Tag: Hexi Pharma

  • Nachrichten 17.05.2016

    Nachrichten 17.05.2016

    Vilnius: Der rumänische Staatschef Klaus Iohannis unterimmt einen zweitägigen Staatsbesuch in Litauen. Iohannis kommt in Vilnius mit seiner litauischen Amtskollegin Dalia Grybauskaite, mit dem Premier Algirdas Butkevicius sowie mit der Parlamentspräsidentin Loreta Graužinienė zu Gesprächen zusammen. Themenschwerpunkte bilden dabei die Verstärkung des politischen Dialogs und die Förderung der wirtschaftlichen Kooperation. Auf der Gespächsagenda stehen ebenfalls Themen der EU-Regionalpolitik.



    Bukarest: Der rumänische, politisch unabhängige Premierminister Dacian Cioloş hat am Dienstag dem Finanzexperten Vlad Voiculescu vorgeschlagen, das Amt des Gesundheitsministers zu übernehmen. Dieses wurde nach dem Rücktritt von letzer Woche des ehemaligen Inhabers Patriciu Achimas-Cadariu. Gesellschaftsengagiert und zurzeit Kabinettleiter der Finanzministerin Anca Dragu, rief Voiculescu im Jahr 2008 das sogenannte Zytostatiker-Netzwerk ins Leben. Es handelte sich dabei um über 400 Freiwillige aus ganz Europa, die nach Rumänien Zytostatiker brachten, die den Krebskranken fehlten. Interimsgesundheitsminister ist der Regierungschef selbst. Er hat die Dringlichkeitsma‎ßnahmen infolge der Enthüllungen bezüglich der Verdünnung der in Krankenhäusern eingesetzten Desinfektionsmittel koordiniert. Auch am Dienstag wiederrief der Desinfektionsmittelhersteller Hexi Pharma seinen Infolvenzantrag. Die Firma wird von den Staatsanwälten wegen unangemessener Teilnahme an der Straftat zur Beeinträchtigung der Krankheitenbekämpfung strafrechtlich verfolgt. Zuvor hatte das Gericht der Firma das Verbot auferlegt, für einen Zeitraum von 60 Tagen, die Auflösungs- oder Liquidationsverfahren einzuleiten oder ihre Aktiva zu verkaufen.



    Bukarest: Das Plenum der Abgeordnetenkammer konnte über den einfachen Misstraeunsantrag Achim Irimescu — das grö‎ßte Desaster in der Landwirtschaft im postkommunistischen Rumänien“ wegen unzureichender Beteiligung nicht abstimmen. Eingeleitet wurde der Antrag gegen den Landwirtschaftsminister Irimescu von 84 Abgeordneten der sozial-demokratischen Partei PSD und der Allianz der Liberalen und Demokraten ALDE. Der Antrag richtet sich gegen die Missstände in der rumänischen Landwirtschaft. Während der Amtszeit von Irimescu hätte das Landwirtschaftsministerium direkte Subventionen nicht gezahlt, das Abrufen von EU-Fonds durch Rumänien sowie Investitionen im Bewässerungsbereich blockiert. Der Antrag prangert zudem das unzulängliche Management im Landwirtschaftsministerium an. Am Vortag wies Irimescu die Vorwürfe zurück. Seine Arbeit sei von den Verbänden rumänischer Landwirte hoch geschätzt, so der Landwirtschaftsminister.



    Bukarest: Arbeitsminister Dragos Pîslaru hat am Dienstagabend den Etnwurf zur Dringlichkeitsverordnung bezüglich der Entlohnung von Staatsbediensteten vorgestellt. Der besagte Entwurf nimmt sich vor, die Unebenheiten im öffentlichen Entlohnungssystem auszübügeln und gleiche Lohnrechte für die gleiche Arbeit zu gewähren. Die Gewerkschaftler aus dem Bildungssystem kündigten an, dass sie über den Inhalt der Entlohnungsverordnung unzufrieden sind. Sie behaupten, es gebe keine Verbesserungen im Vergleich zur vorherigen Verordnung und es seien keine zusätzlichen Beträge zugewiesen worden. Die angekündigten Ma‎ßnahmen sollen ungefähr 400.000 Staatsbedienstete betreffen.



    Bukarest: Der rumänische Premier Dacian Cioloş hat sich am Dienstag an der Eröffnung eines neuen Gebäudeflügels des Dorfmuseums beteiligt. Das Bukarester Freilichtmuseum feiert heute seinen 80. Jahrestag. Das Dorfmuseum wurde offiziell am 10. Mai 1936 eröffnet, sieben Tage später wurde es auch für das Publikum eröffnet. Die Initiative ist dem Soziologen Dimitrie Gusti zu verdanken, der in der Zwischenkriegszeit dutzende bäuerliche Häuser und Höfe aus dem ganzen Land nach Bukarest zusammenbringen wollte. Derzeit präsentiert das Museum 370 Denkmäler und 60.000 Gegenstände, die dem Kulturgut des Landes gehören.

  • 17.05.2016 (mise à jour)

    17.05.2016 (mise à jour)

    Santé – Le premier ministre roumain Dacian Cioloş a proposé mardi l’expert financier Vlad Voiculescu au poste de ministre de la Santé, resté vacant depuis la démission, la semaine dernière, de Patriciu Achimas-Cadariu. Militant civique et actuellement chef de cabinet du ministre des Finances, Vlad Voiculescu a initié en 2008 ce que l’on appelle « Le réseau des cytostatiques» regroupant plus de 400 bénévoles partout en Europe qui apportaient gratuitement en Roumanie les cytostatiques nécessaires aux malades roumains de cancer. C’est le premier ministre lui-même qui a été jusqu’ici le ministre par intérim de la Santé et qui a coordonné les mesures d’urgences prises par le gouvernement suite au scandale des désinfectants dilués utilisés dans les hôpitaux roumains. Mardi encore, la société Hexi Pharma, mise en examen pour incompétence en matière de lutte contre la maladie et falsification ou substitution d’aliments ou d’autres produits, a retiré sa demande de démarrer la procédure d’insolvabilité. Antérieurement, la cour lui a imposé plusieurs interdictions, dont celle de démarrer pendant 60 jours les procédures de liquidation et vente des actifs.


    Motion – En l’absence de quorum, le plénum de la Chambre des Députés de Bucarest n’a pas pu voter mardi la motion simple visant l’agriculture intitulée « Le plus grand désastre de l’agriculture roumaine de la période post-communiste », initiée par le Parti social-démocrate et par l’Alliance des libéraux et des démocrates. Les signataires du document accusent le ministre Achim Irimescu d’avoir bloqué l’accès aux fonds européens et des investissements dans les systèmes d’irrigations. Ils déplorent également le fait que les fermiers n’ont pas reçu les paiements directs, ainsi que le management déficitaire du ministère de l’Agriculture. Lundi, lors du débat de la motion dans le plénum, M Irimescu a rejeté ces affirmations et affirmé que les fermiers roumains appréciaient son activité.


    Europe – Le secrétaire d’Etat chargé des affaires stratégique au sein du ministère des AE de Bucarest, Daniel Ioniţă, sera à la tête de la délégation roumaine à la réunion du Comité des ministres du Conseil de l’Europe, qui aura lieu mercredi à Sofia, sous la présidence de la Bulgarie voisine. Les débats entre les représentants des 47 Etats membres porteront sur la sécurité démocratique pour tous les habitants du Vieux Continent, sur le respect des droits de l’homme dans les zones de conflit et sur la réponse de l’Europe à la crise des migrants. La réunion de Sofia marquera le passage de la présidence tournante du Comité des ministres du Conseil de l’Europe à l’Estonie pour les 6 mois à venir.

    Météo – Les météorologues annoncent un temps généralement instable et frais en Roumanie dans les 24 prochaines heures, notamment dans le nord, le centre et le nord-est où l’on attend de la pluie. Les températures maximales ne dépasseront pas les 22 degrés.

  • Hexi Pharma-Affäre: Nachrichtendienst soll Bedarfsträger informiert haben

    Hexi Pharma-Affäre: Nachrichtendienst soll Bedarfsträger informiert haben

    Ein Skandal erheblichen Ausmaßes zeigt erneut auf, wie anfällig das rumänische Gesundheitswesen ist. Journalisten hatten vor einiger Zeit bei ihren Ermittlungen festgestellt, dass das Unternehmen Hexi Pharma stark verdünnte Desinfektionsmittel verkaufte. Die Konzentration soll teilweise um bis zu zehn Mal geringer gewesen sein als vorgesehen. Ein schwerer Vorwurf, wenn man bedenkt, dass die Sterilzonen und die Instrumente in den OP-Sälen über Leben und Tod der Patienten entscheiden können.



    Anschließende Kontrollen in Dutzenden von Krankenhäusern haben inzwischen die Schlussfolgerungen der journalistischen Recherche bestätigt. Die Schwere der Lage führte schließlich in mehreren Krankenhäusern zum OP-Verbot über einige Tage. Der Gesundheitsminister trat aus seinem Amt zurück. Die Generalstaatsanwaltschaft leitete ein Strafverfolgungsverfahren gegen Hexi Pharma ein, der offizielle Vorwurf lautet auf Vereitelung der Krankheitsbekämpfung und Produktfälschung.



    Staatspräsident Klaus Iohannis und Ministerpräsident Dacian Ciolos haben im Rahmen einer Beratungsrunde eine zügige Änderung des Gesetzes über öffentliche Beschaffungen im Gesundheitswesen vereinbart. Damit soll eine effizientere Kontrolle der Produkte gewährleistet werden, die auf der Einkaufsliste von Krankenhäusern stehen. Die Standardisierung der Beschaffungen wird dazu führen, dass die Kliniken und Krankenhäuser über normkonforme Produkte verfügen, die das Leben der Patienten nicht gefährden, war in einer Mitteilung des Präsidialamtes zu lesen.



    Wie lange die verdünnten Desinfektionsmittel in den Krankenhäusern in Umlauf waren müssen jetzt die Staatsanwälte ermitteln. Der Nachrichtendienst habe laut eigenen Angaben in den letzten fünf Jahren mehrere Vermerke zur schlechten Qualität der Desinfektionsmittel an die legalen Informationsempfänger geschickt. Das sind der Staatspräsident, der Ministerpräsident, die Präfekten und die Kreisräte. Der Parlamentsausschuss für die Kontrolle des Inlandsnachrichtendienstes soll in den kommenden Tagen einen Lagebericht zur Übersendung von Informationen an die Bedarfsträger in diesem Fall erhalten, erklärt der Ausschussvorsitzende Georgian Pop.



    Welche Bedarfsträger haben Informationen erhalten und zu welchem Zeitpunkt? Das sind die Grundfragen der Kontrolle und es ist ein normales Unterfangen, das ist ein Thema öffentlichen Interesses. Das unerwünschte und negative Phänomen der Krankenhausinfektionen ist ein Nischenthema für den Inlands-Nachrichtendienst, denn letztlich ist das Recht auf Gesundheit in der Verfassung verankert – das Phänomen ist bekannt und die legalen Bedarfsträger wurden darüber informiert.



    Derweil hat der Landesverband der Richter den Obersten Richterrat aufgefordert, die Justizaufsichtsbehörde in Zusammenhang mit den Informationsvermerken des Nachrichtendienstes einzuschalten. Dabei soll ermittelt werden, wie die Staatsanwaltschaften landesweit die Informationen über die verdünnten Desinfektionsmittel verwendet haben. Denn die Auswertung und Nutzung der Informationen hätte laut Angaben des Richterverbandes tausenden Erkrankungen vorbeugen können.

  • Scandalul Hexi Pharma

    Scandalul Hexi Pharma

    Un scandal de proporţii demonstrează cât de şubred este sistemul medical din România. O investigaţie jurnalistică dezvăluia, cu ceva timp în urmă, că substanţele dezinfectante furnizate de compania Hexi Pharma unităţilor sanitare ar avea o concentraţie chiar şi de zeci de ori mai mică decât normele. Sunt acuzaţii grave, ţinând cont de faptul că viaţa pacienţilor depinde de cât de sterile sunt sălile de operaţii, instrumentarul şi, în general, spitalele.



    Controalele efectuate în zeci de unităţi sanitare au confirmat concluziile investigaţiei jurnalistice. Gravitatea situaţiei a dus chiar la sistarea operaţiilor, pentru câteva zile, în unele spitale. Depăşit de situaţie, ministrul Sănătăţii a demisionat. Parchetul General a început urmărirea penală împotriva companiei Hexi Pharma, acuzată de zădărnicirea combaterii bolilor şi falsificarea de produse.



    Preşedintele Klaus Iohannis şi premierul Dacian Cioloş au discutat despre scandalul dezinfectanţilor şi au decis că este nevoie de modificarea rapidă a legislaţiei achiziţiilor publice în domeniul sanitar, pentru a asigura un control mai eficient asupra produselor achiziţionate în spitale. Astfel, standardizarea achiziţiilor va conduce la dotarea unităţilor sanitare cu materiale conforme, care nu pun în pericol viaţa oamenilor.



    De cât timp se folosesc în spitale dezinfectanti diluaţi? Ancheta Parchetului General va stabili acest lucru. Serviciul Român de Informaţii susţine că, în ultimii cinci ani, a trimis informări, în mod constant, despre calitatea proastă a dezinfectanţilor folosiţi în unităţile medicale beneficiarilor legali: preşedintele României, primul ministru, miniştri, prefecţi, consilii judeţene.



    În acest sens, preşedintele Comisiei parlamentare de control al activităţii SRI, Georgian Pop, a declarat că va primi, în următoarele zilele, situaţia informărilor cu privire la infecţiile intraspitaliceşti transmise de Serviciu beneficiarilor legali:


    Ce beneficiari legali au fost informaţi şi când? Acestea sunt aspectele de bază în ale controlului şi e foarte normal, e un subiect care interesează opinia publică. Acest fenomen nedorit şi negativ al infecţiilor intraspitaliceşti este un aspect cu interes de nişă pentru SRI pentru că, până la urmă, este dreptul constituţional la sănătate, a fost cunoscut acest fenomen şi beneficiarii legali au fost informaţi.



    Legat de acelasi scandal, Uniunea Naţională a Judecătorilor a cerut Consiliului Superior al Magistraturii să sesizeze Inspecţia Judiciară cu privire la modul în care Parchetele din ţară au folosit informările trimise de SRI privind dezinfectanţii diluaţi din spitale. Pentru că, spun judecătorii, valorificarea acestor informaţii ar fi putut evita îmbolnavirea a mii de români.

  • The Hexi Pharma Scandal

    The Hexi Pharma Scandal

    A large-scale scandal is now revealing how feeble the Romanian health-care sector is. Just a few weeks ago, a journalistic investigation showed how the concentration of disinfectants supplied by Hexi Pharma to health-care units all over the country was up to ten times lower than legally required. Such accusations are serious, given that patients’ lives really depend on how sterile operating rooms, instruments and wards are.



    Controls conducted in dozens of hospitals across the country have substantiated the conclusions of the journalistic investigations. The findings were so worrying that surgery was cancelled for days in some hospitals. Overwhelmed by the situation, the Health Minister resigned and the General Prosecutors’ Office started investigating Hexi Pharma, accused of carrying out activities running counter to disease prevention and counterfeiting.



    President Klaus Iohannis and PM Dacian Ciolos talked about the situation and decided the law on public procurement in the health-care sector had to be rapidly amended, so as to ensure a tighter control of products used in hospitals. Therefore, a standardization of such procurement would lead to equipping health-care units with materials that observe legal parameters and therefore do not put people’s lives in danger.



    As for how long such diluted disinfectants have been used in hospitals, the investigation conducted by the General Prosecutor’s Office will tell. The Romanian Intelligence Service claims that it has for five years sent notifications about the bad quality of the disinfectants used in hospitals to the presidency, the Prime Minister, ministers, prefects, county councils. The chairman of the parliamentary committee in charge of controlling the activity of the Romanian Intelligence Service, Georgian Pop, has announced he is to receive, in the coming days, a report on the notifications submitted to the legal beneficiaries, regarding hospital-acquired infections. Georgian Pop:



    Which legal beneficiaries have been informed and for how long? These are the main elements of the investigation that is being conducted and it’s quite normal, because it is an issue of public interest. This negative and totally unwanted phenomenon is one of the Intelligence Service’s by-interests, because, after all, it’s a matter of people’s constitutional right to health, the phenomenon has been known and the legal beneficiaries have been informed.”



    Also in relation to this scandal, the National Judges Association has called on the Higher Council of the Magistracy to inform the Judicial Inspection Department about the way in which prosecutor’s offices across the country used the notifications submitted by the Romanian Intelligence Service regarding the use of diluted disinfectants in hospitals. And that because, judges say, the proper use of such information would have prevented thousands of Romanians from getting sick.


    (Translated by M. Ignatescu)

  • May 17th, 2016 UPDATE

    May 17th, 2016 UPDATE

    MOTION The lack of quorum on Tuesday prevented the Chamber of Deputies in Bucharest from voting on a simple motion suggestively entitled The Biggest Disaster in the Romanian Agriculture after December 1989. The signatories of the document, Social Democrats and the Liberal-Democratic Alliance in Romania (ALDE) have blamed Agriculture Minister Achim Irimescu for having blocked EU fund accession and investment in the irrigation network. They have also criticised Irimescu for mismanagement at the Agriculture Ministry and for hindering direct payment to farmers. During debates on the motion on Monday, Irimescu denied allegations saying that his work is being appreciated by farmers associations.




    HEALTHCARE Romanias technocratic Prime Minister Dacian Ciolos on Tuesday asked financial expert Vlad Voiculescu to consider taking over the Health Ministry portfolio vacant since the last weeks resignation of former minister Patriciu Achimas-Cadariu. A civic activist and currently a chief of cabinet at the Finance Ministry, Anca Dragu Voiculescu in 2008 initiated the so-called Cytostatics Network, a group of over 400 volunteers from Europe who used to bring free cytostatic drugs to Romanian patients. The head of the government also serves as interim health minister, coordinating emergency measures in a recent case involving the use of diluted disinfectant in hospitals around Romania. Hexi Pharma, the company producing these disinfectants, which is currently probed in for actions running counter to disease prevention and counterfeiting, withdrew its insolvency application on Tuesday. Prosecutors had earlier imposed on the company a ban on commencing insolvency procedures and selling assets.




    HUMANITARIAN AID UN planes might carry out air drops over Syrian cities besieged by government troops, unless the UN convoys get access to these cities, the US Secretary of State John Kerry announced on Tuesday after talks in Vienna that brought together members of the International Syria Support Group, made up of the USA, Russia, Iran and the Arab countries. The meeting came after the Syrian opposition in April suspended its participation in peace talks in Geneva due to rising violence in the territory. Also on Monday in Vienna, foreign ministers from the EU the USA and from Libyas neighboring countries decided to help the national unity government in Tripoli with weapons supplies. The decision comes after the Islamic State has extended its influence over this country and is aimed at preventing another refugee surge to Europe.




    VILLAGE MUSEUM Prime Minister Dacian Ciolos on Tuesday was attending the inauguration of a new wing at the Village Museum in Bucharest, which turns 80 this year. One of Bucharests landmarks, the Village Museum was inaugurated on May 10th 1936, while on May 17th that same year it was opened to the public. It was sociologist Dimitrie Gusti who had the idea, in the interwar period, to bring to Bucharest tens of traditional households from throughout Romania. The museum currently hosts 370 monuments and 60 thousand heritage objects.



  • May 13, 2016

    May 13, 2016

    LAW – In Romania, the debt discharge law has taken effect as of today. Under the new law, people with mortgage loans under 250,000 euros who can prove they can no longer pay their due instalments may request banks to take over their home and erase the debt. Tens of thousands of Romanians have outstanding payments for their house loans and many of them are already subject to foreclosure. Adding to these are people who took out personal loans and pledged their homes as collateral. A growing number of banks have announced, in response to this law, which they oppose, that they have increased the down payment for granting mortgage loans and that they will appeal the law in Court.




    STATISTICS – Romania’s economic growth in the first three months of this year stood at 4.3% as against the same period of 2016, according to data made public today by the National Statistics Institute. Also in the first quarter of this year, he country’s GDP went up by 1.6% as compared with the same period of 2015. According to the European Commission’s spring economic forecast, Romania’s economic growth is expected to reach 4.2 percent in 2016 and decelerate to 3.7 percent in 2017.




    SUMMIT – Romanian President, Klaus Iohannis and Prime Minister Dacian Ciolos are today meeting to discuss about preparations for the upcoming NATO summit in Warsaw, due on July 8 and 9. The meeting takes place one day after the NATO Secretary General, Jens Stoltenberg, travelled to Romania for the activation of the anti-ballistic shield in Deveselu, southern Romania. President Iohannis had reiterated the purely defensive purpose of the shield and its role in fulfilling NATO’s underlying mission, namely to ensure the collective defense of its member states.




    DESINFECTANTS SCANDAL – Romanian prosecutors have today indicted Hexi Pharma, the company involved in the hospital disinfectants scandal. Also today, investigators conduced searches at the Hexi Pharma headquarters in an attempt to find evidence for the case. The diluted disinfectant scandal started at end-April, after a journalistic investigation revealed that hundreds of public hospitals in Romania have been buying diluted disinfectants from Hexi Pharma for many years. Moreover, the journalists found that authorities had never tested the quality of the disinfectants used in public hospitals and that the only lab that was authorized to carry such tests was also controlled by Hexi Pharma’s owner. The Health Minister, Patriciu Achimas Cadariu resigned, following the scandal.




    CANNES – The film “Sieranevada”, directed by Romanian Cristi Puiu, which is competing for the Palme d’Or is, according to the French magazine Le Monde, “a domestic ballet, a symphony of movement”, while the American Variety says that “Puiu is something of a philosopher, who manages to weave a tapestry in which deception and the hopeless search for truth is judged both on the micro level and a more global scale and where disturbances in either sphere ripple out into the world at large.” In 2005, Cristi Puiu won the Un Certain Regard prize at the Cannes Film Festival for his dark comedy The Death of Mr. Lazarescu. On Sunday, another Romanian production will compete in the Un Certain Regard section – the thriller Dogs, the debut film of director Bogdan Mirica. Romania has five films in this year’s competition, among which Graduation, by the Palme dOr winner Cristian Mungiu (2007). The film explores the challenges of being a parent in Romanian society today.




    INDIAN FESTIVAL – Indian food and culture will take over the capital city Bucharest between May 15 and June 30, when the Namaste India, the Indian Culture Festival unfolds. The festival, held under the high patronage of the Indian Embassy in Bucharest, is currently at its 8th edition. The 6-week event will include film screenings, reading sessions, concerts and dance sessions, discussions, language lessons, yoga sessions, exhibitions as well as cooking workshops. All these events will be held in three locations in Bucharest: the Elisabea Theatre, the Elvira Ppescu Cinema and the Dimitrie Gusti Village Museum.



    (Translated by Elena Enache)

  • May 11, 2016

    May 11, 2016

    HEALTHCARE – Hexi Pharma, the company involved in the Romanian hospital disinfectant scandal, applied for insolvency with the Bucharest Tribunal. Following inspections checking the quality of the disinfectants used in public hospitals, in tens of Romanian healthcare units non-compliant samples were found. The checks were triggered by a journalist investigation that revealed that the substances provided by Hexi Pharma were even ten times diluted compared to the standard concentration. The General Prosecutors Office initiated an investigation in the case. The PM Dacian Cioloş has said that as of today the first concentration reports concerning the Hexi Pharma samples will be available.




    IMF – The International Monetary Fund will make public today the conclusions of the Board on the latest mission report in Bucharest, of March 2016. The IMF team stated at the time that Romania had made significant progress in addressing the imbalances and resuming economic growth, but that the tax relaxation at a time when consumption is already on the rise and the adoption of legislative initiatives like the debt discharge law jeopardise these accomplishments. International experts advised Romanian authorities to maintain prudent policies and resume structural reforms so as to keep the budget deficit under control, to ensure the efficiency and restructuring of state-owned companies and to improve administration. Romania does not have an on-going agreement with the IMF at present.




    ANTI-CORRUPTION – Romanias deputy PM Costin Borc and the Justice Minister Raluca Prună are taking part on Wednesday and Thursday in London in the Anti-Corruption Summit and the conference that precedes it. According to the Romanian Justice Ministry, taking part in the Summit hosted by the British PM David Cameron are international leaders and representatives of civil society and the business community. The participants will discuss topics like governmental transparency, the international enforcement of anti-corruption laws, means to strengthen international institutions and corporate data confidentiality.




    BREXIT – The GDP of the European Union without the UK is estimated to drop from over 14 trillion euro, as it was in 2015, to 12.1 trillion, according to DPA. Exports will likely drop from 1.8 to 1.56 trillion euro, whereas imports — from 1.7 to 1.47 trillion euro. Also, the EU budget is estimated to fall from nearly 144 billion euro, earmarked for 2016, to around 124 billion euro. The number of official languages in the EU would stay at 24. On June 23 Britons are to vote, in a referendum, on the countrys EU membership, DPA says.




    CANNES – Five Romanian films are taking part in this years International Film Festival in Cannes, which begins today accompanied by exceptional security measures, following the terror attacks in Paris. Graduation by Cristian Mungiu and Sierra Nevada by Cristi Puiu, both of the two directors already awarded in Cannes, compete for the Palme d’Or, whereas “Dogs, the feature film debut of Bogdan Mirică, was selected in the “Un Certain Regard section. In the short film section the Romanian directors Cătălin Rotaru and Gabi Virginia Şarga have entered the film “4:15 P.M. The end of the world. Finally, this years Cinéfondation selection includes the short film “All Rivers Flow into the Sea by Alexandru Badea.




    TENNIS – The top ranking Romanian tennis player, Simona Halep, no. 5 ATP, is playing today against Russias Daria Gavrilova, in the second round of the tournament in Rome. In the same stage of the competition, the Romanian Irina Begu (no. 35 WTA) takes on Viktoria Azarenka, of Belarus. On Saturday, Halep won the final of the WTA tournament in Madrid, after defeating the Slovakian Dominika Cibulkova 6-2, 6-4. In the quarter-finals she had defeated Irina Begu.

  • Die Cioloş Regierung wird mit einer neuen Krise konfrontiert

    Die Cioloş Regierung wird mit einer neuen Krise konfrontiert

    Opfer von Infektionen, mit denen sie im Krankenhaus angesteckt wurden, hat es in Rumänien genug gegeben. Der Rumänische Nachrichtendienst hat den Behörden in den letzten fünf Jahren rund 100 Informationsschreiben bezüglich der Mängel im öffentlichen Gesundheitssystem, einschlie‎ßlich über die noskomialen Infektionen in Krankenhäusern, geschickt. Minister Patriciu Achimaş-Cadariu ist allerdings das erste Nebenopfer des jüngsten Riesenskandals über den Einsatz von verdünnten Desinfektionsmitteln.



    Eine journalistische Ermittlung brachte ans Licht, dass diese eine bis zu zehn mal niedrigere Konzentration haben, als es die Normen vorschreiben. Nach einer sechsmonatigen Amtszeit beschloss Minister Achimaş-Cadariu das Gesundheitsministerium zu verlassen, denn er war mit der Art und Weise wie diese Krise von der Regierung verwaltet wurde, nicht einverstanden. Am Samstag hatte Premierminister Dacian Cioloş das Ministerium aufgefordert die verwaltungstechnische Ermittlung fortzusetzen.



    Somit mussten alle zurzeit eingesetzten Desinfektionsmittel in jedem Krankenhaus auf Konzentration und Effektivität geprüft werden. Die nicht entsprechenden Stichproben, die bereits bei 50 Sanitäranstalten aufgenommen wurden, wurden für weitere Tests weitergeleitet. Gleichzeitig findet eine Ermittlung der Generalstaatsanwaltschaft statt. In Krankenhäusern und an den Sitzen der Gesellschaft HexiPharma, die die Desinfektionsmittel liefert, fanden Hausdurchsuchungen statt.



    In einem erweiterten Ansatz zieht Premierminister Cioloş die Änderung der Gesetzgebung und Ma‎ßnahmen zur Aufklärung der Mängel im Sanitärbereich in Erwägung, die zahlreich und äu‎ßerst ernst sind. Dacian Cioloş: Ich möchte die kommenden sechs Monate nutzen, um auch weitere Arten von strukturellen Ma‎ßnahmen zu treffen. Auch wenn es uns nicht gelingt das Gesundheitwesen von Grund aus zu reformieren, werden wir zumindest die Probleme ans Licht bringen und aufklären. Ich möchte allen versichern, dass ich nichts verheimlichen und nichts auslassen werden. Ich habe die Absicht eine Gruppe von Personen zusammenzustellen, die das System gut kennen, einige aus dem System, andere von au‎ßerhalb des Systems, um ein genaues Verständnis zu haben, was man binnen sechs Monate unternehmen kann und ich werde dies tun.“



    Unterdessen muss man kurzfristig auch das Vertrauen der Rumänen an das System wiederaufbauen. Es sind aber auch Ma‎ßnahmen erforderlich, wie die Sanierung der veralteten Krankenhausinfrastruktur durch den Bau von neuen Krankenhäusern, einschlie‎ßlich mit europäischer Finanzierung. Es ist auch an der Zeit, dass die Management-Fehlfunktionen nicht mehr vernachlässigt werden. Deshalb ist ein Umdenken der Art und Weise nötig, wie Managementverträge in den öffentlichen Krankenhäusern eingelhalten werden und wie Krankenhäuser als nachgeordnete Anstalten der Zentral- und Lokalbehörden agieren.



    Laut Premierminister Cioloş, hat es in den letzen sechs oder sieben Jahren, in Rumänien, mindestens zehn Gesundheitsminister gegeben. Keiner von ihnen war fähig dieses Wesen zu Reformieren, sodass es keine gro‎ßen Skandäle mehr gibt. Seit einigen Monaten reihen sich diese hintereinander.

  • Nachrichten 07.05.2016

    Nachrichten 07.05.2016

    BUKAREST/KABUL: Zwei rumänische Soldaten haben am Samstagmorgen in Afghanistan ihr Leben verloren. Ein dritter wurde verletzt. Der Zwischenfall ereignete sich in der Nähe der Ortschaft Kandahār während einer Mission zur Einweisung der afghanischen Polizisten, verlautet es aus einer Mitteilung des Verteidigungsministeriums. Die internationalen Presseagenturen berufen sich auf eine Pressemitteilung der Nato, laut der zwei Mitglieder der von der Allianz geführten Mission Resolute Support am Samstagmorgen im Süden Afghanistans getötet wurden. Personen, die afghanische Militäruniformen trugen, eröffneten das Feuer auf sie. Die Angreifer wurden auch getötet. Die Nato-Mitteilung liefert keine weiteren Einzelheiten über den Zwischenfall und veröffentlicht nicht die Staatsangehörigkeit der Opfer. Der Zwischenfall ereignete sich um 10:45 Ortszeit. Die drei Soldaten von den Sondereinsatzkräften erhielten Erste-Hilfe vor Ort und wurden in das nächstgelegene Militärkrankenhaus befördert, hei‎ßt es aus einem Kommuniqué des Auswärtigen Amtes.



    BUKAREST: Die Fu‎ßball-Welt trauert. Mit nur 26 Jahren stirbt Patrick Ekeng — ausgerechnet bei dem Sport, den er so liebte. Mitten auf dem Spielfeld bricht er zusammen. Fans müssen hilflos mit ansehen, wie der Kameruner einen vermeintlichen Herzinfarkt erleidet. “Wir werden dich immer lieben, Patrick Ekeng“, schrieb der 18-malige rumänische Meister auf Facebook. Der Profi von Dinamo Bukarest brach in der zweiten Hälfte des Erstliga-Spiels gegen Viitorul (3:3) zusammen, Sanitäter eilen ihm sofort zu Hilfe. Leider zu spät, wenig später verstarb der Spieler im Krankenhaus — die Ärzte hatten vergeblich versucht ihn zu reanimieren. Man spricht von einer Herz-Attacke. Dinamos Mannschaftsarzt Liviu Păltinean gab zur Kenntnis, dass “lebensrettende Ma‎ßnahmen eineinhalb Stunden lang ohne Erfolg durchgeführt wurden“. Ekeng spielte für Le Mans, Lausanne und Cordoba. Erst im Januar dieses Jahres war er nach Bukarest gewechselt. Zudem absolvierte er sieben Länderspiele für die Nationalmannschaft Kameruns. Bereits 2000 ereignete sich ein ähnliches Drama: der damalige Kapitän von Dinamo Bukarest Cătălin Hîldan war während eines Freundschaftsspiels kollabiert und starb ebenfalls. Er wurde nur 24 Jahre alt. Infolge der Tragödie von Freitagaben wurde das Finale des Rumänien Pokals vom 10. auf den 17. Mai verschoben. Au‎ßerdem wurden alle Spiele vertagt, die vom rumänischen Fu‎ßballverband im Zeitraum 7. — 9. Mai veranstaltet werden mussten. Bedeutende Weltfu‎ßballer äu‎ßern ihr Beileid zum Tod von Patrick Ekeng, darunter sein Landsmann Samuel Eto’o, ehemaliger Profifu‎ßballer bei Barcelona und Chelsea, Manchester-United-Stürmer Anthony Martial und der spanische Verteidiger von Arsenal, Hector Bellerin.



    BUKAREST: Premierminister Dacian Cioloş und Gesundheitsminister Patriciu Achimaş-Cadariu haben am Samstag über den Skandal der verdünnten Deinfektionsmittel in den rumänischen Krankenhäusern beraten. Polizisten hatten am Samstagmorgen Hausdurchsuchungen bei 25 Sanitäranstalten in Bukarest und weiteren 21 Landkreisen durchgeführt. Am Freitagabend hatten hunderte Personen im Zentrum der Hauptstadt protestiert und eine objektive Untersuchung in diesem Fall gefordert. In dutzenden rumänischen Krankenhäusern wurden infolge der Prüfungen nicht entsprechende Stichproben der verwendeten Desinfektionsmittel entdeckt. Laut dem Ministerium wurden in diesen Anstalten alle Ma‎ßnahmen getroffen, um Risiken auf Patienten zu vermeiden. Die Prüfungen erfolgten nach einer journalistischen Ermittlung, die enthüllt hatte, dass die von der Gesellschaft Hexi Pharma eingesetzten Mittel eine 10 Mal niedrigere Konzentration haben, als es die Normen vorschreiben.



    BUKAREST: Der stellvertretende US-Staatssekretär Anthony Blinken unternimmt einen zweitägigen Rumänienbesuch im Rahmen seiner europäischen Tournee. Der amerikanische Diplomat soll dabei Gespräche mit Bukarester Regierungsvertreter über die Agenda und die Vorbereitungen auf den NATO-Gipfel, der im Juli, in Warschau stattfinden soll, über die bilaterale Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich, über die wirtschaftliche Partnerschaft, Rechtsstaatlichkeit und den Reformprozess führen. Anthony Blinken kommt auch mit Vetretern der Geschäftswelt und der rumänischen Zivilgesellschaft zusammen. Der stellvertretende US-Staatssekretär besuchte bereits Polen und Bulgarien. Nach Bukarest wird er sich in der letzten Etappe seiner diplomatischen Tournee, nächste Woche, in Frankreich aufhalten.