Tag: world radio day

  • Hörerpostsendung 12.2.2017

    Hörerpostsendung 12.2.2017

    Wie am letzten und vorletzten Sonntag angekündigt möchte ich heute die Zuschriften an die deutsche Redaktion anlässlich des Weltradiotags 2017 verlesen. Einige Beiträge habe ich aus Zeitgründen leicht kürzen müssen und ich bitte um Verständnis. Das diesjährige Motto des von der UNESCO ausgerufenen World Radio Day lautet Radio is You“ und folgende Gedanken sollten den Austausch der Radiomacher mit ihrer Hörerschaft anregen:



    Dieses Jahr konzentriert sich die UNESCO darauf, Radiosender in der ganzen Welt, egal ob Bürgerrundfunk, private Sender oder öffentlich-rechtliche Rundfunkstationen, zu ermutigen, sich mit den nötigen Mitteln zu rüsten, um die bestmöglichen Radiosender zu werden. Das hei‎ßt, sicherzustellen, dass es einen ständigen Dialog zwischen den Radiomachern, ihrer Hörerschaft und der Öffentlichkeit im Allgemeinen gibt. Wir möchten auch, dass die Radiosender die Bedingungen schaffen, die zu gro‎ßartigen Programmen führen — nebst Unterhaltung und Information müssen wir kreative Wege finden, um die Meinungsfreiheit zu fördern und uns mit den wichtigsten Fragen der Zeit in lokalen Gemeinschaften sowie auf der ganzen Welt auseinanderzusetzen.“



    Insgesamt sechs Beiträge erhielten wir, und beginnen möchte ich mit unserem jüngsten Hörer. Calvin Knott ist in Mittelfranken zu Hause, noch Schüler, ein leidenschaftlicher Elektronikbastler und DXer und ein eingefleischter Hörer unserer Programme. Folgendes schrieb er uns im Vorfeld des Weltradiotags:



    In der letzten Ausgabe des Funkbriefkastens wurde soeben der UNESCO-Weltradiotag 2017 angesprochen, und so schlecht finde ich die Frage nicht, auch wenn sie in Bezug zu RRI meinerseits nicht wirklich mit Verbesserungsvorschlägen zu beantworten ist, da — wie ich finde — RRI das bereits perfekt umsetzt! Programme wie der Funkbriefkasten oder der DX-Mailbag im englischsprachigen Programm perfektionieren das Ganze schon sehr! Auch, dass tatsächlich noch echte Hörerumfragen geführt werden, macht ein solches kommunikatives Prinzip der Meinungsfreiheit sehr gut vor. Ich denke, wohl kaum ein Rundfunksender in Deutschland hätte z.B. die Persönlichkeit des Jahres“-Umfrage nach der übertriebenen Trump-Hetze so ganz neutral ausgewertet. Ich schätze die neutrale Berichterstattung in Euren Sendungen sowieso, weswegen RRI mittlerweile so ziemlich zu meiner Hauptinformationsquelle geworden ist. Aber auch sonst bedeuten mir Eure Sendungen ziemlich viel und ich bin sehr froh, Euch weiterhin auf der Kurzwelle empfangen zu können. Ich kann also nur sagen: Vielen herzlichen Dank dafür!




    Auch Dir vielen herzlichen Dank für Deine Zeilen und für das Lob, lieber Calvin. Nur eine kleine Bemerkung: Trump-Bashing und Alarmismus haben wir in der Tat nicht betrieben und ich finde diese Art von Journalismus auch falsch. Aber kritisch muss man bleiben, zumal der mächtigste Mann der Welt nicht nur einmal gezeigt hat, wie egomanisch und unberechenbar er handeln kann. Dabei ist die Tatsache, dass dem US-Präsidenten der Atomkoffer zur Verfügung steht, Grund genug zur Sorge.



    Aus Deutschland geht es nun in die Schweiz zu unserem langjährigen Hörer Hans-Martin Friedrich. Herr Friedrich hat klare Vorstellungen, welche Aufgaben und Funktion Radiosender, insbesondere öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten, erfüllen sollen. Unter dem Motto Was Radio für mich bedeutet“ schickte er uns folgende Zeilen:



    Das Radio kann Distanzen mit Lichtgeschwindigkeit überwinden; schneller geht es nicht. Dadurch bietet sich au‎ßerdem die Möglichkeit, auch entfernte Gebiete eines Landes über die Ereignisse in den gro‎ßen Zentren ohne zeitliche Verzögerung zu informieren. Aber nicht nur das: Es ist auch für die Vermittlung von Kultur- und Bildungsgütern sehr gut geeignet, so dass auch die Bewohner ländlicher Gegenden eine Möglichkeit haben, durch das Radio an kulturellen Veranstaltungen, zu denen sie sonst wegen der gro‎ßen Entfernung keinen Zugang hätten, teilzunehmen, so dass das Gefälle zwischen Stadt und Land gemildert wird. Aber auch für die Bewohner von Städten ist es eine Möglichkeit, ein Konzert zu hören, das schon ausverkauft ist. Beim Radio gibt es keine überfüllten oder ausverkauften Säle, kein Gedränge auf dem Hin- und Rückweg, da die Kultur zu einem nach Hause kommt.



    Für jene, die im Ausland leben, ist es eine Möglichkeit, sich über die Ereignisse im Herkunftsland auf dem Laufenden zu halten und so die Verbindung nicht zu verlieren.



    Wir sollten daher dem Medium Radio Sorge tragen und es vor einer Kommerzialisierung und der Vereinnahmung durch Leute wie Berlusconi und andere Pressemagnaten schützen, indem wir Rahmenbedingungen schaffen, die dem entgegenwirken. In der Schweiz sind das öffentlich-rechtliche Radio und Fernsehen in regionalen Genossenschaften organisiert, wobei deren Genossenschafter ein Mitspracherecht haben, und von Zeit zu Zeit werden die Radiohörer auf diese Möglichkeit aufmerksam gemacht.




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Martin. Ich teile Ihre Sorge, gerade weil man in Zeiten der Fake News leider feststellen muss, dass das role model Berlusconi bei weitem nicht ausgedient hat. Ich könnte hier stundenlang darüber erzählen, wie politisch hörige TV-Sender und Nachrichtenportale durch Halbwahrheiten und Falschmeldungen die Gesellschaft hierzulande vergiften. Seriöse Medienmacher und kritische Medienkonsumenten sind hier mit einer ernsten Herausforderung konfrontiert.




    Aus der Schweiz geht es nun zurück nach Deutschland, und zwar nach Mannheim, wo unser Hörer Andreas Pawelczyk zu Hause ist. Herr Pawelczyk hegt ähnliche Gedanken wie sein Hörerkollege aus der Schweiz:



    Meiner Meinung nach sollten Radiosender, die auf Kurzwelle senden, auf keinen Fall Werbung für Unternehmen betreiben, weil man so von Werbegeldern abhängig wird und zudem die Glaubwürdigkeit des Radiosenders verloren geht. Des Weiteren sollten die Hörerecken erweitert werden, um mehr Hörer zu Wort kommen zu lassen. Dies schlie‎ßt auch ein, dass eventuell bei speziellen Sendungen Interviews mit Hörern eingeführt werden. Unbedingt muss man das ganze Spektrum der Meinungen zu Wort kommen lassen. Beim Schneiden von Hörerbeiträgen muss äu‎ßerst vorsichtig vorgegangen werden, damit sich nicht das Thema Zensur“ herumspricht und man auch nicht noch dadurch die Glaubwürdigkeit verliert. Man muss auch unbedingt regelmä‎ßig darauf hinweisen, dass es sich bei den Hörern um eine besondere Art von Wissensbürgern handelt. Auf alle Fälle muss auch das richtige Verhältnis zwischen Informationsbeschaffung von au‎ßen (Übernahme von Institutionen) und Selbstrecherche in den Redaktionen gefunden werden.



    Dem Boulevardniveau, also dem Sex and Crime“-Niveau müssen im Radio die Grenzen aufgezeigt werden. Zwar kann das Boulevardniveau die Zuhörerschaft steigern, aber leider auf Kosten des Niveaus. Es muss auch mehr Geld für Public Relations aufgegeben werden, um sich weiter mit Niveau bekannt zu halten. Inwieweit man dies kann, ist auch eine Kostensache.




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Pawelczyk. Nur ein paar Ergänzungen zu Ihren Gedanken: Wenn ein korrekter Journalist eine Audioaufzeichnung schneidet, dann tut er es, um die relevanten Stellen aus den Äu‎ßerungen einer Person zusammenzufassen. Und da muss man zwangsläufig eine Entscheidung treffen, was einem relevant oder weniger relevant erscheint. Diese Entscheidung ist nun mal subjektiv, Journalisten sind auch nur Menschen und können auch Fehler begehen. Bei aufrichtigen Journalisten hat das mit Zensur allerdings nichts zu tun. Sicherlich kann man mit geschicktem Zusammenschneiden jemanden in ein besseres oder schlechteres Licht rücken oder die Aussage sogar verzerren oder in ihr Gegenteil verwandeln. Insbesondere Politiker behaupten oft, sie seien aus dem Zusammenhang gerissen zitiert worden oder die Aufzeichnung sei eine Fälschung. Daher ist es wichtig, auch immer die gesamte Aufzeichnung aufzubewahren, um im Zweifelsfall festzustellen, ob und was jemand tatsächlich geäu‎ßert hat.




    Aus Mannheim geht es weiter nach Ottenau in Baden-Württemberg, wo unser Hörer Bernd Seiser zu Hause ist. Für ihn und seine Familie ist das Radiohören nicht nur ein Hobby, sondern bietet ihm auch die Gelegenheit, einen Verein zu leiten und sich mit anderen Hörern aus der ganzen Welt auszutauschen. Folgendes schrieb er uns:



    Ich kann dem Motto Das Radio bist du“ ebenfalls zustimmen. Die Hörerinnen und Hörer sind Teil eines jeden Radioprogramms, oft passiv als reine Zuhörer, manchmal aber auch als eine aktive Gruppe, die sich bei den entsprechenden Redaktionen mit Hörerbriefen und Empfangsberichten meldet. Einige bekamen (bzw. bekommen wie ich mit der RTI-Hörerklubecke und den RTI-DX-Tipps) sogar die Möglichkeit, eigene selber vorbereitete Programmbeiträge ausstrahlen zu lassen.



    Ich finde es deshalb besonders wichtig, dass sich die deutschsprachigen Kurzwellenredaktionen viel Zeit nehmen, um in ihren Programmen auf die Hörerpost einzugehen. Für viele unserer Hörerklubmitglieder im Allgemeinen, aber auch für mich und unsere Familie im Besonderen, ist es immer wieder sehr interessant und spannend, aus den Zuschriften anderer Hörerfreundinnen und Hörerfreunde, von unseren Hörerklubmitgliedern sowie von uns schon Bekannten oder auch neuen Radiohörern Aktuelles zu erfahren.



    Oft bietet Radio Rumänien International am Sonntag mit dem Funkbriefkasten oder auch mit der Bekanntgabe der Zuschriften zu einem Wettbewerb dazu Gelegenheit, die Meinung anderer Hörer zu erfahren, was sonst nicht möglich gewesen wäre. Deshalb vielen Dank an die deutsche Redaktion in Bukarest, die uns Kurzwellenfreunden diesen Kontakt und Austausch ermöglicht.




    Herzliche Glückwünsche und Grü‎ße zum Weltradiotag an Radio Rumänien International und auch an alle Zuhörerinnen und Zuhörer auf Euren Kurzwellen, besonders auch an unsere Hörerklubmitglieder vom Radio Taiwan International Hörerklub Ottenau!




    Vielen Dank und herzliche Grü‎ße zurück — viele Mitglieder des RTI-Hörerklubs sind zugleich auch Hörer unseres Senders. Wir bleiben in Baden-Württemberg, denn dort ist auch unser Hörer Herbert Jörger zu Hause. Er machte sich Gedanken über die Zukunft der analogen Ausstrahlungen:



    Das Radio ist das grö‎ßte Massenmedium mit der grö‎ßten Hörerschaft weltweit. Gab es früher die Mittelwelle, Langwelle und Kurzwelle, so hat sich dieses Medium in der westlichen Welt auf den Computer oder Handy und Table-PC verlegt. Durch die Digitalisierung des Rundfunks hat sich das Hörverhalten der Hörer verändert. Nur in den abgelegenen Gebieten sind die Menschen auf die Verbreitung der analogen Wellen angewiesen. Auch die Kurzwellenhörer weltweit können sich darauf freuen, dass einige Staaten noch analog ausstrahlen. Durch diese Ausstrahlung können Menschenleben bei Unglücksfällen rasch informiert werden. Viele Sendungen werden digital ausgestrahlt, die nur über das Digitalradio empfangbar sind, Menschen in der Dritten Welt können sich solche Apparate nicht leisten.



    Auch in Katastrophenfällen ist der Rundfunk eine wichtige Nachrichtenquelle. Milliarden Menschen haben keinen Zugang zum digitalen Rundfunkempfang. Nur durch einfache batteriebetriebene Koffergeräte ist der Zugang zur Au‎ßenwelt möglich. Das Radio erfüllt auch spezielle Informationen zur Gesundheitsvorsorge und dient auch als Plattform in der Alphabetisierungsarbeit.




    Vielen Dank für Ihren Beitrag, lieber Herr Jörger. Zum Schluss noch die Zeilen von Alexandru Buşneag, einem rumänischstämmigen Hörer, der ebenfalls in Deutschland lebt:



    Radio Rumänien International ist die Stimme Rumäniens in der Welt. Mit seinen Programmen in rumänischer Sprache, im aromunischen Dialekt und in zehn Fremdsprachen ist der Sender eine Informationsquelle über Rumänien und die Rumänen und ein Förderer der rumänischen Kultur und Musik.



    Durch seine Sendungen über Kurzwelle fördert Radio Rumänien die Völkerverständigung; den Auslandsrumänen bietet der Sender die Möglichkeit, die Verbindung zu ihrer Heimat aufrecht zu erhalten; für ausländische Hörer sind die Programme ein Fenster zu einem Land und einer Kultur, die oft kaum bekannt sind.



    Die Sendungen von RRI sind mannigfaltig und interessant und die Redakteure schaffen es, ihre Hörerschaft an den Sender zu binden. Das Motto des diesjährigen Welttags des Rundfunks lautet Radio is You!“ bzw. Das Radio bist du!“. Und tatsächlich SIND wir Hörer das Radio, denn wir sind diejenigen, die Tag für Tag den Nutzen aus der Arbeit der Journalisten von unserem Lieblingssender ziehen.



    Ich bin Radio Rumänien!,



    schreibt zum Schluss unser begeisterter Hörer Alexandru Buşneag. Liebe Freunde, Ihnen allen nochmals herzlichen Dank für die rege Beteiligung am Weltradiotag!




    Zeitlich habe ich heute schon leicht überzogen — zum Schluss geschwind noch die Postliste. Postbriefe erhielten wir von Peter Möller, Thomas Jeske, Matthias Martin, Reinhard Priese (alle aus Deutschland), Brian Webb (Neuseeland) und Paul Gager (aus Österreich). Dem zuletzt genannten Hörer danken wir für die Ausschnitte aus österreichischen Magazinen und für das kleine Präsent in Form eines Terminplaners in Taschenformat.



    E-Mails erhielten wir bis Freitagnachmittag von Burkhard Müller, Herbert Jörger, Johannes Wenzel, Bernd Seiser, Michael Lindner, Lutz Winkler, Alexandru Buşneag (der seinen Hörerkollegen Calvin Knott grü‎ßen lässt) und Andreas Pawelczyk (alle aus Deutschland) sowie von Hans-Martin Friedrich (aus der Schweiz).



    Das Internetformular nutzten Paul Gager (Österreich) sowie Hans Gosdschan und Reiner Schneider (beide aus Deutschland).




    Audiobeitrag hören:




  • La Journée mondiale de la Radio 2017

    La Journée mondiale de la Radio 2017

    Le 13 février a été déclaré par l’UNESCO – Journée Mondiale de la Radio (World Radio Day – WRD), pour attirer l’attention sur l’importance extraordinaire de ce média, sans lequel bien des gens n’auraient pas accès à l’information. Cette année, le thème de la Journée Mondiale de la Radio est « La radio, c’est vous! », l’occasion de célébrer la radio et son impact sur notre vie!

    La radio c’est vous, chers amis, mais qu’est-ce qu’elle représente pour vous ? Quel est le rôle qu’elle joue dans votre vie ? Voici vos réponses !

    La toute première réponse nous est venue depuis l’Ile Maurice, dans un message signé par Anand Kapil Nunkoo : « J’aime beaucoup la radio depuis mon enfance à écouter la radio dans le monde entier en français et en langue anglaise à travers le monde avec mon récepteur radio. A travers la radio, j’ai connu beaucoup de choses en ondes courtes dans beaucoup des années, avec des informations, la culture, loisirs, la musique des différents pays est d’autres. J’ai reçu plusieurs Diplômes est Certificats de la station radio RRI, à travers des rapports d’écoute et des cartes Qsl. Actuellement, il y a beaucoup de changements à travers Internet, pour écouter la radio avec une bonne qualité de réception du signal. La Journée mondiale de la radio, c’est un grand événement pour moi pour, reconnaitre le passé avec des anciennes radios de la marque Murphy, Philips et d’autres avec une petite antenne sur le toit de la maison ».

    Aude Claude, auditrice et surtout internaute, a tenu absolument à participer à cette Journée Mondiale de la Radio, journée qu’elle trouve « féerique à sa façon ». Pour Aude Claude la radio reflète la réalité d’une manière accessible, correcte et surtout objective.

    Aude Claude : « Quel serait le rôle de la radio pour moi? Par quel bout commencer ? Peut- être par dire qu’un être bien informé en vaut deux ? Oui, c’est ça. Décidément ça. La radio est pour moi une lecture sonore des faits, événements, situations, états d’esprit…car moi, j’ai besoin de voir par la voix de la radio, à savoir de comprendre…Voir et comprendre donc. Lorsqu’elle exprime les événements sociaux, la radio est pour moi l’écho d’une réalité … des plus réelles QUI SOIENT. . Celle que j’aimerais avoir de façon permanente à côté de moi, à même de désamorcer les conflits. (…) Culturellement et …passionnément. La radio enrichit par sa force de conviction quant aux événements. Prenons la capitale roumaine, à envier par les temps qui courent, de par sa passion sociale…. Bucarest de l’hiver blanc 2017, véritable foire de cette passion sociale, des derniers jours… or Paris, si dramatique du 2015. A chaque fois, la radio nous a présenté les faits de façon à les comprendre, à comprendre l’essence des choses, par une expression objective que je vois comme une qualité CAPITALE. Car qui a su garder son esprit objectif de nos jours ? C’est LA RADIO. C’est que la radio induit de l’objectivité, a portée de notre compréhension…. Grâce à la radio, à la façon dont elle présente les choses, on peut mieux appréhender les événements, les phénomènes et la marche des choses, de la société, ce qui représente en fait l’essence de notre vie. Qui a gardé cette fonction complexe, ces nuances descriptives des faits? Ah oui, c’est la radio…Encore une fois elle… En fait, la radio pourrait être prise pour le plus grand pouvoir mondial /global, si l’on tient compte de sa capacité de faire la synthèse de ce qui est le plus important…et de savoir la transmettre… Rôle modérateur, formateur… pour ceux qui prêtent leur oreille à attentivement l’écouter. Rôle de défi….vers d’autres horizons culturels or autres…. Voilà ce que la radio représente pour moi ».




    Elargir les horizons, nous faire voyager à travers le monde, nous tenir informés à tout moment, la radio nous accompagne depuis un siècle, mais elle doit aussi tenir le pas avec la nouvelle ère dans laquelle nous sommes entrés : celle du numérique, nous attire l’attention Christian Ghibaudo, de Nice, France.

    Christian Ghibaudo : « La radio a toujours de l’importance depuis mon enfance, même si nous avions la télévision depuis plusieurs années, c’est la radio qui a bercé mon enfance. A cette époque, la télévision en France, n’émettait qu’à partir de la fin d’après-midi. Donc c’était la radio qui nous accompagnait le matin avant de partir au travail ou à l’école. On était réveillé au son de Radio Monte Carlo et Radio Andorre, deux stations très populaires dans le sud de la France. Stations qui ont disparu depuis, quelle nostalgie. Très tôt j’ai été intéressé par les radios internationales comme Radio Roumanie Internationale. Ces stations qui émettaient (certaines comme RRI émettent encore) sur les ondes courtes, ont divers objectifs. Les « grandes » comme la VOA (Voice of America), la BBC etc., ont pour mission d’informer le monde, surtout ceux qui vivent dans des pays ou la liberté de la presse est réduite. D’autres comme RRI, ont maintenant comme mission d’informer l’étranger de la vie sous toutes ses formes en Roumanie. RRI accomplit bien sa mission, comme on a pu le constater ces jours ci avec la crise politique dans tout le pays. Sur les ondes, mais aussi avec les réseaux sociaux, les auditeurs ont été régulièrement tenus au courant. L’Internet et les réseaux sociaux, c’est maintenant un nouveau moyen d’écouter la radio, les générations les moins jeunes devront s’habituer, mais c’est une bonne chose, plus de facilités pour écouter c’est là le progrès. Alors en 2017, une fois encore on peut dire « Longue vie à la Radio et Vive la Radio ! ».

    Pour les personnes qui n’ont pas d’accès à la télévision ou à Internet, quelle que soit la raison, c’est la radio qui reste la seule source d’information. Pour ces personnes la radio est vitale. C’est le cas de notre cher ami René Aulnette de France qui a souhaité nous transmettre ces mots :

    On aurait pensé que l’on avait tout dit sur la radio. Eh bien en parcourant vos emails, on se rend compte que c’est un sujet inépuisable. Par exemple, pour notre auditeur algérien Naghmouchi Nouari la radio c’est : « … la Paix, l’écoute, la communication, le savoir-faire, connaître de culture des pays, avoir une idée sur le tourisme et la vie du pays, écouter de musique etc… la Radio est un moyen de passer le temps, d’avoir des connaissances avec des auditeurs, avoir des nouvelles du pays etc….. ».

    La radio nous accompagne en permanence. Que ce soit dans la voiture, dans le bus, dans les galeries marchandes, même dans les ascenseurs, nous écoutons la radio tous les jours. C’est valable pour nous aussi en tant que journalistes, c’est valable pour vous nos auditeurs fidèles, et c’est surtout valable pour notre ami Paul Jamet de France.

    Paul Jamet : « Depuis plus de 60 ans, la radio fait partie de mon quotidien. Elle m’accompagne au fil des heures, au fil des jours, pour m’informer, me divertir, m’évader vers d’autres pays plus ou moins lointains. Ainsi, j’ai connu les postes à lampes avec leur oeil magique, puis les premiers récepteurs portatifs à transistors. J’ai écouté des stations en ondes longues, en ondes moyennes puis à partir des années 70 via les ondes courtes. En France, la FM s’est véritablement imposée dès le début des années 80 avec la libéralisation de la bande FM. Parallèlement, la diffusion par satellite a vu le jour, essentiellement sur le continent nord-américain. Avec l’arrivée d’Internet des milliers de stations de radio sont maintenant à portée de clic ! Plus récemment encore, la téléphonie en 4G est devenue une sérieuse alternative pour l’écoute de la radio, en particulier auprès des plus jeunes. La RNT – Radio Numérique Terrestre – peine, du moins en France, à percer alors que l’on cesse la diffusion sur OM voire OL et que l’abandon de la FM se profile. L’Inde mise sur le DRM et la Roumanie diffuse en DRM pour l’international offrant ainsi un excellent confort d’écoute.Bref, on le voit, bien qu’ayant plus de 100 ans, la Radio reste un média plein de vitalité qui s’adapte à l’évolution des technologies et des pratiques d’écoute de son auditoire. De plus, il me semble que la Radio a parfaitement réussi sa convergence avec le web, ce qui lui permet d’enrichir son offre avec des compléments, des podcats, des archives. J’adore la Radio toujours présente quand j’en ai besoin. Une telle fidélité mérite bien quelques compliments. Merci à toutes celles et à tous ceux qui ont fait de la Radio une telle ouverture sur le monde. Qu’elle soit locale, régionale, nationale ou internationale la radio s’adresse à tous. Contrairement à la télévision, elle laisse une large place à l’imaginaire. A partir des sons qui nous parviennent, il appartient à chacun de se construire une représentation du monde. Qu’il est bon de rêver, de voyager, de s’évader en écoutant la radio. Vive la Radio ! »

    Pour Maguy Roy de France, membre du Radio DX Club d’Auvergne, la radio a de multiples facettes: LA RADIO est avant tout un moyen d’information qu’elle soit locale, régionale, nationale, internationale, dans des domaines très variés : politiques, économiques, sociétaux, culturels….. LA RADIO est aussi un moyen de communication, de partages d’idées grâce à des écoutes, des forums, des débats, la diffusion de messages d’urgence ou personnels. LA RADIO est un moyen de s’évader du quotidien, de rêver lors d’émissions en tous genres : histoire, civilisations, musique, gastronomie….. LA RADIO est un moyen de rompre la solitude, l’isolement, l’individualisme par l’échange, en créant des liens par delà les distances, le temps, les âges, en tous points du monde. LA RADIO nous ouvre à l’autre, nous ouvre au monde grâce à la découverte d’autres cultures qui relativisent la primauté et le bien-fondé de notre pensée , de notre façon de vivre . LA RADIO nous accompagne quotidiennement, du matin au soir, alors que nous vaquons à nos occupations. Qui ne possède pas LA RADIO dans sa maison, sa voiture, son ordinateur, sa tablette voire son téléphone ? LA RADIO représente peut-être l’ancêtre des médias modernes, mais elle demeure incontournable !Alors, bon vent à LA RADIO !

    Nous avons gardé pour la bonne bouche le message de Philippe Marsan de France, pour lequel la radio rime avec magie, avec fascination et surtout avec amitié.

    Philippe Marsan : « Pour moi, c’est de la magie, la magie des Ondes qui se propagent dans l’espace au grès des vents et qui viennent nous réconforter, nous réchauffer le cœur. A la fin du 19e siècle, ce n’est pas si loin, on ne transmettait que quelques signaux en Morse, étonnant car il n’y avait pas de fil électrique, c’était la TSF. Puis, dans les années vingt arrivèrent les paroles, la musique, les émissions… Cela fait presque cent ans. Lorsque j’écoute un programme de RRI en ondes courtes, c’est toujours pour moi étonnant. Le fait de se caler sur la fréquence souvent au moyen d’une aiguille, rechercher, fouiller le cadran, et soudain comme par enchantement, c’est la voix venue de Bucarest. Formidable ! C’est toujours comme si cela était la première fois, nouveau, fascinant !Ce qui est important pour les stations internationales, c’est aussi de recevoir le courrier des auditeurs. Ainsi se créent des liens entre la station et celle ou celui qui écoute. On peut poser des questions concernant le pays, les habitants, la culture, la géographie, l’histoire. Grâce à Internet, suite à la réception des ondes, en complémentarité peut se créer ainsi une interactivité entre la rédaction, le service et les auditeurs. Merci à vous chers Amis du service français.La radio chez soi, la radio pour soi, ou en famille pourquoi pas, le mystère des Ondes devenu réalité, un lien entre les continents, la joie d’entendre des voix venues d’ailleurs en Amies. Alors, en ce début de siècle, que vive la Radio…. ».

    Chers amis, merci pour vos messages si chaleureux et si intéressants, qui nous ont aidés à marquer une fois de plus la Journée mondiale de la Radio. Permettez-nous de terminer par une expression qui apparaît dans la plupart de vos messages : « Vive la radio ! »

  • World Radio Day 2017

    World Radio Day 2017

    This year, UNESCO focuses on encouraging radio stations around the world, be they a community, private, or public radio station, to have the tools to be the best radio stations they can be. And that means ensuring they are having continued dialogue with the industry, its audience and the public in general.



    In 2017 major themes used along the years, such as gender equality, women’s empowerment, youth and radio in times of emergency and disaster have been brought together under the theme of “public participation” with the tagline “Radio is You!”



    It’s important for radio stations to have the conditions that create great programming — in addition to entertainment and information — to find creative ways to promote freedom of expression and address the key issues of today in local communities and across the globe.



    So, dear friends, if you are interested in the topic and you would like to contribute, we are looking forward for your thoughts.

  • Hörerpostsendung 29.1.2017

    Hörerpostsendung 29.1.2017

    Herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



    Zu Beginn habe ich eine Ankündigung. Auch dieses Jahr wird der von der UNESCO ausgerufene Weltradiotag am 13. Februar begangen. Das Thema des diesjährigen World Radio Day lautet — etwas vage — Radio is You!“ (Das Radio bist du!“) und wird auf der Homepage des Events mit folgenden Worten beschrieben (ich übersetze aus dem Englischen):



    Dieses Jahr konzentriert sich die UNESCO darauf, Radiosender von der ganzen Welt, egal ob Bürgerrundfunk, private Sender oder öffentlich-rechtliche Rundfunkstationen, zu ermutigen, sich mit den nötigen Mitteln zu rüsten, um die bestmöglichen Radiosender zu werden. Das hei‎ßt, sicherzustellen, dass es einen ständigen Dialog zwischen den Radiomachern, ihrer Hörerschaft und der Öffentlichkeit im Allgemeinen gibt. Wir möchten auch, dass die Radiosender die Bedingungen schaffen, die zu gro‎ßartigen Programmen führen — nebst Unterhaltung und Information müssen wir kreative Wege finden, um die Meinungsfreiheit zu fördern und uns mit den wichtigsten Fragen der Zeit in lokalen Gemeinschaften sowie auf der ganzen Welt auseinanderzusetzen.“



    Jetzt sind Sie gefragt, liebe Freunde, uns zu sagen, wie dieses Ziel zu erreichen ist. Was sollten Sender besser tun, um den Dialog mit der Hörerschaft und generell in der Gesellschaft zu stärken und die Meinungsfreiheit zu sichern? Wie setzt man sich am besten mit Fragen auseinander, die die Gemeinschaften, aber auch die gesamte Welt bewegen?



    Auf diese und ähnliche Fragen können Sie uns Ihre Gedanken in schriftlicher Form oder in Audioformat zuschicken. Am 13. Februar wird dann ein Beitrag von der Zentralredaktion mit Zuschriften aus aller Welt gesendet. Gerne verlese ich aber die Beiträge in deutscher Sprache auch einen Tag davor, also im Funkbriefkasten am 12. Februar. Falls Sie also mitmachen möchten, bitte sich Sie, die Beiträge bis spätestens Donnerstag, den 9. Februar 2017, einzuschicken, damit wir sie auch für die Zentralredaktion rechtzeitig übersetzen können.



    Der World Radio Day hat auch einen Jingle in englischer, französischer, spanischer, russischer, chinesischer und arabischer Sprache und so klingt die englischsprachige Variante: Jingle 1 Eng Mix.



    Und jetzt zu Hörerzuschriften. Friedrich Albert ist in der österreichischen Hauptstadt Wien zu Hause und folgende Zeilen schickte er uns per E-Mail:



    Schönes Programm, immer mit der Vorstellung einer Region, besonders für mich wertvoll, viele Erinnerungen kommen wieder. Ich bin mit einem Bus als Lenker oft in Rumänien gewesen. Das war Ende der 70er Jahre bis gegen Ende der 80er Jahre.



    Auch die Vorstellung besonderer Persönlichkeiten wie jetzt gerade über einen Erfinder. Im Moment wird ein Bericht über die Hausangestellten in der Pflegebranche gebracht.



    Damit Sie einen Eindruck der Qualität des Signals haben, ein Mitschnitt.



    Vielleicht gibt es in Zukunft einen Beitrag über die Oldtimer-Szene in Rumänien. Für mich als Liebhaber sehr interessant.




    Vielen Dank für Ihr Feedback, lieber Herr Albert, und es freut uns, dass Ihnen unser Programm gefällt. Die Oldtimer sind eher ein Nischengeschäft in Rumänien, die Szene ist kaum vergleichbar mit jener in westeuropäischen Ländern. Es gibt zwar den sogenannten Rumänischen Retromobil Club — den Landesverband der Eigentümer und Restauratoren von historischen Wagen, der bereits im Frühjahr 1998 gegründet wurde. 21 Oldtimer-Begeisterte veranstalteten damals in Bukarest ein Treffen und beschlossen dabei die Gründung des Verbandes. Dieser sollte wie andere ähnliche Gruppierungen aus traditionsreichen Ländern in diesem Bereich agieren. Das erste wichtige Ereignis im Leben des Rumänischen Retromobil Clubs war die Einrichtung des eigenen Stands im Rahmen der Bukarester Automesse 1998. Der Club zählt ungefähr 500 Mitglieder, die über 700 Oldtimer haben. Über 10% dieser Wagen wurden vor 1944 gebaut. Doch der Markt für Oldtimer bleibt winzig klein in Rumänien, selbst im Vergleich zum Nachbarland Ungarn oder Polen. Der Club hat unter der Adresse retromobil.ro auch eine Webseite und ist auch bei Facebook zu finden.




    Andreas Pawelczyk aus Mannheim gefiel unser Geschichtsmagazin über die deutsche Besatzung in Bukarest während des Ersten Weltkriegs. Folgende Zeilen schickte er uns per E-Mail:



    Habe da von Ihnen einen sehr interessanten Bericht in “Pro Memoria” hören können. Da kam Deutschland nicht gerade gut davon. Warum? Bekanntlich gab es eine Zeit innerhalb des 1. Weltkrieges, in der Bukarest von Deutschland besetzt war. Ab Ende 1916 wurde die Militärverwaltung eingeführt. Diese dauerte angeblich 707 Tage. Die Bevölkerung fühlte sich damals von Deutschland beraubt, denn man war gezwungen, gro‎ße Zuckermengen und Bettwäsche zu spenden. Einen weiteren deutschen Diebstahl gab es in der Landwirtschaft und in der Ölförderung. Angeblich waren die Stra‎ßen in Bukarest noch nie so gut gefegt, aber darauf konnte man wohl verzichten.



    Andere Besatzungsmächte wie Bulgarien und Österreich-Ungarn haben sich jedenfalls nach Meinung der Historiker nicht so benommen. Nun vielleicht kann Deutschland da noch einiges in Zukunft wieder gut machen!




    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Pawelczyk. Im Beitrag ging es allerdings nicht um Wiedergutmachung — schlie‎ßlich sind seit dem Ersten Weltkrieg fast hundert Jahre vergangen. Au‎ßerdem hatten sich nicht wenige Rumänen mit der Besatzung irgendwie arrangiert, selbst in der Politik gab es eine germanophile Partie und schlie‎ßlich hatte Rumänien damals einen deutschstämmigen König. Für viel mehr Unmut bei der rumänischen Zivilbevölkerung sorgten allerdings die Truppen des zaristischen Russlands. Zwar unterstützten sie zunächst Rumänien als Verbündete an der Ostfront, doch nach der bolschewistischen Revolution in Russland stürzte alles ins Chaos und die Ostfront wurde zu einer Katastrophe. Und russische Soldaten sorgten mit ihrer Trinksucht nicht selten für Ärger bei der rumänischen Bevölkerung. Über die zwiespältige Rolle der russischen Streitkräfte in Rumänien während des Ersten Weltkriegs haben wir ebenfalls in Pro Memoria“ in der folgenden Woche berichtet.




    Von Mannheim geht es weiter nach Pyrbaum in der Oberpfalz, wo unser Hörer Dieter Feltes zu Hause ist. Folgende Zeilen schickte er uns über E-Mail:



    Sehr geehrte Damen und Herren!





    Ich hoffe, dass Sie von der deutschen Redaktion alle gut ins neue Jahr gekommen sind. Haben Sie im Funkhaus gewisse Feierlichkeiten zum Jahresausklang gehabt? Oder eine Weihnachtsfeier?



    Vom Empfang her habe ich auch im neuen Jahr keine Probleme, wobei ich sagen muss, dass die Frühsendung ein besseres Signal hat. Aber ich wollte einmal wieder die Nachmittagsendung hören.



    Sie berichteten in Ihrer Sendung über das Skigebiet in Straja, Siebenbürgen. War recht interessant. Vor einigen Jahrzehnten konnte ich das Skigebiet in Poiana Braşov kennenlernen. Der dortige Aufenthalt hat mir sehr gut gefallen. In einem Hotel hatte ich sogar die Möglichkeit, das Hallenbad zu benutzen. Dabei muss ich sagen, dass ich gerne schwimme. Schnee war zu diesem Zeitpunkt keiner vorhanden, dafür machten wir schöne Ausflüge in der näheren und weiteren Umgebung.




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Feltes. Eine offizielle Feier zu Weihnachten oder Neujahr gibt seit langer Zeit nicht mehr im Funkhaus — dazu fehlt dem Sender das nötige Geld. Und nach der Abschaffung der Rundfunkgebühr und der damit einhergehenden Kappung der einzigen budgetunabhängigen Einnahmequelle wird vieles ungewiss, befürchten wir.




    Ein weiterer Hörer, Klaus Albert aus Karlsruhe, meldete sich im Internetformular:



    Sehr geehrte Damen und Herren!



    Als ich heute, den 17.1.2017, meinen Weltempfänger eingeschaltet habe und ich Ihre Sendung gut mitverfolgen konnte, war ich von der Empfangsmöglichkeit Ihres Senders angenehm überrascht. Vielleicht ist es Ihnen möglich, mir für diesen Empfangsbericht eine QSL-Karte sowie ihr Programmheft zu schicken. Auch würde ich mich freuen, wenn Sie mir einen Stationswimpel beilegen würden.




    Vielen Dank für Ihr Feedback. Wie Sie vorhin hören konnten, werden wir dieses Jahr eine Etatkürzung in Kauf nehmen müssen. Wir hoffen, zumindest QSL-Karten noch verschicken zu können, Wimpel werden allerdings schon seit Jahren nicht mehr hergestellt.




    Werner Hoffmann ist in Güstrow, Mecklenburg-Vorpommern, zu Hause und berichtete uns in seiner E-Mail über einen Ausflug nach Berlin:



    Liebes Team von Radio Rumänien International!


    Unter dem Funkturm in Berlin findet vom 20. bis 29. Januar 2017 die 82. Internationale Grüne Woche statt. Es ist die wichtigste Messe auf dem Gebiet der internationalen

    Ernährungswirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau. Rund 400 000 Besucher werden in diesen Tagen erwartet. Ich lie‎ß es mir nicht nehmen und besuchte natürlich die

    Präsentationen Ihres Landes in der Länderhalle 18. Ich konnte viele nette Gespräche mit Ihren Landsleuten und Ausstellern führen und so mancher bot mir etwas zum Verkosten an. Da konnte ich nicht NEIN sagen. Es war ein schöner Nachmittag am

    rumänischen Messestand. Wenn Sie meine Fotos veröffentlichen möchten, bin ich damit

    einverstanden.




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Hoffmann. Ihre Fotos habe ich auf unserem Facebook-Auftritt veröffentlicht und Sie als Urheber erwähnt — nochmals herzlichen Dank dafür!




    Zeit für die Posteingangsliste. Postbriefe lasse ich mir nächste Woche wieder zukommen. E-Mails erhielten wir bis Freitagabend von Klaus Nindel, Werner Hoffman, Heinrich Eusterbrock, Petra Kugler und Herbert Jörger. Das Internet-Formular scheint niemand genutzt zu haben oder es hat wieder einmal nicht funktioniert.



    Das war’s für heute in der Hörerpostsendung von RRI. Sorin Georgescu dankt Ihnen fürs Zuhören und wünscht noch ein angenehmes Restwochenende.




    Audiobeitrag hören:




  • Hörerpostsendung 28.2.2016

    Hörerpostsendung 28.2.2016

    Wie ich vermutet habe, sind auch nach dem Welttag des Radios noch Beiträge in Form von verspätet eingetroffenen Briefen oder nachträglichen Eindrücken hereingeflattert. Zunächst möchte ich aus den Zuschriften der Nachzügler zitieren. So etwa schrieb uns Ulrich Wicke (aus Felsberg in Hessen) in einem Postbrief, der auf den 1.2.2016 datiert war, mich aber erst diese Woche erreichte:



    Es sollte eigentlich jedem, der es wissen will, bekannt sein, dass der analoge Rundfunk im AM die zuverlässigste Informationsquelle gerade auch im Katastrophenfall darstellt. Leider wird diese Tatsache von den Rundfunkverantwortlichen in Deutschland beharrlich ignoriert. Am 31.12.2015 sind auch die verbliebenen öffentlich-rechtlichen AM-Sender in Deutschland (die Mittelwellen des Deutschlandfunks sowie die Antenne Saar) rigoros abgeschaltet worden. Somit gibt es hierzulande keine öffentlich-rechtlichen Ausstrahlungen auf Kurz-, Mittel- oder Langwelle mehr. Es steht zu befürchten, dass auch die dazu gehörigen Sendeanlagen rasch beseitigt werden.




    Ebenso verärgert über die Abschaltung der analogen Radiosender im überregionalen Bereich ist auch Dietmar Wolf (aus Hammelburg, Unterfranken) — folgendes schrieb es uns pe E-Mail:



    Lieber Sorin Georgescu,



    bezugnehmend auf den letzten Funkbriefkasten mit dem Thema World Radio Day wollte ich noch gerne sagen, dass es doch tatsächlich Radiosender gibt wie den Deutschlandfunk, der die Kurzwelle abgeschaltet hat, zum 01. Januar 2016 auch die Mittelwelle abgedreht hat, auf UKW nicht überall erreichbar ist und auf DAB+ schon gar nicht — und genau dieser Radiosender macht dann zum Welt-Radio-Tag ein gro‎ßes Fest???? Ich habe mich schon sehr gewundert.



    Gerade deshalb möchte ich Radio Rumänien International beglückwünschen, weil:



    – Der Hörer hier kein lästiger Bittsteller ist.


    – Die Sendungen qualitativ hochwertig sind.


    – Sie wirklich noch RADIO machen und auf Kurzwelle hörbar sind!!!!!!!!!


    – Ihre Musik wohl noch vom Menschen ausgewählt wird und nicht vom P.C.



    Dafür möchte ich Ihnen gerne danken. Alles andere bezüglich der Wellen, des Internets etc. ist ja schon von den Hörerfreunden exzellent beschrieben worden. Seltsam nur, dass das die meisten Radiomacher oder Verantwortlichen gar nicht interessiert.




    Und auch Herbert Jörger (aus Bühl, Baden-Württemberg) meldete sich nach der Sendung mit einer E-Mail — er ist allerdings etwas optimistischer, was die Zukunft des Radios anbelangt:



    Auch ich möchte mich zu dem von der Unesco ausgerufenen Weltrundfunktag nachträglich äu‎ßern. Ich bin zwar nicht mehr der Jüngste, habe aber etwa 55 Jahre Radioerfahrung. In der letzten Zeit hat sich die Radiowelt in Deutschland stark verändert. Langwelle gibt es nicht mehr und die letzten Mittelwellensender wurden abgeschaltet. Der heutigen Jugend ist dieses vollkommen egal. Sie hört Radio über Handy oder Smartphones und im Internet. Die Zeiten sind vorbei, als man die Sender noch über Mittelwelle, Langwelle, UKW und Kurzwelle suchen musste. Im Rückblick muss ich sagen, dass dadurch viel der heutigen Jugend verloren ging. Während des Kalten Kriegs des Ostens gegen den Westen wurden vereinzelt Störsender eingesetzt. Es gab auch Militärsender mit Zahlencode oder Militärmusik.



    Die heutige Technik müssen wir leider so annehmen, wie sie ist. Es haben sich viele Freundschaften durch das Radiohören, hauptsächlich über die Kurzwelle, entwickelt. Ich glaube aber, dass dem Medium Radio immer noch eine gro‎ße Zeit bevorsteht. Viele Menschen können vor Gefahren oder Unfällen gewarnt werden. Auch in den Entwicklungsländern kann eine Nachricht schnell an tausende von Menschen verbreitet werden. Nicht jeder besitzt ein digitales Internetradio oder einen Computer, wo auch Radio gehört werden kann. Mit den Frequenzänderungen ergibt sich für die älteren Menschen doch ein schwieriger Weg der Entbehrung. So ist auch eine Mundartsendung von Radio Stra‎ßburg auf elsässisch entfallen. Man müsste sich hierfür ein Webradio zulegen. Um Radio zu hören, genügt ein einfaches mit Batterien betriebenes Gerät. Was wären Fu‎ßballnachrichten oder das Wetter, verschiedene Veranstaltungen werden auch immer bekannt gegeben, es gibt Tipps zum Backen und Kochen. Auch die Landwirtschaft oder die Schifffahrt sind vom Radio abhängig. Das Radio hat auch in der heutigen Zeit eine glänzende Zukunft zu erwarten. Mit dem Radio kann man die Zeit vertreiben. Stündlich gibt es die neuesten Nachrichten.




    Noch vor dem Weltradiotag schrieb uns Horst Cersovsky (aus Sangerhausen, Sachsen-Anhalt) — ich muss ich wohl übersehen haben, dass seine E-Mail einen Bezug zum Thema hatte:



    Liebe deutsche Redaktion von RRI,



    Es bereitet immer wieder Freude, die deutschen Sendungen aus Bukarest weiterhin auf dem bewährten Übertragungsweg Kurzwelle zu empfangen. Von der Vielfalt der Medien steht bei mir persönlich das Radio ohnehin an erster Stelle als Informations- und Unterhaltungsquelle.



    Ich möchte in diesem Zusammenhang lobenswert hervorheben, dass RRI wieder dem Weltradiotag besondere Aufmerksamkeit widmet. Ich kann zwar nicht über unmittelbare Erfahrungen der Radionutzung in Krisen- und Notsituationen berichten, nutze aber stets das Radio dazu, um mich über Katastrophen, Krisen oder Notsituationen schnell, aktuell und möglichst vielseitig zu informieren. Dabei hat das Radio auch heute noch den Vorteil, dass der grenzenlose Zugang zur Information nicht bei Bedarf interessenbedingt eingeschränkt bzw. kontrolliert werden kann, wie das z.B. im Internet möglich ist und dort nicht nur in Krisen und Notsituationen in einer Reihe von Ländern auch praktiziert wird.



    Das Radio bietet allgemein Informationsfreiheit in allen Lebenssituationen und speziell die Kurzwelle überbrückt dabei auch gro‎ße Entfernungen. Als ehemaliger DDR-Bürger habe ich einseitige bzw. gefilterte Nachrichten, Informationsdefizite und fehlende Medienfreiheit im Land durchaus als Notsituation empfunden und das Radio, speziell auch die Kurzwelle, als Fenster in die Welt besonders schätzen gelernt. Und daran muss ich persönlich denken, wenn ich das Thema des diesjährigen Weltradiotages höre.




    Und schlie‎ßlich schrieb uns am Tag der Sendung vom 14. Februar, allerdings nach Redaktionsschluss, Alexandru Buşneag, ein in Deutschland lebender Rumäne:



    Sehr geehrte Mitglieder der Sprachredaktionen von RRI,



    Jedes Mal, wenn es mir die Zeit erlaubt, höre ich gerne Ihre Programme. Heute zum Weltradiotag möchte ich Ihnen für Ihre Arbeit danken und für die tagtägliche Mühe, Ihr internationales Publikum zu informieren und zu unterhalten. Ich hatte die Möglichkeit, Ihre Programme in allen 12 Sendesprachen zu hören. Regelmä‎ßig höre ich Ihre Programme in deutsch, französisch, englisch und rumänisch. Aber auch die Programme in spanisch, italienisch und im interessanten aromunischen Dialekt sind leicht zu verfolgen für jemanden, der rumänisch versteht. Schwieriger zu verstehen sind für mich die Programme in slawischen Sprachen (russisch, serbisch und ukrainisch). Auch wenn ich arabisch und chinesisch nicht verstehe, höre ich manchmal auch diese Programme.



    Obwohl es seit längerer Zeit Konkurrenz vom Fernsehen — und neuerdings auch vom Internet — gibt, bleibt das Radio die einfachste und am leichtesten zugängliche Möglichkeit, sich jederzeit und überall zu informieren. Radiosendungen sind die beste Möglichkeit, diverse Themen einem breiteren Publikum zuzutragen und den intellektuellen und kulturellen Horizont der Menschen zu erweitern. Mehr noch: Das Radio kann einen ständigen und tiefgehenden Dialog zwischen den Journalisten und den Hörern fördern.



    Wenn wir den technischen Aspekten des Radios Rechnung tragen, kann man wohl sagen, dass die Kurzwellen genauso wichtig für Auslandssender sind wie die Lang-, Mittel- und Ultrakurzwellen für den Inlandsrundfunk. Im Unterschied zum Internet sind die Radiowellen ein Verbreitungsmedium, das dem Hörer eine grö‎ßere Freiheit in mehrerer Hinsicht ermöglicht: kostenloser, ortsungebundener Empfang, Unabhängigkeit gegenüber lokaler Infrastruktur (wie etwa Satellitenschüssel oder Internet), anonymer Empfang. Die Programme von RRI sind hier beispielhaft, einschlie‎ßlich durch die Qualität und Sendestärke der Kurzwellensendungen.




    Liebe Freunde, Ihnen allen vielen Dank für die nachträglich geäu‎ßerten Gedanken zum UN-Welttag des Radios. Nun möchte ich ein paar andere ältere Zuschriften verlesen, deren Erwähnung ich aufgrund des Weltradiotags verschoben hatte. Hans-Joachim Pellin (aus Lübz, Mecklenburg-Vorpommern) meldete sich Anfang Februar per E-Mail:



    Hallo,



    heute mein erster Empfangsbericht in diesem Jahr. Die Sendung hat mir wieder sehr gut gefallen. Besonders interessant fand ich den Beitrag über die Wolfspopulation in den Karpaten. Bei uns hier in Mecklenburg ist das “Wolfsproblem” sehr aktuell. Es gibt einige Wolfsrudel, die auch schon Schafe gerissen haben, und daher ist bei den Schäfern und anderen Tierzüchtern die Meinung über den “Zuzug” der Wölfe verständlicherweise nicht allzu hoch. Gibt es denn auch in den Karpaten solche Fälle, au‎ßer dem erwähnten Problem mit den Hunden, die von Wölfen gefressen werden?




    Vielen Dank für Ihre E-Mail, lieber Herr Pellin. Nun, es dürfte schon vorkommen, dass Hunde von Wölfen attackiert und gefressen werden. Nur habe ich in den Medien vermehrt vom umgekehrten Problem gelesen, dass nämlich die Schäferhunde nicht nur Wölfe, sondern auch andere Wildtiere angreifen — sehr zum Unmut der Tierschützer. Und auch als Wanderer oder Hobby-Bergsteiger in den Karpaten kann man in der Nähe von Sennereien oder Schafherden mächtig Ärger mit den recht aggressiven Hunden bekommen. Anfang des Jahres wollten unsere Parlamentarier die Zahl der zugelassenen Schäferhunde gesetzlich regeln, sprich begrenzen, was heftige Proteste der Hirten in Bukarest als Folge hatte. Der Clou dabei ist, dass unsere Politiker nicht um die Welt der Wildtiere oder um die Sicherheit der Touristen und Wanderer besorgt, sondern vielmehr darüber verärgert waren, dass die Schäferhunde ihre Jagpartien stören, weil sie die Wildtiere verscheuchen. Viele unserer Politiker sind ja Hobby-Jäger, damit wollen sie sich wohl von der Masse abheben, das prominenteste Beispiel ist der ehemalige, wegen Korruption verurteilte Premierminister Adrian Năstase, der von 1993 bis 2006 ehrenamtlicher Vorsitzender des rumänischen Jäger- und Fischervereins war. Die Anzahl der Schäferhunde muss schon geregelt werden, da sind sich auch Tierschützer einig, doch muss eine angemessene Obergrenze alle Interessen auf einen gemeinsamen Nenner bringen, und nicht von einer bestimmten Interessensgruppe durchgeboxt werden.




    Andreas Pawelczyk (aus Mannheinm) schickte seine Eindrücke über einen Beitrag in unserem Tourismusmagazin Radiotour“:



    Sehr interessant fand ich den Beitrag über Bukarest als Reiseziel. Nun soll die 2-Millionen-Stadt Bukarest inzwischen im Jahre 2014 1,5 Millionen Gäste empfangen haben. 60% sollen aus dem Ausland angereist sein. Durchschnittlich verbringt man 2 Nächte in dieser Stadt. Natürlich hält hier zurzeit die Stadt mit Paris noch nicht mit, weil die Stadt Paris inzwischen jedes Jahr mittlerweile 30 Mio. Touristen besuchen und dies ist Weltrekord für eine Stadt.



    Aber trotzdem unglaublich, was da Herr Dan Anghelescu [vom Tourismusamt] dazu sagt: Der Parlamentspalast soll dabei sehr anlockend sein und die Eintrittspreise in Museen sollen in Bukarest sehr günstig sein. Man kann in Bukarest sogar schon Hotelübernachtungen für 10 Euro pro Nacht bekommen und eine Busfahrt soll nur 20 Lei kosten.



    Na dann auf nach Bukarest in der nächsten Zeit, liebe Freunde!




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Pawelczyk. Sicherlich kann Bukarest mit Paris nicht mithalten, was die Touristenzahlen anbelangt, aber es stimmt, ich sehe immer mehr ausländische Touristen in der Stadt. 20 Lei (umgerechnet ca. 4,50 €) kostet übrigens ein Fahrt mit diesem Touristen-Doppeldecker-Bus, in den man mit einer Fahrkarte an einem Tag beliebig ein- und aussteigen darf. Eine Einzelfahrt mit einem gewöhnlichen Linienbus oder mit der Stra‎ßenbahn kostet umgerechnet nur ca. 30 Eurocents.



    Postbriefe erhielten wir von Sandro Blatter (CH) sowie von Karl-Heinz Grüttner, Heiner Finkhaus, Hans Josef Pütz, Ulrich Wicke, Christoph Paustian, Peter Thränert, Erhard Lauber, Uwe Lippert, Uwe Haferkorn, Frank Koch, Jürgen Hannemann und Wolfgang Kühn (alle aus Deutschland).



    E-Mails erhielten wir bis Samstagnachmittag von Alexandru Buşneag, Bernd Seiser, Jens Adolph, Herbert Jörger, Bernd Seiser, Horst Kuhn, Andreas Pawelczyk, Dietmar Wolf, Dieter Feltes, Hans Kaas, Alfred Albrecht, Fritz Andorf, Walter Franz, Heinrich Eusterbrock (alle aus Deutschland) sowie von Nasir Aziz (aus Pakistan).



    Das Online-Formular nutzten Guido Pfeffermann und Christian Thal (aus Deutschland) sowie unser Stammhörer Paul Gager (aus Österreich).




    Audiobeitrag hören:




  • 15 February, 2016

    15 February, 2016


    Almost 100 persons have applied for asylum in Romania since the beginning of the year. According to the General Immigration Inspectorate, most of the asylum seekers are men aged between 18 and 34 who come from Pakistan, Syria and Iraq. The immigration police examine each individual case, approving or rejecting applications based on the documents in the application file and the information provided by asylum seekers during interviews with the Romanian authorities verified against information provided by their countries of origin. Around 2,600 beneficiaries of some form of international protection have been registered in Romania to date.



    The Romanian prime minister Dacian Ciolos is on a two-day trip to Brussels for talks with senior European officials. He will present the European Commission president Jean-Claude Juncker and the president of the European Parliament Martin Schulz with his cabinets priorities, its economic development vision, the programme for administrative reform and Romanias planned contribution to European agenda. Talks will also tackle migration, the Energy Union and energy security, the progress made by Romania as part of the Cooperation and Verification Mechanism as laid down in the latest European Commission report and the countrys prospects of entering the Schengen area. Dacian Ciolos will also meet the leader of the European Peoples Party Joseph Daul, the commissioner for European Neighbourhood Policy and EnlargementJohannes Hahn and the commissioner for budget Kristalina Georgieva.



    Romanian president Klaus Iohannis is today receiving the president of the European Council Donald Tusk in Bucharest. The talks are held ahead of the European Council meeting on February 18th and the 19th where a political agreement may be signed on a recent proposal from Brussels regarding Britains exit from the European Union. The most sensitive issue to be tackled by president Iohannis is the situation of the Romanian and east-European citizens working in Britain, given that one of Londons requests is the restriction of social benefits granted to workers from other EU states. The leaders of the Vishegrad countries, namely the Czech Republic, Poland, Slovakia and Hungary, are meeting in Prague to coordinate their positions in this regard. The Czech Republic, Hungary and Poland, who together have 1.1 million workers in Britain, have again said they are opposed to any discrimination in the treatment of foreign workers.



    The Romanian foreign minister Lazar Comanescu is today attending a meeting of the EU External Affairs Council in Brussels. The EU ministers are discussing topical issues, such as the political and economic situation in the Republic of Moldova and the way in which the EU can support this ex-Soviet state with a majority Romanian-speaking population, the future of the EU-Belarus relations, the recent developments in Syria and climate change. The European officials will also have an exchange of opinions with the Lebanese foreign minister Gebran Bassil on the stage of EUs relations with Beirut and the impact of the Syrian and Libyan crises on the Middle East.



    The president of the Republic of Moldova Nicolae Timofti travels to Bucharest on Tuesday for a two-day visit. He will have talks with his counterpart Klaus Iohannis, prime minister Dacian Ciolos, the Senate speaker Calin Popescu Tariceanu and other Romanian officials. Talks will look at the bilateral relations, Moldovas European agenda and the economic, political and social cooperation between Moldova and Romania. President Timofti will also hand special distinctions to president Iohannis, state secretary Raed Arafat and the popular Romanian actor Florin Piersic. On Friday, the Moldovan prime minister Pavel Filip said Romania would grant humanitarian aid to his country consisting in food for vulnerable people and heavy fuel oil to supplement Moldovas reserves in case its natural gas supply is disconnected.



    Parliament in Bucharest will today examine and vote on a request by president Klaus Iohannis on the participation of the Romanian army in the training of the Iraqi security forces as part of an international coalition against the Islamic State. Romania is to deploy 50 military, army instructors, general staff, special forces, military intelligence and ground forces to train the Iraqi army. The president has requested Parliament to approve this mission, which is to last only this year.



    The education minister Adrian Curaj says the current legislation on the awarding of doctoral papers is incoherent. Last week, his ministry launched a public debate on a new government decision on doctoral studies.



    Romanias Simona Halep is still number three in the WTA world ranking published on Monday, after Serena Williams and Angelique Kerber. However, Halep has to defend her title in Doha this week in order to keep her current ranking. Unless she wins the Doha tournament, she will be outranked by Agnieszka Radwanska of Poland and Garbine Muguruza of Spain. Three other Romanian players are in the WTA top 100: Irina Begu, who moved up one place to no. 33; Monica Niculescu, who retains her 37th place; and Alexandra Dulgheru, who is down two places to no. 56.



    We would also like to thank the following listeners who sent us their views as part of this years celebration of World Radio Day on February 13th: Mitul Kansal, Clara Andrade, Riaz Ahmad Khan, Atul Kumar, Amari Amar, Abdelkader Khelil, Jahangir Alam Manto, Shivendu Paul, Muneer K P, Muhammad Arshad Qureshi, Shahzad Shabbir, Mikio Kohara, Mahesh Jain, Stephen Cooper, S B Sharma, Hans Verner Lollike, Denmark, Mohamed Elsayed Abd Elraheim, Mr. Najimuddin, the president of the International DX Radio Listeners Club in Murshidbabd, India and Mogire Machuki.





    (Translated by: C. Mateescu)




  • Hörerpostsendung 14.2.2016

    Hörerpostsendung 14.2.2016

    Liebe Freunde, herzlich willkommen zu einer Sonderausgabe der Hörerpostsendung von RRI anlässlich des gestern begangenen Welttags des Radios.



    Der 13. Februar wurde von der UNESCO zum Weltradiotag ausgerufen, um auf die au‎ßergewöhnliche Bedeutung dieses Mediums aufmerksam zu machen — denn ohne Radio müssten viele Menschen ohne Information auskommen. Seit 2012 wird der World Radio Day begangen. In diesem Jahr war das zentrale Thema Radio bei Notfallsituationen und Katastrophen“. Auf der Webseite des diesjährigen Events (www.diamundialradio.org) werden Beispiele für die Nützlichkeit des Mediums Radio in Konflikt- oder Katastrophen-Gebieten angeführt. Bemerkenswert war etwa die Rolle des Rundfunks und der tragbaren Empfänger in der Eindämmung der Ebola-Epidemie in Afrika oder der beispiellose Einsatz der Schulradios nach einem Hochwasser im Norden Chiles. Radio Sarajevo ist ein weiteres Beispiel für gemeinschaftliches Denken und Bürgersolidarität während der Belagerung dieser Stadt im jugoslawischen Bürgerkrieg in den 1990er Jahren.



    Unsere Hörerfreunde waren ermuntert, uns ihre Meinung zum diesjährigen Thema einzuschicken. Von den Hörern des deutschen Programms erhielten wir bis Freitagmittag drei schriftliche Beiträge und eine Audiobotschaft — und mit diesen möchte ich auch beginnen.



    Zum eigentlichen Thema machte sich am ehesten unser Hörer Andreas Pawelczyk aus Mannheim Gedanken. Folgendes schrieb er uns:



    Das Radio, das sonst zum normalen Gebrauch geeignet ist, kann in manchen Situationen überlebenswichtig werden. Es kann vorkommen, dass Strafgefangene wie z.B. Mörder oder Sexualstraftäter aus dem Gefängnis entflohen sind und die Bevölkerung über den Aufenthaltsort dieser Täter informiert werden muss. Es muss manchmal auch über grö‎ßere Unfälle auf Autobahnen und Ausweichmöglichkeiten informiert werden, damit Autofahrer keine Zeitverluste erleiden. Es können aber auch grö‎ßere Brände in der Gegend entstehen, die Unheil anrichten. Dann muss auch informiert werden.



    Wer kennt nicht die allbekannten Stromausfälle, die das normale Leben schnell lahmlegen können, bei denen das Radio nützliche Dienste leisten kann. Schneefälle mit Lawinen können dazu führen, dass Teile der Bevölkerung von der Au‎ßenwelt abgeschnitten werden, dann sind Warnmeldungen überlebenswichtig. Hochwasser kann dazu führen, dass auch frühzeitig informiert werden muss, insbesondere über Ausweichmöglichkeiten von Zügen.



    Man denke aber auch an Autos, die im Schienenbereich der Gro‎ßstädte hängenbleiben, dann müsste übers Radio informiert werden. Grundvoraussetzung ist allerdings, dass das Radio funktioniert und mit Batterien betrieben werden kann, die funktionsfähig vorhanden sind.“




    Über die Zukunft des Radios generell, insbesondere in der westlichen Welt und vor dem Hintergrund der neueren technologischen Entwicklungen und künftiger Anfälligkeiten und Gefahren, die davon ausgehen, machte sich unser Hörer Klaus Nindel aus Dresden umfassend Gedanken. Herr Nindel schickte uns seinen Beitrag als persönlich eingesprochene Audiodatei, die wir gleich hören:






    Beitrag von Klaus Nindel hören:




    Marco Lehner ist Schüler und im sächsischen Pirna zuhause. Trotzt seines jungen Alters glaubt er an die Zukunft des Radios und setzt nicht unbedingt auf neuere Technologien wie Streaming. Folgendes schrieb er uns:



    Liebes RRI-Team,



    Ich finde es sehr schön, dass es einen Welt-Radio-Tag gibt. Ich bin der Meinung, dass Radio Zukunft hat, ich bin eher nicht der Meinung, dass sich die Streaming-Dienste (wie Spotify“) mehr durchsetzen werden. Allerdings finde ich, dass das Datum des Weltradiotages schlecht entschieden wurde. An diesem Tag möchte ich eher glücklich sein, dass es das Radio gibt. 1945 wurde am 13.2. jedoch Dresden fast vollkommen bombardiert, was die Freude am Radiohören an diesem Tag in den Schatten stellt. Meine Gro‎ßeltern haben mir bisher auch nicht gesagt, dass an diesem Tag das Radio eine wichtige Rolle spielte. Wenn man überhaupt Strom und ein Radio hatte, konnte man meistens sowieso kaum ein vernünftiges Programm (au‎ßer BBC) hören.“




    Lieber Marco, danke für Deine Zeilen. Es ist eben ein Welt-Radio-Tag, daher wäre es vermutlich rein statistisch kaum möglich gewesen, sich auf ein Datum zu einigen, das in keinem Land dieser Welt zufällig mit einem unglücklichen Ereignis zusammenfällt. Ein anderes Datum wäre z.B. für Deutschland neutral gewesen, hätte aber in einem anderen beliebigen Land an eine Katastrophe oder ein Unglück erinnert.




    Und schlie‎ßlich Bernd Seiser aus Ottenau gab seiner Botschaft einen persönlichen Touch und sprach über die freundschaftliche Beziehung zwischen Hörern und Auslandssendern in einer Zeit, in der immer mehr Sender abgeschaltet werden:



    Seit 1974 befasse ich mich sehr umfangreich mit dem Empfang deutschsprachiger Radioprogramme auf allen mir zu Verfügung stehenden Wellenbereichen. Bedauerlicherweise wurden in der Zwischenzeit mehr deutschsprachige Programme auf Kurzwelle, Mittelwelle und Langwelle abgeschaltet als jetzt noch als Restprogramme verblieben sind.



    Trotzdem hat diese bedauerliche Entwicklung auch einen erfreulichen Aspekt, denn die Kontakte zu den übriggebliebenen deutschsprachigen Redaktionen haben sich in der Hinsicht so intensiviert, dass zu vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus einer Anfangs Sender-Hörer-Beziehung eine persönliche Freundschaft entstanden ist, wie auch zu Dir als Repräsentant für Radio Rumänien International.



    Ich wünsche Dir und der gesamten deutschen Redaktion von Radio Rumänien International einen erfreulichen Weltradiotag am nächsten Samstag und möchte ganz besonders auch die Mitglieder und Freunde unseres RTI-Hörerklubs Ottenau zu diesem Anlass herzlich grü‎ßen.“




    Liebe Freunde, Ihnen allen herzlichen Dank für die Mühe, uns anlässlich des Weltradiotags Ihre Gedanken mitzuteilen. In den bis vergangenen Freitag in der Ablage liegenden Postbriefen waren keine Beiträge zum World Radio Day. Sollten einige nachträglich noch eintreffen und besonders interessant sein, werde ich sie in einem künftigen Funkbriefkasten verlesen.



    Und jetzt noch Auszüge aus den Zuschriften an die anderen Sprachredaktionen. Phlippe Marsan hört die Programme der französischen Redaktion und hob die Rolle des Radios in der Vergangenheit in seiner Heimat hervor:



    Das Radio ist eine wunderbare Erfindung! Während des Ersten Weltkriegs funktionierten in den Schützengräben, direkt unter feindlichem Feuer, die nagelneuen TSF-Geräte (das Kürzel stand für télégraphie sans fil — drahtloser Telegraph). Information, Rettungsaktionen, Befehle zum Kampfeinsatz — all dies wurde über die neue Technologie übermittelt. Gleich danach wurde auch der Rundfunk ins Leben gerufen, der zunächst auf Langwelle, dann auf Mittelwelle sendete. Später wurden auch die Kurzwellen entdeckt, womit grö‎ßere Entfernungen überbrückt werden konnten. Das Radio feierte bald seinen Siegeszug unter den Massen. Unlängst, während des Kriegs in Bosnien, hatten die Menschen keinen Zugang zu heute gewöhnlichen Kommunikationsmitteln wie Internet oder Telefon. Das Radio hat in diesem Fall informiert, Warnmeldungen verbreitet und somit Leben gerettet. In Frankreich verfügen der Katastrophenschutz und andere Rettungsdienste und Einsatzkommandos über eigene Sendenetzwerke.“




    Von Europa geht es nun nach Südamerika. David Iurescia ist in Argentinien zu Hause und hört unser Programm in spanischer Sprache. Auch er ist von der Zukunft des Radios fest überzeugt:



    Das Radio hat kaum an Kraft eingebü‎ßt. Gerade heutzutage und in von militärischen Konflikten heimgesuchten Ländern wie Syrien oder der Irak, wo die Infrastruktur zerstört wurde, bleibt für die Menschen dort das Radio — insbesondere die Kurzwellensendungen — die einzige Möglichkeit, sich zu informieren und zu kommunizieren. Seit einigen Wochen haben wir ein neues Problem: eine gravierende Epidemie, die sich zu einer globalen Bedrohung entwickeln könnte — das Zika-Virus. Welches ist wohl das geeignetste Kommunikationsmittel, die gesamte Bevölkerung zu erreichen, insbesondere Menschen, die in ländlichen oder geographisch abgeschnittenen Regionen leben, um sie über Prävention und Symptomatik dieser Virus-Erkrankung zu informieren? Ohne Zweifel das Radio! Das Radio hat von Anfang an tausende Leben gerettet und wird es auch weiterhin tun, so wie bereits mit dem SOS-Ruf der Titanic am 15. April 1912.“




    Mikio Kohara ist im japanischen Osaka zu Hause, folglich in einem immer wieder von Katastrophen heimgesuchten Land. Daher ist es nicht verwunderlich, dass er sich Gedanken über die Rolle des Radios nach Naturkatastrophen wie Erdbeben machte. Folgendes schrieb er der englischen Redaktion:



    Vor 21 Jahren, am Morgen des 17. Januar 1995, wurde die zentraljapanische Region Hyogo von einem Erdbeben mit einer Stärke von 7,3 auf der Richterskala heimgesucht. Der Verkehr, die Telefonleitungen, die Versorgung mit Energie und Wasser — alles wurde lahmgelegt. 6.434 Menschen starben, viele wurden evakuiert oder in temporären Unterkünften in Parks oder Schulen untergebracht. Einen Monat nach dem Desaster hatte die Präfektur in Hyogo die bemerkenswerte Initiative, den Radiosender »Disaster FM« in Betrieb zu nehmen, der Info über den Zustand der Verletzten und über die Situation der Evakuierten verbreitete. 45 Tage lang blieb man auf Sendung, mit Hilfe von 67 Volontären. Ein ähnlicher Sender wurde am 11. März 2011 in Betrieb genommen, nach dem gro‎ßen Erdsto‎ß in Ostjapan. So ist das Radio bürgernah, es ist ein leicht zugängliches und im Falle von Naturkatastrophen vitales Kommunikationsmittel.“




    Die englischsprachigen Sendungen von RRI hört auch Mahesh Jain aus Indien — er bezog sich auf eine weitere Naturkatastrophe, die unlängst in seinem Nachbarland Nepal stattgefunden hat:



    Wenn alle anderen Kommunikationsmittel versagen, bleibt das Radio der einzige Kommunikationsweg. Unlängst hat ein gro‎ßes Beben in Nepal stattgefunden, und die gewöhnlichen Kommunikationskanäle waren dadurch nicht mehr betriebsfähig. Die Funkamateure waren es, die einen Kommunikationsweg etablieren konnten und so wichtige Informationen weiterleiteten. Aus meiner Sicht gibt es heutzutage ein weiteres Desaster, das allerdings haus- und menschengemacht ist, wenn nämlich Regierungen den eigenen Bürgern oder gesamten Nationen den freien Zugang zu Informationen oder alternativen Meinungen verwehren oder erschweren. Moderne Kommunikationsmittel wie das Fernsehen oder das Internet sind ja verschlüsselt, und den Regierungen fällt es sehr leicht, den Zugang zu Information zu sperren. Wenn dies der Fall ist, können insbesondere Kurzwellensender unterschiedliche Standpunkte vermitteln. Kurzwellensender helfen den Menschen, die Welt, in der sie leben, besser zu verstehen. Das Radio allgemein bringt die Menschen näher aneinander und hilft zur Wiederherstellung der Eintracht und der Solidarität in der Welt. Lasst das Radio weiterleben!“




    Von Asien zurück nach Europa. Paul Jamet aus Frankreich ist der Meinung, dass das Radio nicht nur informiert, sondern auch bildet und im Falle von Naturkatastrophen und Epidemien Vertrauen einflö‎ßt. Es hilft den Rettungskräften, effizienter zu sein, die Einsätze besser zu planen und den betroffenen Menschen schneller zu Hilfe zu eilen. Ich hoffe, dass der Weltradiotag 2016 uns alle sensibilisiert und empfänglicher macht für die Rolle des Radios in Notsituationen. Das Radio rettet Leben, denn das Radio IST Leben, es widerspiegelt das Leben“, schrieb Paul Jamet aus Frankreich.




    Zum Schluss noch ein paar Zahlen: Laut einer Statistik der Europäischen Rundfunkunion (EBU) verbringt ein Europäer durchschnittlich 4 Monate seines Lebens auf Facebook und hingegen 9 Jahre mit Radiohören. Jede Woche gehen 2,5 Mio. Europäer ins Stadion, um Fu‎ßballspiele der jeweiligen Erstligisten zu sehen, während 420 Mio. das Radio mindestens wöchentlich einschalten, einige davon sicherlich auch um die Live-Übertragung der Fu‎ßballspiele zu verfolgen. Der EBU zufolge haben im Schnitt nur 29% der EU-Bürger Vertrauen zur jeweiligen nationalen Regierung, während 58% ihr Vertrauen dem Rundfunk schenken.




    Liebe Freunde, das war’s für heute in der Sonderausgabe des Funkbriefkastens anlässlich des World Radio Day 2016. Ganz zum Schluss geschwind noch die Eingangsliste der Zuschriften:



    Postbriefe erhielten wir von Helmut Hörmeyer (aus Innsbruck, Österreich) sowie von Christoph Paustian, Michael Willruth, Klaus Huber, Detlef Jurk und Peter Möller (alle aus Deutschland).



    E-Mails erhielten wir bis Freitagnachmittag von Josef Robl (Österreich) sowie von Karl Conrads, Monika und Horst Kuhn, Peter Vaegler, Andreas Pawelczyk, Marco Lehner, Martina Pohl, Calvin Knott, Bernd Seiser und Lutz Winkler (alle aus Deutschland).



    Das Internetformular nutzen Paul Gager und Johann Zmaritz (beide aus Österreich) sowie Hans Rudolf Strebel (der uns in Balatongyörök in Ungarn empfangen konnte und dort auch zu Hause ist).



    Sorin Georgescu sagt an dieser Stelle danke fürs Zuhören, schönen Sonntag noch und bis nächstes Mal!




    Audiobeitrag hören:




  • La radio en situation d’urgence et de catastrophe

    La radio en situation d’urgence et de catastrophe

    Malgré son âge vénérable, de plus de 100 ans, le poste de radio continue d’être un des vecteurs de l’information les plus populaires à l’échelle mondiale. La radio a non seulement un rôle éducatif, elle est aussi une plate-forme d’échange sur des thèmes d’intérêt général. En outre, elle peut sauver des vies en cas de désastres naturels ou de conflit armé. Depuis 2012, le 13 février marque la Journée mondiale de la radio. Le thème de cette année est « La radio en situation d’urgence et de catastrophe ».

    Le site Internet de l’événement www.diamundialradio.org présente plusieurs exemples illustrant l’utilité de ce média dans les zones de conflit ou sinistrées. Il met en exergue aussi le rôle joué par la radio portable dans l’endiguement de l’épidémie d’Ebola qui a frappé l’Afrique ou celui des radios scolaires lors des violentes inondations survenues dans le nord du Chili. Un autre exemple s’inscrivant dans le thème de réflexion proposé cette année est celui de Radio Sarajevo. L’importance de ce média s’est avéré cruciale lors du siège la ville de Sarajevo, pendant la guerre dans l’ex-Yougoslavie, révèle le documentaire télévisé intitulé « Bonne nuit, Sarajevo ».

    Pour sa part, Philippe Marsan de France, fidèle auditeur des émissions en français de Radio Roumanie Internationale, nous rappelle comment la radio a aidé les gens pendant les moments les plus difficiles du siècle dernier.

    Philippe Marsan:

    « Quelle belle invention que la Radio ! Tout commença avec la TSF, (Télégraphie Sans Fil). Après l’invention du télégraphe électrique de Morse dont les signaux étaient transmis par les câbles, on pouvait maintenant converser dans l’espace au-delà des mers et des continents. Pendant la première guerre mondiale les « tous nouveaux » appareils de TSF fonctionnaient dans les tranchées, sous le feu des tirs ennemis. Renseignements, secours, ordres de combats, informations, tel était l’utilité de cette nouvelle technique qui permettait de communiquer sans subir la coupure d’une liaison filaire. Très vite, vint la Radiodiffusion utilisant d’abord les ondes longues, puis moyennes ; on découvrit rapidement des ondes courtes qui pouvaient parcourir de longues distances.

    La radio va conquérir les foules. Au début, c’était la chansonnette, puis on entendit des commentaires, des débats, des programmes variés. Alors que dans les années 30, à Paris, le célèbre animateur « Radiolo » indiquait l’heure exacte au coup de gong, des régimes totalitaires en Italie, Allemagne, Espagne diffusaient des programmes de propagande. La Radio devint un moyen d’espoir, de liberté, de résistance pour tous ceux qui se battaient contre la répression, la censure, la dictature, les tyrans. Ce fut le temps de la guerre des radios. Et puis, on se rendit compte que la Radio est utile au-delà des services du quotidien, notamment lors de catastrophes, d’organisation des secours.

    Dans les années 50, le célèbre metteur en scène Christian Jacques nous présente le film « Si tous les gars du Monde ». En mer, un petit chalutier de Concarneau. A son bord des marins, vaillants, courageux pêcheurs frappés par la maladie suite à l’absorption d’un repas. La radio du bateau tombe en panne. Le capitaine utilise sa station « radio amateur ». Il faut faire très vite, et secourir l’équipage en mer. Grâce aux Radioamateurs présents un peu partout dans le monde, une chaîne humaine va se synchroniser pour permettre le parachutage aérien de l’antidote, au bout de bien des péripéties. Bravo à tous ces gars qui permirent de secourir l’équipage.

    Il y eut aussi récemment la guerre de Bosnie, où beaucoup étaient privés des moyens de communications habituels comme Internet, le téléphone ; là aussi la Radio était présente pour informer, alerter, secourir. En France, la protection civile, et d’autres organismes voués à l’intervention des secours possèdent leurs réseaux de transmission « radio ». Et maintenant…. La radio est présente parmi nous, mais c’est de plus en plus sur Internet, les tablettes, les « I phones » qu’elle s’oriente. De nombreux émetteurs en ondes moyennes, ondes courtes deviennent définitivement « muets » ! Saurions nous protéger cet environnement de l’espace qui nous entoure, conserver ces ondes hertziennes qui peuvent dans ce cas précis nous être bénéfiques et positives ».

    David Iurescia d’Argentine, qui écoute les émissions en espagnol de RRI, soulignait, lui: « La radio n’a rien perdu de sa vigueur. En ces temps où des pays tels la Syrie et l’Irak sont confrontés à des conflits militaires et où l’infrastructure a été sérieusement abîmée, la radio, notamment les émissions diffusées en ondes courtes, sont les seules sources d’information pour les habitants. »

    La radio a sans doute été utile dans le passé, mais elle nous sert de nos jours encore. Rien qu’un exemple : depuis quelques semaines, l’épidémie de virus Zika menace de devenir un problème de santé mondialement redouté. Or, c’est toujours la radio qui constitue le meilleur moyen de toucher l’ensemble de la population, surtout les habitants des villages ou des recoins du monde, de les tenir informés des modalités de prévention et des symptômes provoqués par ce virus. La Radio a sauvé et continuera de sauver des milliers de vies, comme elle l’a fait depuis ce SOS lancé par le Titanic, le 15 avril 1912.

    L’eurodéputé Victor Boştinaru a évoqué justement le rôle de la radio en cas d’urgence et de catastrophe : « La Radio a été peut-être toujours le lien le plus direct avec les zones de conflit, de désastre, de crise majeure. Et cela non seulement parce que c’est techniquement très facile, on n’a pas besoin d’une logistique sophistiquée, mais aussi parce que les reporters radio ont toujours été des personnes d’un grand courage et des professionnels qui ont consacré leur vie à leur métier, qui ont affronté de grands dangers pour informer leurs semblables en temps réel de ce qui se passe partout dans le monde. »

    Dans ce contexte, l’auditeur Mikio Kohara, d’Osaka, au Japon, s’est rapporté à la réaction des autorités nipponnes après un événement très grave: « Il y a 21 ans, le matin du 17 janvier 1995, un tremblement de terre de magnitude 7,3 sur l’échelle ouverte de Richer s’est produit dans la province de Hyogo. La circulation, les réseaux téléphonique et d’électricité, l’alimentation en eau ont été coupés. Le séisme a fait 6.434 morts. Beaucoup de personnes ont été évacuées et accueillies dans des abris temporaires, aménagés dans des parcs et des écoles. Un mois après le désastre, la préfecture de Hyogo a eu l’idée d’ouvrir la radio « Disaster FM », qui diffusait des informations sur l’état des victimes et sur les personnes évacuées. Cette radio a émis pendant 45 jours, avec le concours de 67 bénévoles. Son utilité a été immense. Une radio similaire a été ouverte le 11 mars 2011, après le grand séisme qui a touché l’Est du Japon. Ainsi, la radio est proche des gens, elle est un moyen de communication accessible et vital en cas de désastre naturel. »

    A part le rôle de la Radio en cas d’urgence et de catastrophe, l’eurodéputé Victor Boştinaru a également souligné la liberté d’expression des radios dont les émissions sont captées dans des zones de conflit : « Les médias en général et la radio en particulier sont des armes à double tranchant. Ils sont des instruments de communication, des instruments d’information correcte lorsque la liberté des journalistes est respectée, mais ils peuvent être aussi des instruments de manipulation, de propagande et même faire partie de la guerre hybride, comme cela se passe depuis quelque temps. C’est surtout le cas après la crise ukrainienne, étant donné que dans les Etats où la liberté des médias est restreinte, ceux-ci participent à la propagande officielle et à la guerre que le pouvoir mène soit contre ses propres citoyens, soit contre les cibles de leurs actions agressives. Malheureusement, en 2016, la liberté d’expression et le droit du journaliste de pratiquer son métier avec probité sont largement en doute par ces évolutions, par la propagande russe, extrêmement agressive, par la propagande de Daesh. On constate que les médias sont non seulement un instrument de communication et d’information, mais aussi un instrument de guerre. »

    Auditeur des émissions RRI en anglais, Mahesh Jain, fait une remarque similaire : «Lorsque tout autre moyen cesse de fonctionner, la radio reste la seule voie de communication. Récemment, un tremblement de terre terrible a frappé le Népal, rendant les moyens de communication inutilisables. Ce sont les radio-amateurs, qui ont réussi à établir une voie de communication et de transmettre des messages importants. A mon avis, il existe un autre grand désastre, causé par l’homme, lorsque les nations bloquent le flux libre d’informations et limitent l’accès de la population à un autre point de vue. Les instruments modernes de communication, tels la télévision et Internet, sont cryptés et il est très facile pour les gouvernements de bloquer l’accès des citoyens à l’information. Lorsque cela se passe, c’est la radio, mais aussi et surtout les ondes courtes, qui nous aident à mieux comprendre le monde où nous vivons. La radio rapproche les gens et aide à rétablir l’harmonie et la solidarité dans le monde. Veillez à ce que la radio reste vivante ! ».

    Notre ami de longue date, Paul Jamet de France, a répondu lui aussi à notre appel et a tenu à souligner l’importance de la radio en situation d’urgence, mais aussi de cette journée mondiale consacrée à la radio.

    Paul Jamet:

    « Depuis plus d’un siècle, la radio est devenue le média incontournable que nous pouvons utiliser partout très facilement pour nous distraire mais surtout pour nous informer sur l’actualité politique, économique, sportive, sans oublier la météo, les conditions de circulation et en situation d’urgence sur la conduite à tenir, sur les conditions sanitaires, etc. Dans leurs guides ou manuels pour les situations d’urgence, les organisations internationales (UNICEF, Fédération des Croix-rouge, …) conseillent toutes de faire appel aux stations de radio pour informer et conseiller les populations. La radio non seulement informe mais aussi éduque ou tout au moins conseille voire rassure face aux intempéries ou aux épidémies. Elle permet aux professionnels d’être plus efficaces, d’organiser les secours, de guider les populations. Le site web Online Live Disaster Utilities (OLDU) consacre plusieurs pages aux ressources à utiliser en matière de communication face aux situations d’urgences (OLDUCOM : Ressources Communication – Numéros Urgence – Fréquences Radio : oldu.fr/com). Il importe aujourd’hui de conserver des sites émetteurs permettant de s’adresser facilement à de vastes territoires sans dépendre des nombreux maillons de réseaux d’émetteurs ayant une portée limitée. Que cette journée mondiale de la Radio 2016 permette de mieux sensibiliser nos concitoyens au rôle que la Radio joue dans les situations d’urgence : la radio sauve des vies car la Radio c’est la vie … c’est le reflet de notre vie. »

    Voyons pour terminer une récente statistique de l’Union Européenne de Radio, European Broadcasting Union. Selon cette enquête, un citoyen européen passe en moyenne 4 mois de sa vie sur Facebook, alors qu’il passe 9 ans de sa vie à écouter la radio. Chaque semaine, 2 millions et demi d’Européens sont présents dans les tribunes des matchs de foot de la première ligue du championnat interne, tandis que 420 millions d’entre eux écoutent la radio chaque semaine, dont les transmissions en direct des matchs de football. Enfin, selon l’Union européenne de radio, si 29% des habitants de l’UE font confiance au gouvernement national, le taux de ceux qui font confiance à la radio est presque double, à savoir 58%.

    Vous l’avez dit dans vos messages, les spécialistes et les statistiques le confirment une fois de plus: la force de la radio est toujours incontestable. (trad. Mariana Tudose, Dominique, Valentina Beleavski)

  • World Radio Day 2016

    World Radio Day 2016

    Radio has always had an educational
    purpose, also serving as a platform for an exchange of ideas about
    subjects that people are interested in. Radio can also save lives in the event
    of natural disasters and armed conflicts. World Radio Day has been celebrated
    on the 13th of February since 2012.


    The theme this year is Radio in
    Times of Emergency and Disaster. The event’s website (http://www.diamundialradio.org/)
    contains examples of how radio can be used as an effective means of
    communication in areas affected by conflict or disaster. One such example
    refers to the role played by radio in the effort to contain the Ebola epidemic
    in Africa, while another looks at the contribution of school radio stations in
    the wake of disastrous floods in northern Chile in 2015. Radio Sarajevo was yet
    another example of how important radio can be in times of conflict, as shown
    during the siege of Sarajevo at the time of the conflict in the former Yugoslavia.

    Philippe Marsan from France, who listens to Radio Romania International’s
    broadcast in French, wrote in to say: Radio is such as a beautiful
    invention! During the First World War, the then brand new wireless telegraphy
    devices were used in the trenches, under enemy fire. This new way of
    cooperation was used for information, to provide details about rescue
    operations and to deliver battle orders. Radio appeared soon afterwards, first
    broadcasting on long wavelengths and later on medium wavelengths. Short
    wavelengths were soon also discovered, which could travel long distances. Radio
    would win over the masses. More recently, during the Bosnian war, people did
    not have access to the Internet or the telephone. So radio broadcasting was
    again used to inform, warn and save lives. In France, the Civil Protection
    Office and other bodies conducting rescue operations have their own radio
    broadcasting networks.


    David Iurescia from Argentina,
    listens to Radio Romania International’s broadcast in Spanish. Here’s an
    excerpt from his World Radio Day entry: Radio has lost none of its
    powers. In times likes these, when military conflicts are taking place in
    countries like Syria and Iraq, countries whose infrastructure has been
    destroyed, the only means of communication and information available to the
    local population is radio, in particular short-wave broadcasts. In recent
    weeks, we have seen the outbreak of a serious epidemic that might become a
    global problem, caused by the Zika virus. And what is the best means to reach
    everybody, especially the people who live in rural areas, in isolated villages,
    to inform them on the prevention and symptoms, on what this virus may cause?
    Without doubt, it is radio. It has saved thousands of lives and will certainly continue
    to do so.


    In his turn, MEP Victor
    Bostinaru also talked about the role of radio in times of emergency and
    disaster: Probably radio has always
    been the most direct connection with conflict areas, with disaster-hit zones,
    with places where major crises have occurred, on the one hand because it is the
    simplest means, from a technical point of view, and it does not require very
    complex logistics. On the other hand, radio reporters have always been very
    brave and professional people, highly committed to their profession, people who
    often face great danger and who have sometimes lost their lives, but who go to
    where serious things happen and report in real time.


    In this context, our English
    Service listener Mikio Kohara, from Osaka, Japan, told us about the response of
    the Japanese authorities in a major crisis: 21 years ago, early on January
    17, 1995, in Hyogo Prefecture, in the middle of Japan, a big earthquake took
    place, the Great Hanshin-Awaji Earthquake. Its magnitude was 7.3. Lifelines
    such as roads, electricity, railways, water, gas and telephone were no longer
    operational at all. 6,434 people died. Many people were forced to live in parks
    and schools. One month later, Hyogo Prefecture launched ‘Disaster FM’
    broadcasting station, airing information on the safety of victims and the
    evacuees. It broadcast for 45 days, with 67 volunteers taking part. This
    demonstrates the power of FM stations and effectiveness in case of disaster. A
    similar radio station was launched on March 11, 2011, after the Great East
    Japan Earthquake. Radio is close to people, is a valid mass media at times of
    disaster and emergency.


    Apart from the role of radio in
    case of emergency and disaster, MEP Victor Bostinaru also warned on the issue
    of freedom of speech in relation to the radio stations broadcasting to conflict
    areas:Radio, and mass media in general, are a
    two-edged sword. They are means of communication, instruments for the correct
    information when journalists are free, and they may be instruments of
    manipulation and propaganda, even part of hybrid wars, as it has happened
    recently, especially after the Ukraine crisis. It is a fact that in the
    countries where freedom of speech is restricted, mass media become part of the
    official propaganda and of the war that the state is waging either against its
    own citizens, or against the targets of its aggression. Unfortunately, in 2016
    freedom of speech and the journalists’ rights to exercise their profession are
    dramatically questioned by these developments, from the Russian propaganda to
    the propaganda of Daesh. So, mass media may also be a tool of war, not only of
    communication and information.


    Our English Service listener, Mahesh
    Jain, shares a similar opinion: When all other means of communication
    fail, radio remains the only option. A powerful quake struck Nepal recently and
    all means of communication have failed. It was ham radio operators who managed
    to establish a means of communication so as to send important messages. From my
    point of view, there is another manmade disaster, when nations obstruct the
    free flow of information and restrict citizens’ access to different opinions
    and alternative points of view. The modern communication tools, such as
    television and the Internet, are encrypted and it’s very easy for governments
    to block citizens’ access to information. When this happens, the radio and
    especially the short-wave radio, provides us with alternative viewpoints from
    different countries. Short-wave radio helps us have a better understanding of
    the world we live in. Radio brings the peoples of the world together and helps
    restore harmony and solidarity in the world. So keep radio alive!


    Paul Jamet, a listener to RRI’s French Service, says: Radio does more than just inform us. It educates and
    encourages us when we deal with natural disasters or epidemics. It allows
    rescuers to be more efficient, organise rescue operations and guide people. I
    hope that this year’s celebration of World Radio Day will help us raise awareness
    of the importance of radio in emergency situations. Radio saves lives, because
    radio means life, it mirrors our lives.


    According to a recent report by the European
    Broadcasting Union (EBU), Europeans spend an average 4 months of their life on
    Facebook and 9 years listening to the radio. Every week, 2.5 million Europeans
    go to football matches of their domestic championships, while 420 millions
    listen to the radio every week, some of them for the live broadcast of football
    matches. The EBU report also says that 29% of the EU citizens trust their
    national government, while twice as many, 58%, trust the radio.

  • World Radio Day 2016

    World Radio Day 2016

    Radio has always had an educational
    purpose, also serving as a platform for an exchange of ideas about
    subjects that people are interested in. Radio can also save lives in the event
    of natural disasters and armed conflicts. World Radio Day has been celebrated
    on the 13th of February since 2012.


    The theme this year is Radio in
    Times of Emergency and Disaster. The event’s website (http://www.diamundialradio.org/)
    contains examples of how radio can be used as an effective means of
    communication in areas affected by conflict or disaster. One such example
    refers to the role played by radio in the effort to contain the Ebola epidemic
    in Africa, while another looks at the contribution of school radio stations in
    the wake of disastrous floods in northern Chile in 2015. Radio Sarajevo was yet
    another example of how important radio can be in times of conflict, as shown
    during the siege of Sarajevo at the time of the conflict in the former Yugoslavia.

    Philippe Marsan from France, who listens to Radio Romania International’s
    broadcast in French, wrote in to say: Radio is such as a beautiful
    invention! During the First World War, the then brand new wireless telegraphy
    devices were used in the trenches, under enemy fire. This new way of
    cooperation was used for information, to provide details about rescue
    operations and to deliver battle orders. Radio appeared soon afterwards, first
    broadcasting on long wavelengths and later on medium wavelengths. Short
    wavelengths were soon also discovered, which could travel long distances. Radio
    would win over the masses. More recently, during the Bosnian war, people did
    not have access to the Internet or the telephone. So radio broadcasting was
    again used to inform, warn and save lives. In France, the Civil Protection
    Office and other bodies conducting rescue operations have their own radio
    broadcasting networks.


    David Iurescia from Argentina,
    listens to Radio Romania International’s broadcast in Spanish. Here’s an
    excerpt from his World Radio Day entry: Radio has lost none of its
    powers. In times likes these, when military conflicts are taking place in
    countries like Syria and Iraq, countries whose infrastructure has been
    destroyed, the only means of communication and information available to the
    local population is radio, in particular short-wave broadcasts. In recent
    weeks, we have seen the outbreak of a serious epidemic that might become a
    global problem, caused by the Zika virus. And what is the best means to reach
    everybody, especially the people who live in rural areas, in isolated villages,
    to inform them on the prevention and symptoms, on what this virus may cause?
    Without doubt, it is radio. It has saved thousands of lives and will certainly continue
    to do so.


    In his turn, MEP Victor
    Bostinaru also talked about the role of radio in times of emergency and
    disaster: Probably radio has always
    been the most direct connection with conflict areas, with disaster-hit zones,
    with places where major crises have occurred, on the one hand because it is the
    simplest means, from a technical point of view, and it does not require very
    complex logistics. On the other hand, radio reporters have always been very
    brave and professional people, highly committed to their profession, people who
    often face great danger and who have sometimes lost their lives, but who go to
    where serious things happen and report in real time.


    In this context, our English
    Service listener Mikio Kohara, from Osaka, Japan, told us about the response of
    the Japanese authorities in a major crisis: 21 years ago, early on January
    17, 1995, in Hyogo Prefecture, in the middle of Japan, a big earthquake took
    place, the Great Hanshin-Awaji Earthquake. Its magnitude was 7.3. Lifelines
    such as roads, electricity, railways, water, gas and telephone were no longer
    operational at all. 6,434 people died. Many people were forced to live in parks
    and schools. One month later, Hyogo Prefecture launched ‘Disaster FM’
    broadcasting station, airing information on the safety of victims and the
    evacuees. It broadcast for 45 days, with 67 volunteers taking part. This
    demonstrates the power of FM stations and effectiveness in case of disaster. A
    similar radio station was launched on March 11, 2011, after the Great East
    Japan Earthquake. Radio is close to people, is a valid mass media at times of
    disaster and emergency.


    Apart from the role of radio in
    case of emergency and disaster, MEP Victor Bostinaru also warned on the issue
    of freedom of speech in relation to the radio stations broadcasting to conflict
    areas:Radio, and mass media in general, are a
    two-edged sword. They are means of communication, instruments for the correct
    information when journalists are free, and they may be instruments of
    manipulation and propaganda, even part of hybrid wars, as it has happened
    recently, especially after the Ukraine crisis. It is a fact that in the
    countries where freedom of speech is restricted, mass media become part of the
    official propaganda and of the war that the state is waging either against its
    own citizens, or against the targets of its aggression. Unfortunately, in 2016
    freedom of speech and the journalists’ rights to exercise their profession are
    dramatically questioned by these developments, from the Russian propaganda to
    the propaganda of Daesh. So, mass media may also be a tool of war, not only of
    communication and information.


    Our English Service listener, Mahesh
    Jain, shares a similar opinion: When all other means of communication
    fail, radio remains the only option. A powerful quake struck Nepal recently and
    all means of communication have failed. It was ham radio operators who managed
    to establish a means of communication so as to send important messages. From my
    point of view, there is another manmade disaster, when nations obstruct the
    free flow of information and restrict citizens’ access to different opinions
    and alternative points of view. The modern communication tools, such as
    television and the Internet, are encrypted and it’s very easy for governments
    to block citizens’ access to information. When this happens, the radio and
    especially the short-wave radio, provides us with alternative viewpoints from
    different countries. Short-wave radio helps us have a better understanding of
    the world we live in. Radio brings the peoples of the world together and helps
    restore harmony and solidarity in the world. So keep radio alive!


    Paul Jamet, a listener to RRI’s French Service, says: Radio does more than just inform us. It educates and
    encourages us when we deal with natural disasters or epidemics. It allows
    rescuers to be more efficient, organise rescue operations and guide people. I
    hope that this year’s celebration of World Radio Day will help us raise awareness
    of the importance of radio in emergency situations. Radio saves lives, because
    radio means life, it mirrors our lives.


    According to a recent report by the European
    Broadcasting Union (EBU), Europeans spend an average 4 months of their life on
    Facebook and 9 years listening to the radio. Every week, 2.5 million Europeans
    go to football matches of their domestic championships, while 420 millions
    listen to the radio every week, some of them for the live broadcast of football
    matches. The EBU report also says that 29% of the EU citizens trust their
    national government, while twice as many, 58%, trust the radio.

  • World Radio Day 2016

    World Radio Day 2016

    “21 years ago, early on January 17, 1995, in Hyogo Prefecture, in the middle of Japan, a big earthquake took place, the Great Hanshin-Awaji Earthquake. Its magnitude was 7.3. Lifelines such as roads, electricity, railways, water, gas and telephone were no longer operational at all. 6,434 people died. Many people were forced to live in parks and schools. One month later, Hyogo Prefecture launched ‘Disaster FM’ broadcasting station, airing information on the safety of victims and the evacuees. It broadcast for 45 days, with 67 volunteers taking part. This demonstrates the power of FM stations and effectiveness in case of disaster. A similar radio station was launched on March 11, 2011, after the Great East Japan Earthquake. Radio is close to people, is a valid mass media at times of disaster and emergency.


    (Mikio Kohara, 65, reporter, Osaka, Japan)



    “When all other means of communication fail, radio remains the only option. A powerful quake struck Nepal recently and all means of communication have failed. It was the ham radio operators who managed to establish a means of communication so as to convey vital messages. I believe there is another man-made disaster, when nations obstruct the free flow of information and restrict citizens access to different opinions. The modern communication means such as television and the Internet are encrypted and its very easy for governments to block citizens access to information. When such things happen, radio, the short-wave radio in particular, provides us with alternative viewpoints in different countries. Short-wave radio helps us have a better understanding of the world we live in. Radio brings the peoples of the world together and helps restore harmony and solidarity in the world. So keep radio alive!


    (Mahesh Jain)



    “Listening to short wave radio is always a way to hear different views and cultures from around the world, you cannot get by looking at a web page or from watching TV.


    (Stephen Cooper)



    src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpgHappy World Radio Day 2016 to all the hard-working & devoted contributors of RRI and its valuable listeners! Every year we celebrate February 13th as World Radio Day. This year, the theme of World Radio Day 2016 is the role of radio in times of emergencies and disaster. Disasters are an inevitable occurrence in human life and human societies have always been faced with different types of disasters, particularly natural ones. These disasters range from famine, drought, floods, earthquakes and outbreak of infectious diseases, to such crises as wars or environmental disasters. Consequently, there is a great need to collect data from victims, to provide training, to offer proper information and maintain communication. Sometimes, radio reporters are present in places where disasters occur. In case of natural disasters, radio stations, be they local, national or international, play key roles in educating, informing maintaining communication and monitoring people affected by disasters. Radio stations also help by securing a wide public participation and creating national or international solidarity. Using this model, different radio stations can interact effectively in an effort to manage natural disasters, in an integrated way.

    (Mitul Kansal, Haryana, India)



    Radio has brought me free learning and education about your country and all over the world. Radio has opened up my mind to use my imagination, which has a greater effect than television. RRI broadcasts programs which have something for everyone. Your radio station travels around the earth to the rich and the poor, the able-bodied and the disabled. Radio is a gift and a source of escape for us. On World Radio Day, our message is about ‘why we love it and why we need it today more than ever. A day to remember the unique power of radio to touch lives’ and bring people together across every corner of the globe.

    (Shahzad Shabbir, Pak France International Listener’s Club, Pakistan)




    “Dear friends, we wish you all a very happy World Radio Day! It is a day of great importance for us! Radio is a simple, cheap and easy instrument and means a lot in terms of mass communication around the glob. It works when all means of communication fail during emergencies. When TV or the Internet are out of service, radio works. The popularity of radio has reduced significantly in urban and semi urban areas, that is in more developed regions. It remains the symbol and the favourite means of communication for the poor. Some of the national and international broadcasters have cut traditional broadcasting. The number of radio listeners has decreased significantly, but some radio stations manage to keep their audiences. Radio France International, China Radio International, the Voice of Indonesia, NHK World, Radio Romania International and some others produce good radio. Radio is meaningful to me. I started listening to the radio in 1986. Apart from gaining information on cultural issues, news, tourism, language or education, you also get a free trip to a foreign nation.


    (S B Sharma, SBS World Listener Club, India)



    src=http://devrri.freshlemon.ro/wp-content/uploads/2023/10/foto.jpg“Radio is definitely a peaceful weapon of democracy. I am writing you from the western region of Kisii, 400 kilometres from the Kenyan capital, Nairobi. I am 39 years old and the third born into a family of nine. Both of my parents never went to school, to be able to ensure the future of their nine children and to help us study. My passion for radio and journalism started in the high school years, between 1990 and 1993, because of the power of short-wave radio during those years. Everybody was listening to breaking news about wars and other disasters. In school, I teamed up with members of a journalism club (…) Whether in English, Swahili or other languages, here in Africa, radio is supreme, it remains the prime source of information. Our thirst for properly presented news is greater here than anywhere on earth. SW radio is a crucial source of information and morale for those living abroad. Even though the existence of a radio station cannot be really evaluated in terms of human life, there are moments to reflect on this (…) Radios in Africa rarely report on sensitive issues making headlines on Africa and that is why I follow international media to get information about my country. Precisely, radio is a powerful weapon of democracy.


    (Mogire Machuki, Kisii, Kenya)



    “I have been reading you message for World Radio Day 2016. My first reaction was that, even I am 67, I have been so lucky and blessed to live in a part of the world with no disasters. But I might add, that my father, born in 1914, sat at night under the attic of his fathers farm, and listened to the BBC-broadcasts in Danish, which many other people did in the occupied part of the world, – and just a small thing for us today. Whenever my wife and I drive in our car, we put on the radio- no matter what station or program we are listening to, traffic information comes in to help us drive at safe routes. So, radio is still actual, in use for us !


    (Hans Verner Lollike, Denmark)



    “Friends at Radio Romania International, I congratulate you on the occasion of World Radio Day, the day chosen by UNESCO to celebrate the Radio. I wish you progress and success!


    (Mohamed Elsayed Abd Elraheim, Egypt)



    “I wish a very Happy World Radio Day to all of you! I must say that you are doing such a nice job in keeping us all informed about the various events taking place in the world through radio programmes & web pages. The fact is that whenever we need to know about you and various related things, you are the best choice and you have a nice way to do that. I would also like to say that your website is a very nice source of information, entertainment and knowledge. I think radio is a window of knowledge. By radio I found lots of information, knowledge, entertainment and others


    (Mr. Najimuddin, President of the International DX Radio Listeners Club in Murshidbabd, West Bengal, India)

  • World Radio Day 2016

    World Radio Day 2016

    “21 years ago, early on January 17, 1995, in Hyogo Prefecture, in the middle of Japan, a big earthquake took place, the Great Hanshin-Awaji Earthquake. Its magnitude was 7.3. Lifelines such as roads, electricity, railways, water, gas and telephone were no longer operational at all. 6,434 people died. Many people were forced to live in parks and schools. One month later, Hyogo Prefecture launched ‘Disaster FM’ broadcasting station, airing information on the safety of victims and the evacuees. It broadcast for 45 days, with 67 volunteers taking part. This demonstrates the power of FM stations and effectiveness in case of disaster. A similar radio station was launched on March 11, 2011, after the Great East Japan Earthquake. Radio is close to people, is a valid mass media at times of disaster and emergency.


    (Mikio Kohara, 65, reporter, Osaka, Japan)



    “When all other means of communication fail, radio remains the only option. A powerful quake struck Nepal recently and all means of communication have failed. It was the ham radio operators who managed to establish a means of communication so as to convey vital messages. I believe there is another man-made disaster, when nations obstruct the free flow of information and restrict citizens access to different opinions. The modern communication means such as television and the Internet are encrypted and its very easy for governments to block citizens access to information. When such things happen, radio, the short-wave radio in particular, provides us with alternative viewpoints in different countries. Short-wave radio helps us have a better understanding of the world we live in. Radio brings the peoples of the world together and helps restore harmony and solidarity in the world. So keep radio alive!


    (Mahesh Jain)



    “Listening to short wave radio is always a way to hear different views and cultures from around the world, you cannot get by looking at a web page or from watching TV.


    (Stephen Cooper)



    src=/files/FotoHappy World Radio Day 2016 to all the hard-working & devoted contributors of RRI and its valuable listeners! Every year we celebrate February 13th as World Radio Day. This year, the theme of World Radio Day 2016 is the role of radio in times of emergencies and disaster. Disasters are an inevitable occurrence in human life and human societies have always been faced with different types of disasters, particularly natural ones. These disasters range from famine, drought, floods, earthquakes and outbreak of infectious diseases, to such crises as wars or environmental disasters. Consequently, there is a great need to collect data from victims, to provide training, to offer proper information and maintain communication. Sometimes, radio reporters are present in places where disasters occur. In case of natural disasters, radio stations, be they local, national or international, play key roles in educating, informing maintaining communication and monitoring people affected by disasters. Radio stations also help by securing a wide public participation and creating national or international solidarity. Using this model, different radio stations can interact effectively in an effort to manage natural disasters, in an integrated way.

    (Mitul Kansal, Haryana, India)



    Radio has brought me free learning and education about your country and all over the world. Radio has opened up my mind to use my imagination, which has a greater effect than television. RRI broadcasts programs which have something for everyone. Your radio station travels around the earth to the rich and the poor, the able-bodied and the disabled. Radio is a gift and a source of escape for us. On World Radio Day, our message is about ‘why we love it and why we need it today more than ever. A day to remember the unique power of radio to touch lives’ and bring people together across every corner of the globe.

    (Shahzad Shabbir, Pak France International Listener’s Club, Pakistan)




    “Dear friends, we wish you all a very happy World Radio Day! It is a day of great importance for us! Radio is a simple, cheap and easy instrument and means a lot in terms of mass communication around the glob. It works when all means of communication fail during emergencies. When TV or the Internet are out of service, radio works. The popularity of radio has reduced significantly in urban and semi urban areas, that is in more developed regions. It remains the symbol and the favourite means of communication for the poor. Some of the national and international broadcasters have cut traditional broadcasting. The number of radio listeners has decreased significantly, but some radio stations manage to keep their audiences. Radio France International, China Radio International, the Voice of Indonesia, NHK World, Radio Romania International and some others produce good radio. Radio is meaningful to me. I started listening to the radio in 1986. Apart from gaining information on cultural issues, news, tourism, language or education, you also get a free trip to a foreign nation.


    (S B Sharma, SBS World Listener Club, India)



    src=/files/Foto“Radio is definitely a peaceful weapon of democracy. I am writing you from the western region of Kisii, 400 kilometres from the Kenyan capital, Nairobi. I am 39 years old and the third born into a family of nine. Both of my parents never went to school, to be able to ensure the future of their nine children and to help us study. My passion for radio and journalism started in the high school years, between 1990 and 1993, because of the power of short-wave radio during those years. Everybody was listening to breaking news about wars and other disasters. In school, I teamed up with members of a journalism club (…) Whether in English, Swahili or other languages, here in Africa, radio is supreme, it remains the prime source of information. Our thirst for properly presented news is greater here than anywhere on earth. SW radio is a crucial source of information and morale for those living abroad. Even though the existence of a radio station cannot be really evaluated in terms of human life, there are moments to reflect on this (…) Radios in Africa rarely report on sensitive issues making headlines on Africa and that is why I follow international media to get information about my country. Precisely, radio is a powerful weapon of democracy.


    (Mogire Machuki, Kisii, Kenya)



    “I have been reading you message for World Radio Day 2016. My first reaction was that, even I am 67, I have been so lucky and blessed to live in a part of the world with no disasters. But I might add, that my father, born in 1914, sat at night under the attic of his fathers farm, and listened to the BBC-broadcasts in Danish, which many other people did in the occupied part of the world, – and just a small thing for us today. Whenever my wife and I drive in our car, we put on the radio- no matter what station or program we are listening to, traffic information comes in to help us drive at safe routes. So, radio is still actual, in use for us !


    (Hans Verner Lollike, Denmark)



    “Friends at Radio Romania International, I congratulate you on the occasion of World Radio Day, the day chosen by UNESCO to celebrate the Radio. I wish you progress and success!


    (Mohamed Elsayed Abd Elraheim, Egypt)



    “I wish a very Happy World Radio Day to all of you! I must say that you are doing such a nice job in keeping us all informed about the various events taking place in the world through radio programmes & web pages. The fact is that whenever we need to know about you and various related things, you are the best choice and you have a nice way to do that. I would also like to say that your website is a very nice source of information, entertainment and knowledge. I think radio is a window of knowledge. By radio I found lots of information, knowledge, entertainment and others


    (Mr. Najimuddin, President of the International DX Radio Listeners Club in Murshidbabd, West Bengal, India)

  • La Journée Mondiale de la Radio 2016

    La Journée Mondiale de la Radio 2016


    Le 13 février a été déclaré par lUNESCO – Journée Mondiale de la Radio (World Radio Day – WRD), pour attirer lattention sur limportance extraordinaire de ce média, sans lequel bien des gens nauraient pas accès à linformation. Cette année, le thème de la Journée Mondiale de la Radio est « La radio en situation durgence et de catastrophe ».







    A loccasion de la Journée Mondiale de la Radio 2016, nous vous invitons, chers amis, à nous envoyer de brefs messages audio enregistrés, sous forme de fichier joint à lemail, à ladresse service_francais_rri@yahoo.fr. Ces messages contiendront votre opinion sur le thème choisi cette année. Vous pouvez également nous faire parvenir de petits textes sur limportance de la radio en temps de crise, par courriel ou sur nos profils Facebook, Google+, LinkedIn et Tumblr.






    Lédition de RRI Spécial du jeudi 11 février sera consacrée à cette Journée et à vos textes et messages audio les plus intéressants. Par ailleurs, si vous souhaitez partager des photos personnelles, libres de droits dauteur et qui ont trait à la place de la radio dans votre vie ou au rôle de ce média en situation durgence et de catastrophe, vous êtes priés de nous les envoyer par mail, accompagnées des explications nécessaires. Elles serviront à réaliser des galeries photos sur le site de RRI et sur nos profils des réseaux sociaux.



  • World Radio Day 2016

    World Radio Day 2016

    February 13th has been chosen by UNESCO to celebrate World Radio Day (WRD) and to draw public attention to the great importance of radio, without which many people would not have access to information.



    This year, the UNESCO theme for World Radio Day is “Radio in Times of Emergency and Disaster.



    On World Radio Day 2016, we invite you, dear friends, to send us short recorded messages on this topic, by e-mail, as audio-attachments, at engl@rri.ro. You can also send us short written messages on the importance of radio in times of disaster by e-mail or to post them on RRIs Facebook page, on Google+, LinkedIn and Tumblr.



    The most interesting texts and audio messages will be included in a special program on RRI, around February 13th, 2016.



    Also, if you have royalty-free personal photos illustrative of the role played by radio in your life, or about the role of radio in times of emergency and disaster, please send them to us in electronic format, accompanied by the necessary explanations, in order to create a photo gallery on RRIs website and to post them on our social network profiles.

  • World Radio Day 2016

    World Radio Day 2016

    February 13th has been chosen by UNESCO to celebrate World Radio Day (WRD) and to draw public attention to the great importance of radio, without which many people would not have access to information.



    This year, the UNESCO theme for World Radio Day is “Radio in Times of Emergency and Disaster.



    On World Radio Day 2016, we invite you, dear friends, to send us short recorded messages on this topic, by e-mail, as audio-attachments, at engl@rri.ro. You can also send us short written messages on the importance of radio in times of disaster by e-mail or to post them on RRIs Facebook page, on Google+, LinkedIn and Tumblr.



    The most interesting texts and audio messages will be included in a special program on RRI, around February 13th, 2016.



    Also, if you have royalty-free personal photos illustrative of the role played by radio in your life, or about the role of radio in times of emergency and disaster, please send them to us in electronic format, accompanied by the necessary explanations, in order to create a photo gallery on RRIs website and to post them on our social network profiles.