Tag: géographie

  • Le voyage se poursuit

    Le voyage se poursuit


    Depuis le début du mois davril, les notions de géographie, météorologie, astronomie et biologie sont plus accessibles au grand public, grâce au Planétarium ouvert dans lenceinte du Zoo de Braşov. Pour cet endroit, 2018 a été une année des premières : une Antarctique en miniature y a été créée à lintention des pingouins et des phoques, pour lesquels de nouveaux abris ont été construits ; les travaux de construction dabris pour les tamarins, les marmosets et les oiseaux exotiques, ainsi que dune maison des insectes ont également démarré. Des projets ont été imaginés pour lenclos destiné aux premiers zèbres de Braşov et pour labri des suricates ; des travaux daménagement de la maison des singes ont également été entamés.



    Pourtant, linitiative la plus importante reste la création du plus grand planétarium de Roumanie. Alin Pînzaru, directeur du Zoo de Brașov, nous en parle : « Cest un de nos plus gros investissements. Il sagit du plus grand planétarium de Roumanie, pour ce qui est du nombre de places et de la dimension de sa coupole, et le plus moderne aussi. Il a 107 places, dont deux sont destinées aux personnes handicapées. »



    Pourquoi un planétarium dans un zoo? Alin Pînzaru: « Cest une idée qui a pris contour en 2012, lorsque nous avons démarré les travaux de modernisation du zoo. Cest que lactivité dun planétarium peut très bien sharmoniser avec celle dun parc zoologique, vu que nous pouvons proposer des spectacles destinés aux enfants, concernant les plantes, les animaux et développer le côté éducatif de notre activité. »



    Au programme du planétarium figurent des documentaires sur la géographie, la météorologie, lastronomie ou la biologie. Ces spectacles de 30 ou 40 minutes permettent aux visiteurs de voyager dans les endroits les plus reculés de la Terre, sur toutes les planètes de la galaxie, ils peuvent voir des animations qui les aident à mieux comprendre différentes notions. « Nous envisageons dacheter plusieurs types de spectacles, dont certains destinés aux tout petits – âgés de 4 à 6 ans, car la plupart des planétariums accueillent surtout des enfants de plus de 6 ans. Nous souhaitons pourtant offrir aussi des spectacles aux enfants des maternelles. On peut organiser des cours dastronomie, des cours interactifs, pour apprendre aux tout petits des choses intéressantes sur lespace, sur les planètes etc. Lendroit peut également être loué par des compagnies qui souhaitent lancer leurs produits. Le planétarium peut accueillir de nombreux événements. »



    Grâce au planétarium, les visiteurs du zoo de Braşov pourront y passer toute une journée à apprendre de nouvelles choses et à se promener. Lendroit leur réserve de nombreuses surprises. Alin Pînzaru : « Souvent, les gens ne savent pas exactement ce quest un planétarium. Je vous assure que lon y vit une expérience extraordinaire. Imaginez une coupole à 360°, disposant dune plateforme simulant linclinaison terrestre, sous un angle de 23°5. Le planétarium est doté déquipements très performants. Être entouré dimages et de contenu multimédia vous donne une sensation inouïe dimmersion et de participation à ce qui se déroule sous vos yeux. »



    Le zoo de Braşov vous attend donc sous la coupole de son nouveau planétarium pour vous faire découvrir les merveilles de la Terre et de lunivers. (Trad. : Dominique)

  • Emmanuel de Martonne: Französischer Geograph betrieb Lobby für Großrumänien

    Emmanuel de Martonne: Französischer Geograph betrieb Lobby für Großrumänien

    Der französische Geograph Emmanuel de Martonne (1873–1955) war ein bekannter Bewunderer der rumänischen Kultur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Rumänien verdankt ihm Studien über das Land und Karten, die eine wichtige Rolle bei der Grenzziehung nach dem Ersten Weltkrieg spielten. De Martonne war Student des gro‎ßen französischen Geographen Paul Vidal de la Blache und begann schon in den frühen Zwanzigern mit dem Studium der Geographie Rumäniens — dank seiner Freundschaft mit dem Schriftsteller Pompiliu Eliade.



    Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs brach weltweit eine andere Art von Krieg aus, ein Konflikt der Karten und des Lobbyismus. Das zuletzt genannte Phänomen gab es eigentlich auch früher und galt als ein im Schatten des offenen Kriegs laufender Konflikt. Gavin Bowd ist Professor für französische Sprache und Literatur an der Universität St. Andrews in Schottland. Der Professor hat sich in seinen Studien mit der Persönlichkeit des Geographen befasst, einschlie‎ßlich seiner Studien über Rumänien. Die rumänische Propaganda in der französischen Presse sei eines der stärksten Mittel gewesen, die die rumänischen Diplomaten nutzen, um ihr Ziel zu erreichen, sagt Gavin Bowd:



    In Frankreich hat sich Rumänien in intellektuellen Kreisen des Landes einer starken Unterstützung erfreut. Der rumänische bevollmächtigte Minister in Paris, Victor Antonescu, hatte einen Plan umgesetzt, um rumänische Propaganda in der französischen Presse zu veröffentlicht: Bukarest finanzierte heimlich diese Propaganda und gründete am 1. Januar 1918 auch ein Pressebüro in Paris. Viele einflussreiche Rumänen haben ihrerseits diese Propaganda in Frankreich finanziell unterstützt. Sie haben auch eine Zeitung gegründet, »La Transylvanie«, die sich zum Schutz der Rechte der Siebenbürger, Banater und der Bewohner der Bukowina einsetzte, sowie die Tageszeitung »La Roumanie«. Neben seiner Tätigkeit für das französische Au‎ßenministerium trug auch Emmanuel de Martonne erheblich zur rumänischen Propaganda bei. Im März 1918 wurde zum Beispiel das Buch »La Dobroudja. Esquisse historique, géographique, ethnographique et statistique« von Francois Lebrun, Korrespondenten der Tageszeitung »Le Matin« in Rumänien veröffentlicht. Im Vorwort zum Buch befürwortet De Martonne mit einer starken Stimme die Position Rumäniens mit den Worten: ‚Es ist noch nicht zu spät, ein Licht auf die Situation der rumänischen Region Dobrudscha zu werfen und die Öffentlichkeit darüber richtig zu informieren. Bukarest musste unter Druck einen ungerechten Friedensvertrag unterzeichnen, dieser Vertrag muss geändert werden, genau wie das Schicksal aller Rumänen sowie der slawischen Völker.‘“




    Der Wissenschaftler war vielseitig begabt und zeigte auch eine besondere Neigung zur Literatur. Die Karpaten-Landschaft sowie Siebenbürgen und die rumänischen Bauern hatten den französischen Geographen verzaubert. Professor Gavin Bowd sagte dazu:



    Für Emmanuel de Martonne war Rumänien ausschlie‎ßlich ein Karpatenland und ein Karpatenvolk. Ich zitiere aus einem seiner Werke: ‚Bei den ersten Schritten in Richtung Norden, nachdem man Bukarest verlässt, zeigt sich auf dem heiteren Himmel die blaue Linie der Karpaten. Sie schwebt sehr hoch über den üppigen Feldern des Landes, der Schatten der Karpaten fällt auf das ganze Land. Es handelt sich nicht, wie Sie nach einem kurzen Blick in einen geographischen Atlas glauben könnten, um eine natürliche, ethnische, politische oder wirtschaftliche Grenze. Auf beiden Seiten des Karpatenbogens, von der Bukowina bis zum Eisernen Tor, können Sie jene lateinische Sprache hören, die unserer ›langue doc‹ (dem Okzitanischen) so nahe steht. Dieselben Häuser mit steilen Dächern, dieselben Nationaltrachten, die einen den Waffenrock und die Hose der Daker auf der Trajanssäule in Rom wiederentdecken lassen. Dieselben von Ochsen gezogenen Karren, dieselben Lieder, dieselben Tänze, dasselbe Ideal… Für den Schäfer mit seiner Herde gibt es keine Grenze.‘“




    Der gro‎ße Meilenstein der Rumänen und des französischen Geographen als ihr ständiger Befürworter war das Plädoyer für Gro‎ßrumänien. Gavin Bowd:



    1919 sind die Fachkenntnisse des französischen Geographen bei den Friedensverhandlungen in Versailles einem Probelauf unterzogen worden. Im Mittelpunkt seiner Recherche standen in diesem Jahr vier lange Studien über die vier Provinzen, die Rumänien für sich gewinnen wollte. De Martonne plädierte in seinen Fachstudien mit Fachkenntnissen offenkundig für Gro‎ßrumänien. Seine Karte betitelte er »Die Verteilung der Völker in den Territorien, wo die Rumänen die Mehrheit bilden«, was bei weitem nicht als objektiver Titel einer geographischen Karte gelten konnte. Mit der roten Farbe markierte der Geograph die Regionen, wo die Rumänen die Mehrheit der Bevölkerung bildeten. In De Martonnes Karte gab es zudem keine Minderheit, die weniger als 25% der Bevölkerung darstellte. Des Weiteren kennzeichnete der Geograph ganze Regionen mit der Farbe der mehrheitlichen Bevölkerung, andere Volksgruppen wurden mit kleinen Kreisen markiert. Diese Herangehensweise war der klare Beweis, dass seine Studien von dem Einfluss seines Lehrmeisters Vidal de la Blache geprägt waren, der die landwirtschaftlichen und weniger entwickelten Regionen bevorzugte und wo es vermutlich eine gewisse Harmonie zwischen Menschen und Natur gab. Die regionale Geographie und die Zuneigung für die rumänischen Bauer gingen Hand in Hand.“

  • Französische Geographie-Studentin Estelle Calladine: „Reisen erweitert den Kulturhorizont“

    Französische Geographie-Studentin Estelle Calladine: „Reisen erweitert den Kulturhorizont“

    Zwei Jahre lang studierte Estelle Calladine Kommunikation an der EPH — École de communication, événementiel et tourisme in Paris, dann ging sie an die Paul-Valery-Universität in Montpellier, um dort Geographie und Raumordnung zu studieren. In ihrem dritten Studienjahr erhielt sie ein Erasmus-Stipendium und im Herbst 2017 kam sie nach Bukarest. Estelle Calladine:



    Erstens fühle ich mich sehr wohl in den osteuropäischen Ländern, ich war schon in Prag und in Budapest. Mir gefallen die Architektur und die Atmosphäre in Osteuropa. Zweitens wollte ich gewisse Vorurteile abbauen — in Frankreich wei‎ß man nicht allzu viel über Rumänien, eigentlich hört man dort nur Schlechtes über Rumänien. Ich wollte mit meinen eigenen Augen sehen, wie man in Rumänien, in Bukarest lebt, und ich kann sagen, dass ich angenehm überrascht wurde. Wenn ich wieder nach Frankreich zurückkehre, werde ich eine Art Botschafterin Bukarests, ich werde meinen Freunden und Bekannten erzählen, wie wohl ich mich hier fühlte.“




    Estelle Calladine, die zurzeit an der Bukarester Universität Geographie studiert, teilte uns einige Eindrücke aus Rumänien mit:



    Sobald ich in Rumänien angekommen war, bemerkte ich, das die Rumänen den Franzosen sehr ähnlich sind, auch die rumänische Sprache ist der französischen Sprache ähnlich. Wenn ich einen Text auf Rumänisch lese, verstehe ich fast alles. Ich studierte auch Latein, und deshalb fällt es mir leicht, Rumänisch zu lesen. Mit dem Hörverstehen und dem Sprechen ist es ein bisschen schwieriger, aber ich habe schon angefangen, Rumänisch an der Bukarester Uni zu studieren, und ich hoffe, dass in einem Jahr mein Rumänisch besser wird. In Bukarest ist mir die Stadtarchitektur aufgefallen, sie unterscheidet sich von den westlichen Städten. Ihr habt sehr viele Hochhäuser, sog. Wohnblocks oder Plattenbauten in Bukarest. Bei uns in Frankreich sind die Wohnblocks meistens für soziale Fälle bestimmt und viele werden abgerissen. In Bukarest wohnen aber die meisten Leute in Plattenbauten, das sind normale Wohnungen. Die rumänische Hauptstadt ist voller Wohnblocks, und das gefällt mir. Mit den Betonbauten hat Bukarest eine eigene Persönlichkeit, die Stadt präsentiert sich ganz offen, so wie sie ist. Die Rumänen sind gastfreundlich, ich habe mehrere rumänische Freunde, die mir das weniger touristische Bukarest gezeigt haben. Ich wunderte mich auch darüber, dass hier die meisten Geschäfte, Läden, Restaurants fast rund um die Uhr offen bleiben. In Bukarest kann man jederzeit essen gehen, Tag und Nacht; in Frankreich ist das nicht der Fall, nach 15 Uhr ist es mit dem Mittagsessen vorbei. Hier fühlt man sich so frei, Bukarest ist so lebendig, so gro‎ß, und man hat keinen Stress.“




    Estelle Calladine war auf mehreren Reisen in Rumänien, sie hat schon Timişoara (Temeswar), Braşov (Kronstadt), Râşnov (Rosenau) und Sinaia besucht — wenn man viel auf Reisen geht, erweitert man seinen Kulturhorizont. Demnächst möchte sie Budapest, Sofia und Istanbul besuchen. Estelle interessiert sich sehr für Architektur und Urbanismus; in Zukunft möchte sie eine Magisterarbeit im Fach Raumordnung an der Universität in Montreal, Kanada, schreiben. Estelle Calladine:



    Momentan würde ich nicht unbedingt in Frankreich leben, ich möchte etwas länger in Bukarest bleiben; dann wollen wir mal sehen, wie das Studium in Kanada wird, ob es mir dort gefällt. Ich war schon in den Vereinigten Staaten, in New York, und es hat mir gut gefallen, aber ich möchte nicht unbedingt in New York leben — es war doch zu hektisch. In Kanada pflegt man einen entspannten Lebensstil, und ich habe auch Freunde, die in Quebec Raumordnung studieren. Nach meinem Studienabschluss würde ich gerne in Kanada im Bereich Raumordnung arbeiten. Mich würde aber auch interessieren, in einem Entwicklungsland zu arbeiten, in einem osteuropäischen Land oder auch in Rumänien. In Rumänien gibt es so viel zu tun, es gibt so viele erdbebengeschädigte Gebäude, die konsolidiert und restauriert werden müssen. Ich finde es interessanter, in einem Entwicklungsland zu arbeiten als in Frankreich. In einem Entwicklungsland hat man eine Menge Arbeit — in Frankreich ist alles bereits urbanisiert, man kann nur noch hier und da etwas reparieren. Im Bereich Raumordnung hat Bukarest mehr Potenzial.“

  • 01.07.2017

    01.07.2017

    Météo — La vague de chaleur qui touche la plus grande partie du territoire de la Roumanie s’est accentuée aujourd’hui et on attend des maximales de l’air jusqu’à 42-44°. Une alerte rouge à la canicule est entrée en vigueur ce matin dans 19 départements du sud et de l’est du pays ainsi qu’à Bucarest où à midi il y avait déjà 35°. Une alerte orange concerne plusieurs départements du nord-est, est, centre et sud-ouest, alors que le reste du territoire est sous l’incidence d’une alerte jaune aux températures élevées. Les autorités ont pris des mesures pour faire diminuer les effets de la canicule. Ce soir, l’instabilité météo se manifestera dans le nord, le centre, le nord-est et les régions de montagne, où on annonce des pluies torrentielles, de la grêle et des phénomènes orageux.



    Législation — La loi de la grille unitaire des salaires dans le secteur public entre aujourd’hui en vigueur en Roumanie, après avoir été promulguée, cette semaine, par le président Klaus Iohannis. Les effets de l’application de cette loi, qui introduit une majoration de plus de 50% en moyenne des salaires sur les cinq prochaines années, seront visibles au début de l’année prochaine. Egalement à partir d’aujourd’hui, le point de retraite augmente de 9%, tandis que le tarif de l’électricité pour les consommateurs domestiques s’accroît aussi de 8%. L’ouverture complète de ce marché est prévue au 1er janvier 2018.



    Fonds — Le gouvernement Parti social-démocrate et Alliance des libéraux et des démocrates, de Bucarest, a examiné, en première lecture, vendredi, le projet de loi de la création du Fonds souverain de développement et d’investissements, dont l’Etat roumain sera l’actionnaire unique. Ce fonds devrait financer des investissements rentables dans différents secteurs de l’économie. Selon le premier ministre Mihai Tudose, la création de ce fonds, qui se chiffrerait à quelque 10 milliards d’euros, est agréée par les Bruxelles et le projet de loi sera soumis au parlement en septembre. De tels fonds souverains existent en Norvège, France, Italie et Pologne.



    Réunion — Le Conseil suprême de défense de Roumanie est convoqué, mardi, par le chef de l’Etat, Klaus Iohannis, pour examiner le programme pour équiper l’armée roumaine sur la période 2017-2026. Cette année, Bucarest a alloué à la défense 2% du Produit Intérieur Brut. Le Conseil suprême de défense analysera aussi l’activité du Service roumain de renseignement intérieur en 201, ainsi que la participation des forces armées roumaines à des missions et des opérations à l’étranger en 2018.



    Festival — La capitale roumaine, Bucarest, accueille, du 1er au 30 juillet, la 9e édition du Festival international de théâtre de rue, qui rassemble des centaines d’artistes de Roumanie, France, Colombie, Italie, Allemagne, Pays-Bas, Autriche, Espagne. Chaque weekend, les rues de la ville seront tout autant de scènes en plein air où le public assistera à des spectacles itinérants donnés par des échassiers, à des spectacles de magie, de street dance, de statues vivantes ou de personnages surdimensionnés. Le soir, le paysage bucarestois sera animé par des acrobates, des jongleurs de feu, des spectacles de lumières ou de cabaret, des milongas.



    Médailles — L’équipe de Roumanie a remporté deux médailles d’or, une d’argent et une de bronze à la 3e édition de l’Olympiade balkanique de géographie, qui s’est tenue, du 25 au 30 juin, dans la ville de Ruše (Slovénie). Grâce à ce résultat, la Roumanie a occupé la première place parmi les 5 pays représentés dans cette compétition.



    Tennis — Cinq joueuses de Roumanie, dont Simona Halep, numéro 2 mondial, évolueront lundi, dans le premier tour du tournoi de tennis de Wimbledon. Les quatre autres sont Monica Niculescu, Sorana Cîrstea, Irina Begu et Ana Bogdan. Au premier tour de la compétition masculine, la Roumanie aura aussi un représentant, ce sera Marius Copil.

  • 20.08.2015 (mise à jour)

    20.08.2015 (mise à jour)

    Code fiscal – Le président du Sénat de Bucarest, Călin Popescu-Tăriceanu, a annoncé pour lundi prochain une session parlementaire extraordinaire, consacrée au réexamen et au vote du nouveau Code fiscal, renvoyé au Parlement par le chef de l’Etat, Klaus Iohannis. Ce jeudi, les représentants des partis parlementaires de Roumanie sont arrivés à un consensus sur les détails techniques les plus importants au sujet du nouveau Code fiscal. Ainsi, à partir du 1er janvier 2016, la TVA sur les aliments baissera de 24 à 20%, pour arriver à 19% en 2017. La taxe sur les constructions spéciales et l’accise supplémentaire sur les carburants restent en vigueur l’année prochaine aussi, et les dispositions sur le maintien ou la suppression de certaines autres taxes seront décidées ultérieurement. Rappelons que le 17 juillet, le président Klaus Iohannis avait renvoyé le texte, voté à l’unanimité, au Parlement pour réexamen, faisant valoir que sa mise en application n’était pas équilibrée. Le premier ministre Victor Ponta a pourtant assuré que le nouveau Code fiscal pouvait être soutenu et que l’impact budgétaire de la réduction de la TVA — estimé à l’équivalent de 1,58 milliards d’euros — pourrait être couvert par un meilleur niveau de collecte, estimé à l’équivalent de 2,2 milliards d’euros.



    Visite — La formation d’un nouveau gouvernement pro-occidental à Chisinau ouvre la perspective d’une accélération des projets bilatéraux — a affirmé ce jeudi le ministre roumain des affaires étrangères, Bogdan Aurescu, lors de son entretien, à Bucarest, avec le ministre de la défense de la République de Moldova voisine, Anatolie Şalaru. Le chef de la diplomatie roumaine a salué le fait que Bucarest soit la destination de la première visite à l’étranger du nouveau ministre moldave, mettant en exergue le soutien constant de la Roumanie au parcours européen de la Moldova ainsi qu’à la modernisation de l’Etat moldave, au renforcement du dialogue et de la coopération avec l’OTAN. Selon un communiqué du ministère roumain des affaires étrangères, le ministre Anatolie Şalaru a présenté les priorités de son mandat et les principales directions d’action pour la réforme du secteur de la défense en République de Moldova ; il a également remercié la Roumanie de son soutien constant et substantiel. M. Şalaru a également rencontré son homologue roumain Mircea Dusa, qui a annoncé, à cette occasion, l’ouverture, cet automne, d’un bureau de liaison de l’Otan à Chisinau, pour soutenir l’intégration euro-atlantique de la République de Moldova et l’interopérabilité de son armée avec les forces alliées. Militant antisoviétique à la fin des années 1980, promoteur de l’identité roumaine et vice-président du parti libéral, M. Salaru a reçu le portefeuille de la défense dans le nouveau gouvernement moldave du premier ministre libéral-démocrate Valeriu Strelet.



    Extradition — La ressortissante roumaine soupçonnée de liens avec le groupement terroriste Etat Islamique et expulsée d’Italie était surveillée par le Renseignement roumain en 2014 — a fait savoir jeudi le porte-parole du Service, Sorin Sava. Il a aussi précisé que la femme était rentrée en Roumanie et quelle ferait l’objet des mesures qui s’imposent. Le ministre italien de l’Intérieur, Angelino Alfano, avait affirmé que la Roumaine était une sympathisante de Daesh, dont elle aidait à la publication en ligne de matériel de propagande islamiste, et qu’elle avait l’intention de rejoindre les combattants djihadistes. La femme s’est convertie à l’islam, devenant aussi une partisane de Daesh, après son mariage avec un citoyen tunisien. Les autorités italiennes ont intensifié leurs efforts de dépister les sympathisants de l’islam radical et ont expulsé 47 suspects, au cours de la dernière année.



    Médailles — L’équipe de Roumanie a remporté une médaille d’or, deux d’argent et une de bronze, occupant la première place du classement général à l’Olympiade internationale de géographie, organisée en Russie et qui a réuni plus de 150 concurrents de 40 pays.



    Météo — Mauvais temps et températures bien fraîches sont annoncés en Roumanie pour les prochaines 24h. La pluie continuera de tomber sur la moitié sud et sur les reliefs. Vendredi, les températures de la mi-journée, entre 15 et 25°, se situeront en dessous des normales de saison.

  • Des jeunes en or

    Des jeunes en or

    Cette fois-cu nous nous penchons sur plusieurs réussites des jeunes élèves et étudiants roumains. Car il y en a plusieurs qui ont préféré renoncer aux vacances d’été en faveur compétitions internationales. Au menu : architecture, géographie, astrophysique, maths, physique, chimie, linguistique et … langue russe.


  • A la Une de la presse roumaine 19.08.2014

    A la Une de la presse roumaine 19.08.2014

    Si les politiciens occupent beaucoup d’espace dans les grands quotidiens roumains, la première place au concours international de géographie donne le droit aux élèves roumains à une place d’honneur dans les colonnes des journaux.


  • Meriem Sabine Amrane (Algérie) – le positionnement géographique de la Roumanie

    Meriem Sabine Amrane (Algérie) – le positionnement géographique de la Roumanie

    Les mentalités situent la Roumanie en Europe du Sud-Est, alors qu’en fait elle est exactement au centre de l’Europe, à distance égale de l’Atlantique et de l’Oural. Le pays est traversé par le 45e parallèle. Sa superficie est de 238.391 km² et il avoisine la Hongrie à l’Ouest, l’Ukraine dans le Nord, la République de Moldova dans le nord-est, la mer Noire dans l’est, la Bulgarie et la Serbie au sud.



    Son relief est varié, puisqu’il passe de 0 m d’altitude à la mer Noire à 2544 m, le plus haut sommet, celui de Moldoveanu. La Roumanie dispose de ressources naturelles dont le pétrole, le bois, le gaz, le charbon, le sel, de terres fertiles et de ressources hydrographiques, ainsi que de la plus grande concentration d’eaux minérales d’Europe. Sur l’ensemble de sa superficie, 28% est occupé par des montagnes (de plus de 800 m d’altitude), 42% par des collines et plateaux avec une altitude entre 200 et 800 m, et 30% par des plaines entre 0 et 200 m.



    L’arc des Carpates est présent au milieu du pays, avec au centre le Plateau transylvain, entouré des Carpates Occidentales, Méridionales et Orientales, à l’extérieur desquelles on retrouve des collines et des plaines. Les Carpates Orientales sont la chaîne de montagnes la plus longue du pays, composée de roches volcaniques, cristallines et sédimentaires. Leurs principales ressources sont les minerais de cuivre, plomb, or, argent, manganèse, charbon, eaux minérales etc. Les Carpates Méridionales sont formées de roches cristallines et de sommets calcaires. Ce sont les montagnes les plus hautes du pays, avec 11 sommets de plus de 2500 m. Les Carpates Occidentales sont les plus basses des montagnes du pays. Leurs principales ressources sont des minerais ferreux et non ferreux, du charbon, des eaux minérales, des matériaux de construction etc.



    Son climat est continental tempéré, avec des hivers moins rudes maintenant et des étés chauds, parfois caniculaires. La mer Noire forme la frontière sur 245 kms. Le pays est baigné par le Danube sur 1075 km ; son delta est la plus jeune terre roumaine. 95% des rivières roumaines se jettent dans ce fleuve, et le pays peut s’enorgueillir de ses 2300 lacs. Les plus grands sont près de la mer, et les plus petits, en montagne. Nous avons des lacs de barrage, volcaniques et glaciaires. En tout et pour tout, la Roumanie a un relief généreux, varié, et beaucoup d’endroits inédits qui méritent vraiment d’être visités.

  • Jeunes roumains participants aux Olympiades scientifiques internationales

    Jeunes roumains participants aux Olympiades scientifiques internationales

    La participation des lycéens roumains à l’Olympiade internationale de géographie, qui s’est tenue au Japon, du 30 juillet au 5 août, a ajouté au palmarès du pays trois médailles d’or et une d’argent. Cette performance, qui a permis aux jeunes roumains de surclasser les candidats des 31 autres pays représentés au concours, a également positionné la Roumanie en première place du classement. En 2012, elle s’était située en deuxième position au classement par équipes.



    Une autre bonne nouvelle annoncée par le Ministère de l’éducation concerne la participation roumaine à l’Olympiade Internationale d’Astronomie et d’Astrophysique de Grèce, où la Roumanie a obtenu son meilleur résultat jamais réalisé jusqu’ici, à savoir cinq médailles, dont deux d’or, deux d’argent et une de bronze. D’ailleurs, les élèves roumains ont lhabitude de se distinguer lors des différentes olympiades internationales et cette année na pas dérogé à la règle.



    Même si c’était sa première participation officielle à la récente Olympiade Internationale de Linguistique, accueillie par Manchester, l’équipe roumaine y a décroché le troisième prix, ainsi que deux mentions honorables. L’Olympiade Internationale de Linguistique, une des douze compétitions scientifiques internationales consacrées aux jeunes élèves, a réuni cette année 138 concurrents de 26 pays, dont Australie, Brésil, Bulgarie, Chine, République Tchèque, Estonie, Israël, Japon, Singapour, Etats-Unis et Emirats Arabes Unis.



    Les épreuves consistent à opérer des analogies, à appliquer des éléments de logique grammaticale et mathématique aux démarches visant à l’intelligence des textes rédigés dans des langues inconnues. Ces approches partent de la prémisse selon laquelle la linguistique ordonne la pensée et régit le processus de communication grâce à des structures qui facilitent l’apprentissage de n’importe quel idiome.



    Si la présence des Roumains au concours international de linguistique a été une première, tel n’est pas le cas de l’Olympiade Internationale de Mathématiques. Les lycéens roumains participants à l’édition 2013 de ce concours, qui s’est déroulé fin juillet à Santa Monica, en Colombie, ont décroché trois médailles d’argent et trois de bronze.



    Par ailleurs, les jeunes chimistes en herbe ont ramené une médaille d’or, deux d’argent et trois de bronze de Tachkent, capitale de l’Ouzbékistan, qui avait accueilli en avril dernier l’Olympiade Internationale de Chimie. L’excellence roumaine en physique a elle aussi été confirmée par une belle moisson de cinq médailles — deux d’or et trois d’argent, tandis que les jeunes participants à l’Olympiade internationale d’informatique, organisée en Australie ont glané quatre médailles, dont deux d’or.



    Bref, 2013 s’avère être une très bonne année pour les jeunes roumains. A la fin, mais non pas en dernier lieu, notons que les élèves participants à l’Olympiade Internationale Pluridisciplinaire Tuymaada, qui s’est déroulée en Russie ont obtenu leur meilleur résultat de ces dernières années, soit 13 médailles, dont neuf d’or, en informatique, mathématiques, physique et chimie. (trad. : Mariana Tudose)

  • Leçon 29 – Un peu de géographie

    Leçon 29 – Un peu de géographie

    Lecţia douăzeci şi nouă



    Dominique: Bună ziua!


    Alexandra: Bună dimineaţa!


    Alexandru: Bună seara!


    Valentina: Bună!


    Dragi prieteni, bine v-am găsit — je suis heureuse de vous retrouver après des vacances


    Valentina: la munte — à la montagne


    munte — montagne


    o vacanţă la munte


    Alexandru: O vacanţă în Munţii Carpaţi.


    &


    Alexandra: la mare — à la mer


    mare — mer


    Alexandru: O vacanţă la mare.


    Valentina: Marea Neagră — la mer Noire


    Alexandra: Marea Roşie — la mer Rouge


    Alexandru: Marea Neagră este neagră?


    (La mer Noire est noire?)


    Valentina: Nu, Marea Neagră nu este neagră. Marea Neagră este albastră.


    (Non, la mer Noire n’est pas noire. La mer Noire est bleue.)


    Alexandra: sau verde (ou verte)


    &


    Alexandra: la ocean — au bord de l’océan


    ocean — océan


    Alexandru: Oceanul Atlantic


    Valentina: Oceanul Pacific


    Alexandra: Oceanul Indian


    Alexandru: Oceanul este impresionant.


    &


    Alexandra: Mississippi este un ocean?


    Valentina: Nu, Mississippi este un fluviu.


    fluviu — fleuve


    Alexandra: Dunărea (le Danube) este un fluviu frumos şi maiestos.


    Valentina: Dunărea este un fluviu.


    Mureşul este un râu.


    râu — rivière


    Alexandru: Tisa este un râu.


    &


    Valentina: Londra este un oraş.


    oraş — ville


    Îmi place Londra. (J’aime Londres)


    Alexandra: Îmi place Parisul. (J’aime Paris.). Este un oraş frumos, foarte frumos (très beau), foarte, foarte frumos.


    Alexandru: Şi Praga e un oraş frumos, foarte frumos.


    Valentina: Şi Braşovul este un oraş frumos. Este un oraş de munte (une ville de montagne).


    &


    Alexandru: Mogoşoaia este un sat (un village).


    sat — village


    Mogoşoaia este un sat de lângă (tout près, à proximité de) Bucureşti.


    Alexandra: La Mogoşoaia este un palat (A Mogoşoaia il y a un palais); un palat frumos un beau palais)


    &


    Qu’est-ce que nous pouvons encore apprendre à nos auditeurs ? Ah, les points cardinaux!


    Alexandra: Nord; Polul Nord


    Alexandru: Sud; Polul Sud


    Dominique: Est; Europa de Est


    Valentina: Vest; Europa de Vest


    Et nous avons à dessein omis les collines.


    deal — colline


    pour laisser à Mihai Constantinescu le plaisir de vous apprendre ce mot, en musique.


    Sus în deal — Là-haut sur la colline


    Alexandra: Sus în deal e-o casă — Là-haut sur la colline il y a une maison


    Alexandra: Sus în deal e-o casă


    Şi acolo-i mândra mea


    (Et c’est là qu’habite ma bien-aimée.)


    Valentina: Veselă, frumoasă (Joyeuse et belle)


    Veselă, frumoasă


    Dac-o vezi n-o poţi uita.


    (Si on la voit on ne peut l’oublier.)



    LA REVEDERE !



    Mihai Constantinescu — Sus în deal (Là-haut sur la colline)