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  • Noi orientări strategice pentru o acvacultură sustenabilă şi competitivă

    Noi orientări strategice pentru o acvacultură sustenabilă şi competitivă

    Ştiaţi că unul din patru produse de origine marină – peşti, plante sau fructe de mare – pe care le consumăm în Europa provine din acvacultură? Adică din acea ramură a agriculturii ce are ca scop creșterea de animale și plante acvatice, în vederea comercializării. Şi mai ştiaţi că, în prezent, acvacultura europeană asigură doar 10% din necesarul de consum în Uniunea Europeană?

    Vorbim aşadar de un domeniu de mare potenţial de creştere în viitor. În plus, sectorul poate oferi alimente sănătoase cu un impact mai mic asupra mediului decât cel al activităţilor agricole terestre.

    De aceea, Comisia a propus un nou set de orientări strategice asupra acvaculturii în Uniunea Europeană, care să ofere o perspectivă comună de dezvoltare în domeniu. Şi nu oricum, ci într-un mod care să contribuie direct la obiectivele Pactului verde european şi, în special, la Strategia intitulată De la fermă la consumator, strategie care urmăreşte crearea unui sistem alimentar european mai sănătos, mai corect şi mai prietenos cu mediul.

    Elaborate în strânsă consultare cu statele membre şi cu părţi interesate, noile orientări stabilesc patru mari obiective pentru acvacultura europeană: întărirea rezilienţei şi a competitivităţii, participarea la tranziţia verde, întărirea gradului de acceptare din partea publicului, creşterea nivelului de informare a consumatorilor şi îmbunătăţirea procesului inovării.

    Acvacultura ecologică este un sector relativ nou, dar cu un potenţial de creştere deloc de neglijat. Are un rol important în securitatea alimentară a Europei, în creşterea economică şi în ocuparea forţei de muncă. De aceea, politica europeană în domeniul pescuitului prevede un sistem de coordonare strategică la nivelul Uniunii şi în domeniul acvaculturii.

    Noile orientări strategice ale Comisiei propun acţiuni în mai multe domenii, între care accesul la spaţiu şi apă, sănătatea umană şi animală, performanţele de mediu, schimbările climatice, bunăstarea animalelor, cadrul de reglementare şi administrativ şi, nu în ultimul rând, răspândirea informaţiilor cu privire la acvacultura din Uniunea Europeană.

    Comisia încurajează, de asemenea, statele membre să includă creşterea acvaculturii ecologice în revizuirea planurilor lor strategice naţionale – inclusiv cele multianuale – şi să sprijine acest tip de producţie prin intermediul Fondului european pentru pescuit, afaceri maritime şi acvacultură.

    Potrivit Comisarului pentru mediu, afaceri maritime şi pescuit, Virginijus Sinkevicius, prin noile orientări adoptate, Comisia doreşte ca producţia de acvacultură din Uniunea Europeană să ajungă o referinţă globală pentru sustenabilitate şi calitate, să reducă dependenţa Europei de importurile de fructe de mare şi să creeze mai multe locuri de muncă, în special în regiunile de coastă.


  • Schutzmasken in der Pandemie: Welche sind wirksam?

    Schutzmasken in der Pandemie: Welche sind wirksam?

    Die SARS-COV2-Infektionen können auch durch die Speicheltropfen übertragen werden, die entstehen, wenn jemand hustet, niest, singt, spricht oder atmet. Experten empfehlen das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, einer Maske aus mindestens drei Schichten, die in der Lage ist, die Übertragung des Virus, das die COVID-19-Infektion verursacht, zu verhindern oder abzuschwächen. Daher besteht die Schlüsselfunktion einer Maske darin, die Übertragung dieser Tropfen zu reduzieren, eine wichtige Funktion, insbesondere bei asymptomatischen Personen, die keine Krankheitsbeschwerden aufweisen und sich der Gefahren, denen ihre Umgebung ausgesetzt ist, nicht bewusst sind. Wir sprechen hier eigentlich von einer Art sozialer Dynamik, die Verantwortung und Bewusstsein mit sich bringt.



    Kurz nach dem Ausbruch der sanitären Krise stellten die Textilfabriken rasch ihre Produktionslinien um und begannen mit der Herstellung der so genannten modischen Masken, die abgesehen von ihrem attraktiven Aspekt keine andere Qualität haben. Es handelt sich um wiederverwendbare Masken, was Zweifel an ihrer Effizienz aufkommen lässt. Wie viel Schutz bieten diese Masken, und wie sollte eine Maske aussehen, die den medizinischen Standards entspricht? Eine Antwort auf diese Fragen gibt der Vorsitzende des Verbands ProConsumers, Professor Costel Stanciu.



    Eine Atemschutzmaske muss, um gegen das SARS-COV2-Virus wirksam zu sein, unter Einhaltung einer der bestehenden Normen hergestellt werden, nämlich derjenigen, die sich auf die filtrierenden Masken gegen Partikel bezieht, und derjenigen, die sich auf die medizinischen Masken bezieht. Leider gibt es auf dem Markt eine dritte Kategorie (die so genannten Fashion-Masken), die keinen Schutz gegen SARS-COV2 bietet. Dabei handelt es sich um wiederverwendbare Masken, sie müssen gewaschen und gebügelt werden, und alle Anweisungen, die der Hersteller auf dem Etikett angegeben hat, sollen beachtet werden. Einweg-OP-Masken gibt es in zwei Kategorien: filtrierende Halbmasken gegen die Partikel, die sich wiederum in drei Typen einteilen lassen: FFP1 (sie bieten einen Schutz von 80% oder mehr in Bezug auf die bakterielle Filterung), FFP2 (cu o mit einer Effizienz von mindestens 94%) und FFP3 (mit einer bakteriellen Filtereffizienz von mehr als 95%). Was die Halbmasken für medizinische Zwecke betrifft, so gibt es zwei Typen: Typ 1 mit einer bakteriellen Filtereffizienz von 95% und Typ 2, bei dem die bakterielle Filtereffizienz mehr als 98% beträgt.“




    Die Filtrationseffizienz variiert sehr stark, je nach der Qualität des Gewebes, aus dem die Maske hergestellt ist. Auf jeden Fall müssen Verbraucher, die Masken kaufen, das Etikett lesen und die Normen für die bakterielle Filtrationseffizienz überprüfen, denen das Produkt entspricht. Es gibt eine gro‎ße Anzahl nicht konformer Masken auf dem Markt. Costel Stanciu vom Verbraucherschutzverband ProConsumers dazu:



    Leider hat Rumänien bisher keine Atemschutzmaske getestet, auf der Ebene der Europäischen Kommission gibt es eine Plattform namens Safety Gate (das Schnellwarnsystem für gefährliche Non-Food-Produkte), auf der die EU-Mitgliedstaaten Warnmeldungen für Atemschutzmasken hochladen, die nicht konform sind. Für die Masken zum Schutz vor SARS-COV2 werden drei Parameter getestet: die bakterielle Filterwirkung, der Atemwiderstand und der Widerstand gegen Nässe.



    Es gibt mehrere staatliche Institutionen, die sich an der Prüfung der Schutzmasken-Konformität beteiligen. Die erste ist die Oberzolldirektion. Die nicht konformen Masken müssen beim Zoll zurückgehalten werden, wobei die den jeweiligen Maskenchargen beiliegenden Unterlagen geprüft werden, insbesondere wenn eine Konformitätsbescheinigung vorliegt, die von einer von einem der EU-Mitgliedstaaten benannten Stelle ausgestellt wurde. Und an dieser Stelle spreche ich von den importierten Masken, da mehr als 80% der Masken aus China importiert werden. Die Hersteller und Maskenimporteure müssen jede Charge, die aus diesem Land importiert wurde, prüfen, und wenn der Kontrollvorgang an der Zollstelle läuft und die Zollinspektoren diese Konformitätsbescheinigung nicht finden, wird die jeweilige Charge abgelehnt, sie darf nicht nach Rumänien eingeführt werden. Andere europäische Länder haben sehr viele nicht konforme Chargen an den Zollkontrollstellen gefunden, Rumänien hat nur 3, vielleicht 4 solcher Chargen gefunden.



    Die zweite Institution, die sich an der Prüfung der Konformität von Atemschutzmasken beteiligen sollte, ist das Gesundheitsministerium über die Nationale Agentur für Medizin und Medizinprodukte. Die Agentur verwaltet lediglich eine Datenbank mit Importeuren von medizinischen Masken und hat noch keine Bestimmung über die Konformität solcher Masken durchgeführt. Eine weitere Institution mit ähnlichen Zuständigkeiten ist die Nationale Verbraucherschutzbehörde, die berechtigt ist, die Übereinstimmung dieser Masken mit den gesetzlichen Normen zu überprüfen.“




    Tatsächlich hat Rumänien am 13. November über RAPEX, das Schnellwarnsystem für gefährliche Non-Food-Produkte, das einen schnellen Informationsaustausch zwischen der Europäischen Kommission und den EU-Mitgliedstaaten ermöglicht, eine Warnung für nicht konforme Masken ausgegeben, die auf dem Markt erhältlich sind und mit der CE-Kennzeichnung versehen, aber nicht zertifiziert sind, teilte der Generaldirektor der Nationalen Verbraucherschutzbehörde, Paul Anghel, mit. Die Produkte tragen zwar die CE-Kennzeichnung, sind aber von einer zuständigen Stelle nicht als Schutzausrüstung zertifiziert. Kürzlich hat die Behörde vorübergehend mehr als 31 Millionen Schutzmasken aus dem Verkauf genommen. Der Präsident der Einrichtung, Eduard Cozminschi, erklärte, dass diese Masken bis zum Abschluss der Mängelbeseitigung aus dem Verkauf genommen worden seien, während andere 90.000 Masken vollständig aus dem Verkauf genommen worden seien.



    Einer der ständigen Mängel war das Fehlen des CE-Zeichens — der von der EU vereinbarten Konformitätsbescheinigung. Weitere Mängel beziehen sich auf unvollständige fehlende Produktbeschreibung, nicht vorhandene CE-Kennzeichnung, so dass das Produkt nicht den europäischen Normen entspricht, fehlende Zertifizierung durch eine auf europäischer Ebene anerkannten Behörde, fehlende Konformitätszertifikate oder fehlende Gebrauchsanweisungen bzw. Hinweise auf Handhabung oder Lagerung. Es wurden auch unlautere Geschäftspraktiken aufgedeckt, was bedeutet, dass der Verbraucher durch bestimmte Etiketten dazu verleitet wurde, dieses Produkt zu kaufen, das angeblich dem Gesundheitsschutz dient, erklärte Cozminschi.



    Laut dem Vorsitzenden des Verbands ProConsumers, Costel Stanciu, ist die Wirksamkeit des Tragens einer Maske wissenschaftlich erwiesen, doch müssen wir die Qualität der Maske berücksichtigen:



    Leider sind die Mode-Masken keine individuellen Schutzmasken, sie können keinen Schutz vor SARS-COV2 bieten. Das erwähnen die meisten Hersteller auf dem Etikett. Diese Masken sind eher Anti-Allergie-Masken, also können sie von Menschen benutzt werden, die allergisch auf Staub und Blütenstaub sind. Sie sind eher ein Kleidungsaccessoire.“

  • Nachrichten 202.04.2020

    Nachrichten 202.04.2020

    In Rumänien feiern die orthodoxen Christen und die griechischen Katholiken den Ostermontag. Der Tag steht im Zeichen der Familie. Mittelpunkt ist das gemeinsame Familienmahl, bei dem das Osterlamm wiederum der Mittelpunkt des Ostertisches ist. Die Gläubigen grüßen mit Christus ist auferstanden! Das Fest der Auferstehung des Herrn, das zentrale Fest des Christentums, ist das einzige, dem drei Tage gewidmet werden. Am zweiten Ostertag fand in der Nacht der Auferstehung und der Heiligen Messe derselbe Gottesdienst in den Kirchen statt. Gläubige nehmen nur an Online-Diensten teil, da ihre Präsenz in Kirchen aufgrund der Pandemie eingeschränkt ist. Andererseits wurden in den letzten zwei Tagen Hunderte von Menschen von der Polizei sanktioniert, weil sie die von den Behörden auferlegten Beschränkungen nicht eingehalten hatten..



    In Rumänien steigt die Zahl der Covid-19 Infektionsfälle auf 9000, von denen 190 in den letzten 24 Stunden registriert wurden. Über 2000 Personen wurden geheilt und 451 starben. Bisher wurden über 1.000 medizinische Fachkräfte mit Covid-19 diagnostiziert, die meisten in Suceava (Nordosten) und in Bukarest. Im Ausland hat die Zahl der mit Coronavirus infizierten Rumänen 60 überschritten. Mehr als 730 Rumänen in der Diaspora wurden bisher mit COVID-19 diagnostiziert, die meisten in Italien und Spanien.



    Die Europäische Union verzeichnete im Februar einen Handelsbilanzüberschuss von 22,4 Milliarden Euro gegenüber 16,4 Milliarden Euro im gleichen Zeitraum des Jahres 2019, so die vorläufige Schätzung des Europäischen Statistischen Amtes Eurostat am Montag. Für Rumänien zeigen die Daten, dass die Exporte zwischen Januar und Februar 2020 um 2% auf 11,6 Milliarden Euro und die Importe um 3% auf 14,2 Milliarden Euro gestiegen sind. Das Handelsbilanzdefizit Rumäniens belief sich zwischen Januar und Februar 2020 auf 2,6 Milliarden Euro, verglichen mit einem Defizit von 2,5 Milliarden Euro in den ersten beiden Monaten des Jahres 2019.



    Rumänien wird eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 800.000 US-Dollar bekommen, die medizinische Hilfe darstellt, um den von den USA finanzierten Transportvorgang abzuschließen, über den kürzlich medizinische Schutzausrüstung im Land eingetroffen ist, gibt die US-Botschaft in Bukarest bekannt. In einer Erklärung betont Botschafter Adrian Zuckerman die sehr enge Beziehung zwischen den beiden Ländern und drückt seine Zuversicht aus, dass durch die Zusammenarbeit zwischen den beiden befreundeten Staaten und Partnern die Herausforderungen dieser Zeit gut überschreiten werden. Die Nachricht erfolgt kurz nach einer Botschaft, die der ursprünglich aus Rumänien stammende amerikanische Botschafter anlässlich des orthodoxen Osterfestes auf Rumänisch gerichtet hat.



    Weltweit wurden bisher über 2,4 Millionen Fälle von COVID-19 bestätigt – so Daten, die von der Johns Hopkins American University zentralisiert wurden. Über 165.000 Menschen starben und fast 630.000 wurden geheilt. Die Vereinigten Staaten haben weiterhin die meisten Krank- und Todesfälle. In Europa sind Italien, Spanien, Frankreich und das Vereinigte Königreich die am stärksten betroffenen Länder. Italien befindet sich bereits in der siebten Woche der Isolation. Laut dem Korrespondenten des öffentlichen Amtes in Rom können Bürger das Haus in 14 Tage verlassen, wenn die tägliche Zahl neuer Infektionsfälle abnimmt. Derzeit gibt es etwa 3.000 neue Fälle und etwa 400 tägliche Todesfälle. Ab dem 4. Mai werden die Baustellen, Geschäfte, Bars und Restaurants schrittweise geöffnet. Spanien und Frankreich haben beschlossen, die Lockerung der Maßnahmen um einige Wochen zu verschieben, aber in einigen EU-Ländern beginnt die Lockerung der Pandemiebeschränkungen, so die BBC. Ab Montag eröffnet Polen Parks und Wälder, während Norwegen die Kindergärten öffnet. Tschechien wird es Freiluft-Märkten ermöglichen, das Geschäft wieder aufzunehmen, und in Albanien können die Bergbau- und Ölindustrie wieder tätig sein. Montag eröffnen mehrere kleine Läden in Deutschland, und Schüler, die dieses Jahr Abschlussprüfungen ablegen, kehren zur Schule zurück. Die deutschen Behörden haben letzte Woche bekannt gegeben, dass sich die Krankheitsrate verlangsamt hat und dass die Epidemie unter Kontrolle ist.



    Kaltes Wetter in Rumänien. Es regnet im Süden und im Südwesten. Die Tageshöchsttemperaturen schwanken zwischen 11 und 20 Grad C. In Bukarest zeigen die Thermometer 11 Grad.

  • August 28, 2019

    August 28, 2019

    UK The President of Romania Klaus Iohannis had a telephone conversation with the British Prime Minister Boris Johnson, at the request of the latter, the Romanian Presidency announced. The 2 officials mainly discussed the relations between Romania and the UK, and aspects related to Britains withdrawal from the EU. With respect to Brexit, the Romanian President emphasised that an orderly exit is in the interest of both the UK, and the European bloc. Iohannis also told PM Boris Johnson that Bucharests top priority is to protect the rights of the Romanian citizens living in Britain. PM Boris Johnson assured the President of Romania that protecting the rights of the Romanians in the UK after Brexit was very important to London, and the British authorities would keep this goal in mind.




    LAW Romanias Ombudsperson Renate Weber challenged the new Administrative Code at the Constitutional Court. She put forth 3 reasons for the action: the emergency order endorsing the Code comes against the rules on delegated legislation, against constitutional requirements on the powers of MPs, and affects the regime of fundamental public institutions. The Administrative Code has been introduced through a government emergency order, which triggered criticism from the Opposition and civil society.




    PARLIAMENT The Chamber of Deputies, convening in special session at the request of the Opposition, Wednesday dismissed a bill on amnesty and pardons for certain offences. The document, initiated in 2017 by former justice minister Florin Iordache, from the Social Democratic Party, was passed by Senate that same year, and provides pardons for prison sentences of up to 5 years. The agenda of the Chamber of Deputies also includes a bill on repealing the Law on compensatory appeals and a bill endorsing Government Emergency Order no 114, which introduces fiscal and budgetary measures and measures concerning public investments.




    OIL Romania is among the EU countries that rely the least on oil imports, with net imports accounting for 61% of the national consumption, according to data for the year 2017 made public by Eurostat. Smaller dependency rates are reported for the UK (35%) and Denmark (negative 4%). At the opposite pole, the EU member states with the highest oil import dependency rates are Estonia (115%), Malta (104%), Slovenia (103%) and Bulgaria (102%).




    WILDFIRE Wildfires continue to ravage the Amazon rainforest in Brazil, in spite of the authorities sending the army to fight the flames with planes and ground troops. Apart from the air forces, scores of fire-fighting units have been mobilised to contain the fire. So far 7 Brazilian states have resorted to the Army, including to the 43,000 troops stationed in Amazonia, but the number of troops deployed for this operation and their intervention methods remain unclear, France Presse reports. According to governmental sources the number of wildfires in the Amazon rainforest went up 83% this year, destroying vast parts of an eco-system that is vital to combating global climate change.




    TENNIS Three Romanian players have qualified into the second round of the US Open, the last Grand Slam tournament of the year. Simona Halep, number 4 in the world, defeated the American Nicole Gibbs, 6-3, 2-6, 6-2. Sorana Cîrstea beat the Czech Katerina Siniakova, 7-5, 6-2, and Ana Bogdan won against Britains Harriet Dart, 6-3, 6-1. The only Romanian in the mens competition, Marius Copil, also moved into the US Open second round, for the first time in his career, after defeating Ugo Humbert of France, in a match that lasted more than 4 hours.


    (translated by: Ana-Maria Popescu)

  • Agricultura europeană se bazează pe progres și pe inovație

    Agricultura europeană se bazează pe progres și pe inovație

    La finalul anului de piață curent, se estimează că importurile de porumb ale UE vor depăși 23 de milioane de tone, mai mult cu 35% față de ultima campanie, care deja înregistrase o ascensiune rapidă a volumelor. Se vor încheia, astfel, trei campanii în care UE a devenit cel mai mare importator de porumb de pe Planetă. În paralel, din cauza lipsei de competitivitate, producția de porumb europeană se erodează: între 2012 și 2018, suprafața cultivată s-a diminuat cu 1,5 milioane de hectare, ajungându-se ca astăzi importurile să asigure 27% din consumul UE. Membrii Confederației Europene a Producătorilor de Porumb, reuniți la Bruxelles, atrag atenția că sunt, astfel, afectate situația macroeconomică a UE, prin dezechilibrarea balanței comerciale, și interesele consumatorilor europeni, care aspiră la hrană din producție locală, de calitate și durabilă, pe când porumbul importat, în mare parte din Ucraina, Brazilia și Canada, nu se supune acelorași standarde de producție impuse de UE propriilor agricultori (de exemplu, restricțiile privind utilizarea neonicotinoidelor, a atrazinei sau a OMG-urilor).


    Alina Crețu, director executiv al Asociației Producătorilor de Porumb din România (APPR), a declarat: S-a lansat platforma «Agricultură și progres», o platformă care reunește actorii din diferite domenii din sectorul agricol. Sperăm să se tragă un semnal de alarmă prin această platformă, pe orice subiect legat de inovație și dezvoltare în agricultură. Considerăm că, în acest moment, fermierii europeni sunt vitregiți din acest punct de vedere, nu li se dau toate instrumentele de care ar beneficia în ceea ce privește producția agricolă performantă și durabilă, în același timp.

    Măsuri de sprijin al producătorilor din UE pot fi luate în cadrul reformei Politicii Agricole Comune (PAC) astfel: să se aloce minimum 60% din anvelopa primului pilon pentru plata de bază; să se limiteze condiționalitatea la cerințele actuale și să se considere ca eligibilă orice practică alternativă la rotația culturilor care contribuie în mod eficient la calitatea solurilor; să se limiteze transferurile de la primul la cel de-al doilea pilon la 15%, pentru consistență în sprijinul acordat de statele membre; să se prevadă alocarea unui procent de 30% din pilonul 2 pentru gestionarea riscurilor în vederea asigurării competitivității și a rezilienței exploatațiilor.


  • Start în negocierile acordului economic UE-SUA

    Start în negocierile acordului economic UE-SUA

    Întâlnirea
    dintre preşedintele american Donald Trump şi preşedintele Consiliului Uniunii
    Europene Jean-Claude Juncker de pe 28 iulie 2018 de la Washington a relansat
    acordul economic dintre Statele Unite ale Americii şi Uniunea Europeană. Cele
    două părţi se angajează ca în noul acord să elimine toate tarifele industriale
    existente şi să îmbunătăţească cooperarea. Astfel, înlăturarea tarifelor la
    produse industriale va creşte comerţul extern al UE cu 8% şi exporturile SUA cu
    9%. În ianuarie 2019, Comisia Europeană a prezentat statelor membre propuneri
    pentru a primi mandat de negociere şi pe 15 aprilie statele membre au dat
    executivului comunitar acest mandat.


    Comisarul european pentru comerţ Cecilia
    Malmstrom a primit cu satisfacţie vestea:
    Statele membre ale Uniunii Europene au dat undă verde Comisiei Europene de
    a deschide negocierile pentru un acord economic limitat cu Statele Unite. Şi
    salutăm această decizie din toată inima. Acum suntem gata să mergem înainte în
    următoarea fază a relaţiilor UE-SUA. Preşedintele Trump şi preşedintele Juncker
    s-au întâlnit în iulie 2018 la Casa Albă şi au căzut de acord să lanseze o
    agendă transatlantică pozitivă. A fost un pas esenţial în a evita deteriorarea potenţială
    a relaţiilor date de un posibil război economic şi în a opri ciclul
    autodistructiv al măsurilor şi contramăsurilor. Parametrii acestui acord au
    fost schiţaţi foarte clar în comunicatul comun de presă. Textul specifică un
    număr de domenii asupra cărora ambele părţi consideră că există beneficii
    tangibile comune pentru cetăţeni şi afaceri. Summitul a stabilit de asemenea
    grupuri de lucru conduse de mine, din partea Uniunii Europene, şi de
    ambasadorul american la Uniunea Europeană. Ne-am şi întâlnit deja de câteva ori
    şi discuţiile sunt în derulare în câteva domenii. Dar pasul făcut acum este
    crucial pentru că permite Comisiei să conducă în mod formal negocierile.


    Conform
    comisarului Malmstrom, noul acord este unul de tip win-win, în care ambele
    părţi câştigă. Comisia europeană a primit mandat în noul acord să negocieze
    termenii în două sectoare: comerţul cu bunurile industriale şi standardele de
    conformitate a lor cerute de ambele părţi. Comisia se angajează şi în domenii în
    care nu are nevoie de mandat oficial precum industria farmaceutică şi aparatura
    medicală, practicile de standardizare şi regulile din Organizaţia Mondială a
    Comerţului. Două domenii sensibile nu se află în noul acord, şi anume agricultura
    şi achiziţiile publice. Din partea Comisiei se aşteaptă şi o evaluare a
    impactului social şi de mediu al noului acord.


  • Valoarea schimburilor comerciale de produse agricole ale UE

    Valoarea schimburilor comerciale de produse agricole ale UE

    Valoarea
    totală a importurilor şi exporturilor de produse agricole între Uniunea
    Europeană şi restul lumii a fost anul trecut de 275 de miliarde de euro,
    echivalentul a 7% din totalul comerţului internaţional cu bunuri în afara UE, conform
    datelor publicate marți de Eurostat, informează Agerpres.




    Deficitul a
    fost redus, anul trecut, deoarece valoarea exporturilor din blocul counitar s-a
    ridicat la 137 de miliarde de euro, în timp ce importurile au fost în valoare
    de 138 de miliarde de euro.




    Valoarea
    schimburilor comerciale ale UE, dublă față de anul 2002




    În privința
    volumului, Uniunea Europeană a importat 151 de milioane de tone de produse
    agricole, iar exporturile au ajuns la 99 de milioane de tone. În perioada 2002
    – 2018 volumul total al comerţului anual a avut o rată anuală de creştere de
    2,1%. Exporturile au crescut mai rapid (3,1%) decât importurile (1,5%).
    Creşterea medie anuală a preţurilor pentru exporturi (2,6%) a fost mai scăzută
    decât pentru importuri (2,8%).




    Eurostat mai
    arată că volumul schimburilor comerciale s-a dublat în perioada 2002-2018. În cei
    17 ani, exporturile au înregistrat o creştere medie anuală de circa 5,8%, în
    timp ce importurile au crescut în medie cu 4,3%. Volumul comercial total din
    aceeași perioadă au consemnat o creștere anuală medie de 2,1%. Creșterea
    exporturilor a fost, din nou, mai mare (3,1%) față de media importurilor (1,5%).

    Balanța importurilor și exporturilor de produse agricole în statele UE (Sursa: Eurostat)

    balanta-export-import-agricole-2018-eurostat.jpg




    Vegetalele,
    cele mai exportate și importate produse agricole




    Produsele
    agricole sunt împărțite în trei categorii: vegetale (pomi, plante, legume,
    fructe, cafea, cereale, seminţe şi ulei), produse alimentare (diverse tipuri de
    bunuri procesate precum zahărul, berea, tutunul şi furajele pentru animale) şi
    produse de origine animală (animale vii, carne, peşte, crustacee, produse
    lactate, ouă, miere etc).




    În 2018,
    produsele alimentare au reprezentat 57% din exporturilor de produse agricole
    ale Uniunii Europene, vegetalele – 22% – şi produsele de origine animală – 21%.
    Vegetalele au reprezentat anul trecut 48% din importurile de produse agricole
    ale blocului comunitar, produsele alimentare – 32% – şi produsele de origine
    animală – 20%.




    Importuri mari
    în România




    România a înregistrat
    anul trecut cea mai mare creștere a importurilor de produse agricole. Țara noastră
    a avut o producție record de cereale, în 2018, dar s-a confruntat cu o epidemie
    de pestă porcină care a făcut ravagii în rândul crescătorilor de animale.




    Astfel, România a importat alimente și animale vii de peste
    6 miliarde de euro, cu 2% mai mult față
    de anul 2017, conform datelor Eurostat. Exporturile au înregistrat o creștere de
    3,6%, valoarea totală fiind de 4,2 miliarde de euro.







  • Nachrichten 26.12.2018

    Nachrichten 26.12.2018

    Bukarest: Am 2. Tag nach der Geburt Christi ruft die Orthodoxe Kirche ihre gläubigen Kinder zur dankbaren Verherrlichung der Heiligen Jungfrau, die dem großen Geheimnis der Menschwerdung Gottes gedient hat. Deshalb heißt dieser Tag Synaxis (Versammlung) zu Ehren der Gottesmutter. .Am 26. Dezember feiern die römisch-katholischen Christen den Heiligen Stephanus, den ersten christlichen Märthyrer. Der Patriarch der Orthodoxen Rumänischen Kirche Daniel hat am ersten Weihnachtstag gesagt, Weihnachten sei eine Feier der Geschenke, die man den Kindern, den alten Personen, den Waisen, den Kranken, die alleine sind, und allen, die uns lieb sind verteilt. Diese Feier des Schenkens sei unsere Antwort auf das Geschenk der Liebe Gottes, die in Christus verkörpert ist. Der römisch-katholische Erzbischof in Bukarest Ioan Robu plädierte für Bildung und Erziehung der Kinder Im Geiste des Beispiels Christus. Die Eltern sollen dafür sorgen, dass ihre Kinder in der Wärme der Familie und des Glaubens aufwachsen, so dass sie das Land und das Volk lieben. Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis hat am Montag an allen Rumänen eine Weihnachtsbotschaft gerichtet. Er sagte, dass die Geburt des Christuskindes eine Feier des Lebens als Wunder, eine Zelebrierung der Güte, des Mitgefühls, der Großzügigkeit sei. Im Geiste der heiligen Feier sollen wir uns selbst schützen, wir alle sollen unser Land beschützen. Wenn wir jeden Tag besser sind, wird uns allen besser sein, so Klaus Iohannis. Die rumänische Premierministerin Viorica Dăncilă hat ebenfalls allen Rumänen viel Gesundheit, Wohlstand, Frieden und Freude gewünscht.



    Belgrad: Der rumänische Außenminister Teodor Meleşcanu unternimmt am Mittwoch auf Einladung seines Gegenübers Ivica Dačić einen offiziellen Serbienbesuch. Vorgesehen sind ebenfalls Gespräche mit dem Präsidenten Aleksandar Vučić, der Premierministerin Ana Brnabić, sowie der Vorsitzende des Parlaments Maja Gojkovic. Auf der Agenda stehen Themen wie die Entwicklung der bilateralen Beziehungen auf Wirtschaftsebene und die Beschleunigung der Beitrittsverhandlungen Sebiens mit der EU während der rumänischen EU-Ratspräsidentschaft. Angegangen werden auch Aspekte der Lage der rumänischen Minderheit in Serbien. Melescanu wird mit ihren Vertretern zusammenkommen.



    Bukarest: Rumäniens Justizminister Tudorel Toader will gleich nach Weihnachten am 27. Dezember das Verfahren zur Absetzung von Generalstaatsanwalt Augustin Lazăr abschließen. Er hatte es im Oktober in Gang gesetzt. Toader wirft Lazăr Fehler in der Dienstausübung und im Führungsverhalten vor. Der Generalstaatsanwalt klagte seinerseits gegen den Minister, der OGH ist mit der Klage befasst. Die Opposition sieht in der Entlassung von Lazăr eine politische Revanche und einen Versuch, die Korruptionsbekämpfung zu behindern. Im Sommer war auch die Chefin der Antikorruptionsbehörde DNA Laura Codruta Kövesi entlassen worden.



    Bukarest: Rumänien hat im Jahre 2018 mehr importiert als es exportiert hat, so die das Nationale Statistikamt. In den ersten 10 Monaten ist das Defizit der Handelsbilanz um mehr als 1,5 Milliarden Euro im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2017 gestiegen. In der Zeitspanne 1.Januar-31. Oktober ist der Ausfuhr um 9% gestiegen. Gleichzeitig hat man um 10% mehr importiert. Das Defizit der Handelsbilanz erreichte fast 12 Milliarden Euro. Rund Dreiviertel des internationalen Handelsaustausches Rumäniens waren mit Partnerstaaten der EU.



    Bukarest: An den Grenzübergängen zu Rumänien hat an diesen Tagen erwartungsgemäß Hochbetrieb geherrscht: wie die Grenzpolizei mitteilte, sind allein in den letzten 24 Stunden über die Straßenverkehrsgrenze rund 130.000 Rumänen und Ausländer an Bord von über 60 Tausend Fahrzeugen nach und aus Rumänien ein- und ausgereist. 78 Tausend davon waren Einreisende. 10 Ausländern wurde aus verschiedenen rechtlichen Gründen die Einfahrt verweigert, 24 Rumänen die Ausreise.



    Chisinau: In der Moldaurepublik hat am Mittwoch die Einschreibung der Kandidaten für die Parlamentswahlen vom 24. Februar 2019 begonnen. Zum ersten Mal werden 50 Abgeordnete auf Parteilisten und 51 in Einer- Wahlkreisen in einem einzigen Wahlgang gewählt. Favoriten sind die sozialen Prorussen des Präsidenten Igor Dodon, gefolgt von den rechtsgerichteten Proeuropäern und der mitte-linksgerichteten Demokratischen Partei. Gleichzeitig soll auch ein Referendum für die Verminderung der Zahl der Abgeordneten von 101 auf 61 stattfinden.

  • Arbeitsmarkt und Migration: Rumänische Unternehmen importieren vermehrt ausländische Arbeitskraft

    Arbeitsmarkt und Migration: Rumänische Unternehmen importieren vermehrt ausländische Arbeitskraft

    Rumänien belegt den zweiten Platz in der EU unter den Ländern, die Arbeitskräfte von au‎ßerhalb des EU-Raumes importieren. Den ersten Platz nimmt Tschechien ein. Die meisten Ausländer, die in Rumänien 2018 angestellt wurden, kommen aus Vietnam (35%), der Türkei, Nepal, Serbien, Sri Lanka, China und der Moldaurepublik. Der gravierendste Mangel an Arbeitskraft wird in Bereichen wie Gastronomie, Schiffbau, Verkauf von Kleidungsstücken und dem Bausektor registriert. Zahlreiche Rumänen arbeiten seit Jahren in EU-Ländern genau in diesen Bereichen und nicht nur. Die Europaabgeordnete Maria Grapini, selber Geschäftsfrau und Unternehmerin, erklärte, das sei eine Erklärung für den Mangel an Arbeitskraft. Hinzu komme das rumänische Bildungssystem, das nicht genügend Fachkräfte ausbilde:



    Der Mangel an Arbeitskraft kommt auf der Ebene der Arbeiter vor, die keinen Hochschulabschluss brauchen. Leider ist das die Folge der Auflösung der Berufsschulen. In der Zwischenzeit funktioniert der Dualunterricht. Es gibt auch ein Gesetz für die Lehrlinge am Arbeitsplatz. Der Weg ist aber noch lang. Meine Unternehmen sind in der Textilindustrie tätig. In den Berufsschulen gab es vor 30 Jahren Klassen für Weberei und Färberei. Berufe wie Elektriker, Drechsler oder Schwei‎ßer brauchen unbedingt Nachschub.“




    Rumänien importiere besonders unqualifizierte Arbeitskraft, sagen auch Vertreter der Beratungsfirmen. Dana Ionescu, die sich mit Personaleinstellung beschäftigt, meint, der Import von Arbeitskräften sei alles andere als billig. Dana Ionescu, Global-Mobility-Managerin bei ADECCO Rumänien, dazu:



    Es ist gar nicht billiger, ausländische Bürger zu bringen. Es gibt einige Beschränkungen, was die Löhne anbelangt. Ein Ausländer muss den Durchschnittslohn bekommen. Ein Rumäne kann aber auch den Mindestlohn erhalten. Hinzu kommen weitere Kosten wie Übersetzung der Dokumente, notarielle und andere Gebühren usw.“




    Die Zahl der rumänischen Arbeitgeber, die ausländische Arbeitskräfte anstellen, wird immer höher. Mit Einzelheiten kommt Dana Ionescu:



    Im ersten Jahresquartal 2018 wurden 31.464 Arbeitsplätze immer wieder von den Arbeitgebern als frei erklärt. Daher die immer steigende Zahl der Ausländer, die in Rumänien arbeiten. Dieses Kontingent wird durch Regierungserlass am Anfang des Jahres genehmigt. Während des Jahres kann es verändert und auf andere Bereiche ausgeweitet werden.“




    In diesem Jahr stieg das Kontingent um 55% gegenüber dem gleichen Zeitraum 2017. Am Anfang bezifferte sich das Kontingent für 2018 auf 7.000 Arbeiter. Im August aber hat man seine Erhöhung genehmigt. Es geht um eine Rekordzahl. Dana Ionescu dazu:



    Für die ständigen Arbeiter wurde das Kontingent verdoppelt — von 4.000 auf 8.000. Die Zahl der Leiharbeiter stieg um das Vierfache: von 1.200 auf 5.200. Vielleicht muss das Kontingent bis Jahresende noch verdoppelt werden.“




    Abgesehen von einer Anpassung des Ausbildungssystems an den Arbeitsmarkt und der Fortbildung der Lehrlinge am Arbeitsplatz sei es notwendig, die ausgewanderten Rumänen zur Rückkehr in ihre Heimat zu ermutigen, meint die Europaabgeordnete Maria Grapini. Allerdings sei das nicht so leicht, denn viele ausgewanderte Rumänen sehen den rumänischen Arbeitsmarkt als unstabil an:



    Es gibt ein gro‎ßes Misstrauen unter den rumänischen Migranten. Als ich in Spanien war, bin ich mit Vertretern der Rumänen zusammengekommen. Sie vertrauen dem rumänischen System nicht mehr. Sie wünschen sich einen festen Arbeitsplatz. Wer im Ausland arbeitet, will nicht mehr zurück, weil er Angst hat, den Arbeitsplatz immer wieder zu verlieren. Wir brauchen bessere Gesetze, eine bessere öffentliche Politik.“




    Bis dahin bleibe der Import eine vorübergehende Lösung, die meist umgesetzte Ma‎ßnahme. Die Vereinfachung der Gesetze für den Import der ausländischen Arbeitskraft werde ebenfalls anvisiert. Au‎ßerdem sei eine flexible Lohnpolitik notwendig, welche in der Spannbreite vom Mindest- zum Durchschnittslohn eine angemessene Entlohnung der Arbeitnehmer je nach Qualifikation ermöglichen würde. Es bleibe abzuwarten, ob diese Ansätze Anklang beim Gesetzgeber finden, so abschlie‎ßend die Europaabgeordnete Maria Grapini.

  • Prognosekommission korrigiert BIP-Wachstum nach oben

    Prognosekommission korrigiert BIP-Wachstum nach oben

    Was es aber von den anderen EU-Ländern unterscheidet sind die beeindruckende Prozente, die dafür sorgen, dass Rumänien den ersten Platz in der Union belegt. Frankreich zum Beispiel könnte neidisch sein: 2017 erreichte sein Wirtschaftswachstum das höchste Niveau der letzten 6 Jahre und zwar 1,9%. Rumänien rühmt sich mit rund 6%. Die Nachrichtenagentur France Presse beschreibt Rumänien als der Tiger Europas.




    Die Prognosekommission in Bukarest hat am Sonntag das BIP nach oben auf 6,1% revidiert. Gleichzeitig hält sie aufrecht die Prognosen von 5,7% für 2019 und 2020, beziehungsweise von 5% für das Jahr 2021. Obwohl die Aussichten außerhalb der Grenzen gut sind, können wir nicht behaupten, dass sie optimistisch sind. Die Europäische Kommission sieht für 2018 ein Wirtschaftswachstum von bis zu 4,4%, similar der jungsten Prognosen des IWFs voraus. Die Weltbank schätzt ein Wachstum des BIP von 4,5%, während die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung ein Wachstum von 4,2% voraussieht. Was trägt aber dazu bei, dass die rumänische Wirtschaft so kompetitiv ist? Welcher ist der Schlüssel des Erfolgs, den die rumänischen Zentral- oder Lokalbehörden in einem Land, wo es an Arbeitskraft mangelt, gefunden haben? Obwohl die nacheinanderfolgenden Regierungen der Koalition PSD-ALDE sich für den Wirtschaftsanstieg im Jahre 2017 beglückwünschten, scheint es, dass die rumänischen Bürger durch einen hohen Konsum an diesem Erfolg beigetragen haben. Die Analysten und die Fachleute der Rumänischen Notenbank behaupten, das Wirtschaftswachstum Rumäniens werde sich im Jahre 2018 verlangsamern. Es sei schwer zu glauben, dass der Wachstumrhythmus weiterhin so hoch bleiben werde, weil keine Lohnerhöhungen in dem kommenden Zeitraum möglich sein werden. Ein Bericht einer Handelsbank erklärt die Tatsache, dass die Investitionen durch finanzielle und populistische Maßnahmen benachteiligt wurden.




    Wenn die amtierende Regierung Maßnahmen für die Erhöhung der Steuer und Gebühren, sowie für die Reduzierung der Staatsausgaben treffen muss, um ein Haushaltsdefizit von 3% des BIP erzielen zu können, so könnte der Rhythmus noch mehr verlangsamert werden.




    Die Industrieproduktion wird dank der Nachfragezunahme seitens der europäischen Wirtschaften wachsen. Trotzdem werden die Importe schneller als die Exporte steigen, weil sie einen großen Teil der internen Nachfrage decken. Wir schlussfolgern, die kommenden Jahre können für die rumänische Wirtschaft kompliziert sein, während der “Tiger sich zu einer enttäuschenden “Seifenblase entwickeln kann.

  • Jurnal românesc – 30.08.2016

    Jurnal românesc – 30.08.2016

    Premierul Dacian Cioloş şi ministrul Muncii, Dragoş Pîslaru, s-au întâlnit, marţi, în Italia, cu românii răniţi în cutremurul de săptămâna trecută şi cu familiile de români din tabăra de sinistraţi din zona Amatrice, cea mai afectată. Guvernul de la Bucureşti a aprobat marţi, în şedinţă extraordinară, un prim pachet de măsuri pentru sprijinirea românilor care au avut de suferit in urma seismului. Copiii rămaşi orfani vor primi câte 6.000 de euro. Câte 1.000 de euro vor primi familiile celor decedaţi, iar 10.000 de euro vor fi acordaţi pentru familiile ale căror case au fost distruse în proporţie de peste 50%. Tot câte 1.000 de euro vor primi şi cei care se deplasează în Italia pentru sprijinirea membrilor supravieţuitori ai familiilor afectate. Aceste ajutoare se acordă la cerere: solicitările se primesc la misiunile diplomatice şi oficiile consulare ale Ministerului de Externe şi la agenţiile judeţene pentru plăţi şi inspecţie socială. MAE a anunţat, marţi, că aproximativ 50 de familii de români afectate de cutremurul din Italia pot beneficia de ajutoarele de urgenţă oferite de Guvern.



    Circa două mii de cărţi donate, marţi, de bucureşteni vor fi trimise la ambasada Statelor Unite de la Chişinău, în semn de protest faţă de recentele afirmaţii ale ambasadorului despre relaţiile României cu Republica Moldova vecină. Colecta de carte s-a desfăşurat concomitent cu o manifestaţie stradală organizată la Chişinău împotriva ambasadorului James Pettit, care a respins ideea unei eventuale uniri a Republicii Moldova cu România. Cu ocazia sărbătoririi, sâmbătă, a 25 de ani de la proclamarea independenţei Chişinăului, Pettit afirmase, într-un interviu acordat postului public de televiziune, că Moldova nu este România, îşi are propria sa istorie şi propriile provocări”. Unirea cu România, a mai spus el, ca o cale de a intra în UE sau pentru orice alt motiv, nu este o alegere practică şi nu este o alegere care va face lucrurile mai bune. Salutate de stanga pro-moscovita de la Chişinău, declaraţiile lui Pettit au fost, în schimb, criticate virulent de liderii formaţiunilor pro-europene, precum şi de politicienii din România.



    Autoritatea Electorală Permanentă anunţă că, până la data de 29 august, au fost validate 7.512 cereri de înscriere în Registrul electoral, depuse de alegătorii români cu domiciliul sau reşedinţa în străinătate. Dintre acestea, 5.627 menţionează opţiunea pentru votul prin corespondenţă, iar 1.885 pentru votul în secţiile de votare. Cererile de înscriere în Registrul electoral cu opţiunea pentru votul prin corespondenţă au fost depuse în 38 de ţări, iar cele cu opţiunea pentru votul în secţiile de votare au fost depuse în 31 de ţări.



    Ministrul Apărării, Mihnea Motoc, a precizat că de la 1 ianuarie 2017 va intra în vigoare Legea rezerviştilor voluntari, care prevede o perioadă de trei luni de instrucţie militară. După această sesiune urmează o convocare anuală, rezerviştii militari având parte de un stimul financiar, un procent din salariul pe care îl au în civilie.



    România a exportat anul trecut lactate şi ouă în valoare de aproape 114 mil. euro, din care 100 mil. euro reprezintă valoarea produselor trimise către statele membre ale UE, arată datele biroului european de statistică Eurostat. Exportul a fost de peste trei ori mai mic decât importul de astfel de produse, în contextul în care acesta a depăşit valoarea de 325 mil. euro anul trecut.



    România a pierdut peste 110.000 de locuitori în ultimul an, marcând a doua cea mai mare scădere a populaţiei din Uniunea Europeană din ultimul an, după Italia.


    Scăderea natalităţii şi plecarea la muncă în străinătate a forţei de muncă sunt principalele cauze ale acestui fenomen care are impact direct în economie.

  • Weltwirtschaft: Steht eine neue Krise bevor?

    Weltwirtschaft: Steht eine neue Krise bevor?

    Seit Anfang 2016 hat die Weltwirtschaft ihre stark negative Entwicklung vom letzten Jahr fortgesetzt. Es besteht eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass die immer ernstere Lage Chinas sich ausweitet und wir Zeugen einer neuen schweren Weltwirtschaftskrise werden. Davor warnen immer mehr Analytiker, laut denen es sehr viele Ähnlichkeiten zwischen der 2007 ausgelösten Wirtschaftskrise und der heutigen Lage gibt. Wenn damals der Auslöser das Platzen der Immobilienblase in den Vereinigten Staaten gewesen ist, könnte nun das Platzen der Wirtschaftsblase Chinas, was auch auf den Immobilienbereich zurückzuführen ist, dasselbe bewirken. Au‎ßerdem sinken die Börsenindizes, heute wie damals, ohne dass es Anzeichen für eine Umkehr gibt. Hinzu kommen beträchtliche Ausstiege der Investoren von den Aktienmärkten. Andere Fachleute meinen, dass das, was auf dem Börsenmarkt passiert, blo‎ß als Volatilität“ bezeichnet werden kann. Wirtschaftsberater Ionel Blănculescu gehört zur Kategorie derer, die meinen, dass es eher Gründe zur Besorgnis gibt. Zu Gast bei Radio Rumänien, war Blănculescu der Meinung, dass sich die Weltwirtschaft vor einer neuen Krise befindet:



    Zum ersten Mal nach mehreren Jahrzehnten haben sich etliche Faktoren gereiht. Es handelt sich um den abrupten Fall der Ölpreise, dann um ein historisches Tief der Rohstoffpreise. Nicht zuletzt haben wir die Lage in China. All diese Situationen, gemeinsam mit der dramatischen Lage der Europäischen Union vor dem Hintergrund der Flüchtlingskrise und der Lage der Banken, die sich in keiner Weise erholt haben, führen zur Schlussfolgerung — und ich sage das klar und deutlich –, dass wir vor einer schweren Krise stehen.“




    Die europäischen Börsen haben beträchtliche Tiefgänge verzeichnet, besonders wegen der Panik, die die Finanzmärkte zu dominieren scheint. Die Verluste überlappen sich mit dem schlechtesten Börsenjahr, sodass die Indizes den Stand von vor zwei Jahren erreicht haben. Die Befürchtungen der Investoren sind nicht deutlich begründet, aber beeinträchtigen insbesondere die Aktien der Banken. Die Erklärung ist, dass die extrem niedrigen, in vielen Fällen sogar negativen Bankenzinsen die Zweifel bei den Investoren hinsichtlich der Erreichung ihrer Wirtschaftlichkeitsziele aufkommen lassen. Diese entscheiden sich somit für sicherere Investitionen und Werte.



    Die Weltwirtschaft wird 2016 gefährlich leben und eine bescheidene Steigerung in den entwickelten Ländern verzeichnen. Diese wird durch die andauernden Schwächen der Entwicklungsmärkte mit besonders niedriger Inflation und entsprechenden Zinsen und Spannungen, die eine beträchtliche Wirtschaftskrise verursachen können, ausgeglichen. Davor warnten Finanzexperten bereits am Jahresanfang. Kann Rumänien eine mögliche neue Finanzkrise vermeiden? Prof. Dr. Dumitru Miron, Universitätsprofessor an der Akademie für Wirtschaftsstudien Bukarest, erinnert daran, dass Rumänien an die Weltwirtschaft angeschlossen ist und vor den Problemen, mit denen diese konfrontiert wird, nicht immun blieben kann:



    Rumänien ist nicht mehr so abgekoppelt. Rumänien hat sich stark externalisiert, solange wir ein Handelsdefizit von rund 12 Milliarden Dollar letztes Jahr verzeichnet haben. Das bedeutet, dass wir nicht mehr derma‎ßen abgeschottet sein können: Export-Import und der Kapitaleinfluss und –ausfluss, Gewinnwiedereinführungen — alle Bestandteile des Anschlusses an ein turbulentes Medium.“




    Wenn eine neue Krise ausbräche, würden wir genauso wie letztes Mal betroffen sein. Die Übertragungskanäle sind die gleichen: Fremdkapital, Exporte und Panik, meint Wirtschaftler Dragoş Cabat in einem Interview mit einer Finanzpublikation. Die Banken werden den Lokalmarkt nicht mehr finanzieren. Folglich wird der Liquiditätsstand sinken. Die Auswirkung wird gleich im Bereich der Absorption der EU-Gelder sichtbar werden, denn es wird keine Kofinanzierung mehr geben. Die Exporte werden durch die sinkende Nachfrage beeinträchtigt werden und der interne Verbrauch wird wegen der herrschenden Panik schrumpfen. Nicht zuletzt würden die Defizite steigen. Es herrschen zwar nicht mehr die Ungleichgewichte von 2008, doch wir sind nicht ganz verschont“, erläutert der Wirtschaftsanalytiker.



    Die Zahlen verweisen auf eine recht gute Wirtschaftslage Rumäniens — ein Wirtschaftswachstumsrhythmus von über 3%, eine recht stabile Landeswährung, das an den IWF zurückgezahlte Darlehen, das 2009, in trüben Zeiten aufgenommen wurde, hei‎ßt es in einer Bewertung einer Fachfirma in Geschäftsinformation und Kreditmanagement für die Geschäftswelt. Statistik kann allerdings täuschend sein, denn, so das Dokument weiter, die allgemeine Wirtschaftsleistung verdeckt eine ungleichmä‎ßige Entwicklung der Wirtschaft, mit einer starken Betonung des Handels und einem Tiefgang der Produktion, überlappt auf eine immer stärkere geografische Polarisierung.



    Vorerst hat die Europäische Kommission ihre Schätzungen bezüglich des Wirtschaftswachstums Rumäniens verbessert und sagt, dass es dieses Jahr sogar einen Höchstwert von 4,2% erreichen wird. Dennoch soll nächstes Jahr laut der Prognose der Kommission das Wirtschaftswachstum auf 3,7% sinken. Der Hauptantrieb des Wirtschaftswachstums bleibt der interne Verbrauch, während der Nettobeitrag der Exporte weiterhin negativ sein wird. Im Falle des Ausbruches einer neuen Krise könnte es in Rumänien erste Anzeichen dafür bzw. Steigerung der Arbeitslosigkeit, Lohnsenkungen, Produktionsreduzierungen erst in der zweiten Hälfte des Jahres 2016 geben.

  • Europa noastră – 31.10.2015

    Europa noastră – 31.10.2015

    Un proiect de lege din partea Uniunii Europene care ar putea permite oricărui stat membru de a reglementa sau interzice importul şi comercializarea de organisme modificate genetic pe teritoriul naţional, fie alimente sau furaje, a fost respins de Comisia de mediu a Parlamentului European în această marţi.


  • Efectele ieftinirii medicamentelor

    Efectele ieftinirii medicamentelor

    Promisă din martie, ieftinirea medicamentelor compensate intră în
    vigoare de la 1 iulie. Măsura este precedată de publicarea unei liste cu
    substanţe compensate în proporţie de 20%. Însă, faptul că ordinul guvernamental
    care reglementează compensarea este publicat cu doar o zi înainte de intrarea
    în vigoare a măsurii şi că tot atunci vor fi trimise către farmacii noile
    preţuri a provocat nemulţumirea farmaciştilor. Vicepreşedintele Colegiului
    Farmaciştilor din România, Clara Popescu, atrage atenţia că timpul pe care îl
    au la dispoziţie farmaciile să pregătească noile preţuri şi noile liste de
    compensare este prea scurt.

    Clara Popescu: Este aberant să crezi că de la
    întâi iulie farmaciile vor fi gata de punerea în aplicare. Vor face inventar,
    probabil că vor fi unele care vor funcţiona într-un fel sau altul, dar nu se va
    pune problema ca farmaciile să termine de introdus în sistemul informatic
    atâtea mii de medicamente în câteva ore. Eu nu înţeleg de ce de fiecare dată
    facem totul pompieristic.

    Pe fond, producătorii de medicamente generice
    avertizează că scăderea preţurilor la medicamente ar putea avea şi efecte
    nedorite cum ar fi dispariţia de pe piaţă a celor foarte ieftine. Producătorii
    spun că preţul de vânzare ar ajunge mai mic decât cel de fabricaţie. Ei au
    anunţat, deja, ministerul că au trecut pe lista neagră 1.200 de produse ce pot
    fi cumpărate din farmacii cu câţiva lei, în general dintre cele pentru tratarea
    afecţiunilor cardiovasculare, digestive şi reumatologice. Ieftinirea
    medicamentelor ar mai putea duce şi la creşterea exporturilor, cu impact
    negativ asupra pacienţilor români.

    Secretarul de stat din Ministerul Sănătăţii,
    Dorel Săndesc, a dat asigurări, la Radio România, că autorităţile vor lua măsuri dacă va fi
    nevoie. Dorel Săndesc: Exportul paralel a existat şi riscul ca el să se
    accentueze nu poate fi ignorat în condiţiile în care preţul scade la
    medicamentele din România. Dar, Ministerul Sănătăţii va monitoriza foarte atent
    acest fenomen şi va bloca exportul la acele medicamente esenţiale care pot pune
    în pericol asigurarea tratamentului pentru pacienţii români şi va veni şi cu
    alte măsuri punitive atunci când nu se respectă obligativitatea servicului
    public de asigurare cu prioritate a necesarului de medicamente pentru pacienţii
    români.

    Un alt efect temporar ar putea fi scumpirea medicamentelor fără
    reţetă, întrucât farmaciile au stocuri şi vor dori să compenseze pierderile
    rezultate din aplicarea noilor liste de preţuri. Farmaciştii se tem că pierderile
    i-ar putea falimenta. Dorel Săndesc apără măsura de ieftinire a medicamentelor
    şi spune că va duce la economii importante pentru fondul de sănătate, care vor
    permite introducerea de medicamente noi, revoluţionare.

  • Die Woche 11.08.2014-15.08.2014 im Überblick

    Die Woche 11.08.2014-15.08.2014 im Überblick

    Russland stoppt Obst-Import aus der EU



    Nachdem die EU gegen Russland Sanktionen verhängte, hat die Regierung in Moskau Gegenmassnahmen getroffen. So haben die russischen Behörden den Import von Obst und Gemüse aus der EU gestoppt. Die russischen Bürger haben jetzt darunter zu leiden. Die Regierung sucht nach Lösungen um etwa 35 % des internen Bedarfs zu decken. Auch die Europäer versuchen die Verluste der Landwirte zu begrenzen. Insbesondere der Pfirsich-und Nektarinen-Sektor wurde betroffen. Frankreich, Italien, Spanien und Griechenland sind die grössten europäischen Produzenten. Für diese, aber auch für andere Länder, möchte Brüssel ausserordentliche Massnahmen treffen um das Angebot zu vermindern und die Nachfrage zu fördern. Rumänien ist von der russischen Handelssperre nicht direkt betroffen. Das einzige Risiko ist, dass die Produktion aus anderen Staaten der Union nach Rumänien gebracht wird und es zum Wettbewerb auf dem internen Markt kommt. Auf dem rumänischen Markt sind die Preise, insbesondere bei Tomaten und Gurken, gesunken. Cristi Rusu, Direktor des Verbands “Hortifruct” dazu: “Die Tomaten-und Gurken-Produktion ist betroffen. Ein paar Hunderttausend Tonnen im Wert von etwa 500 Millionen Euro, die in die Russische Föderation exportiert werden mussten, werden jetzt in andere EU-Staaten weiter geleitet, auch nach Rumänien. Folglich sinken die Obstpreise um 50 bis 70 %.”




    Edgas-Vorkommen Rumäniens könnte zur Energieunabhängigkeit des Landes wesentlich beitragen



    Die Erdgas-Vorkommen aus dem Schwarzen Meer könnten erheblich zur Energie-Sicherheit Rumäniens beitragen. Rumäniens Ministerpräsident Victor Ponta hat die Bohrinsel Ocean Endeavor, im rumänischen Teil des Schwarzen Meeres, besucht. Hier führen die Unternehmen Exxon Mobil und Petrom Explorations-Tätigkeiten in 800 Metern Tiefe, etwa 200 Kilometer vom Ufer entfernt, durch. Der rumänische Ministerpräsident hat die Absicht des Unternehmens Exxon Mobil auf dem rumänischen Erdgas-Markt anwesend zu sein, begrüsst. Die Ressourcen könnten von Rumänien und von der Moldaurepublik benutzt werden. Die zwei Länder sind jetzt durch die Pipeline Iaşi-Ungheni verbunden. Ende August wird diese betriebsbereit sein. Ziel der Pipeline ist die Verminderung der Abhängigkeit vom russischen Gas. Sollte das Erdgas-Vorkommen im Schwarzen Meer gross genug sein um gefördert zu werden, könnte es nach 2020 schon verkauft werden, so die Spezialisten.




    Eurostat veröffentlicht neue Daten über die Industrieproduktion in Europa



    Das Europäische Statistikamt hat am Mittwoch neue Daten über den Fortschritt der Industrieproduktion in der Euro-Zone und in der ganzen Europäischen Union veröffentlicht. Wenn in der Zone der einheitlichen Währung die Industrieproduktion stabil geblieben ist, verzeichnete sie EU-weit eine bescheidene Steigerung von 0,7%, in Juni 2014, veglichen mit derselben Zeitspanne 2013. Den beträchtlichsten Fortschritt der EU-Mitglieder verzeichneten Ungarn und Rumänien. Das Wachstum der Industrieproduktion betrug in den zwei Ländern 11,3%, bzw. 9,9%. Obwohl die Nachrichten über die Industrieproduktion gut sind, sieht es bezüglich der ausländischen Investitionen nicht so gut aus. In Rumänien betrugen diese in der ersten Hälfte dieses Jahres 1,2 Milliarden Euro, um 10,3% unter dem Stand derselben Zeitspanne letzten Jahres. Die Information wurde von der Rumänischen Landesbank bekannt gegeben. Die Senkung der ausländischen Direktinvestitionen im Vergleich zur selben Zeitspanne des Vorjahres kommt nach fünf hintereinanderfolgenden Monaten der Steigerung. Die grö‎ßte Steigerung, über 35%, wurde dabei im Februar verzeichnet.




    Klaus Johannis zum Kandidaten der neu gebildeten christlich-liberalen Allianz PNL-PDL zu Präsidentschaftswahlen



    Die Vorstandsmitglieder der Christlich-Liberalen Allianz (ACL), bestehend aus der National-Liberalen Partei (PNL) und der Liberal-Demokratischen Partei (PDL), haben am Montag den Vorsitzenden der National-Liberalen Partei und Bürgermeister von Sibiu/Hermannstadt, Klaus Iohannis, zum Kandidaten für die Präsidentenwahl im November gewählt. Dazu fand eine gemeinsame Sitzung der neu gebildeten christlich-liberalen Allianz PNL-PDL statt. Laut Regelungen der Allianz wurde der Kandidat infolge einer soziologischen Umfrage unter den Parteimitgliedern bestimmt. Nach der Wahl erklärte Iohannis, dass er den Rumänen das Vertrauen in ihr Heimatland zurückgeben wolle. Es sei an der Zeit, dass die Nation Perspektiven und ein Ländermodell bekomme, so Iohannis.



    Der Präsident müsse sich beispielhaft verhalten und entschlossen gegen Abweichungen von der Rechtsstaatlichkeit vorgehen, sagte der Kandidat noch. Laut Experten hat Klaus Johannis die besten Chancen im Kampf gegen den Vorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei und derzeitigen Ministerpräsidenten Victor Ponta im Kampf um das Amt des Staatspräsidenten. Ebenfalls am Montag gab die Christlich-Liberale Allianz ihren Vorschlag für das Amt des Ministerpräsidenten bekannt. Nominiert wurde der erste Vizevorsitzende der Liberal-Demokratischen Partei und ehemaliger Justizminister Cătălin Predoiu.