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  • Sinaia – Ferienort und ehemals königliche Sommerresidenz

    Sinaia – Ferienort und ehemals königliche Sommerresidenz

    Mit dem ersten Schnee gilt die Skisaison in Rumänien als eröffnet. Das heutige Reiseziel führt uns nach Sinaia, zu einem der berühmtesten Ferienorte Rumäniens, dessen Geschichte bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht.



    Der Bojar Mihai Cantacuzino war so stark von einer Istanbul-Reise beeindruckt, dass er bei Rückkehr in den damaligen Feudalstaat Walachei beschloss, eine Kirche bauen zu lassen, die den Namen des Bergs Sinai tragen sollte. Es handelt sich um das Kloster Sinaia, auch bekannt als Kathedrale der Karpaten“, das seit 1695 über das Tal des Flusses Prahova, am Fu‎ße des Berges Furnica im Bucegi-Gebirge, am östlichen Rand der Südkarpaten wacht. Im Laufe der Zeit entstand um dieses Kloster eine Ortschaft, die heute ihr Name trägt.



    Am Ende des 19. Jahrhunderts, nachdem hier Königspaläste gebaut wurden, begann Sinaia von wohlhabenden Familien besichtigt zu werden, die ihre Ferien im gemütlichen Ferienort verbrachten. 1875 wurde der Grundstein des Schlosses gelegt, das bald zu einem Symbol der Stadt Sinaia wurde: das Schloss Peleş. Die 170 Zimmer des Schlosses Peleş beherbergen heute eine der reichsten und äu‎ßerst wertvollen Gemäldesammlungen Europas sowie Waffensäle und Bibliotheken mit seltenen Büchern. Neben dem Schloss Peleş liegt das Schloss Pelişor und die beiden erwecken den Eindruck, dass man sich hier in einem zeitlosen Raum befindet. Pelişor, zu deutsch Der kleine Peleş“, beeindruckt mit seiner Architektur im Stil der deutschen Renaissance und seinen 70 Zimmern, selbst wenn er nicht die Dimensionen eines Schlosses hat. Das im Chalet-Stil erbaute Schloss wurde in der Sommerzeit von der Königsfamilie bewohnt. Seine Zimmer wurden neu dekoriert und enthalten sowohl die ursprünglichen Möbelstücke, die das Schloss damals dekorierten, als auch Nachbauteile, die die Atmosphäre der Jahre 1900 erfolgreich neu erschaffen.



    Magda Olmazu, Vertreterin eines Bukarester Reisebüros, erläutert, warum Sinaia einen Besuch wert ist:



    Sinaia ist meistens als ehemalige Sommerresidenz des Königs Karl I. und insbesondere für das Schloss Peleş bekannt. In der Winterzeit kann man hier sowohl Wintersport treiben, als auch die Stadt besichtigen. Nicht nur die Schlösser Peleş und Pelişor, sondern auch das Kloster Sinaia, das Kasino Sinaia und das Memorialhaus des berühmten rumänischen Komponisten George Enescu sind einen Besuch wert. Für Wintersportbegeisterte wird ebenfalls gesorgt, ihnen stehen die Skipisten Valea Dorului und Valea Soarelui zur Verfügung. Am 15. Januar wird der nationale Kulturtag gefeiert und viele Museen und Memorialhäuser öffnen in Sinaia ihre Pforten kostenlos. In dieser Jahreszeit kann man hier einen Urlaub ab 60 Lei (umgerechnet knapp 15 Euro) pro Nacht in Pensionen buchen. Sinaia bietet vielfältige Unterkunftsmöglichkeiten, den Besuchern stehen ebenfalls Hotels unterschiedlicher Preiskategorien zur Verfügung, wo sie SPA- und Wellnessbehandlungen genie‎ßen können. In Sinaia kann man Sport mit Entspannung verbinden, Schlösser, Museen und die Umgebungen besuchen.“




    Für Wintersport-Liebhaber gibt es Skipisten unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade. Die Skipisten auf dem Bucegi-Plateau, also ab einer Höhe von 2000 Metern, sind mit der Seilbahn erreichbar. Für erfahrene Skifahrer gibt es die Piste Karp, die zwischen den Höhen 2000 und 1400 Meter liegt. Auf der Höhe 1400 Meter gibt es leichte Pisten, mit kleiner Hangneigung. Diese sind mit einer Sesselbahn ausgestattet.



    Sinaia gehört zu den beliebtesten Ferienorten Rumäniens auch dank des breiten Angebots an Restaurants, die ihre Gäste sowohl mit traditioneller Küche als auch mit modernen Gerichten anlocken.

  • QSL janvier 2014 – Le château de Peles (Sinaia)

    QSL janvier 2014 – Le château de Peles (Sinaia)

    QSL janvier 2014 – Le château de Peles (Sinaia)

  • QSL 9 / 2014: Schloss Pelişor bei Sinaia

    QSL 9 / 2014: Schloss Pelişor bei Sinaia

    Schloss Pelişor ist Teil des Bauensembles, das der rumänische König Karl I. im Tal des Baches Peleş bei Sinaia im Landkreis Prahova errichten lie‎ß. Das Schloss liegt wenige hundert Meter vom grö‎ßeren Schloss Peleş entfernt, der Sommerresidenz der rumänischen Könige. Schloss Pelişor wurde in den Jahren 1899 — 1902 errichtet und galt als ein Geschenk des Königs Karl I. an den Thronfolger. Zum Peleş-Komplex gehören nebst den beiden Schlössern noch das Ritterhaus, die Vorratskammer, das Wachthaus, das Architektenhaus und das Gertenhaus. Der Name Pelişor ist im Rumänischen eine Verkleinerungsform von Peleş, das kleinere Schloss nutzte mit Vorliebe das königliche Ehepaar Ferdinand und Maria. Hier wuchsen ihre Kinder auf: Karl, der unter dem Namen Carol II. künftiger König wurde, Elisabeth, die künftige Königin von Griechenland, Marioara, Königin von Jugoslawien, und Prinz Nicolae.



    Der tschechische Chefarchitekt Karel Liman richtete sich bei der Gestaltung der Fassade nach dem Geschmack des Auftraggebers. Der Fachwerkfassade fügte er allerdings rumänische Elemente hinzu, was dem Schloss einen heiteren Ton verleiht: Die beiden Türme haben eine Überdachung aus Ziegelsteinen mit Kachelglasur und erinnern somit an die Kirchentürme in der Bukowina. Bei der Inneneinrichtung wurden auf ausdrücklichem Wunsch der Königin Maria Jugendstilzüge mit Elementen aus der Bauernarchitektur des Prahova-Tals und aus dem Brâncoveanu-Stil vermischt. Die Dekoration übernahm Königin Maria selbst in den Jahren 1902 — 1903 und 1925 — 1928. In ihrem Vermächtnis an Rumänien und das rumänische Volk“ schrieb sie: Wenn all die schönen Kunstobjekte die Erinnerung an mich wachhalten werden, so werde ich für die Liebe entlohnt sein, die ich für Euch hegte, denn das Schöne war mein Glaubensbekenntnis.“



    Seit 1993 ist Schloss Pelişor für Besucher offen, zu sehen sind die ehemals königlichen Gemächer, die Arbeitszimmer, die Kinderzimmer, das Malereiatelier der Königin Maria und eine kleine byzantinische Kapelle im Inneren. Das Schloss ist unlängst neudekoriert worden, Originale und Replikate sollen die Atmosphäre des Jahres 1900 besser wiederherstellen.



    Seit 2007 ist die gesamte Domäne Peleş wieder in Besitz des Königs Michael I., das Abkommen zur Rückerstattung sieht aber vor, dass der rumänische Staat es weiter als Museumskomplex verwalten darf.



    Quelle: http://peles.ro/category/exploreaza/istoric-pelisor/

  • El Castillo de Peleș, declarado uno de los lugares más bellos del mundo

    El Castillo de Peleș, declarado uno de los lugares más bellos del mundo

    El Castillo de Peles ha sido inscrito en una clasificación de los lugares más bellos del mundo, recientemente realizada por el Portal Buzzfeed. Este top de los lugares que se parecen a los cuentos de hadas también incluye otros edificios importantes que impresionan por su arquitectura y que deberían figurar en nuestros viajes.

    Así, igualmente fascinantes son el Castillo de Neuschwanstein en Alemania, el santuario Lajas o el Taj Mahal de India.


    Construido por la voluntad del rey Carlos I de Rumanía, el Castillo de Peles tiene comodidades muy modernas para aquella época. Cuenta con 160 habitaciones y una torre central que mide 66 metros de altura.

    En 2006, casi simultáneamente con el Castillo de Bran, Peles y Pelisor – que junto con el parque de 36 hectáreas que los rodea representan el Museo Nacional de Peles – pasó a manos privadas, siendo devuelto a su legítimo propietario, la Casa Real de Rumanía.

    A diferencia de Dominic de Habsburgo, ahora el propietario de Bran tras una restitución controvertida, que ha hecho del castillo un negocio que trae un ingreso anual de más de 1 millón de euros netos, la Casa Real no ha cambiado nada en el Museo Nacional de Peles, dejando la gestión en manos del Ministerio de Cultura.

    El Castillo de Peles, fue construido en Sinaia por los arquitectos Johannes Schultz y Karel Liman y fue decorado por decoradores famosos como J.D. Heymann de Hamburgo , Agosto Bembé de Mainz y Bernhard Ludwig de Viena.



    Peles puede ser considerado como el edificio histórico más importante de Rumanía, con carácter único y por lo tanto un valor histórico y artístico , uno de los monumentos más importantes de este tipo en Europa de la segunda mitad del siglo XIX.



    Los 300 trabajadores que trabajaron aquí necesitaron dos años para terminar las obras; mientras tanto, el rey supervisó personalmente la construcción en detalle. En 1875 se puso la primera piedra del castillo, en el que están enterradas decenas de monedas de oro de 20 lei, la primera moneda de Rumanía con la imagen de Carlos I.



    En 1883 se inaugura oficialmente el castillo de Peles, considerado por su fundador el rey como la “sede ” de la nueva dinastía . Su ubicación en el valle de Prahova no fue accidental. No muy lejos, en Predeal, se encontraba en ese momento la frontera con Austro-Hungría. Más tarde, tras la unificación de Transilvania con el Reino Antiguo, el castillo se encuentra justo en el corazón del país.





    El Castillo acogía muchas personalidades de la época,escritores, músicos , reyes y reinas. La visita más importante fue la del viejo emperador austro -húngaro Francisco José en 1896.

    Incluso después de su inauguración en 1883, Peles va a sufrir cambios, ampliándose con el tiempo . Alcanza su forma actual apenas en el año 1914 ( año de la muerte del rey Carlos I). Además de Peles, en la zona se construyen dos edificios más pequeños , Pelisor y el Pabellón.



    El castillo incluso tiene una sala de teatro. Desde 1883, el castillo cuenta con calefacción central y fue el primer castillo electrificado en Europa.

    Peles tuvo gran importancia para la historia de nuestro país. Aquí nació , en 1893 , el futuro rey Carlos II ( 1930-1940 ), el primer rey de la dinastía nacido en la tierra rumana y el segundo de religión ortodoxa. En 1921, aquí nació su hijo, el rey Miguel I. En 1921, en Peles se celebra la boda de la princesa Ileana, una de las hermanas de Carlos II.



    Cabe mencionar que Ceausescu visitó el castillo en raras ocasiones. Una historia que circulaba en los años 80 , dice que Ceausescu quería establecerse una residencia de protocolo en Peles, pero más tarde abandonó la idea.



    Después de la Revolución de 1989, Peles y Pelisor volvieron a integrarse en el circuito turístico. En 2006 , el Gobierno rumano anunció la restitución del castillo al ex rey Miguel I de Rumanía.





    El castillo fue declarado museo en 1953. Durante los últimos años del régimen comunista entre 1975 y 1990, Nicolae Ceausescu ordenó el cierre de Peles para el público .



    Las salas más importantes para visitar son el gran Salón de Honor, con su techo de cristal que se puede mover con un motor eléctrico controlado por un sistema manual, un elemento de sorpresa para los visitantes del Rey, la Biblioteca Real que atrae a entusiastas de libros especialmente raros . Hay otra atracción especial: la puerta secreta, un pasillo detrás de la biblioteca, donde el rey podía escapar a las distintas salas del castillo.



    Las salas de armas exponen más de 4.000 piezas europeas y asiáticas de los siglos XIV – XVII .



    La Sala de música cuyos muebles fueron recibidos como regalo del Maharajá de Kapurtala .



    La Sala Florentina, con decoración de estilo neo -renacentista italiano.



    También podemos admirar la Sala Mora, diseñada por el arquitecto Carlos Lecompte du Nouy , con elementos de estilo mudéjar , como la fuente de mármol de Carrara copia de una pieza de El Cairo.



    En la primera planta está la Sala de conciertos. Luego las habitaciones Imperiales acondicionadas en 1906.



    Otras habitaciones preciosas son el Salón de la Corona, que se asemeja a uno de los salones del Ayuntamiento de Lucerna, Suiza;

    el despacho del rey y el comedor , donde se exponen piezas de plata de gran valor.



    El Salón turco alberga una colección de jarrones de bronce turcos y persas y la habitación Real está iluminada por un inmenso candelabrio de cristal de Bohemia .



    Después del Castillo de Bran, el Castillo de Peles es considerado el segundo museo más grande del país según el número de las visitas turísticas.

    El Castillo de Peles se encuentra en Sinaia ( a 44 km de Brasov y 122 km de Bucarest ) .

    La restitución de Peles sólo cubría los edificios del castillo y las 36 hectáreas del parque , y no los 60.000 objetos que existen ahora en el patrimonio del museo , que siempre han pertenecido a la Corona de Rumanía, es decir, al Estado.

    Según señala el periódico Gandul, la Casa Real recibe una modesta renta mensual de 52.600 lei ( unos 11.000 euros) por el alquiler del castillo.

    El Peles aporta al Estado un beneficio anual de 180.000 euros.


    Comparado con lo que da, el Ministerio de Cultura obtiene ingresos importantes de Peles, incluyendo el beneficio de 150-180000 euros, que se utiliza sobre todo para el mantenimiento y reparación.


    En cuanto al coste de los billetes de entrada, según la página web del museo de Peles, las tarifas son comprendidas entre los 20 lei para adultos visita estándar ” , 50 lei para conjunto visitante y primer piso ” y 70 lei por la visita la planta baja y plantas I y II “, pero de los aproximadamente 300.000 visitantes al año, casi el 35% -es decir los jóvenes de hasta 18 años , jubilados, rumanos y extranjeros , y las personas con discapacidad – reciben entrada gratuita o descuentos de hasta el 75 %. .


    Según datos oficiales, Peles, sin embargo el museo más importante de su tipo en Rumanía, tiene sólo la mitad de los visitantes del castillo de Bran : más de 300.000 al año, en comparación con los 540 hasta 560.000 turistas que llegan a Bran , tal vez porque en el castillo de Peles hay 15.000 objetos expuestos de un valor inestimable, del total de 60.000 piezas de su patrimonio y las tarifas de entrada son mas altas.

    En la actualidad, en términos de organización y de los espacios interiores , tanto el Peles y Pelisor son exactamente como fueron dejados por el rey Carlos I en 1914 y la reina María en 1918.


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  • Hörerpostsendung 2.2.2014

    Hörerpostsendung 2.2.2014

    Zunächst ein paar Neuigkeiten von unserer Postbearbeitungsstelle. Mehrere Hörer hatten gemeldet, dass Sie noch nicht alle QSL-Karten für vergangenes Jahr erhalten haben, darunter unsere Stammhörer Heinrich Eusterbrock und Hendrik Leuker sowie Monika und Horst Kuhn aus Deutschland. Ich habe den Stand der Dinge überprüft und folgendes herausgefunden: Ein Teil der Empfangsberichte für Dezember (aber auch Rückstände vom Oktober und November) lag in einem Stapel bereits abgearbeiteter Vorgänge und ich habe auch die bereits verschlossenen Briefe an die Hörer gesehen, die auch die fehlenden QSL-Karten beinhalten dürften; ein weiterer Teil lag noch in Bearbeitung und dürfte auch bald erledigt sein. Daher bitte ich noch um ein bisschen Geduld, zumal Rumänien in den vergangenen Tage mit heftigen Schneefällen konfrontiert war und die Post wahrscheinlich auch nicht im gewohnten Tempo arbeitet.



    Eine weitere Neuigkeit ist, dass die QSL-Serie 2014 gedruckt und griffbereit ist und daher auch die Zustellung der diesjährigen Karten beginnen kann. Die diesjährige Serie ist verschiedenen Schlössern und Burgen in Rumänien gewidmet.



    [Vorstellung der QSL 1 / 2014.]



    Und jetzt eine weitere Ankündigung: Am 13. Februar ist der Weltradiotag. Der World Radio Day wurde am 3. November 2011 bei der 36. Generalversammlung der UNESCO ausgerufen, zum ersten Mal zelebriert wurde er 2012. Wie vergangenes Jahr würden wir uns freuen, wenn Sie uns Ihre Gedanken zum Thema Bedeutung des Radios zuschicken. Sollten Sie die Möglichkeit haben, eine Audiobotschaft in brauchbarer Qualität aufzunehmen, können Sie diese sowohl unserer Redaktion zuschicken als auch auf der Webseite www.wrd13.com hochladen. Dort kann man die Testimonials in diversen Sprachen auch hören — entsprechende Anleitungen zum Hochladen finden Sie auf der erwähnten Webseite. Ihren Beitrag (Text oder Audio-Datei) können Sie uns per gewohntem Postweg, Fax oder E-Mail schicken oder uns auf unserer Facebook-Seite eine Nachricht hinterlassen. Die interessantesten Texte und Audio-Botschaften werden wir in einer speziellen Rubrik in einer unserer Sendungen um den 13. Februar 2014 ausstrahlen. Sollten Sie auch persönliche Fotos haben, die frei von Urheberrechten sind und die Rolle des Radios in Ihrem Leben darstellen, können Sie uns diese — zusammen mit den dazugehörenden Erklärungen — in elektronischem Format zuschicken. Mit diesen werden wir auf der RRI-Internetseite sowie auf unseren Facebook-, Flickr- und Pinterest-Profilen eine Foto-Galerie bilden.




    Und nun zu Hörerzuschriften. Klaus Pfahl (aus Elsnigk, Sachsen-Anhalt) meldete sich per E-Mail mit einem Empfangsbericht über unsere Sendung vom 1. Januar und hat auch eine Frage:



    Hallo liebes Redaktionsteam,



    auch am heutigen Tag habe ich es mir nicht nehmen lassen, Ihre deutschsprachige Sendung im Kurzwellenband mit zu verfolgen, Ihre netten Wünsche für das kommende Jahr 2014, die Meldungen aus Europa und Rumänien, das Preisausschreiben, den Sozialreport über Slow-Food“ kontra traditionelle Speisen und die Rumänischen Hits, präsentiert von Ihrem Mitarbeiter Florin Lungu.



    Ich möchte auch einmal ganz positiv Ihre Internetseite erwähnen, da gibt es immer viel zu lesen, ganz interessant der Beitrag über die Geschichte der Radioempfänger in Rumänien.



    Mich würde es freuen, wenn Sie mir einmal mitteilen könnten, mit welcher Sendeleistung Sie den Kurzwellenbereich abdecken und von welchen Standorten (Relaisstationen) Ihre Sendungen ausgestrahlt werden.




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Pfahl. Ihre Frage lässt sich mit Hilfe unseres Chefingenieurs Radu Ianculescu leicht beantworten. RRI verfügt insgesamt über sechs Sender: drei in Ţigăneşti (nördlich von Bukarest) mit einer jeweiligen Sendestärke von 300 kW (wobei 50 kW allein für DRM zur Verfügung stehen); zwei weitere Sender stehen in Galbeni bei Bacău im Nordosten Rumäniens mit ebenfalls 300 KW Sendestärke (für digitale Ausstrahlungen werden wiederum 50 kW genutzt) und ein weiterer, 100 kW starker Sender strahlt aus Săftica (bei Bukarest) aus. Dieser Sender arbeitet mit einer sogenannten log-periodisch rotierenden Antenne und 50 kW sind auch hier für DRM reserviert. Mit der Umrüstung auf DRM, die bis zum Jahr 2009 abgeschlossen war, wurden die Sendeanlagen modernisiert und auch die digitale Sendetechnik generalüberholt. Zuständig für die Wartung und den Betrieb der Sendestationen ist die staatliche Gesellschaft RADIOCOM.




    Die von Herrn Pfahl erwähnte Geschichte der Herstellung von Radiogeräten in Rumänien fand auch Ralf Urbanczyk (aus Eisleben, Sachsen-Anhalt) interessant. Er hat sogar ein rumänisches Gerät in seiner Sammlung, das heute noch funktioniert:



    Spannend war die Geschichte der Produktion von Radiogeräten in Rumänien, auf welche Sie in den vergangenen Programmen des Funkbriefkastens eingingen. Ich besitze selbst noch eines der erwähnten in Rumänien hergestellten Geräte, ein kleines “Cora”, welches ich mir irgendwann Ende der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts kaufte. Es funktioniert immer noch. Obwohl es heutzutage viel bessere und sogar noch preiswertere Geräte gibt, bringe ich es nicht fertig, mich von diesem kleinen Radio zu trennen, weil damit auch Erinnerungen verbunden sind. Geräte aus rumänischer Produktion waren in den Geschäften für Radio- und Fernsehgeräte in dieser Zeit immer in den Läden zu finden. Allerdings ging ihnen der Ruf einer nur mittelmä‎ßigen Qualität voraus.




    Vielen Dank für Ihre Rückmeldung, lieber Herr Urbanczyk. Vielleicht lichten Sie das Gerät bei Gelegenheit mal ab und schicken mir das Bild — ich würde es gerne im entsprechenden Artikel in der Nostalgieecke veröffentlichen. Komischerweise gab es im Gegenzug nach meinem Wissen keine DDR-Radios in Rumänien zu kaufen, geschweige denn westdeutsche Geräte.




    Noch zwei kurze Hörerzuschriften, bevor es zur Posteingangsliste geht. Ralf Ladusch (aus Cottbus) hält uns weiterhin die Treue:



    Ich möchte Euch gleich zu Beginn des neuen Jahres mitteilen, dass ich Euch auch weiterhin auf Kurzwelle höre. Die Sendung um 13:00 UTC kommt auf beiden Frequenzen gut in Cottbus an. Auf 7335 khz war der Empfang heute etwas besser als auf 9810 khz. Da macht das Zuhören Spa‎ß und die Zeit verfliegt schnell und unterhaltsam.



    Heute fand ich den Beitrag über die Umstellung auf den gregorianischen Kalender besonders interessant. Sport kommt bei mir auch immer gut an.



    Zugegeben, Volksmusik ist nicht meine Lieblingsmusik aber die vorhergehenden Titel zwischen den Beiträgen versöhnten mich.



    Herzlichen Dank für die unterhaltsame Stunde!!!




    Ulrich Wicke (aus Felsberg, Hessen) ist hingegen ein ausgesprochener Fan rumänischer Volksmusik. Er schrieb knapp:



    Die Volksmusiksendung Die Lerche“ gefiel mir heute wieder sehr gut. Dank Eurer Sendungen lernt der Hörer die ganze Vielfalt rumänischer Musik kennen. Weiter so!




    Liebe Freunde, Ihnen allen vielen Dank für die Zuschriften und die Meinungen zu unseren Programmen. Zeit für die Posteingangsliste. Briefe lese ich mir für kommenden Sonntag durch. E-Mails erhielten wir bis Samstagmittag von Hans Verner Lollike (DK), Mukesh Kumar (IN), Dmitrij Kutusow (RU) sowie von Klaus Nindel, Fabian Fink, Herbert Jörger, Andreas Pawelczyk, Oliver Fülla, Günter Jacob, Heinrich Eusterbrock, Monika und Horst Kuhn und Hans-Joachim Pellin (alle aus Deutschland).



    Audiobeitrag hören: