Tag: DRM

  • RRI 2023-2024 Winter Broadcast Frequencies

    RRI 2023-2024 Winter Broadcast Frequencies

    RRI on shortwaves



















    RECEPTION AREAS UTC kHz
    WESTERN EUROPE 06.30 — 07.00 11,930
    12.00 — 13.00 15,460
    18.00 — 19.00 11,630 (DRM)
    21.30 — 22.00 7,375
    23.00 — 24.00 7,220
    AFRICA 12.00 — 13.00 21,470
    NORTH AMERICA (East Coast) 21.30 — 22.00 9,500
    01.00 — 02.00 7,325
    NORTH AMERICA (West Coast) 04.00 — 05.00 9,510
    JAPAN 23.00 — 24.00 9,620
    AUSTRALIA 06.30 — 07.00 21,470
    INDIA 04.00 — 05.00

    15,260 (DRM)





    Listen to English language programming live via the RRI website


    You can also listen to RRIs English language programming live over the Internet using the same SW broadcast schedule given above. All you need to do is go to the “RRI Live!” section in the top-right of our website, choose channel “1” for English.



    RRI and social media


    RRI can also be found on Facebook, Twitter, YouTube, SoundCloud, Instagram, Flickr, LinkedIn, Spotify.



    RRI programs are also available on TuneIn (Radio Romania International 1)



    RRI via satellite


    You can also listen to Radio Romania Internationals English programmes via satellite Eutelsat 16A on 11,512 MHz, vertical polarisation, azimuth 16 degrees East. Symbol rate: 29,950 MSym/s, Standard: DVB-S2, Modulation: 8PSK, Audio PID 510. The satellite transmits the unencrypted signals of RRIs channels. Eutelsat 16A covers Europe, as well as North Africa, the Middle East, part of European Russia, areas in the Arabian Peninsula and part of the Caspian Sea region.



    RRI via mobile phone in the US


    Did you know that if youre in the US you can also listen to RRI broadcasts on your mobile phone? Our English language programmes are available via the following AudioNow “call-to-listen” phone number: 1.425.394.7081. Calling this number incurs no extra charge above the equivalent of a standard US mobile phone call.


  • Hörerpostsendung 14.05.2023

    Hörerpostsendung 14.05.2023





    Liebe Leute, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI! Im Studio begrü‎ßt Sie S.G.



    Heute wird es sehr technisch zugehen. Vergangenen Sonntag hatte ich die Zeilen von Ralf Handel, einem Funkamateur aus Deutschland, erwähnt, der beklagte, dass es bei ihm mit dem DRM-Empfang nicht so richtig klappt. Die Signalstärke sei zwar hervorragend, er habe es jedoch nicht geschafft, mit den ihm zur Verfügung stehenden Decoder das Programm zu empfangen. Er hatte daher gefragt, wie viele Hörer die Aussendung per DRM empfangen können.



    Ich habe die Frage an die Hörer weitergereicht und und — siehe da — wir haben reichlich Feedback bekommen. Insbesondere ein Hörer, Karl-Heinz Bradtmöller, wartete mit gleich drei umfangreichen E-Mails mit zahlreichen technischen Details sowie Bildern und Audiodateien zum Empfang auf. Ich kann an dieser Stelle nur einige Auszüge bringen, und, falls der Wunsch auf beiden Seiten besteht, kann ich den Kontakt zwischen DRM-Freunden zwecks weiteren Austausches vermitteln. Also — folgendes schrieb uns Herr Bradtmöller über seine Erfahrung mit dem DRM-Empfang:



    Gerne komme ich Ihrer Anregung nach, etwas über den Digitalempfang zu berichten. Genau wie einer Ihrer Hörer in der Hörerpost-Sendung feststellte, war auch ich lange Zeit sehr enttäuscht, bis ich einen tatsächlich DRM-tauglichen Empfänger erstehen konnte. Ab da änderte sich meine Meinung schlagartig. Wenn es mit dem Empfang Digital-Radio-Mondiale-codierter Sendungen nicht auf Anhieb klappt, hat das meistens mehrere Gründe. Bei DRM hat es auch Weiterentwicklungen gegeben. Zum Beispiel findet man jetzt im Internet immer mehr KiWi Software Defined Radios, die man per Internetbrowser anwählen kann und die mit der aktuellen Extension Dream 2.2.1 ausgestattet sind. Die Frage nach der Lizenzierung des aktuellen Audio-Codecs erledigt sich beim Kauf eines KiWi-Empfängers von selbst. […]



    Ich möchte betonen, dass DRM einen Fortschritt bei der Ressourceneinsparung leisten kann. Der Sender von Radio Rumänien arbeitet beispielsweise in AM mit 300 Kilowatt, wobei derselbe Sender in DRM mit nur maximal 30 bis 90 Kilowatt gefahren wird. Das bedeutet eine Stromeinsparung und dient letztendlich auch dem Klimaschutz. […]



    Dass DRM nicht fernempfangsfähig wäre, kann ich verneinen, denn sogar mit dem preiswerten Empfangsgerät Gospell 228 BP konnte ich mit HF-Vorverstärker eine Station in Guam über eine Viertelstunde unterbrechungsfrei empfangen. Entfernung: etwa 11 500 Kilometer. Allerdings machten sich dabei Nachbarkanalstörungen stärker bemerkbar. Ein Sender arbeitete beispielsweise nur im Abstand von 5 Kilohertz und ragte dabei in das Spektrum des DRM-Senders hinein. Erst als der AM-Sender abschaltete, war die Decodierung des gewünschten anderen Senders möglich. Vorher blieb er stumm. […]



    Wenn es also mit dem DRM-Empfang nicht auf Anhieb klappt, dann kann das eine ganze Reihe von Gründen haben. Einmal bedingt durch die Frequenzbelegung und die Ausbreitungsbedingungen auf Kurzwelle, dann durch empfängerseitige Schwierigkeiten. Aber man sollte nicht aufgeben, sondern sich zumindest ein halbwegs vernünftiges Equipment zulegen. Dann können bei digitaler Übertragung via DRM nicht nur Sprache und Musik, sondern auch Bilder und Texte simultan übertragen werden und das sogenannte parametrische Stereoverfahren zur Anwendung kommen. Und die verschiedenen Modi können mit Vorwärtskorrektur Ausbreitungseffekte zumindest abmildern. Modus B, mit dem Radio Rumänien meistens arbeitet, ist für einen Sprung an der Ionosphäre konzipiert, und damit für das Zielgebiet Europa bestens geeignet. […]



    Dann sollte man bei zum Kauf angebotenen DRM-Radioempfängern darauf achten, dass die korrekte Firm- und Software installiert ist und dass das Gerät über eine Updatemöglichkeit verfügt. So kann ich per USB bei dem von mir verwendeten Gospell GR 228 BP eine auf der Homepage des Herstellers bereitgestellte Software downloaden und installieren. […]



    Die für Kurzwelle gedachte Software ist relativ neu, von 2020. Alles, was davor datiert ist, kann unter Umständen den Extended High Efficiency Advanced Audio Codec nicht verarbeiten, wie er zum Beispiel von der BBC auf 5 875 kHz verwendet wird. (Radio Rumänien arbeitet noch mit dem normalen“ Codec.) […]



    Hoffe, diese Informationen können dazu dienen, die Ausstrahlungen in DRM weiter aufrecht zu erhalten. Übrigens, 954 kHz ist in DRM abends hier zu empfangen. (Allerdings: Spanien auf derselben Frequenz stört manchmal.) Tschechien arbeitet nach Abschaltung von AM in DRM mit nur 3 Kilowatt!



    Und dass DRM Energieverschwendung wäre, wie es Herr Handel in der Hörerpostsendung vom 7. Mai sagte, stimmt so nicht. Der Gospell GR 228 BP hängt ständig am USB-5V-Solarpanel und brauchte seitdem nicht mehr ans Netzteil. Auch hier Klimaneutralität: Mission accomplished!



    DRM ist also keineswegs eine Sackgasse sondern ein echtes Revival. Was lange währt, ist endlich gut, gerade weil der Weg recht steinig ist. Auch wenn so mancher Kurzwellenenthusiast zwischenzeitlich das Handtuch geworfen hatte. Radio Rumänien holt sie aber alle zurück.



    Seien Sie herzlich gegrü‎ßt!



    Ihr


    K.-H. Bradtmöller




    Lieber Herr Bradtmöller, herzlichen Dank für die ausführlichen technischen Erläuterungen, die sicherlich auch andere Hörer interessieren werden.




    Technisch versiert ist auch ein anderer Hörer aus Deutschland, der uns zum Thema schrieb und uns eröffnete, dass er in einem Ingenieursbüro für Hochfrequenz und Nachrichtentechnik arbeitet. Folgende Zeilen, die ich ebenfalls leicht kürzen musste, erhielten wir von Ronny Weiner:



    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Redaktion!



    Im Hörerbriefkasten vom 07.05.2023 fragte ein Hörer, ob die digitalen DRM-Sendungen von RRI überhaupt von einer nennenswerten Hörergruppe empfangen wird, und bat gleichzeitig um Meldung an die Redaktion. Somit möchte ich mich hiermit bei RRI als treuer DRM-Hörer ihrer Aussendung outen. Auch die im Hörerbriefkasten geschilderten Probleme beim DRM-Empfang habe ich mit meinen Geräten nicht.



    Ich höre nahezu täglich die DRM-Aussendungen von RRI und die DRM-Morgensendung der BBC. Dies gelingt mir an den Standorten Magdeburg (D) und Basel (CH) ohne Aussetzer bereits mit der eingebauten Teleskopantenne vieler DRM-Geräte. Als eigenständige DRM-Radios nutze ich hier:



    – Maya-DRM-2010-Weltempfänger


    – Himalaya-2009-DRM-Weltempfänger


    – Richard-Morphy-DRM-Radio


    – Technisat Multyradio.




    Alle diese Gerät haben bei mir (mit der jeweils neusten Firmware, das ist wichtig!) einen problemlosen Empfang von RRI und BBC mit Innenantenne.



    Mit einer zuschaltbaren Au‎ßenantenne empfange ich damit sogar die tägliche DRM-Sendung von Radio Kuwait im 19m-Band und sporadisch die DRM-Aussendung des tschechischen Rundfunks auf der Mittelwelle. […]



    Hier wird deutlich, wie gut ein DRM-Signal im Gegensatz zu einer AM-Aussendung klingen kann. Das geht fast schon in Richtung UKW, aber nur, wenn alle Parameter und Randbedingungen auf der Senderseite (gewählte Codierung) wie auch auch der Empfängerseite stimmen.



    Natürlich glaube ich, wie andere Hörer auch, dass die DRM-Hörergruppe von RRI sicher um einiges kleiner ist als die AM-Hörergruppe, aber es gibt sie! Sie ist wahrscheinlich viel kleiner als die Gruppe der ständgen analogen Hörer, doch glauben Sie mir, die Rückmeldungen im Hörerbriefkasten stellen sicher nur die Spitze des Eisberges dar. Das gilt für die analoge AM-Sendung genauso wie für ihre DRM-Sendung!



    Zuhören ist ja relativ einfach, das geht nebenbei und regelmä‎ßig, doch die Zeit für einen Hörerbrief haben viele Hörer dann doch nicht immer, und so treffen sich wöchentlich in den Hörerbriefsendungen auch immer nur die wenigen bekannten Zuhörer“, sozusagen der kleine harte Kern, der auch die Zeit zum Schreiben findet.



    Glauben Sie mir bitte, wenn ich sage, dass Ihre Sendungen auf der Kurzwelle (genauso wie die der anderen oben genannten Stationen auf Kurzwelle) überhaupt noch der Grund sind, warum ich ein Radio täglich einschalte! […]



    Viele Grü‎ße an die Redaktion


    Ronny Weiner




    Auch Ralph Urbanczyk, unser langjähriger Stammhörer aus Sachsen-Anhalt, möchte die DRM-Aussendungen nicht missen — folgendes schrieb er uns:



    Ich bin einer der Hörer, welche die DRM-Sendung schon seit Jahren hören. Ich würde ungern wieder zurück zur alten analogen Ausstrahlung wechseln. Radio Rumänien International lässt seine DRM-Sender zwar nur mit weniger als einem Drittel der Sendeleistung der analogen AM-Sender laufen (wenn man den im Internet zugänglichen Tabellen glauben darf), aber die so oft angemerkten Unterbrechungen kenne ich nur aus den Wintermonaten der Jahre mit niedriger Sonnenaktivität. Da war die Frequenz im 41-Meterband für die kurze Distanz zwischen Rumänien und den deutschsprachigen Ländern wahrscheinlich deutlich zu hoch gewählt. In den letzten Jahren war der Empfang sowohl im Sommer als auch im Winter immer stabil. Am wenigsten hatte ich meine Hinwendung zu DRM bedauert, als einige analoge Frequenzen für Monate ausfielen und der DRM-Sender stabil weiterlief. Generell freue ich mich auf jede DRM-Sendung, die ich auf Kurzwelle entdecke, und versuche sie zu hören. Häufig klappt das aber nicht, weil die Verantwortlichen die Sendeleistung zu niedrig ansetzen.



    Als Empfänger verwende ich einen SDRplay RSP1A mit ein paar Metern Draht als Antenne. Das ist einer der preiswertesten SDR-Empfänger überhaupt. Zur Dekodierung des DRM-Signals verwende ich DREAM. Wer es einfacher haben möchte, kann auch über einen Kiwi-Web-SDR DRM-Sendungen hören. Dort muss der Hörer nur auf die DRM-Schaltfläche zum Umschalten der Betriebsart klicken. Er hat dann aber nicht das schöne Gefühl, den Empfänger und die Antenne direkt vor sich zu sehen, die Radio Rumänien International aus dem Äther filtern. Inzwischen gibt es auch schon eine ganz gute Auswahl von kompakten Empfängern mit DRM-Betriebsart, die dann vom Preis allerdings in den Bereichen liegen, wie wir früher schon immer für gute Empfänger ausgegeben haben.




    Und schlie‎ßlich erhielten wir auch aus der Schweiz Feedback zum DRM-Empfang. Folgende Zeilen schickte uns Stephan Germann:



    Hallo RRI-Team,



    ich höre immer wieder gerne die deutsche Sendung von RRI auf Kurzwelle, meistens analog mit einem meiner Oldtimer-Radios, manchmal auch DRM mit einem Eigenbau-SDR-Radio und dem PC zur Dekodierung. Das funktioniert bei mir störungsfrei.



    Der analoge Empfang ist mit der Au‎ßenantenne ebenfalls sehr gut, vor allem auf dem 25m-Band. Die Tonqualität Ihrer Sendungen ist hervorragend, Gratulation! Macht weiter so.



    Mit freundlichen Grü‎ßen aus der Schweiz


    Stephan Germann




    Liebe Freunde, Ihnen allen herzlichen Dank für das ausführliche Feedback, das anderen an DRM interessierten Hörern sicherlich weiterhelfen werden.




    Zum Schluss habe ich noch die traurige Aufgabe, das Ableben unseres langjährigen Hörers und eingefleischten DXers Hans-Werner Lange bekannt zu geben. Unsere Hörer Birgit Denker und Siegbert Gerhard aus Frankfurt am Main haben einen kurzen Nachruf geschrieben, den ich hier verlese:



    Mit tiefer Bestürzung und Trauer haben wir die Nachricht vom Tode unseres Hobbyfreundes Hans-Werner Lange aufgenommen.



    Hans-Werner starb am 04.05.2023 im Alter von 84 Jahren in seiner Heimatstadt Duisburg und hinterlässt in unseren Reihen eine gro‎ße Lücke. Der ADDX und unserem weltweiten Fernempfangshobby geht ein Freund verloren, der das DX-Hobby Jahrzehnte mitprägte. Die ADDX verliert mit Hans-Werner einen Vorstandskollegen, die DX-Programme-Szene einen wahren Förderer, der uns insbesondere in den Programmen von HCJB Deutschland, KBS World Radio in Deutsch und bei Radio 700 spürbar fehlen wird.



    Hans-Werner hat auf keinem der gro‎ßen DX-Treffen gefehlt: Ob SWLCS, EAWRC, RMRC, Ottenau im Murgtal, KWFR und ADDX Holzerbachtal, alles DX-Camps, bei denen man Hans-Werner persönlich treffen und sich mit ihm austauschen konnte. Birgit und ich verlieren mit Hans-Werner Lange einen Freund. Er wird uns in bleibender Erinnerung sein. Ruhe in Frieden, lieber Hans-Werner!




    Liebe Hörerfreunde, auch wir in der deutschen Redaktion von RRI waren von der Nachricht bestürzt und sprechen der Familie von Hans-Werner Lange unsere Anteilnahme und unser herzliches Beileid aus. Ich kann mich vage daran erinnern, dass Herr Lange uns um das Jahr 2000 herum in der Redaktion besucht hat.




    Ganz zum Schluss möchte ich noch schnell die Namen weiterer Hörer erwähnen, die uns in den letzten beiden Wochen Empfangsberichte mit Beobachtungen zum Programm schickten: Josef Robl und Paul Gager (A), Michael Willruth, Bernd Seiser und Gerd Brüschke (D) sowie Ratan Kumar Paul (IND).




    S.G. sagt an dieser Stelle: Danke fürs Zuhören und bis nächstes Mal!

  • Hörerpostsendung 07.05.2023

    Hörerpostsendung 07.05.2023





    Liebe Hörerfreunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI. Im Studio begrü‎ßt Sie an dieser Stelle den ganzen Monat Mai S.G.



    Zu Beginn möchte ich erneut über das Thema QSL-Karten sprechen. Mehrere Hörer haben uns gefragt, ob wir dieses Jahr wieder eine QSL-Kartenserie verlegen und ob es noch eine Chance gibt, dass wir auch für Empfangsberichte für das vergangene Jahr QSL-Karten zuschicken. Ich habe da leider schlechte Nachrichten. Letztes Jahr wurde uns einfach kein Budget für QSL-Karten bewilligt, es hie‎ß einfach, man müsse sparen. Für dieses Jahr erhielten wir zwar eine Zusage für eine neue Serie, wann sie aber verlegt wird, wei‎ß niemand. Auch in der vergangenen Jahren au‎ßer dem letzten wurden sie ziemlich spät gedruckt, etwa im Juni oder Juli. Ich will Ihnen daher keine falschen Hoffnungen machen und kann nur sagen: Möglicherweise werden wir dieses Jahr eine neue QSL-Serie haben.




    Und jetzt zu Hörerzuschriften. Kollegin Dora Mihălcescu hatte vergangenen Sonntag die Frage eines Hörers für mich aufgehoben. Ralf Handel, ein Funkamateur aus Deutschland, meldete sich per E-Mail):



    Hallo!



    Mit einer neuen Antenne habe ich heute wieder einen Versuch gestartet, RRI auf digitalem Weg per DRM zu empfangen. Die Signalstärke ist hervorragend, das SNR beträgt 22 dB. Aber dennoch gelang es mir mit keinem meiner zur Verfügung stehenden Decoder auch nur eine Sekunde des Programms zu empfangen. Die Stationen per AM auf den benachbarten Frequenzen waren dafür ohne jegliche Störungen zu hören.


    Wieder einmal muss ich der digitalen Kurzwelle, DRM, ein vernichtendes Urteil geben. Es funktioniert einfach nicht. So bleibt mir dieser Service von RRI versagt. Geldverschwendung gewisserma‎ßen. Ich würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen, vor allem darüber, wie

    viele Hörer die Aussendung per DRM empfangen können. Mit einem SDR-Empfänger scheint es jedenfalls aussichtslos zu sein, es funktioniert einfach nicht. Und auch das DRM-Konsortium schweigt einfach, ich habe von dort auch bislang keinerlei Antwort bekommen.

    Schade…



    Und ein weiterer Hörer, Mario Schöler (aus Bad Blankenburg, Deutschland), schickte sechs Empfangsberichte (alle für April) und fragte:



    Wie viel Prozent der Empfangsberichte via Kurzwelle sind Empfangsberichte Ihrer DRM-Sendungen?




    Liebe Freunde, danke für das Feedback. Warum unser Vorstand auf diese nicht allzu verbreitete Sendetechnik setzt, kann ich Ihnen nicht sagen. Denn zum einen sind die DRM-Empfänger teuer und au‎ßerdem auch noch schwer zu bedienen. Zum anderen haben wir in der Tat nicht viele Hörer, die uns regelmä‎ßig über den DRM-Empfang berichten. Es sind vielleicht 4 oder 5, darunter auch ein Hörer aus China. Daher leite ich die Frage einfach weiter und bitte die Hörer, die sich die Mühe machen, einen DRM-Empfänger zu bedienen — ob nun mit Decoder, per Computer oder anderswie –, uns darüber zu berichten, und ich werde ihre Erfahrung dann gerne weiterleiten.




    Stefan Druschke meldete sich aus Kerpen, NRW, per E-Mail:



    Liebe Freunde vom deutschen Programm!



    Die Sendungen von Radio Rumänien International in deutscher Sprache höre ich weiterhin gern und regelmä‎ßig, normalerweise am Wochenende am Nachmittag oder Abend. Manchmal habe ich auch Zeit für die Morgensendung als Zusammenfassung vom Vortag.



    Heute war ich am Nachmittag wieder am Kurzwellenempfänger und habe mich über eine weitere schöne Sendung gefreut.



    Mich interessieren vor allem die Nachrichten zu Beginn der Sendung. Auch die Radio-Tour und Kulturbeiträge höre ich gern. Der Empfang heute am frühen Nachmittag war sehr gut, und auch sonst ist RRI nachmittags und abends meist gut zu hören.



    Für heute möchte ich mich nun auch wieder verabschieden. Vielen Dank für die täglichen schönen Sendungen aus Bukarest!



    Viele liebe Grü‎ße


    Stefan Druschke



    Vielen Dank für die Rückmeldung, lieber Herr Druschke, und herzliche Grü‎ße!




    Eine weitere E-Mail erhielten wir von Christian Terhorst (aus Rheine, Münsterland):



    Sehr geehrte Damen und Herren,



    heute möchte ich Ihnen nach längerer Zeit einmal wieder einen Empfangsbericht schicken. Schon gestern Nachmittag (30.04.) hörte ich Ihre Sendung mit einem schönen Jazz/Blues-Programm, dass mir sehr gut gefallen hat. Auch die Sendung Radiotour über u.a. Schlammvulkane finde ich sehr interessant!



    Mit freundlichem Gru‎ß aus dem sonnigen Münsterland


    Christian Terhorst



    Vielen Dank und herzliche Grü‎ße, lieber Herr Terhorst.



    Carsten Fenske ist Greifswald zu Hause, meldete sich diesmal aber aus seiner Sommerresidenz im Camping:



    Liebes Team von Radio Rumänien INTERNATIONAL, Deutsche Redaktion,



    nachdem ich Sie, aus organisatorischen Gründen, gut vierzehn Tage nicht hören konnte, bin ich nunmehr wieder ganz nahe bei Ihnen und schalte täglich zu. Hiermit bestätige ich den vollständigen Empfang Ihrer Sendung vom 30. April 2023, von 18:00 bis 19:00 Uhr UTC, auf 9570 KHz.



    Als Empfänger kam ein XHDATA 808 mit 10 Meter Langdrahtantenne zur Anwendung. Die Signalstärke war allerdings recht schwach und somit hie‎ß es Die Ohren zu spitzen“, um alles mitzubekommen.



    Geradezu neidisch habe ich Ihren Wetterbericht gehört. Bukarest — 20 Grad Celsius. Hier im Norden von Deutschland lässt der Frühling noch auf sich warten. In der Nacht waren es gerade mal +2 Grad Celsius und am Tage um die +8. Somit bin ich gezwungen, meine Propangasheizung im Wohnwagen noch weiter zu betreiben. Wenigstens muss ich das Bier nicht kühlen.



    Es kommt eben immer auf den Blickwinkel an.



    Mit Hörer- und Campergrü‎ßen aus meinem Sommerquartier im Waldcamp Freest



    Ihr Hörer Carsten Fenske, Deutschland




    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Fenske, und herzliche Grü‎ße an die kühle Ostseeküste!




    Für heute muss ich an dieser Stelle schon Schluss machen, denn gleich im Anschluss kommt die Jazz-Ecke, die heute nahezu 20 Minuten lang ist. S.G. sagt: Danke fürs Zuhören und bleiben Sie dran!

  • RRI Summer 2023 Broadcast Frequencies

    RRI Summer 2023 Broadcast Frequencies

    RRI on shortwaves

















    RECEPTION AREAS UTC kHz
    WESTERN EUROPE 05.30 — 06.00 11,960
    11.00 — 12.00 17,630
    17.00 — 18.00 13,750 (DRM)
    20.30 — 21.00 11,975 (DRM)
    22.00 — 23.00 11,800
    AFRICA 11.00 — 12.00 17,670
    NORTH AMERICA (East Coast) 20.30 — 21.00 13,650
    00.00 — 01.00 11,620
    NORTH AMERICA (West Coast) 03.00 — 04.00 9,850
    JAPAN 22.00 — 23.00 9,790
    AUSTRALIA 05.30 — 06.00 21,550
    INDIA 03.00 — 04.00

    15,330 (DRM)




    Listen to English language programming live via the RRI website

    You can also listen to RRIs English language programming live over the Internet using the same SW broadcast schedule given above. All you need to do is go to the “RRI Live!” section in the top-right of our website, choose channel “1” for English.



    RRI and social media RRI can also be found on Facebook, Twitter, YouTube, SoundCloud, Instagram, Flickr, LinkedIn, Spotify.


    RRI programs are also available on TuneIn (Radio Romania International 1)


    RRI via satellite

    You can also listen to Radio Romania Internationals English programmes via satellite Eutelsat 16A on 11,512 MHz, vertical polarisation, azimuth 16 degrees East. Symbol rate: 29,950 MSym/s, Standard: DVB-S2, Modulation: 8PSK, Audio PID 510. The satellite transmits the unencrypted signals of RRIs channels. Eutelsat 16A covers Europe, as well as North Africa, the Middle East, part of European Russia, areas in the Arabian Peninsula and part of the Caspian Sea region.



    RRI via mobile phone in the US

    Did you know that if youre in the US you can also listen to RRI broadcasts on your mobile phone? Our English language programmes are available via the following AudioNow “call-to-listen” phone number: 1.425.394.7081. Calling this number incurs no extra charge above the equivalent of a standard US mobile phone call.

  • Funkbriefkasten 05.03.2023

    Funkbriefkasten 05.03.2023

    05.03.2023



    FBK



    Herzlich willkommen! Mein Name ist IA – ich gestallte den Funkbriefkasten in diesem Monat. I



    Herr Volker Willschrey bedankt sich für die weiterhin interessanten Programme. Ich bin sehr froh, dass ich wieder die Zeit gefunden habe, die Sendungen von Radio Rumänien zu hören, schrieb er. Unser Hörer in Dillingen im Saarland erinnert sich zudem an seinen letzten Besuch in Rumänien im Jahr 2015, zu dem er auch einen Bericht verfasst hat, den wir gerne lesen würden. Herr Willschrey war so freundlich, uns ihn anzubieten. Er bedankte sich auch bei Alex Sterescu für die ausführliche Beantwortung seiner Frage nach rumänischem Bier. Habe genüsslich zugehört und in Gedanken ein rumänisches Bier getrunken, schreibt er.



    Es folgen nun einige interessante Empfangsbeobachtungen. Herr Karl-Heinz Bradtmöller unternahm einige Empfangsexperimente mit Augenmerk auf DRM-Ausstrahlungen, wie er selbst schreibt. Er stellte fest, dass unsere Frequenzen stark sind und die Frequenz 7.235 kHz am besten empfangen werden kann.



    Er benutzte für seine Experimente ein Gospell 228BP Empfangsgerät und ein USB-SDR mit HDSDR Spektrumsanalysator im Notebook. Herr Bradtmöller interessierte sich besonders für die Frage, ob DRM tatsächlich Ausbreitungseffekte (Fading) herausrechnen kann. Bei der englischsprachigen Sendung am 19.02.2023 stellte er fest, dass man deutlich Mottenfra‎ß“, also Fehlen ganz bestimmter Anteile im Signalweg, optisch erkennen konnte. Trotzdem gab es keine Abbrüche, und der Empfang war in Ordnung. Vielen Dank, Herr Bradtmöller, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, unsere DRM-Austrahlung zu beobachten.




    Unser Dienst hat selten einen Empfangsbericht aus Italien erhalten, wie es diese Woche der Fall war. Herr Fabrizio Savini empfing unsere Morgensendung von 21. Februar auf der Frequenz 9440 kHz in hervorragender Qualität in Grottammare, einer Gemeinde in der Provinz Ascoli Piceno in den Marken. Und wenn ein Empfangsbericht aus Mittelitalien selten ist, ist ein solcher aus Costa Rica eine Sensation. Wir erhielten einen solchen von Herrn Joandric Ávila Fernández aus der Stadt Siquirres in der Provinz Lyon (an der Atlantikküste) in Costa Rica. Der Empfang unserer Morgensendung vom 24. Februar auf der Frequenz 9440 kHz war schlecht, aber ich konnte in dem an die Redaktion gesendeten Mitschnitt die Stimme meiner Kollegin Dora Mihalcescu erkennen.



    Für alle Zuhörerinnen und Hörer, die sich für weitere Informationen über Rumänien interessieren, folgt nun eine Zusammenstellung von Beiträgen und Artikeln, hauptsächlich auf der Grundlage der Zusendungen in dieser Woche von Herrn Paul Gager in Wien. Ich bedanke mich bei ihm für seine Mühe.



    Der Beitrag Kahlschlag im Urwald — Rumänien und die Holzmafia“ befasst sich mit der illegalen Abholzung und den Menschen, die sich dagegen wehren. Im Rahmen der Sendung Gesichter Europas“ wird dieser Beitrag im Deutschlandfunk am 18. März um 11:05 Uhr ausgestrahlt.



    Wenn Sie dieses Thema interessiert, empfehle ich Ihnen die Artikel in den Online-Ausgaben des Spiegel Wie Holzräuber die ältesten Wälder Europas zerstören“ und der Süddeutschen Zeitung Das Verschwinden der Bäume“.





    Am 25. März 2023 wird im Programm des Deutschlandfunks die Wiederholung des Forums neuer Musik 2016 mit Stufen des Schweigens“ ausgestrahlt. Die Musikgruppe Ansamblul Profil unter der Leitung von Dan Dediu widmet sich jüdischen Spuren in der Neuen Musik Rumäniens. Im Mittelpunkt stehen Kompositionen von Myriam Marbe und Anatol Vieru.




    Der rumänische Schriftsteller Mircea Cărtărescu sprach anlässlich der Präsentation seines neuen Buches in Wien mit dem KURIER. Es handelt sich um ein Gespräch über das Schreiben in Angst, die rumänische Geheimpolizei und die Unbezähmbarkeit Wladimir Putins. Das Magazin Der Kurier“ veröffentlichte es am letzten Sonntag unter dem Titel Russland war immer ein Unterdrücker“.




    Die Online-Ausgabe der österreichischen Tageszeitung Die Presse“ veröffentlichte ein Interview mit dem rumänischen Au‎ßenminister Bogdan Aurescu, das sich mit der österreichischen Schengen-Blockade befasst. Die Zeitung wählte als Titel die Aussage des rumänischen Chefdiplomaten: Österreich hat in Rumänien viel Unmut ausgelöst“. Leider ist auch dieser Beitrag kostenpflichtig.



    Zu diesem Thema empfehle ich ihnen einen aktuellen Kommentar von Amos Michael Friedländer in der neuen Zürcher Zeitung, der den Titel Die Wiener ÖVP-Regierung kuschelt mit Diktatoren, stö‎ßt Bulgarien und Rumänien vor den Kopf und kommt bei den Wahlen doch auf keinen grünen Zweig“ trägt.




    Der Newsletter des Portals Siebenbürger.de informiert, dass vom 2. bis 4. August 2024 das nächste Sachsentreffen unter dem Motto Heimat ohne Grenzen“ in Hermannstadt und Umgebung stattfinden wird. Das Ziel ist es, die siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft aus nah und fern zusammenzubringen, sie für alle Generationen neu erlebbar zu machen und gemeinsam ein vielfältiges Fest zu feiern.



    Nun noch eine Meldung aus unserem Haus. Am 2. März feierte Radio Neumarkt sein 65. Jubiläum.



    Am letzten Donnerstag vor 65 Jahren nahm Radio Târgu Mureș, wie es auf Rumänisch hei‎ßt, seine Ausstrahlung auf. Radio Neumarkt ist einer der beliebtesten und meistgehörten Radiosender in seinem Sendegebiet, den Landkreisen Mureș, Harghita, Covasna und Braşov, mit einer durchschnittlichen Hörerschaft von etwa 100.000 Menschen.



    Der Sender feierte sein Jubiläum am Sonnabend vor einer Woche mit einer Wohltätigkeitsshow. Am Dienstag fand in der Morgensendung ein Konzert statt, das live übertragen wurde. Die Hörerinnen und Hörer konnten eine Stunde lang Lieder hören, die sie in den 65 Jahren bis heute im Radio begleitet haben. Am 11. März wird die Radio Big Band im Kulturpalast in Târgu Mureș auftreten. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Radio Târgu Mureș 65 Gala statt. Am 12. und 13. März werden Volksmusikkonzerte stattfinden.

  • Winterfrequenzen 2022 / 2023

    Winterfrequenzen 2022 / 2023


    In der Zeit vom 30.10.2022 bis einschlie‎ßlich 25.03.2023 können Sie die deutschsprachigen Programme von RRI auf folgenden Wellenlängen über analoge Kurzwelle und via DRM empfangen:











    Uhrzeit (UTC) Frequenz (kHz) Meterband Zielgebiet
    07.00 – 07.30

    9 440


    11 620 DRM

    31


    25

    Mittel- und Westeuropa
    15.00 – 16.00 6 040

    7 330
    49

    41
    Mittel- und Westeuropa
    19.00 – 20.00 6 180

    7 235 DRM
    49

    41
    Mittel- und Westeuropa



    Wir sind auch wieder per Satellit empfangbar, und zwar auf Eutelsat 16A, 16° Ost, vertikale Polarisierung, Frequenz 11512 MHz, Symbolrate: 29,950 MSym/s im DVB-S2-Standard.


  • Funkbriefkasten 13.02.2022

    Funkbriefkasten 13.02.2022


    Wir legen gleich los mit einer Frage von unserem Hörer Rainer Suckow, der uns einen ausführlichen Empfangsbericht zuschickte. Wir bedanken uns bei Herrn Suckow für seine Beobachtungen für eine ganze Woche, mit Screenshots der Empfangssituation. Zu ihrer Frage, ob die Sendung jeden Tag mit der gleichen Sendeleistung und Antenne ausgestrahlt wird. Wir gehen davon aus, das es jeden Tag nach demgleichen Muster abläuft. Was unsere Sender und Standorte anbelangt, so haben wir folgende Infos von unserem Chefingenieur Ianculescu erhalten: RRI verfügt insgesamt über sechs Sender: drei in Ţigăneşti (nördlich von Bukarest) mit einer jeweiligen Sendestärke von 300 kW (wobei 50 kW allein für DRM zur Verfügung stehen); zwei weitere Sender stehen in Galbeni bei Bacău im Nordosten Rumäniens mit ebenfalls 300 KW Sendestärke (für digitale Ausstrahlungen werden wiederum 50 kW genutzt) und ein weiterer, 100 kW starker Sender strahlt aus Săftica (bei Bukarest) aus. Dieser Sender arbeitet mit einer sogenannten log-periodisch rotierenden Antenne, und 50 kW sind auch hier für DRM reserviert. Die deutschsprachigen Sendungen werden ausnahmslos nach Mittel- und Westeuropa ausgestrahlt, allerdings reichen sie manchmal bis nach Nordamerika, und sogar aus Australien erhielten wir einmal einen Empfangsbericht von einem deutschsprachigen Hörer.



    Einige Zeilen erreichten uns von unserem treuen Hörer Ralf Urbanczyk: Ich musste gerade feststellen, das mein letzter Empfangsbericht an Radio Rumänien International schon um die vier Monate her ist. Ich stand mit anderen Terminen so sehr im Zeitdruck, dass ich wieder einmal nicht die Zeit gefunden hatte, meine Berichte rechtzeitig abzuschicken. So will ich jetzt erst einmal den Bericht vom Monat Oktober 2021 abschicken und hoffe, dass noch eine entsprechende QSL-Karte mit dem Motiv vom Oktober 2021 vorrätig ist. Ihre Programme sind für mich weiterhin sehr interessant und informativ. Die Teilnahme der rumänischen Sportler bei den Olympischen Winterspielen in Beijing interessiert mich. Wenn ich über die Wettkämpfe höre, dann hoffe ich insgeheim, dass ein rumänischer Sportler das Kunststück fertigbringt, nach der Bronzemedaille des rumänischen Zweierbobs bei den Olympischen Winterspielen 1968 in Grenoble zum zweiten Mal eine winterolympische Medaille zu gewinnen. Rumänien hat doch wirklich beste Voraussetzungen für den Wintersport: Berge, Schnee und kalte Winter.



    Doch irgendwie klappt es nicht. Das war schon so zu sozialistischen Zeiten, als der Sport noch mehr als Aushängeschild des Landes galt und viel Geld hineingeflossen ist (mit der Ausnahme des Zweierbobs 1968 in Grenoble), und ist es heute zu Zeiten der Freien Marktwirtschaft immer noch. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir noch diesen Empfangsbericht vom Oktober 2021 mit Ihrer passenden QSL-Karte vom Oktober 2021 bestätigen könnten, falls diese noch vorrätig sein sollte. Vielen Dank. Mulțumesc mult.



    Lieber Herr Urbanczyk, wir freuen uns, dass uns Ihre Zuschrift erreicht hat und bedanken uns für ihren Empfangsbericht. Ob eine QSL-Karte vom Oktober 2021 noch vorrätig ist, kann ich Ihnen nur nach Absprache mit meiner Kollegion Mihaela bestätigen. Wir haben allerdings bereits viele Anfragen für Januar QSL-Karten bekommen und dazu möchte ich sagen, dass sie leider noch nicht vorhanden sind, aber wir hoffen, sie bald zu haben. Unser Hörer Ralf Urbanczyk hat allerdings ein wichtiges Thema angesprochen: die Unterfinanzierung des rumänischen Sports. Der rumänische Sport ist leider schon lange her nicht mehr ein Aushängeschild des Landes und die Olympischen Spiele vom vorigen Sommer haben dieses Problem wieder in den Vordergrund gerückt. Das Ministerium für Jugend und Sport verfügte 2021 über das kleinste Budget aller Ministerien, nicht viel mehr als das, was die politischen Parteien im Jahr 2020 erhielten. Das geringe Budget für den Sport ist keine pandemiebedingte Ausnahme, sondern in den letzten Jahren die Regel. Die Unterfinanzierung war allerdings vorigen Sommer der Auslöser eines Skandals bei den Olympischen Spielen in Tokio zwischen der Olympia-Silbermedaillengewinnerin und zweifache Weltmeisterin in Fechten Ana Maria Popescu und dem Ressortminister Eduard Novak.



    Im Jahr 2021, dem Olympiajahr, verfügte das Ministerium für Jugend und Sport über einen Haushalt von 541 Millionen Lei, 5 % weniger als 2020 und 18 % weniger als 2019. Rumänien hat allerdings auch nicht mehr die Tradition der Höchstleistungen im Turnen und was die Wintersport angeht, selbst wenn das Land die besten Voraussetzungen dafür hat, bleibt das Fehlen konsequenter Investitionen in die Infrastruktur nach wie vor die Hauptursache für die Krise der bemerkenswerten Leistungen in diesem Bereich. Das ist die Schlussfolgerung vieler Protagonisten dieser Sportarten in Rumänien. Zu diesem Thema möchte ich noch hinzufügen, dass die Rumänen im Allgemeinen keine richtige Kultur des Sports haben. Nach Angaben des Nationalen Instituts für Statistik treiben nur 11,6 % der Rumänen über 15 Jahren wöchentlich Sport. Auch die Lebenserwartung der Rumänen ist mit 75,9 Jahren eine der niedrigsten in Europa, verglichen mit dem europäischen Durchschnitt von 78,2 Jahren. 11,6 % der Gesamtbevölkerung über 5 Jahren gaben an, in ihrer Freizeit wöchentlich Sport oder verschiedene körperliche Aktivitäten zu betreiben. Die meisten Menschen, die sich körperlich betätigen, sind Kinder zwischen 5 und 14 Jahren (50,2 %) und junge Menschen zwischen 15 und 24 Jahren (20,5 %). Danach sinkt der Anteil der Personen, die in ihrer Freizeit Sport treiben, erheblich, nämlich von 11,0 % in der Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen auf 0,3 % bei den über 75-Jährigen.



    Auch Herr Ernst Meinhardt hat sich diese Woche bei uns gemeldet, Herr Meinhardt schrieb uns: Nimmt in Rumänien seit einem Jahr der Nationalismus stark zu? Ein Indiz dafür ist für mich der Aufstieg der fürchterlichen Partei AUR. Noch vor einem Jahr hatte sie ein Prozent Zustimmung, jetzt liegt sie bei 20 Prozent. Ein weiteres Indiz ist die Facebook-Seite des deutschen Bürgermeisters von Temeswar, Dominic Fritz. Sie wissen: Dominic Fritz stammt aus Deutschland, aus dem Schwarzwald. 2020 wurde er für die Partei USR zum Bürgermeister von Temeswar gewählt. Nach EU-Recht kann jeder EU-Bürger in jedem EU-Mitgliedsland bei Kommunalwahlen kandidieren. Worüber Dominic Fritz auf seiner Facebook-Seite auch schreibt, in den meisten Kommentaren wird er hinterher übelst nationalistisch und unter der Gürtellinie beschimpft. In einem Kommentar vor wenigen Tagen war — in rumänischer Sprache — zu lesen: Nimm deinen Johannis — gemeint ist natürlich Staatspräsident Klaus Johannis — und geht dorthin, wo ihr hergekommen seid.“ Bereits vor einigen Wochen habe ich Dominic Fritz geschrieben, dass ich gar keine Lust mehr habe, auf seine Facebook-Seite zu gehen, weil ich die nationalistischen Ausfälle gegen ihn unerträglich finde. Die Beschimpfungen beschränken“ sich nicht nur auf ihn, sondern es werden auch alle anderen beschimpft, die auf seiner Seite stehen — ganz gleich welcher Nationalität.



    So einen unerträglichen Nationalismus kann ich mir in Deutschland kaum vorstellen. Seit Dezember 2021 ist die Rumänin Ana-Maria Trăsnea Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund. In Deutschland hat jedes der 16 Bundesländer eine eigene Landesvertretung in Berlin. Chef dieser Landesvertretung ist der oder die Bevollmächtigte. Aufgabe der Landesvertretung ist es, die Interessen des jeweiligen Bundeslandes gegenüber der Bundesregierung, gegenüber dem Bundestag und im Bundesrat, also der Länderkammer, zu vertreten. Ana-Maria Trăsnea stammt aus Piatra Neamț, lebt seit ihrem 13. Lebensjahr in Berlin und ist Mitglied der Sozialdemokratischen Partei. Ich habe noch nie gehört oder gelesen, dass Frau Trăsnea als Amtsträgerin wegen ihrer Herkunft oder ihrer Nationalität von jemandem nationalistisch beschimpft worden wäre. Freundliche Grü‎ße aus Berlin und tun Sie bitte alles, was Sie können, um dem Nationalismus in Rumänien Einhalt zu gebieten.



    Lieber Herr Meinhardt, wir bedanken uns für Ihren Empfangsbericht und für Ihre Zeilen. Der Aufschwung der Rechtspopulisten in Rumänien ist bestimmt besorgnisserrgend. Sie sagen jedoch, dass Sie sich so einen unerträglichen Nationalismus in Deutschland kaum vorstellen können und dass sie nie gehört oder gelesen haben, dass Frau Trăsnea in Berlin als Amtsträgerin wegen ihrer Herkunft oder ihrer Nationalität von jemandem nationalistisch beschimpft worden wäre. An dieser Stelle muss ich Ihnen gewisserma‎ßen widersprechen. Ich kann mir noch erinnern, als 2012, als ich in Berlin war, einen jungen Mann mit Migrationshintergrund am Alexanderplatz ermordert wurde. Ich habe zudem gerade nach NSU gegoogelt und ich bin auf Artikel gestossen, die von den beispiellosen Mordserien dieser Vereinigungen in Deutschland berichten.



    Und nun kommen wir zu einem viel angenehmeren Thema: ich möchte mich recht herzlich bei unserem Hörer aus Wien, Herr Paul Gager für seine 55 köstlichen Rezeten bedanken. Coronabedingt hat uns das Magazin spät erreicht aber trotzdem mir persönlich eine gro‎ße Freude bereitet. Ich habe mir schon das erste Rezept ausgewählt, Schoko-Karamell-Pizza und ich hoffe, es wird auch bei mir so gut aussehen und natürlich auch schmecken wird wie im Magazin, das uns Herr Gager zukommen lie‎ß.



    Lieber Hörerfreude, an dieser Stelle möchte ich mich von ihnen verabschieden. Wir bedanken uns recht herzlich für Ihre Emails und Empfangsberichte und ich erwarte Sie am nächsten Sonntag zu einer neuen Ausgabe vom Funkbriefkasten. Auf Wiederhören und bleiben Sie gesund!






  • Winterfrequenzen 2021/2022

    Winterfrequenzen 2021/2022


    In der Zeit vom 31.10.2021 bis einschlie‎ßlich 26.03.2022 können Sie die deutschsprachigen Programme von RRI auf folgenden Wellenlängen über analoge Kurzwelle und via DRM empfangen:











    UTC

    Frequenzen (kHz)

    Sendegebiete

    07.00 07.30

    6 175 DRM


    7 345

    Mittel- u. Westeuropa

    15.00 16.00

    6 040


    7 330

    Mittel- u. Westeuropa

    19.00 20.00

    6 180


    7 235 DRM

    Mittel- u. Westeuropa



    Wir sind auch wieder per Satellit empfangbar, und zwar auf Eutelsat 16A, 16° Ost, vertikale Polarisierung, Frequenz 11512 MHz, Symbolrate: 29,950 MSym/s im DVB-S2-Standard.


  • Hörerpostsendung 16.5.2021

    Hörerpostsendung 16.5.2021

    Liebe Freunde herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



    Heute soll es zu Beginn über den Kurzwellenempfang gehen. Vor einigen Wochen hatte ich Ihnen auf Anregung unseres Hörers Paul Gager aus Wien die Frequenzen unserer Ausstrahlungen für rumänische Seeleute durchgegeben. Dabei hatte ich mich auf die Angaben auf der rumänischsprachigen Variante unserer Webseite berufen. Offenbar sind da nicht alle Informationen stimmig, den Michael Lindner (aus Gera, Thüringen) machte sich die Mühe, sie zu durchforsten, und gab uns folgendes Feedback dazu:



    Liebe Freunde in der deutschen Redaktion!



    Heute möchte ich mich per Mail auf Ihre Hörerpostsendung vom 25. April berufen, wo Sie über das Programm für rumänische Seefahrer berichteten. Natürlich war dieses Thema hochinteressant für mich, da ich diese Sendungen total vergessen hatte. So ging es also Sonntag etwas früher aus den Federn, um diese Sendung nach vielen Jahren wieder einmal zu hören. Die Sendezeiten und Frequenzen gaben Sie ja bekannt, aber…



    Naja, da hat einiges nicht gestimmt. Bestimmt waren Ihre Informationen veraltet. So machte ich mir die Mühe und konnte folgende Informationen zusammentragen. Die Sendungen sind wie folgt zu ermpfangen:



    07.00 UTC: 17 780 Khz, 15 200 KHz und 11 790 KHz



    08.00 UTC: 11 650 Khz, 11 990 KHz und 15 200 KHz



    09.00 UTC: 11 650 Khz, 13 790 KHz und 15 150 KHz




    Alle Sendungen sind in rumänischer Sprache und werden nur an Sonntagen ausgestrahlt. Nach der Stationsansage Radio România Internațional“ war ein deutlicher Hinweis zu hören, der auf das Seefahrerprogramm aufmerksam macht (Curierul Românesc“). Auch wenn man der rumänischen Sprache nicht mächtig ist, kann man das wohl kaum überhören. Die Empfangsqualität auf allen empfangenen Frequenzen war gut und absolut problemlos. Natürlich kann ich nicht für die Vollständigkeit aller eingesetzten Frequenzen garantieren, da ich die verschiedenen Frequenzen mehr oder weniger zufällig gefunden habe. Soviel mir bekannt ist, werden diese Sendungen mit 300 KW von den Sendestationen Țigănești-Săftica und Galbeni-Bacău ausgestrahlt.



    Da sich bestimmt auch andere Hörerfreunde über den Empfang dieser speziellen Sendungen von RRI freuen würden, bitte ich Sie, meine Empfangsbeobachtungen im nächsten Hörerbriefkasten bekannt zu geben. Vielen Dank!




    Schon geschehen, lieber Herr Lindner, Danke für Ihre Mühe und herzliche Grü‎ße nach Thüringen!



    Wie unsere Hörer melden, haben wir immer noch Probleme mit unseren Kurzwellensendern, insbesondere die Morgensendung ist davon betroffen. Zuverlässig scheint allein die Frequenz 11 880 kHz zu sein, sonst kann man den digitalen Empfang wählen, wenn man eine entsprechende Ausrüstung hat. Helmut Matt (aus Herbolzheim im Breisgau) ist ein ausgesprochener DRM-Fan und gibt uns immer wieder Feedback zu seinen Erfahrungen im Bereich:



    Liebe Freunde von Radio Rumänien International,



    hier sind wieder vier neue Empfangsberichte. Die neue Wahl der Frequenzen kann man als gelungen bezeichnen. Besonders stark kommt derzeit morgens die DRM-Frequenz 7325 KHz herein, so dass ich natürlich diese Empfangsart wähle. Es ist einfach immer wieder erstaunlich, wie schön klar die Kurzwelle klingen kann. Naja, die Datenrate könnte noch etwas höher sein. Ich erinnere mich noch an die Tage, als der Sender RTL aus Luxemburg auf seiner Kurzwellenfrequenz 6095 KHz mit relativ hoher Datenrate in DRM-Stereo gesendet hat. Der Klang war damals durchaus vergleichbar mit den regional hörbaren DAB-Sendungen. Ich will aber nicht meckern, denn ich freue mich und bin dankbar, dass Radio Rumänien International diesen schöne digitalen Service auf der Kurzwelle anbietet.




    Feedback zum Thema DRM-Empfang erhielten wir auch von Ernst Meinhardt (aus Berlin), der übrigens ein Kollege von uns ist, denn er hat jahrelang als Journalist bei der Deutschen Welle gearbeitet. Folgendes schrieb er uns:



    Ich bin von jeher ein gro‎ßer Freund der DRM-Technologie. Bereits vor 25 Jahren habe ich für die Deutsche Welle darüber berichtet. […] Es freut mich sehr, dass Rumänien an DRM festhält, nachdem so viele Länder — leider — ausgestiegen sind, unter ihnen auch Deutschland. In dem DRM-Konsortium war die Deutsche Welle anfangs federführend. Hoffentlich bleibt Rumänien dabei und hilft, diese Technologie weiterzuentwickeln. Warum soll nicht mal Rumänien in einer Technologie tonangebend sein?



    Ein DRM-Radio habe ich seit ungefähr 2009/2010. Ein Foto davon füge ich im Anhang bei. Es ist ein chinesisches Radio der Marke Himalaya DRM 2009. Ich vermute, dass es in Hongkong hergestellt wurde, denn in der Bedienungsanleitung wird eine entsprechende Internetadresse angegeben, die aber nicht mehr funktioniert.



    Das Radio hat damals, 2009/2010, stolze 250 Euro gekostet. Im Internet habe ich gelesen, dass es nicht mehr gebaut wird, dass aber auch für gebrauchte Geräte immer noch der Neupreis verlangt wird.



    DRM-Sendungen kann man mit dem Gerät sehr gut empfangen. Aber die Bedienung des Geräts ist extrem umständlich und benutzerfeindlich. Ich habe mir eine ganze Liste mit Mängeln notiert. Ich will sie damit nicht langweilen, blo‎ß ein Detail nennen. Um eine DRM-Frequenz von Hand einzustellen, muss man endlos lange an einem winzig kleinen Rädchen drehen. Wenn man die Frequenz kennt, auf der gleich gesendet wird, sollte man 5 Minuten vor Beginn der Sendung mit dem Drehen an dem Rädchen beginnen. Ich wei‎ß nicht, was sich die Entwicklungsingenieure gedacht haben, als sie es so unpraktisch und umständlich machten.



    Es gibt, wie gesagt, noch eine ganze Reihe weiterer Mängel. Z.B. ist das Display schwer zu lesen und die Bedienungsanleitung ist untauglich, weil sie viele Funktionen gar nicht beschreibt. Man kann es bestenfalls durch Ausprobieren im Laufe der Zeit herausfinden. Aber der Empfang ist sehr gut. Das ist sehr wichtig.



    Kann man in Rumänien DRM-Radios kaufen?




    … fragt uns abschlie‎ßend unser Hörer und Kollege Ernst Meinhardt aus Berlin. Vielen Dank für das ausführliche Feedback, lieber Herr Meinhardt. Ich habe nach DRM-Radios auf den Webseiten mehrerer Fachgeschäfte und gro‎ßer Online-Versandhäuser Ausschau gehalten und leider keine Geräte gefunden. Ich erkläre mir das damit, dass au‎ßer Radio Rumänien International kein anderer Sender in Rumänien in DRM ausstrahlt. Das — und die stolzen Preise, die Sie genannt haben — machen den Import oder gar die hiesige Herstellung von DRM-tauglichen Empfangsgeräten zu keinem attraktiven Geschäft — die Geräte würden nur Ladenhüter werden. Und falls es doch bei irgendwelchen Tauschbörsen solche Geräte vereinzelt gibt, so dürften sie nur für Kenner oder eingefleischte DXer von Interesse sein. Herzliche Grü‎ße nach Berlin!




    Zeit noch für ein paar kürzere Rückmeldungen von unseren Hörern. Gottfried Scheide (aus Magdeburg) meldete sich in letzter Zeit regelmä‎ßig mit Empfangsberichten; zu unserem Programm merkte er folgendes an:



    Hallo, liebe Radiofreunde,



    zunächst einmal vielen Dank für die zugesandte QSL-Karte (Barock-Palast), über die ich mich sehr gefreut habe.



    Es ist schön, dass Radio Rumänien International stets noch direkt aus dem Land über Kurzwelle sendet. Das ist bei etlichen anderen Auslandsdiensten nicht mehr der Fall. Da ist vielfach umgestellt auf Zwischensender (Rebroadcaster) oder sogar ganz und gar nur noch auf das Internet. Ich finde, der Empfang auf Kurzwelle hat für einen alten Radiofan“ (OM) seinen ganz besonderen Reiz. Und ein bestimmtes Ma‎ß an Beeinträchtigungen (z.B. Fading) nimmt man dabei doch gern in Kauf, das ist sozusagen die Würze“.



    Au‎ßerdem zeige ich Ihnen nachstehend eine QSL-Karte von 1977 (!), die ich in jungen Jahren für meine Aktivitäten von Ihnen erhielt.



    Mit freundlichen Radiogrü‎ßen und 73s



    Gottfried Scheide




    Vielen Dank für Ihre Zeilen, lieber Herr Scheide, und herzliche Grü‎ße nach Magdeburg!




    Ralf Ladusch (aus Cottbus) meldete sich auch mit ein paar Zeilen:



    Hallo aus Cottbus,



    nachdem es in den letzten Tagen Probleme mit dem Empfang eurer Sendungen gab, ist es wieder schön, euch in guter Qualität zu hören.



    Herzlichen Dank für die heutige Radiotour. Da habe ich meine Fernweh wieder etwas pflegen können. Es ist schön zu hören, dass es in Rumänien mit den Corona-Zahlen zurückgeht. Auch in Deutschland scheint es zu sinken. Ok, in Cottbus ist es noch höher als im Landesdurchschnitt. Ich hoffe, dass der Sommerurlaub gesichert ist.



    Nachdem wir jetzt das Osterfest geschafft haben, wie sieht es mit Christi Himmelfahrt in Rumänien aus? In Deutschland wird dieser Tag als Vatertag oder Herrentag mit ausschweifenden Radtouren begangen. Früher waren es reine Herrentouren (mit viel Alkohol). Heute werden Familienausflüge und gemischte Pelotons beobachtet, und alles läuft viel gesitteter ab.



    Herzliche Grü‎ße aus Cottbus


    Ralf Ladusch




    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Ladusch! Nach meinem Wissen gibt es in Rumänien keine besonderen weltlichen Bräuche zu Christi Himmelfahrt, von einem Vatertag oder Herrentag wüsste ich auch nicht zu berichten. Ich habe mal aber als Austauschstudent in Deutschland 2005 mit Kommilitonen an einem solchen Herrentag teilgenommen und muss sagen: Es war lustig, aber auch recht heftig, was den Alkoholkonsum anbelangt — da könnte meine Leber heute nicht mehr mithalten. Herzliche Grü‎ße, lieber Herr Ladusch!




    Klaus Nindel (aus Leipzig) fand Gefallen an einem unserer Reiseberichte in der Radiotour:



    Der Reisebericht aus dem Nationalpark Königstein bei Kronstadt war interessant, da dieser (nach Schilderung) aus gro‎ßen Kalkstein-Ablagerungen besteht. Im Vergleich dazu besteht unser Nationalpark Elbsandsteingebirge (auch Sächsische Schweiz“ genannt) mit


    der Berg-Festung Königstein aus verfestigtem Sandstein.




    Vielen Dank für das Feedback und herzliche Grü‎ße!




    Michael Langer (aus Wiesbaden) meldete sich kurz im Online-Formular:



    Ich habe mich gefreut, nach langer Zeit mal wieder bei Ihnen ins Programm zu hören! Ich versuche, zunächst immer Empfang über meine Weltempfänger zu bekommen. Wenn das nicht oder nicht gut funktioniert, wechsele ich zum Web-Empfang. Alles Gute und viele Grü‎ße!



    Auch Ihnen alles Gute und viele Grü‎ße, lieber Herr Langer.




    Und auch Horst Cersovsky (aus Sangerhausen) hinterlie‎ß uns Feedback im Online-Formular:



    Liebe deutsche Redaktion von RRI, bis zur RRI-Sendung am Nachmittag bleiben noch ein paar Minuten Zeit, die ich noch mit einem Empfangsbericht über das Online-Formular überbrücke. Zum Programm von gestern hatte ich mir ein paar Notizen über den Empfang gemacht, und es ist erfreulich, dass die Sendung offenbar über die Frequenz 11.880 KHz trotz aktueller Senderausfälle zuverlässig gehört werden kann. Es gibt auch 2021 die auf der Homepage abgebildeten QSL-Karten von RRI. Ich würde mich über eine aktuelle Empfangsbestätigung freuen. Ich habe wieder gern das Funkjournal, die Hörerpostsendung und die Jazzmusik auf der Kurzwelle verfolgt. Das Fragment des Sozialreports bezog sich auf Burn-Out in der Pandemiezeit und wie chronischer Stress die Menschen verändert. Ich werde den kompletten Beitrag online noch einmal nachhören.



    Herzliche Grü‎ße aus Sangerhausen


    Horst Cersovsky



    Vielen Dank für die Rückmeldung und herzliche Grü‎ße aus Bukarest, lieber Herr Cersovsky!




    Au‎ßer den bereits erwähnten Hörern erhielten wir weitere E-Mails oder Online-Feedback von Martina Pohl, Chris Krebs, Nouri Streichert, Michael Hartmann und Reinhard Schumann (D) sowie von Paul Gager (A).



    S.G. sagt an dieser Stelle: Danke fürs Zuhören, bleiben Sie gesund und bis demnächst!



    Audiobeitrag hören:



  • Hörerpostsendung 28.3.2021

    Hörerpostsendung 28.3.2021

    Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI!



    Ich hoffe, Sie haben die Zeitumstellung gut überstanden und können uns über die neuen Frequenzen gut empfangen. Für DRM-Fans ist es sicherlich eine gute Nachricht, dass wir nach wie vor zwei Frequenzen für die digitale Übertragung bereit halten, und für die analogen Sendungen ist im Nachmittagsprogramm nach mehreren Jahren auch wieder eine Frequenz im 25-Meterband vorgesehen, nämlich 11880 kHz. Alle anderen sind im 31- oder 41-Meterband zu finden.



    Ich habe auch eine weitere gute Nachricht. Die neue QSL-Serie ist da und versandbereit. Allerdings müssen Sie sich etwas gedulden, denn unsere Kollegin in der Postbearbeitung ist für alle Redaktionen zuständig und hat deswegen beide Hände voll zu tun. Sie arbeitet die Empfangsberichte in Monatsschüben ab, das hei‎ßt, dass Sie die QSL-Karten für Ihre jeweiligen Empfangsberichte etwa einen Monat bis anderthalb Monate später erhalten werden. Am vergangenen Freitag hat sie mir mitgeteilt, sie sei mit dem Januar durch und würde bald auch den Februar abgearbeitet haben.




    Eine weniger gute Nachricht ist, dass es in der vergangenen Woche mehrere Aussetzer in unseren Kurzwellenausstrahlungen gab. Gleich mehrere Hörer meldeten den Totalausfall der einen oder der anderen Frequenz. So etwa meldete sich nach einiger Zeit unser Hörer Horst Cersovsky (aus Sangerhausen, Sachsen-Anhalt) per E-Mail mit folgenden Beobachtungen:



    Liebe deutsche Redaktion,



    vielen Dank für die E-Mail mit der Übersicht über die Sendezeiten und Frequenzen für die kommenden Sommerzeit.



    Im Funkbriefkasten vom 21.03. war zu hören, dass die Umstellung vielleicht zum letzten Mal“ erfolgt. Ich hoffe, die kleine Nebenbemerkung hat sich nur auf die in der EU beabsichtigte generelle Abschaffung der Zeitumstellung bezogen und die Ausstrahlungen der sehr hörenswerten deutschen Sendungen von RRI auf der Kurzwelle bleiben uns noch lange erhalten. Wie es klingt, wenn auf den Sendefrequenzen nicht das vertraute Signal zu hören ist, konnte man an den beiden vergangenen Tagen erleben.



    Über den Ausfall der jeweils zweiten KW-Frequenz für die Ausstrahlung der deutschen Programme berichten sicher auch andere Hörer. Am Montag und Dienstag waren auf 7330 kHz um 15:00 UTC und 6.180 kHz um 19:00 UTC leider bei mir keine deutschen Sendungen zu hören. Zum Glück gab es jeweils eine alternativ nutzbare Frequenz mit ebenfalls störungsfreien Empfang. Sicher sind die Ursachen für den Ausfall bekannt und das vermutlich aufgetretene technische Problem kann hoffentlich bald gelöst werden.



    Die Abweichung im Sendeplan hat mich immerhin veranlasst, in der Anlage wieder mal einen Empfangsbericht zu übersenden. An einigen Tagen im Februar und März hatte ich ein paar Details zum Empfang notiert. Ich würde mich freuen, noch die Empfangsbestätigung zu erhalten, vielleicht mit zwei QSL-Karten aus der letzten Serie für 2020. Ich werde zeitnah auch mal wieder das Formular des Online-Empfangsberichts ausprobieren, um über den Empfang auf den neuen Frequenzen zu berichten.



    Soweit mein Lebenszeichen für heute.



    Herzliche Grü‎ße aus Sangerhausen


    Horst Cersovsky




    Und aus einer anderen Ecke Deutschlands, nämlich aus Fürth in Mittelfranken, erreichte uns eine E-Mail von Erich Bergmann:



    Sehr geehrte Redaktion von RRI,



    Es sind nur noch ein paar Tage bis zum Wechsel Ihres Sendeplanes auf Sommerzeit, hier aber erlaube ich mir trotzdem einige Anmerkungen zum Empfang von RRI noch in dieser Woche des noch gültigen Wintersendeplanes. Leider ist mir aufgefallen, dass die Morgen- und Abendsendung in Deutsch die letzten Tage hier in Fürth nicht hörbar waren, so z.B. die Morgensendung vom 22. und 25. März auf 7345 kHz und die Abendsendungen vom 24. und 25. März auf 6180 kHz. Ich habe schon fast gedacht, dass die Sendeanlagen in Ţigăneşti ausgefallen sind, denn zur gleichen Zeit mit der Abendsendung läuft auf 5990 kHz (also im selben 49m-Band) aus Galbeni das rumänische Programm mit einwandfreiem Empfang. Am 25. März habe ich auch die Nachmittagssendung auf 6040 kHz ebenfalls aus Ţigăneşti mit gutem Empfang herein bekommen. So konnte ich mir dann keinen Reim darauf machen.



    Hier habe ich noch eine Frage zu den Kurzwellenanlagen von RRI. Seit wann hat der Rumänische Rundfunk die Kurzwellenanlagen in Galbeni, Ţigăneşti bzw. Săftica in Betrieb genommen, bzw. seit wann werden die Auslandsprogramme über diese Sendeanlagen ausgestrahlt? Gab es in der Vergangenheit neben den erwähnten noch andere Kurzwellensenderstandorte?



    Mit freundlichen Grü‎ßen


    Erich Bergmann




    Und auch Franz Bleeker aus Deutschland und Paul Gager aus Österreich meldeten kurz den Ausfall der Frequenz 6180 kHz an unterschiedlichen Tagen. Liebe Freunde, vielen Dank für das Feedback. Zunächst einmal sei gesagt, dass wir absolut keinen Einfluss auf die Vorgänge im Sendebetrieb haben. Die Sendeanlagen werden vom staatlichen Unternehmen Radiocom betrieben, und wir in der Redaktion haben nicht einmal direkten Kontakt zu den Leuten. Wenn es Ausfälle über mehrere Tage gibt, erhalten wie manchmal eine kurze Mitteilung, dass an der Behebung des Fehlers gearbeitet wird, und das war’s dann auch. In der Geschichte unserer Sendeanlagen dürfte unser langjähriger Chefingenieur vom Dienst am besten bewandert sein. Er hat sich in letzter Zeit allerdings rar gemacht und antwortet nur höchst selten auf E-Mails. Er dürfte schon das Rentenalter erreicht haben, vielleicht ist er gesundheitlich angeschlagen, ich wei‎ß es einfach nicht, werde mich aber erkundigen, ob jemand anders Ihre Fragen beantworten kann. Auf jeden Fall sind wir dankbar, wenn Sie uns technische Probleme melden, liebe Freunde, wir können die Info dann schnell weiterleiten. Vielen Dank für das Feedback, herzliche Grü‎ße und bleiben Sie gesund!



    Nachdem der rumänische Film mit dem seltsamen Titel Bad Luck Banging or Loony Porn“ Anfang März den Goldenen Bären auf der Berlinale gewonnen hat, meldete sich Ralf Urbanczyk (aus Eisleben, Sachsen-Anhalt) mit folgenden Zeilen:



    Liebe Freunde bei Radio Rumänien International,



    ich könnte fast den Eindruck gewinnen, dass sich die rumänische Filmindustrie zum Dauergewinner auf dem Filmfestival Berlinale entwickelt. Herzlichen Glückwunsch zum Siegerfilm auf der Berlinale 2021! Ich konnte bisher nur Kritiken zum Film lesen und den Trailer sehen. Doch das reicht schon, um zu merken, dass es ein au‎ßergewöhnlicher Film sein muss. Da kommt einiges zusammen: Die Konfrontation mit den negativen Auswüchsen der sozialen Medien und moderner Kommunikationstechnik und der unterschiedliche Umgang von Menschen mit einem vermeintlichen Skandal werden thematisiert, die in Pandemiezeiten verbindlichen Gesichtsmasken sind Teil der Dramaturgie und die Szenen sollen fast im ganzen Bukarest aufgenommen worden sein. Der Regisseur Radu Jude ist mir vom Namen her schon bekannt, doch die Namen der Schauspieler hörte ich wahrscheinlich zum ersten Mal. Ich hoffe, dass dieser Film dann in einer synchronisierten Version später in unsere Kinos kommt oder wenigstens auf DVD erhältlich sein wird. Diesen Film möchte ich auf keinen Fall verpassen.




    Lieber Herr Urbanczyk, vielen Dank für das Feedback. Ich bin auch gespannt auf den Film, die rumänische Kino-Premiere war für April oder Mai geplant, allerdings ist angesichts der dritten Welle dieser Pandemie nichts mehr sicher. Die Kinos sind hier seit geraumer Zeit wieder geschlossen und gerade an diesem Sonntag treten bei bestimmten Inzidenzzahlen neue Einschränkungen in Kraft. In Bukarest ist es vorerst nicht so dramatisch, nur am Wochenende schlie‎ßen die Supermärkte schon um 18 Uhr statt wie bisher um 21 Uhr und die Ausgangssperre beginnt nicht mehr um 22 Uhr, sondern und 20 Uhr. Filme, die auf Festivals laufen, werden nach meinem Wissen eher selten synchronisiert, sie werden meistens bei speziellen Screenings mit englischen Untertiteln gezeigt. Die preisgekrönten Filme auf der diesjährigen Berlinale sollen aber laut Presseberichten dem deutschen Publikum im Juni im Rahmen eines Summer Specials“ vorgestellt werden. Vorausgesetzt natürlich, dass die epidemiologische Lage es erlaubt. Sollte der Film von Radu Jude mal auf DVD herausgebracht werden, und zwar auch mit Untertiteln in Deutsch, sage ich Ihnen Bescheid. Herzliche Grü‎ße nach Sangerhausen!




    Mit vorösterlicher Stimmung meldete sich Ralf Ladusch (aus Cottbus) per E-Mail:



    Hallo Freunde im Bukarester Studio,



    da sind wir jetzt also in der 3. Welle. Osterurlaub an der Ostsee fällt aus. Da werden meine Kids die Ostereier und Sü‎ßigkeit wohl im heimischen Hof suchen.



    Wenn ich an die Osterbräuche denke, von denen meine Gro‎ßmütter noch erzählten, sehe ich heute eher ein materielles Fest. Sie erzählten vom Osterwasser schöpfen oder Waleien (Eierrollen). Waleien habe ich selbst noch gemacht. Jedes Dorf oder Stadtteil hatte sein Osterfeuer. Dabei wurde getanzt, gegessen und getrunken. Der Winter wurde zünftig ausgetrieben. Anbei ein kleiner Artikel dazu.



    In meiner Region ist die slawische Minderheit der Sorben beheimatet. Daher ist es hier vielleicht etwas anders als in anderen Teilen Deutschlands.



    Welche Osterbräuche gibt es in Rumänien? Welche Bräuche sind nicht mehr üblich?



    Die heutigen Berichte über die Versuche der Bukarester Museen, sich bekannter zu machen, aber auch die Kreativität der Bibliotheken, um Leser zurück zu gewinnen, fand ich sehr interessant.



    Die Stadtbibliothek in Cottbus veranstaltet auch regelmä‎ßig Lesenachmittage für Kinder und Jugendliche. Diese Lesungen sind immer ein Highlight für meine Kinder gewesen. Beide Kinder (8 und 13 Jahre) haben ihre eigene Bibliothekskarte und können allein Bücher, Spiele, CDs und andere Dinge ausleihen. Einen Familien-Samstag-Vormittag in der Bibliothek steht regelmä‎ßig auf unserem Programmzettel.



    Für heute werde ich den Abend jazzig ausklingen lassen. Beim Song Mole in the ground“ habe ich gedacht, leichte Countrymusik und Folk-Einflüsse zu hören. Herrlich! Gefällt mir sehr. Da werde ich doch mal nach der Platte im Handel suchen.



    Herzlichen Dank für die sehr unterhaltsamen Minuten heute Abend! Es war mir wieder eine Freude, Euch zu lauschen.



    Herzliche Grü‎ße aus Cottbus


    Ralf Ladusch




    Lieber Herr Ladusch, vielen Dank für Ihre herzlichen Zeilen! Ihre Frage zu den Osterbräuchen werde ich — passend zu Ostern in den Westkirchen — am kommenden Sonntag beantworten. Die Ostkirchen feiern Ostern dieses Jahr erst fünf Wochen später, also am 2. Mai. Herzliche Grü‎ße nach Cottbus!




    Zeit noch für ein paar kurze Meldungen. Chris Krebs (aus Marl, NRW) scheint ein neuer Hörer zu sein und meldete sich kurz per E-Mail:



    Ich würde mich freuen, wenn Sie mir eine QSL Karte oder e-QSL oder etwas anderes senden. Interessantes Programm. Ich hoffe, Sie haben für mich eine positive Antwort. Au‎ßerdem habe ich das mit den Empfangsberichten durch den zweiten Lockdown in Deutschland entdeckt, da ich nicht wusste, was ich teilweise mit der übrigen Zeit machen sollte, und ich hatte vorher eine falsche E-Mail-Adresse von Ihnen gehabt.



    Mit freundlichen Grü‎ßen


    Chris Krebs




    Vielen Dank für das Feedback und willkommen in den Reihen unserer Hörerschaft! Wie zu Beginn dieser Sendung erwähnt, wird Ihnen in absehbarer Zeit eine echte QSL-Karte zugeschickt. Herzliche Grü‎ße!




    Hans-Dieter Buschau aus Hildesheim (Niedersachsen) meldete sich mit ein paar kurzen Zeilen sowohl über E-Mail als auch im Internet-Formular:



    Sehr geehrte Damen und Herren,



    ich freue mich, dass ich dazu komme, Ihnen wieder einmal einen Empfangsbericht zu schicken. Gerne würde ich auch wieder Ihre QSL-Karte erhalten.



    Ich höre Ihnen bereits seit 1972 immer wieder zu. Sie haben immer wieder interessante Beiträge im Programm. Aber auch die rumänische Musik gefällt mir immer sehr gut.



    Ich wünsche Ihnen ein frohes Osterfest — bleiben Sie vor allem gesund!



    Herzliche Grü‎ße


    Hans-Dieter Buschau



    Vielen Dank und bleiben auch Sie gesund.




    Und schlie‎ßlich hinterlie‎ß uns Paul Gager (aus Wien, Österreich) zwei TV-Tipps für Fu‎ßballfans im Internetformular:



    Werte Redaktion,



    vielleicht von Interesse und noch unbekannt?



    Zweimal Rumänien gegen Deutschland hei‎ßt es Ende März. Am 28. März wird das Fu‎ßball- WM-Qualifikationsspiel zwischen Rumänien und Deutschland im Fernsehsender RTL ab 20.15 Uhr live gezeigt. Und zwei Tage später, am 30. März, kreuzen sich die Klingen ab 18 Uhr in Budapest bei der U-21-Fu‎ßball-EM erneut die Teams von Rumänien und Deutschland. Das Spiel wird live beim Fernsehsender Pro7 ab 17.30 Uhr am 30. März gezeigt.



    Mit sportlichen Grü‎ßen


    Paul Gager




    Vielen Dank und sportliche Grü‎ße zurück!



    Ganz zum Schluss habe ich eine musikalische Überraschung, zuvor jedoch die Postliste der vergangenen Woche. Die Bukarester U-Bahn hat die letzten Tage gestreikt, daher konnte ich mir keine Postbriefe aus der Redaktion holen. Abgesehen von den bereits erwähnten Hörern erhielten wir auf elektronischem Weg noch Feedback von folgenden Hörern: Wolfgang Meyer, Willi Seiser, Peter Vaegler, Beate Hansen, Lutz Winkler, Hans-Dieter Buschau und Simon Heinrich (D) sowie von Friedrich Frede (A).



    Ganz zum Schluss die angekündigte Überraschung. Simon Heinrich ist in Baden-Württemberg zu Hause, ist Schüler und damit einer unserer jüngsten Hörer. Als Dankeschön für unsere Programme schickte er uns eine selbst aufgezeichnete Audiodatei, in der er die ersten Takte unseres Vorspanns auf dem Klavier spielt. Es handelt sich dabei um ein Fragment aus der Rumänischen Rhapsodie Nummer 1 von George Enescu. Lieber Simon, vielen Dank, wir haben uns alle gefreut über die schöne Geste deinerseits!



    Liebe Freunde, an dieser Stelle wünsche ich Ihnen eine gesegnete Karwoche, viel Gesundheit und entlasse Sie in die Welt der Musik mit Simon Heinrich am Klavier. Danke fürs Zuhören!



    Audiobeitrag hören:




  • Sommerfrequenzen 2021

    Sommerfrequenzen 2021

    Am 28. März 2021 stellt Rumänien auf Sommerzeit um und wechselt damit auch die Frequenzen der Auslandsprogramme seines Öffentlich-Rechtlichen Rundfunksenders.



    In der Zeit vom 28.03.2021 bis einschlie‎ßlich 30.10.2021 können Sie die deutschsprachigen Programme von RRI auf folgenden Wellenlängen über analoge Kurzwelle und via DRM empfangen:









    Uhrzeit (UTC) Frequenz (kHz) Meterband Zielgebiet
    06.00 – 06.30 7 325 DRM

    9 700
    41

    31
    Mittel- und Westeuropa
    14.00 – 15.00 9 600

    11 880
    31

    25
    Mittel- und Westeuropa
    18.00 – 19.00 7 245 DRM

    9 570
    41

    31
    Mittel- und Westeuropa



    Wir sind auch wieder per Satellit empfangbar, und zwar auf Eutelsat 16A, 16° Ost, vertikale Polarisierung, Frequenz 11512 MHz, Symbolrate: 29,950 MSym/s im DVB-S2-Standard.

  • Winterfrequenzen 2020 / 2021

    Winterfrequenzen 2020 / 2021

    Am 25. Oktober 2020 stellt Rumänien auf Winterzeit um und wechselt damit auch die Frequenzen der Auslandsprogramme seines Öffentlich-Rechtlichen Rundfunksenders.



    In der Zeit vom 25.10.2020 bis einschlie‎ßlich 27.03.2021 können Sie die deutschsprachigen Programme von RRI auf folgenden Wellenlängen über analoge Kurzwelle und via DRM empfangen:









    Uhrzeit (UTC) Frequenz (kHz) Meterband Zielgebiet
    07.00 – 07.30 6 175 DRM

    7 345
    49

    41
    Mittel- und Westeuropa
    15.00 – 16.00 6 040

    7 330
    49

    41
    Mittel- und Westeuropa
    19.00 – 20.00 6 180

    7 235 DRM
    49

    41
    Mittel- und Westeuropa



    Wir sind auch wieder per Satellit empfangbar, und zwar auf Eutelsat 16A, 16° Ost, vertikale Polarisierung, Frequenz 11512 MHz, Symbolrate: 29,950 MSym/s im DVB-S2-Standard.

  • Sommerfrequenzen 2020

    Sommerfrequenzen 2020


    In der Nacht zum 29. März 2020 stellt Rumänien auf Sommerzeit um und wechselt damit auch die Frequenzen der Auslandsprogramme seines Öffentlich-Rechtlichen Rundfunksenders.



    In der Zeit vom 29.03.2020 bis einschlie‎ßlich 24.10.2020 können Sie die deutschsprachigen Programme von RRI auf folgenden Wellenlängen über analoge Kurzwelle und via DRM empfangen:










    Uhrzeit (UTC) Frequenz (kHz) Meterband Zielgebiet
    06.00 – 06.30 7.325 DRM

    9.700
    41

    31
    Mittel- und Westeuropa
    14.00 – 15.00

    7.355

    9.600

    41

    31
    Mittel- und Westeuropa
    18.00 – 19.00 6.090 DRM

    9.570
    49

    31
    Mittel- und Westeuropa




    Wir sind auch wieder per Satellit empfangbar, und zwar auf Eutelsat 16A, 16° Ost, vertikale Polarisierung, Frequenz 11512 MHz, Symbolrate: 29,950 MSym/s im DVB-S2-Standard.


  • Hörerpostsendung 8.3.2020

    Hörerpostsendung 8.3.2020

    Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI.



    Zu Beginn möchte ich mich herzlich an die Hörer bedanken, die sich vergangene Woche wegen meines Gesundheitszustandes Sorgen gemacht haben — entsprechende kurze Mitteilungen erhielt ich von Carsten Fenske und Fritz Andorf aus Deutschland sowie von Paul Gager aus Österreich. Ich darf Sie alle beruhigen, ich hatte nur eine leichte Mittelohrentzündung, gepaart mit einem gewöhnlichen Schnupfen, beides ist mit herkömmlichen Medikamenten und viel Schlaf inzwischen wieder auskuriert. Vorletzten Donnerstag war ich bei eisigem Wind und Kälte ins Schwimmbad und in die Sauna gegangen — keine gute Idee, wie man sieht, denn egal wie lange sich man trockenreibt und föhnt, in der Umkleide ist es immer ein bisschen feucht und danach geht man nicht immer ganz trocken wieder in die Kälte hinaus. Nochmals herzlichen Dank für Ihre Anteilnahme, liebe Freunde!



    Ich habe auch eine technische Ankündigung, die nicht erfreulich ist. Wie haben erneut Probleme mit einem unserer Kurzwellensender in der Nähe von Bukarest. Der Betreiber Radiocom teilte uns mit, dass während der Reparaturarbeiten die deutschen Programme von 15 Uhr und 19 Uhr UTC auf jeweils eine der beiden Frequenzen betroffen sein können. Hingegen sei die DRM-Sendung von einem anderen Sender übernommen worden. Das hei‎ßt für Sie: Wenn auf einer Frequenz nichts reinkommt, versuchen Sie’s auf der jeweils zweiten.



    Und jetzt zu Hörerzuschriften. Von Manfred Schida (aus Wien) erhielten wir gleich drei Postbriefe, die Anfang Februar abgeschickt worden waren. Darin bezeichnet sich er sich als gro‎ßer Fan unseres Senders, den er nahezu täglich hört, und teilt uns mit, dass wir ein Teil seines Lebens sind. Sie sind ein fester Bestandteil meines Lebens und ich liebe Euch“, schreibt Herr Schida schlicht ergreifend und berichtet auch über weitere DX-Aktivitäten und gehörte Sender. Beispielsweise wird im September 2020 das EDXC-Treffen in Bukarest stattfinden, und Herr Schida mutma‎ßt, dass vielleicht auch Herr Harald Süss, der Vorsitzende des österreichischen ADXB-Klubs, dabei sein und uns möglicherweise besuchen wird. Gerne, wir freuen uns generell über jeden Besuch, es ist aber ratsam, einen Besuch vorher anzukündigen, damit wir sicher gehen, dass jemand auch da ist, der Sie empfangen kann, denn bis Mitte September ist Urlaubszeit in Rumänien und auch unsere Redaktion ist während des Sommers etwas dünner besiedelt. In diesem Zusammenhang fragt uns Herr Schida auch, ob es auch in Rumänien noch Funkamateure gibt.



    Ja, es gibt noch rumänische Funkamateure, die Webseite radioamator.ro listet landesweit 326 Radioclubs, davon ca. 20 allein in Bukarest. Wieviele einzelne Mitglieder noch das Hobby des Amateurfunkers betreiben, konnte ich allerdings nicht herausfinden, aber vielleicht wird das ein Thema bei der Konferenz im September sein.



    Herzlichen Dank auch für die beigelegten Zeitungsausschnitte und Gru‎ßkarten und viele Grü‎ße nach Wien, lieber Herr Schida.



    Weitere Postbriefe mit Empfangsberichten erhielten wir von Erhard Lauber und Jens Adolph (D) sowie von Günter Traunfellner (A).



    Und nun zu E-Mails mit Feedback zu unserem Programm, die wir noch im Februar erhielten. Peter Vaegler ist in Stralsund zu Hause und gab uns Feedback zu unterschiedlichen Sendungen:



    In der heutigen Sendung war für mich besonders interessant, etwas über das Leben in ländlichen Gegenden zu erfahren. Auch bei uns merkt man bei Fahrten durch Dörfer, dass noch viel mit Holz und Kohle geheizt wird. Natürlich nicht in den Neubaugebieten, die sich in den Speckgürteln der Städte gebildet haben.



    Heute hatte ich die Gelegenheit, die Sendung am Vormittag zu empfangen, und war über den guten Empfang erfreut. In der Sendung ging es hauptsächlich um die Momondo-Studie über das Urlaubsverhalten. Da musste ich feststellen, dass die Unterschiede zwischen unseren Ländern gar nicht so gro‎ß sind. Ich buche auch gerne selber im Internet und Urlaub im eigenen Land findet eine immer grö‎ßeres Interesse. Auf Island habe ich festgestellt, dass man dort auch kleinere Beträge mit Kreditkarte bezahlt. An jeder Imbissbude kann man dort mit Karte zahlen und seitdem bevorzuge ich diese Methode. Trotzdem habe ich natürlich auch immer Bargeld dabei, um beispielsweise Trinkgeld für den Service zu geben.



    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Vaegler. Auch in Rumänien bezahlt man — zumindest in Gro‎ßstädten — immer mehr mit Plastik. Ich handhabe das ähnlich wie Sie, bezahle meistens mit der Kreditkarte, habe aber immer auch etwas Geld fürs Trinkgeld dabei. Herzliche Grü‎ße an die Ostseeküste, lieber Herr Vaegler!



    Von Fritz Andorf (aus Meckenheim, NRW) erhielten wir gleich zwei E-Mails in den letzten zwei Wochen, heute verlese ich Auszüge aus der vorletzten Mail:



    Liebes RRI-Team,



    nun habe ich auch die QSL-Karten für die letzten drei Monate des vergangenen Jahres erhalten, diesmal mit der Abbildung wertvoller Schmuckstücke, also Haarnadeln und Halsketten. Gefreut habe ich mich auch wieder über die schönen Briefmarken auf dem Umschlag mit der Abbildung von Blüten und der berühmten Neurochirurgin Sofia Ionescu-Ogrezanu, über die Sie im Funkbriefkasten am 14.07.2019 berichtet haben. Ganz herzlichen Dank für alles und schöne Grü‎ße an die flei‎ßige Postbearbeiterin.



    Auch die heutige Sendung kam wie fast immer mit exzellentem Empfang fast wie in Ortssenderqualität herein. In den Nachrichten war wie fast in allen Medien das Corona-Virus ein Thema, denn man fürchtet sich, dass Rumänen, die in Italien tätig sind (und von denen gibt es offenbar sehr viele) und sich dort mit dem Virus angesteckt haben, infiziert nach Rumänien einreisen. Sogar eine Notfallgruppe wurde in Rom für diese Personen eingerichtet. Nun, ich hoffe doch, dass es nicht zum Schlimmsten kommt.



    Bei der Vorstellung des Kreises Argeş wurden auch leckere kulinarische Spezialitäten genannt wie ein typischer Likör und die wohl sehr bekannte Marmelade aus Topoloveni. Aus welchen Zutaten werden die beiden hergestellt?



    Im Sozialreport wurde unter anderem auf die zumeist schlechte Lage der behinderten Kinder in Rumänien eingegangen. Ein gro‎ßer Teil geht noch auf Sonderschulen, die man bei uns vor noch nicht allzu langer Zeit zu Gunsten von integrativem Unterricht weitgehend abgeschafft hat. Dabei entstehen allerdings neue Probleme. Die Lehrer sind nicht darauf eingestellt und auch nicht entsprechend ausgebildet, so dass zusätzliche Betreuungskräfte eingesetzt werden müssen. Viele Lehrer, aber auch die Eltern sträuben sich daher gegen die Integration. Aber das dürfte in Rumänien nicht anders sein. Bewundernswert ist die Arbeit der vorgestellten Frau in der Freiwilligenarbeit bei vielen sozialen Projekten.



    Auch in Rumänien wird der Umweltschutz immer grö‎ßer geschrieben, wie bei der Nacht der Ideen“ geschildert wurde.



    Zuletzt habe ich noch eine Anregung: Da viele Ihrer Hörer offenbar an Briefmarken interessiert sind, schlage ich vor, regelmä‎ßig über die Neuausgaben der rumänischen Briefmarken zu berichten, also insbesondere über die Anlässe, die Werte und die Darstellungen.



    Vielen Dank für das ausführliche Feedback, lieber Herr Andorf. In der Tat leben und arbeiten bis zu 1,3 Mio. Rumänen in Italien. Die Zahl der Coronavirus-Erkrankungen in Rumänien hält sich derzeit noch in Grenzen, bis Samstag wurden insgesamt 11 Fälle in West- und Nordrumänien gemeldet, drei davon gelten mittlerweile als geheilt, und während ich am Skript dieser Sendung arbeitete, kam eine Breaking-News-Meldung herein, dass nun auch in Bukarest ein Fall registriert wurde. Bei den meisten handelt es sich tatsächlich um Rückkehrer aus Italien sowie weiteren Kontakt-Personen.



    Aus der Ortschaft Topoloveni im Landkreis Argeş ist insbesondere der Pflaumenmus bekannt — er ist seit 2011 europaweit als Schutzmarke eingetragen und wird gerühmt, auch für Diabetiker bekömmlich zu sein, weil er absolut ohne Zucker, Konservierungs- und Zusatzstoffe produziert wird. Aber auch Konfitüre und Marmeladen aus diversen Waldfrüchten, Walnuss, Melone und sogar Peperoni sowie Gemüseaufstrich und eingelegte Waldpilze gehören zum Sortiment — das Unternehmen hat auch einen Online-Shop und einen Facebook-Auftritt, wo unterschiedliche Produkte angeboten werden. Ob allerdings auch ins Ausland geliefert wird, stand nicht auf der Webseite, die übrigens nur auf Rumänisch verfügbar ist. Wenn man aber nach den Stichworten Pflaumenmus aus Rumänien“ und Topoloveni“ googelt, findet man einige Online-Shops in Deutschland, die verschiedene Produkte aus Rumänien anbieten. Von einem Likör habe ich nicht gehört, aber der Zwetschgenschnaps aus der Region ist ziemlich beliebt. Und auch hier gilt: danach googeln, es gibt einige Läden in Deutschland, die rumänische Schnäpse anbieten.



    Was Ihre Anregung zu den Briefmarken anbelangt, werde ich sie an die Zentralredaktion weiterleiten, denn in der deutschen Redaktion kennt sich kaum jemand damit aus. Herzliche Grü‎ße nach NRW, lieber Herr Andorf!



    Ende Februar meldete sich auch Heinrich Eusterbrock (aus Kaufbeuren im bayerischen Allgäu) per E-Mail:



    Hallo lieber Herr Georgescu,



    das Jahr 2020 ist schon fast zwei Monate alt und ich schulde Ihnen immer noch den Hörbericht für das vierte Quartal des vergangenen Jahres. Hier kommt er nun endlich. Eine kleine Besonderheit ist dieses Mal auch enthalten, denn im Oktober habe ich Ihre Abendsendung einige Male im DRM-Mode gehört. Das hing damals mit den Senderausfällen bei Ihnen zusammen. Ich war sehr überrascht, wie gut der Empfang teilweise funktionierte, arbeite ich, was DRM anbelangt, hier doch mit ganz einfachen Mitteln. Es würde mich besonders freuen, wenn ihre Postbearbeiterin mir mit der Oktober-QSL-Karte einen DRM-Empfang bestätigen und das auch auf der Karte notieren würde. Vielleicht legen Sie ein gutes Wort bei ihr für mich ein?



    Apropos Bestätigung: Vor gut zwei Wochen kam ein ganz dicker Brief aus Ihrem Hause bei mir an. Es waren die Bestätigungen für das dritte Quartal 2019 und zusätzlich noch, als Blanko-QSL-Karte, das 13. Exemplar, auf dem diese wunderschöne Tagesdecke abgebildet ist. Insgesamt waren es also vier Karten, über die ich mich natürlich sehr gefreut habe. (Deshalb war die Sendung auch ungewöhnlich dick.) Bitte reichen Sie meinen herzlichen Dank und viele Grü‎ße an Ihre Kollegin weiter.



    Und das war’s dann schon wieder. Ich wünsche dem gesamten Redaktionsteam alles Gute und einen baldigen Frühling.



    Herzliche Grü‎ße nach Bukarest!



    Vielen Dank für das Feedback, lieber Herr Eusterbrock, und Gru‎ß zurück! Schon geschehen, ich habe in der Tabelle, die ich jede Woche über die eingehenden E-Mails für die Kollegin anlege, vermerkt, dass Sie nebst der Frequenz auch den Eintrag DRM“ wünschen. Allerdings habe ich immer noch keine Neuigkeiten darüber, wann wir das Budget zugewiesen bekommen, um eine neue QSL-Serie zu verlegen — letztes Jahr hat’s ja bekanntlich bis Juni gedauert.



    Zum Schluss noch die Postliste. Die Briefschreiber habe ich schon erwähnt, E-Mails und Feedback im Online-Formular erhielten wir in den letzten zwei Wochen bis einschlie‎ßlich Samstagabend von Willi Seiser, Fritz Andorf, Heinrich Eusterbrock, Dejan Berndt, Alfred Albrecht, Herbert Jörger, Stefan Seyfarth, Christian Siebert, Franz Bleeker, Carsten Fenske, Heinz Günter Hessenbruch, Helmut Matt und Lutz Winkler (D) sowie von Martin Prochazka und Paul Gager (A) und Siddhartha Bhattacharjee (IND).



    Audiobeitrag hören:



  • Winterfrequenzen 2019 / 2020

    Winterfrequenzen 2019 / 2020

    Am 27. Oktober 2019 stellt Rumänien auf Winterzeit um und wechselt damit auch die Frequenzen der Auslandsprogramme seines Öffentlich-Rechtlichen Rundfunksenders.




    In der Zeit vom 27.10.2019 bis einschlie‎ßlich 28.03.2020 können Sie die deutschsprachigen Programme von RRI auf folgenden Wellenlängen über analoge Kurzwelle und via DRM empfangen:










    Uhrzeit (UTC) Frequenz (kHz) Meterband Zielgebiet
    07.00 – 07.30 6 175 DRM

    7 345
    49

    41
    Mittel- und Westeuropa
    15.00 – 16.00 6 040

    7 330
    49

    41
    Mittel- und Westeuropa
    19.00 – 20.00 6 180

    7 235 DRM
    49

    41
    Mittel- und Westeuropa



    UPDATE 25.02.2020:



    Der Sender BD 300-1 in Ţigăneşti ist erneut defekt, teilte der Übertragungsdienstleister Radiocom mit. Die Arbeiten zur Wiederinbetriebnahme des Senders BD300-3 von Ţigăneşti sind im Gange. In der Zwischenzeit können Sie die Sendungen von RRI auf der jeweils zweiten angegebenen Kurzwellenfrequenz hören.



    Folgende Programme in deutscher Sprache sind betroffen: 15.00 UTC und 19.00 UTC nach Westeuropa. Die deutsche Sendung von 07.00 UTC auf 6175 kHz in DRM wurde vom Sender BD 100-1 in Săftica übernommen.



    Radiocom entschuldigt sich für diese unangenehme Situation und versucht, den Fehler bei BD 300-1 so schnell wie möglich zu beheben und in der Zwischenzeit mit dem Ersatzsender BD 300-3 zu arbeiten.




    Wir sind auch per Satellit empfangbar, und zwar auf Eutelsat 16A, 16° Ost, vertikale Polarisierung, Frequenz 11512 MHz, Symbolrate: 29,950 MSym/s im DVB-S2-Standard.