Tag: euro

  • Die Woche 09.03.-13.03.2015 im Überblick

    Die Woche 09.03.-13.03.2015 im Überblick

    Deutschlands Bundesau‎ßenminister, FrankWalter Steinmeier, führte Gespräche mit Vertretern der Bukarester Behörden



    Deutschlands Bundesau‎ßenminister Frank-Walter Steinmeier hat am Montag einen Besuch in Rumänien unternommen und sich dabei mit Staatspräsident Klaus Iohannis, Ministerpräsident Victor Ponta und mit seinem rumänischen Amtskollegen Bogdan Aurescu getroffen. Im Mittelpunkt des Dialogs standen bilaterale Fragen — so zum Beispiel die deutsche Minderheit in Rumänien und die rumänischen Arbeitnehmer in Deutschland — sowie europäische und internationale Fragen wie der Beitritt Rumäniens zum Schengener Raum, die Krise in der Ukraine und die europäischen Perspektiven der Republik Moldau. Bei den Gesprächen sagte Steinmeier, man sollte eine Lösung für den Schengen-Beitritt Rumäniens finden, und betonte die Fortschritte unseres Landes in diese Richtung, die auch im jüngsten Bericht der Europäischen Kommission im Rahmen des Kooperations- und Überprüfungsmechanismus vermerkt wurden. Laut der rumänischen Behörden verhalte sich Rumänien bereits wie ein Schengen-Staat, und der formelle Beitritt würde die Sicherheit des Schengener Raumes verstärken. Rumänien habe Fortschritte gemacht, die die deutschen Investoren schätzen, aber in puncto Transparenz müsse man noch arbeiten, so Steinmeier. Die über 350.000 Rumänen, die in Deutschland arbeiten, gehören zu den am besten integrierten Arbeitnehmer auf dem deutschen Arbeitsmarkt, und die gegen sie gerichteten Vorurteile seien unbegründet, sagte noch der deutsche Au‎ßenminister. Deutschland ist der wichtigste Handelspartner Rumäniens und der drittgrö‎ßte Investor in unserem Land.




    Der rumänische Staatspräsident, Klaus Iohannis, unternimmt einen offiziellen Besuch in Polen



    Der rumänische Staatspräsident, Klaus Iohannis, hat diese Woche einen offiziellen Besuch in Polen unternommen. Dabei diskutierte Präsident Iohannis mit seinem polnischen Gegenüber, Bronisław Komorowski, über die Sicherheit in der Region, mit besonderer Hervorhebung der Situation in der Ukraine. Der rumänische Staatschef Klaus Iohannis und der polnische Präsident Bronislaw Komorowski unterzeichneten am Donnerstag in Warschau eine neue Erklärung zur Konsolidierung der strategischen Partnerschaft zwischen den beiden Ländern. Diese Partnerschaft sei in der jetzigen Lage besonders notwendig und müsse intensiviert werden, so der polnische Staatschef. Ebenso wichtig sei die Stärkung der NATO-Ostflanke. Bronisław Komorowski:



    Diese Partnerschaft ist äu‎ßerst notwendig im aktuellen politischen Kontext in diesem Teil Europas, wo die Entwicklungen in puncto Sicherheit in letzter Zeit negativ waren.”



    Für Rumänien sei die Beziehung zu Polen prioritär, sagte Rumäniens Staatschef Klaus Iohannis. Dieser beteuerte zudem die Unterstützung Rumäniens für die Souveränität, Unabhängigkeit und teritorielle Integrität der Ukraine wieder. Klaus Iohannis:



    Wir haben die entschlossene Unterstützung Rumäniens für die Souveränität, die Unabhängigkeit und die territorielle Integrität der Ukraine innerhalb ihrer internationalen anerkannten Grenzen erneut hervorgehoben. Wir haben die gravierende Verschlechterung der Sicherheitssituation im Südosten der Ukraine hart verurteilt, und zugleich die Hoffnung geäu‎ßert, dass das am 12. Februar in Minsk angenommene Ma‎ßnahmenpaket praktisch umgesetzt wird.”



    Die beiden Staatspräsidenten haben sich auf die Organisierung eines Treffens der Staatschefs der Region in Bukarest geeinigt. Das Treffen soll im Herbst stattfinden und den NATO-Gipfel in Warschau von 2016 vorbereiten.




    Der US-Dollar hat einen neuen Rekordwert erreicht



    Nach dem achten Tag in Folge, in dem der Dollar einen steigenden Trend verzeichnete, stieg diese Woche die US-amerikanische Währung auf einen neuen Rekordwert: 4,2 Lei. Laut Finanzanalytikern sei auch anschlie‎ßend mit einer anhaltenden Aufwertung des Dollars gegenüber dem Euro und einschlie‎ßlich der rumänischen Währung Leu zu rechnen. Dies sei darauf zurückzuführen, dass die Europäische Zentralbank Staatsanleihen kauft und damit massenhaft frisches Geld auf den Markt wirft. Die Zentralbank treibe mit ihrem Kaufprogramm die Abwertung des Euro voran. Der Leu soll ebenfalls infolgedessen eine Abwertung gegenüber dem Dollar und anderen Währungen verzeichnen, erklären Finanzanalytiker. Die Europäische Zentralbank hat am Montag damit begonnen, Staatsanleihen im Wert von 1.100 Milliarden Euro zu kaufen, um die ausdauernde Deflation und die Arbeitslosigkeit abzuwenden. Das Programm der Europäischen Zentralbank soll die Wirtschaft im Euroraum ankurbeln. Die Aufwertung des Dollars soll folglich eine andauernde Steigerung der Benzin-und Ölpreise hervorbringen.




    Die EU-Kommissarin für Regionalpolitik, Corina Cretu, diskutierte mit rumänischen Fachverantwortlichen über den Verkehrsmasterplan Rumäniens für die nächsten 7 Jahre.



    Bis 2020 wird die Europäische Kommission mit 6,8 Milliarden Euro zu den Infrastrukturprojekten im Verkehrsmasterplan Rumäniens beitragen. Dies erklärte am Dienstag in Bukarest die EU-Kommissarin für Regionalpolitik, Corina Cretu, nach Beratungen mit dem rumänischen Verkehrsminister Ioan Rus. Laut Corina Cretu sei die Europäische Kommission sehr interessiert an den Verkehrsmasterplan Rumäniens, einen strategischen Dokument und eine Vorbedingung für das Abrufen von EU-Fonds für gro‎ßangelegte Projekte im Verkehrsbereich in der Zeitspanne 2014-2020. Der Verkehrsmasterplan für Rumänien beziehe sich nicht nur auf die jetzige Finanzierungsetappe, das hei‎ßt auf die nächsten 7 Jahre, sondern auch auf die wirtschaftliche Entwicklung Rumäniens in den nächsten 15-20 Jahren. Seinerseits sagte der rumänische Verkehrsminister Ioan Rus, die Liste mit Projekten für alle im Masterplan eingetragenen Verkehrsbereiche (nämlich Stra‎ßen- Schiffs-, Schienen- und Luftverkehr) sei bereits erarbeitet worden. Die Projekte werden zu 25% mit EU-Fonds finanziert, 15% kommen vom rumänischen Staatshaushalt und die Differenz bis 100% wird mit Krediten von der Europäischen Investitionsbank und von der Europäischn Bank für Wiederaufbau und Entwicklung bezahlt. Bis Ende April sollte Rumänien die endgültige Fassung des Verkehrsmasterplans einreichen, so dass in Mai das Operationelle Programm Gro‎ße Infrastruktur unterzeichnet wird.




    Der Kampf gegen Korruption geht weiter



    Die Antikorruptions-Staatsanwälte haben am Donnerstag das Rathaus des 5. Bukarester Bezirks und die Wohnung des Bürgermeisters dieses Bezirks, Marian Vanghelie, durchsucht. Justizkreisen zufolge habe er seit 2007 öffentliche Arbeiten illegal zugeteilt. Der Bürgermeister hätte dafür 20% der Auftragsumme bekommen, meinen die Staatsanwälte. Der Schaden bezieht sich auf mehrere Dutzend Millionen Euro. Vanghelie gilt als einer der einflussreichsten sozialdemokratischen Politiker in Rumänien. Er wurde Anfang des Jahres aus der regierenden sozialdemokratischen Partei ausgewiesen. Daraufhin hatte er angekündigt, er würde sich an einem neuen sozialdemokratischen politischen Projekt beteiligen. Ebenfalls am Donnerstag hat die sozialdemokratische Parlamentsabgeordnete Oana Niculescu-Mizil, die Lebensgefährtin des Bürgermeisters Vanghelie, ihren Rücktritt aus dem rumänischen Parlament angekündigt, nachdem sie von den Staatsanwälten der Antikorruptionsbehörde angehört worden war. Oana Niculescu-Mizil wird verdächtigt, sie hätte sich an Handelsgeschäften beteiligt, die mit der politischen Stellung einer Parlamentsabgeordneten inkompatibel seien.

  • Nachrichten 13.03.2015

    Nachrichten 13.03.2015

    WARSCHAU — Rumäniens Staatspräsident Klaus Johannis hat am Freitag seinen Polenbesuch fortgesetzt. Johannis traf mit der polnischen Premierministerin Ewa Kopacz zusammen. Besprochen wurden die Zusammenarbeit auf regionaler Ebene und die bilaterale Kooperation. Am Donnerstag war Johannis mit seinem polnischen Gegenüber Bronislaw Komorowski zusammengekommen. Die zwei Staatschefs haben eine neue Erklärung zur Konsolidierung der strategischen Partnerschaft zwischen den beiden Ländern unterzeichnet. Mehr dazu nach den Nachrichten.



    BUKAREST — Eine der vier NATO-Schiffsgruppen hält sich von Freitag bis Sonntag im rumänischen Schwarzmeerhafen Constanţa auf. Die vier Fregatten, die einen Kreuzer und ein Hilfsschiff begleiten, laufen am Montag aus, um sich an einer Militärübung im Gebiet zu beteiligen, bei der auf die Verbesserung der Interoperabilität abgezielt wird.



    BUKAREST — Der rumänische Premierminister Victor Ponta hat den EU-Agrarkommissar Phil Hogan aufgefordert, Rumänien in der EU-Kommission zu unterstützen, um grünes Licht für das nationale Programm für ländliche Entwicklung für den Haushaltsrahmen 2014 – 2020 zu erhalten. Über die Abschöpfung der europäischen Mittel sagte Ponta, dass im Agrarbereich rund 90% der zugeteilten Summen ausgegeben wurden. Hogan traf sich bei seinem Besuch in Bukarest auch mit dem rumänischen Landwirtschaftssminister Daniel Constantin. Rumänien werde bis Mitte April von der Europäischen Kommission die Genehmigung für das Nationale Programm zur ländlichen Entwicklung für den Zeitraum 2014 – 2020 erhalten, teilte Constantin anschlie‎ßend mit. Bis Anfang Mai werden die Behörden alle Ma‎ßnahmen ausschreiben können, sagte er noch.



    BUKAREST — Der Bürgermeister des 5. Bukarester Bezirks, Marian Vanghelie, ist in der Nacht zum Freitag unter Verdacht auf Bestechlichkeit festgenommen worden. Justizkreisen zufolge habe er seit 2007 öffentliche Aufträge an bestimmte Unternehmen illegal zugewiesen. Der Bürgermeister habe als Gegenleistung eine Provision von 20% der Auftragsumme bekommen und so im Verlaufe der Zeit Bestechungsgelder von 90 Millionen Euro kassiert, so die These der Staatsanwälte. Vanghelie gilt als einer der einflussreichsten sozialdemokratischen Politiker. Er wurde allerdings Anfang des Jahres aus der regierenden sozialdemokratischen Partei ausgewiesen. Die sozialdemokratische Parlamentsabgeordnete Oana Niculescu-Mizil, die Lebensgefährtin des Bürgermeisters Vanghelie, hatte am Donenrstag nach der Vernehmung durch die Ermittler ihren Rücktritt aus dem rumänischen Parlament angekündigt. Gegen Oana Niculescu-Mizil besteht der Verdacht der Beteiligung an Handelsgeschäften, die mit der politischen Stellung einer Parlamentsabgeordneten unvereinbar seien. In einem anderen Verfahren hat die Nationale Antikorruptionsbehörde das Parlament aufgefordert, der Strafverfolgung und Verhaftung des sozialdemokratischen Senators Dan Şova zuzustimmen. Dem früheren Transportminister Şova wird Mittäterschaft bei Amtsmissbrauch vorgeworfen.



    BRÜSSEL — Die Europäische Union hat ihre Sanktionen gegen prorussische Separatisten in der Ukraine sowie mehrere Vertraute des Kreml-Chefs Wladimir Putin verlängert. Die am Freitag bei einem Ministertreffen in Brüssel getroffene Entscheidung sieht vor, Reise- und Vermögenssperren bis zum 15. September aufrechtzuerhalten. Betroffen von den Sanktionen sind 150 Einzelpersonen sowie 37 Einrichtungen, Unternehmen und Organisationen.



    BRÜSSEL – EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker und der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras haben bei einem Treffen in Brüssel eine engere Abstimmung zur Lösung des Schuldenstreits vereinbart. Auf beiden Seiten sollten dazu sogenannte Task Forces eingesetzt werden, sagte ein Sprecher der EU-Kommission am Freitag nach dem Treffen. Juncker hatte ein Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone vor dem Treffen ausgeschlossen. Die Euro-Länder hatten Ende Februar das Hilfsprogramm für Griechenland um weitere vier Monate verlängert. Das hochverschuldete Land muss im Gegenzug bis Ende April ein Reformprogramm vorlegen, um weitere finanzielle Unterstützung zu erhalten.



    BUKAREST — Der rumänische Leu hat sich am Freitag weiterhin abgewertet. Ein Euro kostet 4,4472, ein US-Dollar 4,2012 und ein Schweizer Franken 4,1728 Lei. Gold verbilligte sich dafür auf 156,0269 Lei für ein Gramm.


  • 11.03.2015

    11.03.2015

    Dollars — Au bout de 8 jours de hausse consécutive, la monnaie américaine a atteint un maximum historique de 4,12 lei. Les experts financiers estiment que le renforcement du dollar par rapport aussi bien à la monnaie nationale qu’à l’euro continuera après la décision de la Banque centrale européenne d’injecter des liquidités sur le marché. L’euro poursuivra sa dépréciation par rapport aux autres monnaies nationales et le leu se dépréciera par rapport au dollar. La Banque centrale européenne a lancé lundi un programme de 1.100 milliards d’euros, censé principalement redresser l’économie de la zone euro et éviter la déflation dans l’UE. Le programme se propose la relance de l’économie dans la zone euro. Pour les consommateurs, l’appréciation du dollar entraînera notamment une majoration du prix des carburants.



    Motion — La Chambre des députés doit se prononcer aujourd’hui sur la motion simple avancée par l’opposition libérale au sujet des fonds européens. Les signataires du document demandent, entre autres, au ministre Eugen Teodorovici d’expliquer devant le Parlement le faible taux d’absorption. Les initiateurs de la motion affirment que dans l’exercice budgétaire actuel, la Roumanie ne fait que répéter les mêmes erreurs que dans le précédent et qui l’ont située en queue du peloton européen.



    Référendum — Aucune violation de la loi n’est intervenue au moment du référendum de 2012 organisé pour la démission du chef de l’Etat, a affirmé le leader du PSD et premier ministre roumain, Victor Ponta, après son audition par la Haute Cour de cassation et de justice en tant que témoin dans le dossier « Le Référendum ». Le vice premier ministre Liviu Dragnea et 74 personnes sont jugés dans la même affaire. Liviu Dragnea a été traduit en justice par les procureurs anti-corruption le 7 octobre 2013 sous l’accusation d’avoir usé de son influence pour incliner la balance en faveur du pouvoir. Plusieurs membres ou anciens membres du PSD impliqués à l’époque dans la campagne pour la consultation populaire ont été également cités comme témoins. Bien que 87% des électeurs se soient prononcés en faveur de la démission de Traian Basescu, le référendum de 2012 n’a pas obtenu la validation, en l’absence du quorum requis. Selon le Bureau électoral central, la présence aux urnes s’était montée à 46, 24% du nombre des électeurs, un pourcentage en dessous de la majorité requise.



    Exercice — Un exercice conjoint des fantassins roumains et américains se poursuit aujourd’hui à Babadag, dans le sud-est de la Roumanie. Appelé « Black Sea Rotation Force », l’exercice s’inscrit dans le programme d’envergure que le Commandement de l’Infanterie marine des Etats-Unis en Europe organise dans la région de la mer Noire, des Balkans et du Caucase. Déroulées chaque année, les manœuvres réunissent des militaires de Roumanie, Bulgarie, Géorgie, Lettonie, Lituanie, Royaume Uni et Etats-Unis. Les exercices se déroulent en Bulgarie, Géorgie et Roumanie. Par ailleurs, des forces navales des marines roumaine, bulgare, turque, canadienne, allemande, italienne et américaine participent à un exercice déroulé par l’Alliance dans les eaux de la mer Noire. Ces exercices s’inscrivent dans le cadre d’une visite programmée pour l’entraînement et en tant que mesure d’assurance à l’intention des pays de l’Alliance riverains de la mer Noire.



    Tennis — La joueuse roumaine de tennis Monica Niculescu rencontre ce mercredi la Serbe Alexandra Krunic, au premier tour du tournoi de tennis d’Indian Wells doté de prix de plus de 5 millions de dollars. En cas de victoire, Niculescu affrontera par la suite Serena Williams. La Roumaine Simona Halep, numéro trois au classement WTA, intégrera la compétition directement au deuxième tour. Par ailleurs, le joueur roumain de tennis Victor Hanescu affrontera dans les qualifications le Géorgien Nikoloz Basilachvili.

  • A la une de la presse roumaine – 25.02.2015

    A la une de la presse roumaine – 25.02.2015

    Plusieurs sujets font débat ce mercredi dans la presse roumaine : pourquoi la Roumanie ne peut pas passer à l’euro en 2019 et la procureure en chef de la Roumanie, Laura Codruta Kovesi, lance un appel à la confiscation des fortunes des grands corrompus. Finalement deux baromètres tentent de savoir qui est le plus mauvais voisin de la Roumanie et si nos concitoyens préfèrent plutôt la liberté ou la sécurité.


  • La politique étrangère roumaine

    La politique étrangère roumaine

    Lors de sa première entrevue avec les diplomates étrangers accrédités à Bucarest, le président roumain, Klaus Iohannis, a passé en revue les principales directions de la diplomatie roumaine. En tête de liste: l’adhésion à l’espace Schengen et le passage à l’euro. Tout en rappelant que la Roumanie répondait aux critères techniques d’adhésion à l’espace de libre circulation, Klaus Iohannis a appelé ses partenaires européens à faire preuve de justesse dans leurs évaluations et dans la mise en place des normes qui ne doivent pas changer selon des intérêts passagers.



    Klaus Iohannis: L’européanisation complète de la Roumanie domine les priorités de mon mandat. Je souhaite donc continuer le processus d’intégration européenne à travers l’adhésion du pays à Schengen et son passage à la monnaie unique. La Roumanie doit avoir sa place au sein de l’espace de libre circulation en tant que membre à part entière. A l’heure où l’on parle, on répond à tous les critères d’adhésion. Les objections à notre entrée dans Schengen renvoient à des raisons politiques”



    Le partenariat stratégique avec les Etats-Unis constitue un repère fondamental de la diplomatie roumaine, a précisé le président Klaus Iohannis qui s’est prononcé en faveur d’une poursuite dynamique du dialogue politique avec Washington. Iohannis a par ailleurs souligné que les menaces à l’adresse de la sécurité de la région élargie de la Mer Noire amplifient le rôle stratégique de la Roumanie dans la promotion d’un climat de paix et de sécurité à la frontière orientale de l’UE et de l’OTAN.



    De l’avis du chef de l’Etat roumain, l’UE s’avère actuellement la plus importante garantie de paix et de stabilité, tandis que l’Alliance de l’Atlantique Nord devrait renforcer ses capacités d’anticipation dans le contexte de la crise ukrainienne. D’ailleurs, cette crise porte atteinte aux relations de la Roumanie avec la Fédération de la Russie. Il faudrait donc, affirme Iohannis, que Moscou respecte les principes du droit international pour qu’un retour à la normale soit possible dans ses rapports avec Bucarest. Le chef de lEtat roumain a réitéré le soutien accordé par son pays au parcours européen de la République de Moldavie, de l’Ukraine et de la Géorgie.



    Toujours parmi les objectifs de la diplomatie roumaine: la diversification des rapports, notamment économiques, avec les pays de la région Asie-Pacifique. Dans son discours, Klaus Iohannis a insisté sur le développement des relations roumano-chinoises, le renforcement du partenariat avec la Corée du Sud et le Japon et la mise en place d’un partenariat élargi avec l’Inde.



    La politique étrangère roumaine sera efficace et créative afin de répondre à la dynamique accélérée de la région, a lancé le président roumain. Et lui de souligner que l’installation de la Roumanie à la tête du Conseil de l’UE en 2019 représentait une responsabilité dans la perspective de laquelle il faudrait préparer des projets solides au bénéfice de tous les partenaires européens.(trad.Ioana Stancescu)


  • Nachrichten 29.01.2015

    Nachrichten 29.01.2015

    BUKAREST: Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis hat auf dem Jahrestreffen der Chefs der akkreditierten diplomatischen Missionen in Bukarest erklärt, sein Hauptziel sei die Fortsetzung der EU-Integration Rumäniens durch den Beitritt zum Schengener Raum und die Einführung der europäischen Gemeinschaftswährung Euro. Der rumänische Staatschef erklärte, Rumänien erfülle alle EU-Beitrittskriterien; jedwelche Unklarheiten hängen von politischen Kriterien ab. Iohannis hob hervor, die Sicherheitsbedrohungen im Schwarzmeerraum verstärken die strategische Rolle Rumäniens bei der Förderung eines Friedens- und Sicherheitsklimas an der Ostgrenze der EU und der NATO.



    BUKAREST: Die Delegation der internationalen Kreditgeber Rumäniens hat am dritten Tag ihres Evaluierungs-Besuchs die Gespräche mit den Bukarester Behörden fortgesetzt. Die Vertreter der Internationalen Währungsfonds, der Weltbank und der Europäischen Kommission unter Leitung von Andrea Schechter wollen in den kommenden zwei Wochen Themen wie die Entwicklung der Wirtschaftskennzahlen, den Stand der Privatisierungen oder das Steuergesetz erörtern. Als Schwerpunkt soll das Gesetz über die Privatinsolvenz zur Sprache kommen. Hintergrund ist die starke Aufwertung des Schweizer Franken gegenüber der Landeswährung Leu. Rumänische Kreditnehmer in der Schweizer Währung waren in Panik geraten, nachdem ihre monatlichen Raten um gut ein Fünftel gestiegen waren. Am Dienstag hatten die internationalen Kreditgeber mit Notenbank-Chef Mugur Isarescu über die Privatinsolvenz und die Konvertierung der Fremdwährungskredite diskutiert. Es ist das zehnte stand-by Abkommen zwischen Bukarest und dem IWF, das in den letzten 23 Jahren unterzeichnet wurde und das dritte Abkommen, das von Rumänien seit Anfang der Wirtschaftskrise beantragt wurde.



    BUKAREST: Die Parlamentsabgeordnete Elena Udrea, Vorsitzende der Oppositionspartei Volksbewegung, ist am Donnerstag wegen Geldwäsche und falsche Angaben in der Einkommenserklärung angeklagt worden. Aus Gerichtsquellen wurde bekannt, Elena Udrea habe in der Zeit 2009-2013 in ihre Einkommenserklärung den Kauf mehrerer Eigentümer angegeben, deren Wert ihr Einkommen als Ministerin, Parlamentsabgeordnete oder Universitätsprofessorin überstiegen habe; die Staatsanwälte vermuten, sie hätte für diese Anschaffungen Geld aus illegalen Geschäften verwendet. Dorin Cocos, der damalige Ehemann von Elena Udrea, befindet sich zur Zeit in U-Haft als Verdächtiger im sog. Microsoft-Verfahren”. Laut der Antikorruptionsbehörde soll Dorin Cocos seine damalige Position zur Ausübung von Einflussnahme ausgenutzt, und Bestechungsgelder in Wert von 9 Millionen Euro angenommen haben. Elena Udrea soll von dieser Bestechungsannahme gewu‎ßt haben. Im sog. Microsoft-Verfahren” werden neun ehemalige Minister der Einflussnahme, der Bestechlichkeit, der Geldwäsche und des Amtsmissbrauchs verdächtigt. Der Wert der unterzeichneten Verträge zwischen dem rumänischen Staat einerseits und den Unternehmen Microsoft, Siveco und EADS andererseits überschreitet 1 Milliarde Euro. Laut der rumänischen Antikorruptions-Behörde haben die beschuldigten Amtsträger 60 Millionen Euro Bestechungsgeld bekommen.



    KISCHINAU: Der Präsident der Republik Moldawien Nicolae Timofti hat den amtierenden Premierminister Iurie Leancă, den Kandidat der Liberaldemokratischen Partei, für den Posten des neuen Regierungschefs nominiert. Die Demokratische Partei und die Liberaldemokratische Partei haben am Freitag ein Abkommen für die Bildung einer Minderheitsregierungsallianz, der sogenannten Allianz für ein Europäisches Moldawien, unterzeichnet. Die Allianz hat nur 42 von den 101 Mandaten, weil die Liberale Partei nicht mehr Teil der Allianz ist. Quellen zufolge könnte die Kommunistische Partei für die Einsetzung einer proeuropaischen Minderheitsregierung stimmen.

  • 29.01.2015 (mise à jour)

    29.01.2015 (mise à jour)

    Priorités — La poursuite du processus d’intégration européenne de la Roumanie à travers son adhésion à l’espace Schengen et le passage à l’euro figurent en tête des priorités de mon mandat présidentiel, a déclaré le chef de l’Etat, Klaus Iohannis, lors de la réunion annuelle avec les chefs des missions diplomatiques accrédités à Bucarest. Et le chef de l’Etat d’affirmer que la Roumanie répond à tous les critères d’adhésion à l’espace de libre circulation, les objections à son entrée dans Schengen renvoyant à des raisons politiques. Klaus Iohannis a par ailleurs souligné que les menaces à l’adresse de la sécurité de la région élargie de la Mer Noire amplifient le rôle stratégique de la Roumanie dans la promotion d’un climat de paix et de sécurité à la frontière orientale de l’UE et de l’OTAN.



    FMI — Une délégation commune du FMI, de la Banque mondiale et de la Commission européenne ayant à sa tête Andrea Schechter poursuit sa visite à Bucarest pour la troisième évaluation de l’accord stand-by en vigueur. L’évolution de l’économie, le stade des privatisations et le code fiscal se trouvent au cœur des discussions que les représentants des grands bailleurs de fonds auront avec les responsables roumains. La loi de la faillite personnelle occupera une place à part dans ces réunions, sur la toile de fond de l’envolée du taux de change du franc suisse par rapport au leu, ce qui a semé la panique parmi les Roumains avec des crédits en monnaie helvétique. Aux dires du président du Conseil Fiscal, Ionut Dumitru, les sujets les plus épineux sont les réformes structurelles, dans le contexte du report des privatisations des grandes compagnies publiques telles Hidroelectrica et le Complexe énergétique Oltenia. C’est le dixième accord stand-by conclu par Bucarest et le FMI ces 23 dernières années et le troisième réclamé par la Roumanie depuis le début de la crise économique.



    Accusation — La députée Elena Udrea, chef du PMP, d’opposition, a été accusée de blanchiment d’argent et de faux dans sa déclaration de patrimoine. Des sources judiciaires soutiennent qu’entre 2009 et 2013, Elena Udrea a mentionné dans sa déclaration de patrimoine l’achat de plusieurs propriétés dont la valeur dépasse les revenus qu’elle avait obtenus en tant que ministre, députée ou professeur d’université, et les procureurs soupçonnent qu’elle aurait utilisé de l’argent provenant de différentes infractions. Selon le Parquet national anticorruption, Dorin Cocos, l’époux d’Elena Udrea à ce moment-là, actuellement en détention provisoire dans l’affaire Microsoft, a fait du trafic d’influence, et les prêts qu’il avait accordés masquaient en fait les 9 millions d’euros de pots-de-vin qu’il avait perçus. Udrea est soupçonnée d’avoir eu connaissance de ces pots-de-vin. Dans le dossier Microsoft, portant sur des contrats de licences informatiques destinés au système d’enseignement, neuf anciens ministres, appartenant à des gouvernements différents, sont sous enquête, ainsi que plusieurs hommes d’affaires. Le préjudice est estimé à des dizaines de millions d’euros. Et ce jeudi, Adriean Videanu, ancien ministre de l’Economie, a été retenu par les procureurs du Parquet national anticorruption, pour complicité à abus de fonctions.



    Ukraine – Le chef de la diplomatie roumaine, Bogdan Aurescu, participe ce jeudi à Bruxelles à la réunion extraordinaire de ses homologues européens. Les discussions interviennent sur fond d’escalade des violences dans l’est ukrainien et visent principalement l’adoption de nouvelles sanctions contre la Russie. Depuis avril 2014, l’est de l’Ukraine est le théâtre d’opérations armées opposant les forces gouvernementales et les rebelles pro-russes. Plus de 5 milles personnes ont perdu la vie depuis le début du conflit, selon l’OSCE.



    Rencontre — Le renforcement de la gouvernance économique au sein de l’UE, l’Union économique et monétaire et les évolutions récentes au niveau de la zone euro ont été les principaux thèmes à l’agenda du secrétaire d’Etat aux Affaires européennes, George Ciamba, avec le commissaire européen Pierre Moscovici. Selon un communiqué du ministère roumain des Affaires étrangères, George Ciamba a réaffirmé le soutien de la Roumanie à la consolidation du cadre économique et financier au niveau européen, étant donné l’objectif assumé d’adhésion à la zone euro. A son tour, le commissaire européen a apprécié les progrès de la Roumanie dans le domaine macro économique, y compris en ce qui concerne le déroulement du programme avec le FMI et la Banque Mondiale.



    Lutte antiterroriste — Les ministres européens de l’Intérieur ont été convoqués dans la capitale lettonne Riga afin de mettra au point les détails d’un plan de lutte contre le terrorisme. La nouvelle stratégie pourrait être adoptée dès le mois prochain, et les mesures devraient être unitaires. Selon le correspondant de Radio Roumanie, les ministres discutent de la constitution du registre européen de données des passagers, mais aussi de l’institution au niveau communautaire d’un contrôle systématique des résidents dans l’UE à leur entrée et leur sortie de l’espace Schengen. Plus de 3000 citoyens européens radicalisés se seraient joints, jusqu’ici, aux groupements jihadistes d’Irak et de Syrie et 30% d’entre eux seraient rentrés dans leurs pays d’origine, selon des données officielles.



    Economie — L’économie roumaine continuera son ascension en 2015, opinent les spécialistes de la compagnie Corface qui estiment une progression de 2,7% du PIB. Selon les experts, la tendance ascendante sera alimentée par la consommation privée et par un apport plus significatif de formation brute de capital tant dans le milieu privé qu’institutionnel dans le contexte où l’apport de l’agriculture à la croissance économique a été nul et celui des relations commerciales extérieures a été négatif.



    Tennis – Le double roumano – néerlandais Horia Tecau / Jean-Julien Rojer a raté jeudi sa qualification dans la finale de double à l’Open d’Australie, premier tournoi de Grand Chelem de l’année. Tecau et Rojer ont perdu devant les Italiens Simone Bolelli et Fabio Fognini. Ce fut la joueuse roumaine Simona Halep qui a enregistré le parcours le plus long à Melbourne. Elle s’est inclinée dans les quarts de finale face à la russe Ekaterina Makarova.

  • Nachrichten 26.01.2015

    Nachrichten 26.01.2015

    BUKAREST: Eine Delegation des Internationalen Währungsfonds kommt am Dienstag nach Rumänien, um Gespräche über die dritte Evaluierung des Stand-by Abkommens vorbeugender Art zu führen. Bis zum 10. Februar wird die IWF-Delegation mit Vertretern der rumänischen Behörden, der Privatunternehmen, der Gewerkschaften, der politischen Parteien und der Zivilgesellschaft diskutieren, teilte der Internationale Währungsfonds mit. Zu den Themen gehören das Gesetz über die Privatinsolvenz und die Krise der Kredite in Schweizer Franken, berichtet die Bukarester Wirtschaftspresse. Inzwischen haben am Sonntag ungefähr 1.500 Rumänen bei einer Demonstration von den rumänischen Behörden eine Lösung für die Krise verlangt, die durch die starke Aufwertung des Schweizer Franken gegenüber dem rumänischen Leu um mehr als 20% entstanden war. Die Demonstranten lehnten die Lösungsansätze der Geschäftsbanken ab — diese hatten vorgeschlagen, den Wechselkurs einzufrieren oder die Zinsen zu senken. Stattdessen haben sie eine Gesetzvorlage eingereicht — die Kredite sollen nach Vorstellung der Kunden in die rumänische Landeswährung zum Wechselkurs des Tages der Vertragsunterzeichnung, zuzüglich einer Differenz von 20%, umschrieben werden.



    CHISINAU: Hunderte Menschen haben am Montag in Chisinau gegen den Beschlu‎ß der Liberal-Demokraten und Demokraten in der ex-sowjetischen, mehrheitlich rumänischsprachigen Republik Moldau protestiert, auf die Koalition mit den Liberalen zu verzichten und die parlamentarische Unterstützung der russlandnahen Kommunisten zu akzeptieren. In Bukarest sagte der ehemalige Au‎ßenminister, Titus Corlatean, die zukünftige moldauische Regierung sollte keine Kompromisse machen, wenn es um die Priorität der EU-Integration geht. Rumänien habe die Republik Moldau bei ihren Bestrebungen um den EU-Beitritt immer unterstützt, so Corlatean weiter. 2014 unterzeichnete die Republik Moldau ein Assoziierungs- und Freihandelsabkommen mit der Europäischen Union. Mehr dazu nach den Nachrichten.



    ATHEN – Ein Tag nach nach dem Wahlsieg der Bündnisses SYRIZA in Griechenland ist ihr Vorsitzender Alexis Tsipras vor Präsident Karolos Papoulias als Ministerpräsident vereidigt worden. Der Syriza-Chef hatte sich zuvor mit der nationalistischen Partei der Unabhängigen Griechen (Anel) auf eine Koalition geeinigt, nachdem seine Partei am Sonntag zwar stärkste Kraft geworden war, aber mit 149 Sitzen knapp die absolute Mehrheit von 151 Mandaten verfehlt hatte. Der 40jährige Politiker hatte den Griechen bereits am Sonntagabend ein Ende der “desaströsen Sparpolitik” versprochen und Verhandlungen mit den Kreditgebern über einen Schuldenschnitt angekündigt. Er werde mit den Gläubigern eine “neue machbare Lösung” aushandeln. Entgegen Spekulationen über einen Austritt seines hochverschuldeten Landes aus der Eurozone hatte Tsipras wiederholt versichert, dass Griechenland den Euro behalten werde. Das hochverschuldete Griechenland wurde seit dem Beginn der Krise 2010 mit 240 Milliarden Euro vor dem Staatsbankrott gerettet. Im Gegenzug musste sich Athen jedoch zu schmerzhaften Reformen und Sparma‎ßnahmen verpflichten, die äu‎ßerst unpopulär sind.



    KIEW – Die ukrainische Regierung hat beschlossen, den Notstand in den Gebieten Donezk und Lugansk auszurufen, wo prorussische Kräfte eine neue Offensive gegen die ukrainischen Truppen gestartet haben. Auf dem gesamten Gebiet der Ukraine gilt zudem höchste Alarmbereitschaft. Auf Antrag der Ukraine hat die NATO am Montag vor diesem Hintergrund ein Sondertreffen der gemeinsamen Kommission auf Botschafterebene in Brüssel organisiert. Das Bündnis werde die Ukraine sowohl politisch als auch praktisch unterstützen, sagte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Der Konflikt in der Ostukraine war am Samstag eskaliert, als ein Raketenangriff auf die Stadt Mariupol, zu dem sich die Separatisten in der Region bekannt haben, 30 Tote und rund 90 Verletzte forderte. Die EU-Au‎ßenministerin Federica Mogherini warnte Russland, dass die Eskalierung die bilateralen Verhältnisse noch mehr verschlechtern werde.



    WÄHRUNGSKURS: Die rumänische Zentralbank BNR ermittelte am Montag einen Kurs von einem Euro zu 4,48 Lei. Der Franken liegt mit 4,4840 Lei nur leicht darüber. Der amerikanische Dollar kostet 3,98 Lei, ein Gramm Gold ist 164,42 Lei wert.



    DAS WETTER: Im Süden vereinzelt Nieselregen. Es schneit im Gebirge, sowie in der Landesmitte und im Norden. Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen plus 1 und plus 7 Grad Celsius.



  • Cele trei monede ale lumii

    Cea mai invocată monedă în aceste zile în România nu a fost nici dolarul, nici euro şi nici măcar leul românesc. În aceste zile, politicienii, bancherii, opinia publică şi câteva zeci de mii de români au fost cu ochii pe evoluţiile legate de francul elveţian. Moneda din Ţara cantoanelor nu are altă putere în România decât alte valute puternice. Mai mult, circulaţia sa este extrem de redusă, chiar foarte redusă. Cursul ei afectează însă extrem de mult pentru că, la un moment dat, în vremea acordării cu extrem de mare uşurinţă a creditelor de consum pentru populaţie, foarte mulţi români au cerut şi au primit credite în franci elveţieni. De fapt, niciunul dintre aceşti debitori nu a primit moneda elveţiană ci creditul care le-a fost acordat a fost calculat la cursul monedei elveţiene.



    Deşi părea ciudat să faci afaceri, chiar şi cu băncile, într-o monedă fără impact internaţional, atunci se dădeau credite şi în yeni. Adică, calculate la cursul monedei japoneze. Li s-a spus monede exotice, fiindcă mai toţi beneficiarii nici nu le văzuseră vreodată. Dar nu frumuseţea sau exotismul acestor valute i-a făcut pe români să îşi lege datoriile şi chiar viitorul de soarta lor ci faptul că acele credite, exprimate în franci elveţieni, aveau o dobândă mai mică decât cele în dolari sau euro.



    În plus, condiţiile de acordare erau foarte simple, criminal de simple, se spune acum. Cei care nu îndeplineau condiţiile stricte ale unor credite în euro sau dolari apelau la francul elveţian. Şi pentru că băncile aveau o mare disponibilitate în exploatarea acestui produs bancar, alături de impresia că moneda elveţiană e mai ieftină, au dus la o explozie a creditării în francii cantoanelor. În prezent, cursul singurei monede numită franc care mai funcţionează, după introducerea euro şi dispariţia francilor francezi sau belgieni a fost lăsat să evolueze liber, în baza unor aprecieri semnificative şi a deciziei politice.



    Liberalizarea francului elveţian este evoluţia care a pus capac unei evoluţii semnificative a cursului acestei monede. Impactul creşterii cursului său are efecte diverse dar asupra debitorului român le are pe cele mai ciudate. Aşa cum subliniam, românii nici nu au văzut francul elveţian dar stau cu ochii pe el de ani de zile, imediat după semnarea acordului de credit. Atunci s-a înţeles că dincolo de problema dobânzii, care era oricum mică, apare neaşteptata apreciere a francului. Cum datornicii români nu au venituri în franci elveţieni, creditul lor a fost tot timpul plătit cu lei româneşti, moneda în care sunt plătiţi, de altfel. Creşterea cursului în raport cu leul românesc a făcut ca din veniturile sale, debitorul român să cumpere tot mai puţini franci elveţieni. Este, fără îndoială, cel mai semnificativ fenomen de acest tip, soluţiile fiind şi ele inedite. Cei care se văd împinşi spre falimentul personal cer parlamentului să ia măsuri pentru schimbarea situaţiei în timp ce specialiştii atrag atenţia că este o problemă de drept privat, a relaţiei dintre datornici şi băncile de la care au luat aceste împrumuturi.



    În timp de autorităţile caută cu uimire un răspuns la solicitarea disperaţilor debitori în franci elveţieni, au loc evoluţii semnificative şi în viaţa monedei americane, de mare rezonanţă în România de la sfârşitul mileniului trecut, şi a monedei europene, euro, la care România îşi propune să treacă, marcând astfel integrarea deplină în Europa unită.

  • A la une de la presse roumaine – 21.01.2015

    A la une de la presse roumaine – 21.01.2015

    Les retombées de l’envolée du franc suisse face à l’euro et au leu roumain font la Une de la presse nationale. Les responsables politiques cherchent des solutions à ce que s’avère être une nouvelle leçon d’économie de marché. Entre temps, un Roumain a réussi à vaincre en Justice le taux de change du franc du Pays des Cantons. Cette victoire ne met toutefois pas un terme à la guerre …


  • Nachrichten 5.01.2015

    Nachrichten 5.01.2015

    BUKAREST: Die rumänische Regierung hat vor Gericht beantragt, die Auszahlung der Lizenzebühren an Microsoft für die Zeitspanne 2013-2015 einzustellen. Die Klage erging beim Bukarester Landgericht am Ende des Jahres 2014. Eine Strafermittlung wurde eingeleitet, nachdem die Innenrevision der Regierung bei der Nationalen Antikorruptionsbehörde anzeigte, dass es Unstimmigkeiten bei den Verträgen über IT-Lizenzen gibt, die vom Bildungsministerium und Microsoft in der Zeitspanne 2009-2012 unterzeichnet wurden. Die Antikorruptions-Staatsanwälte haben das Verfahren mittlerweile erweitert. Dabei wurde entdeckt, dass Amtsträger aus allen Regierungen zwischen 2000 und 2012 für solche Unregelmässigkeiten verantwortlich sind. Neun ehemalige Minister werden der Einflussnahme, der Bestechlichkeit, Geldwäsche und des Amtsmissbrauchs verdächtigt. Der Wert der unterzeichneten Verträge zwischen dem rumänischen Staat einerseits und den Unternehmen Microsoft, Siveco und EADS andererseits überschreitet 1 Milliarde Euro. Laut der rumänischen Antikorruptions-Behörde haben die beschuldigten Amtsträger 60 Millionen Euro Bestechungsgeld bekommen.



    BUKAREST: Ein gemeinsamer paritätisch besetzter Ausschuss, gebildet aus Unterhändler der National-Liberalen und der Demokrat-Liberalen kommt am Montag zusammen. Die Kommission soll die Kriterien für den Zusammenschluss der beiden Opositionsparteien auf lokaler Ebene bestimmen. Nach Angaben von Insiderquellen habe man sich schon über mehrere Kriterien verständigt. Allerdings könne man damit nur an die Öffentlichkeit treten, wenn der Parteienaussschuss sie auch formell vereinbart.


    WETTER: extrem niedrige Temperaturen bei zeitweilig bewölktem Himmel. Im Gebirge, im Nordosten und vereinzelt im Zentrum und Süden des Landes wird es leicht schneien. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen minus 9 und minus 3 Grad Celsius, die Niedrigstwerte erreichen immerhin in der Nacht minus 14 Grad.



    Zur Lage am rumänischen Devisenmarkt – 1 Euro kostete am Montag 4,49 Lei, 1 USD 3,77 Lei. Der SFR lag bei 3,7428 Lei, ein Gramm Gold war 144,43 Lei wert.



  • Die Woche 27.10. – 31.10.2014 im Überblick

    Die Woche 27.10. – 31.10.2014 im Überblick

    Präsidentschaftswahlen in Rumänien



    Über 18 Millionen wahlberechtigte rumänische Bürger werden am Sonntag bei den Urnen erwartet. 14 Kandidaten kämpfen für die Präsidentschaft Rumäniens. Angetreten sind 2 Vertreter einiger Bündnisse, 8 Parteivertreter und 4 unabhängige Kandidaten. Der Freitag ist der letzte Tag der Wahlkampagne für die Präsidentschaft Rumäniens gewesen, die am 3 Oktober begann. Die besagte Kampagne wurde von brisanten Korruptionsaffären, in denen hochrangige Politiker oder einflussreiche verwickelt sind, und unlaublichen Enthüllungen gekennzeichnet. Man hofft, dass die anhaltenden politischen Skandale die Gleichgültigkeit der rumänischen Wähler nicht noch mehr vertiefen. Die Wahlbeteiligung ist in Rumänien seit den 90ern niedrig. Erhält keiner der Kandidaten an diesem Sonntag die notwendigen Stimmen so wird ein zweiter Wahlgang am 16. November organisiert. Im Land werden 18.550 Wahllokale bereit stehen, während den wahlberechtigten Bürgern im Ausland 294 Wahllokale zur Verfügung stehen werden. Es wurden rund 21 Millionen Wahlzettel gedruckt. Über 94 Tausend Stempel werden bereitgestellt. Die letzten Präsidentschaftswahlen fanden am 6. Dezember 2009 statt. Laut Verfassung wird der Präsident Rumäniens für fünf Jahre gewählt.



    Korruptionsbekämpfung auf hoher Ebene



    Die Offensive der Antikorruptionsbehörde trifft sowohl Vertreter der Regierung als auch der Opposition, links und rechts-gerichtete Politiker, amtierende und frühere Minister, Parlamentarier und Bürgermeister. Der Oberste Gerichtshof hat entschieden den Ex-Vizepräsidenten der Abgeodnetenkammer, den Sozialdemokraten Viorel Hrebenciuc, in Untersuchungshaft zu nehmen. Er wird verdächtigt, mit weiteren Personen, darunter seinem Sohn, zwei sozialdemokratischen Parlamenskollegen und ein paar Vertretern der Justiz in der illegalen Rückerstattung von ein paar Dutzend Tausend Hektar Wald und Ackerland verwickelt zu sein. Laut der rumänischen Antikorruptionsstaatsanwaltschaft DNA beträgt der Schaden des Forstamtes mehr als 300 Millionen Euro. Der Fall der illegalen Rückerstattungen bringt Figuren der post-kommunistischen Linken, wie zum Beispiel den Schwiegervater des Premiers und gleichzeitig des Präsidentschaftskandidaten Victor Ponta, den Senator Ilie Sârbu, Richter ungarischer Abstammung, Vertreter der königlichen Familie und Legionäre zusammen. Prinz Paul, nichteheliger Nachfolger des Königs Carol II, und der siebzigjährige Paltin Sturdza, Sohn eines Präfekten der Stadt Jassy während der legionären Regierung im Zeitraum 1940 — 41 sind ebenfalls darin verwickelt. Taufpaten des Sohnes von Prinz Paul waren der Staatspräsident Traian Băsescu und dessen Frau Maria. Man sagt, die DNA sei nur eine präsidentschaftliche technische Spielerei, durch die Băsescu seine Gegner schlage.



    Staffelüberreichung bei der Europäischen Kommission



    Jose Manuel Barroso hat am Mittwoch das letzte Mal in seiner Amtszeit ein Treffen der Europäischen Kommission geleitet, der er in den letzten zehn Jahren vorstand. Barrosso erklärte dabei, er sei stolz darauf, seinen Beitrag dazu gebracht zu haben, dass während einer der aus wirtschaflicher Sicht härtesten Zeiten der letzten Jahrzehnte die 28 EU-Staaten solidarisch geblieben sind. Seit 2004, als er ins Amt eingeführt wurde, hat sich die Zahl der EU-Mitgliedstaaten von 15 auf 28 fast verdoppelt, während die Zahl der Euroraum-Staaten von 13 auf 19 gestiegen ist. Die EU-Erweiterung bleibt eine der grö‎ßten Erfolge des zeitgenössischen Aufbaus der europäischen Identität, betonte ferner der EU-Kommissionschef. In der neuen EU-Kommission unter Leitung von Jean Claude Juncker bekleidet die sozialdemokratische Abgeordnete Corina Creţu das Amt der EU-Kommissarin für Regionalpolitik.



    Europäische Hilfen für Rumänien



    Die Europäische Union wird rund 650 Millionen Euro für Energieinfrastrukturvorhaben zuweisen. Auf der Liste befindet sich auch die Erdgaspipeline von Bulgarien nach Österreich, die auch Rumänien und Ungarn überqueren wird. Der Nutznie‎ßer des Vorhabens ist die rumänische Gesellschaft Transgaz. Diese wird eineinhalb Millionen Euro erhalten. Die Finanzierung, die durch den Europäischen Vernetzungsmechanismus gewährt wird, soll hauptsächlich für Erdgasinfrastrukturvorhaben am Baltikum, in Mittel- und Südost-Europa gewährt werden. Diese sollen zur Energiesicherheit Europas und zur Errichtung eines Energiebinnenmarktes beitragen. Auch von der EU werden alle 28 Mitglieder, nach dem 17. November Hilfen erhalten. Dabei sollen 1.200 Familien und alleinstehende Personen in Rumänien unterstützt werden. Die Post verteilte bislang 2,6 Millionen Gutscheine in Wert von 128 Lei (rund 28 Euro). Dafür sollen die benachteiligten Personen 27Kg Lebensmittel erhalten. Gleichzeitig beschloss die bukarester Regierung rund 100 Millionen Lei über 22 Millioane Euro) für den Wiederaufbau der Infrastruktur zuzuweisen, die durch das Hochwasser im Juli-September zerstört wurde. Diese sollen 171 Ortschaften in 15 Landkreisen zugute kommen.



    Rumänien begrü‎ßt das Ergebnis der Wahlen in der Ukraine



    In Bukarest hie‎ßen hochrangige Politiker die europäische Ausrichtung der Ukraine willkommen, nach den Wahlen, die in diesem Land, Ende der letzten Woche stattgefunden haben. Rumänien werde der Ukraine als treuer Partner auf dem Weg zur europäischen Integration beistehen, erklärte Präsident Traian Băsescu. Der Weg sei zwar schwierig, aber gleichzeitig die einzig richtige Entscheidung, so der rumänische Staatschef. Das Ergebnis der Parlamentswahl sei ein deutliches Zeichen dafür, dass das ukranische Volk geschlossen für Frieden, Demokratie und nationale Einheit auftritt; verlautete es aus dem Au‎ßenministerium in Bukarest. Die Wahl habe unter schwierigen Bedingungen stattgefunden, aufgrund der Hindernisse der selbst erklärten Verwaltung der abtrünnigen Gebiete und der Krim; nichtsdestotrotz wäre es den ukranischen Verantwortlichen gelungen, einen transparenten und korrekten Verlauf der Wahlen zu gewährleisten. Man sei im Au‎ßenministerium zuversichtlich, dass die Wahlergebnisse das notwendige Umfeld für die Bildung einer soliden, proeuropäischen Regierungskoalition in Kiew schaffen werden, die konsequent und entschlossen handeln kann, hei‎ßt es in einer Mitteilung. Die Ukraine habe sich endlich in Richtung Westen orientiert, jedoch müsse das Land die in Osteuropa bei weitem heikelsten Probleme lösen.

  • EU-Wirtschaft: Vertrauensindex gesunken

    Laut den von der EU-Kommission veröffentlichten Daten sei der zusammengesetzte Vertrauensindex, der den Optimismus der Bevölkerung gegenüber den Märkten misst, in der Euro-Zone im September bis auf 99,9 Punkte gesunken. Im August lag der Index bei 100,6 Punkten. Die einzigen Bereiche, in denen das Vertrauen zugenommen hat, sind die Dienstleistungen und der Bausektor. Auch die Prognosen der Unternehmer für Rumänien zeigen eine Stagnation. Fachleuten zufolge werde diese Lage zu einer Korrektur der optimistischen Perspektiven für das 3. Quartal dieses Jahres führen. Unter die Lupe werden vier Indikatoren genommen: die verarbeitende Industrie, die Dienstleistungen, der Einzelhandel und der Bausektor.



    Der Wirtschaftsanalyst Aurelian Dochia sagt, die Manager hätten ihre Einstellung gegenüber der Lage in diesem Jahr geändert. Dies nachdem sich die Wirtschaft einiger EU-Ländern schlechter entwickelte als Anfang 2014 angenommen:



    In vielen Ländern werden diese Indikatoren für die Korrektur der Wachstums-Prognosen für die folgende Periode genutzt. In Europa war am Anfang des Jahres die Einstellung optimistisch. Dieser Optimismus ist mittlerweile gesunken. Auch in Ländern wie Deutschland, das die Wirtschaftskrise relativ gut bestanden hat, zeigen diese Indikatoren, die von der Leitung der Unternehmen stammen, eine Stagnation oder sogar einen Rückgang. Das stellt natürlich das ganze Wirtschaftswachstum in der Euro-Zone und in der EU in Frage. Auch in Rumänien gibt es eine bestimmte Korrelation zwischen dem, was in Europa geschieht, und den nationalen Indikatoren. Viele rumänische Export-Unternehmen werden von dem, was in Europa passiert, beeinflusst.“




    Dochia meinte weiter, bis Ende des Jahres könne Rumänien keine Steigerung der Wirtschaftsleistung erwarten. Nach zwei negativen Quartalen, in denen eine technische Rezession vermerkt wurde, wird die Wirtschaft im 3. Quartal wahrscheinlich stagnieren. Auf jeden Fall werde die Wirtschaft nicht allzu viel wachsen, so dass das Wirtschaftswachstum im Jahr 2014 bei etwa 2%, vielleicht sogar unter 2% liegen wird.



    Die Prognosen des IWF sind etwas optimistischer, aber auch sinkend. Das internationale Finanzinstitut hat die Wachstums-Prognose für Rumänien von 2,8% auf 2,4% herabgesetzt. Laut den vor kurzem vom IWF veröffentlichten Daten bleibe die Wachstums-Prognose für 2015 unverändert bei 2,5%. Im World-Economic-Outlook-Bericht sind die Prognosen für die Weltwirtschaft sinkend, sowohl für dieses Jahr als auch für 2015. Es gebe das Risiko der Wirtschafts-Stagnation in den reichen Ländern sowie auch der Intensivierung der geopolitischen Spannungen in der Ukraine und im Nahen Osten. Der IWF hat auch die Wachstums-Prognosen in der Euro-Zone nach unten korrigiert. Es gebe das Risiko der Deflation und die Arbeitslosigkeitsrate sei hoch.



    Die Entwicklung der Weltwirtschaft sei schwächer als angenommen, warnte die Vorsitzende des IWF, Christine Lagarde. Gründe dieser schwachen Entwicklungen seien die Probleme in der Euro-Zone und in Japan. Jede Verschlechterung der Krise in der Ukraine werde in der Nachbarschaft negative Folgen haben und könnte auch die Preise der Rohstoffe und des internationalen Handels beeinflussen. Andere wichtige Risiken betreffen die Lage im Nahen Osten und die Ebola-Epidemie. Sollte die Ausbreitung des Virus nicht gestoppt werden, werden diejenigen, die jetzt von Epidemie reden, aber nichts dagegen tun, sich mit einer schweren Lage konfrontieren, fügte Lagarde hinzu.



    Aufgrund der niedrigen Inflation und der hohen Arbeitslosigkeit, des sinkenden Konsums und der Investitionen wird das Wirtschaftswachstum abnehmen. In Rumänien gebe es kein Deflations-Risiko, erklärte der Chef der rumänischen Nationalbank, Mugur Isărescu. Dieser erklärte, die Preisstabilität bzw. die Kontrolle der Inflation stelle eine nötige aber nicht ausreichende Bedingung für die Sicherung der Finanzstabilität dar.



    Der rumänische Generalverband der Wirtschaftswissenschaftler meint, die Lage in Rumänien sei günstig für die wirtschaftliche Ankurbelung. Die Experten empfehlen dem Land, die Abhängigkeit von externen Finanzierungsquellen weiter zu senken.

  • Cum va arăta viitorul economic al Europei?

    Încrederea în economia zonei euro şi Uniunii în general a scăzut în septembrie la cel mai redus nivel de după noiembrie 2013, iar estimările inflaţioniste în rândul gospodăriilor şi producătorilor au continuat să scadă. Datele publicate de Comisia Europeană relevă că indicele sentimentului economic, care măsoară nivelul de optimism al populaţiei faţă de evoluţia pieţelor, a scăzut pentru zona euro până la 99,9 puncte în septembrie, de la nivelul de 100,6 puncte în luna august, singurele sectoare unde sentimentul economic s-a îmbunătăţit uşor fiind serviciile şi construcţiile.



    Şi prognoza mediului de afaceri în privinţa României semnalează o uşoară stagnare, iar specialiştii spun că această situaţie va duce la o corecţie a perspectivelor optimiste pentru trimestrul trei al acestui an. Patru sunt indicatorii analizaţi — industria prelucrătoare, serviciile, comerţul cu amănuntul şi construcţiile.



    Analistul economic Aurelian Dochia spune că managerii societăţilor comerciale şi-au schimbat percepţia privind situaţia din acest an, după ce o serie de ţări ale UE au înregistrat o evoluţie mai neconvingătoare decât se anticipa la începutul lui 2014: “În multe ţări, aceşti indicatori sunt folosiţi pentru corectarea prognozelor de creştere pentru perioada următoare. În general, în Europa, deşi la începutul anului lucrurile erau privite cu mai mult optimism, pe parcursul anului, acest optimism s-a mai temperat şi chiar şi în ţări precum Germania, care s-a descurcat relativ bine pe perioada crizei, aceşti indici care provin de la conducerile întreprinderilor au început să arate o stagnare sau chiar o diminuare, ceea ce evident că pune sub semnul întrebării creşterea pentru întreaga zonă euro şi pentru UE în ansamblu. Şi în România există o anumită corelaţie între ceea ce se întâmplă în Europa şi indicatorii naţionali pentru că evident că multe dintre întreprinderile româneşti care activează pentru export sunt influenţate de ceea ce se întâmplă în Europa.”



    Dochia mai spune că cel mai probabil până la sfârşitul anului România nu mai poate aştepta un salt pozitiv în sensul performanţei de creştere a economiei. Potrivit acestuia, după primele două trimestre de scădere, de aşa-numită recesiune tehnică, vom vedea un al treilea trimestru care probabil va fi mai degrabă stagnant, în niciun caz nu va aduce o creştere foarte mare, astfel că cel mai probabil pe întreg anul 2014 creşterea economică va fi undeva în jur de 2 %, poate chiar sub 2 %.



    Estimările FMI sunt ceva mai optimiste, dar şi ele în scădere – instituţia financiară internaţională a redus estimarea privind avansul PIB al României în acest an la 2,4%, de la 2,8 cât se anticipa în iunie. În prognoza de toamnă a Fondului, publicată în această săptămână, creşterea economică pentru 2015 se menţine la 2,5% din PIB.



    În Raportul World Economic Outlook sunt menţinute în scădere estimările privind economia mondială atât pentru acest an, cât şi pentru 2015, fiind evocat riscul de stagnare în ţările bogate, precum şi accentuarea tensiunilor geopolitice în Ucraina şi Orientul Mijlociu. FMI a redus şi prognozele de creştere economică a zonei euro, din cauza îngrijorărilor legate de pericolul deflaţiei şi de nivelul ridicat al şomajului.



    Evoluţia economiei mondiale este sub ritmul estimat, a avertizat directorul general al FMI, Christine Lagarde, cauzele acestei evoluţii mediocre fiind problemele din economiile zonei euro şi a Japoniei. Situaţia diferă de la ţară la ţară, însă economiile lumii ar putea fi afectate negativ de materializarea riscurilor geopolitice, a mai spus Christine Lagarde. Orice înrăutăţire a crizei din Ucraina va avea efecte negative în vecinătatea apropiată, însă ar putea afecta şi preţurile materiilor prime sau comerţul internaţional. Alte riscuri importante ţin de situaţia din Orientul Apropiat şi de epidemia de Ebola. Dacă răspândirea virusului nu va fi oprită, toţi cei care vorbesc acum de epidemie, dar nu fac ceva pentru oprirea ei, s-ar putea trezi într-o situaţie extrem de gravă”, a avertizat oficialul FMI. Pe fondul inflaţiei reduse şi a şomajului ridicat, scăderea consumului şi a investiţiilor va accentua încetinirea creşterii economice, a mai avertizat oficialul FMI.



    În ceea ce priveşte România aceasta nu este în pericol de deflaţie, dar nici nu are certitudinea că inflaţia va rămâne pe acest trend de scădere pe o perioadă mai îndelungată de timp, spune, la Bucureşti, guvernatorul BNR. Mugur Isărescu a mai spus că embargoul impus de Rusia asupra produselor alimentare a determinat scăderea preţurilor volatile cauzate nu doar de intrări din alimente ieftine din UE ci şi din Republica Moldova. În plus, contextul european aşa de complicat pare să determine o inflaţie mai scăzută.



    Prezent la o conferinţă despre piaţa financiară din România, Mugur Isărescu a subliniat că stabilitatea preţurilor, în speţă controlul inflaţiei, reprezintă o condiţie necesară dar nu şi suficientă pentru asigurarea unei stabilităţi financiare.



    Pe de alta parte, Asociaţia Generală a Economiştilor din România consideră că Bucureştiul trece printr-o perioadă favorabilă relansării economice şi ar trebui să-şi păstreze tendinţa de scădere a dependenţei de resursele externe de finanţare.

  • L’adoption de l’euro en Roumanie

    L’adoption de l’euro en Roumanie

    En dépit du fait que l’euro n’a pas encore été adopté en Roumanie, la monnaie unique européenne est déjà une réalité de la vie quotidienne des Roumains car 70% des emprunts accordés par le système bancaire sont en euros. C’est toujours en euros qu’on calcule les prix, à partir de la téléphonie mobile et des meubles jusqu’aux voitures et logements, de sorte que les transactions en matière de voitures, terrains et maisons se font en rapport direct à la monnaie unique européenne.



    A partir du mois de mai de cette année, la Roumanie s’est fixé comme cible d’adopter l’euro le 1er janvier 2019 . Cette annonce a été faite à Bruxelles par l’ex-ministre délégué au budget, Liviu Voinea, lors d’une réunion des ministres des finances et de l’économie des 28 Etats communautaires après avoir acquis le consensus entre le président roumain et le gouvernement. A son tour, le gouverneur de la Banque Nationale roumaine, Mugur Isàrescu, dit que notre pays a besoin d’un nouveau projet national en ce sens , semblable à celui concernant l’adhésion à l’Union Européenne :


    “Un projet national ambitieux et une cible sont nécessaires, nous avons besoin d’un ancre et d’un catalyseur des réformes. Pourtant, ce projet ne doit pas demeurer une simple circulaire ni ne doit être un consensus politique verbal comme à présent mais doit se concrétiser en un véritable programme de développement économique de la Roumanie discuté au Parlement ou sous forme d’un programme comme fut le programme de 2001 pour intégrer l’UE.” Le gouverneur affirme qu’actuellement la Roumanie remplit les cinq critères de convergence nominale nécessaires à l’adoption de l’euro ou les critères établis dans la Traité de Maastricht.



    La dette publique est inférieure à 60% du PIB et le déficit budgétaire est inférieur à 3% du PIB. La Roumanie remplit, également, la condition concernant les taux d’intérêt auxquels elle emprunte à long terme et celle visant l’inflation qui ne doit pas dépasser 1,5% de la moyenne des pays les plus performants de la zone euro. La condition concernant la fluctuation de la devise nationale par rapport à l’euro est, également, remplie. Le gouverneur Isàrescu dit qu’à partir du 1-er janvier 2017 la devise nationale roumaine doit intégrer, deux années durant, le Mécanisme Européen des taux de Change, ERM II , au sein duquel le leu ne doit fluctuer que dans un intervalle de +/- 15% vis-à-vis de l’euro. L‘analyste économique Constantin Rudnitzky exprime ses opinions à l’égard de l’adoption de l’euro par la Roumanie :


    “La Roumanie s’est fixé comme cible 2019. Il est pour moi difficile d’anticiper si cet objectif sera atteint ou non. Des arguments existent, pro et contre. Les pro viennent du fait que l’intégration de ce groupe relativement select des pays utilisant la monnaie européenne mènerait, sans doute, à un plus de compétitivité pour l’économie roumaine. La grande question demeure si l’économie roumaine est préparée pour le faire. Là , aussi, il y a des arguments pro et contre. Si on compte les pro, on voit que l’économie roumaine est dominée par les grands joueurs internationaux, surtout européens, et, de ce point de vue, elle est préparée. L’économie roumaine compte quelques 70% d’exportations vers l’Union Européenne , échanges intracommunautaires, ce qui veut dire qu’elle est préparée. Il y a des signes d’interrogation, pourtant, à l’égard du train de vie. Nous constatons que des décalages ont été récupérés mais il y en a encore à récupérer, depuis le niveau des salaires qui se trouve quelque part à la moitié de celui européen, jusqu’au niveau des retraites ou l’ensemble de la structure sociale, s’agissant ici de l’éducation, de la santé, qui, à ce que nous pouvons constater, sont assez loin des normes les plus élevés de l’Union Européenne. Dans ce cas, donc, les craintes viennent de ce zones qui signifient la convergence réelle, niveau de vie et système social pas encore adapté aux normes supérieures de l’Union Européenne.”



    A son tour, l’économiste en chef de la Banque Nationale roumaine, Valentin Lazea, apprécie que pour être acceptée dans la zone euro ; notre pays doit attendre un niveau minimum de 60% de la moyenne européenne en matière de PIB par habitant :


    “Pour parvenir à 60% de la moyenne de l’Union Européenne en matière de PIB par habitant ajusté au pouvoir d’achat , la Roumanie devrait croître pendant 9 ou 10 ans de 2% plus vite que la moyenne de l’Union Européenne. Ce serait la cadence. Par exemple, lorsque l’Union Européenne se reprendra et va marquer une croissance de 1,5%, la Roumanie devra se développer de 3,5% par an. Sommes-nous actuellement sur la position de garantir une croissance de 3,5% ? Non ! Le PIB potentiel se trouve quelque part vers 2% par an.”



    Quant à l’adhésion de la Roumanie à la zone euro, le président du conseil Fiscal, Ionut Dumitru, estime que le chois de 2019 comme moment pour attendre cet objectif impose des mesures capables d’implémenter de manière plus accentuée les réformes structurelles, indispensables pour une plus rapide absorption des fonds européens, pour rendre plus efficaces l’activité des compagnies d’Etat et pour accroître la compétitivité et l’assainissement des finances publiques :


    “Si nous regardons la situation du point de vue strictement économique, 2019 semble une cible non-réaliste. Si nous y ajoutons les raisons politiques et stratégiques , peut-être bien qu’il faudrait avoir une cible très ambitieuse. Ce n’est pas impossible mais la Roumanie doit faire preuve d’une très rapide convergence dans les années, peu nombreuses, qui sont encore à notre disposition.” Ionut Dumitru précise encore que pour récupérer rapidement les décalages qui nous séparent des pays développés il conviendrait des rythmes de croissance de 4% à 5% chaque année dans la période suivante. (aut :Stefan Baciu, Cristian Mihu, trad. Costin Grigore)