Tag: Portugal

  • Nachrichten 26.01.2020

    Nachrichten 26.01.2020

    Nach einem neuen Gesetz kann die Polizei in Rumänien den Haushalt einer Person ohne Zustimmung des Eigentümers betreten, sofern sie über Informationen verfügt, dass sich jemand an diesem Ort in unmittelbarer Gefahr befindet, dass sich dort ein Täter oder ein Terrorverdächtiger versteckt, oder in Fällen von häuslicher Gewalt. Die Polizei kann sofort gegen die Täter vorgehen, indem sie sie vorübergehend aus dem Haus räumt, auch wenn sie die Eigentümer sind, oder indem sie vorübergehenden Schutz anordnet. Auch die Weigerung, einen Ausweis vorzuzeigen, wird mit einer Geldstrafe von derzeit rund 300 Euro bestraft. Das neue Gesetz sieht auch Änderungen in Bezug auf die Kompetenzen der Grenzpolizei vor.



    Der rumänische Verteidigungsminister Nicolae Ciuca ist am Montag und Dienstag auf Einladung seines Amtskollegen Joao Gomes Cravinho einen offiziellen Besuch in Portugal. Laut einer Pressemitteilung sind die Hauptthemen der Gespräche zwischen den beiden Verantwortlichen die Zusammenarbeit bei der militärischen Ausbildung, die bilateralen und multinationalen Militärübungen und die Zusammenarbeit in der Verteidigungsindustrie. Im Dezember 2019 unterzeichneten die beiden Länder den Vertrag über den Kauf von fünf F-16-Kampfflugzeugen. Auch die bereits 12 zwischen 2014-2017 gekauften Mehrzweckflugzeuge vom gleichen Typ stammen aus Portugal.



    Rumäniens Präsident Klaus Iohannis hat seinem Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan eine Kondolenzbotschaft für die Opfer des Erdbebens im Osten der Türkei am Freitag übermittelt. Rumänien werde die Türkei bei der Bewältigung dieses schwierigen Moments unterstützen, hei‎ßt es in der Botschaft. Auch der rumänische Au‎ßenminister Bogdan Aurescu hat seinem Amtskollegen Mevlut Cavusoglu ein Kondolenzschreiben geschickt. Bei dem Erdbeben mit einer Stärke von 6,8 auf der Richterskala sind mindestens 31 Menschen getötet und mehr als 1.600 verletzt worden. 1999 starben etwa 17.000 Menschen bei einem Beben in der westlichen Stadt Izmit im Nordwesten, das eine Stärke von 7,6 auf der Richterskala hatte.



    “Home”, der erste Film des rumänischen Regisseurs Radu Ciorniciuc, feiert am Sonntag die Premiere im internationalen Dokumentarfilmwettbewerb des wichtigsten amerikanischen Independent-Filmfestivals Sundance. “Home” ist der erste rumänische Dokumentarfilm, der im Wettbewerb dieses Festivals ausgewählt wurde, neben 11 anderen Dokumentarfilmen aus der ganzen Welt, in der Kategorie World Cinema Documentary. Der Film handelt über das Leben einer Familie, die 20 Jahre lang im Văcărești Delta mitten in Bukarest lebte, bis der Ort zum Schutzgebiet und zum ersten städtischen Naturpark in Rumänien erklärt wurde. Ein weiterer rumänischer Film, “Colectiv”, von Alexander Nanau, wird in der Sektion “Spotlight” des Festivals gezeigt. Dabei handelt es sich um eine Dokumentation über die Ereignisse im ersten Jahr nach dem Brand im Nachtclub Colectiv im Oktober 2015 in Bukarest, bei dem 64 junge Menschen starben.



    Ab dem 3. Februar wird Simona Halep die Tennisspielerin mit den meisten aufeinanderfolgenden Wochen unter den 10 besten Spielerinnen der WTA-Rangliste sein. Sie wird den Meilenstein von 315 Wochen erreichen und damit die derzeitige Rekordhalterin, die Schweizerin Martina Hingis, überholen.







  • Nato-Gipfel im Dezember: hybride Bedrohungen und neue Technologien im Mittelpunkt der Gespräche

    Nato-Gipfel im Dezember: hybride Bedrohungen und neue Technologien im Mittelpunkt der Gespräche

    Die NATO ist entschlossen, den Terrorismus zu bekämpfen, ihr Engagement gegenüber Afghanistan einzuhalten und ihre Ma‎ßnahmen an hybride Bedrohungen anzupassen. Dies sind nur einige der Ziele der Nordatlantischen Allianz, die auch zentrale Themen für den Gipfel am 3. und 4. Dezember sein werden. In London werden sich die Staats- und Regierungschefs treffen, um den Prozess der Anpassung des Bündnisses an die Bedrohungen und Herausforderungen im gegenwärtigen Sicherheitsumfeld fortzusetzen. Der Gipfel wurde auf einem kürzlichen Treffen der Verteidigungsminister in Brüssel vorbereitet. Die Korrespondentin von Radio Rumänien in Brüssel, Amalia Bojescu, beschrieb das Treffen:



    Die Verbündeten bewerteten die Risiken und Schwachstellen der NATO, wobei der Schwerpunkt auf der Erhöhung der nationalen Widerstandsfähigkeit und der Modernisierung des zivilen Telekommunikationsnetzes, einschlie‎ßlich des 5G-Netzwerks, lag. Dies ist für das Bündnis wichtig, da die Telekommunikation der zukünftigen Generation sich auf die Gesellschaft in den Bereichen Verkehr, Gesundheit und Bildung auswirken wird, aber auch militärische Tätigkeiten betreffen wird. Die Diskussion konzentrierte sich auf die Ausbildung alliierter Streitkräfte, die ihnen im Konfliktfall eine schnelle Reaktion ermöglichen sollten. Ein sensibles Thema auf der Tagesordnung war Nordostsyrien. Auch wenn es einige Meinungsverschiedenheiten zwischen den Verbündeten über die Einsätze der Türkei dort gab, kam man zu dem Schluss, dass die Streitkräfte vor Ort Zurückhaltung üben und die Einhaltung der Menschenrechte genauestens beachten müssen.“




    Die Bekämpfung hybrider Bedrohungen ist auch für die nordatlantischen Streitkräfte eine Priorität. Ein wichtiges Thema für die NATO ist die russische Bedrohung — im vergangenen Sommer hatten mehrere ranghohe Funktionäre der Allianz im vergangenen Sommer erklärt hatten, dass sie eine Reihe von Fällen eines hybriden Eingriffs Russlands in mehreren europäischen Ländern wie Deutschland, Frankreich oder der Schweiz identifiziert haben. Der Politologe Claudiu Degeratu dazu:



    Es ist wahrscheinlich, dass wir im Dezember neue Initiativen der NATO zur Bekämpfung des Hybridkriegs haben werden. Ich erwarte auch Änderungen der Strategiekonzepte, aber ich erwarte auch operative Initiativen. Wir befinden uns bei der Umsetzung der NATO-Strategie in diesem Bereich in einem recht fortgeschrittenen Stand und höchstwahrscheinlich werden wir im Dezember noch weitere interessante Aspekte zur Sprache bringen. Es wäre der beste Zeitpunkt für die Allianz, eine Überprüfung der Bemühungen gegen hybride Aggressionen in den letzten zwei Jahren vorzunehmen.“




    Ein sehr wichtiger Aspekt ist die gerechte Verteilung der Verantwortung. Aus dieser Perspektive werden die Verteidigungsbudgets zusätzlich überprüft. Wir fragten Politik- und Militäranalytiker Claudiu Degeratu, wie er es erwartet, dass die Verbündeten dieses Thema bei dem Treffen im kommenden Monat angehen werden:



    Ich erwarte keine überraschenden oder spektakulären Entwicklungen in diesem Bereich. Ich glaube, dass die Staatschefs den Richtwert von 2% des jeweiligen Haushaltes als Ziel weiterhin befürworten werden. Wir werden wahrscheinlich eine weitere Verbesserung der Gesamtsumme der Haushalte verzeichnen, und es wird Unterstützung für diese Verpflichtung geben, die 2014 in Wales eingegangen wurde. Die Probleme hängen mit der Art und Weise zusammen, wie wir die Verpflichtung, ein höheres Verteidigungsbudget zu haben, in einen qualitativen Schritt innerhalb des Bündnisses verwandeln. Wir sind an der Ostgrenze der NATO interessiert, um zu sehen, wie sich diese Verteidigungsausgaben in einen besseren Schutz der Ost- und Südgrenzen und in die Entwicklung neuer strategischer Fähigkeiten der NATO umsetzen lassen.“




    Die EU ist das andere institutionelle Gebäude, das vom derzeitigen Sicherheitsumfeld stark betroffen ist. Vor kurzem haben die Verteidigungsminister der EU 13 neue Projekte im Rahmen der Ständigen Strukturierten Zusammenarbeit PESCO im Bereich Sicherheit und Verteidigung genehmigt. Im Rahmen von PESCO, einer EU-Sicherheitsinitiative, die 2017 ins Leben gerufen wurde, um die Fragmentierung der Verteidigung zu bewältigen und die Abhängigkeit von den USA zu verringern, wurden bisher insgesamt 47 Projekte genehmigt. Eines der Projekte, das von Frankreich, Portugal, Spanien und Schweden gestartete Programm zur Bekämpfung von U-Boot-Drohnen, wird High-End-Technologie und künstliche Intelligenz (KI) im U-Boot-Krieg einsetzen.



    Die EU will auch eine Cyber-Akademie und eine Innovationszentrale für die Ausbildung von Arbeitskräften mit technologischem Fachwissen unter der Leitung von Spanien und Portugal einrichten. Polen und Ungarn werden mit dem Aufbau eines medizinischen Zentrums zur Unterstützung der europäischen Spezialeinheiten beginnen. Obwohl 22 EU-Staaten auch NATO-Mitglieder sind, hofft der europäische Block, 2021 einen Fonds in Höhe von mehreren Milliarden Euro für die Entwicklung und den Bau neuer See- und Bodenwaffen einzurichten.

  • 07.07.2019

    07.07.2019

    Bis Ende August haben 3000 Schüler, Studenten und Lehrer aus rumänischen Gemeinschaften in den Nachbarländern und im Ausland die Möglichkeit, ihre Kenntnisse über die rumänische Kultur und Zivilisation durch die in Rumänien organisierten ARC-Sommercamps zu vertiefen. Dieses Programm wurde vom Rumänischen Au‎ßenministerium in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Jugend und Sport ausgearbeitet und findet in mehreren Ortschaften über das ganze Land verstreut statt. Die Teilnehmer kommen aus der Republik Moldau (einschlie‎ßlich Transnistrien), Serbien, Bulgarien, der Ukraine, Albanien, Nordmakedonien, Ungarn und der Diaspora — Italien, Spanien, Griechenland, Portugal, Gro‎ßbritannien, Frankreich, Deutschland, USA, Australien und Vereinigte Arabische Emirate.



    Der rumänische Präsident Klaus Iohannis stellt in einer Botschaft anlässlich des Tages der Justiz fest, dass die letzten Jahre von wiederholten Versuchen von Politikern geprägt waren, die Justiz unterzuordnen, durch unangemessene Änderungen der Gesetzgebung, des Status der Richter und Staatsanwälte und des Strafrechts. Die Angriffe führten jedoch zu einer schnellen Reaktion der Bürger und Richter. Justizministerin Ana Birchall erklärte, es ist notwendig das Vertrauen und den Respekt der Bürger zurückzugewinnen. Birchall sagte ferner, dass die Zukunft der rumänischen Justiz nur in Europa und innerhalb der transatlantischen Familie liege, was bedeutet, dass die Werte, Prinzipien und Normen, die mit diesen Partnerschaften verbunden sind, übernommen werden.



    Mehr als 200 Künstler geben Konzerte, Theater- und Tanzaufführungen und nehmen an Kreativ-Workshops für Kinder im Rahmen des Internationalen Kulturfestivals Cartfest teil, das beginnend mit dem heutigen Sonntag eine Woche lang in der Stadt Cristian, in Siebenbürgen, eröffnet wird. Im vergangenen Jahr begrü‎ßte die Kleinstadt mit 5.000 Einwohnern 25.000 Festivalteilnehmer aus dem In- und Ausland. Unweit beginnt heute in Miercurea Ciuc das Festival für Alte Musik, an dem Künstler aus Rumänien, Ungarn, Frankreich, Dänemark, der Schweiz, Italien und Deutschland teilnehmen. Das 1980 gegründete Festival ist die älteste Veranstaltung dieser Art in Rumänien und seit 2008 Teil des Netzwerks der Europäischen Festivals für Alte Musik.



    Das Neversea Musik Festival, die grö‎ßte Veranstaltung dieser Art an einem europäischen Strand, endet heute in der rumänischen Schwarzmeerhafenstadt Constanţa. Mehr als 150 Künstler gaben Konzerte, teilgenommen haben fast 200.000 Menschen. Für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung wurden besondere Sicherheitsma‎ßnahmen getroffen.



    Im rumänischen Fu‎ßball gewann am Sonnabend Abend der FC Viitorul Constanţa, den rumänischen Pokal, vor dem nationalen Meister CFR Cluj und somit das rumänische Super Cup. Am Ende des Spiels stand es 1:0 für den FC Viitorul.



    In 21 Landeskreise Rumäniens ist für Sonntag die gelbe Unwetterwarnung in Kraft. Ein stufe höher, orange Warnung vor Gewitter und Hagel tritt am Sonntagabend im Süden, in der Landesmitte und im Westen in Kraft. Am Mittag war es hei‎ß, besonders im Süden und Osten. Die Mittagstemperaturen lagen zwischen 26° C und 36 °C. In Bukarest waren am Mittag 31 °C.

  • Ricardo Silva aus Portugal: „Rumänen und Portugiesen sind sich sehr ähnlich“

    Ricardo Silva aus Portugal: „Rumänen und Portugiesen sind sich sehr ähnlich“

    Ricardo Silva kommt aus Porto. Der 42-Jährige hat Fremdsprachen studiert, später legte er sich neue Berufsziele fest und zog nach Rumänien. Warum der Portugiese sich für Bukarest entschied, erläutert er in den folgenden Minuten:



    Rumänien war eine Art Überraschung für mich. In Rumänien wollte ich eine neue Erfahrung machen, weil die wirtschaftliche Lage Portugals nicht gerade vielversprechend war. Zusammen mit anderen Portugiesen habe ich neue Berufsmöglichkeiten im Ausland gesucht, und ganz unerwartet kam diese Möglichkeit, für ein in Rumänien tätiges Unternehmen zu arbeiten. Die Entscheidung erwies sich als ganz gut, weil die kulturellen Unterschiede zwischen den beiden Ländern nicht gro‎ß sind, Rumänien und Portugal sind sich eigentlich sehr ähnlich.“




    Wie sieht der Alltag von Ricardo Silva aus?



    Unter der Woche bin ich natürlich jeden Tag im Büro und wenn ich Feierabend mache, treffe ich manchmal andere ausländische Kollegen. Ich treibe auch Sport und gehe tanzen mit meinen Freunden. Ich treffe regelmä‎ßig auch andere Ausländer, die in Bukarest arbeiten, damit wir Erfahrung tauschen und weil ich die portugiesische Sprache in Expat-Kreisen fördern möchte.“




    Im Anschluss haben wir Ricardo gefragt, wo er seine Freizeit in Bukarest am liebsten verbringt und ob er das Land bereist hat:



    Ich mag die Parks in Bukarest, sie sind gro‎ß und schön. Die Menschen finde ich zudem sehr nett und anständig. Ich habe auch andere Städte besucht: Braşov/Kronstadt, Constanţa, den Ferienort Vama Veche, Sibiu/Hermannstadt und Sighişoara/Schä‎ßburg. Am meisten gefiel mir Sibiu mit seinen berühmten Fledermausgaun, bekannt als die Augen von Hermannstadt, diese Dachgauben, die mir den Eindruck geben, dass sie mich angucken. Hermannstadt und Bukarest sind sehr unterschiedlich, die siebenbürgische Stadt ist natürlich viel ruhiger, dort habe ich mich sehr wohl gefühlt.“




    Ricardo Silva war sehr beeindruckt von der Gastfreundschaft, mit der er in Bukarest empfangen wurde, aber auch von der Empathie der Rumänen:



    Die Rumänen und die Portugiesen sind sich sehr ähnlich. Wir beide sind romanische Völker und es gibt keinen gro‎ßen Unterschied aus Sicht des physischen Aussehens. Etwas, was ich hier festgestellt habe und mir sehr gefallen hat, ist, dass sich die Rumänen ehrenamtlich engagieren und Wohltätigkeitsprojekte organisieren. Bis 1989 habt ihr schwierige Zeiten durchstehen müssen und viele Rumänen erinnern sich noch an das Leben während des Kommunismus. Man merkt heute, wie sich die Menschen einander helfen, selbst wenn der andere um Hilfe nicht einmal gebeten hat. Das finde ich sehr schön in jeder Gesellschaft — dass man sich um andere kümmert. Das passiert leider immer seltener in Europa und in den sogenannten entwickelten Staaten. Ich glaube, ihr macht das, weil eure Vergangenheit irgendwie im Gedächtnis geblieben ist. Ich schätze sehr auch die Energie und die Hoffnung, mit der die junge Generation Rumäniens auf die Zukunft blickt.“




    Ricardo Silva ist der Ansicht, dass die junge Geschichte des Landes sich jedoch auch negativ auf das Benehmen und die Gewohnheiten der Rumänen auswirken lie‎ß:



    Als Kehrseite der Medaille kann man die Narben der Vergangenheit nennen. Die Rumänen sind manchmal auch schwierig und anstrengend. Ich habe die Gründe in eurer Geschichte gesucht. Aber das verschwindet schrittweise und die rumänische Gesellschaft wird — nichts für ungut! — zivilisierter und nicht mehr so selbstzentriert.“




    In den nächsten drei Jahren hat Ricardo Silva vor, in Bukarest zu arbeiten.

  • 07.06.2018

    07.06.2018

    B9 – Le chef de l’Etat roumain, Klaus Iohannis, fait une visite officielle en Pologne pour participer au sommet du B9 des pays de l’Europe Centrale et de l’Est membres de l’OTAN. Ce jeudi, le président roumain et son homologue polonais, Andrzej Duda, ont une série de consultations en marge du partenariat stratégique bilatéral, de la coopération régionale et européenne et dans le domaine de la sécurité. L’occasion pour les deux dignitaires de passer en revue les résultats de la coopération dans le domaine de la défense au sein du Format à la veille de la réunion B9 qu’ils co-présideront. Aujourd’hui encore, MM Iohannis et Duda participent à l’inauguration de l’exposition « Un centenaire de l’Alliance. La diplomatie roumano-polonaise 1918-1939 » réalisée par l’Institut culturel roumain de Varsovie, avec la participation de l’Ambassade roumaine et des ministères des Affaires étrangères des deux pays. L’événement intervient dans le contexte des cent années écoulées depuis la formation de la Roumanie moderne et depuis l’Indépendance polonaise.



    Visite – La première ministre roumaine, Viorica Dancila, est reçue au dernier jour de sa visite au Portugal par le président Marcelo Rebelo de Sousa. Hier, la cheffe du gouvernement de Bucarest a discuté avec son homologue de Lisbonne, Antonio Costa, du renforcement des relations économiques et de la coopération dans les domaines militaire, stratégique et de la cyber sécurité. Les deux leaders ont abordé le thème de la coopération européenne, y compris dans la perspective de la présidence roumaine de l’UE au premier semestre de 2019.

    Enquête – Avec 11 enquêtes menées en 2017, dont 8 clôturées par des recommandations, la Roumanie domine le classement européen dressé par l’Office européen de lutte antifraude, l’OLAF, sur la bonne utilisation des fonds structurels. La Roumanie est suivie par la Hongrie, la Pologne et la Grèce. Sur l’ensemble des enquêtes visant la Roumanie, deux attirent particulièrement l’attention, les deux portant sur des projets financés par le Fonds européen de développement régional. Les représentants d’une municipalité qui devrait bénéficier de la construction d’un tronçon de route sont intervenus auprès de la compagnie signataire du projet pour mettre en place une série de critères restrictifs afin de permettre à une certaine société de remporter l’appel d’offres au détriment du reste des participants. Les parties impliquées ont falsifié un nombre important de documents, y compris le projet technique du tronçon routier, déplore l’OLAF qui affirme que dans cette affaire le budget européen a été préjudicié de quelque 21 millions d’euros.


    Economie – La Roumanie a enregistré une croissance économique solide en 2017, une baisse du taux de chômage et une amélioration de son secteur financier, peut-on lire dans un rapport rendu public mercredi par le FMI, à l’issue des pourparlers avec Bucarest. Pourtant, les experts du Fonds tirent la sonnette d’alarme quant au risque de surchauffe de l’économie. Les investissements dans le secteur public sont en baisse suite au faible taux d’absorption des fonds européens, tandis que les déficits gouvernemental et du compte courant ont atteint 2,8% du PIB et respectivement 3,4%. La croissance économique devrait se monter à 5% d’ici la fin de l’année, mais elle s’accompagnera d’une majoration aussi bien du taux d’inflation que du déficit du compte courant.

    OTAN – Une réunion de deux jours des ministres otaniens de la Défense débute ce jeudi, à Bruxelles. La Roumanie y est représentée par le ministre de tutelle, Mihai Fifor. L’agenda du premier jour sera dominé par des discussions sur le stade de la posture alliée de dissuasion et de défense et sur les moyens censés la rendre encore plus efficace. La Roumanie s’avère particulièrement intéressée par un renforcement de la présence alliée sur le flanc oriental de l’Alliance, y compris dans la région de la mer Noire. Autre sujet à l’ordre du jour : le partage équitable des responsabilités au sein de l’OTAN. Les discussions porteront aussi sur des aspects visant la lutte contre le terrorisme et le progrès enregistré dans le lancement d’une nouvelle mission otanienne d’instruction en Irak.

    Tennis – Qualifiée pour sa deuxième demi-finale d’affilée, la troisième depuis sa finale perdue en 2014, Simona Halep retrouvera l’Espagnole Garbine Muguruza (n° 3), déjà titrée à Roland Garros en 2016 pour une place en finale. La Roumaine est à deux matchs de son tout premier titre en Grand Chelem. L’autre demi-finale se disputera entre les Américaines Sloane Stephens et Madison Keys.

    Météo – Il fait chaud et beau en Roumanie. Pourtant, des phénomènes orageux font leur apparition surtout à la montagne et dans les régions collinaires et méridionales. Des pluies torrentielles, accompagnées de chutes de grêle, pourraient toucher ces régions. Les maxima vont de 22 à 31 degrés. 26° à midi, dans la capitale roumaine.

  • June 6, 2018

    June 6, 2018

    CONSTITUTIONAL COURT – Romanias Constitutional Court has notified the Secretary General of the Council of Europe, the Venice Commission and the president of the Conference of European Constitutional Courts of what it called “the virulent attacks launched against the Court, through which representatives of public authorities and of some parliamentary parties have discredited and deligitimised the institutions authority. Romanias Constitutional Court claims that the compulsory character of its rulings would thus be questioned and that the population and the countrys president would be urged not to respect and enforce the recent ruling by the court which took note of the existence of a legal conflict of a constitutional nature between the Justice Ministry and the President of Romania. Notified by the relevant minister, Tudorel Toader, the Court ruled that the head of state, Klaus Iohannis, should revoke the head of the National Anti-Corruption Directorate, DNA, Laura Codruţa Kovesi. We recall that president Iohannis had rejected as ungrounded the proposal made by the Justice Minister to revoke the DNA chief prosecutor. Yesterday, Klaus Iohannis said he would make a public statement on the revocation issue only after he receives the Constitutional Courts motivation, likely to be issued on Thursday. He underlined that he would observe the rule of law and would take care that prosecutors remain independent, in keeping with the provisions of the Constitution. The decision by which Romanias Constitutional Court imperatively calls on the head of state to revoke Kovesi has stirred criticism and fuelled speculations that, given its current membership, the court would allegedly be politically influenced when issuing its verdicts.



    PORTUGAL – Romanian PM Viorica Dăncilă has today started a two-day official visit to Portugal for talks with her Portuguese counterpart Antonio Costa and president Marcelo Rebelo de Sousa. The visit is aimed at boosting bilateral cooperation, laying special emphasis on economic relations, with a view to capitalising on the commercial and investment potential, in the field of defence and security policies. Special attention is also paid to research and innovation, public healthcare, medicine as well as academic cooperation. The agenda of the Lisbon talks also covers such issues as cooperation at European level, also in the run up to Romanias taking over the rotating presidency of the EU Council in the first half of 2019.



    RePatriot – A program to support local authorities in their effort to help Romanian nationals now residing abroad return home and find business opportunities in their places of origin was launched in Bucharest. RePatriot is a project of repatriation through entrepreneurship, supported by the Romanian Business Leaders Foundation. According to the latest survey conducted by the UNO, 3.4 million Romanians left the country between 2007 and 2017 – accounting for some 17% of the population. The survey ranks Romania second, after Syria, in terms of emigration rate.



    UNO – Romanias permanent representative to the UN, ambassador Ion Jinga, has been elected, in a plenary session of the UN General Assembly, Chair of the Disarmament and International Security Committee, for a one year mandate, as from September 2018. It is for the first time that a Romanian diplomat is elected chair of this major committee. In the past, Romanian diplomats held the position of Vice-Chair five times, in 1972, 1983, 2002, 2003 and 2014.



    VISIT – The EU Commissioner for Education, Culture, Youth and Sports, Tibor Navracsics, has today started a two-day visit to Romania, for talks with the Romania education minister Valentin Popa and the culture minister George Ivaşcu. Tibor Navracsics will also start a dialogue with the citizens on Europes future. On Thursday, Commissioner Navracsics will be in the central Romanian city of Targu Mureş to attend a forum on education and a debate on cultural heritage. The European official will also meet with Kelemen Hunor, the president of the Democratic Union of Ethnic Hungarians in Romania (a parliamentary party).



    SALAMIS STORM 18 – Romanian defence minister, Mihai Fifor, alongside the Romanian Army Chief of Staff, general Nicolae Ciucă, is currently on a visit to Greece, to see the Multinational Exercise Salamis Storm 18. Participating in the training exercise are military from Bulgaria, Greece, Romania and Serbia. It unfolds until Saturday and is aimed at training the military in order to cope with challenges specific to peace keeping and crisis solving operations.



    TENNIS – Romanian tennis player Simona Halep, no.1 WTA and first seeded, is today playing in the quarter finals of the Roland Garros, the second Grand Slam tournament of the year, against German Angelique Kerber, no.12 WTA. The two players last met in the semi-finals of the Australian Open this year, when Halep won a dramatic match. The Romanian player is trying to win her first Grand Slam trophy, after the finals she lost in Paris, in 2014 and 2017, and in Melbourne, this year. Todays winner will meet in the semi-finals the winner of the match between Garbine Muguruza of Spain, no.3 WTA, and Russian Maria Sharapova (no.28 WTA). In the other semi-finals, Sloane Stephens (no. 10 WTA) will face Madison Keys (no.13 WTA).



    FOOTBALL – Romanias national football match defeated Finland, 2-0, in a friendly match played in the southern city of Ploieşti on Tuesday evening. We recall that Romania has failed to qualify for the World Cup, to be hosted by Russia. The national match will play its next match against Montenegro, on home turf, in September, in the Nations League.(Translated by D. Vijeu)

  • 06.06.2018

    06.06.2018

    Justice – La Cour constitutionnelle de la Roumanie a saisi le secrétaire général du Conseil de l’Europe, la Commission de Venise et le président de la Conférence des Cours constitutionnelles européennes dénonçant ce qu’elle appelle «des attaques virulentes contre la Cour, par lesquelles des représentants de différents pouvoirs locaux et de certains partis parlementaires ont discrédité et délégitimé l’autorité de l’institution». La Cour constitutionnelle de la Roumanie dénonce également le fait que le caractère obligatoire de ses décisions a été mis en question. De même, la population et le chef de l’Etat auraient été exhortés à ne pas respecter et à ne pas mettre en œuvre la récente décision par laquelle la Cour constatait l’existence d’un conflit juridique de nature constitutionnelle entre le ministre de la Justice et le président de la Roumanie, accuse encore l’institution. Rappelons-le, suite à la saisine du ministre de la Justice, Tudorel Toader, la Cour constitutionnelle de la Roumanie a décidé que le chef de l’Etat, Klaus Iohannis, devait révoquer de ses fonctions Mme Laura Codruta Kovesi, cheffe de la Direction nationale anticorruption. Antérieurement, le président Iohannis avait rejeté cette proposition du ministre de la Justice, la considérant non fondée. Mardi, il a déclaré qu’il allait se prononcer au sujet de la révocation de Mme Kovesi uniquement après avoir reçu la motivation de la Cour constitutionnelle, attendue jeudi. Le président a également précisé qu’il respecterait l’Etat de droit et s’assurerait que les procureurs restent indépendants, en respectant la Constitution. A noter aussi que la décision par laquelle la Cour constitutionnelle demande impérativement au chef de l’Etat de révoquer la cheffe du Parquet anticorruption a suscité de vives critiques et a alimenté les spéculations selon lesquelles les membres de l’actuelle Cour seraient sous influence politique.


    Visite – La première ministre roumaine, Viorica Dancila, effectue ces mercredi et jeudi une visite au Portugal, pour rencontrer son homologue Antonio Costa, et le président portugais Marcelo Rebelo de Sousa. Cette visite est censée renforcer la coopération bilatérale, notamment dans l’économie et la défense, sans oublier la recherche, l’innovation, la santé et la coopération académique. A l’agenda des pourparlers également : la coopération au niveau communautaire dans la perspective de la présidence tournante de l’UE que la Roumanie assurera au premier trimestre de 2019.

    Exercice – Le ministre roumain de la Défense, Mihai Fifor, et le chef de l’Etat-major de la Défense, le général Nicoale Ciuca, se trouvent aujourd’hui en Grèce, pour assister à l’exercice multinational Salamis Strom 18. Il s’agit d’un exercice d’entraînement qui a lieu jusqu’à samedi avec la participation de militaires bulgares, grecs, roumains et serbes. Il vise à les préparer pour relever les défis spécifiques aux opérations de maintien de la paix et de gestion des crises sécuritaires. ONU – Le représentant permanent de la Roumanie à l’ONU, l’ambassadeur Ion Jinga, a été élu au plénum de l’Assemblée Générale des Nations Unies, président de la Commission du désarmement et de la sécurité internationale, pour un mandat de septembre 2018 à septembre 2019. C’est pour la première fois qu’un diplomate roumain est élu président de cette commission, une des plus importantes de l’Assemblée Générale de l’ONU.

    Commissaire – Le commissaire européen à l’Education, la Culture, la Jeunesse et au Sport, Tibor Navracsics, effectuera mercredi et jeudi une visite en Roumanie, où il doit s’entretenir avec le ministre de l’Education, Valentin Popa, et celui de la Culture, George Ivascu. Après un dialogue, mercredi, avec les Roumains au sujet de l’avenir de l’Europe, le commissaire se rendra, jeudi, à Târgu Mures, dans le centre de la Roumanie, pour participer à un forum sur l’éducation et à un débat consacré au patrimoine culturel. Il rencontrera également le chef de l’Union démocrate magyare de Roumanie, Kelemen Hunor, lit-on dans un communiqué de la Représentation de la Commission européenne en Roumanie.

    RePatriot – Un programme censé aider les Roumains de la diaspora à rentrer au pays vient d’être lancé à Bucarest. Son objectif principal est d’aider les Roumains vivant à l’étranger de trouver des opportunités d’affaires dans leurs villes d’origine. Le projet s’intitule « RePatriot » et il porte sur le rapatriement par le biais de l’entrepreneuriat. Il est soutenu par la Fondation Romanian Business Leaders. Notons que, selon le plus récent sondage de l’ONU, 3,4 millions de Roumains ont quitté le pays entre 2007 et 2017, soit environ 17% de la population. Après la Syrie, la Roumanie devient ainsi le 2e pays le plus touché par la migration.

    Tennis – La numéro 1 mondiale et principale favorite du tournoi de Roland Garros, Simona Halep, affronte ce mercredi l’Allemande Angelique Kerber, 12e mondiale, dans les quarts de finale du 2e tournoi du Grand Chelem de l’année. Simona Halep compte à son palmarès 9 matchs contre l’Allemande, dont 5 victoires. Après deux finales perdues à Roland Garros, en 2014 et 2017, et une autre à Melbourne cette année, Simona Halep tente à nouveau de décrocher le trophée d’un tournoi du Grand Chelem.

    Football – La sélection nationale de football de Roumanie a vaincu mardi la Finlande, score 2-0, dans un match amical à Ploiesti (sud). Notons que la Roumanie a raté la qualification à la Coupe du Monde 2018.

    Météo – Il fait chaud en Roumanie aujourd’hui, mais le temps est plutôt instable. Il pleut à verse sur le relief, sur le nord et le centre du pays. Les températures maximales de la journée iront de 23 à 32 degrés. 30 degrés et du soleil à midi à Bucarest.

  • June 5, 2018 UPDATE

    June 5, 2018 UPDATE

    ROMANIAN-MONTENEGRIN RELATIONS –Romania considers Montenegro to be a friend, a close partner and an important ally in the region, Romanian foreign minister, Teodor Meleşcanu, said on Tuesday in a press conference he gave jointly with his Montenegrin counterpart, Srdan Darmanovic, who is currently on a visit to Bucharest. Meleşcanu recalled that to Romania and the region, Montenegros accession to NATO, which has been constantly supported by Bucharest, contributes to a large extent to security and stability in the area. In turn, Srdan Darmanovic has described Romania as an allied country which has supported Montenegro not only on its way to NATO, but also along its path to the EU. Also on Tuesday, the visiting Montenegrin foreign minister was received by Romanian PM Viorica Dăncilă, who reiterated Bucharests support for Montenegros EU accession. She underlined that the enlargement policy will be on the agenda of the Romanian presidency of the EU Council and mentioned that during its tenure, Romania will be an active and constructive partner, supporting the West Balkan states.



    RETIRING AGE – Romanias Constitutional Court has ruled that women should have the right to continue their activity until they turn the standard retiring age of men, if they want to. The Court has said the termination of the individual employment contract for women at a younger age than in the case of men might have discriminatory valences and infringes upon the womens right to work. Consequently, at 63 years of age, women should have the right to opt for continuing their employment contracts until they turn 65, the age stipulated by the law for the termination of the employment contract in the case of men.



    VISIT – The EU Commissioner for Education, Culture, Youth and Sports, Tibor Navracsics will pay a two-day visit to Romania, as from Wednesday. According to a communiqué issued by the EC Representation in Romania, the EU high official is due to meet on Wednesday with the Romania education minister Valentin Popa and the culture minister George Ivaşcu, among others. Also on Wednesday, he will start a dialogue with the citizens on Europes future. On Thursday, Commissioner Navracsics will be in the central Romanian city of Targu Mureş to attend a forum on education and a debate on cultural heritage. The European official will also meet with the president of the Democratic Union of Ethnic Hungarians in Romania (a parliamentary party) Kelemen Hunor, the communiqué also reads.



    ROMANIAN-PORTUGUESE RELATIONS – Romanian PM Viorica Dăncilă, will pay a two day visit to Portugal, as from Wednesday, for talks with her Portuguese counterpart, Antonio Costa, the Romanian Government has announced. The visit is meant to boost bilateral cooperation, particularly in the economic and defence fields. The two sides will also approach such issues as cooperation at EU level, in the run up to Romanias taking over the rotating presidency of the EU Council, in the first half of 2019, the Romanian Government has also announced.



    IRAN – The EU called on Iran on Tuesday to further comply with its commitments with respect to its nuclear activity and announced it is analysing the decision by the Tehran authorities to increase the countrys uranium enrichment capacity. Teheran has notified the International Atomic Energy Agency, IAEA, of its intention to launch a plan meant to boost its uranium enrichment capacity, by increasing the number of centrifuges, Iranian vice-president Ali Akbar Salehi has announced. What we are doing does not violate Irans nuclear agreement signed in Vienna in 2015, an agreement that the US withdrew from, in May, Salehi went on to say. The European signatories to the agreement say they will further abide by it, but this might not be enough to safeguard it, against the backdrop of US sanctions. Iran had accepted to freeze its nuclear program in exchange for a suspension of some international sanctions. The US President Donald Trump has considered the agreement was disadvantageous, because it does not limit Irans ballistic missile programme and Tehrans destabilising influence in the Middle East.



    TENNIS – Romanian Simona Halep, no.1 WTA and first seed, on Wednesday will play against Germanys Angelique Kerber (no.12 WTA), in the quarterfinals of the Roland Garros, the second Grand Slam tournament of the year. Of the nine direct matches played so far, Halep has won five. If she outperforms Kerber, Halep will meet in the semi-finals the winner of the match between Garbine Muguruza (Spain) and Maria Sharapova (Russia). On Tuesday in the doubles, the all-Romanian pair Mihaela Buzărnescu / Irina Maria Bara lost, 1-2, in the quarterfinals to the pair Hao-Ching Chan (Taiwan) / Zhaoxuan Yang (The Peoples Republic of China).(Translated by D. Vijeu)

  • Nachrichten 15.12.2016

    Nachrichten 15.12.2016

    Das Zentrale Wahlbüro in Bukarest hat am Donnerstag die amtlichen Endergebnisse der Parlamentswahl vom Sonntag, dem 11. Dezember, bekanntgegeben. Die neue rumänische Exekutive setzt sich aus 6 politischen Parteien zusammen. Mit 154 Abgeordneten und 67 Senatoren hat die Sozialdemokratische Partei (PSD) die meisten Parlamentssitze, aber kann allein nicht die Mehrheit bilden. An zweiter Stelle platzierte sich die Nationalliberale Partei (PNL), mit 69 Abgeordneten und 30 Senatoren, und dritte wurde die Union Rettet Rumänien (USR) mit 30 Abgeordneten und 13 Senatoren. Es folgen der Demokratische Verband der Ungarn in Rumänien (UDMR), mit 21 Abgeordneten und 9 Senatoren, die Allianz der Liberalen und Demokraten (ALDE), mit 20 Abgeordneten und 9 Senatoren, und die Partei Volksbewegung (PMP) mit 18 Abgeordneten und 8 Senatoren. Die Gruppe der Volksminderheiten, andere als die ungarische, erhielt 17 Abgeordnetensitze.



    Rumäniens Präsident Klaus Iohannis hat am Mittwoch die erste Beratungsrunde mit den politischen Parlamentsparteien über die Bildung einer neuen Regierung abgeschlossen. Die Mehrheitskoalition, bestehend aus der Sozialdemokratischen Partei (PSD) und der Allianz der Demokraten und Liberalen (ALDE) lehnten die Einladung des Staatschefs ab. Es gebe keine rechtliche Grundlage für die Beratungen, lautete ihre Begründung. Staatspräsident Iohannis bezeichnete die Geste als unhöflich”. An den Beratungen beteiligten sich dennoch Vertreter der Nationalliberalen Partei (PNL), der Union Rettet Rumänien (USR), des Ungarnverbandes (UDMR), der Partei Volksbewegung (PMP) und der Gruppe der Nationalen Minderheiten andere als die ungarische.



    Präsident Iohannis ist am Donnerstag zur Teilnahme am Europäischen Rat nach Brüssel gereist. Dort soll es vor allem um die Migration, die interne und externe Sicherheit der EU, wirtschaftliche Aspekte und die Au‎ßenbeziehungen gehen, hie‎ß es in einer Mitteilung aus dem Präsidialamt. In Brüssel wird der Staatschef demnach die Intensivierung des Dialogs in der Migrationsfrage fordern. Auch wird er dafür plädieren, die Zusammenarbeit mit den Herkunftsländern der Migranten zu stärken, beziehungsweise ihre wirtschaftliche Entwicklung zu fördern, was die Verringerung der Flüchtlingsströme nach Europa zur Folge haben würde. Iohannis will auch auf der Notwendigkeit der Umsetzung des Abkommens mit der Türkei beharren. Der Staatschef wird ferner seinen EU-Kollegen versichern, dass Rumänien die Ma‎ßnahmen zur Stärkung der internen Sicherheit der Staatengemeinschaft und zur Absicherung der Au‎ßengrenze aktiv mitbegleiten werde, ist der Mitteilung weiter zu entnehmen. Am Rande des Europäischen Rates soll auch ein Arbeitstreffen der 27 Mitgliedsstaaten zur Vorbereitung des Ausstiegs Gro‎ßbritanniens aus der Europäischen Union stattfinden.



    Noch drei Kampfflugzeuge vom Typ F-16 Fighting Falcon sind am Donnerstag in Rumänien angekommen, meldeten die rumänischen Luftstreitkräfte. Die Flugzeuge kommen aus Portugal und schlie‎ßen sich der 6 Kampfflugzeuge an, die am 28. September vom portugiesischen Luftstützpunkt Monte Real nach Rumänien geflogen wurden. Weitere drei Kampfjets desselben Typs werden im Frühjahr 2017 nach Rumänien gebracht. 2013 hatte Rumänien beschlossen, für 628 Millionen Euro 12 gebrauchte Mehrzweckkampfjets vom Typ F-16 Fighting Falcon von Portugal zu kaufen. Stationiert werden die Kampfflugzeuge an den rumänischen Luftstützpunkten Feteşti (im Südosten) und Câmpia Turzii (in der Landesmitte), die zu diesem Zweck modernisiert wurden. Laut Fachleuten braucht Rumänien insgesamt 48 Mehrzweckkampfflugzeuge — das sind 4 Fliegerstaffel.



    Die Vereinigten Staaten werden die Aufstockung des Truppenkontingents in Rumänien beschleunigen, kündigte der General Ben Hodges an, der Oberbefehlshaber der amerikanischen Landkräfte in Europa an. Die US-Soldaten sollen am 6. Januar 2017 in Bremerhaven in Deutschland ankommen. Von dort würden sie sofort nach Rumänien, Polen und in die baltischen Staaten entsendet, hie‎ß es. Die NATO hatte im Sommer den Plan zur Stärkung der Militärpräsenz in Osteuropa gebilligt. Dafür werden vier Kampfeinheiten mit insgesamt 4.000 Militärs geschaffen. Sie bekommen zusätzliche Unterstützung von der 40.000 Mann starken schnellen Eingreiftruppe. Unterdessen hat das Militärbündnis die Kontrolle über den Raketenschutzschild in Europa übernommen. Das System beinhaltet die US-Schiffe mit Raketenabwehranlagen in spanischen Gewässern, eine Radaranlage in der Türkei und die Abfangsysteme in Rumänien. Russland hatte wiederholt erklärt, dass es die Installierung von NATO-Raketenabwehranlagen in Rumänien und Polen mit grö‎ßter Sorge“ verfolge. Moskau drohte ferner mit Ma‎ßnahmen zur Selbstverteidigung.



    Bei der Europameisterschaft in Schweden haben Rumäniens Handball-Damen den Einzug ins Halbfinale verpasst. Im letzten Spiel der Hauptgruppenphase unterlag das Team unter der Leitung des Spaniers Ambros Martin der dänischen Auswahl mit 17:21. Damit landete Rumänien auf den dritten Gruppenplatz, was den Einzug ins Playoff um Platz fünf bedeutet. Dort trifft die Mannschaft am Freitag auf Deutschland.

  • Rumänien bringt Luftwaffe auf Vordermann

    Rumänien bringt Luftwaffe auf Vordermann

    Insgesamt 12 Mehrzweckjäger vom Typ F-16 Fighting Falcon hat Rumänien aus Portugal für 628 Millionen Euro gekauft – keine Neuware, sondern modernisierte Jets aus zweiter Hand, Baujahr 1981 und 1983. Sechs von ihnen sind schon letzte Woche aus Portugal eingeflogen, drei weitere kommen in Dezember, die letzten drei nächstes Jahr. Sie sollen auf die Luftwaffenstützpunkte Feteşti im Südosten Rumäniens und Câmpia Turzii im Zentrum des Landes verteilt werden. Dort stehen ihnen noch 4.500 Flugstunden bevor; bei einem Betriebsdurchschnitt von 200 Flugstunden im Jahr sind das mehr als 20 Jahre Dienstzeit. 80 Angehörige der rumänischen Luftwaffe haben bislang das Ausbildungsprogramm für die F-16 beim Stützpunkt Monte Real in Portugal absolviert. Sie schwärmen von den neuen Maschinen und loben sie als beste ihrer Klasse – sie können jeden Anspruch auf Niveau des 21. Jahrhunderts erfüllen, so die Piloten.



    Verteidigungsminister Mihnea Motoc sagte dazu, dass Rumänien jetzt als Mitglied des F16-Klubs auch zur Ausbildung von Top-Piloten beitragen kann. Die 12 Mehrzweckflugzeuge sind jedoch nur ein erster Schritt in der Modernisierung und dem Aufbau einer robusten Luftwaffe – eine zweite Staffel soll bald gekauft werden. Im Moment wird die Verteidigung des Luftraums mit Mig-21 LanceR-Maschinen sowjetischer Bauart gesichert, die seit 1995 von einer israelischen Firma modernisiert wurden. Nächstes Jahr läuft ihre Betriebszeit aus.



    Zur Luftwaffe gehören noch Ausbildungsmaschinen IAR-99 Falke und Iak-52, die in Rumänien produziert wurden, des weiteren Transportflugzeuge wie die italienischen C-27J Spartan und die amerikanischen C-130 Hercules.



    Antonow AN-30 Maschinen werden zu Luftaufnahmen und Kartographie eingesetzt.



    Die Streitkräfte verfügen zudem über Hubschrauber vom Typ IAR-330 Puma und IAR-316 Alouette. Sie wurden in Rumänien nach französischer Lizenz gebaut.



  • Nachrichten 29.09.2016

    Nachrichten 29.09.2016

    Rumäniens Generalstaatsanwaltschaft hat im Skandal um die Doktorarbeit der Leiterin der Antikorruptionsbehörde ein Strafermittlungsverfahren gegen Unbekannt eingeleitet. Die Anklage lautet Anstiftung zur Urkundenfälschung. Der Skandal war infolge einer Selbstanzeige des umstrittenen Abgeordneten Sebastian Ghiţă entfacht. Er hatte angegeben, gemeinsam mit weiteren Amtsträgern ein Gutachten gefälscht zu haben, das die Antikorruptionschefin Laura Codruţa Kövesi von den Plagiatsvorwürfen befreit hätte. Die Tat sei laut Angaben des Abgeordneten 2012 begangen worden. Die Antikorruptionsbehörde DNA ermittelt zurzeit in mehreren Strafverfahren gegen Ghiţă.



    Ungarn hat die Aussicht auf den Bau eines Schutzzauns an der rumänischen Grenze relativiert. Der Zaun werde nur dann gebaut, wenn das Szenario unvermeidlich werden sollte, so Janos Lazar, der Kabinettschef des ungarischen Ministerpräsidenten Orban. Die rumänsichen Grenzschutzbehörden würden ihrer Tätigkeit professionell nachgehen. Täglich würden nur wenige Flüchtlinge aus Rumänien die Grenze zu Ungarn passieren, deren Anzahl sei viel geringer im Vergleich zu den Flüchtlingen aus Serbien und Kroatien, erklärte der ungarische Amtsträger.



    Präsident Klaus Iohannis hat sich am Donnerstag mit Regierungsvertretern zum Thema Brexit ausgetauscht. Iohannis hatte am 24.Juni das Thema mit dem Premierminister Dacian Ciolos, dem Notenbankchef Mugur Isarescu, sowie mit den Parteichefs angeschnitten. Nach den Beratungen erklärte der Staatspräsident, Rumänien bleibe dem europäischem Projekt treu. Beim Treffen des Vorstands der Europäischen Volkspartei in Bukarest erklärte Iohannis, Rumänien wolle Teil des EU-Integrationskerns sein und sich kräftig in die Zukunft der Union engagieren. Rumäniens Vertreter äußerten sich zugunsten einer tiefgründigen Integration und eines mächtigen Europa.



    Der Dacia Duster EDC ist die Überraschung der Renault-Gruppe für den Autosalon in Paris, der am Donnerstag für die Presse eröffnet wurde. Das genannte Modell ist beim Dacia Stand ausgestellt, neben dem Dacia Sandero, Dacia Sandero Stepway, Dacia Logan und Dacia Logan MCV. Das erste Dacia Automobil wurde 1966 in Rumänien hergestellt . Die Handelsmarke gehört seit 1999 der Renault-Gruppe und stellt circa 30% der Umsatzziele des französischen Konzerns dar. Die Dacia-Unternehmensführung hat vor Kurzem bestätigt, dass ein Teil der Produktion des Modells Logan MCV, das in Mioveni-Rumänien hergestellt wird, von der Renault-Fabrik in Tanger, Marokko übernommen werden soll. Das Werk in Mioveni soll in Zukunft seine Duster-Produktion ankurbeln, um die steigende Nachfrage in Europa zu decken.



    Die ersten sechs Kampfjets vom Typ F16 sind am Donnerstag von rumänischen Piloten aus Portugal nach Rumänien geflogen worden. Am Mittwoch hatte im Beisein rumänischer und portugiesischer Amtstträger eine Zeremonie auf dem Luftwaffenstützpunkt im portugiesischen Monte Real stattgefunden. Die Flugzeuge wurden modernisiert und sind jetzt mit den anderen Mehrzweckkampfflugzeugen der NATO-Staaten vereinbar. Die sechs Maschinen werden im sudrümänischen Feteşti stationiert. Rumänien hat vor drei Jahren beschlossen 12 gebrauchte amerikanische Jets vom Typ F16 von Portugal zu kaufen. Dafür zahlte die rumänische Armee 628 Millionen Euro.



    Das Festival der Rundfunk-Orchester RadiRo, die größte musikanlische Veranstaltung im Herbst, geht weiter. Am Donnerstagabend trat das Symphonieorchester des ORF aus Wien unter der Leitung des Dirigenten Cornelius Meister auf. Solist war der Violonist Gidon Kremer. Gestern hatte das Leipziger Symphonieorchester sein zweites Konzert gegeben. Werke von Strauss, Gershwin und Tschaikowski eroberten das Publikum in Bukarest. Das Festival, das als einzigartig in Europa gilt, geht am 1. Oktober zu Ende. Die Konzerte werden im Rundfunknetz der Europäischen Union sowie auf der Plattform öffentlicher und privater Radiosender Asien-Pazifik live übertragen.

  • Nach NATO-Gipfel in Warschau: Rumänien rüstet auf

    Nach NATO-Gipfel in Warschau: Rumänien rüstet auf

    Als NATO-Mitglied seit 2004 will Rumänien seine Position anhand von mehreren strategischen Entscheidungen stärken. Eine davon wurde im Rahmen der Sitzung des Obersten Landesverteidigungsrates am Dienstag angekündigt. Die zweite Infanterie-Brigade Rovine“ mit Sitz im südrumänischen Craiova soll in eine multinationale Kampfeinheit der NATO umgewandelt werden. Die Maßnahme ist Teil des beim NATO-Gipfel in Warschau im Sommer beschlossenen Aktionsplans.



    Neben Rumänien wollen auch Bulgarien und Polen ihren Beitrag zur multinationalen Einheit leisten. Weitere Teilnehmer könnten bei den Gesprächen mit den Alliierten ausgewählt werden, an denen auch Rumäniens Verteidigungsminister Mihnea Motoc teilnehmen werde, so Präsident Klaus Iohannis.



    Wir werden dies ankündigen, wenn wir genau wissen wer und mit welchen Aufgeboten beitragen wird, wie die Multinationale Brigade aussehen wird. Das hängt auch von den Vorstellungen der NATO ab. Wir glauben, dass wir im Laufe des kommenden Jahres in der Lage sein werden, die Anfangskapazitäten der Brigade publik zu machen. Das heißt, die teilnehmenden Länder, die Truppenstärke, und dann kann die Planung beginnen. Im besten Fall wird die Brigade 2018 einsatzfähig sein.



    Der Staatschef bezog sich auch auf die Lage der Rüstungssindustrie, wobei er die notwendige Umstrukturierung der Gesellschaft Romarm ansprach. Auch soll deren Produktion an den Rüstungsbedarf der rumänischen Armee angepasst werden.



    Unterdessen sollen die ersten sechs Jagdflugzeuge vom Typ F16 der Rumänischen Luftstreitkräfte auf dem Stützpunkt im südrumänischen Fetești stationieren. Dessen Infrastruktur ist dafür komplett modernisiert worden. Vor drei Jahren hatte Bukarest beschlossen, 12 F16-Kampfflugzeuge aus Portugal zu kaufen. Am Ende sollte die rumänische Luftwaffe über insgesamt 36 F16-Jets verfügen.



    Die gebrauchten Flugzeuge wurden einem Modernisierungsprozess unterzogen, der im Fachjargon als Mid-Life-Upgrade bezeichnet wird. Das bedeutet, sie werden mit all den anderen Mehrzweckflugzeugen der NATO-Mitgliedsstaaten gemeinsame Missionen absolvieren können. Zwei Jahre lang hatten portugiesische Experten neun Piloten und 80 Techniker aus Rumänien für die Nutzung der Kampfjets ausgebildet. Die F16-Flotte soll in zwei Etappen vervollständigt werden – drei Flugzeuge werden bis Ende des Jahres und weitere drei im kommenden Jahr nachgeliefert.



    Rumänien hatte bereits 2008 die Modernisierung der eigenen Luftflotte beschlossen. Bislang hatten die Luftstreitkräfte nur russische Flieger vom Typ MiG 21 Lancer in ihrer Ausstattung gehabt. Ab 2013 galten diese Jets als nicht mehr einsatzfähig. Das Verteidigungsministerium will laut eigenen Angaben ein Verfahren für den Erwerb weiterer 12 F16 starten. Die eigentliche Vergabe soll 2017 beginnen.

  • 27.09.2016 (mise à jour)

    27.09.2016 (mise à jour)

    Défense — A Bucarest, le Conseil suprême de défense du pays s’est réuni ce mardi sous la présidence du chef de l’Etat Klaus Iohannis. A l’agenda de la réunion: l’application des décisions adoptées au Sommet de l’OTAN de Varsovie, les évolutions au Proche Orient et leur implications pour la Roumanie, les principales mesures nécessaire pour éliminer les menaces contre la sécurité nationale générées par un afflux massif d’immigrants et pour préserver un climat de sécurité et d’ordre public. Les participants à la réunion ont également décidé que la 2e Brigade d’infanterie “Rovine”, de Craiova (sud), devienne brigade multinationale. Enfin, le ministre de la Santé, Vlad Voiculescu, a dressé l’état des lieux du système de santé.



    Diaspora – La Roumanie compte parmi les 20 premiers pays avec les diasporas les plus nombreuses, selon un rapport de lONU qui repose sur des statistiques datant de 2015. Conformément à ce document, 3,4 millions de ressortissants roumains habitent au delà des frontières de la Roumanie. Le pays enregistre la deuxième plus importante progression de la diaspora, de 7,3% par an, et la hausse la plus importante du nombre démigrants dun pays qui nest pas en situation de guerre. Sur la première place du classement des pays à lémigration la plus importante se situe la Syrie. La Pologne arrive en troisième position après la Roumanie. Au niveau européen, la Roumanie a grimpé pour la première fois en quatrième position, après le Royaume Uni, la Pologne et lAllemagne, pour ce qui est du nombre de ses citoyens qui habitent dans un autre pays. Selon le recensement le plus récent, réalisé en Roumanie en 2014, la diaspora comptait pour 17% de la population de la Roumanie, qui sélève à près de 20 millions de personnes.



    Avions — Les 6 premiers avions portugais F-16 acquis par la Roumanie arriveront mercredi, a fait savoir le ministre de la Défense de Bucarest, Mihnea Motoc. Lors de sa rencontre, la semaine dernière, avec l’ambassadeur du Portugal à Bucarest, João-Bernardo Weinstein, l’officiel roumain a exprimé ses remerciements pour la contribution des spécialistes des Forces aériennes portugaises à la formation du personnel technique et des pilotes roumains qui utiliseront ces appareils de vol. Au total, la Roumanie a acheté 12 avions F-16 portugais modernisés, compatibles avec les modèles d’aéronefs utilisés par les autres Etats membres de l’OTAN. Le contrat d’achat conclu il y a trois ans par l’Armée roumaine s’élève à 630 millions d’euros.



    Chisinau – Le Commissaire européen à lélargissement et à la politique européenne de voisinage, Johannes Hahn, a annoncé à Chisinau que lUE allait accorder à nouveau, mais sous certaines conditions, laide financière destinée à la République de Moldova. Bruxelles exige des résultats concrets dans la lutte contre la corruption, une réforme de laudiovisuel ainsi quune conclusion de lenquête sur le détournement dun milliard de dollars du système bancaire de la République de Moldova. Lappui financier dépend aussi de la signature dun accord avec le FMI. Au mois de juillet, la République de Moldova a scellé un accord avec le Fonds et obtenu ainsi un crédit de 170 millions de dollars. Le gouvernement de Bucarest a également débloqué une première tranche dun prêt de 150 millions deuros. Par ailleurs, le commissaire européen, Johannes Hahn espère que le scrutin présidentiel du 30 octobre se déroulera dune manière démocratique, dans le respect de la législation nationale et internationale en la matière.



    Tennis – La joueuse roumaine de tennis, Simona Halep, 5e au classement mondial, affrontera Yaroslava Shvedova du Kazakhstan (41e au classement WTA), dans les huitièmes de finale du tournoi de Wuhan en Chine. Aujourdhui Schvedova a battu litalienne Roberta Vinci (15e au classement WTA) au deuxième tour de la compétition. Les deux joueuses de tennis saffronteront pour la deuxième fois dans un match direct après la rencontre de 2012 à Wimbledon, lorsque Yaroslava Shvedova a battu Simona Halep. La Roumaine est la quatrième favorite du tournoi de Chine, après Angelique Kerber (1 WTA), Garbine Muguruza (3 WTA) şi Agnieszka Radwanska (4 WTA).




  • 19.07.2015 (mise à jour)

    19.07.2015 (mise à jour)

    Aviation — L’aviation roumaine est prête aujourd’hui à faire face avec succès aux défis imposés par le statut de la Roumanie d’Etat membre de l’OTAN et de l’UE, et les résultats obtenus sont unanimement appréciés et reconnus, lit-on dans un message du président de la Roumanie, Klaus Iohannis, à l’occasion de la Journée de l’aviation roumaine et de la Journée des forces aériennes. Le chef de l’Etat a salué, en même temps, la contribution particulière des Forces aériennes, qui ont eu les capacités nécessaires pour travailler à distance, sur les théâtres d’opérations d’Irak, d’Afghanistan et des Balkans de l’Ouest. Plusieurs cérémonies et autres événements ont été organisés ces jours-ci pour marquer la Journée de l’aviation, fêtée chaque année le 20 juillet, jour de la St Elie. Différents officiels ont déposé, dimanche, des couronnes de fleurs à la mémoire des héros de l’air, militaires et civils, et 21 aéronefs ont survolé le ciel de la capitale. Et c’est toujours dimanche que le Musée national de l’aviation roumaine a organisé sa Journée portes ouvertes. Au comté de Cluj, à la Base aérienne de Câmpia Turzii — qui accueillera à partir de l’année prochaine la première escadrille d’avions F 16 organisée d’après les modèle de l’OTAN — des vols démonstratifs ont lieu, en présence du ministre Mircea Dusa, avec des avions civils et militaires.



    Exercice — Un détachement roumain d’infanterie participe, du 19 au 25 juillet, en République de Moldova, au Centre d’instruction de la localité de Bălţi, à l’exercice multinational « EFFORT COMMUN – 2015». Environ 800 militaires de Géorgie, Pologne, République de Moldova, Roumanie et des Etats Unis seront instruits en commun, afin d’accroître l’interopérabilité et la capacité d’action conjointe des structures participantes, ainsi que pour améliorer le processus de planification des opérations militaires dans un environnement multinational. En Ukraine, 70 militaires des Forces terrestres roumaines participent jusqu’à la fin du mois à un exercice multinational auquel prennent part environ 1800 militaires de 18 Etats de l’OTAN et du Partenariat pour la Paix. Et à partir de lundi, l’exercice Sea Shield de lutte anti-sous-marin a lieu en mer Noire, organisé par les Forces navales roumaines. Environ 2000 militaires prendront part à cet exercice – Roumains et étrangers, de 7 pays de l’Alliance — Bulgarie, Grèce, Pays-Bas, Portugal, Roumanie, Etats Unis, Turquie, mais aussi d’Ukraine.



    Diplomatie — Le chef de la diplomatie roumaine, Bogdan Aurescu, participe lundi, à Bruxelles, à la réunion des ministres des Affaires étrangères des Etats de l’UE. Selon le ministère des Affaires étrangères de Bucarest, les principaux points à l’agenda visent le dossier nucléaire iranien, le stade du processus politique en Libye, la situation de Tunisie et le rôle de l’UE dans le Processus de paix au Moyen Orient. Les ministres évalueront le stade de mise en place du Plan d’action de l’UE concernant les droits de l’homme et la démocratie pour la période 2015-2019.



    Défense — Le ministre roumain de la Défense, Mircea Duşa, fera lundi et mardi une visite au Portugal. Selon le ministère roumain, le programme de la première journée comportera des activités au Commandement des Forces terrestres de la ville de Porto et aux centres d’excellence dans les domaines de la recherche et du développement. Mardi, à la Base aérienne de Monte Real, le ministre Dusa discutera avec son homologue portugais, José Pedro Aguiar-Branco. L’officiel de Bucarest rencontrera également le personnel militaire roumain qui suit une instruction en vue du passage sur des aéronefs F-16 Fighting Falcon.



    Visite — Le ministre délégué pour les Roumains de la diaspora, Angel Tîlvăr, qui a fait une visite officielle de quatre jours en Autriche, a été dimanche à l’église roumaine de Vienne. Il a annoncé que le Département pour les relations avec les Roumains du monde contribuerait à accroître le fonds de livres de l’église, notamment avec des livres scolaires. Le programme de la visite a également comporté des rencontres avec les communautés roumaines, ainsi qu’avec des représentants des autorités locales et centrales du pays.



    Expo — Plus de 500.000 personnes ont déjà visité le pavillon de la Roumanie à l’Exposition universelle de Milan dans les trois mois depuis son ouverture. Le commissaire général du pavillon, Georgian Ghervasie, a précisé pour Radio Roumanie que la maison traditionnelle du delta du Danube, réalisée en bois et couverte de roseau, est la principale attraction pour les touristes.



    Epée — L’équipe féminine d’épée de la Roumanie, dans la formule Ana-Maria Brânză, Simona Gherman, Simona Pop, Loredana Dinu, a conquis les médailles d’argent aux Championnats du monde d’escrime de Moscou, après avoir été dépassée par la Chine, 45-36. Au 1er tour, la Roumanie a disposé de la Turquie, dans les 8es, elle a dépassé la Suisse, dans les quarts, les tricolores se sont imposées devant la Hongrie, et dans les demi-finales, la Roumanie a triomphé de l’Ukraine. L’Ukraine a remporté les médailles de bronze, après être sortie victorieuse du match contre la France, dans la petite finale. La Roumanie avait encore une médaille dans cette compétition – critère de qualification pour les JO de Rio de Janeiro — celle de bronze obtenue par Tiberiu Dolniceanu à l’épreuve individuelle masculine de sabre.



    Tennis — L’équipe de la Roumanie s’est inclinée, à domicile, 3-2, devant la Slovaquie dans la rencontre de Coupe Davis qui a eu lieu à Mamaia, sur la côte roumaine de la mer Noire. Elle araté ainsi la chance de disputer le barrage pour la Coupe du monde. Dans le dernier match de simple de dimanche, le Roumain Adrian Ungur (199e ATP) s’est imposé devant Norbert Gombos en deux sets. Lors du premier match, le Slovaque Martin Klizan (38 ATP) a gagné devant Marius Copil 3-0 dans les sets. La Slovaquie disputera le barrage pour le Groupe mondial, tandis que la Roumanie évoluera au premier tour du Groupe 1 de la Zone Europe/Afrique.

  • Die Woche 15.06. – 19.06.2015 im Überblick

    Die Woche 15.06. – 19.06.2015 im Überblick

    Portugals Staatschef zu Besuch in Bukarest



    Portugals Präsident Anibal Cavaco Silva ist am Donnerstag in Bukarest mit dem Vizepremier für nationale Sicherheit und Innenminister Gabriel Oprea zu Gesprächen zusammengekommen. Am Dienstag hatte Oprea in Abwesenheit des Ministerpräsidenten Ponta dessen Amtsgeschäfte übernommen. Bei Gesprächen mit Cavaco Silva betonte Oprea die ausgezeichneten Beziehungen zwischen Rumänien und Portugal. Die bilaterale Handelsbilanz beläuft sich laut dem rumänischen Amtsträger auf 500 Millionen Euro. Ferner nahm der portugiesische Präsident am Donnerstag auch an der Eröffnung des Forums der Geschäftsleute aus beiden Staaten teil. In Rumänien sind derzeit über 500 Handelsgesellschaften mit portugiesischem Kapital tätig. Am Vortag war Cavaco Silva mit dem rumänischen Präsidenten Klaus Iohannis zu Gesprächen zusammengekommen. Im Mittelpunkt der Diskussionen standen die bilateralen Beziehungen, die Zusammenarbeit innerhalb der NATO und EU und die Angelegenheit der nationalen Minderheiten.




    Außenminister Bogdan Aurescu zu Gast in Chişinău



    Rumäniens Außenminister Bogdan Aurescu ist am Mittwoch zu einem zweitägigen Besuch in der benachbarten Republik Moldau eingetroffen. In Chişinău wurde er vom Staatschef Nicolae Timofti und vom Parlamentsvorsitzenden Andrian Candu empfangen. Ferner ist Aurescu mit seiner moldauischen Amtskollegin Natalia Gherman zu Gesprächen zusammenkommen. Auf der Agenda des rumänischen Außenministers in Chişinău standen zudem Diskussionen mit moldauischen Spitzenpolitikern. Aurescu weihte während des Besuchs das rumänische Informationszentrum in der moldauischen Region Gagausien ein. Am Donnerstag beteiligte sich der Außenminister in Chişinău am Außenrat der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit im Schwarzmeerraum beteiligen, deren turnusmäßige Präsidentschaft Rumänien übernimmt. Für die rumänischen Politikbeobachter gilt der Moldaubesuch des Außenministers Aurescu als Zeichen der Unterstützung Rumäniens für das Nachbarland. Am Freitag war der moldauische Premierminister Chiril Gaburici im Skandal um sein angeblich gefälschtes Abitur-Zeugnis von seinem Amt zurückgetreten. Beim ersten Wahlgang der Lokalwahlen am Sonntag haben sich alsdann die moskaunahen Sozialisten mit Ausnahme von Chisinau in moldauischen Großstädten als klare Sieger behauptet.




    Nationale Strategie zur Landesabwehr dem Parlament vorgelegt



    Das Präsidialamt hat den Botschaftern der NATO- und EU-Staaten am Donnerstag die neue Strategie zur Landesverteidigung vorgestellt. Die strategische Vision, die Hauptelemente des Plans und die Aktionsrichtlinien seien dabei hervorgehoben worden, heißt es in einer Mitteilung. Die zuständigen Ausschüsse des Parlaments hatten den Strategieentwurf bereits einstimmig angenommen. Präsident Klaus Iohannis soll das Dokument am Montag im vereinten Plenum der beiden Parlamentskammern präsentieren.




    US-Behörden schulen rumänische Beamte im Vergabewesen ein



    Die amerikanische Behörde für Handel und Entwicklung soll nach einer am Mittwoch unterschriebenen Vereinbarung 50 rumänische Beamte im Bereich öffentlicher Vergabeverfahren schulen. Dean Thompson, Geschäftsträger an der US-Botschaft in Bukarest sagte, dass ein Neufaufstellung der Vergaberegeln und die Umsetzung eines Systems zur Prävention von Interessenkonflikten Rumänien helfen, die Korruption im Vergabewesen zu bekämpfen. Finanzminister Eugen Teodorovici kündigte an, dass Rumänien bis Ende des Jahres neue Beschaffunsggesetze haben wird, die die europäischen Richtlinien auf diesem Gebiet umsetzen. Ein vom Finanzministerium geschnürtes Paket besteht aus vier Gesetzen mit Regeln zu Beschaffungsverfahren, Versorgungsenstleistern, Beschwerdewege und Konzessionen. Teodorovici sagte, dass die für Vergabeverfahren zuständige Behörde per Regierungsbeschluss schlanker und energischer gemacht werden soll. Die nationale Beschaffunsgsstrategie soll innerhalb der nächsten zwei Wochen von der Europäischen Kommission bewilligt werden.



    NATO-Übungen in Rumänien angelaufen



    Soldaten aus 25 NATO-Staaten nehmen ab Mittwoch an Militärübungen im Zentrum Rumäniens teil. Die Übung TRIDENT JOUST 15 will die Fähigkeit des Vereinigten NATO-Kommandos in Neapel testen, eine kollektive Verteidigungsaktion der NATO zu koordinieren. Bis zum 26 Juni nehmen rumänische Soldaten auch an der multinationalen Übung für Sondereinsatzkräfte ROUSOFEX 15 teil. Insgesamt sind 1.500 Soldaten mit über 100 Gefechtsfahrzeugen aus Bulgarien, Georgien, Griechenland, der Moldau, Polen, Rumänien, den USA und der Türkei an dieser Übung beteiligt, die in mehreren Garnisonen und auf Übungsplätzen in Ostrumänien stattfindet.