Tag: Frequenzen

  • Sommerfrequenzen 2018

    Sommerfrequenzen 2018


    Am 25. März 2018 stellt Rumänien auf Sommerzeit um und wechselt damit auch die Frequenzen der Auslandsprogramme seines Öffentlich-Rechtlichen Rundfunksenders.



    In der Zeit vom 25.03.2018 bis einschlie‎ßlich 27.10.2018 können Sie die deutschsprachigen Programme von RRI auf folgenden Wellenlängen über analoge Kurzwelle und via DRM empfangen:










    Uhrzeit (UTC) Frequenz (kHz) Meterband Zielgebiet
    06.00 – 06.30 7.330 DRM

    9.700
    41

    31
    Mittel- und Westeuropa
    14.00 – 15.00 9.600

    11.910
    31

    25
    Mittel- und Westeuropa
    18.00 – 19.00 6.090 DRM

    9.775
    41

    31
    Mittel- und Westeuropa



    Update:



    Aufgrund eines technischen Fehlers bei einem der von RADIOCOM betriebenen Sender am Standort Ţigăneşti fällt die digitale Sendung von 18.00 bis 19.00 Uhr UTC auf 6090 kHz DRM momentan aus. Bis zur Behebung des Problems wird die Sendung auf derselben Frequenz analog ausgestrahlt.


  • Sommerfrequenzen 2017

    Sommerfrequenzen 2017


    Am 26. März 2017 stellt Rumänien auf Sommerzeit um und wechselt damit auch die Frequenzen der Auslandsprogramme seines Öffentlich-Rechtlichen Rundfunksenders.



    In der Zeit vom 26.03.2017 bis einschlie‎ßlich 28.10.2017 können Sie die deutschsprachigen Programme von RRI auf folgenden Wellenlängen über analoge Kurzwelle und via DRM empfangen:









    Uhrzeit (UTC) Frequenz (kHz) Meterband Zielgebiet
    06.00 – 06.30 7.330 DRM

    9.700
    41

    31
    Mittel- und Westeuropa
    14.00 – 15.00 9.600

    11.910
    31

    25
    Mittel- und Westeuropa
    18.00 – 19.00 7.220 DRM

    9.775
    41

    31
    Mittel- und Westeuropa

  • Hörerpostsendung 3.4.2016

    Hörerpostsendung 3.4.2016

    Liebe Freunde, wir schreiben schon den Monat April, und ich habe es versäumt, die QSL-Karten für Februar und März vorzustellen. In der QSL-Zustellung waren wir auch im Verzug, aber mittlerweile melden uns die Hörer, dass sie die ausstehenden Karten vom vergangenen Jahr inzwischen erhalten haben und hier und da auch schon die Karten für Januar und Februar 2016. Für die Hörer ohne Internetzugang möchte ich heute die QSL Nummer 2 vorstellen, und nächsten Sonntag wird die Nummer 3 dran sein.



    [Vorstellung der QSL 2/2016]



    Und jetzt zu Hörerzuschriften. Eine Woche ist nun seit der Zeitumstellung und dem Frequenzwechsel vergangen, und mehrere flei‎ßige Hörer meldeten uns schon ihre Empfangsbeobachtungen. Michael Lindner ist in Thüringen zu Hause und er klapperte gleich mehrere Frequenzen ab, um uns Feedback zu geben:



    Gleich nach Ostern möchte ich Ihnen wieder einige Zeilen per E-Mail zukommen lassen. Eigentlich habe ich heute meinen freien Tag, um mich von den Strapazen der letzten Tage zu erholen. Die waren geprägt von sehr viel Arbeit, was ja an solchen Feiertagen wie Ostern im Bereich der Gastronomie absolut normal ist. Dadurch verpasste ich natürlich auch den gro‎ßen Frequenzwechsel zu Beginn der Sommerzeit vieler deutschsprachiger Auslandsdienste, die ich regelmä‎ßig höre. Deshalb habe ich heute meinen Weltempfänger “scharf” gemacht, um entsprechende Stationen zu testen. So ist mir auch Radio Rumänien International ins Netz gegangen, um 18.00 UTC auf der Frequenz 9540 KHz. Während der Ausstrahlung Ihres Stationssignals war der Empfang absolut katastrophal. Ich nehme aber an, dass da die volle Sendeleistung noch nicht erreicht war. Mit Sendebeginn war der Empfang plötzlich stark und klar verständlich. Nach SINPO kann ich folgende Werte geben: 54444. Ja, es sieht also gut aus mit der 9540 KHz, die RRI-Programme um 18.00 Uhr UTC scheinen ohne Probleme ihr Ziel zu erreichen. Bleibt also nur zu hoffen, dass das die nächsten Monate so bleibt.




    Und einen Tag später meldete sich Herr Lindner erneut mit Feedback zur Morgensendung:



    Frei nach dem Sprichwort “Morgenstund hat Gold im Mund” möchte ich Euch wie versprochen auch über Eure neuen Morgenfrequenzen einen kurzen technischen Bericht liefern. Das deutschsprachige Programm hörte ich um 06.00 UTC auf der Frequenz 9700 KHz mit sehr erfreulichen SINPO-Werten: 5-5-4-4-4! Mehr kann man wohl nicht erwarten. Damit ist ein stabiler RRI-Empfang für die nächste Zeit gesichert. Ich hoffe, dass Eure Programme auch in den anderen Teilen Deutschlands so gut hereinknallen.



    Dagegen zeigte sich die zweite Morgenfrequenz sehr bedeckt und unauffällig, da hier absolut NICHTS zu hören war. Wurde auf der 7330 KHz tatsächlich gesendet? Werde diese Frequenz im 41 Meterband weiterhin beobachten. Vielleicht tut sich ja doch noch was in Richtung hörbar!




    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Lindner, das ich unserem Chefingenieur gleich weitergemailt habe.




    Nicht so viel Glück mit der Morgensendung hatte Paul Gager in Österreich — auf 9700 KHz meldete er einen urschlechten Empfang:



    Werte Redaktion!



    Nach der Zeitumstellung ist die Morgensendung leider in Ostösterreich auf der Frequenz 9700 KHz nur zu erahnen. Empfang am Ostersonntag: 0600 UTC 9700 KHz nur zu erahnen/1800 UTC 9540 KHz SINPO 22222.



    So wei‎ß ich nun auch, dass ich mir mit meinen Ostergrü‎ßen noch bis 1.Mai Zeit lassen kann. Aber irgendwie schade für die arbeitende Bevölkerung, da fällt ja dann ein Feiertag durch den Rost. Oder gilt in Rumänien die Regel wie in England oder den USA? Wenn ein Feiertag an einem Sonntag fällt, wird er am Montag nachgeholt? Bei diesen beiden Ländern verstehe ich diese Regel, die haben ja fast keine Feiertage. Für Österreich bei 10-13 Feiertagen im Jahr wäre diese Regel sicher wirtschaftsfeindlich.



    Um nochmals zum bescheidenen Empfang nach der Zeitumstellung zurückzukommen: 27. März 2016/1400 UTC/ 9600 KHz 44444/ 11910 KHz im Internet störungsfrei.



    Mit sonnigen Feiertagsgrü‎ßen!


    Paul Gager




    Auch Ihnen vielen Dank für das Feedback. Ein Feiertag der auf einen Sonntag fällt, wird nicht nachgeholt (au‎ßer Ostern und Pfingsten, die ja immer an einem Sonntag sind, und der folgende Montag ist auch ein freier Tag). So fällt eben dieses Jahr aufgrund des orthodoxen Osterfestes am 1. Mai ein Feiertag durch den Rost, wie Sie es ausgedrückt haben. Aber es kann auch anders kommen, wenn der 1. Mai kurz vor oder kurz nach Ostern fällt. Da nimmt man sich noch einen oder zwei Brückentage frei und feiert so 4-5 Tage. Ich glaube, das war 2013 so, als der 1. Mai an einem Mittwoch war und das Osterfest am darauffolgenden Sonntag gefeiert wurde. Das wurde damals in den Medien als die gro‎ße Mai-zu-Ostern-Brücke bezeichnet. Rumänien hat abgesehen von Ostern und Pfingsten, die ohnehin auf einen Sonntag fallen, insgesamt 12 Feiertage im Jahr — das sind: der 1. und der 2. Januar, der 24. Januar (Tag der Vereinigung der Fürstentümer Moldau und Walachei 1859), der 1. Mai als Internationaler Tag der Arbeiterbewegung, der Ostermontag, der Pfingstmontag, der Mariä Himmelfahrtstag am 15. August, der Tag des Heiligen Andreas am 30. November, der als Schutzpatron des Landes gilt, der Nationalfeiertag am 1. Dezember (an diesem Tag wird die Vereinigung Siebenbürgens mit dem Königreich Rumänien gefeiert) und schlie‎ßlich die beiden Weihnachtstage am 25. und 26. Dezember.




    Von Österreich geht es nach Meckenheim in Nordrhein-Westfalen, wo unser Hörer Fritz Andorf zu Hause ist. Er meldet gute Empfangsbedingungen, berichtet über eine Reise auf die Kanaren und gibt uns auch Feedback zu unseren Sendungen:



    Was die neuen Frequenzen angeht, so haben Ihre Techniker wieder gute Arbeit geleistet, denn alle Sendungen kommen auf den neuen Frequenzen gut herein. Besonders stark sind die Abendfrequenz 9540 KHz und die Nachmittagsfrequenz 11910 KHz, letztere stärker als die gleichzeitig eingesetzte Frequenz 9600 KHz, was wohl an der unterschiedlichen Leistung beider Sender oder an der unterschiedlichen Senderichtung liegt.



    In der vergangenen Woche bin ich zusammen mit meiner Frau von unserer Reise auf die Kanaren zurückgekehrt, wo wir ordentlich Sonne getankt haben, während wir hier wieder in den grauen Himmel eintauchen mussten. Die Temperaturen auf den Kanaren lagen durchweg über 20 Grad, und man musste sich bei oft wolkenlosem Himmel und recht viel Wind natürlich vor drohendem Sonnenbrand schützen. Mit einer Gruppe haben wir auf Gran Canaria und in der zweiten Hälfte auf Lanzarote einige schöne Wanderungen auf schmalen Bergpfaden unternommen, was natürlich recht schwei‎ßtreibend, aber in der Vulkanlandschaft mit vielen schönen Ausblicken doch sehr lohnend war. Einen Schirm haben wir gar nicht auf die Reise mitgenommen, wir hätten ihn ohnehin nicht gebraucht. So sind die 10 Tage viel zu schnell vorbeigegangen und man fragt sich, ob vier Stunden Flug dafür gerechtfertigt sind. Leider ging unsere Hoffnung, zu Hause den Frühlingseinzug zu erleben, bisher noch nicht auf.



    Auch in Rumänien wird also vor Terrorattacken gewarnt. Ja, was ist denn in aller Welt blo‎ß los? Auf den Kanaren haben wir natürlich die deutschen Fernsehnachrichten verfolgt und waren sehr erschrocken über ständig neue Schreckensmeldungen. Gerade am Tag unserer Rückkehr passierten die Ereignisse am Flughafen Brüssel, und wir waren doch froh, ohne Zwischenfälle wieder unser Haus erreicht zu haben.



    Im Funkbriefkasten kam Ihre Hörerin Beate Hansen ausführlich zu Wort, und siehe da, Frau Hansen kann man auf einem Foto im Wintersendeplan wiederfinden.



    Sehr interessant war der Bericht über den Wehrmachtssender Radio Donau. Sind eigentlich aus dieser Zeit auch rumänische Geheimsender bekannt?



    Gefallen hat mir auch die Notiz über das Flüchtlingsproblem, das sicher bei den 6.200 noch zu erwartenden Personen noch öfter Gegenstand von Berichten sein wird. (Falls sich überhaupt 6.200 Flüchtlinge bereit finden, nach Rumänien zu gehen).




    Vielen Dank für Ihre ausführlichen Zeilen, lieber Herr Andorf. Wir sind mittlerweile mir fast sommerlichen Temperaturen von bis zu 26 Grad beglückt. Ich hoffe nur, dass der Sommer nicht allzu hei‎ß wird. Mir ist von geheimen rumänischen Sendern nichts bekannt, ich leite Ihre Frage aber an unseren Geschichtsredakteur weiter.



    Zeit für die Postliste. Postbriefe erhielten wir von Sandro Blatter (aus der Schweiz) sowie von Hans-Peter Themann, Günter Schulz, Christoph Paustian und Wolfgang Kühn (alle aus Deutschland).



    E-Mails erhielten wir bis Freitagnachmittag von Alberto Silva Rebolledo (Chile), Hans Verner Lollike (Dänemark) sowie von Calvin Knott, Reinhold Meyer, Volker Willschrey, Frank Kreuzinger, Martina Pohl, Horst Kuhn, Fritz Androf, Petra Kugler, Werner Schubert, Andreas Pawelczyk, Michael Lindner, Peter Vaegler, Herbert Jörger, Marco Lehner (alle aus Deutschland). Eine elektronische Ostergru‎ßkarte erhielten wir von Walter Franz aus Deutschland.



    Das Internetformular nutzten Hans-Dieter Buschau und Christian Laubach (Deutschland) sowie Paul Gager und Gerald Kallinger (Österreich).




    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 18.10.2015

    Hörerpostsendung 18.10.2015

    Heute gibt es zu Beginn zwei Ankündigungen:



    In zwei Wochen ist es soweit: Am Sonntag, den 1. November 2015, gestalten wir mit Ihrer Hilfe den Hörertag bei Radio Rumänien International. Es ist schon zur Tradition geworden, dass Sie, unsere Hörerinnen und Hörer, anlässlich des Hörertags mit einem persönlichen Beitrag an der Gestaltung unserer Sendung aktiv teilnehmen. Diesmal ist unsere Sondersendung den Flüchtlingen gewidmet, die nach Europa kommen.



    Wir verfolgen jeden Tag die Nachrichten über die Flüchtlingskrise. Es geht um Hunderttausende von Menschen, die ihr Leben riskieren, um aus ihren unsicher gewordenen Heimatländern nach Europa zu flüchten. Die gro‎ße Anzahl der Flüchtlinge ist eine gro‎ße Herausforderung für Europa, für die europäischen Werte, für den Arbeitsmarkt, für die soziale Integration. Aber wir sollten nicht vergessen, dass jeder Flüchtling seine eigene, meistens traurige Lebensgeschichte hat.



    Für den Hörertag 2015 bei Radio Rumänien International warten wir mit gro‎ßem Interesse auf Ihre Meinungen zum Problem der Flüchtlinge, die nach Europa kommen. Selbstverständlich können Sie uns auch wahre Geschichten von Flüchtlingen, die Sie kennengelernt haben, mitteilen.



    Ihre Antworten können Sie uns schriftlich per Post, E-Mail, Fax, im Internetformular oder via Facebook zusenden. Wenn Sie uns Ihre Meinung mündlich mitteilen möchten, können Sie uns auch im Vorfeld aufgezeichnete Audiodateien direkt per E-Mail zuschicken, falls Sie diese Möglichkeit haben.



    Soviel zum Thema Hörertag am 1. November. Nächsten Sonntag, also am 25. Oktober, stellen wir auf Winterzeit um und wechseln damit auch die Frequenzen unserer Kurzwellensendungen. Ich habe zwar eine Massenmail mit den Winterfrequenzen an alle Hörer in unserem Verteiler geschickt, wir haben aber leider immer noch das Problem, dass die meisten E-Mails nicht zugestellt werden können — sie kommen mit einer Fehlermeldung zurück. Offenbar interpretieren Server wie t‑online, gmx, aol, aon und andere unseren Mail-Server als Spam-Quelle. Woran das liegt, könnten nur unsere IT-Leute sagen, doch die scheinen nicht sonderlich daran interessiert zu sein, der Sache nachzugehen. Daher möchte ich an dieser Stelle die Frequenzen erneut bekannt geben, zumal es auch noch einige Hörer gibt, die keinen Internetzugang haben. Zuvor jedoch ein paar Takte Musik, damit Sie schnell Schreibzeug und Papier holen können.



    In der Zeit vom 25.10.2015 bis einschlie‎ßlich 26.03.2016 können Sie die deutschsprachigen Programme von RRI auf folgenden Wellenlängen über analoge Kurzwelle und via DRM empfangen:










    Uhrzeit (UTC)

    Frequenz (kHz)

    Meterband (m)

    Zielgebiet

    07.00 – 07.30

    6.020 DRM

    7.345

    49

    41

    Mittel- und Westeuropa

    15.00 – 16.00

    6.040

    7.330

    49

    41

    Mittel- und Westeuropa

    19.00 – 20.00

    6.010


    7.405 DRM

    49

    41

    Mittel- und Westeuropa






    Die Frequenzen finden Sie auch schon auf unserer Homepage, und zwar im Abschnitt Über uns — Unterabschnitt Frequenzen. Dort finden Sie auch die Frequenzen aus vergangenen Jahren bis einschlie‎ßlich Sommer 2013, falls jemand eine Übersicht braucht. Der Button ganz oben rechts in der Reihe Kontakt, Frequenzen, Programm und Archiv“ führt momentan noch zu den gültigen Sommerfrequenzen für 2015, ab dem 25. Oktober wird er dann direkt zu den Winterfrequenzen 2015/2016 führen.



    Und nun zu Hörerzuschriften. Heute möchte ich aus den Briefen zitieren, die wir noch im September erhalten haben, denn einige waren schon im August abgeschickt worden.



    Johann Ruff (aus Mühlheim am Main, Hessen) schrieb uns:



    Mir fehlen noch QSL-Karten aus dem Jahr 2014. Sind noch Karten von 2014 vorhanden? Ich hatte im April noch die Berichte aus 2014 beigelegt, leider habe ich bisher nichts mehr davon gehört.



    Ist eigentlich der rumänische Kosmonaut, der damals mit dem sowjetischen Interkosmosprogramm im All war, noch am Leben?“




    Vielen Dank für Ihren Brief, lieber Herr Ruff. QSL-Karten von 2014 sind nach meinem Wissen teilweise noch vorhanden. Ob Ihr Brief vom April hier angekommen ist, kann ich auf Anhieb nicht sagen, dafür müsste ich in der Ablage in unserer Poststelle suchen, was die Dame dort nicht unbedingt gern sieht. Wenn Sie aber bislang noch nichts von uns erhalten haben, ist der Brief womöglich verloren gegangen. Vielleicht schicken Sie uns die Empfangsberichte erneut zu, am besten per E-Mail, wenn Sie die Möglichkeit haben oder ein Freund oder Bekannter mit Internetzugang Ihnen den Gefallen tut.



    Zu Ihrer Frage: Der 1952 geborene rumänische Kosmonaut Dumitru Prunariu lebt noch, er war am 14.-22. Mai 1981 der erste und bisher einzige rumänische Astronaut, der jemals ins Weltall geflogen ist. Die Weltraumfahrt erfolgte im Rahmen der Mission Sojus 40, Kommandant war der sowjetische Kosmonaut Leonid Popow. Insgesamt 7 Tage, 20 Stunden, 41 Minuten und 52 Sekunden dauerte die Mission. Der inzwischen 63-jährige Prunariu ist derzeit Mitglied des Verwaltungsrates der Rumänischen Raumfahrtagentur. Rumänien ist seit 2011 Mitglied der Europäischen Raumfahrtagentur ESA und beteiligt sich an diversen wissenschaftlichen Projekten wie etwa an der Entwicklung einer neuen Ariane-6-Rakete. Es handelt sich um ein wettbewerbsfähigeres Raumfahrzeug als die bisherigen, das 2020 lanciert werden soll. Die Mission beinhaltet die Beförderung wissenschaftlicher Satelliten und Raumsonden sowie die Platzierung von Kommunikations- und Fernsehsatelliten in der Erdumlaufbahn. Für die Finanzierung dieses Projekts hat Europa 4 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt, haupttragende Länder sind Frankreich und Deutschland mit 52% bzw. 22% der Kosten für Ariane 6.



    Aber auch Rumänien wird sich direkt an diversen, damit zusammenhängenden Projekten beteiligen, und zwar auch finanziell. Marius-Ioan Piso, Leiter der rumänischen Weltraumagentur, erwähnte ein 144 m langes Teleskop, das im Weltall gebaut werden soll. Damit will man potentiell gefährliche Gegenstände, die von der Sonne kommen, frühzeitig erkennen. Es gibt ein weiteres Projekt, das in der Umlaufbahn eines Doppelasteroiden abgewickelt werden soll. Ein Teil des Asteroiden soll umgelenkt werden. Dabei wird Rumänien einen beträchtlichen Beitrag von 40-45% des Aufwandes leisten, so Marius-Ioan Piso.




    Eine Frage hatte auch unser Hörerfreund Michael Lindner (aus Gera, Thüringen):



    Liebe Freunde der deutschen Redaktion!



    Mit gro‎ßer Freude hörte ich am 30. August den Funkbriefkasten, der mir eine gro‎ße Überraschung brachte, hörte ich doch längere Auszüge aus meinem Reisebericht über die Insel Usedom. Ja, liebe Freunde, das ging ja schnell und ich freue mich, dass auch die anderen RRI-Hörerfreunde daran teilhaben konnten. Auch wenn es kein aufregendes Fernziel war, sind es doch gerade die naheliegenden Destinationen, die oftmals aus unerklärlichen Gründen ein Schattendasein führen, aber mindestens genauso interessant sind wie Reisen nach Spanien, Griechenland oder Italien.



    Da ich gerade beim Thema Tourismus bin, möchte ich mich mit einer Frage an Sie wenden. Ich habe gelesen, dass Deutschland nach den USA die zweitgrö‎ßte Kreuzfahrtnation der Welt ist. Um die zwei Millionen Deutsche machen jährlich eine Kreuzfahrt, worüber ich sehr erstaunt bin, sind doch diese Reisen auch sehr kostenintensiv. In meinem Familien- und Freundeskreis kenne ich nur zwei Personen, die sich bisher diesen Luxus leisten konnten. Deshalb hat mich die statistische Angabe von etwa 2 Mio. sehr gewundert. Spricht natürlich eine eigene Sprache, vielen Menschen hier in Deutschland geht es eben überdurchschnittlich gut. Wie sieht eigentlich die Kreuzfahrtsituation bei den Rumänen aus? Wie populär sind solche Angebote, wieviel Prozent der Rumänen können sich solche Schiffsreisen überhaupt leisten? Würde mich sehr freuen, darüber einige detailliertere Angaben zu erhalten.“




    Vielen Dank für Ihren Brief, lieber Herr Lindner. Ganz aktuelle Informationen habe ich nicht gefunden, aber nach einer Meldung der rumänischen Nachrichtenagentur Mediafax von 2011 lässt sich durchaus ein Trend nach oben erkennen. Demzufolge haben im erwähnten Jahr ca. 9.000 Rumänen Kreuzfahrten in Wert von insgesamt über 8 Mio. Euro gebucht. Damit hätten sie um 1,5 Mio. Euro mehr als im vorangegangenen Jahr 2010 für Luxusreisen dieser Art ausgegeben. Im Schnitt habe der rumänische Kreuzfahrt-Tourist 1.200 Euro für eine Reise aus der Tasche gezogen, die beliebteste Destination sei Südamerika gewesen. Weitere beliebte Reiseziele seien das Mittelmeer und die skandinavischen Fjorde, wobei der Preis für eine Kreuzfahrt je nach Ziel von 400 bis 3.000 Euro reicht. Einem Reiseveranstalter zufolge, der in dieser Meldung zitiert wird, haben im selben Jahr drei Paare die teuerste Reise gebucht — für eine zweimonatige Kreuzfahrt hätten die guten Leute insgesamt 60.000 Euro hingeblättert.



    Diese stolzen Preise kann sich in Rumänien sicherlich nicht jeder leisten, die Zahlen deuten schon an, dass eher die oberen Zehntausend in den Genuss solcher kostspieliger Reisen kommen. Viel günstiger sind hingegen heimische Schiffsfahrten auf der Donau. Seit Mai 2015 bietet ein schweizerisch-rumänisches Unternehmen siebentägige Donau-Rundfahrten auf einem Schiff mit vier Decks und Platz für 260 Passagiere. Das All-inclusive-Angebot kostet erschwingliche 360 Euro pro Person.



    So, letzten Sonntag habe ich reichlich überzogen, was ich offiziell eigentlich nicht darf — Zeit für Posteingangsliste:



    Herkömmliche Postbriefe oder Postkarten erhielten wir von Wolfgang Waldl (A), Sandro Blatter (CH), Serge Thill (L), Gerolf Tschirner, Johann Ruff, Peter Möller, Frank Haberkamp, Erhard Lauber, Thomas Jeske, Joachim Verhees, Holger Lipp, Christoph Paustian, Ulrich Wicke, Michael Brawanski, Klaus Huber, Michael Völlger, Monika und Horst Kuhn, Heiner Finkhaus, Uwe Haferkorn, Michael Lindner, Michael Willruth, Peter Thränert, Hans-Peter Themann (alle aus Deutschland).



    Die E-Mail-Liste geht diesmal bis Donnerstagnachmittag, als diese Sendung aufgezeichnet wurde — am Freitagnachmittag fahre ich nämlich zur Hochzeit meiner Nichte, die in einer anderen Stadt zuhause ist. Bis Donnerstag also erhielten wir E-Mails von Dmitrij Kutusow (Russland), Christian Mayer und Josef Robl (Österreich) sowie von Ralf Urbanczyk, Hans-Jürgen Tausend, Anna und Bernd Seiser, Erik Öffinger, Radegund Türk, Josef Hagmann, Dieter Feltes, Marco Schaa und Thorsten Brandenburg (alle aus Deutschland).



    Audiobeitrag hören:




  • Winterfrequenzen 2015 / 2016

    Winterfrequenzen 2015 / 2016

    Am 25. Oktober 2015 stellt Rumänien auf Winterzeit um und wechselt damit auch die Frequenzen der Auslandsprogramme seines Öffentlich-Rechtlichen Rundfunksenders.



    In der Zeit vom 25.10.2015 bis einschlie‎ßlich 26.03.2016 können Sie die deutschsprachigen Programme von RRI auf folgenden Wellenlängen über analoge Kurzwelle und via DRM empfangen:















    Uhrzeit (UTC)

    Frequenz (kHz)

    Meterband (m)

    Zielgebiet

    07.00 – 07.30

    6.020 DRM

    7.345

    49

    41

    Mittel- und Westeuropa

    15.00 – 16.00

    6.040

    7.330

    49

    41

    Mittel- und Westeuropa

    19.00 – 20.00

    6.010


    7.405 DRM

    49

    41

    Mittel- und Westeuropa



  • Hörerpostsendung 10.05.2015

    Hörerpostsendung 10.05.2015

    Im heutigen Funkbriefkasten beantwortet Irina Adamescu Ihre Fragen über rumänische Bräuche zum Mai-Anfang und über den Beinamen der westrumänische Stadt Timişoara. Au‎ßerdem gibt einen Reisebericht, die Vorstellung unserer QSL-Karte für den Monat April und zum Schluss einige Empfangsbeobachtungen. Doch zunächst sehen wir mal, wer uns diese Woche geschrieben hat.



    Wir erhielten E-Mails von: Josef Robl in Maria Alm, Österreich, Jörg Hoffmann in Alsbach-Haehnlein, Heinz Guenther Hessenbruch in Remscheid, Ralf Urbanczyk in Eisleben, Fritz Andorf in Meckenheim, Andreas Pawelczyk in Mannheim, Herbert Jörger in Bühl, Thomas Bethe in Krefeld und Alfred Albrecht in Emmendingen. Unser Antwortformular nutzten: S. Matzke, Guido Pfeffermann und Briefe gingen von Christoph Paustian in Haesern, Andreas Pawelczyk in Mannheim, F. Bleeker in Wittlohe, Peter Moeller in Duisburg ein.




    Für den Anfang ein (spitzer) Kurzkommentar und eine Frage von Herrn Ralf Urbanczyk ausgehend von unserer Sendung am 1. Mai an. Er schrieb:


    In den Nachrichten habe ich die Gru‎ßworte von Ministerpräsident Ponta zum 1. Mai, dem Tag der Arbeit, verfolgt. Ich hätte mir ein paar mehr Berichte gewünscht, es gab doch sicher auch Kundgebungen der rumänischen Gewerkschaften, die naturgemä‎ß nicht alles so rosig sehen wie der Regierungschef. Abseits vom Tag der Arbeit gibt es hier in Deutschland mit Beginn des Monats Mai viele Traditionen und Bräuche. Die Feiern zur Walpurgisnacht zum Beispiel mit dem traditionellen Tanz in den Mai, Maifeuer oder das Setzen des Maibaums. Das ist regional ganz unterschiedlich. Gibt es solche besonderen Traditionen und Bräuche mit Beginn des Maimonats auch in Rumänien?“




    Zum 1. Mai zieht es viele Rumänen ins Freie, einige begnügen sich mit einem Bier auf einer Terrasse, andere fahren zum Grillen ins Grüne. Für Jugendliche ist dieser Tag – oder besser die Nacht – ein Anlass, richtig durchzufeiern. Es gibt einen Run auf die Klubs und Bars an der rumänischen Schwarzmeerküste. So wird der 1. Mai heutzutage gefeiert. Ich habe mich auch schlaugemacht und herausgefunden, dass es einige alte Bräuche gab und zum Teil noch gibt, die Anfang des Monats Mai gehalten werden. Es gab früher ein Volksfest, das Armindeni genannt wurde (Armindeni soll vom Propheten Jeremias abgeleitet sein), das gefeiert wurde, um dem Boden eine gute Ernte abzuringen und die Tiere gesund zu halten. Der Tag, der auch den Sonnenanfang markierte, wurde im Volksmund Säufertag“ genannt, weil dem vom Vorjahr übriggebliebenem Wein frisches Weinkraut zugesetzt wurde, damit er nicht gärt. Dabei müssen die Leute wohl sehr tief ins Glas geguckt haben. Dieses Volksfest setzte den 1. Mai auch in Verbindung mit dem Märzchen, vielleicht erinnern Sie sich an die kleinen Anhängsel, die am 1. März den Frauen und Mädchen geschenkt werden. Eben diese wurden zum Armindeni abgenommen und im Freien an Baumäste gehängt. Ein weiter Grund also, um ausgiebig zu feiern.




    In Siebenbürgen wiederum war der 1. Mai ein guter Anlass, die jungen Paare der Gemeinde vorzustellen und im hohen Norden des Landes, im Oasch, wird auch heute noch, wohl aber nicht mehr für lange Zeit, der Zeitpunkt gefeiert, zu dem die Schafe das erste Mal im Jahr gemolken werden.




    Der Mai bringt uns allen einige arbeitsfreie Tage, die jeder wie er am besten kann, nutzt. Herr Fritz Andorf schrieb dazu:


    Wie ich hörte, befindet sich Sorin im Urlaub, und ich bin gespannt, welches Land oder Reiseziel er sich diesmal ausgesucht hat, sicher wird er wie üblich nach seine Rückkehr darüber berichten. Ich habe meine Urlaubsreise“ schon hinter mir, denn meine Frau und ich sind am vergangenen Samstag, dem 2.05., von einer 15-tägigen Reise nach Portugal zurückgekehrt. Mit einer grö‎ßeren Gruppe haben wir zunächst von Lissabon aus eine Rundreise über Porto, den Wallfahrtsort Fatima und die alte Universitätsstadt Coimbra in den Norden bis nach Braga unternommen, danach haben wir uns 8 Tage an der Algarveküste erholt. Die hohe Steilküste der Algarve hat wunderschöne Sandstrände mit vielen Buchten. Und von Sagres aus, wo Heinrich der Seefahrer seine berühmte Seefahrtschule unterhielt, ist es nicht weit zum Cabo de Vicente, dem südwestlichsten Punkt Europas. Für uns war manches eine schöne Erinnerung, denn wir waren schon einmal vor etwa 40 Jahren in Portugal. Damals sendete Radio Portugal noch in deutscher Sprache, stellte aber kurz danach diese Sendungen ein. Im Programm lobte man damals die Museumsstadt Evora in der Alentejo-Provinz sehr, und natürlich haben wir damals und jetzt diese Stadt wieder aufgesucht. Und ich muss ehrlich bekennen, vieles habe ich nicht wiedererkannt, denn es hat sich doch so manches verändert. Das gilt auch für die Algarveküste, wo man seitdem eine Vielzahl von hohen Appartement-Blöcken errichtet hat. Zum Glück waren davon in der Vorsaison noch nicht viele bewohnt, und so konnten wir bei warmem Sommerwetter die Ruhe genie‎ßen, natürlich auch die gute Küche und den süffigen Wein im Vier-Sterne-Hotel. Auf unserem Reiseprogramm standen auch Besichtigungen einer Portweinkellerei, einer Weinkellerei, einer Olivenölpresse und einer Korkfabrik.”




    Ich möchte Ihnen die Freude an Sorins Reiseindrücken nicht schmälern und werde nicht verraten, wohin er gefahren ist. Eine touristische Destination spricht aber Herr Andreas Pawelczyk, im folgenden Kommentar an:


    Ich konnte bei Ihnen im Internetauftritt auch einen Bericht über die Stadt Temeswar nochmals nachlesen. Da wurde ich in die schöne Geschichte nochmals reingeworfen. Warum? 1869 wurde eine der ersten Pferdestra‎ßenbahn eröffnet und 1884 gab es hier die erste rumänische elektrische Stra‎ßenbeleuchtung. Au‎ßerdem soll es in der Stadt 14.000 historische Bauten geben. Man trifft hier auf den Barockstil, auf serbische Einflüsse und sogar für Freunde des Deutschtums auf das Deutsche Staatstheater. Dies ist alles sehr beeindruckend. Und wer wei‎ß dies schon als Deutscher? Es gibt auch Leute, die Temeswar “Klein-Wien” bezeichnen. Von wem stammt diese Bezeichnung?“




    Die Bezeichnung Klein Wien“ trägt, mit Stolz, nicht nur die westrumänische Stadt Timişoara. Es gibt mehrere europäische Städte, die aufgrund ihres Stadtbildes, der der Hauptstadt des ehemaligen österreichisch ungarischen Kaiserreiches ähnlich ist, diesen Beinamen bekommen haben. Die bekanntesten Städte sind, neben Timişoara, Tschernowitz und Lwiw in der Ukraine und Bielsko-Biała in Polen. Es waren wohl Reisende, die Ähnlichkeiten in der Architektur dieser Städte, die dem ehemaligen Kaiserreich angehörten, mit Wien festgestellt haben und ihnen den Beinamen gaben.




    Soviel zu Ihren Fragen. Ich habe festgestellt, dass wir ihnen noch die Präsentation unserer QSL Karte für April schuldig sind:




    Die diesjährige QSL-Karten-Serie von RRI ist den Höhlen in Rumänien gewidmet. Auf der Karte des Monats April ist Pestera Floriilor, auf Deutsch übersetzt die Pfingst-Höhle, abgebildet. Diese Tropfsteinhöhle wurde erst im Jahre 1992 von einem rumänischen Speologen entdeckt, wohl, weil der Eingang sehr eng und den Blicken versteckt ist. Sie liegt im Süden des Landes, in einer Gebirgsgegend ca. 30 km von Târgu Jiu entfernt, in der Sohlodului Schlucht des Vulcan Gebirges.


    Die Hohle kann nur in Begleitung eines Speologen besucht werde. Weil der Eingang sehr niedrig ist, müssen die Besucher hineinkriechen. Das ist aber nicht alles, bei Verlassen die Hohle ist nur ein Abseilen möglich. Doch für alle die in Form sind lohnt sich der Besuch, denn der Anblick der Stalaktiten und Stalakmiten ist atemberaubend. Das auf der QSL-Karte wiedergegebene Bild ist auch auf unserer Internetseite (www.rri.ro) zu sehen.



    Und zu guter Letzt noch einige Empfangsbeobachtungen. Herr Jorg Hoffmann, schrieb: Ich freue mich Ihnen mitzuteilen, dass Ihr Sender weiterhin mit ausgezeichneter Signalstäke gehört werden kann. Ohne gro‎ßen Aufwand ist es möglich, die deutschen Programme aus Rumänien sehr gut zu empfangen. So macht das Radiohören auf Kurzwelle richtig Freude.“


    Herr Guido Pfeffermann stellte fest: Ihre DRM-Sendungen sind – seit Beginn der Sommerfrequenzen durchgehend – in Englisch auf 11810 kHz (Tiganesti) erheblich besser zu empfangen, als später in Deutsch auf 7300 kHz (Galbeni). Erstgenannte Ausstrahlung quasi in Ortssenderqualität.“ Herr Pfeffermann schickte uns auch Bildschirm-“Schnappschüssen”, die für unsere Techniker vom Interesse sind.


    Herr Thomas Bethe hatte Schwierigkeiten beim Ausfüllen unseres Internetformulars:


    Während der Aussendung wollte ich gerne einen Hörbericht senden. Nach ausfüllen des (neuen?) Formulars war jedoch das Absenden nicht möglich bzw. es wurde ein Fehler bei dem Versuch es Absenden angezeigt. Die Fehlermeldung lautete: “Email Wrong” und die Seite blieb stehen. Als Anlage sende ich einen kleinen Screenshot. Ich denke ich hatte keinen Fehler gemacht.“ Danke, Herr Bethe für ihr Feedback. Es ist wichtig für uns von unseren Hörern zu erfahren, wenn sie Schwierigkeiten haben. Wir haben ihre Information weitergleitet und hoffen, dass der Fehler rasch behoben wird.




    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 03.05.2015

    Hörerpostsendung 03.05.2015

    Bis Mittwochmittag diese Woche erreichten uns E-Mails von Petra Kugler in Ottenau, Marco Schaa in Westoverledingen, Herbert Jörger in Bühl, Gerald Kallinger in Wien, Ralf Urbanczyk in Eisleben, Klaus Dieter Dörr, alle in Deutschland. Auf dem Postweg gingen die Schreiben von Paul Gager in Deutschkreuz (Österreich), Sandro Blatter in Schwarzenbach (Schweiz), Hans-Peter Themann in Helsa, Bernhard de Bache in Geilenkirchen, Heiner Finkhaus in Gescher, Reiner Peuthert in Stendal, Ulrich Wicke in Felsberg, Peter Tränert in Dresden, Detlef Jurk in Berlin, Klaus Konopka in Staucha, Werner Schubert in Grafing bei uns ein.




    Mehrere der dieswöchigen Eingänge waren noch Beiträge für unsere Preisausschreiben. Am vergangenen Donnerstag ist ja die Eingangsfrist für unsere Hörerquiz Kur in Bad Govora“ und Urlaub im Süden der rumänischen Schwarzmeerküste“ abgelaufen. Die Gewinner werden wir, wenn alles reibungslos läuft, in der nächsten Radiotour Sendung am kommenden Sonntag bekannt geben.



    Meinen Dank möchte ich Herrn Konopka aussprechen für seine netten Ostergrü‎ße.



    Mit der Post gingen einige interessante Empfangsbeobachtungen von Anfang April, das hei‎ßt gleich nach der Zeitumstellung ein. Aus Grafing bei München schrieb Herr Werner Schubert:



    Natürlich habe ich nach der Zeitumstellung auch die RRI Sendungen eingeschaltet. Dabei kann ich sagen, der Empfang ist wie immer gut bis ausgezeichnet. Das haben Ihre Techniker und Frequenzplaner ja schon seit Jahren den meisten Kollegen anderer Stationen voraus. In Oberaudorf im Haus meines Bruders reicht es mit meiner dortigen Technik sogar zu Ortssenderqualität. Da schalte ich gern auch weiterhin ein!“



    Aus Nordhessen teilte uns Herr Hans Peter Themann mit: Der Empfang der Sendung auf der Frequenz 11.620 kHz war während der gesamten Sendezeit sehr stabil und problemlos aufnehmbar“.



    Aus dem Münsterland stellte unser Hörer Heiner Finkaus fest: Momentan ist die 14.00 Uhr-Sendung auf beiden eingesetzten Frequenzen sehr gut aufzunehmen. Jedoch habe ich am 4. April festgestellt, dass die Frequenz 11.620 kHz erst eine viertel Stunde nach Sendebeginn aufzunehmen war.“



    Zu dieser Mittagsfrequenz auch eine Beobachtung von Herrn Ulrich Wicke in Hessen: Zwischenzeitlich kam es zu leichten Störungen durch eine andere Station. Was mich nicht überraschte, handelte es sich doch um eine Stammfrequenz von All India Radio.“



    Ihren Zeilen entnehme ich also, dass der Empfang auf alle Frequenzen gut war, lediglich 11.620 KHz Probleme hatte.



    Von Herrn Gerald Kallinger erreichte uns ein Kommentar zu dem Empfang unserer DRM Frequenz 7.435 kHz in Wien mit einem Himalaya DRM2009 Gerät: Die Sendungen im DRM – Modus können störungsfrei und ohne Fading in bester Audioqualität empfangen werden. Au‎ßerdem kann am Empfänger sogleich der Sendestandort (in diesem Fall Tiganesti) abgelesen werden. Einziger Nachteil: es gibt ab und zu komplette Aussetzer beim Audio.“



    Ich danke ihnen allen, liebe Hörer, für Ihre Empfangsbeobachtungen, die ich unseren Frequenzingenieur weitergegeben habe.



    Was das Programm anbelangt, erhielten wir zwei Kommentare über einen beeindruckenden Beitrag, mit dem Titel Geschenktes Licht“. Darin ist die Rede über private Initiativen für die Versorgung mit alternativer Energie einiger weit abgelegener Gebirgssiedlungen, die bisher nicht an das elektrische Netz angeschlossen waren. Herr Wicke schrieb dazu:



    Sehr interessant fand ich den Beitrag über die Aktion Geschenktes Licht“ und natürlich die Volksmusiksendung, in der es um eine relativ jung verstorbene Sängerin ging.“ In diesem Sinne auch die Zeilen von Herrn Themann: Es war wieder eine gelungene Sendung, mit dem schönen Bericht in der Rubrik Radio Tour über Medizin Tourismus. Interessant war auch der Beitrag in Rumänien einmal anders“ über Geschenktes Licht“. Auch die Sendereihe Sontagstra‎ße ist ein wichtiger Bestandteil der Sendung, so besteht die Möglichkeit Beiträge nachzuhören“, merkt Herr Themann an.



    Zum Stichwort Sonntagsstra‎ße schrieb Herr Urbanczyk: In der heutigen Sonntagsstra‎ße fand ich die Wiederholung des Programms “Prominente aus Rumänien: Doina Cornea – Dissidentin und Bürgerrechtlerin” interessant. In diesem Zusammenhang finde ich es gut, dass es jetzt nach Anzeigen des Bukarester Instituts für Recherchen zu den Verbrechen des Kommunismus zu Gerichtsprozessen gegen Leute kommt, die während der kommunistischen Zeit Menschenrechtsverletzungen begingen. Das ist ein wenig späte Gerechtigkeit für die Opfer und für die später Geborenen eine schöne Gelegenheit, aus der Geschichte zu lernen.“



    Herrn de Bache gefällt unsere Musik, genauer gesagt unsere Volksmusik. Au‎ßerdem fragt er nach der Adresse unseres Regionalstudios in Sibiu (Hermannstadt). Das Studio des Rumänischen Hörfunks in Sibiu ist ein Ableger des Regionalsenders Radio Cluj. Die Adresse ist: Radio Cluj, 400293 str. Donat, nr. 160, Cluj-Napoca.



    Zu unserer diesjährigen QSL-Kartenserie eine entzückt-überraschte Feststellung von Herrn Sandro Blatter in der Schweiz: Höhlen als Thema ist ganz speziell. Das hatte, soviel ich wei‎ß, noch nie eine Radiostation. Aber es ist eine gute Wahl.“



    Herr Klaus Dieter Dörr möchte sich beim rumänischen Imkerverband erkundigen, wie die rumänischen Imker Nosemose behandeln. Im Internet taucht gelegentlich ein Extrakt aus rumänischer Produktion auf. Da wäre es interessant zu wissen ob es sich um ein seriöses Angebot handelt“, schreibt er. Die Adresse der Internetseite des rumänischen Imkerverbandes, samt Postanschrift, Telefon- bzw. Faxnummer und einem Kontaktformular: http://www.aca.org.ro/contact.html



    Und jetzt, da wir uns dem Ende des Funkbriefkastens nähren, möchte ich den Köchen bzw. den Köchinnen unter ihnen heute ein Rezept für ein leichtes Erdbeerdessert weitergeben. Erdbeerschaum bekamen wir, ich und mein Cousin, von unserer Oma zu der Zeit in der die Erdbeeren Hochsaison hatten und die Leute, wie heute noch, dieses Obst kiloweise auf dem Markt kauften.



    Für einen Erdbeerschaum brauchen sie ein halbes Kilogramm Erdbeeren, 100 g Kristallzucker, 3 Eiwei‎ße, 100 g Puderzucker und ein Prise Salz. Entfernen sie zuerst die Stielansätze und brausen sie die Erdbeeren schnell ab, legen sie einige schöne Früchte beiseite. Diese brachen sie zum Schluss zum Garnieren. Schneiden sie anschlie‎ßend Erdbeeren in kleine Stücke und geben sie den Kristallzucker darüber. Lassen sie die Erdbeeren eine Zeit lang ziehen. Schlagen sie die Eiwei‎ße mit dem Puderzucker und einer Prise Salz steif. Pürieren sie die Erdbeeren und heben sie das Püree leicht unter den Eiwei‎ßschaum. Das war es auch schon. Das Dessert ist fertig. Sie brauchen es nur noch auf Schalen oder Becher zu verteilen, mit den beiseitegelegten Erdbeeren und eventuell Minzen, garnieren und bis zum Servieren in den Kühlschrank stellen.



    Audiobeitrag hören:




  • Sommerfrequenzen 2015

    Sommerfrequenzen 2015


    Am 29. März 2015 stellt Rumänien auf Sommerzeit um und wechselt damit auch die Frequenzen der Auslandsprogramme seines Öffentlich-Rechtlichen Rundfunksenders.



    In der Zeit vom 29.03.2015 bis einschlie‎ßlich 24.10.2015 können Sie die deutschsprachigen Programme von RRI auf folgenden Wellenlängen über analoge Kurzwelle und via DRM empfangen:
















    Uhrzeit (UTC) Frequenz (kHz) Meterband Zielgebiet
    06.00 – 06.30 7.435 DRM

    9.700
    41

    31
    Mittel- und Westeuropa
    14.00 – 15.00 9.600

    11.620
    31

    25
    Mittel- und Westeuropa
    18.00 – 19.00 7.300 DRM

    9.540
    41

    31
    Mittel- und Westeuropa




  • Hörerpostsendung 26.10.2014

    Hörerpostsendung 26.10.2014

    Liebe Freunde, herzlich willkommen zum ersten Funkbriefkasten auf den neuen Frequenzen. Ich hoffe, dass Sie die Zeitumstellung ohne Schlafstörungen überstanden haben und dass unser Programm über die Winterfrequenzen im deutschsprachigen Raum gut hörbar ist.



    Herr Klaus Nindel (aus Dresden) hinterlie‎ß vergangene Woche einen Kommentar von seinem Smartphone aus unter der Online-Fassung des letzten Funkbriefkastens:



    Ich freue mich, dass ihr auch in der neuen Sendeperiode über DRM senden wollt. Ich bin gespannt, wie der digitale Empfang auf den neuen Frequenzen sein wird. Vy 73th aus Dresden.“



    Vielen Dank für den Gru‎ß, lieber Herr Nindel, insbesondere unser Chefingenieur Ianculescu ist ein Fan der digitalen Sendetechnik und würde sich über weiteres Feedback über die Empfangsbedingungen freuen.



    Bevor ich weitere Meinungen zu unserem Programm zitiere, möchte ich — wie vergangenen Sonntag angekündigt — die QSL für den zu Ende gehenden Monat Oktober kurz vorstellen.



    [Vorstellung der QSL 10 / 2014]




    Und jetzt weitere Hörermeinungen zu unserem Programm. Anfang des Monats meldete sich ein Hörer mit einer E-Mail aus seinem Urlaubsort via Handy:



    Sehr geehrte Damen und Herren!



    Mein Name ist Johann Wappel, wohne in Wien, Österreich. Ich bin zurzeit in Kroatien in der Nähe von Split und höre jeden Morgen von 06:00 bis 06:30 UTC Ihre deutschsprachige Sendung in guter Qualität, bis auf minimale Signalschwankungen. Ich benutze ein kleines analoges Kurzwellenradio mit ca. 2 m Drahtwurfantenne und stelle das Radio auf eine ca. 2 Quadratmeter gro‎ße Alufolie. Dadurch erziele ich optimale Empfangsergebnisse. Ihre deutsche Sendung ist sehr informativ, ich schätze Ihre Sendungen sehr, weil Sie der einzige Sender in Europa sind, auf den man noch im Ausland deutschsprachige Nachrichten hören kann. Ich freue mich schon jetzt auf ihre nächste deutsche Morgensendung und verbleibe mit freundlichen Grü‎ßen



    Johann Wappel




    Vielen Dank für Ihre Rückmeldung, lieber Herr Wappel, wir erhalten immer wieder Empfangsberichte auch aus den Urlaubsorten au‎ßerhalb der Heimat des jeweiligen Hörers. Dass man uns im Ausland schon allein aufgrund unserer deutschsprachigen Nachrichten einschaltet, ist interessant. Leider können wir die Hörer nicht mit Nachrichten aus ihrer Heimat versorgen, denn unser Auftrag lautet, in erster Linie aus und über Rumänien zu informieren.




    Jörg-Clemens Hoffmann (aus Alsbach-Hähnlein, Hessen) meldete noch vor der Zeit- und Frequenzumstellung gute Empfangsbedingungen und fand das Programm abwechslungsreich:



    Liebes Team von Radio Rumänien International!



    Die deutschsprachigen Sendungen von RRI sind weiterhin sehr gut aufzunehmen. Für mich ist es immer wieder schön, den abwechslungsreichen Programmen zuzuhören. Besonders gut hat mir am 28. August die Vorstellung der Knickhalslaute in der rumänischen Volksmusik gefallen. Ich finde es stets interessant, über Musikinstrumente nähere Details zu erfahren, die hier in Deutschland relativ unbekannt sind. Auch die historische Aufnahme von 1974 über die Bukarester Konsumgütermesse war überaus hörenswert. Aufhorchen musste ich insbesondere als die neuen rumänischen “Schallplatten” erwähnt wurden. Dieses Wort wird heutzutage immer mehr von “CD, DVD bzw. mp3” verdrängt, so dass es mir richtig aufgefallen ist, mal wieder “Schallplatten” im Radio zu hören. Ich würde mir mehr von diesen historischen Bukarester Alltagsaufzeichnungen wünschen.“




    Derselbe Beitrag aus unserem Audioarchiv (gesendet im Funkbriefkasten vom 31.8.2014) gefiel auch Wolfgang Waldl aus Wien besonders gut:



    Das Tondokument mit Herrn Sacher über den Bukarester Kulturfrühling und die Konsumgütermesse 1974 war ausgezeichnet — eine typisch altösterreichische Stimme, die mich sehr an einen lieben Bekannten erinnerte.“




    Liebe Freunde, vielen Dank für die Rückmeldung. Ich muss einbekennen, dass mir die Stimme und der Akzent von Erwin Sacher auch sehr gut gefallen. Er spricht ein schönes, gepflegtes Hochdeutsch, so dass man nicht mit Sicherheit sagen kann, welcher deutschen Volksgruppe Rumäniens er entstammte. Auch konnte ich bisher nicht in Erfahrung bringen, was aus dem guten Mann geworden ist und ob er überhaupt noch lebt. Das Internet gibt nichts heraus und in unserer Redaktion gibt es niemanden mehr, der ihn persönlich kennengelernt hätte. Ich werde aber weiterrecherchieren und in einer der nächsten Sendungen sollen Sie die Gelegenheit bekommen, die Stimme von Erwin Sacher erneut zu hören.




    Andreas Rüdiger (aus Rühen, Niedersachsen) ist ein neuer Hörer und hinterlie‎ß uns folgende Botschaft im Internetformular:



    Hallo liebes Radio Team,



    ich bin erst seit kurzem als Kurzwellen-Hörer dabei und bin begeistert, welche deutschsprachigen Sender dort zu hören sind. Vor allem welche Entfernungen damit zu erreichen sind. Über eine Bestätigung über den Empfang würde ich mich sehr freuen.“




    Ulrich Wicke (aus Felsberg, Hessen) hört weiterhin unsere Jazzreihe gerne:



    Liebe Freunde,



    nach wie vor stellen Eure Sendungen (natürlich auf analoger Kurzwelle) eine unverzichtbare Informationsquelle dar, auch und gerade im Hinblick auf den Krieg in Eurem Nachbarland Ukraine.



    Sehr gerne höre ich auch weiterhin Eure freitägliche Jazzreihe. Jazz aus Rumänien ist in den deutschen Medien nicht vertreten. Daher gilt auch hier: Unbedingt Radio Rumänien International einschalten!“




    Und schlie‎ßlich Heinrich Eusterbrock (aus Kaufbeuren, Bayern) lie‎ß uns auch seine Meinung zu dem neuen Sendeformat zukommen:



    Inzwischen erleben wir Hörer auch die Auswirkungen Ihrer Programmreform. Was mir zuerst auffällt ist, dass Sie eine hohe Zahl an Informationen mehr in die knappe Sendestunde packen. Da kann man ja kaum den Überblick behalten. Aber es ist wohl eine gewisse Gewöhnungsphase nötig. Aber ich denke, Sie müssen aufpassen, dass nicht “Masse” vor “Klasse” geht. Wir werden sehen.



    Unter Hinblick auf die ausgeweitete Themenzahl habe ich volles Verständnis dafür, dass Sie die Nachmittagssendung um zwei Stunden nach hinten geschoben haben. Das gibt Ihnen etwas Luft bei der Vorbereitung Ihrer Sendung. Auch daran werden wir Hörer uns gewöhnen, ist der Mensch doch ein “Gewohnheitstier”, wie es so schön hei‎ßt.“




    Ihnen allen vielen Dank für die Zuschriften, liebe Freunde. Zeit für die Posteingangsliste:



    Herkömmliche Briefe erhielten wir von Sandro Blatter (CH), Wolfgang Waldl (A), Thomas Jeske, Wolf-Lutz Kabisch, Martin Gierke, Hans-Peter Themann, Christoph Paustian (alle aus Deutschland). Der zuletzt genannte vermisst die Wiederholung des Funkbriefkastens am Montagmorgen. Wie schon angekündigt wird die Hörerpostsendung seit Beginn des Monats Oktober nicht mehr montags in der Morgensendung, sondern mittwochs in der Nachmittags- und Abendsendung wiederholt und zwar zur genauen halben Stunde der jeweiligen Sendung. Das war nicht meine Entscheidung und daran ist vorerst leider auch nicht zu rütteln.



    Ein Fax erhielten wir von Heinz-Günter Hessenbruch.



    E-Mails erhielten wir bis einschlie‎ßlich Samstagmittag von Dmitrij Kutusow (RU), Helmut Matt, Bernd Seiser, Heinrich Eusterbrock, Dieter Feltes, Herbert Jörger, Harald Gabler und Hans-Joachim Pellin (alle aus Deutschland).



    Nächsten Sonntag haben wir den Hörertag zum Thema technische Neuerungen, die unser Leben entscheidend beeinflusst oder verändert haben. Aus diesem Grund entfällt der Funkbriefkasten. Bislang erhielten wir Beiträge von Wolfgang Waldl (aus Wien) und von Siegbert Gerhard, Andreas Pawelczyk und Dieter Feltes (alle drei aus Deutschland). Sollten Sie uns Ihre Aufsätze oder auch nur kurze Meldungen noch schicken wollen, bitten wir Sie, dies bis spätestens Mittwoch, den 29.10., zu tun, denn am nächsten Freitag möchten wir die Sendung schon produzieren.



    Ihre Zuschriften zu anderen Themen lese ich selbstverständlich auch kommende Woche, wir hören uns in zwei Wochen wieder, dann werde ich u.a. diverse Hörerfragen beantworten.




    Audiobeitrag hören:




  • Winterfrequenzen 2014 / 2015

    Winterfrequenzen 2014 / 2015

    Am 26. Oktober 2014 stellt Rumänien auf Winterzeit um und wechselt damit auch die Frequenzen der Auslandsprogramme seines Öffentlich-Rechtlichen Rundfunksenders.



    In der Zeit vom 26.10.2014 bis einschlie‎ßlich 28.03.2015 können Sie die deutschsprachigen Programme von RRI auf folgenden Wellenlängen über analoge Kurzwelle und via DRM empfangen:















    Uhrzeit (UTC)

    Frequenz (kHz)

    Meterband (m)

    Zielgebiet

    07.00 – 07.30

    6.020 DRM

    7.345

    49

    41

    Mittel- und Westeuropa

    15.00 – 16.00

    5.960

    7.330

    49

    41

    Mittel- und Westeuropa

    19.00 – 20.00

    6.010


    7.405 DRM

    49

    41

    Mittel- und Westeuropa



  • Hörerpostsendung 11.5.2014

    Hörerpostsendung 11.5.2014

    Liebe Freunde, heute möchte ich als aller erstes eine wichtige Ankündigung über den Empfang unserer Sendungen machen. Seit vergangenen Sonntag ist eine Änderung in der Übertragung unserer Abendsendung eingetreten. Doch einigen Hörern ist das schon aufgefallen. So etwa schrieb Ralf Urbanczyk (aus Eisleben, Sachsen-Anhlt) per E-Mail:



    Im Funkbriefkasten vom letzten Sonntag, den 4. Mai 2014, bemerkte ein Hörer das deutsche Abendprogramm neben der normalen Frequenz 9 540 kHz auch noch

    auf 9 640 kHz. Ich probierte das auch am Sonntag (4. Mai) und Montag (5. Mai). Allerdings war bei mir die Frequenz 9 640 kHz völlig leer, keine Spur von Radio Rumänien International. Was mir sowohl am Sonntag und auch am Montag auffiel: Die Frequenzen für die digitale und analoge Sendung waren vertauscht. Auf 9 540 kHz lief das digitale DRM-Programm und auf 7 300 kHz die herkömmliche analoge Ausstrahlung.“



    Und auch Werner Schubert (aus Grafing, Bayern) hinterlie‎ß dieselbe Beobachtung in unserem Internet-Formular:



    Hallo nach Bukarest, ja, mich gibt es auch noch, auch wenn das Hobby etwas eingeschlafen ist… Gerade habe ich einige Minuten der Abendsendung verfolgt, diese lief auf 7300 kHz. Das ist doch eigentlich die DRM-Frequenz, im April war jedenfalls noch die 9540 kHz zu hören. Ist das Absicht oder war es nur ein Schaltfehler der Technik?“



    Und Fritz Andorf (aus Meckenheim, NRW) hatte dieselbe Vermutung:



    Für meinen monatlichen Empfangsbericht habe ich mir heute wieder einmal eine Sendung an einem Wochentag ausgesucht. Eigentlich sollte es ja die Abendsendung sein, aber auf 9540 khz ist während der Abendsendung seit Sonntag der Rauschpegel so hoch, dass nichts mehr zu verstehen ist. Ich habe den Eindruck, auf dieser Frequenz hat sich ein Sender in DRM-Modus breitgemacht, denn genau so klingt das Rauschen, das exakt nur auf 9540 khz, nicht dagegen auf den Nachbarfrequenzen zu hören ist. Sollte RRI aus Versehen nun auch auf 9540 khz im DRM-Modus senden?“



    Liebe Freunde, vielen Dank für Ihre Beobachtung. Die Frequenzen unserer Abendsendung sind seit vergangenen Sonntag tatsächlich vertauscht. Unsere Ausstrahlung von 18 bis 19 Uhr UTC ist nun auf 7300 KHz digital zu empfangen, während die Frequenz 9540 KHz nun für den DRM-Modus genutzt ist. Das ist kein Fehler, sondern beabsichtigt. Unser Chefingenieur Radu Ianculescu teilte mit, die digitale Ausstrahlung würde erheblich mehr Bandbreite benötigen und daher Sender stören, die auf Nachbarfrequenzen senden, darunter auch den Sender Radio City und den Schulsender Radio Rasant, die ihre Programme über Mietsender ausstrahlen, wie wir von Bernd Seiser erfuhren.



    Nun, unsere Frequenzen mitten in der Sendesaison einfach per Knopfdruck zu ändern, geht nicht ohne weiteres, denn Frequenzen im Kurzwellenbereich werden international ausgehandelt. Daher bot sich diese Lösung mit dem Frequenztausch an und wir hoffen, dass die nun analoge Ausstrahlung auf 7300 KHz aufgrund der kleineren Bandbreite keine Störung mehr verursacht.




    Und jetzt zu weiteren Hörerzuschriften. Günter Spiegelberg (aus Güstrow, Mecklenburg-Vorpommern) schickte uns ein Fax, in dem er uns knapp wünschte:



    Möge es Ihren Sender noch lange geben!“



    Herr Spiegelberg fragt uns des Weiteren, wieviele Hörerclubs unser Sender hat. Ich wüsste nicht, dass es heute noch einen RRI-Hörerclub gebe, zumindest keinen deutschsprachigen. Ich habe aber eine interessante Entdeckung in unserer Redaktion gemacht. In wenigen Tagen beginnt bei uns das Chaos der Renovierung, die längst fällig war: Die alten, undichten Fenster mit Holzrahmen werden gegen Thermopane ausgetauscht und anschlie‎ßend werden die Wände neugestrichen und die Fu‎ßbodenbedeckung erneuert. Im Vorfeld versuchen wir etwas Ordnung in die hoffnungslos überfüllten Schränke und Schubladen zu bringen. Vieles wird einfach ausgemistet, es hat sich einfach viel zu viel angesammelt, was nicht mehr zu gebrauchen ist. Aber hin und wieder tauchen kleine Kostbarkeiten auf, die wir aufbewahren wollen, z.B. Tonbänder von älteren Sendungen, die wir — sofern das Magnetband noch etwas hergibt — zu digitalisieren versuchen werden. Auch der eine oder andere Artikel für die Nostalgieecke kommt zum Vorschein. So habe ich ein Diplom entdeckt, das uns eine DX-Interessengemeinschaft (IGDX) aus Krefeld am 2.2.1988 für gute Zusammenarbeit seit 5 Jahren“ ausstellte. Das matte Kartonpapier ist bestens erhalten, das Diplom unterzeichnete im Namen der IGDX Bernd Fink. Das gute Stück wird selbstverständlich eingescannt und im Abschnitt Diplome unserer Nostalgieecke hochgeladen.




    Nach einer längeren Pause im DXen meldete sich unlängst unser Hörerfreund Volker Willschrey (aus Dillingen an der Saar) per E-Mail. Er schickte uns auch einen interessanten Reisebericht über einen Aufenthalt auf den Seychellen, der früheren Heimat seiner Ehefrau. Herr Willschrey schrieb:



    Hallo, liebe Freunde von Radio Rumänien International,



    es ist fast unglaublich: Seit fast zwei Jahren habe ich keine Empfangsberichte mehr an Radio Rumänien International gesandt. Nun, das liegt absolut nicht daran, dass ich Ihre Sendungen nicht zu schätzen wei‎ß, aber ich bin einfach nicht dazu gekommen. Seit ich in Rente bin, ist mein Terminplan“ voll mit Verpflichtungen und so komme ich so gut wie kaum zum DXen, zumindest nicht zu den Sendezeiten von Radio Rumänien International.



    Als meine Frau für drei Wochen auf die Seychellen fuhr, um ihrer Mutter dort zu helfen, habe ich die Zeit ein bisschen genutzt, auch mal wieder nach Bukarest zu hören und habe mich sehr gefreut, so wieder Ihre interessanten Programme zu hören.



    Ich werde versuchen, wieder des Öfteren Radio Rumänien International zu hören. Aber wenn das auch nicht so oft sein wird, seien Sie sicher, dass ich Ihrem Sender nach mehr als 40 Jahren auch weiterhin verbunden bleibe.“



    Vielen Dank für Ihre Treue, lieber Herr Willschrey. Auch wenn Sie uns nicht mehr so oft schreiben, sind wir überzeugt, dass Sie uns gelegentlich hören.




    Seit über 50 Jahren hört uns Klaus Karusseit (aus Schweden). Er teilte uns diese Woche per E-Mail seine jüngsten Empfangseindrücke mit:



    Liebe Freunde der deutschen Abteilung,





    Ich muss mal wieder etwas von mir hören lassen. Ich höre zwar mindestens eine Sendung am Tag, aber das Hörberichtschreiben kommt zu kurz. Nun hörte ich die Sendung beide Mal via Podcasts.





    Am Montag gab es einen interessanten Beitrag in Pro Memoria über die Entwicklung der Beziehungen zwischen Rumänien und Griechenland. Am 5.5.1945 legte man die Richtung fest. Griechenland wurde demokratisch und Rumänien wurde sowjetisiert? Sehr aufschlussreich.“




    Vielen Dank für Ihr unvermindertes Interesse an unseren Sendungen, lieber Herr Karusseit. Wann die Preise vom Quiz über die Weinroute zugeschickt werden, wollten Sie noch wissen. Nun, es dauert noch, ab nächster Woche werden erst die Sonderpreise geschickt, da sie einer besonderen Verpackung bedürfen. Dann bekommen wir die anderen Preise von unseren Sponsoren, es dürfte also noch einige Wochen dauern, bis sie die Gewinner erreichen. Wir bitten daher alle Preisgewinner um ein bisschen Geduld.




    Zeit für die Posteingangsliste. Postbriefe wollte man mir mit diese Woche nicht aushändigen, man habe sie noch nicht nach Redaktionen sortiert, hie‎ß es in unserer Postbearbeitungsstelle. Ein Fax erhielten wir — wie erwähnt — von Günter Spiegelberg.



    E-Mails erhielten wir bis Sonntagmittag von Dmitrij Kutusow (RU), Georg Pleschberger (A), Klaus Karusseit (SE) sowie von Bernd Seiser, Lutz Winkler, Andreas Pawelczyk, Ralf Urbanczyk, Hendrik Leuker, Herbert Jörger, Reinhard Westphal, Rolf Endris, Fritz Andorf (alle aus D).



    Das Internetformular nutzen Hendrik Leuker und Werner Schubert (D) sowie Paul Gager (A).



    Ich möchte an dieser Stelle erneut darauf verweisen, dass die Nutzung des Internet-Formulars mit dem Risiko verbunden ist, dass wir Ihre Meldung nicht immer erhalten. Wir werden täglich mit mehreren Dutzend bis einhundert Spam-Botschaften über das Online-Formular bombardiert; aufgrund eines inzwischen eingebauten Filters wandern viele direkt in den Papierkorb. Es kann sein, dass manchmal auch gültige Botschaften von Hörern gelöscht werden. Ich kann mir nicht zumuten, täglich bis zu 100 spam-verdächtige Messages nach einer eventuell gültigen Botschaft zu durchforsten.



    Bevor ich noch die Kontaktdaten unseres Senders durchgebe, möchte ich die Teilnehmer am 33. überregionalen DX-Treffen für Kurzwellenhörer und Freunde des Rundfunkfernempfangs in Gaggenau-Ottenau ganz herzlich grü‎ßen. Ich wünsche Ihnen viel Spa‎ß bei den vielfältigen Veranstaltungen und hoffe, dass Sie noch lange den Auslandssendern treu bleiben.



    Audiobeitrag hören:



  • Sommerfrequenzen 2014

    Sommerfrequenzen 2014

    Am 30. März 2014 stellt Rumänien auf Sommerzeit um und wechselt damit auch die Frequenzen der Auslandsprogramme seines Öffentlich-Rechtlichen Rundfunksenders.



    In der Zeit vom 30.03.2014 bis einschlie‎ßlich 25.10.2014 können Sie die deutschsprachigen Programme von RRI auf folgenden Wellenlängen über analoge Kurzwelle und via DRM empfangen:















    Uhrzeit (UTC) Frequenz (kHz) Meterband Zielgebiet
    06.00 – 06.30 7.435 DRM

    9.700
    41

    31
    Mittel- und Westeuropa
    12.00 – 13.00 9.675

    11.875
    31

    25
    Mittel- und Westeuropa
    18.00 – 19.00 7.300

    9.540 DRM
    41

    31
    Mittel- und Westeuropa




  • Sommerfrequenzen 2013

    Sommerfrequenzen 2013

    Am 31. März 2013 stellt Rumänien auf Sommerzeit um und wechselt damit auch die Frequenzen der Auslandsprogramme seines Öffentlich-Rechtlichen Rundfunksenders. In der Zeit vom 31.03.2013 bis 26.10.2013 können Sie die deutschsprachigen Programme von RRI auf folgenden Wellenlängen über analoge Kurzwelle und via DRM empfangen:











    Uhrzeit (UTC) Frequenz (kHz) Meterband Zielgebiet
    06.00 – 06.30 7.435 DRM

    9.700
    41

    31
    Mittel- und Westeuropa
    12.00 – 13.00 9.675

    11.875
    31

    25
    Mittel- und Westeuropa
    18.00 – 19.00 5.920 DRM

    7.300
    49

    41
    Mittel- und Westeuropa





    Über Satellit sind wir wie folgt zu empfangen:




    HOTBIRD 6, senkrechte Polarisierung, 13° Ost, 11.623 MHz, FEC ¾ , SR 27.500 Msymb/s



    und



    EUTELSAT W2, senkrechte Polarisierung, 16° Ost, 11.471 MHz, FEC ¾ , SR 29.950 Msymb/s.