Tag: FedCup

  • Fedcup: Tennisdamen können Abstieg aus Weltgruppe nicht verhindern

    Fedcup: Tennisdamen können Abstieg aus Weltgruppe nicht verhindern

    Am Ende konnte es Rumäniens Monica Niculescu nicht fassen: Auf dem Sand in der Klausenburger Mehrzweckhalle jubelten die Deutschen, ihre Gegnerin Andrea Petkovic kniete und küsste den Belag. Rumänien hatte den Abstieg aus der Weltgruppe am Sonntag nicht verhindern können. Doch eine gute Stunde zuvor war noch alles möglich gewesen.



    Niculescu hatte sich beim Stande von 6:5 im zweiten Satz zwei Matchbälle erkämpft und stand mit geballter Faust kurz vor dem Ziel. Doch dann erlaubte sich die Nummer 31. der Welt zwei schwächere Aufschläge, die Petkovic, derzeit 30. der Rangliste, eiskalt ausnutzte. Die 7000 rumänischen Fans in der Halle hatten zuvor eine regelrechte Demütigung der Deutschen im ersten Satz mit tosendem Lärm begleitet, auf einmal stand ihre Welt wieder kopf. Die 28-jährige Deutsche hatte ihrer gleichaltrigen Gegnerin plötzlich wieder etwas entgegen zu setzen. Sie glich zum 6:6 aus und entscheid den Tiebreak glatt für sich.



    Im entscheidenden dritten Durchgang waren Niculescu die physischen und psychischen Kraftreserven ausgegangen, Petkovic hatte die Wende bereits eingeläutet. Die deutsche Nummer zwei rang schließlich die kurzfristig für Irina Begu eingesprungene Niculescu nieder und sicherte ihrem Team durch ein 0:6, 7:6 (7:1), 6:3 den Klassenerhalt. Ich habe nie die Hoffnung aufgegeben und wirklich an mich geglaubt“, sagte Petkovic und gab zu: Ich bin heilfroh, dass es vorbei ist.“ Sie habe den Sieg fast in ihren Händen gehabt, sagte Niculescu auf der Pressekonferenz. Und auch habe sie einen derartigen Ausgang nicht für möglich gehalten, schließlich habe sie auch 2014 in Peking nach drei verpassten Matchbällen gegen dieselbe Petkovic noch verloren.



    Davor war Rumäniens Nummer eins, die Weltranglistenfünfte Simona Halep, im ersten Spiel am Sonntag der deutschen Nummer eins Angelique Kerber überraschend deutlich unterlegen. Die Weltranglisten-Dritte aus Kiel zeigte sich elf Wochen nach ihrem Triumph in Melbourne und eine Woche nach der erschöpfungsbedingten Aufgabe beim Turnier in Charleston rechtzeitig zum Abstiegsgipfel in Transsilvanien wieder in Topform. Nach nur einer guten Stunde ging sie nach dem 6:2 und 6:2 als Siegerin vom Platz. Dabei hatte Halep recht angeschlagen gewirkt. Im ersten Spiel am Samstag hatte Kerber auch Irina Begu beim 6:3 und 6:2 keine Chance gelassen. Die Deutsche brachte in Klausenburg eine sehr solide Leistung und damit zwei wichtige Punkte für ihre Mannschaft.



    Am Samstag hatte Rumänien nach der zweiten Partie zwischenzeitlich zum 1:1 ausgeglichen. In einem Marathon-Match über knapp drei Stunden gewann Simona Halep gegen Andrea Petkovic mit 6:4, 6:7 und 6:4. Sie sei nach dieser Partie erschöpft und hoffe in Zukunft die Gelegenheiten schneller nutzen zu können, so die Spielerin aus Constanta. Damit spielte sie auf den zweiten Satz an, den sie hätte für sich entscheiden und somit einen dritten Satz vermeiden können. Überhaupt habe sie noch viel zu verbessern, wenn es um ihre Auftritte auf Sand gehe, so Halep.



    Auch wenn die Begegnung nach dem Sieg Petkovics über Niculescu entschieden war, wurde auch die Doppelbegegnung ausgetragen. Auch hier setzten sich die Gäste durch, Annika Beck und Julia Goerges gewannen gegen Irina Begu und Alexandra Dulgheru im Matchtiebreak mit 10:7. Damit lautete das Endergebnis 1:4 aus rumänischer Sicht.



    Deutschland und Rumänien hatten sich bislang ein einziges Mal einen Fedcup-Kampf geliefert, im Jahr 1974. Auch damals entschieden die Westeuropäerinnen die Partie für sich. Deutschland gewann den Fedcup bislang zweimal: 1987 und 1992. In der aktuellen Saison hatten beide Mannschaften in der Auftaktrunde der Weltgruppe verloren und mussten deshalb in die Relegation. Nach dem erfolgreichen Playoff in Klausenburg spielt die deutsche Auswahl unter Bundestrainerin Barbara Rittner auch im kommenden Jahr in der Weltgruppe der besten acht Nationen und kann einen neuen Angriff auf die ersehnte Trophäe in dem Mannschaftswettbewerb starten. Rumänien unter Nationaltrainerin Alina Tecsor hingegen muss erneut in der zweiten Weltgruppe antreten.

  • Fedcup: Rumänien unterliegt in Runde eins Titelverteidiger Tschechien

    Fedcup: Rumänien unterliegt in Runde eins Titelverteidiger Tschechien

    Zum ersten Mal hatten sich Rumäniens Tennisspielerinnen im Fedcup für die erste Runde der Weltgruppe qualifiziert. Zu der Elite des Mannschaftsturniers, das mit dem Davis-Cup der Herren zu vergleichen ist, gehören die ersten acht Tennisnationen der Welt. Der Gegner am Wochenende war Tschechien, kein anderer als der Titelverteidiger des Wettbewerbs. Dementsprechend voll war die Klausenburger Sala Polivalenta an diesem Wochenende. Mit den 7400 zahlenden Zuschauern am Samstag wurde ein neuer Rekord aufgestellt.



    Rumäniens Mannschaft musste verletzungsbedingt auf zwei ihrer besten Spielerinnen verzichten: auf die Nummer 34. der Welt, Irina Begu, und auf Alexandra Dulgheru, derzeit auf Rang 54 zu finden. Dafür nahm die Weltranglistendritte Simona Halep ihre Entscheidung betreffend eine Auszeit zurück und reiste ebenfalls nach Klausenburg.



    Und sie war es, die am ersten Tag der Begegnung mit Tschechien, den ersten Punktgewinn für Rumänien bringen sollte. Gegen ihre Gegnerin, Karolína Plíšková, hatte sie in den drei Direktbegegnungen bislang noch nie verloren. Doch genau an diesem Tag kam es anders. Die Weltranglisten-13. stieg vor allem nach dem Verlust des ersten Satzes an Halep im Tiebreak zu ihrer Topform auf und dominierte die Partie von der Grundlinie. Sie gewann die Sätze zwei und drei mit 6:4 und 6:2 – der Titelverteidiger führte mit 1:0.



    Allerdings nahm auch die zweite Partie des Tages eine überraschende Wendung. Die Weltranglisten 37., Monica Niculescu, brachte mit ihrem ungewöhnlichen Vorhand-Slice die Weltranglistenneunte Petra Kvitova zur Verzweiflung. Die zweifache Wimbledon-Siegerin kannte an diesem Tag und auf der laut eigenen Angaben langsamen Spielfläche keine Lösung und verlor fast deutlich mit 3:6 und 4:6. Rumänien hatte sensationell ausgeglichen.



    Am Sonntag sollte der Newcomer in der Weltgruppe sogar die Führung übernehmen. Simona Halep revanchierte sich für die schmerzhafte Niederlage am Vortag und kämpfte verbissen gegen Petra Kvitova. Die Partie fand auf einem sehr hohen Niveau statt, am Ende hatte die Rumänin zu lachen, 6:4, 3:6 und 6:3 das Endergebnis aus ihrer Sicht.



    Jetzt hatte Monica Niculescu auf einmal alles in ihrer Hand. Ein Sieg gegen die Nummer zwei der Tschechen, Karolína Plíšková, hätte den Gesamtsieg für Rumänien bedeutet. Dementsprechent motiviert und kampfbereit ging sie die Partie an. Es sollte aber am Ende nicht reichen, zu gut spielte und zu wenig Fehler leistete sich Plíšková an diesem Tag. Nach dem Verlust des ersten Satzes und einem 2:4 Rückstand im zweiten Satz stand Niculescu fast vor der Niederlage, doch sie kämpfte sich noch einmal sensationell zurück in die Partie, gewann vier Spiele in Folge und damit den zweiten Satz. Das hatte aber offensichtlich an ihren Kräften gezehrt, den entscheidenden Durchgang holte sich Pliskova fast problemlos.



    Bitter für Rumänien: die alles entscheidende Doppel-Begegnung im Anschluss war eine zu deutliche Angelegenheit. Nationaltrainerin Alina Tecsor musste mit Andreea Mitu und Raluca Olaru ein uneingespieltes und unerfahrenes Team einsetzen. Wenig Mühe hatten in dieser Partie die starken Tsschechinnen Karolina Pliskova und Barbara Strychova, die sich am Ende mit 6:2 und 6:3 durchsetzten. Tschechien stand im Halbfinale, Rumänien muss jetzt in die Relegation. Nichtsdestrotz war man sich nach dem Wochenende einig im Umfeld der Fedcup-Mannschaft: Trotz der Enttäuschung könne man mit der Leistung des Teams zufrieden sein.

  • Nachrichten 05.02.2016

    Nachrichten 05.02.2016

    Am Freitag morgen sind bei einem schweren Verkehrsunfall auf einer Landstra‎ße im Südosten Rumäniens fünf Menschen ums Leben gekommen. Weitere 30 Menschen sind schwer verletzt worden. Ein Bus mit 33 Passagieren stie‎ß von hinten gegen einen LKW, der Sand transportierte. Die Ursachen des Unglücks sind noch nicht bekannt.



    Der rumänische Verteidigungsminister, Mihnea Motoc ist am Freitag in Amsterdam am Rande des informellen Treffens der EU-Verteidigungsminister mit seinem französischen Gegenüber Jean-Yves Le Drian zusammengekommen. Bei dem Treffen mit Verteidigungsminister Le Drian sagte Mihnea Motoc, es sei notwendig, dass die NATO sich weiterhin an das das neue Sicherheitsklima anpa‎ßt, und betonte die wichtige Rolle der NATO-Präsenz an der Ostgrenze der Europäischen Union und am Schwarzen Meer. Ebenfalls am Freitag traf der rumänische Verteidigungsminister auch mit seiner italienischen Amtskollegin, Roberta Pinotti, zusammen. Hauptthema der Gespräche war das Schaffen eines neuen gesetzlichen Rahmens für die bilaterale Kooperation. Es geht dabei um das Management und die Planung der Verteidigung, die Ausbildung des militärischen und zivilen Personals, die Kontrolle der militärischen Ausrüstungen und Waffen, die Abrüstung, die Cyber-Abwehr im militärischen Bereich sowie um wirtschaftlich-militärischen und technisch-wissenschaftlichen Aktivitäten.



    Erstmals ist bei einer schwangeren Frau in Europa das Zika-Virus festgestellt worden, das bei ungeborenen Kindern gefährliche Fehlbildungen verursachen kann. Die Zika-Infektion wurde bei einer Frau in Katalonien diagnostiziert, wie das spanische Gesundheitsministerium am Donnerstag mitteilte. Die Frau war zuvor in Kolumbien auf Reisen gewesen. Das spanische Gesundheitsministerium sprach von insgesamt sieben “importierten” Zika-Fällen. Die schwangere Frau werde medizinisch betreut, nachdem sie Krankheitssymptome gezeigt habe. Sie befinde sich im zweiten Drittel der Schwangerschaft, ihr Fall sei “nicht schwerwiegend”, hie‎ß es ohne nähere Erläuterungen. In Europa wurden bereits einige dutzend Zika-Fälle erfasst, vor dem Fall in Spanien jedoch noch nicht bei Schwangeren. Das spanische Gesundheitsministerium unterstrich, durch die vorhandenen Fälle bestehe nicht das Risiko einer Weiterverbreitung in Spanien. Das von Stechmücken übertragene Zika-Virus führt bei rund 20 Prozent der Infizierten zu grippeähnlichen Symptomen und ist normalerweise nicht tödlich. Schwangere können das Virus aber auf ihre ungeborenen Kinder übertragen, bei denen es zu gefährlichen Fehlbildungen führen kann. Bisher gibt es keinen Impfstoff gegen das Virus und kein Medikament zur Behandlung Erkrankter.



    Am Donnerstag ist der erste Rumäne an Schweinegrippe gestorben, meldete das Nationale Zentrum zur Überwachung und Kontrolle von Ansteckenden Krankheiten in Bukarest. Es handelt sich um einen 38-jährigen Mann aus Bukarest. Der Mann war nicht gegen Grippe geimpft, er litt auch an anderen Krankheiten und die Komplikationen führten schlie‎ßlich zu seinem Tod. Laut dem Nationalen Institut für Offentliche Gesundheit wurden nur letzte Woche 72 neue Grippeerkrankungen gemeldet. Weitere 23 Patienten leiden an saisonbedingte Grippe. Bis jetzt wurden 563.000 Rumänen gegen Grippe geimpft. In der benachbarten Ukraine sind bis jetzt mehr als 150 Menschen an Schweinegrippe gestorben.



    Die rumänischen und die tschechischen Tennisdamen spielen am Samstag und Sonntag in Klausenburg für die FedCup. Am Freitag hat das Auslosen der Einzelspiele stattgefunden. Das Spiel zählt für die erste Runde der Weltgruppe. Im ersten Spiel wird Simona Halep (Platz 3 WTA) gegen Karolina Pliskova auftreten. (Platz 13 WTA). Tschechien wird noch von Petra Kvitova (Platz 9 WTA), Barbora Strycova (Platz 41 WTA) und Denisa Allertova (Platz 59 WTA) vertreten. Für das rumänische Team spielen neben Simona Halep auch Monica Niculescu (Platz 40 WTA), Andreea Mitu (Platz 96 WTA) und Raluca Olaru (Platz 45 WTA im Doppel). Mit 9 Titeln sind die tschechischen Damen in den letzten Jahren die besten im Fed Cup.



  • WTA: Irina Begu gewinnt Turnier in Seoul

    WTA: Irina Begu gewinnt Turnier in Seoul

    Drei Jahre ist es her, dass Irina Begu eine Turnierwoche unbesiegt beenden konnte. Und jetzt war es wieder soweit: Die 25-Jährige gewann das WTA-Turnier im südkoreanischen Seoul mit einer überzeugenden Leistung im Endspiel gegen die Weißrussin Aljaksandra Sasnowitsch. Nach einer Stunde und knapp 20 Minuten riss Begu die Arme in die Höhe, sie hatte mit 6:3 und 6:1 die Partie deutlich zu ihren Gunsten entschieden.



    Das Finale in Seoul hatte mit drei Breaks in Folge begonnen. Danach gelang es der Rumänin ihren Aufschlag zum 3:1 durchzubringen. Auch wenn sich die 21-jährige Sasnowitsch anschließend zurückmelden konnte und zum 3:3 ausglich, war Begus Überlegenheit immer mehr zu spüren. Die 29. der Weltrangliste ließ sofort ein Break folgen und einige Minuten später hatte sie den ersten Satz mit 6:3 in trockenen Tüchern. Die Bukaresterin entschied vor allem die wichtigen Punkte in einer relativ ausgeglichenen Partie für sich.



    Und das sollte auch in den kommenden fünf Spielen die Regel darstellen: Begu wehrte die zwei Breakchancen ihrer Gegnerin gleich im ersten Spiel des zweiten Durchgangs ab. Anschließend holte sie das erste Break, brachte ihren Aufschlag mühelos durch und gewann sogar noch das zweites Break hintereinander. Beim Stande von 4:0 aus ihrer Sicht war das Endspiel praktisch entschieden. Im Vergleich zu den Partien zuvor, in denen scheinbar einfache Spielsituationen sich aus ihrer Sicht doch kompliziert gestalteten, wusste Begu hier, das Tempo auf hohem Niveau zu halten. Auch zum Schluss wehrte sie noch eine Breakchance von Sasnowitsch ab um das achte Spiel in Folge mitzunehmen. Augenblicke später hatte die aktuelle Nummer 2. im rumänischen Damentennis ihren zweiten Turniersieg eingefahren.



    Vor drei Jahren hatte die damals 22-Jährige im usbekischen Taschkent ihr erstes Profiturnier gewonnen. Angesichts der Fortschritte in Irina Begus Spiel in den vergangenen Jahren, eine doch zu lange Zeit, wie das Tennisblog treizecizero.ro feststellt. Ihr Geheimnis in Seoul sei es gewesen ruhig zu bleiben und die Gegnerin möglichst lange laufen zu lassen“, verriet die strahlende Gewinnerin auf der Pressekonferenz nach dem Finale. Sie habe zudem immer die Linien und die passende Tiefe gesucht. Dazu habe sie in den wichtigen Momenten richtige Entscheidungen getroffen. Nicht in jedem Spiel habe sie dominiert, allerdings habe sie wenn es darauf ankam gut gespielt, lautete die nüchterne Analyse Begus.



    Mit dem Sieg in der südkoreanischen Hauptstadt krönte die Spielerin ein Jahr der Premieren und des langsamen Aufstiegs. 2014 hatte Irina noch harte Arbeit in den unteren Spieletagen der Tenniswelt leisten müssen. Sie hatte mit Teilnahmen an ITF-Turnieren begonnen und das Jahr mit einem Endspiel bei einem Turnier der Kategorie Premier in Moskau abgeschlossen.



    Und in diesem Jahr schaffte sie den lang erwarteten Durchbruch bei Grand-Slam-Turnieren und Veranstaltungen der Kategorie Premier Mandatory. Schrit für Schritt ließ Begu bis dato unbewältigte Hindernisse hinter sich. Sie lieferte sich ausgeglichene Kämpfe mit den Spitzenspielerinnen, erreichte bei den Australian Open zum ersten Mal das Achtelfinale eines Grandslam-Turniers, zudem war sie zum ersten Mal in der dritten Runde der French Open und in Wimbledon und bestritt ihr erstes Viertelfinale bei einem Mandatory-Turnier. Dank ihres Erfolgs in Seoul hat sich Irina Begu um drei Plätze in den Rankings verbessert: Seit Montag belegt sie Platz 26. der Weltrangliste – ebenfalls eine Bestmarke in ihrer Karriere.

  • Fedcup-Sensation: Rumänien schafft Aufstieg ohne Halep

    Fedcup-Sensation: Rumänien schafft Aufstieg ohne Halep

    Nach einer Achterbahnfahrt im kanadischen Montreal gehört Rumäniens Fedcup-Team nach 34 Jahren wieder zu den ersten acht Mannschaften der Welt. Zuletzt war 1992 die Teilnahme an der Weltgruppe gelungen, allerdings bestand diese zu dem Zeitpunkt noch aus 16 Nationalteams. Der Erfolg ist umso höher zu bewerten, da Rumänien ohne die Weltranglistendritte Simona Halep angereist war und auf der anderen Seite die Weltranglistensiebte Eugenie Bouchard sich kurzfristig dem Kader angeschlossen hatte.





    Allerdings sollten die jeweiligen Weltranglistenpositionen am Wochenende so gut wie keine Rolle spielen. Rumäniens Nummer 1, Irina Begu, die derzeit auf Platz 33. steht, galt am Samstag vor dem ersten Spiel gegen die Nummer 260. der Welt, die Teenagerin Francoise Abanda, als klare Favoritin. Zunächst schien das Auftaktmatch den erwarteten Lauf zu nehmen, die 24-jährige Begu trat routiniert auf und entschied den ersten Durchgang mit 6:4 für sich. Doch dann, vor dem Hintergrund einer Verletzung Begus, die unerwartete Wendung: Die 18-jährige Kanadierin holte die nächsten beiden Sätze und plötzlich führte Kanada mit 1:0. Dementsprechend düster die Aufstiegsperspektiven für Rumänien, denn gegen die Weltranglistensiebte Bouchard hatte man sich kaum Chancen ausgerechnet.





    Doch gerade der hochgelobte Star sollte sich als Schwachstelle der kanadischen Auswahl entpuppen. In der zweiten Begegnung am Samstag, trat Alexandra Dulgheru, derzeit an Nummer 70. der Rangliste zu finden gegen Bouchard an. Dabei gab sich die 26-Jährige, die vor vier Jahren zu den ersten 30 der Welt gehört hatte, keine Blö‎ße. Die Kanadierin war im Gegenzug nervös und zeigte sich nicht von ihrer besten Seite, sie unterlag mit 4:6 und 4:6. Rumänien hatte ausgeglichen!





    Vor den Begegnungen am Sonntag hatte die Teamchefin Alina Tecşor eine schwierige Entscheidung zu treffen: Die angeschlagene Irina Begu wurde im Hinblick auf die womöglich entscheidende Doppelbegegnung geschont. Für sie rückte mit Andreea Mitu, der Nummer 104. der Welt, eine relativ unbekannte Spielerin nach. Gegen Eugenie Bouchard räumten ihr nur die wenigsten reelle Chancen ein. Doch auch diesmal wurden die Wahrscheinlichkeiten auf den Kopf gestellt: Nach anfänglichen Schwierigkeiten und dem Verlust des ersten Satzes mit 4:6 spielte sich Mitu in der Maurice Richard Arena in Montreal in einen Rausch. Die gut 300 rumänischen Fans sorgten für eine entsprechende Stimmung und die 23-jährige Mitu sorgte für ein kleines Wunder, sie gewann mit 6:4 und 6:1 die Sätze zwei und drei und brach danach in Tränen aus.





    Auf einmal sah sich Rumäniens Fedcup-Team in der Favoritenrolle, ein Sieg Dulgherus gegen Abanda hätte zum Aufstieg gerreicht. Da war es nur verständlich, dass Dulgheru zu Beginn der vierten und letzten Einzelbegegnung etwas schlechter aus den Startlöchern kam. Unter dem enormen Druck und an einem Muskelkater laborierend, verlor die Rumänin den ersten Satz mit 3:6. Im zweiten Durchgang lag sie bereits mit 2:4 im Rückstand, der Gesamtsieg sollte offenbar erst im Doppel entschieden werden. Erneut wurde das Spiel jedoch zur Achterbahn, diesmal zum letzten Mal: Dulgheru änderte die Taktik, spielte überwiegend sichere Bälle und zwang die Gegnerin zu mehr Fehlern. Den dramatischen zweiten Satz gewann sie schlie‎ßlich mit 7:5, der dritte Durchgang wurde am Ende zur Formalität, 6:2 aus Sicht der Rumänin und die Aufstiegsparty stieg auf dem Parkett der Halle in Montreal. Ab kommendes Jahr darf sich die rumänische Mannschaft ihre Kräfte mit Mannschaften wie Russland oder Tschechien messen.

  • Succese sportive româneşti

    Succese sportive româneşti

    După aproape un sfert de secol, echipa feminină a României revine în elita tenisului mondial. Din 1992 n-au mai fost româncele printre primele opt selecţionate ale lumii, iar calificarea în aşa-numita Grupă Mondială a Fed Cup a fost una entuziasmantă pentru suporteri. România a învins Canada, în deplasare, la Montreal, cu scorul general de 3-2, după ce a fost condusă cu 0-1, a răsturnat scorul la 3-1 în meciurile de simplu şi l-a pierdut pe cel de dublu într-un moment în care acesta mai conta doar pentru palmares.



    Sâmbătă, Francoise Abanda adusese primul punct pentru gazde, după 4-6, 7-5, 6-4 cu Irina Begu, care-a jucat accidentată. Alexandra Dulgheru a restabilit egalitatea, trecând cu 6-4, 6-4 de Eugenie Bouchard. O victorie clară, care-a smuls strigăte de satisfacţie nu doar în România, nu doar în tribuna de la Montreal, plină de români cu drapele tricolore, ci şi printre internauţii neutri de pe mapamond, oripilaţi, în ajun, de stupidul refuz al canadiencei de a-i strânge mâna adversarei sale la conferinţa de presă.



    Duminică, Bouchard, numărul şapte mondial, a pierdut, cu 4-6, 6-4, 6-1, şi în faţa Andreei Mitu, care nu figurează nici măcar în primele o sută de jucătoare din lume. Partida a fost tranşată de Alexandra Dulgheru, 3-6, 7-5, 6-2 cu Abanda, astfel că înfrângerea perechii Andreea Mitu-Raluca Olaru în faţa cuplului Gabriela Dabrowski-Sharon Fichman n-a mai schimbat deznodământul.



    Presa de specialitate subliniază că echipa condusă de căpitanul nejucător Alina Cercel-Tecşor a obţinut acest succes – pe care-l califică drept senzaţional sau eroic – neputând conta pe cea mai bună jucătoare a sa, Simona Halep, numărul trei mondial, care-a decis să nu participe la meciul selecţionatei, invocând agenda foarte încărcată cu turnee individuale în Europa. Ajunsă în sferturile de finală ale Fed Cup, România e, acum, în acelaşi eşalon valoric cu puteri ale tenisului feminin: Cehia, Franţa, Rusia, Germania, Italia, Olanda şi Elveţia.



    Suporterii români au jubilat, tot duminică, şi la Montpellier, în Franţa, unde Andreea Munteanu, o copilă de 16 ani, a câştigat medalia de aur la bârnă, iar Marius Berbecar argintul la paralele, la Campionatele Europene de gimnastică artistică. Subfinanţată, aşa cum subliniază comentatorii, lipsită şi de aportul celebrului antrenor Octavian Bellu, care s-a retras de la lotul feminin, gimnastica românească încă produce campioni, pe măsura istoriei jalonate cu zeci de medalii olimpice, mondiale şi europene. Iar specialiştii pronostichează rezultate şi mai bune la următoarea ediţie a întrecerilor continentale, din 2017, care va fi organizată la Bucureşti.

  • Semana deportiva 23 de abril de 2014

    Semana deportiva 23 de abril de 2014

    Saludos y bienvenidos a esta nueva cita con los deportes en RRI. Hoy empezamos con



    Tenis



    -donde nuestras tenistas han logrado clasificarse para el segundo grupo de la Fed Cup, tras haber derrotado de manera categórica a las representantes de Serbia en el play-off de esta competición.


    El único punto perdido fue el de Simona Halep ante Ana Ivanóvich. Según señala gsp.ro, al cabo de 19 años, Rumanía vuelve al Grupo Mundial II de la Copa Fed. Las jugadoras rumanas se han adjudicado el play-off con Serbia tras 4 partidos, logrando una victoria histórica en la cancha de Arenele BNR. El primer partido se disputó entre Sorana Cirstea y Ana Ivanovich, 3-6, 6-1, 6-2. Siguió Simona Halep contra Bojana Jovanovski 6-2, 6-4 , y Rumanía ya lideraba por 2-0, pero vino la primera derrota – Simona Halep – Ana Ivanóvich 3-6, 6-7 . El punto ganador fue conseguido por Sorana Carstea contra Bojana Jovanovski 6-3, 6-7, 6-3. Nuestras tenistas también ganaron el partido de dobles, tras el abandono de las serbias al 1 a 0 para Rumanía, a causa de una lesión.



    -En la misma cancha donde la selección rumana femenina de Fed Cup ganó a Serbia el pasado fin de semana, los tenistas Victor Hănescu y Marius Copil han logrado, este martes, dos resultados excelentes, en el Abierto de Rumanía.

    Hănescu se impuso ante el tenista israelí Dudi Sela, 6-3, 6-4, y su éxito fue seguido por el de Copil, que superó al francés Adrian Mannarino, también de una manera categórica: 6-1, 6-4.



    Gimnasia



    Las selecciones femeninas de gimnasia de Rumanía ganaron el concurso en tres de Beaumont-en-Veron (en Francia), el pasado sábado, tanto en señoras como en juniors..


    En la competición de señoras, la selección integrada por Larisa Iordache, Diana Bulimar, Andreea Munteanu, Silvia Zarzu, Ștefania Stănilă y Diana Teodoru, se impuso debido a un total de 172,600 puntos, seguida por las selecciones de Francia, 163,800 p, y Bélgica, 162,950 p,


    En juniors, las gimnastas rumanas ocuparon la primera posición, con 164,050 p, superando a Bélgica 161,950 p, y a Francia, 159,450 p.



    Balonmano masculino



    El HCM de Constanza derrotó en casa por 31-21, al equipo sueco Lugi HF, en un partido de la primera etapa de los cuartos de final de la Copa EHF.


    Para el equipo de Constanza marcaron Simicu – 10, Sadoveac – 6, Toma – 5, Cutura – 5, Csepreghi – 3, Novanc – 1, Buricea – 1. Para el equipo sueco, los autores de los goles fueron Ernstsson – 4, Tingsvall – 4, Gudmundson – 4, Hippe – 4, Wickman-Modigh – 1, Sjolin – 1, Milosevici – 1, Meijer – 1, Jildenback -1.


    El partido de vuelta se disputará el próximo sábado en Suecia.



    Kempo



    La selección de kempo de Rumanía obtuvo 2 medallas de oro, una de plata y una de bronce en los Mundiales por equipos celebrados en Portugal.


    Debido a los resultados obtenidos Rumanía se situó en la primera posición de la clasificación por naciones. 7 de los 8 cinturones mundiales de amateurs fueron adjudicados por los deportistas rumanos, muy apreciados por los mas 3.500 espectadores presentes en la sala, según señala Agerpres.

    La selección de kempo integró a los siguientes miembros: Albert Stoica, Cătălin Bodîrlă, Mirel Drăgan, Liviu Ionescu, Alexandru Caradima, Valentin Moraru, Gabriel Boroș, Alexandru Irimia, Yamato Zaharia, Ionuț Mitrea, Marvin Belecciu, Claudiu Dimache y Mihai Radu.

    La Federación Rumana de Kempo, que este año ha recibido el premio de la Fundación Corazones para el deporte, por su proyecto Campeones de kempo en tu escuela, en el que han participado más de 1.000 estudiantes, demuestra ser un excelente embajador del deporte rumano.



    Fútbol , al final de la semana deportiva



    Parece que los turcos del Galatasaray ya no quieren a Roberto Mancini. A pesar de haber llevado el italiano al equipo a la fase de primavera de la Champions, los resultados en el campeonato nacional han generado insatisfacción entre la directiva del club que quieren contratar a Mircea Lucescu. Tweet Galatasaray ocupa la 3 posición en el campeonato, con 13 puntos menos que el líder Fenerbahce y 1 menos que el Besiktas, pero ambos rivales tienen disputado un partido menos. Humillados en casa por la derrota por 0 a 4 con el Kasimpasa, los turcos han impulsado las negociaciones con el rumano Mircea Lucescu.Según señala Cumhuriyet ,el técnico del Shakhtar habría llegado a un acuerdo con el Galatasaray, al cual podría entrenar a partir del próximo verano. .Lucescu podría marcharse del Shakhtar tras los recientes enfrentamientos políticos en Ucrania, donde Donetsk se ha autoproclamado región independiente.


    3,5 millones de euros al año es el salario de Mancini en el Galata, es decir 0,5 millón más que el salario anual de Lucescu en Ucrania.


    Soy Simona Sarbescu, hasta aquí los deportes de hoy. !Feliz semana a todos!.


  • Tennis: Serbien reist ohne Jankovic zum Fedcup-Playoff nach Bukarest

    Tennis: Serbien reist ohne Jankovic zum Fedcup-Playoff nach Bukarest

    Neun Tage vor der Fedcup-Begegnung mit Serbien, steht endlich fest, welche Gegnerinnen am Osterwochenende nach Bukarest kommen werden. Vor der offiziellen Bekanntgabe des serbischen Kaders, gab es lediglich ein gro‎ßes Fragezeichen: wird die starke Jelena Jankovic antreten oder nicht? Die ehemalige Weltranglistenerste hatte sich oftmals bereit erklärt, den jüngeren Kolleginnen den Vortritt zu gewähren, auch um sich auf die WTA-Turniere konzentrieren zu können. Zudem hat sie kein besonders gutes Verhältnis zu Ana Ivanovic, wie die Online-Tenniszeitung treizecizero.ro berichtet.



    Und am Mittwoch wurde es offiziell: die Weltranglistenneunte kommt nicht zum Fedcup-Playoff nach Bukarest. Mit ihrer Teilnahme am Turnier in Bogota hatte Jankovic ihre Antwort ohnehin bereits angedeutet. Der serbische Kader wird demnach Ana Ivanovic, Bojana Jovanovski, Jovana Jaksic und Nina Stojanovic umfassen.



    Ana Ivanovic ist allen Tennisfans bekannt: auch sie stand mal auf dem ersten Platz der Weltrangliste, hat bereits einen Grandslamtitel (den French Open Sieg 2008) und eine weitere Endspielteilnahme bei den Australian Open (2008). Derzeit ist sie auf Rang 12 in der Welt und hat 2014 bereits zwei Turniersiege eingefahren (in Auckland und vergangene Woche in Monterrey).



    Der direkte Vergleich mit der besten rumänischen Spielerin, der Weltranglistenfünften Simona Halep, ist ausgeglichen: 1:1 steht es zwischen den beiden. Ivanovic gewann in Doha 2013, nach einer Verletzung Haleps im zweiten Satz, während die Rumänin das Halbfinale von Sofia vergangenen Herbst in drei Sätzen für sich entschied. In den direkten Begegnungen mit ihrer guten Freundin Sorana Cirstea (Platz 27. der Welt), führt Ivanovic mit 2:0, nach zwei Siegen auf Hartplätzen, bei den Australian Open 2008 und in Linz 2010.



    Wegen des Ausfalls von Jankovic, kommt Bojana Jovanovski eine erhöhte Verantwortung zu. Die Nummer 39. der Welt spielte bereits sechs Mal gegen Sorana Cirstea, es steht 3:3. Allerdings wurde noch keine Begegnung auf Sand ausgetragen, dem Belag, auf dem beim Fedcup-Playoff in Bukarest gespielt wird. Immerhin konnte Jovanovski die letzten beiden Partien gegen Cirstea, vergangenen Herbst in Guangzhou und Peking, gewinnen. Auf Simona Halep traf Bojanovski ein einziges Mal und verlor deutlich mit 1:6 und 2:6, in Wimbledon 2011.



    Die übrigen Namen im serbischen Kader sind eher unbekannt: die 20jährige Jovana Jaksic ist auf Platz 106 in der Welt. Allerdings spielte sich vor einer Woche im Endspiel von Monterrey gegen ihre Landsfrau Ivanovic. Und schlie‎ßlich ist die vierte Spielerin, Nina Stojanovic, erst auf Platz 991. der Rangliste zu finden.



    Auf der anderen Seite spielt Rumänien in der klassischen Aufstellung, wie bei den Gruppenbegegnungen in Budapest im Winter: Simona Halep, Sorana Cîrstea, Irina Begu, Monica Niculescu. Dem erweiterten Kader gehören Alexandra Cadantu, Raluca Olaru und Alexandra Dulgheru an.



    Die Fedcup-Begegnung zwischen Rumänien und Serbien findet in der BNR-Arena zu Bukarest zwischen dem 19-20 April statt. Tickets gibt es im Internet, unter der Adresse www.biletetenis.ro.

  • FEDCUP: Rumänien im Playoff um den Aufstieg in die 2. Weltgruppe

    FEDCUP: Rumänien im Playoff um den Aufstieg in die 2. Weltgruppe

    Es verlief nicht alles reibungslos für die rumänische Tennis-Mannschaft der Damen. Für die Qualifikation für das Playoff mussten sie zunächst in einer Gruppe mit Ungarn, Gro‎ßbritannien und Lettland bestehen. Diese Gruppe B der Euroafrikanischen Zone wurde in Budapest ausgetragen. Und als erstes musste Rumänien gleich gegen den Gastgeber Ungarn antreten.



    Für Sorana Cîrstea (26 WTA) gegen der Einstand gegen Reka-Luka Jani (253 WTA) mühelos über die Bühne: 6:1 und 6:0 das Ergebnis aus ihrer Sicht. Für die Weltranglistenzehnte Simona Halep wurde es im zweiten Spiel allerdings brenzlig: gegen Timea Babos gab sie die 6:1 und 5:3 Führung noch aus der Hand und verlor schlie‎ßlich die Sätze zwei und drei mit 5:7 und 3:6. Beim Stande von 1:1 wurde die Begnung im Doppel entschieden. Auch hier verloren Monica Niculescu und Irina Begu den ersten Satz gegen Timea Babos/Reka-Luka Jani mit 6:7 und standen mit dem Rücken zur Wand. Doch sie bewiesen Nervenstärke, gewannen die Sätze zwei und drei mit 6:2 und 6:0 und brachten damit den entscheidenden Punkt für den 2:1 Sieg aus rumänischer Sicht.



    Ähnlich verlief auch die zweite Begegnung mit Gro‎ßbritannien. Diesmal unterlag Sorana Cîrstea gegen Heather Watson in drei Sätzen und Simona Halep punktete gegen Johanna Konta zum 1:1 Ausgleich. Erneut musste das Doppel mit Begu und Niculescu die Partie entscheiden — diesmal gelang ihnen das mit einem überzeugenden 6:0 und 6:2. Gegen Lettland wurde der Gruppensieg besiegelt: diesmal durften die Doppelspezialistinnen im Einzel ran und sie enttäuschten nicht: Irina Begu bezwang Jelena Ostapenko mit einem doppelten 6:3, während Monica Niculescu sich mit einem identischen Ergebnis gegen Diana Marcinkevica durchsetzen konnte. Die Doppelbegegnung war somit ohne Belang, Rumänien war eine Runde weiter.



    Der nächste Gegner war die Ukraine, Gewinner der ebenfalls in Budapest ausgetragenen Gruppe C. Und hier zwangen die beiden stärksten Spielerinnen Rumäniens ihre im Vergleich zu den Gruppenspielen deutlich besseren Gegnerinnen im Einzel in die Knie: Sorana Cîrstea gewann gegen Olga Savciuk (175 WTA) mit 6:3 und 6:0 — und Simona Halep siegte nach einem umkämpften Match gegen Elina Switolina (39 WTA) mit 6:3,7:5. Die Doppelpartie musste nicht mehr ausgetragen werden.



    Mit dem Gesamtergebnis von 2:0 qualifizierte sich Rumänien für das Playoff um die Relegation, bzw. Aufstieg, in die zweite Weltgruppe, der zweithöchsten Klasse im Fedcup. Hier wartet mit Serbien ein ziemlich harter Brocken auf die Mannschaft, die sich aber diesmal mit dem Heimrecht trösten darf. Im April wird die Partie also in Bukarest stattfinden, die nächste strategische Entscheidung steht bereits bevor: welcher Belag passt den rumänischen Tennis-Damen am besten? Seit 1963 ist Rumänien im Fedcup nie über das Viertelfinale hinausgekommen.