Tag: apuseni

  • Hörerpostsendung 15.3.2020

    Hörerpostsendung 15.3.2020

    Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



    Nun ist es offiziell: Die Coronavirus-Pandemie hat nun auch Europa erfasst, in Italien sind allein in den vergangenen Tagen rund 250 Menschen gestorben, in Rumänien sind mittlerweile landesweit über 120 Erkrankungen registriert, allein in der Hauptstadt Bukarest sind über 30 Fälle registriert. Todesfälle gab es bislang nicht, allerdings ist ein rumänischer Staatsbürger in Italien an der Infektionskrankheit gestorben. Am Samstagabend hat der rumänische Staatspräsident Klaus Johannis den Notstand ausgerufen. Die speziellen Ma‎ßnahmen sollen allerdings erst ab Montag gelten — was genau diese enthalten werden, darüber sollen Regierung und ein nationales Notstandkomitee noch am Sonntag informieren.



    Ich hoffe, Sie sind alle gesund; ich wei‎ß, dass Deutschland, Österreich und die Schweiz bislang weitaus mehr betroffen sind, ich verfolge über meine Satellitenschüssel auch TV-Nachrichtenprogramme aus Deutschland und Österreich, schweizerische Programme kann ich leider nicht empfangen, ich lese aber regelmä‎ßig die Neue Zürcher Zeitung online, die ich übrigens für eine der besten deutschsprachigen Publikationen halte. In Österreich und der Schweiz gibt es bereits Sperrgebiete, in Deutschland ist besonders NRW betroffen, und wir haben nicht wenige Hörer in diesem Bundesland. So etwa teilte uns Heinz Günter Hessenbruch aus Remscheid per E-Mail mit:



    Auch hier in Remscheid gibt es Verdachtsfälle zur der Corona-Virus-Infektion. Die Menschen leben noch in häuslicher Quarantäne, bis die endgültigen Laborergebnisse vorliegen.


    Liebe Freunde, ich kann Ihnen nur empfehlen, was Sie sicher schon von Experten und den seriösen Medien aus Ihrem jeweiligen Heimatland erfahren haben: Verfallen Sie nicht in Panik, informieren Sie sich nur aus zuverlässigen offiziellen Quellen, befolgen Sie die Anweisungen der Behören, reduzieren Sie Ihre sozialen Kontakte aufs Minimalste oder nur unbedingt Notwendige, meiden Sie unnötige Ausgänge oder Reisen und achten Sie auf besonders Schutzbedürftige wie ältere Menschen in Ihrem Familienkreis. Und, selbstredend, Hygienema‎ßnahmen wie gründliches Händewaschen — so oft es geht — beachten.



    Bevor es zu weiteren Hörerzuschriften geht, möchte ich noch die neuen Frequenzen für unsere Kurzwellenausstrahlungen nach der Umstellung auf Sommerzeit durchgeben, denn in zwei Wochen ist es schon so weit. Vom 29. März bis einschlie‎ßlich 24. Oktober 2020 können Sie unsere Programme in deutscher Sprache über folgende analoge und digitale Frequenzen empfangen:



    06.00 — 06.30 UTC 7 325 kHz DRM, 9 700 kHz


    14.00 — 15.00 UTC 7 355 kHz, 9 600 kHz


    18.00 — 19.00 UTC 6 090 kHz DRM, 9 570 kHz



    Und jetzt zu weiteren Hörerzuschriften. Fritz Andorf (aus Meckenheim, NRW) gab uns Feedback zu den gehörten Programmpunkten vor zwei Wochen:



    In der Radiotour wurde das Apuseni-Gebirge vorgestellt, sicher ein lohnenswertes Reiseziel für Naturliebhaber und Wanderer. In meinem Archiv entdeckte ich, dass das Apuseni-Gebirge mit seinen berühmten Höhlen im Jahre 2009 schon einmal Gegenstand eines Preisausschreibens bei RRI war.



    Interessant waren die Aussagen des Studenten aus Kamerun, der ausgerechnet in Rumänien Politikwissenschaften studiert. Er erwähnte auch, dass er auf der Stra‎ße als Farbiger manchmal dumm angequatscht werde, sich aber nichts daraus mache. Vielleicht sind Farbige auf Rumäniens Stra‎ßen doch noch eher selten.



    Bei den [in einer Fachkonferenz offengelegten] Hauptproblemen der Psychiatrie wurde wieder einmal deutlich, dass die mangelnden Personalressourcen darauf zurückzuführen sind, dass gut ausgebildete Kräfte sich nach dem Studium leider oft ins Ausland absetzen. Im Übrigen wurden die Probleme der psychisch Kranken in Rumänien — vielfach übernommen aus den Zeiten des Kommunismus — auch schon in unseren Medien mehrfach thematisiert. So ist es erfreulich, dass man sich nun intensiver um diese Menschen kümmert.



    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Andorf. Die Bezeichnung Apuseni-Gebirge leitet sich vom rumänischen Wort apus für Sonnenuntergang“ oder Westen“. Im Deutschen nennt man das Gebirge daher Siebenbürgische Westkarpaten oder einfach Westgebirge — nicht zu verwechseln mit den Westkarpaten, die hauptsächlich in der Slowakei liegen. Zu den Westkarpaten werden auch die Ausläufer in Österreich, Tschechien und Nordungarn gezählt. Herzliche Grü‎ße und passen Sie auf sich auf, lieber Herr Andorf!



    Wir bleiben beim Thema Gebirge, denn Paul Gager aus Österreich hinterlie‎ß uns eine Frage im Internet-Formular:


    Werte Redaktion! Bei meiner Bahnreise durch die Schweiz habe ich in Bern vor dem Bundesrat eine Tafel gesehen mit der Aufschrift: Die Schweizen“ in aller Welt. So soll es z.B. in Österreich fünfmal die Schweiz geben, in Deutschland 60mal und in Rumänien soll es eine Moldauische Schweiz“ geben: den Berg Ceahlău am Oberlauf der Bistrița. Ist Ihnen dieses Gebiet als Schweiz“ bekannt?



    Vielen Dank für die Frage, lieber Herr Gager. Die Bezeichnung Schweiz“ steht seit der Romantik für landschaftliche Schönheit und atemberaubender Natur. Oft wird sie von Reiseveranstaltern für Werbezwecke genutzt, und ich muss gestehen, dass ich von einer Schweiz in Rumänien zumindest aus rumänischen Medien bislang nichts erfahren hatte. Auf einer interaktiven Karte in einem Artikel in der Online-NZZ werden über 200 Schweizen“ weltweit angezeigt. Und dazu gehört tatsächlich auch der Ceahlău-Berg in der ostrumänischen Region Moldau. Möglicherweise wird der Begriff hier und da als Marketing-Prädikat auch von rumänischen Reisebüros verwendet, ganz geläufig ist er aber nicht. Herzliche Grü‎ße nach Österreich, lieber Herr Gager, und auch für Sie gilt: Passen Sie auf sich auf!



    Von Helmut Matt (aus Herbolzheim im Breisgau) erhielten wir wie immer ausführliches Feedback zu den Empfangsbedingungen und Programminhalten:



    Liebe Freunde von Radio Rumänien International,



    heute melde ich mich mal wieder bei Ihnen mit meinen aktuellen Empfangsbeobachtungen.



    Auch wenn es ab und zu mal zu Ausfällen kommt: Ihr Sender ist fast immer gut bis sehr gut hier im Breisgau zu empfangen und es ist immer eine echte Freude, Ihre interessanten Sendungen auf terrestrischem Weg zu hören und zu genie‎ßen — sowohl analog als auch in digitalem DRM. Ganz besonders schön klingen Ihre Übertragungen übrigens auf meinem fast sechzig Jahre alten Röhrenempfänger Nordmende Fidelio 58“. So habe ich Ihre Sendung vom 16. Februar mit angeschlossener Aktivantenne ADDX AT-5 auf diesem schönen Dampfradio zum Klingen gebracht und ich kann sagen, es war ein wahrer Ohrenschmaus. Ich finde es erstaunlich, dass diese alten Rundfunkgeräte nach so vielen Jahren noch funktionieren und so wunderbar klingen. Der Fidelio 58“ ist übrigens eines der ersten Dampfradios, das schon Stereosendungen wiedergeben kann: ein wirklich besonders schönes Stück aus meiner Sammlung.



    Es hat aber auch mit den anderen Empfangsgeräten wieder viel Spa‎ß gemacht, Ihre Beiträge zu verfolgen. Ja, der Funkbriefkasten ist, wie Sie immer ansagen, ein Höhepunkt der Radiowoche. Ich möchte dazu aber anfügen, dass Ihre Programme reich an Höhepunkten sind. Viel Spa‎ß macht mir beispielsweise immer der Beitrag Radiotour“, in dem die zahlreichen Sehenswürdigkeiten Rumäniens auf bildreiche und farbenfrohe Weise präsentiert werden. Die Sendungen machen regelmä‎ßig Lust, sich näher mit der jeweils vorgestellten Region zu beschäftigen, und auf jeden Fall wächst mit jedem weiteren Beitrag auch der Wunsch, Ihr Land wieder einmal zu besuchen. Wunderschön stelle ich mir beispielsweise ausgedehnte Wanderungen im malerischen Măcin-Gebirge in der Dobrudscha vor, das in der Ausgabe Ihrer Radiotour vom 16. Februar vorgestellt wurde. Als wir im Jahr 2005 Rumänien besuchten, hatten Linda und ich die Zeit auch für einen Ausflug nach Tulcea mit einer romantischen Bootsfahrt ins Donaudelta genutzt. Das nah gelegene Gebirge haben wir damals leider nicht besucht, ich denke aber, dass es sich schon allein dafür lohnen würde, noch einmal in die Dobrudscha zu reisen.



    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Matt. Tatsächlich ist die Dobrudscha mehr als nur die Badeorte und Massenvergnügungsstätten an der Schwarzmeerküste. Sehenswert sind u.a. auch die Ruinen der mittelalterlichen Burg Enisala im Landkreis Tulcea oder die Ruinen der antiken griechisch-römischen Siedlung Histria oder einfach nur die schlichte und karge Landschaft an den Ufern des Razelm-Sees. Ich habe die genannten Orten vor nicht allzu vielen Jahren bereist und stelle gerne Links zu den entsprechenden persönlichen Fotoalben zur Verfügung, damit Sie sich einen Eindruck machen können. In der Online-Fassung des Funkbriefkastens werde ich nach der Sendung dazu verlinken. Herzliche Grü‎ße, lieber Herr Matt!



    Weitere Zuschriften hebe ich mir für nächsten Sonntag auf, Zeit nun für die Postliste. Ein paar Postbriefe sind auch eingetroffen, lese Sie aber nächste Woche. E-Mails und Feedback über unsere Online-Formulare erhielten wir bis einschlie‎ßlich vergangenen Freitag von Bernd Seiser, Martina Pohl, Peter Stehlig, Siegbert Gerhard, Alfred Albrecht, Klaus Robben und Robert Walter (D) sowie von Paul Gager (A) und Leszek Krzykowski (PL).



    Liebe Freunde, das war’s für heute. Ich danke Ihnen für die Aufmerksamkeit, bleiben Sie gesund und munter, ich wünsche noch einen angenehmen Sonntag!



    Audiobeitrag hören:



  • Tourisme dans le comté de Bihor

    Tourisme dans le comté de Bihor

    La ville d’Oradea, chef-lieu du département, se trouve à équidistance entre Vienne, Prague et Bucarest. Elle est le point de départ de ce nouveau voyage sur les ondes, qui portera aujourd’hui nos pas vers une station balnéaire très connue et vers la zone de montagne du comté. Adrian Dubere, coordinateur du Centre national de promotion et information touristique du comté de Bihor est notre guide à travers cette contrée. Il nous propose pour commencer un tour de la ville d’Oradea et nous donne rendez-vous dans le centre historique.



    « Nous commençons notre randonnée Place de l’Union, où se trouve le Palais « Le Vautour Noir », un bâtiment Art nouveau, plusieurs églises, dont la plus connue est celle dite « de la Lune », ainsi appelée parce qu’elle est pourvue d’un mécanisme qui indique les phases de la lune. La place a été rénovée et de nouvelles statues y ont été installées, représentant les héros qui ont libéré la ville, il y a un siècle, et ont contribué à la Grande Union de 1918. Une nouvelle statue du roi Ferdinand Ier y sera placée bientôt. Nous allons passer le pont, lui aussi rénové, vers la zone piétonne de la ville, avec ses palais pour la plupart restaurés. Nous nous dirigeons ensuite vers le Musée du Pays des Criș, où l’on peut voir des expositions d’histoire et d’art traditionnel. Nos deux synagogues ont été transformées en musées. L’une d’entre elles se trouve sur notre chemin vers la forteresse de la cité. Réhabilitée, celle-ci accueille un événement presque tous les week-ends. Depuis la forteresse, nous pouvons nous diriger vers l’ensemble baroque. Le Palais baroque de la ville compte 365 fenêtres, une pour chaque jour de l’année. A proximité du Palais se trouve la cathédrale Catholique, deuxième plus grande cathédrale d’Europe de l’Est, après celle de Hongrie. Les passionnés de culture et de spectacles peuvent visiter le théâtre «La Reine Marie ».



    La forteresse d’Oradea demeure pourtant le monument emblématique de la ville, autour duquel a gravité en grande partie l’histoire du comté. Durant les premiers siècles de son existence, il a été un important centre spirituel et religieux, pour devenir plus tard, à l’époque de la Renaissance, un centre culturel. Durant les siècles suivants et jusque dans les temps modernes, il a été une importante fortification militaire transylvaine. A présent on peut le visiter et il accueille différents événements. Adrian Dubere.



    « Un événement d’envergure y est prévu en juillet prochain : le Festival médiéval, un des plus importants du pays. Y participeront 50 troupes de chevaliers, de princes et de princesses. Des combats seront organisés, ainsi que des expositions d’art de la guerre dans les temps anciens. Ce sera un des plus beaux festivals organisés à Oradea. Mentionnons, entre autres, le Festival de spectacles courts, le festival international de folklore, le festival Big Picnic, le Festival international de film « Transilvania ». Chaque culture représentée à Oradea — judaïque, slovaque, hongroise — proposera un événement. »



    C’est le moment de quitter la ville. Deux importantes stations nous attendent. Adrian Dubere.



    « Il s’agit de Felix les Bains et de la station balnéaire « Le 1er Mai ». Les touristes peuvent


    y bénéficier de soins à base d’eau thermale dans des piscines couvertes ou en plein air et se détendre dans les parcs aquatiques. Nous pouvons nous diriger également vers la zone de montagne, pour visiter les 5 grottes importantes des Carpates Occidentales : la grotte des Ours, la grotte aux cristaux Farcu, les grottes Meziad, Unguru Mare et Vadu Crișului. Les touristes peuvent bénéficier de guides dont ils trouvent chez nous les données de contact. Ceux qui n’agréent pas les incursions souterraines peuvent se diriger vers la zone karstique de Padiș, pour y admirer la nature sauvage, ou vers la réserve Pădurea Craiului, faisant partie du Parc Naturel Apuseni. Des itinéraires de randonnée de différents niveaux de difficulté sillonnent les Carpates Occidentales. Les passionnés de vélo y trouveront également des zones qui se prêtent au cyclotourisme. Tous les visiteurs peuvent faire une halte dans un village de vacances très connu, appelé Vârtop. Après quelques jours passés à Oradea et dans les stations environnantes, ils peuvent passer deux ou trois jours en montagne, au sein de la nature. La cuisine locale est savoureuse et dans le nord du comté il y a une zone viticole que l’on peut visiter. En fait, nous avons une localité qui compte un millier de caves. A bon dégustateur salut ! »



    Le comté de Bihor est la destination idéale pour les touristes attirés par les civilisations multiethniques. Les communautés hongroises, allemandes, italiennes ou slovaques y coexistent en harmonie. Elles présentent leur histoire, leurs coutumes et traditions à l’occasion d’événements organisés annuellement dans les villages et les villes. Dans les villages, les touristes peuvent rencontrer également de nombreux artisans. Adrian Dubere.



    « A Vadul Crișului il y a un centre où les touristes — adultes et enfants — sont invités à découvrir les secrets de l’art de la poterie et où l’on peut également acheter des souvenirs. Nous avons encore quelques artisans spécialistes des coffres de dot. Chez eux, vous trouverez aussi des coffres de dot en miniature. Il y a aussi des artisans qui réalisent des costumes traditionnels. Vous pouvez aller les regarder travailler et acheter des objets artisanaux. »



    Au début de votre visite dans le comté de Bihor, ne manquez pas de vous rendre au Centre d’information et de promotion touristique d’Oradea. Vous pouvez y obtenir des renseignements utiles et organiser votre séjour en fonction de vos préférences.



    « Les touristes qui se rendent au Centre d’information touristique peuvent recevoir le guide touristique de la ville et se renseigner sur toutes les destinations touristiques du comté. Nous pouvons leur offrir un guide des grottes, un guide pour Felix les Bains, pour le Parc Naturel Pădurea Craiului et un guide général du comté. Il y a, enfin, des guides pour chaque destination touristique, rédigés en 12 langues, entre autres en français, anglais, allemand, italien, polonais, hébreu. »



    Voilà pour le comté de Bihor. A bientôt, pour un nouveau voyage sur les ondes !



    (Trad. : Dominique)

  • Arieşeni im Westgebirge: Ski und Freizeit abseits des Massentourismus

    Arieşeni im Westgebirge: Ski und Freizeit abseits des Massentourismus

    Heute laden wir Sie in den Nordwesten des Landes ein, ins sogenannte Motzenland. Das Motzenland liegt im Apuseni-Gebirge (auch Westgebirge oder rumänische Westkarpaten genannt), am Oberlauf des Flusses Arieş. Unser Endreiseziel ist das Skigebiet Arieşeni-Vârtop. Frische Luft, Entspannung und Ruhe erwarten uns hier. Arieşeni ist ein junger Gebirgsferienort, der erst nach 2000 entstand. Wir unterhielten uns über den Ferienort Arieşeni mit Cristina Oros. Sie ist Bergführerin und arbeitet für TravelGuide Rumänien. Ob es sich lohnt, nach Arieşeni zu fahren?



    Selbstverständlich lohnt es sich. Insbesondere während der Winterzeit. Wir haben immer viel Schnee, man kann bis Anfang April Schi fahren. Zum Skifahren und Snowboarden stehen drei Pisten zur Verfügung. Zwei Skilifte und ein Sessellift befördern die Gäste. Es bestehen auch gute Wandermöglichkeiten, bis zu Groapa Ruginoasa oder bis zum Gipfel Bihor. Cross-Country ist auch beliebt in der Umgebung. Und es werden auch Pferdeschlittenfahrten angeboten. In der Umgebung von Arieşeni, insbesondere im Dorf Petrăhăiţeşti, haben unsere Gäste die Möglichkeit, den Kunsthandwerkern bei der Arbeit zuzuschauen. Es gibt zahlreiche Unterhaltungsmöglichkeiten. Darüber hinaus ist es nicht so voll wie in anderen bewährten Schigebieten.“




    Das Skigebiet Vârtop liegt auf einer Höhe von 1200 m und umfasst drei Skipisten: Piatra Grăitoare, Vârtop 1 und Vârtop 2. Piatra Grăitoare ist die neuste Skipiste, sie wurde erst vor 8 Jahren eingerichtet. Sie hat eine Länge von 1095 m. Die Gäste werden mit einem Sessellift hinauf befördert. Die Skipiste verfügt auch über Nachtbeleuchtung. Die Skipiste Vârtop 1 hat eine Länge von 1000 m und einen Höhenunterschied von 240 m. Es ist eine mittelschwere Skipiste und verfügt über einen Skilift. Die Skipiste Vârtop 2 ist etwas flacher, daher gut geeignet für Anfänger. Sie ist zwar kurz, hat nur 430 m, ist allerdings mit Nachtbeleuchtung und Schneekanonen ausgestattet. Auf dieser Skipiste sind die meisten Schilehrer anzutreffen, da sie in der Regel viel mehr mit Anfängern arbeiten.



    Wer lieber etwas anderes als Schifahren unternehmen möchte, hat die Möglichkeit, bis Groapa Ruginoasa (dt. Ruginoasa-Schlucht) zu wandern. Auch die Strecke bis zum Gipfel Piatra Grăitoare ist wunderschön. Die Spitze Piatra Grăitoare liegt in einer Höhe von 1557 m und bietet eine atemberaubende Aussicht auf das Beiuş-Tal.



    Der Ferienort bietet gute Voraussetzungen auch für den Skitourenlauf. Sehr schön zum Schitourengehen ist die Strecke Vârtop — Bihorul-Gipfel. Die Spitze hat eine Höhe von 1848 m. Es ist der höchste Punkt im Apuseni-Gebirge. Die Tour dauert etwa 6 Stunden. Es ist empfehlenswert, die Route mit Tourenskiern oder Fellen anzugehen.



    Das Apuseni-Gebirge hat allerdings einen besonderen Reiz auch während der warmen Saison. Cristina Oros schickte eine Einladung für den Sommer an uns hinaus:



    Im Sommer besteht die Möglichkeit, zahlreiche Abenteuer zu erleben. Wir haben unsere »Via Ferrata«, also den eisernen Weg, eine Strecke, die auch weniger erfahrenen Kletterern zugänglich ist. Canyoning und Höhlenforschung sind zwei weitere Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.“




    Viele Touristen reisen in die Region, um die örtlichen touristischen Sehenswürdigkeiten zu sehen. Erwähnt seien diesbezüglich nur das Tal Valea Sighiştelului, Padiş, das Tal Valea Garda Seacă, die Gletscherhöhle Scărişoara, die Höhle von Ionele oder Dealul cu melci (dt. der Schneckenhügel) in Vidra. Zögern Sie also nicht länger und buchen Sie Ihren nächsten Urlaub im Apuseni-Gebirge! Sie werden es nicht bereuen.

  • Poiana-Ruscă-Gebirge: Ideal für Enduro-Strecken

    Poiana-Ruscă-Gebirge: Ideal für Enduro-Strecken

    Das Poiana-Ruscă-Gebirge ist eine Gebirgskette der rumänischen Westkarpaten, die die Verbindung zwischen dem Apuseni-Gebirge im Norden und dem Banater Gebirge im Süden herstellt. Das Poiana-Ruscă-Gebirge erstreckt sich auf einer Fläche von circa 2.640 Quadratkilometern bei einer durchschnittlichen Höhe von 700 bis 1000 Metern.



    Die höchsten Gipfel sind der Padeş- (1374 Meter), der Ruscă- (1355 Meter) und der Poiana-Gipfel (1049 Meter). Aus geologischem Gesichtspunkt besteht das Gebirgsmassiv aus kristallinem Schiefer, Kalkstein und Sandstein. Der Marmor im Poiana-Ruscă-Gebirge kann mit dem Carrara-Marmor wetteifern. In Ruşchița befindet sich eines der grö‎ßten und ältesten Zentren für die Gewinnung von Marmor.



    Das hiesige Relief, die zahlreichen Hügel und Wälder, die Gebiete mit au‎ßerordentlicher Landschaft laden zu Wanderungen ein. Steilere Strecken wurden in Enduro-Trails für Enduro-Fahrer umgebaut. Felix Predescu, stellvertretender Vorsitzender des Motorklubs Haita Deva, lieferte uns mehr Einzelheiten zu den hiesigen Möglichkeiten:



    Im Kreis Hunedoara gibt es ein Gebiet, das sogenannte Ţinutul Pădurenilor (dt. Unterwald-Gebiet). Es liegt nördlich von der Stadt Hunedoara und ist der ideale Ort sowohl für Naturliebhaber wie auch für Enduro-Fahrer. Hier kann ein unverfälschtes Rumänien, so wie es einmal war, erlebt werden. Die Natur ist immer noch wild, die Leute vor Ort freundlich. Hier können leicht Wildtiere getroffen werden — Wildschweine, Füchse. Das Essen ist ebenfalls herrlich. Hier kann man tun, was einem so nahe am Herzen liegt.“




    Wir fragten Felix Predescu, was eine Endurostrecke voraussetze:



    Die Strecke muss hart sein, mit vielen Löchern, damit sich der Fahrer stark anstrengt. Schlamm, Steine — das alles gehört dazu. Ţinutul Pădurenilor ist ein Gebiet, auf den der Mensch noch nicht direkt Einfluss genommen hat. Die Vorteile der Zivilisation sind hier noch nicht angelangt. Die Ortsbewohner beschweren sich darüber, dass sie nur schwer die Stadt erreichen können. Doch für uns Enduro-Fahrer und Naturliebhaber ist es ein Segen. Es ist das ideale Gebiet.“




    Das Poiana-Ruscă-Gebirge ist bekannt für seine Enduro-Trails. Touristen aus allen Ecken der Welt kommen hierher, um die Strecken zu testen. Denn Enduro ist eine Sportart für alle Jahreszeiten, so unser Gesprächspartner:



    Enduro kann fast zu jeder Jahreszeit getrieben werden. Ausnahme macht selbstverständlich der Winter, wenn Schnee auf dem Boden liegt. Allerdings wurden mittlerweile spezielle Winterreifen entwickelt. Sie sind mit Nägeln und Gleisketten ausgestattet. Die leidenschaftlichsten unter den Enduro-Fahrern können also auch im Winter fahren. Dennoch bleiben der Frühling, der Sommer und der Herbst die idealen Jahreszeiten dafür.“




    Die Enduro-Trails im Poiana-Ruscă-Gebirge erstrecken sich über zahlreiche Täler und Hügel, laufen Hänge auf und ab und gehen sogar durch Marmorbrüche. Die Vielfalt der Landschaft und der Strecken führte dazu, dass alljährlich, am ersten Wochenende im Monat Mai, das Enduro Panorama“ organisiert wird. Der Wettkampf findet nächstes Jahr bereits zum 11. Mal statt. Die Zuschauer werden eingeladen, sich das Rennen anzuschauen. Dafür werden spezielle Plätze eingerichtet. Darüber hinaus hat die Bergrettung in Hunedoara dieses Jahr eine Aktion zur Neumarkierung sämtlicher Wanderwege im Poaina-Ruscă-Gebirge gestartet.



    Wir laden jedermann zu einem Ausflug durch die Natur ein! Egal ob auf einem Motorrad, mit dem Fahrrad oder zu Fu‎ß. Hauptsache, raus aus dem Haus und hinaus in die Natur! Das ist unsere Anregung für Ihre Hörer!“, sagte uns Felix Predescu zum Schluss unseres Gesprächs.

  • Munţii Poiana Ruscă şi traseele de enduro

    Munţii Poiana Ruscă şi traseele de enduro

    Astăzi vă invităm pe drumuri de
    munte. Mai precis în Munții Poiana Ruscă, o grupă montană extinsă aparținând
    Carpaților Occidentali care face tranziția între Munții Apuseni și Munții
    Banatului. Munții Poiana Ruscă acoperă o suprafață de 2.640 kilometri pătrați
    și au altitudini în jur de 700 – 1000 metri, cel mai înalt vârf al masivului
    fiind Vârful Padeș cu 1.382 metri. Munții Poiana Ruscă sunt caracterizaţi de
    culmi înalte, masive, cu pante abrupte, în care râurile și-au făcut albie cu
    mare greutate. Aici apare marmura albă, roză sau brună, exploatată în carieră
    la Ruşchiţa şi Alun. De asemenea, tipici pentru Munții Poiana Ruscă sunt
    stâlpii vulcanici de andezite, la vest de Deva, care creează măguri proeminente
    ce se evidențiază ușor în peisajul zonei.

    Un relief ce invită la drumeţie, dar
    şi la descoperirea abruptului zonei pe motociclete de enduro. Felix Predescu,
    vicepreşedinte Moto Club Haita Deva, ne spune ce găsim aici: În judeţul Hunedoara, credem că aşa numitul Ţinut al Pădurenilor,
    situat mai sus de oraşul Hunedoara, este un loc perfect, atât pentru iubitorii
    de natură, cât şi pentru iubitorii de enduro. Găsim România aşa cum era odată,
    pe vremuri, cu oameni buni, cu natură neatinsă aşa de mult de mâna omului.
    Putem întâlni animale sălbatice, în mijlocul drumului: mistreţi, vulpi. Găsim
    mâncare excelentă şi, în general, lucruri plăcute sufletului.



    L-am întrebat pe Felix Predescu
    cum trebuie să fie un traseu, pentru a fi potrivit pentru enduro: Trebuie să fie cât mai greu, cât mai spart, să solicite cât mai mult.
    Mult noroi, multă piatră, cum nu le place şoferilor de maşini. Ţinutul
    Pădurenilor e o zonă în care încă nu au ajuns binefacerile civilizaţiei, din
    păcate pentru oamenii care locuiesc acolo, care se plâng de accesul greu către
    oraş, dar din fericire pentru cei pasionaţi de sporturi cu motor, de enduro, de
    off-road, din fericire pentru noi, zona este ideală.


    Într-adevăr, din zona centrală a
    munţilor, se desfăşoară divergent o serie de culmi mai abrupte şi scurte înspre
    vest şi mai prelungi, cu platouri, înspre est. Pe culmea acestora din urmă au
    apărut mici cătune care se înscriu armonios în peisajul montan. Iar izolarea
    lor a permis păstrarea unor tradiţii şi obiceiuri folclorice care sunt
    reprezentative pentru acest masiv.


    În Munţii Poiana Ruscă vin
    endurişti din toată lumea, ne-a mai spus interlocutorul nostru, care a precizat
    că enduro este totuşi un sport aproape fără limite sezoniere: Se poate practica aproape în toate anotimpurile, exceptând
    într-adevăr iarna, când este zăpadă. Dar chiar şi pentru iarnă, s-au inventat
    tot felul de cauciucuri cu cuie şi şenile, aşa că cei foarte pasionaţi îşi pot
    practica hobby-ul chiar şi iarna, chiar dacă primăvara, vara şi toamna sunt
    anotimpurile perfecte.



    Sute de kilometri de văi, culmi, versanţi, cariere de
    marmură intră în traseele de enduro din zonă, motiv pentru care aici se
    organizează deja tradiţional, în primul weekend de mai, Enduro Panorama,
    competiţie ajunsă anul viitor la a 11-a ediţie. În fiecare an, sunt pregătite
    locuri de unde publicul poate urmări evoluțiile spectaculoase. În plus, în
    cursul acestui an, salvamontiștii hunedoreni au demarat o acțiune de marcare
    trasee turistice în partea estică a Munților Poiana Ruscă. Astfel, au fost
    marcate trei trasee principale cu plecare din municipiul Hunedoara, pe Valea
    Cernei, spre Vf. Ruşca și prin Ținutul Pădurenilor: Invităm pe toată
    lumea să iasă în natură, indiferent că o fac cu motocicletele enduro, cu
    bicicletele sau pe jos! Acesta este imboldul nostru pentru ascultătorii dvs.!,

    ne-a mai spus Felix Predescu, vicepreşedinte Moto Club Haita Deva.

  • Ţara Moţilor – Le Pays des Moţi

    Ţara Moţilor – Le Pays des Moţi

    Des vacances exclusivistes ne sont pas nécessairement très coûteuses, mais vous mènent plutôt dans des lieux vraiment uniques. Nous allons maintenant en Transylvanie et nous nous arrêtons au «Pays de légende et de pierre» qui est bel et bien le surnom du Pays des Moţi, situé dans les Monts Apuseni, dans l’ouest de la Roumanie. Pour arriver aux agglomérations qui se trouvent à la plus grande altitude de Roumanie et peut-être des Carpates aussi, vous devriez trouver un guide ou choisir une offre touristique fournie par une agence de voyages. Et il ne faut surtout pas oublier votre appareil photo, car les paysages que vous allez voir sont vraiment superbes.

    Paul Iacobaş a suivi les cours d’un mastère du Management du tourisme responsable à l’Université Greenwich de Londres, et il est aujourd’hui le directeur du Centre pour les aires protégées et pour le développement durable du département de Bihor, mais il se présente surtout comme un grand amoureux des Monts Apuseni.

    Paul Iacobaş : « Pratiquement, au Pays des Moţi on retrouve toute la palette de merveilles décrite par l’écrivain roumain Geo Bogza dans ses livres: des communautés qui ont gardé un niveau élevé d’archaïsme. Des gens qui ont appris à vivre et ont réussi à s’adapter à un milieu hostile dans lequel l’hiver dure parfois sept mois par an et où, de temps à autre, la seule possibilité pour gagner un peu d’argent, c’est l’exploitation des forêts, et ses activités connexes. Il y a là-bas des gens qui ont réussi à créer une vraie civilisation du bois, mais qui se sont occupés aussi de l’exploitation minière, puisque l’existence de l’or et de l’argent est une caractéristique des Monts Apuseni. Ainsi, vous connaîtrez là-bas une population totalement différente des autres populations alpines. On y trouve les seules communautés permanentes de Roumanie et peut être même des Carpates qui vivent à une altitude de plus de 1.300 m. Cet aspect a créé un vrai style de vie qui, malheureusement, est en train de disparaître, mais qui peut être retrouvé facilement à plusieurs endroits qui continuent à exister loin de la rage du tourisme de masse. »

    Mais comment se passe la vie d’un « moţ »? Paul Iacobaş raconte : « La vie d’un moţ est étroitement liée aux cycles de la nature et aux saisons. Il pratique les activités traditionnelles: le fauchage, l’élevage et les activités forestières, durant certaines périodes de l’année. Autrefois, les moţi savaient que pour bâtir une église ou une maison durable, le bois devait être coupé à un certain moment de l’année, quand la lune se trouvait dans une certaine phase et quand l’arbre avait peu de sève, pour que le bois puisse sécher rapidement. Ainsi, on sait qu’il y a des maisons anciennes qui existent depuis 200 ans, faites en bois des Apuseni et travaillées naturellement d’une manière très sage du point de vue de l’exploitation de l’environnement. Toutefois, la vie d’un homme des montagnes est relativement dure, du moins pour nous qui sommes habitués à la vie citadine. »

    Beaucoup de touristes qui sont venus au Pays des Moţi ont souhaité admirer la beauté de la «Colline aux escargots» et en sont restés émerveillés. A toucher les formes pétrifiées, on peut sentir aujourd’hui encore la spirale fine du dos des coquilles. La zone est protégée grâce à sa valeur scientifique qui lui est conférée par les sédiments du Crétacé supérieur. C’est une zone unique du point de vue géologique, qui date de plus de 65-70 millions d’années et représente une alternance de conglomérats. Et on y retrouve les traces de 35 espèces de mollusques, qui vivaient autrefois sur le fond rocailleux de l’ancienne mer à eau chaude, Thétis. »

    La flore s’élève, elle aussi, à la hauteur de la beauté des lieux, ajoute Paul Iacobaş, le directeur du Centre pour les aires protégées et pour le développement durable du département de Bihor : « La beauté de la zone est donnée par les villages éparpillés sur les cimes des montagnes et par les prairies qui comptent parmi les mieux conservées d’Europe. Cela se reflète aussi dans l’excellente biodiversité floristique de la zone. Par exemple, il y a là-bas une plante, Arnica Montana, qui est très utilisée dans les produits de beauté et dont l’état de conservation dans les Monts Apuseni est le meilleur d’Europe. »

    L’invitation à visiter le Pays des Moţi a donc été lancée. Jusqu’à la prochaine fois, quand on vous propose une nouvelle destination, nous vous souhaitons bon voyage et plein soleil! (Trad. Nadine Vladescu)

  • Armutsbekämpfung: bescheidene Fortschritte, widersprüchliche Statistiken

    Armutsbekämpfung: bescheidene Fortschritte, widersprüchliche Statistiken

    10 Jahre nach dem EU-Beitritt Rumäniens werden wie am Flie‎ßband Bilanzen gezogen. Laut Statistiken hat Rumänien in Sachen Armutsbekämpfung erhebliche Fortschritte verzeichnet. Lebten 2007 noch 47% der Rumänen unter der Armutsgrenze, so waren 2015 nur noch 37% der Bürger davon betroffen. Die sogenannte AROPE-Kennzahl dient der Berechnung in diesem Fall, in die sowohl die Jahreseinkommen als auch die eigenen Güter flie‎ßen. Doch der Schein trügt teilweise, wie wir von unseren Gesprächspartnern erfahren werden.



    Die verbesserte Armutsstatistik bedeutet, dass sich immer mehr Rumänen in den letzten Jahren elektronische Haushaltsgeräte und Handys leisten konnten sowie alle zwei Tage mindestens ein Fleischgericht essen oder einmal im Jahr in Urlaub fahren. Die Rumänien-Vertretung der Friedrich Ebert“-Stiftung untersuchte im Rahmen eines Projekts die Zahlen seit dem EU-Beitritt des Landes. Dabei sei die Organisation zu eigenen Schlussfolgerungen in Sachen Armut gekommen, erzählt die Programmdirektorin Victoria Stoiciu.



    Es ist offensichtlich, dass heute viel mehr Menschen ein Handy und einen Farbfernseher besitzen als 2007. Einerseits sind derartige Artikel billiger geworden und andererseits werden den Verbrauchern viel einfacher Kredite gewährt. Wenn wir also diese Kennzahl betrachten, kann davon ausgegangen werden, dass die Armut zwischen 2007 und 2015 erheblich gesunken ist und es den Rumänen besser geht.“




    Andererseits lässt sich aus der Erhebung auch eine widersprüchliche Aussage ableiten: Auch wenn sich die Missstände im Allgemeinen verringert haben, ist die Not in bestimmten Fällen grö‎ßer. Wenn nur die Einkommen betrachtet würden, das hei‎ßt ausschlie‎ßlich das Geld, über das die Menschen verfügen, dann würde man überrascht feststellen müssen, dass die Armut weiter zugenommen hat. Genauer gesagt ist die Anzahl der Personen gestiegen, deren Einkommen um 60% weniger als der Landesdurchschnitt betragen. 2015 machte diese Kategorie knapp 25% der Gesamtbevölkerung aus, während ihr Anteil 2007 noch 18% betragen hatte. Victoria Stoiciu von der Friedrich Ebert“-Stiftung ergänzt:



    Die ärmsten 10% der rumänischen Bevölkerung leben nach wie vor in ländlichen Gebieten. Es sind generell Menschen, die eine Subsistenz-Landwirtschaft betreiben. Auf diesem Gebiet ist überhaupt kein Fortschritt verzeichnet worden. 2007 verdienten die ärmsten 10% der Rumänen 556 Euro im Jahr. Und damit sind Einkommen gemeint, keine Gehälter oder Löhne, also Verdienste, die auch aus dem Verkauf kleiner Eigenerzeugnisse erzielt werden können, etwa Eier, Käse usw. 2015 erreichten die Einkommen der Ärmsten 714 Euro im Jahr, also eine unerhebliche Verbesserung. Geschätzte 2 Millionen Rumänen leben von 714 Euro im Jahr.“




    Über die Mängel der auf dem Lande und vor allem über die in Bergregionen lebenden Menschen wollten wir uns mit Iulian Angheluţă unterhalten. Seine Stiftung Free Mioriţa“ hat sich seit Jahren im Rahmen eines Projekts einem ehrgeizigen Ziel verpflichtet: die letzten nicht elektrifizierten Gemeinden Rumäniens mit Strom zu versorgen. Diese Regionen sind noch recht zahlreich, und am härtesten getroffen sind die isolierten Gemeinden und Weiler in den Bergen. Von Iulian Angeluţă wollten wir als erstes wissen, wie der Alltag in den entsprechenden Regionen derzeit aussieht.



    Dort sind einige Waldwege. Es gibt Wasserquellen, es flie‎ßt dort Quellwasser aus den Bergen. Aber Elektrizität gibt es keine. Fast überall im Apuseni-Gebirge in den Westkarpaten, im Hochland um Hunedoara, in der Maramuresch und um Bistritz, dort sieht man kaum Überlandleitungen. Es gibt nur Pläne und sogenannte Machbarkeitsstudien. Darüber hinaus fehlen an vielen Orten die obligatorischen Anhaltspunkte einer zivilisierten Gesellschaft — etwa Schulen oder Krankenhäuser. Die Menschen kommen mit ihrer Subsistenz-Landwirtschaft über die Runden. Ein jeder hat Tiere auf seinem Hof, vor allem Schafe und Kühe. Aus dem Wald in der Nähe wird das Holz für die Heizung besorgt, und dort pflücken die Einwohner unterschiedliche Früchte und Pilze.“




    Der Anschluss an das Stromnetz würde für diese Menschen ein Mindestkomfort bedeuten, aber auch die Möglichkeit, der Isolation zu entkommen. Einige von ihnen haben das elektrische Licht dank der Photovoltaik- oder Solarstromanlagen erblickt. Iulian Angheluţă und seine Kollegen von Free Mioriţa“ haben die notwendigen Spenden dafür gesammelt. Es seien vor allem die Kinder in den isolierten Gemeinschaften, denen sie mit ihrer Aktion helfen wollten.



    Jeder Haushalt braucht Arbeitskräfte. Ob wir es mögen oder nicht, Kinder werden im Haushalt eingesetzt. Sie gehen mit den Schafen auf die Weiden oder sie helfen ihren Eltern bei anderen Aktivitäten. Sie haben ein sehr schweres Leben, die Bildung bleibt im Hintergrund. Deshalb scheint mir die Elektrizität wichtig. Sie ist wichtig für die Kinder beim Erledigen der Hausaufgaben, aber sie ist auch wichtig für den Zugang zu Informationen und die Bildung im Allgemeinen. Man bekommt Zugang zum Radio oder zum Telefon, mit dem man etwa den Notarzt rufen kann.“




    Die Situation der Kinder und Jugendlichen im Verhältnis zu den älteren Personen ist eben einer der Widersprüche der errechneten Armutsreduzierung, berichtet Victoria Stoiciu von der Friedrich Ebert“-Stiftung.



    Während Rumänien bei der Bekämpfung von Armut und der sozialen Ausgrenzung älterer Personen Fortschritte erzielt hat, waren diese Fortschritte bei den Jugendlichen viel bescheidener. Bei den jungen Rumänen im Alter von bis zu 16 Jahren ist die Armut um nur 6% zwischen 2007 und 2015 gesunken. Bei den über 64-Jährigen nahm die Armut um 24% ab. Für das beschleunigte Tempo könnte es auch eine Erklärung geben. 2009 hat die damalige Regierung eine Ma‎ßnahme getroffen, die zur Armutsreduzierung bei den älteren Personen entscheidend beigetragen hat: die Einführung der sozialen Mindestrente. Und dieser Pauschalbetrag liegt derzeit bei etwa 415 Lei, nicht einmal 100 Euro. Seien wir ehrlich! 100 Euro bieten kein anständiges Leben, aber es ist doch eine Verbesserung gegenüber vorigen Jahren.“




    Angesichts fehlender Strategien der für den sozialen Schutz zuständigen Behörden versucht die Zivilgesellschaft Abhilfe zu schaffen. Allein im vergangenen Jahr gelang es Free Mioriţa“ Solarstrom-Anlagen für 78 Haushalte in 15 Landkreisen zu liefern. Damit trug die Stiftung zur Elektrifizierung von vier Schulen und zwei Kirchen bei.

  • Der „Brautmarkt“ am Găina-Berg im Westgebirge

    Der „Brautmarkt“ am Găina-Berg im Westgebirge

    Das warme Wetter treibt uns in die Berge. Wir reisen heute in den Landkreis Alba. Hier befindet sich der 1486 m hohe Bergmassiv Găina. Er ist Teil der Apuseni-Gebirge im Westen Rumäniens. Das Wetter ist derzeit ideal für Wanderungen. Und zum Radeln. Die Touristen, die gerne mal ein bisschen Bewegung treiben möchten, können eine Wanderung zwischen der Ortschaft Avram Iancu und dem Berg Muntele Găina unternehmen. Sie müssen nur der blauen Markierung folgen. Die Wanderung dauert rund drei Stunden. Startpunkt ist das Zentrum der Gemeinde Avram Iancu. Von dort geht der Weg durch einen Tannen- und Buchenwald. Nach der Wanderung durch den Wald erreicht man eine Lichtung. Der richtige Ort für eine wohl verdiente Pause. Von hier aus beginnt ein Aufstieg von rund einer halben Stunde. Nach einer halben Stunde erreicht man ein weites Bergplateau. Hier findet alljährlich eine traditionelle Veranstaltung statt: târgul de fete“ (dt. Brautfest, wörtlich eigentlich Brautmarkt“).



    Um an der Veranstaltug teilzunehmen, gibt es zwei Möglichkeiten: Die Touristen steigen bis zum Bergplateau schon am Samstag Nachmittag. Sie können hier oben in wei‎ßen Zelten und Hütten übernachten. Hunderte Lagerfeuer ziehen die Touristen unwiderstehlich an. Die zweite Möglickeit wäre, im Dorf Avram Iancu bis gegen 1 Uhr in der Nacht zu bleiben. Dann beginnen mehrere Gruppen mit Fakeln den Wanderweg hochzusteigen. Es wird so früh aufgebrochen, damit die Wanderer den Sonnenaufgang am Bergplateau erleben. Es ist eine wunderschöne Aufführung der Natur, die Sonne geht auf und erscheint hinter den felsigen Bergspitzen — ein unvergessliches Bild. Zur gleichen Zeit ertönen die Alpenhörne, ein Zeichen für den Beginn des Festes.



    Lucian Docea ist der Leiter der Touristeninformation im Landkreis Alba. Der Landkreis sei jederzeit einen Besuch wert, so Lucian Docea:



    Jedes Jahr findet Ende Juli das Fest »Târgul de fete« (dt. Brautfest) im Bergmassiv Găina statt. Das Programm umfasste auch dieses Jahr Ausstellungen volkstümlicher Kunsthandwerker. Am 23. Juli gab es am Bergmassiv Găina eine Folklore-Aufführung. Küntlser aus vier benachbarten Landkreisen beteiligten sich daran.“




    Das Fest Târgul de fete“ (dt. Brautmarkt oder Brautfest) ist eine uralte ethnisch-kulturelle Veranstaltung. Sie wurde erstmals 1816 urkundlich erwähnt. Historische Urkunden erzählen, am Fu‎ße des Bergmassivs Găina kamen die Bewohner in der Region zusammen, um verschiedene Waren auzutauschen. Der Markt ermöglichte die Verehelichung von Jugendlichen aus verschiedenen entfernten Regionen. Die Einheimischen erzählen, die jungen Damen brachten ihre Mitggift mit, auf Pferden. Die Trauzeremonie fand vor Ort statt. Danach folgte die Hochzeitsfeier. Es wurde gesungen und getanzt. Auch das diesjährige Veranstaltungsprogramm war sehr vielfältig, mit Kunstausstellungen, Werkstätte für Kinder und Erwachsene, Musik und Tanz sowie atemberaubenden Feuerwerken abends.

  • Turism rural în Alba

    Turism rural în Alba

    Astăzi vă invităm să ne însoţiţi în judeţul Alba, situat în Transilvania. Capitala judeţului este Alba Iulia şi este
    situată pe malul drept al Mureşului, într-o zonă submontană, învecinându-se la
    vest şi nord-vest cu Munţii Apuseni. Oraşul este cunoscut în istorie pentru
    numeroasele evenimente desfăşurate aici.


    Dar astăzi, ne oprim în Alba, pentru
    că, recent, Asociaţia Naţională de Turism Rural, Ecologic şi Cultural (ANTREC)
    a desemnat câştigătorii celei de-a XIII-a ediţii a evenimentului Margareta de
    Aur. Iar o parte dintre premii au ajuns şi în judeţul Alba: mai precis, la Domeniile
    Mar’tinuzzi din Vinţu de Jos, care a obţinut Premiul de excelenţă pentru
    Experienţe de vacanţă şi la Pensiunea La Mesteceni, din Răhău, care a
    primit premiul special pentru promovare on-line servicii turistice.


    Emil Anton Comşa, vicepreşedinte ANTREC România şi preşedintele ANTREC
    Alba, care a primit şi el diploma pentru Profesionalism şi dăruire totală în
    susţinerea turismului rural, ne-a tentat cu oferta judeţului în privinţa
    turismului rural: În acest an venim cu o ofertă diversificată
    de turism, turismul de experienţe. Avem în oferta noastră, care participă la
    competiţia naţională Margareta de aur aflată la ediţia a XIII-a, experienţe
    de vacanţă la Domeniile Mar’tinuzzi, din judeţul Alba. Castelul Mar’tinuzzi,
    care a fost renovat de trei ani de zile, are o structură extraordinară, unde se
    pot desfăşura evenimente internaţionale, congrese, conferinţe. În Domeniile
    Mar’tinuzzi avem şi un hotel rural, de 4 stele, care are zonă de cazare şi care
    oferă multiple atracţii şi posibilităţi de agrement. Astfel avem aici stâna
    turistică amenajată în vecinătate, bălţile de pescuit, posibilitatea de a face
    navigaţie pe râul Mureş şi, bineînţeles, cetatea medievală Alba Iulia, care se
    află în apropiere şi care este cea mai mare fortificaţie, care a fost
    restaurată recent şi a primit titulatura de Destinaţie de excelenţă pentru
    turismul european.


    L-am întrebat pe Emil Anton Comşa de
    ce ar alege un turist să petreacă o vacanţă într-o zonă rurală sau într-o
    pensiune, mai degrabă decât într-o staţiune: Faţă de turismul
    clasic, posibilităţile de a avea experienţe apropiate de natură, sunt
    nenumărate, pentru că România excelează în acest domeniu. Asociaţia ANTREC
    România tocmai asta promovează, într-un pachet comun, atât turismul clasic, cât
    şi faptul că activităţile tradiţionale sunt foarte bine puse în valoare. Aşadar
    tradiţiile româneşti, tradiţia gastronomică, tradiţiile de ospitalitate, portul
    popular şi evenimentele rurale sunt foarte mult apreciate în străinătate.
    Multitudinea de turişti străini poate gusta faptul că România mai păstrează
    încă aceste valori.



    Cu speranţa că veţi lua în considerare invitaţia
    noastră vă aşteptăm şi data viitoare cu o nouă destinaţie.

  • Vârtop im Westgebirge: Wandern und Schilaufen

    Vârtop im Westgebirge: Wandern und Schilaufen

    Frische Bergluft tanken, auf Gebirgspfaden wandern und in einer bilderbuchschönen Gegend ausspannen — das können Reisende in Vârtop erwarten. Das Gebiet Nucet-Vârtop liegt direkt an der Nationalstra‎ße 75, die die Landeskreise Bihor und Alba verbindet. Nucet-Vârtop ist sozusagen die Mitte eines Kreises und strahlt nach Arad, Oradea, Cluj, Alba IuIia und Deva aus.



    Der Ort war früher eher verschlafen und wurde touristisch erst nach dem Jahr 2000 richtig erschlossen. Die Gastfreundschaft der Menschen, die Üppigkeit der Küche, die einzigartig schöne Landschaft, die Möglichkeit zum Wintersport und die interessanten Höhlen ziehen jedes Jahr immer mehr Touristen an. Samuel Blândaş-Cosma, Leiter des Touristikinformationszentrums Nucet im Landeskreis Bihor kennt die Gegen bestens.



    Das Feriendorf Vârtop liegt auf einer Höhe von 1840 Metern und ist relativ neu. Seit dem Jahr 2000 gibt es hier Hotels, Pensionen und Gasthäuser, die den Reisenden auch mit verschiedenen lokalspezifischen kulinarischen Angeboten verwöhnen. In 2010 ist eine Schipiste mit einer Sesselbahn gebaut worden, mit 3000 Metern Länge ist es das grö‎ßte Schigebiet im Landeskreis Bihor. Auf 1340 Meter haben wir eine mittelschwierige Piste, auf 540 Meter eine eher schwere Piste. Aber auch im Sommer kommen Touristen gerne, weil das Apuseni-Gebirge in dieser Gegend die grö‎ßte Höhlendichte in ganz Rumänien aufweist: Im Sighişteului-Tal gibt es über 200 Höhlen. Wanderungen sind möglich bis zu den Gipfeln von Piatra Grăitoare in 1658 Metern und Bihoru in 1849 Metern Höhe. Höhlen wie Porţile Bihorului oder Valea Galbenei sind gut erreichbar, wie auch die Groapa Ruginoasă, ein enges Schluchttal von über 600 Meter, das durch Erosion gebildet wurde.“




    Das Apuseni-Gebirge übt auf Touristen eine gewisse Faszination aus, die sie überzeugt, es immer wieder zu besuchen, sagt Samuel Blândaş-Cosma. An diesem Wochenede wird aber Spa‎ß gro‎ßgeschrieben — in Vârtop wird anständig gefeiert.



    Wir feiern die 5. Auflage der Schneefeste an diesem Wochenende, ab Freitag kann man sich für den Slalom-Wettlauf und den Snowboarding-Contest anmelden lassen. Da geben wir auch freie Schipässe aus. Am Samstag um zehn geht es los mit Musik direkt an der Piste und vielen Überraschungen. Um 12 sind die Schifahrer dran, um 15 Uhr die Snowboarder. Am Nachmittag werden die Preise verliehen, am Abend haben wir ein Freiluftkonzert und um 22.15 Uhr findet ein Fackellauf der Schifahrer vom Bergrettungsdienst Salvaspeo Bihor statt. Und den Schlusspunkt setzen wir mit einem Super-Feuerwerk. Am Sonntag entspannen wir uns und sehen ein anderes Freiluftkonzert.“

  • Les grottes des Carpates Occidentales

    Les grottes des Carpates Occidentales

    Les non-professionnels peuvent quand-même les visiter en s’adressant aux guides spécialisés et aux clubs de spéléologie. La zone la plus basse comportant des grottes accessibles est celle du Massif de Pădurea Craiului, à laquelle on peut accéder depuis les villes d’Oradea ou de Cluj. Les portes d’entrée en sont Beiuş et Aleşd. Le spéléologue Viorel Lascu nous parle de ces grottes – et non seulement: « La grotte de Vadu Crişului est accessible depuis la route nationale Cluj-Oradea. Elle est traversée par une rivière qui, à une quarantaine de mètres de l’entrée, forme une chute d’eau de 6 mètres de haut. A proximité de cette grotte on peut voir les spectaculaires gorges karstiques de Vadu Crişului et découvrir la magnifique poterie en argile blanche travaillée par les artisans. Ce sont des créations uniques en Europe. En remontant la rivière Crişul Repede, on arrive à Şuncuiuş, localité à proximité de laquelle se trouve la grotte Unguru Mare. L’entrée de cette grotte est impressionnante. Tout près on peut voir une maison en bois vieille de plus de 200 ans. Pour arriver à la grotte, on traverse un pont suspendu au-dessus de la rivière Criş. C’est un pont spectaculaire en dessous de la paroi immense par laquelle on pénètre dans la grotte. Celle-ci a abrité un véritable arsenal d’armes en bronze, un des plus importants de Roumanie. Un peu plus bas se trouve la Grotte du Vent, la plus longue du pays, qui s’étend sur 50 km. Pour la visiter, on doit s’adresser au Club de spéléologie ou au personnel des Aires protégées et du Centre de développement durable. Ceux-ci envisagent de développer un projet d’aménagement touristique pour 300 mètres de cette grotte. »

    De l’autre côté de la colline se trouve la commune de Roşia, avec ses maisons traditionnelles éparses, et la Grotte aux Cristaux, découverte en 1987 par les mineurs de bauxite. Véritable joyau naturel, aux parois tapissées de cristaux, elle bénéficie d’aménagements et d’un système d’éclairage modernes. Viorel Lascu: «La commune de Roşia dispose d’un Centre d’accueil qui met à la disposition des touristes des guides spécialisés. On peut également y visiter le Musée minier, où l’on peut voir les outillages et les équipements utilisés jadis dans l’exploitation minière. La Grotte aux Cristaux compte parmi les seules grottes du monde où les touristes passent en dessous des cristaux translucides de calcite, dont certains mesurent 80 cm et qui s’ouvrent de manière spectaculaire en grappes et en franges au-dessus des visiteurs et autour d’eux. Evidemment, il est interdit de les toucher et les touristes respectent cette règle. En descendant la vallée, depuis la Grotte aux Cristaux on aboutit au village de Meziad, tout près duquel de trouve une grotte portant le même nom. Cette grotte est unique en raison de l’immense paroi de l’entrée. Aménagée en 1903, elle a été la première grotte de Roumanie à bénéficier de tels travaux. A présent elle dispose d’un nouveau système d’éclairage LED. Le trajet à l’intérieur de la grotte mesure 1,5 km et il est parcouru en 40 minutes. Les voûtes spectaculaires vous donnent l’impression de vous trouver dans une cathédrale souterraine. Une zone destinée aux spectacles et aux concerts y a été aménagée, pour mettre à profit l’acoustique de certaines salles. Cette grotte est unique également en raison des colonies de chauves-souris qu’elle abrite. Plus de 40 mille, appartenant à plus de 8 espèces, y trouvent refuge à certaines périodes de l’année. »

    Depuis la Grotte de Meziad, on peut monter vers Stâna de Vale, sise à une altitude de plus de mille mètres, dans une dépression entourée par les Massifs de Vladeasa et de Padurea Craiului. Stâna de Vale est une des stations de repos les plus recherchées de Roumanie, appelée la perle du tourisme de montagne de la région de Crisana. C’est une destination préférée aussi par ceux qui pratiquent les sports d’hiver, puisqu’on peut y trouver des pistes de ski dotées de remontées mécaniques. Dans le nord des Monts Bihor, dans la région de Padiş, se trouve la formation karstique la plus imposante de Roumanie : « Cetatile Ponorului » / « Les Citadelles du Ponor ». Avec sa beauté inégalable, ses dimensions généreuses et sa complexité hors du commun, cette formation doit son nom aux rochers géants qui l’entourent, similaires à la muraille d’une citadelle. Il est préférable que ceux qui traversent cette grotte longue de 5 km aient de l’expérience et qu’ils soient accompagnés de guides spécialisés.

    Ecoutons à nouveau le spéléologue Viorel Lascu avec des détails sur d’autres grottes des Monts Apuseni : « La célèbre grotte de Scarisoara, qui contient le plus grand glacier souterrain du monde, est ouverte toute l’année. La descente se fait par le biais d’un aven dont le diamètre est vraiment spectaculaire, à savoir une quarantaine de mètres, suivi par un escalier à plusieurs centaines de marches. Celui-ci mène vers une salle éclairée où la lumière est filtrée par la glace pour créer un décor vraiment époustouflant. Sous ce glacier, moins visitable, se trouve la grotte Pojarul Politei, une réserve scientifique qui contient des formations calcaires et une série de disques géants inédits pour le monde des cristaux souterrains. C’est également dans la région de la commune de Gârda que l’on peut visiter la grotte « Poarta lui Ionele »/ « La porte de Ionele », qui est également facile à parcourir. C’est ici que se trouvent les Gorges Ordâncuşei, creusées dans des versants calcaires et entourées d’un paysage plutôt sauvage. Les versants calcaires accueillent de nombreuses grottes. A l’est, si on suit la route qui relie la localité de Câmpeni à la ville d’Alba Iulia, on peut arriver à « Huda lui Paparà », une grotte spécialement aménagée à des fins touristiques. C’est un endroit spectaculaire, traversé par une rivière, habité par des colonies de chauves-souris et qui accueille une cascade de 11 mètres qui tombe sur un rocher immense, une chute d’eau qui effraie le plus souvent les visiteurs. Ceux-ci doivent savoir que s’il y a des crues, il vaut mieux ne pas se rendre à l’intérieur de cette grotte. »

    Huda lui Papară est la grotte la plus longue des Monts Trascau. C’est ici que la colonie de chauves-souris la plus nombreuse d’Europe passe l’hiver. Elle est également caractérisée par d’importantes différences de niveau. Sachez donc qu’elle est dangereuse parce qu’inondable en cas de crues.

  • Primul muzeu privat din România comunistă

    Primul muzeu privat din România comunistă

    Un fost mecanic din Almaşu Mare, jud Alba s-a decis, în urmă cu 37 de ani, să-şi transforme casa în muzeu dedicat Apusenilor. Muzeul lui Emilian Achim a fost de altfel, primul muzeu privat din România, înfiinţat în 1979. Astăzi, găsim, aici, peste 10.000 de obiecte diverse care contribuie la reconstituirea vieţii de fiecare zi a moţilor din Transilvania. Am mers şi noi pe firul vremii, 500 de ani înapoi, după care am aruncat, împreună cu septuagenarul Emilian Achim, o privire spre viitorul satului românesc.



  • Ökotourismus im Westgebirge: Der Königswald-Berg

    Ökotourismus im Westgebirge: Der Königswald-Berg

    Der Berg Pădurea Craiului (Königswald) im nordwestlichen Apuseni-Gebirge soll bald zu einem der wichtigsten Ökotourismus-Reisezielen Rumäniens werden. Alle zertifizierungsrelevanten Unterlagen wurden bereits erstellt und das Zentrum für Naturschutzgebiete und nachhaltige Entwicklung des Kreises Bihor hat ein Projekt zu Ende gebracht, das auf die Entwicklung des Gebietes abzielt. Das durch norwegische Fonds finanzierte Projekt lief innerhalb 20 Monaten, zwischen 2014 und 2016, und setzte sich zum Ziel, Orte mit ökotouristischem Potenzial zu identifizieren und Investitionen zu fördern, damit das Gebiet der Berge Pădurea Craiului attraktiv für Touristen wird. Einzelheiten haben wir vom Leiter des Zentrums für Naturschutzgebiete Bihor, Paul Iacobaş, erhalten:



    Wir haben eine Reihe von nicht markierten Radrouten ausgebaut, es gibt aber auch Informationen bezüglich ihrer GPS-Ortung, Landkarten und Ortsbeschreibungen in englischer und rumänischer Sprache. Es gibt zudem zwei Fahrradverleih-Zentren und einen Kleinbus, die den Radtourismus-Begeisterten zur Verfügung stehen. Im Rahmen bisheriger Projekte ist es uns gelungen, ein Netzwerk von Höhlen mit touristischem Potenzial zu entwickeln. Die Kristallhöhle im Bergwerk Farcu und die Höhle Meziad sind die Top-Attraktionen der Region. Sie sind aus Sicht der Sicherheit und der Auswirkungen, die jedes touristische Reiseziel auf die Umwelt hat, nach modernen europäischen Standards eingerichtet worden. Gefolgt werden diese Höhlen von den Höhlen Vadu Crişului und Unguru Mare. Alle vier sind Teil eines Netzwerkes von Schauhöhlen, die Touristen unter durchaus guten Bedingungen besuchen können. Wir arbeiten derzeit an einem anderen Netzwerk von Schauhöhlen, die ab 2018 besichtigt werden können. Es handelt sich um zehn Höhlen, die von verschiedenen Kategorien von Touristen besucht werden können, selbst wenn sie keine Innenlichter, Treppen und Sicherheitseinrichtungen haben werden; den Touristen stellen wir aber Reiseführer zur Verfügung, die sie begleiten können. Es gibt zudem eine Reihe von sogenannten Via-ferrata-Abenteuerstrecken, die Klettern und Wandern verbinden. Sie werden an senkrechten Wänden eingerichtet und man kann sie mit Hilfe von an der Wand befestigten Metallelementen und Kabel-Handläufen hochklettern. Mit Schutzkleidung können diese Wände selbst Einsteiger hochklettern. Es gibt zudem eine Rafting-Tour, die in Bulz beginnt, in Vadu Crişului endet und den atemberaubenden Engpass des Flusses Crişul Repede durchquert. Es handelt sich um eine Tour, die den Schwierigkeitsgrad mittelleicht aufweist und daher auch für Kinder, Jugendliche oder Familien geeignet sein kann. Wir stellen den Touristen wie erwartet Boote und Instruktoren zur Verfügung.“




    In den Bergen Pădurea Craiului sollen thematische und miteinander verbundene Bergpfade eingerichtet werden, die man mit dem Fahrrad befahren kann. Das Netz soll den Namen Karstweg“ tragen, denn hier in diesem Naturschutzgebiet kommt der Karst als Reliefform am häufigsten vor. Der grö‎ßte Teil des Natura-2000-Gebietes mit dem Engpass Crişul Repede — Pădurea Craiului ist von Wäldern bedeckt. Das Gebiet weist eine bedeutende Biodiversität auf. Mehr dazu erfahren wir vom Manager des Natura-2000-Gebietes Pădurea Craiului, Andrei Acs:



    Der Königswald ist ein Naturschutzgebiet von europäischem Interesse, wo rund 37 Arten einen Lebensraum finden. Es handelt sich um gro‎ße fleischfressende Arten wie der Wolf, der Bär, der Luchs und geschützte Pflanzenarten wie der Steppen-Iris. Hier gibt es zudem drei wichtige Habitate, die europaweit sehr selten, unter 0,5% vorkommen. Ich möchte zudem die Flaumeiche erwähnen, die hier vorkommt.“




    Der Berg Pădurea Craiului beherbergt zahlreiche Höhlen. Und viele davon bieten riesigen Fledermaus-Kolonien im Laufe des Jahres einen Lebensraum. Andrei Acs kommt erneut zu Wort mit Einzelheiten:



    Hier leben über 16 Fledermausarten. Die grö‎ßte davon, die in Rumänien lebt, trägt den Namen Gro‎ße Hufeisen-Fledermaus (rum. Liliacul mare cu potcoavă), hier lebt aber auch die kleinste Fledermausart, die nicht grö‎ßer als eine Zündholzschachtel ist. Eigentlich beherbergen alle Höhlen in den Bergen Pădurea Craiului Fledermaus-Kolonien grö‎ßeren oder kleineren Umfanges. Hier gibt es 2000 Höhlen, die sich über 40.000 Hektar auf der ganzen Fläche des Bergmassivs erstrecken. In der Höhle Meziad lebt die mit 60.000 Exemplaren im Winter zweitgrö‎ßte Fledermaus-Kolonie Rumäniens und eine der grö‎ßten Europas. Hier gibt es auch gemischte Naturreservate, so etwa ist der Engpass des Flusses Crişul Repede ein Naturreservat, das sowohl Höhlen, archäologische Befunde als auch einzigartige Pflanzenarten beherbergt, die auf Abhängen und in diesem Gebiet mit hohem Kalksteinanteil nur selten vorkommen. Das Gebiet Pădurea Craiului ist auch ein geeignetes Habitat für Vogelnester. Hier leben drei Arten von Bergadlern, darunter auch eine Art, die als ausgestorben galt, die aber in den letzten 10 Jahren in Rumänien wieder vorgekommen ist. In diesem Gebiet gibt es zudem zwei Schwarzstorch-Nester, die europaweit ebenfalls als durchaus selten gelten.“




    Das Gebiet Pădurea Craiului wird von Traditionen und traditionellen Beschäftigungen belebt, die im modernen Leben einen wichtigen Raum finden. In der Dorfgemeinde Roşu gibt es eine Wassermühle, die ein Jahrhundert alt ist und heute noch funktioniert. Die Holzkirchen in Petreasa oder Beznea stellen ebenfalls eine beliebte Attraktion für Touristen dar.



    Eines der ersten Ökotourismus-Reiseziele Rumäniens ist das Gebiet Mara-Cosău –Creasta Cocoşului im nördlichen Kreis Maramureş. Zertifiziert wurden ebenfalls das Gebiet Haţeg, die Hügellandschaft Siebenbürgens sowie das Donaudelta.

  • Bergbau-Gemeinde Roşia Montană vor Aufnahme in UNESCO-Weltkulturerbe?

    Bergbau-Gemeinde Roşia Montană vor Aufnahme in UNESCO-Weltkulturerbe?

    Das Umwelt- und das Kultusministerium gaben unlängst bekannt, dass Rumänien die Gemeinde Roşia Montană auf die Kandidatenliste für die Aufnahme in das Weltkulturerbe der UNESCO gesetzt hat. Die endgültige Entscheidung über die Nominierung zur Aufnahme obliegt der UNESCO und soll in Paris fallen. Dabei wird eine umfassende Akte untersucht, in der sowohl das Szenario über die wirtschaftliche Wiederbelebung als auch das über die Erhaltung der Region eine Rolle spielen.



    Roşia Montană im Apuseni-Gebirge der Westkarpaten zählt zu den ältesten und bedeutendsten Gold-Lagerstätten Europas. Bereits in der Bronzezeit wurde hier Bergbau betrieben, später in der Antike, im Mittelalter und in der Moderne. Der traditionelle Bergbau, der ursprünglich von Familieninitiativen und kleinen Bergbauer-Genossenschaften ausging, endete mit der Verstaatlichung durch die Kommunisten ab 1948. Es folgte eine Industrialisierung des Bergbaus in der Region, die 2006 ein Ende fand.



    Mehrere Galerien durchkreuzen die Gebirgsmassive, die ringsum die Gemeinde umgeben. Ihre Gesamtlänge beträgt gut 80 Kilometer. Davon stammen die ersten sieben Kilometer aus der Antike und bildeten das größte und bedeutendste Bergwerk der Römer. Die heutige Stätte ist eben durch die langen Galerien, aber auch die Landschaften an der Oberfläche und die Marktgemeinde der Bergbauer gekennzeichnet.



    Laut bisherigen Evaluierungen erfüllt Roşia Montană fünf der Kriterien der UNESCO für die Aufnahme in das Weltkulturerbe. Mehrere NGOs hatten die Aufnahme verlangt, weil sie sich dadurch internationalen Schutz für die Bergbau-Gemeinde in den Westkarpaten erhofften. Der Ort sei laut Angaben der Organisationen angesichts eines Gold-Tagebauprojekts des kanadischen Unternehmens Roşia Montană Gold Corporation bedroht gewesen. 15 Jahre lang hatte das Unternehmen versucht, die Genehmigung für den Beginn der Bergbau-Aktivitäten an der Oberfläche zu erhalten.



    Nach der Ankündigung der Roşia Montană Gold Corporation, bei der Goldförderung Zyanid verwenden zu wollen, brach ein Skandal aus. Die Fördermethode könnte verheerende Auswirkungen auf die Umwelt und das archäologisch wertvolle Bergwerk aus der römischen Zeit haben, sagten die Kritiker des Vorhabens. Geologen vermuten in der Region das größte Goldvorkommen in Europa, hier hätten mit dem Zyanidverfahren 300 Tonnen Gold und 1600 Tonnen Silber gewonnen werden könen.



    Laut Eugen David, dem Vorsitzenden der NGO Alburnus Maior, sei der jüngste Vorschlag Rumäniens nicht nur ein großer Gewinn für das Kulturerbe. Es sei auch ein großer Sieg der Zivilgesellschaft, der Sieg Tausender Menschen im In- und Ausland, die auf der Straße für die Rettung der Gemeinde Roşia Montană demonstriert hätten.

  • Fiesta de la Nieve en los montes Apuseni

    Fiesta de la Nieve en los montes Apuseni


    Hoy viajamos a los montes Apuseni, situados en el oeste del país, una zona idónea para practicar deportes de invierno. Vamos a visitar dos de los más bonitos balnearios de Rumanía: Vârtop y Arieşeni, situados a pocos kilómetros el uno del otro y donde podrán disfrutar de mucha nieve en las pistas. También cuentan con muchas pensiones que ofrecen las mejores comidas y servicios. Durante este periodo han empezado los preparativos para las Fiestas de la Nieve 2016 que se celebrarán entre el 19 y el 21 de febrero, en un ambiente con mucha nieve, mucho deporte y también muchos lugares de interés turístico.



    Las Fiestas de la Nieve son un acontecimiento organizado por el ayuntamiento de Nucet en cooperación con el Consejo Local Bihor y algunos agentes económicos de Vârtop. Pinter Istvan, jefe del Servicio Local de Rescate Salvamont Salvaspeo de Bihor, nos amplía más detalles.


    serbarile-zapezii-2016-apuseni-vartop.pngFiestas de la Nieve

    La zona de Vârtop está llena de turistas debido a sus 3 pistas de esquí. No son muy altas, solo alcanzan 1800 metros, pero el relieve es muy variado. En Apuseni, en general, hay muchas formaciones cársticas subterráneas y superficiales. También hay mucha nieve y las pistas son de calidad. Ahora se registran temperaturas un poco más altas, lo que no ha afectado a la calidad de nuestras pistas. Ambas pistas tienen centros de alquiler que ofrecen equipos deportivos de invierno. Contamos con escuelas de esquí con instructores para todos los niveles. Las rutas turísticas homologadas alcanzan todos los lugares de interés, como: Piatra Grăitoare, Vârful Bihor, Groapa Ruginoasa, y Pietrele Negre. También se puede parcticar el alpinismo y la escalada e incluso tenemos una ruta de Via Ferrata, de 200 metros de longitud. Además podrán visitar la cascada Vârciorog y el Gheţarul de Scărişoara.



    Piatra Grăitoare (La Piedra Habladora) está situada cerca de la aldea de vacaciones de Vârtop, y su nombre procede de la roca ubicada en la parte sur de las pistas donde se escucha el eco de los montes. Tenemos 4 pistas de esquí de varios niveles de dificultad, desde principiantes hasta avanzados. La pista de nivel medio tiene la mayor longitud alcanzando 1340 metros. El telesilla está abierto entre las 8.00 y las 20.00 horas, y el precio de un billete de 12 subidas para un adulto, durante fines de semana, es de 75 lei. (~17 euros).



    groapa-ruginoasa-02.jpg Groapa Ruginoasa

    Groapa Ruginoasă (El barranco de orín) es otro lugar interesante. Se trata de un abismo de forma circular compuesto por rocas calcáreas, una herida abierta en la montaña, según dicen los habitantes de la zona. El paisaje es espectacular para los que quieran explorar los montes y el Parque Natural Apuseni. Muy cerca está ubicado el cañón Valea Seacă, un desfiladero donde podrán ver muchas cascadas, el destino favorito para los aficionados a la escalada.


    Cada mes de febrero, Vârtop se convierte en el destino idóneo para los practicantes del esquí.



    Del 19 al 21 de febrero organizamos las Fiestas de la Nieve, un acontecimiento que incluye muchas actividades en las pistas de esquí, como concursos de snowboard, bajadas de antorchas y conciertos al aire libre. La entrada es gratuita. En muchas ocasiones nos ponemos en contacto con los turistas extranjeros que se declaran encantados con la zona salvaje de los Montes Apuseni. Las formaciones cársticas, como cañones y cuevas, representan lugares especiales. También contamos con lugares para el alojamiento. La zona de Vârtop está en pleno desarrollo. Pueden alojarse en pensiones y hoteles en función de sus preferencias. Les invitamos a venir en verano y también en invierno dado que tendrán muchas oportunidades para el tiempo libre en Apuseni.



    La zona es considerada una de las mejores de Rumanía para practicar el esquí, dado que las pistas están cubiertas de nieve desde diciembre hasta abril . El punto de partida del telesilla está ubicado a una altitud de 1189 metros, y el punto de llegada a unos 1445 metros. La diferencia de nivel es de 256 metros, y la instalación tiene una longitud de 1,1 kilómetros.


    Adrian Varga, representante de la Asociación de los Dueños de Pensiones de Vârtop, nos ha dicho que las inversiones comenzaron hace 14 años.


    vartop-680x365.jpg Vârtop


    Se trata de una aldea de vacaciones nueva, situada en la frontera entre los distritos de Bihor y Alba, donde hemos abierto pistas de esquí para el invierno y muchas actividades para el verano. Todos estos lugares son exquisitos, en verano podemos admirar el paisaje, disfrutar del aire fresco y el telesilla está abierto. También tenemos karts para bajar, tirolina y algunas pensiones incluso tienen piscina. Es una zona montañosa preciosa. En invierno se puede practicar el esquí, tenemos pistas, organizamos excursiones y los turistas pueden disfrutar de un paseo en trineo tirado por caballos.


    También hemos abierto centros de alquiler que ofrecen equipos nuevos, modernos y un gran número de instructores de esquí. Contamos con unos 40 instructores certificados, así que los niños podrán aprender a esquiar en una semana.



    Otro lugar interesante es Via Ferrata que consiste en una ruta de alpinismo, practicado en perfectas condiciones de seguridad, y dedicada a los principiantes. Los turistas pueden utilizar un cable metálico y otros elementos de seguridad para los segmentos más difíciles. La ruta tiene una longitud total de 200 metros. Los aficionados a la adrenalina recibirán las instrucciones básicas antes de empezar la travesía. Si no tienen equipo, lo podrán encontrar en las numerosas pensiones turísticas donde ahora una habitación doble, desayuno incluido, cuesta entre 120 y 200 lei (27 y 45 euros).