnlich wie im vergangenen Jahr — nicht absolut sicher ist. Voraussichtlich erst im März werden wir erfahren, wie hoch unser Budget sein wird bzw. welche Zuwendungen wir aus dem Gesamtetat für den Rumänischen Rundfunk erhalten. Erst dann werden wir berechnen können, ob wir uns leisten können, eine QSL-Serie für 2019 verlegen zu lassen. Bis dahin haben wir ohnehin auch keine Zuwendungen für Porto, denn die Ausgaben für Postverkehr werden auch nur immer vierteljährlich genehmigt.



    Weitere E-Mails erhielten wir beginnend mit dem 1. Januar bis einschlie‎ßlich vergangenen Freitag von Reinhard Schumann (SE), Stefan Kälin (CH) sowie von Thomas Völkner, Martin Günther, Heinz Günter Hessenbruch, Bernd Seiser, Michael Egon Müller, Gerd Brüschke, Michael Lindner, Anton Waldner, Dietmar Wolf und Michael Hartmann (D).



    Sorin Georgescu sagt an dieser Stelle danke fürs Zuhören und wünscht Ihnen noch einen angenehmen Sonntag.




    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 25.3.2018

    Hörerpostsendung 25.3.2018

    Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



    Ich hoffe, dass Sie die Zeitumstellung und damit eine Stunde weniger Schlaf gut überstanden haben und dass unsere Sendung auf den ab heute geltenden Sommerfrequenzen gut reinkommt bei Ihnen. Das wird sich ja in den kommenden Wochen noch zeigen.



    Zwei auf Ende Januar datierte Postkarten erreichten uns aus Berlin — in den Zeilen von Christoph Chwiekowsky ging es u.a. auch um die Empfangsqualität:



    Liebe Mitarbeiter des deutschen Programms,



    ich bin Mitglied der Berliner Empfangsamateure.



    Gott sei Dank senden Sie weiter auf Kurzwelle, die erste Deutschsendung des Tages auf 7345 kHz kommt in der Region Berlin/Brandenburg mit vielen Aussetzern an. Ihr Programm ist sehr modern, transparent und kritisch. Ich bin beim Rocktitel am Dienstag (16.1.2018/7.21 Uhr UTC) mitgerockt. Ich bin ein Rock- und Ostrockfan.



    Erst Ende 2018 werde ich einen Laptop haben, wo ich Ihr Programm via Internet verfolgen werde. Aus der Verbreitungsaussage habe ich entnommen, dass Sie nicht mehr im DRM-Modus senden. Ist das korrekt?



    Vielleicht könnte ein Mitarbeiter von Ihnen uns mal besuchen? Wir treffen uns einmal im Monat jeweils donnerstags.



    Ich lege mit einer weiteren Postkarte nach. Das Signal kommt mit einem erheblichen Rauschen an. Die Tonqualität ist bei der Morgensendung extrem schlecht, dagegen auf 9600 kHz am Nachmittag ist das Signal fast in DRM-Qualität zu hören. Die Qualität auf 7345 kHz entspricht Signalen direkt aus Fernost.



    Noch einige technische Informationen: Ich habe den Sangean-Reise-Weltempfänger ATS SO9X und die Grahn-Antenne mit dem Empfangsmodul ML-1-5 angeschlossen. Dieser Empfänger hat eine Audio-Anschluss-Buchse. Mit dieser Anschlussbuchse habe ich den Empfänger mit meiner Hi-Fi-Anlage verbunden. Damit kann ich noch Qualitätsreserven herausholen.



    Es grü‎ßt ganz herzlich


    Christoph Chwiekowsky




    Lieber Herr Chwiekowsky, danke für das Feedback und Gru‎ß zurück nach Berlin! Ich hoffe, dass der Empfang bei Ihnen bald besser wird, wenn dieser plötzliche — und hoffentlich letzte — Wintereinbruch vorbei ist. Was die DRM-Aussendung anbelangt, so haben Sie es missverstanden — wir senden sehr wohl auch digital, und zwar von 6.00 bis 6.30 Uhr UTC auf 7330 kHz und von 18.00 bis 19.00 Uhr UTC auf 6090 kHz. Über Satellit sind wir allerdings seit einigen Jahren nicht mehr zu empfangen, weil sich der Sender das finanziell nicht mehr leisten kann.



    Ich bin übrigens selber ein Rock- und Ostrockfan. Aus der ehemaligen DDR mochte ich insbesondere die Band Silly und die leider verstorbene Sängerin Tamara Danz mit ihrer wunderbaren Stimme. In dem Sinne habe ich eine kleine Überraschung aus unserem Tonarchiv parat — es ist allerdings keine musikalische: Im Jahr 1979 war die Band, die sich damals noch Familie Silly nannte, an der rumänischen Schwarzmeerküste aufgetreten. Grund genug für unsere ehemalige Kollegin Cornelia Stanciu, heute in Ruhestand, die beiden Gründungsmitglieder der Band ins Studio des Ferienfunks für ein kurzes Gespräch einzuladen. Hören wir die Aufzeichnung aus dem Jahr 1979 mit Thomas Fritzsching und Matthias Schramm.



    Audio-Track Ferienfunk-Studiogespräch mit Rockband Familie Silly (1979)



    So, ich hoffe, mit dieser Aufzeichnung aus unserem Tonarchiv dem einen oder anderen Rockfan eine Freude bereitet zu haben.




    Auch in der nächsten Zuschrift geht es um technische Details des DRM-Empfangs. Calvin Knott ist im mittelfränkischen Theuerbronn zu Hause und technikaffin. Folgende Botschaft lie‎ß er uns über unsere App für mobile Geräte zukommen:



    Liebes Team,



    ich denke, so langsam habe ich den Dreh raus, um DRM richtig gut zu empfangen.



    Ich konnte die letzten Tage also die DRM-Sendungen problemlos und in sehr guter Qualität empfangen! Ich denke also, ich muss meine Aussage, DRM funktioniere nicht richtig, die ich anfangs getroffen habe, zurücknehmen. Es sind nur sehr viele Faktoren zu beachten, wenn man sich keinen fertigen DRM-Empfänger kaufen möchte. Vielleicht werde ich demnächst mal ein paar Tipps zum DRM-Empfang einsenden. Allerdings ist mir aufgefallen, dass die Audiobandbreite bei den DRM-Aussendungen wie bei den AM-Aussendungen ebenfalls nur 5 kHz beträgt, obwohl DRM das Audiospektrum ganz einfach komplett abdecken könnte. Das sollten eigentlich nur ein paar Einstellungen an der Sendetechnik sein und die Qualität via DRM wäre deutlich besser 🙂 Übrigens — auch wenn mir in letzter Zeit gewisse Umstände etwas die Zeit und Lust genommen hatten, Empfangsberichte zu senden, wollte ich kurz anmerken, dass ich die Sendungen von RRI dennoch fast täglich höre und mich über die gleichbleibende exzellente Qualität der hochwertigen Programme freue! In diesem Sinne:



    Beste Grü‎ße


    Calvin Knott




    Lieber Calvin, vielen Dank für das Feedback, und gerne warten wir demnächst auf Tipps zum DRM-Empfang, was bestimmt auch andere Hörer interessieren wird.




    Einen schlechten Internet-Empfang meldete hingegen unlängst Klaus Nindel (aus Dresden) per E-Mail:



    Liebes RRI-Team:



    So siehts hier in Dresden z.Z. mit dem Internet aus, wenn man in der “Hauptnutzungszeit” (es ist Sonntagnachmittag) versucht, über den Livestream RRI zu empfangen: Es klappt nicht, nur “scheibchenweise” ist überhaupt was zu hören. Die Breitbandmessung des ankommenden Internetstroms ergibt 0,86 Mbit/sec!! Und das bei einer 30 Mbit/sec-Vodafone-Breitband-Verbindung (die nur nachts in der vereinbarten Höhe erreicht wird).



    War da nicht die Kurzwellenverbindung zuverlässiger??




    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Nindel. Tja, was kann man dazu sagen — ich finde es schade, dass es mit der Breitband-Infrastruktur in Deutschland immer noch nicht klappt. Wir haben hier das Glück — zumindest im städtischen Bereich –, nur noch Verbindungen von 100 Mbps aufwärts angeboten zu bekommen — und die Provider halten sich auch daran, denn zu Hause habe ich einen 300 Mbps-Anschluss, an dem Laptop, Handy, Tablet und Smart-Fernseher dranhängen. Aber zum Glück senden wir ja auch noch über Kurzwelle.




    Wir bleiben in Sachsen, denn aus Gro‎ßröhrsdorf im Landkreis Bautzen kommen die Zeilen von Marco Hommel, einem unserer jüngsten Hörer:



    Könntet ihr mir die Empfangsbestätigungen in einen Brief schicken und diesen mit schönen Briefmarken versehen, da ich Briefmarken sammle und nur wenige aus Rumänien habe? Wär’ schön, von euch wieder einige zu bekommen.



    Grü‎ße


    Marco Hommel




    Lieber Marco, danke für die Empfangsberichte. In puncto QSL-Karten habe ich eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute ist, dass wir auch dieses Jahr eine QSL-Serie haben werden. Sie ist schon in virtueller Form auf der englischsprachigen Variante unserer Webseite zu sehen, es handelt sich dabei um Baudenkmäler in der siebenbürgischen Stadt Alba Iulia (dt. Karlsburg oder Wei‎ßenburg) anlässlich der 100. Jubiläumsfeier der Proklamation vom 1. Dezember 1918 in eben dieser Stadt, womit die Versammlung der Siebenbürger Rumänen die Vereinigung Transsilvaniens mit dem Altreich Rumänien verkündete. Ich wei‎ß allerdings nicht, wann genau die Serie gedruckt wird. Und somit komme ich zur schlechten Nachricht: Die Dame in der Postbearbeitungsstelle muss ihr Rückenleiden postoperativ behandeln lassen und hat ihren Krankheitsurlaub erneut verlängern müssen — bis mindestens Mitte April, wenn ich das richtig verstanden habe. Somit haben wir immer noch niemanden, der die Empfangsbestätigungen ausfüllt und zur Post bringt, denn unsere Aushilfe Mihai Stoicescu ist seit letztem Sommer wegen Finanzknappheit auch ausgefallen. Sie müssen sich also noch gedulden, ich habe auf jeden Fall die Statistik über eingegangene E-Mails gewissenhaft fortgeführt, um der Dame bei ihrer Rückkehr die Arbeit etwas zu erleichtern.




    Zeit für die Postliste: Briefe erhielten wir von Christoph Paustian, Michael Brawanski, Wolfgang Kühn, Georg Schafheitle, Christoph Chwiekowsky und Günter Jacob (D).



    E-Mails erhielten wir in den letzten zwei Wochen bis einschlie‎ßlich Freitagmachmittag von Dmitrij Kutusow (RU), Reinhard Schumann (SE), Josef Robl und Paul Gager (A) sowie von Klaus Nindel, Gerd Brüschke, Marco Hommel, Siegbert Gerhard, Anna und Willi Seiser und Hans Kaas (D).



    Ein Faxschreiben erhielten wir von Georg Feichtinger aus Gmunden in Österreich.



    Liebe Freunde, das war’s für heute, ich wünsche Ihnen eine friedliche Karwoche und wir hören uns wieder am Ostersonntag in der Rrömisch-Katholischen und Evangelischen Kirche. Bis dahin: Alles Gute und genie‎ßen Sie den Sonntag!




    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 21.1.2018

    Hörerpostsendung 21.1.2018

    Herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI, und ich hoffe, dass niemand von unseren Hörern während des Friederike-Orkans zu Schaden gekommen ist.



    In dieser vergangenen Woche bin ich endlich wieder zu Postbriefen gekommen, die an unseren Sender abgeschickt wurden, darunter auch Briefe, die noch im Oktober und November vergangenen Jahres abgeschickt worden waren.



    So etwa meldete sich einer unserer langjährigsten Hörer mit einigen Worten zum Thema des Hörertags 2017, die aber immer noch aktuell sind. Wolfgang Kühn (aus Rudolstadt, Thüringen) schrieb uns seine Überlegungen zum Thema Fakenews:



    Es ist erschütternd, wieviele Fehlnachrichten und Falschinformationen den Leser und Hörer verwirren können! Man könnte mitunter verzweifeln. Es ist gut, wenn Sie durch Ihre Sendungen in unserer Sprache Ihr Land und seinen Ruf richtig und klar darstellen. Dadurch geben Sie potentiellen Gästen vortreffliche Hinweise, die über einheimische Medien nicht zu erhalten sind.



    Behalten Sie Ihre klare Linie und vor allem die Sendungen über die gute alte Kurzwelle.



    Ihr Hörer in Dankbarkeit



    Wolfgang Kühn




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Kühn, wir werden uns auch weiterhin um eine objektive Berichterstattung bemühen. Interesse an unseren Programmen in Deutsch gibt es auch in der Schweiz. Stefan Kälin ist in der Ortschaft Einsiedeln im schweizerischen Kanton Schwyz zu Hause und schickte uns ebenfalls im November einen Brief:



    Rumänien interessiert mich auch wegen der Sprache, welche, so habe ich schon von mehreren Seiten gehört, von unseren rätoromanischen Landsleuten recht gut verstanden wird. Zudem gefällt mir die rumänische Volksmusik. Leider besitze ich nur eine LP vom rumänischen Folkloreensemble Ciocîrlia“. Es ist eine Schallplatte vom Label Electrecord“, vermutlich aus den 60er Jahren und hat, so nehme ich an, 26 Lei gekostet? War das die einzige Schallplattenmarke im damaligen Rumänien? Gekauft wurde sie vor etwa 50 Jahren von einem Bekannten von mir, welcher Rumänien damals bereiste.



    Ihre Sendungen verfolge ich meistens im 41-m-Band und der Empfang ist immer sehr gut. Als Empfangsgeräte dienen jeweils alte, restaurierte Röhrengeräte.



    Vielen Dank für die interessanten Sendungen und mögen noch viele weitere folgen, auch auf Kurzwelle.



    Mit freundlichen Grü‎ßen



    Stefan Kälin




    Vielen Dank für Ihren Brief, lieber Herr Kälin. Rätoromanisch und Rumänisch haben tatsächlich eine gewisse Ähnlichkeit im Klang, manche Wörter klingen sogar fast gleich, allerdings ist eine gegenseitige Verständigung nur bedingt möglich, denn Rumänisch ist eine balkanromanische Sprache mit vielen Einflüssen aus anderen Sprachen, die in den anderen romanischen Sprachen nicht vorhanden sind, während die rätoromanischen Idiome doch den west- und südromanischen Sprachen ähnlicher sind. Ich mag auf jeden Fall den Klang des Rätoromanischen, ich höre manchmal den Livestream des Senders Radiotelevisiun Svizra Rumantscha und finde, die Sprache klingt wie eine Mischung von Italienisch und Katalanisch oder Portugiesisch.



    Electrecord war tatsächlich die einzige Schallplattenfirma im damaligen Rumänien, und ich kann mich auch daran erinnern, dass 26 Lei für die LP bzw. 52 Lei für die Doppel-LP der staatlich festgelegte Einzelhandelverkaufspreis war, ähnlich wie in der DDR.




    Aus der Schweiz geht es wieder zurück nach Deutschland. Interesse an fremden Ländern und Kulturen hat auch Jens Ueckermann, der in Bomlitz, Niedersachsen, zu Hause ist. Folgendes schrieb er uns in einem Brief, in dem er u.a. seine Teilnahme am letzten Hörerquiz über die Region Marmarosch begründet:



    Mich interessieren andere Menschen sowie Kulturen. Und hier leisten die deutschen Redaktionen in den fremdsprachigen Radiostationen einen hervorragenden und interessanten Beitrag. Auch Ihnen vielen Dank für die interessanten Beiträge! Ich bekomme Lust, mich mit Rumänien zu beschäftigen und vielleicht auch einmal eine Urlaubsreise in dieses Land zu unternehmen. Beispielsweise der Fröhliche Friedhof in Săpânța hat es mir angetan. Der Friedhof mit den berühmten hölzernen, farbig bemalten Grabstelen, verziert mit Versen über das Leben der Verstorbenen, erzählt viel über die Region.



    Meine Neugier auf die Welt da drau‎ßen bzw. über meinen begrenzten Tellerrand zu schauen, ob es auch andere interessante Dinge auf unserer Welt zu entdecken gibt — dies ist der bzw. mein Grund, beispielsweise RRI zu hören!




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Ueckermann, und es freut uns, dass wir Ihrem Interesse für die rumänische Kultur entgegenkommen können.



    Wir bleiben in Niedersachsen, wechseln allerdings die Ortschaft — in Rotenburg an der Wümme ist unser Hörer Frank Helmbold zu Hause, der uns in letzter Zeit wieder vermehrt hört. Folgendes schrieb er uns in einem Postbrief, der noch weiter zurück datiert ist, nämlich auf den 10. Oktober 2017:



    Sehr geehrte deutsche Redaktion,



    seit einiger Zeit schalte ich wieder vermehrt die Kurzwelle ein und höre dabei auch hin und wieder Ihre Sendungen. Ich begrü‎ße es sehr, dass RRI weiterhin dieses Medium nutzt. Sie schaffen es immer wieder, sehr interessante Themen in Ihren Sendungen aufzugreifen, die in der Medienlandschaft hierzulande keine Beachtung finden. Für DRM habe ich zurzeit keine Empfangsmöglichkeit. Der einfache Zugang bestünde durch Installation entsprechender Software (virtuelles Audiokabel) auf meinem Notebook. Ich fürchte jedoch, dass ich mit dieser Installation andere wichtige Funktionen beschädigen könnte und dass dann eine vollständige Desinstallation nicht mehr möglich ist. Hier fehlt mir eine detaillierte und vor allem verlässliche Anleitung. Mit der SDR-Technik an sich (USB-Stick und Software) sammle ich seit ein paar Monaten Erfahrungen und sehe diese als eine gute Alternative zu meinem alten KW-Empfänger an. Sehr praktisch dabei ist die flexible Frequenzwahl über die ganze KW und MW hinweg und die stufenlose Bandbreitenwahl.



    Gern höre ich auch rumänische Musik, vor allem die typische Volksmusik. Unvergessen sind für mich die Auftritte rumänischer Künstler im rumänischen Pavillon der Expo 2000 in Hannover. Gelegentlich schalte ich auch das Programm Antena Satelor ein, das ich am besten über das Internet empfangen kann. Könnte RRI eventuell Antena Satelor auch tagsüber für ein paar Stunden über eine weithin hörbare Europa-Kurzwellenfrequenz (z.B. im 31-m-Band) ausstrahlen?




    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Helmbold. Eine Übertragung des Programms von Antena Satelor über die Kurzwelle ist nur schwer vorstellbar, denn die Sendung ist für rumänische Landwirte bestimmt, und eine Haushaltsaufstockung für die ohnehin nicht gerade geringen Sendekosten nur für vereinzelte Hörer im Ausland, die sich für rumänische Volksmusik interessieren, finanziert uns nie im Leben jemand. Aber den Livestream des Senders können Sie ja weiterhin im Internet ansteuern.



    Hinsichtlich ihrer Erfahrungen bzw. Probleme mit DRM reiche ich ihre Zeilen einfach an die Hörerschaft weiter, vielleicht melden sich technikaffine Hörerfreunde mit Tipps oder detaillierteren Anleitungen.



    Das war’s für heute, zum Schluss noch die Postliste:



    Postbriefe erhielten wir seit Ende November von: Hannu Kiiski (Finnland), Wolfgang Waldl und Horst Quitzau (beide aus Österreich), Stefan Kälin (CH) sowie von Wolfgang Kühn, Erhard Lauber, Klaus Huber, Ulrich Wicke, Frank Helmbold, Christian Helmbold, Christoph Paustian, Ernst Schönbohm, Jens Ueckermann, Michael Lindner, Hermann Heyne-Pietschmann und Gemahlin Renate, Gerolf Tschirner, Georg Schafheitle, Hermann Staiger und Viktor Schönecker (alle aus Deutschland).



    E-Mails oder Empfangsberichte im Online-Formular erhielten wir bis einschlie‎ßlich Samstag von Josef Robl, Andreas Drahanek und Friedrich Albrecht (alle drei aus Österreich) sowie von Stefan Druschke, Anna Seiser, Michael Hartmann (alle aus Deutschland).




    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 19.11.2017

    Hörerpostsendung 19.11.2017

    Herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



    Auch vergangene Woche erhielten wir erneut nachträgliche Reaktionen zum Hörertag am 5. November. Doch heute möchte ich ein paar Zuschriften erwähnen, die wir Anfang des Monats erhalten hatten, deren Verlesung ich aber aufgrund des Hörertags verschieben musste.



    Ein Hörer aus Niedersachsen meldete einen ausgezeichneten digitalen Empfang und schilderte seine Erfahrungen mit SDR und DRM. Folgende Zeilen erhielten wir per E-Mail von Frank Helmbold (aus Rotenburg/Wümme):



    Sehr geehrte deutsche Redaktion,



    nachdem ich nochmals einige Erfahrungsberichte und Anleitungen im Internet gelesen hatte, kann ich jetzt einen Erfolg vermelden: Es ist mir gestern gelungen, mit SDR# und DREAM zum ersten Mal eine Sendung in DRM zu empfangen!



    Von einigen wenigen Aussetzern abgesehen war der Empfang einwandfrei und entsprach sogenannter “Ortssenderqualität”. Ich hatte Ihnen ja vor kurzem in einem anderen Empfangsbericht darüber berichtet, dass ich mit einiger Skepsis an das Thema herangegangen bin. Aber wenn man ein paar Regeln bei den Einstellungen beachtet und die Software in der richtigen Reihenfolge startet, funktioniert alles einwandfrei und ist reproduzierbar.



    Ich habe mehrere Ausschnitte aus der Sendung mit dem eingebauten Recorder des Programms SDR# (als Audio-Datei, aber digital) gespeichert und konnte diese jetzt beliebig oft mit dem Programm DREAM wiedergeben. Während der Wiedergabe kann man gleichzeitig mit dem Programm No23-Recorder eine Umcodierung von WAV auf MP3 vornehmen. (WAV-Dateien sind zu gro‎ß für den E-Mail-Versand). Der Recorder darf allerdings erst gestartet werden, wenn die Wiedergabe mit DREAM schon läuft, sonst ist die MP3-Datei am Anfang beschädigt.



    Gern höre ich auch rumänische Musik, vor allem die typische Volksmusik. Das Programm gestern mit der Vorstellung der leider schon so früh verstorbenen Sängerin Valeria Peter-Predescu war daher ganz nach meinem Geschmack.



    Es wäre nett, wenn Sie meinen Empfangsbericht per E-Mail mit einer “elektronischen QSL-Karte” bestätigen könnten.



    Mein Standort: am Stadtrand der Kleinstadt Rotenburg (Wümme), flaches Gelände, zwischen Bremen und Hamburg.




    Lieber Herr Helmbold, vielen Dank für das Feedback und für das Mitteilen Ihrer Erfahrung mit dem digitalen Empfang. Die meisten RRI-Hörer sind allerdings immer noch eher skeptisch, was DRM anbelangt. Das hängt auch damit zusammen, dass die digitalen Empfänger einerseits noch relativ teuer sind und dass andererseits vor allem in bestimmten ländlichen Regionen die Internetversorgung nur spärlich ausgebaut ist.



    Von Niedersachsen geht es weiter nach Oberbayern, und zwar nach Schongau, wo Reinhard Schumann zu Hause ist. Folgende Zeilen erhielten wir Anfang des Monats per E-Mail von Herrn Schumann, der uns analog empfing, allerdings nicht in seinem Heimatort, sondern in Schweden, und der Rumänien vor einigen Jahren auch bereist hat:



    Liebes Team von Radio Rumänien,



    nachstehend erhalten Sie von mir einen Empfangsbericht vom 31.10.2017 mit Sangean ATS 909x mit Teleskopantenne, in Schweden gehört. Ich habe auch andere Sendezeiten und Frequenzen ausprobiert, sehr guter Empfang. Senden Sie von Rumänien aus und mit welcher Sendeleistung? Ist ja spannend.



    Ich war vor ca. 6 Jahren mit dem Auto in Rumänien über Österreich, Ungarn, Hermannstadt etc. Ich bin auch am Königlichen Schoss vorbei gekommen, auch dort in der Nähe übernachtet und Pausen gemacht, Mittagstisch, war alles sehr gut und nette Leute getroffen, immer an den neuen Autobahnbaustellen entlang, Bukarest gestreift und war dann ca. 3 Wochen in Constanta am Schwarzen Meer, immer Sonne pur in der Vorsaison in Mamaia.



    Herzliche Grü‎ße und einen schönen Tag!




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Schumann. Gerne beantworte ich Ihre Frage zum Standort unserer Sender und zur Sendeleistung:



    RRI verfügt insgesamt über sechs Sender: drei in Ţigăneşti (nördlich von Bukarest) mit einer jeweiligen Sendestärke von 300 kW (wobei 50 kW allein für DRM zur Verfügung stehen); zwei weitere Sender stehen in Galbeni bei Bacău im Nordosten Rumäniens mit ebenfalls 300 KW Sendestärke (für digitale Ausstrahlungen werden wiederum 50 kW genutzt) und ein weiterer, 100 kW starker Sender strahlt aus Săftica (bei Bukarest) aus. Dieser Sender arbeitet mit einer sogenannten log-periodisch rotierenden Antenne und 50 kW sind auch hier für DRM reserviert. Mit der Umrüstung auf DRM, die bis zum Jahr 2009 abgeschlossen worden war, wurden die Sendeanlagen modernisiert und auch die analoge Sendetechnik generalüberholt. Zuständig für die Wartung und den Betrieb der Sendestationen ist die staatliche Gesellschaft RADIOCOM.




    Einen guten Empfang meldete gleich nach dem Hörertag auch unser Stammhörer Siegbert Gerhard aus Frankfurt am Main:



    Liebe Freunde von RRI,


    lieber Sorin,



    mit der beigefügten PDF-Datei sende ich einige Empfangsberichte und Anmerkungen zum RRI-Programm. Ich bin immer wieder sehr begeistert, wie gut RRI über die analoge Kurzwelle zu empfangen ist. Ausgezeichnete Frequenzplanung und prima Arbeit aller RRI-Techniker, denen hiermit auch einmal sehr gedankt sei.



    Die Teilnahme am RRI-Hörertag 2017 habe ich diesmal verbummelt. Die hervorragenden Beiträge der RRI-Hörer aus aller Welt haben mir dennoch sehr viel Informationen und Einschätzungen vermittelt. Vielen herzlichen Dank an alle Teilnehmer.



    Im November-ADDX-Kurier wie auch schon öfter im Funkbriefkasten waren Deine Statements zu lesen, dass es wohl nix mehr wird mit RRI-QSL-Karten. Das finde ich sehr schade, denn ich habe Eure motivschönen QSL-Karten immer gerne gesammelt. Wenn jeder in der deutschen Redaktion etwas mit anpacken könnte?




    Lieber Herr Gerhard, vielen Dank für Ihre Zeilen. Ich habe schon vergangenen Sonntag den Stand der QSL-Zustellung erläutert, tue es aber gerne erneut: Wir verschicken auch in diesem Jahr QSL-Karten, sie sind gedruckt und versandbereit und einige Hörer haben schon einzelne Karten erhalten. Allerdings haben wir erneut ein Personalproblem, denn unsere einzige Arbeitskraft in der Postbearbeitungsstelle ist wegen einer Nachbehandlung der Beschwerden im Rückenbereich erneut bis Ende Januar 2018 in Krankenurlaub.



    Das Mitanpacken in der Redaktion haben wir auch in der Vergangenheit besprochen und sind zum Schluss gekommen, dass es kaum machbar ist. Zum einen haben wir aufgrund der redaktionellen Aufgaben und anderweitiger Beschäftigungen kaum Zeit dafür, zum anderen wäre das langfristig keine Lösung. Nicht, dass wir uns zu gut dafür halten würden. Aber dann könnte der Vorstand von ganz oben auf die Idee kommen, dass eine Postbearbeitungsstelle eh nicht nötig ist, die Stelle einfach wegrationalisieren“ und dann auch andere Aufgaben, die wenig mit redaktioneller Arbeit zu tun haben, auf uns abwälzen. Und schon jetzt haben wir genug Papierkram und administrative Aufgaben zu erledigen. Ich befürchte daher, dass wir mit der derzeitigen Situation weiterleben müssen. Es werden also noch QSL-Karten, auch von 2016, sofern noch vorhanden, zugeschickt, allerdings wird es auch dieses Jahr Verzögerungen geben.




    Zum Schluss noch die Zeilen von Lutz Winkler, unserem Stammhörer aus Schmitten im Taunus, die wir ebenfalls Anfang des Monats per E-Mail erhalten haben:



    Liebe Freunde der deutschen Redaktion in Bukarest,



    der vorletzte Monat des Jahres 2017 ist angebrochen — mit Nebel und Regen. Nasstrüb und kalt — alle Adjektive des Novembers haben sich an den ersten Tagen dieses Monats schon gezeigt.



    Der Garten ist winterfest und im Haus gibt es auch nicht so viel zu tun — da bleibt eher Zeit, sich dem Hobby zu widmen und Radio Rumänien International wieder einen Empfangsbericht und einen kleinen Hörerbrief zu senden. Die Nachrichten über die QSL-Karten-Versendung klingen ja gut — hoffen wir, dass die Karten auch verschickt werden.



    An dieser Stelle meinen herzlichen Glückwunsch zum 89. Jubiläumstag des rumänischen Rundfunks. Wie wurde denn im Funkhaus mit den Mitarbeitern gefeiert?



    Der November ist ja ein Monat, an dem man sich über die Endlichkeit der Lebenszeit Gedanken macht. Ein Gedenken an die Verstorbenen des letzten Jahres sollte uns noch einmal auch unsere Grenzen ins Bewusstsein bringen. Und so ist der Gang über den Friedhof auch im November für uns noch einmal Tradition. Obwohl: dort werden immer weniger Menschen beerdigt. Viele wollen den Angehörigen nicht zu Last fallen — oder haben gar keine Angehörigen und lassen sich in einem Friedwald bestatten. Obwohl es in Deutschland eine recht strenge Regelung für die Bestattung gibt, ist die Bestattung auf einem Friedwald für viele die beste Alternative. Welche Bestattungsregelungen gibt es eigentlich in Rumänien?



    So — nun möchte ich mich zwar nachdenklich, jedoch nicht traurig von Ihnen für dieses Mal verabschieden. Das angehängte Foto ist in der Drachenhöhle in Syrau entstanden. Die Drachenhöhle besitzt zahlreiche sehenswerte Sintergebilde. Besonders bemerkenswert ist eine 50 Zentimeter lange Sinterfahne namens Gardine“.



    Ich wünsche Ihnen alles Gute, viele Grü‎ße an alle in der Redaktion!




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Winkler, und Gru‎ß zurück! Feiern zum Rundfunktag gibt es schon seit Jahren nicht mehr, dafür fehlt dem Sender schlicht das Geld. Früher wurde an einem Freitag um den 1. November herum immer eine Party für Rundfunkangestellte und Gäste im Foyer des Konzertsaals veranstaltet, Freibier und Tanzgelegenheit gab es nach Herzenslust, aber das ist inzwischen passé.



    Und nun zu Ihren Fragen zur Bestattung: Nach meinem Wissen sind Bestattungen im Wald oder an sonstigen Orten au‎ßerhalb von Friedhöfen oder Urnenhallen (sog. Kolumbarien) in Rumänien nicht gestattet. Das Begräbnis war früher mit vielen sozialen und kirchlichen Regeln verbunden. So war prinzipiell die Kremation (also Feuerbestattung oder Einäscherung) bei allen Kirchen in Rumänien verpönt — und das ist heute noch so: Bei Menschen, die eine Einäscherung in ihrem letzten Willen verfügt haben, weigert sich die jeweilige Kirche, einen Geistlichen für die Bestattungszeremonie zur Verfügung zu stellen. Und in konservativen Kreisen wird auch heute noch die Einäscherung nicht gern gesehen. Es war früher meistens auch nicht möglich, jemanden ohne einen Priester zu Grabe zu tragen. Und die Totenwache dauerte bei Christen in der Regel drei Tage, nach der Klärung der Todesursache durch den Gerichtsmediziner durfte man die Leiche des Verblichenen drei Tage lang zu Hause behalten, bevor es zum Friedhof ging. Bei Menschen jüdischen oder muslimischen Glaubens ist das bekanntlich anders: Der oder die Tote muss schon am nächsten Tag, in höchst seltenen Ausnahme in 48 Stunden beerdigt werden. Ende letzten Jahres wurde aber die einschlägige Gesetzgebung abgeändert. Jetzt muss man die Leiche binnen 36 Stunden zu einer Kapelle oder einem sonstigen genehmigten Ort wie einem Leichenschauhaus bringen, bevor die Vorbereitungen für die Bestattung getroffen werden können. Au‎ßerdem wird es den Angehörigen freigestellt, ob sie eine Beerdigung oder eine Kremation wünschen, ob sie eine Zeremonie mit oder ohne Gottesmann bevorzugen. Die neuen Regelungen stie‎ßen allerdings auf Kritik seitens der Kirchen und in konservativen Kreisen.



    Liebe Freunde, das war’s für heute. Ganz zum Schluss noch die Posteingangsliste:



    Postbriefe lagen diese Woche nicht in der Ablage. E-Mails und Online-Nachrichten erhielten wir bis einschlie‎ßlich Freitag von Paul Gager, Josef Robl und Georg Pleschberger (A) sowie von Anna und Bernd Seiser, Martina Pohl, Marco Hommel, Jonas Sell, Fritz Andorf, Michael Lindner, Calvin Knott, Yannick Böke, Hans Kaas und Beate Hansen (D).




    Audiobeitrag hören:




  • La radio, en pleine évolution numérique

    La radio, en pleine évolution numérique

    Cela fait déjà plus de dix ans que l’humanité assiste à un essor sans précédent des médias. Il suffit de penser à la télévision qui depuis quelques années déjà fait la promotion d’une nouvelle norme de qualité ou encore à Internet, considéré comme un outil d’information et de communication privilégié. Quant à la radio, malgré ses cent années d’existence, elle reste un moyen incontournable pour faire passer l’information véritable, tout en étant une source de sensibilisation et de divertissement de l’auditoire.

    Pourtant, à la différence d’autres secteurs, elle s’est mise plus difficilement au numérique. Par souci de gagner en qualité d’écoute et en simplicité d’utilisation, la radio a fini par élargir, elle aussi, ses moyens de diffusion. C’est ce qui explique sa présence sur Internet ou encore ses différents moyens de diffusion dont les plus importants sont: le DAB ou le Digital Audio Broadcasting qui a été lancé dans les années ’80 du XXe siècle afin de remplacer la radio analogique sur les ondes ultra-courtes; s’y ajoute le HD Radio – un système américain rétro-compatible avec les émissions actuelles en bande FM et le DRM qui est un standard mondial pour la diffusion numérique en ondes courtes, moyennes et longues, étant compatible avec les émissions en bande FM.

    Radio Roumanie Internationale figure parmi les premières stations à avoir adopté le système DRM. Présidente du Consortium DRM et ancienne journaliste d’expression roumaine à la BBC, Ruxandra Obreja passe en revue les principaux avantages et défis de ce type de diffusion: «Le DRM est un moyen censé effacer les perturbations sur les ondes courtes et moyennes afin d’offrir à notre ancien récepteur un standard de qualité proche de celui en bande FM. Il permet aussi de diffuser des contenus sonores ou textuels repris sur Internet, pour enrichir un contenu jusqu’alors audio. Pourquoi la Roumanie a-t-elle décidé d’adopter ce système? Et bien, il convient de préciser que les grands pays n’arrivent pas à mettre en place des milliers de petits émetteurs censés couvrir chaque localité. C’est pourquoi le DRM représente une solution. Or la Roumanie est un grand pays, le deuxième pays d’Europe de l’Est après la Pologne, ce qui fait que le seul moyen pour couvrir une étendue géographique aussi importante, en lui offrant un contenu numérique, de qualité, reste le DRM».

    Comment fait-on pour assurer un bon passage de l’analogique au numérique? A l’heure où l’on parle, seule la Norvège s’est donné comme délai 2017 pour éteindre sa radio analogique. Les autres pays prennent leur temps avant de basculer au tout-numérique. Ruxandra Obreja: «Il y en a qui se sont fixé comme objectif 2022 ou encore 2027. Il y en a qui envisagent un passage rapide et d’autres qui préfèrent une transition plus lente. Quelle que soit la situation, une chose est sûre et certaine: nous avons déjà un écosystème numérique. Du coup, il deviendra de plus en plus coûteux de préserver de petites oasis analogiques dans un contexte mondial numérique. Un émetteur est capable de couvrir tout un pays. Or, à l’heure où l’on parle, on est tous d’accord que la transmission terrestre reste le meilleur moyen de faire parvenir l’information auprès de tous les citoyens. Bien que le nombre de récepteurs DAB en Europe se monte à plusieurs millions, les pays du Vieux continent sont différents et chacun a sa propre vitesse de passage à ce nouveau système. En plus, le DAB s’avère efficace dans les grandes villes plutôt que dans les petites localités de province. Disons que même si à Varsovie il marche parfaitement, il suffit de se déplacer dans un village polonais ou dans une petite ville dotée de seulement deux stations locales de radio pour qu’il ne fonctionne plus.»

    Parmi les inconvénients de la radio en DRM, le plus important reste le coût élevé des récepteurs. Alors que le prix d’un récepteur DAB se monte à 20 euros, celui d’un poste de radio en DRM est 4, 5 fois plus élevé. Une des raisons serait la complexité de ces appareils. Ruxandra Obreja: « Les récepteurs DRM ont succédé à ceux en système DAB. Ils offrent une vision différente, puisqu’ils sont dotés de tous les standards. Il ne faut pas changer de récepteur à chaque fois que l’on change de standard. C’est pourquoi, nous, on a choisi cette solution. En plus, on vient de lancer sur le marché un nouveau modèle de récepteur DRM moins cher, qui ressemble à une tablette, permettant d’écouter aussi bien la radio analogique que numérique, quel que soit le standard».

    Pour promouvoir les postes de radio numérique, de plus en plus de constructeurs automobiles ont décidé d’équiper leurs modèles haut de gamme de récepteurs DAB. Quant au système DRM, il vient de faire son entrée sur le marché automobile. Ruxandra Obreja: «Les constructeurs automobiles font installer dans leurs voitures des autoradios compatibles avec le système en place dans le pays respectif. Si la Roumanie transmet en DRM, les voitures qui lui sont destinées seront équipées de récepteurs DRM. Plus intéressant encore est le fait que las de faire leur choix entre DRM et DAB, les grands producteurs automobiles ont fini par installer les deux».

    A l’heure où l’on parle, la radio numérique terrestre est fortement concurrencée par Internet accessible sur les ordinateurs, les tablettes ou encore les portables de dernière génération. Pourtant, Internet a ses propres limites d’ordre technologique, affirme Ruxandra Obreja, à la tête du Consortium DRM: « Internet permet un flux d’informations entre vous et moi. Donc, pour un bon fonctionnement, il faut assurer de nombreux flux de ce genre. Or, cette bande qui nous soutient tous est une ressource limitée qui s’épuise vite. Prenons un exemple: le programme radiophonique le plus prisé en Grande Bretagne est celui diffusé entre 6 et 8 heures du matin. On a fait un calcul pour voir ce qui se passerait si le même nombre d’auditeurs écoutait l’émission sur Internet. Hé bien, le réseau britannique serait en panne au bout de quelques minutes. D’ailleurs, l’écoute de la radio en ligne représente seulement 10% de l’écoute de la radio en général».

    L’évolution des technologies numériques peut toujours nous surprendre. Même si le rythme est plutôt lent, le passage de la radio au tout-numérique est une réalité sûre et certaine partout dans le monde.

  • Hörerpostsendung 25.6.2017

    Hörerpostsendung 25.6.2017

    Die Zuschriften an unsere Redaktion nehmen um diese Zeit des Jahres herum stark ab, unsere Hörerinnen und Hörer dürften vermutlich teilweise schon den wohlverdienten Urlaub angetreten haben. Ich muss zugeben, dass auch ich ziemlich urlaubsreif bin und bereits an Konzentrationsschwäche und Übermüdungserscheinungen leide. In der zweiten Juliwoche beginnen bei uns im Programm gewöhnlich die Sommerwiederholungen bei den Features und kleineren Rubriken, denn auch unsere Redakteure von der Zentralredaktion haben sich eine Pause verdient. Den Kollegen möchte ich es gleichtun: Den Funkbriefkasten gibt es au‎ßer heute nur noch nächsten Sonntag, möglicherweise auch noch übernächsten, wenn noch genügend Hörerzuschriften eintreffen, und dann werden auch an dieser Stelle bis Mitte September Wiederholungen ausgestrahlt.



    Doch noch ist es nicht soweit, die letzten Ausgaben des Funkbriefkastens sollen trotz der Sommerflaute nicht weniger spannend als im Durchschnitt sein. Von unserer Hörerin Beate Hansen aus Wiesbaden, die an Rumänien sehr interessiert ist und das Land vor zwei Jahren auch besucht hat, erhielten wir unlängst umfangreiche Fragen zur Innenpolitik Rumäniens, die einer ausführlicheren Beantwortung bedürfen. Ich nehme mir daher noch etwas Zeit, um genauere Infos zu recherchieren, und werde die Fragen nächsten Sonntag beantworten.




    Von Wiesbaden geht es weiter nach Überlingen am Bodensee, wo unsere Hörerin Martina Pohl zu Hause ist. Nebst ihrem Empfangsbericht schickte sie uns ein paar kurze Zeilen per E-Mail:



    Liebes Team in Bukarest,



    ich drücke der rumänischen Fu‎ßball-Nationalmannschaft für die noch bevorstehenden drei Auswärtsspiele die Daumen. Die Chance, bei der WM dabei zu sein, ist zwar gering, aber noch nicht ganz ausgeschlossen. Ich selber halte auch vom Trainer nicht ganz so viel und denke, dass dieser höchstens noch ein Jahr diese Mannschaft trainieren wird. In der Vergangenheit hat er oft gewechselt, auch wegen Differenzen. Aber das ist nur meine Meinung darüber.



    Viele Grü‎ße vom Bodensee

    Martina Pohl




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, liebe Frau Pohl. Nun, obwohl mich Fu‎ßball nicht sonderlich interessiert, drücke ich der Nationalmannschaft natürlich auch die Daumen. Und ja, Christoph Daum, derzeit Trainer der rumänischen Nationalelf, ist für sein Temperament und seine verbalen Ausraster bekannt. Vor etwa zehn Tagen reagierte er unwirsch auf einer Pressekonferenz, als ihm ein Reporter vor dem Länderspiel Rumänien gegen Chile wegen angeblicher Rücktrittsspekulationen auf den Zahn fühlte. Das Video ist auf Youtube zu sehen. Nun, Diplomatie ist bestimmt nicht die Stärke Daums, aber für seine Reaktion habe ich gewisserma‎ßen Verständnis, denn eines kann ich auch nicht begreifen: Warum werden im Fu‎ßball immer gleich Rücktrittsforderungen laut, wenn sich die erwünschten Erfolge nicht über Nacht einstellen? Ich finde, Trainer brauchen einen Vertrauensvorschuss, um ein Team zusammenzuschwei‎ßen, und zu langfristigen Erfolgen gehören nun mal auch Niederlagen zwischendurch. Es stimmt zwar, dass die Nationalmannschaft nicht gerade viele Erfolge in letzter Zeit erzielt hat, aber das Freundschaftsspiel gegen Chile hat Rumänien immerhin mit 3-2 gewonnen.




    Weiter geht es nach Kaufbeuren im bayrischen Allgäu, wo unser Hörer Heinrich Eusterbrock zu Hause ist. Mit seinem Hörbericht für den Monat Juni meldete er auch verbesserte Empfangsbedingungen:



    Lieber Herr Georgescu,



    das Wochenende steht vor der Tür und da sende ich Ihnen noch schnell den fälligen Hörbericht für Juni. Der Empfang der Abendsendung hat sich leicht verbessert — jedenfalls kann ich die Sendung jetzt “durchhören”. Das ist sehr vorteilhaft, denn wegen des z.Zt. herrschenden Sommerwetters komme ich am Nachmittag meist nicht dazu, mich vor den Empfänger zu setzen. Sie sehen das schon in meinem Bericht.



    Ansonsten gibt es keine Besonderheiten und Post ist natürlich auch noch keine wieder angekommen. Jetzt sind erst einmal andere Hörer dran mit QSL-Auslieferungen.



    Ich wünsche Ihnen sowie dem gesamten Redaktionsteam alles Gute und einen nicht zu hei‎ßen Sommer — und das hoffentlich ohne schwere Unwetter.



    Herzliche Grü‎ße nach Bukarest!



    Ihr


    Heinrich Eusterbrock




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Eusterbrock. Im Norden Rumäniens wurden am Freitag Gewitter verzeichnet, dabei gab es auch leichte Sachschäden, während wir uns in Südrumänien bereits seit fast einer Woche mit Temperaturen über 30 Grad plagen. Und in Westeuropa (etwa in Spanien und in Frankreich) gibt es bereits die erste Hitzewelle mit bis zu 38 Grad. Herzliche Grü‎ße nach Kaufbeuren!




    Weiter geht es zu Calvin Knott, der im mittelfränkischen Theuerbronn zu Hause ist. Er berichtete uns erneut über seine technischen Erfahrungen mit dem Rundfunkempfang, aber auch über das Angebot an rumänischem Honig in deutschen Supermärkten:



    Liebe deutsche Redaktion in Bukarest,



    In den vergangenen Wochen hatte ich “ziemlich viel um die Ohren”, wie man so schön sagt, und daher kaum Zeit und Lust, Empfangsberichte oder Hörerpost einzusenden, die Sendungen hörte ich meistens aber dennoch!



    Nun, dazu gehört beispielsweise auch die Vollendung des 18. Lebensjahrs, womit ich mich nun auch ganz offiziell zur volljährigen Hörerschaft zählen kann. Interessant wäre mal, ob ich auch vorher an euren Gewinnspielen teilnehmen hätte können, zumindest innerhalb Deutschlands ist das ja oftmals nicht möglich.



    Zunächst einmal möchte ich mich fürs Verlesen und Wertschätzen meines Feedbacks zur RRI-App bedanken!



    Seitdem der Mobilfunkbetreiber o2 sein neues System gestartet hat, welches die Netzauslastung im Prinzip voraussagt und die Kapazitäten dementsprechend vorher dynamisch auslegt, funktioniert das Live-Streaming mit der App im o2-Netz nun auch über den langsameren EDGE-Standard, welcher in ländlichen Gebieten oftmals nur verfügbar ist, relativ reibungslos. Dennoch ist Datenvolumen hierzulande, wenn auch im günstigeren o2-Netz, eher teuer.



    Auch ist vor allem in Gebäuden oftmals kein Mobilfunknetz verfügbar, während die langwelligeren Kurzwellen problemlos durch die Wände hindurchdringen. Auch ist der Energieverbrauch eines Smartphones im Vergleich zu einem Kurzwellenempfänger natürlich enorm. Au‎ßerdem ist fraglich, ob man vom gesundheitlichen Aspekt betrachtet so ganz über ein durchgehend dauersendendes Handy hinwegsehen kann, da dieses ja auch zum Streamen noch senden muss, um den Datenstrom aufrecht zu erhalten, und das bei EDGE mit Leistungen von bis zu 2 W!



    Wie Sie sehen, ist die RRI-App bzw. das Internetstreaming also eine gute Alternative, da es nun fast überall relativ gut funktioniert, dennoch bietet die Kurzwelle nach wie vor enorme Vorteile. Auch habe ich nun wohl mittlerweile den “Dreh” raus, wie man alles einzurichten hat und was beachtet werden muss, damit DRM richtig funktioniert; dann ist auch der digitale Klang via Kurzwelle gegeben. Falls hier Interesse besteht, kann ich meine Erfahrungen und Tipps zum DRM-Empfang ja einmal in der Hörerpost teilen.



    Letztes Jahr ging es in einem Beitrag um den rumänischen Honigexport. Ich glaube auch, mich erinnern zu können, dass einmal in der Hörerpostsendung die Frage aufkam, wo man denn rumänischen Honig kaufen könne. Nun, mittlerweile scheint der rumänische Honig also seinen Weg nach Deutschland gefunden zu haben und viele Discounter-Hersteller geben an, in ihrem Mischhonig rumänischen mitzuverwenden. Dieser zählt sich dann zur Aufschrift “Honig aus EU-Ländern”. Doch selbst bei Discountern, meiner Erfahrung nach hauptsächlich bei NORMA, findet man reinen rumänischen Honig! Der Sonnenblumenhonig z.B. hat alleine die Herkunftsaufschrift “Rumänien” und ist somit auch kein Mischhonig, was für Discounterprodukte ja sowieso eher eine Seltenheit ist. Geschmacklich finde ich vor allem diesen sehr gut und auch preislich kann man da nichts sagen! Aber auch Bio-Honig mit verschiedenen Bio-Siegeln findet man vor allem von der Marke “Allnatura” bei Edeka und auch hier haben einige Sorten ausschlie‎ßlich die rumänische Herkunft aufgedruckt. Bei Allnatura habe ich aber auch keinen Honig gefunden, der die genauen Herkunftsländer nicht aufgedruckt hat, somit enthalten hier also auch viele Mischhonigsorten rumänischen Honig! Ob diese gewissen Sorten für immer rumänischen verwenden werden, kann ich selbstverständlich nicht sagen, derzeit scheint es aber der Fall zu sein.



    Vor allem aber unter den Discounterprodukten merkt man einen deutlichen Unterschied, der rumänische Honig kommt geschmacklich durchaus an frischen Imkerhonig ran, ist also trotz des niedrigeren Preises keineswegs schlechter. Normale günstige Mischhonigsorten schmecken dagegen oftmals weniger intensiv bzw. kommt dieser oftmals ohne starkes natürliches Honigaroma, aber ich denke, bei Mischsorten mit völlig undefinierter Herkunft ist sowieso fraglich, was sich im Endprodukt so alles befindet.



    Damit wäre es das von meiner Seite aus nun erst einmal wieder gewesen, zurückgrü‎ßen möchte ich hiermit auch den Hörerkollegen Alexandru Buşneag.



    Beste Grü‎ße


    Calvin Knott




    Lieber Calvin, vielen Dank für Deine interessanten Tipps und nachträglich nochmals alles Gute zu Deinem Geburtstag! Nach meinem Wissen ist die Teilnahme an gewöhnlichen, also nicht-kommerziellen Gewinnspielen oder Quiz-Sendungen von keinem speziellen Gesetz geregelt, daher setzt wohl jeder Sender eine Altersbegrenzung ein, die vermutlich etwas mit der jeweiligen Eignung zu tun hat. Es kann nämlich vorkommen, dass bestimmte Quiz-Fragen für Minderjährige nicht geeignet sind, und die Sender wollen sich ja keinen Ärger mit dem Kinderschutz- oder dem Jugendamt einhandeln. Ich habe aus Neugier die rumänischen Entsprechungen für Radio“, Gewinnspiel“, Teilnahmebedingungen“ und Alter“ in Kombination gegoogelt und habe da unterschiedliche Ergebnisse bekommen. Auf der Webseite des öffentlich-rechtlichen Kultursenders steht z.B. ausdrücklich, dass man volljährig sein muss, um an Preisausschreiben teilzunehmen, während auf der Webseite eines Privatsenders auch Jugendliche zwischen 14 und 18 von der Teilnahme nicht ausgeschlossen werden, allerdings unter einer Bedingung: Sie müssen eine schriftliche Erlaubnis von den Eltern oder dem Vormund haben und die letzteren müssen bei der Aushändigung etwaiger Gewinnpreise zugegen sein.




    Zeit für die Postliste. Herkömmliche Briefe trafen diese Woche nicht ein. E-Mails erhielten wir bis Samstagnachmittag von Martina Pohl, Klaus Nindel, Bernd Seiser, Andreas Pawelczyk und Heinrich Eusterbrock (alle aus Deutschland).




    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 29.3.2015

    Hörerpostsendung 29.3.2015

    Als aller erstes möchte ich im Namen der gesamten Redaktion unsere Anteilnahme und unser Mitgefühl den Familien der Opfer des unfassbaren Flugzeugunglücks in Südfrankreich übermitteln. Es wird sicherlich noch dauern, bis man eine plausible Erklärung für das tragische Ereignis findet und erfährt, was sich an Bord der Maschine in den letzten Minuten tatsächlich abgespielt hat. Möglich ist auch, dass der Fall nie restlos aufgeklärt wird. Nach bisherigen Erkenntnissen soll der Copilot, der laut Ermittlern an einer psychischen Erkrankung litt, den Kommandanten ausgesperrt, die Maschine absichtlich zum Sturz gebracht und damit sich und weitere 149 Menschen in den Tod gerissen haben. Einen technischen Fehler wollten die französischen Ermittler vorerst allerdings auch nicht ausschlie‎ßen.



    Inzwischen haben etliche Fluggesellschaften in mehreren Ländern das sogenannte Vier-Augen-Prinzip eingeführt: Im Cockpit sollen während des Flugs immer zwei Personen anwesend sein — sollte einer der Piloten kurz raus müssen, muss er von einem anderen Crew-Mitglied in der Kanzel ersetzt werden. In den USA, aber auch in Europa wurde dies teilweise schon vor dem Unglück in den Alpen praktiziert. Nun ziehen viele Länder und Airlines nach. Die Politik hat dies einhellig begrü‎ßt, doch wurde inzwischen auch Skepsis geäu‎ßert. So zitiert etwa Welt Online den ehemaligen Sicherheitschef der polnischen Fluggesellschaft LOT mit den Worten, dass Flugbegleiter während der Abwesenheit eines der Piloten nichts machen könnten, um eine Katastrophe zu verhindern. Zudem gebe es Bedenken, ob durch eine solche neue Regelung im Flugbetrieb die Sicherheit anstatt verbessert nicht sogar gefährdet wird. Auf die Dauer führe diese Regelung im Zweifelsfall schon zu mehr Bewegung in der Kabine, und die Tür zum Cockpit werde länger als bislang geöffnet sein, sagte auch ein Vorstandsmitglied der deutschen Pilotenvereinigung Cockpit VC.




    Und nun zu Hörerzuschriften. Ich hoffe, dass Sie die Zeitumstellung gut überstanden haben und dass unsere Programme auf den neuen Frequenzen gut zu empfangen sind. Anfang des Monats schickte uns Wolfgang Kühn (aus Rudolstadt, Thüringen) einen Postbrief, in dem er sich erleichtert über die Beibehaltung der Kurzwellensendungen äu‎ßerte, aber auch in Erinnerungen über seine Rumänien-Reisen in den 1970er-80er Jahren schwelgte.



    Liebe Freunde von Radio Rumänien,



    Ihnen ein herzlicher Frühlingsgru‎ß aus dem Vorland des Thüringer Waldes und Saaletal!



    An die geänderten Empfangszeiten habe ich mich mehr oder weniger angepasst. Allerdings ist die Empfangsqualität gegenüber 12 Uhr UTC (vor der Zeitumstellung im Oktober 2014) deutlich zurückgegangen. Neben der für mein Tagesprogramm ungünstigen Nachmittagssendung stört mich vor allem die Verschiebung der Wiederholung für den Funkbriefkasten auf Mittwoch. Deshalb begrü‎ße ich sehr Ihre Mitteilung im Funkbriefkasten vom 1. März, den Montagstermin (8 h Ortszeit) für die Wiederholung künftig wieder in Aussicht zu nehmen. Leider kann ich mir Computer und Internetempfang als Pensionist vorerst nicht leisten und der Empfang auf der morgens und nachmittags befriedigenden Kurzwelle funktioniert hier abends (vermutlich wegen der Tallage) nur sporadisch (die Überlagerungen lassen keine gute Empfangsqualität zu).



    Dennoch bin ich sehr erfreut, dass Sie den Kurzwellendienst im Gegensatz zu vielen ausländischen Stationen noch immer beibehalten. Im Gegensatz zu Herrn Lindner aus Gera und anderen Hörern gibt die verlassene“ Mittel- und Langwelle hier in Rudolstadt keine rumänischen Sender frei, wie vor vielen Jahren auf 156 KHz an manchen Tagen.



    Sehr gut gefiel mir im Funkbriefkasten vom 1.3. die Wiedergabe der Toccata und Fuge in d-Moll von Johann Sebastian Bach aus der Schwarzen Kirche von Kronstadt. Sie erinnerte an unsere ersten Besuche und Ausflüge in und um Kronstadt (Zinne, Schulerau, Șchei-Viertel, Törzburg). Dort lernten wir eine Familie aus Tartlau (Prejmer) und einen ehemaligen Flugingenieur kennen, der in Deutschland seine Ausbildung hatte und in Bukarest wohnte. Wir trafen uns seit dem über 10 Jahre jährlich. Das Nord-Hotel bzw. das Capitol in Bukarest gehörten mehrfach zu unseren kurzfristigen Übernachtungsgelegenheiten.




    Vielen Dank für Ihren Brief, lieber Herr Kühn. Die Sendezeiten und das aktuelle Programmschema lassen sich bis zur nächsten Zeitumstellung leider nicht mehr umstellen. Ich bezweifle auch, dass die Nachmittagssendung ab Herbst wieder auf 12 Uhr UTC zurückverlegt wird — dafür wurden auch die Sendungen anderer Sprachdienste zeitlich verschoben und eine Rückverschiebung hie‎ße, alles erneut auf den Kopf zu stellen. Hinsichtlich der Wiederholung des Funkbriefkastens am Montagmorgen werde ich aber vor der Ausarbeitung des neuen Programmschemas im Herbst erneut bei meinen Vorgesetzten dafür plädieren.



    Wir bleiben in Thüringen, denn von dort erreichten uns gleich zwei Briefe von Herrn Michael Lindner, der in Gera zuhause ist. Beide Briefe wurden bereits im Februar abgeschickt und lagen wohl lange Zeit in der Ablage. In seinem ersten Brief schrieb Herr Lindner:



    Liebe Freunde in der deutschen Redaktion!



    Heute kann ich Ihnen den Eingang Ihrer Post verkünden, mit der Sie mir meinen Empfangsbericht vom 09. November 2014 bestätigten. Die QSL-Karte hat wieder voll meinen Geschmack getroffen, da ich schon immer ein gro‎ßer Liebhaber von Schlössern und Burgen bin. So ist es kein Wunder, dass mich das Motiv des Bethlen-Schlosses in Arcalia besonders fasziniert hat. Das scheint ja ein richtiges kleines Märchenschloss aus der Spielkiste zu sein. Allerdings ist mir der Baustil nicht ganz klar. So habe ich gelesen, dass es sich um eine Renaissance-Anlage handelt. Auf der Internetseite von RRI unter QSL-Karten wurde aber bemerkt, dass es sich um maurisch-byzantinischem Stil handelt. Was ist richtig? Vom Gefühl her würde ich mich für letzteres entscheiden.



    Passend zum Thema lege ich Ihnen ein kleines Prospekt bei. Es stellt Ihnen die Osterburg vor, die nur wenige Kilometer von meiner Heimatstadt Gera entfernt ist. Diese Burg ist leider auch nur regional bekannt, ist aber absolut sehenswert und ein Muss“ für jeden Besucher Ostthüringens. Im Burginneren ist als absolutes Highlight ein Panoramafilm im 360°-Museum zu sehen. Dieser Film aus der Sicht eines Turmfalken zeigt in beeindruckender Weise die Schönheit des Vogtlandes. Es ist wirklich ein kleiner Geheimtipp, um sich mit der Geschichte Thüringens zu befassen. Auch meine Heimatstadt Gera hat früher mal ein gro‎ßartiges Schloss besessen, das Schloss Osterstein, welches im Wald über der Stadt thronte. Aber leider wurde diese Anlage im 2. Weltkrieg zerstört und nicht wieder aufgebaut. Überlebt hat nur der Aussichtsturm, der einen fantastischen Blick auf die Elsterstadt Gera bietet.




    Lieber Herr Lindner, vielen Dank für den Reisetipp. Sollte ich einmal nach Thüringen kommen, werde ich bestimmt keinen Bogen um Gera machen. Hinsichtlich des Bethlen-Schlosses auf der QSL-Karte ist schon eher richtig, was auf unserer Webseite steht. Ich bin zwar kein Kunsthistoriker oder Experte in Architekturepochen, aber maurisch-byzantinisch beschreibt wohl am besten die Kombination im Baustil dieses seltsamen Schlösschens. Eine Renaissance-Anlage kann es schon deshalb nicht sein, weil das Schloss um 1850 errichtet wurde, die Renaissance war Anfang des 17. Jh. schon ausgeklungen. Ich wei‎ß nicht, wo Sie das gelesen haben, möglich ist aber, dass in Ihrer Quelle etwas von Neorenaissance oder Historismus stand. Das wiederum wäre möglicherweise wieder passend, denn folgendes ist über diese Richtung des 19. Jh. in einem Kunstlexikon zu lesen:



    Neorenaissance, Neurenaissance oder Zweite Renaissance ist eine Bezeichnung für die wichtigste Spielart des Historismus, vor allem im Kunsthandwerk und in der Architektur, unter Verwendung der Formensprache der Renaissance. Viele Prunkbauten des Historismus wurden im Stil der Neorenaissance errichtet. Ausgehend von der die imperiale Grö‎ße verherrlichenden Denkmalarchitektur in Frankreich wie etwa der Arc de Triomphe de lÉtoile und der Arc de Triomphe du Carrousel (1806/07) in Paris, folgten in Neorenaissance ausgeführte Bauten in Deutschland, z.B. in München das Leuchtenberg-Palais (1817-21), das Odeon (1826-28) und die Alte Pinakothek (1826-36). Vorzügliche Beispiele für die Neorenaissance sind auch die Bauten der Wiener Ringstra‎ße, etwa das in Anlehnung an die lombardische Backstein-Renaissance errichtete Museum für angewandte Kunst (gegründet 1864 als Österreichisches Museum für Kunst und Industrie), die von 1861-69 in historisierender Form der französischen Frührenaissance erbaute Wiener Staatsoper, die Zwillingsbauten des Kunsthistorischen und des Naturhistorischen Museum, die in der Zeit von 1872-1891 entstanden, mit barocker Ausdruckskunst kombiniert sind und von der Neorenaissance zum Neobarock überleiten, sowie die 1884 eröffnete Universität, die nach dem Vorbild der römischen Hochrenaissance gestaltet wurde. Gegen Ende des Historismus, während der so genannten Gründerjahre, verdrängte das Neobarock weitgehend die Neorenaissance und wurde dann in weiterer Folge vom Jugendstil abgelöst.“




    Den zweiten Brief von Herrn Lindner hebe ich mir für nächsten Sonntag auf, denn er ist ziemlich lang und spricht mehrere Themen an, und heute sollen ja auch noch andere Hörer zu Wort kommen. Da schon die Rede von Wien war: In der österreichischen Hauptstadt ist Wolfgang Waldl daheim — er schickte uns folgende Zeilen per Post:



    Mit Freuden habe ich im Funkbriefkasten vom 8. März die Lesung meines Briefes gehört und hoffe, dass dieser für manche Hörer ein Denkansto‎ß sein wird. Es freut mich, dass Sie den Film Das letzte Ufer“ auch so gut fanden, und was den russischen Film Briefe eines Toten“ betrifft, werde ich mich informieren. Über das Thema Aufgabe von LW- und MW-Stationen könnte man noch viel schreiben, interessant wäre die Motivation, warum das gemacht wird. Ich lege einen Artikel aus dem Funkamateur“ vom Vormonat bei und da sieht man, dass es in Europa und natürlich auch in Übersee (Afrika, Lateinamerika, Asien) noch genug MW-Stationen gibt. Das gilt natürlich auch für die Kurzwelle. Meine persönliche Meinung ist, dass der Hauptgrund für das Abschalten in Europa darin liegt, dass man die Bevölkerung so viel besser beeinflussen, überwachen und kontrollieren kann. Man sieht ja, wie — vor allem in den USA — das Internet kontrolliert wird, und wenn man Radio über Internet hört, so ist man überwachbar. Ich glaube aber, dass man die vielen Milliarden Menschen nicht alle in ein Korsett drängen kann und die Suche nach Freiheit wird es immer geben. Au‎ßerdem kann diese immense Technik jederzeit gestört werden und zusammenbrechen. Gerade für ein Katastrophenfall empfahl man immer das Kofferradio. Ein Mobiltelefon muss man aufladen. Ich habe ein sehr gutes Kofferradio mit Kurbel zum Aufladen und das geht auch für Mittelwelle. Zurzeit höre ich den DLF noch des Nachts. Aber das soll ja das letzte Jahr sein.




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Waldl. Von Wien geht es nun ins nahe Bayern und zwar nach Kaufbeuren, wo unser Hörer Heinrich Eusterbrock zuhause ist. Er teilte uns seine Gedanken über die DRM-Technik mit:



    Hallo, lieber Herr Georgescu,



    kurz bevor am kommenden Wochenende die Wintersendeperiode endet, schicke ich Ihnen noch schnell einen ausführlichen Hörbericht zu allen Frequenzen, auf denen Ihr deutschsprachiges Programm gesendet wird. Nicht mehr alle Ausstrahlungen sind in Top-Form bei mir aber es ist auch keine dabei, bei der es gar nicht geht.



    Seit ich stolzer Besitzer eines kleinen SDR bin, kann ich auch DRM empfangen und dekodieren. Ich finde diese Betriebsart ja richtig toll, doch leider sind da immer wieder diese Modulationsaussetzer. Ich habe hier an meinem Standort stark unter selektivem Fading zu leiden und das mag der DRM-Dekoder überhaupt nicht. Er reagiert mit eben diesen Aussetzern. Vielleicht wäre eine etwas höhere Sendeleistung eine Lösung — Ihre Techniker werden es wissen.



    Grundsätzlich halte ich es für einen Jammer, dass die Betriebsart DRM noch in den Kinderschuhen abgewürgt wurde. Man hätte die Sendeversuche besser auswerten und Verbesserungen entwickeln müssen. Leider hat die Industrie nicht mitgezogen und ein gro‎ßer Teil der Hörer auch nicht. Schade. Ihre Station ist eine der wenigen Sender, die immer noch mit DRM arbeiten — auch wieder diesen Sommer. Ich fürchte aber, die Betriebsart DRM wird dadurch nicht mehr gerettet.




    Auch Ihnen vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Eusterbrock. Da unser Chefingenieur Ianculescu des Deutschen kundig ist, werde ich ihm Ihre Betrachtungen weitermailen.




    Zeit für die Posteingangsliste. Herkömmliche Briefe per Schneckenpost erhielten wir von folgenden Hörern aus Deutschland: Werner Schubert (dessen Brief laut Poststempel bereits am 19. Januar hier eingetroffen und offenbar irgendwo im Chaos unserer Postbearbeitungsstelle untergetaucht war), Uwe Haferkorn, Wolfgang Kühn, Heiner Finkhaus, Ulrich Wicke, Martin von Gierke, Johann Ruff, Reiner Peuthert (vielen Dank auch für die Gru‎ßkarte aus Jerichow in Sachsen-Anhalt), Thomas Jeske, Erhard Lauber, Hans-Peter Themann, Peter Thränert, Joachim Verhees, Christoph Paustian, Klaus Huber, Michael Knohf, Monika und Horst Kuhn.



    Aus Wien/Österreich erreichten uns eine Postkarte mit dem schönen Burgtheater drauf und ein Brief von unserem Stammhörer Wolfgang Waldl.



    Von Georg Pleschberger (aus Villach, Kärnten, Österreich) erhielten wir die Auflösung der beiden laufenden Preisausschreiben.



    Aus Schwerzenbach bei Zürich traf der Empfangsbericht unseres Schweizer Hörers Sandro Blatter ein.



    Ein Fax erhielten wir von Heinz-Günter Hessenbruch (Deutschland).



    E-Mails erhielten wir bis einschlie‎ßlich Sonntagmittag von Wladislaw Leschanow (der in Moskau zuhause ist uns aber in Neuseeland empfing), Christian Meyer (aus Österreich) sowie von von Petra Kugler, Willi Seiser, Siegbert Gerhard, Heinrich Eusterbrock, Reinhard Westphal, Dieter Feltes, Herbert Jörger, Michael Lindner, Andreas Pawelczyk, Hans-Joachim Pellin und Joachim Kalkbrenner (alle aus Deutschland).



    Nächsten Sonntag feiert man in den Westkirchen Ostern. In dem Sinne bedanke ich mich für die schon eingetroffenen Ostergrü‎ße. Für die orthodoxe Mehrheit in Rumänien ist nächster Sonntag allerdings erst der Palmsonntag, denn Ostern fällt in der Ostkirche dieses Jahr eine Woche später. An dieser Stelle bedanke ich mich fürs Zuhören und wünsche Ihnen eine ruhige Karwoche und frohe Ostern.




    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 26.10.2014

    Hörerpostsendung 26.10.2014

    Liebe Freunde, herzlich willkommen zum ersten Funkbriefkasten auf den neuen Frequenzen. Ich hoffe, dass Sie die Zeitumstellung ohne Schlafstörungen überstanden haben und dass unser Programm über die Winterfrequenzen im deutschsprachigen Raum gut hörbar ist.



    Herr Klaus Nindel (aus Dresden) hinterlie‎ß vergangene Woche einen Kommentar von seinem Smartphone aus unter der Online-Fassung des letzten Funkbriefkastens:



    Ich freue mich, dass ihr auch in der neuen Sendeperiode über DRM senden wollt. Ich bin gespannt, wie der digitale Empfang auf den neuen Frequenzen sein wird. Vy 73th aus Dresden.“



    Vielen Dank für den Gru‎ß, lieber Herr Nindel, insbesondere unser Chefingenieur Ianculescu ist ein Fan der digitalen Sendetechnik und würde sich über weiteres Feedback über die Empfangsbedingungen freuen.



    Bevor ich weitere Meinungen zu unserem Programm zitiere, möchte ich — wie vergangenen Sonntag angekündigt — die QSL für den zu Ende gehenden Monat Oktober kurz vorstellen.



    [Vorstellung der QSL 10 / 2014]




    Und jetzt weitere Hörermeinungen zu unserem Programm. Anfang des Monats meldete sich ein Hörer mit einer E-Mail aus seinem Urlaubsort via Handy:



    Sehr geehrte Damen und Herren!



    Mein Name ist Johann Wappel, wohne in Wien, Österreich. Ich bin zurzeit in Kroatien in der Nähe von Split und höre jeden Morgen von 06:00 bis 06:30 UTC Ihre deutschsprachige Sendung in guter Qualität, bis auf minimale Signalschwankungen. Ich benutze ein kleines analoges Kurzwellenradio mit ca. 2 m Drahtwurfantenne und stelle das Radio auf eine ca. 2 Quadratmeter gro‎ße Alufolie. Dadurch erziele ich optimale Empfangsergebnisse. Ihre deutsche Sendung ist sehr informativ, ich schätze Ihre Sendungen sehr, weil Sie der einzige Sender in Europa sind, auf den man noch im Ausland deutschsprachige Nachrichten hören kann. Ich freue mich schon jetzt auf ihre nächste deutsche Morgensendung und verbleibe mit freundlichen Grü‎ßen



    Johann Wappel




    Vielen Dank für Ihre Rückmeldung, lieber Herr Wappel, wir erhalten immer wieder Empfangsberichte auch aus den Urlaubsorten au‎ßerhalb der Heimat des jeweiligen Hörers. Dass man uns im Ausland schon allein aufgrund unserer deutschsprachigen Nachrichten einschaltet, ist interessant. Leider können wir die Hörer nicht mit Nachrichten aus ihrer Heimat versorgen, denn unser Auftrag lautet, in erster Linie aus und über Rumänien zu informieren.




    Jörg-Clemens Hoffmann (aus Alsbach-Hähnlein, Hessen) meldete noch vor der Zeit- und Frequenzumstellung gute Empfangsbedingungen und fand das Programm abwechslungsreich:



    Liebes Team von Radio Rumänien International!



    Die deutschsprachigen Sendungen von RRI sind weiterhin sehr gut aufzunehmen. Für mich ist es immer wieder schön, den abwechslungsreichen Programmen zuzuhören. Besonders gut hat mir am 28. August die Vorstellung der Knickhalslaute in der rumänischen Volksmusik gefallen. Ich finde es stets interessant, über Musikinstrumente nähere Details zu erfahren, die hier in Deutschland relativ unbekannt sind. Auch die historische Aufnahme von 1974 über die Bukarester Konsumgütermesse war überaus hörenswert. Aufhorchen musste ich insbesondere als die neuen rumänischen “Schallplatten” erwähnt wurden. Dieses Wort wird heutzutage immer mehr von “CD, DVD bzw. mp3” verdrängt, so dass es mir richtig aufgefallen ist, mal wieder “Schallplatten” im Radio zu hören. Ich würde mir mehr von diesen historischen Bukarester Alltagsaufzeichnungen wünschen.“




    Derselbe Beitrag aus unserem Audioarchiv (gesendet im Funkbriefkasten vom 31.8.2014) gefiel auch Wolfgang Waldl aus Wien besonders gut:



    Das Tondokument mit Herrn Sacher über den Bukarester Kulturfrühling und die Konsumgütermesse 1974 war ausgezeichnet — eine typisch altösterreichische Stimme, die mich sehr an einen lieben Bekannten erinnerte.“




    Liebe Freunde, vielen Dank für die Rückmeldung. Ich muss einbekennen, dass mir die Stimme und der Akzent von Erwin Sacher auch sehr gut gefallen. Er spricht ein schönes, gepflegtes Hochdeutsch, so dass man nicht mit Sicherheit sagen kann, welcher deutschen Volksgruppe Rumäniens er entstammte. Auch konnte ich bisher nicht in Erfahrung bringen, was aus dem guten Mann geworden ist und ob er überhaupt noch lebt. Das Internet gibt nichts heraus und in unserer Redaktion gibt es niemanden mehr, der ihn persönlich kennengelernt hätte. Ich werde aber weiterrecherchieren und in einer der nächsten Sendungen sollen Sie die Gelegenheit bekommen, die Stimme von Erwin Sacher erneut zu hören.




    Andreas Rüdiger (aus Rühen, Niedersachsen) ist ein neuer Hörer und hinterlie‎ß uns folgende Botschaft im Internetformular:



    Hallo liebes Radio Team,



    ich bin erst seit kurzem als Kurzwellen-Hörer dabei und bin begeistert, welche deutschsprachigen Sender dort zu hören sind. Vor allem welche Entfernungen damit zu erreichen sind. Über eine Bestätigung über den Empfang würde ich mich sehr freuen.“




    Ulrich Wicke (aus Felsberg, Hessen) hört weiterhin unsere Jazzreihe gerne:



    Liebe Freunde,



    nach wie vor stellen Eure Sendungen (natürlich auf analoger Kurzwelle) eine unverzichtbare Informationsquelle dar, auch und gerade im Hinblick auf den Krieg in Eurem Nachbarland Ukraine.



    Sehr gerne höre ich auch weiterhin Eure freitägliche Jazzreihe. Jazz aus Rumänien ist in den deutschen Medien nicht vertreten. Daher gilt auch hier: Unbedingt Radio Rumänien International einschalten!“




    Und schlie‎ßlich Heinrich Eusterbrock (aus Kaufbeuren, Bayern) lie‎ß uns auch seine Meinung zu dem neuen Sendeformat zukommen:



    Inzwischen erleben wir Hörer auch die Auswirkungen Ihrer Programmreform. Was mir zuerst auffällt ist, dass Sie eine hohe Zahl an Informationen mehr in die knappe Sendestunde packen. Da kann man ja kaum den Überblick behalten. Aber es ist wohl eine gewisse Gewöhnungsphase nötig. Aber ich denke, Sie müssen aufpassen, dass nicht “Masse” vor “Klasse” geht. Wir werden sehen.



    Unter Hinblick auf die ausgeweitete Themenzahl habe ich volles Verständnis dafür, dass Sie die Nachmittagssendung um zwei Stunden nach hinten geschoben haben. Das gibt Ihnen etwas Luft bei der Vorbereitung Ihrer Sendung. Auch daran werden wir Hörer uns gewöhnen, ist der Mensch doch ein “Gewohnheitstier”, wie es so schön hei‎ßt.“




    Ihnen allen vielen Dank für die Zuschriften, liebe Freunde. Zeit für die Posteingangsliste:



    Herkömmliche Briefe erhielten wir von Sandro Blatter (CH), Wolfgang Waldl (A), Thomas Jeske, Wolf-Lutz Kabisch, Martin Gierke, Hans-Peter Themann, Christoph Paustian (alle aus Deutschland). Der zuletzt genannte vermisst die Wiederholung des Funkbriefkastens am Montagmorgen. Wie schon angekündigt wird die Hörerpostsendung seit Beginn des Monats Oktober nicht mehr montags in der Morgensendung, sondern mittwochs in der Nachmittags- und Abendsendung wiederholt und zwar zur genauen halben Stunde der jeweiligen Sendung. Das war nicht meine Entscheidung und daran ist vorerst leider auch nicht zu rütteln.



    Ein Fax erhielten wir von Heinz-Günter Hessenbruch.



    E-Mails erhielten wir bis einschlie‎ßlich Samstagmittag von Dmitrij Kutusow (RU), Helmut Matt, Bernd Seiser, Heinrich Eusterbrock, Dieter Feltes, Herbert Jörger, Harald Gabler und Hans-Joachim Pellin (alle aus Deutschland).



    Nächsten Sonntag haben wir den Hörertag zum Thema technische Neuerungen, die unser Leben entscheidend beeinflusst oder verändert haben. Aus diesem Grund entfällt der Funkbriefkasten. Bislang erhielten wir Beiträge von Wolfgang Waldl (aus Wien) und von Siegbert Gerhard, Andreas Pawelczyk und Dieter Feltes (alle drei aus Deutschland). Sollten Sie uns Ihre Aufsätze oder auch nur kurze Meldungen noch schicken wollen, bitten wir Sie, dies bis spätestens Mittwoch, den 29.10., zu tun, denn am nächsten Freitag möchten wir die Sendung schon produzieren.



    Ihre Zuschriften zu anderen Themen lese ich selbstverständlich auch kommende Woche, wir hören uns in zwei Wochen wieder, dann werde ich u.a. diverse Hörerfragen beantworten.




    Audiobeitrag hören: