Tag: euro

  • Nachrichten 14.01.2017

    Nachrichten 14.01.2017

    Der rumänische Finanzminister, Viorel Stefan, hat am Samstag bei einem Interview für einen privaten Fernsehsender erklärt, dass nach einer ersten Einschätzung des Staatshaushaltes die Regierung über genug fiskalen Spielraum verfüge, um die Ma‎ßnahmen des Regierungsprogramms der Koalition der Sozialdemokraten und Liberaldemokraten (PSD-ALDE) zu finanzieren. Die Haushaltsdefizitgrenze von 3% des BIP, die von der EU auferlegt wurde, sei nicht verhandelbar, so Viorel Stefan. Andererseits sei es ausgeschlossen, dass neue Steuer eingeführt oder die existierenden Steuer erhöht werden, sagte noch der Finanzminister. Staatspräsident Klaus Iohannis hatte neulich darüber gewarnt, dass es für die Regierung sehr schwierig wird, dieses Jahr bei einem Haushaltsdefizit von 3% des BIP zu bleiben. Im Regierungsprogramm der Sozialdemokratischen Partei wird eingeschätzt, dass die rumänische Wirtschaft in den nächsten 4 Jahren im Durchschnitt um 5,5% steigen wird. Das ist ein viel höher Prozentsatz als die Wirtschaftsanalysten aufgrund der Gehaltserhöhungen der Staatsangestellten, des Wachstums der öffentlichen Investitionen und der Steuerreduzierungen prognostiziert hatten. Der Haushaltsentwurf für das Jahr 2017 sollte am 25. Januar dem Parlament vorgelegt werden.



    In den ersten 11 Monaten des vergangenen Jahres war das Leistungsbilanzdefizit Rumäniens um mehr als 2 Milliarden Euro höher als in derselben Periode des Jahres 2015. Am 30. November 2016 bezifferte sich die langfristige Auslandsverschuldung Rumäniens auf knapp 70 Milliarden Euro, um etwa 1% weniger als Ende 2015. Dagegen stieg die kurzfristige Auslandsverschuldung um mehr als 14% und überstieg 22,7 Milliarden Euro. Laut Wirtschaftsexperten sind diese Zahlen keine Überraschung, wenn man bedenkt, dass im Jahr 2016 das Handelsbilanzdefizit ständig gestiegen ist. Das schnelle Steigen der Auslandsverschuldungen könnte den Investoren Sorgen schaffen, und das bedeutet für Rumänien höhere Kosten bei der Aufnahme von Darlehen und Krediten auf den internationalen Finanzmärkten.



    Der Vorsitzende der rumänischen Gesellschaft für Mikrobiologie, Alexandru Rafila, hat erklärt, dass in Rumänien keine landesweite Grippe-Epidemie festgestellt wurde; es handele sich um lokale epidemische Situationen, vor allem im Süden des Landes. Die Anzahl der Grippefälle sei aber viel gestiegen, um 40% in Vergleich zu derselben Periode des vergandenen Jahres, so Alexandru Rafila. In Rumänien sind fünf Erwachsene und ein einjähriges Kind an dem gleichen Grippevirus gestorben, der in Frankreich bereits 50 Opfer gefordert hat. Rumänische Ärzte haben den Virenstrang AH3N2 in mehr als 230 Fällen bestätigt, die meisten davon in Bukarest. 13 Todesopfer forderte bis jetzt auch die Masernepidemie in Rumänien – besonders Kinder sind anfällig, umso mehr da aufgrund einer Verweigerungskampagne weniger Kinder geimpft wurden. Die Anzahl der geimpften Kinder liegt um 20 Prozent unter dem Sicherheitsniveau der Wweltgesundheitsorganisation.



    In Rumänien finden in diesen Tagen Veranstaltungen zum Feiern des Nationalen Kulturtages statt. Seit 2010 wird jedes Jahr in Rumänien der Nationale Kulturtag am 15. Januar, dem Geburtstag des Nationaldichters Mihai Eminescu, gefeiert. In Bukarest werden Musikrezitale und Rundtischgespräche mit Kulturpersönlichkeiten veranstaltet. In einer bedeutenden Londoner Bibliothek wurde eine Abteilung mit rumänischen Büchern eingerichtet, und in Venedig wurde eine Graphikausstellung eröffnet, die dem rumänischen Schriftsteller Ion Creanga und seinen Literaturhelden gewidmet ist. Im Gro‎ßen Saal des Rumänischen Rundfunks findet am Sonntag das Jubiläumskonzert des Rundfunksorchesters Lipatti 100” statt. Dieses Jahr plant das rumänische Kulturinstitut eine Veranstaltungsreihe zum 100-Jahre-Jubiläum seit der Geburt des rumänischen Musikers Dinu Lipatti. Der Nationale Rumänische Kulturtag wird auch in der ex-sowjetischen, mehrheitlich rumänischsprachigen Republik Moldau, und in den rumänischen Gemeinden im Ausland offiziell gefeiert.



    Das rumänisch-ukrainische Doppel Raluca Olaru/Olga Sawtschuk hat das Finale des Tennisturniers in Hobart gewonnen. Das Turnier in Australien wird mit Preisen im Gesamtwert von über 225.000 Dollar dotiert. Raluca Olaru und Olga Sawtschuk setzten sich gegen das kanadisch/chinesische Doppel Gabriela Dabrowski/Zhaoxuan Yang durch. Die rumänische Tennisspielerin Monica Niculescu hat das Einzelfinale gegen die Belgierin Elise Mertens verloren. Monica Niculescu (Platz 40 WTA) ist eine der sechs Tennisspielerinnen, die ab Montag Rumänien beim Australian Open vertreten. Die anderen fünf sind Simona Halep (Platz 4 WTA), Irina-Camelia Begu (Platz 30 WTA), Sorana Cîrstea (Platz 78 WTA), Patricia Ţig (Platz 106 WTA) und Ana Bogdan, die sich durch die Qualifizierungsspiele hochkämpfte.

  • 13.12.2016 (mise à jour)

    13.12.2016 (mise à jour)

    Consultations — Le président de la Roumanie Klaus Iohannis commence mercredi des consultations avec les partis politiques représentés au nouveau Législatif issu des élections de dimanche et qui pourrait se réunir en séance dès la semaine prochaine, selon M. Iohannis. Le chef de l’Etat a souligné que les critères d’intégrité annoncés avant le début de la campagne électorale restaient de mise dans la désignation du futur premier ministre. Liviu Dragnea, leader du PSD gagnant des élections, a déclaré qu’il refusait l’invitation aux consultations et qu’il attendait la validation du nouveau Parlement. Le Parti l’Alliance des libéraux et des démocrates partage cette position.



    Politique — Raluca Turcan est la présidente par intérim du Parti national libéral (PNL) ; elle a été élue à cette fonction par le vote unanime des membres de la direction. L’ancienne présidente, Alina Gorghiu, et d’autres leaders importants ont démissionné suite au résultat décevant obtenu aux élections parlementaires de dimanche. Raluca Turcan se trouvera à la tête de la délégation libérale qui participera aux consultations politiques ouvertes par le président de la République en vue de la désignation d’un nouveau premier ministre.



    Report — Le premier ministre technocrate roumain Dacian Ciolos prend acte et examine la proposition du Parti social-démocrate de reporter d’un an l’application, prévue pour le 1er janvier prochain, de plusieurs dispositions du Code fiscal. Un communiqué de l’Exécutif précise que M. Ciolos s’attend à ce que le PSD, gagnant des dernières élections législatives, tienne ses promesses et respecte le programme de gouvernement présenté pendant la campagne électorale, assumant la responsabilité de la politique fiscale et de la législation déjà adoptées par le Parlement. Des informations qui ont précédé le communiqué gouvernemental suggéraient que le premier ministre avait déjà accepté la proposition sociale-démocrate.




    Euro — En Roumanie, le comité interministériel en charge de l’adoption de la monnaie unique — l’euro sera coordonné par le premier ministre, appuyé par deux vice-présidents qui seront les ministres des finances publiques et le gouverneur de la Banque nationale, a décidé le gouvernement de Bucarest ce jeudi. L’Exécutif maintient l’engagement concernant l’adoption de l’euro, sur la base d’un calendrier mis en page d’ici avril 2017, date de la prochaine édition du programme de convergence.



    Handball — L’équipe de handball féminin de Roumanie s’est imposée devant la sélection de la République tchèque, sur le score de 30 -28, dans un match comptant pour le 2e groupe principal du Championnat européen, organisé en Suède. Mercredi, les Roumaines affronteront l’équipe du Danemark dans un match décisif pour l’accès à la phase supérieure de la compétition.


  • December 13, 2016 UPDATE

    December 13, 2016 UPDATE

    CONSULTATIONS – On Wednesday President Klaus Iohannis begins talks with the political parties elected into the new parliament in Sundays legislative elections. Iohannis has said the new Parliament will most likely convene next week. He has also pointed out that the integrity criteria with respect to the nomination of the new prime minister, which he announced before the start of the election campaign, remain in place. Liviu Dragnea, the leader of the Social Democratic Party, announced he declined the invitation to talks and said he was waiting for the new Parliament to be validated. The Alliance of Liberals and Democrats shares this position.



    LIBERALS – Raluca Turcan is the interim president of the National Liberal Party, unanimously elected by the party leaders after president Alina Gorghiu and other prominent members resigned following the poor performance of the party in Sundays parliamentary election. Raluca Turcan will head the Liberal delegation taking part on Wednesday in the consultations with President Iohannis on the appointment of a new prime minister.



    LEGISLATION – The PM of Romania, Dacian Ciolos, takes note of the Social Democratic Partys proposal to postpone some provisions in the Fiscal Code for a year, and is considering the legal effects and the timeliness of such a decision. According to a news release issued by the Government, PM Dacian Cioloș expects the Social Democratic Party, the winner of the legislative elections, to keep its promises and the governing programme presented to citizens during the election campaign, and to take responsibility for the fiscal policy and legislation already endorsed by Parliament. Prior to this news release, some information suggested that the PM had already accepted the request of the Social Democratic leader.



    EURO – The inter-ministerial committee in charge with Romanias switch to the European single currency will be chaired by the Prime Minister, and will also include the finance minister and the governor of the National Bank of Romania as vice-presidents, under a resolution passed by the Government on Tuesday. The Government stands by its commitment to adopt the Euro, but the date will be set according to a calendar defined by the time of the forthcoming edition of the convergence programme, namely April 2017.



    HANDBALL – Romanias womens handball team Tuesday defeated the Czech Republic, 30-28, in main group 2 of the European Championships in Sweden. Romania is to play next against Denmark, in a decisive game for Romanias qualification into the next stage of the competition. Romania is coached by the Ambros Martin, from Spain, who last month replaced the Swedish Tomas Ryde, the one who was in charge of the national team when it won the bronze medal at the 2015 World Championships in Denmark.


    (translation by: Ana-Maria Popescu)

  • 17.11.2016

    17.11.2016

    Revenus – Les revenus de la population ont augmenté de 13% ces 12 derniers mois, sur la toile de fond de la baisse des taxes et des prix, alors que la consommation a augmenté de plus de 10%, selon le bilan présenté par le premier ministre Dacian Ciolos, à un an après son investiture. L’économie a connu une croissance accélérée de 3,8% en 2015 à plus de 4% en 2016. Et pourtant, de l’avis des analystes économiques, la majoration des salaires a provoqué aussi une hausse sans précédent de la demande de marchandises et de services, ce qui a fait augmenter les importations de près de 7%. Vu que les exportations sont restées à la traîne, avec seulement 4,3% de progression, le déficit commercial a connu une majoration spectaculaire, qui pourrait engendrer des déséquilibres majeurs des indicateurs macroéconomiques.

    Santé – Le gouvernement de Bucarest a modifié par décret gouvernemental les critères que devraient respecter les managers des hôpitaux roumains. Le ministre de la Santé, Vlad Voiculescu a déclaré que ceux-ci ne pourront plus détenir des fonctions administratives et de contrôle au sein d’aucun parti politique ou société commerciale. Par ailleurs, pour les concours professionnels, les candidats aux postes de directeur d’hôpital présenteront des projets de management qui deviendront par la suite des documents publics. M Voiculescu a précisé que ces changements ont été opérés suite aux vérifications faites par le Corps de contrôle du ministère de la Santé.

    Amman – Le chef de la diplomatie roumaine, Lazar Comanescu a fait ces mardi et mercredi une visite en Jordanie. Lors de ses rencontres avec son homologue Nasser Judehg et avec le président du Sénat d’Amman, Faisal Al-Fayez, le responsable roumain a parlé notamment de la coopération bilatérale et des évolutions au Proche Orient. Les deux parties ont exprimé leur intérêt pour développer les échanges commerciaux, par le biais du développement de nouveaux projets dans des secteurs tels les technologies de l’information et des communications, la santé, l’agriculture, l’énergie, l’éducation et le tourisme. Par ailleurs, M Comanescu a transmis l’invitation faite par le président roumain Klaus Iohannis au souverain hachémite de la Jordanie, Abdullah II, d’entreprendre une visite officielle à Bucarest.

    Gaudeamus
    De nombreux lancements figurent aujourd’hui au programme de la Foire
    internationale du livre Gaudeamus, organisé à Bucarest par Radio Roumanie.
    Parmi elles, « 10.000 signes », une anthologie bilingue (roumain-anglais)
    de prose roumaine parue après la deuxième guerre mondiale, lancée au pavillon
    de l’Institut culturel roumain. Jusqu’à dimanche, les centaines de maisons
    d’éditions participantes organisent plus de 850 événements. L’invité d’honneur
    de cette édition de la Foire du livre est la Chine, qui occupe le plus grand
    pavillon jamais alloué à un pays invité. Gaudeamus est organisé par la Société
    roumaine de radiodiffusion. C’est l’unique radio publique au monde à avoir
    initié et développé un évènement d’une telle envergure visant à soutenir la
    culture écrite.

    Justice – Les procureurs du parquet près le tribunal d’instance du secteur 1 de Bucarest (1er arrondissement de la Capitale) effectuent des perquisitions au siège de la Société roumaine de radiodiffusion. Selon des sources judiciaires, les perquisitions sont liées à un dossier visant l’octroi de contrats préférentiels à des sociétés appartenant à certains membres du Conseil d’administration de la Société ou aux proches de ceux-ci. Le préjudice estimé s’élève à 400 mille lei, soit 90 mille euros.

    EURO – Afin d’adhérer à la zone euro, la Roumanie a besoin d’une croissance économique de 5% par an jusqu’en 2014, selon une étude de l’Institut européen. Grâce à une telle croissance soutenue, le produit intérieur brut par habitant se chiffrerait à 75% de la moyenne européenne. Selon cette recherche, le décalage de développement par rapport aux Etats qui utilisent l’euro constitue un argument fort contre l’adhésion. La structure de l’économie roumaine est toujours différente par rapport à celle des pays de la zone euro et, à présent, les Roumains auraient à perdre si le pays renonce à sa politique monétaire indépendante, affirment les auteurs de l’étude. Rappelons-le, la date butoir initiale que les autorités de Bucarest avaient fixée pour l’adoption de l’euro a été 2015.

    Eurostat – Un enfant sur quatre est exposé au risque de pauvreté et d’exclusion sociale au sein de l’Union européenne, la situation la plus dramatique étant enregistrée en Roumanie, selon un rapport de l’Office européen des statistiques, Eurostat. Environ 25 millions d’enfants des 28, soit près de 27% de la population de moins de 17 ans, étaient menacés par la pauvreté en 2015. Selon Eurostat, la Roumanie domine le classement, avec le taux d’enfants en danger le plus élevé, soit 46,8%, étant suivie par la Bulgarie, la Grèce et la Hongrie. Les taux les plus bas sont enregistrés dans les pays scandinaves.

    Frontières – Les agents de la police roumaine aux frontières ont arrêté sur la frontière sud-ouest du pays deux hommes, de nationalité albanaise, âgés de 21 et 24 ans qui tentaient de passer illégalement de Serbie en Roumanie. Les policiers ont annoncé les autorités serbes pour enquêter conjointement cet évènement et mettre en oeuvre l’accord de réadmission. Depuis plusieurs mois, la police roumaine aux frontières a enregistré de nombreuses tentatives de passage illégal de la frontière.

  • Die Woche 31.10.2016 – 04.11.2016 im Überblick

    Die Woche 31.10.2016 – 04.11.2016 im Überblick

    Der Generalstreik der Beschäftigten der Staatskrankenhäuser wurde für illegal erklärt



    Das Bukarester Gericht hat am Donnerstag entschieden, dass der Generalstreik der Beschäftigten der Bukarester Staatskrankenhäuser illegal war. Die Gerichtsentscheidung ist nicht endgültig, aber vollstreckbar. Somit haben die Richter in dieser Sache für das Gesundheitsministerium entschieden. Das Gesundheitsministerium hatte unter anderen darüber geklagt, dass die Gewerkschaften die legalen Bedingungen für das Starten eines Arbeitskonfliktes nicht erfüllt hätten. Am 31. Oktober hatten die Beschäftigten im Gesundheitsbereich einen Generalstreik angetreten; sie forderten höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Am 1. November hat der Gewerkschaftsverband Sanitas den Generalstreik in den rumänischen Krankenhäusern aufgehoben. Der Beschluss wurde infolge der Versprechen getroffen, dass die Lohnerhöhungen kommende Woche im Parlament verabschiedet werden sollen. Die Lohnerhöhungen, die am Montag und Dienstag von den Arbeits- und Haushaltsausschüssen der Abgeordnetenkammer verabschiedet wurden, sollen nächste Woche dem Plenum vorgelegt werden. Durch die geplanten Änderungen sollen die Löhne im Bildungs- und Gesundheitswesen im Schnitt um 15% steigen. Die Last auf den Haushalt beliefe sich dabei auf rund 300 Millionen Euro. Arbeitsminister Dragoş Pâslaru warnte vor bedeutenden Auswirkungen auf die rumänische Wirtschaft.



    Die Exekutive kritisiert geplante Gehaltserhöhungen und Aufhebung von Gebühren



    Die Bukarester Regierung ist der Meinung, dass die Lohnerhöhungen und die Aussetzung von über 100 verschiedener Gebühren, die vom Parlament vorgeschlagen oder angenommen wurden, verheerende Auswirkungen auf den Staatshaushalt haben werden. Der politisch unabhängige Premierminister Dacian Cioloş dazu:



    Mit all dem, was in den letzten Monaten als Wahlkampfvorbereitung verabschiedet wurde – es ist schon eine Gewohnheit des Parlaments, vor den Wahlen Lohnerhöhungen in allen Richtungen, ohne konsistente Haushaltsrechnungen zu verabscgieden – hat sich schon eine Belastung von rund 9 Milliarden Lei angesammelt, was 1% des BIP entspricht.“



    Ferner präzisierte Cioloş, dass diese prozentuellen Steigerungen der Löhne für gewisse Kategorien die Ungleichgewichte in der Behandlung der Arbeitnehmer nur vertiefen würden. Außerdem wäre das Problem der Entlohnung dadurch nicht gelöst. Die Erklärungen finden statt, nachdem die Abgeordneten des Arbeits- und des Haushaltsausschusses etliche Lohnerhöhungen für die Angestellten der Nationalen Gesundheitskasse, des Bildungswesens sowie die Anhebung der Zulagen der Ärzte beschlossen hatten. Dies geschah, obwohl Arbeitsminister Dragoş Pîslaru und das Finanzministerium mit den Erhöhungen nicht einverstanden waren. Diese sagten, es handele sich dabei nur um Wahlgeschenke und Versprechungen ohne Haushaltsgrundlage. Die Entscheidung über besagte Lohnerhöhungen erfolgte kurz nachdem die Abgeordnetenkammer in Bukarest den Gesetzentwurf der Sozialdemokraten über die Abschaffung von 102 Abgaben und Gebühren gebilligt hatte. Darunter fallen etwa die Kfz-Umweltgebühr oder die Gebühr für die Ausstellung vorläufiger Reisepässe oder die Erteilung eines Anglerausweises. Entgegen der Stellungnahme ihres Haushaltsausschusses und trotz heftiger Kritik der Zivilgesellschaft und der öffentlichen Medienanstalten stimmten die Abgeordneten auch für die Aufhebung der Rundfunkgebühr, über die sich die öffentlich-rechtlichen Sender größtenteils finanzieren.



    Die Exekutive hat beschlossen, die Beiträge für Haftpflichtversicherungen (RCA) per Eilverordnung für sechs Monate einzufrieren



    Die Entscheidung der rumänischen Regierung, die Beiträge für Haftpflichtversicherungen (RCA) per Eilverordnung für sechs Monate einzufrieren, hat verschiedene Reaktionen hervorgerufen, je nach Interessen der jeweiligen Betroffenen. Der Nationale Verband der Versicherungs- und Wiederversicherungsanstalten in Rumänien (UNSAR) richtete sich mit einer Klage an die Europäische Kommission in Bezug auf das 6-monatige Einfrieren der Beiträge für Haftpflichtversicherungen. Die Maßnahme verstöße gegen den Grundsatz des freien Marktes und des freien Wettbewerbs, der in der rumänischen Verfassung verankert ist, so die rumänischen Versicherungsanstalten. Im Gegenzug haben die Arbeitgeberverbände der rumänischen Transporteure die neue Regierungsmaßnahme begrüßt. Ferner forderten die Transporteure das Parlament auf, in den sechs Monaten, bis der Eilbeschluß der Exekutive über das Einfrieren der RCA abläuft, ein neues Haftpflichtversicherungsgesetz zu verabschieden, welches vollkommene Transparenz bei der Berechnung der Tarife für alle Kategorien von Fahrzeugen bieten sollte. Versicherungsanstalten, welche Haftpflichtversicherungen über die von der Exekutive festglegten Maximalpreise verkaufen, werden mit hohen Bußgeldern bestraft. Die Maßnahme des Kabinetts von Dacian Cioloş betrifft alle Kategorien von Fahrern, nicht nur Speditionsunternehmen, und wurde infolge der Proteste der Transporteure getroffen. Die Transportunternehmen protestierten mehrmals gegen die rasant gestiegenen Beiträge für KFZ-Haftpflichtversicherungen, vor allem für LKWs, die jedes Jahr höher wurden.



    Im Strafverfahren Revolution von 1989“ wurde die Strafanzeige gegen Unbekannt erweitert



    Fast 27 Jahre nach dem Fall des Ceauşescu-Regimes haben die Staatsanwälte der Militärstaatsanwaltschaft im Verfahren zur Revolution von 1989“ die Strafanzeige gegen Unbekannt erweitert. Die Anklage bezieht sich auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit und die nach dem 22. Dezember 1989 begangenen Taten. Der bewaffnete Konflikt, der in jenen Tagen in zahlreichen Ortschaften des Landes stattfand, lässt auf einen vorsätzlichen Plan schließen. Damit wollten die neuen Anführer die Macht ergreifen und ihrer Position Legitimität verleihen, heißt es in der Mitteilung der Staatsanwaltschaft, die von Staatsanwalt Marian Lazăr vorgetragen wurde:



    Aus dieser Strafakte geht hervor, dass die neue politische und militärische Führung des Landes nach dem 22. Dezember 1989 durch die angeordneten Maßnahmen die Tötung, Verletzung durch Schusswunden und die Beeinträchtigung der psychischen und körperlichen Gesundheit, bzw. die Freiheitsberaubung einer hohen Anzahl von Personen veranlasst hat. Das Ziel war es, die Machtposition zu behalten. Es sind die typischen Merkmale für die Einordnung in die Kategorie Verbrechen gegen die Menschlichkeit.“



    Die Tatsachen lassen auf eine vorsätzlich geplante Aktion schließen. Dabei habe man laut den Vermutungen der Staatsanwaltschaft Konfusion in den Reihen des Militärs verbreiten wollen. Die ranghohen Vertreter des Verteidigungsministeriums seien dafür gegeneinander ausgespielt worden, außerdem hätten die Drahtzieher falsche Anordnungen, Berichte und Informationen verbreitet, die Bevölkerung auf die Straße gelockt und mit Waffen ausgestattet, um einen scheinbaren Bürgerkrieg zu schaffen. Darin sollten Einheiten des Verteidigungsministeriums sich untereinander oder Einheiten des Innenministeriums bekämpfen und so die Machtergreifung und die Legitimität der neuen Anführer ermöglichen. Laut einem Arbeitspapier der Militärabteilung der Staatsanwaltschaft am Obersten Gerichtshof seien 800 von den insgesamt 1200 Opfern der Ereignisse vom Dezember 1989 nach dem 22. Dezember gestorben, also nach dem Sturz des Regimes. Ferner gab es über 5000 Verletzte, einige Tausend Personen wurden illegal ihrer Freiheit beraubt und einer unmenschlichen Behandlung unterzogen. Die Wiederaufnahme des Strafverfahrens in der Akte zur Revolution erfolgt einige Monate nachdem der interimistische Oberstaatsanwalt Bogdan Licu dies gefordert hatte. Er sagte, die Einstellung des Verfahrens im Oktober 2015 sei unbegründet und illegal gewesen. Das damals beschlossene Strafmaß sei falsch, sagte Licu ferner. Die Revolutionsakte hatte mehrere Urteile gegen Rumänien am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte nach sich gezogen.

  • Nachrichten 13.10.2016

    Nachrichten 13.10.2016

    Das rumänische Außenministerium hat angekündigt, dass der in Nigeria, am 10. Oktober, entführte Rumäne freigelassen worden ist. Das Auswärtige Amt betont die feste Empfehlung an die rumänischen Staatsbürger, die sich in Konfliktzonen oder Bereichen mit hohen Sicherheitsrisiken aufhalten, mit der nächsten diplomatischen Mission Rumäniens in Kontakt zu treten, um ihre Präsenz in der Region zu melden. Somit können sie sich bestmöglich der Konsularassistenz und des Konsularschutzes erfreuen. Laut der nigerianischen Polizei wurde der Rumäne am Montag von bewaffneten Männern im Bundesstaat Delta, im Süden Nigerias, entführt. In der Region gab es mehrere Angriffe von Militanten gegen Erdöl- und Erdgas-Anlagen. Die Militanten wollen einen größeren Teil vom Erdöl-Gewinn für den Bundesstaat Delta bekommen.



    Der rumänische Außenminister, Lazăr Comănescu beteiligt sich bis Freitag in Bangkok am 21. Ministertreffen zwischen der Europäischen Union und dem Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN). Der rumänische Chefdiplomat, der ab Dienstag eine 4-tägige Asien-Tour unternimmt, war am Mittwoch in Jakarta mit dem seinem indonesischen Gegenüber Retno L.P.Marsudi zusammengekommen. Die zwei Würdenträger waren bei der Unterzeichnung eines Memorandums zwischen den Handelskammern der zwei Länder anwesend. Lazăr Comănescu vereinbarte mit dem indonesichen Handelsminister Enggartiasto Lukita, dass die rumänischen und indonesischen Unternehmen ermuntert werden sollten, an Aktionen zur Förderung der Wirtschaft teilzunehmen. Bei den Gesprächen mit Transportminister Budi Karya Sumadi betonte Außenminister Lazăr Comănescu die Fähigkeit Rumäniens, eine maritime Verbindung zwischen Europa und Indonesien zu ermöglichen.



    Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis hat am Donnerstag bekanntgegben, er werde dem am Vortag eingereichten Antrag der Antikorruptionsbehörde zur Einleitung der Strafverfolgung in einem neuen Verfahren gegen den ehemaligen Innenminister Gabriel Oprea stattgeben. Gabriel Oprea hatte sein Mandat als Senator mit Wirkung ab 1. Oktober niedergelegt. Der ehemalige Vizepremier und Innenminister Gabriel Oprea wird der fahrlässigen Tötung beschuldigt. In Oktober 2015 war ein Motorradfahrer aus der Polizeieskorte Opreas ums Leben gekommen. Die Antikorruptionsbehörde leitete die Untersuchung ein, die beweist, dass Oprea im Jahre 2015 1600 Mal die Polizeieskorte benutzt habe. Laut Staatanwälten sei die Reise, bei welcher der Polizist Bogdan Gigina ums Leben gekommen war, zum persönlichen Interesse Gabriel Opreas gewesen, und Oprea hätte kein Recht auf Polizeieskorte gehabt.



    Ein Viertel aller Investitionen der Rumänischen Regierung im Zeitraum 2007-2013 sind der Kohäsionspolitik der Europäischen Union zu verdanken. Dies verlautet aus einer unabhängigen Bewertung, die von der Europäischen Kommission veröffentlicht wurde. Rund 15 einhalb Milliarden Euro wurden in Verkehrsvorhaben, in Unterstützungsprogramme der Gesellschaften, in Forschungsprojekte und Umweltschutz durch den Europäischen Fonds für Regionalentwicklung investiert. Darüber hinaus hat die Kohäsionspolitik im besagten Zeitraum zur Schaffung von 35.000 Arbietsplätzen beigetragen. Europaweit wurden durch diese Programme 2007—2013, eine Million Arbeitsplätze geschaffen.



    Die UN-Vollversammlung hat António Guterres offiziell zum nächsten UN-Generalsekretär bestimmt. Das Gremium aus allen 193 Mitgliedstaaten bestätigte am Donnerstag in New York per Akklamation die Entscheidung des UN-Sicherheitsrats, der den ehemaligen UN-Flüchtlingskommissar vergangene Woche einstimmig nominiert hatte. Der ehemalige portugiesische Regierungschef tritt das Amt am 1. Januar an, sein Mandat gilt zunächst für fünf Jahre. Er wird sich unter anderem mit dem Bürgerkrieg in Syrien sowie den Konflikten im Jemen und im Südsudan auseinandersetzen müssen. Guterres löst den Südkoreaner Ban Ki Moon ab, der zehn Jahre an der Spitze der UNO gestanden hatte.



    Der diesjährige Literaturnobelpreis geht an die US-Rockikone Bob Dylan. Der 75-Jährige werde für die Schaffung neuer poetischer Ausdrucksformen in der großen Tradition der amerikanischen Musik geehrt, erklärte die Sprecherin der Schwedischen Akademie, Sara Danius, am Donnerstag in Stockholm. Dylan, der bereits mehrfach für die Auszeichnung im Gespräch war, gilt als einer der einflussreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts. Die Ankündigung der Akademiesprecherin wurde mit Raunen und dann lang anhaltendem Applaus der anwesenden Journalisten aufgenommen. Zwar war Dylan in den vergangenen Jahren immer wieder als Kandidat genannt worden, doch hatte niemand wirklich mit der Auszeichnung gerechnet: Es ist schließlich das erste Mal, dass ein Musiker den Literaturnobelpreis erhält.

  • L’Union européenne est-elle une zone de prospérité économique ?

    L’Union européenne est-elle une zone de prospérité économique ?

    Aujourdhui deuxième partie de lentretien avec David Cayla, économiste et enseignant à luniversité dAngers. Dans le prolongement dun questionnement sur le Brexit apparaît la délicate interrogation sur les capacités de lUnion européenne à être une zone de prospérité. Lévidence prouve que non, mais encore faut-il savoir pourquoi.



  • Nachrichten 04.08.2016

    Nachrichten 04.08.2016

    Eine von drei Bluttransfusionsabteilungen an rumänischen Krankenhäusern hat im Moment keine Betriebsgenehmigung. Eine interne Revisionsermittlung des Gesunheitsministeriums hat ergeben, dass es im ganzen Land 142 solche Situationen gibt, die meisten in Bukarest. Betroffen sind 108 öffentliche und 34 private Einrichtungen. Die für Bluttranfusionen zuständige Fachstelle in Bukarest erklärte in der Sache, dass bürokratische Hindernisse und fehlende Mittel die Ursache seien. Das Ministerium hat den Krankenhäusern drei Monate Zeit gegeben, um Ordnung zu schaffen. Ansonsten dürfen den betroffenen Krankenhäusern keine Blutkonserven mehr geliefert werden – im Endeffekt können sie dann keine Operationen mehr durchführen, die Blutübertragungen erfordern. Erst kürzlich hatten zwei Patientinnen in Bukarest mit Komplikationen zu kämpfen, weil ihnen Blut einer falschen Gruppe gegeben wurde.



    Ein Eilerlass soll den Auslandsrumänen ermöglichen, die Aufnahme ins Wahlregister auch online zu beantragen. Das sagte am Donnerstag de Chef der Nationalliberalen Partei, Vasile Blaga, nach einem Treffen mit der Ministerin für die Diaspora, Maria Ligor. Ziel der Vorschrift, über die nach dem 15. August entschieden werden soll, ist die Wahlbeteiligung einer höchstmöglichen Anzahl rumänischer Bürger im Ausland. Im Moment müssen Auslandsrumänen die Aufnahme in das Wahlregister noch persönlich bei Botschaften beantragen.



    Die multinationale Militärübung Saber Guardian 2016 ist ein Beweis für die Konsolidierung der Beziehungen zwischen den NATO-Mitgliedsstaaten und den Partnerländern. Dies erklärte am Donnerstag der rumänische Staatspräsident, Klaus Iohannis, der bei der besagten multinationalen Militärübung Saber Guardian im Landkreis Brasov in der Mitte Rumäniens zugegen war. Dies sei die erste wichtige multinationale Militärübeung in Rumänien nach dem NATO-Gipfel in Warschau; für nächstes Jahr wird ein intensiveres Programm vorgesehen, sagte noch Klaus Iohannis. An der Übung Saber Guardian-2016 beteiligen sich 2.700 Soldaten aus 5 NATO-Ländern – Bulgarien, Kanada, Polen, Rumänien und den SUA – sowie aus 5 Partnerländern: Armenien, Aserbaidschan, Georgien, der Republik Moldau und der Ukraine. Rumänien ist mit 900 Soldaten vertreten, die USA schickten 1.700. Auch Panzer nehmen an den Gefechtsübungen teil. Die Übung gehört zum europäischen Programm der US-Streitkräfte und findet seit 2013 turnusmäßig in Rumänien, Bulgarien und der Ukraine statt.



    Die rumänische Regierung wird sechs Monate lang 10 Stipendien von je 2000 Euro monatlich für IT –Fachleute anbieten, die den Bereich Öffentliche Verwaltung modernisieren sollten. Dies gab am Donnerstag Ministerpräsident Dacian Ciolos bekannt. Die Bukarester Exekutive hat in Zusammenarbeit mit dem privaten Sektor das Programm GOV IT HUB gestartet, um mit Hilfe von neuen Technologien die Qualität der Dienstleistungen in der öffentlichen Verwaltung zu verbessern.



    Die diesjährige Ausgabe von Untold, dem größten Festival für elektronische Musik in Rumänien, läuft am Donnerstag in Cluj an. Fünf der weltbesten DJs legen bei Untold auf – darunter Armin van Buuren, Tiesto, Afrojack und Hardwell. Zudem sollen 150 internationale Bands und Musiker auftreten: Faithless, Scooter, Parov Stelar oder James Arthur sind nur einige von ihnen. Rund 350.000 Besucher werden erwartet.

  • Nachrichten 31.07.2016

    Nachrichten 31.07.2016

    BUKAREST: Der stellvertretende rumänische Notenbankchef, Bogdan Olteanu, der in der Nacht zum Samstag unter Verdacht auf Korruption für 30 Tage unter Hausarrest gestellt wurde, wird am Montag sein Amt niederlegen. Das lie‎ß er seinen Verteidiger mitteilen. Olteanu wurde am Donnerstag festgenommen; die Antikorruptionstaatsanwälte hatten vorerst eine 30-Tage-Untersuchungshaft gefordert. Bogdan Olteanu wird Einflu‎ßnahme vorgeworfen; laut Ermittlern soll er 2008 als Vorsitzender der Abgeordnetenkammer seitens der National-Liberalen Partei eine Million Euro von einem Geschäftsmann gefordert und auch erhalten haben. Als Gegenleistung sollte Olteanu seine Einfluss geltend machen, damit eine bestimmte Person zum Gouverneur des Donaudeltas ernannt wird — der Betreffende wurde in der Tat im September 2008 zum Gouverneur des Donaudelta Biosphärenreservats ernannt, so die Antikorruptionsbehörde, die in diesem Fall auch weitere Strafermittlungen führt. Bogdan Olteanu ist seit 1991 Mitglied der National-Liberalen Partei; zur Notenbank kam er 2009. auf die Aktivität Olteanus vor seiner Ernennung in dieser Führungsstelle.



    BUKAREST: Mehr als 2.700 Soldaten aus 10 Ländern beteiligen sich in der Zeit 27.Juli — 07. August an einer umfangreichen militärischen Übung in der Ortschaft Cincu, in der Mitte Rumäniens. Die Übungsteilnehmer sind 5 NATO-Länder (Rumänien, die USA, Kanada, Polen und Bulgarien) und 5 Mitgliedsstaaten der Friedenspartnerschaft (Armenien, Aserbeidschan, Georgien, die Republik Moldau und die Ukraine). Die Soldaten beteiligen sich an Befehlsübungen, Ausbildung durch Computersimulationen, Training mit Truppen auf dem Übungsfeld und taktischen Schie‎ßübungen mit allen Waffenkategorien. Mehr als 900 rumänische Soldaten und 1.700 US-Soldaten, ausgerüstet mit Panzern vom Typ M1A2 Abrams und Bradley-Panzerwagen, sowie 47 kanadische Soldaten mit Infanterie-Kampfwagen werden taktische Übungen und Schie‎ßübungen durchführen.



    BUKAREST: Beginnend mit dem 1. August sinkt in Rumänien die Mehrwertsteuer im Landwirtschaftsbereich von 20% auf 9%. Diese Ma‎ßnahme betrifft Düngemittel, Pestizide, Saatgut und andere Produkte für den Pflanzenanbau. Die Landwirte werden dieses Jahr weniger bezahlen, und die Verbraucher sollten nächstes Jahr preisgünstigere Produkte kaufen können. In diesem Zusammenhang erklärte Ministerpräsident Dacian Ciolos, besagte Ma‎ßnahme sollte landwirtschaftliche Aktivitäten von hoher Qualität unterstützen und die Produktivität im Landwirtschaftsbereich steigern.



    SPORT: Die rumänische Tennisspielerin Simona Halep (Nummer 5 der Tennis-Weltrangliste) hat das Tennis-Turnier in Montreal gewonnen. Im Endspiel 7:6 (7:2), 6:3 besiegte Simona Halep die an Nummer 10 gesetzte Amerikanerin Madison Keys. Für Halep ist es der dritte Titel in diesem Jahr und der insgesamt 14. ihrer Karriere. Bei den bevorstehenden Olympischen Spielen in Rio de Janeiro wird sie aus Furcht vor dem Zika-Virus allerdings nicht starten. Das Turnier in Montreal war mit 2,5 Millionen Dollar dotiert.

  • 25.06.2016

    25.06.2016

    Brexit – Les représentants des 6 Etats membres fondateurs de l’UE se sont réunis ce samedi à Berlin, dans le contexte de la décision des Britanniques de quitter le bloc communautaire. Les ministres des AE d’Allemagne, de France, d’Italie, de Belgique, de Luxembourg et des Pays Bas se sont penchés sur le processus et la vitesse de la mise en œuvre du Brexit. Avant d’entrer en réunion, le chef de la diplomatie allemande Frank-Walter Steinmeier a déclaré qu’il était important de garder le calme. «Suite à la décision de la Grande Bretagne de quitter l’UE, nous ne pouvons pas entrer en récession ou dans une période d’inactivité», a-t-il encore ajouté. Selon l’AFP, les six ministres ont en particulier relevé la nécessité d’une action commune contre la crise économique, le chômage, sur la crise migratoire ou encore en matière de sécurité intérieure ou extérieures après les récentes attaques djihadistes à Paris ou Bruxelles. Les Britanniques ont fait leur choix, mais « l’Europe que nous voulons, même s’il faut l’améliorer, même s’il faut la transformer, même s’il faut aussi être encore plus efficace, nous voulons la faire vivre », a affirmé le ministre français des AE, Jean Marc Ayrault, cité par Reuters.

    Bruxelles – A Bruxelles, le président de la Commission Européenne, Jean Claude Junker a accepté la démission du commissaire britannique à la stabilité financière, Jonathan Hill, dont le portefeuille sera offert au vice – président de la Commission, Valdis Dombrovskis. Selon les Traités de l’UE, un pays peut nommer un seul commissaire pour un portefeuille au sein de l’Exécutif communautaire. Jean Claude Junker se déclare donc ouvert à discuter avec le premier ministre britannique sur une nouvelle nomination et sur l’attribution d’un nouveau portefeuille de la Commission Européenne. Par ailleurs, la première ministre de l’Ecosse, Nicola Sturgeon, a déclaré qu’elle souhaitait avoir des « discussions immédiates » avec Bruxelles pour « protéger la place de l’Ecosse au sein de l’UE ».

    Finances – Les possibles coûts pour les finances de la Grande Bretagne générés par sa décision de quitter l’UE ont été soulignés par plusieurs avertissements de la part des agences de notation internationales. Selon Moody’s, la Grande Bretagne est confrontée à une longue période d’incertitude caractérisée par une confiance diminuée et par la baisse des dépenses dans le secteur des investissements, ce qui pourrait engendrer un ralentissement de sa croissance économique. Selon l’AFP, l’agence Moody’s a abaissé vendredi de stable à négative la perspective de la note du Royaume-Uni après la victoire du Brexit, signifiant qu’elle pourrait dégrader cette note dans un avenir proche. Elle craint aussi que les finances publiques du pays s’affaiblissent davantage que prévu. L’agence rappelle que l’UE est le premier partenaire commercial du Royaume-Uni, absorbant 44% de ses exportations tandis que 48% des investissements étrangers directs vers le Royaume-Uni viennent aussi de l’UE. Pour sa part le président de l’Eurogroupe a fait savoir que l’accès limité à l’UE était le prix à payer par la Grande Bretagne, et que le Brexit pourrait déterminer certaines compagnies à quitter Londres, affirment les correspondants de la BBC.

    Diaspora – Le ministre chargé des relations avec les Roumains de l’étranger, Dan Stoenescu, a assuré ses compatriotes se trouvant en Grande Bretagne qu’il n’y aurait pas de changements imminents en ce qui concerne leur situation et que rien ne changerait dans l’interaction entre les deux pays, dans les semaines à suivre. Il a également précisé que, dans le cadre des prochaines négociations, la Roumanie visera plusieurs éléments, dont la dimension sociale et l’impact de ce référendum sur les droits et les libertés des ressortissants roumains, sans oublier les aspects de nature économique et commerciale, les conséquences sur les exportations roumaines, ainsi que les effets indirects sur l’économie européenne. La Roumanie assurera la présidence tournante de l’UE en 2019 et elle aura un mot important à dire dans le processus du Brexit, a encore affirmé le ministre Dan Stoenescu. Il a aussi demandé aux Roumains qui se proposent de partir travailler à l’étranger de bien analyser chaque offre et de se faire embaucher sur la base d’un contrat ferme, avec des clauses claires.

    Taux de change – En Roumanie, l’euro a augmenté à 4, 53 lei, soit 2 bani de plus par rapport à la session précédente, a fait savoir la Banque nationale de Roumanie. De l’avis des analystes, c’est un impact moindre par rapport aux attentes aux turbulences sur les marchés financiers engendrées par le vote des Britanniques en faveur du Brexit. Par ailleurs, le leu s’est déprécié beaucoup plus par rapport au dollar, arrivant à un taux de change de 4,7 lei pour un dollar. Les résultat du référendum britannique a également entraîné la croissancen en Roumanie, de l’indicateur selon lequel sont calculés les taux d’intérêts trimestriles pour les crédits en lei, soit à 0,80% par rapport à 0,75%, sa valeur des 3 derniers mois.

    Justice – Un ancien ministre des Transports, Relu Fenechiu, et un ancien directeur au sein du ministère de la Justice, Ion Krech, ont été placés vendredi soir en détention provisoire pour 30 jours. La décision n’est pourtant pas définitive. Relu Fenechiu est accusé de trafic d’influence et de blanchiment d’argent, après avoir reçu entre 2012 et 201, 620.000 euros d’une société de logiciels, soit 15% de la valeur totale de deux contrats avec le Ministère de la Justice de Bucarest.

    Traductions – Le traducteur roumain Constantin Geambașu a été récompensé du plus important prix polonais destiné aux auteurs qui font la promotion de la littérature polonaise à travers le monde – Transatlantyk. Le jury a apprécié l’activité de 45 ans de Constantin Geambașu, professeur à l’Université de Bucarest. Slaviste et poloniste, celui-ci a traduit plus de 50 livres polonais en roumain. Grâce à lui, les Roumains peuvent lire aujourd’hui, dans leur propre langue, les créations de 3 lauréats polonais du Nobel de Littérature.

    Météo – Les températures élevées persistent en Roumanie ce week-end, la météo s’annonce caniculaire par endroits dans l’ouest et le sud du pays. L’indice température – humidité dépassera le seuil critique des 80 unités, par conséquent il y aura toujours un inconfort thermique accentué dans le sud-ouest. On attend des pluies à verse et des orages dans l’après-midi notamment sur le relief et par endroits sur le centre, l’ouest et le nord-ouest. Les températures maximales de ce samedi iront de jusqu’à 29 degrés sur le littoral de la Mer Noire et jusqu’à 35 degrés dans l’ouest du pays et dans le sud le long de la vallée du Danube.

  • A la Une de la presse roumaine – 03.06.2016

    A la Une de la presse roumaine – 03.06.2016

    Les
    évènements de dernière heure dominent les pages électroniques des quotidiens
    roumains qui évoquent le crash d’un hélicoptère roumain de sauvetage lors d’une
    mission en République de Moldova, les inondations ayant frappé plusieurs
    départements du pays, une panne de courant qui a immobilisé deux départements.
    Enfin, la Banque centrale roumaine élabore un plan de mesures visant une croissance
    économique équilibrée mais vigoureuse pour réduire le décalage entre la
    Roumanie et l’UE.



  • 14.05.2016 (mise à jour)

    14.05.2016 (mise à jour)

    Bouclier – La Russie a haussé le ton dans sa dispute avec les Etats-Unis au sujet du bouclier anti-missile américain, dont une composante vient dêtre rendue opérationnelle dans le sud de la Roumanie. “Maintenant que ces éléments antimissiles ont été déployés, nous allons devoir réfléchir à la manière de contrecarrer les menaces qui sont apparues pour la sécurité de la Russie”, a déclaré le président Vladimir Poutine lors dune réunion avec des responsables du complexe militaro-industriel russe. Selon lui, ce bouclier est un pas “supplémentaire vers la déstabilisation du système de sécurité international et vers une nouvelle course aux armements”, a-t-il précisé cité par lAFP. Toutefois, Vladimire Poutine a exclu que son pays sengage dans cette course, tout en mettant en garde contre un réarmement des forces armées et de la flotte russes “dans les plans de financement actuels” qui seront pour autant “corrigés” de manière à faire face aux menaces pour la sécurité de la Russie. “Nous ferons tout ce qui est nécessaire pour assurer et conserver léquilibre stratégique des forces, qui est la garantie la plus sûre contre lapparition de conflits dampleur”, a-t-il encore souligné.



    Les Etats-Unis ont activé jeudi la composante roumaine de leur bouclier antimissile en Europe de lEst, soit un investissement denviron 800 millions de dollars. Vendredi, une autre phase du projet a été démarrée en Pologne, ces facilités devant devenir opérationnelles en 2018. Les pays occidentaux et la Russie sont en froid depuis lannexion par Moscou, en 2014, de la péninsule de Crimée, suite à un référendum visant lautodétermination de cette province ukrainienne, consultation qui na pas été reconnue par la communauté internationale.



    Blessé – Le ministre roumain de la défense, Mihnea Motoc, sest rendu samedi au centre médical militaire du sud-ouest de lAllemagne où se trouve le militaire roumain blessé il y a une semaine, en Afghanistan. A cette occasion, le responsable roumain a remis au sergent major Bogdan Dragomir la médaille de lOrdre du mérite qui lui avait été décernée par le président roumain, Klaus Iohannis. Bogdan Dragomir avait été blessé dans une attaque produite près de Kandahar et perpétrée par des insurgés lors dune mission de formation des policiers afghans. Deux militaires roumains ont perdu la vie dans cet attentat – ladjudant Iulian Dumitrescu et le sergent Adrian Vizireanu.



    Euro – Lintégration à la zone euro doit rester un projet de pays pour la Roumanie, parce quelle contient la réponse à une “question fondamentale” – celle du faire partie ou non du “noyau dur” de lUE, y compris dun point de vue décisionnel. Cest qua affirmé Leonard Orban, conseiller du président roumain pour les Affaires européennes, lors dune réunion organisée par la représentation du Parlement européen en Roumanie. La poursuite du processus dintégration européenne de la Roumanie est essentielle, a estimé Leonard Orban, précisant quil était important que les autorités roumaines arrêtent et maintiennent des objectifs clairs pour le pays, tels lentrée dans lespace Schengen et celui de la monnaie unique. Bien que lUE se trouve face à “un défi existentiel”, il ny a pas dalternative à lactuelle construction européenne, a précisé le conseiller du président roumain. “Les tendances politiques centrifuges” ainsi que les discours eurosceptiques arguant des avantages supposés dune sortie de lUE représentent les deux risques principaux encourus actuellement par la communauté, a conclu Leonard Orban, spécialiste des questions de lUnion.



    Cinéma – Au festival de Cannes, le documentaire “Toto et ses sœurs”, réalisé par le Roumain Alexander Nanău, a décroché samedi le “prix France Culture Cinéma”. Présenté en première mondiale au festival de Saint-Sebastien, en Espagne, le film entrera dans les salles françaises le 17 mai. Cest le premier prix adjugé par une production roumaine à lactuelle édition de la messe cinématographique cannoise où la Roumanie est représentée par cinq productions. Deux sont en lice pour la Palme dOr – “Sieranevada” par Cristi Puiu et “Baccalauréat” par Cristian Mungiu.



    Pèlerinage – Une centaine de milliers de pèlerins a participé à Şumuleu Ciuc, au centre de la Roumanie, à un grand rassemblement organisé à loccasion de la Pentecôte. Le président hongrois Ader Janos et son épouse ont rejoint la procession. La famille présidentielle hongroise était en visite privée, lOrdre des franciscains refusant dinviter à cet événement des responsables politiques, afin déviter que ce rassemblement ait une autre connotation que celle religieuse. Les pèlerins rassemblés à Şumuleu Ciuc sont venus de plusieurs pays européens, mais aussi dAustralie et du continent américain. La procession de la Pentecôte est organisée dans cette région depuis 449 ans précisément.



    Météo – Temps instable en Roumanie, avec un ciel couvert sur le sud, le sud-est et le relief où des tendances orageuses et des pluies à verse sont attendues. Les minimales devraient descendre jusquà 7 degrés, tandis que les maximales grimperont jusquà 26 degrés.

  • Nachrichten 14.05.2016

    Nachrichten 14.05.2016

    BUKAREST: Der Beitritt zur Eurozone sollte für Rumänien ein Landesprojekt sein. Es ist eine grundsätzliche Frage, ob man dem harten Kern der Europäischen Union angehört, oder nicht. Dies erklärte am Freitag der Präsidentenberater Leonard Orban bei einer Debatte, die vom Informierungsbüro des Europäischen Parlaments in Rumänien anläßlich des Europatages organisiert wurde. Es sei von großer Bedeutung, dass der Prozeß zur EU-Integration Rumäniens fortgesetzt wird; dabei seien die Integration in den Schengener Raum und der Beitritt zur Eurozone besonders wichtige Ziele, betonte der Präsidentenberater. Auch wenn derzeit die Europäische Union mit einer existentiellen Herausforderung konfrontiert werde, gebe es keine Alternative zum jetzigen europäischen Gebäude, so Leonard Orban. Das Hauptrisiko für die EU seien die zentrifugalen politischen Tendenzen und die Stimmen, die behaupten, die Länder hätten es besser außerhalb der Europäischen Gemeinschaft, sagte noch der rumänische Präsidentenberater.



    MOSKAU: Russlands Präsident Wladimir Putin will dem Aufbau eines US-Raketenabwehrsystems in Osteuropa nicht tatenlos zusehen. Seine Regierung werde prüfen, wie wir dieser Bedrohung der Sicherheit Russlands ein Ende setzen können, sagte Putin am Freitag bei einem Treffen mit Verteidigungsberatern in Moskau. In einen neuen Rüstungswettlauf mit den USA wolle Russland nicht eintreten. Notfalls werde es aber seine Verteidigungsausgaben anpassen. An der Ostgrenze der Nato, in Rumänien, war am Donnerstag erstmals ein US-Raketenabwehrsystem in Betrieb genommen worden. Die am Donnerstag eingeweihte US-Anlage im südrumänischen Deveselu soll Raketen im Anflug auf Europa zerstören. Die Nato baut seit Anfang des Jahrzehnts einen Raketenschild auf, der die europäischen Verbündeten vor Angriffen schützen soll. Das Bündnis verweist dabei regelmäßig auf Bedrohungen durch Mittelstreckenraketen aus dem Nahen Osten, die USA verweisen immer wieder auf den Iran. An der nordpolnischen Luftwaffenbasis Redzikowo wurde am Freitag offiziell mit dem Bau einer weiteren Raketenabwehranlage begonnen, die Teil des geplanten größeren Raketenschilds werden soll. Dieses soll 2018 betriebsbereit sein.



    BUKAREST: Mehr als 100.000 Menschen haben sich am Samstag in Sumuleu Ciuc (dt. Schomlenberg) versammelt, um Pfingsten und die katholische Pilgerfahrt zu feiern. Tausende Pilger kamen aus Ungarn und anderen europäischen Ländern, sowie aus Australien und den USA. Dem Gottesdienst haben auch der ungarische Staatspräsident, Ader Janos, und seine Ehegattin beigewohnt, die sich auf einem Privatbesuch in Sumuleu Ciuc aufhielten. Die Gemeinde Sumuleu Ciuc/Schomlenberg ist ein alter Pilgerort für die Römisch-Katholiken. Die ersten Referenzen sind bereits auf den Anfang des 15. Jahrhunderts zurückzuführen. Die zum Pfingsten vorgenommene Pilgerfahrt ist seit 1567 als Tradition bewahrt. Die Pfingstenpilgerfahrt aus Sumuleu Ciuc/Schomlenberg, die dieses Jahr zum 449. Mal stattfand, gilt als wichtigstes christliches Ereignis der Szekler. Man kann behaupten, dass dieses Ereignis die christlichen Katholiken weltweit anzieht.

  • 14.05.2016

    14.05.2016

    Bouclier – La Russie a haussé le ton dans sa dispute avec les Etats-Unis au sujet du bouclier anti-missile américain, dont une composante vient dêtre rendue opérationnelle dans le sud de la Roumanie. “Maintenant que ces éléments antimissiles ont été déployés, nous allons devoir réfléchir à la manière de contrecarrer les menaces qui sont apparues pour la sécurité de la Russie”, a déclaré le président Vladimir Poutine lors dune réunion avec des responsables du complexe militaro-industriel russe. Selon lui, ce bouclier est un pas “supplémentaire vers la déstabilisation du système de sécurité international et vers une nouvelle course aux armements”, a-t-il précisé cité par lAFP. Toutefois, Vladimire Poutine a exclu que son pays sengage dans cette course, tout en mettant en garde contre un réarmement des forces armées et de la flotte russes “dans les plans de financement actuels” qui seront pour autant “corrigés” de manière à faire face aux menaces pour la sécurité de la Russie. “Nous ferons tout ce qui est nécessaire pour assurer et conserver léquilibre stratégique des forces, qui est la garantie la plus sûre contre lapparition de conflits dampleur”, a-t-il encore souligné.



    Les Etats-Unis ont activé jeudi la composante roumaine de leur bouclier antimissile en Europe de lEst, soit un investissement denviron 800 millions de dollars. Vendredi, une autre phase du projet a été démarrée en Pologne, ces facilités devant devenir opérationnelles en 2018. Les pays occidentaux et la Russie sont en froid depuis lannexion par Moscou, en 2014, de la péninsule de Crimée, suite à un référendum visant lautodétermination de cette province ukrainienne, consultation qui na pas été reconnue par la communauté internationale.



    Euro – Lintégration à la zone euro doit rester un projet de pays pour la Roumanie, parce quelle contient la réponse à une “question fondamentale” – celle du faire partie ou non du “noyau dur” de lUE, y compris dun point de vue décisionnel. Cest qua affirmé Leonard Orban, conseiller du président roumain pour les Affaires européennes, lors dune réunion organisée par la représentation du Parlement européen en Roumanie. La poursuite du processus dintégration européenne de la Roumanie est essentielle, a estimé Leonard Orban, précisant quil était important que les autorités roumaines arrêtent et maintiennent des objectifs clairs pour le pays, tels lentrée dans lespace Schengen et celui de la monnaie unique. Bien que lUE se trouve face à “un défi existentiel”, il ny a pas dalternative à lactuelle construction européenne, a précisé le conseiller du président roumain. “Les tendances politiques centrifuges” ainsi que les discours eurosceptiques arguant des avantages supposés dune sortie de lUE représentent les deux risques principaux encourus actuellement par la communauté, a conclu Leonard Orban, spécialiste des questions de lUnion.



    Médias – Le Conseil consultatif pour les médias Roumanie-République de Moldova sest réuni en présence du ministre délégué pour les Relations avec la diaspora roumaine et de ladjoint au ministre moldave des Affaires étrangères et de lintégration européenne, Lilian Darii. Les membres de cet organisme ont mis en exergue la nécessité dune baisse des coûts des programmes de télévision roumains et internationaux doublés en roumains, afin quils puissent être rachetés aussi par les câblodistributeurs moldaves. Les représentants de la République de Moldova ont également demandé à la partie roumaine de réfléchir à un programme dassistance au développement du secteur médiatique de lex-pays soviétique. Le Conseil consultatif pour les médias est un organisme qui vise à mettre en relation les ONG, les médias et les journalistes des deux pays, afin daboutir à une harmonisation des cadres législatifs et de développer des politiques publiques ciblées sur ce secteur.



    Pèlerinage – Des dizaines de milliers de pèlerins participent à Şumuleu Ciuc, au centre de la Roumanie, à un grand rassemblement organisé à loccasion de la Pentecôte. Le président hongrois Ader Janos et son épouse ont rejoint la procession. La famille présidentielle hongroise est en visite privée, lOrdre des franciscains refusant dinviter à cet événement des responsables politiques, afin déviter que ce rassemblement ait une autre connotation que celle religieuse. Des milliers de pèlerins se sont rassemblés à Şumuleu Ciuc – ils y sont venus de plusieurs pays européens, mais aussi dAustralie et du continent américain. La procession de la Pentecôte est organisée dans cette région depuis 449 ans précisément.



    Eurovision – La finale de lEurovision de la chanson 2016 se tient ce samedi à Stockholm, en Suède. Les représentants de 26 pays doivent se produire lors dun show grandiose. La Roumanie a récemment été exclue de cette compétition à cause de la quinzaine de millions deuros de dette quelle a envers lUnion européenne de radio et de télévision, organisatrice de lévénement.



    Tennis – La joueuse roumaine de tennis, Irina Begu, affronte aujourdhui lAméricaine Serena Williams, leader mondiale, dans les demi-finales du tournoi WTA de Rome. Dans les quarts, la Roumaine, n°35 WTA, avait dépassé la Japonaise Misaki Doï. Cest pour la première fois quIrina Begu rencontre Serena Williams sur le court de tennis.

  • Nachrichten 27.04.2016

    Nachrichten 27.04.2016

    Rumänien verzichtet auf 2019 als Ziel zur Einführung des Euro. Ein klares Datum erfordere einen breiten sozialen und politischen Konsens und ein besseres Verständnis des notwendigen Aufwands, heißt es in einem am Mittwoch verabschiedeten Konvergenzbericht. Die Regierung halte allerdings an der Absicht fest, den Euro zu einem späteren Zeitpunkt einzuführen. Wichtig sei es nach Aussagen von Finanzministerin Anca Dragu, dass die Einkommen der Menschen 70-80 Prozent des durchschnittichen Einkommens in der Eurozone erreichen – im Moment liegen sie bei 55%.



    In Rumänien hat am Mittwoch der dritte Minister der Regierung von Dacian Ciolos innerhalb von zwei Wochen gekündigt. Kulturminister Vlad Alexandrescu teilte seinen Rücktritt vor dem Hintergrund eines Skandals an der Staatsoper in Bukarest mit. Dabei geht es um einen offenen Konflikt zwischen der neuen Leitung und dem Direktor der Balletttruppe, dem dänischen Star Johan Kobborg.



    Der rumänische Staatschef Klaus Iohannis hat am Mittwoch das Dekret zur Ernennung von Cristian Ghinea in das Amt des Ministers für Europäische Fonds unterzeichnet. Ghinea war bis zu diesem Zeitpunkt Staatsberater in der Kanzlei des Regierungschefs. Die bisherige Amtsinhaberin Aura Răducu trat auf Antrag von Premierminister Dacian Ciolos zurück.



    Für fast 95% der rumänischen Verbraucher wird die Gasversorgung zum 1. Mai etwa billiger – die Preise gehen nach Angaben der Energieregulierungsbehörde ANRE um 1,5% zurück, nachdem sich die Verteilung verbilligt hat. Der Preis für Importgas soll im dritten und vierten Quartal dieses Jahres unter das Niveau des Gases aus einheimischer Erzeugung fallen, stellte die ANRE in Aussicht. Im kommenden Winter soll Importgas demnach um 10% weniger kosten als das in Rumänien erzeugte. Im Moment liegt der Tagesverbrauch bei insgesamt 15-16 Millionen Kubikmeter, davon kommen 1,5 Millionen aus dem Import.



    Das Exekutivkommittee der Sozialdemokratischen Partei (PSD) hat am Mittwoch den Geschäftsführer der Partei, Valeriu Zgonea aus der Partei ausgeschlossen. Zgonea, der auch Vorsitzenden der rumänischen Abgeordnetenkammer ist, soll formal auch die politische Unterstützung in diesem Amt entzogen werden. Er hatte den Rücktritt von Parteichef Liviu Dragnea gefordert, nachdem dieser rechtskräftig wegen Wahlbetrugs zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt wurde.



    Der Vorsitzende der Sonderkommission für den Schengen-Beitritt Rumäniens, Titus Corlăţean ist in Washington mit dem stellvertretenden Assistenten des US-Staatssekretärs, zuständig für Europa und Eurasien Hoyt Brian Yee zusammengekommen. Corlăţean hob die Bedeutung der strategischen rumänisch-amerikanischen Partnerschaft für die Sicherheit in Mittel und Osteuropa hervor. Corlăţean erwähnte die legitimen Erwartungen Rumäniens für die Aufnahme in das Visa Waiver Programm. Yee schätzte das von Rumänien auf regionaler Ebene gebotene Beispiel hinsichtlich des funktionalen Rechtssystems und der Umsetzung der Integritätsstandards.



    Am Mittwoch hat in Peking die zweite Medienkonferenz von Radio Rumänien und Radio China stattgefunden. Das Treffen mit dem Namen Media 2020 ist eine einzigartige Debattenplattform, an der sich mehr als 300 Vertreter der Rundfunkanstalten in Asien, Europa, Nahem Osten, Amerika und Australien beteiligen. Angegangen wurden die Umsetzung der UHDTV Systeme und die Art und Weise, in der die neuen Technologien eine Hilfe für die Rundfunkanstalten sein können. Weitere Debattenthemen waren die Digitalisierung der Radiosender, der Journalismus, die sozialen Netzwerke, die Förderung der Kultur durch Festivals in Europa und Asien.