Tag: Naturschutz

  • Fahrräder mit Krawatte

    Fahrräder mit Krawatte

    Fahrräder mit Krawatte“ hei‎ßt das jüngste Programm der Naturschutzorganisation Green Revolution, das darauf abzielt, die Bukarester zu ermuntern, das Fahrrad in ihrem Alltag zu nutzen. Fahrradfahren sei gesund, bequem und baue den Stress ab, so versuchen die Initiatoren des Programms, das sich hauptsächlich an Mitarbeiter multinationaler Unternehmen wendet, die Bukarester zu überreden, das Radfahren in ihren Alltag einzubauen.



    Fahrräder mit Krawatte“ ist das erste kostenlose Fahrradverleih-Programm in Rumänien, das sich an multinationale Unternehmen wendet. Das Projekt wurde 2010 von der Naturschutzorganisation Green Revolution ins Leben gerufen. Mittlerweile haben tausende Mitarbeiter multinationaler Unternehmen in Bukarest und anderen Gro‎ßstädten Rumäniens Fahrräder von der Naturschutzorganisation Green Revolution gemietet. Die Angestellten gro‎ßer Unternehmen benutzen die Fahrräder in der Mittagspause, in Team-Building-Reisen oder sogar bei Businnesstreffen. Insbesondere in der Sommerzeit ist der Fahrradständer vor dem Sitz multinationaler Unternehmen voll.



    2013 schlossen sich 10 Unternehmen aus 4 rumänischen Städten dem Programm Fahrräder mit Krawatte“ an. Sie haben 300 Fahrräder gekauft, die bisher von 6000 Angestellten benutzt wurden. Die Kosten, die sie in einem Jahr für ein Fahrrad decken müssen, belaufen sich auf 300-500 Euro. Die schwedische Botschaft in Bukarest ist die erste diplomatische Vertretung, die sich im Herbst 2013 dem Programm anschloss. Der schwedische Botschafter Anders Bengtcen nahm an der Konferenz teil, an der die Partnerschaft unterzeichnet wurde. Anders Bengtcen betonte dabei, es sei nötig, dass in einer Stadt wie Bukarest die Fahrrad-Infrastruktur entwickelt wird.



    Ich habe gemerkt, dass Bukarest eine besonders gute Fahrradstadt ist, weil die rumänische Hauptstadt flach ist, es gibt sehr viel Ebene und wenige Hügel. Zudem liegen viele Unternehmen und Ministerien, mit denen wir täglich zusammenarbeiten, sehr nah am Sitz der schwedischen Botschaft und sie können sehr leicht mit dem Fahrrad erreicht werden. Beispielsweise wenn ich zum Bukarester Au‎ßenministerium mit dem Fahrrad fahre, spare ich viel Zeit, anstatt im Stau in meinem Diplomatenauto zu sitzen. Radfahren in Bukarest weist zahlreiche Vorteile auf.“



    Eine von der Europäischen Kommission bekanntgemachte Eurobarometer-Umfrage fand heraus, dass Dänemark, die Niederlande und Schweden die Rangliste der Nationen, die das Fahrrad als Fortbewegungsmittel bevorzugen, anführen. Botschafter Anders Bengtcen:



    In meinem Land, Schweden, ist das Radfahren ein äu‎ßerst wichtiges Fortbewegungsmittel auf Kurzstrecken und die Regierung fördert es in manchen Arten: Es gibt viele Radstrecken in den Gro‎ßstädten, man kann das Radfahren mit der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln verbinden, das hei‎ßt, man kann das Fahrrad im Bus, Zug oder in der U-Bahn mitnehmen. Statistiken zeigen, dass einer von fünf Schweden das Fahrrad täglich als Transportmittel verwenden, um zur Schule, Uni oder zur Arbeit zu fahren, während einer von drei Schweden das Fahrrad während der Woche zumindest einmal nutzt, um zur Schule oder zur Arbeit zu fahren. Mehr als 40% der Schweden nutzen das Fahrrad jede Woche als Freizeitbeschäftigung. Und der Trend steigt. Das Klima hier in Bukarest ist viel sanfter als in Schweden, Bukarest bietet ein erhebliches Potenzial, die Fahrradnutzung zu steigern. Das ist einer der Gründe, wofür wir uns dieser wunderschönen Initiative anschlie‎ßen.“



    Aus keiner Statistik geht die die Gesamtzahl der Radfahrer in Rumänien hervor. Laut den Bukarester Behörden nutzen 9% der Bevölkerung das Fahrrad als Transportmittel. Die Nichtregierungsorganisationen sind hingegen der Ansicht, der Anteil liege unter 3%. Selbst wenn der Sport auf zwei Rädern sowohl gesund als auch bequem ist, ermuntern die Bukarester Behörden die Hauptstadtbewohner nicht, das Fahrrad in ihrem Alltag zu nutzen. Den Mitarbeitern von multinationalen Unternehmen steht ohnehin das Programm der Umweltorganisation Green Revolution zur Verfügung. Leiterin der Organisation Raluca Fisher dazu:



    Wir bieten Pakete zum Kauf von Fahrrädern an, unsere Kunden, Mitarbeiter von multinationalen Unternehmen, können die Fahrräder mit der Marke des Unternehmens versehen. Somit versuchen wir ein positives Beispiel zu bieten und die Kunden haben die Gelegenheit, zu zeigen, dass sie stolz darauf sind, für das jeweilige Unternehmen zu arbeiten. Wir garantieren zudem auch die regelmä‎ßige Instandhaltung, dafür stellen wir unseren Kunden unser Wartungsteam 24 Stunden zur Verfügung. Wir putzen sie jede Woche und sorgen dafür, dass alles richtig funktioniert. Alles ist im Paket enthalten und wir versuchen somit, das Leben der Mitarbeiter in gro‎ßen Unternehmen, die zumeist überfordert sind, leichter zu machen. Radfahren ist entspannend und baut Stress ab. Es gibt in Rumänien fahrradfreundliche Städte wie Brașov (Kronstadt) und Timișoara (Temeswar), dort ist die Infrastruktur in dieser Hinsicht befriedigend. In diesen Städten hat in letzter Zeit die Anzahl der Fahrradfahrer deutlich zugenommen.“



    Neben dem Programm Fahrräder mit Krawatte“ wurde im Monat März die Saison Velo 2014“ in Bukarest und anderen Gro‎ßstädten eröffnet. In Bukarest stellen die Veranstalter den Stadtbewohnern 400 Fahrräder in drei Fahrradverleihen zur Verfügung. I’Velo“ ist das wichtigste Bike-Sharing-(Fahrradverleih)-Programm Rumäniens und zielt darauf ab, das Fahrradfahren in den Alltag sowohl als Entspannung als auch als gesundes und umweltfreundliches Fortbewegungsmittel einzubauen. In den vier Jahren, seitdem es ins Leben gerufen wurde, verhalf das Programm I’Velo“ zu mehr Bewegung und Umweltschutz. 800.000 Rumänen haben sich den begeisterten Radfahrern angeschlossen und die CO2 Emissionen in der Atmosphäre wurden um knapp 1200 Tonnen reduziert.



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  • Das Landesprogramm zum Schutz der Wildvögel

    Das Landesprogramm zum Schutz der Wildvögel

    Das Donaudelta und die weiten Wälder der Karpaten zeugen von der grossen Biodiversität in Rumänien. In Rumänien gibt es zur Zeit 381 Natura 2000-Schutzgebiete mit einer Gesamtfläche von knapp 42.000 Quadratkilometern. Über 400 Vogelarten leben in Rumänien, 320 davon allein im Donaudelta.



    Um genau zu erfahren welche die Lage dieser Volgelarten ist, wurde vor kurzem ein Verwaltungs-und Monitorisierungs-Projekt dieser Vögel gestartet. Ein erster nationaler Bericht betreffend Vögel soll dadurch entstehen. Dieser soll dann bis Ende dieses Jahres der EU-Kommission weiter geleitet werden. Der Bericht wird Daten über 270 Arten von gemeinschaftlichem Interesse — also nur über Nistvögel, Winterarten und Wandervögel. Die Berichterstattung erfolgt alle sechs Jahre. Rumänien erstellt jetzt zum ersten Mal diesen Bericht. Die Volgelarten von gemeinschaftlichem Interesse werden in Rumänien durch 148 spezielle Schutzgebiete innerhalb des Natura 2000-Netzwerks geschützt. Ciprian Fântână, Konservierungsdirektor bem rumänischen Ornithologie-Verband berichtet:



    Wir müssen Zahlen für jede der 270 Arten, aber insbesondere betreffend die Phänologie der Arten. Wenn es sich um eine Art handelt die nistet und zugleich eine Winterart ist muss man zwei Formblätter ausfüllen, ein Formblatt , in dem man die Art als Nistenvolgel berachtet, eines wo man sie als Winterart einstuft. Es gibt Vögel die im Winter aus Nordeuropa kommen. Die Grösse der Bevölkerung muss auch angegeben werden.



    Eine feste Zahl kann man nur infolge einer Zählung bestimmen und das ist bei Vögel oft fast unmöglich. Es gibt wenige Arten, bei denen man eine komplette Zählung durchführen kann. Für den Rest muss man die Zahl aufgrund sehr strenger Methoden einschätzen. Es gibt Staaten, die über diese Methoden nicht verfügen oder diese nicht implementiert haben. Diese müssen aber auch eine Zahl vorlegen. Dann wird nur aufgrund der bekannten Informationen berichtet. Es ist kein Problem, wenn man keine Informationen über eine bestimmte Art hat, es ist aber wichtig Fortschritte zu machen. In dieser Lage sind alle EU-Länder, auch Länder mit Tradition im Bereich der Ornithologie, wie Holland oder Grossbritanien, die noch zu berichten haben.“



    Florian Udrea, Direktor der Naturschutz-Abteilung im Umweltministerium betonte, dass die bis jetzt durchgeführten Studien falsche Informationen beinhaltet haben. Die Informationen über manche Volgelarten wurden falsch dargestellt. Deshalb wird dieses Projekt zur Bestimmung der Wildvogel-Bevölkerung beitragen. Zudem werden durch dieses Projekt die Management-, Monitorisierungs- und Konservierungs-Tätigkeiten verbessert.



    Florian Udrea: Die Schlussfolgerungen mancher Studien zeigen, dass sich manche Fauna-und Flora-Arten nicht da, wo wir wissen, befinden. Die Formblätter weichen manchmal viel von dem was wir an Ort uns Stelle finden ab. Unsere Pflicht ist es die Verlängerung oder Weiterführung dieses Fehlers zu stoppen. Die Abteilung, die ich vertrete beschäftigt sich damit einen normalen Stand zu erreichen. Das bietet dieses Projekt an, eine Datenbank, zu der alle Interessierten Zugang haben, eine Datenbank, die die Sachen langfristig in Ordnung bringt. Es ist bizarr, dass eine Vogelart in einer Gegend nicht lebt, aber im Formblatt zu finden ist. Folglich zwingt uns die EU-Kommission eine Vogelart zu schützen, die wir nicht an der korrekten Stelle finden.“



    Die Biodiversität sei ständig in Bewegung und die positiven oder negativen Einflussfaktoren stammen von den Menschen, so der Ministeriums-Vertreter. Die unkontrollierte wirtschaftliche Entwicklung, der Tourismus, die ungeregelte Jagd und Forstwirtschaft hatten schon negative Einflüsse auf manche Arten. Ciprian Fântână:



    Wir haben die klassischen Beispiele, wie die Grosstrappe, die fast verschwunden ist. Es gibt noch ein paar Kerngebiete in der wetlichen Ebene, die aus Ungarn stammen. Insbesondere im Winter haten sich diese in der Nähe der rumänischen Grenze auf. Dann gibt es noch den östlichen Kaiseradler, der früher eine Nistenart war. Heutzutage nistet sie nicht mehr. Seit mehr als 50 Jahren wurde kein Nest mehr gefunden. In Rumänien werden insbesondere junge Vögel beobachtet und keine erwachsene, die nisten könnten. Es gibt auch Arten, die immer seltener zu finden waren, die sich aber jetzt langsam erholen. So der Zwergscharbe. Die Zahl dieser Vögel wächst, auch wenn es sich um eine gefährdete Art handelte. Weiter die Moorente…die der Schelladler ist eine relativ stabile Art und der Sakerfalke, dessen Bevölkerung zurück geht.“



    Das Projekt wird von der EU durch das operationelle sektorielle Umwelt-Porgramm finanziert. Am Ende soll ein Vogelatlas der Volgelarten in Rumänien erstellt werden. Dieser wird Informationen über Volgelarten und deren Wohngebiete beinhalten, sowie auch über Migrations-Korridore, Nistgebiete, spezielle Schutzgebiete und Monitorisierungs-Daten. Zudem soll ein Tool-kit füe die Monitorisierung der Volgelarten von gemeinschaftlichem Interesse erstellt werden. Dieser wird das Standard-Handbuch mit den Ergebnissen des Monitorisierungs-Prozesses beinhalten. Weiter sollen zwei nationale Konferenzen für die wissenschaftliche Welt, Nichtregierungsorganisationen und die öffentlichen Behörden mit Befugnissen im Bereich des Naturschutzes organisiert werden.



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  • Öko-Projekt in Bukarest: Der Naturpark Văcăreşti

    Öko-Projekt in Bukarest: Der Naturpark Văcăreşti

    Der im Süden Bukarests gelegene See Văcăreşti soll voraussichtlich zum Naturschutz-Areal erklärt werden. Das Projekt, das von mehreren Umweltorganisationen angesto‎ßen wurde, zielt darauf ab, den Einwohnern der chaotischen Stadt Bukarest die Gelegenheit anzubieten, freie Luft zu atmen und sich der wilden Natur inmitten der Stadt zu erfreuen. Au‎ßerdem werden sowohl Touristen, als auch Umweltforscher dieses Naturparadies inmitten der rumänsichen Hauptstat genie‎ßen.



    Vor circa zwei Jahrhunderten wurde im Schlammgebiet um den See Văcăreşti das gleichnamige Kloster gebaut, später fiel es aber den sogenannten Systematisierungsarbeiten“ Ceauşescus zum Opfer. Hier wurde infolgedessen ein Stausee als Teil der komplexen Einrichtung des Flusses Dâmboviţa angelegt. Der See war Bestandteil des Schutzsystems der rumänischen Hauptstadt gegen Hochwasser und Überschwemmungen. Die Bauarbeiten begannen 1986, nach 1989 hörten sie aber auf und das Gebiet blieb leer. Heute gibt es auf der 200 Hektar breiten Fläche zahlreiche Wasserkanäle, Sümpfe und Schlammgebiete die vom unterirdischen Wasser versorgt werden und die somit die Existenz einer reichen Pflanzen- und Tierwelt mit Reihern, Kormoranen, Möwen, Schwanen, Blässhühnern, Wildenten und Füchsen ermöglicht haben. Während des Frühlings- und Herbstvogelzugs spielt das Gebiet eine äu‎ßerst wichtige Rolle für viele seltene Zugvogelarten. Ein unerwartet reiches natürliches Ökosystem, das einem Delta spezifisch ist, entwickelte sich hier im Laufe der Zeit und der Damm um den Sumpf herum bildet eine Grenze zwischen dem Naturgebiet und der geräuschvollen Stadt.



    Voriges Jahr unternahmen viele Umweltorganisationen die ersten Schritte zum Schutz dieses Areals. Der Direktor der Umweltorganisation Salvaţi Dunărea şi Delta“ (Rettet die Donau und das Delta), Dan Bărbulescu, mit Einzelheiten:



    Es handelt sich um ein Feuchtgebiet mit natürlichen Qullen. Weil der Zugang der Menschen eingeschränkt ist, hat sich hier ein interessantes Ökosystem entwickelt, ein hundert prozentig natürliches System. Da dieses System unter den Betongebäuden der Stadt entstanden ist, verleiht ihm dieser Aspekt irgendwie landschaftliche Merkmale. Dieses Areal hat ebenfalls einen deutlichen wissenschatlichen und natürlichen Wert und dies bewegte zahlreiche Nichtregierungsorgansationen dazu, ein Projekt anzusto‎ßen, das auf die Umwandlung des Gebietes in ein Naturpark abzielt. Die Intiative entstand voriges Jahr, als eine Expertengruppe alle Tierarten, die hier leben, näher untersuchte, infolgedessen einen Bericht verfasste, den sie ferner der Rumänischen Akademie zuschickte. Die Rumänische Akademie stimmte demnach im Monat Mai 2013 der Gründung des Naturparks Văcăreşti zu.“



    Umweltforscher stuften das Areal als Ökosystem mit den Merkmalen eines wilden Naturhabitats ein. Das Gebiet Văcăreşti sei ein relevantes Beispiel der Schaffenskraft der Natur und Bukarest schlie‎ße sich somit den Welthauptstädten London, Berlin oder Prag an, wo es solche Naturschutzgebiete gibt, sagte unser Gesprächspartner Dan Bărbulescu:



    Hier leben mehr als neunzig Volgelarten, vierzig davon sind europaweit geschützte Arten. Dem Gesetz nach werden sie als gefährderte Arten betrachtet, die unter Naturschutz stehen müssen. Hier gibt es Otter, Schlangen, allerlei Insekten, also eine äu‎ßerst interessante Landschaft. Nach der Zusage der Rumänischen Akademie müssen die Bukarester Behörden gewisse Schutznormen für dieses Areal festlegen. Es handelt sich um ein natürliches Areal mit einer bedeutenden wissenschaftlichen, touristischen und erzieherischen Dimension. Es ist ein lebendiges Museum, wo die Bukarester die Natur in ihrer intimsten Form bewundern können. Das wird voraussichtlich der erste innerstädtische Naturpark in Rumänien sein. Das Areal erstreckt sich über 200 Hektar, es ist riesengro‎ß im Vergleich zu ähnlichen Parks in Europa, wo solche Areale 15-30 Hektar messen. Im Vergleich zu solchen Parks in Europa kann man auch sagen, dass es sich bei uns um ein authentisches Naturareal handelt, das sich hier natürlich entwickelte und daher wert ist, von der Stadt geschützt zu werden.“



    Die Umweltorganisation Rettet die Donau und das Delta“ hat jüngst zusammen mit dem Verband Let’s do it, România“ eine Reinigungskampagne am Văcăreşti-See organisiert. Mehr als 300 Freiwillige haben sich daran beteiligt. Bei der Aktion wurden über 700 Säcke von wiederverwertbarem Abfall aufgesammelt. Die Aktion ist Teil des Projektes Naturpark Văcăreşti — eine Oase inmitten der Betonwüste”. Dan Bărbulescu kommt erneut zu Wort mit Einzelheiten zum Projekt:



    Wir haben eine Lektion im Freien für die nahegelegenen Schulen organisiert, es gab Umweltschutz-, Biologie- und Geologie-Workshops, die wir zusammen mit Experten unserer Initiativegruppe für Kinder und Lehrkräfte veranstaltet haben. Die Kinder haben sich sehr gefreut, als unser Kollege, der Herpetologe, eine Schlange gefunden hat oder als sie einen Falken gesehen haben. Dieses Areal kann als lebendiges Labor für die Schüler und Lehrkräfte der nahegelegenen Schulen eingerichtet werden.“



    Die freiwilligen Aktionen sind Teil einer Förderungskampagne für den Naturpark Văcărești. Demnächst sollen Arbeitstreffen zwischen Umweltschutzorganisationen und Vertretern des Umweltministeriums stattfinden. Die Befürworter des Projektes wollen ferner die öffentliche Petition unterstützen, die die Behörden in Frage der Gründung des Naturparks Văcărești zur Eile drängen soll. Die Petition kann ab dem 26. September auf der Facebook-Seite des Naturparks Văcăreşti unterzeichnet werden.



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