Tag: thérapie

  • Mental Health Film Festival: das Wagnis, über psychische Gesundheit offen zu sprechen

    Mental Health Film Festival: das Wagnis, über psychische Gesundheit offen zu sprechen

    In der östlichen Stadt Iaşi gibt es im Monat Mai neben seinen etablierten Kulturinstitutionen ein vielseitiges Sonderangebot an Veranstaltungen. Kaum ist Irina Margareta Nistors Festival für Film und Psychoanalyse Ende April und eine kleine Ausstellung mit naiver Kunst aus der Region Moldau vorbei, beginnen auch schon das Internationale Festival für Poesie und eine Reihe von drei Konzerten mit Orientalischer Musik aus Rumänien, Istanbul und Teheran. In diesem Beitrag richten wir unsere Aufmerksamkeit auf das Mental Health Film Festival, das in seiner zweiten Edition vom 4. bis 7. Mai stattgefunden hat.



    So oder ähnlich kann sich das Nachdenken über sich selbst in der Welt anhören. Die Gedanken stammen aus Henry David Thoureaus Walden oder Leben in den Wäldern“ und sind unter anderen von Gellu Naum, Max Blecher, Rose Ausländer, Paul Celan, Herta Müller oder Eugen Ionesco für einen der Festivalfilme: Printre Lumi si Printre Pereti“ / “Zwischen der Welt und den Wänden – eine Reise durch die ROavant:garDE” von 2021 vertont worden — eine Audiovorstellung von Florian von Hoermann, Julia Schultz und dem derzeitigen Leiter der Deutschen Abteilung am Radu Stanca Theater in Hermannstadt, Hunor von Horvath, unterlegt mit Visualkunst von Dan Basu. Der Künstler Dan Basu und die zwei Psychotherapeutinnen von In Dialog“, Raluca Bejenariu und Teodora Popescu, veranstalten das Festival gemeinsam, und haben sich auch dieses Jahr vorgenommen mittels Filmvorführungen ein Gespräch über psychische Gesundheit sowie über die wichtigen und komplexen menschlichen Probleme aus der unmittelbaren Realität zu initiieren, und dabei die menschliche Erfahrung zu würdigen.



    Teodora Popescu: Die Idee stammte von mir und kam mir ebenfalls durch ein Filmfestival in 2019, namens Pelicam, das in Tulcea stattfand, ein Filmfestival das der Umwelt und dem Umweltschutz gewimdet war und das leider nicht mehr existiert. Ich kam wieder und erzählte Raluca, dass ich auf diesem sehr coolen Filmfestival war – mit vielen Gesprächen nach den Filmvorführungen, Parties und Spaziergängen in der Donaudelta. Es erschien mir als ein geeigneter Kontext, in dem man viele Menschen versammeln und sensible Themen besprechen kann, wie es auch der Umweltschutz ist: ein wichtiges, aber schwer zu besprechendes Thema. Ich schlug Raluca vor, ebenfalls ein Filmfetsival zu veranstalten, und zwar zum Thema psychische Gesundheit“, da wir beide Psychotherapeutinnen sind und dies das Thema ist, das uns am Herzen liegt. 2020 haben wir nicht mehr viel über die Idee gesprochen, und 2021 haben wir Dan in einem informellen Kontext getroffen. Er ist Visualkünstler und lebt in Bukarest. Wir erzählten ihm von unserer Idee, über die wir mit Unterbrechungen schon seit zwei Jahren nachdachten, und noch nichts davon umgesetzt haben, und er schlug vor, uns einmal zusammenzusetzen, was wir auch gemacht haben; er hat die Facebook- und die Instagramm-Seiten erstellt und im August 2021 haben wir damit begonnen, die erste Ausführung des Festivals in 2022 konkret zu organisieren.“



    Das Festival ist ein bereits bewährtes, viertägiges Programm aus: 8 Filmen mit anschlie‎ßenden Publikumsgesprächen in Anwesenheit der Regisseure und Regisseurinnen, einer Dialogsparte aus 3 Podiumsdiskussionenund jeden Abend eine Party mit DJs und Djanes, wo das Publikum in ausgelassener Atmosphäre über die Vorführungen und Gespräche sowie über das Thema psychische Gesundheit“ in Austausch kommen kann. Die diesjährigen Filme, in der Mehrzahl solche rumänischer Filmemacher und Filmemacherinnen, sprachen Themen an wie: das Leiden der Ideale und allgemein der Psyche unter dem Druck von Seilschaften und Korruption in der Transition hin zu einem robusteren Rechtsstaat und mehr Transparenz, wie es der Film De ce eu?“/ Warum ich?“ aus 2015 in der Regie von Tudor Giurgiu beispielhaft darstellt, das Trauma des sexuellen Missbrauchs im Kindesalter und dessen therapeutische Verarbeitungsmöglichkeiten (Les Chatouilles“, 2018, Regie Andréa Bescond und Eric Metayer), oder das allgegenwärtige Thema der Arbeitsmigration und der massenhaften Auswanderung aus Rumänien nach Westeuropa, wie es der Dokumentarfilm Emigrant Blues: un Road Movie în 2 ½ Capitole“ / Emigrant Blues: Ein Road Movie in zweieinhalb Kapiteln von Mihai Mincan und Claudiu Mitcu zeigt.



    Raluca Bejenariu: Im Moment ist der Auswahlprozess der Filme und Podiumsgäste ein interner, den wir zu dritt machen. Die Kriterien für unsere Entscheidungen entstammen der direkten Beobachtung von Problemen, die wir um uns herum wahrnehmen, in einem weiten Sinne. Zudem wäre es unfair nicht zu erwähnen, dass uns auch Themen durch unsere Klienten in der therapeutischen Praxis zulaufen. Es gibt eine Wiederholung gewisser Themen, was uns hilft, unsere Filme auszuwählen. Ebenso wählen wir auch unsere Gäste aus: Menschen, die eine gewissen direkte Erfahrung oder Vorbildung haben auf den Themengebieten, die wir setzen. Das waren bisher Phänomene, die sehr beschäftigen: die Migration, die sich auf unsere Gesellschaft stark auswirkt, verschiedene Formen von Misbrauch, die Herausforderungen von Menschen, die hohe Leistungen erbringen, zu denen wir hinaufschauen und denen wir nacheifern, aber nicht über die Schwierigkeiten sprechen, denen sie begegnen. Und Burnout ist auch ein Thema, das in einem der Podiumsdiskussionen in diesem Jahr besprochen wird.“



    Die Dialoge auf dem Podium zwischen jeweils zwei eingeladenen Gästen aus Kultur, Wissenschaft und Nichtregierungsorganisationen ergänzen die Filmthemen. So unterhielten sich der Publizist Alex Tocilescu und Kultur-Entrepreneur Ștefan Teișanu über das genannte Thema Burnout im Feld der Kulturarbeit und des zivilgesellschaftlichen Engagements, und der Regissuer Tudor Giurgiu und Kunsthistoriker Erwin Kessler über die Rolle der Kunst in dem öffentlichen Gespräch über das psychische Befinden. Und Valer Simion Cosma und Radu Umbres berichteten als Historiker beziehungsweise Anthropologe über ihre Feldforschung in den ländlichen Regionen Moldaus und Siebenbürgens – und darüber, wie die Perpektivlosigkeit und die Abwanderung aus dem ländlichen Gebiet, aber auch das Zurückkehren oder das Zurschaustellen von Wohlstand das gemeinschaftliche Miteinander und das individuelle Befinden von jungen wie alten Einwohnern und Einwohnerinnen verändern. Raluca Bejenariu: Mir scheint, dass es nicht nur bei uns zu einem dominierenden Narrativ geworden ist, über Mental Health zu sprechen, also ist nun, nachdem bereits viel über Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Regeneration gesprochen wird, der passende Augenblick für Gespräche über Mental Health gekommen.



    Wahrscheinlich auch herbeigeführt durch die geschichtlichen Ereignisse, die wir erleben: die Pandemie, der Ausbruch des Krieges in der Ukraine, der bis heute anhält — Ereignisse, die uns eindeutig geprägt haben und vielleicht bestimmte Reaktions- und Abwehrmechanismen der Menschen verstärkt haben, die nun sichtbarer geworden sind. Vielleicht sind die Gesellschaften in Westeuropa eher daran gewöhnt, dass in den Prozess der psychischen Genesung und persönlichen Entwicklung ein Therapeut, ein Coach eingebunden ist, während das bei uns nicht so vorausgesetzt werden kann, weil die Menschen es sich nicht leisten können, eine Therapie zu bezahlen. Zudem hatten wir als Generation unsere Strategien, den Dingen standzuhalten und uns durchzuschlagen – Strategien, die vielleicht wieder in den Fokus gerückt werden sollten: Wie haben wir es bisher durch solche krisenhaften Situationen geschafft?



    Wie es auch der Name unseres Vereins sagt, sind wir der Ansicht, dass solange der Dialog aufrecht erhalten wird, solange wir noch über etwas sprechen, ist das eine sehr wichtige Quelle für Lösungen, Beruhigung, neue Perspektiven.“ Teodora Popescu sagte ihrerseits: Das ist ein wichtiger Einsatz unseres Festivals: wir möchten vermitteln, dass es nicht alleine die fachlich spezialisierte Unterstützung sein muss, die einer Person dazu verhilft, emotional schwierige Phasen zu überwinden. Natürlich gibt es die klinischen Fälle, in denen die fachgerechte Behandlung notwendig ist. Aber die psychische Gesundheit kennzeichnet sich nicht alleine durch die Abwesenheit einer Depression oder von Angstzuständen, sie ist umfassender und komplexer. Und wir hoffen, dass unser Festival es herbeiführt, in einem entspannten Kontext über schwierige Themen zu sprechen, aber eben zu sprechen.“ Und wie wird das Gesprächsangebot von Publikum angenommen? Dazu Raluca Bejenariu: In unserer Wahrnehmung senden uns viele Menschen die Botschaft, dass ein Festival zum Thema Mental Health nötig war, und dass sie sich freuen, dass wir ihn veranstalten. Es gibt eine gro‎ße Öffnung, über das Thema zu sprechen“.



    Teodora Popescu: Ich würde sagen, unser Publikum ist unterschiedlich: einige kommen, um Filme zu sehen, andere, weil sie auf das Thema neugierig sind, und andere wiederum sind insgesamt an dem Konzept interessiert. Ich denke, das ist die beste Darstellung der Publikumssegmente, die wir erkannt haben. Ich beobachte sehr viele junge Erwachsene und Studierende – dieses Jahr wollen wir auch einige demographische Daten mittels unserer Webseite erheben. Jedenfalls war es für uns letztes Jahr in der ersten Ausführung überraschend, dass so viele Menschen gekommen sind, dass der Gro‎ßteil der Veranstaltung ausverkauft war. Und eine weitere Rückmeldung betrifft die Zufriedenheit darüber, dass wir das Festival in Iasi ausrichten.“



    Das Publikum hat den Filmemachern und Filmemacherinnen sowie den Gästen auf dem Podium eine Diskussion voller Gehalt“ geboten, wie Tudor Giurgiu die Interaktion schätzend beschrieben hat. Zudem erfreute sich das Festival dieses Jahr sowohl einer gro‎ßen Unterstützung durch sehr engagierte junge Freiwillige aus der Stadt, als auch des Zuspruchs seitens der prominenten Podiumsgäste, die durch ihre Anwesenheit und ihre Beiträge das Anliegen des Festivals gewürdigt haben. Das motiviert das Dreierteam, über das Wagnis einer Edition in der diesjährigen europäischen Kulturhauptstadt Temeswar nachzudenken. Teodora Popescu: Ich habe das war wir tun noch nicht als ein Wagnis betrachtet. Es war uns wohl nicht bewusst. Natürlich haben wir unsere berufsbedingten Filter und schauen auf eine andere Weise auf Probleme, die auf andere Menschen eine fesselnde Wirkung haben. Ich denke, hier kommt der Mut her.“



    Denn mutig ist das Festival allemal — als ein gut durchdachter Versuch, im Rahmen einer nicht zu kleinen aber auch nicht zu gro‎ßen Stadt der inneren Erfahrung Bild und Sprache zu widmen sowie Raum für einen öffentlichen und spontanen Dialog.




  • Nationaler Plan zur Prävention und Bekämpfung von Krebs genehmigt

    Nationaler Plan zur Prävention und Bekämpfung von Krebs genehmigt





    Internationale Erhebungen zeigen, dass Krebs nach wie vor ein gro‎ßes globales Gesundheitsproblem darstellt — in 134 Ländern ist die Erkrankung an Krebs eine der Hauptursachen für den vorzeitigen Tod von Menschen im Alter von 30 bis 69 Jahren. Auch Rumänien ist davon betroffen, daher hat man beschlossen, mehr für die Prävention und Behandlung von Menschen mit dieser Krankheit zu tun. Als Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen Gesundheitsbehörden, Ärzten — einschlie‎ßlich aus dem privaten Gesundheitssektor — und Patientenverbänden wurde der Nationale Plan zur Krebsprävention und -bekämpfung entwickelt. Die Initiative war vom Staatschef vor weniger als 11 Monaten ins Leben gerufen worden. Nach Durchlaufen aller erforderlichen Schritte wurde das Gesetz zur Genehmigung dieses Plans, der zwischen 2023 und 2030 umgesetzt werden soll, nun von Präsident Klaus Johannis verkündet.



    Wir haben die Pflicht, jetzt im Namen all derer zu handeln, die ihren Kampf gegen diese Krankheit verloren haben, und im Namen derer, die heute mit einer dramatischen Diagnose konfrontiert sind. Es gibt bemerkenswerte Fortschritte in der medizinischen Wissenschaft, Spitzentechnologien, die Krebs zu einer kontrollierbaren Krankheit machen. Die Rumänen haben ein Recht darauf, diese Innovationen der Gegenwart in Anspruch zu nehmen.“




    Das Gesetz legt fest, dass alle rumänischen Staatsbürger mit Wohnsitz in Rumänien, Bürger der EU-Mitgliedstaaten sowie Ausländer und Staatenlose mit Wohnsitz in Rumänien das Recht auf medizinische, soziale und psychologische Unterstützungsleistungen haben, die im Nationalen Plan zur Krebsprävention und -bekämpfung enthalten sind. Es geht dabei um medizinische Leistungen zur Krebsprävention, -diagnose und -behandlung, Pflegedienste — einschlie‎ßlich Palliativpflege –, psychologische Betreuung, Sozialdienste und monatliche Lebensmittelbeihilfen. Rumänien übernimmt somit die europäischen Standards in diesem Bereich.



    Der Schritt war schon lange fällig und die Umsetzung sei umso notwendiger, als die Zahlen für Rumänien recht besorgniserregend seien, erklärte die Ärztin Diana Păun vom Gesundheitsamt, die zugleich Präsidentenberaterin für öffentliche Gesundheitsfragen ist:



    Krebs ist nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen ein gravierendes Problem der öffentlichen Gesundheit; aus diesem Grund war dieser Plan mit seinen sehr klaren Zielen notwendig. So werden beispielsweise nationale Vorsorgeprogramme durchgeführt. Bisher hat das Gesundheitsministerium nur die Vorsorgeuntersuchungen für Gebärmutterhalskrebs finanziert; nun sind Vorsorgeprogramme auch für andere Krebsarten geplant oder sie werden bereits durchgeführt. Au‎ßerdem soll ein nationales Krebsregister mit Unterregistern für alle in unserem Land vorkommenden Krebsarten geschaffen werden. Es wird ein multidisziplinärer Ansatz angestrebt, was bedeutet, dass ein Patient nicht nur von einem Arzt behandelt werden kann. Ein multidisziplinäres Team ist erforderlich, um den Fall des Patienten zu analysieren und die Phasen — operativer Eingriff, Strahlentherapie, Chemotherapie — in der für den Patienten natürlichen und richtigen Reihenfolge festzulegen.“



    Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe innovativer Therapien, die allerdings teuer sind und von den Krankenkassen nicht von Anfang an finanziell unterstützt werden können. Aus diesem Grund wurde die Einrichtung eines Fonds für Gesundheitsinnovationen vorgeschlagen, der den Patienten in Rumänien Zugang zu diesen neuen Behandlungen verschaffen würde.

  • Le Jardin de l’art

    Le Jardin de l’art

    Cette oasis de verdure, située dans le quartier de Cotroceni de la capitale, couvre une superficie de 18,2 hectares et compte plus de 10 000 espèces de plantes. Le Jardin botanique « Dimitrie Brândză », daprès le nom de son fondateur, est organisé en secteurs extérieurs spécifiques, tels que: décoratif, plantes rares, flore de la Dobroudja, rosarium iridarium, taxonomie, flore asiatique, plantes utiles et secteurs intérieurs, tels que : serres, herbier, bibliothèque ou encore centre déducation écologique. Ces dernières années, de nouveaux secteurs ont été développés : le Jardin de grand-mère – un jardin paysan traditionnel, un Jardin des enfants, et leJardin avec des livres. Les collections de plantes vivantes du Jardin botanique « D. Brandză » comptent environ 3 000 taxons, tandis que lHerbier général comprend plus de 300 000 spécimens. En outre, dans le Musée botanique on retrouve différentes collections : plus de 1 500 aquarelles représentant des plantes spontanées et cultivées en Roumanie, des produits végétaux et des objets faits de plantes, des collections de graines et de fruits, des collections de champignons, des expositions à valeur historique et des dioramas.


    Et de mai jusquà lautomne, le Jardin botanique attend ses visiteurs pour profiter de la musique, de la poésie, de la danse et aussi de produits traditionnels.


    Suzana Roşca, responsable de la marque Weekend Sessions, nous a parlé de cette deuxième édition : « Cest la deuxième année, nous avons commencé lannée dernière avec une série de pique-niques culturels, dans lesquels nous avons essayé de restaurer les liens entre les gens et surtout les liens avec la nature, car nous sommes dans le Jardin botanique de lUniversité de Bucarest. Et chaque fin de semaine de cette année, pendant 15 week-ends, à compter du 7 mai, nous serons pendant quatre heures avec des artistes indépendants, des entrepreneurs locaux et de nombreux visiteurs, nous lespérons ! »



    Suzana Roşca, responsable de la marque Weekend Sessions, nous a expliqué doù venait lidée du projet :


    « Lévénement est né du besoin de revoir nos amis dans un cadre aéré et dans une atmosphère détendue et de vacances. Et nous avons maintenant apporté plus dactivités pour le bien-être de lâme et de lesprit. Nous aurons une série dateliers, des sections de yoga et de danse, et la tente thérapeutique, où les gens pourront venir parler aux thérapeutes. Et comme cest un festival très familial, nous aurons également des ateliers pour les enfants ainsi quune clairière qui leur sera dédiée, où ils pourront jouer librement. »



    Nous avons demandé à notre interlocutrice quels étaient les retours après les sessions de lannée dernière :


    « Les retours ont été très bons, les gens ont été heureux de découvrir le Jardin botanique, ils ont apprécié les pique-niques détendus avec la famille et les amis et des sections de musique classique, jazz, indie ou pop-rock, qui ont pu être écoutées les pieds dans lherbe. Cest comme une oasis dans le centre dune ville bondée, où nous allons pour la fraîcheur des arbres, nous apprécions la bonne nourriture, la bonne musique, à un volume décent, où nous avons des conversations et nous sommes ensemble avec dautres personnes. »



    Nous avons découvert que tous les week-ends, les samedis et dimanches, de 16h00 à 21h00, nous pouvons nous rendre au Jardin botanique, avec des billets achetés sur le site Internet de weekendsessions.ro. Quest-ce que les visiteurs peuvent faire?

    Suzana Roşca : « Ils peuvent sasseoir dans un coin pour profiter de la musique, ils peuvent participer à un atelier de yoga ou à la section de thérapie. Cette année, sur les 30 jours du festival, nous attendons environ 30 000 participants. Cest le double par rapport à lannée dernière, cette année il ny a plus de restrictions, mais le nombre est limité par la superficie de plus de 6 000 mètres carrés. Nous aimerions que les gens ne soient pas à létroit. Les visiteurs sont invités à venir découvrir les petits producteurs locaux, des entrepreneurs qui prennent grand soin des produits quils proposent, et qui sont dune qualité exceptionnelle. Et nous souhaitons quils goûtent les produits et apprennent à connaître ces petits producteurs qui ne peuvent pas se rendre dans les grands magasins. Et nous voulons les promouvoir, et le pique-nique est fourni par eux. Les visiteurs sont invités à apporter des couvertures, des coussins, des chaises longues, tout ce sur quoi ils veulent sasseoir et profiter de ce qui se passe. Nous allons avoir un peu de cinéma : « Sessions de week-end sous les arbres », il y aura une sélection de nos invités spéciaux, de lInstitut Français, et nous allons avoir des documentaires, des films comiques pour tous les âges, prêts à être appréciés sur la pelouse du Jardin botanique. »



    Les événements sont gratuits, les visiteurs ne devant payer que les frais daccès au Jardin botanique. Ainsi, les enfants de moins de 12 ans ont une entrée gratuite, et le billet pour les adultes est de 10 lei (environ 2 euros) et 5 lei pour les étudiants. Les détails sur les artistes et les invités spéciaux sont à retrouver sur le site www.weekendsessions.ro, et après avoir réservé vos sièges en ligne, vous recevrez une confirmation basée sur les sièges disponibles au moment où vous soumettez votre demande.


    Voici une façon de profiter dune atmosphère de vacances avant même quelles ne commencent !


    (Trad. : Ligia)

  • Zentrum für Kinder mit besonderen Bedürfnissen in Râmnicu Vâlcea eröffnet

    Zentrum für Kinder mit besonderen Bedürfnissen in Râmnicu Vâlcea eröffnet

    Mehrfach überlässt der Staat diese Probleme der privaten Initiative und die privaten Akteure kommen sehr gut damit zurecht.


    Alina Dina-Tanasie studierte im Hauptfach Biochemie und hat sich nun für ein zweites Studium entschieden: Psychologie. Zurzeit unterrichtet sie Kinder mit besonderen Bedürfnissen und ist Vorsitzende des Vereins für Authentizität, Vielfalt und Akzeptanz in der Stadt Ramnicu Valcea. Sie ist Mutter von zwei Kindern, von denen eines unter Störungen auf dem Autismus-Spektrum leidet. Zunächst wollte sie die besonderen Bedürfnisse ihres Jungen kennen lernen, um ihm zu helfen. Wir haben sie gefragt, wie das gelaufen ist:



    “Mein Junge war meine Motivation. Er hat mich motiviert und herausgefordert, mehr und mehr Wege zu finden, ihn zu unterstützen. Ich wollte ihm unbedingt helfen. Zuerst konnte ich nicht glauben, dass mir das passiert ist. Ich verdrängte es total, bis mir klar wurde, dass es die Realität ist, und dass ich nicht mit mir selbst leben kann, wenn ich nicht etwas für mein Kind tue, abseits von der regelmä‎ßigen Therapie. Ich musste mehr wissen und erfahren. Ich habe gelernt, wie ich mit ihm umgehen kann und arbeite auch mit den Therapeuten zusammen, die ihn behandeln. Ich bat sie, mir zu zeigen, was sie dort tun, dann begann ich, meine eigenen Materialien zu kaufen, und nach und nach kehrte ich zu meiner ersten Liebe, der Psychologie, zurück. Der Wunsch, etwas für andere zu tun, trieb mich an, als ich sah, wie viel ich für mein eigenes Kind tun konnte. Ich sagte mir, dass ich das sicher auch für andere tun könnte. Ich hatte das gesamte Lernmaterial bei mir zu Hause. Als ich vor fünf Jahren darauf wartete, dass mein Kind aus einer Therapiesitzung kam, dachte ich, dass wir eine einzige Anlaufstelle haben sollten, um den Kindern zu helfen, die an verschiedenen Orten in der Stadt therapiert wurden — das war mein Traum.“



    Fünf Jahre später wurde Alinas Traum Wirklichkeit. In ihrer Stadt gibt es nun das Psychosomatische Multifunktionszentrum, das sich speziell an Kinder mit besonderen Bedürfnissen richtet. Dort werden sie Dienstleistungen wie psychologische, emotionale und physische Behandlungen in Anspruch nehmen können, von denen sich die junge Frau erhofft, dass sie das Gleichgewicht und die Ruhe in den Familien wiederherstellen:



    “Dieses Zentrum will Eltern und ihren behinderten Kindern in unserem Landkreis Unterstützung bieten, was in erster Linie eine korrekte Bewertung der Kinder, Beratung für Eltern und Workshops mit Familien mit normalen und behinderten Kindern voraussetzt. Wir bieten Bewegungstherapie, Sprachtherapie und 3C-Therapie an – diese Art der Therapie schaut auf Konzentration, die Wahrnehmung und die Koordination. Ein Kind, das an diesem Programm teilnimmt, wird körperlich und geistig selbstständig, es wird sich besser koordinieren und konzentrieren und kann sich besser an seine Umgebung anpassen. Dadurch wird die Genesung wesentlich besser.“



    Alina Dina-Tanasie sagt, dass in der gesamten Region Oltenia im Schuljahr 2019-2020 fast 7.700 Kinder mit besonderen Bedürfnissen und fast 1.500 Kinder mit Behinderungen eingeschult wurden. Die Zahl sei im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 4 % geringer, weil es Komplikationen bei der Integration in das Bildungssystem gebe, sagte sie. Die Pandemiejahre haben die Situation noch verschlimmert. Sie möchte, dass das Behandlungszentrum in die Lage versetzt wird, die besonderen Kinder in den Schulen und Gemeinden insgesamt besser unterzubringen.



    “Wir nehmen Kinder mit jeder Art von Behinderung, ob körperlich oder psychisch, mit offenen Armen auf, z. B. Kinder mit spastische Tetraparese, solche, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, oder Kinder mit Autismus, Down-Syndrom oder verzögerter geistiger Entwicklung. Wir haben auch logopädische Dienstleistungen, die wir auch normalen Kindern mit Sprachschwierigkeiten anbieten, die zusammen mit den Kindern mit besonderen Bedürfnissen willkommen sind.“


    Wir haben Alina gefragt, was Eltern von dem Zentrum erwarten können:



    “Es ist keine Schande, um Hilfe zu bitten und zu sagen, dass man nicht zurechtkommt. Eltern von Kindern mit Behinderungen haben es sehr schwer. Zunächst einmal ist es der Schock an sich. Nach der Verleugnung kommt eine Art Depression, dann Empörung, etwa die Frage: “Warum passiert mir das? Womit haben wir das verdient?”. Wenn wir uns dann Fragen stellen, kommen nach und nach Antworten, und wenn wir aufpassen, kommen Menschen, die uns helfen. Das ist der erste Schritt, das ist der Weg, uns selbst zu verbessern und das Kind zu akzeptieren. Und, was sehr wichtig ist, es ist der Weg, uns selbst als Eltern von behinderten Kindern zu akzeptieren.“



    Alina ist nicht die Einzige, die ihren Traum, Kindern mit besonderen Bedürfnissen zu helfen, verwirklicht hat. Die Gemeindestiftung in ihrer Stadt ist eine von 20 Vereinen im Land. Die aus der Gro‎ßzügigkeit und dem Veränderungswillen der Menschen entstandenen Stiftungen bringen Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Kultur und Umwelt zum Leben. Vereine verstehen die lokalen Bedürfnisse und Möglichkeiten besser und versuchen, Brücken zwischen Spendern und Ursachen, zwischen Bedürfnissen und Lösungen zu schlagen, meint Alina Dina-Tanasie, die im Anfang viel Hilfe von ihrer Gemeindestiftung erhalten hat.



    Seit 2008, als die ersten solchen Gemeindevereine in Rumänien gegründet wurden, sind Tausende Projekte finanziert worden. Das multifunktionale Zentrum in Ramnicu Valcea für Kinder mit besonderen Bedürfnissen ist nur eines von vielen.


  • Kinder und Teenager in der Pandemie: Viele leiden unter Angstzuständen

    Kinder und Teenager in der Pandemie: Viele leiden unter Angstzuständen



    Laut der eingangs zitierten Studie von Save The Children“ leide eines von drei Kindern im Schulalter unter Angstzuständen und sie würden auch auf professionelle Hilfe für ihre psychische und emotionale Unterstützung zurückgreifen. Bei den Teenagern würde sich sogar jeder zweite mit ähnlichen Problemen auseinandersetzen. Mehr noch: 90% der Kinder und Teenager, die sich im letzten Jahr in psychologische Therapie begaben, leiden immer noch an emotionalen Störungen, so die Studie. Eine offizielle, vom Staat veranlasste und landesweit durchgeführte Untersuchung der Lage — Fehlanzeige, bisher zumindest. Doch es gibt Daten über die Art und Weise, wie an Schulen über die Gefahren der Pandemie informiert wurde und wie die gesundheitlichen Schutzma‎ßnahmen jeweils umgesetzt wurden — denn auch dies beeinflusst das emotionale Wohlbefinden der Schüler und Schülerinnen. Diese Daten hat ebenfalls die NGO Save The Children“ in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Schülerrat erhoben. Eine entsprechende Umfrage mit der Bezeichnung Fühlst du dich sicher in deiner Schule?“ wurde unter knapp 22.000 Schülern durchgeführt. Einzelheiten kennt Silviu Morcan, der Leiter des Nationalen Schülerrates.



    Was die Informationskampagnen anbelangt, so haben wir festgestellt, dass die Einweihung in Präventionsma‎ßnahmen an den meisten Schulen wirklich qualitätsvoll durchgeführt wurde. Über 86% der befragten Schüler gaben an, die von Lehrkräften durchgegebenen Informationen vollständig verstanden haben. Nur wenige sagten, sie hätten mehr oder bessere Information gebraucht, um die Ma‎ßnahmen zur Eindämmung der Infektionsketten zu verstehen. Informationskampagnen zur Impfung hingegen haben viel seltener stattgefunden, obwohl es eine Aufgabe der Schulen gewesen wäre, solche zu organisieren. Nur ein Drittel der Befragten, genauer 36% der Schüler, sagten, in ihrer Schule habe eine solche Kampagne stattgefunden.“




    Wird unter diesen Umständen die Schule generell als ein unter gesundheitlich-hygienischen Gesichtspunkten sicherer Ort empfunden? Das wei‎ß wieder Silviu Morcan vom Nationalen Schülerrat:



    Die gefühlte Sicherheit unter Schülern in ihrer jeweiligen Bildungseinrichtung wollten wir ebenfalls messen. Und trotz der häufigen Fälle, in denen eine Klasse oder ganze Schule wegen Erkrankungen in den Online-Unterricht versetzt wurde, blieb das Gefühl der Sicherheit in der Schule relativ hoch. Wir haben auf einer Skala von 1 bis 5 einen Mittelwert von 3,53 Punkten ermittelt, wobei 1 für »absolutes Unsicherheitsgefühl« steht und 5 ein Gefühl der »völligen Sicherheit« bedeutet. Also mehr als die Hälfte der Befragten wähnte sich in Sicherheit. Auch auf die Frage, ob man eher den Online-Unterricht oder den Präsenzunterricht bevorzuge, gab es Fifty-Fifty-Anworten. Ebenso gespalten sind die Schüler, wenn es um Präventionsma‎ßnahmen wie Maskenpflicht oder Abstandhalten geht: Etwa die Hälfte wünscht sich eine striktere Kontrolle der Einhaltung, während die andere Hälfte die Ma‎ßnahmen am liebsten abgeschafft sehen würde.“




    Angstzustände und deren Entstehung sind jedoch ein schleichendes und oft heimtückisches Phänomen, das nicht allein von äu‎ßeren Faktoren abhängt und nur schwer diagnostizierbar ist. Beispielsweise ist es nicht immer leicht festzustellen, ob ausschlie‎ßlich das schulische Umfeld oder doch die Pandemie als Ganzes die Angststörungen ausgelöst hat. Die Behörden geben zwar zu, kein angemessenes Instrument entwickelt zu haben, mit dem man den psychisch-emotionalen Zustand der Schüler erfassen könnte. Dennoch gebe es Anzeichen für emotionale Probleme, und Lehrer sollten darauf achten und gegebenenfalls die Schulpsychologen zu Rate ziehen, sagt Radu Szekely, Berater des Erziehungsministers:



    Aus Diskussionen mit Experten wurde ersichtlich, dass Angstzustände unter Kindern und Teenagern durchaus verbreitet sind, doch werden sie oft nicht ausreichend wahrgenommen, denn Kinder bringen es nur selten zur Sprache. Emotional kann man das aber an Angstgesten oder an von Panik gekennzeichneten Gesichtsausdrücken ausmachen, bei manchen Kindern kommt noch kognitives Desinteresse hinzu. In anderen Fällen merkt man, dass die Kinder bestimmte Fragen stellen, woran man erkennt, dass sie gedanklich anderswo sind und dass die Schule auf ihre Anliegen oder Probleme nicht angemessen reagiert. Es ist eine Aufgabe der Lehrer, der Eltern und hoffentlich bald auch der Schulpsychologen, diese Anzeichen wahrzunehmen, die Ursachen ausfindig zu machen und nach einer Lösung zu suchen. Denn bei besonders gro‎ßen Angstzuständen weisen viele Kinder und Jugendliche auch körperliche Beschwerden auf.“




    Eltern sollten ihre Kinder auch zu Hause aufmerksam beobachten und auf sie zugehen, findet die Psychiaterin Carmen Truțescu, gerade in einer Gesellschaft, die dazu neige, Emotionen zu unterdrücken und in der Kinder ihre Gefühle nicht mehr ausleben können.



    Jede Veränderung im Verhalten oder der täglichen Routine sollte als Alarmsignal gedeutet werden. Wenn ein Kind normalerweise im Schnitt 10–12 Stunden schläft und nun plötzlich 18–20 Stunden im Bett verbringt oder gar nicht mehr schläft, wenn sich Essgewohnheiten plötzlich ändern oder Wutanfälle häufig auftreten, sind all diese Veränderungen ein klares Anzeichen dafür, dass etwas passiert. Natürlich kann man von Eltern ohne Fachwissen nicht erwarten, eine korrekte Diagnose zu erstellen, aber sie sollten zumindest die Änderung des emotionalen Zustandes erkennen. Ob man es nun mit Angstzuständen, mit Depression oder den Folgen von Bullying zu tun hat, das können nur Experten wie Fachärzte und Psychologen feststellen. Ideal wäre es, dabei auch die Lehrer zu befragen, denn sie können ja auch beobachten, ob ein Kind in der Schule ein verändertes Verhalten an den Tag legt, etwa nur noch in seiner Bank sitzt, mit niemandem spricht, weint oder in der Pause nichts essen will.“




    Die Psychiaterin fordert daher ein geregeltes Zusammenwirken der Eltern und Lehrer im Rahmen der Schule. Und tatsächlich gibt es eine Gesetzesinitiative, mit der Psychologie-Praxen in jeder Schule eingerichtet werden sollen, in denen Fachkräfte mit Rat und Tat zu Hilfe eilen können. Nun liegt der Ball bei der Legislative, eine parlamentarische Debatte steht noch bevor.

  • Détente sans égal

    Détente sans égal

    Expérience inoubliable, une séance de floating vous aide à libérer votre corps et votre mental, à vous détendre profondément et plonger éventuellement dans un état de méditation intense. Toutes les sensations de cette expérience sont stimulées par les cristaux de sel d’Epsom – c’est-à-dire de sulfate de magnésium – utilisé pour détendre les muscles, améliorer les douleurs musculaires et ostéo-articulaires, reminéraliser, nettoyer et tonifier la peau.

    Flavia Cioceanu, représentante d’un centre qui propose cette thérapie, nous a raconté comment une personne stressée a découvert cette méthode de relaxation et a fini par lancer à Bucarest une affaire dans ce domaine. « En cherchant des moyens de se détendre, il a trouvé sur Internet ces bassins de flottaison, qui offrent l’expérience d’une relaxation profonde, doublée d’une intériorisation et qui est bénéfique en même temps pour le corps tout entier. Il a découvert qu’il y avait plusieurs centres de ce genre dans le monde, en Amérique, au Japon. Il a visité un tel centre et, après la première expérience, qui a été extraordinaire pour lui – d’ailleurs on en trouve l’histoire sur notre site – il a su qu’il voulait se lancer dans ce domaine. Ayant déjà une certaine expérience technique, il a souhaité tenter sa chance. »

    L’aventure qu’il a commencée en 2016 avec deux bassins achetés aux Etats-Unis est plus qu’une simple affaire, car en plongeant dans le bassin de flottaison, on plonge en soi-même. Flavia Cioceanu nous raconte les débuts de cette méthode de relaxation. « Elle est née dans les années ’70, lors de recherches sur les réponses neuronales aux différents stimuli ou à l’absence de tout stimulus. A cette fin, on utilisait des caissons d’isolation sensorielle – comme on les appelait à l’époque – conçus de manière à ce qu’aucun stimulus extérieur ne puisse arriver aux organes des sens : ni la lumière, ni le son, ni les odeurs. Ils permettaient également une atténuation du toucher et la disparition de la sensation de pesanteur. Pourquoi les chercheurs ont-ils utilisé cette expérience ? Justement pour voir ce qui se passe à l’intérieur de l’être humain, au niveau de son mental, de ses pensées, de ses émotions lorsqu’aucun stimulus ne lui parvient de ses 5 sens. Au fil du temps, elle a été adaptée pour que des personnes qui ne recherchent pas nécessairement des sensations fortes puissent la vivre aussi. »

    Si vous ressentez le besoin de vous libérer, vous devez savoir que la thérapie du floating est relaxante, amusante et créative. Une eau à la température du corps et une heure passée dans un état d’apesanteur – voilà la recette magique pour une détente sans égal. Flavia Cioceanu : « En fait, il s’agit d’un bassin couvert rempli d’une certaine quantité d’eau chauffée à la température du corps et dans laquelle a été dissoute une quantité égale de sel d’Epsom (c’est-à-dire de sulfate de magnésium). Dans cette eau, devenue ainsi très dense, on flotte naturellement. La personne qui vient faire une séance de flottaison entre dans un bassin ayant la forme d’un œuf et s’y détend, avec ou sans stimuli – lumière, musique etc. Elle laisse tout simplement son corps flotter. Puisque la personne en train de faire l’expérience n’a plus de contact avec la terre, la relaxation y est un peu différente de celle que l’on éprouve lorsqu’on s’étend sur un lit, par exemple, ou par terre. C’est la sensation d’apesanteur qui fait la différence. La détente est plus profonde et la sensation que l’on éprouve – beaucoup plus agréable. S’y ajoute l’effet bénéfique du sel d’Epsom sur les os et sur le corps tout entier. »

    En effet, le sel d’Epsom agit aussi comme un exfoliant et il tonifie la peau, les ongles et les cheveux. Les douleurs articulaires et le stress diminuent. Le sel d’Epsom contribue également à prévenir les inflammations au niveau des muscles et des articulations, c’est pourquoi il est utilisé pour traiter les entorses et soulager les douleurs musculaires. Qui est-ce qui choisit de faire une séance de flottaison ? « Avant tout, ceux qui souhaitent vivre une expérience nouvelle, voir ce qui se passe, ce qu’ils ressentent, en restant comme ça, à flotter dans le noir. D’autres viennent pour se détendre et ceux-là reviennent d’habitude plusieurs fois, car ils se rendent compte que l’on ne peut pas accéder si facilement à cet état de relaxation profonde par d’autres moyens – même pas en dormant, car il est très différent du sommeil. Et puis il y a ceux qui souhaitent atteindre un état méditatif, d’introspection, pour découvrir quelque chose au fond d’eux-mêmes ou chercher une réponse à une question particulière, ne pouvant pas la trouver dans l’état d’agitation dans lequel ils sont plongés dans la vie quotidienne. En principe, il y a ces trois catégories. »

    La flottaison se déroule en toute sécurité et nous vous incitons à l’expérimenter, mais pas plus d’une fois par semaine !(Trad. : Dominique)

  • Integration von behinderten Kindern: viele Akteure gefragt

    Integration von behinderten Kindern: viele Akteure gefragt

    Die Kampagne Gemeinsam aufwachsen, gemeinsam stärker werden“ wurde vom Ministerium für Arbeit und Sozialschutz über seine Nationale Behörde für die Rechte von Behinderten, Kindern und Adoptionen ins Leben gerufen wurde. Die anderen Partner sind das Bildungsministerium und der UNICEF. In Rumänien gibt es offiziell etwa 70.000 behinderte Kinder, von denen etwa die Hälfte in Sonderschulen isoliert sind, während die anderen, die in reguläre Schulen gehen, keine besondere Hilfe erhalten. Selbst wenn Rumänien die UN-Konvention über die Rechte von Behinderten unterzeichnet hat und sich damit verpflichtet, von Sonderschulen auf integrative Schulen umzusteigen, geht es nach Ansicht des UNICEF-Vertreters für Rumänien, Gabriel Vockel, nur langsam voran. Eltern von Kindern mit besonderen Bedürfnissen geben jedes Jahr Tausende von Euro für die Behandlung aus, während Kinder, deren Eltern sich das nicht leisten können, in Heimen oder Institutionen isoliert bleiben, so Mădălina Turza von der Nationalen Behörde für die Rechte von Behinderten, Kindern und Adoptionen:



    Leider gibt es in Rumänien derzeit nur etwa 270 Tagesbetreuungs- oder Therapiezentren, was bedeutet, dass wir landesweit nur eine begrenzte Anzahl von Diensten haben, die nur eine minimale Abdeckung bieten, und das für weniger als 18% der behinderten Kinder in Rumänien. Und deshalb sind die Dinge so komplex und schwierig, wenn es darum geht, für die Eingliederung zu sorgen. Au‎ßerdem befinden sich etwa 36% der Kinder unter besonderem Schutz aufgrund von Armut und 8% aufgrund von Behinderungen in dieser Situation. Das bedeutet, dass diese Kinder ohne ausreichende und wirksame Therapie am Ende in eine Anstalt eingewiesen werden.“




    Das fehlende Engagement des Staates bei der Unterstützung von Kindern mit Behinderungen führt laut Mădălina Turza zur Vernachlässigung:



    Eine der Prioritäten, die ich und die Behörde haben, ist die Regelung der sogenannten ‚Pausendienste‘ für behinderte Kinder, denn in Rumänien tragen die Familien dieser Kinder eine schrecklich schwere Last, sie haben keinen Platz, wo sie ihre Kinder für ein paar Stunden oder für einen oder zwei Tage unter Aufsicht lassen könnten, um die Probleme, die sie haben könnten, zu bewältigen. Deshalb sind diese Eltern überfordert, und für die Kinder steigt von da an das Risiko des Verlassenwerdens. Wir haben in allen Bezirken mobile Teams für die Frühförderung behinderter Kinder und für die Integration in die Gemeinschaft geschaffen, und wir haben Pläne, diese Dienste weiter zu finanzieren. Dies ist ein entscheidender Aspekt bei der Integration von Kindern mit Behinderungen. Wir brauchen gut ausgebildete Spezialisten, die mit verschiedenen Arten von Therapien, Intervention und Genesung arbeiten, mit allen fürsorglichen Diensten, die behinderte Kinder brauchen.“




    In Rumänien gibt es Tausende von Fällen, in denen Kinder mit Behinderungen diskriminiert oder ausgegrenzt werden, weil nicht alle Lehrer für die Arbeit mit ihnen ausgebildet sind. Es gibt Bezirke in Rumänien, die nur einen ausgebildeten Lehrer für je 150 behinderte Kinder haben. Die Ministerin für Bildung und Forschung Monica Anisie versprach, dass die Zahl der Berater in den Schulen bald steigen wird:



    Ich plane, die Zahl der Vertrauenslehrer im voruniversitären Bildungssystem und in der Lehrerausbildung zu erhöhen. Ich habe Gespräche mit Vertretern der Universitäten geführt, um im Schuljahr 2020 eine höhere Zahl von Vertrauenslehrern zu erreichen, weil die Gesellschaft in diesem Bereich Hilfe braucht. Wir planen, gemeinsam daran zu arbeiten, das Schulpersonal in den Kompetenzen der Arbeit mit behinderten Kindern zu schulen. Wir ermutigen die Eltern, sich uns anzuschlie‎ßen, wir ermutigen das Lehrpersonal, die Kinder zu unterstützen und angehende Lehrer durch kontinuierliche Weiterbildung oder durch Erstausbildung zu spezialisieren.“




    Die Diskriminierung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen findet in ganz Europa statt, nicht nur in Rumänien. UNICEF-Daten zeigen, dass mindestens 75% der 5,1 Millionen behinderten Kinder, die in Mittel- und Osteuropa sowie in Zentralasien leben, keine hochwertige Bildung erhalten. Ebenfalls laut UNICEF gibt es weltweit über 93 Millionen behinderter Kinder.

  • Le bonheur dans le coloriage

    Le bonheur dans le coloriage

    Cela a déjà été prouvé, le dessin a des valences thérapeutiques ! L’avez-vous remarqué ? Les enfants dessinent et colorient tout le temps. C’est une des premières activités qu’ils apprennent à faire. Mais, en fait, le dessin n’est pas du tout un jeu d’enfants. Le dessin et les couleurs stimulent l’imagination, mettent au travail notre capacité de concentration et nous transportent pour quelques minutes dans un autre univers.

    Plus encore, pendant que nous dessinons ou colorions, on réfléchit aussi plus facilement à d’autres choses. C’est donc une bonne occasion de mettre de l’ordre dans nos pensées sans effort. Ce n’est pas un hasard que les livres de coloriage pour adultes soient devenus si populaires ces dernières années. Ils ont un but très précis : réduire le stress. Et si vous n’avez pas de tel livre à votre portée, pas grave, un simple crayon suffit.

    Dessiner, colorier – cela décroche du quotidien, c’est apaisant, c’est un plaisir, c’est un bonheur.

  • La bibliothérapie

    La bibliothérapie

    Bien que la lecture semble attirer de moins en moins de personnes, ces derniers temps, la bibliothérapie commence, elle, à susciter de l’intérêt. C’est une offre nouvelle sur le marché roumain du livre, même si l’idée n’est pas récente. Alexandra Rusu, éditrice et bibliothérapeute, explique. «La bibliothérapie n’est pas une idée qui nous appartient. C’est une pratique qui est apparue aux Etats-Unis, dans les années 1920, en tant que branche de la psychothérapie. La bibliothérapie consiste à recommander à une certaine personne la lecture de certains livres, en fonction de ses caractéristiques psychologiques. Et il y a des études qui prouvent que cela donne de bons résultats. Aux Etats-Unis, cette thérapie par les livres a été utilisée, il y a des années, pour aider les vétérans de la guerre du Vietnam, qui souffraient de stress post-traumatique – et il paraît qu’ils lisaient beaucoup Jane Austin. Ce furent-là les débuts de la bibliothérapie. Au fil du temps, la pratique s’est déplacée vers la psychothérapie, les éditeurs et surtout les libraires. A un moment donné, les libraires ont commencé à pratiquer la bibliothérapie, sous différentes formes, notamment par la recommandation personnalisée de certaines lectures. En fait, à mon avis, nous la pratiquons tous, et depuis longtemps, d’une façon ou d’une autre, lorsque nous recommandons un livre à quelqu’un dans un certain but, en connaissant bien la structure psychologique de la personne en question. »

    Si le concept est ancien, le projet lancé par notre interlocutrice est nouveau. « Tout a commencé par des rencontres – à présent en tête-à-tête – avec des personnes, comme dans une séance de psychothérapie, pourtant sans rapport avec celle-ci. Ce sont des séances de développement personnel. Moi, je suis psychologue, psychothérapeute et éditrice. Mes recommandations reposent sur mon expérience de lectrice professionnelle et je les fais à la suite d’un entretien libre avec une personne – homme ou femme – qui se propose d’atteindre certains objectifs, qui souhaite obtenir quelque chose de précis par ses lectures, à un certain moment de sa vie. Il faut dire que jusqu’ici, ce sont uniquement des femmes qui se sont présentées à ces rendez-vous bibliothérapeuthiques. »

    Pourquoi et quand les gens choisissent-ils la bibliothérapie ? Alexandra Rusu. « Les raisons qui les amènent sont multiples. Pour la plupart, ce sont des femmes qui vivent une crise existentielle – soit une crise de milieu de vie, soit elles sont devenues mères pour la première fois ou pour la deuxième fois ou bien il leur arrive quelque chose qui marque une rupture avec le passé ou un passage vers autre chose. Et elles cherchent des réponses dans les livres. Des fois, leurs amis leur font des recommandations, mais elles semblent avoir besoin de lire des livres sur certains thèmes, qui les intéressent et qu’elles ont déjà formulés, d’une certaine façon. Je suis prête à aider éventuellement la personne à découvrir quel est le thème qui la préoccupe, pourtant, en venant chez moi, la plupart le savent déjà clairement. J’ai également eu en consultation des personnes, moins nombreuses, qui viennent parce qu’elles souhaitent orienter leur vie professionnelle vers un certain domaine et elles ont besoin de lire des ouvrages spécialisés. Maintenant, bien sûr, ce sont elles les experts et pas moi, mais elles ont besoin de livres qui ouvrent leur horizon. »

    En général on pense que certains livres sont appropriés pour un certain âge et moins pour un autre. Alexandra Rusu ne croit pas à ces étiquettes. « J’ai récemment eu une discussion, à propos des enfants et des adolescents, de ces étiquettes qu’utilisent les maisons d’éditions et les librairies : livres pour enfants, livres jeunesse etc. Et je me souviens qu’en fait les livres de notre adolescence ont été pour la plupart des livres pour adultes, placés de nos jours très loin sur l’étagère réservée aux livres jeunesse. Je trouve que ces étiquettes sont un peu artificielles. Elles ont leur efficacité, elles sont utiles quand on est pressé ou quand on cherche quelque chose écrit d’après un certain modèle. Pourtant, quand notre quête est profonde, ces étiquettes ne servent pas à grand-chose, même pas pour choisir un livre pour un enfant. Beaucoup de livres pour enfants sont écrits pas des adultes pour les adultes, ils ont un double registre et leur humour s’adresse plutôt aux adultes qu’aux tous petits. Par contre, certains livres pour adultes contiennent beaucoup de poésie et les enfants goûtent beaucoup la poésie dadaïste, par exemple. Ces catégories sont donc interchangeables et il faut goûter à tout pour trouver quelque chose qui soit pertinent pour soi-même. »

    Nous avons lancé à Alexandra Rusu un défi : nous conseiller un livre approprié pour nous tous. Et elle nous a proposé « La vie secrète des arbres » (Das geheime Leben der Bräume) de Peter Wohlleben. Pourquoi ? « Parce que c’est un livre très intéressant pour les Roumains d’environ 35 ans, pour les personnes de mon âge. C’est un livre très intéressant sur la vie secrète des arbres, sur les forêts, dans les conditions où nous sommes bombardés de tous les côtés par toutes sortes d’informations. C’est surprenant, mais en fait les forêts sont des communautés dont nous savons très peu de choses. Les arbres communiquent entre eux. Il y a toute une histoire sur les arbres qui bénéficient de plus de soleil et sur d’autres qui vivent dans l’ombre, sur la façon dont certains perdent leurs feuilles ou leurs branches, pour que les rayons bienfaisants et nourrissants du soleil puissent arriver jusqu’aux arbres qui sont en souffrance. Je vous recommande ce livre, je pense que nous pouvons beaucoup apprendre en le lisant. Ce n’est pas seulement un livre sur la biologie, c’est un ouvrage sur la communauté, sur le vivre ensemble. »

    C’était donc une première rencontre avec la bibliothérapie et le premier livre qui nous aidera à mieux vivre est une allégorie de la survie humaine. (Trad. : Dominique)

  • Theater als Hilfsmittel in der Therapie gegen Depression

    Theater als Hilfsmittel in der Therapie gegen Depression

    Es handelt sich um eine schon lange bekannte Krankheit, die heutzutage immer mehr verbreitet ist. Schuld daran sind die immer komplexeren Herausforderungen der modernen Gesellschaft. Laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leidet jeder sechste Mensch auf unserem Planeten an Depression. In Rumänien betrug die Zahl der an Depression erkrankten Personen im Jahr 2015 eine Million. Neuere Statistiken gibt es nicht. Lange Zeit sprach man in Rumänien gar nicht über diese Krankheit. Die Psychologin Flori-Ana Buzilă dazu:




    Ich habe gemerkt, dass heute aus sozialer Sicht die Rolle des Psychologen besser verstanden wird. Die Menschen denken öfters an Psychiater und meinen, man muss verrückt sein, um an einen Psychologen zu appellieren. Es kann passieren, dass in unserm Gehirn ein Ungleichgewicht entsteht, das uns aus dem normalen Zustand herausbringt. Unsere Chance ist eine Therapie. Einige Heilmittel können helfen. Die Krankheit kann also geheilt werden. Wenn wir aber keine Ma‎ßnahmen treffen, leidet darunter die Qualität unseres Lebens.“




    Die Depression kann leicht mit der Traurigkeit verwechselt werden. Deshalb muss man unbedingt einen Arzt aufsuchen. Es gibt Fälle, in denen sich die Betroffenen gar nicht bewusst sind, dass sie an Depression leiden. Sie spüren über einen längeren Zeitraum — mehr als zwei Wochen — Müdigkeit, Energie- und Konzentrationsmangel, Schlaf- und Essstörungen. Flori-Ana Buzilă dazu:



    Diese Symptome können sich über zwei Monate erstrecken. In diesem Moment übernehmen wir die Verantwortung. Wir selbst müssen zum Arzt gehen und uns untersuchen lassen oder betroffenen Nahestehenden eindringlich dazu raten. Ein weiteres Symptom ist die Schwierigkeit, Entscheidungen zu treffen, was den Betroffenen früher einfach fiel. Das Gefühl der eigenen Wertlosigkeit, die Selbstherabsetzung, das Schuldgefühl kommen hinzu. Das kann bis zu selbstzerstörerischen oder suizidalen Gedanken führen. Einige denken sogar, wenn ich Selbstmord begehe, dann werde ich alle Probleme los. Hier müssen Fachkräfte eingreifen. In diesem Moment kann man sich nicht mehr selbst helfen.“




    Das Theater kann eine Hilfe sein. Alexa Băcanu, die als Quelle ihres Theaterstücks das Experiment Schrödingers Katze“ des Physikers Erwin Schrödinger hatte, schrieb einen Text, der denselben Titel trägt. Regisseur war Alexandru Berceanu. Eine Katze ist mit einem Fläschchen Gift in einer Schachtel eingeschlossen. In der Quantenmechanik hei‎ßt es, wenn das Giftfläschchen zerbricht, könnte die Katze gleichzeitig am Leben und tot sein. Wenn wir aber in die Schachtel schauen, dann sehen wir die Katze, die entweder tot oder am Leben geblieben ist. Alexa Băcanu über die Paradoxe des Textes:



    Ich habe Schrödingers Anekdote als Metapher gebraucht: Wenn man an Depression leidet, ist man sowohl tot als auch am Leben. Wir haben versucht, etwas zu tun, um die Menschen darauf aufmerksam zu machen. Unser Team hat auch Therapie gemacht, damit wir alle Einzelheiten kennen.“




    Leider vernachlässige man in Rumänien die psychische Gesundheit mehr als in anderen Ländern, so Alexa Băcanu. Deshalb kann ein Theaterstück ein Warnzeichen sein. Schrödingers Katze“ ist eine Einladung zur Empathie. Alexa Băcanu dazu:



    Manchmal minimalisieren die gesunden Personen das Leiden der anderen, weil man es nicht sieht. Die Depression und die Angstanfälle sind keine offensichtlichen Krankheiten. Es gibt auch physische Symptome, aber nicht immer. Das Theaterstück lädt also zur Empathie ein. Ich hoffe, dass wir das geschafft haben. Die Personen, die leiden, müssen verstehen, dass sie nicht alleine sind. Das Leben geht weiter. Die Lage kann sich verbessern, man muss nur um Hilfe bitten.“




    Die Theaterstück kam gut an. Alexa Băcanu über die Reaktionen der Zuschauer:



    Ich habe mich sehr gefreut, als ich gesehen habe, dass man auch gelacht hat. Wir wollten nicht, dass unsere Zuschauer depressiv werden. Wir wollten mehr Humor. Mehrere Personen haben mir gesagt, dass sie sich im Text wiedergefunden haben. Die Menschen glauben, dass nur sie diese Erfahrungen erleben, und wollen nicht darüber reden und schämen sich, Hilfe zu verlangen. Deshalb haben sich die Zuschauer auch erleichtert gefühlt.“




    Natürlich kann das Theater Therapie und Arzneimittel nicht ersetzen. Es kann aber helfen. Die Psychologin Flori-Ana Buzilă dazu:



    Das Theater hilft, uns bewusst zu werden, dass wir erkennen müssen, dass wir ein Problem haben. Wenn ich ein Theaterstück sehe, in dem die Figuren Sachen sagen und so handeln, dass mir alles bekannt scheint, dann identifiziere ich mich mit ihnen. Und wenn ich wei‎ß, dass diese Gestalten an Depression leiden, so kann ich verstehen, dass es mir genauso geht. Das Theater kann also helfen, aber nicht behandeln. Die Betroffenen müssen die Verantwortung aufbringen und die richtige Behandlung finden.“

  • Théâtre et thérapie antidépressive

    Théâtre et thérapie antidépressive

    Période par excellence joyeuse et sans soucis pour beaucoup d’entre nous, la période des fêtes revêt pour d’autres des connotations sombres, qui font ressortir les idées noires et les pousse à la dépression. Maladie psychique aussi ancienne que l’humanité, il semblerait que la dépression soit de plus en plus répandue à présent, peut-être à cause des provocations tellement variées et consubstantielles à la société moderne. Selon l’OMS, la dépression constitue la principale cause de handicap au niveau mondial, touchant une personne sur six. En 2015, reprenant les dernières statistiques disponibles, la Roumanie enregistre un million de cas de dépression.

    Si, pendant des années, les Roumains se sont montrés plutôt réticents pour en parler ouvertement et en chercher un traitement, il semblerait que la situation change actuellement, selon la psychologue Flori-Ana Buzilă : « Il existe encore une certaine réticence, mais en même temps j’ai pu constater, y compris parmi mes patients, qu’elle commence à être mieux acceptée d’un point de vue social, avec aussi la figure professionnelle qui s’y rattache, celle du psychologue. Le psychiatre doit encore faire face à une réticence plus importante, car beaucoup considèrent que seuls les fous vont le voir. Mais il faut comprendre que cela arrive, qu’il s’agit d’un déséquilibre au niveau du cerveau, et qui affecte son fonctionnement normal. Dès lors, suivre un traitement adéquat est notre chance de guérison. Sinon, on peut traîner inutilement une maladie parfaitement guérissable, et qui ne fera qu’empirer, affectant notre qualité de vie ».

    Les symptômes de la dépression peuvent être facilement confondus avec des sautes d’humeur, de la tristesse, c’est pourquoi aller consulter est indispensable pour avoir un diagnostic exact. Et puis aussi, souvent, ceux atteints de dépression ne sont pas conscients de ce qui leur arrive. Ils ressentent surtout une période prolongée, de plus de deux semaines, de fatigue chronique, de manque d’énergie et de concentration, un bouleversement des heures de sommeil et de l’appétit.

    Flori-Ana Buzilă précise : « Ces symptômes peuvent durer jusqu’à deux mois. Lorsque l’on arrive à ce point, il faut se ressaisir, c’est dans notre intérêt, demander de l’aide, pour comprendre s’il s’agit d’une dépression. Ou alors intervenir lorsque l’on constate un état altéré de fonctionnement chez un proche. Les autres symptômes sont la difficulté de se concentrer, le fait de s’auto discréditer, le sentiment de culpabilité ou encore constater des difficultés à prendre des décisions, à faire des choix qui nous paraissaient autrefois faciles à faire. Tout peut aller jusqu’aux idées noires, penser à la mort, au suicide, que l’on voie alors comme seule issue possible. Là, une intervention d’urgence est nécessaire ; penser pouvoir guérir tout seul est irréfléchi ».

    Pour aider les dépressifs à mieux comprendre ce qui leur arrive mais, surtout, pour aider les bien portants à comprendre ceux qui en sont atteints, le théâtre constitue un outil intéressant. Inspiré de l’expérience Le chat de Schrödinger, réalisée par le physicien Erwin Schrödinger pour mettre en évidence les paradoxes de la mécanique quantique, Alexa Băcanu a composé un texte dramatique portant le même titre, mis en scène par Alexandru Berceanu et joué sur les planches de Unteatru. Un chat est enfermé dans une boîte avec à ses côté un flacon fermé, contenant du poison. Si l’on détecte des radiations à l’intérieur de la boîte, le flacon sera brisé, libérant le poison qui va tuer le chat, alors que la mécanique quantique prétend que le chat est à la fois vivant et mort, au même moment. Toutefois, lorsque l’on regarde dans la boîte, le chat est soit vivant, soit mort.

    Alexa Băcanu parle des paradoxes de son texte : « J’ai utilisé cette anecdote de Schrödinger pour étayer ma thèse. Un dépressif est à la fois mort et vivant. J’ai essayé de mettre le haro sur cette question. D’ailleurs, les artistes impliqués dans le projet ont bien dû approfondir ces sujets ».

    En Roumanie, la santé mentale n’est pas une priorité des politiques publiques, estime Alexa Băcanu. Cela ressort de manière évidente lors des focus groupes que l’on a utilisés dans la phase exploratoire. Alors, une pièce de théâtre peut mettre sous les feux des projecteurs non seulement une question tout aussi répandue que négligée, mais aussi la souffrance qui touche vos proches, qui vous touche parfois vous-même, et cela sans même vous en rendre compte. « Le chat de Schrödinger » invite par-dessus tout à l’empathie.

    Alexa Băcanu explique : « Les bien portants ont tendance à minimiser la souffrance des autres, tant qu’elle n’est pas visible. La dépression, l’anxiété peuvent avoir des symptômes qui passent inaperçus. Parfois, ces maladies s’accompagnent de souffrances physiques manifestes, parfois ce n’est pas le cas. Mais j’espère que cet appel à l’empathie de ce spectacle va fonctionner. Et pour ceux qui sont touchés, il est important qu’ils comprennent qu’ils ne sont pas seuls, que la dépression n’est pas la fin du monde, même si elle y ressemble à s’y méprendre. La vérité, c’est que la situation peut s’améliorer, à condition de demander de l’aide. »

    L’invitation semble porter. Alexa Băcanu parle des réactions des spectateurs : « J’ai été contente de constater que l’on pouvait rire à ce spectacle. On n’a pas voulu jeter les spectateurs dans la déprime, même si l’on aborde la dépression. J’ai voulu que le spectacle ait de l’humour. Et plusieurs spectateurs auxquels j’en ai parlé par la suite m’ont dit s’être retrouvés dans ce qu’ils ont vu et entendu. Les gens pensent qu’ils traversent une expérience unique lorsqu’ils sont affectés par la dépression, c’est pour quoi il leur est d’autant plus difficile d’en parler pour demander de l’aide. Mais ils ont compris que beaucoup d’entre nous passent par cette case de la dépression, mais aussi qu’il existe des traitements, des solutions ».

    Le théâtre ne vaut pas thérapie. Mais il aide à mieux saisir la maladie, à mieux se comprendre soi-même, nous assure la psychologue Flori-Ana Buzilă : « Pour parler de la valeur de l’acte dramatique en lien avec la dépression, il s’agit surtout de mieux comprendre cette maladie. Lorsque j’assiste à une pièce de théâtre, que les personnages me parlent des choses qui me sont familières, qu’ils agissent de même, j’arrive à m’y identifier. Et puis, une fois que je comprends qu’ils souffrent de dépression, je comprends que je traverse la même chose, éventuellement depuis un bon bout de temps déjà. C’est la raison pour laquelle le théâtre constitue un outil important pour comprendre la maladie, pour m’aider à devenir responsable et à me prendre en charge ». (Trad. Ionut Jugureanu)

  • Pralines thérapeutiques

    Pralines thérapeutiques

    Les études cliniques prouvent que le phosphore nourrit le cerveau, le magnésium régule le processus de régénération des cellules, le calcium renforce les dents et les gencives, contribuant à prévenir les caries. Le chocolat réduit le mauvais cholestérol, dangereux pour le système cardiovasculaire, notamment pour le cœur, améliore la circulation sanguine et contribue au bon fonctionnement du système cardiovasculaire. Les recherches montrent que 50 grammes de chocolat par jour améliorent la santé. Des années de recherches ont permis l’apparition, sur le marché, d’un produit miraculeux : les pralines thérapeutiques, qui stimulent le système immunitaire, aidant également l’organisme en cas d’effort physique soutenu. Florin Balan, directeur de la fabrique de chocolat qui les produit nous parle : « C’est une belle rencontre de deux ingrédients exceptionnels : le chocolat et le miel, auquel s’ajoutent d’autres produits apicoles. Les pralines thérapeutiques sont le fruit de recherches menées pendant une vingtaine d’années. Pourquoi cette association inédite ? Parce que le chocolat et le miel apportent chacun leurs vertus thérapeutiques, offrant ensemble quelque chose de précieux dans l’alimentation »

    Qu’est-ce qui explique le caractère magique de ces pralines ? Florin Balan : « Il y a beaucoup de choses à raconter sur le chocolat. En fait, le chocolat et le miel, associés dans les pralines api-thérapeutiques, apportent chacun à l’organisme vitamines, minéraux, aminoacides et éléments nutritionnels exceptionnels. Ensemble, ils aident le consommateur à mieux surmonter certaines situations difficiles, un stress, une maladie, une situation où les organes ont besoin d’un apport extérieur, qui, dans ce cas, est exceptionnel. »

    Le produit pilote est entré sur le marché tout d’abord dans les magasins spécialisés. Florin Balan : « Le projet a démarré il y a environ trois ans, nous avons étudié et travaillé pour arriver à la formule optimale du point de vue du goût et du prix. Il y a deux ans, nous avons testé le marché. Les pralines api-thérapeutiques sont vendues dans les boutiques de produits naturels et dans certaines chaînes de supermarchés. »

    Les pralines produites à Cisnădie (dans le département de Sibiu) sont demandées à l’étranger après avoir été présentées à un Congrès international en Allemagne. Ce «médicament» à la saveur sucrée pèse 5 grammes, soit la moitié d’un bonbon habituel. La praline api-thérapeutique est constituée à 50% d’un cocktail produit dans le département de Sibiu par un spécialiste reconnu du domaine de l’apiculture et qui contient un mélange de miel, pollen cru, cire vierge, propolis et gelée royale pure. Ce contenu moelleux est enrobé de chocolat noir. Florin Balan nous recommande ce bonbon qu’il trouve délicieux : « Côté saveur, on doit comprendre que c’est une praline associant le goût du chocolat à celui de ce cocktail qui se trouve à l’intérieur. Nous utilisons du chocolat noir, pour que la teneur en sucre de synthèse soit aussi réduite que possible. Ces pralines offrent aux papilles une expérience inédite, grâce au mariage parfait entre le chocolat et le produit apicole. »

    Le producteur recommande 2 pralines par jour pour les enfants âgés de 2 à 10 ans, 3 pralines par jour pour ceux âgés de 11 à 18 ans et 4 pralines par jour pour les adultes. Seules les personnes diabétiques ou allergiques aux produits apicoles doivent en consommer ces pralines thérapeutiques avec précaution. La fabrique de chocolat de Cisnădie utilise du chocolat originaire d’Amérique Latine, là où commence l’histoire du chocolat, pour offrir à ses clients des produits exceptionnels, au goût exquis et différent de ce que le marché propose habituellement. Les pralines ont été le principal sujet à l’agenda du Xe Congrès international d’api-thérapie, déroulé du 6 au 10 octobre à Sibiu.
    (Aut. : Ana-Maria Cononovici ; Trad. : Dominique)

  • Nachrichten 10.08.2017

    Nachrichten 10.08.2017

    Der rumänische Premierminister Mihai Tudose hat bei Gesprächen mit den Gewerkschaften der Justizvollzugsbeamten versprochen, dass die 15-prozentige Lohnerhöhung für Beamte des Innenministeriums auch für sie gelten werde. Auch stimmte er einer Änderung des Rechtsrahmens für Beschäftige des Justizvollzugssystems zu. Premierminister Tudose und Justizminister Tudorel Toader hatten sich mit den Gewerkschaften getroffen, nachdem diese androhten, u.a. keine Überstunden mehr arbeiten zu wollen, wenn die Lohnerhöhungen nicht auch das Gefängnispersonal umfassen. Zudem verlangen die Gewerkschaften, dass der Etat für den Justizvollzug nicht gekürzt wird und ausreichend Mittel für die Modernisierung und für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen bereitgestellt werden.



    Das rumänische Ärztekolleg – die amtliche Berufsvertretung der Mediziner – hat am Donnerstag eine Kampagne zur Aufklärung über die Risiken unkonventioneller Therapieansätze gestartet. Hintergrund ist, dass allzuviele Menschen den Gang zum Arzt scheuen und nach Informationen über Behandlungen im Internet suchen. Die Selbstmedikation nach Informationen aus Foren und sozialen Medien verzögere eine fachgerechte Diagnose und reduziere somit die Chancen auf eine gute Heilung, so die Organisation. Gleichzeitig hat die rumänische Regierung einen Gesetzentwurf zur Einführung der Impfpflicht verabschiedet.



    Rumänische Grenzpolizisten setzen sich mit immer mehr illegalen Migranten auseinander. Besonders im Nordwesten an der Grenze zu Ungarn würden Vorfälle gemeldet. Grund dafür sei die Umleitung der Flüchtlingsströme aus Serbien, nachdem an der serbisch-ungarischen Grenze ein Zaun gebaut wurde. Im ersten Halbjahr von 2017 wurden sechs Mal mehr illegale Grenzgänger aufgegriffen als in den ersten sechs Monaten von 2016. Die meisten sind Iraker, Syrer, Türken und Iraner. Rund 1000 Personen wurden festgenommen, die meisten Vorfälle gab es im Landeskreis Arad, nahe der Migrantenauffangstelle in Timişoara im Westen Rumäniens.



    1000 Kilo flüssiges Eigelb belastet mit dem aus Deutschland abstammenden Pestizid Fipronil wurde in einem Lebensmittellager im Westen Rumäniens sichergestellt und wird verbrannt, meldete am Donnerstag Rumäniens zuständige Behörde für Lebensmittelsicherheit. Es seien bislang in den rumänischen Geschäften keine derartigen belasteten Erzeugnisse entdeckt worden, so die Behörde für Lebensmittelsicherheit. Der deutsche Chemiekonzern BASF hat am Donnerstag angekündigt, zum 30. September den Verkauf des Pestizids Fipronil in der EU aus wirtschaftlichen Gründen einzustellen. Spuren dieses für den Menschen gefährlichen Stoffs wurden in Millionen von Hühnereiern gefunden. Acht EU-Länder, darunter Frankreich, Großbritannien und Deutschland sind von dem Skandal betroffen, der offenbar seinen Ursprung in Belgien und Holland hat.



    Die Europäische Union hat ihre Sanktionen gegen Nordkorea ausgeweitet. Die Mitgliedstaaten verhängten Einreiseverbote und Vermögenssperren gegen 13 weitere Verantwortliche und Organisationen, wie der Rat am Donnerstag in Brüssel mitteilte. Betroffen ist unter anderem die nordkoreanische Staatsbank Foreign Trade Bank (FTB). Grund sind die jüngsten Raketentests des Landes. Damit stehen nun insgesamt 160 Menschen und Organisationen auf der Schwarzen Liste der EU. (AFP)

  • Bien-être à la roumaine

    Bien-être à la roumaine

    La Global Wellness Day, soit la Journée mondiale du bien-être est marquée annuellement le 10 juin. La Roumanie compte parmi les plus de cent pays qui organisent à cette occasion différentes activités parmi lesquelles des ateliers et des colloques sur la santé, des mini thérapies de SPA et des classes de yoga, fitness, zumba, tai chi et stretching. Aujourd’hui nous passons en revue les thérapies de SPA les plus appréciées, les endroits où se trouvent les centres spécialisés et les objectifs touristiques autour de ceux-ci.



    Ioana Marian, manager et fondateur du portail desprespa.ro, affirme que l’offre de la Roumanie est de plus en plus variée et riche. Même si le pays ne peut pas s’enorgueillir avec des chiffres considérables en termes de clients, la croissance est de plus en plus importante d’une année à l’autre. Le prix et l’unicité des thérapies constituent uniquement deux des raisons en faveur d’un séjour de SPA en Roumanie. Ioana Marian : « A présent, hormis les thérapies classiques, qui peuvent se faire partout dans le monde : massages, bains de boue, exfoliations, nous avons l’avantage de proposer aussi des thérapies spécifiques, roumaines. Il ne s’agit pas de thérapies balnéaires, mais de thérapies de détente. Par exemple, il s’agit de massages avec du miel ou bien avec du sel et différentes herbes. L’offre est très riche et les prix sont inférieurs à ceux pratiqués ailleurs. A l’heure actuelle, à Bucarest, un massage dans un centre SPA de luxe coûte entre 20 et 25 euros, voire 35 euros de l’heure. Les prix sont encore plus bas en province. Et il s’agit de massages faits par des professionnels du secteur, de très bons thérapeutes, qui utilisent des produits de la meilleure qualité. A l’étranger, on ne peut pas trouver un massage à moins de 70 euros de l’heure. »



    Le portail d’information que gère Ioana Marian est apparu suite à une expérience personnelle : « J’ai eu un problème médical. J’ai essayé de le résoudre dans un centre médical, mais après cinq heures de perfusions, j’ai constaté que cela avait échoué. Je suis difficilement arrivée dans le centre SPA d’un hôtel cinq étoiles. Après avoir fait une procédure d’hydrothérapie, une sorte de jacuzzi aux huiles essentielles choisies par moi-même et un massage, je me suis sentie mieux. Je n’avais plus aucun problème d’ordre médical. C’est alors que je me suis rendu compte que SPA, c’est plus que loisirs et détente, spa égale santé. J’ai senti le besoin de partager mes expériences avec tout le monde. »



    Dans un monde où l’urbanisation et le stress sont à la hausse, les gens commencent à apprécier davantage la nature, et c’est pourquoi les destinations de repos et cure sont de plus en plus recherchées. De l’avis d’Ioana Marian, même s’il existe une complémentarité entre les traitements balnéaires et le SPA, il y a une différence essentielle entre les deux : « Lorsqu’on parle de procédures balnéaires, en Roumanie on parle notamment de médecins et de thérapeutes qui ont fait des études médicales et dont le but est de soigner des maladies. Il est également vrai qu’en Roumanie il existe une tradition d’utiliser les eaux à vertus curatives. Mais l’accent est mis d’habitude sur le traitement et moins sur la prévention. On va au SPA surtout pour se détendre et moins pour se faire soigner. Mais on peut combiner la balnéothérapie et le spa. Pour chaque massage par exemple, il y a toute une série d’effets positifs, mais aussi de contre-indications. En fonction des maladies dont on souffre, on ne peut pas faire n’importe quelle thérapie spa. Mais ce qui est clair, c’est que d’habitude les thérapeutes et les directeurs des centres spa n’ont pas de formation médicale. En revanche, les thérapeutes ont une formation appropriée, d’habitude ils sont sortis de la Faculté d’éducation physique et de sport. Côté balnéothérapie, il s’agit de médecins et de procédures dont le but est de soigner un malade. »



    Des centres où des telles thérapies sont disponibles sont à retrouver à Bucarest, Sibiu et dans les stations de la côte roumaine de la mer Noire. La consultante Lacramioara Moroianu a 16 ans d’expérience dans l’hôtellerie. Elle nous fait découvrir des centres spa de cinq étoiles, où les traitements sont combinés aux procédures de balnéothérapie : « Nous avons des médecins spécialisés et toute l’infrastructure qui soutient ce concept afin de proposer de la balnéothérapie, des cures antirhumatismales, mais aussi antistress, de détox et d’amincissement. Elles se déroulent toutes sous l’attentive supervision du médecin et des thérapeutes. Le personnel du centre est formé de kinésithérapeutes et de balnéo–physiothérapeutes. Nous avons accordé une attention particulière à la détente. C’est pourquoi les clients disposent, entre deux thérapies, d’un espace spécialement aménagé à cette fin. »



    « Un seul jour peut changer toute votre vie ». C’est le slogan de la journée dédiée cette année au bien-être. Le Global Wellness Day se déroule dans une centaine de pays. Détails avec Ioana Marian, manager et fondateur du portail desprespa.ro : « Elle a lieu chaque deuxième samedi du mois de juin. L’événement est organisé depuis six ans. En Roumanie, cette journée est marquée depuis trois ans. Nous la fêtons cette année à l’aide des centres spa, de bien-être et de fitness. Nous espérons arriver partout en Roumanie. L’année dernière nous avons marqué ce jour dans 14 départements. Les partenaires offrent des séances spécifiques gratuites et différents ateliers sur toute sorte de thèmes : respiration correcte, alimentation judicieuse et ainsi de suite. S’y ajoutent différentes activités : yoga, tai chi, Pilates. A Bucarest et à Timisoara, dans deux parcs, nous déroulons des activités en plein air à l’intention des parents et des enfants. »



    Voici autant de raisons de réserver un séjour en Roumanie ciblé sur le spa et les balnéothérapies. (trad. : Alex Diaconescu)

  • La dyslexie

    La dyslexie

    Tout le monde sait par expérience – qu’elle soit scolaire, professionnelle ou parentale – ou bien par ouï-dire, que les faibles résultats scolaires de certains enfants sont expliqués, selon l’approche traditionnelle, par la paresse, l’inattention voire même par le désintérêt à l’égard de l’apprentissage. Cette approche est pourtant de plus en plus délaissée en Roumanie aussi, car entre temps on a pu définir nettement et diagnostiquer les troubles spécifiques de l’apprentissage. Parmi eux, la dyslexie, un trouble du langage écrit affectant la lecture, l’orthographe et aussi l’écriture. Il n’y a pas de remède à cela. On ne peut espérer qu’à une amélioration de la situation grâce à des efforts constants.

    La linguiste Roxana Din, spécialiste du traitement de la dyslexie, décrit les symptômes de ce trouble chez les petits : « Comme ils utilisent l’hémisphère droit du cerveau plus que le gauche, ils apprennent à lire en suivant une autre voie par rapport à la voie habituelle. Les premiers signes de ce trouble sont visibles vers l’âge de la classe préparatoire et du CE1. On constate alors qu’ils lisent les mots en sens inverse. La lettre m, ils la prononcent n et vice-versa et puis ils confondent les p avec les b. Bien d’entre eux souffrent aussi d’un déficit d’attention. Selon certaines théories, les dyslexiques auraient également des problèmes de mémoire, ce qui expliquerait leurs difficultés en maths ».

    Toutefois, la dyslexie n’est pas associée au retard mental. Ce qui plus est, bon nombre des personnes diagnostiquées dyslexiques s’avèrent être créatives et présentent un quotient intellectuel au-dessus de la moyenne. Il serait recommandable de les identifier dès l’âge le plus tendre, lorsque les petits vont à la maternelle ou à l’école primaire, tant pour pouvoir intervenir et améliorer leur condition que pour mettre en valeur leur potentiel.

    Mirela Niţu, mère d’un enfant en première année de collège, raconte son expérience : « Au CE2, la maîtresse nous recommandé d’aller consulter un orthophoniste. Nous avons commencé le traitement contre la dysgraphie, c’est-à-dire le trouble de l’écriture. Mon enfant n’avait pas de difficultés à parler et je n’y avais même pas pensé jusque là, d’autant moins qu’il avait eu d’excellents résultats aux différents concours organisés à l’école maternelle et primaire. Ce n’est qu’au CE2, avec l’apparition des dictées plus longues et des devoirs plus compliqués que j’ai remarqué la répétition de certaines erreurs. »

    Une fois le trouble diagnostiqué, la thérapie suivie allait porter ses fruits. Mirela Niţu : « Il a toujours tendance à jouer plus longtemps et à éviter les choses plus difficiles, comme les devoirs par exemple. Des fois, il continue d’en faire, surtout quand il est fatigué ou qu’il n’arrive pas à se concentrer suffisamment. Malgré cela, son bulletin scolaire est plutôt bon, car il fait attention pendant les classes et y participe activement. »

    Le fils de Mirela suit une thérapie individuelle et de groupe deux fois par semaine. Un effort constant à déployer tant par l’enfant que par ses parents, mais qui vaut bien la peine, souligne la mère : « Il s’agit vraiment d’un effort supplémentaire, pour l’enfant comme pour les parents. En plus, les devoirs pour l’école demandent davantage de temps que dans le cas des autres enfants. Et puis, en tant que parent, il faut toujours se demander quelle autre méthode d’apprentissage essayer. Nous autres, parents d’enfants atteints de ce trouble, nous devons faire preuve de beaucoup de patience et les soutenir. Nous espérons que les choses s’amélioreront, qu’ils finiront par atteindre leur potentiel maximum et qu’ils seront les adultes qu’ils souhaitent être ».

    Il faut beaucoup travailler sur la confiance en soi de ces enfants, car les étiquettes qui leur sont collées par les autres laissent sur eux des empreintes profondes. La linguiste et thérapeute Roxana Din explique : « Nous devons souvent travailler sur la confiance en soi des enfants car, souvent pris pour des paresseux, ils doivent vivre avec ce stigmate. Leurs collègues les considèrent souvent ainsi. Par conséquent, les enfants dyslexiques ont besoin d’être encouragés et de se sentir écoutés et compris. »

    Roxana Din et Mirela Niţu se sont rencontrées au centre EDULIER, l’un des peu nombreux du pays qui s’occupe des enfants dyslexiques. En l’ouvrant, l’année dernière, sa directrice, Cristiana Ionescu, n’a pas trouvé en Roumanie l’expertise nécessaire pour équiper un tel centre. Aussi a-t-elle eu recours à des spécialistes étrangers.

    Cristiana Ionescu : « Nous nous sommes adressés aux spécialistes norvégiens et britanniques. Ils nous ont tous dit qu’ils pouvaient nous présenter les principes de la thérapie, mais que celle-ci devait être adaptée au roumain. Au bout d’une année de travail, le 7 avril 2016, nous avons ouvert notre premier centre et depuis nous préparons les paquets d’apprentissage et de thérapie en roumain, ainsi que pour les mathématiques pour les enfants touchés par la dysgraphie et la dyscalculie. Nous tâchons de former une équiper constituée de l’enfant, des parents, du thérapeute et des enseignants. Nous envisageons d’emmener des experts en linguistique clinique, des orthophonistes, des psychothérapeutes. Notre quête a été difficile, parce que nous cherchions des personnes qui soient non seulement des spécialistes de la dyslexie, mais aussi assez téméraires pour s’engager dans des projets novateurs et qui viennent à peine d’être lancés. »

    Une vingtaine d’enfants fréquentent le centre EDULIER chaque jour. Que font-ils là-bas ? Cristiana Ionescu : «Ils suivent soit une thérapie éducative, soit une thérapie avec des animaux. Ils travaillent dans la salle numérique où ils apprennent à s’évaluer et à se corriger tout seuls, à l’aide du mur interactif. Nous accordons également beaucoup d’attention à la psychothérapie. Plus l’évaluation de l’enfant est précoce, plus on est attentif aux signaux que notre enfant tâche de nous transmettre, plus on a des possibilités de l’aider. Ainsi, les décalages entre un enfant touché par ce genre de trouble et les autres enfants diminuent. »

    Et c’est toujours là que les parents des enfants dyslexiques peuvent se réunir, pour constituer des groupes de soutien et partager leurs expériences. (Trad. Mariana Tudose, Dominique)