Tag: PMP

  • Superwahljahr 2024: Was kommt auf Rumänien und Europa zu?

    Superwahljahr 2024: Was kommt auf Rumänien und Europa zu?





    Die Wahlen 2024 haben das Potenzial, die aktuelle politische Landschaft Rumäniens umzukrempeln. Zunächst einmal wird es ein Kräftemessen zwischen den beiden Gro‎ßparteien geben, den beiden derzeit regierenden Parteien, die PSD und die PNL, die in dieser Legislaturperiode zum ersten Mal in Rumänien die Vereinbarung einer regelmä‎ßigen Rochade an der Spitze der Exekutive ausgehandelt und eingehalten haben. Die Sozialdemokraten kommen laut jüngsten Umfragen auf 30 %, die Liberalen auf 20 % der Wählerstimmen.



    Auf der anderen Seite ist die Opposition eher zerstückelt. Zum einen gibt es eine demokratische Opposition, die sich aus der neu gegründeten Vereinigten Rechten Allianz zusammensetzt. Zur Allianz gehören die Union Rettet Rumänien (USR), die Partei der Volksbewegung (PMP) um den ehemaligen Staatspräsidenten Traian Băsescu und die Rechte Kraft (FR). Der Ugarnverband UDMR stützt sich wie immer auf die ungarischstämmigen Wähler, eine konstante Wählerschaft, die dem Bündnis bislang als Juniorpartner oder Scharnierpartei die Beteiligung an Regierungskoalitionen ermöglicht hat.



    Ebenfalls in der Opposition befindet sich die Allianz für die Einheit der Rumänen (AUR), eine nationalistische, europaskeptische und in Teilen pro-russische Partei, die laut Meinungsumfragen 19,5 % der Wählerstimmen erhalten würde. Hinzu kommt der abtrünnige Flügel der AUR um die Senatsabgeordnete Diana Şoşoacă. Die aggressiv und medienwirksam auftretende Politikerin, die Verschwörungstheorien aller Art verbreitet, Parlamentssitzungen immer wieder mit Skandalauftritten stört und keinen Hehl aus ihrer pro-russischen Position macht, gründete ihre eigene Fraktion namens S.O.S. Rumänien. Laut Umfragen steht sie aktuell bei rund 5 % in der Gunst der Wähler in Rumänien und könnte somit bei den kommenden Parlamentswahlen auch die Wahlhürde einnehmen.



    Folglich könnten Parteien, die nahe der Rechtsau‎ßen-Grenze agieren, insgesamt etwa 25 % der Stimmen erhalten, einen Prozentsatz, der sich vor den Wahlen noch etwas erhöhen dürfte, während 70–75 % der rumänischen Gesellschaft immer noch für eine gemä‎ßigte Politik eintreten. Das Superwahljahr wird im Juni mit den Wahlen zum Europäischen Parlament eingeleitet. Der Soziologe Remus Ștefureac erläutert den innen- und au‎ßenpolitischen Kontext der diesjährigen Wahlen:



    Die Europawahlen werden nicht nur Rumänien, sondern die gesamte EU beeinflussen und meiner Meinung nach den Stand der Dinge angesichts des Aufkommens bestimmter Strömungen ein wenig umgestalten. Die Präsidentschaftswahlen in den USA sind ebenfalls eine heikle Angelegenheit — sie haben eine wichtige geopolitische Dimension für unsere Region, für die Entwicklung des Konflikts in der Ukraine und implizit für das Sicherheitsklima, von dem Rumänien direkt abhängt. Nicht zuletzt folgen die Wahlen 2024 auf eine Reihe von Krisen in den letzten vier Jahren, die von der Pandemie über eine Gesundheitskrise und eine Vertrauenskrise bis hin zu einer veränderten Art der Informationsvermittlung reichen. Im Grunde haben wir nach der Pandemie auch eine Explosion von Verschwörungstheorien, Desinformation und kollektiven Ängsten erlebt, gepaart mit einer Wirtschaftskrise, mit Inflation, einer Energiekrise und einem angsterregendem Sicherheitsklima. In der Praxis hat sich Rumänien seit fast 70 Jahren nicht mehr in einer solchen Situation befunden, mit einem Krieg vor der eigenen Haustür konfrontiert, in dem Russland der Aggressor ist. All dies führt zu einem erhöten Angstzustand, der die öffentliche Wahrnehmung stark beeinflusst, und die Ängste in der Gesellschaft sind breit gefächert, auch wenn sie sich im Moment auf innenpolitische Themen konzentrieren.“




    Sebastian Fitzek, Experte für Kommunikation in der Politik, ist der Auffassung, dass die politischen Auseinandersetzungen vor allem im Internet ausgetragen werden. Seiner Meinung nach wird es der erste vollständig digitalisierte Wahlkampf sein, mit massiver Nutzung von Social-Media-Plattformen durch alle Parteien:



    Facebook, Instagram, Tik Tok — sie alle werden zu hei‎ßen Zonen der Konfrontation, in denen die Kandidaten viel in gezielte Werbung und Armeen von Trollen, manchmal auch Fake News, investieren werden. Die Wahlkampfthemen werden sich im Allgemeinen um die Wirtschaft drehen, um die Anhebung des Lebensstandards, aber auch Kritik und das Thema Steuern werden natürlich immer präsent sein. Es wird einen heftigen Kampf zwischen dem AUR-Lager und den anderen Parteien geben, was bereits absehbar ist, es wird also ein extrem enger Kampf mit realen Chancen auf einen Regierungswechsel zwischen der PNL und der PSD. Offensichtlich werden beide Gro‎ßparteien, die nach dem Regierungsjahr 2023 bereits moralisch erschöpft sind, wahrscheinlich auch ein wenig Platz für die USR und dieses erst kürzlich geschlossene Rechtsbündnis machen. Dieses Bündnis wird versuchen, in die Regierungskoalition einzutreten, insbesondere wenn die PNL in der Wählergunst einbricht.“




    Auf europäischer Ebene werden Fragen der Sicherheit und der Migration ein Hauptthema der Wahlkämpfe sein, betont zum Schluss unseres Features der Universitätsprofessor und ehemalige Au‎ßenminister Adrian Cioroianu. Er verweist dabei auch auf die Anschläge in Europa in den letzten Jahren:



    Die Attentate hinterlassen Spuren. Das Gefühl, dass die eigene Identität als Gesellschaft verwässert wird, aber mehr noch, dass man einen Wurm in seinem sozialen Körper hat, der den Apfel von innen frisst, und dieser Wurm könnte der religiöse Extremismus sein, all das hat ein Problem aufgeworfen, an das wir vor 20 Jahren nicht gedacht hätten. Und ich denke, der Erfolg der nationalistischen und rechtsextremen Parteien hat auch viel mit der Einwanderungsproblematik zu tun, über die sie ein wenig mehr reden als die etablierten Parteien, die den Ton in der europäischen Politik angeben. Schauen Sie sich an, was in den Niederlanden passiert ist, was in den skandinavischen Ländern vor sich geht oder auch in südlichen Ländern wie Italien. Schauen Sie sich den Erfolg an, den Viktor Orbán mit seiner Politik in Ungarn einfährt, oder die Beliebtheit des österreichischen Bundeskanzlers Nehammer, der das Thema Migration am Leben erhält. Und diese Themen sind für immer breiter werdende Bevölkerungsschichten äu‎ßerst relevant.“

  • Superwahljahr 2024: Kompliziertes Kräftemessen

    Superwahljahr 2024: Kompliziertes Kräftemessen





    Die in der Regierungskoalition verbündeten Sozialdemokraten und Liberalen haben beschlossen, getrennt in die Wahlen zu gehen, und der Wettbewerb zwischen den Gro‎ßparteien könnte die Bildung einer Regierungsmehrheit nach den Wahlen erheblich erschweren. Für die PSD werden die besten Ergebnisse prognostiziert: Einer jüngsten Umfrage zufolge würde sie rund 30 % der Stimmen erhalten, während die PNL bei 20 % in der Wählergunst verharrt. Politikbeobachtern zufolge war den Liberalen ihr Bündnis mit dem traditionellen Rivalen nicht zuträglich, während die Sozialdemokraten geringere Verluste einsteckten, weil sie eine stabile Wählerschaft haben. Ob zusammen oder getrennt auf dem politischen Parkett — die etablierten Parteien verlieren angesichts der wirtschaftlichen Probleme und ihrer Unfähigkeit, dauerhafte Lösungen zu finden, immer mehr an Zuspruch.



    Hingegen sind sogenannten Anti-System-Bewegungen und Parteien mit populistischen bis radikal nationalistischen Untertönen oder gar extremistischem Diskurs überall in Europa auf dem Vormarsch. In Rumänien ist der Sammelbecken für diese Strömungen die Allianz für die Einheit der Rumänen (AUR), die in Meinungsumfragen auf 19,5 Prozent kommt. Die AUR hat bislang diffus agierende nationalistische Kräfte um sich geschart und einen Gegenpol zu den etablierten Parteien geschaffen. Sie hofft, bei den Europawahlen am 9. Juni den entscheidenden Schritt in Richtung gro‎ße Politik zu machen, und die Europawahl könnte ihr eine perfekte Plattform dazu bieten.



    Doch vorerst ist auch das nationalistisch-populistische Lager gespalten. Schon bald nach ihrer Gründung konfrontierte sich die AUR mit einem abtrünnigen Flügel rund um die Senatsabgeordnete Diana Şoşoacă. Die aggressiv und medienwirksam auftretende Politikerin, die Verschwörungstheorien aller Art verbreitet, Parlamentssitzungen immer wieder mit Skandalauftritten stört und keinen Hehl aus ihrer pro-russischen Position macht, gründete ihre eigene Fraktion namens S.O.S. Rumänien. Laut Umfragen steht sie aktuell bei rund 5 % in der Gunst der Wähler in Rumänien und könnte somit bei den kommenden Parlamentswahlen auch die Wahlhürde einnehmen.



    Es gibt jedoch auch eine demokratische Opposition zu den etablierten Gro‎ßparteien: Die Union Rettet Rumänien (USR), die Partei der Volksbewegung (PMP) und die Rechte Kraft (FD) haben Ende letzten Jahres offiziell eine Allianz der Vereinigten Mitte-Rechts-Parteien gegründet, die als Alternative zur gro‎ßen Koalition gilt. Besagte Parteien haben sich auch schon auf die Kandidatenliste für die Wahlen zum Europäischen Parlament geeinigt. Die USR war bislang die drittstärkste politische Kraft im Parlament, doch die ideologisch unklare Ausrichtung, missglückte Auftritte einiger ihrer Politiker und die mangelhafte Öffentlichkeitsarbeit haben die Partei mit nur noch knapp 12 Prozent auf den vierten Platz in den Wahlabsichten gedrückt. Die PMP und die FR haben mit dem ehemaligen Staatspräsidenten Traian Băsescu und dem ehemaligen liberalen Premierminister Ludovic Orban zwar prominente Gesichter an ihrer Spitze, doch beide Parteien dürften laut Umfragen auf weniger als 2 % der Wählerstimmen hoffen.



    Konstant mit rund 4 % dürfte der Ungarnverband UDMR bleiben, ein Bündnis von zumeist national-konservativen Kleinparteien, die sich der Wahrung der Rechte der ungarischen Minderheit verschrieben haben. Mit einer disziplinierten Wählerschaft hat es der UDMR bislang immer wieder ins Parlament geschafft und als Juniorpartner oder Scharnierpartei auch für Stabilität in so mancher Regierungskoalition gesorgt. Alles in allem: Das Superwahljahr 2024 wird auf jeden Fall spannend.

  • PSD a obţinut circa 30,5% din voturi, conform exit-poll-ului CURS-Avangarde

    PSD a obţinut circa 30,5% din voturi, conform exit-poll-ului CURS-Avangarde

    PSD a obţinut, la Senat, 30,6% dintre voturile exprimate la alegerile parlamentare de duminică, la nivel naţional, iar la Camera Deputaţilor – 30,5%, PNL a obţinut, la Senat, 29,1%, iar la Camera Deputaţilor – 29%, potrivit rezultatelor exit-poll-ului realizat de CURS – Avangarde, la comanda Antena 3, pentru ora 19,00.



    Pe locul al treilea se situează Alianţa USR PLUS care a obţinut 16,4% la Senat şi 15,9% la Camera Deputaţilor.



    Ar mai putea intra în Parlament UDMR 5,7%, Alianţa pentru Unirea Românilor (AUR) 5,2%, Pro România 5,0% şi Partidul Mişcarea Populară (PMP) 5,0%.



    Prezenţa la vot a fost de 31,84%.



    Preşedintele PSD, Marcel Ciolacu, a declarat că prin votul de duminică românii au arătat că este nevoie de o schimbare. Prin votul de astăzi românii au arătat că este nevoie de o schimbare. Aş dori să le mulţumesc tuturor românilor care au avut încredere în noi şi au votat PSD şi au sancţionat această batjocură la adresa lor în ce priveşte gestionarea pandemiei, a spus Ciolacu, după închiderea urnelor.



    Liderul liberalilor, premierul Ludovic Orban, a declarat că PNL este atât câştigătorul moral, cât şi la finalizarea procesului de numărare a voturilor exprimate de români pentru alegerile parlamentare. Ce vedem la televizor sunt rezultatele unui exit-poll sau unui sondaj de opinie. Decizia au luat-o românii prin prezenţa la vot şi rezultatul îl vom cunoaşte după procesul de numărare a voturilor.



    Dacian Cioloş, copreşedinte USR PLUS, a declarat duminică, după închiderea urnelor, că alianţa a demonstrat că este o forţă politică matură, care poate rezista şi poate creşte în competiţiile cu vechile partide. El a menţionat că Alianţa USR PLUS este pregătită să poarte negocieri în vederea guvernării, dar a exclus o colaborare cu PSD.



    Rezultatul alegerilor parlamentare de duminică transmite că nu se va putea face reformă în România fără USR-PLUS, a declarat copreşedintele alianţei, Dan Barna, după anunţarea exit-poll-urilor. Barna a apreciat că rezultatul este unul istoric.



    Preşedintele Pro România, Victor Ponta, consideră că formaţiunea politică pe care o conduce se va regăsi în viitorul legislativ, dacă voturile vor fi păzite, pentru că partidele mici pierd voturi la numărătoare.



    Preşedintele UDMR, Kelemen Hunor, a declarat duminică, la ieşirea de la urne, că aşteaptă de la viitorul Parlament “stabilitate politică, predictibilitate şi mai puţine certuri inutile”. Am votat pentru o reprezentare puternică pentru comunitatea noastră, a spus liderul UDMR.



    Fostul preşedinte Traian Băsescu a salutat rezultatul exit-poll-ului care cotează PMP cu 5% dar a notat că repartiția voturilor și prezența slabă vor genera mari probleme de menținere a legitimității” și un guvern cu o susținere foarte fragmentată”.



    Copreşedintele Alianţei pentru Unirea Românilor (AUR), George Simion, a declarat, duminică seara, după anunţarea rezultatelor exit-poll-ului de la alegerile parlamentare, că formaţiunea pe care o reprezintă a avut un rezultat bun şi nu va dori să intre în nicio coaliţie de guvernare.

  • Parlamentswahlen: Partein stellen Kandidatenlisten fertig

    Parlamentswahlen: Partein stellen Kandidatenlisten fertig


    Während das Bukarester Parlament über den Vorschlag debattiert, die Parlamentswahlen auf März zu verschieben, bereiten sich alle politischen Parteien auf die Möglichkeit vor, dass die Wahlen dennoch am 6. Dezember stattfinden. Der liberalen Premierminister, Ludovic Orban argumentierte, dass in anderen europäischen Ländern Wahlen während der Pandemie stattgefunden haben. Die dem ehemaligen Präsidenten Traian Basescu nahestehende PMP und die bürgerliche USR unterstützen den Standpunkt der Regierung. Auf der anderen Seite rechnen sich die oppositionellen Sozialdemokraten, die Vertreter der Partei des ehemaligen sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Victor Ponta, PRO Rumänien und die Liberaldemokraten von ALDE mehr Chancen aus, wenn die Wahlen verschoben werden. Weil sich, zumindest jetzt, die Meinung der Machthabenden durchzusetzen scheint, müssen alle politischen Parteien ihre Kandidatenlisten fertigstellen. Spätestens am 29. Oktober sollen diese hinterlegt sein!



    Die Liberalen haben bereits mehr als 700.000 Unterschriften beim Zentralen Wahlbüros eingereicht. Premierminister Orban ist der Erste auf der Kandidatenliste der Abgeordnetenkammer in Bukarest, und im Senat steht Finanzminister Florin Cîţu als Listenerster. Die meisten Minister treten für einen Sitz im Parlament an. Ludovic Orban forderte alle Rumänien auf, am 6. Dezember mit Zuversicht zur Wahl zu gehen und für die Nationalliberale Partei zu stimmen, welche die, seiner Aussage nach, einzige politische Kraft ist, die die Fähigkeit hat, die Sozial Demokratische Partei zu besiegen und Rumänien zu regieren. Die Liberalen werben in diesem Wahlkampf mit dem Motto Wir entwickeln Rumänien weiter“. “Dies ist auch unser Ziel, eine beschleunigte Entwicklung Rumäniens zu gewährleisten, indem wir die Ressourcen der Intelligenz und des Flei‎ßes der Rumänen nutzen.” — sagt der Vorsitzende der Liberalen.




    Die Sozialdemokraten, welche der PNL eine schlechte Verwaltung während der Pandemie vorwerfen, stellen auch einigen Spezialisten auf ihren Listen auf. Unter anderem treten für die PSD Rumäniens Vertreter bei der WHO, Alexandru Rafila und Adrian Streinu-Cercel, Leiter eines Krankenhauses in Bukarest. Der Erste Vizevorsitzende der PSD, Sorin Grindeanu wirbt mit diesen Spezialisten und sagt, dass sie ehrliche, kompetente Menschen sind, die der Öffentlichkeit für ihre beruflichen Leistungen bekannt sind, die wissen, wovon sie reden und die auch Lösungen für die gegenwärtigen Fragen der Gesellschaft haben. Es sind Menschen, mit Berufserfahrung, über das Alter des Parteiausweises hinaus, fügte dieser hinzu.




    Den anderen nationalen Minderheiten als der ungarischen, bestätigte das Zentrale Wahlbüro 52 Kandidaturen. Für die Rumänen im Ausland, wo die Parlamentswahlen zwei Tage lang stattfinden sollen — u. Z. am 5. und 6. Dezember — sind die Kandidaturen von 8 politischen Parteien und zwei Unabhängigen festgesetzt. Rumänen die ihren Wohnsitz oder die Residenz im Ausland haben, können sich noch bis zum 22. Oktober, für die Briefwahl anmelden, die während der Pandemie empfohlen wird. Bis Mittwochmorgen hatten diese rund 32.000 Menschen beantragt.

  • Le Parlement a voté le document instituant l’état d’alerte

    Le Parlement a voté le document instituant l’état d’alerte


    Au bout de deux mois d’état
    d’urgence et suite au vote de mercredi, au Parlement, la Roumanie est entrée
    officiellement en état d’alerte pour une période de 30 jours. Sur l’ensemble
    des mesures qui en découlent, mentionnons le port obligatoire du masque dans
    les espaces clos, les moyens de transport en commun, les magasins et les bureaux.
    S’y ajoute l’interdiction d’organiser de marches de protestation ou des
    concerts et de se réunir en groupe de plus de trois personnes à l’intérieur des
    villes. Le déplacement en dehors des localités de résidence sera possible
    seulement à base d’un justificatif.


    Adoptée dans un premier
    temps par l’Exécutif, la décision gouvernementale a subi des modifications
    avant que le Parlement ne se prononce. Parmi celles-ci, mentionnons celle
    obligeant le gouvernement à mettre à la disposition des autorités locales un
    nombre nécessaire de masques de protection pour couvrir les besoins des
    familles et des personnes défavorisées. Aux termes d’un nouvel amendement, les
    autorités publiques locales auront le droit de nommer, licencier ou suspendre
    de leurs postes les personnes exerçant des fonctions dirigeantes dans les
    établissements sanitaires qui leur sont subordonnés.


    Le vote de mercredi a
    provoqué de nouvelles disputes entre le Pouvoir et l’Opposition. Le leader des
    sociaux-démocrates, Alfred Simonis, a déclaré que la principale raison pour
    laquelle le PSD a amendé la décision gouvernementale,c’est la méfiance de
    l’Assemblée législative face à l’Exécutif. Le pays est entré en récession, a
    martelé M. Simonis, avant d’accuser le cabinet du libéral Ludovic Orban de
    n’avoir adopté aucune mesure en faveur des Roumains ou de la société en
    général. Alfred Simonis : « La relance économique
    ne se fait pas à base de restrictions et d’amendes censées permettre d’arrondir
    vos recettes budgétaires et de couvrir les trous dans le budget public. On veillera à ce qu’aucun abus ne se
    produise, on ne sera pas d’accord avec les restrictions aberrantes et on
    s’opposera au maintien à l’infini dece staded’alerte. Heureusement que pour l’instituer,
    il faut passer par le Parlement. »




    Pour
    sa part, le pouvoir a critiqué lui aussi les modifications apportées par
    l’opposition sociale-démocrate, en l’accusant de bloquer l’activité
    gouvernementale. Florin Roman, leader
    des députés libéraux : « Au
    lieu de préserver la confiance des Roumains, en leur disant on sait que c’est difficile, mais
    ensemble,on surmontera cette période, vous, vous n’arrêtez pas de détruire
    systématiquement tout ce que le gouvernement essaie de faire, en bloquant ses
    activités par tous les moyens. Nous, on fait confiance aux spécialistes, aux
    épidémiologistes. En ce moment, c’est à eux de parler et à nous de nous taire. »




    Les
    partis parlementaires l’Union Sauvez la Roumanie, le Parti du Mouvement
    populaire et l’Union démocrate magyare de Roumanie ont plaidé, quant à eux, en
    faveur des mesures concrètes censées permettre au pays de surmonter l’actuelle
    crise. Les seuls à ne pas s’être prononcés sur le document visant la mise en
    place de l’état d’alerte ont été les parlementaires ProRomânia et ALDE. (Trad.
    Ioana Stăncescu)

  • 29.04.2020 (mise à jour)

    29.04.2020 (mise à jour)

    Coronavirus en Roumanie
    – Déconfinement ou pas le 15 mai, les Roumains devront encore attendre pour connaître
    la réponse. Selon le premier ministre Ludovic Orban, quatre scénarios sont envisagés
    pour après cette date : de prolonger, une troisième fois, l’état d’urgence,
    d’instituer l’état d’alerte, d’instaurer des règles épidémiologiques spéciales ou
    rien de tout cela, si la situation ne demande plus d’activer un régime d’exception.
    Le chef du gouvernement roumain a expliqué que la décision sera prise plus près
    de la date en question, en fonction de l’évolution de la pandémie de Covid-19.
    Précédemment, le président Klaus Iohannis avait déclaré que l’assouplissement
    de certaines restrictions ne voulait aucunement dire que les Roumains allaient revenir
    à leur vie d’avant la pandémie, car le danger était encore présent. Le ministre
    de la Santé Nelu Tătaru
    a lui aussi souligné que la Roumanie n’avait pas encore atteint le pic de la
    pandémie et qu’il s’attendait à voir redescendre, d’un jour à l’autre, le
    nombre de nouveaux cas rapportés quotidiennement. Jusqu’ici, plus de 12.000 cas
    d’infection au nouveau coronavirus ont été confirmés en Roumanie, dont 3.500 qui
    ont guéri. Environ 2.200 ressortissants roumains ont été testés positifs au Sars-Cov-2
    à l’étranger, la plupart d’entre eux en Italie.


    Minorités
    – Le président Klaus Iohannis a critiqué durement l’adoption tacite, par la
    Chambre des députés, du projet de loi sur l’autonomie du Pays sicule, région au
    centre-est de la Roumanie qui recueille la moitié de la communauté hongroise du
    pays. Le chef de l’Etat a annoncé qu’il ne promulguera pas une telle loi. Selon
    le projet initié par l’Union démocrate magyare de Roumanie (UDMR), cette région
    où vivent les Sicules, un groupe ethnique de langue hongroise, devrait avoir sa
    propre organisation administrative et le hongrois comme langue officielle. Il s’agit
    des départements de Covasna et Harghita et d’une partie du département de Mureş qui s’uniraient pour former une région
    autonome. Le projet avait reçu l’avis négatif du Conseil législatif et du
    Conseil économique et social, ainsi qu’un avis négatif consultatif du
    gouvernement. Mais la date limite pour débattre et voter le texte en question
    est passée sans débat et sans vote et le processus appelé « adoption
    tacite » s’est enclenché : le projet de loi a été adopté par défaut
    par la Chambre des députés. Le Sénat, l’assemblé décisionnelle en cette matière,
    a été appelé au vote et a rejeté le projet mercredi, sans, toutefois, que cela
    arrête les disputes politiques. Le président de la Chambre des députés et chef
    de fille des sociaux-démocrates, Marcel Ciolacu, a déclaré que son parti avait
    voté contre cette loi dans les commissions spéciales. Mais de son côté, le Parti
    national libéral (PNL) soutient que cette adoption tacite est en fait un accord
    politiqué entre le Parti social-démocrate et l’UDMR. Avant le vote du Sénat, l’Union
    sauvez la Roumanie (USR) a annoncé que ses sénateurs voteraient contre l’autonomie du
    Pays sicule et qu’elle était de toute façon contraire à la Constitution
    roumaine. D’après le président du Parti du mouvement populaire (PMP) Eugen
    Tomac, l’adoption tacite de ce projet de loi représente « une des plus graves
    humiliations que le Parlement pouvait apporter au peuple roumain et à la
    Roumanie, un signal de faiblesse d’un point de vue politique. »

    Sondage
    – L’effondrement de l’économie est un danger plus important que l’épidémie de
    coronavirus, c’est ce que pensent 70% des Roumains questionnés par l’Institut
    roumain pour les sondages d’opinion (IRSOP). La plupart des participants à l’étude
    estiment que la pandémie ne disparaîtra pas et que les gens vivront avec la
    crainte qu’une aggravation de la situation sanitaire soit possible à tout
    moment. La peur et la dépression persistent chez plus de la moitié de la
    population interrogée. 55% des Roumains estiment que le gouvernement fait bien
    son travail, voire très bien. Toutefois, un tiers seulement apprécient le
    travail du Parlement. L’altruisme n’est pas forcement à la hausse, constatent les
    auteurs de l’étude, car seulement 27% des participants ont l’impression que les
    Roumains sont devenus plus généreux pendant cette période. Le sondage a été
    réalisé par téléphone du 22 au 25 avril sur un échantillon représentatif de 710
    personnes de plus de 18 ans. La marge d’erreur est d’environ 3,7%.




    Coronavirus dans le monde -
    De plus en plus de pays annoncent l’allégement des restrictions imposées pour
    luter contre la propagation du nouveau coronavirus. En France et en Grèce,
    les écoles rouvriront graduellement à partir du 11 mai, alors qu’en Italie et
    en Espagne les élèves resteront chez eux jusqu’à l’automne prochain. Les hôtels
    polonais accueilleront les touristes cet été et la Bulgarie, la Grèce et la
    Turquie ont l’intention de démarrer la saison touristique le 1er
    juillet. Les équipes espagnoles de football reprendront leurs entraînements le 4
    mai et les Portugais visent sur des calendriers de reprise différents pour
    chaque discipline sportive. Aux Etats-Unis, alors que le pays a dépassé un
    million de cas d’infection au Sars-Cov-2, le président Donald Trump demande aux
    producteurs de viande de maintenir leur activité. Plusieurs abattoirs avaient fermé,
    mais le gouvernement fédéral s’est engagé à fournir de l’équipement de
    protection aux salariés du secteur.






    Météo
    – En Roumanie, les températures restent élevées notamment sur le sud et l’est,
    mais le temps est plutôt instable. Des orages sont à attendre localement dans
    le nord, nord-est, centre et sur le relief jusqu’à jeudi soir. Le vent
    soufflera fort sur le sud-est du territoire. Les températures maximales iront de
    16 à 28 degrés.

  • Des élections législatives anticipées en Roumanie ?

    Des élections législatives anticipées en Roumanie ?

    Y aura-t-il ou non des élections anticipées en
    Roumanie ? Telle est la question qui se trouve ces jours-ci sur toutes les
    lèvres. Le Parti national libéral, actuellement au pouvoir, a décidé de démarrer
    des négociations avec les partis politiques, à l’exception du Parti
    social-démocrate, en vue de l’organisation d’élections législatives anticipées.
    Le président Klaus Iohannis, également issu des rangs du Parti national libéral,
    et le premier ministre Ludovic Orban, l’actuel président des libéraux, souhaitent
    l’organisation du scrutin au début de l’été, en même temps que les élections
    locales.

    Pour ce faire, la Constitution demande que le Législatif refuse deux
    propositions consécutives pour une nouvelle équipe exécutive. Mais le défi des
    libéraux est d’arriver à persuader un des partis parlementaires à déposer une
    motion de censure contre le cabinet Orban, motion qui soit votée par une
    majorité des élus. Cette solution pour le moins compliquée est due au refus des
    libéraux d’accepter une démission de leur leader de sa position de chef du
    gouvernement. Le député libéral Florin Roman : « Notre
    plan exclut cette possibilité. De toute évidence, nous ne pouvons rester dans
    cette situation où le Parti social-démocrate s’est pratiquement barricadé au
    Parlement. Ils sapent tout décret gouvernemental et soumettent des projets que
    nous ne soutenons pas. »



    Pour le moment, c’est uniquement l’Alliance
    entre l’USR (Union sauvez la Roumanie) et PLUS qui soutient le projet des
    libéraux. Le leader de l’USR, Dan Barna : « Nous
    attendons des consultations, elles sont nécessaires pour avancer sur cette
    question. L’organisation d’élections anticipées est une démarche politique que
    nous jugeons nécessaire pour avoir au Parlement aussi une majorité qui permette
    à la Roumanie d’engager ces réformes, rendues pour le moment et malheureusement
    impossibles autrement que par l’engagement de la responsabilité du gouvernement. »



    Ecartés du pouvoir exécutif par une motion de
    censure au mois d’octobre dernier, les sociaux-démocrates, qui sont aussi les
    plus nombreux au Parlement, rejettent l’idée d’élections anticipées. Ils avertissent
    également qu’ils feront toutes les démarches constitutionnelles possibles pour
    s’opposer à une telle décision des libéraux. Daniel Suciu, député du Parti
    social-démocrate : « Ce
    n’est qu’un rideau de fumée pour couvrir le fait que, depuis deux mois, ils
    vont d’échec en échec. Ils ne trouvent pas de solution pour quelque chose d’élémentaire
    comme l’augmentation des allocations familiales. De même, un million de
    roumains n’ont pas vu leur pension de retraite minimale augmentée au 1er septembre
    dernier. Les enseignants sont pris dans un jeu de ping-pong entre le ministre
    qui déclare une chose et le premier ministre qui en soutient une autre. »



    L’Alliance des libéraux et des démocrates, les
    anciens partenaires au gouvernement des sociaux-démocrates, se déclare aussi contre l’organisation
    d’élections anticipées, en invoquant l’instabilité politique causée par un tel
    scrutin. PRO România, détaché du Parti social-démocrate, affirme qu’il ne
    s’oppose pas à ces élections, mais ne souhaite pas non plus aider à les
    organiser, alors que le Parti du mouvement populaire, de centre-droit, pose ses
    conditions. La mission des libéraux semble, donc, pour le moins difficile. Pour
    eux, les élections anticipées sont nécessaires pour profiter de l’avance gagnée
    en 2019 lors des européennes et des présidentielles. En échange, des élections législatives
    à terme, à l’automne, laisserait au Parti social-démocrate un répit précieux.
    Le gouvernement libéral s’enliserait et les sociaux-démocrates pourraient
    récupérer au moins une partie des points perdus lors des scrutins de l’année
    dernière. (Trad. Elena Diaconu)

  • Accords politiques pour un nouveau gouvernement

    Accords politiques pour un nouveau gouvernement

    Les
    commissions spécialisées du législatif roumain ont démarré ce mardi l’audition
    des candidats aux fonctions de ministres du gouvernement monocolore proposé par
    le premier ministre désigné, le libéral Ludovic Orban. S’étendant sur deux
    jours, les auditions seront suivies par le vote d’investiture du plénum du
    Législatif, prévu pour ce lundi le 4 novembre.

    Le premier candidat à répondre
    aux questions des sénateurs et députés membres des commissions parlementaires a
    été celui nominé au poste de ministre des Fonds européens. Mardi également, au
    programme des auditions figurent aussi les candidats aux portefeuilles de la
    Santé, de la Culture et de la Défense. L’intérêt
    pour l’audition du candidat aux fonctions de ministre des Finances est majeur, étant
    donné les rumeurs apparues dernièrement sur l’introduction imminente par le
    gouvernement libéral de mesures sévères d’austérité : baisse des salaires
    et licenciements collectifs dans le secteur public.

    Entre temps, le premier
    ministre désigné, Ludovic Orban est convaincu que son exécutif bénéficiera de l’appui
    nécessaire au Parlement, après la signature, justement, d’accords politiques
    avec plusieurs partis parlementaires. Le cabinet libéral devrait obtenir ainsi
    les 233 votes nécessaires pour remplacer le gouvernement social-démocrate de
    Viorica Dancila, destitué ce 10 octobre par motion de censure. Après avoir
    signé des accords avec l’Union Sauvez la Roumanie, l’Union démocrate magyare de
    Roumanie, le Parti du mouvement populaire, l’Alliance des libéraux et des
    démocrates, ainsi qu’avec les minorités nationales, Ludovic Orban a précisé que : « Nous
    avons dépassé le cible de 233 élus nationaux à soutenir l’investiture du
    gouvernement. Certes, les négociations se poursuivent parce que nous voulons obtenir
    une certaine marge, en cas d’absence inattendue de sénateurs et députés à la
    réunion du Législatif »
    a déclaré Ludovic Orban.


    Aux
    termes de l’accord politique entre le Parti national libéral et l’Union Sauvez
    la Roumanie, les deux partis s’engagent, entre autres, à soutenir l’adoption de
    l’initiative citoyenne de l’Union Sauvez la Roumanie qui vise à interdire la nomination
    dans des fonctions publiques de
    personnes ayant de démêlées avec la Justice. Un retour à l’élection des maires
    suite à deux tours de scrutin est également prévu dans l’accord entre les deux
    partis. Par ailleurs, le Parti national libéral a promis à l’Union démocrate
    magyare de ne pas adopter des décrets d’urgence ni dans le domaine de la Justice,
    ni dans celui du système électoral. L’Alliance des libéraux et des démocrates
    souhaite que la législation relative à la Justice soit modifiée uniquement par
    débat au Parlement et que le nouveau gouvernement interdise la migration des
    élus nationaux et locaux.

    Enfin, le Parti du mouvement populaire exige en
    échange de son appui au gouvernement libéral l’élimination des pensions de
    retraite des dignitaires, à l’exception des militaires et la relance d’une relation particulièrement serrée avec la République
    de Moldova. Enfin, le parti Pro România, formé surtout d’anciens membres du PSD
    attend jusqu’à la fin de l’audition des candidats aux fauteuils ministériels
    pour annoncer s’il participe, oui ou non, au vote d’investiture. Pour sa part,
    le PSD promet de ne pas transformer l’audition des éventuels ministres libéraux
    en une vendetta politique, mais annonce que se élus nationaux ne
    participeraient pas à la réunion plénière du Parlement.

    En l’absence d’un
    quorum, la réunion des deux chambres du Parlement sera suspendue et le gouvernement
    automatiquement rejeté. L’avis des commissions spécialisées a un caractère
    purement consultatif et une décision finale au sujet du gouvernement dirigé par
    Ludovic Orban sera prise le 4 novembre.

  • 28.10.2019

    28.10.2019

    Gouvernement – Les
    bureaux permanents des deux chambres du Parlement du Bucarest ont décidé lundi
    le calendrier d’investiture du futur cabinet du libéral Ludovic Orban. Les audiences
    des ministres auront lieu mardi et mercredi et le Sénat et la Chambre des
    députés se réuniront le 4 novembre pour voter la composition du nouveau
    gouvernement et son programme de gouvernance. Le premier ministre désigné, Ludovic
    Orban, a proposé un cabinet composé de 16 ministres, un vice-premier ministre
    et un secrétaire général du gouvernement. Son programme de gouvernance prévoit,
    parmi d’autres mesures, le maintien du taux unique d’imposition, ainsi que la
    correction des lois du domaine économique et judiciaire. L’Union sauvez la
    Roumanie et l’Alliance des libéraux et des démocrates ont déclaré être parvenus
    à un accord politique avec le Parti national libéral, dont ils soutiendront le
    gouvernement. Les minorités nationales semblent incliner aussi du côté du libéral
    Orban, l’Union démocrate magyare de Roumanie devant confirmer sa position dans
    le courant de la journée. Le Parti du mouvement populaire a également annoncé
    son soutien, sous certaines conditions. Les représentants du Parti social-démocrate
    et de PRO România se sont, eux, exprimés contre le cabinet Orban. Rappelons que
    le nouveau gouvernement a besoin de 233 votes pour être validé et succéder alors
    au cabinet social-démocrate de Viorica Dăncilă, destituépar
    motion de censure.




    Brexit – Les ambassadeurs des 27 Etats
    membres de l’Union européenne ont accepté la demande de la Grande Bretagne de
    prolongation du terme de sortie du pays de l’espace communautaire. Le premier
    ministre britannique Boris Johnson demandera aujourd’hui au Parlement du Royaume-Uni
    l’accord pour organiser des élections anticipées à la mi-décembre. L’opposition
    avait annoncé qu’elle acceptera l’organisation d’élections anticipées
    uniquement dans le cas d’un report du Brexit par l’Union européenne. Aujourd’hui
    sans majorité dans la Chambre des communes, le premier ministre Boris Johnson
    espère un changement de cap avec ces élections. Mais, remarquent les agences de
    presses, c’est un objectif difficile à atteindre dans un Parlement divisé et
    peu disposé à accepter des compromis. Selon la loi anglaise, il faut le vote des
    deux tiers des députés pour déclencher les élections anticipées. Mais, de leur
    côté, les Travaillistes réclament une extension plus longue du Brexit, pour exclure
    toute possibilité de départ du bloc communautaire sans accord. Selon eux,
    accepter l’organisation d’un scrutin dans le futur proche serait une énorme
    erreur.










    Armée – Le drapeau de la Roumanie sera arboré au plus haut point du pays, le
    sommet Moldoveanu des Monts Făgăraş, qui s’élève à 2544m d’altitude. L’expédition, formée
    d’employés du ministère de la Défense nationale et du ministère de l’Intérieur secondés
    par une équipe d’alpinistes, se déroulera dans les deux jours à venir. Elle clôture
    les activités dédiées à la Journée de l’armée roumaine – fêtée le 25 octobre -
    et à la Journée des chasseurs de montagne. Plus de 30 militaires et agents de
    police participent à cette opération.






    Tennis – La joueuse roumaine de tennis Simona Halep (5 WTA) jouera aujourd’hui son
    premier match au Tournoi des championnes à Shenzhen en Chine. Elle affrontera la
    Canadienne d’origine roumaine Bianca Andreescu (4 WTA). L’actuel système du Tournoi
    des championnes prévoit la participation des huit meilleures joueuses au monde,
    partagéee dans deux groupes. Dans le groupe de Simona Halep, aux côtés de Bianca
    Andreescu, il y a aussi Karolina Pliskova (2 WTA) de République tchèque et Elina
    Svitolina (8 WTA) d’Ukraine. Dimanche, lors du premier jour de la compétition, dans
    l’autre groupe du tournoi, l’Australienne Ashleigh Barty (1ère WTA) a vaincu la
    Suisse Belinda Bencic (7 WTA) et la japonaise Naomi Osaka (3 WTA) a battu la
    Thcèque Petra Kvitova (6 WTA).






    Météo – Temps maussade sur le nord-ouest et le nord de la Roumanie, où
    l’on signale des pluies faible. Ailleurs dans le pays, le ciel est variable. Le
    vent est faible à modéré, avec des intensifications en altitude. Les températures
    baissent légèrement par rapport à hier, mais restent toujours au-dessus des
    moyennes saisonnières dans la plupart du pays, avec des maximales allant de 16
    à 23°C. Les météorologues annoncent néanmoins une masse d’air polaire qui
    gagnera l’Europe, d’est en ouest, à partir de ce soir. En Roumanie, le
    refroidissement se fera sentir à partir de mardi dans le nord-ouest, le nord et
    le centre du pays, pour couvrir tout le territoire jusqu’à mercredi. 16°C à
    midi à Bucarest.



  • Nachrichten 19.10.2019

    Nachrichten 19.10.2019

    Die sterblichen Überreste der Königin Mutter Elena sind am Samstag in der königlichen Nekropole im Kloster Curtea de Argeş im Süden des Landes bestattet worden. Die aus der griechischen Königsfamilie stammende Königin Elena heiratete 1921 Prinz Carol von Rumänien, den späteren König Carol II. Die Ehe wurde sieben Jahre später aufgrund der Untreue ihres Ehemannes geschieden. Königin Elena widmete sich der Erziehung ihres einzigen Sohnes, König Michael I. Während der sieben Jahren als König Michael I. der Herrscher Rumäniens war, war die Königin Mutter Elena die engste Beraterin und Vertraute des Königs. Januar 1948 verließen Königin Elena und Ihr Sohn Michael Rumänien für immer. Unter dem Druck und den Drohungen der in Bukarest etablierten neuen kommunistischen Macht war König Michael gezwungen, abzudanken. In einer Erklärung des Königshauses von Rumänien heißt es, dass die Königin Mutter Elena nun nach sieben Jahrzehnten für immer nach Rumänien zurückkehrt.



    Der designierte Premierminister Rumäniens und Vorsitzende der National-Liberalen Partei PNL, Ludovic Orban, führte diese Woche eine erste Gesprächsrunde mit den Parteien, die das Misstrauensvotum gegen die sozialdemokratische Regierung unterstützt haben, um genügend Stimmen für ein neues Kabinett zu erhalten. Notwendig sind 233 von insgesamt 465 Stimmen. Der Vorsitzende der Union Rettet Rumänien USR, Dan Barna, hat am Freitag nach Verhandlungen mit Vertretern der National-Liberalen Partei PNL erklärt, dass es eine ausdrückliche Offenheit des designierten Premierministers Ludovic Orban für die von der USR unterstützten Maßnahmen gebe und dass dies eine erste Diskussion sei. Nächste Woche werde eine weitere Runde von Konsultationen stattfinden, weil die USR sehen möchte, wie sich die Liberalen in Bezug auf mehrere Vorschläge der Union Rettet Rumänien positionieren werden. Der designierte Premierminister Ludovic Orban hat seinerseits darauf hingewiesen, dass die beiden Parteien alte Partner sind und er auf die Unterstützung der USR für die neue Regierung zählt. Am Donnerstag hatten die National-Liberalen Konsultationen mit der Allianz der Liberalen und Demokraten ALDE, der Demokratischen Union der Ungarn in Rumänien UDMR und der Partei Pro-Rumänien Pro Romania. Die Abgeordneten, die die Gruppe der ethnischen Minderheiten vertreten, haben bereits gesagt, dass sie ein mögliches Orban-Kabinett unterstützen werden. Am Mittwoch fanden Gespräche mit der Partei Volksbewegung PMP statt, die Ludovic Orban als ermutigend bezeichnete, da auch die Möglichkeit diskutiert wurde, dass diese Partei in der Regierung vertreten sein könnte. Nächste Woche wird der designierte Premierminister weitere Gespräche mit Vertretern der politischen Parteien, der Zivilgesellschaft und der wichtigsten staatlichen Einrichtungen führen. Es wird erwartet, dass Ludovic Orban im Parlament die Liste der Minister und das Regierungsprogramm vorlegt. Die Soziademokraten von der PSD sollen laut eigenen Angaben bei der Abstimmung nicht im Parlament anwesend sein, damit das notwendige Quorum nicht erreicht wird.



    Der spanische Innenminister Fernando Grande-Marlaska hat angekündigt, dass gewalttätige Demonstranten in Katalonien nach spanischem Recht Haftstrafen von bis zu 6 Jahren riskieren könnten, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Nach Angaben der Stadtpolizei kamen am Freitag rund 525.000 Menschen in Barcelona an. In der Region Katalonien, im Nordosten Spaniens, gab es in den letzten 5 Tagen gewalttätige Demonstrationen. Der jüngste offizielle Bericht gibt bekannt, dass bei den Protesten am Freitag etwa 200 Menschen verletzt und fast 100 verhaftet wurden. Die Revolte wurde durch die Verurteilung von 9 katalanischen separatistischen Führern zu Freiheitsstrafen von 9 bis 13 Jahren durch die spanische Justiz ausgelöst. Bei den Verurteilungen ging es um die Rolle, die die Separatisten bei dem seit Herbst 2017 gescheiterten Versuch, die regionale Unabhängigkeit zu verkünden, gespielt haben. Zu den verurteilten separatistischen Führern gehören mehrere Mitglieder der ehemaligen Regionalexekutive, die nach einem Referendum, das von den Madrider Behörden für illegal erklärt wurde, entlassen wurden.



    Die Fregatte König Ferdinand mit einem Hubschrauber der Puma Naval und einer Gruppe von Marinekräften für Sondereinsätze an Bord beteiligt sich bis zum 7. November an einer neuen NATO-Mission im Mittelmeer. Nach einer Erklärung der rumänischen Seestreitkräfte besteht das Hauptziel der Operation Sea Guardian 19 darin, illegale Aktivitäten an der Südflanke der NATO und der EU durch Maßnahmen zur Überwachung des Seeverkehrs zu verhindern. Während der Mission hält die Fregatte König Ferdinand an den Häfen von Aksaz (Türkei), Alexandria (Ägypten), Haifa (Israel) und Limassol (Zypern). Zum ersten Mal luden die rumänischen Seestreitkräfte Mitglieder der lokalen rumänischen Gemeinschaften aus Ägypten, Israel und Zypern zu einem Besuch der Fregatte ein. Vom 9. bis 20. November nimmt König Ferdinand an der von der Türkei organisierten multinationalen Übung Dogu Akdeniz teil.

  • 10.10.2019

    10.10.2019

    Motion de censure – A Bucarest, les sénateurs et députés roumains ont débattu et sont en train de voter la motion de censure déposée par l’opposition libérale contre le gouvernement social-démocrate de la première ministre Viorica Dancila. Le cabinet est désormais minoritaire après le passage aux rangs de l’opposition de l’Alliance des libéraux des démocrates, partenaire jusqu’au mois dernier des sociaux-démocrates, au pouvoir depuis 2016. Sous le titre « Pour reconstruire la Roumanie le gouvernement Dancila doit être destitué d’urgence », la motion porte la signature de 237 Sénateurs et Députés membres du Parti national libéral, de l’Union sauvez la Roumanie, du Parti du mouvement populaire, de l’Union démocrate magyare de Roumanie, de Pro Romania et de l’Alliance des libéraux et des démocrates. Deux députés du groupe des minorités nationales, un député indépendant et même quatre élus sociaux-démocrates ont également signé la motion. Le cabinet actuel serait le gouvernement le plus nocif des 30 dernières années, affirment les initiateurs de la motion, qui précisent qu’après sa destitution, ils comptent adopter un programme de gouvernance responsable, ciblé sur le développement et la modernisation du pays et qui vise une réelle prospérité pour chaque roumain. Par ailleurs, la cheffe du cabinet de Bucarest et les autres leaders du PSD accusent l’Opposition de ne pas proposer de solutions alternatives. Ils se disent persuadés que le cabinet survivra à la motion. D’ailleurs, pour qu’elle soit adoptée, la motion devrait recenser 233 voix.

    Statistiques – L’Institut national de la statistique a révisé à la baisse de 4,6 à 4,5 % ses estimations sur la croissance du Produit intérieur brut durant le deuxième trimestre de cette année par rapport à la période similaire de l’année dernière. La Banque Mondiale a pourtant amélioré ses estimations sur l’évolution de l’économie roumaine pour les années à venir. L’institution tire la sonnette d’alarme quant au risque d’une progression des inégalités salariales. Sur la liste des priorités du gouvernement devrait figurer aussi la réduction du taux de chômage parmi les jeunes et parmi les ouvriers à faible qualification et toute une série de réformes dans l’administration publique et au sein des compagnies d’Etat.

    Holocauste – La Roumanie a fait un pas important par la création d’un musée national des Juifs et de l’Holocauste, a affirmé aujourd’hui l’ambassadeur américain à Bucarest, Hans Klemm. L’institution sera un symbole du développement constant de la Roumanie en tant que nation et société démocratique, une raison de fierté pour tous les Roumains, a ajouté le diplomate américain. Il a déploré pourtant le fait que malgré cet accomplissement historique, la rhétorique antisémite et anti-rom soit toujours présente dans le discours public. Ce qui plus est, la commémoration de figures historiques antisémites et fascistes se déroule toujours dans les villes et les villages de Roumanie, alors que les lieux sacrés des Juifs sont périodiquement vandalisés a rappelé M Klemm, soulignant pourtant que l’antisémitisme n’était pas une réalité spécifiquement roumaine. Mardi, le président roumain Klaus Iohannis a promulgué une loi portant sur la création d’un Musée national de l’histoire des Juifs et de l’Holocauste en Roumanie.

    Documents – A la fin septembre 280 mille ressortissants roumains avaient déposé leurs dossiers en vue de l’obtention d’un statut de résident post-Brexit au Royaume Uni, fait savoir le ministère des Affaires Etrangères de Bucarest. Il s’agit d’environ 64% du nombre total de citoyens roumains qui habitent en Grande Bretagne, selon les estimations. Les Roumains seraient ainsi la deuxième communauté de ressortissants européens la plus nombreuse à déposer de telles demandes. L’exécutif de Bucarest maintient un dialogue permanent tant avec les autorités britanniques qu’avec les institutions européennes et les Etats membres pour que les droits des citoyens roumains soient respectés après le Brexit. Foot – La sélection nationale de foot de moins de 21 ans reçoit aujourd’hui à Ploiesti, dans le sud, la visite de l’Ukraine dans un match du 8e groupe des préliminaires de l’Euro 2021. Lundi, les roumains affrontent l’Irlande. La Roumanie s’était inclinée face au Danemark 1 but à 2. Côté séniors, la sélection nationale de foot affronte samedi les Iles Féroé et la Norvège mardi dans le groupe F des préliminaires de l’Euro 2020. La capitale roumaine accueillera d’ailleurs quatre matchs dans le cadre de cette compétition.

    Météo – Températures à la baisse à l’intérieur de l’arc des Carpates où le ciel est plutôt couvert avec quelques pluies. Ciel variable sur le reste du territoire avec quelques pluies et phénomènes orageux. Les températures vont de 15 à 26 degrés avec 20 degrés en ce moment à Bucarest.

  • Uncertainties over Romania’s European Commission candidate

    Uncertainties over Romania’s European Commission candidate

    Social-Democrat Rovana Plumb,
    minister in several PSD-controlled governments and a leading figure of the
    Social-Democratic Party (PSD) has been contested by the right-wing opposition
    as early as her nomination as future European Commissioner from Romania.






    The reason invoked was her lack of
    integrity and competence. Mrs. Plumb could not prove her competence in the
    field of Transport, she was supposed to take over, because she failed the
    integrity test during the interview with the Legal Affairs Committee of the
    European Parliament.






    The Committee has briefed the
    Executive over an existing conflict of interest as far as the Romanian
    appointee is concerned. The same happened to the Fidesz candidate of Hungary.
    The unprecedented move is a fair one as the Committee’s spokesperson has
    pointed out, because under the European treaties, the appointee to the position
    of Commissioner must be beyond reproach, independent and committed to the
    European general interest.






    According to Rovana Plumb,
    different stipulations created discrepancies between the assets and wealth
    declaration submitted to Brussels and the one in Romania. The explanation
    provided by the Committee is superfluous. The presidency and opposition in
    Bucharest have reacted immediately. The rejection of Rovana Plumb’s candidacy
    by the Legal Affairs Committee represents another major failure of the PSD
    ruling, which exports incompetence through repeated political moves that are
    deeply affecting Romania’s image, the country’s president Klaus Iohannis has
    said.






    Iohannis has called on Prime
    Minister Viorica Dancila to urgently withdraw Mrs. Plumb’s candidacy and
    appoint a new person only after they have been endorsed by the Romanian
    president and by Parliament. The opposition National Liberal Party (PNL) has
    adopted the same stand, while the USR believes that Romania’s reputation is at
    stake and called on the Romanian president to get involved and endorse a new
    appointee.






    Anticipating that the present
    Executive is not going to survive the imminent no-confidence vote, PMP believes
    that Romania’s proposal for the future European Commissioner must come from the
    future cabinet. The Democratic Union of Ethnic Hungarians in Romania (UDMR) believes
    that Rovana Plumb must take a step back, while Romania should produce a
    candidate with integrity, who is going to understand what is actually going on
    in the European Union and get political support for the position of European
    Commissioner.






    Currently under intense criticism,
    the ruling PSD says that not all the steps for Rovana Plumb’s confirmation have
    been taken and that the party also has backup alternatives if need be. What the
    Social Democrats will not find that easily is an answer to the pundits’
    question: how come that the Social-Democratic government who has so vehemently
    opposed the candidacy of Romania’s chief prosecutor, Laura Codruta Kovesi as
    head of the new European Public Prosecutor’s Office, over alleged legal issues,
    proposed for the position of European Commissioner and even called for national
    support in this case, a candidate facing integrity issues?



  • 23.07.2019

    23.07.2019

    Viorica Dancila, die Vorsitzende der sozialdemokratischen Partei PSD, der wichtigsten Regierungspartei in Rumänien, ist am Dienstag in Bukarest zur Kandidatin für die Präsidentschaftswahlen im Herbst bestimmt worden. Auf dem Kongress der PSD, am 3. August soll diese Kandidatur bestätigt werden. Zuvor hat die Vorsitzende der Sozialdemokraten Gespräche mit Calin Popescu Tariceanu, dem Vorsitzenden ihres Koalitionspartners ALDE und mit Victor Ponta, dem Vorsitzenden der Partei Pro Rumänien, über die Unterstützung eines gemeinsamen Kandidaten der Linken im Präsidentschaftswahlkampf geführt. Diese Gespräche endeten in einer Sackgasse. Politische Beobachter schätzten, Dancila liegt in der Wählergunst auf dem 3. Platz, nach dem Amtsinhaber, Klaus Iohannis, der von den Liberalen unterstützt wird und dem Vorsitzenden der bürgerlichen Allianz USR-PLUS, Dan Barna.






    In Bukarest haben heute der Ungarnverband UDMR und die parlamentarische Gruppe der nationalen Minderheiten die vom rumänischen Präsidenten Klaus Iohannis vorgeschlagene nationale politische Vereinbarung zur Konsolidierung des europäischen Weges Rumäniens unterzeichnen. Am 13. Juni unterzeichneten das Staatsoberhaupt Rumäniens und die Vorsitzenden der liberalen Partei PNL, der bürgerlichen Allianz USR-PLUS, der PMP und der Pro Romania das Dokument. Die regierende PSD und ALDE haben sich geweigert, das Abkommen unter Begründung zu unterzeichnen: einige Vorschläge der beiden Parteien seien vom Präsidenten nicht akzeptiert worden.






    Der frühere britische Au‎ßenminister Boris Johnson wurde am Dienstag zum Vorsitzenden der regierenden konservativen Partei gewählt und wird anstelle von Theresa May Premierminister. Ihm unterlag den derzeitigen Chef der Londoner Diplomatie, Jeremy Hunt, nachdem Johnson 92.153 der rund 159.000 Stimmen der Parteimitglieder erhalten hat. Am Mittwoch wird Johnson nach einem Besuch bei Königin Elizabeth II. die Leitung der Regierung übernehmen. Sie ist es, die ihn offiziell zum Premierminister ernennt. Kurz nach der Bekanntgabe des Sieges versprach Johnson, den Brexit am 31. Oktober umzusetzen. Die Befürworter des Brexits befürchten eine neue Verschiebung.






    Rumänische Studenten haben zwei Silber- und drei Bronzemedaillen bei der 60. Internationalen Mathematik-Olympiade in Bath, Gro‎ßbritannien, vom 10. bis 22. Juli erhalten. Das teilte das rumänische Bildungsministerium mit. Dies ist der renommierteste Wettbewerb dieser Art und wurde 1959 auf Initiative der Rumänischen Gesellschaft für Mathematikwissenschaften ins Leben gerufen, wobei die erste Ausgabe im rumänischen Brasov stattfand. Damals nahmen sieben Ländern daran teil. In Rumänien wurde dieser Wettbewerb bisher sechsmal ausgetragen, zuletzt im vergangenen Jahr in der zentral rumänischen Gro‎ßstadt Cluj.






    Der rumänische Titelverteidiger CFR Cluj tritt am Mittwoch gegen Maccabi Tel Aviv in einem Spiel an, das für die zweite Vorrunde der Champions League zählt. Am Donnerstag spielen drei weitere rumänische Mannschaften in der Vorrunde der Europa League. Der rumänische Pokalsieger Viitorul Constanta trifft auf KAA Gent aus Belgien, der Vize-Meister FCSB auf den armenischen Alashkert FC und die CSU Craiova auf den ungarischen Honved Budapest. Die Rückspiele sind für nächste Woche geplant.




    In Rumänien wird das Wetter in den nächsten Tagen heiter und warm. Vereinzelt wird es noch im Gebirge, in der Landesmitte, im Süden und Osten des Landes regnen. Die THT leigen zwischen 24 und 30 Grad.

  • Accord politique pour une Roumanie européenne

    Accord politique pour une Roumanie européenne

    Les partis politiques de l’opposition – le
    Parti national libéral (PNL), l’Union sauvez la Roumanie (USR), le Parti PRO
    România et le Parti du mouvement populaire (PMP) – ont signé, à Bucarest, l’Accord
    national proposé par le président Klaus Iohannis pour consolider le parcours
    européen de la Roumanie. C’est le président qui a proposé cet accord à tous les partis
    parlementaires qui ont participé récemment à des consultations au sujet du
    référendum sur la justice validé par le vote des électeurs le 26 mai dernier. Les partis se sont mis d’accord pour
    soutenir l’inscription dans la législation nationale du résultat de la consultation
    populaire et, aussi, pour corriger les modifications controversées apportées
    ces deux dernières années au système judiciaire.

    Les partis au pouvoir, le Parti
    social-démocrate (PSD) et l’Alliance des libéraux et des démocrates (ALDE), ont
    refusé de signer le pacte. Le président Klaus Iohannis a de nouveau attaqué les
    sociaux-démocrates et a précisé que ces derniers avaient exigé un nombre d’amendements
    supérieur au nombre même d’articles composant l’accord. Néanmoins, le président
    a assuré que la liste des signataires restait ouverte. Klaus Iohannis : « Cette
    cérémonie de signature n’est pas une manière d’en exclure certains, il est
    possible qu’avec le temps d’autres reconsidèrent leur position. Je souhaite que
    l’on garde la porte ouverte à tous les hommes politiques qui veulent construire
    une Roumanie meilleure. »


    Le président du PNL, le principal parti d’opposition,
    a déclaré que le document posait les bases de la création d’une démocratie authentique
    en Roumanie. Ludovic Orban : « Pour
    la Roumanie, il n’existe d’autre moyen qu’une intégration encore plus sérieuse
    et profonde, qui lui permettrait de profiter de toutes les opportunités et de
    tous les avantages dont elle dispose. »


    L’Union sauvez la Roumanie a signé l’accord en
    question car il soutient d’Etat de droit et une justice indépendante, affirme
    le président du parti, Dan Barna : « Cet
    accord national est la première étape dans un processus de construction qui
    doit aussi intégrer l’initiative
    « Pas de condamnés dans les fonctions de responsabilité publique ». »



    Le leader PRO România et ancien premier
    ministre social-démocrate Victor Ponta, a aussi donné les raisons qui l’ont
    poussé à signer le pacte politique : « J’ai signé ce pacte aux côtés de mes
    collègues de PRO România pour une raison très simple : les principes y
    figurant sont correctes et sont dans l’intérêt de notre société. »



    De son côté, le président du Parti du mouvement
    populaire, Eugen Tomac, espère que les hommes politiques comprennent que la
    Roumanie est profondément attachée aux valeurs européennes : « Notre
    attachement aux valeurs telles que la démocratie, la liberté, la paix et l’Etat
    de droit, qui sont aux fondements de l’UE, ne peut être remis en question. »



    La présidente par intérim du PSD, la première
    ministre Viorica Dăncilă, a refusé de signer le document car les amendements demandés
    par les sociaux-démocrates n’y figuraient pas. Viorica Dăncilă : « Je
    n’ai pas été invitée, probablement aussi à cause de la déclaration que j’ai
    faite à ce sujet. J’avais dit que ce pacte supposait un consensus de toutes les
    forces politiques, que c’était un projet pouvant être amendé par les partis
    politiques. Nous avions demandé certaines modifications et tant qu’elles ne se
    retrouvent pas dans l’accord, il n’y a aucune raison pour nous de le signer. »





    Par ailleurs, l’Union démocrate des Magyars de
    Roumanie, ancien alliée parlementaire au sein de la coalition PSD-ALDE, a
    annoncé qu’elle allait signer l’accord la semaine prochaine. (Trad. Elena
    Diaconu)



  • Misstrauensantrag gegen Außenminister Teodor Meleşcanu gescheitert

    Misstrauensantrag gegen Außenminister Teodor Meleşcanu gescheitert

    Die rumänischen Senatoren haben den Misstrauensantrag gegen den Au‎ßenminister der PSD-ALDE-Regierung, Teodor Meleşcanu, abgewiesen. Ihm wird vorgeworfen, die Abstimmung der Auslandsrumänen bei der Europawahl und dem Referendum in vergangenem Monat schlecht verwaltet zu haben.



    Die Opposition der Nationalliberalen Partei (PNL), der Union Rettet Rumänien (USR) und der Volksbewegung (PMP) bezichtigen den Au‎ßenminister, den Flaschenhals bei den Wahlen am 26. Mai im Ausland angelegt zu haben, damit möglichst wenig Stimmen abgegeben werden. Mihai Goţiu, Senator der Union Rettet Rumänien (USR), ist der Meinung, Meleşcanu müsse die Verantwortung für die stundenlangen Warteschlangen vor den Wahllokalen übernehmen. Viele Rumänen haben es nicht geschafft, ihre Stimme abzugeben. Meleşcanu habe es hingegen vorgezogen, die Schuld auf Botschaften und Diplomaten abzuwälzen. Mihai Goţiu:



    “Sie haben entschieden, dass die Rumänen in den Gro‎ßstädten, in denen bekannterweise viele leben, bestraft werden müssen, und haben dort Wahllokale geschlossen. Es gibt keinen Zweifel, dass es sich um Absicht handelt und, dass sie die Anzahl der Wahlurnen und der Stimmzettel absichtlich falsch angegeben haben.”



    Diesem erwiderte der ALDE-Vorsitzende, Călin Popescu-Tăriceanu: Es hat nicht die geringste Absicht der Regierung gegeben, die Abstimmung zu behindern. Die Anzahl der Wahllokale erfolgte aufgrund der Bedarfskalkulation der rumänischen Vertretungen im Ausland.“ Er behauptete weiter, es gebe keine Angaben über die Zahl und die Wohnorte der im Ausland lebenden Rumänen.



    Der liberale Senator Florin Cîţu wies darauf hin, dass diese Vorgehensweise der Regierung in Zukunft Schule machen könnte und sagte: Minister Meleşcanu und die PSD-ALDE-Regierung haben absichtlich die gleichzeitige Durchführung der beiden Abstimmungen boykottiert, und zwar indem sie ihren gesetzlichen Pflichten nicht nachgekommen sind. Die einzige Behörde, die laut Gesetz befähigt war, mehr Wahllokale im Ausland zu eröffnen und die Logistik für die Abstimmung am Referendum bereitzustellen, war das Au‎ßenministerium. “



    Der Au‎ßenminister verteidigte sich, indem er erklärte, dass die Durchführung des Referendums gleichzeitig mit den Europawahlen die Abstimmung erschwert habe und dass zig Vertreter der Parteien am Wahltag nicht in den Lokalen erschienen seien. Er versucht auch, die Diskussion auf eine andere Schiene zu leiten, nämlich die der Änderung des Abstimmungsverfahrens im Ausland. Teodor Meleşcanu:



    Mit der jetzt gültigen Gesetzgebung können wir nichts Weiteres tun und wir sind bereit, uns der parlamentarischen Kommission, die einberufen werden soll, zur Verfügung zu stellen. Wir schlagen eine vorgezogene, verlängerte Wahl, die von 3 bis 7 Tage dauern könnte, vor, die jedwede Form von Bürokratie entbehren würde und die sehr nützlich bei der Beschleunigung des Wahlverfahrens sein könnte. “




    Das Parlament in Bukarest hat einen gemeinsamen Ausschuss eingesetzt, der über Änderungen am Wahlverfahren für die Auslandsrumänen beraten soll.