Category: Newsflash

  • Nachrichten 06.11.2013

    Nachrichten 06.11.2013

    Bukarest: Die Gewerkschaften aus dem Bildungsbereich drohen mit dem Generalstreik, der zur zeitweilligen Einstellung des Schulunterrichts führen könnte, sollten ihren Forderungen nicht nachgekommen werden. Am Mittwoch setzten die Gewerkschaften ihre Protestaktionen fort. Die Lehrkräfte fordern die Zuweisung von 6% des Bruttoinlandsproduktes für die Bildung im kommenden Jahr, sowie die Entpolitisierung und Anhebung der Gehälter im Bildungssektor. Die Gewekschaften kündigten zudem an, sie werden ein Referendum unter Lehrkräfte organisieren, infolge dessen beschlo‎ßen werden soll, ob der Generalstreik während der Wahlen zum Europäischen Parlament Mai 2014 oder vor dem Abschluss des Schuljahres ausgerufen werden sollte.





    Bukarest: Für die Förderung der Erdgasvorkommen im Schwarzen Meer werden Investitionen im Wert von einer Milliarde US-Dollar benötigt. Das erklärte am Mittwoch die Generaldirektorin des Konzerns OMV Petrom, Mariana Gheorghe, im Rahmen einer Pressekonferenz zu energiebezogenen Themen in Bukarest. Im vergangenen Jahr hatte der rumänische Konzern, der im Besitz der österreichischen Gruppe OMV und des US-Konzerns Exxon Mobil ist, die Bohrungen im Schwarzen Meer begonnen. Das Gebiet war von dem Staat an die Petrom für die Ausbeutung der Ressourcen abgetreten worden. Die Erschlie‎ßung der Felder lie‎ß Gasvorkommen zwischen 42 und 84 Milliarden Kubikmetern vermuten. Deren Förderung könnte den Erdgas-Bedarf Rumäniens für die kommenden sechs Jahre decken. Zurzeit sind 25% des in Rumänien verbrauchten Erdgases aus Russland importiert.




    Chişinău — Im Fall eines Referendums über den EU-Beitritt der Republik Moldau, würden 46% der Bevölkerung dafür und knapp 20% dagegen stimmen, zeigt eine am Mittwoch in der moldauischen Haupstadt veröffentlichte Meinungsumfage. Ferner äu‎ßerten sich 42% der Befragten für den Beitritt der mehrheitlich rumänischsprachigen Republik zur Zollunion, die unter der Kontrolle Russlands steht. Ihre Zahl ist dennoch im Vergleich zu einer Monat April veröffentlichten Meinungsumfrage deutlich gesunken. Damals zeigten sich 51% der Bevölkerung für den Beitritt des Landes zur besagten Union. Lediglich 18% der moldauischen Bürger würden für den NATO-Beitritt der Republik Moldau stimmen, während ein Drittel der Bevölkerung dagegen sei, zeigt ferner die besagte Meinungsumfrage. Die moldauischen Bürger gelten allerdings als die ärmsten Europas, laut einem Bericht des internationalen Vereins GfK, berichten die moldauischen Medien. Angesichts der Kaufkraft der moldauischen Bürger, belegt das Land den letzten Platz in einer Rangliste, die 42 Länder beinhaltet.




    Vaduz: Rumäniens Au‎ßenminister Titus Corlăţean ist am Mittwoch zu einem zweitägigen Besuch im Fürstentum Liechtenstein eingetroffen. In der Hauptstadt des Fürstentums Vaduz soll der Politiker an der offiziellen Einweihung des Ehrenkonsulats von Rumänien teilnehmen. Vorgesehen sind offizielle Gespräche des rumänischen Au‎ßenministers mit der liechtensteinischen Amtskollegin Aurelia Frick und anschlie‎ßend in der Schweiz mit seinem Schweizer Gegenüber, Didier Burkhalter. Dabei soll es um die Stärkung der Beziehungen zwischen Rumänien und den beiden Staaten gehen, sowie um die Erweiterung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Die Gesprächsagenda von Titus Corlăţean umfasst auch weitere Themenkomplexe wie die EU-Erweiterungspolitik, die Lage auf dem Westbalkan, die Entwicklung in der östlichen Nachbarschaft der EU, sowie die Lage in Syrien und dem Iran.


  • Nachrichten 05.11.2013

    Nachrichten 05.11.2013

    BRÜSSEL: Laut einer Prognose der Europäischen Kommission wird Rumäniens Wirtschaft im kommenden Jahr um 2,1% und im Jahr 2015 um 2,4% zunehmen. Einen höheren Anteil an der Zunahme des Bruttoinlandsproduktes wird die Binnennachfrage haben, so die am Dienstag in Brüssel präsentierte Herbstprognose. Die europäische Exekutive geht ferner von einer Verminderung der Inflation bis auf 2,5% und einem Haushaltsdefizit von 2% des BIP aus. Laut der Europäischen Kommission wird die Binnennachfrage in Rumänien kommendes Jahr schrittweise zu einem bedeutenderen Wachstumsmotor als die Exporte werden. Die Ausfuhren hatten in diesem Jahr einen höheren Anteil am Wirtschaftswachstum in Rumänien. Die Arbeitslosigkeit werde sich in den nächsten zwei Jahren konstant über der 7%-Marke befinden, hei‎ßt es in der Prognose der Kommission.



    BUKAREST: Für den Haushaltsentwurf 2014 wurden die Obergrenze des Haushaltsdefizites auf 2,2% des Brutto-Inlands-Produktes und das Wirtschaftswachstum auf 2,2% festgelegt. Die Zahlen präsentierte die Bukarester Regierung bei Verhandlungen mit dem Internationalen Währungsfonds, der Weltbank und der Europäischen Kommission in Bukarest. Mit Bezug auf die genannten Ziele beschlo‎ß die Regierung gemeinsam mit der Delegation der internationalen Kreditgeber Rumäniens die Erhöhung der Gehälter im öffentlichen Sektor und die der Renten. Der Haushaltsplan 2014 sieht gleicherma‎ßen Preiserhöhungen vor, die Einnahmen für den Staatshaushalt bringen könnten. Fur 2014 zeigen die Einschatzungen des IFWs ein Leistungsbilanzdefizit von 1,8%. Andrea Schaechter, Leiterin der IWF-Delegation, hob hervor, die rumanische Regierung habe Schlusselmassnahmen bekanntgegeben , um das Defizitziel nicht zu uberschreiten. Es gehe um die Steuer auf Sonderbauten und die Erhohung der Abbausteuer. Das mit dem IWFs unterzeichnete Abkommen in Hohe von 2 Milliarden Euro erstreckt sich auf zwei Jahre . Weitere zwei Milliarden Euro kommen von der Europaischen Kommission.



    BUKAREST: Die Nationalbank Rumäniens hat am Dienstag den Leitzins auf den historischen Tiefstwert von 4% reduziert. Die Entscheidung des Verwaltungsrates der Notenbank tritt am Mittwoch in Kraft. Notenbank-Gouverneur Mugur Isarescu erklärte in diesem Zusammenhang, dass man beim Leitzins noch Spielraum für eine Entspannung habe. Dabei müsse man den weiteren Sinn der Definition des Leitzinses berücksichtigen, so Isarescu. Vor dieser letzten Senkung war der Leitzins bei 4,25% gelegen.



    CHISINAU: Der gemeinsame Ausschuss für Europäische Integration der Parlamente der Moldaurepublik und Rumäniens hat diese Woche in Chisinau getagt. In seiner Enderklärung am Dienstag wies der Ausschuss auf die Bedeutung des bevorstehenden Gipfels der Östlichen Partnerschaft für die Zukunft der Moldaurepublik hin. In der Erklärung wird die Unterstützung Rumäniens für die Bemühungen des Nachbarlandes beim Erreichen seines wichtigsten Ziels für 2014 bekräftigt: die Unterzeichnung des Assoziierungsvertrags mit der EU. Der gemeinsame Ausschuss war 2010 mit dem Ziel der Unterstützung der moldauischen Annäherung an Europa gegründet worden. Der Gipfel der Östlichen Partnerschaft findet Ende November in Vilnius statt.

  • Nachrichten 04.11.2013

    Nachrichten 04.11.2013

    BUKAREST: Mitglieder der Gewerkschaftsverbände im Bildungswesen haben am Montag ihre Protestaktionen fortgesetzt. Sie protestierten vor dem Parlamentssitz und forderten den Senatoren und Abgeordeneten die Zuweisung von 6% des BIP für das Bildungswesen. Gleichzeitig möchten die Gewerkschaftler die Novellierung des Bildungsgesetzes, die Erarbeitung eines Sondergesetzes für die Entlohunung des Personals im Bildungswesen, die Entbürokratisierung der Bildungstätigkeit und die Entpolitisierung des Bildungswesens. Die Gewerkschaftler kündigten an, dass der Höhepunkt ihrer Protestaktionen die Blockierung des Schuljahres sein könnte, werden ihre Forderungen nicht gelöst.



    BUKAREST: Einige Tausend Menschen haben am Sonntag abend in Bukarest und weiteren Städten des Landes den 10. Sonntag hintereinander gegen das Bergbauvorhaben im mitterumänischen Rosia Montana protestiert. Die Protestteilnehmer fordern den Widerruf des Gesetzentwurfs zur Regelung des Goldabbaus, das Einsatzverbot von Zyanid in Rumänien und die Aufnahme der Region Rosia Montana in das UNESCO-Welterbe. Ein parlamentarischer Sonderausschuss wird bis zum 10. November einen Bericht über das Bergbauvorhaben veröffentlichen.



    BUKAREST: Die gemeinsame Mission des IWF, der Weltbank und der EU-Kommission setzt in Bukarest die Beratungen über ein neues Abkommen vorbeugender Art mit Rumänien fort. Am Montag ist die Delegation der internationalen Kreditgeber mit Vertretern des Steuerrates und der Wertbörse Bukarest zusammengekommen. Der Haushaltsentwurf, der von den rumänischen und den internationalen Fachleuten bewertet wurde, soll am Mittwoch der Regierung vorgelegt werden. Die Unterlage sieht die Angleichung der Renten und die Anhebung der Gehälter der Staatsbediensteten, die wenig verdienen und keine Steuererhöhungen vor.



    BUKAREST: Bestandteile des Raketenabwehrschirms, einschlie‎ßlich Abfangraketen, sollen in den Süden Rumäniens, zum Stützpunkt in Deveselu 2014 gebracht werden. Dies erklärte am Montag der Staatssekretär im Auswärtigen Amt Bogdan Aurescu. Er sagte au‎ßerdem, dass in Rumänien mit den Abfangraketen keine Tests durchgeführt werden sollen. Rumänien stimmte der Einrichtung dieses Stützpunktes auf seinem Territorium zu. Hier sollen rund 200 amerikanische Militärs und Techniker im Rahmen des amerikanischen Raketenabwehrschirms in Europa stationiert werden. Der Stützpunkt in Deveselu soll 2015 in Betrieb genommen werden. Polen und die Türkei sind zwei weitere Länder, die Bestandteile des NATO-Raketenabwehrschirms beherbergen werden. Das System soll 2020-2022 fertig werden.



    BERN: Der rumänische Landwirtschaftsminister Daniel Constantin unternimmt einen Staatsbesuch in Bern, wo er mit schweizer Würdenträgern zusammenkommen wird. Zu den angegangenen Themen zählt der bilaterale Handel mit landwirtschaftlichen Gütern zwischen Rumänien und der Schweiz, die Erforschung der Standpunkte der beiden Länder hinsichtlich der laufenden Verhandlungen bei der Welthandelsorganisation, sowie die Erkennung gemeinsamer Merkmale der Landwirtschaftspolitik der zwei Staaten. Auf der Diskussionsagendas stehen auch die wissenschaftliche Zusammenarbeit in der Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit. Die Schweiz ist einer der grö‎ßten Investoren in Rumänien, mit einem Gesamtwert von über 868 Millionen Euro.



    BUKAREST: Der Vorsitzende der Abgeordnetenkammer des Bukarester Parlaments, Valeriu Zgonea, hat am Montag erklärt, in Rumänien gebe es keine Verletzungen des Rechtsstaates, und die Erklärungen der EU-Justizkommissarin, Viviane Reding, seien keine Kritik gegen Rumänien. In der Perspektive der EU-Wahl sollten keine falsche Themen an die Öffentlichkeit gebracht werden, sagte noch Valeriu Zgonea. Die EU-Justizkommissarin hatte neulich in einem Interview für Die Zeit“ erklärt, es seien Änderungen der europäischen Verträge notwendig, etwa im Bereich des Schutzes der Rechtsstaatlichkeit, denn es gebe eine Reihe von Mitgliedstaaten, in denen heute der Rechtsstaat gefährdet oder ganz infrage gestellt werde, wie, unter anderen, in Rumänien und Ungarn, aber nicht nur. In vielen Mitgliedsstaaten täten wir gut daran, gemeinsam einen genaueren Blick auf das Funktionieren des Rechtsstaates zu richten, sagte noch Viviane Reding.



    BUKAREST: Die rumänische Nationalbank, Romfilatelia und die Rumänische Rundfunkgesellschaft haben am Montag, anlä‎ßlich des 85. Jahrestages seit der Gründung der Rumänischen Rundfunkgesellschaft, die Briefmarkenserie “Die Goldene Phonothek Rumäniens” lanciert. Bei der Lancierung erklärte der Gouverneur der rumänischen Nationalbank, Mugur Isarescu, die Briefmarkenserie, das Album und die CD mit der Goldenen Phonotek seien eine Anerkennung der hohen kulturellen Werte Rumäniens. Ebenfalls am Montag wurde die Jubiläumsmedaille 85 Jahre Rumänische Rundfunkgesellschaft“ präsentiert.

  • Nachrichten 03.11.2013

    Nachrichten 03.11.2013

    Bukarest — Das Festival “Die Woche der Orchester und der Radio-Chöre On Air 1928” geht am Sonntag mit einem Konzert des Rundfunkorchesters Big Band unter der Leitung des Dirigenten und Komponisten Ionel Tudor zu Ende. Auf die Bühne treten die bekannte Sängerin argentinischer Herkunft Analia Selis, der Violloncelist Răzvan Suma und der argentinische Giterrenspieler Julio Santillan auf. Am 1. November feierte die rumänische Hörfunkanstalt ihr 85. Jubiläum. Radio Rumänien stellt mit 3 National — 9 Regionalsendern und dem Internationalsender Radio Rumänien International ein Erfolgsbeispiel des öffentlich-rechtlichen Rundfunks dar. Der rumänische Auslandsrundfunk sendet in 10 Fremdsprachen, Rumänisch und in Aromunisch, einem Dialekt der rumänischen Sprache.




    Chişinău — Dutzende Menschen werden am Sonntag in der moldauischen Hauptstadt Chişinău an einer Kundgebung für die Annäherung der Republik Moldau an die Europäische Union erwartet. Zur Demonstration rief die Regierungskoalition auf. Ende November soll Republik Moldau beim Gipfel der Ostpartnerschaft in Vilnius das Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union unterzeichnen. Die kommunistische Opposition, die den proeuropäischen Kurs des Landes kritisiert und einen Beitritt zur Euroasiatischen Union bevorzugt, kündigte an, sie werde eine samtene Revolution und eine eigene Kundgebung in Chişinău organisieren. Das separatistische Regime in Tiraspol kündigte seinerseits an, das Assoziierungsabkommen mit der EU werde den Abstand zwischen Transnistrien und Republik Moldau vergrössern. Russland übt ebenfalls Kritik an die Assoziierung zwischen Chişinău und Brüssel aus. Diese könnte die moldauisch-russischen Beziehungen beeinträchtigen, so die russischen Behörden.

  • Nachrichten 02.11.2013

    Nachrichten 02.11.2013

    Bukarest — Das rumänische Aussenministerium hat keine Waffenlieferungen nach Syrien oder an Personen und Organisationen genehmigt, kündigt offiziell die rumänische Diplomatie an. Die Erklärung erfolgt nach einer Berichterstattung in den schwedischen Medien, laut der ein Ex-Imam einer gro‎ßen Moschee im Zentrum Stockholms, Waffen an syrischen Rebellen geliefert habe, die in Lybien und osteuropäische Ländern wie Bosnien und Rumänien eingekauft und dann über die Türkei nach Syrien verschoben wurden. Das Bukarester Aussenministerium erklärte diesbezüglich, Rumänien halte die internationalen Vorschriften der Vereinten Nationen, der Europäischen Union und der Organisation für Sicherheit und Kooperation in Europa ein und sei jederzeit bereit, zusammen mit Schweden, die Wahrhaftigkeit der Informationen zu prüfen.




    Bukarest — Tausende Ärzte und Medizinstudenten aus dem ganzen Land nehmen in Bukarest an einem Schweigemarsch teil. Die Angestellten des rumänischen Gesundheitswesens protestieren somit gegen die Unterfinanzierung des Systems und drohen sogar mit Blockkündigungen. Sie fordern dass das Gesundheitssystem 6% des Brutto-Inlands-Produktes zugeteilt bekommt, dass die Gehälter der Assistenzärzte verdoppelt werden und dass ein spezielles Gehaltsgesetz für Angestellte im Gesundheitsbereich verabschiedet wird. Der öffentliche Ärzteverband gab bekannt, er werde eine eventuelle Initiative der Gewerkschaften im Gesundheitsbereich unterstützen, einen Generalstreik auszurufen, sollten die Forderungen der Protestler nicht erfüllt werden.




    Die Rumänische Umweltministerin Rovana Plumb ist am Samstag zu einem dreitägigen offiziellen Besuch auf Einladung ihres israelischen Gegenübers Amir Peretz nach Tel Aviv gereist. Auf der Agenda der Diskussionen stehen Themen in Bezug auf Kontrollle der Wasserqualität und Beachtung von Umweltnormen. Rovana Plumb soll sich ferner an der internationalen Tagung unter Schirmherrschaft der Vereinten Nationen zum Thema: Rolle der Leader-Frauen beteligen.





    Bukarest — Radio România feiert sein 85. Jubiläum. Radio Rumänien stellt mit 3 National — 9 Regionalsendern und dem Internationalsender Radio Rumänien International ein Erfolgsbeispiel des öffentlich-rechtlichen Rundfunks dar. Der rumänische Auslandsrundfunk sendet in 10 Fremdsprachen, Rumänisch und in Aromunisch, einem Dialekt der rumänischen Sprache. In einer Wunschbotschaft zum 85. Jubiläum der rumänischen Hörfunkanstalt betonte Ministerpräsident Victor Ponta, der öffentlich-rechtliche Rundfunk sei die zuverlässigste Informationsquelle, die sich der höchsten Einschaltquote erfreut und eine finanziell stabile Institution.

  • Nachrichten 1.11.2013

    Nachrichten 1.11.2013

    Bukarest — Radio Rumänien feiert sein 85. Jubiläum. Radio Rumänien stellt mit 3 National — 9 Regionalsendern und dem Internationalsender Radio Rumänien International ein Erfolgsbeispiel des öffentlich-rechtlichen Rundfunks dar. Der rumänische Auslandsrundfunk sendet in 10 Fremdsprachen, Rumänisch und in Aromunisch, einem Dialekt der rumänischen Sprache. In einer Wunschbotschaft zum 85. Jubiläum der rumänischen Hörfunkanstalt betonte Ministerpräsident Victor Ponta, der öffentlich-rechtliche Rundfunk sei die zuverlässigste Informationsquelle, die sich der höchsten Einschaltquote erfreut und eine finanziell stabile Institution. Mehr dazu nach den Nachrichten.




    Bukarest- Die rumänische Sanitär-Veterinärbehörde setzt die Kontrolle an der Firma fort, die das Rindfleischprodukte herstellt, die in Gro‎ßbritannien als Pferdefleisch falsch deklariert wurden. Der Leiter der rumänischen Sanitätsbehörde Vladimir Mănăstireanu erklärte diesbezüglich, sollte der Betrug bestätigt werden, sollen dann die Täter scharf sanktioniert werden. Mehr dazu nach den Nachrichten




    Bukarest — Die Börsenlistung von 15% der Aktien des rumänischen Gasunternehmens Romgaz war erfolgreich, erklärte heute der delegierte Minister für Energie Constantin Nita nach dem Aktienverkauf. Der Angebotspreis wurde auf 9,25 USD/Aktie festgelegt und der Gesamtwert lag bei 534 Millionen Dollar. Der rumänische Staat hatte zwischen dem 22. und dem 31. Oktober 15% der Romgaz Aktien an der Bukarester Börse und erstmals auch an der Londoner Börse zum Verkauf gestellt. Romgaz ist der grö‎ßte Gasproduzent-und Hersteller Rumäniens.

  • Nachrichten 31.10.2013

    Nachrichten 31.10.2013

    Rom — Der rumänische Erzbischof Anton Durcovici (1888-1951), der an den Folgen der unmenschlichen Behandlung im kommunistischen Gefängnis gestorben ist, soll bald seliggesprochen werden, kündigte am Donnerstag Vatikan an. Vor zwei Monaten wurde ebenfalls der rumänische Märtyrer Monsignore Vladimir Ghika seliggeprochen. Der katholische Erzbischof Durcovici war ein bekannter Gegner des kommunistischen Regimes. Juni 1949 wurde er verhaftet und 1951 ins Gefängnis von Sighet verlegt, wo Dutzende Menschen, unter ihnen viele Kleriker gestorben sind. Das Seligsprechungsprozess von Anton Durcovici wurde Januar 1997 unter dem Pontifikat von Johannes Paul II eröffnet. Am 31. August wurde auch der rumänische Erzbischof Vladimir Ghika (1873-1954) in Bukarest seliggesprochen. Vladimir Ghika war ehemaliger Prinz, Gelehrter und Priester, der ebenfalls an den Folgen der unmenschlichen Behandlung im kommunistischen Gefängnis gestorben ist. Die Katholische Kirche Rumäniens betrachtet die Seligsprechung von Ghika neben dem Besuch von Johannes Paul II in Bukarest, im Jahr 1999, als einen der wichgisten Momente ihrer Geschichte.




    Bukarest – Der britische Thronfolger Prinz Charles, erklärte im 3. Teil des Dokumentarfilms Wild Carpathia”, Rumänien sei ein wundervolles Land mit bemerkenswerten Menschen, und die rumänischen Wiesen seien einmalig. Der 3. Teil der Dokumentation Wild Carpathia” präsentiert mehrere Regionen in Rumänien, darunter die Stadt Cluj/Klausenburg, den lustigen Friedhof in Săpânţa, das Făgăraş-Gebirge, und das Zălanu-Tal. Prinz Charles erklärte in besagtem Dokumentarfilm, die Karpaten hätten ein enormes Potential für nachhaltigen Tourismus, der gro‎ße Gewinne bringen könnte, aber nur wenn die Umwelt geschützt wird. Der britische Thronfolger kommt seit einigen Jahren regelmä‎ßig nach Rumänien, vor allem nach Siebenbürgen, wo er auch mehrere alte Häuser gekauft hat.




    Bukarest — Im Konzertsaal der rumänischen Hörfunkanstalt finden derzeit Sonderveranstaltungen aus Anlass des 85. Jubiläums des rumänischen öffentlich-rechtlichen Hörfunks statt. Das Nationale Rundfunkorchester und der Dirigent Cristian Mandeal konzertieren zusammen mit dem Geigenspieler Gabriel Croitoru, dem Cellospieler Răzvan Suma und dem Klavierspieler Horia Mihail. Auf dem Programm der Veranstaltung stehen Stücke von Musorgski, Beethoven und Enescu. Am 1. November feiern sowohl die rumänische Hörfunkanstalt, als auch das Orchester und der Chor Radio Rumänien ihr 85. Jubiläum. 1928 wurde das Nationale Rundfunkorchester aus Initiative des Dirigenten Mihail Jora gegründet.

  • Nachrichten 30.10.2013

    Nachrichten 30.10.2013

    Bukarest: Die Regierung Rumäniens hat am Mittwoch die zweite Haushaltskorrektur vorgenommen. Die Korrektur sieht die Reduzierung der geschätzten Einnahmen zum konsolidierten Staatshaushalt um 3,4 Milliarden Lei und der geplanten Ausgaben um 2,2 Milliarden Lei vor. Das Haushaltsdefizit wurde um einem Betrag, der 2,54% des BIPs darstellt, nach oben korrigiert. Die Eckdaten der Vorlage waren mit den Vertretern des Internationalen Währungsfonds besprochen und vereinbart worden. Weil der Staat weniger Einnahmen verbucht hat als vorgesehen, haben die meisten Ministerien weniger Geld zugewiesen bekommen. Die Mitte-rechts-Opposition kritisierte die Neuverteilung der Finanzmittel, weil sie die Lebensstandards der Bevölkerung beeinträchtigen könnte.



    Bukarest — Die EU-Strukturfonds können Rumänien neue Gelegenheiten anbieten, den Digitalbereich zu entwickeln, erklärte am Mittwoch der EU-Kommissar für die digitale Agenda, Neelie Kroes in Bukarest an der ersten Innovations-Messe für die Entwicklung der Future Communities. Drei Tage lang werden die Teilnehmer der Open Innovation Fair die neuesten Technologien für die Entwicklung der Gemeinschaften kennenlernen. An der Veranstaltung nimmt auch der EU-Agrarkommissar Dacian Cioloş teil. Cioloş erklärte, die Landwirtschaft der Zukunft könnte sich nur im Zusammenhang mit der technologischen Wissenschaft entwickeln, und auf dem Dorf sei es nicht genung zu produzieren, sondern auch zu verkaufen. Eine der Möglichkeiten, die eigenen Produkte zu verkaufen sei das Internet. Die Bukarester Regierung müsse folglich richtige Möglichkeiten finden, um die von EU dem Breitband auf dem Dorf zugeteilten Fonds im Wert von 100 Millionen Euro abzurufen, so dass es bis 2015 in rumänischen Dörfern Breitbandanschlüsse gibt, fügte der EU-Agrarkommissar Dacian Cioloş hinzu.



    Bukarest — In Rumänien wird acht Mal mehr Energie zum Beheizen von Wohnungen als in anderen europäischen Städten verbraucht, stellt die Europäiche Kommission fest. Am Mittwoch warnte die EU-Kommissarin für Klimaschutz Connie Hedegaard in Bukarest bei Gesprächen mit der rumänischen Umweltministerin Rovana Plumb vor dem Energieverlust in Rumänien. Die Europäische Kommission soll bis 2030 einige Ma‎ßnahmen zur Verbesserung der Umweltqualität als Bestandteil des wirtschaftlichen Fortschritts treffen, erklärte ferner die EU-Kommissarin für Umweltschutz in Bukarest.

  • Nachrichten 29.10.2013

    Nachrichten 29.10.2013

    BUKAREST: Mehrere Personen wurden in Rumänien in einem Fall von vermuteter Korruption und Steuerhinterziehung festgenommen. Der Schaden beziffere sich laut Angaben der Behörden auf über 50 Millionen Euro. Die Verdächtigen koordinierten laut den Ermittlern ein Netz, das die Monopolisierung der Produktion und des Vertriebs von Fleischprodukten durch Scheinfirmen als Ziel hatte. Unter den Festgenommenen ist auch der angebliche Anführer des Rings, ein ausländischer Geschäftsmann und ein leitender Staatsanwalt bei der Generalstaatsanwaltschaft. In diesem Fall wird zudem gegen einen sozialdemokratischen Senator wegen Einflussnahme ermittelt.



    BUKAREST: Rumäniens Verfassungsrichter haben am Dienstag die Dringlichkeitsverordnung der Regierung über das neue Insolvenzrecht für verfassungswidrig erklärt. Das Eilverfahren für die Verabschiedung des Insolvenzrechts sei ungerechtfertigt und versto‎ße gegen das Grundgesetz, so das Verfassungsgericht. Die Regierung dürfe nur dann Dringlichkeitsverordnungen verabschieden, wenn sie die Grundordnung wichtiger Institutionen des Staates nicht verletzen. Die Opposition bezeichnete das neue Insolvenzrecht als beispiellosen Angriff gegen die Pressefreiheit und das Geschäftsumfeld. Die Exekutive behauptet hingegen, der Rechtsakt sei für die effiziente Bekämpfung der Steuerhinterziehung und der unterlassenen Beitragszahlungen an den Staat entworfen worden.



    BUKAREST: Die rumänischen Gewerkschafter aus dem Bildungswesen setzen ihren Warnstreik von Montag fort. Die Lehrer wollen, dass beginnend mit 2014 der Bildungssektor 6 % vom BIP bekommt. Zudem soll das Bildungsgesetz geändert werden und ein Entlohnungsgesetz angenommen werden. Dadurch sollen die Löhne der Lehrer am Anfang ihrer Karriere um 50 % angehoben werden. Die Löhne der anderen Lehrer soll um 15 % steigen. Für den 6. November haben die Gewerkschafter eine Massendemonstration und einen Protestmarsch angekündigt.



    BUKAREST: Die Donauraumstrategie der EU braucht sowohl während der aktuellen Haushaltsperiode als auch für den Zeitraum 2014-2020 Ressourcen. Das erklärte am Dienstag in Bukarest der EU-Kommissar für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, der Rumäne Dacian Ciolos. Er nahm am Jahresforum der EU-Donauraumstrategie in Bukarest teil. Die 14 Anrainerstaaten des zweitgrö‎ßten Flusses in Europa teilen gemeinsame Sorgen und haben deshalb die Fähigkeit, gemeinsame Lösungen zu finden, sagte Ciolos noch. Die Donauraumstrategie ist ein Projekt, das von Rumänien und Österreich eingeleitet und 2011 von der EU-Kommission angenommen wurde.



    ISTANBUL: Rumänien und die Türkei haben eine Geste für die Versöhnung und die Aufarbeitung der gemeinsamen Geschichte getan, erklärte am Dienstag in Istanbul der rumänische Ministerpräsident Victor Ponta. Im Yedikule-Museum enthüllte er eine Gedenktafel für den wallachischen Fürsten Constantin Brâncoveanu und seine vier Söhne. Sie waren 1714 während der Dominanz des Osmanischen Reiches in Istanbul hingerichtet worden. Ponta erinnerte in Istanbul daran, dass Brâncoveanus Herrscherzeit von der Entstehung einer neuen Richtung in der Kultur und Architektur des Landes geprägt war, sowie von bemerkenswerten Wirtschaftsreformen. Rumäniens Regierungschef hatte davor auf Einladung seines türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan an der Einweihungs-Zeremonie des ersten Eisenbahntunnels unter dem Bosphorus teilgenommen.

  • Nachrichten 28.10.2013

    Nachrichten 28.10.2013

    BUKAREST: In Rumänien haben am Montag offiziell die Bauarbeiten am US-Raktenabwehrsystem begonnen. Von jetzt an gehore Rumänien zur Gruppe der NATO-Mitgliedsstaaten an, die eine der besten Lösungen zum Schutz der europäischen Bürger und der US-Bürger gegen die Realgefahr eines Angriffs mit Mittelstreckenraketen anbieten. Das erklärte der rumänische Staatsprasident Traian Basescu bei der Zeremonie zum Beginn der Arbeiten im südrumänischen Deveselu. An der Eröffnungszeremonie beteiligten sich US-Amtsträger, NATO-Vertreter und Vertreter der Au‎ßenministerien aus der Türkei und Polen, Staaten auf deren Territorium ebenfalls Teile des US-Raketenschutzschildes eingerichtet werden. September 2011 akzeptierte Rumänien die Einrichtung des US-Stützpunktes als Teil des Raketenschutzschildsystems auf seinem Territorium. Auf dem besagten Stützpunkt werden etwa 200 US-Soldaten und -techniker stationiert.



    BUKAREST: Der EU-Kommissar für Regionalpolitik, Johannes Hahn, hat die EU-Donauraumstrategie als Erfolgsgeschichte” bezeichnet. Die Strategie umfasse 400 Projekte, im Gesamtwert von circa 49 Milliarden Euro, die Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze schaffen werden, erklärte Hahn anlässlich des Jahresforums der Donauraumstrategie am Montag in Bukarest. Ebenfalls am Montag kündigte Rumäniens Ministerpräsident Victor Ponta eine gemeinsame Regierungssitzung mit Bulgarien an. Dabei soll in zwei Wochen unter anderem die Zusammenarbeit am Rande der Donauraumstrategie erörtert werden. Am Jahresforum in Bukarest beteiligen sich Vertreter der 14 Donauanrainerstaaten, europäische Amtsträger, Vertreter der Regionen und Donaustädte und des akademischen Umfelds. Die Donauraumstrategie der EU wurde im April 2011 auf Initiative Rumäniens und Österreichs hin ins Leben gerufen.



    BUKAREST: Mitglieder des Freien Gewerkschaftsverbands im Rumänischen Bildungsministerium haben am Montag eine Mahnwache vor dem Bukarester Regierungssitz und dem Hauptquartier der regierenden Sozialliberalen Union begonnen. Die Protestteilnehmer fordern, dass ab 2014 das Bildungsministerium 6% der BIPs zugewiesen bekommt, dass das Bildungsgesetz geändert wird und dass die Gehälter von Lehrkräften am Anfang ihres Berufslebens gesetzgemä‎ß um 50% erhöht werden. Ferner fordern die protestierenden Lehrkräfte die Entpolitisierung des Bildungswesens sowie das Umdenken der Schulprogramme und des Benotungssytems.



    SPORT/TENNIS: Rumäniens Davis-Cup Team trifft in der ersten Runde der Gruppe I der Euro-Afrikanischen Zone auf die Ukraine. Das ergab die Auslosung am Montag in London. Die Begegnung wird im Zeitraum 31. Januar-2. Februar in der Ukraine ausgetragen. Das ist das zweite Aufeinandertreffen der beiden Länder im Davis-Cup, nach dem Duell von 2010. Damals gewann Rumänien, ebenfalls in der Gruppe I, vor eigenen Fans mit 3:1. Sollten sich die Nachfolger von Tiriac und Nastase auch diesmal durchsetzen, treffen sie in der zweiten Runde im April auf das bereits qualifizierte Schweden.



  • Die Nachrichten 27.10.2013

    Die Nachrichten 27.10.2013

    Bukarest: Ab Sonntag finden im Konzertsaal des Rumänischen Rundfunks Konzerte anlässlich der 85-jährigen Aktivität des rumänischen Rundfunks. Am 1. November feiern wir 85 Jahre Radiogeschichte. Das Orchester und der Chor sind ebenfalls 1928 auf Initiative des Komponisten Mihail Jora gegründet worden. Der öffentliche Rundfunksender ist eine der wenigen Unternehmen, die eine jahrzehntelange Kontinuität haben.




    Warschau: Crin Antonescu, rumänischer Senatsvorsitzender, unternimmt ab Montag einen dreitägigen offiziellen Polenbesuch. Geplant sind Treffen mit dem polnischen Präsidenten Bronisław Komorowski, mit dem Senatsmarschall Bogdan Borusewicz, sowie mit Sejmmarschall Ewa Kopacz. Crin Antonescu wird beim Polnischen Institut für Internationale Beziehungen einen Vortrag zum Thema der rumänisch-polnischen Zusammenarbeit im Rahmen des europäischen Projektes und der transatlantischen Beziehungen halten. Crin Antonescu soll ebenfalls mit Professoren und Studenten der Jagiellone Universität in Krakau zusammenkommen.




    Bukarest: Das Jahresforum der EU-Stragie für den Donauraum wird im Zeitraum 28. – 29. Oktober in Bukarest stattfinden. Unter den Gästen zählen der österreichische Au‎ßenminister Michael Spindelegger, sowie die EU- Kommissare Dacian Cioloş und Johannes Hahn. Es beteiligen sich Vertreter der 14 Donauanrainerstaaten, europäische Würdenträger, Vertreter der Regionen und Donaustädte und des akademischen Umfelds. Besprochen wird die Rolle der Donaustrategie für den Wirtschaftswachstum und für das Schaffen von neuen Arbeitsplätzen.




    Bukarest: Das vierte Kinoevent “Les Films de Cannes a Bucarest” wird weiter bis zum Monatsende fortgesetzt. In drei Kinosälen werden über 60 Filme präsentiert. Davon sind 20 bei dem Filmfestival in Cannes vorgestellt worden. Weitere 13 sind mit der Goldenen Palme, dem Gro‎ßen Preis, dem Preis für Regie und Drehbuch ausgeyeichnet worden. Die Zuschauer haben den Anlass Schauspieler wie Robert Redford, Tilda Swinton, Ryan Gosling, Benicio del Toro, Justin Timberlake, Carey Mulligan und Léa Seydoux zu sehen.

  • Nachrichten 26.10.2013

    Nachrichten 26.10.2013

    BUKAREST: Experten des IWFs, der Weltbank und der Europäischen Kommission halten sich in Bukarest auf, um das stand-by Abkommen mit Rumänien zu evaluieren. Das Abkommen, das im September gebilligt worden war, ist vorbeugender Art. Das bedeutet, dass Rumänien im Notfall auf einen Kredit in Höhe von ca. zwei Milliarden Euro zurückgreifen kann. Weitere zwei Milliarden Euro würde die Europäische Kommission beisteuern. Bei dem Treffen am Freitag sind der diesjährige Haushaltsplan, die Steuerma‎ßnahmen und die Haushaltsvorlage für das kommende Jahr zur Sprache gekommen. Victor Ponta, rumänischer Ministerpräsident, hat bekanntgegeben, die letzte Haushaltsänderung werde negativ sein und soll von der Regierung am Mittwoch gebilligt werden.




    BRÜSSEL: EU-Staats-und Regierungschefs haben beim zweitägigen Herbst-Gipfel in Brüssel bis Ende 2015 einen gemeinsamen digitalen Markt ins Leben zu rufen. Die europäischen Anführer haben zudem über Migration und Monitorisierung der EU-Au‎ßengrenzen diskutiert. Zuvor haben diese eine gemeinsame Erklärung zum NSA-Abhörskandal angenommen. In dieser wird zum gegenseitigen Respekt aufgefordert. Die Erklärung unterstützt eine französisch-deutsche Initiative für Gespräche mit den USA. Rumänien wurde beim EU-Gipfel von Staatschef Traian Basescu vertreten. Dieser erklärte, Bukarest hoffe, dass beim Gipfel der Ostpartnerschaft in Vilnius Ende nächsten Monats die Moldaurepublik das Freihandelsabkommen und das Assoziierungsabkommen unterzeichnen werde. Das wichtigste Ereignis für die EU würde sein, dass auch die Ukraine die beiden Abkommen unterzeichnet, fügte Traian Basescu hinzu.




    BUKAREST: In der rumänischen Hauptstadt findet das 23-te Nationaltheaterfestival statt. Geplant sind bis zum 3. November zig Aufführungen und Veranstaltungen einschlie‎ßlich Buchlansierungen, Ausstellungen und Werkstätte. Das Festival wurde am Freitag mit dem Stück Troienele in der Regie von Andrei Şerban eröffenet. Zum ersten Mal in der Geschichte der Aufführung konnten die Zuschauer die originelle Variante der Opermusik von Liz Swados hören.

  • Nachrichten 25.10.2013

    Nachrichten 25.10.2013

    BUKAREST: US-Vizepräsident Joe Biden hat in einem Telefongespräch mit Rumäniens Präsident Traian Basescu den politischen und militärischen Beitrag des Landes zur internationalen Sicherheitspolitik gelobt. Der rumänische Staatschef bezeichnete im Gegenzug die bilateralen Beziehungen als eine der stärksten Garantien für die Sicherheit Rumäniens und die regionale Stabilität. Basescu und Biden sprachen ferner über die Teilnahme der rumänischen Soldaten an Afghanistan-Missionen sowie über die Stationierung eines Teils des amerikanischen Raketenabwehrsystems auf rumänischem Boden.




    BUKAREST: Ministerpräsident Victor Ponta kam am Freitag in Bukarest zu Gesprächen mit Experten der internationalen Geldgeber zusammen. Bei dem Treffen mit Experten des IWF, der Weltbank und der Europäischen Kommission wurde über den diesjährigen Haushaltsplan, die Steuerma‎ßnahmen und die Haushaltsvorlage für das kommende Jahr diskutiert. Die internationale Delegation hält sich zur Zeit für die Evaluation des letzten Darlehensabkommens in der rumänischen Hauptstadt auf. Der rumänische Premier Victor Ponta kündigte an, die letzte Haushaltsanpassung in diesem Jahr werde eine negative sein. Diese soll in der Regierungssitzung von Mittwoch gebilligt werden. Gegenüber den Einschätzungen seien die Einnahmen kleiner, die regierende sozialliberale Union plane jedoch keine Anhebung der einheitlichen Steuerquote, so Ponta.




    BRÜSSEL: EU-Staats-und Regierungschefs haben beim zweitägigen Herbst-Gipfel in Brüssel bis Ende 2015 einen gemeinsamen digitalen Markt ins Leben zu rufen. Die europäischen Anführer haben zudem über Migration und Monitorisierung der EU-Aussengrenzen diskutiert. Zuvor haben diese eine gemeinsame Erklärung zum NSA-Abhörskandal angenommen. In dieser wird zum gegenseitigen Respekt aufgefordert. Die Erklärung unterstützt eine französisch-deutsche Initiative für Gespräche mit den USA. Rumänien wurde beim EU-Gipfel von Staatschef Traian Basescu vertreten. Dieser erklärte, Bukarest hoffe, dass beim Gipfel der Ostpartnerschaft in Vilnius Ende nächsten Monats die Moldaurepublik das Freihandelsabkommen und das Assoziierungsabkommen unterzeichnen werde. Das wichtigste Ereignis für die EU würde sein, dass auch die Ukraine die beiden Abkommen unterzeichnet, fügte Traian Basescu hinzu.




    BUKAREST: Nicht mehr lange, dann werden die Uhren auf die Winterzeit umgestellt. In der Nacht zum Sonntag endet in Rumänien um 4 Uhr die osteuropäische Sommerzeit, die Uhren werden um eine Stunde auf 3 Uhr zurückgedreht. Damit wird gewisserma‎ßen die im Frühjahr mit der Umstellung auf Sommerzeit eingesparte“ Stunde im Herbst zurückgegeben”. Die künstliche Sommerzeit ist mit dem Ziel einer längeren Nutzung des natürlichen Tageslichts und der Reduzierung des Energiekonsums geschaffen worden. Der Übergang zur Winterzeit wird den Fahrplan der Züge nicht beeinträchtigen — die Züge werden während der Umstellung in den vorgesehenen Bahnhöfen für eine Stunde stillstehen und danach gemä‎ß der Winterzeit ihre Fahrt fortsetzen. Am Sonntag stellen neben Rumänien auch weitere 70 Länder der Welt ihren Uhren um. Die Ma‎ßnahme war zum ersten Mal in Europa während des ersten Weltkriegs 1916 zur Anwendung gekommen und von Rumänien 1931 eingeführt worden.

  • Nachrichten 24.10.2013

    Nachrichten 24.10.2013

    BRÜSSEL: Rumäniens Staatschef Traian Basescu nimmt am zweitägigen EU-Herbstgipfel in Brüssel teil. Die EU-Staats-und Regierungschefs wollen in erster Reihe über die Entwicklung der digitalen Wirtschaft diskutieren. Der Vorsitzende der EU-Kommission Jose Manuel Barosso erklärte, die EU bräuche einen starken digitalen Sektor, der die Entwicklung anderer Wirtschaftsbereiche fördern sollte. Auf der Agenda des Treffens steht zudem die soziale Lage in der EU mit Fokus auf die Massnahmen zur Reduzierung der Jugendarbeitslosigkeit und das Funktionieren der Bankenaufsichtsbehörde.



    WASHINGTON: Der US-Präsident Barack Obama wird das Repräsentantenhaus auffordern, die Reform im Bereich der Immigration zu billigen. Diese sei gut für das Land. Die Reform wurde am 27. Juni vom Senat, in dem die Demokraten über die Mehrheit verfügen, angenommen. Im Repräsentantenhaus haben jedoch die Republikaner die Mehrheit. Diese sind mit manchen Bestimmungen nicht einverstanden. Auch der rumänische Ministerpräsident Victor Ponta diskutierte bei seinem Besuch in Washington mit amerikanischen Abgeordneten über die Aufnahme Rumäniens in das Visa Waiver Programm, dass die visumsfreie Einreise in die USA ermöglicht. Ponta wurde versichert, es gebe einen klaren Wunsch, dass Rumänien von der Reform im Bereich der Immigration profitiert. Mehr dazu nach den Nachrichten.



    BUKAREST: Der ehemalige Kommandant des Lagers für politische Gefangene von Periprava (im Osten Rumäniens), Ion Ficior, wurde von der Staatsanwaltschaft wegen Völkermordes angeklagt. Ion Ficior leitete das Lager zwischen 1960-1963. Laut dem Institut für Forschung der Kommunismus-Verbrechen, habe Ion Ficior in der Arbeitskolonie von Periprava ein abusives und repressives Haft-Regime gegen die politischen Gefangenen eingeführt. Wegen der von ihm getroffenen Massnahmen wären mehr als 100 Personen ums Leben gekommen, so die Anklage. Ion Ficior ist der zweite aus einer Liste von 35 kommunistischen Folterern, der angeklagt wird. Die Liste wurde vom Institut für Forschung der Kommunismus-Verbrechen erstellt.



    BUKAREST: Über 200 Schriftsteller, Übersetzer, Literaturkritiker und –journalisten, Buchhändler und Literaturfestival-Veranstalter, sowie auch Leiter von Kulturinstituten aus 17 Ländern nehmen in der nordöstlichen rumänischen Stadt Iasi an der 1. Auflage des internationalen Literatur-und Übersetzungs-Festivals teil. Auf dem Programm stehen Lesungen, Treffen zwischen Schriftstellern, Schülern und Studenten, Rundtischgespräche und Debatten, Ausstellungen, Konzerte und eine Buchmesse. Die Eröffnungsgala fand am Mittwochabend statt. Das internationale Literatur-und Übersetzungs-Festival in Iasi dauert bis Sonntag.

  • Nachrichten 23.10.2013

    Nachrichten 23.10.2013

    BUKAREST: Die Vertreter der gemeinsamen Mission des IWF, der Europäischen Kommission und der Weltbank evaluieren in Bukarest das neue Darlehensabkommen vorbeugender Art mit Rumänien. Der IWF-Vorstand hatte am 27. September die Absichtserklärung der rumänischen Behörden angenommen. Darin ging es um die Unterzeichnung eines neuen Darlehensabkommens vorbeugender Art im Wert von zwei Milliarden Euro, für einen Zeitraum von zwei Jahren, sowie zwei weiteren Milliarden von der Europäischen Kommission. Am Mittwoch diskutierten die internationalen Kreditgeber mit Vertretern des Finanzministeriums über Haushaltsprognosen für dieses Jahr und mittelfristig. Au‎ßerdem kamen sie mit Fachleuten des Wirtschaftsministeriums zusammen, mit denen sie über die Förderung der Exporte und über die Strategie hinischtlich einer besseren Regelung und einer Senkung des Verwaltungsdrucks auf kleine und mittelständische Unternehmen diskutiert haben.



    WASHINGTON: Victor Ponta, rumänischer Ministerprasident, hat am Mittwoch seinen dreitägigen US Besuch abgeschlossen. Am Mittwoch hatte er Gespräche mit Vertretern des Kongresses über die Änderung der Gesetzgebung, die die Aufhebung der Visumspflicht ermöglichen soll. Ponta kam mit Vertretern gro‎ßer amerikanischer Unternehmen, mit dem Vorsitzenden der Weltbank Jim Yong Kim, sowie mit US Vizepräsident Joe Biden zusammen. Besprochen wurde die strategische politische und militärische Partnerschaft zwischen den zwei Ländern.



    MADRID: Die spanische Regierung unterstützt den Schengen-Beitritt Rumäniens, erklärte Spaniens Justizminister Alberto Ruiz Gallardon. Dieser kam am Mittwoch mit seinem rumänischen Amtskollegen Robert Cazanciuc zusammen. Besprochen wurden die rumänisch-spanische Kooperation im Justizbereich, Korruptionsbekämpfung, die Zusammenarbeit für den Schutz der rumänischen Minderjährigen, für die Repatriierung der verurteilten Personen und die Umsetzung des Haftbefehls. Cazanciucs Spanienbesuch fand statt nachdem die zwei Ministerpräsidenten Rumäniens uns Spaniens im Sommer beschlossen hatten die bilaterale Beziehung in Richtung einer strategischen Partnerschaft zu entwickeln.



    Rumäniens Exporte nach Israel haben sich in den ersten acht Monaten dieses Jahres auf 215 Millionen Dollar beziffert. Davon werden 10% durch die Landwirtschaft erzielt, erklärte der rumanische Landwirtschaftsminister Daniel Constantin in Israel. Constantin unternimmt einen offiziellen Israel- und Palestinabesuch. Der rumänische Landwirtschaftsminister wird in Ramallah mit seinem Gegenüber Walid Assaf und anderen politischen Vertretern zusammenkommen. Am Dienstag hatte sich Constantin an der offiziellen Eröffnungsfeier der internationalen Ausstellung WATEC 2013 beteiligt.