Tag: Regierungskrise

  • Nachrichten 13.01.2016

    Nachrichten 13.01.2016

    Vertreter der Weltbank haben sich bei einem Treffen mit dem rumänischen Präsidenten Klaus Iohannis zur Wirtschaftsleistung des Landes optimistisch geäußert. Bestimmte potenzielle Risiken sollten jedoch nicht vernachlässigt werden, so der Regionalpräsident der Weltbank für Europa und Zentralasien, Cyril Muller. Die Weltbank sei nach wie vor interessiert, die Reformen in Rumänien zu unterstützen. Dabei geht es um die Sanierung von Staatsunternehmen und die Modernisierung von Schlüsselbranchen, wo besonders viel Nachholbedarf entsteht – beispielsweise im Verkehrswesen. Am Montag hatte die Expertenregieurung von Dacian Ciolos mit der Weltbank ein neues Memorandum unterzeichnet. Demnach soll die internationale Organisation Rumänien technische Hilfe bis 2023 anbieten. Bislang unterzeichnete Bukarest im Zeitraum 2012 – 2015 Finanzierungsabkommen für rund 20 Behörden mit der Weltbank. Der Wert liegt bei insgesamt 30 Millionen Euro.



    Die norwegische Kinderschutzbehörde unterliegt der Schweigepflicht; die Regierung in Oslo könne deshalb keine Informationen zu einzelnen Fällen geben. Dies teilte die norwegische Botschaft in Bukarest vor dem Hintergrund des Vorfalls mit, bei dem das Amt einer rumänisch-norwegischen Familie fünf Kinder weggenommen und Pflegefamilien anvertraut habe. Dies sei passiert, da die Familie die Kinder körperlich bestraft habe. Der rumänische Vater Marius Bodnariu hat leichte Körperstrafen zwar eingeräumt, spricht aber von einem Missbrauch der Behörde. Die norwegische Botschaft stehe hinsichtlich dieses Falls in Verbindung mit dem rumänischen Außenministerium und der Regierung.



    In der Republik Moldau eskaliert die politische Krise. Die Demokratische Partei hat den umstrittenen Geschäftsmann Vlad Plahotniuc als Kandidat für das Premierministeramt vorgeschlagen; Staatspräsident Nicolae Timofti lehnte den Vorschlag allerdings ab. Timofti berief sich dabei auf eine Entscheidung des Verfassunsgerichts. Dort heißt es, dass die Vergabe von Spitzenämtern an Personen, bei denen der Verdacht auf unlautere Handlungen besteht, als rechtsstaatswidrig gilt. Der Präsident forderte die Demokratische Partei auf, einen neuen Vorschlag zu machen. Der Chef der Demokratischen Partei, Marian Lupu hatte mitgeteilt, dass sich eine neue Parlamentsmehrheit gebildet habe, die eine neue Regierung einsetzen werde. Sie verfüge über 56 der 101 Parlamtentssitze. Sollte eine neue Regierung bis zum 29. Januar vom Parlament nicht bestätigt werden, muss Staatspräsident Timofti das Parlament auflösen und Neuwahlen ausrufen.



    In Rumänien sind die Verkaufspreise Dezember 2015 gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres zurückgegangen. Die jährliche Inflationsrate liegt infolgedessen bei minus 0,9 %, teilt das Nationale Statistikamt mit. Am Anfang des Jahres 2015 hatte die Rumänische Zentralbank ein Inflationsziel von

    2,2% vorgegen, aber vor dem Hintergrund der Steuermaßnahmen der Regierung mehrmals revidiert. Eine dieser Maßnahmen ist die Reduzierung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel seit dem 1. Juni letzten Jahres. 2015 gilt somit als das zweite Jahr in Folge, in dem die Inflationsrate unter dem Zielwert der Rumänischen Nationalbank liegt.



    Erstmals ist ein Land in der Europäischen Union ins Visier der EU-Kommission wegen Zweifeln an der Einhaltung demokratischer Prinzipien geraten, meldet Reuters. Brüssel eröffnete am Mittwoch gegen die nationalkonservative Regierung in Polen ein Verfahren, in dem die Reformen beim Verfassungsgericht und bei den öffentlich-rechtlichen Medien untersicht werden sollen. Ziel der Überprüfung der Rechtsstaatlichkeit sei es, Probleme zu lösen und nicht, jemanden zu beschuldigen oder polemisch zu werden, sagte der erste Vizepräsident der EU-Kommission, Frans Timmermans. Die polnische Regierung reagierte zurückhaltend auf die Entscheidung in Brüssel. Der Fokus der Überprüfung soll laut Timmermans auf den Änderungen beim Verfassungsgericht liegen. Ein Sprecher der polnischen Regierung bezeichnete die Überprüfung als Standardverfahren. Die EU-Kommission wolle lediglich mehr Informationen erhalten, was in Polen vorgehe.



    Die rumänische Tennisspielerin Simona Halep, Weltranglistenzweite, hat am Mittwoch den Einzug ins Halbfinale des Turniers im australischen Sydney geschafft. Halep setzte sich mit 6-4, 7-5 gegen die Tschechin Karolina Pliskova, Weltranglistenelfte durch. Am Donnerstag geht es für Halep gegen die Russin Svetlana Kuznetsova (Nr. 25 WTA). Halep hat bisher in fünf Spielen drei Mal gegen die Russin gesiegt. Das Turnier in Sydney wird mit Preisen von insgesamt 687.000 Dollar dotiert.



  • Nachrichten 25.12.2015

    Nachrichten 25.12.2015

    In seiner Weihnachtsbotschaft hat Daniel, Patriarch der Rumänischen Orthodoxen Kirche die Menschen aufgefordert, Frieden in ihrer Seele zu finden – dies würde auch den gesellschaftlichen Frieden bringen. Die Kirche müsse daran arbeiten, eine Kultur des gegenseitigen Respekts und der Versöhnung anstelle von Hass, Zwietracht und Gewalt zu fördern. Aus dem Vatikan hatte Papst Franziskus seinerseits einen ungehemmten Konsumrausch angeprangert und einen einfachen Lebensstil gefordert. In einer Gesellschaft, die oft trunken ist von Konsum und Vergnügung, von Überfluss und Luxus, von Augenschein und Eigenliebe rufe das Jesuskind zu einem einfachen, ausgewogenen und gradlinigen Verhalten auf, sagte der Papst. Jesus sei in die Armut der Welt hineingeboren. Dieses Kind in der Krippe lehrt uns, was wirklich wesentlich ist in unserem Leben, so Papst Franziskus.



    Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis hat in diesem Jahr seine Weihnachtsbotschaft an die Bürger per Video über Facebook übertragen. Darin betonte er, dass der Sinn der Weihnachten in dem Gefühl der Nähe zur Familie bestehe. Weihnachten sei ein Fest der Großzügigkeit, des guten Verstehens und der Besinnlichkeit, sagte der Präsident. Den Rumänen, die im Ausland leben und arbeiten, wünschte er Hoffnung – er sei zuversichtlich, dass die Lage Rumäniens sich weiterhin verbessern werde. Rumäniens früherer König Michael der Erste hat seinerseits in einer Weihnachtsbotschaft Hoffnung für die Zukunft des Landes ausgedrückt. Die junge Generation sei selbstbewusst, ihre Ehrlichkeit und Leidenschaft werde ihr helfen, die heutige Lage zu meistern. Er denke aber gerade zu Weihnachten auch an ältere Menschen – einige von ihnen seien allein, andere krank, doch zeigen sie uns allen Mut und Würde vor, sagte der König. In seiner Botschaft würdigte er auch den Einsatz der Beschäftigten im Gesundheitswesen, die Menschenleben retten, aber auch den der Soldaten, die ihr eigenes Leben riskieren, um ihre Pflicht zu tun.



    Die Europäische Kommission hat die EU-Mitgliedstaaten aufgefordert, Serbien, Kroatien und Slowenien bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise zu helfen. Die Kommission warnte, dass nur wenige Länder auf die Hilfeersuchen der drei Balkanstaaten reagiert haben, die humanitäre Hilfe für die Flüchtlinge brauchen. Die drei Länder hatten das europäische Zivilschutzverfahren aktiviert, um Hilfe bekommen zu können. Das Verfahren sichert die Entsendung von Experten, Geräten, Arznei- und Lebensmittel zu. Im EU-Haushalt für 2015 und 2016 wurden 1,7 Milliarden Euro für die Lösung der Flüchtlingskrise vorgesehen .



    In der Moldaurepublik hat der designierte Ministerpräsident Ion Sturza angekündigt, am 4. Januar vor das Parlament zu treten, um das Vertrauen in sein Kabinett zu beantragen. Bis dahin will er sich auch mit der Zivilgesellschaft und den Vertretern internationaler Organisationen sowie mit den Botschaftern der westlichen Länder in Chişinău austauschen. Nach Beratungen mit den parlamentarischen Parteien sagten Sturza nur die Liberaldemokraten Unterstützung zu. Sturza will ein zeitlich befristetes Expertenkabinett, während die Liberale Parte und die Vokspartei eine politische Regierung vorziehen. Die Demokratische Partei und zurückgetretene Abgeordnete der KPM haben eine eigene Plattform gebildet und wollen nun selbst einen Kandidaten für das Amt des Premierministrers vorschlagen. Sturza war am 21. Dezember nach langen Sondierungsgesprächen mit der Bildung eines Kabinetts beauftragt worden, das der schweren Regierungskrise ein Ende setzen soll.



  • Nachrichten 14.12.2015

    Nachrichten 14.12.2015

    Sechs Wochen nach dem Brandunglück im Bukarester Nachtklub Colectiv ist die Zahl der Todesopfer auf 61 gestiegen. Eine Patientin ist am Sonntag ihren Verletzungen erlegen. Vor drei Wochen war sie zur Behandlung in ein Krankenhaus in Deutschland verlegt worden. 22 Verletzte werden derzeit im Ausland, 19 in Rumänien behandelt. Das Gesundheitsministerium erwägt die Möglichkeit, ein neues Krankenhaus für Verbrennungschirurgie in Bukarest zu bauen. Ein Projekt, das durch Fonds der Weltbank mitfinanziert wird, sieht den Bau von drei derartigen Kliniken im östrumänischen Iaşi, in Târgu Mureş in der Mitte des Landes und im westrumänischen Temeswar vor.



    Im Plenum des rumänischen Parlaments haben am Montag die Haushaltsdebatten begonnen. Im Vorfeld nahmen die Fachausschüsse an dem von der Regierung vorgelegten Entwurf einige Änderungen ohne erhebliche finanzielle Folgen vor. Der Haushalt des Transportministeriums sorgte für belebte Diskussionen, weil einige Abgeordnete regionale Infrastrukturprojekte zu befürworten versuchten. Die endgültige Abstimmung findet am Mittwoch statt.



    Rumänien zählt zu den EU-Ländern, in denen die Industrieproduktion nach Angaben von Eurostat im Oktober gestiegen ist. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erreichte Rumänien einen Zuwachs von 2,5% und landete auf Platz 12 im EU-Ranking. Allerdings fiel die Produktion im Vergleich zum Vormonat um 0,1%. Am stärksten wuchs die Industrieproduktion mit 14,6 und 6,5 Prozen in Irland bzw. Litauen. Am deutlichsten fiel sie in den Niederlanden – minus 2,6% meldete dort die Statistik.



    Der rumänische Au‎ßenminister Lazăr Comănescu hat sich am EU-Au‎ßengipfel in Brüssel beteiligt. Einen Themenschwerpunkt bildete dabei die jüngste Entwicklung in den Staaten der EU-Ostparnerschaft, nach den Beschlüssen des EU-Ostpartnerschaftsgipfels, der im Monat Mai in Riga stattfand. Die Ost-Partnerschaft ist ein Teilprojekt der Europäischen Nachbarschaftspolitik. Sechs ehemalige Sowjetrepubliken (Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Republik Moldau, die Ukraine und Belarus) haben sich der Östlichen Partnerschaft der EU angeschlossen. Der Gründungsgipfel fand 2009 in Prag statt. Auf der Agenda des Brüsseler Gipfels standen zudem der Kampf der Europäischen Union gegen den Terrorismus sowie ihre Unterstützung für die Wiederaufnahme des politischen Dialogs und die Umsetzung von Reformen in Irak und die aktuelle Lage in Libyen.



    In der Republik Moldau hat der Interimsvorsitzende der Liberal-Demokratischen Partei und bisheriger Premierminister Valeriu Streleţ bekundet, dass seine Partei an den politischen Verhandlungen zur Bildung einer neuen Parlamentsmehrheit und der Regierung teilnehmen wird. Die liberal-demokratische Partei werde dennoch an den drei Bedingungen festhalten, die sie vorher gestellt hatte: die Ernennung eines unabhängigen Ministerpräsidenten, die Entpolitisierung der staatlichen Institutionen und den Rücktritt der Spitzenpolitiker, die hinter dem sogenannten Jahrhundertklau stecken, bei dem eine Milliarde US-Dollar aus dem moldauischen Bankwesen verschwanden. Das ehemalige pro-europäische Kabinett von Valeriu Streleţ wurde nach der Affaire durch einen Misstrauensantrag gestürzt. Laut Verfassungsgericht kann das moldauische Parlament aufgelöst werden, sollte es bis Januar 2016 eine neue Regierung nicht bestätigen.



  • Nachrichten 19.02.2014

    Nachrichten 19.02.2014

    Kiew: Nach der Gewalteskalation in der Ukraine haben die Sicherheitsdienste am Mittwoch einen landesweiten “Anti-Terror”-Einsatz angekündigt. Die extremistischen und radikalen Gruppierungen seien für die schweren Unruhen verantwortlich, hei‎ßt es in der Erklärung der ukrainischen Sicherheitsdienste. Bei Ausschreitungen in der Nacht zum Mittwoch zwischen Regierungsgegnern und Sicherheitskräften sind 26 Menschen getötet worden. Hunderte Menschen wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Krankenhäuser gebracht, unter den Verletzten waren demnach 79 Polizisten und fünf Journalisten.





    Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) drückte die tiefe Besorgnis über die neuesten Entwicklungen in Kiew aus und fordert von den ukrainischen Behörden, die Sicherheit der Journalisten zu garantieren, nachdem ein Journalist einer Lokalzeitung bei den schweren Unruhen in der ukrainischen Hauptstadt erschossen wurde. Im Westen des Landes haben proeuropäische Demonstranten Verwaltungsgebäuden erneut besetzt. Präsident Viktor Janukowitsch verteidigte den Einsatz von Gewalt und erklärte, die Opposition habe die Grenzen überschritten. Er warf der prowestlichen Opposition einen verfassungswidrigen Versuch der Machtübernahme vor. UNO fordert eine unabhängige Untersuchung der Vorgänge in der Ukraine. Europäische Regierungen rufen zu Gewaltsverzicht auf beiden Seiten auf. Mehr dazu nach den Nachrichten





    Brüssel: Rumäniens Aussenminister Titus Corlăţean beteiligt sich am Donnerstag in Brüssel am Sondergipfel der EU-Aussenminister zur aktuellen Situation in der Ukraine. Bukarest soll dabei seine tiefe Besorgnis über die schweren Unruhen im benachbarten Land ausdrücken und die Gewalt scharf verurteilen, hei‎ßt es in einer Mitteilung des rumänischen Aussenministeriums. Bukarest soll zudem die Wichtigkeit des internen politischen Dialogs als einzige nachhaltige Lösung in der aktuellen Krise in der Ukraine betonen. Das Aussenministerium in Bukarest emphiehlt ferner den rumänischen Bürgern, die in die Ukraine einreisen, die Protestregionen zu vermeiden. Zudem fordert das rumänische Aussenministerium die rumänischen Bürger auf, an solche Protestaktionen nicht teilzunehmen und nicht nach Kiew zu reisen. Ab Mittwoch, 0:00 Uhr ist der Zugang in Kiew für alle Transportmittel untersagt.





    Bukarest: Die rumänische liberale Partei beschuldigt ihren sozialdemokratischen Regierungspartner der legitimen Regierung der sozialliberalen Union ein Ende setzen zu wollen. Der Liberalen-Chef Crin Antonescu erklärte am Mittwoch, Ministerpräsident Victor Ponta versuche zusammen mit den anderen mitregierenden Parteien, mit der konservativen Partei (PC) und der Nationalen Union für den Fortschritt Rumäniens (UNPR), eine Regierung der sozialdemokratischen Union, die vor kurzem gegründet wurde, zu bilden.





    Die Liberalen beharren auf ihre Nominierung für das Innenministerium, das Wirtschaftsministerium, das Finanzministerium und das Gesundheitsministerium. Zudem sollen die Liberalen das Amt eines Vizeministerpräsidenten bekommen und die sozialdemokratische Union soll aufgelöst werden. Die Liberalen haben die Ernennung von Interimsministern verweigert. Folglich haben Ministerpräsident Victor Ponta und sein Parteikollege, der für Energie delegierte Minister Constantin Niţă, zeitweilig die Leitung des Finanzministeriums, bzw.des Wirtschaftsministeriums übernommen. Die Regierungskrise dauert in Rumänien seit zwei Wochen.



  • Nachrichten 18.02.2014

    Nachrichten 18.02.2014

    BUKAREST: Aufgrund der Spannungen innerhalb der Regierungskoalition ist das Führungsgremium der Nationalliberalen Partei am Dienstagabend zu einer Krisensitzung zusammengekommen. Das Treffen findet vor dem Hintergrund der Diskussionen zwischen den zwei Co-Vorsitzenden der Koalition, dem Liberalen Crin Antonescu und dem Chef der Sozialdemokraten, Victor Ponta, über die neue Struktur des Regierungskabinetts statt. Die Liberalen sind nicht einverstanden, ein neues Amt eines zusätzlichen Vizeministerpräsidenten für die mitregierende Konservative Partei einzuführen. Die Spannungen innerhalb der Regierungskoalition entfachten nach der Entscheidung der National-Liberalen Partei, vier liberale Minister aus ihren Ämtern zu entlassen und neue Minister zu ernennen. Ferner hatte die National-Liberale Partei beschlossen, sich allein an der Wahl für das Europäische Parlament zu beteiligen, während die Sozial-Demokratische Partei an der Europa-Wahl auf einer gemeinsamen Liste zusammen mit den kleineren Regierungspartnern, der Konservativen Partei und der Nationalen Union für den Fortschritt Rumäniens im Rahmen einer neugegründeten Sozialdemokratischen Union (USD) teilnimmt.



    BRÜSSEL: Rumänien zählt zu den EU-Staaten mit der geringsten Energie-Abhängigkeit. Laut Angaben des Europäischen Statistik-Amtes Eurostat, würden nur 22,7% des internen Energiebedarfs durch Importe gedeckt. In dieser Hinsicht stünden lediglich Estland und Dänemark besser da. Dänemark sei 2012 ohnehin der einzige Netto-Energieexporteur der Union gewesen, hie‎ß es. Am Ende der Energieabhängigkeits-Rangliste befinden sich Malta, Luxemburg und Zypern. Ferner sei der Energiekonsum in 24 Mitgliedsstaaten, einschlie‎ßlich Rumänien, ab 2006 ständig gesunken.



    BUKAREST: Das Rumänische Au‎ßenministerium hat keine offiziellen Bestätigungen hinsichtlich der Anwesenheit rumänischer Bürger an Bord des entführten äthiopischen Flugzeugs erhalten, hie‎ß es in einer am Dienstag veröffentlichten Mitteilung. Die Reaktion des Rumänischen Au‎ßenministeriums kommt nachdem ein hoher äthiopischer Amtsträger erklärt hatte, dass in dem betreffenden Flugzeug, sich auch Rumänen befinden. Der Entführer, der äthiopische Kopilot, verlangte politisches Asyl in der Schweiz, wurde aber in Genf verhaftet.