Tag: Basescu

  • Nachrichten 03.06.2014

    Nachrichten 03.06.2014

    US-Präsident Barack Obama hat die Zuweisung von bis zu einer Milliarde Dollar für die Enfaltung von neuen amerikanischen Boden-, Wasser- und Lufttruppen in Osteuropa vorgeschlagen. Gleichzeitig appellierte Obama an seine europäischen Alliierten, sie sollten ihre Verteidigungsausgaben erhöhen. Obama beteiligte sich in Warschau an den Feierlichkeiten anlä‎ßlich des 25. Jubiläums seit der Wiederherstellung der Demokratie im nachkommunistischen Polen. Zu diesem Anla‎ß versicherte er auch den osteuropäischen Alliierten, dass die Vereinigten Staaten ihre Sicherheit im Rahmen der NATO gewährleisten wird. An der Zeremonie beteiligte sich auch Rumäniens Staatschef Traian Basescu. Vor dem Hintergrund der höchsten Spannungen mit Russland seit dem Ende des Kalten Krieges hat Präsident Obama ein Treffen mit dem gewählten Präsidenten der Ukraine, dem prowestlichen Petro Poroschenko vorgesehen. Dagegen wird er keine Gespräche mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin führen, obwohl beide am Freitag, in Frankreich, an den Feierlichkeiten zum Jahrestag der Landung in der Normandie im Zweiten Weltkrieg, teilnehmen werden. Die langfristigen Auswirkungen der Eingriffe Moskaus in der Ukraine wurden auch in Brüssel von den Verteidigungsministern der NATO-Staaten bewertet, darunter vom Rumänen Mircea Dusa. NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen forderte Russland auf, die bewaffneten Gruppierungen in der Ukraine nicht mehr zu unterstützen. Die Nordatlantische Allianz werde die Annektierung der Halbinsel Krim durch Russland nicht anerkennen, sagte noch der NATO-Generalsekretär.



    BUKAREST: Die Besatzung des Kreuzschiffes USS Vela Gulf“, das sich im Zeitraum 3-6. Juni im rumänischen Schwarzmeerhafen Constanţa aufhält, wird sich an den Übungen mit den NATO-Alliierten im Rahmen der Zusammenarbeit im Bereich Sicherheit beteiligen. Die Anwesenheit des Militärschiffes im Schwarzen Meer beweist das Engagement der USA, eng mit ihren Alliierten hinsichtlich der Steigerung des Sicherheitsgrades und der maritimen Stabilität zusammenzuarbeiten, kündigte ein Sprecher des Pentagons an. Seit der Verschärfung der Krise in der Ukraine hat Washington etliche Militärschiffe ins Schwarze Meer für gemeinsame Übungen mit den Alliierten entsandt. Am 5. Juni wird das Schiff vom US-Verteidigungsminister Chuck Hagel und dem rumänischen Verteidigungsminister Mircea Duşa besucht. Zu diesem Anla‎ß werden die beiden Amtsträger über die Strategische Partnerschaft zwischen den beiden Staaten diskutieren, mit Betonung auf die Unterstützung Rumäniens durch die USA, auf die Ma‎ßnahmen zur Wiederversicherung auf Alliiertenebene und auf den Umsetzungsstand der amerikanischen Vorhaben in Rumänien.



    BUKAREST: In Bukarest gehen die Diskussionen zwischen den rumänischen Behörden und der Delegation des IWF, der EU-Kommission und der Weltbank weiter. Besagte Delegation befindet sich seit Montag in Rumänien auf einer neuen Bewertungsmission des Stand-By-Abkommens, das letzten Herbst unterzeichnet wurde. Die Gespräche sollen ungefähr 2 Wochen dauern und betreffen Lösungen zur Reduzierung der Sozialbeiträge der Arbeitgeber um 5% ab dem 1. Juli. Am Montag hatten die IWF-Vertreter nach einem Erkundungsgespräch mit Ministerpräsident Victor Ponta Treffen mit Vertretern des Finanzministeriums. Dort wurde der Stand der Haushaltseinnahmen im ersten Jahresquartal besprochen, der niedriger ist als geplant. Die Delegation führte auch Gespräche im Transportministerium über die Verluste im Bereich des Eisenbahntransports, wo die Privatisierungsversuche gescheitert sind.



    SPORT/TENNIS: Die Weltranglistenvierte aus Rumänien Simona Halep hat sich ins Viertelfinale der French Open qualifiziert. Dabei besiegte sie die 15. der Setzliste Sloane Stephens aus den USA in zwei Sätzen, mit 6-4, 6-3. Halep sicherte sich dadurch 360 WTA-Punkte und 220.000 Euro. Im Viertelfinale wird Halep am Mittwoch gegen die Russin Svetlana Kuznetsova antreten.

  • Nachrichten 31.05.2014

    Nachrichten 31.05.2014

    BUKAREST: Rumäniens Präsident Traian Băsescu hat am Samstag den britischen Thronfolger Prinz Charles empfangen. Davor hatte Charles, der sich zu einem privaten Besuch in Rumänien aufhielt, das Dorf Valea Zălanului im zentralrumänischen Landkreis Covasna besucht. Dort besitzt der Prinz von Wales einen Bauernhof, den er in eine Sommerresidenz verwandelt hat. Der britische Thronfolger besuchte au‎ßerdem Kronstadt. Charles hat sich im Laufe der Jahre in die Erhaltung historischer Denkmäler in Siebenbürgen engangiert. Dabei veranlasste er die Restaurierung mehrerer sächsischer Höfe, die aus dem 12. Jahrhundert stammen. Davon steht ein Teil unter UNESCO-Schutz.



    BUKAREST: Der Internationale Währungsfonds unternimmt ab Montag seine dritte Evaluierungsmission in Rumänien. Dabei soll die Umsetzung der im Rahmen des Standby-Abkommens mit Bukarest vereinbarten Ma‎ßnahmen bewertet werden. Zu den Hauptthemen der Gespräche mit den rumänischen Behörden zählt die Aufhebung des Staatsmonopols im Energie- und Infrastrukturbereich, die als Schlüsselsektoren der Wirtschaft gelten. Ferner soll über eine mögliche Senkung der Sozialbeiträge der Arbeitgeber um 5% verhandelt werden. Auf der Gesprächsagenda stehen zudem die vom Finanzministerium ausgearbeiteten Ma‎ßnahmen zur Stimulierung des Arbeitsmarktes und Reduzierung der Besteuerung. Das derzeit geltende Standby-Abkommen zwischen Rumänien, dem IWF und der Europäischen Kommission hat einen Gesamtwert von vier Milliarden Euro.



    BUKAREST: In der rumänischen Hauptstadt geht am Wochenende das sechste Stra‎ßentheaterfestival B-FIT in the Street!” weiter. Bis Sonntag werden Interessenten bei Dutzenden von Aufführungen mit gigantischen Puppen und Maschinen, Konzerten und Licht- und Wasserspielen erwartet. Daran beteiligen sich gut 200 Künstler aus neun Ländern, einschlie‎ßlich Rumänien. Unterdessen ist am Freitag das 13. Internationale Filmfestival Transilvania (kurz TIFF) in Klausenburg eröffnet worden. Bis am 8. Juni stehen 217 Streifen aus 55 Ländern, Konzerte, Ausstellungen, Masterclasses, Debatten und Parties im Angebot für die Besucher der siebenbürgischen Gro‎ßstadt.




    SPORT/TENNIS: Die Weltranglistenvierte aus Rumänien Simona Halep hat sich am Samstag für das Achtelfinale der French Open qualifiziert. In der dritten Runde setzte sie sich in einer Stunde und vier Minuten gegen die Spanierin Maria-Teresa Torro-Flor mit 6:3 und 6:0 durch. Halep trifft im Achtelfinale auf die US-Amerikanerin Sloane Stephens. Die 15. der Setzliste bezwang in der dritten Runde die Russin Ekaterina Makarowa mit 6:3 und 6:4. Für die 22-jährige Rumänin ist das Achtelfinale beim Turnier in Roland Garros bereits der bislang grö‎ßte Erfolg bei diesem Grand-Slam. 2011 war Halep in der zweiten Runde an der Australierin Samantha Stosur gescheitert. Für ihre diesjährige Leistung hat sie sich bislang ein Preisgeld von 125.000 Euro gesichert. Simona Halep ist nach den Niederlagen von Serena Williams, Na Li und Agnieszka Radwanska die vom Papier her stärkste noch im Wettbewerb verbliebene Spielerin.

  • Reconfigurări postelectorale

    Reconfigurări postelectorale

    Odată cunoscute rezultatele euroalegerilor de duminica trecută, care au evidenţiat ascensiunea îngrijoratoare a curentului extremist, eurosceptic şi populist, au şi început negocierile pentru viitoarea componenţă a executivului comunitar. Primul care va încerca să coaguleze o majoritate simplă în legislativul comunitar, tradusă prin 376 de mandate, dintr-un total de 751, este premierul luxemburghez Jean-Claude Juncker, candidatul Partidului Popular (PPE) la preşedinţia Comisiei Europene.



    Legitimitatea lui Juncker este dată de faptul că PPE va avea cele mai multe mandate, 213, în viitorul Parlament European. Misiunea sa, consideră observatorii, nu va fi nici pe departe o simplă formalitate. Reculul puternic al PPE, care a pierdut mai bine de 50 de mandate, şi venirea la dreapta radicală a PPE a unui numeros grup de eurofobi şi naţionalişti cu accente xenofobe au slăbit forţa şi unitatea acestei famiilii ideologice.



    Tocmai de aceea, susţin aceiaşi observatori, Juncker nu îşi permite luxul de a negocia de pe poziţii de forţă, mai ales că printre potenţialii săi viitori parteneri se numără următorii clasaţi, socialiştii, cu aproape 200 de voturi disponibile.



    Despre posibila asociere între populari şi socialiştii a vorbit şi premierul român, Victor Ponta: ”Obligatoriu, programul şi proiectele principale în următorii 5 ani ale Comisiei Europene trebuie să reflecte priorităţile ambelor partide. Şi eu cred că aşa se va şi întâmpla. S-a cam lămurit toată lumea cum a fost cu măsurile de austeritate şi că nu au fost în favoarea Europei. De măsurile de austeritate au profitat, din punct de vedere politic, exact antieuropenii.”



    Despre interesele României, dincolo de componenţa noii majorităţi, a vorbit, în termeni pragmatici, şeful statului, Traian Basescu. În mandatul viitoarei Comisii Europene, România are fixate patru mari obiective, consideră Traian Băsescu: ”Creşterea numărului locurilor de muncă. Al doilea obiectiv, creşterea economică durabilă, rezultată, în primul rând, din investiţii. Al treilea obiectiv este o atenţie sporită acordată infrastructurii din periferia UE în zona estică şi, în sfârşit, preţul energiei, ca un element esenţial de competitivitate.”



    Pe de altă parte, România, ca orice stat membru, este interesată de portofoliul care-i va reveni în viitorul executiv european. Atât şeful statului, cât şi premierul s-au pronunţat, explicit, pentru păstrarea portofoliului agriculturii, ocupat, în prezent, de Dacian Cioloş. Totuşi, cei doi au lăsat să se înţeleagă că au opţiuni diferite în privinţa persoanei pe care România ar trebui să o propună pentru acest post.

  • Nachrichten 26.05.2014

    Nachrichten 26.05.2014

    BUKAREST: Ein linksgerichtetes Wahlbündnis hat bei der Europawahl am Sonntag in Rumänien die meisten Wählerstimmen erhalten. Die Allianz, die auch im Bukarester Parlament dominiert, besteht aus der Sozialdemokratischen Partei, der Nationalen Union für den Fortschritt Rumäniens und der Konservativen Partei (PSD-UNPR-PC). Das Bündnis PSD-UNPR-PC kam nach Auszählung aller Stimmen auf ein Ergebnis von 37,60%. Es folgten die mitte-rechts gerichteten National-Liberale Partei (PNL) mit 15% und die Liberal-Demokratische Partei (PDL) mit 12,23%. Der unabhängige Kandidat Mircea Diaconu erreichte 6,81% und platzierte sich somit vor dem in Bukarest mitregierenden Verband der Ungarn in Rumänien (UDMR), der 6,30% erzielte, und der präsidentennahen Partei Volksbewegung (Miscarea Populara) mit 6,21%. Der Anführer der National-Liberalen Partei, Crin Antonescu, kündigte seinen Rücktritt von der Parteispitze an, da die Gruppierung unter den als Ziel gesetzten 20% blieb.



    BUKAREST: Das rumänische Parlament hat am Montag den Misstrauensantrag der National-Liberalen Partei gegen die Regierung unter dem sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Victor Ponta abgelehnt. 176 Senatoren und Abgeordnete stimmten gegen den Antrag, während nur 19 sich dafür aussprachen. Der Misstrauensantrag hätte von 286 der insgesamt 571 Parlamentsmitgliedern unterstützt werden müssen, um durchzukommen. Die Hauptvorwürfe gegen die Regierung beziehen sich auf die Nichtumsetzung der Ma‎ßnahmen zur Nichtbesteuerung investierter Gewinne und zur Herabsetzung der Sozialbeiträge um 5%. Der Antrag war von 214 Senatoren und Abgeordneten unterschrieben worden.



    BUKAREST: Das Hochwasser im rumänischen Donaubereich, das durch die heftigen Regenfälle auf dem Westbalkan verursacht wurde, bewegt sich Richtung Schwarzes Meer. Der Durchfluss beim Landeintritt der Donau geht weiter zurück. Ein Gro‎ßteil der Anreinerlandkreise stehen weiterhin unter der Warnstufe Orange wegen Überflutungen. In einigen Gegenden hat die Donau Ackerflächen, Wiesen oder Wälder überschwemmt. Wohnungen wurden nicht ernst betroffen.

  • USA sichern Rumänien volle Unterstützung zu

    USA sichern Rumänien volle Unterstützung zu

    Ein Freund muss dir immer die Wahrheit beibringen, auf schonende Weise oder direkt. US-Vizepräsident Joe Biden hat Rumänien bei seinem zweitägigen Besuch die uneingeschränkte Solidarität der Vereinigten Staaten zugesichert. Die durch die Krise in der benachbarten Ukraine entstandene Angst in den Reihen der rumänischen Bevölkerung sollte damit beschwichtigt werden. Es sei eine heilige Pflicht, den Rumänen und der NATO beizustehen“, sagte Biden, der die Aufstockung des amerikanischen Truppenkontingents in der Region ankündigte. Die Ma‎ßnahme scheint notwendig, wenn man den territorialen Appetit Russlands zügeln will.



    Der US-Vizepräsident warnte gleichzeitig vor den internen Feinden eines Landes, die manchmal ebenso gefährlich seien wie jene von au‎ßerhalb. Das grö‎ßte Gut eines NATO-Staates sei die transparente Gesellschaft, in der die Korruption als Feind angesehen werde, die Regierung gerecht und aufrichtig handele und die Menschen würdig behandelt würden — erklärte Biden in einer Ansprache für die rumänische Zivilgesellschaft. Der Kampf gegen die Korruption und die Stärkung des Rechtsstaates seien Schlüsselfaktoren für die zukünftige Entwicklung des Landes und Garantien für die nationale Souveränität, mahnte der hohe amerikanische Amtsträger. Eine von Korruption geplagte politische Klasse würde hingegen den Staat verletzlich machen und Aggressionen von au‎ßen absichtlich oder unbewusst zulassen, so wie es in der Ukraine der Fall war, sagte Biden abschlie‎ßend und lobte dabei die Rolle der Zivilgesellschaft bei der Bekämpfung dieses Phänomens.



    Viele von Ihnen haben im Laufe der Jahre für die Beseitigung der Korruption gekämpft und ich möchte Ihnen allen für Ihre Anstrengungen Beifall spenden. Mit Ihrer Hilfe hatte Rumänien bedeutende Erfolge im Kampf gegen die Korruption. Die Antikorruptions-Staatsanwaltschaft DNA hat sich als unabhängige Behörde etabliert, allein im vergangenen Jahr leitete sie in 1000 Fällen den Strafprozess ein. Die Nationale Agentur für Integrität hat ihrerseits in über 6000 Fällen Unvereinbarkeit von Amt und Mandat festgestellt. Sicherlich müssen noch weitere Schritte unternommen werden, damit alle Fälle gelöst werden, aber der Anfang war schon mal gut. Es ist keine Überraschung, dass die Antikorruptions-Behörden das höchste Vertrauen bei der Bevölkerung genie‎ßen. Die Korruption ist ein schwerwiegendes und komplexes Phänomen in jedem Land, aber sie kann beseitigt werden. Ich rufe sie entschlossen dazu auf, einen Schritt nach vorne zu wagen und von den Justizbehörden zu verlangen, sich von dem politischen Einfluss zu befreien. Sie sollten darauf bestehen, dass niemand über dem Gesetz stehen darf.“ (Joe Biden)



    Die Gesprächspartner des amerikanischen Vize-Präsidenten in Bukarest haben dementsprechend reagiert. Präsident Traian Băsescu, der sich selbst als Garant für die Unabhängigkeit der DNA und der Agentur für Integrität bezeichnet, bekannte sich erneut zur Bekämpfung der Korruption. Ministerpräsident Victor Ponta sagte im Gegenzug, dass die Regierung ebenfalls eine starke und unabhängige Justiz unterstütze. Wer gegen das Gesetz verstö‎ße, müsse sich verantworten, egal welches Amt er gerade bekleidet, so der Sozialdemokrat.



    Allerdings wird sich erst im Laufe der Jahre zeigen, ob diese Versprechen auch eingehalten wurden. Zumal in Rumänien in diesem Jahre zwei wichtige Urnengänge angesetzt sind, die Europawahl am Sonntag und die Präsidentschaftswahl im Herbst. Vor diesem Hintergrund sind die politischen Akteure stark von der Wahlkampffinanzierung abhängig und weniger anspruchsvoll im Umgang mit den Finanzierungsquellen.

  • US-Vizepräsident Joe Biden diskutiert in Bukarest mit rumänischen Staats- und Regierungsvertretern

    US-Vizepräsident Joe Biden diskutiert in Bukarest mit rumänischen Staats- und Regierungsvertretern

    Rumänien ist eines der wenigen europäischen Länder, in denen sowohl die Politiker als auch die Bürger stark pro-amerikanisch gesinnt sind. Als NATO-Allierter, als Partner Washingtons in einer strategischen Partnerschaft, als Land, auf dessen Territorium militärische Stützpunkte und Elemente des US-Raketenschutzschildes eingerichtet sind, kann Rumänien auch auf bedingungslose Unterstützung seitens der Vereinigten Staaten zählen. Das war die Botschaft des US-Vizepräsidenten Joe Biden am Dienstag nach Gesprächen mit rumänischen Würdenträgern. Der US-Vizepräsident ist nicht zum erstenmal in Rumänien, aber diese Woche ist er speziell nach Bukarest gereist, um das Engagement der Vereinigten Staaten betreffend die Sicherheit ihrer osteuropäischen Allierten auf dem Hintergrund der wachsenden Besorgnis über die Entwicklungen in der benachbarten Ukraine zu bekräftigen. In seinem eigenen Namen und im Namen des US-Präsidenten Barack Obama sagte Joe Biden, es sei die Ehrenpflicht der Vereinigten Staaten, den Rumänen und der NATO nahezustehen und sie zu unterstützen. Die Rede Joe Bidens in Bukarest war nicht nur an die rumänischen Gastgeber sondern auch an die Verantwortlichen in Moskau gerichtet. Mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Auseinandergehen der Sowjetunion stellen die westlichen Länder mit Verblüffung fest, da‎ß die stalinistischen Annektierungstendenzen und die aggressive Rhetorik des Kalten Krieges wieder stark geworden sind.



    Die Grenzen Europas dürfen nicht mehr mit Waffengewalt geändert werden, und deshalb verurteilen wir entschlossen die Besetzung der Halbinsel Krim durch Russland.” Mit diesen Worten bekräftigte der US-Vizepräsident die Position Washingtons und der gesamten Nordalantischen Allianz. Der rumänische Staatspräsident, Traian Basescu, begrü‎ßte die sofortige Reaktion der Vereinigten Staaten gegenüber der Annektierung der Krim an Rusland. Die Aufstockung der US-amerikanischen Luft-, See- und Bodenstreitkräfte in der Region vermindern den Appetit Russlands, eine neue Sowjetunion zu werden”, sagte, ziemlich abrupt, der rumänische Staatschef. Laut dem rumänischen Au‎ßenminister, Titus Corlatean, sei der Besuch des US-Vizepräsidenten Joe Biden in Rumänien ein besonders wichtiges politisches Unterstützungssignal für einen treuen Allierten und einen strategischen Partner der Vereinigten Staaten. Ministerpräsident Victor Ponta sagte seinerseits, Rumänien erwarte von den USA nicht nur eine Garantie für seine territorielle Sicherheit, sondern auch Unterstützung zum Sichern der Energie-Unabhängigkeit gegenüber Russland.



    Nach dem Besuch des NATO-Generalsekretärs Anders Fogh Rasmussen bestätigt nun der Bukarestbesuch Joe Bidens, da‎ß Rumänien als NATO-Mitglied angesichts der regionalen Bedrohungen nicht alleine auf sich gestellt ist. Bei seinem Bukarestbesuch begrü‎ßte NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen die Entscheidung der rumänischen Beörden, bis 2017 die Haushaltsausgaben im Bereich Verteidigung bis auf 2% des BIP zu erhöhen, und äu‎ßerte die Hoffnung, da‎ß Rumänien auf diese Weise mit gutem Beispiel für andere NATO-Länder vorangehen wird.


  • Nachrichten 20.05.2014

    Nachrichten 20.05.2014

    BUKAREST: US-Vizepräsident Joe Biden hat am ersten Tag seines Rumänien-Besuchs keine Zweifel an der Unterstützung der Vereinigten Staaten aufkommen lassen. Es sei aus Sicht der USA eine heilige Verpflichtung, ihnen und der NATO beizustehen. Also darf ich ihnen folgende Botschaft von Präsident Obama überbringen: Sie können auf uns zählen!“, sagte Biden im Rahmen einer Ansprache vor 100 rumänischen und amerikanischen Soldaten auf einem Luftwaffenstützpunkt in Bukarest. Die Aggresion auf der Krim habe den NATO-Alliierten gezeigt, dass sie zusammenstehen müssen, erklärte er. Die Grenzen in Europa dürften nicht mit Waffengewalt geändert werden, deshalb verurteile er die Besetzung der Krim durch Russland, so der US-Vizepräsident Biden. Rumäniens Verteidigungsminister Mircea Dusa sagte im Gegenzug, dass die USA der wichtigste Partner Rumäniens seien. Er verwies zudem auf die Entscheidung der rumänischen Regierung, den Verteidigungsetat bis 2016 auf 2% des BIP anzuschrauben. Am Mittwoch soll Biden zu Gesprächen mit Präsident Traian Basescu und Ministerpräsident Victor Ponta zusammenkommen. Vergangene Woche waren NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen und die stellvertretende CIA-Direktorin Avril Haines zu Gast in Bukarest. Auch Pentagon-Chef Chuck Hagel hat eine Rumänien-Reise in den kommenden Wochen angekündigt.



    BUKAREST: Rumäniens Präsident Traian Băsescu hat die Situation in der Ukraine als kompliziert bezeichnet. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem tschechischen Amtskollegen, Milos Zeman, sprach der rumänische Staatschef von der Gefahr der Ausweitung des Konflikts auf die Region um Odessa. Das würde sich auf die Lage in der abtrünnigen Region Transnistrien im Osten der Moldaurepublik negativ auswirken, so Basescu. Der tschechische Präsident betonte, es sei von wesentlicher Bedeutung, dass die Präsidentschaftswahlen am Sonntag auch im Osten der Ukraine abgehalten werden können. Die Enthaltung der russischsprachigen Ukrainer bei diesem Urnengang sei ein Fehler, sagte Zeman und rief dabei die Bürger im Osten der Ukraine zur Wahlbeteiligung auf.



    BUKAREST: Am 20. Mai ist in Rumänien des hundertsten Geburtstags des gro‎ßen rumänischen Politikers Corneliu Coposu gedacht worden. Er war 1995 im Alter von 81 Jahren verstorben. Corneliu Coposu leistete nach dem Fall des Kommunismus einen beträchtlichen Beitrag zur Wiedergeburt der Nationalen Bauernpartei, die gemeinsam mit der National-Liberalen Partei zu den historischen Parteien der rumänischen Politik gehört. Bereits in den 90ern setzte sich der monarchienahe Coposu für die Beseitigung der ehemaligen Angehörigen des kommunistischen Parteiapparats aus den neuen Strukturen des Staates und für den Beitritt Rumäniens zu den Organisationen der westlichen Welt ein. Für seine ganze politische Tätigkeit und für seine zwei Jahrzehnte langen Leiden in den kommunistischen Gefängnissen, wurde Corneliu Coposu 1995 zum Offizier der Ehrenlegion Frankreichs ernannt. Einzelheiten dazu hören Sie nach den Nachrichten.



    BUKAREST: Vier Richter des Bukarester Amtsgerichts, die der Korruption angeklagt wurden, sind am Dienstag dem Berufungshof vorgeführt worden. Für sie wurde die Untersuchungshaft beantragt. Die besagten Richter wurden festgenommen, nachdem der Oberste Justizrat dem zugestimmt hatte. Ihnen wird vorgeworfen Geld oder verschiedene Wertgegenstände direkt oder durch Zwischenleute erhalten zu haben, um bestimmte Liquidatoren oder Insolvenzverwalter in einigen Insolvenzakten zu begünstigen. Laut den Antikorruptionsstaatsanwälten betrugen die Geldsummen, die die vier Richter monatlich erhalten haben, zwischen 10.000 Lei (umgerechnet (2250 Euro) und 15.000 Lei (umgerechnet 3400 Euro).

  • Nachrichten 16.05.2014

    Nachrichten 16.05.2014

    BUKAREST: Rumänien ist als NATO-Mitglied angesichts der regionalen Bedrohungen nicht alleine auf sich gestellt. Dies erklärte am Freitag in Bukarest der NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen. Er begrü‎ßte die Entscheidung der rumänischen Behorden, bis 2017 die Haushaltsausgaben im Bereich Verteidigung bis auf 2% des BIP zu erhöhen, und äu‎ßerte die Hoffnung, da‎ß Rumänien auf diese Weise mit gutem Beispiel für andere NATO-Länder vorangehen wird. Der NATO-Generalsekretär hatte sich davor mit dem rumänischen Staatschef Traian Basescu getroffen. Dabei hatte Präsident Basescu den Wunsch Rumäniens zur Konsolidierung der Sicherheit in der Ostflanke der Nordatlantischen Allianz bekräftigt, im Kontext der Krise in der benachbarten Ukraine und der Verschlechterung der Situation im Schwarzmeerraum. Ministerpräsident Victor Ponta führte seinerseits Gespräche mit dem NATO-Generalsekretär; dabei erklärte der Regierungschef, Rumänien rechne mit einer eventuellen militärischen Präsenz der Nordatlantischen Allianz auf seinem Territorium. Ebenfalls am Freitag hatte Rasmussen Unterredungen mit Verteidigungsminister Mircea Dusa und Au‎ßenminister Titus Corlatean.



    BUKAREST: Die Ratingagentur Standard & Poors hat am Freitag das Rating Rumäniens von BB plus auf BBB minus verbessert, vor dem Hintergrund des Wirtschftswachstums und der Beibehaltung der Finanzdisziplin seitens der Regierung, meldet Bloomberg. BBB minus ist das erste Rating aus der Kategorie investment grade, das für Investitionen empfohlen wird. Infolge dieser Entscheidung nähert sich das Länderrating Rumäniens den Ratings Russlands, Brasiliens und Spaniens.



    BUKAREST: In Bukarest finden Verhandlungen zwischen den Gewerkschaftsführern der rumänischen Post und der Leitung des Unternehmens statt. Die Postangestellten, die einer Reihe von Protesten gestartet hatten, fordern höhere Gehälter, bessere Arbeitsbedingungen, und den Rücktritt der jetzigen Führung, die von den Gewerkschaftlern als inkompetent bezeichent wird. Die Führung der Rumanischen Post, deren Privatisierung letztes Jahr gescheitert war, sagte, der klasische Postweg wird immer weniger benutzt, und daher mu‎ßte man die Anzahl der Postangestellten reduzieren. Ende März hatte die Rumänische Post Haushaltsschulden in Höhe von über 200 Mio Lei (umg, 45 Mio Euro).



    SPORT/TURNEN: Juniorin Laura Jurcă hat am Freitag bei der Europameisterschaft im Turnen in Sofia die Silbermedaille im Einzelmehrkampf erobert. Für das Endspiel hatte sich auch Andreea Iridon qualifiziert, die am Ende sechste wurde. Am Mittwoch waren die rumänischen Juniorinnen im Mannschaftswettkampf mit der Bronzemedaille belohnt worden. Die Seniorinnen reisten als Titelverteidiger nach Sofia und werden am Samstag das Finale im Mannschaftswettkampf bestreiten. Am Sonntag sind die Gerätfinals der Seniorinnen und Juniorinnen angesetzt.

  • Nachrichten 15.05.2014

    Nachrichten 15.05.2014

    MOSKAU: Das russische Aussenministerium hat bekanntgegeben, die jüngsten Erklärungen seien inakzeptabel und es sei nicht anzunehmen, da‎ß die bilateralen Beziehungen weiterhin auf dieser Art und Weise fortgeführt werden. Laut dem RRI-Korrespondenten in Moskau habe der Sprecher des russischen Aussenministeriums, Alexander Lukaschewitch am Donnerstag gesagt, die jüngsten Erklärungen aus Bukarest, einschlie‎ßlich die des Staatspräsidenten Traian Basescu, würden den Eindruck einer Verstärkung der antirussischen Rhetorik, wie auf Kommando” vermitteln. Nach dem Zwischenfall mit der Flugmaschine des russischen Vizeministerpräsidenten, Dmitri Rogosin, Ende der vorigen Woche, könne man nicht mehr auf eine normale, gutnachbarliche Beziehung zwischen den zwei Ländern hoffen, so das russische Aussenministerium. Ende voriger Woche reiste Russlands stellvertretender Premier Rogosin mit dem Flugzeug nach Transnistrien. Rumänien verweigerte ihm den Überflug – unter Verweis auf EU-Sanktionen. Das nächste Mal, kündigte Rogosin an, würde er mit einem Langstreckenbomber vorbeischauen. Die rumänischen Behörden sperrten den Luftraum für Rogosin mit der Begründung, sein Name sei auf der Liste der unerwünschten Personen, die infolge der EU-Sanktionen Einreiseverbot für den EU-Raum erhalten haben. Weder die Annektierung der Halbinsel Krim, noch die Volksbefragungen in Donezk und Lugansk, im Osten der Ukraine, werden von Rumänien anerkannt. Rumäniens Staatspräsident Traian Basescu sagte, Russland habe zwei Prioritäten: die Föderalisierung der Ukraine und die Verhinderung der Präsidentschaftswahl am 25. Mai.



    BUKAREST: NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen unternimmt ab Donnerstag einen zweitägigen Rumänienbesuch. Er wird mit Präsident Traian Băsescu, Ministerpräsident Victor Ponta, Au‎ßenminister Titus Corlăţean und Verteidigungsminister Mircea Duşa zusammenkommen. Am Freitag wird sich Rasmussen an einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Präsident Traian Băsescu beteiligen. Der Bukarestbesuch des Generalsekretärs der Allianz findet einen Monat nach der Ankündigung der NATO, dass die Allianz ihre Luft-, See und Landverteidigung in Mittel- und Osteuropa, als Realtion auf die Entwicklung der Krise in der Ukraine verstärken wird.



    BRÜSSEL: Die Europäische Union will am 27. Juni das geplante Assoziierungsabkommen mit der Republik Moldau unterzeichnen, das voriges Jahr in Vilnius paraphiert worden war. Dies erklärte am Donnerstag in Brüssel der EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso. Das EU-Assoziierungsabkommen unterstützt die Grundsätze der Demokratie, das Garantieren des Rechtsstaates und das Sichern der Grundfreiheiten. Das Dokument enthält auch wirtschaftliche Komponenten, darunter das Öffnen der Märkte und die Verbesserung des Geschäftsklimas. Bei einer Pressekonferenz am Sitz der Europäischen Kommission nach einem Treffen mit dem pro-westlichen moldauischen Ministerpräsident Iurie leanca bekräftigte Jose Manuel Barroso das Engagement der Europäischen Kommission gegenüber dem moldauischen Volk und der ex-sowjetischen, mehrheitlich rumänischen Republik Moldau, einem modernen, einheitlichen Staat. Das Treffen in Brüssel fand im Kontext der Spannungen in der Ukraine und des Drucks aus Russland auf die anderen östlichen Partner der Europäischen Union statt.

  • Preşedintele României a decorat mai multe personalităţi pentru promovarea românismului

    Preşedintele României a decorat mai multe personalităţi pentru promovarea românismului

    Preşedintele Traian Băsescu a decorat mai multe personalităţi pentru promovarea românismului, prin care profesori, jurnalişti, preşedinţi de partide, scriitori care trăiesc în Republica Moldova, Ucraina şi Serbia.



    “Este întotdeauna o plăcere, o bucurie şi o onoare să mă întâlnesc cu cei care servesc românismul, păstrarea limbii române, a culturii în comunităţile de români din jurul frontierelor. Momentul mi se pare cu atât mai încărcat de greutate cu cât mulţi dintre cei pe care i-am decorat astăzi sunt din Ucraina, din Transnistria, din Republica Moldova, unde tensiunea, îngrijorarea pentru viitorul ţărilor în care trăiţi este legitimă urmare a unor acţiuni violente a Federaţiei Ruse în regiune”, a declarat preşedintele.



    Şeful statului a adăugat că la fel de importantă este şi prezenţa printre cei decoraţi a unor personalităţi din Macedonia şi Serbia, care întreţin dragostea pentru tot ceea ce e românesc. “Ştiu că celor mai mulţi dintre dumneavoastră vă este greu, vă este greu şi să promovaţi limba română, vă este greu şi să menţineţi comunităţile de români unite şi să promovaţi cultura românească şi ştiu că aveţi şi resurse foarte puţine. România, deşi a alocat tot mai multe resurse în ultimii ani, încă are foarte multe de făcut pentru comunităţile de români din jurul frontierelor. Uneori, munca, dragostea dumneavoastră pentru românism este eroică şi noi o apreciem”.



    Şeful statului a acordat Ordinul Naţional Steaua României – în grad de Cavaler lui Ion Iovcev, director al Liceului Lucian Blaga din Tiraspol, Ordinul Naţional Serviciul Credincios – în grad de Comandor Alexandrinei Cernov, profesor universitar, membru de onoare al Academiei Române, director al Editurii Alexandru cel Bun, Cernăuţi, Ucraina, şi Ordinul Naţional Serviciul Credincios – în grad de Ofiţer lui Predrag Balašević, medic, preşedinte al Partidului Neamul Românesc, Bor, Republica Serbia, şi lui Aleksandru Mamakis, consul onorific al României la Bitola, Republica Macedonia. De asemenea, Ordinul Naţional Serviciul Credincios – în grad de Cavaler i-a fost acordat Raisei Pădurean, director-adjunct al Liceului Lucian Blaga din Tiraspol, Ordinul Naţional Pentru Merit – în grad de Ofiţer – pentru Maria Bulat-Săhărneanu, jurnalist, director programe Vocea Basarabiei, Chişinău, Republica Moldova, lui Petru Grozavu, jurnalist, preşedinte al Societăţii Culturale Dunărea şi Marea, Chişinău, şi lui Lucian Marina, scriitor, jurnalist, redactor la Televiziunea Voivodinei, Novi Sad, Republica Serbia.



    A fost conferit Ordinul Naţional Pentru Merit – în grad de Cavaler lui Nicolae Moşu, preşedinte al Asociaţiei Valul lui Traian, Tatarbunar, regiunea Odesa, Ucraina, lui Anatol Popescu, jurist, preşedinte al Asociaţiei Basarabia, regiunea Odesa, şi lui Petru Şchiopu, preşedinte al Alianţei Creştin-Democrate a Românilor din Ucraina, filiala regiunea Odesa.



    Ordinul Meritul Cultural – în grad de Ofiţer, Categoria A – Literatură i-a fost acordat lui Vasile Tărâţeanu, poet, publicist, preşedinte al Societăţii Casa Limbii Române, Cernăuţi, Ordinul Meritul Cultural- în grad de Ofiţer, Categoria F – Promovarea culturii – lui Nicolae Avram, economist, fondator al Uniunii Culturale a Românilor Basarabeni, şi lui Ilie Luceac, istoric, profesor universitar, Cernăuţi, iar Ordinul Meritul pentru Învăţământ – în grad de Comandor, Zinaidei Pinteac, profesor, vicepreşedintă a Alianţei Creştin-Democrate a Românilor din Ucraina, filiala regiunea Odesa. (Foto: Octavian Bâlea)

  • Besorgniserregende Entwicklungen in der Ukraine

    Besorgniserregende Entwicklungen in der Ukraine

    An der hunderte Kilometer langen Grenze zwischen Rumänien und der Ukraine lebt eine rumänische Volksminderheit, die fast eine Halbe Million Menschen zählt. Somit ist die Ukraine territorial, demographisch und geopolitisch betrachtet der wichtigste Nachbar unseres Landes. Die Annektierung der Halbinsel Krim durch Russland und der Ausbruch einer Rebellion der russischen Separatisten in den mehrheitlich russischsprachigen Regionen im Osten und im Süden des Landes wurden einstimmig und wiederholt von allen politisch Verantwortlichen in Rumänien hart verurteilt. Am Sonntag betonte Staatspräsident Traian Basescu erneut, da‎ß Rumänien die territoriale Integrität des Nachbarlandes vorbehaltslos unterstützt. Die Ukraine steht vor einem Bürgerkrieg, insbesondere nach den gewalttätigen Auseinandersetzungen am Freitag in Odessa, der gro‎ßen Hafenstadt am Schwarzen Meer, die unweit der rumänischen Grenze liegt. Traian Basescu:



    Die Entwicklungen in Odessa werden immer gefährlicher. Sie können nicht nur zum Ausbruch eines Bürgerkrieges, sondern zu einem sich schnell verbreitenden, massiven Bürgerkrieg führen. Für Rumänien besteht keine Kriegsgefahr, aber die Instabilität, die durch einen Bürgerkrieg in der Ukraine entsteht, könnte Rumänien hart treffen. Sichtbar werden die Folgen der Instabilität in dem Einflu‎ß auf die Möglichkeiten Rumäniens, Darlehen auf den ausländischen Märkten aufzunehmen.”



    Ministerpräsident Victor Ponta gab seinerseits bekannt, da‎ß die rumänische Regierung die eventuellen Folgen der Ukraine-Krise im Detail untersucht, und forderte die Einberufung einer Sondersitzung des Obersten Verteidigungsrates. Victor Ponta:



    Es besteht keine unmittelbare Bedrohung für Rumänien, aber wir haben die Pflicht, besonders aufmerksam zu bleiben und eine koordinierte Beziehung zu unseren Alliierten zu haben. Zu dieser Verantwortung gehören auch gewisse Verfassungsstrukturen und jedes Gespräch über die Sicherheit Rumäniens, die Sicherheit der Region, über unsere Strategie zusammen mit unseren transatlantischen und europäischen Partnern kann nur im Obersten Verteidigungsrat Rumäniens diskutiert werden.”



    In diesem Kontext bekräftigte Ministerpräsident Ponta, da‎ß Rumänien sich weiterhin einsetzen werde, um die Integrität und Sicherheit der ex-sowjetischen, mehrheitlich rumänischsprachigen Republik Moldawien zu sichern, die auch mit prorussischen Separatisten-Hochburgen in Transnistrien (im Osten) und Gagausien (im Süden) konfrontiert wird. Auch das rumänische Au‎ßenministerium verurteilte kategorisch die gewalttätigen Ausschreitungen in Odessa. Die Bukarester Diplomaten äu‎ßerten ihre Solidarität mit dem ukrainischen Volk sowie ihre Unterstützung für den europäischen Weg der Ukraine und für die Bemühungen der Behörden in Kiew, die Lage im Inland zu stabilisieren. Das Generalkonsulat Rumäniens in Odessa monitorisiert ständig die Situation der rumänischen Volksminderheit in der Region, präzisierte noch das Bukarester Au‎ßenministerium.

  • Die Woche 14. 04. – 18.04.2014 im Überblick

    Die Woche 14. 04. – 18.04.2014 im Überblick

    Rumänische Reaktionen auf die Spannungen in der Region



    In letzter Zeit hat Rumäniens Staatschef Traian Basescu in den Reden seines russischen Amtskollegen Stellungnahmen, die gegen die Völkerrechts-Prinzipien und die Fundamente des Sicherheits-System in Europa versto‎ßen, festgestellt. Das wird in einem Kommunique des Präsidialamtes in Bukarest bekannt gegeben. Die Infragestellung der international anerkannten Grenzen sei unzulässig und beeinflusse direkt den Frieden und die Stabilität in der Region. Die revisionistischen Bewegungen, die künstlich von aussen gefördert werden stellen ebenfalls direkte Bedrohungen für die Souveranität und teritorielle Integrität der Staaten dar und können keine Lösungen für die Verteidigung der Rechte der von Angehörigen der Minderheiten darstellen, meinte Traian Basescu weiter. Seiner Meinung nach sei die Infragestellung der Organisierung des Staates und die Durchsetzung von Föderations-und Autonomie-Modellen durch die Verwicklung von Minderheiten-Angehörigen in staatsfeindlichen Aktionen gegen den Staat, dessen Bürger sie sind, eine Einmischung in interne Angelegenheiten der souveränen Staaten. Au‎ßer der Ukraine, die eine schwere Krise durchgeht, sei auch für die Moldaurepublik die Gefahr gro‎ß, erklärte Rumäniens Ministerpräsident Victor Ponta. Am Donnerstag hat Russlands Präsident Wladimir Putin ihre teritorielle Integrität in Frage gestellt. Die russische Bevölkerung der abtrünnigen, selbsternannten Republik Transnistrien, die international nicht anerkannt wird, sollte das Recht haben ihr Schicksal selbst zu bestimmen, erklärte der Kreml-Chef.



    Rumänisch-amerikanische Militärübungen



    Ministerpräsident Victor Ponta hat am Donnerstag an einer gemeinsamen rumänisch-amerikanischen Militärübung, an ihrem letzten Tag an einem Flugstützpunkt in der Mitte Rumäniens teilgenommen. Sechs US-Kampfflugzeuge F-16 nahmen eine Woche lang an einer gemeinsamen Übung mit der rumänischen Luftkraft teil. Es beteiligten sich über 200 rumänische Soldaten und Piloten und rund 250 US-Soldaten Zweck der Übung ist die Entwicklung der Kooperation zwischen den Armeen der NATO-Staaten sowie das Üben der Taktik, Technik und Prozeduren. Laut den Vereinigten Staaten kam die besagte Übung, obwohl sie noch vor der ukrainischen Krise geplant war, als eine Unterstützungsgeste Washingtons für seine östlichen NATO-Alliierten.



    Strafanzeige gegen den rumänischen Staatschef



    Mehr als 170 rumänische Abgeordeneten haben eine Strafanzeige gegen den rumänischen Staatspräsidenten Traian Băsescu eingereicht. Sie beschuldigen den Staatschef der Erpressung und Drohungen gegen die PSD-Abgeordnete Gabriela Firea. Firea ist Mitlied des parlamentarischen Ausschusses in Bukarest, der die Transaktionen mit Ackerflächen in der Gemeinde Nana untersucht , wo die ältere Tochter des Staatschefs im vergangenen Jahr eine riesige Ackerfläche gekauft hatte. Ioana Băsescu hatte dafür ein Kredit von einer Million Euro von der CEC, der einzigen staatlichen Bank vom Markt, erhalten. Traian Basescu erkärt, die Transaktion sei transparent gewesen. Für die Erhaltung des Kredits habe er seinen politischen Einfluss nicht gebraucht.



    Ma‎ßnamen für das Geschäftsumfeld



    Die Abgeordnetenkammer des rumänischen Parlaments hat am Mittwoch den Gesetzentwurf über das Insolvenzverfahren angenommen. Die Parlamentsgruppierungen von der National-Liberalen und der Liberal-Demokratischen Partei (beide aus der Opposition) stimmten dagegen und kündigten an, sie werden Klage beim Verfassungsgericht einreichen. Der rumänische Justizminister, Robert Cazanciuc, der an den Debatten teilnahm, sagte, das Insolvenzgesetz unterstütze die Geschäftswelt und stelle bessere Instrumente zum Begleichen der Schulden zu Verfügung. Es soll Mittel für eine effektivere Rückgewinnung der Schulden bereitstellen. Seinerseits meint Ministerpräsident Victor Ponta, dass besagtes Gesetz für die ehrlichen Geschäftsleute äu‎ßerst wichtig ist. Au‎ßerdem kündigte er an, dass der wiederinvestierte Gewinn ab Juli nicht mehr besteuert werden soll. Victor Ponta:



    Es handelt sich um eine ältere Forderung der Geschäftswelt, die wir ab dem 1. Juli umsetzen können. Alle Gesellschaften, die ihren Profit wiederinvestieren, erhalten eine wohlverdiente Unterstützung. Diese wird unvermeidlich zur Schaffung von neuen Arbeitsplätzen, zu neuen Steuern und Abgaben, neuen Vorteile für unsere Gesellschaft führen.“



    Endgültige Kandidatenliste für die Europawahlen



    Die rumänischen Wahlberechtigten verfügen nun über die vollständige Liste mit den Kandidatennamen für die Europawahlen vom 25 Mai. Das Zentrale Wahlbüro hat am Mittwoch die Listen der 15 Partei und Allianzen genehmigt. Die bedeutendste politische Kraft in Rumänien ist die linksorientierte Regierunsgallianz gebildet aus der Sozialdemokratischen Partei, der Union für den Fortschritt Rumäniens und der Konservativen Partei (PSD-UNPR-PC). Der Star ist die PSD, die als Favoritin gilt. Es folgen die zwei zentrum–rechts gerichteten Partei (in der Opposition) und zwar die nationalliberale Partei (PNL) und die Liberaldemokratische Partei (PDL). Der Demokratische Verband der Ungarn in Rumänien (UDMR) und die populistische Volkspartei Dan Diaconescu (PP-DD) kämpfen ebenfalls für den Eintritt ins Europaparlament. Von den Parteien, die im rumänischen Parlament nicht vertreten sind, wetteifern mit realen Chancen die pro-präsidentschaftliche Volksbewegung, die Partei Forţa Civică, sowie die nationalistische Partei Gro‎ßrumäniens (PRM) geführt von Corneliu Vadim Tudor, amtierender EU-Abgeordneter. Unter den acht Unabhängigen finden wir die ehemalige Turn-Weltmeisterin Corina Ungureanu, sowie den bekannten Schauspieler Mircea Diaconu, der dank des Urteils des Gerichtshofes das Recht zu kandidieren gewonnen hat, genauso wie Vadim Tudor. Die Wahlkampagne wird offiziell am 25. April beginnen also 30 Tage vor den Europawahlen.


  • Nachrichten 18.04.2014

    Nachrichten 18.04.2014

    BUKAREST: Die rumänische Generalstaatsanwaltschaft hat am Freitag beschlossen, die Strafverfolgung gegen den Staatspräsidenten Traian Basescu wegen Erpressung einzustellen. Die Strafverfolgung war infolge einer Strafanzeige eingereicht von der Senatorin Gabriela Firea, verbunden mit einer Stellungnahme einer Gruppe von Parlamentariern, eingeleitet worden. Die Generalstatsanwaltschaft erinnerte daran, dass gemä‎ß der rumänischen Verfassung, der Staatspräsident Imunität genie‎ßt. Die Senatorin Gabriela Firea (von der regierenden Sozialdemokratischen Partei) hatte bei der Generastaatsanwaltschaft eine Strafanzeige eingereicht, in der sie sagte, sie fühle sich bedroht durch gewisse Äu‎ßerungen des Staatspräsidenten Traian Basescu für einen Fernsehsender. Aus Solidarität mit Senatorin Gabriela Firea reichten 176 Parlamentarier bei der Generalstaatsanwaltschaft eine Anzeige wegen Erpressung gegen den Staatschef.



    XXX – Das rumänische Au‎ßenministerium begrü‎ßt das Resultat des Treffens in Genf zum Thema Ukraine. Die vorgeschlagenen Ma‎ßnahmen stellen einen ersten konkreten Schritt für die Reduzierung der Spannung in der Ostukraine dar. Eine rapide und dauerhafte Umsetzung der beschlossenen Ma‎ßnahmen und das Erfüllen der Engagements seien wesentlich, steht in einem Kommunique des Au‎ßenministeriums. Die Au‎ßenminister Russlands, der Ukraine, sowie die EU und die USA unterzeichneten am Donnerstag in Genf ein Abkommen hinsichtlich der Entwaffnung der illegalen bewaffneten Gruppierungen und der Evakuierung der Gebäude in den ukrainischen Städten, die von prorussischen Separatisten besetzt sind. US-Präsident Barack Obama erklärte, die USA und die Alliierten seien bereit, Russland neu zu sanktionieren, wenn die Lage sich nicht verbessern werde.



    BUKAREST: Der rumänische Staatspräsident Traian Basescu hat den Terrorangriff, der am Donnerstag von bewaffneten Gruppierungen gegen den UNO-Stützpunkt in Bor, Südsudan, verübt wurde, hart verurteilt. Der Angriff sei äu‎ßerst abscheulich, weil er gegen Zivilisten und deren Schützer gerichtet war, so Traian Basescu. Rumänien bleibt solidarisch mit den Ma‎ßnahmen der internationalen Gemeinschaft, um solche Verbrechen vorzubeugen, sagte noch der rumänische Staatschef. Auch das Bukarester Au‎ßenministerium verurteilte den Angriff und forderte die Behörden im Südsudan auf, Ma‎ßnahmen für die Sicherheit der Flüchtlinge zu treffen. Bei einem Angriff auf einen UN-Stützpunkt im Südsudan wurden mindestens 20 Menschen getötet. Mindestens 70 weitere Menschen seien bei dem Angriff verletzt worden, sagte Botschafterin Samantha Power am Donnerstagabend (Ortszeit) in New York. In dem UN-Komplex in Bor haben fast 5000 Zivilisten Schutz vor der anhaltenden Gewalt in dem afrikanischen Land gesucht.



    BUKAREST: Mehr als 40 Kreuzfahrtpassagierschiffe mit amerikanischen und deutschen Touristen an Bord, die im ukrainischen Hafen Odessa, an der Schwarzmeerküste vor Anker gehen sollten, werden dieses Jahr nicht mehr im ukrainischen Hafen sondern im rumänischen Hafen Constanta stationieren. Das erste Schiff mit mehr als 1.000 US-amerikanischen Passagieren wird am Sonntag ankommen. Die Lage in Odessa ist gespannt, nachdem prorussische separatistische Gruppen die Gründung der Republik Odessa ausgerufen haben. Laut Vertretern der Torismusfirmen werden die Touristen, die nach Constanta kommen, mehr als 4 Millionen Euro ausgeben.



    BUKAREST: In seiner Osterbotschaft hat Daniel, der Patriarch der in Rumänien mehrheitlichen Orthodoxen Kirche, die Gläubigen dazu ermuntert, am Fest der Auferstehung Christi, mit guten Worten und Taten den Waisen, den Kranken, den Alten, den Armen, den Einsamen unter uns Freude zu schenken. Anlä‎ßlich des Osterfestes richtete der delegierte Minister für die Rumänen in der Welt, Bogdan Stanoevici, eine Botschaft an die im Ausland lebenden Rumänen, in der er ihnen zusicherte, dass sie nicht allein seien, und er ihnen alle notwendige Unterstützung bieten möchte.



    Am 18. April feiert man den Weltamateurfunktag, der durch die International Amateur Radio Union (IARU) anlässlich ihrer Gründung am 18. April 1925 in Paris ausgerufen wurde. Die IARU wurde gegründet, um die Interessen der Funkamateure auf den Weltfunkkonferenzen besser vertreten zu können. Laut der Internetseite www.pilotmagazin.ro, bedeutet Funkamateuer zu sein, das Studieren, die Experimentierung und die Verwendung von Kommunikationsmitteln ohne ein komerzielles Interesse zu haben. Die Funkamateuere können Mitglieder von nationalen oder internationalen Verbänden sein. Der erste rumänische Radioklub wurde 1926 gegründet. 1936 gründete man den Verband der Rumänischen Kurzwellenfunkamateuere. Laut der Internetseite www.radioamator.exploratori.ro, gibt es in der Welt 3 Millionen Personen in mehr als 150 Ländern, die diesen Sport oder Hobby treiben.

  • La Roumanie, l’Occident et la Transnistrie

    La Roumanie, l’Occident et la Transnistrie

    Le président roumain Traian Basescu a remarqué que les discours de son homologue russe Vladimir Poutine transgressent les principes du droit international, ainsi que les fondements du système de sécurité en Eruope, lit-on dans un communiqué de l’Administration présidentielle de Bucarest. La mise en question des frontières reconnues par la communauté internationale est inadmissible et touche directement la paix et la stabilité régionales. Les mouvements révisionnistes générés artificiellement depuis l’étranger constituent aussi des menaces directes contre la souveraineté et l’intégrité territoriale des Etats. Ces mouvements ne peuvent pas constituer des solutions pour défendre les droits des minorités nationales, a également précisé Traian Basescu dans un communiqué. Ce qui plus est, à son avis, la remise en question de l’organisation administrative d’un Etat, ainsi que l’imposition de modèles fédéraux et autonomistes par l’engagement des minorités nationales dans des actions subversives contre le pays dont ils sont les citoyens constituent une ingérence directe dans les affaires intérieures des Etats souverains.



    Tout comme l’Ukraine, ravagée par une profonde crise, la République de Moldova est confrontée à un grave danger, affirmait aussi le chef du cabinet de Bucarest, Victor Ponta. Ces propos interviennent alors que jeudi, le même président russe Vladimir Poutine avait évoqué la République de Moldova. La population russophone de la république autoproclamée de Transnistrie, dont l’indépendance n’a pas été reconnue sur le plan international, devrait avoir le courage de décider son sort par elle même, a précisé le leader de Kremlin qui invoquait ainsi des principes démocratiques.



    A la veille, le soviet suprême de Tiraspol demandait à Vladimir Poutine de reconnaître l’indépendance de la Transnistrie et le rattachement de la région à la Russie. Un défi à l’adresse de l’intégrité territoriale de la République de Moldova ; une nouvelle tentative de l’affaiblir ; une répétition du scénario de Crimée en Transnistrie — c’est par ces mots que les autorités de Chisinau ont qualifié la demande du régime séparatiste de Tiraspol.



    Les Etats-Unis s’inquiètent aussi du fait que la Russie remet en discussion l’intégrité des pays de la région, a également déclaré lors d’une visite à Chisinau, le sénateur républicain américain John McCain. A Bucarest, le chargé d’affaires des Etats-Unis, Duane Butcher, a précisé que Washington resterait aux côtés de la Roumanie, qui constitue une sorte d’avant-garde de l’Occident dans la crise générée par la situation en Ukraine.



    Pour le moment, en raison de leur statut de membres de l’UE et de l’OTAN, les Roumains ne se sentent pas menacés. Un contingent de marines américains avait été déployé sur la base aérienne de Mihail Kogalniceanu, dans le sud-est du pays, un bâtiment de guerre américain se trouve actuellement en Mer Noire pour des exercices conjoints alors que des avions de surveillance Awacs déroulent des missions dans l’espace aérien de la Roumanie. Ce qui plus est, la Roumanie devrait se doter prochainement d’avions de combat américains du type F 16. (trad. Alex Diaconescu)

  • Nachrichten 17.04.2014

    Nachrichten 17.04.2014

    Die Republik Moldawien kritisiert das Votum von Mittwoch, wodurch das Parlament in Tiraspol für die Anerkennung der Unabhängigkeit der abtrünnigen Region Transnistrien und deren Annektierung an die Russische Föderation abgestimmt hat. Die Behörden in Kischinew erklärten, dieses Votum sei eine direkte Verachtung der territoriellen Integrität der Republik Moldawien. In Bukarest forderte der rumänische Staatspräsident Traian Basescu die Behörden in Moskau auf, die vor den internationalen Einrichtungen angenommenen Verpflichtungen einzuhalten und zur Stabilisierung der Lage in der Region beizutragen. Es sei inakzeptabel, international anerkannte Grenzen in Frage zu stellen, so Traian Basescu. Seinerseits sagte Ministerpräsident Victor Ponta, dass Rumänien die territorielle Integrität der Republik Moldawien unterstützt. Der rumänische Au‎ßenminister Titus Corlăţean forderte die rasche Einschaltung der OSZE-Präsidentschaft, denn das Vorhaben Tiraspols widerspreche dem Grundsatz einer politischen Lösung der transnistrischen Frage.



    Transnistrien stellt eines der kompliziertesten Probleme dar, die nach dem Zerfall der UdSSR geerbt wurden. Dies erklärte am Donnerstag Russlands Präsident Wladimir Putin. Dieser schlug eine Intensivierung des Dialogs am Rande der Zukunft dieser selbsterklärten russischsprachigen Republik, die international nicht anerkannt wird und zum Osten der mehrheitlich rumänischsprachigen Republik Moldau gehört. Der Kremlführer forderte die Republik Moldau und die benachbarte Ukraine die von ihm genannte Blockade“ gegen Transnistrien aufzuheben. Er meinte, die über eine Halbe Million Einwohner hätten eigene Überzeugungen betreffend ihre Zukunft. Laut Wladimir Putin sei die Zulassung ihrer Vorhaben nur ein Ausdruck der Demokratie. Am Mittwoch hatte die Legislative in Tiraspol die Anerkennung der Unabhängigkeit der abtrünnigen transnistrischen Region und die Annektierung an die Russische Föderation gefordert.



    BUKAREST: Das Bukarester Au‎ßenministerium begrü‎ßte am Donnerstag die Resolution des EU-Parlaments in Stra‎ßburg betreffend den Druck, der Russland auf die Staaten der Ostpartnerschaft ausübt, vor allem in Bezug auf die Destabilisierung der Ostukraine. Das rumänische Aussenministerium bekräftigt seine Unterstützung fur die Souveränität, territorielle Integrität und politische Unabhängigkeit der ehemaligen sowjetischen Republik und aller Ostpartner, ein Aspekt der in der Resolution des EU-Parlaments klar ausgedruckt wird. Die Abgeordneten in Stra‎ßburg erachteten es “in Anbetracht der aktuellen Lage als erforderlich”, dass die EU-Staaten Konten- und Einreisesperren verschärften und Bereitschaft zu Wirtschaftssanktionen zeigten, “die mit sofortiger Wirkung in Kraft treten müssen”. Au‎ßerdem bekräftigte das EU-Parlament seine Forderung, rasch ein Embargo auf Rüstungsgüter und Technologien mit doppeltem Verwendungszweck gegen Russland zu verhängen.



    BUKAREST: Ministerpräsident Victor Ponta hat am Donnerstag an einer gemeinsamen rumänisch-amerikanischen Militärübung, an ihrem letzten Tag an einem Flugstützpunkt in der Mitte Rumäniens teilgenommen. Sechs US-Kampfflugzeuge F-16 nahmen eine Woche lang an einer gemeinsamen Übung mit der rumänischen Luftkraft teil. Es beteiligten sich über 200 rumänische Soldaten und Piloten und rund 250 US-Soldaten Zweck der Übung ist die Entwicklung der Kooperation zwischen den Armeen der NATO-Staaten sowie das Üben der Taktik, Technik und Prozeduren. Laut den Vereinigten Staaten kam die besagte Übung, obwohl sie noch vor der ukrainischen Krise geplant war, als eine Unterstützungsgeste Washingtons für seine östlichen NATO-Alliierten.