Tag: Iurie Leanca

  • Nachrichten 31.01.2015

    Nachrichten 31.01.2015

    BUKAREST: Der ehemalige rumänische Wirtschaftsminister, der Liberal-Demokrate Adriean Videanu ist am Samstag von der Führung der Bukarester Filiale der neuen National Liberalen Partei (die aus der Fusion mit der Liberal-Demokratischen Partei entstanden ist) zurückgetreten. Er wurde auch aus der Partei suspendiert. Der Rücktritt Videanus erfolgt nachdem der Oberste Justiz und Kassationshof beschlssen hatte, ihn für 30 Tage in einer Korruptionsakte in Untersuchungshaft zu nehmen. Auch in Untersuchungshaft wurde die ehemalige Chefin des Antimafia-Dienstes Alina Bica, der kontroverse Geschäftsmann Dorin Cocoş, sein Sohn Alin Cocoş und der ehemalige Berater von Alina Bica, Florentin Mihăilescu, genommen. Adriean Videanu wurde bereits am Donnerstag von den Staatsanwälten der Antikorruptionsbehörde wegen Mittäterschaft zum Amtsmissbrauch festgenommen. Florentin Mihăilescu wird der Mittäterschaft zur Annahme von Bestechungsgeldern beschuldigt. Alina Bica wird wegen Annahme von Bestechunggeldern und Begünstigung des Täters strafrechtlich verfolgt, Dorin Cocoş wegen Einflussnahme und Bestechung, genauso sein sohn Alin. Sowohl Alina Bica, als auch Dorin Cocoş befanden sich bereits in anderen Akten in Untersuchungshaft.



    BUKAREST: Rumäniens Ministerpräsident und Führer der Sozial-Demokratischen Partei Victor Ponta hat am Samstag erklärt, er habe mit keinem Politiker über die Ernennung der Leiterin der Antikorruptionsbehörde, Laura Codruţa Kövesi, gesprochen. Der Exekutivechef lieferte diese Erklärung, nachdem die bürgerliche Abgeordnete Elena Udrea, ehemalige Ministerin und Präsidenschaftskandidatin 2014, am Freitag behauptet hatte, sie habe sich beim Premierminister für die Ernennung von Laura Kövesi an der Führung der Antikorruptionsbehörde eingesetzt. Diese soll von dem gegenwärtigen Interimschef des Rumänischen Nachrichtendienstes, Florian Coldea, vorgeschlagen worden sein. Elena Udrea behauptet au‎ßerdem, dass Coldea, bevor er Interimsleiter des Nachrichtendienstes geworden ist, von ihrem ex-Ehemann Dorin Cocoş 500 Tausend Euro für die Unterstützung des Fernsehsenders des sozial-demokratischen Geschäftsmann Sebastian Ghiţă gefordert hätte. Seit Donnerstag wird Elena Udrea unter richterlicher Kontrolle in der sogenannten Microsoft-Akte untersucht wird. In derselben Akte wird auch gegen weitere Minister wegen des illegalen Vertriebs von IT-Lizenzen im Bildungssystem ermittelt. Udrea wird beschuldigt, sie habe Gegenstände von Dorin Cocoş erhalten und benutzt, über die sie wusste, dass diese aus Straftaten stammen.



    BUKAREST: Der rumänische Präsident Klaus Iohannis hat sich am Freitagnachmittag im Kampftrainingszentrum der Bodentruppen in der mitterumänischen Ortschaft Cincu an dem Training des Bataillons 33 der Eliteeinheit Posada“ beteiligt. Dieses Bataillon soll nach Afghanistan entsandt werden und sich am März an der Mission Resolute Support“ beteiligen. Sechs Monate Lang sollen 420 Militärs in Kandachar stationiert werden. Dort sollen sie als Schutzeinheit zur Sicherung des Militärstützpunkts agieren. Gleichzeitig werden sie Berater der afghanischen Einsatzkräfte sein. Das Elite-Bataillon 33 Posada“ zählt seine fünfte Beteiligung an internationalen Einsätzen.



    BRÜSSEL: Rumänien ist eines der sechs osteuropäischen Länder, in denen die Nato, kleine Einheiten ausrollen wird. Dies kündigte am Freitag die Nord-Atlantische Allianz an. Deren Generalsekretär Jens Stoltenberg erklärte, dass diese Einheiten, die auch nach Estland, Lettland, Litauen, Polen und Bulgarien entsandt werden sollen, eine Schlüsselrolle spielen werden. Diese sollen die Verbindung zwischen den nationalen Kräften und den Nato-Truppen herstellen. Die Länder, die einige Tausende Militärs bereitstellen werden, die an der Ostgrenze der Nato stationiert werden sollen, werden kommende woche bekannt gegeben, so Stoltenberg. Wir erinnern daran, dass Nato eine Schnellreaktionskraft in Osteuropa als Antwort auf die Handlungen Russlands in der Ukraine schaffen möchte.



    CHIŞINĂU: Die Liberale Partei in der Moldaurepublik hat angekündigt, sie sei bereit die Kandidatur von Iurie Leancă für das Amt des Ministerpräsidenten zu unterstüzen. Alle hängt von den Namen ab, die man für die Ministerämter in der künftigen Exekutive in Chişinău vorschlagen wird. Die Allianz für eine Europäische Moldau, die aus den Liberal-Demokraten und aus den Demokraten besteht, verfügt derzeit über 42 Abgeordnetenmandate. Für die Bildung einer Regierung wird die Unterstützung von 51 der insgesamt 101 Abgeordneten benötigt. Die Kommunisten erklärten bereits, sie werden gegen eine minderheitliche, von Iurie Leancă geführte Exekutive stimmen.

  • Formulă guvernamentală la Chişinău

    Formulă guvernamentală la Chişinău

    Două dintre cele trei partide parlamentare declarat pro-europene, liberal-democraţii şi democraţii, au anunţat, vineri, constituirea, pe ruinele fostei Alianţe pentru Integrare Europeană, a unei alte coaliţii, numită Alianţa pentru o Moldovă Europeană. Aceasta îşi va asuma sarcina de crea o garnitură executivă, cel mai probabil condusă tot de premierul în exerciţiu, Iurie Leancă, de la PLDM. În contrapartidă, PD şi-a apropriat deja preşedenţia Parlamentului, funcţie în care a fost ales Andrian Candu, fost ministru al economiei.



    Diferenţa faţă de guvernele ultimilor cinci ani este că din formula Cabinetului dispare a treia forţă pro-occidentală, Partidul Liberal, iar viitorul executiv bicolor, minoritar în Parlament, va avea nevoie de susţinerea comuniştilor pentru a se instala şi a-şi aplica politicile. PLDM şi PD deţin împreună doar 42 dintr-un total de 101 mandate de deputaţi. Fără cele 13 voturi ale liberalilor, care i-ar fi asigurat o majoritate relativ confortabilă, Guvernul Moldovei europene e, practic, dependent de bună-voinţa bolşevicilor ex-sovietici, mult mai ataşaţi de Moscova decât de Bruxelles.



    Liderul acestora, Vladimir Voronin, fost preşedinte autocrat al republicii între 2001 şi 2009, fost general de Miliţie de la sfârşitul anilor 80, e, pentru adepţii integrării europene, personificarea răului. Plecarea lui din fruntea statului s-a produs, în aprilie 2009, după proteste masive, reprimate violent de poliţie. Cel puţin un om a fost atunci ucis şi câteva zeci maltraţi grav.



    Sub deviza, devenită celebră atunci, “Refuz, rezist, sunt anticomunist!”, duminică, sute de oameni au ieşit, din nou, în stradă în centrul Chişinăului. Protestatarii au cerut excluderea comuniştilor din noua formulă politică, crearea unei coaliţii autentic proeuropene, reformarea justiţiei, combatarea corupţiei inclusiv prin numirea unui procuror general dintr-o ţară membră UE, de preferat din România vecină. Agenda protestatarilor coincide, în mare măsură cu aceea a Partidului Liberal, care a ales să treacă în opoziţie.



    Liderul liberalilor, fostul şef interimar al statului Mihai Ghimpu, a precizat este pregătit să reia discuţiile cu PLDM şi PD, dacă acestea vor renunţa la acordul semnat vineri şi vor ţine cont de recomandările liderilor europeni, care au încercat, până în ultima clipă, să salveze formula guvernamentală tripartită. Săptămâna trecută, preşedintele României, Klaus Iohannis, a promis să viziteze iarăşi Republica Moldova, imediat după instalarea unui nou guvern.



    În timpul campaniei electorale din noiembrie, el a mers la Chişinău pentru a-i susţine explicit pe pro-europeni. Acum, Iohannis şi-a reiterat speranţa ca noul Parlament să voteze în cel mai scurt timp un executiv puternic, reprezentativ şi cu o agendă europeană fermă. Momentan, noua coaliţie PLDM-PD nu îndeplineşte niciuna dintre aceste condiţii.

  • Pro-europäische Koalition berät in Republik Moldau über die Bildung der neuen Regierung

    Pro-europäische Koalition berät in Republik Moldau über die Bildung der neuen Regierung

    In Chişinău wird das neue Regierungsprogramm besprochen, nachdem die Liberalen, die Demokraten und die liberal-demokratische Partei beschlossen haben, eine Koalition zu bilden. Die drei politischen Formationen sollen sich demnächts nach derzeitigen Beratungen die Ämter in der neuen Koalition verteilen. Die liberal-demokratische Partei, die bei Legislativwahlen den grö‎ßten Anteil der Stimmen unter allen pro-europäischen Parteien erhielt, wird höchstwahrscheinlich das Premierministeramt, derzeit bekleidet von Iurie Leancă, behalten.



    Jede Partei hat ein paar Vertreter ernannt, die an Gesprächen zum nächten Regierungsprogramm teilnehmen. Als oberste Prioritäten der neuen Exekutive gelten die EU-Integration, die Fortsetzung der Justizreformen und der Kampf gegen Korruption. Bei den Parlamentswahlen am 30. November erhielt das prowestliche Lager zusammen 55 von 101 Plätzen im Parlament und wird somit die Mehrheit in der Legislative behalten.



    Die Wahl galt als Abstimmung über den au‎ßenpolitischen Kurs der Republik Moldau, wo es wie in der Ukraine auch starke Bestrebungen Richtung Russland gibt. Die anderen Mandaten besetzen die Kommunisten und Sozialisten. Selbst wenn die Sozialisten ein unerwartet gutes Ergebnis bei den Wahlen erzielten, befinden sie sich nach den Wahlen in der Opposition. Der Parteichef Igor Dodon gab bereits den Moskauer Behörden bekannt, dass er auf die Organisierung von vorgezogenen Parlamentswahlen in der Republik Moldau bestehe.



    Das russische Au‎ßenministerium hatte bereits am Mittwoch verkündet, dass hunderttausende moldauische Bürger auf russischem Territorium von ihrem Wahlrecht nicht Gebrauch machen konnten, weil Ihnen nur fünf Wahllokale zur Verfügung standen. Die Abgeordnetenkammer im US-Kongress hat überdies am Donnerstag mit einer deutlichen Mehrheit eine Resolution verabschiedet, die das Vorgehen Russlands in der Ukraine, Georgien und Republik Moldau verurteilt und es als politische, wirtschaftliche und militärische Aggression bezeichnet. Die US-Abgeordneten forderten unter anderen Moskau auf, seine Truppen aus der Ukraine, Georgien und aus Republik Moldau zurückzuziehen und appellierten an den US-Staatschef Barack Obama, der Ukraine militärischen Schutz zu versichern.



    Die Verhandlungen der drei pro-europäischen Parteien zur Bildung einer neuen Regierung in der benachbarten Republik Moldau kam diese Woche auch beim Treffen zwischen Rumäniens Au‎ßenminister Bogdan Aurescu und dem US-Au‎ßenminister John Kerry zur Sprache. Kerry und Aurescu, die sich an der OSZE-Ministerratkonferenz in Basel beteiligten, bekräftigten dabei die bedeutende Rolle, die die Bildung einer pro-europäischen Regierung in Chişinău spielt.


  • Moldawien wählt Europa

    Moldawien wählt Europa

    Die Liberaldemokratische Partei Moldawiens, die Demokratische Partei und die Liberale Partei in Moldawien haben 2009 die Allianz für die Europäische Integration geschaffen, eine Koalition die heute Moldawien regiert. Sie haben zusammen 55 von den 101 Sitzen in dem Einkammerparlament in Chişinău. Die Allianz hat schon ihren Beschluss, weiterhin in derselben Formel zu arbeiten, bekanntgegeben. Der Leiter der Liberaldemokratischen Partei Moldawiens, der ehemalige Premier Wlad Filat, der Chef der Demokratischen Partei, der ex-speaker des Parlaments Marian Lupu und der Führer der Liberalen-Partei, der ehemalige Interims-Staatschef Mihai Ghimpu, sind einverstanden, zusammen zu regieren. Nicht alles hat bis jetzt in diesem pro-westlichen Trio perfekt funktioniert. Filat und Ghimpu beschuldigten sich gegenseitig der Korruption und Inkompetenz. Die Liberalen wünschen nicht nur den EU- und NATO-Beitritt, sondern auch die Vertiefung der Idee der Wiedervereinigung mit Rumänien. Die Demokraten sind Anhänger der militärischen Neutralität, die in der Verfassung vorgesehen ist, und der sogenannten moldawischen Statalität. Der Wunsch, die Republik aus der grauen Zone der Peripherie des exsowjetischen Reiches herauszuholen und sie an die europäische Wertskala, das bedeutet an die Demokratie, den Rechtsstaat, Wohlstand zu konnektieren, ist stärker als die punktuellen Missverständnisse.




    Die Reformen, die von den proeuropäischen Parteien gefördert werden, wurden von Brüssel mit der Unterzeichnung der Assoziierungs- und Freihandelsabkommen im Sommer belohnt. Die von dem Liberaldemokraten Iurie Leancă geleitete Regierung hofft, dass die Rep. Moldawien bis 2017 den Kandidatenstatus erzielt, um 2020 vollberechtigtes EU-Mitglied zu werden.



    Die prorussische linksgerichtete, sozialistische und kommunistische Opposition fordert weiterhin das Verzichten auf den europäischen Weg und will die Fortsetzung des Vasallentums gegenüber Moskau. Die Sozialisten haben durch ihren Leiter, Igor Dodon bekanntgegeben, sie werden das EU-Assoziierungsabkommen weiterhin anzeigen. Das Staatsdepartament in Washington sagte über die Wahlen in der Rep. Moldawien, sie seien ”ein Anhaltspunkt auf dem Wege der Demokratie“ und hat die Leader in Chisinau aufgefordert, so schnell wie möglich eine Regierung zu bilden, die mit den Vereinigten Staaten zusammenarbeiten soll.



    Der amtierende Staatschef Rumäniens Traian Băsescu, der gewählte Staatspräsident, Klaus Iohannis und der Premierminister Victor Ponta haben den Sieg der proeuropäischen Parteien begrü‎ßt. Das Ergebnis der Parlamentswahlen sei die beste Nachricht, die Bukarest empfangen könnte.

  • Moldaurepublik: Anstehende Parlamentswahlen als Test für den pro-europäischen Kurs

    Moldaurepublik: Anstehende Parlamentswahlen als Test für den pro-europäischen Kurs

    Dass die Moldaurepublik derzeit kein EU-Mitglied wie andere ehemalige Sowjetrepubliken wie die baltischen Staaten ist, sei auf das Zögern der Gesellschaft und der politischen Klasse angesichts der Entwicklungsrichtung des Landes zurückzuführen. Dies erklärte der moldauische Ministerpräsident Iurie Leancă während der Diskussionsrunde Die Zukunft der Moldaurepublik in der EU“, die neulich von der Konrad-Adenauer-Stiftung in Chişinău organisiert wurde. Seine Meinung begründete Leancă wie folgt:



    Die Moldaurepublik und Lettland waren beide im Jahr 1991 Sowjetrepubliken, die sowohl aus wirtschaftlicher als auch aus sozialer Perspektive denselben Startpunkt hatten. Heute liegt in Lettland die Durchschnittsrente bei 300 Euro und der Durchschnittslohn bei 800 Euro, die Subventionen im Landwirtschaftsbereich beziffern sich auf 180 Euro pro Hektar, ganz abgesehen von der sozialen und politischen Sicherheit. Ich bin der festen Überzeugung, dass Lettland es geschafft hat und wir weniger, nicht weil wir weniger intelligent oder flei‎ßig wären, sondern weil wir nach der Wende nicht viel gewagt haben. Wir haben gezögert, weil wir kein festes Ziel hatten, uns fehlte es auch an einer klaren Vision über die Zukunft des Landes, wir waren uns dessen nicht sicher, was für ein politisches System wir brauchten, welche Regelungen wir durchsetzen wollten. Infolgedessen sind unsere Institutionen heutzutage staatlich schwach und stark politisiert.“




    Das rumänischsprachige Land steht heute Brüssel dennoch näher als nie zuvor. Staatschef Nicolae Timofti drückte seine feste Überzeugung aus, dass sein Land 2015 einen Antrag auf EU-Mitgliedschaft stellen wird. Bei den bevorstehenden Parlamentswahlen tritt die proeuropäische Koalitionsregierung gegen die linksorientierten Parteien an, die für die Annäherung an Russland plädieren. Der EU-Beitrittskandidatenstatus wird voraussichtlich die Modernisierung der Staatsstrukturen beschleunigen und ebenfalls die Sicherheitslage des Landes auf eine neue Ebene bringen“, sagte Timofti und betonte anschlie‎ßend die ausschlaggebende Rolle der Parlamentswahlen vom 30. November für den europäischen Kurs, den sein Land auch zukünftig fest und entschlossen verfolgen müsse — Der Beitrittskandidatenstatus wird die Integrationspolitik antreiben, einen ausschlaggebenden Beitrag zur Modernisierung öffentlicher Einrichtungen bringen und die Sicherheit des Landes angesichts der derzeitigen Unruhen in der benachbarten Ukraine gewährleisten“, sagte der moldauische Staatschef.



    Vor einer Woche hatte das Europäische Parlament dem EU-Assoziierungsabkommen mit der Republik Moldau zugestimmt. Dies gilt als wesentlicher Schritt nach vorne sowohl für Chişinău als auch für Brüssel. Die Ratifizierung soll voraussichtlich eine ausschlaggebende Rolle bei der Transparenz der moldauischen Institutionen, dem Wirtschaftswachstum und der Stabilität des Landes spielen. Das Abkommen wurde am 27. Juni in Brüssel unterzeichnet und im Nachhinein vom moldauischen Parlament ratifiziert. Sieben der 28 EU-Parlamente haben bislang dem Abkommen zugestimmt, als erstes das rumänische Parlament. Die jüngsten Umfragen zur Wahlabsicht stellen heraus, dass die proeuropäischen Parteien in der Wählergunst leicht vorn liegen. Die linksorientierten politischen Formationen fördern die Integration in euroasiatische Gemeinschaften unter der Kontrolle Russlands. Moldauische Politikbeobachter schlie‎ßen die Bildung einer breiten Koalitionsregierung nicht aus, die auch die Kommunisten einschlie‎ßt, sollten die proeuropäischen Parteien bei den bevorstehenden Parlamentswahlen nicht die erforderlichen Stimmen erhalten, um an der Macht zu bleiben. Vasile State, Korrespondent von Radio Rumänien in Chişinău, erläutert:



    Dem jüngst vom Zentrum für öffentliche Politik veröffentlichten Meinungsbarometer zufolge rechnen sich sechs politische Parteien gute Chancen bei den Parlamentswahlen aus. Drei davon — die Liberal-Demokratische Partei, die Liberale und die Demokratische Partei haben ihre proeuropäische Option klar kundgetan, während andere drei Parteien — die Kommunisten, die Sozialisten und die Partei Patria“ (zu dt. Heimatpartei) eher die Annäherung an Russland befürworten. Es sollte zudem klargestellt werden, dass die Partei des ehemaligen Staatspräsidenten Vladimir Voronin, die Kommunistische Partei, in letzter Zeit eine differenzierte und nuancierte Botschaft an die Bevölkerung richtete und zudem bekanntgab, sie werde das EU-Assoziierungsabkommen nicht in Abrede stellen. Sollten am kommenden Sonntag die moldauischen Bürger zu den Urnen gerufen werden, könnten die drei pro-europäischen Parteien insgesamt mit 33% der Stimmen rechnen, während die linksorientierten politischen Formationen knapp 29% der Stimmen erzielen würden, besagen ferner die Umfragen zur Wahlabsicht. Selbst wenn die Prognose wahr wird, bleibt die Bildung einer Mehrheit im Parlament angesichts des relativ gleichen Machtverhältnisses schwer vorstellbar.“




    Der Direktor des Zentrums für Öffentliche Politik, Arcadie Barbăroşie, schlie‎ßt dennoch eine Koalition gebildet von pro-europäischen Formationen und der Kommunistischen Partei nicht aus:



    Eine möglichst breite Regierungskoalition mit der Beteiligung der Kommunistischen Partei könnte die politische Stabilität des Landes für die kommenden sechs Jahre gewährleisten. Sollten wir nach zwei Jahren keinen Staatschef haben, dann werden uns mit Sicherheit vorgezogenen Wahlen ins Haus stehen. Wir brauchen also eine Regierungskoalition die vier oder sechs Jahre im Amt bleibt.“




    Der Soziologe Ion Jigău ist hingegen der Ansicht, dass ein Bündnis der Kommunisten, Sozialisten und der Partei Patria die Stabilität des Landes nicht gewährleisten könnte.

  • Moldova’s European Course

    Moldova’s European Course

    The main reason for which the Republic of Moldova is not in the European Union next to its former Soviet peers such as the Baltic countries is the hesitation shown by the political class and society with regard to the country’s development. This is the opinion expressed by Prime Minister Iurie Leanca at the forum ‘The Future of Moldova in the EU’, recently organized by the Konrad Adenauer Foundation in Chisinau. The Moldovan official said that Moldova and Latvia were in 1991 two Soviet republics with similar levels economically and socially.



    Today, Latvia sports 300-Euro pensions, an average national wage of 800 Euros, farming subsidies worth 180 Euros per hectare, enjoying social and political security. He said he was confident that Latvia did well as opposed to his country, not for Moldova’s lack of intelligence and diligence, but because of its constant hesitation since 1991. In his opinion, Moldova faltered because it did not have a clear objective, a vision on the future of the country, and the kind of political system it wanted, an anchor as it were, as well as rules to impose. As a result Moldova still has weak institutions, strongly influenced by politics. However, at this time Moldova is closer to Brussels than ever.



    President Nicolae Timofti said he was confident that his country would apply for EU membership in 2015, after the parliament elections on November 30, when the current pro-European governing coalition will face off against leftist parties, who wish to be closer to Russia. He said: “The status of candidate country will accelerate the modernization of state institutions, allowing better security for the Republic of Moldova”, recalling the importance of the November 30 elections for Moldova’s European course. “Earning the status of candidate country will embolden integration policies, contribute to the modernization of public institutions, and place Moldova in a conventional security space, sheltered from the challenges in the region”, the Moldovan leader said. The ratification by the European Parliament of the Association Agreement between the Republic of Moldova and the European Union was seen as a major accomplishment for both Chisinau and Brussels, essential in increasing transparency and economic growth, supporting the stability and prosperity of the country. The agreement was signed on June 27 2014 in Brussels, then ratified by the Moldovan Parliament on July 2nd.



    The most recent opinion polls show that pro-European parties are slightly more popular than the pro-Russian ones, who promote integration in Eurasian structures. Moldovan analysts do not rule out the need to form a wide based coalition government, including the communists, if the pro-Western parties do not get enough votes to hang on to power. Here is Radio Romania’s correspondent to Chisinau, Vasile State:



    Six political parties are believed to make it to the future single-chamber Parliament in Chisinau, according to the poll run by the Institute for Public Policies. Three of them, the Liberal Democratic Party, the Democratic Party and the Liberal Party have clear pro-European leanings, while three more, the Party of Communists, the Party of Socialists and the Motherland Party are inclined towards Russia. We have to specify, however, that ex-president Vladimir Voronin’s party, who are communists, announced that they would not denounce the association agreement with the EU. According to the poll, if parliament elections were held next Sunday, the three pro-European parties would get a cumulative 33%, while the other three would get 29% of the vote. Even so, forming a parliament majority would be extremely difficult, considering the ratio of strength of the two sides.”



    Arcadie Barbarosie, director of the Public Policy Institute, does not rule out a coalition between the pro-European parties and the Party of Communists:



    We should maybe think of a wide coalition with the possible participation of the communists, a coalition that would provide political stability for the next six years. If in two years time we don’t have a president, we will have early elections, so we need something that lasts 4 to 6 years, something with relative stability.”



    According to sociologist Ion Jigau, a possible alliance between communists, socialists and the Motherland Party would not provide stability for the Republic of Moldova.


  • Parcursul european al Chişinăului

    Parcursul european al Chişinăului

    Principala cauză pentru care Republica Moldova nu se află în prezent în Uniunea Europeană alături de alte foste republici sovietice precum ţările baltice este ezitarea demonstrată de către societate şi clasa politică în privinţa direcţiei de dezvoltare a ţării.



    Este părerea exprimată de premierul Iurie Leancă în cadrul forumului Viitorul Republicii Moldova în UE”, organizat recent de Fundaţia Konrad Adenauer la Chişinău, părere pe care oficialul moldovean o argumentează — Moldova şi Letonia erau în 91 două republici sovietice cu un nivel de pornire apropiat atât din punct de vedere economic, cât şi social. Astăzi, Letonia este o ţară cu o pensie medie de 300 de euro, cu un salariu mediu de 800 de euro, subvenţii în agricultură de 180 de euro pe hectar, ca să nu mai vorbesc de siguranţa socială sau de cea politică. Eu sunt convins că Letonia a reuşit şi noi mai puţin nu din cauza faptului că am fi mai puţin inteligenţi, nu că am fi puţin harnici, ci pentru că din 91 încoace tot am ezitat. Am ezitat neavând un obiectiv foarte clar, o viziune despre viitorul acestei ţări şi despre ce fel de sistem politic ne dorim, unde vrem să fim ancoraţi, ce fel de reguli vrem să impunem şi, ca rezultat, avem un stat cu instituţii încă slabe, încă puternic afectate de politic”. Moldova este, însă, acum mai aproape ca niciodată de Bruxelles.



    Preşedintele Nicolae Timofti şi-a exprimat convingerea că fosta republică sovietică, majoritar românofonă, va depune cererea de aderare la UE în 2015, pe fondul apropiatelor alegeri parlamentare prevăzute să se desfăşoare la 30 noiembrie, în cadrul cărora coaliţia de guvernare proeuropeană se va confrunta cu partidele de stânga, care pledează pentru o apropiere de Rusia. Statutul de ţară candidată la aderare va accelera procesul de modernizare a structurilor de stat şi va permite majorarea nivelului de securitate al Republicii Moldova”, consideră Timofti, amintind importanţa rezultatului scrutinului din 30 noiembrie pentru continuarea parcursului proeuropean al Chişinăului — Acordarea statutului de candidat la aderare va fi în masură să impulsioneze politicile de integrare, să contribuie la modernizarea instituţiilor publice, să plaseze Republica Moldova într-un spaţiu convenţional de securitate, la adăpost de provocările care se înregistrează în regiune.”, a subliniat liderul de la Chişinău. Ratificarea, în urmă cu o săptămână, de către Parlamentul European a Acordului de Asociere a Republicii Moldova la UE, a fost apreciată drept o realizare majoră atât pentru Chişinău, cât şi pentru Bruxelles, esenţială pentru a spori transparenţa şi creşterea economică şi a susţine stabilitatea şi prosperitatea acestei ţări.



    Acordul a fost semnat pe 27 iunie 2014 la Bruxelles, ulterior acesta fiind ratificat de Parlamentul Republicii Moldova pe 2 iulie. Şapte parlamente naţionale din cele 28 de state comunitare au ratificat, până acum, documentul, primul dintre ele fiind parlamentul de la Bucureşti.



    Cel mai recent sondaj de opinie relevă că partidele pro-europene au un uşor avans faţă de cele care promovează ideea integrării în structurile eurasiatice, controlate de Rusia. Analiştii moldoveni nu exclud că va fi necesară formarea unui guvern de largă coaliţie, care să includă şi comuniştii, dacă formaţiunile pro-occidentale nu vor obţine suficiente voturi ca să se menţină la putere. Corespondentul Radio România la Chişinău, Vasile State: Şase formaţiuni politice sunt creditate cu şanse de a intra în viitorul legislativ unicameral de la Chişinău, potrivit barometrului de opinie publică realizat de Institutul de Politici Publice. Trei dintre acestea – Partidul Liberal Democrat, Partidul Democrat şi Partidul Liberal şi-au definit clar opţiunea pro-europeană, în timp ce altele trei – Partidul Comuniştilor, Partidul Socialiştilor şi Partidul Patria sunt mai degrabă favorabile apropierii de Rusia. Trebuie precizat însă că, în ultimul timp, formaţiunea ex-preşedintelui Vladimir Voronin(n.red comuniştii) şi-a nuanţat mesajul, anunţând că nu va denunţa acordul de asociere cu UE. Potrivit sondajului, dacă duminica viitoare ar avea loc alegeri parlamentare, cele trei partide pro-europene, PRDM, PD şi PL ar acumula împreună 33%, iar PCRM, Partidul Patria şi PSRM – 29%. Chiar şi aşa, formarea unei majorităţi parlamentare va fi extrem de dificilă, ţinâ cont de raportul de forţe aproximativ egal între cele două tabere.”



    Directorul Institutului de Politici Publice, Arcadie Barbăroşie nu exclude o alianţă formată din partidele pro-europene şi Partidul Comuniştilor: Ar trebui să ne gândim eventual la o coaliţie largă cu participarea, spre exemplu, a PCRM-ului, coaliţie care ar asigura stabilitatea politică pentru următorii şase ani. Pentru că, dacă peste doi ani nu avem preşedinte, o să avem iarăşi alegeri anticipate, deci avem nevoie de ceva care ar dura 4-6 ani de zile, mai mult sau mai puţin stabil.” Î



    n opinia sociologului Ion Jigău, o eventuală alianţă a comuniştilor, socialiştilor şi a celor din Partidul Patria nu va reuşi să asigure stabilitatea în Republica Moldova.

  • Romania – Moldova: premier Ponta per rapido ingresso stato confinante nell’UE

    Romania – Moldova: premier Ponta per rapido ingresso stato confinante nell’UE

    La Romania si pronuncia per un quanto più rapido ingresso della Moldova nell’UE. In visita nello stato confinante, il primo ministro Victor Ponta ha passato in rassegna, insieme al collega Iurie Leanca, i progetti comuni nei settori energia, cultura, educazione o situazioni di emergenza.



    La Romania auspica che, nel 2019, quando avrà la presidenza di turno dell’UE, la Moldova faccia già parte degli stati membri, ha dichiarato il premier Ponta. Un obiettivo difficile, ma non impossibile.



    “Molti dicono che non è possibile. Lo stesso si diceva anche della Romania nel 2002. Cinque anni prima del nostro ingresso nell’UE, si riteneva che ciò non sarebbe mai stato possibile. Però lo è stato e voglio assicurare tutti che Europa significa strade migliori, scuole migliori, ospedali migliori, una giustizia migliore e un’amministrazione più performante”, ha detto Victor Ponta.



    Da parte sua, il premier Iurie Leanca ha salutato l’appoggio costante del Governo romeno, spiegando che le relazioni bilaterali tra Bucarest e Chisinau hanno raggiunto un altissimo livello e i progetti comuni sono stati estesi a numerosi settori.



    “Facevo riferimento all’assistenza del programma del Servizio Mobile di Pronto Soccorso Rianimazione ed Estricazione, nell’ambito del quale il Governo di Romania ci ha donato il 27 agosto scorso cinque ambulanze speciali che in un unico mese hanno salvato 75 vite umane. Si tratta di elementi concreti, di un’assistenza senza precedenti, che ci consente di superare insieme questi problemi”, ha dichiarato il premier moldavo.



    Il Governo romeno ha donato alle autorità di Chisinau 100 minibus per servizi trasporto scolastici, tre pullman e 35 Dacia Duster SUV, per le istituzioni dello stato, di insegnamento o culturali. Inoltre, Bucarest concederà sostegno finanziario anche alla costruzione della nuova sede del Teatro “Bogdan Petriceicu Hasdeu” della città di Cahul.

  • Nachrichten 11.10.2014

    Nachrichten 11.10.2014

    Chişinău: Rumänien möchte dass bei seiner EU-Ratspräsidentschaft im Jahr 2019 die benachbarte rumänischsprachige Republik Moldau zu den EU-Mitgliedsstaaten gehöre. Das hat Rumäniens Ministerpräsident Victor Ponta in der moldauischen Hauptstadt erklärt. Premierminister Ponta lie‎ß zudem zusammen mit seinem moldauischen Gegenüber Iurie Leancă die bisherigen gemeinsamen Projekte im Energie, -Kultur, -Bildungsbereich sowie Noteinsätze in verschiedenen Situationen Revue passieren. Ferner bekräftigte Ministerpräsident Victor Ponta die Unterstützung Rumäniens für die Infrastrukturprojekte des Nachbarlandes, damit Republik Moldau seine energetische Unabhängigkeit erlangen könne. Es sei besonders wichtig für Republik Moldau, zwei Erdgas-Quellen, sowohl im Osten, als auch im Westen zu haben, um im Fall von Preiserhöhungen eine Option zu haben, fügte der rumänische Premierminister hinzu.





    Bukarest: Rumäniens Au‎ßenminister Titus Corlăţean begrü‎ßt die Entscheidung der kanadischen Behörden, Rumänien auf die Liste der Herkunftsstaaten zu setzen, deren Bürger kein Visum für die Einreise nach Kanada brauchen. Die Ma‎ßnahme sei ein wichtiger Schritt zur Abschaffung der Visumpflicht für rumänische Bürger die nach Kanada einreisen wollen, sagte ferner Corlăţean. Die Liste stellt ein Instrument der kanadischer Behörden dar, das jeden Missbrauch des kanadischen Immigration-und Asylsystems vermeiden soll. Die Staaten die auf dieser Liste stehen werden als Länder mit einer sicheren Demokratie anerkannt, die die Menschenrechte einhalten, Schutz anbieten und auch keine Auswanderungsländer darstellen.





    Bukarest: Der Diasporaabgeordnete im Bukarester Parlament Eugen Tomac fordert Belgrad auf, alle Bedingungen des bilateralen Abkommens über den Schutz der nationalen Minderheiten zwischen Rumänien und Serbien einzuhalten. Die Rumänen im Timoktal (rum. Valea Timocului) müssen das Recht auf Bildung, Religionsfreiheit und Presse in der Muttersprache haben. Die serbische Gemeinde in Rumänien kann bereits alle diese Rechte genie‎ßen, so Eugen Tomac. “Es ist nicht akzeptabel, dass die serbischen Behörden zwei unterschiedliche Ansichten in Bukarest und Brüssel äu‎ßern, wobei keine davon ihren Aktionen in Serbien angesichts der hunderttausenden Rumänen im Timoktal entspricht”, fügte Tomac hinzu





    Sport: Die Fu‎ßball-Nationalmannschaf Rumäniens hat Samstagabend das Heimspiel gegen Ungarn für die Qualifikationen der 2016 Europäischen Meisterschaft in Frankreich mit einem Unentschiedenen 1:1 beendet. Am Dienstag soll Rumänien auswärts gegen Finnland antreten. Rumänien gehört zusammen mit Nordirland, Färöer und Griechenland zur Gruppe F. Im ersten Grupenspiel hatte sich Rumänien auswärts gegen Griechenland mit 1 zu 0 durchgesetzt. In den letzten 14 Jahren beteiligte sich das rumänische Nationalteam nur einmal an einer Welt-oder europäsichen Meisterschaft: 2008 bei der EM in der Schweiz und Österreich.

  • Rumänien und Ukraine unterzeichnen Abkommen über den kleinen Grenzverkehr

    Rumänien und Ukraine unterzeichnen Abkommen über den kleinen Grenzverkehr

    Nach der Wende haben Rumänien, ein Land, in dem die Sowjetunion ein Marionettenregime durchgesetzt hatte, die rumänischsprachige Republik Moldau und die Ukraine, beide Nachfolgestaaten der Sowjetunion, unterschiedliche Anstrebungen, Konjunkturen und nicht zuletzt ein unterschiedliches Schicksal gehabt. Rumänien ist 2004 der NATO und 2007 der Europäischen Union beigetreten, selbst wenn es nicht den kürzesten Weg nach Westen eingeschlagen hatte.



    Die Ukraine und Republik Moldau haben zwischen dem proeuropäischen Kurs und dem russischen Einfluss gependelt, im letzteren Fall von Mentalität, wirtschaftlicher oder energetischer Abhängigkeit gezwungen. Als Zeichen der Solidarität, die über die Grenzen der Diplomatie hinausgeht, insbesondere nach der Annektierung der Halbinsel Krim durch Russland und der Unterstützung Moskaus für die separatistische Bewegung in der Ostukraine, bekräftigten Bukarest, Kiew und Chişinău ihren gemeinsamen Wunsch nach Kooperation. Kiew war diese Woche Gastgeber des trilateralen Treffens Rumänien-Ukraine-Moldaurepublik, bei dem die Ministerpräsidenten der drei Staaten zusammenkamen.



    Rumäniens Ministerpräsident Victor Ponta erklärte bei Gesprächen mit seinen Gegenübern Iurie Leancă bzw. Arsenij Jazenjuk, dass Rumänien die Souveranität und die territoriale Integrität der beiden ex-sowjetischen Staaten entschlossen unterstütze. Ferner sicherte Premierminister Ponta seinen Gegenübern die volle Unzerstützung Rumäniens zur schnellstmöglichen EU-Integration der beiden Staaten zu. Die Republik Moldau und die Ukraine haben jüngst das EU-Assoziierungsabkommen unterzeichnet.



    Die guten Absichten müssen jedoch von konkreten und wirksamen Handlungen begleitet werden, fügte ferner Ministerpräsident Ponta hinzu: “Aus der Erfahrung Rumäniens wissen wir heute, dass die Ukraine und die Republik Moldau mehr als politische Solidaritätserklärungen brauchen. Sie brauchen konkrete Handlungen, die die Umsetzung der derzeitigen Reformen in diesen Ländern unterstützen. Ich bin der Ansicht, dass es in der Pflicht aller EU-Staaten liegt, die Republik Moldau und die Ukraine konkret, pragmatisch und aktiv zu unterstüzen.” Ponta und Jazenjuk haben zudem ein Abkommen über den kleinen Grenzverkehr unterzeichnet, das knapp 2 Millionen Bürgern beider Staaten den grenznahen Verkehr nur anhand eines Passierscheins ermöglicht.

  • La semaine du 25 au 30 août 2014

    La semaine du 25 au 30 août 2014

    Inauguration du gazoduc Iaşi — Ungheni



    Le premier ministre roumain, Victor Ponta, et son homologue moldave, Iurie Leancà, ont inauguré mercredi le gazoduc reliant les villes de Iasi (en Roumanie) et d’Ungheni (en République de Moldova), projet censé réduire la dépendance de la République de Moldova du gaz russe. La visite du premier ministre roumain a coïncidé avec la Fête de l’indépendance de la République de Moldova, et le message transmis par la Roumanie est de soutien total pour voir atteindre les aspirations européennes de Chisinàu, a précisé le premier ministre roumain pour Radio Roumanie: « Ce gazoduc assure, pour la première fois dans l’histoire de la République de Moldova, la possibilité d’avoir du gaz non seulement de l’Est, non seulement d’une source unique, mais aussi de Roumanie. Nous devenons, ensemble, de plus en plus, une partie de l’Europe. A Chisinau et à Ungheni, nous avons souhaité faire passer ce message, à savoir que nous sommes ensemble et qu’ensemble, nous pouvons résister à tout ».


    Le premier ministre Iurie Leancà s’est rapporté tant aux bénéfices économiques que le gazoduc apportera à son pays qu’au renforcement du statut européen de la République de Moldova. « Ces projets ne sont pas orientés contre autrui, ils sont dans l’intérêt de la République de Moldova, qu’il s’agisse des ménages ou des écoles, des hôpitaux ou des opérateurs économiques. Cela veut dire, une fois de plus, que nous serons beaucoup plus sûrs que personne ne pourra nous faire de problèmes ». Le service SMUR a été inauguré le même jour en République de Moldova, suite au don fait par la Roumanie de plusieurs véhicules équipés.




    La position de la Roumanie face à la situation en Ukraine




    La Roumanie condamne les actions de la Russie qui aide les séparatistes de lest de lUkraine et réaffirme son soutien à la souveraineté et lintégrité territoriale du pays voisin. Cest ce qua déclaré le président roumain, Traian Băsescu, suite à la détérioration rapide de la situation de sécurité dans le pays voisin. Selon le chef de lEtat roumain, Bucarest nestime pas quil sagisse dune invasion de lUkraine, mais plutôt une dune escalade considérable du soutien que la Russie accorde aux séparatistes par le transfert massif de technique militaire de dernière génération et par linfiltration de militaires spécialistes. Aux côtés de Catherine Ashton, Haute Représentante de l’UE pour les affaires étrangères et la politique de sécurité, Traian Basescu a conclu que la situation de la sécurité dans lest de lUkraine est “extrêmement inquiétante”, selon un communiqué de lAdministration Présidentielle. Les pourparlers avec la vice-présidente de la Commission européenne ont eu lieu à loccasion de la Réunion annuelle de la diplomatie roumaine, déroulée du 27 au 29 août à Bucarest, un événement ciblé sur la situation en Ukraine.




    Réunion annuelle de la diplomatie roumaine




    Lors de la réunion annuelle de la diplomatie roumaine récemment tenue dans la capitale roumaine, le ministre des Affaires étrangères de Bucarest, Titus Corlatean, a expliqué que, malgré les évolutions inquiétantes en Ukraine, la sécurité de la Roumanie n’était pas directement menacée.


    Titus Corlatean : « Nous avons toutes les raisons de maintenir notre position très ferme — et que nous souhaitons unitaire au niveau de l’UE et de l’OTAN en ce qui concerne le régime des sanctions. Ce ne sont pas des choses négociables. Nous ne pouvons accepter que le droit international soit réécrit, que les fondements de la légalité internationale soient réécrits, ni la violation de certains principes qui assurent le bon fonctionnement de l’ordre international ».


    Les évolutions d’Ukraine ont également suscité de l’inquiétude en République de Moldova. Présente à la réunion de la diplomatie roumaine, Natalia Gherman, ministre des Affaires étrangères de la République de Moldova, a estimé, comme son homologue de Géorgie, que toute escalade en Ukraine a des effets négatifs sur la région. Présent à la réunion, le premier ministre Victor Ponta a déclaré qu’au sommet de l’OTAN du Pays de Galles, la Roumanie souhaite la consolidation du flanc est de l’Alliance, le renforcement du partenariat stratégique avec la Turquie et avec la Pologne, ainsi qu’une présence militaire aussi fournie que possible de l’OTAN sur le territoire de la Roumanie. Le premier ministre a demandé aux représentants diplomatiques de présenter très clairement la position de la Roumanie à l’égard des thèmes les plus importants et en même temps de promouvoir les intérêts légitimes du pays, de l’Union européenne et de ses partenaires stratégiques.




    Décisions visant la migration politique




    Le cabinet de Bucarest a approuvé jeudi le projet d’un très controversé décret d’urgence permettant aux élus locaux de changer de parti politique sans perdre leur mandat. Par conséquent, les maires, les présidents de conseils départementaux, les conseillers locaux et départementaux, ainsi que les membres suppléants disposeront de 45 jours pour sinscrire dans le parti politique auquel ils souhaitent adhérer. De lavis du Premier ministre Victor Ponta, cette mesure débloquera lactivité des autorités locales. Toutefois, l’opposition, la société civile et le président Traian Basescu ont critiqué le document et affirmé que celui-ci encourageait la migration politique, constituant également une attaque à la démocratie. A leur avis, cette décision a été prise afin de gagner du capital électoral.




    Deux équipes roumaines de football présentes dans les groupes de la Ligue Europa




    La détentrice de la Coupe de Roumanie de football, Astra Giurgiu, a réussi à se qualifier dans les groupes de la Ligue Europa, bien que vaincue, jeudi, sur son propre terrain, par Olympique Lyonnais, dans le second tour du match de barrage de la compétition. La deuxième représentante de la Roumanie dans cette compétition, Petrolul Ploieşti, a été éliminée de la Ligue Europa, après avoir perdu, en déplacement, 2-1, devant la championne de Croatie, Dinamo Zagreb. Dans le match aller, les Croates avaient gagné 3-1. La championne de Roumanie, Steaua Bucarest, jouera dans les groupes de la même compétition, après que, mercredi, à Sofia, elle eut été éliminée du barrage de la Ligue des Champions par Ludogorets Razgrad. (trad. : Ligia Mihaiescu, Valentina Beleavski)

  • Nachrichten 27.08.2014

    Nachrichten 27.08.2014

    Chişinău: Der rumänische Ministerpräsident Victor Ponta, sein moldawischer Gegenüber Iurie Leanca und der EU-Energiekommissar Günther Oettinger haben am Mittwoch die Erdgas-Pipeline Iaşi-Ungheni offiziell eröffnet. Durch die Eröffnung der neuen Pipeline, die Erdgaslieferungen aus Rumänien in die Moldaurepublik ermöglicht, soll die Abhängigkeit der ehemaligen Sowjetrepublik von russischem Erdgas vermindert werden. Durch die Pipeline mit einer Gesamtlänge von 43,2 Km werden anfangs bis zu 50 Millionen Kubikmeter Erdgas jährlich aus Rumänien in die Republik Moldau geliefert; später soll dieses Volumen verdreifacht werden.






    Die Kosten des 26 Millionen teuren Projekts wurden grö‎ßtenteils von Rumänien getragen und die EU deckte den Rest. Der Besuch des rumänischen Ministerpräsidenten erfolgte an dem Tag, an dem die benachbarte Republik Moldau ihren Nationalfeiertag zum 23. Mal begeht. Am 27. August 1991 hatte das moldawische Parlament nach dem Scheitern des neo-bolschewistischen Putschs in Moskau die Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet. Hunderttausende Demonstranten waren zu dem Zeitpunkt vor dem Parlamentsgebäude in Chişinău versammelt.







    Bukarest: Ab Mittwoch findet in Bukarest das Jahrestreffen der rumänischen Diplomatie statt. Drei Tage lang werden der rumänische Aussenminister Titus Corlăţean, die Chefs der diplomatischen Missionen und Konsulaten Rumäniens in der ganzen Welt und die Leiter der rumänischen Kulturinstitute im Ausland die Rolle und die Aktivität der rumänischen Diplomatie im aktuellen Kontext der internationalen Beziehungen besprechen.






    Hauptthemen des Treffens sind die Sicherheitslage in der Region, der europäische Weg der Mitgliedstaaten der Ostpartnerschft (das sind die Republik Moldau, die Ukraine und Georgien), die Problematik der regionalen Entwicklung im Wirtschafts- und Energiebereich, sowie Entwicklungen innerhalb der Europäischen Union. Zu den ausländischen Gästen zählen die Hohe Vertreterin der Europäischen Union für Au‎ßen- und Sicherheitspolitik und Erste Vizepräsidentin der Europäischen Kommission, Catherine Ashton, und die Aussenministerinnen Georgiens und der Republik Moldau, Maia Panjikidze, bzw. Natalia Gherman.






    Sport: Am Mittwoch ist der rumänische Damen-Achter ins Finale der Ruder- Weltmeisterschaft in Amsterdam eingestiegen. Die Rumäninnen kamen auf den dritten Platz nach Kanada und Russland. Der rumänische Ruderverband strebt bei der Weltmeisterschaft eine Medaille an. Die besten Chancen auf eine Medaille haben der Achter und der Doppelzweier ohne Steuermann. Wegen des zu starken Windes wurde der dritte Wettkampftag am Dienstag vorzeitig abgebrochen.


  • Nachrichten 25.06.2014

    Nachrichten 25.06.2014

    BUKAREST: Das rumänische Parlament hat am Mittwoch eine Resolution verabschiedet, in der Staatschef Traian Basescu aufgefordert wird, sein Amt niederzulegen. Als Grund dafür wurde die Korruptions-Affäre angegeben, in die der Präsidentenbruder Mircea Basescu vermutlich verwickelt sei. Die Resolution wurde mit 344 Stimmen angenommen. Die Parlamentarier der liberaldemokratischen Partei PDL und jene der Volksbewegung PMP haben die Abstimmung boykottiert. Unterstützt wurde die Erklärung von der sozialdemokratischen Partei PSD, der konservativen Partei PC und der populistischen Partei PPDD. Die Abstimmung hat jedoch keine juristischen Folgen. Vor der Parlamentssitzung erklärte der Staatschef, er werde nicht auf sein Amt verzichten, weil er sich weder in diesem Fall eingemischt habe, noch für die Taten seines Bruders zuständig sei.



    BUKAREST: In der rumänischen Hauptstadt hat am Mittwoch der Gipfel des Südosteuropäischen Kooperationsprozesses stattgefunden. Zur Zeit hat Rumänien den Vorsitz der regionalen Organisation inne. Am Treffen beteiligten sich die Vertreter der 12 Mitgliedstaaten aus der Region, der EU-Erweiterungskommissar Stefan Füle, sowie der Generalsekretär des Kooperationsrats für Südosteuropa Goran Svilanovic. Bukarest hat sich als Ziel die Angleichung der Organisationstätigkeit mit den Integrationsanstregungen der Staaten, die der EU und der NATO beitreten wollen, gesetzt.



    CHISINAU: Die prowestliche Regierung der Moldaurepublik hat am Mittwoch die Gründung einer Gesellschaft für die Verwaltung der Pipeline Iasi-Ungheni beschlossen. Die Leitung soll Erdgas aus Rumänien in die benachbarte ex-sowjetische Republik befördern. Laut Angaben des moldauischen Ministerpräsidenten Iurie Leancă soll die Pipeline am 27. August in Betrieb genommen werden, genau ein Jahr nach Beginn der Bauarbeiten. Zudem hat das Datum auch einen symbolischen Charakter: an dem Tag feiert Chisinau 23 Jahre seit der Unabhängigkeit von Moskau. Mit der Leitung soll die Abhängigkeit vom russischen Gas reduziert werden. Die Moldaurepublik wird am Freitag in Brüssel das Assoziierungs- und das Freihandelsabkommen mit der EU unterzeichnen.



    SPORT: In Wimbledon sind der Rumäne Horia Tecau und sein Doppelpartner, der Niederländer Jean-Julien Rojer, eine Runde weiter. Das an Nummer 11. gesetzte Paar bezwang zum Auftakt das finnische Doppel Henri Kontinen-Jarkko Nieminen mit 7:6, 6:4 und 7:6. Florin Mergea und der Kroate Marin Draganja verloren hingegen nach dramatischem Kampf ihr Erstrundenmatch gegen die Spanier Marcel Granollers und Marc Lopez in fünf Sätzen. Am Dienstag hatte sich die Weltranglistendritte Simona Halep im Einzel problemlos gegen die Brasilianerin Teliana Pereira mit 6:2 und 6:2 durchgesetzt. Als nächstes trifft Halep auf die Ukrainerin Lesia Tsurenko, die Nummer 170 der Welt. Ebenfalls in der zweiten Runde steht Irina Begu, nach einem Dreisatzkrimi gegen Virginie Razzano aus Frankreich. Sie bekommt es als nächstes mit der Deutschen Andrea Petkovic zu tun.

  • Rumänien unterstützt die EU-Erweiterung

    Als östlicher Stützpunkt der Europäischen Union und der NATO ist Rumänien direkt an der Osterweiterung dieser Räume der Freiheit und der Sicherheit interessiert. Durch die Stimme der Präsidentschaft, der Regierung, des Au‎ßenministriums ist Bukarest immer ein stetiger Befürworter der Annäherung der Ex-Sowjetrepubliken gewesen, die sich für die Entkoppelung von Moskau und den Anschluss an die westlichen Werte, an die europäischen und euroatlantischen Strukturen entschlossen haben. Vergleichbares Interesse hat die rumänische Diplomatie auch für den Westbalkan gezeigt, der vor zwei Jahrzehnten von den blutigen Kriegen in Ex-Jugoslawien heimgesucht wurde. Nun scheint die Lage hier sich zu normalisieren.



    Als virtueller Präsidentschaftskandidat übt sich Ministerpräsident Victor Ponta bereits in gro‎ßen Akten der Au‎ßenpolitik, ein übliches Vorrecht des Staatschefs. Am vergangengen Wochenende hat er seine Amstkollegen aus drei Antwärterstaaten zum EU-Beitritt, der mehrheitlich rumänischsprachigen Ex-Sowjetrepublik Moldau, Iurie Leancă, Georgien, Irakli Garibaschwili, Serbien, Alexandar Vučić, und aus zwei Mitgliedsstaaten, der Slowakei, Robert Fico, und Tschechien, Bohuslav Sobotka, eingeladen. Unangekündigt und recht überraschend, war besagtes Treffen eine Einleitung der geplanten Unterzeichnung am 27. Juni, in Chişinău, Tiflis und Kiew der Assoziierungs- und Freihandelsabkommen mit der EU. Die Gespräche im Delta fokussierten sich auf die Ostpartnerschaft der Union und auf die konkrete Weise, wie die Mitgliedsstaaten die europäische Route der Kandidaten unterstützen können.



    Gastgeber Victor Ponta betont, dass: Rumänien, wie andere EU-Mitglieder der Region auch, unterstützt fest und mit aller Kraft den europäischen und demokratischen Weg der Moldau, Georgiens und der Ukraine. Es gibt sehr Vieles, das wir gemeinsam über die europäische Integration besprechen können, ausgehend von dem, was wir gut gemacht haben, aber auch von dem, was wir falsch gemacht haben und unsere Freunde in der Region hoffentlich vermeiden werden.“



    Im Namen der prowestlichen Regierung in Chişinău bedankte sich der moldauische Ministerpräsident Iurie Leancă bei der Bukarester Regierung für die konsequente Unterstützung:



    Die Tatsache, dass wir uns fast zwei Tage hier aufgehalten haben, verleiht uns positive Energie aber bietet uns auch sehr nützliche Diskussionen. Somit werden wir, wenn wir am 27. Juni in Brüssel ankommen, nicht nur das Assoziierungsabkommen unterzeichnen, sondern wir werden auch genug positive Energie und Kraft haben, um in die nächste Phase voranzuschreiten: Die Umsetzung der Klauseln dieses für die Zukunft der Republik Moldau ungeheuer wichtigen Abkommens.“



    Kräftigend für die ex-sowjetischen Kandidaten, hilft die Unterstützung der ex-kommunistischen Mitglieder, löst aber deren Beitrittsakte nicht von selbst. Diese wird nicht im Donaudelta und auch nicht in Brüssel geschlichtet, sondern durch die Reformen, die in Chişinău, Kiew und Tiflis durchgeführt werden.

  • Alemania y el este de Europa

    Alemania y el este de Europa


    Gracias a su peso demográfico, a la posición geográfica en medio del continente y a la vitalidad económica no afectada por la crisis, Alemania ha destacado en los últimos años como el país europeo más influyente. Sin embargo, también ha despertado sospechas sobre la búsqueda de su propio interés en las relaciones con Rusia. Para las exportaciones, la dinámica economía alemana necesita el amplio mercado ruso y, para la producción, los continuos suministros de gas y petróleo procedentes del este.



    El antiguo jefe del Gobierno de Berlín, el socialdemócrata Gerhrad Schroeder ha sido siempre amigo del Kremlin, y el analista británico Tom Gallagher lo considera el canciller alemán más irresponsable después de Adolf Hitler. El gasoducto North Stream, que alimenta a Alemania por el Mar Báltico, rodeando Polonia y los países bálticos, ha aumentado los temores sobre la falta de lealtad de Berlín ante sus colaboradores de la Unión Europea. Sin embargo, la agresión rusa de Ucrania, la anexión de Crimea y la desestabilización de este país han enfriado las relaciones cordiales con Moscú. Además, a pesar de la oposición explícita de Rusia ante la reorientación hacia el oeste de sus antiguas colonias, Alemania ha anunciado que apoya la integración europea de las repúblicas ex soviéticas.



    Este miércoles, la canciller cristiano demócrata Angela Merkel se ha reunido en Berlín con los primeros ministros de la República de Moldavia, Iurie Leancă, de Ucrania, Arseni Yatseniuk, y de Georgia, Irakli Garibashvili. Según un informe del Ejecutivo de Chisináu, Merkel ha declarado que los acuerdos de asociación con la Unión Europea que la República de Moldavia y Georgia firmarán el próximo 27 de junio serán el comienzo de una colaboración que fomentará la democracia, el estado de derecho y la economía de mercado.



    A su vez, Leancă ha reafirmado la posición firme de Chisináu de elegir la integración europea como expresión del interés vital de la República de Moldavia. En nombre del Gobierno en funciones de Kiev, Yatseniuk ha vuelto a afirmar que su país desea integrarse en la Unión y ha solicitado a la comunidad internacional que reconozca al nuevo presidente ucraniano, Petro Poroshenko, como lo han hecho ya los europeos. Angela Merkel ha subrayado que la Unión Europea no desea competir con la Federación Rusa en el este de Europa. La canciller considera que la solución es que los países ex soviéticos elijan libremente entre el oeste y el este.