Tag: NEET

  • 2016年1月27日:“尼特族”(NEET)年轻人是谁呢?

    2016年1月27日:“尼特族”(NEET)年轻人是谁呢?

    尼特族(NEET)这一概念所指的是一些不就业、不就学、不参加任何职业培训的年轻人,是在多年前的欧盟出现的,如今罗马尼亚法律也采用了。不幸的是,这个族群不太了解这个概念和国家为了改善他们的情况所提供的解决途径。统计数据也反应不了真实局面,这也就是社会把这些年轻人命名为“看不见的一代人”的原因。2013年,国家统计局估计,大约44万25岁以下的年轻人属于“尼特族”,在同龄人间占17%,比欧盟的平均值12,5%要高。另外,2015年底,劳动部报道有大约8万人登记在国家劳动力就业机构的名单上。2014年年轻人的失业率仅为17.6%。被调查的年轻人来自不同的社会环境,各有其特殊的问题。卡洛琳娜今年15岁,读完八年级后就离开了学校,从此一直在加拉茨(Galati)县她父母乡村的居所作家庭工作。她说:“妈妈不能工作我必须一直帮助她。我还有一些迁移国外的姐妹兄弟,但他们也有自己的问题,因此不能寻求他们的帮助。”



    只有八年学龄的卡洛琳娜,没能得着任何就业资格,何况目前连就业所需的年龄都还不够。她说:“我试图在我们这儿找个工作。我帮助一个不能做太多家务的妇女,但过了大概两个月我就放弃了这个工作,因为不想让妈妈独自留在家中。我目前试着另找工作,但跑来跑去到现在都不成,因为我还不够18岁。我在特库奇(Tecuci)有个姐姐在一个外卖店工作,做小肉肠,如果需要的话,我也许会到那儿工作。”




    克德林的情况也很相似。他17岁时辍学。今年19岁在加拉茨他父母的农户里工作,他跟三个年幼的妹妹在家一起住。下面请听克德林谈谈他普通一天都怎么过:“我早上七点到七点半起床开始用水和饲料喂养家畜。我干各种活儿,如砍柴火和其他身边必要的活。我整天干,一点也不能休息。我在劳动力就业机构报上了名,但没收到任何答复。我只能报名罢了。我没有上任何职业培训课程。我们这里没啥,啥事都不会在这里发生。目前我没有任何收入,只是不时赚点零用钱。”



    他不得不辍学是因为交通和学习用品对他家庭来说太贵。尽管如此,克德林愿意重新上学来获得资格及就业。他说:“我最希望找到工作。我不挑剔,啥事都愿意干,只要能工作,能赚钱。”



    据青年权利民间组织联盟最近进行的调查显示,并不是所有“尼特族”年轻人都处在卡洛琳娜或克德林的情况。该联盟的代表,维罗尼卡·斯特凡(Veronia Stefan)说:“有人早期辍学,另有些是没有毕业文凭的高中毕业生,以及有学士甚至硕士文凭的大学毕业生但没有找到工作。所以在这个多样性的族群下还有各种分支族类。譬如,一名22岁的大学毕业生与一名读完八年级才15岁就辍学的青少年所面临的问题不同。而且从开始起一眼就能看出女孩子是属于弱势型的族类。18%的25岁以下的年轻妇女就是处在这种情况,超过所有尼特族年轻男女的比例。至于25岁至29岁年纪的妇女,这数字更高达30%。”



    除了这些得不到家庭鼓励继续上学的乡村年轻男女之外,还有大学毕业生这个分支族类。维罗尼卡·斯特凡说:“一般来讲,毕业的大学生选择留在家里,继续依靠父母,是想等待更好或更符合他们在校所学较好的工作机会。这些是受到父母财务支持的年轻人情况。但此外还有一些学生,因必须谋生、支付租金或照顾父母而不得不放弃大学。另外还有年轻的母亲,多数留在家里照顾孩子。支持这些年轻母亲的系统有很多缺欠,尤其是在帮助他们重新融入劳动市场这方面。”



    为了所有这些人欧盟2013年通过了一项旨在对他们提供帮助的计划。令人遗憾的是这项计划在罗马尼亚尚未落实,而且有的年轻人从来没有听说有这样一项计划。

  • A la une de la presse roumaine – 18.06.2015

    A la une de la presse roumaine – 18.06.2015

    Aujourd’hui
    dans la presse : les autoroutes et le problème que 5 premiers ministres
    n’ont pas réussi à résoudre en 11 ans, la productivité des Roumains est la
    plus basse en Europe, les jeunes roumains – champions à ne rien faire, les
    Roumains qui peuvent bénéficier de deux retraites, plus de 20% des retraités
    ont besoin de soins à domicile



  • „Jugendgarantie“ – EU-Förderprogramm gegen Jugendarbeitslosigkeit

    „Jugendgarantie“ – EU-Förderprogramm gegen Jugendarbeitslosigkeit

    Eine der schwerwiegenden Folgen der Weltwirtschaftskrise von 2009 ist die heutzutage noch hohe Jugendarbeitslosigkeit. Knapp 20% der europäischen Jugendlichen haben keinen Arbeitsplatz. Die Lage ist problematisch insbesondere für die sogenannte soziale Kategorie NEET — Not in Education, Employment, or Training“, nicht in Ausbildung, Arbeit oder Schulung. Die Betroffenen sind zwischen 16 und 24 Jahre alt. Insbesondere an diese Jugendliche haben die EU-Institutionen gedacht, als sie 2013 das Programm Jugendgarantie“ eingeleitet haben. Diese Initiative möchte die Arbeitslosigkeit in den Reihen der Jugendlichen bekämpfen. Ihr Ziel ist, dass alle jungen Menschen unter 25 Jahren — ob beim Arbeitsamt gemeldet oder nicht — innerhalb von vier Monaten nach Abschluss ihrer Ausbildung oder nachdem sie arbeitslos geworden sind — ein konkretes und qualitativ hochwertiges Angebot erhalten.



    Das Programm Jugendgarantie“ wird von den Regierungen der EU-Mitgliedstaaten finanziert. Zudem wird die EU im Rahmen des Europäischen Sozialfonds und der mit 6 Milliarden Euro ausgestatteten Beschäftigungsinitiative für junge Menschen den Budgets der EU-Länder Mittel zuschie‎ßen. Mădălina Mihalache, die Chefin des Büros des Europa-Parlaments in Bukarest, gibt Auskunft:



    Die Internationale Arbeitsorganisation hat die Implementierungskosten des Programms in der Euro-Zone auf 21 Milliarden pro Jahr eingeschätzt. Das scheint sehr viel zu sein, aber diese Zahlen müssen mit dem gezahlten Arbeitslosengeld und den Kosten, die die Inaktivität der arbeitslosen Jugendlichen mit sich bringt, verglichen werden. In Europa haben zurzeit 7,5 Millionen Jugendliche keinen Arbeitsplatz und befinden sich nicht in Schulung. Die Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen schätzte den wirtschaftlichen Verlust der Inaktivität der Jugendlichen auf über 150 Milliarden Euro pro Jahr ein.“




    Die Mitgliedstaaten müssen nationale Pläne für die Umsetzung dieses Projekts und für die Ausgabe des Geldes erarbeiten. Sicher ist, dass die Jugendgarantie“ die Arbeitgeber, die Trainer, die Behörden und die Arbeitslosen zusammen bringt, um die besten Lösungen zu finden. Wie sieht aber die Lage in Rumänien aus? Auch wenn hierzulande die Arbeitslosigkeit unter dem EU-Durchschnitt liegt, ist die Jugendarbeitslosigkeit hoch. Sie liegt bei 23% und damit um 3% über dem EU-Durchschnitt. Mihai Dragoş, Vorsitzender des rumänischen Jugendrates, über die Implementierung der Jugendgarantie“ in Rumänien:



    Der Implementierungs-Plan wurde im Jahr 2013 genehmigt und betrifft nur die Periode 2014-2015. Es ist Zeit, zu untersuchen, was schon implementiert wurde und was nicht und wie die Jugend-Nichtregierungsorganisationen einbezogen wurden. Es gibt drei Säulen des Implementierungsplans der Jugendgarantie: das Arbeitslosen-Gesetz und die Stimulierung der Arbeitskraft, das Berufsausbildungsgesetz und das Gesetz der Anpassungs-Praktika für Uni-Absolventen. Laut offiziellen Daten haben mehr als 150.000 Jugendliche von aktiven Ma‎ßnahmen profitiert. Ich meine damit die Säule betreffend die Arbeitslosigkeit und die Stimulierung der Arbeitskraft. Weiter haben wir gemerkt, dass im Falle der anderen beiden Säulen die Ma‎ßnahmen nicht effektiv implementiert werden. Was das Gesetz der Anpassungs-Praktika für Uni-Absolventen anbelangt, gab es im Jahr 2014 keinen Empfänger. Im Falle des Berufsausbildungsgesetzes waren es 141, eine sehr geringe Zahl für die Bevölkerung Rumäniens.“




    Es gibt Europa-Abgeordnete, die die Implementierung der Jugendgarantie in Rumänien noch schärfer kritisieren. Siegfried Mureşan (EVP), der Vizevorsitzende des Haushalts-Ausschusses:



    Die EU verteilt erhebliche Fonds für die Reduzierung der Jugend-Arbeitslosigkeit: 6 Milliarden Euro nur für die Periode 2014-2015. Hunderte Millionen Euro sind für die rumänischen Jugendlichen vorgesehen. Wir müssen nur die Projekte implementieren, um das Geld für die Jugendlichen in Rumänien zu bekommen. Wieviel Geld hat sie erreicht? Kein einziger Euro. Obwohl dieses Geld zwischen dem 1. Januar 2014 und März 2015 der rumänischen Regierung zur Verfügung stand, haben wir keinen Euro abgeschöpft, weil die Regierung keine realistische Projekte implementiert hat.“




    Weil das Pilot-Projekt zur Implementierung der Jugendgarantie im März abgelaufen ist, hat die rumänische Regierung einen Plan für die nachfolgende Periode eingeleitet. Die Einführung fand anlässlich des Besuchs des Vizevorsitzenden der EU-Kommission, Valdis Dombrovskis, in Bukarest statt. Rumäniens sollte bis 2018 470 Millionen Euro von der EU-Kommission bekommen, meinte die rumänische Arbeitsministerin Rovana Plumb. Sie erklärte weiter:



    Die Arbeitgeber, die Jugendliche aus der Zielgruppe einstellen, werden einen Zuschuss von 200 Euro und 500 Lei im Monat für jeden Angestellten ein Jahr lang bekommen. Die Arbeitgeber müssen die Stelle mindestens 18 Monate behalten. Der Arbeitgeber, der die Stelle nach den 18 Monaten weiter behält, wird für die nächsten 24 Monate vom Beitrag zur Arbeitslosenkasse befreit.“




    Das Implementierungs-Programm der Jugendgarantie in Rumänien hat drei Etappen: Beratung, Registrierung und Einstellung und setzt finanzielle Hilfe und kompetente Orientierungshilfe in allen drei Etappen voraus. Die Hilfe besteht in der Finanzierung der Lehre und des Praktikums, in Mobilitäts-Prämien, Zuschüssen für Arbeitsgeber und Finanzierung für Neugründung von Unternehmen. Fürs Praktikum werden die Arbeitgeber 250 Euro und 300 Lei für 1-3 Jahre bekommen, für die Fachausbildung 300 Euro und 750 Lei im Monat.

  • Programmes d’insertion professionnelle des jeunes roumains

    Programmes d’insertion professionnelle des jeunes roumains

    20% des jeunes Européenseux ont pas demploi, à ce jour. Et la situation est particulièrement difficile pour une catégorie bien spécifique, les NEET – “Not in Education, Employment or Training” – à savoir “des adolescents introvertis qui ne sont pas insérés dans le système éducatif, mais aussi des adultes sans emploi ou formation, coupés de toute vie sociale et renfermés sur eux-mêmes”, selon la définition officielle dorigine, cest-à-dire une tranche dâge de 16 à 24 ans.



    Ce sont bien eux que cible le programme “Garantie pour la jeunesse“, lancé par lUE en 2013, non seulement pour lutter contre le chômage des jeunes, mais également pour sassurer que les moins de 25 ans auront une offre demploi de qualité, 4 mois après la fin des études ou la perte de lemploi antérieur. Financée principalement par les gouvernements des Etats membres, “Garantie pour la jeunesse” sera également doté de 6 milliards deuros du budget communautaire, par le biais du Fonds social européen et de linitiative “Emplois pour les jeunes”.



    Mădălina Mihalache, chef du bureau du Parlement européen à Bucarest, précise: « LOrganisation internationale du travail estime que les coûts de mise en oeuvre du programme dans la zone euro se chiffreront à 21 milliards deuros par an. Cela peut paraître beaucoup, mais on doit comparer ce montant aux coûts associés aux allocations chômage et au manque dactivité des jeunes sans emploi. Vu que 7 millions et demi de jeunes Européens sont actuellement des chômeurs ou ne suivent ni un programme éducationnel ni une formation en ce sens, la Fondation européenne pour lamélioration des conditions de vie et de travail estime que la perte économique engendrée par le chômage des jeunes se chiffre à plus de 150 milliards deuros par an. »



    Certes, cest aux Etats membres délaborer les plans nationaux de mise en oeuvre de ce programme. Il est cependant certain que la “Garantie pour la jeunesse” obligera les employeurs, les formateurs, les autorités et les chômeurs à travailler ensemble pour trouver les meilleures solutions.



    Quelle est la situation en Roumanie? Bien que le taux général du chômage soit en dessous de la moyenne européenne, celui du chômage des jeunes a grimpé à 23%, soit 3% de plus que la moyenne communautaire.



    Mihai Dragos, président du Conseil de la Jeunesse de Roumanie, explique que “Garantie pour la jeunesse” est déjà à lœuvre dans le pays, grâce à un projet pilote: « Le plan de mise en oeuvre a été adopté en 2013 et concerne seulement les années 2014 et 2015. On devra, bien sûr, examiner la manière dont ce projet est mis en œuvre ainsi que la manière dont les ONGs des jeunes ont été cooptées dans ce processus. La Garantie comporte trois piliers en Roumanie – la loi du chômage et la motivation de la main dœuvre, la législation de l’apprentissage et la loi des stages dadaptation pour les diplômés des universités. Selon les statistiques officielles, plus de 150 mille jeunes Roumains ont bénéficié de mesures actives en matière dassurance chômage et la motivation de la main dœuvre, en 2014. Pour ce qui est des deux autres piliers, il ny a pas encore daction effective. Il ny a pas eu de bénéficiaire de la loi des stages dadaptation, tandis que 141 personnes seulement ont profité de la loi de l’apprentissage, soit un nombre extrêmement réduit en rapport avec la population totale de la Roumanie. »



    Il y a même des députés européens encore plus critiques à l’égard de la manière dont la Roumanie a jusqu’ici mis en place le programme “Garantie pour la jeunesse”. Siegfried Mureşan (du parti Populaire Européen), vice-président de la Commission des budgets : « L’UE alloue des fonds importants à la baisse du chômage chez les jeunes, dont 6 milliards d’euros rien que pour la période 2014-2015. Sur ce montant, plusieurs centaines de millions d’euros sont destinées aux jeunes de Roumanie. Il ne reste qu’à mettre en œuvre des projets permettant d’attirer cet argent. Combien d’euros sont-ils parvenus jusqu’ici à ces jeunes ? Pas un seul. Bien que le gouvernement roumain dispose de ces fonds dès le 1er janvier 2014, il n’a réussi à en attirer aucun euro jusqu’en mars 2015, faute de projets viables à mettre sur pied. »



    Comme le projet pilote de mise en place du programme “Garantie pour la jeunesse” a expiré le mois dernier, le cabinet de Bucarest a également lancé le plan d’application de ce schéma au cours de la prochaine période. Le lancement a eu lieu à l’occasion de la visite à Bucarest du vice président de la Commission européenne chargé de l’euro et du dialogue social, Valdis Dombrovskis.



    “Les fonds octroyés à la Roumanie par la Commission Européenne d’ici 2018 s’élèvent à 470 millions”, a déclaré la ministre roumaine de l’emploi, Rovana Plumb : « Les employeurs qui embauchent des jeunes recevront une subvention de 200 euros et de 500 lei par mois pour chaque employé une année durant. Les employeurs sont tenus de maintenir ces emplois au moins 18 mois, au bout desquels, le patron qui maintient le poste sera exempt des contributions à l’assurance chômage pendant 24 mois. »



    Le programme pour la mise en place en Roumanie du projet “Garantie pour la jeunesse” comporte 3 étapes : conseil, enregistrement et embauche. Des fonds sont alloués pour chaque étape : financement des stages, primes de mobilité et d’installation, bourses accordées aux employeurs, financement des startups. Pour les stages d’apprentissage, les patrons recevront des subventions de 250 euros et 300 lei sur une période de 1 à 3 ans, alors que pour les stages de spécialisation ils bénéficieront de 300 euros et de 750 lei par mois. (Trad. Andrei Popov, Mariana Tudose, Valentina Beleavski)