Tag: Wahlkampf

  • Nachrichten 08.09.2020

    Nachrichten 08.09.2020

    Im zweiten Quartal 2020, das in den meisten Mitgliedstaaten immer noch durch COVID-19-Eindämmungsmaßnahmen gekennzeichnet ist, ist das saisonbereinigte BIP im Vergleich zum Vorquartal in der Eurozone um 11,8% und in der EU um 11,4% gesunken. Dies geht aus einer Schätzung hervor, die von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlich wurde. Dies waren bei weitem die stärksten Rückgänge, die seit 1995 beobachtet wurden. Im ersten Quartal 2020 war das BIP im Euroraum um 3,7 % und in der EU um 3,3 % gesunken. Von den Mitgliedstaaten verzeichnete Spanien mit-18,5% den stärksten Rückgang des BIP im Vergleich zum Vorquartal, gefolgt von Kroatien -14,9%, Ungarn -14,5%, Griechenland, Portugal, Frankreich, Italien und Rumänien. Die geringsten Rückgänge des BIP wurden in Finnland, Litauen und Estland beobachtet, gefolgt von Irland, Lettland und Dänemark. In Rumänien war das BIP nach Angaben des nationalen Statistikinstituts im zweiten Quartal um 12,3% geringer als im ersten Quartal des Jahres. Finanzminister Florin Citu hat daran erinnert, dass die Wirtschaft im zweiten Quartal fast zwei Monate lang stark vom Notstand betroffen war. Er sagtej edoch, dass Investitionen einen positiven Beitrag zum Wirtschaftswachstum geleistet hätten.



    Das Jahrestreffen der rumänischen Diplomatie wird in Bukarest in einem digitalen Format fortgesetzt. Am Rande der Veranstaltung hat sich der rumänische C mit seinem ukrainischen Amtskollegen Dmytro Kuleba getroffen. Die beiden Beamten haben angekündigt, dass eine Arbeitsgruppe zu Energiefragen eingerichtet wurde und dass ehrgeizige gemeinsame Projekte anstehen. Der ukrainische Minister dankte Rumänien für die Unterstützung der territorialen Integrität und Souveränität seines Landes und betonte die Bedeutung der Sicherheit am Schwarzen Meer. Am Montag kündigte Aurescu an, dass an einem Plan für die Einrichtung eines wirksameren Frühwarnmechanismus für Notsituationen, wie z.B. die Coronavirus-Pandemie, gearbeitet werde. Er machte deutlich, dass Anpassung nicht bedeutet, die wesentlichen Koordinaten der rumänischen Außenpolitik zu ändern, die die Rolle Rumäniens innerhalb der EU und der NATO sowie die strategische Partnerschaft mit den USA festigen.



    Die rumänischen Behörden nehmen eine aktuelle Einschätzung der Lage vor, so dass sie bis Donnerstag in jeder Schule bekanntgeben können, wie das Schuljahr am 14. September beginnt. Das Nationale Institut für öffentliche Gesundheit präsentierte am Montag die epidemiologische Situation der letzten 14 Tage im ganzen Land. Die Ergebnisse zeigen, dass in den meisten Teilen Rumäniens der Unterricht in Anwesenheit der Schülerinnen und Schüler in der Schule oder in einer Kombination aus normalem Schulbesuch und Online-Unterricht stattfinden kann. Gesundheitsminister Nelu Tataru sagte, dass die nächsten Wochen aufgrund des Beginns des Schuljahres und der Kommunalwahlen am 27. September kritisch sein werden. Seiner Meinung nach könnte jedoch die Zahl der Coronavirus infektionen ab Mitte Oktober zurückgehen, wenn die Regeln eingehalten werden. Der jüngste Bericht zeigt eine Gesamtzahl der bestätigten Infektionen in Rumänien von 97 Tausend und fast 4 Tausend Todesfälle. 460 Patienten befinden sich auf der Intensivstation.



    Der Wahlkampf für die am 27. September anstehenden Kommunalwahlen wird in Rumänien mit der Einhaltung von Maßnahmen fortgesetzt, die die Ausbreitung der Pandemie verhindern sollen. Nach Angaben des Innenministeriums sind Schutzmasken obligatorisch, während alle Personen, die an Wahlveranstaltungen und –sitzungen teilnehmen, einer Triage unterzogen und ihre Hände desinfiziert werden müssen. Zugangsregeln und individuelle Gesundheitssicherheitsmaßnahmen werden öffentlich bekanntgegeben. Die Teilnehmer müssen auch den Mindestabstand von 1 Meter einhalten. Maximal 50 Personens werden für Aktivitäten in geschlossenen Räumen für eine maximale Dauer von 2 Stunden zugelassen. Im Falle von Veranstaltungen im Freien ist die Teilnahme auf hundert Personen beschränkt. Die Kandidaten bewerben sich um einen der 41 Posten der Präsidenten der Landkreise, 3.200 Bürgermeisterposten, 1.300 Bezirksratsmitglieder und 40.000 Gemeinderatsmitglieder. Ursprünglich für Juni geplant, wurde die Kommunalwahl wegen der Coronavirus-Pandemie verschoben, während die Mandate der Kommunalbeamten um weiteresechs Monate verlängert wurden.

  • Die Woche 31.08.–04.09.2020 im Überblick

    Die Woche 31.08.–04.09.2020 im Überblick

    Misstrauensantrag gescheitert



    Das rumänische Parlament ist am Montag zusammengetroffen um über den Misstrauensantrag der oppositionellen Sozialdemokratischen Partei PSD gegen die liberale Regierung unter Ludovic Orban abzustimmen. Das Quorum ist aber nicht erfüllt worden. Nach Angaben des Präsidenten der Abgeordnetenkammer, des Sozialdemokraten Marcel Ciolacu, waren nur 226 Parlamentarier anwesend. Das Quorum erforderte die Anwesenheit von 233 Abgeordneten und Senatoren. Die von der Allianz der Liberalen und Demokraten und der PRO Rumänien-Partei unterstützten Sozialdemokraten werfen der Regierung einen falschen Umgang mit der Gesundheitskrise vor. Andererseits betrachtet der Premierminister die Initiative der PSD als politisch unverantwortlich. Die Union zur Rettung Rumäniens und die Partei der Volksbewegung haben den Antrag nicht unterstützt, und die Demokratische Union der Magyaren hatte angekündigt, dass sie erst am Montag entscheidet, wie ihre Abgeordneten abstimmen werden.



    Wahlkampf hinter Schutzmasken



    Der Wahlkampf für die Kommunalwahlen vom 27. September wird unter Sonderbedingungen fortgesetzt, die die Infektionen mit dem neuen Coronavirus verhindern sollen. Nach Angaben des Innenministeriums ist das Tragen einer Schutzmaske eine Pflicht. Für alle Personen, die an Wahlveranstaltungen oder -versammlungen teilnehmen, werden Beobachtungsuntersuchungen und obligatorische Händedesinfektionen durchgeführt. Die Regeln werden an sichtbaren Stellen angezeigt. Ein Abstand von mindestens einem Meter zwischen den Teilnehmern ist gewährleistet, auch bei Aktionen auf der Stra‎ße oder von Tür zu Tür. Maximal 50 Personen können an Veranstaltungen und Besprechungen in Innenräumen teilnehmen. Die Dauer ist auf maximal zwei Stunden begrenzt. Bei Veranstaltungen und Meetings im Freien müssen die Veranstalter sicherstellen, dass die Teilnehmerzahl auf maximal einhundert begrenzt ist. Es werden 41 Bezirkspräsidenten, etwa 3.200 Bürgermeister, mehr als 1.300 Bezirksräte und 40.000 Gemeinderäte gewählt. Es war für Juni geplant, wurde aber aufgrund der Pandemie verschoben, und die Amtszeit der gewählten örtlichen Beamten wurde um ein halbes Jahr verlängert.




    Neue Entspannungsma‎ßnahmen



    Die rumänische Regierung hat am Montag neue Entspannungsma‎ßnahmen verabschiedet, die ab dem 1. September anzuwenden sind. Dabei geht es um die Wiederaufnahme kultureller Aktivitäten in geschlossenen Räumen und des Betriebs in Restaurants und Cafés. Restaurants werden in den Landkreisen wiedereröffnet, in denen die Gesamtzahl der Covid-19-Fälle in den letzten 14 Tagen maximal 1,5 pro tausend Einwohner ist. Die gleiche Bedingung gilt für die Eröffnung von Kino- und Konzertsälen, die mit halber Kapazität betrieben werden. Au‎ßerdem werden ab dem 1. September Seminare und private Veranstaltungen unter Teilnahme von maximal 50 Personen in geschlossenen Räumen und 100 Personen im Freien wieder aufgenommen.



    Die Repression in Minsk gesehen aus Bukarest



    Der rumänische Senat hat am Mittwoch einstimmig eine Solidaritätserklärung mit dem belarussischen Volk gebilligt, in der er ein Ende der Gewalt gegen friedliche Proteste und eine “klarere Reaktion” der internationalen Gemeinschaft in dem Fall fordert, dass sich die Situation nicht verbessert. Die Senatoren fordern die Minsker Behörden auf, das Recht der Bürger an öffentlichen Versammlungen teilzunehmen zu respektieren, von illegalem oder übermä‎ßigem Einsatz von Gewalt abzusehen, die ungerecht Inhaftierten freizulassen und einen echten und substanziellen politischen Dialog mit der Zivilgesellschaft einzuleiten. Der rumänische Au‎ßenminister Bogdan Aurescu forderte auch die Freilassung von politischen Häftlingen und Tausenden von Personen, die nach Protesten in Belarus festgenommen wurden. Er betonte die Notwendigkeit einer festen und kohärenten europäischen Politik in Bezug auf die Russische Föderation, die das langlebende Regime von Alexander Lukaschenko unterstützt, der seit 1994 an der Macht ist und häufig als letzter Diktator in Europa bezeichnet wird. Zuvor hatte Minister Aurescu angekündigt, dass Rumänien der Zivilgesellschaft und unabhängigen Journalisten in Belarus einhunderttausend Euro zur Verfügung stellen werde, und erneut die Bestrafung der im ehemaligen Sowjetstaat begangenen Missbräuche gefordert. Die Demarchen der Regierung von Minsk können nicht ohne eine angemessene Antwort der Europäischen Union bleiben – schloss der diplomatische Leiter in Bukarest.



    Tag der rumänischen Sprache



    Am Montag, den 31. August, wurde in Rumänien, der benachbarten Republik Moldau und in der rumänischen Diaspora der Tag der rumänischen Sprache gefeiert. Der Gedenktag wurde 2013 vom Bukarester Parlament eingeführt und gilt als Zeichen des Respekts vor der nationalen Wiedergeburt im Nachbarstaat Moldaurepublik.


    Am 31. August 1989 haben ca. 750.000 Menschen in der Hauptstadt Chişinău der damals noch sowjetischen Moldaurepublik für die Einführung des Rumänischen als Amtssprache und die Rückkehr zur lateinischen Schrift erfolgreich demonstriert. Während der sowjetischen Herrschaftszeit nach der Annexion Bessarabiens 1940 war die Sprache der Mehrheitsbevölkerung als Moldawisch bezeichnet und als Schrift zwangsweise das kiryllische Alphabet eingeführt worden.

  • Nachrichten 28.08.2020

    Nachrichten 28.08.2020

    Rumänien hat in den letzten 24 Stunden 1.318 neue Fälle von SARS-CoV-2 gemeldet. 48 Menschen starben, die Zahl der Todesopfer liegt nunmehr bei über 3.500. Seit Beginn der Pandemie hat Rumänien insgesamt fast 84.500 Fälle gemeldet, während mehr als 37.000 Patienten für geheilt erklärt wurden. Derzeit befinden sich fast 8.800 Menschen in häuslicher Isolation. 497 Patienten liegen auf Intensivstationen. Über 6.500 rumänische Staatsangehörige im Ausland haben positiv auf COVID-19 getestet, die meisten davon in Deutschland, Italien und Spanien. 126 davon sind bisher gestorben. Laut Gesundheitsminister Nelu Tataru, seien in Rumänien keine zusätzlichen restriktiven Ma‎ßnahmen erforderlich, da die Zahl der Infektionen rückläufig ist.



    Weltweit wurden über 24,6 Millionen Covid-Infektionen gemeldet, wobei die Zahl der Toten bei mehr als 830.000 liegt. Die grö‎ßte Anzahl von Fällen wurde in den USA und in Brasilien gemeldet. Von der Johns Hopkins University veröffentlichte Daten zeigen, dass die Zahl der Todesopfer in den USA derzeit 180.000 übersteigt. Laut AFP ist das Land weit davon entfernt, die medizinische Krise zu überwinden, obwohl die Zahl der Infektionen in den letzten Wochen zurückgegangen ist. Seit Beginn der Pandemie hat Brasilien 3.761.391 Infektionen mit einer offiziellen Zahl von 118.649 Todesopfern registriert und liegt nach den USA an zweiter Stelle in der Rangliste der am stärksten betroffenen Länder.



    Der Wahlkampf für die Kommunalwahlen am 27. September hat in Rumänien offiziell begonnen. Die Wahl, die ursprünglich für Juni geplant war, wurde aufgrund der Pandemie verschoben. Kampagnenteams und Kandidaten werden sowohl bei Treffen im Freien als auch in Innenräumen Masken tragen. Indoor-Meetings werden von höchstens 50 Personen besucht, während die Anzahl der Teilnehmer an den Outdoor-Events 100 Personen nicht überschreiten sollte.



    Rumänien hatte am 1. Januar dieses Jahres 19.318.000 Einwohner, 96.500 weniger als zum gleichen Stichtag des Vorjahres – ein Kommuniqué des Nationalen Instituts für Statistik (INS) zeigt zudem, dass sich das Phänomen der Bevölkerungsalterung vertieft hat. Derselbe Behörde nach sei die Hauptursache für diesen demografischen Einbruch das negative Bevölkerungswachstum, wobei die Zahl der Verstorbenen die Zahl der Geburten um 73.630 überschritten hat. Nach Angaben des Instituts ist Rumänien weiterhin ein Land mit einer gro‎ßen Anzahl von Auswanderern, was die zweite Ursache für diesen demografischen Einbruch ist.



    Der rumänische Au‎ßenminister Bogdan Aurescu hat am informellen Treffen der EU-Au‎ßenminister in Berlin unter der deutschen EU-Präsidentschaft teilgenommen. Am Donnerstag äu‎ßerten sich die Teilnehmer besorgt über die jüngsten Entwicklungen in Belarus nach den Wahlen vom 9. August, die Misshandlungen der Behörden gegen friedliche Demonstranten und die Vorwürfe gegen den Westen wegen seiner angeblichen Beteiligung an den Ereignissen. Der rumänische Minister sprach sich für eine rasche Reaktion der EU und für die ordnungsgemä‎ße Sanktionierung der Personen aus, die sich an den manipulierten Wahlen und den gewaltsamen Repressalien gegen die Demonstranten beteiligten. Ganz oben auf der Tagesordnung standen am Freitag die Lage im östlichen Mittelmeerraum, die Beziehungen zwischen der EU und der Türkei sowie die geopolitischen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie.



    Zwei der drei Vertreter Rumäniens in der Fu‎ßball Europa League dürfen weiter: Der FC Botoșani aus dem Nordosten des Landes gewann 2-1 auswärts gegen Ordabasy aus Kazahstan und der Bukarester FCSB siegte 3-0 vor eigenem Publikum gegen die Armenen vom FC Shirak. Der rumänische Vizemeister CS Universitatea Craiova musste jedoch nach einer 1-2 Niederlage gegen Lokomotiv Tiflis aus Georgien ausscheiden. Der rumänische Meister CFR Cluj war diese Woche in der Vorrunde der Champions League nach Elfmeterschie‎ßen gegen die Kroaten von Dynamo Zagreb unterlegen und spielt nun in der Europa League weiter.

  • Kommunalwahl 2020: Wahlkampf am Freitag angelaufen

    Kommunalwahl 2020: Wahlkampf am Freitag angelaufen

    Die für Juni geplante und wegen der Coronavirus-Pandemie um drei Monate verschobene Wahl wird schließlich am 27. September stattfinden. Das unter Beachtung der durch den aktuellen Gesundheitskontext auferlegten Sperrmaßnahmen. Ab Freitag wird der Wahlkampf an die geltenden Einschränkungen angepasst. Somit wird das Tragen von Mundschutz.-Masken für alle Kandidaten und ihre Teams während sämtlicher Wahlveranstaltungen, unabhängig vom Ort der Veranstaltung, obligatorisch sein.



    Veranstaltungen in geschlossenen Räumen sind auf maximal zwei Stunden begrenzt, wobei maximal 50 Personen in geschlossenen Räumen und 100 Personen im Freien anwesend sein dürfen. Darüber hinaus werden die Tür-zu-Tür-Teams während des Wahlkampfes nur aus zwei Personen bestehen. Der derzeitige Wahlkampf sei untypisch und kompliziert, aber die Demokratie kann nicht ausgesetzt oder auf Eis gelegt werden, sagte das Staatsoberhaupt Klaus Iohannis. Er forderte die Einhaltung von Gesundheitsschutzmassnahmen, insbesondere für die Kandidaten, die er aufforderte, die Bürger nicht dem Risiko einer Ansteckung auszusetzen. Denn kein Wahlziel sei wichtiger als die Gesundheit, so der Präsident noch.



    Aus politischer Sicht weisen die diesjährigen Wahlen eine Besonderheit auf, die der Presse von Anfang an aufgefallen ist. Die großen Parteien haben auf – die oftmals toxischen – Bündnisse mit den sogenannten Scharnier-Parteien verzichtet. Damit bezeichnet man die kleinen Gruppierungen ohne jedes politische Gewicht, die potentiell bestechlich sind und den großen Bündnispartnern nur dazu dienen, um mehr Stimmen zu bekommen. Doch diese kleinen Parteien brauchten ihrerseits Sichtbarkeit im Hinblick auf die kommenden Parlamentswahlen, die für das Ende des Jahres geplant sind. Deshalb meldeten sie ihre eigenen Kandidaten an, daher die große Zahl von Personen und Parteien, die sich um Bürgermeisterämter und Sitze in den Kreisräten bewerben.



    Allein in Bukarest gibt es derzeit rund 100 Kandidaten, die sich um den Posten des Oberbürgermeisters der Hauptstadt oder die der Bezirksbürgermeister bewerben. Abgesehen von mehreren bewährten Politikern enthält die Kandidatenliste exotische Figuren, darunter unbekannte Schauspieler, einen Bergführer, einen Theologen, einen Trainer, einen Reserveoffizier, einen Diplomaten und einen Fahrer. Dennoch wird die Wahlschlacht wohl zwischen den traditionellen linken und rechten Lager ausgetragen und das nicht nur in Bukarest, sondern auch in anderen großen Städten Rumäniens. Gegenüber stehen sich die sozialdemokratische PSD und die bürgerliche, national-liberale PNL, gemeinsam oder ohne ihre Verbündeten von USR und PLUS. Auf dem Spiel stehen die 41 Mandate der Kreisratsvorsitzenden sowie mehr als 1300 Sitze in den Kreisräten, 40.000 Gemeinderäte und 3200 Bürgermeisterämter.

  • Aufgrund Coronavirus: Kommunalwahlen finden unter Sonderbedingungen statt

    Aufgrund Coronavirus: Kommunalwahlen finden unter Sonderbedingungen statt

    Ursprünglich für Juni 2020 geplant, wurden die Kommunalwahlen in Rumänien auf September verschoben und werden in einem einzigen Wahlgang abgehalten. All dies ist auf die Coronavirus-Pandemie zurückzuführen, die für diese Art von Ereignissen besondere Bedingungen vorschreibt.


    In der Zwischenzeit wurden die Amtzeiten der Kommunalpolitiker um 6 Monate verlängert, wobei der Umsetzung von Maßnahmen zur Bekämpfung der Ausbreitung des Coronavirus Priorität eingeräumt wurde. Zweifellos werden die diesjährigen Kommunalwahlen unter besonderen, durch die Pandemie bedingten Bedingungen stattfinden.



    Staatsoberhaupt Klaus Iohannis appellierte seinerseits an Kandidaten und Wähler, die Standards des Gesundheitsschutzes zu respektieren, damit die Wahl sicher durchgeführt werden kann. Es ist wichtig, dass jeder sein Bestes tut, um sicherzustellen, dass die Demokratie in dieser Zeit geschützt wird, sagte der Präsident. Dies ist möglich, sagte er, wenn alle die Standards und Maßnahmen respektieren, die einen optimalen Rahmen für die Durchführung von Wahlen unter besonderen Bedingungen bieten sollen.


    Er erinnerte ferner daran, dass es Länder gibt, in denen während der Pandemie bereits mehrere Arten von Wahlen abgehalten wurden, ohne dass sich dies negativ auf die Zahl der Infektionsfälle ausgewirkt hätte. In seiner Ansprache an die Kandidaten forderte Klaus Iohannis sie auf, die Bevölkerung nicht der Gefahr einer Ansteckung auszusetzen, da die Gesundheit wichtiger sei als jedes Wahlziel, während jede Überschreitung der Gesundheitsstandards streng bestraft werde.



    Das Staatsoberhaupt räumte dennoch ein, dass es kein Null-Risiko-Szenario gibt, aber wenn alle Sondermaßnahmen sowohl von den Organisatoren als auch von den Bürgern verstanden, angenommen und umgesetzt werden, dann ist es möglich, das Risiko auf ein Minimum zu reduzieren. Wahlen sind die Grundlage der Demokratie, sagte der Präsident. Auch wenn dies eine der kompliziertesten Perioden in der jüngsten Geschichte Rumäniens ist, kann die Demokratie nicht ausgesetzt oder auf Eis gelegt werden, denn sie garantiert alle Rechte und Freiheiten, die wir genießen, sagte Iohannis.



    Der Wahlkampf für die Kommunalwahlen beginnt diesen Freitag. Die Konkurrenz ist groß, vor allem in der Hauptstadt und in den Großstädten. Jeder Kandidat führt sein eigenes Kalkül durch und entwirft Strategien, um Stimmen zu gewinnen und sein Ziel zu erreichen. Insgesamt sind zu besetzen: 41 Ämter von Kreisratsvorsitzenden, mehr als 1300 Ämter von Kreisräten, 40.000 Sitze im Gemeinderat und etwa 3200 Bürgermeister-Ämter.


    Der begehrteste Posten ist der des Oberbürgermeisters der Hauptstadt Bukarest, für den 18 Kandidaten im Rennen sind, darunter 4 unabhängige Kandidaten. Zu den Favoriten gehören die aktuelle sozialdemokratische Oberbürgermeisterin, Gabriela Firea, und ihr Rivale, Nicușor Dan, ein unabhängiger Kandidat, der von der Nationalliberalen Partei (PNL) und dem Bündnis der Parteien Union Rettet Rumänien (USR) und PLUS unterstützt wird.

  • Nachrichten 20.11.2019

    Nachrichten 20.11.2019

    Der Wahlkampf für die Stichwahl für das Amt des rumänischen Präsidenten geht am Samstagmorgen um 7 Uhr Ortszeit zu Ende. Der amtierende Präsident Klaus Iohannis, der von der regierenden Nationalliberalen Partei unterstützt wird, steht der ehemaligen sozialdemokratischen Ministerpräsidentin Viorica Dancila gegenüber. Die Ständige Wahlbehörde teilt mit, dass das Wahlregister aktualisiert wurde und die Gesamtzahl der in den ständigen Wahllisten registrierten Wähler 18.217.411 Bürger beträgt. Die Gesamtzahl der rumänischen Staatsbürger mit Wohnsitz im Ausland, die für die Stichwahl wahlberechtigt sind, beträgt 715.064 Personen. In der ersten Runde, in der 14 Kandidaten angetreten waren, errang Iohannis fast 38% der Stimmen und Dancila etwas über 22%. Die Wahlbeteiligung lag bei 51,19%. Im Ausland, wo an drei Tagen abgestimmt wurde, wurde eine Rekordbeteiligung von 675.000 Menschen verzeichnet. Auch die Stichwahl findet im Ausland an drei Tagen statt: am Freitag zwischen 12 und 21 Uhr und am Samstag und Sonntag zwischen 7 und 21 Uhr, mit der Möglichkeit der Verlängerung der Abstimmung bis Mitternacht, am letzten Wahltag. Das Außenminsiterium hat bereits, die für das Abstimmungsverfahren im Ausland benötigten Materialien verteilt. An die 835 Wahllokale im Ausland wurden 4.608.175 verschickt, 100.000 mehr Stimmzettel als in der ersten Runde gefordert.



    Die Europäische Kommission hat Rumänien am Mittwoch eine jährliche Strukturanpassung von 1% des Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2020 empfohlen, um sicherzustellen, dass die nominale Wachstumsrate der öffentlichen Netto-Primärausgaben im nächsten Jahr 4,4% nicht überschreitet. Rumänien wird außerdem aufgefordert, alle außergewöhnlichen Gewinne zum Abbau des Defizits und die Haushaltskonsolidierungsmaßnahmen zu nutzen, um eine nachhaltige Verbesserung des öffentlichen strukturellen Gleichgewichts auf wachstumsfreundliche Weise sicherzustellen. Darüber hinaus wird Bukarest empfohlen, dem Rat bis zum 15. April 2020 einen Bericht über die getroffenen Maßnahmen vorzulegen.



    Der rumänische Außenminister Bogdan Aurescu nimmt am Mittwoch an einem Treffen der NATO-Außenminister teil. Gemäß dem rumänischen Außenministerium wird auf diesem Treffen der Gipfel der verbündeten Staats- und Regierungschefs am 3. und 4. Dezember in London vorbereitet. Bei den Gesprächen geht es um die Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen zur Anpassung des Bündnisses an den derzeitigen Sicherheitskontext, und zwar sowohl im Hinblick auf die Konsolidierung der Verteidigung der NATO als auch auf die Stabilitätsprojektion. Der rumänische Minister wird am Rande des Treffens eine Reihe von bilateralen Gesprächen mit seinen Amtskollegen aus Alliierten und Partnerstaaten führen.



    Der neue moldauische Premierminister Ion Chicu unternimmt am Mittwoch einen offiziellen Besuch in Moskau. Dieser ist sein erster Auslandsbesuch, nach seiner Amtseinsetztung, am vergagenem Donnerstag. Chicu leitet eine von der Partei der Sozialisten und der Demokratischen Partei unterstützte Minderheitsregierung, die nach dem Rücktritt von Maia Sandus Kabinett und der Auflösung einer Koalition zwischen der Partei der Sozialisten und dem peuropafreundlichen ACUM-Block gebildet wurde. Chicu sagte, der Moskau-Besuch sei vor einiger Zeit vereinbart und aus unerklärlichen Gründen verzögert worden, obwohl die Zusammenarbeit mit Russland für die Republik Moldau sehr wichtig ist.



    Die rumänische Fregatte König Ferdinand hat an einer internationalen Anti-U-Boot-Kriegsübung teilgenommen, die von der türkischen Marine im Mittelmeer organisiert wurde. Nach Angaben des Stabschefs der Marine hat die rumänische Besatzung zusammen mit Kollegen aus Bulgarien, Griechenland, Jordanien, Italien, Kanada, Mexiko, Pakistan, Spanien, den Vereinigten Staaten und der Türkei Trainingsübungen in den Hoheitsgewässern der Türkei und den angrenzenden internationalen Gewässern durchgeführt. Zile der Übung war die Interoperabilität der rumänischen Streitkräfte und der Partnertruppen zu verbessern und die Professionalität der rumänischen Armee in einem multinationalen Umfeld zu fördern, so der Stabschef der rumänischen Marine.



    Am Mittwoch wurde in Bukarest die 26. Ausgabe der von Radio Rumänien organisierten Gaudeamus-Buchmesse eröffnet. An den fünf Messetagen sind 900 verschiedene Veranstaltungen geplant, wobei 230 Aussteller ihre Angebote präsentieren. Die diesjährige Ausgabe der Messe ist dem 30. Jahrestag der antikommunistischen Revolution vom Dezember 1989 gewidmet. Der Dichter Mircea Dinescu und der Schauspieler Ion Caramitru, beide prominente Persönlichkeiten der rumänischen Revolution, sind ehrenamtliche Vorsitzende der Messe.



    Die rumänische U21-Nationalmannschaft hat am Dienstag in einem Spiel der Gruppe 8 im Rahmen der Qualifikation für die Fußball-Europameisterschaft 2021 gegen Nordirland, mit 0:0 einen Gleichstand erzielt. Rumänien liegt in der Gruppe an zweiter Stelle, fünf Punkte hinter dem Spitzenreiter Dänemark. Im Seniorenwettbewerb verlor Rumänien am Montag kategorisch gegen Spanien, mit 0:5 in einem Auswärtsspiel und wurde Gruppenvierter. Nationaltrainer Cosmin Contra ist nach der Niederlage gegen Spanien zurückgetreten.

  • Nachrichten 19.11.2019

    Nachrichten 19.11.2019

    Der rumänische Außenminister Bogdan Aurescu wird am Mittwoch in
    Brüssel an dem Treffen der Außenminister der NATO-Mitgliedstaaten teilnehmen.
    Laut dem rumänischen Außenministerium in Bukarest wird besagtes Treffen das
    Treffen der alliierten Staats- und Regierungschefs vom 3. bis 4. Dezember in
    London vorbereiten. Analysiert werden soll, in welchem Stadium die
    beschlossenen Maßnahmen zur Anpassung des Bündnisses an den aktuellen Sicherheitskontext
    durchgeführt wurden. Im Rahmen des NATO-Außenministertreffens wird der Chef der
    rumänischen Diplomatie bilaterale Treffen mit Amtskollegen aus alliierten
    Staaten und Partnern abhalten.

    Im Oktober war Rumänien der dynamischste Automobilmarkt in Europa, wie der Verband der europäischen Automobilhersteller bekannt gab. Im vergangenen Monat wurden in Rumänien rund 11.000 Fahrzeuge zugelassen, 58,1% mehr als im Vorjahresmonat. In den ersten 10 Monaten des Jahres 2019 wurden in Rumänien rund 135.000 Automobile zugelassen, was einer jährlichen Wachstumsrate von 18,9% entspricht, während der europäische Automobilmarkt einen Rückgang von 0,7% verzeichnete. Dacia verzeichnete im Oktober in Europa einen Absatzanstieg von 7,8% auf 40.687 Einheiten. Der rumänische Automobilhersteller Dacia wurde 1999 von Renault übernommen. Dacia wurde 2004 mit dem neuen Logan-Modell neu eingeführt und entwickelte sich zu einem wichtigen Akteur auf dem europäischen Automobilmarkt.



    Der Eigentümer der rumänischen Gesellschaft, die Schädlingsbekämpfung für zwei Mehrfamilienhäuser in Timişoara, Westrumänien, erbringt, wurde heute Morgen für 24 Stunden verhaftet, wegen Totschlags, Körperverletzung und Handel mit kontrollierten Substanzen. Das Gericht entscheidet, ob er in Untersuchungshaft gehalten wird. Vor kurzem starben 3 Menschen an den Folgen einer Schädlings- und Nagetiervernichtungsoperation – ein 9-tägiges Baby, ein 3-Jähriger und seine Mutter, während 20 weitere Menschen, Erwachsene und Kinder, im Krankenhaus behandelt werden. Die beiden Gebäude wurden evakuiert. Erste Untersuchungen zeigen, dass die Vergiftung durch Neurotoxine verursacht wurde. Die Tragödie löste bei den Einheimischen Panik aus, wobei eine Vielzahl von Menschen eine medizinische Untersuchung wünschten.



    In Rumänien wird der Wahlkampf für die zweite Runde der Präsidentschaftswahlen fortgesetzt. Die Abstimmung ist für Sonntag, den 24. November, geplant. Im Wettbewerb stehen der amtierende Präsident Klaus Iohannis, unterstützt von der regierenden Nationalliberalen Partei, und die ehemalige sozialdemokratische Ministerpräsidentin Viorica Dancila. Nach Angaben, die vom Zentralen Wahlbüro veröffentlicht und am Freitag vom Verfassungsgericht bestätigt wurden, erhielt Klaus Iohanis in der ersten Runde 37,82% der Stimmen und Viorica Dăncilă 22,26%. Die Beteiligung lag bei 51,19%. Im Ausland, wo rumänische Bürger von Freitag bis Sonntag wählen konnten, tauchten bei Umfragen rekordverdächtige Zahlen von Wählern auf (über 675.000). Auch in der Stichwahl haben die im Ausland lebenden Rumänen drei Tage Zeit, um ihre Stimmen abzugeben, zwischen Freitag Mittag und Sonntag um 21.00 Uhr, mit einer möglichen Verlängerung bis Mitternacht.



    Über ein Viertel (27,7%) der rumänischen Bevölkerung lebten 2018 in Haushalten ohne Indoor-Toiletten. Diese Zahl ist niedriger als die 29,7 %, die 2017 gemeldet wurden, aber immer noch mehr als das Zehnfache des EU-Durchschnitts von 2,1 %, so die heute von Eurostat am Welttoilettentag veröffentlichten Daten. In bis zu 19 Mitgliedstaaten lag der Anteil der Menschen, die 2018 in Wohnungen ohne Indoor-Toiletten lebten, unter 1%, darunter Deutschland, Luxemburg, die Niederlande und Schweden, wo die Zahl sehr nahe bei Null liegt. Am gegenüberliegenden Pol liegt Rumänien vor Bulgarien mit 15,3%, Litauen (10,6%), Lettland (9,9%) und Estland (5,3%). Dennoch ist die Zahl der Menschen, die in der EU ohne angemessene sanitäre Einrichtungen leben, von 3,3% im Jahr 2010 auf 2,1% im vergangenen Jahr gesunken, und in Rumänien ist sie von 40,9% auf 27,7% gesunken.



    Die japanische Regierung verlieh den Orden der aufgehenden Sonne an den Schauspieler Constantin Chiriac, Direktor des Radu Stanca National Theatre in Sibiu und Präsident des Sibiu International Theatre Festival, als Anerkennung für seinen Beitrag zur Förderung der japanischen Kultur in Rumänien und des kulturellen Austauschs zwischen den beiden Ländern. Der Orden der aufgehenden Sonne wurde 1875 gegründet und ist eine der wichtigsten Auszeichnungen der japanischen Regierung, die nach dem Orden der Chrysantheme die höchste Auszeichnung für ausländische Bürger, für herausragende Leistungen in den internationalen Beziehungen, für die Förderung der japanischen Kultur und für Projekte zum Schutz der Umwelt ist.



    Die rumänische U21-Fußballmannschaft spielt heute Abend in der Qualifikationsgruppe 8 der Europameisterschaft 2021 gegen Nordirland und belegt mit 3 Siegen und einer Niederlage in früheren Spielen den zweiten Platz in der Gruppe nach Dänemark. Das A-Nationalteam verlor am Montag gegen Spanien, 0:5 auswärts, in der Gruppe F der Qualifikation für die Europameisterschaft im nächsten Jahr und wurde Vierter in der Gruppe. Nach der Niederlage kündigte Manager Cosmin Contra seinen Rücktritt an. Die einzige Chance für Rumänien, sich für das Endspiel zu qualifizieren, ist das Endspiel der Nations League, das im März stattfinden wird. Die Auslosung der Euro 2020 findet am 30. November in Bukarest statt. In der rumänischen Hauptstadt werden auch 3 Gruppenspiele und ein Achtelfinale ausgetragen.

  • Nachrichten 17.11.2019

    Nachrichten 17.11.2019

    In Rumänien läuft der Wahlkampf für die zweite Runde der Präsidentschaftswahl, die am Sonntag, den 24. November stattfindet. Der amtierende Präsident Klaus Iohannis, unterstützt von der regierenden National-Liberalen Partei PNL und die Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei PSD, die ehemalige Premierministerin Viorica Dăncilă, treten gegeneinander an. In der ersten Runde erreichte Klaus Iohannis 37,82% der abgegebenen Stimmen; Viorica Dancila erhielt 22,26%, wie aus den am Donnerstag vom Zentralen Wahlbüro veröffentlichten Endergebnissen hervorgeht. Die Wahlbeteiligung auf nationaler Ebene lag bei 47,66%. Im Ausland haben in der ersten Wahlrunde binnen drei Tage mehr als 675.000 Rumänen ihr Wahlrecht ausgeübt. Auch im zweiten Wahlgang der Präsidentschaftswahlen wird in den Wahllokalen außerhalb der Landesgrenzen drei Tage lang abgestimmt: am Freitag von 12:00 bis 21:00 Uhr Ortszeit, und am Samstag und Sonntag zwischen 7:00 und 21:00 Uhr Ortszeit, mit der Möglichkeit, das Abstimmungsprogramm bis Mitternacht zu verlängern.



    Der rumänische Automobilmarkt ist in den ersten zehn Monaten des Jahres um fast 10% gewachsen. Die Rumänen kauften nach den neuesten zentralisierten Daten des Verbandes der Automobilhersteller und -importeure über 167.400 neue Kraftfahrzweuge; 114.000 davon sind PKWs. 56% der gesamten Autokäufe in den ersten zehn Monaten dieses Jahres wurden von Unternehmen getätigt, aber die Anzahl der von Privatpersonen gekauften Autos stieg auch um fast ein Viertel. 70% der in den ersten zehn Monaten des Jahres zugelassenen Autos fahren mit Benzin, 10% mehr als im Vorjahr. Die Rumänen kauften in den ersten zehn Monaten des Jahres 2019 rund 5.300 grüne Autos (Elektro- und Hybridautos), verglichen mit 3.500 Exemplaren im Vorjahr.



    Vom 20. bis 24. November findet in Bukarest die 26. Ausgabe der Internationalen Buchmesse Gaudeamus statt. Diese Veranstaltung wird von Radio Rumänien organisiert. Die Buchmesse Gaudeamus 2019 feiert den 30. Jahrestag der rumänischen Revolution im Dezember 1989. Über 250 Verlage haben rund 900 Veranstaltungen vorbereitet – Buchvorstellungen, kreative Workshops, Rundtischgespräche, Debatten, Vorträge.

  • Nachrichten 15.11.2019

    Nachrichten 15.11.2019

    In Rumänien beginnt der Wahlkampf für die zweite Runde der Präsidentschaftswahlen, der am Samstag, den 23. November, um 7:00 Uhr endet. Der amtierende Präsident Klaus Iohannis, unterstützt von der regierenden National-Liberalen Partei PNL und die Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei PSD, die ehemalige Premierministerin Viorica Dăncilă, treten am Sonntag, den 24. November, gegeneinander an. In der ersten Runde erreichte Klaus Iohannis 37,82% der abgegebenen Stimmen; Viorica Dancila erhielt 22,26%, wie aus den am Donnerstag vom Zentralen Wahlbüro veröffentlichten Endergebnissen hervorgeht. In den Wahllokalen außerhalb der Landesgrenzen wird drei Tage lang abgestimmt: am Freitag von 12:00 bis 21:00 Uhr Ortszeit, und am Samstag und Sonntag zwischen 7:00 und 21:00 Uhr Ortszeit, mit der Möglichkeit, das Abstimmungsprogramm bis Mitternacht zu verlängern.



    Die Mitglieder der Union Rettet Rumänien USR, der drittgrößten Partei im rumänischen Parlament, stimmen ab Freitag 5 Tage lang ab, ob der Parteivorsitzende Dan Barna im Amt bleibt, oder nicht. Dan Barna hat angekündigt, dass er zurücktreten wird, wenn die USR-Mitglieder ihr Vertrauen entziehen würden. Die Konsultation erfolgt nach dem ersten Wahlgang der Präsidentschaftswahlen, bei dem Dan Barna, der Kandidat der Allianz USR – PLUS, auf dem dritten Platz landete und sich damit nicht in der entscheidenden Runde qualifizieren konnte.



    Das Leiden der Helden des antikommunistischen Kampfes in Rumänien darf nicht vergessen werden. Dies betonte Premierminister Ludovic Orban in einer Botschaft anlässlich des 32. Jahrestages seit der antikommunistischen Arbeiterrevolte vom 15. November 1987 in Brasov/Kronstadt (in der Mitte Rumäniens). Wir alle, die Gesellschaft, die Institutionen, die Poltiker, wir haben die Pflicht und die Verantwortung, das Leiden unserer Helden zu ehren, so Premierminister Orban. Am 15. November 1987 protestierten die Arbeiter von einer Fabrik in Brasov gegen die Geschäftsleitung und riefen Parolen gegen den Diktator Nicolae Ceausescu. Die Repressionskäfte haben damals den Aufstand gewaltsam niedergeschlagen. In den folgenden Tagen wurden Hunderte von Menschen verhaftet, und viele von ihnen kehrten nie wieder zurück. Das Verfahren betreffend die Folterer der protestierenden Arbeiter in Brasov wurde 2018 von der Militärstaatsanwaltschaft Brasov an die Sonderabteilung zur Untersuchung der Richter und Staatsanwälte übergeben. Die Militärstaatsanwaltschaft ermittelte die Repressionen nach der antikommunistischen Arbeiterrevolte. Die Ermittlungen der Staatsanwälte im Verfahren Verbrechen des Kommunismus betreffen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die von Repressionsmächten systematisch gegen Demonstranten verübt wurden.



    Der frühere Finanzminister Sebastian Vlădescu von der Nationalen Antikorruptionsbehörde in einer Korruptionsakte wegen Bestechung und Einflussnahme auf die Instandsetzung einiger Eisenbahnabschnitte angeklagt worden. In der gleichen Akte wurde auch der ehemalige rumänische Abgeordnete Cristian Boureanu, dem Einflusshandel vorgeworfen wird, vor Gericht gestellt. Laut einer DNA-Mitteilung geht es in der Akte um Korruptionsdelikte, die zwischen 2005 und 2017 begangen wurden, bzw. um Zahlungen eines ausländischen Unternehmens in Höhe von rund 20 Millionen Euro als Provision an rumänische Beamte für Verträge zur Instandsetzung von Eisenbahnstrecken.



    230 Tourismusunternehmen aus 16 Ländern sind von Donnerstag bis Sonntag auf der größten Tourismusmesse Rumäniens vertreten, die in Bukarest stattfindet. Die Touristikmesse bringt Reisebüros, Reiseveranstalter sowie Tourismusgebiete zusammen, die durch Profilverbände oder Landkreisräte vertreten sind. Die Besucher können Ferienaufenthalte für den Winter 2019, aber auch für die Sommersaison 2020 buchen; die Aussteller sagten, sie werden bei bestimmten Ferienpaketen bis zu 45% Rabatt anbieten.



    In Rumänien bleibt es relativ warm für diese Jaheszeit. Der Himmel ist bewölkt und es regnet im Südwesten, Süden, in der Landesmitte und im Gebirge. Es weht ein schwacher bis mäßiger Wind, etwas stärker im Hochgebirge. Die TT liegen zw 3 und 13 Grad Celsius, die THT werden zw 13 und 22 Grad erreichen.

  • Nachrichten 08.11.2019

    Nachrichten 08.11.2019

    In Rumänien endet der Wahlkampf für die erste Runde der Präsidentschaftswahlen am Samstagmorgen. Im Land werden die Wähler am Sonntag zur Wahl gehen, aber die rumänischen Bürger, die im Ausland leben, haben ab Freitag mittag drei Tage Zeit, um ihr Wahlrecht auszuüben. Die ersten Wähler waren die Rumänen aus Neuseeland. Bei diesen Wahlen war es auch möglich, per Briefwahl abzustimmen. Die rumänischen Behörden haben diese Maßnahmen ergriffen, um Menschenmassen und langen Schlangen an den Wahllokalen zu vermeiden, wie es bei den vorherigen Präsidentschaftswahlen und bei der jüngsten Europawahl geschehen war. Um die Spitzenposition im rumänischen Staat kämpfen 14 Kandidaten. Die zweite Wahlrunde ist für den 24. November geplant. Mehr zu diesem Thema nach den Nachrichten.



    Rumänien ist weder in den Abgrund gefallen, noch steht es am Rande des Abgrunds. Dies erklärte am Freitag der Chef der Rumänischen Nationalbank Mugur Isarescu der den vierteljährlichen Inflationsbericht vorstellte. Der wunde Punkt sei, dass der größte Teil des Wirtschaftswachstums Rumäniens auf dem Konsum basiert; auf die eine oder die andere Weise wird dies abgeschwächt und es wäre am besten, die Abschwächung durch kluge Maßnahmen vorzunehmen, so der Chef der rumänischen Notenbank. Mugur Isarescu sagte auch, dass das kürzlich von der Europäischen Kommission auf 6,1% eingeschätzte Haushaltsdefizit Rumäniens für 2021 nicht zur Diskussion kommen könnte, da es mehr als eine Gefahr wäre, und ein solches Niveau würden die Märkte, von denen Rumänien Kredite erhält, nicht vergeben. Gleichzeitig erklärte der Notenbankchef, die Nationalbank Rumäniens habe die Inflationsprognose für Ende dieses Jahres auf 3,8% gesenkt und für Ende nächsten Jahres eine Inflation von 3,1% eingeschätzt. Im August 2019 hatte die Nationalbank die Inflation für Ende dieses Jahres auf 4,2% und für Dezember 2020 auf 3,4% eingeschätzt.



    Der Spielfilm Maria, Königin von Rumänien unter der Regie von Alexis Sweet Cahill ist am Freitag in die rumänischen Kinos gekommen. Basierend auf realen Fakten zeigt der Film einen entscheidenden historischen Moment aus dem Jahr 1919 – die Pariser Friedenskonferenz. Das Drehbuch basiert auf Informationen aus dem Tagebuch der Königin Maria, Artikeln aus der damaligen Presse sowie Aussagen der Politiker jener Jahre. Die Dreharbeiten fanden in Rumänien und Frankreich statt, an authentischen Orten in Bukarest und in Paris, die wie 1919 wiederhergestellt wurden. Die Besetzung des Films ist international, und die Rolle der Königin Maria wird von der Rumänin Roxana Lupu gespielt. Königin Maria (1875-1938) war die zweite Königin Rumäniens, die Ehefrau des Königs Ferdinand I., die Enkelin der Königin Victoria von Großbritannien, und sie versuchte ständig, die Beziehungen zwischen Rumänien und dem Vereinigten Königreich zu stärken. Während der Pariser Friedenskonferenz beteiligte sie sich an einer diplomatischen Kampagne für die internationale Anerkennung des vereinigten rumänischen Staates.



    Elf Rundfunkanstalten aus Mittel- und Osteuropa sind dem Aufruf von Radio Romania Cultural gefolgt, am 9. November, dem Tag, an dem die Berliner Mauer fiel, Original-Radiodokumentationen zu übertragen, die unter dem Titel versammelt waren: Aufgewachsen, um frei zu sein. Geschichten aus Mittel- und Osteuropa. Diese Dokumentationen wurden auf Initiative von Radio Romania Cultural erstellt, um das 30-Jahre-Jubiläum seit dem Zusammenbruch der kommunistischen Regimes in Europa zu feiern und gleichzeitig zu erforschen. Der Initiative von Radio Romania haben sich mit originellen Radiokreationen die Republik Moldau, Ungarn, Bulgarien, Slowenien, die Slowakei, Serbien, die Ukraine, Litauen, die Tschechische Republik, Deutschland und Polen angeschlossen.



    Der rumänische Fußballmeister CFR Cluj (Nordwesten) besiegte am Donnerstagabend die französische Mannschaft Rennes mit 1:0 in einem Spiel der Gruppe E der Europa League. CFR Cluj braucht nur noch einen Punkt, um sich im europäischen Frühjahr zu qualifizieren, nachdem die Schotten von Celtic Glasgow die Italiener von Lazio in Rom mit 2:1 besiegten. Die Schotten liegen mit 10 Punkten an der Spitze, gefolgt von CFR Cluj mit 9 Punkten, Lazio mit 3 Punkten und Rennes mit 1 Punkt. Die nächsten Spiele finden am 28. November statt, das sind Lazio – CFR Cluj und Celtic – Rennes.



    In Rumänien ist das Wetter im allgemeinen schön und warm für diese Jahreszeit. Der Himmel ist wechselhaft, mit einigen Bewölkungen im Westen und Südwesten, wo es vereinzelt regnen wird. Es weht ein schwacher bis mäßiger Wind, etwas heftiger im Gebirge. Die TT liegen zwischen 6 und 15 Grad C; die THT werden zw 16 und 24 Grad erreichen.

  • Nachrichten 11.10.2019

    Nachrichten 11.10.2019

    In Bukarest hat Präsident Klaus Iohannis am Freitag eine erste Konsultationsrunde mit den Fraktionen durchgeführt, nachdem das sozialdemokratische Kabinett von Frau Dancila durch ein Misstrauensvotum im Parlament entlassen wurde. Die ersten, die mit dem Präsidenten sprachen, waren die Liberalen. Nach den Diskussionen sagte der liberale Führer Ludovic Orban, dass die Nationalliberale Partei vorgezogene Wahlen bevorzugen würde, dass sie aber bereit sei, die Macht zu übernehmen. Die Union Rettet Rumänien, die zweite zu der Präsidentschaft eingeladene Partei, teilte mit, sie möchte vorgezogene Wahlen, die nach Ansicht der Partei die politische Krise beenden würden. Der Vorsitzende der Demokratischen Union der ethnischen Ungarn, Kelemen Hunor, unterbreitete den Vorschlag eines Premierministers aus seiner eigenen Partei und bot die Alternativen eines unabhängigen Premierministers aus dem Finanzsektor oder einer Regierung unter der Leitung des liberalen Führers an. Der Vorsitzende der Partei der Volksbewegung, Eugen Tomac, äußerte mangelndes Vertrauen in das Szenario der vorgezogenen Wahlen und forderte den Präsidenten auf, die Ernennung eines Premierministers der Volksbewegung zu prüfen. Die Sozialdemokraten, die am Freitag als letzte Iohannis treffen sollten, kündigten an, dass sie der Einladung nicht gefolgt seien. Der Präsident sagte, er wolle ein Kabinett mit einer klar definierten Mission, um eine verantwortungsbewusste und effiziente Regierungsführung bis zu den bevorstehenden Parlamentswahlen zu gewährleisten, unabhängig von deren Datum.



    Die rumänische Jugendnationalmannschaft besiegte die Ukraine am Donnerstagabend zu Hause mit 3:0 in einem Spiel der Gruppe 8 der Qualifikation für die Euro 2021. Am Montag sollen die Rumänen gegen Nordirland antreten, auch auf heimischem Boden. Im vergangenen Monat verlor Rumänien sein erstes Qualifikationsspiel, das mit 1:2 gegen Dänemark auswärts ausgetragen wurde. Zur Gruppe gehören auch Finnland und Malta. Im Juni qualifizierte sich die rumänische U21-Mannschaft erstmals für das Halbfinale des kontinentalen Turniers in Italien und San Marino und sicherte sich damit ihre Tickets für die Olympischen Spiele in Tokio im nächsten Jahr. Die Nationalmannschaft spielt am Samstag gegen die Färöer auswärts und am Dienstag gegen Norwegen zu Hause in der Gruppe F der Europameisterschaft im nächsten Jahr. Die Gruppenauslosung für die Euro 2020 findet am 30. November in Bukarest statt. In der rumänischen Hauptstadt werden auch 4 Spiele im Endspiel, 3 in der Gruppenphase und eines in der Runde der 16 ausgetragen.



    In Rumänien beginnt der Wahlkampf für die Präsidentschaftswahlen im November offiziell am Samstag mit 14 Kandidaten, darunter der amtierende Präsident Klaus Iohannis, unterstützt von den Liberalen der Opposition, der amtierende Premierminister Viorica Dăncilă, Unterstützt von der Sozialdemokratischen Partei, Dan Barna, unterstützt von der USR-PLUS-Allianz, Theodor Paleologu (Partei der Volksbewegung), Mircea Diaconu, unterstützt von ALDE und Pro Rumänien, und Kelemen Hunor von der Demokratischen Union der ethnischen Ungarn in Rumänien. Cătălin Ivan, Ninel Peia, Sebastian-Constantin Popescu, John-Ion Banu, Ramona-Ioana Bruynseels und Viorel Cataramă vertreten politische Parteien von außerhalb des Parlaments, während Bogdan Stanoevici und Alexandru Cumpănaşu als nicht angeschlossene Kandidaten auftreten. Der erste Wahlgang der Präsidentschaftswahlen findet am 10. November statt, der zweite am 24. November. Gemäß einer Regierungsverordnung können die im Ausland lebenden Rumänen in der ersten Runde zwischen dem 8. und 10. November und in der zweiten Runde wieder für 3 Tage, vom 22. bis 24. November, wählen.



    Die nationale Gastransportgesellschaft Transgaz SA und die russische Gazprom Export haben vereinbart, ihren Erdgastransportvertrag um weitere drei Monate bis zum 31. Dezember zu verlängern. Laut Transgaz gewährleistet diese Erweiterung die Kontinuität des Erdgastransports von Russland in die Türkei, nach Griechenland und in andere südosteuropäische Länder. Transgaz SA ist der technische Betreiber des Nationalen Transportsystems für Erdgas und sorgt für die effiziente, transparente, sichere, faire und wettbewerbsfähige Umsetzung der nationalen Strategie für den nationalen und internationalen Erdgastransport sowie für Forschung und Design im Erdgassektor.



    Der äthiopische Ministerpräsident Abiy Ahmed ist mit dem Friedensnobelpreis 2019 ausgezeichnet worden, für seine Bemühungen um Frieden und internationale Zusammenarbeit, insbesondere für seine entscheidende Initiative zur Lösung des Grenzkonflikts mit dem benachbarten Eritrea“. Äthiopien und Eritrea, die zwischen 1998 und 2000 in einen Krieg um das umstrittene Grenzgebiet verwickelt waren, nahmen im Juli 2018 nach Jahren der Feindseligkeit die offiziellen Beziehungen wieder auf. Am Donnerstag wurde der Literaturnobelpreis 2018 an die polnische Schriftstellerin Olga Tokarczuk verliehen, nachdem die durch den Sexualangriffsskandal an der Schwedischen Akademie ausgelöste Verschiebung verschoben wurde, und der Preis 2019 an den Österreicher Peter Handke. Der letzte Nobelpreis in diesem Jahr ist der für Wirtschaft, der am Montag vergeben wird.

  • Nachrichten 30.09.2019

    Nachrichten 30.09.2019

    Rovana Plumb und Laszlo Trocsanyi, die Rumänien und Ungarn als
    EU-Kommissare vorgeschlagen hatten, sind am Montag von der Rechtskommission des
    Europäischen Parlaments endgültig abgelehnt worden. Die Entscheidung im Fall
    von Rovana Plumb wurde mit dreizehn Ja-Stimmen und sieben Nein-Stimmen
    getroffen, mit der Begründung, dass sie nicht für diese Position geeignet sei, weil
    sie die europäische Verträge und den Verhaltenskodex verletze. Rumänien
    muss einen neuen Namen vorschlagen. Der rumänische Staatschef Klaus Iohannis
    hatte ein Schreiben an Premierministerin Viorica Dancila geschickt, in dem er
    sie am Mittwoch zu Konsultationen über die Ernennung eines künftigen
    EU-Kommissars durch Rumänien einlädt. Letzte Woche hat der Rechtsausschuss des
    Europäischen Parlaments, JURI, die Kandidatur von Rovana Plumb für den
    Verkehrssektor abgelehnt und ihr in ihrer Vermögenserklärung, in der es um ein
    Darlehen zur Finanzierung eines Wahlkampfes ging, einen Interessenkonflikt
    vorgeworfen. Am Montag behauptete Rovana Plumb, den 800.000 Lei (umg.168.000 Euro)
    Kredit vollständig zurückgezahlt zu haben.



    Mehrere Universitäten in Bukarest und anderen Großstädten Rumäniens veranstalten am Montag Zeremonien anlässlich des Beginns des Studienjahres 2019-2020. Dazu gehören die Universität Bukarest, die Bukarester Akademie für Wirtschaftsstudien, die Universität Babes Bolyai in Cluj und die Nationale Hochschule für Politikwissenschaft und Verwaltungsstudien. Am Dienstag ist die Medizinuniversität Carol Davila in Bukarest an der Reihe, ihre Tore für ein neues Studienjahr zu öffnen. Allein die Universität Bukarest zählt etwa 34.000 Studenten und 2.000 Professoren an ihren 19 Fakultäten.



    Nationaler Trauertag an diesem Montag in Frankreich zum Gedenken an den ehemaligen französischen Präsidenten Jacques Chirac, der am Donnerstag im Alter von 86 Jahren verstarb. Die Trauerfeier findet unter anderem in Anwesenheit von Emmanuel Macron und drei seiner Vorgänger, darunter der 93-jährige Valéry Giscard d’Estaing, statt. Zu der Trauerfeier in Paris werden Staats- und Regierungschefs aus der ganzen Welt erwartet. Rumänien wird durch seine Außenministerin Ramona Manescu vertreten. Jacques Chirac war etwa vierzig Jahre lang Bürgermeister von Paris, Parlamentsabgeordneter, Minister und Premierminister, bevor er seine Position als Präsident der Französichen Republik antrat. Seine bemerkenswerte Karriere war geprägt von einer zweijährigen Bewährungsstrafe, die das Pariser Strafgericht im Dezember 2011 gegen ihn in einem fiktiven Einstellungsfall während seiner Zeit als Bürgermeister der Hauptstadt verhängte. Er bleibt in der Weltgeschichte als derjenige, der sich gegen die Teilnahme Frankreichs am NATO-geführten Krieg im Irak im Jahr 2003 ausgesprochen hat. Für Rumänien war Jacques Chirac derjenige, der sich immer wieder für die euro-atlantische Integration des Landes einsetzte.



    Die Arbeitslosenquote ist in Rumänien im August leicht um 0,1% gegenüber dem Vormonat auf 3,8% gesunken, so das Nationale Statistikinstitut. Mehr als drei Viertel der Arbeitslosen sind zwischen 25 und 74 Jahre alt. Im August lag die Zahl der Arbeitslosen im Alter von 15 bis 74 Jahren in Rumänien bei 343.000, gegenüber 352.000 im Juli. Die Zahl der arbeitslosen Männer übersteigt die der Frauen mit 4,3% gegenüber 3,2%.



    Das Wetter in Rumänien ist warm für Ende September, sogar sehr warm im Süden und Südosten des Landes. Im Norden, Westen und im Gebirge ist der Himmel bewölkt und es werden Regenfälle und Windböen erwartet. Die THT liegen zwischen 21 und 32 Grad Celsius. In Bukarest wurden am Mittag 25 Grad gemessen.

  • Nachrichten 26.08.2019

    Nachrichten 26.08.2019

    Die Bukarester Regierungskoalition PSD-ALDE ist am Montag abend auseinandergebrochen. Die Allianz der Liberalen und Demokraten ALDE, der Juniorpartner der Koalition, geht in die Opposition; die ALDE-Minister werden am Dienstag aus der Exekutive ausscheiden. Laut dem ALDE-Vorsitzenden Calin Popescu Tariceanu kommt die Entscheidung, nachdem die PSD, mit der ALDE die Regierungskoalition bildete, den ALDE-Antrag auf eine Umstrukturierung der Regierung und ein neues Regierungsprogramm nicht unterstützt hat. Ferner erklärte Calin Popescu Tariceanu dass er als Senatsvorsitzender zurücktreten werde und auch nicht mehr beabsichtige, für die Präsidentschaftswahl zu kandidieren. ALDE werde den unabhängigen Präsidentschaftskandidaten, den ehemaligen Schauspieler Mircea Diaconu, unterstützen, der auch von der Partei Pro Rumänien unterstützt wird. Die Abstimmung fand bei einem Treffen der Ständigen Delegation von ALDE statt; bei demselben Treffen stimmte die ALDE-Führung auch für eine Allianz mit der Partei Pro Rumänien des ehemaligen PSD-Premierministers Victor Ponta ab. Die Premierministerin und PSD-Vorsitzende Viorica Dăncilă hat ihrerseits in einem sozialen Netzwerk erklärt, die Sozialdemokratische Partei PSD werde die Regierung des Landes fortsetzen. Ferner erklärte Viorica Dancila, dass die PSD die Stabilität der Regierung sicherstellen wird, und dass die externe Glaubwürdigkeit wichtig sei. Gemäß der Verfassung und den Entscheidungen des Verfassungsgerichts ist die sozialdemokratische Premierministerin Viorica Dăncilă verpflichtet, innerhalb von 45 Tagen im Parlament eine erneutes Bestätigungsvotum zu beantragen, da sich die politische Farbe der Regierung ändert. Wenn die Premierministerin die notwendigen 233 Stimmen nicht bekommt, bleibt die Regierung interimistisch. ALDE hat vier Minister in der Regierung, dies sind Grațiela Gavrilescu, stellvertretende Ministerpräsidentin und Umweltministerin, Ramona Mănescu, Außenministerin, Anton Anton, Energieminister und Viorel Ilie, Minister für Beziehungen zum Parlament.



    Die vom Exekutivkommitee der Sozialdemokratischen Partei am Samstag beschlossenen Vorschläge für neue Minister sind am Montag von Ministerpräsidentin Viorica Dancila an Präsident Klaus Iohannis übermittelt werden. Die Vorschläge des PSD-Exekutivkommitees lauten: die Richterin Dana Gîrbovan für das Justizministerium, der Generalsekretär der Sozialdemokratischen Partei, Mihai Fifor, für das Innenministerium, Senator Serban Valeca für das Bildungsministerium. Die Interims-Justizministerin Ana Birchall wird Vize-Premierministerin für Partnerschaften und der Abgeordnete Iulian Iancu wird Vizepremierminister in Wirtschaftsfragen. Die Ankündigung, dass die Richterin Dana Gîrbovan als Justizministerin vorgeschlagen wird, wurde von der Opposition heftig kritisiert. Die Opposition erinnerte daran, dass Dana Gîrbovan eine glühende Verfechterin der Änderungen der Justizgesetze war, die von den Regierungsparteien PSD und ALDE durchgeboxt wurden, mit der Absicht, sich die Richter und Staatsanwälte unterzuordnen und den Kampf gegen die Korruption zu stoppen.



    In der rumanischen Hauptstadt Bukarest findet vier Tage lang das jährliche Treffen der rumänischen Diplomatie statt, das vom rumänischen Außenministerium veranstaltet wird. Themen der Gespräche sind die Zukunft der EU und ihre globale Rolle, die transatlantischen Beziehungen, die Beziehungen zu den östlichen Nachbarn, europäische Angelegenheiten, die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen Rumäniens zu den Ländern des asiatisch-pazifischen Raums, des Nahen Ostens, Afrikas und Lateinamerikas, die humanitäre Hilfe und der Beitrag zu Frieden und Sicherheit in der Welt. An dem Treffen der rumänischenn Diplomatie beteiligen sich die Außenministerin Ramona Manescu, der Minister für europäische Angelegenheiten George Ciamba und die Leiter der konsularischen und diplomatischen Vertretungen Rumäniens im Ausland. Besondere Gäste des diesjährigen Treffens sind die Außenminister Bulgariens und der Republik Moldawien sowie der kroatische Staatssekretär für europäische Angelegenheiten. Am Montag, dem ersten Tag des Diplomaten-Treffens in Bukarest unterzeichneten das rumänische Aussenministerium und das UN-Programm für Entwicklung eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit.



    Die Entscheidungen der rumänischen Regierung über die Präsidentschaftswahlen im November treten diese Woche in Kraft. Das Dokument enthält Informationen und Vorschriften über die Abstimmung in Rumänien und im Ausland. Die Frist für die Einreichung von Bewerbungen ist der 22. September. Der Wahlkampf beginnt am 12. Oktober. Der erste Wahlgang findet am 10. November und der zweite am 24. November statt.



    Am Montag, dem letzten Tag des G7-Gipfels im französischen Biarritz, appellierte der UN-Generalsekretär, Antonio Guterres, an die internationale Gemeinschaft, sich stärker für die Verteidigung der Amazonasregion einzusetzen, die von verheerenden Waldbränden heimgesucht wird. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat angekündigt, dass die G7-Industriestaaten einen 20-Millionen-Dollar-Fonds vereinbart haben, mit dem die Staaten im Amazonasgebiet die Waldbrände bekämpfen können. Gleichzeitig sagte Macron, in den kommenden Monaten werde eine internationale Initiative der UN-Staaten für die Amazonasregion gestartet, die analysieren wird, wie die betroffenen Gebiete aufgeforstet werden können.



    Das rumänische Damen-Volleyball-Nationalteam besiegte Estland am Sonntag in Budapest mit 3:1 in der Gruppe C der Europameisterschaft. Dies ist der zweite Sieg der Rumäninnen in Folge, nachdem sie am Samstag mit 3:1 das Team des Gastgeberlandes Ungarn besiegt hatten. Die Niederlande liegen mit 6 Punkten nach 2 Spielen an der Spitze der Gruppe, gefolgt von Rumänien mit 6 Punkten nach 3 Spielen, Kroatien, Ungarn, Aserbaidschan und Estland. Am Dienstag tritt Rumänien gegen Kroatien an.

  • Nachrichten 24.05.2019

    Nachrichten 24.05.2019

    Am Sonnabend geht in Rumänien der Wahlkampf für die Wahlen zum Europäischen Parlament zu Ende. Es bewerben sich 13 politische Parteien und 3 unabhängige Kandidaten um 33 Sitze. Der Letzte, also der 33. Bewerber, wird sein Mandat als EU-Parlamentarier erst nach dem Rücktritt Großbritanniens antreten. Für die Auslandsrumänen wurden 441 Wahllokale eingerichtet, die meisten davon in Italien, Spanien und der benachbarten Republik Moldau. Am selben Tag ist in Rumänien ein Referendum über die Justiz angesetzt.



    Der Präsident Rumäniens Klaus Iohannis wird am Dienstag, den 28. Mai, an einer informellen Sitzung des Europäischen Rates in Brüssel teilnehmen, wurde am Freitag in Bukarest angekündigt. Die Teilnehmer werden sich mit den Ergebnissen der Wahlen zum Europäischen Parlament befassen. Die Staats- und Regierungschefs der EU werden auch eine erste Diskussion über die Kandidaten für die Spitzenpositionen in den EU-Institutionen führen.



    Renault Rumänien hat mitgeteilt, dass Papst Franziskus während seines Rumänien-Besuchs mit einer Spezialausfertigung von Dacia-Renault verkehren wird. Vor drei Jahren wurde das Oberhaupt der katholischen Kirche bereits einmal, während eines Besuchs in Armenien, mit einem von Dacia Renault in den Mioveni-Werken in Südrumänien gefertigten Dacia Logan gefahren. Andererseits sind diese Woche noch Online-Registrierungen für die Gottesdienste, die der Papst während seines Rumäniens-Besuchs halten wird, möglich. Mehrere hundert Tausend Menschen haben sich bereits registriert. Neben Rumänen wollen an den Gottesdiensten Pilger aus Ungarn, Serbien, der Ukraine sowie aus entfernteren Ländern, wie Pakistan, Ruanda, Südafrika, Niger, Madagaskar, Australien, Israel, Kanada, Namibia und Reunion teilnehmen. Unter dem Motto Lasst uns gemeinsam gehen!“ besucht der Papst, auf Einladung des Präsidenten Klaus Iohannis und der rumänischen katholischen Kirche, vom 31. Mai – 2. Juni Rumänien. Er wird die Hauptstadt Bukarest, die größte Stadt im Osten des Landes Iasi, die spirituelle Hauptstadt der griechisch-katholischen Kirche in Rumänien Blaj besuchen, wo er 7 in kommunistischen Gefängnissen getötete Bischöfe selig sprechen wird, und den marianischen Schrein in Şumuleu Ciuc. Rumänien war 1999 das erste Land mit einer überwiegend orthodoxen Bevölkerung, das von einem Papst, Johannes Paul II., besucht wurde.



    In Bukarest haben der Rektor und der stellvertretende Rektor der Polizeiakademie Alexandru Ioan Cuza“ Adrian Iacob und Mihail Marcoci am Freitag ihre Ämter niedergelegt. Sie wurden von der Anti-Korruptionsdirektion unter gerichtliche Aufsicht gestellt. Sie stehen unter Verdacht, im April 2019 einen Beamten aufgefordert zu haben die Journalistin Emilia Şercan mit einer Morddrohung zu bedrohen, um sie zu zwingen, eine journalistische Untersuchung gegen den Rektor der Polizeiakademie einzustellen. Laut der Nationalen Direktion für Korruptionsbekämpfung veröffentlichte Emilia Şercan zwischen März und April dieses Jahres eine Reihe von Artikeln über die Verleihung von Doktor-Titeln durch die Polizeiakademie Alexandru Ioan Cuza“.



    Die japanische Regierung hat dem Intendanten des Internationalen Theaterfestivals von Sibiu Constantin Chiriac den Orden der aufgehenden Sonne mit Halsband, den höchsten, der von diesem Land an ausländische Bürger vergeben wird, verliehen. Die Medaille wurde Constantin Chiriac in Bukarest vom japanischen Botschafter Hitoshi Noda auf einer Pressekonferenz überreicht, die dem Beginn der 26. Ausgabe des Festivals zwischen dem 14. und 23. Juni vorausging. Constantin Chiriac, Gründer einer weltberühmten Kulturveranstaltung, Intendant des Theaters Radu Stanca“ in Sibiu und Professor an der Universität Lucian Blaga“, wurde von Japan für seinen Beitrag zur Förderung der japanischen Kultur in Rumänien und des kulturellen Austauschs zwischen den beiden Ländern ausgezeichnet.


    Die britische Premierministerin Theresa May wird am 7. Juni zurücktreten. Dies hat sie am Freitag angekündigt. Sie gab somit dem Druck der Tories nach. Die Verfahren zur Ernennung eines neuen Premierministers werden voraussichtlich am 10. Juni beginnen. Je nach Anzahl der Kandidaten kann der Prozess bis zum Herbst dauern, aber die Konservative Partei hofft, das Verfahren zu beschleunigen und bis Ende Juli einen neuen Vorsitzenden anzukündigen.

  • Nachrichten 22.05.2019

    Nachrichten 22.05.2019

    Bukarest: In Rumänien geht der Wahlkampf für die Wahlen zum Europäischen Parlament am 26. Mai weiter. 13 politische Parteien kämpfen für die 33 Sitze: die Parteien der Regierungskoalition PSD und ALDE, der Ungarnverband UDMR (durch ein parlamentarisches Kooperationsprotokoll an die Macht gebunden), PNL, die Allianz USR-PLUS, PMP, Pro-Rumänien (bestehend aus Dissidenten aus der PSD), alle aus der parlamentarischen Opposition, sowie die außerparlamentarischen Parteien UNPR, der Block der Nationalen Einheit, Romania Unita, PRODEMO, Sozialistische Rumänische Partei und den Unabhängige Demokratische Soziale Partei. Darüber hinaus gibt esdrei unabhängige Kandidaten Der Kandidat, der den 33. Platz einnimmt, wird gemäß dem Beschluss des Europäischen Rates jedoch nach dem Brexit sein Amt übernehmen. Für die Rumänen aus dem Ausland wurden 441 Wahllokale eingerichtet, die meisten davon in Italien, Spanien und der benachbarten Republik Moldau. Gleichzeitig findet das von Präsident Klaus Iohannis einberufene Referendum zu Rechtsfragen statt.



    Bukarest: In Constanta, der größten rumänischen Hafenstadt, findet das Black Sea Investment Forum statt, eine Veranstaltung, die vom rumänischen Verkehrsministerium in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission organisiert wird. Laut einer Pressemitteilung des Transportministeriums, ist das Forum, das morgen endet, eine Folgemaßnahme zu der Ministertagung über die Gemeinsame Agenda für das Schwarze Meer, die in Bukarest im Rahmen der rumänischen EU-Ratspräsidentschaft stattfand. Am Ende des Treffens wurde die Gemeinsame Schwarzmeer-Agenda angenommen, um es den Teilnehmerstaaten zu ermöglichen, internationale, europäische, regionale und nationale Mittel für Projekte und Maßnahmen in Bereichen wie maritime Angelegenheiten, Fischerei, Aquakultur, Forschung und Innovation, Konnektivität, Umweltschutz, Tourismus und Bildung lecihter zu bekommen und zu priorisieren. An der Sitzung nahmen die Vertreter der Anrainerstaaten (Bulgarien, Georgien, Rumänien, Russland, Türkei, Ukraine) und der Republik Moldau teil. In diesem Zusammenhang, stellt das Forum eine wichtige Gelegenheit dar, das Bewusstsein für die vielen Initiativen der Schwarzmeerindustrie und der Investoren zu schärfen, so die Organisatoren.



    Bukarest: Eine Neuauflage der Gaudeamus-Messe – ein Projekt von Radio Rumänien – findet von Mittwoch bis Sonntag im westrumänischen Timisoara statt. Fünf Tage lang präsentieren rumänische Verlage und ausländische Buchvertriebe die neuesten im In- und Ausland erschienenen Titel. Darüber hinaus wird Timisoara ermutigt, Bücher zu spenden.



    Washington: Die USA haben nach eigenen Angaben Hinweise auf einen möglichen neuen Chemiewaffen-Angriff der Truppen des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad. In einer Erklärung des Außenministeriums in Washington ist die Rede von einer mutmaßlichen Chlorgas-Attacke im Nordwesten Syriens am Morgen des 19. Mai. Demnach könnte der Kampfstoff während der Offensive in der von Dschihadisten kontrollierten Region Idlib zum Einsatz gekommen sein. Sollten sich die Hinweise bestätigten, werde man schnell und in angemessener Weise reagieren, erklärte eine Sprecherin des US-Außenministeriums.



    Brüssel: Beamte der EU-Grenzschutzbehörde Frontex werden zum ersten Mal außerhalb der Europäischen Union eingesetzt. Sie werden in Albanien von diesem Mittwoch an gemeinsam mit einheimischen Kräften die Grenze zu Griechenland bewachen, wie Frontex mitteilte. EU-Kommissar Dimitris Avramopoulos sprach von einem historischen Schritt bei der Bewältigung der Migration. Die Aktion solle dazu beitragen, Albanien enger an die Europäische Union zu binden. Der Schutz der gemeinsamen Grenzen sei eine Herausforderung, die beide Seiten gemeinsam hätten, betonte der griechische Kommissar.



    Wetter: In Rumänien ist das Wetter warm, aber instabil. Die THT liegen zwischen 18 und 26 Grad Celsius. Am Mittag wurden in Bukarest 22 Grad gemessen.