Tag: Schwarzmeerküste

  • Eforie Nord: Sonne, Meereswasser, Schlammbäder

    Eforie Nord: Sonne, Meereswasser, Schlammbäder

    Wir laden Sie heute ein, Meereswasser, Sonne und Wellness in einem Badeort an der rumänischen Schwarzmeerküste zu genie‎ßen: nämlich in Eforie Nord. Der Badeort entstand 1894 mit der Errichtung einer Kuranstalt vor Ort. Eforie Nord ist der zweitgrö‎ßte Badeort an der rumänischen Riviera und liegt 14 Km von Constanţa entfernt. Der Badeort bietet vielfältige Freizeitaktivitäten und Möglichkeiten zur Unterhaltung. Die Touristen können gleichzeitig auch die Kur- und Thermalbäder vor Ort entdecken und sich in einem Wellnesszentrum verwöhnen lassen. Die Kur- und Wellnessprogramme setzen Salzwasser und Schlamm aus dem See Techirghiol sowie Meereswasser ein. Die Spa-Zentren bieten die berühmte Verjüngungskur mit Gerovital, Pell Amar oder Boicil-Produkten.



    Der Strand von Eforie Nord erstreckt sich entlang der Küste auf etwa 3 Km. Im Süden ist der Strand am breitesten, bis zu 100 m breit. Mehrere Wasserdämme schützen ihn vor Erosion. Iuliana Tasie ist die Leiterin eines Hotels in Eforie Nord. Wir unterhielten uns mit ihr über den Badeort. Sie legte uns die Vorteile eines Urlaubs in Eforie Nord dar:



    Es ist sehr schön hier, vor allem auch sehr grün, im Vergleich zu anderen Badeorten an der Schwarzmeerküste, wo viele grüne Flächen von Beton abgedeckt wurden. Eforie Nord eignet sich sowohl für einen Familienurlaub wie auch für einen Aufenthalt in einem Spa- und Heilzentrum, von denen es viele im Badeort gibt, auch in Anbetracht der kurzen Entfernung vom See Techirghiol. Der Badeort tut also in erster Linie Ihrer Gesundheit gut. Darüber hinaus ist der Strand mancherorts sehr breit und besonders schön. Es gibt Unterkunftsmöglichkeiten in 3- und 4-Sterne-Hotels, die hohen Komfort bieten. Die meisten haben auch ein Indoor-Schwimmbad. Es sind alle notwendigen Bedingungen erfüllt, so dass die Touristen eine angenehme, erholsame Zeit hier verbringen.“




    Der Techirghiol-See liegt zwischen den Badeorten Eforie Nord und Eforie Sud. Er ist der grö‎ßte Salzsee des Landes und hat eine Fläche von etwa 11 km². Die Mikrofauna und Flora des stark salz- und mineralstoffhaltigen Seewassers ist an die Umgebung angepasst. Sie besteht aus Bakterien, Grünalgen und Krebstieren. Der Faulschlamm des Sees wird bei Kurbehandlungen in den benachbarten Bade- und Kurorten Eforie Nord und Eforie Sud eingesetzt. Die Behandlungen sollen bei rheumatischen und endokrinen Erkrankungen wirksam sein. In der Umgebung des Sees entwickelte sich eine beeindruckende Vogelwelt — mehr als 124, manche sehr seltene Vogelarten leben hier.



    Allerdings wird der See auch für Freizeitaktivitäten und Entertainment verwendet. Schnellboote und andere Seefahrzeuge können von abenteuerlustigen Touristen gemietet werden. Schlammbäder, Schlammmassagen und –behandlungen, Salzwasserbäder — das alles und vieles mehr hat der Badeort anzubieten. Mehr Einzelheiten dazu lieferte uns unsere Gesprächspartnerin:



    Wir haben ein gut ausgestattetes Spa-Zentrum, es verfügt sogar über ein Salzwasser-Schwimmbad. Wir bieten sehr gute medizinische und therapeutische Behandlungen an. Unsere Gäste wünschen sich mehr als eine Behandlung. Sie wollen sich entspannen, hohen Komfort genie‎ßen, gute Speisen verzehren. Wir bieten das alles all-inclusive an. Ich hoffe, Ihre Zuhörer lassen sich von uns überzeugen und entscheiden sich, einen Urlaub in Eforie Nord zu verbringen. Denn es lohnt sich wirklich. Und wer einmal da war, kommt sicher wieder zurück.“




    Falls Sie sich von unserem Angebot verlocken lassen, raten wir Ihnen, Ihren Aufenthalt frühzeitig zu buchen. Denn während der Hochsaison sind die Hotels voll besetzt.

  • Strandmanagement: Sandaufschüttung gegen Erosion

    Strandmanagement: Sandaufschüttung gegen Erosion

    Die Touristen, die beschlossen haben, ihren Urlaub an der Schwarzmeerküste zu verbringen, werden dieses Jahr breitere Sandstrände zu Verfügung haben. Die alten Sandstrände wurden erweitert und modernisiert, und es entstanden auch künstlich aufgeschüttete Strände, an Orten, wo es früher keine Sandstrände gab. Es wurden 3 Millionen Kubikmeter Sand aus dem Meer gebracht um die Strände zu vergrö‎ßern. Die künstlich aufgeschütteten Strände wurden mit Molen befriedet, um die Erosion zu vermindern — somit werden die neugeschaffenen Sandstrände mindestens 50 Jahre lang halten. Im Süden des Ferienortes Mamaia zum Beispiel ist der Sandstrand jetzt fünfmal breiter. Vor zwei Monaten war der Strand 20 Meter breit — jetzt erstreckt er sich über 100 Metern. Die Experten meinen, dass dieses Strand-Management-Projekt auch zum Regenerieren der Fauna an der Schwarzmeerküste beitragen wird. Die Vertreterin der nationalen Gewässerverwaltung, Filiale Dobrudscha-Schwarzmeerküste, Marieta Iorga, über dieses Projekt:



    Rumänien hat einen ersten, wichtigen Schritt zum Stoppen der Erosion an der Schwarzmeerküste unternommen. Es handelt sich um ein mit europäischen Fonds finanziertes Projekt in Wert von über 170 Millionen Euro. Beginnend mit diesem Jahr verfügt die Stadt Constanţa über eine zusätzliche Fläche von 33 Ha, infolge der Arbeiten zur Erweiterung der rumänischen Schwarzmeerküste. Die Vergrö‎ßerungsarbeiten wurden an 5 Strandzonen durchgeführt, die Sandstrände wurden um 100 Meter erweitert. Es ist ein ambitioniertes Projekt, das meistens mit europäischen Fonds finanziert wurde; davon sind 84,49% eine nicht rückzahlbare Finanzierung vom EU-Kohäsionsfonds und 14,51% werden vom rumänischen Staatshaushalt finanziert. Dieses Projekt hat den Zweck, die Sicherheit aller Gebäude und Einrichtungen an der Schwarzmeerküste zu gewährleisten.“



    Durch besagtes Strand-Management-Projekt entstehen wichtige soziale und wirtschaftliche Vorteile für über 120 Unternehmen an der Schwarzmeerküste (das sind Hotels, Restaurants, Cafés, Einzelhandelsgeschäfte, Fischereifirmen usw.), die gegen die Stranderosion geschützt werden. Nächstes Jahr werden dann weitere 24 Km Sandstrände entlang der Schwarzmeerküste vergrö‎ßert und modernisiert.



    Im Laufe der Jahre wurde die rumänische Schwarzmeerküste stark von Erosion betroffen. In den letzten 20 Jahren wurden die Sandstrände immer kleiner, sie schrumpften bis auf die Hälfte. Die höchste Erosion wurde mit über 4 Metern/Jahr in Mangalia festgestellt, und die niedrigste mit etwa 2 Metern/Jahr, in Eforie und Neptun. Die Errichtung von Industriedämmen in den rumänischen Schwarzmeerhäfen führte auch zur stärkeren Erosion, und daher sind das Strand-Management und der Schütz der Schwarzmeerküste zur Priorität Rumäniens geworden. Es wurden neue Schutzdämme und Molen eingerichtet, um das Verschwinden der Strände aufzuhalten.

  • Saisonbeginn an der rumänischen Riviera

    Saisonbeginn an der rumänischen Riviera

    Die Badeorte an der rumänischen Schwarzmeerküste sind zu Saisonbeginn ein beliebtes Reiseziel für inländische Touristen. Die rumäsnische Riviera hat eine Länge von 245 Km. Im Norden liegt das Biosphärenreservat Donaudelta, daher wird nur der südliche Teil der Schwarzmeeküste touristisch ausgenutzt. Die rumänische Riviera erstreckt sich demnach zwischen den Orschaften Năvodari und Vama Veche. Die Badeorte entlang der Küste verfügen über feine Sandstrände. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Salzgehalt des Meereswassers ziemlich gering ist. Der glatte, feine Sandstrand und seine Orientierung hin zum Sonnenaufgang schaffen ideale Voraussetzungen für einen entspannenden Sommerurlaub. Die rumänische Riviera bietet sehr gute Bedingungen für die Sommerferein, so Aurelian Marin, der Leiter einer Reiseagentur:



    Die meisten Touristen planen ihren Urlaub im Sommer und ziehen häufig einen Aufenthalt am Meer vor. Die rumänische Riviera wurde in den letzten Jahren komplett modernisiert. Bis vor etwa drei Jahren sprachen wir oft über Hotelsanierungen und immer noch notwendigen Investitionen. Doch in den letzten drei Jahren legte die Qualität und Vielfalt der an der rumänischen Riviera angebotenen Dienstleistungen zu. Sowohl was die Unterkunft betrifft, wie auch die Verpflegung in unterschiedlichen Restaurants. Es gibt derzeit viel mehr Unterhaltungsmöglichkeiten. Vor ein paar Jahren gab es hier nur einen Aquapark. Vor kurzem öffnete im Badeort Eforie Nord ein weiteres Erlebnisbad seine Tore. Im Badeort Neptun wurde ein Erlebnispark geöffnet. beide Investitionen wurden letztes Jahr getätigt. Wir haben viele ausländische Touristen angeschrieben. Wir erwarten rund 7 000 israelische Touristen an der Schwarzmeerküste diesen Sommer. Vor drei Jahren landete einmal die Woche ein Charterflugzeug auf dem Flughafen Mihail Kogălniceanu in Constanţa. Letztes Jahr landeten schon zwei Maschinen die Woche, dieses Jahr sind es drei. Also haben wir die gewünschte Rückwirkung erlangt.“




    Ein Standard-Doppelzimmer mit Balkon und Halbpension in einem 5-Sterne-Hotel im Badeort Mamaia kostet 171 Euro pro Tag, wenn mindestens fünf Tage gebucht werden. In einem 4-Sterne-Hotel zahlt eine Person für einen zweitägigen Aufentahlt, Frühstück inklusive, 66 Euro. Der Badeort Eforie Nord sei dieses Jahr ein Muss, so Aurelian Marin:



    In Eforie Nord wurde letztes Jahr ein neuer Aquapark gebaut. Der Wasserpark ist sehr modern und berücksichtigt ein paar bedeutende Grundsätze. Das Erlebnisbad bietet nicht nur die klassischen Wasserrutschen an, sondern legt gro‎ßen Wert auch auf Unterhaltung und anderen zusammenhängenden Aktivitäten. Der Aquapark war letztes Jahr aus diesem Grund jeden Tag ganz voll.“




    In Neptun gibt es ab letztes Jahr einen Hochseilgarten. Seilrutschen, mehrere Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, eine Kletterwand, Bungee-Jumping und vieles mehr erwartet die Abenteuerlustigsten unter Ihnen. Willkommen sind Kinder ab dem Alter von 4 Jahren sowie Erwachsene, für die keine einschränkende Altersgrenze festgelegt wurde. Dennoch sind hier auch etwas ruhigere Gäste willkommen, die sich gerne entspannen und ausruhen möchten. Die Heilbadangebote sind nicht zu vernachlässigen, so Aurelian Marin, Eigentümer einer Reiseagentur:



    An der rumänischen Riviera gibt es sowohl Badeorte wie auch Heilbäder. Die rumänische Riviera wird auch als Kurort-Reiseziel stark gefördert. In den letzten Jahren wurde viel in die Sanierung und Modernisierung der Kurorte und Heilbäder investiert. Neue Spa-Zentren wurden gegründet. Sie sind sehr gefragt, am Wochenende sogar überfüllt. Die rumänische Riviera ist zum beliebten Reiseziel geworden. Mehr als 1,5 Millionen Touristen verbringen jährlich ihren Sommerurlaub an der rumänischen Schwarzmeerküste. Sie zeugen von der Hochwertigkeit dieses Reiseziels.“

  • Gewinner des Preisausschreibens „Ferien im Süden der rumänischen Schwarzmeerküste“

    Gewinner des Preisausschreibens „Ferien im Süden der rumänischen Schwarzmeerküste“

    Sehr geehrte Hörerfreunde, Radio Rumänien International hatte Sie eingeladen, an unserem Quiz Ferien im Süden der rumänischen Schwarzmeerküste“ bis zum 30. April 2015 teilzunehmen. Unser Preisausschreiben war mehreren interessanten Schauplätzen, die für beiderseits rumänische und ausländische Touristen besonders attraktiv sind, gewidmet: Mangalia, die im Altertum als Burg Callatis bekannte Hafenstadt am Südkap der rumänischen Schwarzmeerküste, sowie sechs Badeorte im südlichen Teil der rumänischen Riviera (Jupiter, Saturn, Venus, Neptun, Olimp, Cap Aurora).



    Der Wettbewerb hat Ihre Aufmerksamkeit erregt und wir erhielten 249 richtige und vollständige Antworten. Wir bedanken uns und laden Sie ein, auch bei den nächsten Preisausschreiben von RRI mitzumachen.



    Zu gewinnen gab es diesmal zwei Gro‎ße Preise, nämlich zwei Aufenthalte für je zwei Personen von acht Tagen bzw. sieben Nächten im Doppelzimmer mit Vollpension im Hotel Delta im Badeort Jupiter, etwas nördlich von Mangalia. Der erste Aufenthalt ist für den 12.-19. Juni geplant, der zweite vom 6.-13. September. Wie immer müssen die Gewinner für die international anfallenden Reisekosten — und eventuell Visumskosten — selbst tragen.



    Gesponsert wird unser Quiz vom Hotel Delta“ — SC Delta Aurora SA. Veranstaltet wurde es in Zusammenarbeit mit dem Bürgermeisteramt Mangalia, dem Kunstmuseum Constanţa, dem Archäologiemuseum Callatis“ in Mangalia, dem Erzbistum von Tomis, dem Verband der Bildenden Künstler (Niederlassung Constanţa), dem Museum der Rumänischen Marine in Constanţa, dem Muslimischen Mufti-Amt Rumäniens, den Rumänischen Seestreitkräften und anderen lokalen Partnern.



    Aus den Sendungen von RRI, von unseren Facebook-Profilen, Twitter, Google+ und LinkedIn konnten Sie die richtigen Antworten auf die Fragen erfahren, mit denen wir Sie herausgefordert haben.



    Der Einsendeschluss war der 30. April, Datum des Poststempels. Bis wir die Gewinner erfahren, hören wir noch einmal die Fragen, die Sie beantworten mussten, aber auch die richtigen Antworten:




    Wie hie‎ß Mangalia im Altertum?


    Die richtige Antwort lautet: Callatis.



    Welche weltweit einzigartige Höhle liegt direkt bei Mangalia?


    Die richtige Antwort lautet: die Movile-Höhle.



    Wie hei‎ßen die Badeorte im südlichen Teil der rumänischen Riviera?


    Die richtige Antwort lautet: Mangalia, Jupiter, Saturn, Venus, Neptun, Olimp, Cap Aurora.



    Nennen Sie fünf touristische Sehenswürdigkeiten in Mangalia oder der nahen Umgebung.


    Hier konnten Sie mindestens folgende Sehenswürdigkeiten erwähnen: die Moschee Esmahan Sultan“, das Archäologiemuseum Callatis“ (das den einzigen Papyrus in Rumänien beherbergt), das Heldendenkmal, das Marinemuseum, das Gestüt in Mangalia, das Naturreservat Hagieni, den Touristenhafen, die Movile-Höhle, den Comorova-Wald, den Documaci-Hügel, das byzantinische Bauwerk, den Mangalia-See, die Callatis Burg, die Höhle Limanu.




    Und nun können wir die Gewinner auflisten.



    50 Trostpreise erhielten unsere Zuhörer und Internetbesucher: Idriss Bou Oudina und El-Ihsani Bouchaib (beide aus Marokko), Li Hua, Wang Li, Long Dingzhong, Chu Changrong, Zhang Xiaohua und Xian Honglin (alle sechs aus China, Zhai Yizhuang aus den USA, der unserer chinseischen Redaktion schrieb, Antonio Múñoz aus Argentinien, Claudio Gerlach aus Brasilien, Carmen Fuentes aus Kuba, Salvador Paxi aus Spanien, Miguel Ángel Bartos aus Chile, Anna Maria Zappalà, Giorgio Borsier, Stefano Citterio und Natalia Călinescu (alle vier aus Italien), Natalia Popenko şi Natalia Sabolotna (beide aus der Ukraine), Viktoria Hovard aus Bulgarien, die der Ukrainischen Redaktion schrieb, Adervall Lima Gomez aus Brasilien, der unserer Englischen Redaktion schrieb, Mofizur Rahman aus Bangladesch, Inger Holmberg aus Schweden, Sabiha Mubeen aus Oman, Brian Kendall aus Gro‎ßbritannien, Henk Poortvliet aus den Niederlanden, John und Roberta Selesky sowie John Rutledge aus den USA, Catherine Agboola aus Nigeria, Hafizur Rahman (im Namen des Rainbow Listeners Club) aus Bangladesch, Umesh Kumar Yadav, Priyanka Paul (Metali Listeners Club SB Sharma — SBS World Listener Club), Naved Raiyan (International DX Radio Listeners Club), alle aus Indien, Obaid Alamm, Shah Listeners Club, Jinnah DX Club, alle aus Pakistan, Surendra Kumar aus Indien, Georg Pleschberger aus Österreich, Swetlana Schpakowskaja aus Wei‎ßrussland, Narendra Jangir, Chinmoy Mahato und Chitturi Venkataramana (alle drei aus Indien), Didarul Islam aus Bangladesh, Michael Whing und Grant Skinner (beide aus Gro‎ßbritannien), Shenaz Aziz aus Pakistan, Constantin Criţchi aus der Moldaurepublik und Eugeniusz Krzemienczucki aus Polen (beide schrieben der Russischen Redaktion) sowie Aleksej Gazura aus Wei‎ßrussland.




    Natalia Sabolotna aus der Ukraine begründet auch:



    Da Sie zugleich zwei Wettbewerbe organisiert haben, fällt die Wahl schwer, weil sowohl der Landkreis Vâlcea als auch der Süden der Schwarzmeer-Küste wunderbare Regionen sind. Man kann sich da sowohl entspannen als auch viele interessante Orte besuchen. Die Suche nach den Antworten auf die Fragen der Preisausschreiben ist in sich eine imaginäre Reise. Ich habe mich für die Schwarzmeer-Küste entschieden, weil das Schwarze Meer ein Bindeglied zwischen Rumänien und der Ukraine ist. Zudem ist die Schwarzmeer-Küste Teil der antiken Welt und kann nur beeindrucken.“




    John Rutledge aus den USA erklärte:



    Die Programme von RRI geben mir eine neue Perspektive auf die Ereignisse in diesem Teil der Welt. Natürlich könnte ich diese Events im Internet verfolgen, aber das Hören der Stimmen der Sprecher hat einen grö‎ßeren Effekt. Sie sind nicht mehr steril, sondern lebendig und voller Farbe — dank des menschlichen Elements.“




    Aleksej Gazura aus Wei‎ßrussland schreibt uns:



    Ich beantworte gerne die Fragen des Preisausschreibens. Ich nehme an den Preisausschreiben teil, weil mich Ihr Land schon immer interessiert hat. Ich höre mir die Sendungen von RRI an, insbesondere die Nachrichten, die Geschichte- und Kultur-Sendungen.“




    20 Dritte Preise erhielten folgende Hörer oder Internetnutzer: unsere Landsfrau Andreea Deea aus Rumänien, Raïf Chaaban aus dem Libanon, der die französische Sendung hört, Ali Alaoui aus Tunesien, Abdel Kader Hasan aus Ägypten, Liu Fajian und Zhi Yanjiao, beide aus China, Julio José Bravos aus Costa Rica, Juan Antonio Brea aus Spanien, Lucia Sandiano, Cristina Risso und Francesca Bernardino, alle 3 aus Italien, Ihor Gurowoj, Ukraine, Jose Rivera, USA, Stu McLeod, Neuseeland, Shivendu Paul, Abhera Jaswal, Radhakrishna Pillai, alle 3 aus Indien, Massoud Benaissa, Algerien, der die englische Sendung hört, Erik Oeffinger aus Deutschland, Nikolaj Wesselkow aus Russland.




    Cristina Risso aus Italien begründet klar und präzise:



    Ich nahm am Preisausschreiben teil, weil mich die Idee eines Badeurlaubs an einem neuen Ort anreizt. Ich bin eine treue RRI-Hörerin, die Rumänien und die Rumänen liebt.“



    Andreea Deea aus Rumänien ist pragmatisch:



    Ich möchte für mich und meinen Geliebten einen Badeurlaub gewinnen, deshalb habe ich an diesem Wettbewerb teilgenommen. Ich war nie am Meer, weil wir uns das nicht leisten konnten und ich würde mich sehr freuen, das Preisausschreiben zu gewinnen.“




    Ein Hörer der deutschen Sendung, Erik Oeffinger aus Deutschland, hat uns folgende Nachricht zugesandt:



    Ich nehme am Quiz teil, weil ich sehr an Rumänien interessiert bin. Ich war noch nie in Rumänien, obwohl ich Ihre Sendungen über Kurzwelle schon seit Ende der 70er Jahre höre. Mich interessieren hauptsächlich die Natur, die Kultur und die Menschen in Rumänien. Am meisten aber liebe ich die rumänische Volksmusik. Um die Volksmusik noch mehr und besser genie‎ßen zu können, habe ich mir nun vor 2 Monaten ein Internetradio zugelegt. In Verbindung mit einem hochwertigen Kopfhörer, kann ich nun Ihre Musik Sendungen in einzigartiger Qualität genie‎ßen.“




    20 Zweite Preise kamen folgenden Freunden zu: Angela Olaru aus der Republik Moldau, Nouari Naghmouchi aus Algerien, der der französischen Abteilung geschrieben hat, Abdel-Karim Ahmad Ali Al-Mabrouk aus Lybien, Gong Lei und Yu Baoguo aus China, Pablo Ramírez aus Peru, Franco Rodríguez aus Kolumbien, Agide Melloni, Giovanna Bertocco, Roberto Carrus und Antonella Monti, alle 4 aus Italien, Danny Flowers aus den USA, Mohammad Shamim und Najim Uddin, beide aus Indien, Ayeni Jeremiah Adedayo aus Nigeria, Hörer der englischen Sendung, Shahzad Shabbir und Nasir Aziz, beide aus Pakistan, John Nooijen aus den Niederlanden, der unsere deutsche Sendung hört, Wera Kusnezowa und Nikolaj Matwejew, beide aus Russland.




    Auch unser langjähriger Hörer Agide Melloni schickte uns folgende Nachricht:



    Ein Land kennenzulernen, bedeutet, seine kulturelle und geschichtliche Identität zu verstehen und seine Schönheit zu schätzen. Die Teilnahme am Preisausschreiben war für mich eine virtuelle Reise. Ich habe mich über die Schönheit der dank eurer Interseite und Sendungen entdeckten Orte gefreut. Das Radio ist ein wesentliches Instrument, ich habe dank ihm die Welt und Rumänien entdeckt.“




    Aus Italien schrieb uns auch Giovanna Bertocco:



    Ich höre seit mehr als einem Jahr RRI im Internet, weil ich rumänische Freunde habe. Vor neun Jahren habe ich auf einer Reise einen Tag in Constanţa verbracht. Ich erinnere mich gerne an die Besuche im Archäologie-Museum und in der Gro‎ßen Moschee, an das Casino und an die St.-Anton-von-Padua-Kirche. Der Heilige Anton ist für uns sehr wichtig. Ich würde gerne zurückkommen, um mehr zu sehen. Vielleicht zusammen mit einer meiner liebsten Freundinnen, Maria, die Rumänin ist.“




    Angela Olaru aus der Republik Moldau schrieb über ihre Beteiligung am RRI-Hörerquiz:



    Was hat mich dazu bewogen, an diesem RRI-Hörerwettbewerb teilzunehmen? Das Interesse für die Geschichte der Rumänen, die Liebe für das Mutterland Rumänien. Ich kann es kaum erwarten, wieder in die Dobrudscha zu kommen, wo man die Luft der antiken Welt einatmen kann, einer Welt, die viel tiefsinniger war als die heutige. Die zwei Welten, die antike und die moderne, gehen ineinander über, und so kann man die Zeichen und Mysterien des Altertums entziffern. Laut jüngsten Forschungen sei in der Region Dobrudscha noch viel zu entdecken und zu studieren. Die RRI-Programme online bieten ein kohärentes Bild über die Situation der Rumänen weltweit; als Medienkanal sorgen sie dafür, dass die Rumänen in aller Welt solidarisch werden und den traditionellen Werten ihrer Vorfahren und ihres Heimatlandes, das sie braucht, treu bleiben. Die ausgewanderten Rumänen haben die Chance, sich in ihre Heimat neu zu verlieben. Die weitere Entwicklung Rumäniens hängt auch davon ab, dass die Migranten nach Hause zurückkehren.“




    Mohammad Shamim aus Indien hat uns geschrieben:



    Zu reisen, hei‎ßt, deinen Wissenshorizont zu erweitern. Je mehr wir reisen, desto mehr Erfahrung sammeln wir. In unserer eigenen Welt mit dem Gedanken zu leben, dass diese die komfortabelste ist, dass sie perfekt ist, bedeutet, in einer Illusion zu leben.“





    Auch Ayeni Jeremiah Adedayo aus Nigeria erklärt, warum er an dem Wettbewerb teilgenommen hat:



    Was mich motiviert hat, an dem Wettbewerb teilzunehmen, war der Wunsch, Mangalia zu sehen, die Weise, wie sich die Stadt aus dem Altertum bis in die Gegenwart entwickelt hat, mit der ganzen Geschichte, die die verschiedenen Etappen begleitet hat. Ich verfolge RRI online und on air. Die Nachrichten und die Reportagen schaffen eine Brücke zwischen Rumänien und meinem Land, Nigeria.“




    Zehn Erste Preise erhielten folgende Zuhörer oder Besucher unserer Webseite: unser Landsmann Emilian Teodorescu aus Tschechien, Amady Faye aus Senegal, Ana-Maria Avram aus Rumänien, Chinesisch-Studentin, Hugo Longhi aus Argentinien, Bogdan Timkiw aus der Ukraine, Ashik Eqbal Tokon aus Bangladesh, Mitul Kinsal aus Indien, Mogire Machucki aus Kenia, Maksim Sabytow aus Russland und Fritz Andorf aus Deutschland.




    Emilian Teodorescu aus Tschechien erkälrt warum er uns zuhört:



    Weil ich aus Rumänien stamme und ich an absolut allem interessiert bin, was in Rumänien passiert — dein Land zu verlassen, hei‎ßt nicht deine Heimat vergessen“.




    Unser treuer Hörer Amady Faye aus Senegal erklärt die Rolle, die RRI für ihn Spielt:



    Dank der exzellenten Journalistenarbeit der Teams von RRI bin ich sehr gut über Rumänien informiert. RRI ist ein offenes Fenster zur ganzen Welt.“




    Ana-Maria Avram aus Rumänien, die die chinesische Sprache studiert, schrieb uns:



    Ich gewinne, indem ich teilnehme! Es spielt keine Rolle, ob ich einen Preis erhalten werde. Wichtig ist, dass ich meine Kenntnisse bereichere. Für eine Studentin, die ihr Leben mit dem Schreiben oder Lesen zahlreicher Aufsätze oder Artikel verbringt, erweisen sich diese Informationen über die rumänische Riviera als besonders packend!“




    Unser bewährter Zuhörer Hugo Longhi aus Argentinien sendete uns folgende Nachricht zu:



    Während der Jahre, in denen ich den Sendungen über die Touristenattraktionen am Schwarzen Meer zugehört habe, wurden mein Interesse und meine Neugier erweckt, diese direkt vor Ort kennenzulernen. Das könnte eine gute Gelegenheit darstellen, diesem Wunsch nachzukommen.“




    Ashik Eqbal Tokon aus Bangladesh ist ein langjähriger DX-er:



    1982, als ich nur 5 Jahre alt war, habe ich begonnen, Kurzwellenradio am Gerät meines Gro‎ßvaters zu hören. 1990 habe ich zum ersten Mal RRI gehört, diesmal an meinem eigenen Radioempfänger. Ich war schon immer neugierig, mehr über die Kultur, die Traditionen und die Lebensweise anderer Völker zu erfahren. Zu dem Zeitpunkt gab es kein Internet und somit war das Kurzwellenradio die einzige Möglichkeit, meine Neugier zu befriedigen. Die Zeit ist vergangen und nun ist Information allen zugänglich. Dennoch ist Radio meine Leidenschaft geblieben.“




    Unser treuer Zuhörer Fritz Andorf aus Deutschland schrieb:



    Mangalia ist mir nicht ganz unbekannt, denn ich habe dort zusammen mit meiner Frau im August 1999 die spektakuläre totale Sonnenfinsternis erlebt. Daher habe ich mich besonders gefreut, dass Mangalia das Thema des aktuellen Wettbewerbs ist, und ich beteilige mich gerne daran. Erstaunt war ich über die vielen touristischen Sehenswürdigkeiten, die sich in der Stadt oder in der Nähe befinden. Natürlich konnten wir damals nur einen kleinen Teil davon besichtigen. So konnte ich das jetzt — zumindest im Internet — anlässlich des Wettbewerbs nachholen und damit mein Wissen über Rumänien wieder etwas erweitern.“




    Und unser RRI-Freund Mitul Kansal aus Indien argumentierte:



    Ich bin 24 Jahre alt und höre RRI online und verfolge die Internetseite von RRI seit über 5 Jahren. RRI ist meine einzige Quelle, aus der ich meine Informationen über die Kultur, Geschichte, Traditionen und Geografie Rumäniens beziehe. Es ist au‎ßerdem ein Werkzeug, mithilfe dessen ich den Standpunkt Rumäniens verschiedenen internationalen Angelegenheiten gegenüber erfahren kann.“




    10 Sonderpreise gehen an folgende Hörer oder Internetnutzer: Gilbert Dupont aus Frankreich, Ben Amer Laid aus Algerien, Guo Yanxin aus China, Antonio-Ángel Morilla aus Spanien, Anna Mahjar Barducci und Giovanni Sergi, beide aus Italien, Hans Verner Lollike aus Dänemark, Hamad Kiani aus Pakistan, Kamlesh Gautam aus Indien, Wiktor Warsin aus Russland.




    Guo Yanxin aus China erklärte uns in einem Schreiben, was ihn zur Teilnahme am Quiz motiviert hat:



    Ich bin ein Mensch, der das Leben zutiefst liebt und ich danke dem Allmächtigen, dass er mich in einem so schönen Land leben lie‎ß. Aber ich wünsche mir zugleich, auch andere Orte auf dieser Erde kennenzulernen, unterschiedliche Völker, Bräuche und Kulturen. Bereits in der Grundschule habe ich von Rumänien gehört, seitdem träume ich, das Land vielleicht einmal mit eigenen Augen sehen zu können. Die Reise dorthin würde mir helfen, seine Vergangenheit, aber auch die Gegenwart zu verstehen. Und ich träume auch davon, meine Freunde aus dem Radio kennenzulernen, was mit Sicherheit eine bleibende Erinnerung sein wird.“




    Der Spanier Antonio-Ángel Morilla ist an einer bestimmten Region in Rumänien interessiert:



    Ich höre Eure Kurzwellensendungen seit sehr vielen Jahren und ich bin ein aktives Mitglied im RRI-Hörerklub. Ich will neue Dinge über Rumänien erfahren, ein Land lateinischen Ursprungs wie Spanien, aber mit ganz eigenen Zügen. Ich bin insbesondere am Schwarzen Meer interessiert: Es ist ein interessanter Kontrast und es sind Nuancen, die ich gerne entdecke, wenn ich Euch auf Kurzwelle höre. Au‎ßerdem würde ich gerne Rumänien besuchen und Euer Zuhause kennenlernen, die touristischen und kulturellen Attraktionen.“




    Unser lieber und treuer Freund Giovanni Sergi aus Italien schrieb:



    Ich nehme seit vielen Jahren an den RRI-Preisausschreiben teil, weil ich Rumänien durch Ihre Programme immer besser kennenlernen wollte. Ich wäre froh, wenn ich die rumänische Küste besuchen könnte, weil die Badeorte dort der Gesundheit guttun — auch würde ich die Umgebung besuchen und vielleicht auch das Team vom Ferienfunk in Constanţa kennenlernen, den Sender für Touristen verfolge ich im Internet, so habe ich auch Nachrichten auf Italienisch gehört, die von den Kollegen von RRI verfasst wurden. Eine solche Reise wäre eine Bereicherung, sowohl was die Kenntnisse anbelangt, aber auch aus menschlicher Sicht, weil wir auf unseren Reisen immer etwas dazulernen, wenn wir neuen Menschen begegnen, Bräuchen und Traditionen, die unsere Seele mit neuen Gefühlen, Licht, Farben und Erinnerungen füllen.




    Anna Mahjar Barducci aus Italien schrieb uns:



    Am RRI-Hörerquiz teilzunehmen, bedeutet, dass ich mit Radio Rumänien International unmittelbar Kontakt aufnehme. So werden wir aktive Rundfunk-Hörer. Es gefällt mir, daran zu denken, dass auch andere Leute aus der ganzen Welt, die dasselbe Interesse und dieselbe Liebe für Rumänien teilen, zusammen mit mir an diesem Hörerquiz teilnehmen. Wenn wir die Fragen des RRI-Hörerwettbewerbs beantworten, entdecken wir jedes Mal neue kulturelle Attraktionen aus Rumänien. RRI zu hören, bedeutet eine virtuelle Reise durch die Geschmäcker, die Traditionen und die Kulturschätze Rumäniens. RRI gibt uns die Möglichkeit, zu träumen und neue Reiseziele in diesem wunderbaren Land zu erkunden. Gleichzeitig hält uns Radio Rumänien International auf dem Laufenden mit den politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen in Rumänien — Ihre Programme vermitteln uns Informationen, zu denen wir ansonsten keinen Zugang hätten. Das alles bietet uns RRI in unseren Muttersprachen und dadurch werden wir auch zu einem Teil Rumäniens, eines Landes, mit dem wir durch unsere Kultur eng verbunden sind. Mein Ehemann ist Rumäne, und die RRI-Programme machen es möglich, dass ich die Heimat des Vaters meiner Tochter besser kennenlerne.“




    Gilbert Dupont aus Frankreich schrieb uns folgende Zeilen:



    In Frankreich gibt es relativ wenig Information zu Rumänien, auch wenn Ihr Land Mitglied in der EU ist. Dank seiner sehr reichhaltigen Inhalte kann RRI diese Informationslücke füllen.“




    Hamad Kiani aus Pakistan hat einen persönlichen Bezug zum Namen unseres Landes entdeckt:



    Ich möchte dieses Preisausschreiben gewinnen, weil ich schon immer von einer Reise nach Rumänien und in die Nachbarländer Ungarn und Bulgarien träumte. Den Namen »România« verbinde ich mit zwei Sachen: Romantik und Rom. In meiner Sprache bedeutet »romani« romantisch. Aus den Informationen, die ich in Büchern und im Internet gelesen habe, geht hervor, dass es ein sehr naturgebundenes Land ist und dass die Menschen dort gastfreundlich sind und einen einfachen Lebensstil führen. […] Ich verfolge die RRI-Sendungen regelmä‎ßig, um mehr über dieses Land herauszufinden, über das kulturelle und politische Leben und über die Herausforderungen, mit denen es im 21. Jahrhundert konfrontiert wird.“




    Die Inderin Kamlesh Gautam schildert in ihrem Brief, was sie mit Rumänien verbindet:



    Ich bin Mathematiklehrerin und wohne in Neu Delhi. Mein Mann hörte RRI. Manchmal bekam er Bücher und Zeitschriften über Rumänien zugesendet, in denen ich auch blätterte. So wurde mein Interesse an Rumänien und die Menschen dort geweckt. Manchmal hören auch meine Kinder Musik aus Rumänien im Internet. […] Ich habe mich entschlossen, an dem Wettbewerb teilzunehmen, um noch mehr über dieses schöne Land zu erfahren.“




    Wiktor Warsin aus Russland hat einen praktischen Grund für seine Teilnahme am Quiz:



    Ich habe mich entschieden, teilzunehmen, weil ich vor allem meine Kenntnisse über Rumänien vertiefen wollte, über die Geographie, das Spezifikum und die Denkmäler. Au‎ßerdem wollte ich aus reinem Kampfgeist mein Wissen testen lassen. Und, als treuer RRI-Hörer, konnte ich dem Wettbewerb nicht fernbleiben, zumal ich gerade viel Freizeit habe!“




    Wir bedanken uns bei allen, die auf unsere Fragen geantwortet und uns ihre Motivation geschildert haben. Jetzt ist der lang ersehnte Augenblick gekommen. Folgende Hörer haben sich an unserem Hörerquiz beteiligt, unsere Fragen richtig beantwortet und jeweils den Gro‎ßen Preis, einen 8-Tage- (bzw. 7 Nächte-) Aufenthalt im Doppelzimmer mit Vollpension, im Hotel Delta im Badeort Jupiter im Kreis Constanţa gewonnen: Jaroslaw Jedrzejczak aus Polen (der im Zeitraum 12.-19. Juni ans Meer fährt) und Oleksandr Getz aus der Ukraine (der im Zeitraum 6.-13. September 2015 an die rumänische Riviera reist). Herzlichen Glückwunsch und bis bald!




    Der Gewinner unseres Hauptpreises, Oleksandr Getz aus Kiew in der Ukraine, mit Angaben zu seiner Motivation:



    Zum ersten Mal hörte ich die Sendungen von RRI vor gut zwanzig Jahren. Ich habe bereits an einigen Preisausschreiben ihres Senders teilgenommen und auch einige Male Preise gewonnen. Nie hatte ich aber den Gro‎ßen Preis gewonnen und ich war auch noch nie in Rumänien. Früher hatte ich nur vom Radio Informationen über Rumänien erhalten, heute habe ich auch Zugang zum Internet. Ich wollte schon immer irgendwann Rumänien besuchen.“




    Die Preise und Sonderpreise werden per Post verschickt. Wir bitten Sie, uns den Erhalt per Post, E-Mail oder Fax zu bestätigen und den Inhalt des Paketes kurz zu beschreiben. Vielen Dank an alle, die sich an unserem Hörerquiz zur südlichen Schwarzmeerküste Rumäniens beteiligt haben. Wir laden Sie herzlichst ein, möglichst zahlreich auch an unseren zukünftigen Preisausschreiben teilzunehmen!

  • Neptun – der noble Badeort an der Schwarzmeerküste

    Neptun – der noble Badeort an der Schwarzmeerküste

    Neptun liegt in der Nähe des Comorova-Waldes 7 km nördlich von Mangalia und 38 km entfernt von der Hafenstadt Constanţa. Ein Pluspunkt des Badeortes Neptun ist der sogenannte Strand La Steaguri“ (Zu den Flaggen). Die Touristen sind der Meinung, es sei der am besten ausgestattete Strand der rumänischen Schwarzmeerküste. Der Sand ist hier sehr fein und das Meereswasser klar.



    Neptun ist ebenfalls ein Kurort, wo degenerative Rheumakrankheiten Entzündungen, Dermatitis, Atemwegserkrankungen behandelt werden können. Die salzige Luft, die Sonne, das Wasser, das Chlor, Magnesium und Natrium enthält, das Thermalwasser und der Faulschlamm des Techirghiol-Sees zählen zu den natürlichen Kurfaktoren.



    Der Sommer an der rumänischen Schwarzmeerküste ist heiß, die Durchschnittstemperatur in Juli überschreitet 22 Grad. Meistens ist es sonnig. Dumitru Filip, Tourismusmanager der Stadtverwaltung Mangalia, kommt nun mit Einzelheiten:



    Der Badeort ist wunderbar. Die neuen Hotels sind modern, während die alten renoviert wurden. Die Touristen können sich auf den Terrassen entspannen, in feinen und modernen Restaurants wie Neptun und Calul Bălan essen. Neptun bietet zahlreiche Unterhaltungsmöglichkeiten. Wer Sport treiben will, hat zahlreiche Sportplätze zur Verfügung.“




    Das Sommertheater, der Basar, die Minigolfplätze, die Sportplätze, die Anlagestelle, das Feriendorf sind nur ein paar Unterhaltungsangebote. Die Restaurants bieten einheimische Speisen. Natürlich können die Fischgerichte nicht vom Tisch fehlen. Die rumänische Volksmusik sorgt für gute Stimmung. Auf dem See Neptun und am Schwarzen Meer können die Sportliebhaber Wassersport treiben.



    Der Badekurort Neptun ist Ausgangspunkt für verschiedene Ausflüge ins Donaudelta, zu den Ruinen der Burg Histria aus dem 7. Jh. oder für die Ausflüge zu den Weinbergen Murfatlar, wo die Touristen den Wein verkosten können. Zu besichtigen ist das römische Denkmal Tropaeum Trajani von Adamclisi.

  • Jupiter und Cap Aurora – die ruhigen Alternativen an der Schwarzmeerküste

    Jupiter und Cap Aurora – die ruhigen Alternativen an der Schwarzmeerküste

    Wie Sie schon wissen, hat Radio Rumänien International einen neuen Hörerwettbewerb am Laufen: Ferien im Süden der Rumänischen Schwarzmeerküste“. Wir haben uns vorgenommen, Ihnen bis Ende April alle Badeorte im Süden der rumänischen Riviera vorzustellen. Heute besuchen wir Jupiter und Cap Aurora.



    Die Badeorte Jupiter und Cap Aurora liegen an der rumänischen Schwarzmeerküste im Südosten Rumäniens, 5 km nördlich der Stadt Mangalia im Landkreis Constanţa. Jupiter und Cap Aurora sind dank der natürlichen Kurfaktoren wie das Meereswasser und die salzige Luft berühmt. Der Strand mit feinem Sand ist für Sonnenbäder und Wasserwellentherapie perfekt. Die Badeorte sind sowohl für das Ausruhen, die Wasserkuren oder Luftbäder in den Sommerfeien als auch für Behandlungen verschiedener Krankheiten wie Schilddrüsenunterfunktion, sekundäre Anämie, Entkalkungen, einige Arten von Dermatitis geeignet.



    Die Hotels in Jupiter sind entlang der Küste und in der Nähe des Comorova-Waldes erbaut worden. In der Mitte des Badeortes liegt der Tismana-See. Hier befinden sich auch das Feriendorf Zodiac, ein Campingplatz, ein Sommertheater, ein Kino und Sportplätze. Auf einer Halbinsel im Süden des Badeortes Jupiter liegt Cap Aurora.



    Im Süden der Schwarzmeerküste kann man Hotels für alle Touristensegmente wie Jugendliche, Familien mit Kindern sowie Touristen, die Behandlungen benötigen, finden. Andrei Ţigănaş ist der Manger der Hotels Delta in Jupiter und California in Cap Aurora:



    Wir widmen seit ein paar Jahren unsere Tätigkeit den Familien mit Kindern. Wir haben ein Angebot, bei dem die Kinder königlich behandelt werden. Sie haben ihren eigenen Strand, den sogenannten Kinderstrand. Der Spielplatz Baby Land sorgt für gute Unterhaltung. Das Ballett- und Tanzzentrum, die Theaterschule, das Kindertheater ziehen mit ihrem reichen Angebot die kleinen Touristen an. Wir organisieren verschiedene Werkstätte, so dass die Kinder den ganzen Tag beschäftigt sind. Die Eltern müssen dafür nicht extra bezahlen.“




    Im Süden der rumänischen Schwarzmeerküste scheint die Sonne im Sommer 10-12 Stunden am Tag. Die Touristen haben die Möglichkeit, verschiedene Wassersportarten zu treiben und an Ausflügen teilzunehmen. Jupiter rühmt sich mit seinem Sommertheater. Andrei Ţigănaş dazu:



    Wir haben das Theater modernisiert und können jetzt von einer zeitgemä‎ßen Einrichtung sprechen. In diesem Jahr haben wir wenigstens drei Aufführungen pro Woche. Es geht um Theaterstücke, Konzerte und Kindershows.“




    Beteiligen Sie sich also an unserem Hörerquiz Ferien im Süden der Rumänischen Schwarzmeerküste“. Sie haben die Chance, einen Aufenthalt in den Badeorten an der rumänischen Schwarzmeerküste zu gewinnen.

  • Venus – der Schwarzmeerresort mit dem weiblichen Flair

    Venus – der Schwarzmeerresort mit dem weiblichen Flair

    Heute laden wir Sie erneut ein, einen Badeort an der rumänischen Schwarzmeer-Riviera zu besuchen. Damit wollen wir den Teilnehmern am Quiz Urlaub im Süden der rumänischen Schwarzmeerküste“ unter die Arme greifen. Der Ort trägt den Namen der Schönheitsgöttin Venus. Der Ferienort Venus befindet sich zwischen den Badeorten Saturn und Kap Aurora, 3 km von der Stadt Mangalia entfernt, der dieser aus verwaltungstechnischem Gesichtspunkt angehört. Der Badeort Venus ist 1969 der Touristikroute beigetreten. 1973 wurden hier die mezzo-thermalen Bäder eingeweiht, die die therapeutischen Eigenschaften des Torfschlamms ausnutzen, der hier in gro‎ßen Mengen zu finden ist. Mehr Details erfahren wir von Dumitru Filip, Leiter der Tourismusdirektion im Rathaus Mangalia:



    Wir halten das Spezifikum der Gegend ein. Die Badeorte sind bereits als Kurorte eingestuft. Das hei‎ßt, dass wir au‎ßer der Hauptdienstleistung Tourismus im Sommer an der Riviera auch Gesundheit und Ferien für Familien mit Kindern anbieten. Wir haben eine sehr ausgewogene Behandlungsstruktur zur Vorbeugung. Wir verfügen über eine Reihe von besonderen therapeutischen Anlagen für die Gesundheit unserer Besucher. Wir haben Anlagen mit einer klassischen Struktur für Behandlungen, Physiotherapie, Badtherapie, nach den Prozeduren von Ana Aslan, die im medizinischen Versorgungssystem integriert sind, und wir haben Hotels, die über Wellness-Anlagen verfügen.“




    Weitere natürliche Kurfaktoren im Badeort Venus sind das marine Klima, das reich an Salzaerosolen ist, und das Mineralwasser (schwefelig, natrium- und magnesiumreich sowie arm an Salz) des Schwarzen Meeres. Der Badeort ist auch für gesunde Menschen attraktiv, die sich der Kur mit der Meeresluft während der Sommerferien erfreuen können. Besonders aber für Patienten, die Rheuma-, degenerative, posttraumatische Leiden, Anämie, Debilität, Haut- und endokrine Erkrankungen haben. Venus hat einen 3 km langen Strand mit feinem Sand. Der Strand hat im nördlichen Teil mehrere Golfe, die durch Dämme geschützt werden. Diese Gegend ist bei denen beliebt, die nach Ruhe und Intimität suchen. Im Süden hat der Strand 1,2 km und eine variable Breite von bis zu 200 m.



    Unterkunft kann man im Ferienort Venus in Hotels, überwiegend mit Mädchennamen, Lidia“, Brânduşa“, Raluca“ und andere, in Ferienhäusern, Pensionen und im Zeltlager bekommen. Den ganzen Sommer über werden in der Gegend Aufführungen veranstaltet. Dumitru Filip, Leiter der Tourismusdirektion im Rathaus Mangalia, dazu:



    Wir haben eine ganze Reihe von Aufführungen an jedem Wochenende im Raum Venus-Saturn. Daran beteiligen sich immer rund 4-5 Tausend Besucher und es treten die beliebtesten Künstler auf.“




    Von oben gesehen, entfaltet sich der Badeort rund um einen künstlichen See. Im Venus-See gibt es auch Fisch und die Sportangler kommen voll auf ihre Kosten. Die Möglichkeiten, seine Freizeit zu vertreiben, sind vielfältig, genau wie in anderen Badeorten: Wassersportarten, Tennis, Minigolf. Für die Pferdeliebhaber gibt es im benachbarten Mangalia ein Gestüt.



    Deutsch von Florin Lungu

  • Urlaub im Süden der rumänischen Schwarzmeerküste

    Urlaub im Süden der rumänischen Schwarzmeerküste

    Sehr geehrte Hörerfreunde, wir laden Sie ein, an einem neuen Quiz teilzunehmen — zu gewinnen gibt es diesmal einen Ferienaufenthalt im Südteil der rumänischen Scharzmeerriviera. Unser Preisausschreiben dreht sich um mehrere interessante Schauplätze, die für beiderseits rumänische und ausländische Touristen besonders attraktiv sind: Mangalia, die im Altertum als Burg Callatis bekannte Hafenstadt am Südkap der rumänischen Schwarzmeerküste, sowie sechs Badeorte im südlichen Teil der rumänischen Riviera (Jupiter, Saturn, Venus, Neptun, Olimp, Cap Aurora).



    Gewinnen ist einfach: Hören Sie die Sendungen von RRI, besuchen Sie unsere Homepage und unser Profil auf Facebook, Twitter, Google+ und LinkedIn — und antworten Sie dann schriftlich auf einige Fragen. Einsendeschluss ist der 30. April, es gilt wie immer das Datum des Poststempels.



    Zu gewinnen gibt es diesmal zwei Gro‎ße Preise, nämlich zwei Aufenthalte für je zwei Personen von acht Tagen bzw. sieben Nächten im Doppelzimmer mit Vollpension im Hotel Delta im Badeort Jupiter, etwas nördlich von Mangalia. Der erste Aufenthalt ist für den 12.-19. Juni geplant, der zweite vom 6.-13. September. Wie immer müssen die Gewinner die international anfallenden Reisekosten — und eventuell Visumskosten — selbst tragen.



    Gesponsert wird unser Quiz vom Hotel Delta und dem betreibenden Unternehmen Delta Aurora AG. Mitorganisatoren sind die Stadt Mangalia, das Archäologiemuseum Callatis“ in Mangalia und andere Partner.



    Die heutige Stadt Mangalia wird in genuesischen Unterlagen aus dem 13. Jahrhundert erwähnt. Die Bezeichnung Mangalia“ erscheint in dieser Form im Jahr 1593, die Ähnlichkeit zu tatarischen Ortsnamen in der Region und die Anwesenheit einer signifikant starken tatarischen Gemeinde in der Stadt belegt die tatarischen Ursprünge des Namens Mangalia. Vor dem 13. Jahrhundert war die Stadt unter dem Namen Callatis bekannt — eine Kolonie der griechischen Burg Heraclea Pontica (heute das türkische Ereğli) aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. Der Hafen und die Hälfte der antiken Stadt stehen heute unter Wasser. Als Freistadt oder unter persischer, makedonischer, dakischer, römischer Herrschaft, florierte Mangalia trotz Krieg und wechselnder Herrschaft. Die Burg wird bei dem Einfall der Wandervölker im 8. und 9. Jh. zerstört. Sie wird im 11. Jh. nach Wiedereintritt der Dobrudscha unter byzantinischer Herrschaft teilweise wieder aufgebaut, brennt aber 1225 unter tatarischen Angriffen ab.



    Mangalia wird zu einer modernen Hafenstadt (der zweite rumänische Meereshafen nach Constanţa). Im Jahr 1938 werden 3000 feste Einwohner registriert, die Zahl der Menschen steigt im Sommer aber mehr als dreimal. Aufgrund der kilometerlangen Strandlinie entwickelt sich die Stadt schnell zu einem beliebten Reiseziel, jedoch geht das Tourismusgeschäft gleich nach dem Zweiten Weltkrieg stark zurück, weil die Stadt als militärisches Grenzgebiet abgeriegelt wird. Doch schon 1954 steht Mangalia wieder allen offen, und beginnend mit dem Jahr 1962 entwickelt sich die Stadt zu einem wichtigen Touristikzentrum: Im Waldgebiet Comorova entlang der Küste werden sechs Bade- und Kurorte gebaut: Olimp, Neptun, Jupiter, Cap Aurora, Venus und Saturn.



    Auch die Stadt selbst hat Reisenden viel zu bieten: Zu den Sehenswürdigkeiten gehören die Esmahan-Sultan-Moschee, das Archäologiemuseum Callatis“ (wo das einzige Papyrus in Rumänien zu sehen ist), das Heldendenkmal, das Marinemuseum, das Gestüt von Mangalia, das Naturschutzgebiet Hagieni, die Marina, die Movile-Höhle (die dem Publikum nicht offen steht, da sie für Forscher aufgrund ihres voll abgeschotteten Ökosystems faszinierend ist und noch wissenschaftlich erschlossen wird), der Comorova-Wald, der Documaci-Hügel, der Mangalia-See, die Burg Callatis und die Limanu-Höhle.




    Jetzt aber zu den Fragen:



    – Wie hie‎ß Mangalia im Altertum?


    – Welche weltweit einzigartige Höhle liegt direkt bei Mangalia?


    – Wie hei‎ßen die Badeorte im südlichen Teil der rumänischen Riviera?


    – Nennen Sie fünf touristische Sehenswürdigkeiten in Mangalia oder der nahen Umgebung.




    Schreiben Sie uns bitte au‎ßerdem, was Sie zur Teilnahme am Quiz angeregt hat und warum Sie die Sendungen von RRI über Kurzwelle oder online hören.



    Unsere Kontakdaten sind unverändert: Radio România Internaţional, G-ral Berthelot Str. Nr. 60-64, Sektor 1, Bukarest, PO Box 111, PLZ 010171. Fax: 00.40.21.319.05.62, E-Mail: germ@rri.ro.



    Einsendeschluss ist der 30. April, wobei das Datum des Poststempels gilt. Die Gewinner der Gro‎ßen Preise werden so schnell wie möglich angekündigt, damit genug Zeit für die Vorbereitung der Reisen im Juni bzw. September bleibt. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg!

  • Neue Touristenattraktion an der Schwarzmeerküste: Delfine beobachten

    Neue Touristenattraktion an der Schwarzmeerküste: Delfine beobachten

    Ab diesem Sommer werden Touristen, die sich an der rumänischen Riviera aufhalten, Seefahrten unternehmen können, um Delfine zu beobachten. Es handelt sich dabei um ein für Rumänien einzigartiges Projekt, das von der Gesellschaft für Ozeanerkundung und Meeresumweltschutz Oceanic Club“ in Constanţa ins Leben gerufen wurde. Dieses trägt den Namen Delfine und Menschen — Dolphin Watching — eine langanhaltende Entwicklungsalternative“ und wird im südlichen Bereich der Riviera, zwischen dem Kap Midia und Vama Veche ausgetragen. Somit werden Touristen in verschiedenen Fischerbooten auf See fahren können und in der Gegend spazieren, wo Delfine spielen. Das ist eine sehr profitable Tourismusart, die bereits in vielen Ländern Fu‎ß gefasst hat. Diese Reisemöglichkeit wird auch im Touristikdienstleistungspaket der Hotels an der rumänischen Schwarzmeerküste enthalten sein, sagt der Leiter von Oceanic Club“ Constanţa, Răzvan Popescu Mirceni:



    Ziel dieses Projekts war die Einführung des Dolphin-Watchings (der Delfinbeobachtung) in Rumänien, eine Ökotouristische Tätigkeit, die in vielen Teilen der Welt, in Island, Griechenland, Italien, Spanien, Portugal, Südafrika, Australien, den USA, die die lokalen Fischergemeinden, Bootsinhaber und Reisebüros miteinbeziehen. Sie bieten somit eine Touristikdienstleistung in Form von Spazierfahrten, bei denen die Besucher auf offene See hinausfahren, um Delfine in ihrem natürlichen Umfeld zu beobachten. Derartigen Unternehmungen starteten in den 1990ern und konsolidierten sich in den 2000er Jahren. So wie es sich aus einer Statistik des WWF ergibt, ist es zwischen dem Jahr 2000 und 2010 zu Einnahmen von mehreren zehn Millionen bis zu über eine Milliarde Dollar gekommen. Es wurde also eine fulminante Steigerung in nur zehn Jahren verzeichnet. All diese Einnahmen flossen in die Lokalgemeinde, zu den Fischern, und führten bei diesen zu einer Steigerung ihres Interesses für den Schutz der Delfine. Sie betrachten die Delfine nun auch als eine Ressource und nicht nur als sympathische Tiere, die wir ab und zu auf See sehen. Somit hat auch der Druck auf die lokale Fischerei nachgelassen.“




    Die Freiwilligen von Oceanic Club“, die seit acht Jahren die Delfine im südlichen Teil der Riviera von Vama Veche bis hinter Năvodari überwachen, haben mehrere Besucher-Familien in einer Entfernung zwischen 300 m und 7-8 km auf hoher See beobachtet. Eine Bootsfahrt kostet zwischen 30 Euro und 200 Euro, abhängig von dem bevorzugten Typ des Boots. Die Touristen dürfen fotografieren und filmen, sie müssen aber vermeiden, näher als 100 m an den Delfinen heran zu kommen.



    Es ist uns gelungen, 25 Personen einzuweisen, um professionelle Reiseleiter für Delfin-Beobachtung zu werden. Wir haben eine Reihe von Reisebüros herangezogen und eine Dialogoberfläche für diejenigen geschaffen, die diese Art von Dienstleistung anbieten können, und für die Reiseveranstalter. Wir wollen einen organisierten Tourismus, wodurch wir hohe Standards erfüllen und konstant Touristen anziehen. Diese Dienstleistungspakete sollen verantwortungsbewusst sein und sowohl der Umwelt als auch der Entwicklung eines lokalen Geschäfts dienlich sein. Das Projekt hat uns gestattet, für diejenigen, die sich damit beschäftigen, eine Reihe von Werkzeugen anzuschaffen. Es handelt sich um einen »Leitfaden der guten Praktiken«, der allen zur Verfügung steht. Dieser ist kostenlos, sowohl online als auch in gedruckter Form zu erhalten. Wir werden in Februar einen Dokumentarfilm über das Dolphin-Watching unter Sicherheitsbedingungen für die Umwelt für die Menschen, die sich daran beteiligen, und für die Unternehmer fertigstellen.“




    Im Schwarzen Meer leben drei Delfinarten. Obwohl sie gesetzlich geschützt sind und Rumänien Unterzeichner internationaler Konventionen ist, ging die Zahl der Delfine seit den 1950ern von 2 Millionen auf derzeit einige Dutzend Tausend zurück. Am öftesten ertrinken sie in den Netzen der Fischer. Răzvan Popescu Mirceni kennt Einzelheiten:



    Dank der Eindämmung des industriellen Fischfangs mit Gro‎ßnetzen haben sich die Fischbestände erholt und das ist auch für Delfine gut. Es ist wahr, dass der Druck der Fischerei noch viel zu gro‎ß ist, besonders was Fische anbelangt, die auf dem Meeresboden leben, wie Plattfische. Zurzeit treibt man einen erweiterten Fischfang mit Käfigen, was gar nicht gut ist. Aber, wie gesagt, erholen sich einige Fischbestände, was zur Anziehung eines Gro‎ßteils der Delfine aus dem Westen des Schwarzen Meeres in die rumänischen Gewässer führt, besonders im Sommer. Wir müssen noch erwähnen, dass wir 2012–2013 viele Expeditionen auf See organisiert haben, über 70 Missionen. In 65 dieser 70 Missionen haben wir Delfine beobachtet. Heute haben wir Karten vieler Regionen fertig, in die Delfine kommen, um nach Nahrung zu suchen, aber auch um sich zu erholen oder Gesellschaft zu finden. Wir kennen auch die Uhrzeiten und die Wetterbedingungen, wann sie anzutreffen sind. Wir machen also den Betreibern Empfehlungen, wann und wo sie Delfine finden und wir haben eine Sicherheitsquote von 98%.“




    Am 1. Mai beginnt die Saison der Delfin-Beobachtung an der rumänischen Riviera.

  • Nachrichten 04.07.2014

    Nachrichten 04.07.2014

    London: Die rumänische Wirtschaft erweist Stabilität und Vorhersehbarkeit für das Geschäftsumfeld und es sei besonders wichtig, dass Rumänien diesen positiven Trend seiner Wirtschaft beibehält, hat am Freitag in London Ministerpräsident Victor Ponta erklärt. Er hat zusammen mit dem delegierten Energieminister Răzvan Nicolescu am Freitag an der Einführung der Gesellschaft Electrica an der Londoner Börse teilgenommen. Electrica ist die wichtigste Stromvertriebsgesellschaft Rumäniens. Der rumänische Premierminister eröffnete zum zweiten mal die Arbeiten der Londoner Börse, nach dem Börsengang des Ergasunternehmens Romgaz, vor sechs Monaten. Electrica hat 444 Millionen Euro durch das öffenliche Angebot von Juni angezogen. Durch diese Transaktion übertrug der Staat 51% der Aktien von Electrica an Privatinvestoren.






    Bukarest: Seestreitkräfte aus Rumänien, Bulgarien, Griechenland, der Türkei und den Vereinigten Staaten beteiligen sich ab Freitag zehn Tage lang an der Übung Breeze-2014“. Besagte Übung findet im westlichen Teil des Schwarzen Meeres statt. Mit dabei sind Militärschiffe, ein amerikanisches Patroullienflugzeug und Boote der ständigen NATO-Seeflotte zur Minenbekämpfung. Zweck der gemeinsamen Übung der fünf NATO-Alliierten ist die Verbesserung der Zusammenarbeit und der Kapazität zur Teilnahme an Krisebekämpfungseinsätzen.






    Bukarest: Gegen den Gründungsvorsitzenden der mitregierenden Konservativen Partei, Geschäftsmann Dan Voiculescu, wird unter polizeilicher Kontrolle wegen Erpressung ermittelt. Die Staatsanwälte werfen ihm vor, er habe Geschäftsleute bedroht, er werde eine aggresive Medienkampagne gegen sie starten, wenn sie keine Werbeverträge mit seinen Medienanstalten abschliessen. Voiculescu wies die Klagen zurück und sagte er kenne die Kläger nicht. Er wird au‎ßerdem bereits seit 2008 wegen einer illegalen Privatisierung untersucht. Der Schaden beträgt dabei 60 Millionen Euro.





    Bukarest: Die Qualitätsmerkmale des Meereswassers an der rumänischen Riviera sind gut, verlautet aus den letzten Prüfungen der Anstalt für Öffentliche Gesundheit. Die Lokalbehörden versichern den Touristen an der rumänischen Schwarzmeerküste, dass solche Prüfungen regelmä‎ßig durchgeführt werden. Zuvor hatte das rumänische Au‎ßeniministerium die rumänischen Bürger, die ihre Ferien im benachbarten Bulgarien verbringen möchten oder sich bereits an der bulgarischen Schwarzmeerriviera aufhalten, über die Gefahr informiert, dass das Meereswasser mit dem Hepatitis-A-Virus infiziert sein könnte. Laut den Angaben der bulgarischen Hepatologiefachleute wurden infolge der Überschwemmungen vom letzten Monat in der Hafenstadt Varna und einigen Ferienorten am Schwarzen Meer, die Viren Escherichia coli und enterococi intestinali gefunden. Fachleute empfehlen den Touristen keine Rohmuscheln zu essen, nach dem Bad im Meereswasser zu duschen und alle Hygieneregeln einzuhalten.





    Bukarest: Ministerpräsident Victor Ponta hat erklärt, dass die Partnerschaft mit den Vereinigten Staaten immer sehr wichtig für Rumänien gewesen ist. In seiner Ansprache von Donnerstag, beim Empfang der US-Botschaft, anlässlich des Nationaltages der USA hat der bukarester Exekutivechef betont, dass die rumänischen Militärs gro‎ße Opfer in Afghanistan geleistet haben, um zu beweisen, dass Rumänien ein vertrauenswürdiger Partner ist. Er bedankte sich au‎ßerdem bei den USA für die Unterstützung der europäischen Integration der Republik Moldau.