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  • Misstrauensantrag gegen Außenminister Teodor Meleşcanu gescheitert

    Misstrauensantrag gegen Außenminister Teodor Meleşcanu gescheitert

    Die rumänischen Senatoren haben den Misstrauensantrag gegen den Au‎ßenminister der PSD-ALDE-Regierung, Teodor Meleşcanu, abgewiesen. Ihm wird vorgeworfen, die Abstimmung der Auslandsrumänen bei der Europawahl und dem Referendum in vergangenem Monat schlecht verwaltet zu haben.



    Die Opposition der Nationalliberalen Partei (PNL), der Union Rettet Rumänien (USR) und der Volksbewegung (PMP) bezichtigen den Au‎ßenminister, den Flaschenhals bei den Wahlen am 26. Mai im Ausland angelegt zu haben, damit möglichst wenig Stimmen abgegeben werden. Mihai Goţiu, Senator der Union Rettet Rumänien (USR), ist der Meinung, Meleşcanu müsse die Verantwortung für die stundenlangen Warteschlangen vor den Wahllokalen übernehmen. Viele Rumänen haben es nicht geschafft, ihre Stimme abzugeben. Meleşcanu habe es hingegen vorgezogen, die Schuld auf Botschaften und Diplomaten abzuwälzen. Mihai Goţiu:



    “Sie haben entschieden, dass die Rumänen in den Gro‎ßstädten, in denen bekannterweise viele leben, bestraft werden müssen, und haben dort Wahllokale geschlossen. Es gibt keinen Zweifel, dass es sich um Absicht handelt und, dass sie die Anzahl der Wahlurnen und der Stimmzettel absichtlich falsch angegeben haben.”



    Diesem erwiderte der ALDE-Vorsitzende, Călin Popescu-Tăriceanu: Es hat nicht die geringste Absicht der Regierung gegeben, die Abstimmung zu behindern. Die Anzahl der Wahllokale erfolgte aufgrund der Bedarfskalkulation der rumänischen Vertretungen im Ausland.“ Er behauptete weiter, es gebe keine Angaben über die Zahl und die Wohnorte der im Ausland lebenden Rumänen.



    Der liberale Senator Florin Cîţu wies darauf hin, dass diese Vorgehensweise der Regierung in Zukunft Schule machen könnte und sagte: Minister Meleşcanu und die PSD-ALDE-Regierung haben absichtlich die gleichzeitige Durchführung der beiden Abstimmungen boykottiert, und zwar indem sie ihren gesetzlichen Pflichten nicht nachgekommen sind. Die einzige Behörde, die laut Gesetz befähigt war, mehr Wahllokale im Ausland zu eröffnen und die Logistik für die Abstimmung am Referendum bereitzustellen, war das Au‎ßenministerium. “



    Der Au‎ßenminister verteidigte sich, indem er erklärte, dass die Durchführung des Referendums gleichzeitig mit den Europawahlen die Abstimmung erschwert habe und dass zig Vertreter der Parteien am Wahltag nicht in den Lokalen erschienen seien. Er versucht auch, die Diskussion auf eine andere Schiene zu leiten, nämlich die der Änderung des Abstimmungsverfahrens im Ausland. Teodor Meleşcanu:



    Mit der jetzt gültigen Gesetzgebung können wir nichts Weiteres tun und wir sind bereit, uns der parlamentarischen Kommission, die einberufen werden soll, zur Verfügung zu stellen. Wir schlagen eine vorgezogene, verlängerte Wahl, die von 3 bis 7 Tage dauern könnte, vor, die jedwede Form von Bürokratie entbehren würde und die sehr nützlich bei der Beschleunigung des Wahlverfahrens sein könnte. “




    Das Parlament in Bukarest hat einen gemeinsamen Ausschuss eingesetzt, der über Änderungen am Wahlverfahren für die Auslandsrumänen beraten soll.

  • Dezbateri parlamentare la Bucureşti

    Dezbateri parlamentare la Bucureşti

    După votul la
    alegerile europarlamentare şi pentru referendumul pe justiţie, agenda este
    plină în această săptămână în Parlamentul de la Bucureşti. Într-o singură zi -
    marţi – ministrul de externe Teodor Meleşcanu este invitat de PNL şi USR în
    Camera Deputaţilor la ‘Ora Guvernului’, iar Senatul dezbate o moţiune simplă depusă
    de opoziţie împotriva acestuia. Dezbaterile politice au ca temă principală problemele
    apărute la votul din diaspora, la alegerile din 26 mai. PNL, USR şi
    parlamentari PMP cer demisia ministrului de externe pentru gestionarea
    defectuoasă a votului. Pe de altă parte, conducerea Parlamentului se va reuni
    săptămâna aceasta pentru a decide înfiinţarea unei comisii de cod electoral,
    convenită în cadrul şedinţei coaliţiei de guvernare.

    Preşedintele ALDE (în
    coaliţia la guvernare), Călin Popescu-Tăriceanu, explica faptul că membrii
    comisiei trebuie să elaboreze un proiect de lege care să permită tuturor
    cetăţenilor să îşi exprime eficient dreptul la vot. Călin Popescu-Tăriceanu: ‘Vom
    invita Autoritatea Electorală Permanentă, care am văzut că deja a enunţat
    câteva soluţii şi anume cea pe care am propus-o, votul anticipat prelungit,
    votul electronic sau votul prin corespondenţă. Vom invita Ministerul de Externe
    şi Ministerul de Interne pentru a găsi cea mai potrivită soluţie, astfel încât
    pe viitor aceste aglomeraţii să fie complet evitate’.
    Amintim că la
    alegerile europarlamentare şi la referendumul pe justiţie din 26 mai, mii de
    români din străinătate nu au putut vota din cauza proastei organizări, în
    pofida dublării aproape a numărului de secţii de vot pentru diaspora.

    În
    raportul Ministerului de Externe cerut de premierul Viorica Dăncilă, MAE nu se
    consideră responsabil şi dă vina pentru eşecul în organizarea alegerilor pe
    preşedintele Klaus Iohannis, care a solicitat organizarea referendumului odata
    cu alegerile europarlamentare, şi pe aşa-numiţii turişti electorali. Să mai spunem că printre lucrurile
    pe care opoziţia i le reproşează ministrului Teodor Meleşcanu este şi ratarea
    de către România, vineri, a unui loc de membru nepermanent în cadrul
    Consiliului de Securitate al Naţiunilor Unite. Pe de altă parte, opoziţia
    încearcă să strângă voturile necesare pentru reuşita unei moţiuni de cenzură
    care să îndepărteze PSD – ALDE de la guvernare.

    Senatorul PNL Alina Gorghiu
    arăta că celelalte partide din opoziţie au dat asigurări că vor susţine moţiunea
    de cenzură. Alina Gorghiu: ‘Salut disponibilitatea tuturor celor care
    au, din Parlamentul României, prin votul lor, dorinţa să demită guvernul prin
    moţiunea de cenzură şi îi asigur pe cei care se cramponează de putere, alături
    de doamna Dăncilă, că această rămânere a dumnealor la guvernare, neînţelegând
    să îşi dea demisia, îi transformă într-un partid irelevant pe scena politică’.

    La rândul său, PRO România (opoziţie, condus de fostul premier PSD Victor Ponta)
    a anunţat deja că va vota moţiunea de cenzură din această sesiune, deşi nu o
    semnează.

  • Die Woche 03.06. – 07.06.2019 im Überblick

    Die Woche 03.06. – 07.06.2019 im Überblick

    Pakt für die Konsolidierung der europäischen Richtlinie Rumäniens



    Er habe allen Parteien die Unterzeichnung einer politischen Verpflichtung für ein europäisches Rumänien vorgeschlagen, kündigte Präsident Klaus Iohannis am Mittwoch an. Mit dem Dokument sollten sich die Unterzeichnenden zur Einhaltung europäischer Werte, der Grundrechte und –freiheiten sowie der Demokratie und des Rechtstaates verpflichten, hieß es. Der wichtigste Koalitionspartner, die sozialdemokratische PSD, zeigte sich überrascht von der Absicht des Staatschefs. Man habe erst aus der Pressekonferenz davon erfahren und nicht im Laufe der Beratungsrunden. Auch aus den Reihen des kleineren Koalitionspartners ALDE gab es ähnliche Stellungnahmen. ALDE-Chef Călin Popescu-Tăriceanu zeigte sich überrascht von dem Vorschlag des Staatschefs, der bei den Beratungen angeblich nicht zur Sprache gekommen sei. Unterdessen hat die größte Oppositionspartei, die bürgerliche PNL, ihre Absichten deutlich bestätigt: Man werde den politischen Pakt für ein Rumänien in Europa unterzeichnen und für die Umsetzung dieses Abkommens plädieren, so der PNL-Chef Ludovic Orban.

    Die Union Rettet Rumänien (USR) war derweil der Ansicht, dass die Reform des Grundgesetzes umfassender gestaltet werden sollte. Der Ungarnverband schlug die Beseitigung der Eilverordnung aus dem Grundgesetz vor.


    Am 26. Mai, dem Tag der Europawahl, hatten 18 Millionen wahlberechtigte Rumänen die Möglichkeit gehabt, sich zusätzlich auch an zwei Volksbefragungen zu beteiligen. Darin ging es um die vom Präsidenten unterbreiteten Änderungsvorschläge zu Justizfragen. Von den 7 Millionen abgegebenen Stimmen, gab es etwa 6,5 Millionen Ja-Stimmen zugunsten der Vorschläge. Diese bedeuten eine Ablehnung der Eilverordnungen im Justizbereich und eine Untersagung der Begnadigung und Amnestie in Korruptionsfällen.



    Rumäniens Ministerpräsidentin unternimmt Brüsselbesuch



    Die Bukarester Regierungschefin Viorica Dancila traf am Dienstag in Brüssel die Vertreter der Europäischen Kommission. Der Tonfall zwischen der rumänischen Regierung und den europäischen Institutionen scheint sich geändert zu haben, nach dem, vor nicht allzu langer Zeit, Europa Bukarest unaufhörlich verweis. Die rumänische Premierministerin und amtierende Präsidentin der Rumänischen Sozialdemokratischen Partei Viorica Dăncilă wurde von Vertretern der Europäischen Kommission ermutigt, denen gegenüber sie zugesagt hat die umstrittenen Justizreformen einzustellen.


    Das Treffen fand statt, nachdem die Sozialdemokratische Partei PSD, die wichtigste Partei der Regierungskoalition in Rumänien, eine krachende Niederlage bei den Europawahlen verzeichnet hat, und dereren ehemaliger Vorsitzender Liviu Dragnea wegen Korruption endgültig verurteilt und verhaftet wurde. Die Respektierung der Rechtsstaatlichkeit und die Unabhängigkeit der Justiz waren die Hauptthemen der Gespräche zwischen der Bukarester Regierungschefin Viorica Dăncilă dem Präsidenten der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker und dem ersten Vizepräsidenten der Institution Frans Timmermans. Die rumänische Vertreterin versicherte ihre Gesprächspartner, dass Rumänien eine unabhängige Justiz haben und die Rechte seiner Bürger achten wolle. Was den Kooperations- und Kontrollmechanismus (CVM) betrifft, so hat sie gefordert, diesen Punkt für Punkt zu besprechen, da einige der Forderungen umgesetzt werden können und andere nicht, da sie gegen die Entscheidungen des rumänischen Verfassungsgerichts verstoßen. Die europäischen Vertreter begrüßten das Engagement der rumänischen Regierung für Justiz und ihren Wunsch, den Dialog im Rahmen des MCV unverzüglich wieder aufzunehmen, um Fortschritte bei der Reform des Justizsystems und bei der Korruptionsbekämpfung zu erzielen. Vor nicht allzu langer Zeit drohte die Europäische Kommission Rumänien mit radikalen Maßnahmen, einschließlich der Aktivierung des Artikel 7 des Vertrags über die Europäische Union, wenn es Verletzungen der europäischen Werte im Land feststelle.


    Gemäß einer Mitteilung der rumänischen Regierung, dankte Jean-Claude Juncker der Premierministerin für die bisher ausgezeichnete Tätigkeit der rumänischen Präsidentschaft im EU-Rat. In den letzten Monaten wurden mehr als 100 Akten abgeschlossen, von denen die wichtigsten die Europäische Grenz- und Küstenschutzpolizei, die Europäische Arbeitsbehörde, die Europäische Urheberrechtsrichtlinie und die Europäische Gasrichtlinie betreffen.



    Änderungen der Rechtslage für die kommenden Kommunalwahlen



    Die rumänische Regierung hat die Rechtslage für die kommenden Kommunalwahlen wieder geändert: die Präsidenten der Kreisräte, also der Verwaltungen auf Regionalebene, sollen wieder direkt gewählt werden, besagt eine Eilverordnung vom Montag. Die Regierung erhofft sich dadurch mehr Legitimität und Transparenz und somit auch das Verantwortungsbewusstsein dieser Politiker – denn bisher wurden diese Präsidenten von dem Kreisrat nach Verhandlungen zwischen den dort vertretenen Fraktionen bestimmt. Die Änderung am Wahlsystem sei laut Regierung von 30 solcher Kreisratspräsidenten beantragt worden – also drei von vier, und zwar auch aus der Oppostion. Der PSD-Politiker Marcel Ciolacu, der neue Chef der Abgeordnetenkammer, führte aus, dass die Änderung des Rechtsrahmens nur per Eilverordnung erfolgen konnte, ansonsten sei eine zeitgerechte Umsetzung bis zu den kommenden Wahlen Mitte nächsten Jahres nicht möglich.


    Die Opposition und Staatspräsident Iohannis lehnten die Änderung sowohl in Form als auch im Inhalt vehement ab.


    Die Kreisratspräsidenten gehören zu den wichtgsten Akteuren in der rumänischen Regionalpolitik – sie entscheiden darüber mit, wie das Geld aus dem Zentralhaushalt auf die Kommunen in ihrer Region verteilt wird. Die Änderung am Wahlrecht begünstige die jetzigen Amtsinhaber, berfürchtet Präsident Klaus Iohannis – die Maßahme sei eine Konzession von Premierministerin Viorica Dăncilă an die mächtigen Lokalbarone ihrer Partei, so Iohannis.



    Empfehlungen der Europäischen Kommission



    Der Rat empfiehlt, dass Rumänien die Einhaltung der Steuervorschriften und die Steuererhebung verbessert und die .Finanzstabilität und die Solidität des Bankensektors sichert sowie die Tragfähigkeit des öffentlichen Rentensystems und die langfristige Rentabilität der Fonds gewährleistet, die die zweite Säule des Rentensystems bilden.


    Eine weitere Anregung ist, dass Rumänien die Qualität und Inklusivität des Bildungswesens und die Kompetenzen verbessert, auch im digitalen Bereich. Die Relevanz der Berufs- und Hochschulbildung für den Arbeitsmarkt kann auf diesem Weg erhöht werden, heißt es im Dokument aus Brüssel.


    Ein wichtiger Punkt ist die Verbesserung des sozialen Dialogs. Die Regierung muss aber auch sicherstellen, dass der Mindestlohn auf der Grundlage objektiver Kriterien festgesetzt wird und mit den Zielen der Schaffung von Arbeitsplätzen und der Wettbewerbsfähigkeit vereinbar ist. Der Rat dringt mit seinen Empfehlungen bis in sachpolitische Bereiche vor: so soll Rumänien den Verkehr und vor allem dessen Nachhaltigkeit, kohlenstoffarme Energie und Energieeffizienz, die Umweltinfrastruktur sowie Innovation unter Berücksichtigung der regionalen Unterschiede in den Mittelpunkt seiner investitionsbezogenen Wirtschaftspolitik stellen.


    Außerdem muss die Ausarbeitung und Priorisierung von Großprojektenverbessert und ihre Durchführung beschleunigt werden. Das öffentliche Auftragswesen gehört auf mehr Effizienz gedrillt um eine vollständige und nachhaltige Umsetzung der nationalen Strategie für das öffentliche Auftragswesen gewährleisten.


    Letztendlich sollen Gesetzesinitiativen nicht die Rechtssicherheit beeinträchtigen, und zu diesem Zweck ist die Qualität und Vorhersehbarkeit des Entscheidungsprozesses zu verbessern, unter anderem durch eine geeignete Konsultation der Interessenträger, aussagekräftige Folgenabschätzungen und gestraffte Verwaltungsverfahren.


    Nicht zuletzt muss die Führung und Kontrolle staatseigener Unternehmen gestärkt werden, fordert die EU von Rumänien.


  • La semaine du 03 au 09 juin

    La semaine du 03 au 09 juin

    Un pacte pour la consolidation du parcours européen de la Roumanie

    A l’issue des consultations, de ce mercredi, avec les leaders des partis parlementaires concernant le résultat du référendum sur la justice du 26 mai dernier, le président roumain Klaus Iohannis a annoncé qu’il invitait les formations politiques à signer un pacte pour la consolidation du parcours européen de la Roumanie. Le document porte sur l’introduction du résultat de la consultation populaire dans la législation ainsi que sur la révision des lois de la justice afin de prendre en compte les recommandations de la Commission de Venise et de la Commission européenne. Le chef de l’Etat a aussi fait savoir sa proposition que les signataires du pacte s’engagent à introduire dans la législation les mesures nécessaires pour assurer l’exercice effectif du droit de vote des citoyens roumains. Lors du scrutin européen du 26 mai, plus de18 millions de Roumains ont été aussi appelés à se prononcer sur les propositions du chef de l’Etat pour le domaine de la justice. Sur les plus de 7 millions d’électeurs à avoir voté au référendum, 6,5 millions se sont prononcés pour, rejetant donc la modification de la législation par le biais des ordonnances gouvernementales d’urgence, ainsi que l’amnistie et le pardon des délits de corruption.


    La première ministre roumaine, Viorica Dăncilă, s’est rendue à Bruxelles

    Le respect de l’Etat de droit et l’indépendance de la justice ont fait partie des sujets abordés, à Bruxelles mardi, par la première ministre roumaine Viorica Dăncilă, le président et le premier vice-président de la Commission européenne, Jean-Claude Juncker et respectivement Frans Timmermans. Les discussions ont eu lieu dans le contexte des avertissements répétés de l’Exécutif communautaire, qui a fait savoir à la Roumanie qu’il n’hésiterait pas à prendre des mesures radicales en cas d’irrégularités opposées aux valeurs européennes. La première ministre roumaine a assuré les responsables européens que le gouvernement de Bucarest n’émettrait pas des ordonnances d’urgence dans le domaine de la justice. Elle a affirmé que l’Exécutif roumain souhaitait avoir un dialogue constructif et ouvert avec les leaders européens, pour, d’une part, défendre la position de la Roumanie et, d’autre part, ne pas déroger aux principes européens. Les responsables de Bruxelles ont salué l’engagement du gouvernement roumain de ne pas prendre des mesures controversées dans le système judiciaire ainsi que le souhait de reprendre immédiatement le dialogue dans le cadre du Mécanisme de coopération et de vérification, dans le but d’enregistrer des progrès en matière de réformes et de lutte contre la corruption. Le MCV permet à la Commission européenne de suivre l’évolution de la justice en Roumanie dès l’adhésion du pays à l’Union européenne en 2007. Par ailleurs, le président de la CE, Jean-Claude Juncker a remercié la première ministre Viorica Dăncilă pour l’excellente activité réalisée jusqu’à présent par la présidence roumaine du Conseil de l’UE, une centaine de dossiers ayant déjà été fermés, dont ceux concernant les Garde-frontières et les Garde-côtes communautaires, l’Autorité européenne du travail, la Directive droits d’auteur.

    Des modifications apportées à la législation électorale

    Des élections locales auront lieu en Roumanie dans un an, pour décider des maires, ainsi que de la composition des conseils locaux et départementaux. Les présidents des conseils départementaux seront, eux aussi, élus par suffrage direct, selon le décret gouvernemental adopté lundi par le pouvoir de Bucarest. Selon l’exécutif, la légitimité, la représentativité et, de ce fait, la responsabilité des présidents des conseils départementaux vont croître. A présent, ils sont nommés par les conseilleurs locaux, suite aux négociations entre les partis politiques. Pour justifier la mesure, le gouvernement de gauche, composé du Parti social-démocrate et de l’Alliance des libéraux et des démocrates, a invoqué une requête que leur aurait été faite par 30 présidents de conseils départementaux sur les 41 que compte le pays, y compris des membres de l’opposition. Selon le président Klaus Iohannis, le présent changement de loi ne fait que favoriser les présidents actuellement en poste. C’est une concession faite par la première ministre Viorica Dăncilă aux barons locaux du PSD, selon les affirmations de la porte-parole de la Présidence, Mădălina Dobrovolschi.

    Les recommandations de la CE pour la Roumanie

    La Roumanie devrait adopter des mesures à même de corriger tout détournement des objectifs budgétaires qu’elle s’est fixés à moyen terme, tout en lui permettant de renforcer la collecte des impôts et de décider d’un niveau réaliste de son SMIC. Ce sont quelques-unes des recommandations que la Commission européenne a faites à la Roumanie pour 2019. L’exécutif communautaire plaide aussi en faveur d’une mise en place intégrale du cadre budgétaire. Dans son rapport, Bruxelles appelle Bucarest à privilégier les investissements dans le domaine des transports, de l’énergie à faible émission de carbone et de l’environnement, tout en prenant en considération les décalages entre les différentes régions. La Roumanie devrait améliorer la qualité de son éducation, l’insertion sociale et éducationnelle des Roms et d’autres catégories défavorisées dans le contexte où l’enveloppe budgétaire qu’elle attribue à ce domaine reste parmi les plus faibles d’Europe.


    La Roumanie touchée par les inondations

    Les pluies torrentielles qui ont touché dernièrement la Roumanie ont détruit des dizaines de logements, de jardins, de cours, de sous-sols, d’écoles, de routes nationales et départementales. Les sapeurs pompiers sont intervenus pour aider ou évacuer des centaines de personnes menacées par la crue des eaux. Le Ministère de la Santé a demandé aux représentants des Directions sanitaires de collaborer avec les autorités locales pour commencer à mettre en place le plan de mesures d’assistance médicale dans les régions touchées par les pluies des derniers jours.

  • Retrospectiva săptămânii 02.06 – 08.06.2019

    Retrospectiva săptămânii 02.06 – 08.06.2019

    Pact
    pentru consolidarea parcursului european al României


    Preşedintele României,
    Klaus Iohannis, a anunţat, miercuri, după consultările cu liderii partidelor
    parlamentare pe tema rezultatului referendumului pentru justiţie din 26 mai, că
    invită formaţiunile politice să semneze un pact pentru consolidarea parcursului
    european al României. Documentul se referă la transpunerea în
    legislație a rezultatelor referendumului şi la revizuirea legilor justiției
    pentru a ține seama de recomandările Comisiei de la Veneția și ale Comisiei
    Europene.

    Şeful statului a mai
    spus că propune ca cei care vor semna pactul să se angajeze să transpună în
    legislaţie, în cel mai scurt timp, măsurile necesare asigurării respectării
    atât în ţară, cât şi în străinătate a exercitării depline şi efective a
    dreptului de vot de către cetăţenii români. Peste 18 milioane de români au fost chemaţi pe 26 mai la urne,
    în acelaşi timp cu alegerile europarlamentare, pentru a se pronunţa cu privire
    la modificările propuse de şeful statului în domeniul justiţiei. Din cei peste
    7 milioane de români care au votat în cadrul referendumului, 6,5 milioane s-au
    pronunţat în favoarea acestora, respingând modificarea legislaţiei cu ajutorul
    ordonanţelor de urgenţă, precum şi graţierile şi amnistiile pentru fapte de
    corupţie.



    Premierul
    României, Viorica Dăncilă, la Bruxelles


    Respectarea statului de drept şi
    independenţa justiţiei au fost pe agenda discuţiilor de marţi de la Bruxelles
    dintre premierul român Viorica Dăncilă şi preşedintele şi prim-vicepreşedintele
    Comisiei Europene, Jean-Claude Juncker şi Frans Timmermans, în condiţiile în
    care Comisia a avertizat, în mai multe rânduri, România că nu va ezita să ia
    măsuri radicale, dacă se vor constata nereguli care vin în contradicţie cu
    valorile europene. Oficialii europeni au primit, însă, asigurări din partea
    premierului român că guvernul nu va da ordonanţe de urgenţă în domeniul
    justiţiei. Sefa executivului de la Bucureşti a spus că doreşte un dialog
    constructiv şi deschis cu liderii europeni pentru a apăra poziţia României pe
    de o parte iar pe de alta de a nu veni în contradicţie cu principiile europene.

    Oficialii de la Bruxelles au salutat angajamentul Guvernului român de a nu lua
    măsuri controversate în sistemul judiciar şi dorinţa reluării imediate a
    dialogului în cadrul Mecanismului de Cooperare şi Verificare cu scopul de a
    înregistra progrese atât pe calea reformelor, cât şi în lupta împotriva
    corupţiei. Prin acest mecanism,
    Comisia Europeană monitorizează evoluţia justiţiei în România încă de la
    aderarea ţării la UE, în 2007. Pe de alta parte, preşedintele
    CE, Jean-Claude Juncker i-a mulţumit premierului Viorica Dăncilă pentru
    activitatea excelentă de până acum a Preşedinţiei române a Consiliului Uniunii
    Europene, care a închis peste 100 de dosare, dintre care cele mai importante
    sunt cele privind Poliţia Europeană de Frontieră şi Garda de Coastă,
    Autoritatea Europeană pentru Muncă, Directiva Copyright.



    Modificări la legislaţia electorală


    În România vor fi organizate, peste un an,
    alegeri locale, iar cetăţenii vor decide cine vor fi primari precum şi
    componenţa consiliilor locale şi judeţe. Potrivit unei ordonanţe de urgenţă
    adoptate, luni, de guvern, preşedinţii de consilii judeţene urmează să fie
    aleşi din nou prin vot direct la scrutinul local. Executivul susţine că va
    creşte, astfel, legitimitatea, reprezentativitatea şi, implicit,
    responsabilitatea şefilor de consilii
    judeţene, care în prezent sunt numiţi de consilieri, în urma negocierilor
    dintre partide.

    Tot în sprijinul măsurii,
    executivul de stânga PSD – ALDE a invocat o solicitare venită – spune el – din
    partea a 30 de preşedinţi de consilii judeţene, inclusiv din opoziţie, adică
    trei sferturi din totalul lor. Preşedintele Klaus Iohannis consideră că
    modificarea legii electorale nu ar face decât să îi avantajeze pe actualii preşedinţi
    de consilii. Este o concesie pe care premierul Viorica Dăncilă ar fi făcut-o
    baronilor locali ai PSD, a spus purtătorul de cuvânt al Preşedinţiei, Mădălina
    Dobrovolschi.


    Recomandări pentru România din partea Comisiei Europene


    România trebuie să ia măsuri
    pentru corectarea abaterii semnificative de la obiectivul bugetar pe termen
    mediu, să consolideze colectarea impozitelor şi să stabilească un salariu minim
    pe baza unor criterii obiective. Acestea sunt câteva din recomandările de ţară
    făcute de Comisia Europeană pentru 2019. Executivul comunitar recomandă, de
    asemenea, aplicarea integrală a cadrului fiscal.

    Se mai recomandă ca
    investiţiile să fie orientate către domeniile transporturilor, energiei cu
    emisii reduse de carbon şi infrastructurii de mediu, ţinând cont de
    disparităţile regionale. Totodată, se atrage atenţia că trebuie îmbunătăţite
    calitatea şi incluziunea educaţiei, în special pentru romi şi alte categorii
    defavorizate, în condiţiile în care fondurile alocate acestui domeniu sunt printre
    cele mai scăzute din Uniunea Europeană.



    Inundaţii în România


    Ploile abundente din ultima
    perioada au afectat, în România, zeci de locuinţe, curţi şi subsoluri, anexe,
    scoli, drumuri nationale, judetene si comunale. Sute de persoane au fost salvate sau evacuate din calea
    apelor de către angajaţii Ministerului de Interne. Ministerul Sănătăţii
    le-a cerut reprezentanţilor direcţiilor de sănătate publică să colaboreze cu
    autorităţile locale şi să pună în aplicare acţiunile din planul de măsuri pentru
    asigurarea asistenţei medicale în zonele afectate de inundaţii.

  • Jurnal românesc – 07.06.2019

    Jurnal românesc – 07.06.2019

    Prim-ministrul
    Viorica Dăncilă s-a întâlnit cu ambasadorul Germaniei, Cord Meier-Klodt, cu
    care a discutat despre relațiile germano-române, transmite Guvernul într-un
    comunicat de presă. Cei doi oficiali au abordat şi rolul minorității germane
    din România și al comunității românești din Germania ca importante punți de
    legătură între cele două țări. Viorica Dăncilă a arătat că, în curând, se va
    desfășura o nouă sesiune a Comisiei Mixte pentru Etnicii Germani din România,
    un instrument pe care l-a catalogat drept important în consolidarea cooperării
    bilaterale. Diplomatul german a apreciat la rându-i modul în care se derulează
    Președinția Rotativă a Consiliului Uniunii Europene precum și dorința
    premierului de a întări parcursul european al României.




    Direcţia
    Naţională Anticorupţie va ancheta problemele apărute la votul din străinătate
    pentru Parlamentul European şi referendumul
    pe probleme de justitie din 26 mai. Procurorii DNA au preluat
    cercetările de la Parchetul General care şi-a declinat competenţa în acest
    dosar în care au fost depuse aproape 50 de sesizări în care se vorbeşte despre
    obstrucţionarea votului. Potrivit Biroului Electoral Central, 376.925 de voturi
    valabile au fost înregistrate în diaspora la scrutinul din 26 mai, însă mii de
    români nu au apucat să-şi exercite dreptul de vot din cauza aglomeraţiei. Nu
    este pentru prima dată când procurorii DNA au în lucru o speţă privind votul în
    diaspora. S-a întâmplat şi după scrutinul prezidenţial din 2014, când oamenii
    au stat ore întregi la cozi la secţiile din străinătate şi mulţi dintre ei nu
    au putut vota. Dosarul respectiv a fost însă clasat anul trecut. Poziţia Ministerului
    Afacerilor Externe este că la secţiile din diaspora s-a făcut turism electoral.
    Au existat acţiuni coordonate de aducere la vot a unui număr mare de
    cetăţeni cu 5 – 6 autocare sau maşini, ceea ce ducea în mod automat la o
    presiune majoră asupra secţiilor de votare sau influenţau deciziile
    alegătorilor, se arată într-un comunicat al MAE. Ministerul a propus vot
    anticipat prelungit (timp de 7 zile înainte de închiderea procesului electoral)
    pentru a elimina orice formă de birocratizare care ar putea să îngreuneze
    procesul de votare în străinătate.


    Majoritatea
    elevilor care aparțin minorităților naționale își doresc să păstreze educația
    în limba maternă, indică un sondaj de opinie realizat de sociologi ucraineni în
    școlile din regiunile Cernăuți și Transcarpatia, din Ucraina, informează
    Agenția BucPress. Rezultatele cercetării sociologice au fost prezentate în
    cadrul unei mese rotunde, care a avut loc la Universitatea Națională Iuri
    Fedkovici din Cernăuți şi la care au participat reprezentanții
    direcțiilor regionale și raionale de învățământ, reprezentanții mediului asociativ românesc şi
    directori de școli cu predare în limba română. Potrivit sondajului, realizat de
    o echipă de cercetători, coordonată de prof. univ. Svitlana Șciudlo, în cadrul
    unui proiect susținut de Guvernul Finlandei, majoritatea părinților elevilor
    români au declarat că își doresc o mai bună cunoaștere a limbii ucrainene de
    către copiii lor, însă cu păstrarea și dezvoltarea limbii materne în sistemul
    de educație. Totodată, a reieşit faptul că tot mai mulți elevi învață limba
    ucraineană pentru a susține cu succes testarea finală, și nu pentru a o utiliza
    în viața de zi cu zi. La finalul mesei rotunde au fost formulate o serie de
    recomandări autorităților ucrainene, printre care și necesitatea îmbunătățirii
    manualelor pentru școlile cu predare în limba română prin implicarea unor
    specialiști din România. Discuțiile vor continua la Ujgorod, unde va fi abordat
    subiectul învățământului atât în limba română, cât şi în cea maghiară.


    Câştigul
    salarial mediu nominal net în România a urcat la 3.115 lei în aprilie, în
    creştere cu 1,3% faţă de luna martie, informează Institutul Naţional de
    Statistică. Cele mai mari salarii au fost înregistrate în IT – 7.192 de lei,
    iar cele mai mici în fabricarea articolelor de îmbrăcăminte – 1.785 de lei.
    Cele mai semnificative creşteri, de 18,9% şi 17,6%, s-au înregistrat în
    producţia şi furnizarea de energie electrică şi termică, gaze, apă caldă şi aer
    condiţionat, respectiv în extracţia de minereuri. Cele mai importante scăderi
    au fost în fabricarea produselor din tutun, 37,8%, şi în fabricarea băuturilor,
    13,2 procente. În sectorul bugetar, s-au înregistrat uşoare creşteri în
    sănătate şi asistenţă socială (+0,9%) şi în administraţie publică (+0,7%). În
    învăţământ, câştigul salarial mediu net a scăzut cu 1,7% ca urmare a reducerii
    sumelor reprezentând plata cu ora a cadrelor didactice.

  • Political pact for European Romania

    Political pact for European Romania

    After two days of talks, president
    Klaus Iohannis has announced that he has proposed all political parties the
    signing of a political pact for European Romania. The signatories should pledge
    that all their actions will fully respect the principles of the European
    values, fundamental rights and liberties, democracy and the rule of law. The
    initiator of the referendum held on the 26th of May, president
    Iohannis has explained what the next steps could be after the pact is signed:




    Putting into law the interdiction
    to grant amnesty and pardon for corruption-related crimes, putting into law a
    ban on the issue of emergency orders by the government in the field of crimes,
    penalties and judicial organisation, correlated with the right of other
    constitutional authorities to refer the government’s orders straight to the
    Constitutional Court, as well as putting into law the necessary measures to
    ensure the integrity of public offices and the revision of the justice laws
    only while fully respecting the recommendations of the Venice Commission and
    the European Commission.




    The governing Social Democratic
    Party (PSD) says it only found out about the president’s intentions from his
    press conference and not from the talks. The party’s spokesman Mihai Fifor told
    a TV station that a decision in this respect would be taken by the party
    leadership on Friday. Mihai Fifor:




    PSD is looking for a way to
    implement the referendum. PSD has understood very well the wish of the Romanian
    people and their vote in the referendum, but the pact specifically was not
    brought up during the talks. Such a decision will be discussed by the party
    leadership bodies, more precisely by the executive committee in a meeting on
    Friday.




    Calin Popescu Tariceanu, the leader
    of the Alliance of Liberals and Democrats (ALDE), whose party is in the ruling
    coalition, also said he was surprised by the president’s proposal given that no
    mention was made of the pact during the talks. He says the idea distorts the
    meaning of the referendum. Calin Popescu Tariceanu:




    This announcement does nothing,
    from what the president says, but distort the sense of the referendum. The
    referendum was clear, it was about justice and was in no way about Romania’s
    European path or pro-European orientation, which I don’t think anyone has
    questioned, as Romania is one of the countries with the highest rates of
    support for the European project. So, I would like to reiterate that this is a distortion
    of what the referendum was about.




    The National Liberal Party (PNL),
    the main party in the opposition, has announced that it will sign the political
    pact for European Romania and will campaign for the application of the pact.
    The president of the party, Ludovic Orban:




    We fully support the ideas in this
    pact and all the solutions proposed by the Romanian president to implement the
    will of the Romanian citizens. We call on all political parties in Romania to
    support this pact, and those who until now have attacked the independence of
    the judiciary, the European values and principles and the rule of law in
    Romania must understand that it’s over.




    The Save Romania Union believes the
    reform of the Constitution should be more comprehensive, while the Democratic
    Union of Ethnic Hungarians in Romania has proposed that the Constitution should
    ban the use of emergency orders. We recall that on the 26th of May,
    Romanians went to the ballots to vote in the European elections and a referendum
    on changes proposed by the president in the area of justice. Of the 7 million
    who cast their votes for the referendum, 6.5 million were in favour, thus
    rejecting changes to the legislation using emergency orders and amnesty and
    pardon for acts of corruption.

  • Nach Justizreferendum: Präsident Iohannis schlägt pro-europäischen Pakt vor

    Nach Justizreferendum: Präsident Iohannis schlägt pro-europäischen Pakt vor

    Er habe allen Parteien die Unterzeichnung einer politischen Verpflichtung für ein europäisches Rumänien vorgeschlagen, kündigte Präsident Klaus Iohannis an. Mit dem Dokument sollten sich die Unterzeichnenden zur Einhaltung europäischer Werte, der Grundrechte und –freiheiten sowie der Demokratie und des Rechtstaates verpflichten, hieß es. Präsident Iohannis hatte eine entsprechende Volksbefragung am 26. Mai in die Wege geleitet, jetzt sprach er über die kommenden Schritte.



    Es folgt die gesetzliche Umsetzung mehrerer Aspekte, gemäß der Volksbefragung: die Untersagung der Begnadigung und Amnestie für Korruptionsurteile, die Untersagung der Eilverordnungen der Regierung zu strafrechtlichen Fragen und Haftstrafen sowie den Zuständigkeiten im Justizbereich. Hinzu kommt das Recht weiterer Behörden, mit Klagen vor dem Verfassungsgericht gegen die Verordnungen vorzugehen, und auch die gesetzliche Umsetzung der notwendigen Maßnahmen zur Sicherung der Integrität öffentlicher Ämter. Schließlich die Novellierung der Justizgesetze unter der vollständigen Einhaltung der Empfehlungen der Venedig-Kommission und der Europäischen Kommission.“



    Der wichtigste Koalitionspartner, die sozialdemokratische PSD, zeigte sich überrascht von der Absicht des Staatschefs. Man habe erst aus der Pressekonferenz davon erfahren und nicht im Laufe der Beratungsrunden. Die Parteiführung wolle am Freitag darüber entscheiden, erklärte Parteisprecher Mihai Fifor.



    Die PSD ist auf der Suche nach einer Formel zur Umsetzung des Referendums. Die PSD hat den Wunsch der Mehrheit bei dieser Volksbefragung sehr gut verstanden. Allerdings war bei unserem Treffen nicht konkret von einem Pakt die Rede. Eine solche Entscheidung wollen wir in den Führungsgremien unserer Partei, bzw. mit dem Exekutiv-Kommittee am Freitag besprechen.



    Auch aus den Reihen des kleineren Koalitionspartners ALDE gab es ähnliche Stellungnahmen. ALDE-Chef Călin Popescu-Tăriceanu zeigte sich überrascht von dem Vorschlag des Staatschefs, der bei den Beratungen angeblich nicht zur Sprache gekommen sei. Die Idee an sich stelle eine Abweichung von dem Sinn des Referendums dar, so Popescu-Tăriceanu:



    Diese Ankündigung des Präsidenten tut nur Eines: sie verzerrt den Sinn des Referendums. Das Referendum war deutlich formuliert, es bezog sich auf justiznahe Themen, es ging dabei überhaupt nicht um die europäischen Bestrebungen Rumäniens oder der proeuropäischen Orientierung des Landes, die niemand in Frage gestellt hat, wie ich glaube. Rumänien ist eines der Länder mit der höchsten Zustimmungsquote für das europäische Projekt. Ich betone also noch einmal, wir haben es hier mit einer Sinnverzerrung des Referendums zu tun.



    Unterdessen hat die größte Oppositionspartei, die bürgerliche PNL, ihre Absichten deutlich bestätigt: Man werde den politischen Pakt für ein Rumänien in Europa unterzeichnen und für die Umsetzung dieses Abkommens plädieren, so der PNL-Chef Ludovic Orban.



    Wir unterstützen alle Ideen dieses Paktes und alle Lösungen, die der rumänische Präsident zur Umsetzung des Willens der Bevölkerung vorschlägt. Wir appellieren an alle politischen Kräfte in Rumänien, diesen Pakt zu unterstützen. Und einige darunter, die bis heute Übergriffe auf die Unabhängigkeit der Justiz und die europäischen Werte und Grundsätze gestartet haben, sollten verstehen, dass es vorbei ist.



    Die Union Rettet Rumänien (USR) war derweil der Ansicht, dass die Reform des Grundgesetzes umfassender gestaltet werden sollte. Der Ungarnverband schlug die Beseitigung der Eilverordnung aus dem Grundgesetz vor.



    Am 26. Mai, dem Tag der Europawahl, hatten 18 Millionen wahlberechtigte Rumänen die Möglichkeit gehabt, sich zusätzlich auch an zwei Volksbefragungen zu beteiligen. Darin ging es um die vom Präsidenten unterbreiteten Änderungsvorschläge zu Justizfragen. Von den 7 Millionen abgegebenen Stimmen, gab es etwa 6,5 Millionen Ja-Stimmen zugunsten der Vorschläge. Diese bedeuten eine Ablehnung der Eilverordnungen im Justizbereich und eine Untersagung der Begnadigung und Amnestie in Korruptionsfällen.

  • 5 June, 2019

    5 June, 2019

    Referendum.
    Talks continue in Bucharest between president Klaus Iohannis and the parliamentary parties to agree on a way to
    put into practice the result of the referendum on justice held on the 26th
    of May. The president has talks today with the People’s Movement Party, the
    Alliance of Liberals and Democrats, ProRomania, the representatives of ethnic
    minorities and the Social Democratic Party. On Tuesday, on the first day of
    consultations, he met the leaders of the National Liberal Party, the Save
    Romania Union and the Democratic Union of Ethnic Hungarians in Romania.
    President Iohannis emphasised that a referendum on the revision of the
    Constitution should be held as soon as possible and that it could be held on
    the same day as one of the upcoming elections, whether presidential, local or
    parliamentary. The Liberals’ leader Ludovic Orban said the Liberals fully back
    the president in his move to revise the Constitution. The president of the Save
    Romania Union Dan Barna believes the country’s Constitution needs a more
    comprehensive reform, while the president of the Democratic Union of Ethnic
    Hungarians in Romania Kelemen Hunor has come up with a radical revision,
    proposing to restrict entirely the government’s powers to issue emergency
    orders unless in exceptional situations such as war and natural disasters.




    Pope visit. Pope Francis dedicated his
    general audience in St. Peter’s Square today to his recent historic 3-day visit
    to Romania. The pontiff spoke at the Vatican about all the different moments of
    his trip to Bucharest, Iasi, Sumuleu Ciuc and Blaj, referring to the importance
    of the beatification of seven Greek-Catholic bishops and his meeting with
    representatives of the Roma community in Blaj.




    Economy. The World Bank has revised
    its forecast about the growth of the Romanian economy up by 0.1% compared with
    its January forecast, according to its Global Economic Prospects report
    published on Wednesday. The World Bank also expects a 3.3% and 3.1% growth in
    Romania’s GDP in 2020 and 2021, respectively, up 0.2% and 0.3%, respectively,
    compared with the previous forecast.




    D-Day. 16 countries, including
    Britain, the US, France and Germany have signed a joint declaration on the 75th
    anniversary of D-Day, when allied troops landed on the beaches of Normandy
    during WWII. In this declaration, the leaders of these states pledge to work
    together to support democracy, tolerance and the rule of law. The festivities
    in Portsmouth, in the south of England, are attended by representatives of all
    states whose soldiers were involved in operation Overlord, as well as 300 war
    veterans. On the 6th of June 1944, 160,000 British, American,
    Canadian, French and of other nationalities that made up the allied troops
    landed in Nazi-occupied Normandy. Thousands were killed on both sides, but the
    landing was a success and marked the beginning of the end for the Nazi German
    troops in western Europe.


    Weather. A yellow code alert for
    unstable weather is in place today in 26 counties until this evening. Showers
    and torrential rain are expected, accompanied by lighting, strong wind and
    hail. Rivers and the Danube are still at risk of overflowing, leading to
    flooding. Orange and red code alerts for flooding have been issued for the next
    two weeks for the entire Romanian section of the Danube. According to the
    latest toll, 159 towns and villages in 28 counties and the capital Bucharest
    have been affected by bad weather, with several hundred houses, outbuildings,
    courtyards, cellars and 21 streets being flooded. Travel has been temporarily
    disrupted on several national and county roads due to landslides, accumulated
    surface water and debris on the road.




    Roland Garros. Defending champion
    and third seed this year Simona Halep today faces the young American player
    Amanda Anisimova, world no. 51, in the
    quarterfinals at Roland Garros. This is Anisimova’s first Grand
    Slam quarterfinal. The winner will face the winner between the US player and
    world no. 14 Madison Keys and the Australian player and world no. 8 Ashleigh
    Barty.



  • 05.06.2019

    05.06.2019

    Consultations – Poursuite des consultations, à Bucarest, entre le président roumain Klaus Iohannis et les partis représentés au parlement, sur les manières de mettre en place le résultat du référendum sur la justice du 26 mai dernier. Le but en est de trouver les meilleures solutions, afin de modifier la législation. Ce mercredi, le chef de l’Etat doit recevoir les représentants du Parti du Mouvement Populaire (PMP), de l’ancien président Traian Basescu), ceux du nouveau parti Pro Romania, de l’ancien premier ministre Victor Ponta, et ceux de l’alliance au pouvoir formée du Parti Social-Démocrate (PSD) et de l’Alliance des Libéraux et des Démocrates (ALDE). Mardi, le chef de l’Etat s’était entretenu avec les représentants du Parti National Libéral (PNL), de l’Union Sauvez la Roumanie (USR) et de l’Union Démocrate-Magyare de Roumanie. (UDMR). De l’avis du président, un référendum sur la modification de la Constitution doit être organisé au plus vite, il pourrait avoir lieu soit simultanément avec l’élection présidentielle à la fin de cette année, soit en même temps que les futures élections locales ou parlementaires. Pour sa part, le chef de Libéraux, Ludovic Orban a précisé que son parti soutenait toutes les initiatives de modification de la Constitution. Le leader de l’USR, Dan Barna, a souligné que la réforme constitutionnelle devait être élargie pour inclure aussi d’autres domaines à part les questions mentionnées dans le référendum. Enfin, le chef de l’UDMR, Kelemen Hunor se dit favorable à la modification de la loi fondamentale du pays par une proposition radicale : interdire à l’Exécutif d’émettre des décrets d’urgence, à l’exception des situations spéciales, telles l’état de guerre ou les calamités naturelles. Rappelons-le, lors du référendum sur la justice, organisé simultanément avec les élections européennes, plus de 80% des électeurs à y avoir participé se sont déclarés favorables à l’interdiction de l’amnistie et du pardon pour des délits de corruption, ainsi qu’à l’interdiction des ordonnances gouvernementales d’urgence en matière de délits et de peines et de l’organisation judiciaire, corroborée avec la possibilité d’en saisir la Cour constitutionnelle.

    Juges – La Cour Constitutionnelle de Roumanie (CCR) doit se prononcer aujourd’hui sur l’absence des formations collégiales de trois juges spécialisées en faits de corruption auprès la Haute Cour de Cassation et de Justice. Cette saisine a été faite par Florin Iordache à l’époque où il était président délégué de la Chambre des députés. Le 20 mai dernier, la CCR avait rejeté la saisine du PNL qui contestait cette qualité temporaire du député social – démocrate Florin Iordache, estimant que ce dernier avait le droit de dénoncer l’existence d’un conflit de nature constitutionnelle. Par ailleurs, la présidente de la Haute Cour de Cassation et de Justice, Cristina Tarcea, a précisé que ces 15 dernières années son institution avait solutionné 170 dossiers concernés par la Loi portant sur la prévention, la découverte et la sanction des faits de corruption.

    Economie – La Banque Mondiale a révisé à la hausse, à 3,6%, ses estimation de croissance économique pour la Roumanie en 2019, soit de 0,1 points de pourcentage de plus par rapport à ses prévisions de janvier, lit-on dans le rapport « Global Economic Prospects », publié ce mercredi. En même temps, la BM s’attend à ce que la Roumanie enregistre une croissance de 3,3% du PIB en 2020 et de 3,1% en 2021, des chiffres toujours à la hausse par rapport au pronostic précédent. Pape François – Le Pape François a consacré son audience générale de ce mercredi au voyage apostolique de 3 jours qu’il a accompli en Roumanie à la fin de la semaine dernière. Le Souverain Pontife a mentionné tous les moments de sa visite à Bucarest, Iași, Șumuleu Ciuc et à Blaj, soulignant l’importance de la béatification des 7 évêques gréco-catholiques martyrs. Autre moment impressionnant mentionné par le pape : sa rencontre avec la Communauté Rom de Blaj, où il « renouvelé l’appel contre toute discrimination et pour le respect des personnes de toute ethnie, langue et religion ». « Remercions Dieu pour ce voyage et demandons-lui, par l’intercession de la Vierge Marie, qu’il porte des fruits abondants pour la Roumanie et pour l’Eglise dans ce pays », a conclu le Saint Père.

    Tennis – Au tournoi de tennis de Roland Garros, la joueuse roumaine Simona Halep, tenante du titre et tête de série n°3, affrontera, ce mercredi, en quarts de finale, la jeune Américaine de 17 ans, Amanda Anisimova (51 WTA). Dans les huitièmes de finale, Simona Halep a battu, en deux sets et au bout de seulement 45 minutes, la Polonaise Iga Swiatek (18 ans, 104 WTA)

    Météo – Les météorologues ont placé en alerte jaune à l’instabilité atmosphérique accentuée jusqu’à ce soir, 26 départements roumains. D’ailleurs, l’instabilité atmosphérique se prolongera jusqu’à jeudi dans la soirée, avec des précipitations significatives sur l’ensemble du pays, des orages et du vent très fort. En même temps, le risque des inondations persiste, tant sur les rivières que sur le Danube. La plupart des rivières du pays sont concernées par des avertissements aux inondations jusqu’à demain dans l’après-midi. Qui plus est, dans les 2 semaines à venir, l’ensemble du Danube sera concerné par des vigilances jaune et orange aux inondations. Selon le plus récent bilan des autorités, jusqu’ici 159 localités de 28 départements de Roumanie, ainsi que la capitale ont été affectées par les intempéries, des centaines de foyers et fermes ayant été inondés, alors que plusieurs routes nationales et départementales ont été bloquées en raison des glissements de terrain ou des alluvions. Ce mercredi, les températures maximales iront de 19 à 28 degrés. 23 degrés et du soleil à midi à Bucarest.

  • June 4, 2019 UPDATE

    June 4, 2019 UPDATE

    REFERENDUM President Klaus Iohannis initiated consultations with parliamentary parties on implementing the outcome of the May 26 referendum on the judiciary. On Tuesday the head of state had talks with the National Liberal Party, Save Romania Union and the Democratic Union of Ethnic Hungarians in Romania. The Liberals announced they support any other initiatives required for the decision expressed by citizens in the referendum to be put into practice. The Liberal leader Ludovic Orban believes public debates on the justice laws should be resumed. The Save Romania Union leader Dan Barna emphasised that the constitutional reform should be broader, and include additional aspects to the ones covered by the referendum. The head of the Union of Ethnic Hungarians, Kelemen Hunor, also supports amending the Constitution to ban emergency ordinances in this field. On Wednesday, the President will have meetings with the Peoples Movement Party, Alliance of Liberals and Democrats, the national minorities group and the Social Democratic Party. Over 80% of the participants in the justice referendum, held concurrently with the EP elections, agreed that corruption offences must no longer be subject to amnesty and pardon, and that the Government must no longer pass emergency orders in the justice field.




    EU The PM of Romania Viorica Dăncilă had talks in Brussels on Tuesday with the European Commission president Jean-Claude Juncker and first vice-president Frans Timmermans about the Romanian presidency of the Council of the EU, which comes to an end within a month. According to a news release issued by the Romanian Government, Juncker thanked the Romanian official for the excellent work of the Romanian presidency, which closed over 100 dossiers, including the ones on the European Border Police and Coast Guard, the European Labour Authority, the Copyright Directive and the EU Gas Directive. The two EU officials also appreciated the Romanian Governments commitment not to move on with the controversial reforms in the judiciary and to resume dialogue under the Cooperation and Verification Mechanism. The outcome of the May 26 elections for the European Parliament was also discussed during the meeting.




    AGRICULTURE The Romanian Agriculture Minister, Petre Daea, chaired on Tuesday in Bucharest an informal meeting of the EU agriculture and fisheries ministers. Petre Daea told a press conference at the end of the meeting that research and bio-economy are key priorities in agriculture, because they enable EU farmers to meet the increasingly tough standards introduced by the Common Agricultural Policy, especially in terms of environment protection and climate. In turn, the EU Commissioner for Agriculture and Rural Development Phil Hogan says the new CAP will earmark more money for small and medium farms in the EU, and the endorsement of a bio-economy strategy will help create around 1 million jobs in the next 10-12 years in the EU. On Monday in Bucharest Phil Hogan had a meeting with PM Viorica Dăncilă, the agenda including a legislative package aimed to reform the CAP as of 2020. According to Hogan, the European Commission has earmarked 10 billion euros for bio-economy and the development of natural resources for 2021 – 2027.



    VISIT The US President Donald Trump, who is on a state visit to London, had talks with PM Theresa May on Tuesday. Trump promised that the UK may get a “phenomenal trade agreement with the US after Brexit, and praised Mays handling of the Brexit negotiations. On Monday the US President took part in a banquet at the Buckingham Palace, given by Queen Elizabeth II. The Queen emphasised the importance of the relations between the USA and Britain, and mentioned the cooperation during World War II, when British and American soldiers fought side by side to free Europe from the Nazis. The visit ends on Wednesday, with Donald Trump scheduled to attend a ceremony in Portsmouth to mark the D-Day landings, when on June 6, 1944, 160,000 British, American, French and other Allied troops landed in Nazi-occupied Normandy. Donald Trump will then fly to Ireland and France.




    WEATHER Meteorologists have extended an alert for unstable weather and heavy rainfalls valid across the country until Thursday night. Thunderstorms and strong wind are also expected, and precipitation amounts will reach up to 25 l per square metre, and up to 50 l per square metre in some parts of the country.



    (translated by: Ana-Maria Popescu)

  • 04.06.2019 (mise à jour)

    04.06.2019 (mise à jour)

    Consultations – Le président roumain Klaus Iohannis a commencé mardi des consultations avec les partis représentés au parlement du pays, sur les manières de mettre en place le résultat du référendum sur la justice du 26 mai dernier. Le but en est de trouver les meilleures solutions, afin de modifier la législation. Le chef de l’Etat a reçu mardi les représentants du Parti National Libéral (PNL), suivis par ceux de l’Union Sauvez la Roumanie (USR) et de l’Union Démocrate-Magyare de Roumanie. (UDMR). Pour leur part, les libéraux ont fait savoir qu’ils soutenaient toutes les initiatives de modification de la Constitution et toute autre initiative nécessaire pour transformer en réalité la volonté exprimée par les Roumains par le biais du référendum. Le leader des libéraux, Ludovic Orban, estime que c’est le bon moment de reprendre les débats publics sur les lois régissant le fonctionnement de la justice en Roumanie. Pour sa part, le leader de l’USR, Dan Barna, a souligné que la réforme constitutionnelle devait être élargie pour inclure aussi d’autres domaines à part les questions mentionnées dans le référendum. Enfin, le chef de l’UDMR, Kelemen Hunor affirme que les représentants de la minorité magyare de Roumanie sont favorables à une modification de la constitution qui supprime les décrets d’urgence en matière de corruption. Mercredi, le président Iohannis aura des consultations avec les représentants du Parti du Mouvement Populaire (PMP), de l’Alliance des Libéraux et des Démocrates (ALDE), ainsi qu’avec les représentants du groupe parlementaire Pro Europa, du groupe des minorités nationales et ceux du PSD. Rappelons-le, lors du référendum sur la justice, organisé simultanément avec les élections européennes, plus de 80% des électeurs à y avoir participé se sont déclarés favorables à l’interdiction de l’amnistie et du pardon pour des délits de corruption, ainsi qu’à l’interdiction des ordonnances gouvernementales d’urgence en matière de délits et de peines et de l’organisation judiciaire, corroborée avec la possibilité d’en saisir la Cour constitutionnelle.

    Discussions – La première ministre roumaine, Viorica Dăncilă, s’est entretenue mardi, à Bruxelles, avec le président de la Commission européenne, Jean-Claude Juncker, et avec le premier vice-président, Frans Timmermans, au sujet de la présidence roumaine du Conseil de l’UE qui s’achèvera dans moins d’un mois. Selon un communiqué, Jean-Claude Juncker a remercié la cheffe du cabinet de Bucarest pour l’activité excellente, jusqu’ici, de la Présidence roumaine de l’Union, qui a finalisé plus de 100 dossiers, dont les plus importants visent la Police européenne aux frontières et la Garde de côte, l’Autorité européenne du travail, la Directive européenne du droit d’auteur et la Directive européenne sur le Gaz. Les deux responsables européens ont également salué l’engagement du gouvernement roumain d’arrêter les controversées réformes en matière de justice et de reprendre tout de suite le dialogue dans le cadre du Mécanisme de coopération et de vérification (MCV), afin de faire des progrès en ce qui concerne les réformes du système judiciaire et la lutte contre la corruption. Les débats ont aussi visé le résultat du récent scrutin européen.

    Agriculture – Le ministre roumain de l’Agriculture, Petre Daea, a présidé mardi, à Bucarest, la réunion informelle des ministres de l’agriculture et de la pêche des Etats membres de l’UE. La recherche et la bio-économie sont des priorités-clé dans le domaine de l’agriculture, car elles permettent aux fermiers des Etats membres de l’Union de s’aligner sur les standards toujours plus hauts imposés par la Politique Agricole Commune (PAC), notamment en matière d’environnement et de climat, a déclaré Petre Daea lors d’une conférence de presse tenue à l’issue du conseil. Selon le commissaire européen à l’Agriculture, et au développement rural, Phil Hogan, la nouvelle PAC offrira davantage d’argent aux petits et moyens fermiers de l’espace communautaire. De même, l’adoption d’une stratégie dans le domaine de la bio-économie permettra de créer environ un million d’emplois dans l’UE d’ici 10 à 12 ans. La Commission européenne a alloué 10 milliards d’euros à la bio-économie et au développement des ressources naturelles pour la période 2021-2027 a encore ajouté Phil Hogan.

    Tennis – Au tournoi de tennis de Roland Garros, la joueuse roumaine Simona Halep, tenante du titre et tête de série n°3, affrontera, mercredi en quarts de finale, la jeune Américaine de 17 ans, Amanda Anisimova (51 WTA). Dans les huitièmes de finale, Simona Halep a battu, en deux sets et au bout de seulement 45 minutes, la Polonaise Iga Swiatek (18 ans, 104 WTA).

    Météo – L’instabilité atmosphérique se prolongera jusqu’à jeudi dans la soirée, annoncent les météorologues, avec des précipitations significatives sur l’ensemble du pays, des orages et du vent très fort. Les températures maximales iront de 19 à 28 degrés.

  • Nachrichten 04.06.2019

    Nachrichten 04.06.2019

    Der rumänische Präsident Klaus Iohannis hat am Dienstag die Konsultationen mit den Parlamentsparteien aufgenommen, um das Ergebnis des Referendums über die Justiz vom 26. Mai umzusetzen. Am Dienstag diskutierte das Staatsoberhaupt mit den Vertretern von PNL, USR und UDMR. Die Liberalen haben angekündigt, alle Initiativen zur Überprüfung der Verfassung, alle anderen Initiativen, die erforderlich sind, um den im Referendum zum Ausdruck gebrachten Willen umzusetzten zu unterstützen. Der Vorsitzende der PNL Ludovic Orban hält es für angebracht, die öffentlichen Debatten über die Gesetze der Justiz wieder aufzunehmen. USR-Vorsitzender Dan Barna betonte, dass die Verfassungsreform umfassender sein und weitere Bereiche als die vom Referendum enthalten sollte. Der Demokratische Verband der Ungarn in Rumänien unterstütze die Änderung der Verfassung, die die Abschaffung von Eilverordnungen vorsieht, sagte Präsident Kelemen Hunor. Am Mittwoch setzt Staatspräsident Klaus Iohananis die Gespräche mit der Partei der Volksbewegung, der Allianz der Liberalen und Demokraten, der Pro-Europa-Fraktion, den Gruppen der nationalen Minderheiten und den Sozialdemokraten fort. Über 80% der Teilnehmer am Referendum über Gerechtigkeit beantworteten beide Fragen mit JA. Dabei ging es um das Verbot der Amnestie und Begnadigung bei Korruptionsdelikten und die Untersagung der Regierung Eilverordnungen in Justizangelegenheiten zu erlassen.



    Mircea Sandu, ehemaliger Präsident des Rumänischen Fußballverbandes (FRF), ist wegen Bestechungsgeldern angeklagt worden, in einem Fall, an dem auch seine Frau beteiligt war. Nach Angaben der Staatsanwälte, nahm er im Jahr 2009, als Leiter des Rumanischen Fussballverbandes, Bestechunggeld im Werte von 152 Tausend Euro, von zwei natürlichen Personen, von denen eine eine Anwaltskanzlei vertrat. Das Bestechungsgeld wurde dem Rumänischen Fußballverband gewährt, um im Jahr 2011 zwei Rechtshilfeverträge mit der Kanzlei im Wert von 2,47 Millionen Euro zu unterzeichnen.



    Die rumänische Premierministerin Viorica Dăncilă ist in Brüssel zu Gesprächen mit dem Präsidenten der Europäischen Kommission Jean Claude Juncker, dem ersten Vizepräsidenten Frans Timmermans zusammengekommen. In weniger als einen Monat geht der rumänischen EU-Ratsvorsitz zu Ende. Besprochen wurden die Ergebnisse der EU-Wahlen vom 26. Mai, wo die Nationalliberale Partei 10 Sitze im Europäischen Parlament erlangte, die PSD – 9 Sitze, die Allianz 2020 USR-PLUS- 8 Sitze und die Partei Pro România, die Volksbewegungspartei und der Ungarnverband jeweils 2 Sitze.



    US-Präsident Donald Trump hat am Dienstag seinen Staatsbesuch in Großbritannien fortgesetzt, wo er mit der scheidenden Premierministerin Theresa May zusammenkam. Trump versicherte, dass Großbritannien nach dem Brexit ein wunderbares Handelsabkommen mit den USA erhalten kann. Er begrüßte die Art und Weise, in der Theresa May den Brexit verhandelt hat. Am Montag traf sich Trump mit Mitgliedern der Königsfamilie und hatte ein privates Mittagessen mit Königin Elisabeth II. im Buckingham Palace. Die Königin hielt eine Rede und hob die amerikanisch-britische Zusammenarbeit während des Zweiten Weltkriegs hervor, als Soldaten beider Länder gemeinsam kämpften, um Europa vom Nazi-Regime zu befreien. Trum erinnerte seinerseits an die Opfer des 2. Weltkrieges. Der Besuch endet am Mittwoch, wenn Präsident Trump an einer Zeremonie in Portsmouth teilnimmt, anlässlich des 6. Juni 1944, als 160.000 britische, amerikanische, französische und andere alliierte Truppen im zweiten Weltkrieg in der von den Nazis besetzten Normandie landeten. Donald Trump wird anschliessend nach Irland und Frankreich reisen.



    Der Staatssekretär der US-Armee Mark T. Esper hat Rumänien für die Unterstützung gedankt, die der amerikanischen Armee als Gastgeberland angeboten wurde. Mark T. Esper ist am Montag auf der Mihail Kogalniceanu Luftstützpunkt mit dem General Nicolae-Ionel Ciuca, dem Leiter des rumänischen Generalstabs der Armee, zusammengekommen. An dem Treffen nahmen auch der Kommandant der United States Army für Europa, Generalleutnant Cristopher G. Cavoli, der US-Botschafter in Bukarest Hans Klemm und der Leiter der rumänischen Luftstreitkräfte, Generalmajor Viorel Pana, teil. Ansgesprochen wurden die Sicherheit am Schwarzen Meer und die rumänisch-amerikanische militärische Zusammenarbeit.

  • 04.06.2019

    04.06.2019

    Consultations – Le président roumain Klaus Iohannis commence
    aujourd’hui des consultations avec les partis représentés au parlement du pays,
    concernant la mise en place du résultat du référendum sur la justice du 26 mai
    dernier. L’Administration présidentielle considère que les meilleures solutions
    seront trouvées, afin de modifier la législation. Le chef de l’Etat reçoit aujourd’hui
    les représentants du Parti national libéral (PNL), suivis par ceux de l’Union Sauvez la Roumanie (USR) et de l’Union démocrate des Magyars de Roumanie (UDMR), et demain,
    mercredi, il recevra les représentants du Parti du Mouvement populaire (PMP), de l’Alliance des libéraux et des démocrates (ALDE), du groupe
    parlementaire Pro Europa, du groupe des minorités nationales et ceux du Parti social-démocrate (PSD). Lors
    du référendum sur la justice, organisée simultanément avec les élections
    européennes, plus de 80% des électeurs à y avoir participé se sont déclarés
    favorables à l’interdiction de l’amnistie et du pardon pour des délits de corruption,
    ainsi qu’à l’interdiction des ordonnances gouvernementales d’urgence en matière
    de délits et de peines et de l’organisation judiciaire, corroborée avec la
    possibilité d’en saisir la Cour constitutionnelle.
















    Discussions – La première ministre roumaine, Viorica
    Dăncilă, se trouve à Bruxelles, où elle échangera avec le président de la
    Commission européenne, Jean-Claude Juncker, et avec le premier vice-président,
    Frans Timmermans, au sujet de la présidence roumaine du Conseil de l’UE et du
    poste de commissaire européen à être occuper par un député européen roumain. La présidence de la Roumanie s’achèvera dans moins d’un
    mois et c’est dans ce contexte que la cheffe du gouvernement de Bucarest
    abordera avec ses interlocuteurs communautaires les résultats de cette
    présidence et les objectifs qui restent encore à réaliser. Ses
    entretiens ont lieu peu après les élections européennes du 26 mai, suite auxquelles le PNL a obtenu 10 mandats, le PSD – 9, l’Alliance 2020
    USR-PLUS – 8, ProRomânia, PMP et l’UDMR, 2 mandats chacun. Aujourd’hui
    également, la première ministre Viorica Dăncilă rencontrera l’ambassadeur des
    Etats-Unis auprès de l’UE, Gordon Sondland.




    Conseil – Le ministre roumain de l’Agriculture, Petre Daea, préside aujourd’hui à Bucarest la
    réunion informelle des ministres de l’agriculture et de la pêche des Etats
    membres de l’UE. Y sont aussi présent le commissaire européen à l’agriculture
    et au développement rural, Phil Hogan, le directeur général de la Commission
    européenne, Jerzy Plewa, et le directeur général du Secrétariat général du
    Conseil de l’UE, Angel Boixareu Carrera. La réunion est consacrée à la création
    de synergies dans le domaine de la recherche en agriculture et en biochimie. Hier,
    le commissaire Phil Hogan a eu une entrevue avec la première ministre Viorica
    Dăncilă, leur échange portant entre autres sur la réforme de la Politique
    agricole commune (PAC) au-delà de 2020.


    Militaire – Le secrétaire d’Etat pour l’Armée de Terre des Etats-Unis,
    Mark T. Esper, s’est entretenu lundi sur la Base 57 aérienne Mihail
    Kogălniceanu (sud-est) avec le chef de l’Etat-Major de la Défense de Roumanie,
    le général Nicolae-Ionel Ciucă. Les deux hommes ont abordé des sujets tels la
    situation sécuritaire dans la région de la mer Noire, la coopération militaire
    roumano-américaine dans le cadre du partenariat stratégique bilatéral, la
    participation des militaires américains à l’opération Atlantic Resolve et aux
    activités d’instruction en cours. A cette occasion, M. Esper a remercié la Roumanie
    pour le soutien fourni en tant que pays hôte à l’armée américaine. Bucarest a contribué
    de manière importante non seulement à l’OTAN, mais aussi à des missions du type
    coalition dans le monde entier, et nous regardons pleins de confiance le
    développement futur de notre partenariat stratégique, a déclaré le responsable
    américain. A cet entretien ont également été présents le général Cristopher G. Cavoli, commandant des forces
    terrestres américaines en Europe, l’ambassadeur de Washington à Bucarest, Hans
    Klemm, et le chef de l’Etat-Major de l’Armée de l’Air de Roumanie, le général
    Viorel Pană.






    Tennis – Au tournoi de tennis de Roland Garros, la joueuse roumaine
    Simona Halep, tenante du titre et tête de série n°3, affrontera, demain en
    quarts de finale, la jeune Américaine de 17 ans, Amanda Anisimova (51 WTA).
    Dans les huitièmes de finale, Simona Halep a battu, en deux sets et au bout de
    seulement 45 minutes, la Polonaise Iga Swiatek (18 ans, 104 WTA).


    Football – Mircea Sandu, ancien président de la Fédération roumaine
    de football, a été mis en examen pour corruption, dans une affaire dans
    laquelle est aussi impliquée sa femme. Selon le Parquet anti-corruption, Mircea
    Sandu, aidé par sa femme, aurait reçu, en 2009, 724.000 lei (152.000 euro) de
    la part de deux personnes, dont l’une représentait un cabinet d’avocats. En
    contrepartie de cet argent, Mircea Sandu aurait facilité la conclusion de deux
    contrats d’assistance juridique entre la FRF et le cabinet d’avocats en
    question. Les contrats, qui remontent à 2011, valaient 11,7 millions de lei (2,47
    millions d’euros).




    Météo – L’instabilité
    atmosphérique et les pluies souvent torrentielles restent de mise pour l’ensemble
    de la Roumanie. Les températures maximales d’aujourd’hui se situent entre 20° et
    28°. A Bucarest, il y avait 20° à midi.

  • A la une de la presse roumaine 04/06/2019

    A la une de la presse roumaine 04/06/2019

    Le chef de l’Etat commence mardi les consultations avec les partis parlementaires pour mettre en place les changements que l’électorat de Roumanie a décidés par référendum. Par ailleurs, on apprend dans Adevarul que presque 50% des Roumains dépensent plus d’argent qu’ils n’en gagnent. Et puis, le niveau des investissements immobiliers est le même qu’en Hongrie, annonce le Journal national. Tout cela, dans un mardi frappé par une vigilance orange aux orages, selon Gandul. Info.