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  • March 24, 2023

    March 24, 2023

    EDUCATION Romania’s
    government has today approved a bill on the country’s participation in the 2025
    Programme for International Student Assessment (PISA). The government says
    Romania’s participation is intended to bring the Romanian education in line
    with developments in high-performing education systems in the world, and to
    review one’s own performances in relation to the other participating countries.
    The initiators argue this participation is important given Romania’s EU
    membership and its current observer status and future membership of the Organisation
    for Economic Co-operation and Development. PISA tests indicate the extent to
    which students are prepared to face current society challenges, and measures the
    basic skills of 15 year olds in areas like reading, maths and sciences.


    SCRAPPING In
    Romania, the Rabla Clasic and Rabla Plus scrapping programmes were launched on
    Friday. They are designed to help reduce greenhouse gas emissions by promoting the
    use of non-polluting vehicles. The vouchers provided by the government may
    reach EUR 10,000 for the purchase of electric cars worth up to EUR 75,000.


    VISIT While in Chişinău, PM Nicolae Ciucă reiterated Romania’s
    support for neighbouring Republic of Moldova’s European accession efforts. In a
    meeting with his counterpart, Dorin Recean, Ciucă announced the building of new
    bridges across Prut river and the set up of new border checkpoints. In turn, PM
    Recean announced that very soon EUR 25m out of a non-reimbursable EUR 100m assistance
    package provided by Romania will be used for the development of village schools
    and infrastructure.


    PROTESTS France’s
    PM Élisabeth Borne condemned the violence accompanying Thursday’s protests
    against the pension reform, which increases retirement age from 62 to 64. Violent
    clashes have been reported in several cities. According to trade unions, attending
    the protests in nearly 300 localities were 3.5 million people, but the interior
    ministry argues there were only 1.2 million. Most protests were peaceful, but in
    Paris and some other cities incidents were reported. Some 150 police officers
    and gendarmes were injured and hundreds of violent people were arrested. Unionists
    are determined to try all legal means to cancel the law endorsed on Monday and
    to carry on protests. This weekend, each union will organise actions in their
    towns and regions, and a new call for strike and nation-wide protests is
    announced for Tuesday, March 28, Radio Romania’s correspondend in Paris reports.


    FOOTBALL Romania’s national football team plays against Andorra away
    from home on Saturday, in the first round of the EURO 2024 qualifiers. The final
    tournament will be hosted by Germany. Also on Saturday in
    Group I, which includes Romania, Belarus takes on Switzerland and Israel faces
    Kosovo. On March 28, the national team faces Belarus in Bucharest. The top 2
    teams in each of the 10 preliminary groups qualify into the final tournament,
    with the last 3 participants to be decided in March 2024, after the Nations
    League play-offs. (AMP)

  • Europäische Kulturhauptstadt Temeswar: Brauner und Brâncuși-Ausstellungen

    Europäische Kulturhauptstadt Temeswar: Brauner und Brâncuși-Ausstellungen

    Victor Brauner war ein Maler, Bildhauer und Dichter des Surrealismus, einer der führenden Vertreter der Bewegung, ein jüdischer Künstler, der ursprünglich aus Rumänien stammte. Constantin Brâncuși gilt weltweit als der Vater der modernen Bildhauerei und der zeitgenössischen Kunstsprache.


    Victor Brauner: Erfindungen und Magie“ ist vom 17. Februar bis 28. Mai in der Kulturhauptstadt Temeswar geöffnet. Constantin Brâncuși: Rumänische Quellen und universelle Perspektiven“ lädt die Besucher zwischen dem 30. September 2023 bis zum 28. Januar 2024 in den Westen Rumäniens ein. Wir sprachen mit Ovidiu Șandor, dem Präsidenten der Stiftung Art Encounters, die die Veranstaltungen mitorganisiert, über die beiden außergewöhnlichen Ausstellungen und die Art Encounters Biennale in Temeswar (19. Mai – 16. Juli 2023).



    Natürlich haben wir heute Abend hier den Beitrag der Stiftung Art Encounters in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Kunstmuseum und dem Französischen Institut zum Kulturhauptstadtprogramm vorgestellt. Das gesamte Programm ist sehr ehrgeizig, mit herausragenden Veranstaltungen in allen Bereichen. Was die Beteiligung unserer Stiftung anbelangt, so handelt es sich zunächst um eine Victor-Brauner-Ausstellung, eine erste wirkliche Retrospektive von Victor Brauner in seinem Heimatland, einem Künstler, der in diesem Land leider viel zu wenig bekannt ist, und wir hoffen, dass wir dazu beitragen können, diese Situation zu ändern, mit zahlreichen Leihgaben aus dem Centre Pompidou in Paris und mit Werken aus verschiedenen Museen des Landes.


    Eine Ausstellung, von der ich glaube, dass sie dem Publikum die Möglichkeit geben wird, diesen international bedeutenden surrealistischen Künstler zu entdecken oder wiederzuentdecken. Ein jüdischer Künstler, der in Rumänien geboren wurde und dessen Leben meiner Meinung nach eine wichtige Geschichte im Zusammenhang mit der Zeit des Zweiten Weltkriegs darstellt, die leider auch heute noch wichtig ist, wenn man bedenkt, was um uns herum geschieht. Als nächstes steht die Biennale Art Encounters auf dem Programm, die bereits zum fünften Mal stattfindet, und zwar in diesem besonderen Jahr 2023, eine Veranstaltung, die sich unter der Leitung des Schweizer Kurators Adrian Notz mit der Beziehung zwischen Kunst und Technologie befassen wird. Während die beiden anderen Ausstellungen Persönlichkeiten des kulturellen Erbes vorstellen, ist die Biennale eine Veranstaltung, die den Beitrag der jungen Generation aus Rumänien und Osteuropa, aber auch bedeutender internationaler Künstler zeigt, um darzustellen, was heute in der Welt geschieht, wie wir mit Kunst, Technologie und allem um uns herum umgehen.


    Am 30. September ist die Eröffnung der Brâncuși-Ausstellung geplant, der ersten Brâncuși-Retrospektive der letzten 50 Jahre in Rumänien und Mittel- und Osteuropa. In gewisser Weise bringen wir symbolisch Brâncușis reife Werke aus Museen wie dem Centre Pompidou, der Tate Modern London und der Guggenheim Foundation Venedig nach Hause, zusammen mit Werken, vor allem aus seiner Jugend, die sich in Museen des Landes, dem Nationalen Kunstmuseum Bukarest und dem Nationalen Kunstmuseum Craiova befinden. Diese Ausstellung wird erneut gemeinsam mit dem Nationalen Kunstmuseum Timisoara und dem Institut Français organisiert.



    Was wird die Ausstellung Victor Brauner: Erfindungen und Magie“ dem Publikum bringen? – fragten wir Ovidiu Șandor.



    Im Fall von Brauner wird es viele Werke geben, viele Gemälde, die vielleicht seine bekannteste Kunstform darstellen, zusammen mit wichtigen Zeichnungen aus seinem Werk. Wir sprechen hier über Werke, die sowohl Brauners Beitrag oder Arbeit während der Zeit umfassen, als er in Rumänien lebte und arbeitete, insbesondere in Bukarest, in den 20er und 30er Jahren, als er eine der Säulen der Avantgarde in Bukarest war, als auch Werke aus der Zeit, als er in Frankreich lebte, den 40er Jahren bis zu seinem Tod in den 60er Jahren. Es wird also eine Ausstellung sein, die seine gesamte Karriere umfasst. Auch einige seiner Skulpturen werden zu sehen sein. Es wird ein gefilmtes Interview mit Victor Brauner zu sehen sein. Es werden einige seiner berühmten Werke zu sehen sein, darunter das Bild, auf dem er sich selbst mit einem verletzten Auge malt, was einige Jahre später tatsächlich passiert, als ihm ein Freund bei einer Kneipenschlägerei das Auge aussticht. Diese Form der Vorahnung entspricht also ganz dem surrealistischen Denken, das davon ausgeht, dass es eine irgendwie verborgene Beziehung zwischen der Realität und dem Unwirklichen, zwischen Leben und Traum, zwischen bestimmten Dingen und Magie usw. gibt.



    Ovidiu Șandor enthüllte auch die Überraschungen der großen Retrospektive Constantin Brâncuși – Rumänische Quellen und universelle Perspektiven“:



    Im Fall von Brâncuși handelt es sich um eine bedeutende Anzahl von Skulpturen, sowohl aus seiner frühen als auch aus seiner reifen Schaffensperiode. Die von Doina Lemny kuratierte Brâncuși-Ausstellung versucht, diesen Wandel von Brâncuși aufzuzeigen, der darin besteht, dass der junge Künstler Rumänien verlässt, wo er in Tradition und Kultur verwurzelt ist, und in Paris ein beeindruckendes internationales kulturelles Universum entdeckt. Und die Ausstellung zeigt die Verwandlung, die Brâncușis Werke durchlaufen, bis sie diese raffinierten Formen von universeller Bedeutung erreichen. Neben den Skulpturen werden wir eine wichtige Reihe von Fotografien von Brâncuși zeigen, ein Teil seines Werks, der in Rumänien vielleicht zu wenig bekannt ist und geschätzt wird. Tatsächlich entdeckt Brâncuși irgendwann die Kamera und verbringt viel Zeit damit, seine Werke im Atelier sorgfältig aufzustellen, auf das richtige Licht zu warten, sie in verschiedenen Positionen, in verschiedenen Kombinationen von Sockeln und Werken zu fotografieren, und wenn man so will, ist es eine Art Lektion, in der Brâncuși uns lehrt, wie man seine Skulptur betrachtet. Natürlich werden daneben auch Zeichnungen von Brâncuși zu sehen sein, die Korrespondenz von Brâncuși mit bestimmten Freunden im Land sowie Filme, die sowohl von Brâncuși als auch von anderen wichtigen Künstlern der Zeit gedreht wurden und Brâncuși bei der Arbeit zeigen.

  • The Liberal Party and the Social Democratic Party set their priorities

    The Liberal Party and the Social Democratic Party set their priorities

    A comfortable parliamentary majority, of around 70%, which the so-called grand government coalition in Bucharest enjoys, would presuppose a flawless functioning of both the executive team and the partnership between the parties making up the coalition – the Social Democratic Party – PSD, the National Liberal Party – PNL and the Democratic Union of Ethnic Hungarians in Romania – UDMR. However, things are not going smoothly in the coalition. A protocol signed between the parties provides that, at the end of May, the social democrat Marcel Ciolacu will take the place of the liberal Nicolae Ciucă at the helm of the Government, and the latter will take over the presidency of the Senate, a position now filled, on an interim basis, by his party colleague Alina Gorghiu.



    The PNL, Ciucă says, supports full compliance with the protocol agreed with all the members of the coalition, which involves rotations both at the leadership of the Government and at the level of some ministries, and considers a possible renegotiation of the portfolios inappropriate. On the other hand, the Social Democrat Marcel Ciolacu would like the PSD to keep the ministries where his colleagues have performed well, such as the Transport or Finance ministries. To start these discussions and debates, which are time consuming, four months before the rotation takes place, from my point of view is useless replies the liberal prime minister, who announces that, in the next period, an evaluation of the results of each minister will take place.



    The Liberal ministers will also be evaluated within an internal working group, which will also draft the party’s strategy in the run up to the 2024 election year, marked by local, European Parliament, legislative and presidential elections. Until then, the Liberals consider the adoption of the education laws as a priority, which is part of the presidential project Educated Romania, launched almost a decade ago by the head of state and the de facto leader of the PNL, Klaus Iohannis, and not completed even today.



    The PNL also announces that in the parliamentary session that starts on Wednesday, it will also focus on the adoption of bills regarding the so-called special pensions, which do not respect the contribution principle, and on increasing the threshold for taxing pensions from 2,000 lei (the equivalent of about 400 Euros) to 3,000 lei.



    Equally, the number one priority for the PSD, President Ciolacu claims, is the issue of special pensions, and the party wants to find the constitutional form for this issue to be solved once and for all in Romania. The fulfillment of the milestones set out in the National Recovery and Resilience Plan, agreed by the decision-makers in Bucharest and those in Brussels, is also essential for the Social Democrats, because access to European funds depends on it.



    The more rigorous taxation of large companies, the reduction of labor taxation and a package of measures for the reduction or elimination of the VAT on basic food products are other promises launched by the PSD at the beginning of the parliamentary session. All these measures need, however, to also be approved by PNL and UDMR. And the political analysts in Bucharest are reticent about saying that they will also be adopted. (LS)

  • Europäischer Rat: Keine Einigung über EU-Spitzenposten

    Europäischer Rat: Keine Einigung über EU-Spitzenposten

    Die europäischen Staats- und Regierungschefs haben beim Europäischen Sommergipfel in Brüssel die strategische Agenda der EU für die kommenden fünf Jahre festgelegt. Das Dokument enthält vier Prioritäten: der Schutz der Bürger, die Entwicklung einer soliden wirtschaftlichen Basis, die Verwirklichung eines klimaneutralen, grünen, fairen und sozialen Europas und, nicht zuletzt, die Förderung der Interessen und Werte Europas in der Welt.



    Unterdessen gab es offenbar keine Lösung im Streit um die Spitzenposten der Staatengemeinschaft. Dies trotz der Gespräche, die EU-Ratspräsident Donald Tusk in den vergangenen Wochen mit Führungspolitikern sowohl aus den Mitgliedsstaaten als auch von den politischen Fraktionen geführt hatte. Bei den Verhandlungen sei es um ein Paket von vier Führungsämtern gegangen, wobei Kriterien wie die Gleichstellung, geographische Position oder die Gewichtung im Europäischen Parlament berücksichtigt worden seien, erklärte Donald Tusk.



    Der Europäische Rat hatte eine umfassende Debatte zu den Nominierungen, wobei die Beratungen und Erklärungen des Europäischen Parlaments berücksichtigt wurden. Bei keinem der Kandidaten konnte eine Mehrheit erreicht werden. Wir werden uns am 30. Juni wieder treffen.



    Am härtesten umkämpft ist das Amt des Kommissionspräsidenten. Der Nachfolger von Jean-Claude Juncker muss mindestens 21 Stimmen von den Mitgliedsstaaten erhalten und benötigt gleichzeitig eine absolute Mehrheit im Europäischen Parlament. Die politischen Fraktionen unterstützen mehrere Kandidaten für das Amt: den Deutschen Manfred Weber von der Europäischen Volkspartei, den Niederländer Frans Timmersmans von den Sozialisten und Demokraten, sowie die Dänin Margrethe Vestager von den Liberalen.



    Indes hat Rumäniens Präsident Klaus Iohannis beim Treffen in Brüssel die Ergebnisse des rumänischen EU-Ratsvorsitzes in den vergangenen sechs Monaten vorgetragen. Die Führungspolitiker der EU begrüßten die Fortschritte in Sachen mehrjähriger Finanzrahmen: Hier wurde eine Einigung bei 10 von 37 sektoriellen Programmen der Kommission erzielt.



    Iohannis bezeichnete den rumänischen Ratsvorsitz anschließend als sehr gut, eine sehr hohe Anzahl von Rechtsakten seien erfolgreich abgeschlossen worden. Der Staatschef erinnerte auch an den EU-Gipfel in Hermannstadt am 9. Mai, der von allen Teilnehmern als Erfolg gewertet worden war.