Tag: Targu Mures

  • 28.04.2014

    28.04.2014

    Défense – Le premier ministre roumain, Victor Ponta, a annoncé lundi que dans le contexte de la crise ukrainienne, le budget 2014 de la défense sera majoré de 0,2% du PIB. Cette majoration n’entraînera aucune autre coupe budgétaire, a précisé le chef du gouvernement de Bucarest. Les fonds supplémentaires d’un total de quelque 157 millions d’euros seront destinés à moderniser les capacités militaires du pays avec des produits fabriqués principalement dans des entreprises roumaines. Début avril, Victor Ponta avait déclaré que la Roumanie devait assumer son rôle de frontière otanienne et que du coup, le budget de la Défense devrait connaître une majoration annuelle de 0,2%.



    Visas — La libre circulation des citoyens moldaves à l’intérieur de l’UE et la prochaine signature de l’Accord d’association Moldova-UE renforceront le parcours européen de Chisinau. C’est ce qu’ a déclaré le chef de l’Etat roumain, Traian Basescu, après la levée par Bruxelles du régime des visas obligatoires pour la Moldova. Et Basescu d’ajouter que l’intégration de l’Etat voisin au sein de la grande famille européenne figure parmi les priorités de la Roumanie. Par ailleurs, une délégation moldave ayant à sa tête le premier ministre Iurie Leanca fera une visite symbolique en Grèce, pays qui assure actuellement la présidence tournante de l’Union. La suppression des visas pour les citoyens moldaves souhaitant voyager dans l’espace communautaire sera marquée également par les premiers ministres roumain et moldave dans une petite localité à la frontière commune.



    Médecins — Trois médecins d’un hôpital public de Bucarest dont le manager, accusés d’avoir effectué des opérations illégales de chirurgie esthétique ont été placés en détention provisoire pour une période de 30 jours. Selon les procureurs, les personnes désireuses de se faire faire des opérations de chirurgie esthétique contactaient les médecins en question. Ces derniers notaient des diagnostics et des interventions fictives et les faisaient rembourser par la Caisse nationale d’assurances maladie. Pour leurs services, ces personnes auraient touché entre 450 et 3.500 euros de pots-de-vin. Dans ce dossier, les poursuites pénales ont été lancées contre 26 personnes, pour corruption active et passive.



    Théâtre — Le 22ème gala des prix de l’Union Théâtrale de Roumanie se déroule ce soir à Targu Mures, dans le centre du pays. Parmi les grands favoris dans la catégorie du meilleur spectacle figurent Le Maître et Marguerite” mis en scène par Zoltán Balász, au théâtre de Sibiu et Hamlet” de László Bocsárdi au théâtre de Sfantu Gheorghe. Trois prix spéciaux seront également attribués dans la catégorie théâtre-document, théâtre-danse et traduction. C’est pour la troisième fois que le gala UNITER se déroule en province, après la cérémonie de Sibiu, en 2007 et de Iasi, en 2013.



    Commémoration — Une cérémonie a été organisée dimanche soir au Centre communautaire juif de Bucarest pour commémorer les Juifs ayant participé à la grande révolte de 1953, dans le guetto de Varsovie. Par ailleurs, lEtat hébreu a marqué dimanche soir Yom HaShoah, le jour du souvenir avec des cérémonies et des événements dans tout le pays pour honorer la mémoire des six millions de Juifs tués par les Nazis pendant la Seconde guerre mondiale. A cette occasion, le président israélien, Shimon Peres, a tenu à invoquer l’antisémitisme qui perdure 70 ans après la fin de la Deuxième Guerre Mondiale. Il s’est dit aussi inquiet par l’ascension politique des partis extrémistes dans des pays tels la Hongrie, la France, la Grèce ou l’Ukraine.

  • Die Woche 10.03.-14.03.2014 im Überblick

    Die Woche 10.03.-14.03.2014 im Überblick

    Situation in der Ukraine



    Rumäniens Au‎ßenminister Titus Corlăţean ist am Montag in Kiew mit dem ukrainischen Interimspräsidenten Alexander Turtschinow und mit dem Ministerpräsidenten des Landes Arsenij Jazenjuk zusammengekommen. Staatschef Turtschinow dankte dem rumänischen Minister für die Unterstützung Bukarests. Arsenij Jazenjuk dankte Corlăţean für die Stellung Rumäniens und für die humanitäre Mission, mittels derer mehrere ukrainische Bürger, die bei den Protesten in Kiew verletzt wurden, in Bukarest behandelt wurden. Titus Corlăţean traf auch mit seinem ukrainischen Amtskollegen Andrej Deschtschyzja zusammen. Die beiden haben ein Sicherheitsabkommen unterzeichnet.



    Auch die Lage der rumänischen Minderheit in der Ukraine wurde diskutiert. Im Nachbarland leben derzeit etwa 400 Tausend Rumänen. Die Regierung in Bukarest ist der Ansicht, die Ukraine müsse europäische Normen im Bereich des Minderheitenschutzes und der Sprachen annehmen. Von der Einhaltung dieser hänge auch die Stabilität und territoriale Integrität des Landes ab. In der rumänischen Vision ist das Referendum zum Thema Einverleibung der autonomen russophonen Region durch Russland verfassungswidrig. Staatspräsident Traian Băsescu fügte hinzu, Bukarest unterstütze die Unabhängigkeit, die territoriale Integrität und die Souveranität des Nachbarlandes.




    Grünstromzertifikate in Rumänien



    Staatspräsident Traian Băsescu hat das Gesetz der Grünstromzertifikate unterzeichnet und erklärte, er wolle nicht der Erhöhung des Energiepreises beschuldigt werden. Die grünen Zertifikate sind Dokumente, die bestätigen, dass ein Teil der elektrischen Energie durch erneuerbare Quellen hergestellt ist. Premierminister Victor Ponta sagte, der Staatschef wolle das Gesetz nicht promulgieren, um andere private Unternehmen zu unterstützen, schneller das investierte Geld zurückzugewinnen. Die Gewerkschaften aus der Hüttenwesen-Industrie haben in den letzten Tagen protestiert, um die Promulgierung des Gesetzes zu verlangen.




    Skandal des verdorbenen Fleisches



    Mehr als hundert Hausdurchsuchungen hat die Direktion zur Bekämfung organisierter Kriminalität DIICOT in 18 Landkreisen Rumäniens durchgeführt und infolgedessen mutma‎ßlich verwickelte Personen in der Affäre um abgelaufenes Fleisch in Untersuchungshaft genommen. Die rumänischen Staatsanwälte versuchen die Struktur von zwei Gruppen organisierter Kriminalität aufzulösen. 80 Personen seien in kriminelle Aktionen wie Steuerhinterziehung, Geldwäsche, Amtsmissbrauch verwickelt. Sie werden zudem beschuldigt, abgelaufene Lebensmittel in den Verkehr gebracht zu haben.



    Laut den Staatsanwälten hätten die Mitglieder der kriminellen Gruppen mittels rumänischer Handelsunternehmen Fleisch und Eier aus den Niederlanden, Polen, Gro‎ßbritannien und Deutschland angekauft, ohne Mehrwertsteuer zu zahlen. Die Ware wurde nacträglich dem Endkunden viel unter dem Marktpreis verkauft und das Netzwerk habe somit den Unternehmen, die dieselbe Tätigkeit regelrecht ausüben, unfaire Konkurrenz gemacht. Eine andere kriminelle Aktion der Gruppe bezieht sich auf den Ankauf von Waren aus EU-Staaten, die Waren wurden nachträglich an Scheinfirmen aus Bulgarien, Ungarn, Zypern geliefert, damit die rumänischen Unternehmen keine MwSt. zahlen, jedoch in Rumänien verkauft, ohne in Buchhaltungsdokumenten eingetragen zu werden.



    Das Netzwerk habe somit dem rumänischen Staat einen Schaden im Wert von 15 Millionen Euro verursacht. Mehr als 230 Tonnen Fleisch und Fleischprodukte wurden infolge der Untersuchungen der Nationalen Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz in Bukarest und anderen Städten des Landes aus dem Handel genommen.




    Der Fall Gábor Vona



    Am Montag ist in der Stadt Târgu Mureş (in der Mitte Rumäniens) ein nicht genehmigter Protestmarsch einiger rechtsxtremen Organisationen aus Ungarn, Jobbik, an dem auch Mitglieder der ungarischen Volksminderheit in Rumänien teilgenommen haben, zu einem Konflikt mit den Ordnungskräften eskaliert. Etwa 4000 Menschen haben sich am Montag in Neumarkt/Târgu Mureş an einer Gedenkfeier für Szekler-Märtyrer beteiligt, der anschlie‎ßend ein ungenehmigter Protestmarsch folgte, in dessen Verlauf es zeitweilig zu Gerangel mit den Ordnungshütern kam. Vermummte Protestteilnehmer warfen Sprengkörper, drangen auf die Stra‎ße, provozierten die Gendarmen und skandierten rumänienfeindliche Parolen. Sie forderten die territoriale Autonomie der sogenannten Szekler-Region in der Mitte Rumäniens. Diese ist die einzige Gegend Rumäniens, wo Ungarnstämmige die Mehrheit der Bevölkerung bilden.



    Heute sind Rumänien und Ungarn Alliierte innerhalb der NATO und Partner in der Europäischen Union, die Rumänen und die Ungarn in Siebenbürgen leben, wenn nicht gerade freundlich, doch friedlich zusammen und die wichtigste politische Gruppierung der Rumänienungarn, der Demokratische Verband der Ungarn in Rumänien (UDMR), ist neulich der Bukarester Regierungskoalition beigetreten.



    Staatspräsident Traian Băsescu forderte die Regierung und das Parlament auf, eine Rechtsnorm zu verabschieden, wodurch den Mitgliedern der ungarischen Partei Jobbik, die den Protestmarsch am Montag mitveranstaltet hatte, verboten werden sollte, sich in Rumänien aufzuhalten.



    Das rumänische Innenministerium hat dem Staatschef die notwendige Dokumentation geschickt, um Gábor Vona, den Anführer der rechtsextremen Partei Jobbik aus Ungarn, in Rumänien für unerwünscht zu erklären. Ministerpräsident Victor Ponta fügte hinzu; Wenn der Präsident als Chef des Obersten Verteidigungsrates die Ma‎ßnahme genehmigt, so werde diese gleich umgesetzt. Băsescu hat an alle ungarischen Politikern appelliert, die in Wahlkampagne sind und nach Rumänien kommen werden, die Gesetze und die Verfassung des Landes zu respektieren, sonst riskieren sie, aus dem Land ausgewiesen zu werden. Gábor Vona meint hingegen, Traian Băsescu und Victor Ponta sie seien entweder falsch informiert oder sie würden ein antiungarisches Spiel betreiben.




    Tourismusmesse in Bukarest



    Rund 300 Tourismusfirmen stellen bis Sonntag ihr Angebot bei der Tourismusmesse in Bukarest vor. Die Tourismusfirmen bieten Preisverminderungen um 50% für Ferien im In- und Ausland. Eine Studie zeigt dass, im vergangenen Jahr ein Rumäne von fünf nicht in den Ferien war, dass bedeutet 22% der Rumänen. Für 2014 schätzt man eine höhere Zahl. Nur die Hälfte der befragten Personen hat geantwortet, sie habe die Absicht, irgendwohin zu reisen. Ein Drittel der befragten Personen plant die nächsten Ferien für 2015. Die Studie wurde im Februar durchgeführt. 1.078 Personen im Alter von über 18 Jahre haben daran teilgenommen.