Tag: EM

  • 19.10.2024

    19.10.2024

    Rumäniens Radarsystem hat am Freitagabend erneut ein kleines Flugobjekt erfasst, das über dem Schwarzen Meer etwa 45 km östlich von Sfântu Gheorghe im Donaudelta in den rumänischen Luftraum eindrang. Da das Ziel auf die rumänische Grenze zusteuerte, wurden der erweiterte Luftpolizeidienst unter NATO-Kommando und rumänische Einsatzkräfte in Alarmbereitschaft versetzt. Laut dem Verteidigungsministerium wurde bisher kein Gebiet auf rumänischem Territorium getroffen, obwohl die Suche in einem größeren Umkreis fortgesetzt wird. Rumänien, Mitglied der EU und NATO, teilt eine 650 km lange Grenze mit der Ukraine. Im vergangenen Jahr sind wiederholt Trümmer von Drohnen auf rumänischem Boden gelandet, während die russischen Angriffe auf die Hafeninfrastruktur der Ukraine zugenommen haben. Die meisten Drohnenreste fielen nach der Zerstörung durch die ukrainischen Luftverteidigungssysteme in Rumänien nieder. Drohnen wurden jedoch auch beim Eindringen in den rumänischen sowie den lettischen Luftraum entdeckt.

    Rumäniens Verteidigungsminister Angel Tîlvăr hat diese Woche an dem zweitägigen Treffen der NATO-Verteidigungsminister in Brüssel teilgenommen. Laut einer Pressemitteilung betonte der rumänische Minister das Engagement zur Unterstützung der Ukraine, sowohl durch bilaterale Initiativen als auch durch eine effektive NATO-EU-Koordinierung. Rumäniens Innenminister Cătălin Predoiu traf sich derweil mit seinem ukrainischen Amtskollegen Ihor Klymenko in Bukarest. Bei dieser Gelegenheit erklärte Predoiu, Rumänien müsse eine Schlüsselrolle im Wiederaufbau der Ukraine nach dem Kriegsende spielen. Im Gegenzug bedankte sich Minister Klymenko bei Rumänien für die umfangreiche Unterstützung seit Beginn des Konflikts. Etwa 10 Millionen ukrainische Staatsbürger haben in dieser Zeit Rumänien in Sicherheit durchquert, rund 82.000 haben sich entschieden, dort zu bleiben. 146 Personen haben Asyl erhalten, und etwa 100.000 haben verschiedene Formen internationalen Schutzes in Anspruch genommen.

    Die Republik Moldau wählt am Sonntag einen Präsidenten und entscheidet über den EU-Beitritt des Landes. Die amtierende Präsidentin, Maia Sandu, gilt als Favoritin, während laut Umfragen über die Hälfte der Moldauer die EU-Integration befürworten. Um Einmischungen Moskaus in den Wahlprozess zu verhindern, hat Chișinău eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um interne und externe Störungen sowie mögliche feindliche Aktionen, auch in der abtrünnigen Region Transnistrien, zu verhindern. Im Land wurden etwa 2.200 Wahllokale eingerichtet, während Moldauer auch in einem der über 230 Wahllokale in 37 Ländern, davon 16 in Rumänien, ihre Stimme abgeben können.

    Die 34. Ausgabe des Nationalen Theaterfestivals ist dem Dialog zwischen den Generationen gewidmet, so der Präsident des rumänischen Theaterverbands, Dragoș Buhagiar, bei der Eröffnungsveranstaltung am Freitag. 31 Aufführungen aus dem ganzen Land werden in der Hauptstadt gezeigt, zusätzlich gibt es zahlreiche Begleitveranstaltungen wie visuelle Installationen, zeitgenössische und unabhängige Theateraufführungen, Konferenzen und Debatten, Workshops, Begegnungen mit etablierten Künstlern, Buchvorstellungen, Hörspielaufführungen sowie die Biennale für Regie. Besucher haben auch die Möglichkeit, fünf Produktionen großer europäischer Theaterhäuser zu sehen.

    Rumänien hat sich bereits eine Medaille im Doppelwettbewerb der Frauen bei den Tischtennis-Europameisterschaften in Linz, Österreich, gesichert. Im Viertelfinale besiegte das rumänisch-österreichische Duo Bernadette Szöcs und Sofia Polkanova das rumänisch-spanische Paar Adina Diaconu und Maria Xiao und steht damit im Halbfinale.

  • Nachrichten 16.06.2024

    Nachrichten 16.06.2024

    Bern: Russland kann den Krieg gegen die Ukraine beenden, will es aber nicht, hat die rumänische Außenministerin Luminița Odobescu auf dem Ukraine-Friedensgipfel in der Schweiz erklärt. Trotz der Propaganda Moskaus, die behauptet, Russland wolle Frieden, sei Russland politisch, rechtlich und moralisch für die Folgen des Krieges verantwortlich. Daher, so Odobescu, müsse die Russische Föderation nach ihren Taten und nicht nach ihren Worten beurteilt werden. Die Teilnehmer des Gipfels in der Schweiz wiesen die Erklärung des russischen Präsidenten Wladimir Putin entschieden zurück, er werde den Krieg sofort beenden, wenn die Regierung in Kiew zustimme, außerhalb der NATO und ohne die von der russischen Armee besetzten Regionen zu bleiben. Die USA haben der Ukraine 1,5 Milliarden Dollar an Hilfe zugesagt, und in den Erklärungen zum Frieden wurde die Bedingung gestellt, dass die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine respektiert wird. Mehr als 90 Länder nehmen an dem Gipfel teil, Russland und China nicht.

    Kongo: Laut dem Außenministerium in Bukarest sei bei dem Rebellenangriff in der Demokratischen Republik Kongo ein rumänischer Bürger gestorben und zwei weitere wurden verletzt. Sprecher Radu Filip sagte, Vertreter der rumänischen diplomatischen Vertretung in Angola seien bei den kongolesischen Behörden vorstellig geworden, um Informationen in diesem Fall zu erhalten. Gleichzeitig betonte das rumänische Außenministerium, dass für Kongo eine Reisewarnung der Stufe acht von neun gelte und dass rumänische Staatsbürger von Reisen in dieses Land absehen sollten.

    Poznan: Rumänien hat am Sontag bei der dritten Runde des Ruder-Weltcups in Poznan (Polen) eine Bronzemedaille im Ruder-Vierer der Frauen gewonnen. Neuseeland erhielt Gold und Australien Silber. Im Finale des Damendoppelzweiers belegten Andrada-Maria Moroșanu und Iulia-Liliana Bălăucă den 4. Platz und verpassten damit knapp das Podium vor Australien, Norwegen und Frankreich.

    Bukarest: Die rumänische Polizei führt eine landesweite Kampagne zur Bekämpfung von Straftaten aufgrund von Diskriminierung aus rassistischen Gründen durch. Die Aktion, die zwischen Juni und Juli stattfindet, zielt darauf ab, die Verbreitung von durch Vorurteile und Hass motivierten Botschaften gegen die Roma-Minderheit in den Medien und in sozialen Netzwerken zu verhindern. Die Kampagne soll unter dem Motto “Es liegt in unserer Macht, den Hass zu entmutigen” für Toleranz werben. Außerdem wurde innerhalb der Kriminalpolizei eine spezialisierte Direktion für die Untersuchung von Straftaten auf der Grundlage diskriminierender Kriterien eingerichtet. Das Projekt wird aus europäischen und nationalen Mitteln finanziert.

    Berlin: Rumänien wird in Deutschland als Reiseziel beworben, da im letzten Jahr die meisten ausländischen Touristen, die sich in Rumänien aufhielten, Deutsche waren. Bei der Fußball-EM sind mehr als 600 Taxis mit Bildern unseres Landes in Hamburg, Berlin, München und Frankfurt unterwegs. Der rumänische Tourismusminister Radu Oprea sagte, dass die Kampagne die in Paris, Rom und Mailand schon begonnene Kampagne fortsetzt. Er sagte, die ausgewählten Bilder würden die Sichtbarkeit Rumäniens erhöhen und ausländische Touristen anlocken, die “Grün, Natur und (…) Kultur sehen wollen”. Jeder Aufkleber, der in Deutschland auf den Taxis angebracht ist, enthält einen QR-Code mit einer deutschsprachigen Broschüre, mit der die Besucher relevante Informationen über die verschiedenen Reiseziele in unserem Land erhalten können. Das erste Spiel Rumäniens bei der EURO 2024 findet morgen gegen die Ukraine statt. Rumänien ist in der Gruppe E und trifft auf Belgien und die Slowakei.

  • Nachrichten 23.04.2023

    Nachrichten 23.04.2023

    Santiago de Chile: Die internationale Gemeinschaft hat die Pflicht, die Ukraine zu unterstützen, haben der rumänische Präsident Klaus Iohannis und sein chilenischer Amtskollege Gabriel Boric in Santiago de Chile erklärt. Wie der Korrespondent von Radio Rumänien berichtete, verurteilte Präsident Boric den Krieg und druckte die Solidarität seines Landes mit der Ukraine aus. Iohannis kündigte an, dass der erste Lehrstuhl für Rumänisch in Lateinamerika noch in diesem Jahr an der Universidad de Chile eröffnet werden soll. Während des Besuchs wurde ein Memorandum über die Zusammenarbeit in Notsituationen, wie Erdbeben und Waldbränden, unterzeichnet. Zuvor war Präsident Iohannis in Brasilien, und von Chile aus wird er als nächstes nach Argentinien reisen.



    Bukarest: Die rumänischen Behörden prüfen einen Plan zur Kürzung der öffentlichen Ausgaben, der nächste Woche von der Regierung in einer Dringlichkeitsverordnung gebilligt werden soll, nachdem die Ma‎ßnahmen auf einer Sitzung der Regierungskoalition genehmigt wurden. Sowohl der liberale Premierminister Nicolae Ciucă als auch der sozialdemokratische Finanzminister Adrian Câciu versprachen, dass es weder zu Gehalts- und Investitionskürzungen noch zur Einführung zusätzlicher Steuern und Gebühren kommen werde. In der letzten Regierungssitzung vor einigen Tagen rief Premierminister Ciucă die gro‎ßen Steuerzahler auf, ihren Verpflichtungen gegenüber dem Haushalt nachzukommen, und forderte die Finanzbehörden auf, die Steuererhebung sicherzustellen.



    Bukarest: Fast 266.000 rumänische und ausländische Staatsbürger sind am Samstag nach Rumänien ein- und ausgereist, teilte die Grenzpolizei mit. Laut einer am Sonntag veröffentlichten Pressemitteilung waren von den über 112.000 Personen, die nach Rumänien einreisten, 8.784 ukrainische Staatsangehörige. Seit dem 10. Februar 2022, zwei Wochen vor Beginn der russischen Invasion in der Ukraine, sind mehr als 4 Millionen ukrainische Staatsbürger nach Rumänien eingereist. Die meisten von ihnen sind auf dem Weg nach Westeuropa durch das Land gereist, aber mehr als 100.000 haben sich entschieden, hier zu bleiben. Die rumänische Regierung hat beschlossen, dass Privatpersonen, die ukrainische Flüchtlinge aufnehmen, nur noch bis Ende dieses Monats die Kosten für Unterkunft und Verpflegung erstattet werden. Ab dem 1. Mai erhalten die Menschen, die aus der Ukraine nach Rumänien kommen, direkt einen Festbetrag, der die unmittelbaren Kosten für Unterkunft und Verpflegung für vier Monate abdeckt. Das Geld wird aus den Mitteln der Notstandsinspektionen gezahlt. Nach diesen vier Monaten werden bis Ende des Jahres nur noch die Kosten für die Unterkunft übernommen, und die Flüchtlinge werden aufgefordert, sich bei rumänischen Arbeitsagenturen anzumelden, um die gleichen Rechte und Leistungen wie rumänische Staatsangehörige in Anspruch nehmen zu können.



    Sport: Denis Florin Mihai hat bei den Europameisterschaften in Zagreb (Kroatien) die Bronzemedaille im griechisch-römischen Ringen (55 kg) gewonnen, nachdem er den bulgarischen Ringer Stefan Hristov Grigorov besiegt hatte. Vor dem letzten Wettkampftag hatte Rumänien insgesamt 5 Medaillen gewonnen, darunter 2 Goldmedaillen für Andreea Beatrice Ana in der Klasse bis 55 kg und Alexandra Nicoleta Anghel in der Klasse bis 72 kg, sowie 3 Bronzemedaillen für Cătălina Axente in der Klasse bis 76 kg, Kriszta Tunde Incze in der Klasse bis 65 kg und Denis Florin Mihai.


  • Sport: u.a. – Damen von Minaur im European League-Halfbinale

    Sport: u.a. – Damen von Minaur im European League-Halfbinale

    Rumäniens Vertreter haben bei den Europameisterschaften im Ringen, die letzte Woche in Budapest stattfanden, insgesamt vier Medaillen gewonnen. Drei davon wurden bei den Frauen errungen, und zwar von Andreea Ana, die in der Klasse bis 55 kg Gold gewann, sowie von Alina Vuc und Kriszta Incze, die in den Klassen bis 50 bzw 65 kg jeweils Bronze holten. Bei den Männern gewann Nicu Ojog Silber im griechisch-römischen Stil in der Klasse bis 87 kg.



    Weiter geht es mit Handball. Die Damenmannschaft von Minaur Baia Mare hat sich am Sonntag für das Halbfinale der EHF European League qualifiziert. Das Team aus Maramureș kam im Rückspiel des Viertelfinales gegen das norwegische Team Sola nicht über ein 29:29-Unentschieden hinaus. Im Hinspiel des Doppelspiels hatte Minaur zu Hause allerdings mit 40:32 deutlich gewonnen. Die zweite rumänische Mannschaft in der European-League, SCM Râmnicu Vâlcea, schied hingegen im Viertelfinale aus, nachdem sie am vergangenen Sonntag zu Hause gegen die dänische Mannschaft Herning Ikast mit 33:39 und am Samstag in Dänemark mit 28:33 verloren hatte. Das dänische Team aus Viborg und das deutsche Team Bietigheim nehmen ebenfalls an Final Four Runde teil. Die Endrunde des letzten Jahres hatte in Baia Mare stattgefunden. Die französische Mannschaft Nantes Atlantique gewann und der rumänische Gastgeber Minaur wurde Dritter.



    Am Wochenende fanden in der ersten rumänischen Fußballliga die Begegnungen des dritten Spieltags der Play-off- bzw. Play-out-Phase statt. Am Freitag trennten sich im Play-Out der FC U Craiova und CS Mioveni im Stadion der Oltener mit einem 1:1-Unentschieden, und in Ploiesti schlug Dinamo Bukarest Chindia Targoviste mit 2:0. Am Samstag besiegte UTA in Arad Gaz Metan Mediasch mit 4:0 und in Bukarest, im neuen Stadion im Stadtteil Giulești, schlug Rapid den FC Botoșani mit 3:0. Letztes Spiel am Montag – Sepsi Sfântu Gheorghe empfängt Academica Clinceni. Rapid und der FC Botoșani führen die Play-Out-Tabelle mit jeweils 29 Punkten an. Es folgt die UTA mit 26 Zählern.



    In den Playoffs besiegte der FC Voluntari am Samstag Farul Constanta mit 1:0. Am Sonntag, im Derby der Runde in Bukarest, schlug Universitatea Craiova den FCSB mit 2:0. Am Montag findet das letzte Spiel der Runde statt: CFR Cluj – FC Argeș. Cluj führt die Tabelle mit 42 Punkten an. Es folgen der FCSB mit 37 und die Universitatea Craiova mit 33 Zăhler.

  • Nachrichten 04.07.2021

    Nachrichten 04.07.2021

    Bukarest: Das gesamte Gebiet Rumäniens bleibt auf der grünen Liste bezüglich der Verbreitung des Coronavirus. 33 Neuinfektionen wurden am Sonntag gemeldet, aus mehr als 17.000 Tests, die in 24 Stunden gemacht wurden. 2 weitere Todesfälle wurden zudem bekannt gegeben. Seit Beginn der Pandemie sind in Rumänien insgesamt 33.928 an COVID-19 Erkrankte gestorben. 67 Patienten befinden sich derzeit auf der Intensivstation. Rund 16.000 Menschen wurden am Samstag geimpft, davon mehr als 7.700 mit der ersten Dosis. Seit Beginn der Impfkampagne am 27. Dezember 2020 wurden landesweit über 4.750.000 Menschen vollständig geimpft.



    Bukarest: Präsident Klaus Iohannis hat am Sonntag eine Botschaft zum Unabhängigkeitstag der USA übermittelt, in der er den amerikanischen Freunden und Partnern Rumäniens “einen schönen 4. Juli” wünschte. Bei der von der amerikanischen Botschaft in Bukarest am Donnerstag ausgerichteten Party anlässlich des 245. Jahrestages der Unabhängigkeit erklärte Präsident Iohannis, dass Rumänien eine solide transatlantische Beziehung fördere und weiterhin ein robustes und unteilbares Nordatlantisches Bündnis sowie die Zusammenarbeit zwischen der NATO und der Europäischen Union unterstützen werde. Rumänien und die USA sind auch durch eine strategische Partnerschaft verbunden.



    Bukarest: Justizminister Stelian Ion ermutigt alle Richter, die das Justizsystem verändern wollen, mutig Führungspositionen zu übernehmen. In einem Facebook-Post zum Tag der Justiz sagte der Ressortminister, dass die Reform des Justizwesens nicht länger warten könne. “Viele von denen, die manchmal die Justiz kritisieren, sind auf die Stra‎ße gegangen, um die Gerechtigkeit und die Unabhängigkeit der Richter zu schützen. Letztere sollten sich von der Kritik nicht entmutigen lassen, sie sollten die Botschaft der Gesellschaft verstehen und darauf reagieren, indem sie korrekte Lösungen im Einklang mit dem Gesetz geben”, fügte Minister Ion hinzu. Er bekräftigte seine Ziele an der Spitze des Justizministeriums, zu denen die Beschleunigung der Digitalisierung der Gerichte und die Vernetzung von Institutionen mit gemeinsamen Tätigkeitsfeldern gehören.



    Sport: Italien gegen Spanien, am Dienstag, und England gegen Dänemark, am Mittwoch, sind die beiden Halbfinalspiele der Fu‎ßball-EM. Am Samstagabend, im letzten Viertelfinale, besiegte Dänemark die Tschechische Republik in Baku mit 2:1 und England setzte sich gegen die Ukraine in Rom mit 4:0 durch. Die beiden Halbfinalspiele und das Finale werden in London ausgetragen. Bukarest war Gastgeber für vier EM-Spiele, drei in der Gruppenphase und eines im Achtelfinale. Nach einem mittelmä‎ßigen Abschneiden in der Vorrunde konnte sich Rumänien nicht für die EM qualifizieren. Stattdessen hat sich Rumäniens U23-Mannschaft für die Olympischen Spiele in Tokio qualifiziert. Rumänien wurde der Gruppe B zugeteilt und trifft dort am 22. Juli auf Honduras, am 25. Juli auf Südkorea und am 28. Juli auf Neuseeland. Die rumänischen Fu‎ßballer haben sich für die Olympischen Spiele qualifiziert, nachdem sie das Halbfinale der U21-Europameisterschaft 2019 erreicht hatten, die von Italien und San Marino ausgerichtet wird. Rumänien hat seit 1964 nicht mehr am olympischen Fu‎ßballturnier teilgenommen, als es in Tokio ebenfalls Platz 5 belegte. Vor 1964 hatte Rumäniens Mannschaft nur an den EM von Paris 1924 und von Helsinki 1952 teilgenommen.



    Sport: Die rumänische Rugby-Nationalmannschaft hat am Samstagabend in einem Testspiel gegen die argentinische Nationalmannschaft mit 17:24 verloren. Das Heimspiel, mit dem das Nationale Rugby-Stadion Triumphbogen in Bukarest offiziell eingeweiht wurde, war für die rumänischen Spieler eine Gelegenheit, sich mit einer Spitzenmannschaft zu messen – sagte der englische Trainer der rumänischen Mannschaft, Andrew Robinson. Argentinien steht in der Weltrangliste auf Platz 9, während Rumänien Platz 18 belegt. Die rumänische Mannschaft sollte am 10. Juli, ebenfalls in Bukarest, ein weiteres Testspiel gegen Schottland bestreiten, das jedoch aufgrund mehrerer COVID-19-Fälle im schottischen Team abgesagt wurde.

  • +++Eilmeldung+++

    +++Eilmeldung+++

    In einem dramatischen Spiel der Achtelfinale der EM in Bukarest unterliegt Weltmeister Frankreich der Schweizer Nationalmannschaft mit 7:8. Am Freitag spielen die Schweizer in Viertelfinale gegen Spanien.

  • Fußball EM 2020 vor dem Auftakt

    Fußball EM 2020 vor dem Auftakt

    Die Fu‎ßball-Europameisterschaft 2020 beginnt endlich an diesem Freitag – der wegen der Coronavirus-Pandemie um ein Jahr verschobene Wettbewerb wird zum ersten Mal in mehreren UEFA-Mitgliedsländer ausgetragen. In insgesamt 11 Städten werden Gruppenspiele und Endspiele stattfinden, von Glasgow bis Baku, von St. Petersburg bis Sevilla. Das Eröffnungsspiel findet in Rom zwischen Italien und der Türkei in der Gruppe A statt. Am 13. Juni findet das erste Spiel statt, das Bukarest anvertraut wurde. Österreich und Nordmazedonien treffen in der Gruppe C aufeinander, in der auch die Niederlande und die Ukraine vertreten sind. Insgesamt werden vier Spiele in Bukarest ausgetragen. Die Ukraine und Nordmazedonien stehen sich am 17. Juni gegenüber, gefolgt von der Ukraine und Österreich am 21. Juni. Die restlichen Länderspiele der Gruppe C finden in Amsterdam statt. Das letzte Spiel in der rumänischen Hauptstadt ist Teil des Achtelfinalprogramms und wird am 28. Juni ausgetragen. Gespielt wird nur auf der Nationalarena, dem grö‎ßten Stadion Rumäniens, wo normalerweise fast 56 Tausend Zuschauer Platz haben – doch nur maximal 13.000 von ihnen sollen aus Gesundheitsgründen auch tatsächlich kommen dürfen.

    Das Stadion wurde speziell für die EM vorbereitet. Mehrere technische Bereiche wurden aufgerüstet und der Rasen wurde ausgetauscht. Drei kleinere Stadien wurden umgebaut, um den in Bukarest spielenden Mannschaften als Trainingstätte bereitgestellt zu werden. Nur zwei standen letztendlich auch bereit, nämlich das STEAUA-Stadion, ein wahrer Tempel des rumänischen Fu‎ßballs, und das Stadion am Triumphbogen, auf dem normalerweise die rumänische Rugby-Nationalmannschaft spielt. Bei der Traditionsarena von Rapid Bukarest, waren die Bauma‎ßnahmen nicht abgeschlossen. Die ukrainische Nationalmannschaft trainiert deshalb im Ort Voluntari in der Nähe von Bukarest. Auf STEAUA gastiert die nordmazedonische Mannschaft, während am Triumphbogen Österreich einzieht.

    Hätte sich Rumänien ebenfalls für die EURO 2020 qualifiziert, wäre die Nationalelf bei mindestens zwei der drei Gruppenspiele vor heimischen Fans aufgelaufen. Die Qualifikation für die Europameisterschaft verpasste Rumänien aber und holte nur Platz 4 in der Gruppe F. Spanien, Schweden und Norwegen waren zu harte Nüsse, so dass Rumänien nur vor den Färöer Inseln und Malta landete. Aufgrund der Leistung in der Nations League, dem neuen europäischen Länderwettbewerb, hätte Rumänien eine weitere Chance gehabt, sich für die EURO 2020 zu qualifizieren – doch das Play-off gegen Island verlor das Team von Trainer Mirel Rădoi mit 1:2.

    Der gute Fu‎ßball kommt also nach Bukarest – aber die rumänischen Zuschaur werden von der Tribüne oder vor dem Fernseher nur erleben können, wie andere Teams spielen.




    p { margin-bottom: 0.1in; direction: ltr; color: #000000; line-height: 115%; orphans: 0; widows: 0; background: transparent }p.western { font-family: Times New Roman, serif; font-size: 12pt; so-language: ro-RO }p.cjk { font-family: SimSun, 宋体; font-size: 12pt }p.ctl { font-family: Mangal, Courier New, serif; font-size: 12pt; so-language: hi-IN }

  • Nachrichten 05.11.2020

    Nachrichten 05.11.2020

    In Rumänien nimmt die Zahl der Corona-Neuinfektionen weiter zu. Von Mittwoch auf Donnerstag überschritt das Land die Schwelle von 9.700 neuen Fällen von Ansteckung innerhalb von 24 Stunden, womit sich die Gesamtzahl der positiv getesteten Bürger auf fast 277.000 erhöhte. 121 Menschen starben an den Folgen der Covid-Erkrankung, 1014 Personen werden auf der Intensivstation behandelt. Die Regierung bereitet sich darauf vor, die Maskenpflicht im öffentlichen Raum einzuführen, dort wo die Infektionsrate 1,5 pro Tausend Einwohner beträgt. Der Beschluss sollte am Donnerstagabend auf einer Regierungssitzung zusammen mit anderen restriktiven Maßnahmen verabschiedet werden.



    Gewerkschafter des Gewerkschaftsverbandes Solidaritatea sanitară aus dem Gesundheitswesen haben am Donnerstag in Bukarest gegen die ungeeigneten Arbeitsbedingungen protestiert. Sie würden ihre Protestaktionen ab sofort jeden Donnerstag so lange wiederholen, bis ihren Forderungen nachgegangen werde. Dazu zählte die Ergreifung sämtlicher Sicherheits- und Gesundheitsschutzmaßnahmen zugunsten des Gesundheitspersonals, um die Zahl der Corona-Ansteckungen und Todesfälle unter Ärzten und Assistenten so weit wie möglich zu reduzieren. Darüber hinaus wollten die Demonstranten Zugang zu allen Informationen über den Covid-19 sowie Prämien für die unter außergewöhnlichen Bedingungen geleistete Arbeit. Die Proteste am Donnerstag fanden zwei Tage nach dem sogenannten Erschöpfungsmarsch“ statt, der vom Gesundheitspersonal und Sozialhelfern organisiert wurde. Sie beklagten die uneinheitlichen Krisenstrategien der Behörden.



    Das rumänische Außenministerium und die NATO werden am 10. November die jährliche NATO-Konferenz über Rüstungskontrolle, Abrüstung und Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen im Videokonferenzformat veranstalten. Die Verpflichtung zur Ausrichtung der Veranstaltung sei ein konkreter Ausdruck des Beitrags Rumäniens zu den Bemühungen der Alliierten, die globale Architektur in Bezug auf die genannten Themen zu konsolidieren, hieß es in einer Mitteilung. Die Veranstaltung wird in ihrer 16. Ausgabe vom rumänischen Außenminister Bogdan Aurescu und NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg eröffnet. Die Konferenz wird den 50. Jahrestag des Vertrags über die Nichtverbreitung von Kernwaffen markieren und einen Rahmen für die Debatte im Hinblick auf die Evaluierungskonferenz des Vertrags bieten, die für August 2021 geplant ist. Der Rumäne Mircea Geoana ist stellvertretender Generalsekretär der NATO, ein Amt, das er seit 2019 bekleidet.



    SPORT: Die rumänische Handballmannschaft der Herren ist mit einer Niederlage in die EM-Qualifikation gestartet. In der Gruppe 8. unterlag man auswärts Schweden mit 30:33. Auf die Partie folgt am Sonntag das Heimspiel gegen Montenegro. Das Kosovo ist der dritte Gegner in dieser Gruppe, die ersten beiden Plätze bedeuten die Qualifikation für das Endturnier in Ungarn und der Slowakei. Rumänien war in den 60er und 70er Jahren vierfacher Weltmeister, dennoch konnte sich die Mannschaft seit 1996 nicht mehr für das kontinentale Endturnier qualifizieren. Bei den Frauen ist Rumänien in einer Gruppe mit Norwegen, Deutschland und Polen für die Europameisterschaft qualifiziert, die im Dezember stattfindet.

  • Sportevents: u.a.: Tennisprofi Mitu gewinnt Challenger-Turnier in Prag

    Sportevents: u.a.: Tennisprofi Mitu gewinnt Challenger-Turnier in Prag

    Die rumänische Tennisspielerin Andreea Mitu hat das WTA-Challenger- Turnier in Prag, im Damen-Doppel, gewonnen. Mitu und ihre Partnerin, die Weißrussin Lidia Morozova, besiegten im Finale das Paar Giulia Gatto-Monticone aus Italien und Nadia Podoroska aus Argentinien mit 6:4 und 6:4. Mitu und Morozova teilen sich ein Preisgeld von 37.000 US-Dollar, außerdem erhält jede Spielerin 160 Ranglistenpunkte im Doppel.


    Rumäniens Tennisprofi Sorana Cîrstea unterlag in der 3. Runde der US Open in Flushing Meadows der tschechischen Spielerin Karolina Muchova. Nach einem umkämpften Spiel gewann Muchova mit 6:3, 2:6 und 7:6. Die Rumänin vergab dabei drei Matchbälle im Tiebreak des dritten Satzes. Mit dem Erreichen der dritten Runde glich die 30-jährige Cîrstea ihre Bestleistungen bei den US Open von 2009 und 2019 aus.


    Im selben Turnier, bei den US Open, qualifizierte sich das Duo Horia Tecău aus Rumänien und der Niederländer Jean-Julien Rojer für das Viertelfinale der Herren. Gegen die Hauptfavoriten des Turniers, die Kolumbianer Juan-Sebastian Cabal und Robert Farah, setzten sich Tecău und Rojer in 3 Sätzen mit 4:6, 6:3 und 6:4 durch. In der Runde der letzten Acht treffen die beiden auf Rohan Bopanna aus Indien und Denis Shapovalov aus Kanada.



    Und nun zum Handball: Die Herrenmannschaft von Potaissa Turda ist nach der Begegnung mit dem kroatischen Team HRK Gorica in die zweite Qualifikationsrunde des EHF-Cups vorgerückt. Das Rückspiel gewann Potaissa auswärts mit 32:27 und sicherte sich somit das Weiterkommen, zuvor hatten die Westrumänen das Hinspiel zu Hause mit 24:26 verloren.



    Der CSM Știința Baia Mare und der SCM Timișoara bestreiten das Finale der rumänischen Rugby-Superliga. Im ersten Halbfinale schlug Știința Baia Mare Dinamo Bukarest mit 76:19. Im zweiten Halbfinale in Bukarest besiegte der SCM Timișoara Steaua Bukarest knapp mit 21:20. Im Spiel um die Plätze 5-6 gewann Tomitanii Constanța das Match gegen Universitatea Klausenburg mit 29:23.



    Und nun Fußball und die UEFA-Nationenliga. Die rumänische Fußballnationalmannschaft trennte sich im ersten Spiel zu Hause mit einem 1:1-Unentschieden von der Auswahl Nordirlans in Gruppe 1 der Liga B. Die Tore erzielten George Pușcaș in der 25. Minute für Rumänien und Gavin Whyte in der 86. Minute für Nordirland. In derselben Gruppe bezwang Österreich die norwegische Mannschaft auswärts mit 2:1. Österreich und Rumänien treffen im nächsten Spiel am heutigen Montagabend im österreichischen Klagenfurt aufeinander.


    Der Gegner Rumäniens im Playoff um die Qualifikation für die Europameisterschaft 2021, Island, verlor das Heimspiel gegen England in der Liga A mit 0:1.



    Und schließlich Rudern und die U23-Europameisterschaft im deutschen Duisburg. Rumäniens Sportler gewannen insgesamt 10 Medaillen, 5 Gold-, 3 Silber- und 2 Bronzemedaillen. Mit diesem Ergebnis belegte Rumänien den ersten Platz in der Länderrangliste.


  • Sportevents: Gewichtheben-EM, ATP-Turnier in Basel, Fußball (1. Liga)

    Sportevents: Gewichtheben-EM, ATP-Turnier in Basel, Fußball (1. Liga)

    Rumäniens Bilanz bei der Gewichtheber-EM für Jugendliche in Bukarest ist gut ausgefallen: insgesamt 25 Medaillen standen am Ende zu Buche, davon vier aus Gold, 11 aus Silber und 10 aus Bronze. Die ersten Goldmedaillen hatte Bianca Dumitrescu gewonnen, in der Kategorie Juniorinnen bis 45 Kilogramm – sie war im Stoßen und in der Gesamtwertung erste. Die nächste Goldmedaille stammte ebenfalls von einer Juniorin: in der Kategorie 59 Kilogramm gewann Andreea Penciu den Wettbewerb im Reißen. In der Gesamtwertung landete sie auf Platz drei. Schließlich eroberte Bianca Molie in der Kategorie Jugendliche unter 64 Kilogramm eine Gold- und zwei Silbermedaillen. Sie wurde erste im Reißen, während sie im Stoßen und in der Gesamtwertung auf Rang zwei abschloss. Rumäniens Delegation hatte sich im Vorfeld der Europameisterschaft fünf Medaillen vorgenommen, der Wettbewerb galt auch als Qualifikation für die Olympischen Spiele in Tokio 2020.



    Rumäniens Tennisprofi Horia Tecău hat am Sonntag an der Seite seines Langzeit-Partners Jean-Julien Rojer aus den Niederlanden das ATP-Turnier von Basel gewonnen. Das Duo bezwang im Endspiel die US-Amerikaner Taylor Fritz und Reilly Opelka mit 7:5 und 6:3. Tecău und Rojer sicherten sich somit die Teilnahme an den ATP-Finals in London. Für den Rumänen war das Finale in Basel das 58. seiner Karriere.



    Und nun zum Fußball: Am Wochenende wurde der 14. Spieltag der ersten rumänischen Liga ausgetragen, der erste Spieltag der Rückrunde. Am Freitag trennten sich in Sfântu Gheorghe der Gastgeber Sepsi und der FC Voluntari torlos. Sepsi verschoss in der Verlängerung einen Elfmeter. Am Samstag fanden zwei Partien statt: In Ploieşti endete die Begegnung zwischen Chindia Târgovişte und Gaz Metan Mediasch 1 :1 Unentschieden und in Târgu Mureş bezwang der FCSB den FC Hermannstadt mit 4:0. Die Partien vom Sonntag: Academica Clinceni weihte das neue Stadion mit einem 0:0 gegen Universitatea Craiova ein. Anschließend besiegte Astra Giurgiu auswärts den FC Botoşani mit 2:1, das Duo Denis Alibec-Constantin Budescu war hier erneut entscheidend. Im letzten Spiel vom Sonntag gewann Dinamo Bukarest gegen Viitorul Constanţa mit 3:2. Die letzte Begegnung des 14. Spieltags wird am Montag ausgetragen, dabei empfängt Politehnica Iaşi den CFR Klausenburg. In der Tabelle führt Klausenburg mit 27 Punkten, es folgt Viitorul mit 25 Zählern.

  • Sportevents: EM-Titel für Tischtennisdamen, Handball-Europapokal, Fußball

    Sportevents: EM-Titel für Tischtennisdamen, Handball-Europapokal, Fußball

    Rumäniens Tischtennis-Damen sind Europameister! Bei der Mannschafts-Europameisterschaft im französischen Nantes gewannen sie das Endspiel gegen Portugal am Sonntag mit 3:0. Für Rumänien punkteten Bernadette Szőcs, Daniela Dodean Monteiro und Elizabeta Samara. Szőcs, die derzeit am besten platzierte Rumänin, bezwang im ersten Spiel Jieni Shao mit 3 :2, nach einem 1 :2 Rückstand. Es folgte der Sieg von Daniela Dodean gegen die beste Portugiesin, Yu Fu, mit 3 :2. Yu Fu hatte bei den Europäischen Spielen in Minsk Gold und bei der Europameisterschaft 2016 Silber im Einzel geholt. Schließlich gewann Eliza Samara, die Europameisterin von 2015, die letzte Begegnung mit Leila Oliveira mit 3 :0 nach Sätzen. Der rumänischen Mannschaft gehörten noch Adina Diaconu und Irina Ciobanu an. Für Rumänien ist es der fünfte Europameister-Titel im Mannschaftswettbewerb nach den Erfolgen von 1992, 2002, 2005 und 2017.



    Und nun zum Handball. Das Frauenteam des SCM Craiova hat sich ohne Mühe für die zweite Qualifikationsrunde des EHF-Cups qualifiziert. Die Ostrumäninnnen erreichten zwei deutliche Siege gegen die Italienerinnen von Jomi Salerno : Am Samstag hieß es 30 :21 für den SCM, am Sonntag folgte ein 29 :17. Beide Partien fanden in Craiova statt.


    Die Herrenmannschaft von Dobrogea Sud Constanţa ist in der Qualifikation für den EHF-Cup ebenfalls eine Runde weiter, nach dem Rückspiel-Sieg gegen Antalyaspor aus der Türkei, 29 :16 lautete das Endergebnis am Sonntag in der Stadt am Schwarzen Meer. Das Hinspiel in Antalya war 2 4 :24 ausgegangen.



    Und schließlich Fußball. Die rumänische Nationalmannschaft hat sich in der Qualifikation für die Europameisterschaft 2020 mit 1 :0 gegen Malta durchgesetzt. Den Siegtreffer erzielte am Sonntag in Ploieşti George Puşcaş in der 47. Spielminute. Rumänien bot dabei eine bescheidene Leistung, die drei Punkte lassen jedoch nach wie vor die Chance auf die EM-Qualifikation bestehen. Das Hinspiel in Malta hatte Rumänien mit 4:0 für sich entschieden. In derselben Qualifikationsgruppe F trennten sich Schweden und Norwegen in Stockholm 1:1 unentschieden. In Gijon bezwang Spanien die Färöer Inseln mit 4:0. Tabellenführer ist Spanien mit 18 aus 18 möglichen Punkten. Es folgen Schweden mit 11, Rumänien mit 10, Norwegen mit 9, Malta mit 3 Punkten und die noch punktlosen Färöer Inseln. Die nächsten Spiele für die rumänische Mannschaft sind die Auswärts-Begegnung mit den Färöer Inseln am 12. Oktober und das Heimspiel gegen Norwegen am 15 Oktober in Bukarest.

  • Sportevents: Frauenboxen, Ruder-WM, Volleyball-EM, Fußball (1.Liga)

    Sportevents: Frauenboxen, Ruder-WM, Volleyball-EM, Fußball (1.Liga)

    Bei der Frauen-EM im Boxen in Madrid krönte sich Rumäniens Lăcrămioara Perijoc mit dem Europameistertitel in der Kategorie 54 Kilogramm. Sie bezwang im Finale die Russin Karina Tasabekowa mit 3:2 nach Punkten. Bei der Europameisterschaft in der spanischen Hauptstadt waren sieben Boxerinnen aus Rumänien angereist. Bei der EM in Sofia letztes Jahr hatte Rumänien eine Bronzemedaille durch Steluţa Duţă, in der Kategorie 48 Kilogramm, erobert.



    Im österreichischen Linz ist am Sonntag die Ruder-Weltmeisterschaft zu Ende gegangen. Für Rumänien standen am Ende zwei Silbermedaillen zu Buche: einmal durch den Doppelzweier mit Nicoleta-Ancuţa Bodnar und Simona Geanina Radiş in der Besatzung und einmal durch den Vierer der Herren, mit Mihăiţă Vasile Ţigănescu, Mugurel Vasile Semciuc, Ştefan Constantin Berariu und Cosmin Pascari im Team. Sieben von den rumänischen Booten schafften die Qualifikation für die Olympischen Spiele kommendes Jahr in Tokio, darunter der Leichtgewichts-Doppelzweier der Damen, der Vierer der Damen und jener der Herren, der Doppelzweier der Damen und der Herren sowie der Zweier der Damen ohne Steuerfrau und jener der Herren ohne Steuermann.



    Für Rumäniens Volleyballmannschaft der Damen war bei der Europameisterschaft in Ankara am Sonntag im Achtelfinale Schluss. Die Mannschaft unterlag Serbien, dem amtierenden Europa- und Weltmeister, nach einer Stunde und 11 Minuten, mit 0:3. Drei der serbischen Spielerinnen, Maja Aleksic, Bianka Busa und Silvija Popovic spielen beim rumänischen Meister CSM Volei Alba Blaj.



    Und schließlich Fußball und der achte Spieltag der ersten rumänischen Liga: Am Freitag trennten sich der FC Botoşani und der Aufsteiger Academica Clinceni 2:2, während Universitatea Craiova auswärts beim FC Voluntari einen 2:1- Sieg einfahren konnte. Die Samstagsspiele: Gaz Metan Mediasch schlug die Politehnica aus Iaşi mit 3:2, mit dem selben Ergebnis setzte sich Astra Giurgiu zu Hause gegen den Tabellenführer CFR Klausenburg durch. Am Sonntag gewann der FC Hermannstadt in Târgu Mureş die als Heimpartie geltende Begegnung mit Chindia Târgovişte mit 2:1, und in Piteşti bezwang der FCSB den FC Viitorul Constanţa mit 2:1. Die letzte Partie des Spieltags wird am Montag ausgetragen: dabei empfängt Sepsi Sfântu Gheorghe Dinamo Bukarest. Gaz Metan Mediasch hat nach diesem Spieltag den CFR Klausenburg an der Tabellenspitze abgelöst – die Mediascher haben nunmehr 18 Punkte auf dem Konto, ein Punkt mehr als der CFR.

  • Sportevents: WTA-Turnier in Toronto, Wassersprung-EM, Leichtathletik

    Sportevents: WTA-Turnier in Toronto, Wassersprung-EM, Leichtathletik

    Die kanadische Tennisspielerin rumänischer Herkunft Bianca Andreescu hat am Sonntag das WTA-Turnier in Toronto gewonnen – das Preisgeld betrug dort insgesamt gut 2,8 Millionen US-Dollar. Andreescu profitierte im Endspiel von der verletzungsbedingten Aufgabe der Veteranin Serena Williams aus den USA. Die 37-Jährige Williams konnte beim Stande von 1:3 aus ihrer Sicht wegen einer Rückenverletzung nicht mehr weiterspielen. Für die 19-jährige Andreescu war es der zweite Titel ihrer Karriere nach dem Turniersieg in Indian Wells. Williams muss hingegen weiter auf ihren ersten Erfolg seit dem Triumph bei den Australian Open 2017 warten.



    Rumäniens Wasserspringer Constantin Popovici hat bei der EM in Kiew im Finale vom 10-Meter-Turm am Sonntag Platz fünf belegt. Popovici und Antonia-Mihaela Pavel hatten im gemischten Synchronspringen vom 10-Meter-Turm am Freitag ebenfalls Platz fünf erreicht. Im Synchronspringen vom Turm der Damen waren Nicoleta Muscalu und Antonia-Mihaela Pavel auch auf Platz fünf gelandet.



    Rumäniens Leichtathleten sind nach der Mannschafts-Europameisterschaft im norwegischen Sandnes in die zweite Liga abgestiegen. Sie belegten Platz acht des Wettbewerbs. Weitere Absteiger in die zweite Liga sind Ungarn, die Slowakei und Litauen. Portugal belegte Platz eins und stieg in die Superliga auf. Am Sonntag, dem letzten Tag der EM, holte Rumänien dank Roxana Bârcă im 5000-Meter-Lauf seinen einzigen Sieg.



    Und schließlich Fußball und der fünfte Spieltag der ersten rumänischen Liga: Im Duell der Aufsteiger am Freitag schlug Academica Clinceni Chindia Târgovişte mit 3:1; Politehnica Iaşi bezwang Dinamo Bukarest zu Hause mit 2:0; Am Samstag gewann Gaz Metan Mediasch die Partie gegen Astra Giurgiu mit 1:0, während der Meister CFR Klausenburg mit 3:0 gegen den FC Hermannstadt erfolgreich war. Am Sonntag gab es gleich zwei Siege für die Gäste: Sepsi Sfântu Gheorghe gewann mit 1:0 bei Universitatea Craiova, während der FC Voluntari sich in Piteşti mit 3:1 gegen den FCSB Bukarest durchsetzte. Die letzte Begegnung des fünften Spieltags wird am Montag in Ovidiu ausgetragen: Dort empfängt der FC Viitorul Constanţa den FC Botoşani. Nach den Partien vom Wochenende heißt der Tabellenführer CFR Klausenburg mit 13 Punkten.

  • Endstation für die rumänische U21-Mannschaft im Halbfinale der EM

    Endstation für die rumänische U21-Mannschaft im Halbfinale der EM

    Rumäniens U21 fand einen sehr guten Start ins Halbfinale gegen den amtierenden Europameister Deutschland. Die Spieler dominierten sogar die erste Halbzeit der Partie in Bologna in einer drückenden Hitze. Doch ihre Kondition wurde spätestens nach dem Seitenwechsel schwächer, die Deutschen drehten den Spie‎ß um und machten aus dem 2:1 für Rumänien am Ende ein 4:2. Die entscheidenden Treffer fielen in der Schlussphase. Fans und Beobachter sprachen erneut von einer sehr guten Leistung der Tricolorii, am Ende bleibt vor allem der Eindruck eines denkwürdigen Turniers. Die rumänische Mannschaft schaffte den Einzug ins Halbfinale als Gruppenerster der einstimmig als stärkste bezeichneten Gruppe. Sie bezwang zum Auftakt die Kroaten deutlich mit 4:1 und schlugen im Anschluss England mit 4:2, eine der favorisierten Mannschaften der EM. Schlie‎ßlich erreichten sie ein torloses Unentschieden gegen eine weitere Grö‎ße des Weltfu‎ßballs, Frankreich – das Ergebnis sicherte beiden Mannschaften die Teilnahme am Halbfinale.



    Trotz der Niederlage gegen Deutschland bleibt den Rumänen die Qualifikation für die Olympischen Spiele kommendes Jahr, eine Leistung auf die man 56 Jahre warten musste. Auch das EM-Halbfinale an sich zählt zu den historischen Erfolgen der U21. Die Mannschaft, die dem amtierenden Europameister die Stirn bieten konnte, gilt spätestens jetzt als vielversprechende Generation.



    Ein relevantes Detail: die jungen rumänischen Kicker haben sich im Halbfinale den drei letzten Weltmeistern bei den Senioren dazugesellt: Spanien, Deutschland und Frankreich. Ihr Erfolg ist ein Lichtblick für einen grauen Fu‎ßbal auf Ebene der Nationalmannschaft und der Vereine, der in den letzten in die Mittelmä‎ßigkeit abgerutscht ist. Die Stars im Kader der U21 hei‎ßen etwa Ionuţ Andrei Radu (Torwart und Mannschaftskapitän) – Cristian Manea, Ionuţ Nedelcearu, Alexandru Paşcanu, Florin-Bogdan Ştefan, Tudor Băluţă, Alexandru Cicâldău, Dennis Man, Ianis Hagi, Sohn der Spielerlegende und jetzigen Trainers Gheorghe Hagi, Andrei Ivan und George Puşcaş, der besteSchütze der Mannschaft.



    Der ehemalige Nationaltrainer Gheorghe Hagi ist der Gründer und Besitzer der Fu‎ßballschule, die die meisten der genannten Spieler ausgebildet hat. Er glaubt, dass die aktuelle Generation sogar besser sei als seine Generation vor 25 Jahren, die auch als Goldene Generation im rumänischen Fu‎ßball gilt. Sie haben die ganze Zukunft vor sich, ich hoffe, dass sie eine schöne Karriere aufbauen und für Rumäniens Nationalmannschaften spielen können. Wir müssen ihnen gratulieren, ihnen Mut einflö‎ßen, denn sie sind jung und brauchen Unterstützung, Vertrauen, um Leistungen auf höchsten Niveau erbringen zu können. Sie waren dem Endspiel sehr nahe, haben sich mit Deutschland ein Duell auf Augenhöhe geliefert. Diese Generation hat die unsere übertroffen, wir haben nie in einem Halbfinale gestanden”, schätzte Hagi.



    Der Trainer der U21, der ehemalige Nationalspieler Mirel Rădoi, sagte, dass alle seine Spieler stolz auf dieses Turnier sein sollten, denn es bedeutet die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio im kommenden Jahr. Mir bleibt die Erinnerung an das Erreichen der Runde der letzten vier, an die Zehntausenden Fans im Stadion und die Millionen von Fernsehzuschauern. Menschen, die weniger an uns geglaubt hatten, haben gesehen, dass wir schöne Ergebnisse erreichen können.” – erklärte der Trainer der rumänischen U21.


  • U21-EM: Rumänien mit deutlichem 4:1-Sieg über Kroatien

    U21-EM: Rumänien mit deutlichem 4:1-Sieg über Kroatien

    Die erste Partie der EM-Gruppe C begann am Dienstagabend vor 4000 Zuschauern, davon gut 3000 rumänischen Fans, im Stadion von Serravalle in San Marino. Mit dem Publikum im Rücken begannen die Schüler von Trainer Mirel Rădoi forsch und zielstrebig. Bereits in der 2. Spielminute vergaben sie eine Chance durch Palermo-Stürmer George Puscas. Nach nur neun Minuten kam derselbe Puscas zum Führungstreffer per Handelfmeter – der Schiedsrichter hatte zuvor nach Untersuchung des Videobeweises auf den Elfmeterpunkt gezeigt. In der 14. Minute erhöte Rumänien sogar auf 2:0, nach dem Treffer von Ianis Hagi. Doch nur fünf Minuten später gelang den Kroaten der Anschlusstreffer durch Nikola Vlasic.



    Die rumänische Mannschaft steckte den Schock gut weg und blieb nach wie vor vom eigenen Tor weit aufgerückt. Die Kroaten drückten auf den Ausgleich, allerdings war der rumänische Sturm im Gegenzug gefährlicher und spielte die klareren Torchancen heraus. Mitte der zweiten Halbzeit erhöhten sie auf 3:1 – Tudor Băluţă vom FC Viitorul spekulierte geschickt einen Fehler der kroatischen Hintermannschaft. Den Endstand von 4:1 stellte in der Verlängerung Adrian Petre her. Der Spieler vom dänischen Erstligisten Esbjerg war nach einer Flanke von rechts aus abseitsverdächtiger Position zum Torerfolg gekommen – der Schiedsrichter validierte den Treffer erneut nach Untersuchung des Videobeweises.



    Der Mannschaftskapitän, Torwart Ionut Radu vom italienischen Erstligisten Genua, erklärte nach dem Sieg über Kroatien für die Internetseite des Rumänischen Fußballverbandes:



    Dass wir so gestartet sind, ist sensationell. Erstens müssen wir uns bei den Fans bedanken, die für eine Stimmung gesorgt haben, die wir so nicht erwartet haben. Wir hätten nie erwarten können, dass ein Stadion bei einer Europameisterschaft, ausschließlich von Rumänen gefüllt wird. Das hat uns sehr motiviert, von Spielbeginn an bis zum Schlusspfiff. Und man hat am Ende das Ergebnis gesehen.



    Rumäniens nächster Gegner in der Gruppe C lautet England, die Partie wird kommenden Freitag ausgetragen. Die Briten unterlagen zum Auftakt Frankreich mit 1:2 – sie hatten lange Zeit geführt, doch Frankreich drehte in den letzten fünf Minuten des Spiels in Überzahl den Spieß um. Für das Halbfinale qualifizieren sich die drei Gruppengewinner sowie der beste der Zweitplatzierten – die vier Halbfinalisten sind auch für die Sommerspiele 2020 qualifiziert.