Tag: Seoul

  • Die Woche 8.07.-12.07.2013 im Überblick

    Die Woche 8.07.-12.07.2013 im Überblick

    DIE THEMEN:














    Französischer Ministepräsident Jean-Marc Ayrault auf Rumänien-Besuch



    Frankreichs Premierminister Jean-Marc Ayrault hat ab Donnerstag einen zweitägigen Bukarest-Besuch unternommen. Hier hatte er Treffen mit Präsident Traian Băsescu und seinem rumänischen Gegenüber Victor Ponta. Der besagte Besuch diente zur Bestätigung der Fortsetzung der strategischen Partnerschaft zwischen Paris und Bukarest. Die Partnerschaft besteht seit 2008 und ist im Februar anlässlich des Frankreich-Besuchs des rumänischen Ministerpräsidenten Victor Ponta erneuert worden.



    Eine hohe Bedeutung soll dem Handelsaustausch zwischen beiden Ländern beigemessen werden, der im vergangenen Jahr einen Gesamtwert von über 6 Milliarden Euro erreicht hat. Frankreich ist Rumäniens drittgrö‎ßter Handelspartner sowie der viertgrö‎ßte Fremdinvestor in dem Land.



    Im Sommer 2010 erreichten die bilateralen Beziehungen einen Tiefpunkt. Der ehemalige mitte-rechts orientierte französische Präsident Nicolas Sarkozy hatte damals eine massenweise Rückführung der rumänischen Roma aus Frankreich beschlossen. Neulich begannen die Bürgermeister und Einwohner mehrerer französischer Ortschaften, Ma‎ßnahmen zu treffen, um die Einrichtung von Romalagern auf öffentlichen Plätzen zu stoppen, ohne auf Ausweisungsurteile der Justiz mehr zu warten. Laut Statistik halten sich zur zeit rund 15.000 Roma in Frankreich auf. Die meisten von ihnen stammen aus Rumänien und Bulgarien.



    Am Freitag, dem zweiten und letzten Tag seines Rumänienbesuchs, hat der französische Ministerpräsident Jean-Marc Ayrault zusammen mit seinem rumänischen Amtskollegen Victor Ponta beim Dacia-Renault Technik-Zentrum ein Elektro-Auto getestet.




    Rumänischer Au‎ßenminister Titus Corlăţean in Moskau und Seoul



    Der rumänische Au‎ßenminister Titus Corlăţean ist am Dienstag in Moskau mit seinem russischen Gegenüber Sergej Lawrow zusammengekommen. Bei den Gesprächen ging es hauptsächlich um die Wiederankurbelung der bilateralen Beziehungen. Au‎ßerdem unterzeichneten die zwei Au‎ßenminister drei Abkommen, darunter das Abkommen über die Gründung eines Rumänischen Kulturinstituts in Moskau und eines Russischen Kulturzentrums in Bukarest.



    Rumänien und Russland beabsichtigen, ihre bilateralen Beziehungen, die infolge eines fehlenden Dialogs an höchster Ebene in letzter Zeit einen Stillstand erreicht hatten, zu intensivieren. So lautet eine der Schlu‎ßfolgerungen nach den Gesprächen zwischen dem rumänischen Au‎ßenminister Titus Corlăţean und seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow in Moskau. Der Besuch des rumänischen Chefdiplomats in der russischen Hauptstadt erfolgte zehn Jahre nach dem Unterzeichnen des politischen Abkommens zwischen Rumänien und Russland und ist der erste Besuch nach dem Nato- und EU-Beitritt Rumäniens.



    Der rumänische Chefdiplomat Titus Corlăţean unternahm diese Woche auch einen Besuch in Südkorea. In Seoul ist er mit seinem südkoreanischen Gegenüber Chung Hong-Won zusammen gekommen. Die beiden haben insbesondere über die Beibehaltung des politischen Dialogs und über die Intensivierung der bilateralen Zusammenarbeit diskutiert. Zudem haben die beiden Chefdiplomaten die Lage auf der koreanischen Halbinsel besprochen. Rumänien unterstützt die Bemühungen der Regierung in Seoul, den Dialog mit der nordkoreanischen Regierung wiederaufzunehmen.




    Moldausischer Premierminister Iurie Leancă in Bukarest



    Der Ministerpräsident der Moldaurepublik, Iurie Leancă, hat am Dienstag einen überraschenden Besuch in Rumänien unternommen. Das war sein erster Rumänienbesuch nach seinem Amtsantritt. In Bukarest kam er mit seinem rumänischen Amtskollegen Victor Ponta zusammen. Diesen hat er eingeladen, am 27. August an den Feierlichkeiten anlässlich des Unabhängigkeitstages der Moldaurepublik teilzunehmen.



    Die beiden Amtsträger Iurie Leanca und Victor Ponta haben zudem bekundet, dass sich die Beziehung zwischen Rumänien und der Moldaurepublik auf konkrete Taten stützen müsse und nicht nur auf freundliche Erklärungen. Etwa 65% der Bevölkerung der Moldaurepublik ist rumänischstämmig, ein Gro‎ßteil der jetzigen Moldaurepublik entspricht der rumänischen historischen Provinz Bessarabien. Beim Treffen hat der Chef der rumänischen Exekutive die Unterstützung Rumäniens für den EU-Beitritt der Moldaurepublik erneut bekräftigt.




    Abgeändertes Gesetz über Parlamentarierstatus in Kraft getreten



    Das Gesetz über den Parlamentarier-Status wurde letzte Woche von Staatschef Traian Băsescu promulgiert und ist in Kraft getreten. Die Pflicht der Staatsanwaltschaft, eine Festnahme, Untersuchungshaft oder eine Durchsuchung gegen Parlamentarier zu begründen, wurde beseitigt. Somit wurde auf die Super-Immunität der Senatoren und Abgeordneten verzichtet.



    Eine andere wichtige Änderung betrifft die Einschränkung der Flüge und der Auslandsreisen. Zugleich werden die Unterkunftskosten für Senatoren und Abgeordnete, die nicht in Bukarest wohnen, halbiert. Bis jetzt hatte das Parlament monatliche Hotelkosten von bis zu 8000 Lei, umgerechnet 1800 Euro pro Parlamentarier. Der neue Parlamentarier-Status sieht auch Änderungen in der Verwendung und Begründung der Summen vor, die für die Tätigkeit der Parlamentarier-Büros ausgegeben werden. Die Parlamentarier müssen 50% der Pauschalsummen begründen, bis jetzt waren es nur 46 %.




    Fu‎ßballmeister Steaua Bukarest holt Pokaltitel



    Der rumänische Fu‎ßballmeister Steaua Bukarest hat das 6. Superpokal nach dem Sieg gegen den Titelträger Petrolul Ploieşti gewonnen. Die Partie markierte die Eröffnung der neuen Fu‎ßballsaison und fand am Mittwochabend in Bukarest statt. Unterdessen wird Astra Giurgiu heute zum ersten Mal in einer europäischen Meisterschaft, gegen die Slowenen von NK Domzale in der Vorrunde der Europ Liga spielen. Im Hinspiel gewann Astra mit 1-0.

  • 12.07.2013

    12.07.2013

    France – La France et la Roumanie ont beaucoup d’intérêts communs au sein de l’UE, a affirmé vendredi à Bucarest le premier ministre roumain, Victor Ponta, à l’occasion de la Fête nationale de la France. Le chef du gouvernement roumain et son homologue français, Jean-Marc Ayrault, ont participé à la réception offerte à l’occasion du 14 juillet par l’ambassade de France en Roumanie. Au cours de sa visite à Bucarest, Jean-Marc Ayrault a apprécié les bonnes relations économiques bilatérales et réaffirmé le soutien de Paris à l’adhésion de la Roumanie à l’espace Schengen.



    Corée – Le ministre roumain des Affaires étrangères,Titus Corlăţean et son homologue sud-coréen Yun Byung-se ont convenu ce vendredi d’un nouveau programme bilatéral de mobilité universitaire. Ils ont également abordé le régime des visas pour les étudiants et les hommes d’affaires, ainsi que d’autres domaines de collaboration, tels les nouvelles technologies, le tourisme ou encore l’agriculture. Antérieurement, Titus Corlaţean avait été reçu par le premier ministre de la Corée du sud, Chung Hong-won, et participé à l’inauguration d’un consulat honorifique de la Roumanie.



    FMI – La directrice générale du FMI, Christine Lagarde, fera une visite en Roumanie au début de la semaine prochaine. Ses entretiens avec les responsables de Bucarest et avec des représentants du secteur privé, de la société civile et du milieu académique porteront sur les perspectives économiques du pays. La visite de Christine Lagarde sera suivie par une mission du FMI qui se rendra à Bucarest, le 17 juilet, pour des discutions avec les autorités roumaines sur un nouveau crédit. La Roumanie vient de clore avec succès le deuxième accord de type préventif d’un montant de 3 milliards et demi d’euros.



    Transports – Le premier ministre social-démocrate roumain, Victor Ponta, a assumé l’intérim à la tête du ministère des transports, déclarant qu’il attendait une nouvelle candidature libérale pour occuper ce poste, après la sentence de 5 ans de prison ferme prononcée vendredi par la Haute Cour de Cassation et de Justice de Bucarest contre le titulaire du portefeuille des transports, Relu Fenechiu, dans une affaire de corruption. La Commission européenne avait appelé à plusieurs reprises les ministres poursuivis à démissionner. Cest la première fois depuis la chute du communisme en 1989 que la justice roumaine condamne à la prison un ministre en fonctions. Relu Fenechiu peut faire appel de cette condamnation. Selon le réquisitoire, des compagnies de l’ancien ministre ont vendu entre 2002 et 2005 des transformateurs et commutateurs électriques usés à une entreprise dEtat à des prix de produits neufs. Le préjudice pour lEtat sest élevé à environ 7,5 millions de lei, soit 1,7 million deuros.



    Sport – Médailles pour les sportifs roumains aux Jeux Universitaires d’été de Kazan, en Russie: Ştefan Gheorghiţă a décroché l’or aux luttes, catégorie 84 kilos messieurs; en athlétisme, Roxana Birca a remporté l’or sur le “5.000 mètres”. A cette édition de l’Universiade d’été, la Roumanie a également remporté 4 médailles de bronze — 3 aux épreuves d’athlétisme: triple saut, 100 mètres et 200 mètres et une 4e pour l’escrime.