Radio România Internațional

Tag: Europa

  • Die Rumänen haben ihre Vertreter im Europäischen Parlament gewählt

    Die Rumänen haben ihre Vertreter im Europäischen Parlament gewählt

    Nach einem Wahlkampf, der sich kaum auf die EU-Problematik konzentriert hatte — gemeint wären Arbeitsplätze in Europa, Migration, Sozialpolitik — wurden die vorläufigen amtlichen Ergebnisse der Europawahl in Rumänien am Montag bekanntgegeben. Das regierende, linksgerichtete Wahlbündnis PSD-UNPR-PC (das sind die Sozialdemokratische Partei, die Nationale Union für den Fortschritt Rumäniens und die Konservative Partei) holte sich den Löwenanteil; mehr als die Hälfte der 32 rumänischen Abgeordneten im Europäischen Parlament werden von diesen drei Parteien kommen. Es folgen, auf gro‎ßer Distanz, zwei mitte-rechts orientierten Parteien, die National-Liberale Partei PNL und die Liberal-Demokratische Partei PDL. Auch der Demokratische Verband der Ungarn in Rumänien UDMR und die jüngst gegründete Partei Volksbewegung (Miscarea Populara) werden ihre Vertreter ins EU-Parlament schicken — beide Parteien erreichten mehr als 5% der Wählerstimmen.



    In einem Wahlkampf, der anscheinend nur zwischen politischen Gruppierungen ausgetragen werden sollte, war der Erfolg des unabhängigen Kandidaten Mircea Diaconu, der auch demnächst Rumänien in Brüssel vertreten wird, eine gro‎ße Überraschung. Mircea Diaconu mu‎ßte einen erbitterten Justizkrieg gewinnen um die Validierung seiner über lange Zeit umstrittenen Kandidatur zu erreichen. Durch den Kampf um die Anerkennung seiner Kandidatur für die Europawahl wurde Mircea Diaconu von der Öffentlichkeit als Kämpfer gegen das System empfunden und anschlie‎ßend mit unverhofft vielen Wählerstimmen belohnt.



    Der EU-Wahlkampf in Rumänien ist zu Ende; dieser Wahlkampf war aber nichts mehr als eine Generalprobe für die Präsidentschaftswahl in November, und die Saison der politischen Verhandlungen ist somit eröffnet. In der mitte-rechts Zone ist jetzt die Situation einfacher; durch die schwachen Ergebnisse bei der Europawahl wurden die sogenannten Westentaschen-Parteien” wie Forta Civica oder die Christlich-Demokratische Nationale Bauernpartei, die den Wunsch hatten, bei den bevorstehenden Verhandlungen viel grö‎ßere Rollen zu spielen, als ihre politische Kraft es erlaubt hätte, auf die Ersatzbank hinauskomplimentiert. Die National-Liberale Partei, die auch nach der EU-Wahl als stärkste Oppositionspartei in Rumänien bestätigt wurde, ist der Meinung, die erste Priorität sei nun die Gründung einer Front gegen die Sozialdemokratische Partei. Mit derselben Logik des Kampfes gegen die linksgerichteten Parteien kündigten die Liberalen an, da‎ß ihre EU-Abgeordneten von der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa (ALDE) zur Europäischen Volkspartei (EVP) übergehen werden, um zu verhindern, da‎ß die Sozialisten die Präsidentschaft der Europäischen Kommission übernehmen.



    Durch die zukünftige politische Zusammensetzung seiner Abgeordneten im EU-Parlament reagiert Rumänien auf eine besorgniserregende europäische Tendenz. Auf dem Hintergrund eines stärkeren Auftretens der Euroskeptiker und Extremisten, die insbesondere durch die Wahlergenbisse in Frankreich und Gro‎ßbritannien Wind unter die Flügel bekommen haben, schickt Rumänien keine populistischen oder völkerfeindlich orientierten Parteien ins Europaparlament — die Parteien Gro‎ßrumänien (PRM) und die Volkspartei Dan Diaconescu (PP-DD) haben die 55 Hürde und somit die Aufnahme in die EU-Legislative nicht geschafft. Auch wenn sie dünner wurde, wird doch die Fraktion der Europäischen Volkspartei auch im neuen EU-Parlament die meisten Abgeordneten haben, gefolgt von der Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten und der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa. Keine dieser Fraktionen wird aber die 376-Sitzmehrheit erreichen, und daher werden deren Vertreter demnächst schwierige Verhandlungen führen und Kompromisse schlie‎ßen müssen.

  • Europa votează

    Europa votează

    Patru zile de vot pentru desemnarea celor 751 de parlamentari care îi vor reprezenta pe europeni în viitorul Legislativ de la Bruxelles : alegerile pentru Parlamentul european au debutat, circa 375 de milioane de cetăţeni cu drept de vot fiind aşteptaţi la urne.



    Seria a fost, deja, deschisă de Marea Britanie şi Olanda, care au programat scrutinul pe 22 mai. Vineri votează cehii şi irlandezii, iar sâmbătă — letonii, maltezii şi slovacii. De remarcat că în Cehia votul va continua şi sâmbătă, fiind singura ţară membră a Uniunii Europene unde alegerile se desfăşoară pe parcursul a două zile.



    În fine, duminică, pe 25 mai, are loc euroscrutinul în majoritatea celor 28 de state ale Uniunii, inclusiv în România, unde peste 18,3 milioane de alegători vor fi chemaţi la urne între orele 7.00 şi 21.00 locale. Ei vor alege între cincisprezece partide şi alianţe şi opt independenţi care îşi dispută cele 32 de mandate la care România are dreptul.



    Au fost organizate 18.532 de secţii de votare pe teritoriul naţional, iar în străinătate cetăţenii români pot să voteze în alte 190, organizate în sediile misiunilor diplomatice şi consulare ale României, în sediile institutelor culturale, precum şi în teatrele de operaţiuni din Afganistan.Pe plan european, niciun rezultat nu va fi oficial difuzat înainte de închiderea şi a ultimei secţii de vot de pe continent.



    Potrivit ultimelor sondaje de opinie, deşi în scădere, Popularii ar urma să rămână cel mai mare grup din Parlamentul European, ei fiind urmaţi de Social-democraţi. Îngrijorător este avansul euroscepticilor care, extrem de eterogeni, ar putea să obţină cu mult mai multe mandate decât la precedentul scrutin şi să devină a treia forţă. Stânga radicală ar urma să înregistreze, şi ea, progrese nete, venind imediat în spatele Liberalilor, dar în faţa Verzilor. Oricum, simpla cunoaştere, duminică seara, a numelor parlamentarilor care vor lua loc, în următorii cinci ani, în hemiciclul de Bruxelles, nu va ajuta pe nimeni să-şi facă o idee precisă asupra compoziţiei noului Legislativ. Odată urnele închise, va începe subtilul joc al alianţelor şi dificilul exerciţiu al formării grupurilor politice.



    Cât despre desemnarea preşedintelui Comisiei Europene, aceasta este aşteptată pentru finele lunii iunie. În teorie, noul şef al Executivului comunitar ar trebui să provină din grupul parlamentar majoritar. Odată negocierile încheiate şi grupurile constituite, prima sesiune a noului Parlament European este prevăzută pentru 1 iulie.



    Este greu de anticipat care vor fi dosarele de pe mesele de lucru ale viitorilor eurodeputaţi. La ora actuală, însă, mai multe mari subiecte par inconturnabile : parteneriatul transatlantic şi tratatul de liber schimb americano-european; finalizarea unei Uniuni europene bancare; discuţii asupra politicii comunitare a imigraţiei şi independenţa energetică a Europei, dosar readus în prim-plan de criza din Ucraina.

  • Nachrichten 18.05.2014

    Nachrichten 18.05.2014

    BUKAREST: Der Botschafter Russlands in Rumänien, Oleg Maldschinow, hat eingeschätzt, da‎ß die von den Weststaaten gegen Russland beschlossenen Sanktionen nicht zu einer Lösung der Ukraine-Krise helfen würden, sondern eher zu einer Eskalierung der Probleme führen könnten. In einem Interview für einen rumänischen privaten Fernsehsender sagte der russische Diplomat, da‎ß die Sanktionen nicht nur die russische, sondern auch die europäische Wirtschaft beeinflussen werden. Die Russische Föderation wird mit Sicherheit nicht kollabieren, sagte noch Oleg Maldschinow.



    KIEW: In der Ukraine sind nach Schätzungen der Vereinten Nationen seit Beginn der Proteste im November 2013 etwa 250 Menschen ums Leben gekommen. Allein 127 Tote habe man seit Beginn der Anti-Terror-Aktion“ gegen Separatisten im Osten des Landes gezählt, sagte UNO-Mitarbeiter Ivan Simonovic am Freitag in Kiew. Zurzeit würden mindestens 49 Menschen von bewaffneten Gruppen festgehalten, Dutzende seien vermisst. Simonovic forderte die prowestliche Führung des Landes auf, friedliche Regierungsgegner aus der Ostukraine in einen Dialog einzubeziehen. Ich glaube weiter daran, dass die Situation nicht unumkehrbar ist“, sagte der UNO-Diplomat.



    BUKAREST: Das rumänische Parlament wird nach der Europawahl vom 25. Mai über den Misstrauensantrag der liberalen Opposition debattieren. Dies gab der Vorsitzende der Bukarester Abgeordnetenkammer, Valeriu Zgonea, bekannt. In dem letzte Woche eingereichte Misstrauensantrag werfen die liberalen Abgeordneten der Exekutive vor, sie würde die Steuererleichterungs-Ma‎ßnahmen ungerechtfertigt lange hinauszögern. Darüber hinaus stünde der sozialdemokratische Ministerpräsident, Victor Ponta, unter dem Einflu‎ß der lokalen politischen Führer im Territorium, steht noch im Misstrauensantrag der Liberalen.



    BUKAREST: In Sighetu Marmatiei, dem Ort in Rumänien wo der mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Autor und Holocaust-Überlebende Elie Wiesel seine Kindheit verbrachte, ist am Sonntag ein Holocaust-Bildungszentrum eröffnet worden. Das Holocaust-Bildungszentrum im alten jüdischen Ghetto von Sighet im Kreis Maramures ist den lokalen 13.000 Holocaust-Opfern gewidmet. Es ist die erste in einer Reihe von Veranstaltungen über die 70 Jahre seit der Vertreibung der letzten Juden aus Nordsiebenbürgen in die Konzentrationslager. “Ich fühle mich geehrt und tief bewegt, dass mein geliebter Heimatort Sighet ein Ort ist, an dem die Menschen in Rumänien über die Verbrechen des Holocaust und die Auslöschung der jüdischen Gemeinden im ganzen Land lernen können”, sagte Elie Wiesel in einer Erklärung. “Die Eröffnung des Holocaust-Bildungszentrum unterstützt die Anstrengungen meines Lebens, sicherzustellen, da‎ß die Menschheit nie das Böse vergi‎ßt, da‎ß in Rumänien und in ganz Europa stattfand.” Im Jahre 1944 wurden die Juden von Maramures in Nordsiebenbürgen zusammengetrieben und in 13 Ghettos deportiert. Die meisten Juden aus Maramures wurden nach Auschwitz-Birkenau deportiert und dort ermordet. Die rumänische Stadt Sighetu Marmatiei (im Norden des Landes) organisiert diese Tage zahlreiche Veranstaltungen zum Gedenken der Deportierung der Juden aus der Maramuresch in die Konzentrationslager vor 70 Jahren. Aus diesem Anla‎ß werden Ausstellungen, Konzerte und Seminare veranstaltet.



    BUKAREST: Der rumänische Gesundheitsminister, Nicolae Banicioiu, hat bekanntgegeben, Vertreter des Gesundheitsministeriums werden einen Gesetzentwurf erarbeiten, der, unter anderen, auch eine Erhöhung der Gehälter im Gesundheitswesen enthalten werde. Das Projekt könnte in Juni finalisiert, und im Herbst dem Parlament zur Debatte vorgelegt werden, so Banicioiu. Ein Hauptziel des Gesetzentwurfs sei das Stoppen der Auswanderung der rumänischen Mediziner, sagte noch der Gesundheitsminister.



    BUKAREST: Mehr als 30 Bukarester Einrichtungen — Museen und andere Kulturinstitutionen — haben sich am Samstag, den 17. Mai, an der Langen Nacht der Museen 2014 beteiligt. Auch andere Kultureinrichtungen aus mehreren Städten Rumäniens nahmen an der Nacht der Museen teil. Die Lange Nacht der Museen wurde 1997 in Berlin gestartet. Im Jahr 2007 wurde die länderübergreifende Aktion vom Europarat unterstützt. So öffneten am 19. Mai 2007 in 39 Staaten mehr als 2000 Museen am Samstagabend. Allein in Europa nahmen die Städte Baku, Brüssel, London, Paris, Stra‎ßburg, Zagreb, Bratislava, Barcelona, Madrid, Lissabon, Belgrad, Tallinn, Budapest, Venedig, Lugano, Vilnius, Krakau, Warschau und Bukarest daran teil.



    BUKAREST: Das rumänische Aussenminsterium hat eine Reisewarnung für mehrere Länder auf dem Balkan und im Mitteleuropa ausgegeben, die von Unwetter und Überschwemmungen heimgesucht werden. Die Warnung gilt vor allem für Serbien und Bosnien-Herzegowina, wo mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen sind. Auch mehrere Regionen in Polen, Tschechien, der Slowakei, Slowenien, Kroatien und Bulgarien wurden von den starken Regenfällen schwer betroffen. In Rumänien ist das Wetter unbeständig. Der Himmel ist wechselhaft, mit zeitweiligen starken Bewölkungen. Die THT liegen zwischen 16 und 25 Grad. Das Wetteramt hat auf mehreren Strecken der Donau die gelbe und orangene Alarmstufe wegen Hochwasser- und Überschwemmungsgefahr bis Montag verlängert.


  • EU und Nato vor neuen Herausforderungen

    EU und Nato vor neuen Herausforderungen

    Der 9. Mai hat für die Rumänen eine dreifache Bedeutung und zwar ist er der Tag des Sieges der Alliierten gegen Nazi-Deutschland, der Tag der Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich 1877 sowie der Europatag, den Rumänien zusammen mit den anderen 27 EU-Mitgliedsstaaten feiert. Laut der Meinung des rumänischen Staatschefs Traian Băsescu sollte sich die EU für die Einheit stark machen. Dies sei umso mehr notwendig, als das Gleichgewicht zwischen der Verteidigung der nationalen Interessen und der Beibehaltung der internationalen Legitimität ins Wanken kommt. Traian Băsescu dazu:



    Wir brauchen Einheit und Solidarität, um der Offensive der populistischen und extremistischen Parteien Stand zu halten und unsere Interessen vor den äu‎ßeren Angriffen, die nicht nur aus dem Osten kommen, zu verteidigen.“



    José Manuel Barroso, EU-Kommissionspräsident, sprach anlässlich des Europatages über die Vergangenheit und die Zukunft Europas und erinnerte daran, dass die EU im letzten Jahrzehnt historische Erfolge erzielte und erwähnte die EU-Erweiterung 2004, die Aufnahme von mittel- und osteuropäischen Ländern sowie die Integration einiger Mittelmeerstaaten. 2008 begann die finanzielle Krise, die von den Folgen der souveränen Schulden, der Wirtschafts- und der sozialen Krise vertieft wurde. José Manuel Barroso erklärte über die gemeinschaftliche Zukunft, die 1950 statuierten Prinzipien seien auch heute noch aktuell:



    Wir müssen Brücken zwischen der Vergangenheit und der Zukunft bauen, damit wir unsere gemeinsamen Werte bewahren können. Wir bilden eine Gemeinschaft, die aus dem Wunsch der Menschen, ein friedliches, freies und einheitliches Europa zu schaffen, entstanden ist. Der Integrationsprozess ist dynamisch und war in den letzten Jahrzehnten zahlreichen Krisen gewachsen. Europa machte schrittweise Fortschritte, denn, so wie Robert Schuman sagte, kann Europa nicht auf einmal und nach einem einzigartigen Plan aufgebaut werden, sondern durch konkrete Erfolge, die Solidarität schaffen sollen. Wir befinden uns in einem Moment, in dem die EU nicht mehr durch impliziten Konsensus, durch technokratische, bürokratische oder sogar diplomatische Methoden fortschreiten kann. Für den Aufbau eines europäischen Raumes brauchen wir demokratische Methoden.“




    EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso äu‎ßerte sich für eine reale Debatte über die Zukunft der EU, weil wir die Zeugen der Meinungsunterschiede zwischen dem Norden und den Süden, zwischen Armen und Reichen, zwischen Ländern, die Schulden haben, und Staaten, die Kredite gewähren, zwischen Zentrum und Peripherie sind.



    Barroso sprach weiter über die neuen Herausforderungen, die von der Situation in der Ukraine verursacht wurden. Der EU-Kommissionspräsident sagte, diese sei die grö‎ßte Herausforderung für die Sicherheit und den Frieden in Europa nach dem Fall des Eisernen Vorhangs und der Berliner Mauer. Die Annexion der Krim durch Russland und die eskalierende Gewalt in der Ostukraine dominieren die Au‎ßenpolitik. Die Nachrichten aus dieser Region seien besorgniserregend und zeigten einen immer tiefer werdenden Graben zwischen Moskau und dem Westen. Die Sanktionen gegen Russland hatten nicht die erwarteten Folgen.




    Cătălin Harnagea, ehemaliger Leiter des rumänischen Aufklärungsdienstes, analysiert die Situation:



    Die NATO versucht ihre Ostgrenzen zu sichern. Wir können beobachten, dass zahlreiche Persönlichkeiten, hochrangige Politiker, Vertreter von Organisationen, die die militärische Kontrolle und Macht haben, Polen und Rumänien besucht haben. Dies ist kein diplomatisches Hin und Her, sondern bekundet das Interesse und die Entschiedenheit Washingtons, der russischen Bedrohung entgegenzuwirken. Washington hatte bisher nicht mehr damit gerechnet, dass nach 1990 derartige Konflikte entstehen können. Die USA waren mit anderen Konflikten, Kriegen und Interessen beschäftigt. Nun ist es doch passiert und Washington reagiert darauf. Rumänien hat in diesem Zusammenhang und in diesem Moment eine privilegierte Stellung. Es kann zusammen mit Polen eine militärische Linie vor einer Gefahr aus dem Osten ziehen, egal, welche diese ist.“




    Die Republik Moldau, ein Schlüsselspieler in dieser Region des Kontinents, wird am 27. Juni das Assoziierungsabkommen mit der EU unterzeichnen — so der Präsident des Europäischen Rates Herman Van Rompuy in Chişinău. Die Ereignisse in der Ukraine scheinen eine gewisse Rolle in der Beschleunigung der Annäherung Chişinăus an Brüssel gespielt zu haben.



    Audiobeitrag hören:



  • Anamisa di Europa şi Rusia

    Anamisa di Europa şi Rusia

    Cumată di cumată, regiune cu regiune, aspărdzearea ali Ucraină s-duţi ma largu. După scenariul brevetat, tru marţu, tru peninsula Crimeea, dit sud, secesioniştil’i dit estul rusofon şi rusofil ndreapsiră, dumănică, aşi-dzasili referendumuri la cari, cum s-astipta, majoritatea să spusi tră ampărţarea di Kiev. Liderli ali rebeliuni pro-aruse dimândarâ că rezultatili a ghiotaha faptilor consultari populari caftâ dishcl’idearea a nâscântor instituţii şi forţi armati isis, catacum şi ambudyiusearea a alidzerlor dit 25 di mai trâ prezidenţil’ea ali Ucrainâ. Nâscânţâ di el’i avurâ şi francheţea s-pricunoască aţea ţi tutâ lumea minduia: yinitoarea minari va s-hibâ fâţearea unâ cu Rusia. Idyea cum aliaţl’I a l’ei dit NATO şi partenerl’I dit Uniunea Europeană, România cutugursi si nu apruche parodiile electorali dit regiun’ili Doneţk şi Lugansk, pi cari ministerlu ti Externe di Bucureşti li numâseaşti, limbid, părţâ integranti ali Ucrainâ suveranâ şi independenti.



    Ministerlu nâpoi şi spuni minduita di prinţipiu mutrindalui ilegalitatea şi turlia paranom a aistor aşi-dzâsi referendumuri, cari s-ncuntreadzâ cu Constituţia ali Ucrainâ şi calcă prinţipiile di thimel’iu a ndreptului internaţional. Rezultatili nu pot s-hibâ lugursiti yilipsitoari şi niţi nu pot s-aducâ efecti juridiţe — nica cundil’eadză diplomaţia di Bucureşti, spunândalui diznău că “România easti ahândos gâilipsitâ că ahtări mindueri di ampârţari duc la instabilitati tru regiune, di scot tru migdani un ţercl’iu di conflicti prilundziti tru zona ali Amarea Lae”. Unâ s-unâ cu acţiunile dit Ucraina, Moscova s-pari că ari discl’isâ un nău frontu, ama masi tru registrul retoric. Personaj cânâscut tră fuvirsearea pân di mardzinâ prit declaraţiili a lui anti-occidentali, nica dit chirolu cându eara ambasadorlu ali Rusie la NATO, viţepremierlu Dmitri Rogozin fuvirseasti, pi Twitter, că va s-azboairâ pisupra ali Românie la bordul a unui bombardier. Irascibilu personaj s-apreasi di furnţia că, pi calea câtâ regiunea separatistă pro-arusă Transnistria, dit apirita ali Ripublica Moldova (majoritar românofonă), nu lu alăsara s-treaca prit spaţiul aerian românescu.



    Cu moderaţie diplomatică, ministerlu român di Externe aduti aminti că, prit unâ apofasi a Bruxellesului, Rogozin easti indezirabil tru spaţiul ali UE. Ministerlu u lugurseasti declaraţia a lui ca hiindalui multu greauă şi cafta ali Moscova să spunâ limbid, ti public desi aestâ easti minduita ufitială a guvernului ali Fedearaţie Ruse andicra di România, ca stat membru ali UE şi NATO. Cama pi mutata, prezidentul Traian Băsescu s-ntreabă câtă vodcă ari biutâ ninti tra s-arucâ minduerli pi Twitter, dimec vitepremierlu rus, ti cari spuni că ari ună turlie di minduitâ stalinistâ. Tră analişti, anaparti di sicăili personali al Rogozin, turlia aestâ di retorică, ti aduti aminti di comunicatili silighiti di regimlu comunistu nord-coreean, scoati tu migdani lucri multu ma greali: nibunil’ea a unâl’ei administraţii cari, prit acţiun’ili a l’ei, ahurheasti să u alaxeascâ Rusia tru un crat paria.


    Armanipsearea: Tascu Lala

  • Ziua Europei

    Ziua Europei

    Pentru români, 9 mai are o triplă semnificaţie. Este Ziua în care, acum 137 de ani, România şi-a cucerit independenţa faţă de Imperiul Otoman, este ziua Victoriei asupra fascismului, în 1945 şi Ziua Europei. “Contribuţia pe care o poate aduce civilizaţiei o Europă organizată şi activă, spunea, în 1950, într-o declaraţie istorică, aflată la baza creării UE de azi, ministrul francez de Externe, Robert Schuman, este indispensabilă pentru menţinerea unor relaţii paşnice “.



    Cu 28 de state membre şi o populaţie de peste 500 de milioane de locuitori, UE este o construcţie sui generis, bazată pe unitatea economică şi politică a ţărilor participante. România a devenit membră, la 1 ianuarie 2007, aderare cu impact major asupra locuitorilor săi. Şefa Reprezentanţei Comisiei Europene în România, Angela Filote enumeră câteva dintre avantajele aderării:


    ”De departe, pentru mine, cel mai mare avantaj este libera mişcare a cetăţenilor, libera deplasare, libertatea de a călători, de a munci, de a studia, de a face afaceri sau de a te stabili în oricare stat membru, în ideea de a te simţi acasă, oriunde pe teritoriul celor 28 de state membre. Mai există şi alte avantaje. In Romania, au intrat mulţi bani europeni, în această perioadă, dar eu cred că, dincolo de bani, contează schimbările în viaţa fiecărui cetăţean.”



    Notabil este şi aportul României în cadrul instituţiilor europene, despre care vorbeşte comisarul pentru Agricultură, românul Dacian Cioloş: “România este al şaptelea stat membru ca populaţie, ca suprafaţă, este prezentă în Parlamentul European si în Comisia Europeană, nu numai prin comisarul european, dar şi prin circa 800 de funcţionari români care lucrează deja în Comisie; putem spune că inteligenţa românească, specificul românesc, sensibilitatea românescă sunt prezente în toate instituţiile care decid pentru UE. Totodata, România este beneficiara unor politici comunitare care o ajută să-şi reconstruiască economia şi societatea, pornind de la valorile europene.”



    Cu o poziţie geostrategică importantă, la graniţa de răsărit a UE, România e un pilon în menţinerea stabilităţii în Europa Centrală şi în Balcani. Rezolvarea paşnică a conflictului din Ucraina şi parcursul proeuropean al vecinei sale, majoritar românofone, Rep Moldova, sunt, astăzi, alături de intrarea în spaţiul Schenghen şi trecerea la moneda unică europeană, câteva dintre ţintele sale prioritare.

  • Die NATO und die Lage in der Ukraine

    Die NATO und die Lage in der Ukraine

    Die gravierende Ukraine-Krise, die zur Zeit minimale Lösungschancen hat, führte zu einer ungewöhnlich starken Mobilmachung der Nordatlantischen Allianz. Nach der Annektierung der Halbinsel Krim durch Russland und der Erweiterung der pro-russischen Separatistenherde im Osten und im Süden der Ukraine sah sich die NATO gezwungen, Bewegungen zur Sicherung der Alliierten im Schwarzmeerraum und im Baltikum zu unternehmen.



    Der NATO-Generalsekretär, Anders Fogh Rasmussen, sagte am Dienstag bei einem Treffen mit dem japanischen Ministerpräsidenten, Shinzo Abe, die Nordatlantische Allianz hätte bereits die Luftpolizeimissionen in den baltischen Staaten verstärkt und Überwachungsflüge über Polen und Rumänien geführt. Verstärkt wurde auch die Präsenz der NATO-Seekräfte im Schwarzen Meer, und weitere NATO-Schiffe sind auf dem Weg ins Baltikum. Etwa 6.000 NATO-Soldaten beteiligten sich am grö‎ßten Manöver der postsowjetischen Geschichte Estlands, in der Nähe der Grenze zu Russland. Wenn die Situation in der Ukraine schlechter wird, werden auch weitere Schritte unternommen. Sollte es notwendig sein, wird die Nordatlantische Allianz zusätzliche Ma‎ßnahmen zum Schutz ihrer Alliierten treffen, erklärte Anders Fogh Rasmussen:



    “Wir haben ein Paket von militärischen Ma‎ßnahmen beschlossen, um unsere gemeinsame Verteidigung zu stärken und um die Stärke der Bündnissolidarität zu bekräftigen. Wir werden mehr Flugzeuge in der Luft haben, mehr Schiffe im Wasser und wir werden auf dem Land eine erhöhte Bereitschaft haben. Falls nötig, werden in den kommenden Wochen und Monaten weitere Ma‎ßnahmen folgen.”



    Die Erklärungen des politischen Leiters der Allianz werden durch die Erklärungen des militärischen NATO-Chefs bekräftigt. Die Nordatlantische Allianz überlege die Möglichkeit einer ständigen Stationierung von NATO-Truppen im Osten Europas, auf dem Hintergrund der steigenden Spannungen zwischen Russland und der Ukraine, sagte, ebenfalls am Dienstag, der Oberbefehlshaber der NATO-Streitkräfte, General Philip Breedlove. Die Allianz habe ein kurzfristiges Turnusprogramm für das Personal und die militärischen Ausrüstungen in Osteuropa, das bis Ende 2014 finalisiert wird, aber die NATO-Ma‎ßnahmen werden ausschlie‎ßlich defensiv und haben nicht die Absicht, Russland zu provozieren, sagte noch der NATO-Oberbefehlshaber.



    Der Ukraine-Konflikt droht die Lage in der Region zu destabilisieren und er wird nicht nur die Sicherheit und die Stabilität in der euroatlantischen Zone gefährden, sondern auch zu Unsicherheit in Asien und im Pazifikum führen. Aus diesem Grund unterzeichneten der NATO-Generalsekretär und der japanische Ministerpräsident ein Abkommen zur Verstärkung der bilateralen Partnerschaft.



    Laut Kommentatoren in Brüssel würden ein verlängerter Konflikt in der Ukraine und stärkere militärische Einsätze Russlands in diesem Land auch das Kräftegleichgewicht in Asien beeinflussen. In letzter Zeit hatte Japan eine Annäherung an Russland als Gegengewicht zum steigenden Einflu‎ß Chinas in der Region bedacht. Die Ukraine-Krise brachte nun Japan dazu, seine Annäherungsstrategie an Moskau zu umdenken; die Behörden in Tokyo schlie‎ßen sich bereits dem Westen und seinem Sanktionenpaket gegen Russland an.


  • Die Woche 14. 04. – 18.04.2014 im Überblick

    Die Woche 14. 04. – 18.04.2014 im Überblick

    Rumänische Reaktionen auf die Spannungen in der Region



    In letzter Zeit hat Rumäniens Staatschef Traian Basescu in den Reden seines russischen Amtskollegen Stellungnahmen, die gegen die Völkerrechts-Prinzipien und die Fundamente des Sicherheits-System in Europa versto‎ßen, festgestellt. Das wird in einem Kommunique des Präsidialamtes in Bukarest bekannt gegeben. Die Infragestellung der international anerkannten Grenzen sei unzulässig und beeinflusse direkt den Frieden und die Stabilität in der Region. Die revisionistischen Bewegungen, die künstlich von aussen gefördert werden stellen ebenfalls direkte Bedrohungen für die Souveranität und teritorielle Integrität der Staaten dar und können keine Lösungen für die Verteidigung der Rechte der von Angehörigen der Minderheiten darstellen, meinte Traian Basescu weiter. Seiner Meinung nach sei die Infragestellung der Organisierung des Staates und die Durchsetzung von Föderations-und Autonomie-Modellen durch die Verwicklung von Minderheiten-Angehörigen in staatsfeindlichen Aktionen gegen den Staat, dessen Bürger sie sind, eine Einmischung in interne Angelegenheiten der souveränen Staaten. Au‎ßer der Ukraine, die eine schwere Krise durchgeht, sei auch für die Moldaurepublik die Gefahr gro‎ß, erklärte Rumäniens Ministerpräsident Victor Ponta. Am Donnerstag hat Russlands Präsident Wladimir Putin ihre teritorielle Integrität in Frage gestellt. Die russische Bevölkerung der abtrünnigen, selbsternannten Republik Transnistrien, die international nicht anerkannt wird, sollte das Recht haben ihr Schicksal selbst zu bestimmen, erklärte der Kreml-Chef.



    Rumänisch-amerikanische Militärübungen



    Ministerpräsident Victor Ponta hat am Donnerstag an einer gemeinsamen rumänisch-amerikanischen Militärübung, an ihrem letzten Tag an einem Flugstützpunkt in der Mitte Rumäniens teilgenommen. Sechs US-Kampfflugzeuge F-16 nahmen eine Woche lang an einer gemeinsamen Übung mit der rumänischen Luftkraft teil. Es beteiligten sich über 200 rumänische Soldaten und Piloten und rund 250 US-Soldaten Zweck der Übung ist die Entwicklung der Kooperation zwischen den Armeen der NATO-Staaten sowie das Üben der Taktik, Technik und Prozeduren. Laut den Vereinigten Staaten kam die besagte Übung, obwohl sie noch vor der ukrainischen Krise geplant war, als eine Unterstützungsgeste Washingtons für seine östlichen NATO-Alliierten.



    Strafanzeige gegen den rumänischen Staatschef



    Mehr als 170 rumänische Abgeordeneten haben eine Strafanzeige gegen den rumänischen Staatspräsidenten Traian Băsescu eingereicht. Sie beschuldigen den Staatschef der Erpressung und Drohungen gegen die PSD-Abgeordnete Gabriela Firea. Firea ist Mitlied des parlamentarischen Ausschusses in Bukarest, der die Transaktionen mit Ackerflächen in der Gemeinde Nana untersucht , wo die ältere Tochter des Staatschefs im vergangenen Jahr eine riesige Ackerfläche gekauft hatte. Ioana Băsescu hatte dafür ein Kredit von einer Million Euro von der CEC, der einzigen staatlichen Bank vom Markt, erhalten. Traian Basescu erkärt, die Transaktion sei transparent gewesen. Für die Erhaltung des Kredits habe er seinen politischen Einfluss nicht gebraucht.



    Ma‎ßnamen für das Geschäftsumfeld



    Die Abgeordnetenkammer des rumänischen Parlaments hat am Mittwoch den Gesetzentwurf über das Insolvenzverfahren angenommen. Die Parlamentsgruppierungen von der National-Liberalen und der Liberal-Demokratischen Partei (beide aus der Opposition) stimmten dagegen und kündigten an, sie werden Klage beim Verfassungsgericht einreichen. Der rumänische Justizminister, Robert Cazanciuc, der an den Debatten teilnahm, sagte, das Insolvenzgesetz unterstütze die Geschäftswelt und stelle bessere Instrumente zum Begleichen der Schulden zu Verfügung. Es soll Mittel für eine effektivere Rückgewinnung der Schulden bereitstellen. Seinerseits meint Ministerpräsident Victor Ponta, dass besagtes Gesetz für die ehrlichen Geschäftsleute äu‎ßerst wichtig ist. Au‎ßerdem kündigte er an, dass der wiederinvestierte Gewinn ab Juli nicht mehr besteuert werden soll. Victor Ponta:



    Es handelt sich um eine ältere Forderung der Geschäftswelt, die wir ab dem 1. Juli umsetzen können. Alle Gesellschaften, die ihren Profit wiederinvestieren, erhalten eine wohlverdiente Unterstützung. Diese wird unvermeidlich zur Schaffung von neuen Arbeitsplätzen, zu neuen Steuern und Abgaben, neuen Vorteile für unsere Gesellschaft führen.“



    Endgültige Kandidatenliste für die Europawahlen



    Die rumänischen Wahlberechtigten verfügen nun über die vollständige Liste mit den Kandidatennamen für die Europawahlen vom 25 Mai. Das Zentrale Wahlbüro hat am Mittwoch die Listen der 15 Partei und Allianzen genehmigt. Die bedeutendste politische Kraft in Rumänien ist die linksorientierte Regierunsgallianz gebildet aus der Sozialdemokratischen Partei, der Union für den Fortschritt Rumäniens und der Konservativen Partei (PSD-UNPR-PC). Der Star ist die PSD, die als Favoritin gilt. Es folgen die zwei zentrum–rechts gerichteten Partei (in der Opposition) und zwar die nationalliberale Partei (PNL) und die Liberaldemokratische Partei (PDL). Der Demokratische Verband der Ungarn in Rumänien (UDMR) und die populistische Volkspartei Dan Diaconescu (PP-DD) kämpfen ebenfalls für den Eintritt ins Europaparlament. Von den Parteien, die im rumänischen Parlament nicht vertreten sind, wetteifern mit realen Chancen die pro-präsidentschaftliche Volksbewegung, die Partei Forţa Civică, sowie die nationalistische Partei Gro‎ßrumäniens (PRM) geführt von Corneliu Vadim Tudor, amtierender EU-Abgeordneter. Unter den acht Unabhängigen finden wir die ehemalige Turn-Weltmeisterin Corina Ungureanu, sowie den bekannten Schauspieler Mircea Diaconu, der dank des Urteils des Gerichtshofes das Recht zu kandidieren gewonnen hat, genauso wie Vadim Tudor. Die Wahlkampagne wird offiziell am 25. April beginnen also 30 Tage vor den Europawahlen.


  • Romii, România, Europa

    Romii, România, Europa

    Cu o vehemenţă defel uzuală în mediile diplomatice, ministrul suedez pentru Afaceri Europene, Birgitta Ohlsson, şi-a exprimat, textual, “furia” faţă de ceea ce a numit dezinteresul României pentru integrarea romilor. Evident fără suport, declaraţiile acesteia sunt, totuşi, simptomatice pentru percepţia eronată a unor cabinete occidentale asupra situaţiei de fapt.



    Înaintea responsabilei de la Stockholm, n-au fost puţine, la Roma sau la Paris, la Bruxelles sau la Londra, vocile care au reproşat Bucureştiului pasivitatea sau indiferenţa faţă de acest subiect, pe care o parte a mass-media sau a clasei politice europene încearcă să-l acrediteze ca fiind exclusiv românesc. Or, cifrele sunt elocvente. Din cele circa 12 milioane de romi de pe continent, în România trăiesc doar 620 de mii, echivalentul a 3,3% din totalul cetăţenilor români. Problema acestei minorităţi, cea mai numeroasă de pe continent, dar fără un stat-mamă, care s-o revendice şi să pledeze pentru protecţia ei, e, de multă vreme, una general europeană. Mai peste tot ţintă a prejudecăţilor, romii cad pradă excesului de zel al jandarmilor francezi sau sunt ţinte predilecte ale retoricii xenofobe în care se exersează extrema dreaptă ungară. Percepuţi, în cel mai bun caz, drept pitoreşti, când nu de-a dreptul asociaţi cu lenea, marginalitatea, delincvenţa, mizeria şi dezordinea, ei rămân un corp străin în cadrul multor societăţi de pe continent, deşi, plecaţi din nord-vestul Indiei, au ajuns în Europa acum aproape un mileniu.



    Într-o radiografie pe cât de severă, pe atât de exactă, preşedintele Comisiei Europene, José Manuel Barroso, recunoştea că: “Mulţi romi trăiesc în continuare în sărăcie şi sunt excluşi social în unele localităţi din Europa. E inacceptabil faptul că în anumite oraşe copii romi sunt înscrişi la şcolile pentru cei cu dizabilităţi mintale şi pierd astfel orice şansă de a primi o educaţie prin care să-şi atingă potenţialul şi să fie apoi plătiţi la adevărata lor valoare. E inacceptabil ca romii să fie în continuare discriminaţi în spitale, la angajare, în şcoală şi să nu aibă o locuinţă şi astfel să nu aibă nici un viitor. De asemenea, e total inacceptabil ca retorica rasistă anti-roma să câştige popularitate în rândul cetăţenilor europeni.”



    Deşi, la rândul său, defel complezentă cu realităţile româneşti, organizaţia pentru protecţia drepturilor omului Amnesty International recunoaşte că, peste tot în Uniunea Europeană, se înregistrează abuzuri, exercitate inclusiv de autorităţile locale. În numele organizaţiei, Nicolas Beger susţine că: “A venit vremea să trecem dincolo de cuvinte. Sunt necesare angajamente clare ale autorităţilor locale, responsabile în multe cazuri de evacuări forţate sau de segregarea romilor. Violenţele motivate rasial, inclusiv săvârşite de Poliţie, trebuie să înceteze. Noi încă aşteptăm ca cei de la Comisia Europeană să impună proceduri de infringement statelor care încalcă drepturile etniei.”



    Departe, deci, de a fi un caz singular în Europa, România are propriul ei pasiv istoric în raport cu această comunitate. Din Evul Mediu şi până în secolul al 19-lea, reduşi la condiţia de robi, romii erau mână de lucru extrem de ieftină pe moşiile domnitorilor, boierilor sau mănăstirilor din epocă. Statul român modern i-a eliberat din robie, dar i-a şi ignorat. În timpul ultimei conflagraţii mondiale, parte dintre ei au fost deportaţi de regimul mareşalului Ion Antonescu, aliat al Germaniei naziste. Cu metode evident poliţieneşti, dictatura comunistă post-belică I-a sedentarizat forţat. În societate, prejudecăţile sunt vii şi astăzi. Dintre toate minorităţile din România, romii rămân cel mai prost prizaţi de către majoritari.



    Însuşi preşedintele Traian Băsescu recunoaşte că peste 50% dintre romii care lucrează au un nivel de educaţie scăzut, iar cei cu şcoală au mai multe dificultăţi în a se angaja în locuri de muncă adecvate pregătirii lor. Preşedintele subliniază că evaluările Bruxellesului sunt exacte, dar şi că, la firul ierbii, atât autorităţilor române, cât şi comunităţii rome le rămân enorm de multe de făcut. Traian Băsescu: “Concluziile Comisiei nu sunt negative şi remarcă nişte progrese. Spre exemplu, subliniază faptul că am rezervat locuri în facultăţi pentru tinerii romi, subliniază faptul că s-au făcut oarecare progrese în mersul la şcoală, în şcoala primară, dar este puţin. Sigur, rapoartele Comisiei sunt întotdeauna pline de speranţă, însă realitatea, şi nu numai în România, este inacceptabilă pentru romi. Pe de altă parte, orice ar face guvernele şi administraţiile locale, dacă nu facem un parteneriat în care minoritatea roma să vrea să evolueze pozitiv, nu facem nimic.”



    Preşedintele Băsescu deplânge şi faptul că, în România, o mare parte dintre romii care s-au integrat nu îşi mai recunosc etnia. Într-adevăr, poveşti de succes în artă sau sport, în afaceri sau în politică, nu sunt puţini cei care-şi neagă ascendenţa.



    La rându-le, sociologii semnalează că, inclusiv la recensăminte, sunt romi de confesiune creştin-ortodoxă care, pradă complexelor de inferioritate, se declară români, catolici din Transilvania care-şi spun maghiari sau musulmani din Dobrogea recenzaţi drept turci.



    Cât timp nu doar majoritatea românească, ci şi minoritatea romă nu se eliberează de prejudecăţi, integrarea va rămâne un proces lent şi cu rezultate îndoielnice.

  • Situaţie explozivă în Ucraina

    Situaţie explozivă în Ucraina

    Protestele împotriva Puterii de la Kiev cuprind, gradual, întreaga Ucraină. Declanşate, în noiembrie, mai curând timid şi, aparent, fără şanse de reuşită, manifestaţiile sancţionau decizia surprinzatoare a guvernului de a nu mai semna acordurile de asociere şi liber schimb cu Uniunea Europeană şi de a privilegia, în schimb, relaţiile cu Moscova. Acum, însă, contestarea nu se mai limitează la capitală şi la regiunile din vest, fief tradiţional al opoziţiei pro-occidentale, ci a atins şi oraşele din estul şi sudul mai curând filoruse.



    În plus, după ce câţiva dintre ei au fost ucişi în ciocnirile cu forţele de ordine, manifestanţii s-au radicalizat, iar agenda lor începe să excludă orice formă de compromis cu regimul autoritar al preşedintelui Viktor Ianukovici. Prin invitarea opoziţiei la guvernare, preşedintele ucrainean şi-a pus adversarii într-o poziţie delicată, prezentându-se drept un politician dispus la compromisuri, dar fără să satisfacă, în realitate, cererile forţelor de opoziţie, comentează analiştii, citaţi de media.



    Legitimaţi de mulţimea ieşită pe străzi, liderii Opoziţiei preiau exigenţele acesteia şi resping tentativele de conciliere ale unui preşedinte discreditat tocmai de vărsarea de sânge. Ianukovici le-a propus posturile de premier şi vicepremier şi s-a arătat dispus la o revizuire a Constituţiei, care ar presupune cedarea unora dintre prerogativele sale către guvern. Opoziţia cere, însă, transformarea Ucrainei în republică parlamentară şi organizarea de alegeri prezidenţiale anticipate.



    Neliniştită de escaladarea violenţelor la graniţa sa de est, Uniunea Europeană s-a simţit obligată, luni, să ceară moderaţie atât Puterii, cât şi Opoziţiei. Bruxellesul denunţă deteriorarea situaţiei drepturilor omului, arestările din spitale, cazurile de dispariţie şi tortură şi apreciază că oprirea acestor practici este o condiţie esenţială pentru restabilirea încrederii între guvern şi societate. Pe de altă parte, liderilor Opoziţiei li se cere să se distanţeze de protestatarii violenţi şi să menţină caracterul paşnic al manifestaţiilor.



    Şi România, a cărei frontieră cu Ucraina măsoară sute de kilometri, şi-a exprimat preocuparea profundă faţă de escaladarea violenţei în ţara vecină. Ministerul de Externe de la Bucureşti a făcut apel la utilizarea dialogului, ca unică modalitate de soluţionare a actualei crize.

  • Kiev, Ucraina, Europa

    Kiev, Ucraina, Europa

    In Ucraina se luptă, la propriu, pentru Europa. Imaginile acestor zile arată un adevărat război, de fapt o represiune dintre cele mai dure, în care forţele oficiale nu mai au nicio reţinere iar demonstranţii nu se abţin nici ei de la ofensive violente. Demonstranţii civili sunt împuşcaţi, iar poliţiştii sunt învăluiţi în flăcări, protestatarii iau cu asalt clădirile oficiale, iar forţele de represiune torturează şi umilesc demonstranţii luaţi prizonieri. Există clar riscul degenerării protestului, taberele sunt tentate să ia totul pe cont propriu, să îşi facă un război personal din ce se întâmplă la Kiev. Mascaţi sunt şi unii şi alţii şi se pun în afara legii prin ceea ce fac. Incendiile luminează teatrul de manifestaţie şi de luptă.



    Scenele de acolo sunt comparate de jurnalişti cu imaginile medievale, oamenii improvizează scuturi şi căşti de protecţie, preoţi cu icoane în mâini se arată în fumul incendiilor pentru a readuce pacea între oameni.



    Guvernanţii se îngrozesc la evocarea unor situaţii similare care nu s-au terminat prea bine pentru regimul represiv, încearcă să păstreze aparenţele şi lucrează cu jumătăţi de măsură. Nu sunt foarte obişnuiţi cu mecanismele democratice ale consultării publice şi nu se interesează de opinia publică decât în momentele de criză.



    S-a ajuns aici pentru că liderul politic al ţării a decis în numele tuturor celor 44 de milioane de ucraineni că ţara nu va merge spre Vest, spre Uniunea Europeană, ci spre Est, spre Rusia alături de care a împărţit o lungă istorie. Această opţiune politică arată cât de mult s-au antagonizat cele două poluri, cel Vestic şi cel Estic, inclusiv în lipsa unor ideologii totalitariste care ar fi putut explica ceva.



    Elementul concret al acestei opţiuni este lipsa Ucrainei de la colaborarea Uniunii Europene cu ţările Parteneriatului Estic. La summitul acestei colaborari, desfăşurat la Vilnius, în noiembrie trecut, Ucraina nu a semnat Acordul de asociere, care îi asigura o cooperare privilegiată cu Uniunea Europeană. Nu a fost singura, dimpotrivă, din 6 state participante, doar Republica Moldova şi Georgia au semnat asocierea cu Uniunea Europeană. Asta nu înseamnă că restul ţărilor — Armenia, Azerbaidjan, Belarus şi, desigur, Ucraina — au rupt relaţiile cu Uniunea Europeană. Ele vor continua cu multă faţadă dar pro-europenii ucraineni nu sunt dispuşi să mai aştepte. Şi nici să continue jocul internaţional cu cărţile Moscovei, aşa cum s-a grăbit să facă preşedintele Ianucovici.



    Protestul pro-european şi anti-Ianucovici din Kiev a izbucnit aproape instantaneu. Nu era prima dată când ucraineni se adunau în acest loc pentru a-şi susţine poziţia. Dimpotrivă, în 2004, protestul din Kiev, îndelungat şi foarte dificil, a reuşit să schimbe cursul istoriei, al pervertirii prin fraudă a alegerilor. Dar Maidan nu a fost doar Euromaidan sau doar leagănul Revoluţiei Portocalii, încă din 1989, spiritul naţional s-a manifestat aici împotriva conglomeratului sovietic, iar în 2001 s-a manifestat împotriva lui Leonid Kucima, un lider ucrainean post-sovietic adept al bonapartismului ce a înlocuit ideologia comunistă la preşedinţiile statelor post-sovietice.



    Ce nu au înţeles politicienii post-sovietici ai Ucrainei este evoluţia excepţională a societăţii ucrainene, a capacitaţii acesteia de a înţelege şi a anliza, precum şi nevoia noilor generaţii de racordare la o Europă democratică şi modernă, la o civilizaţie a viitorului care să pună Ucraina pe harta Europei unite.

  • Sărăcia şi forţa de muncă în Europa

    Sărăcia şi forţa de muncă în Europa

    La cinci ani după ce şi-a făcut simţită prezenţa în Europa, criza economică e departe de a-şi fi spus ultimul cuvânt. Multe dintre economiile europene continuă să bată pasul pe loc, în timp ce în ţările comunitare care înregistrează oarece creştere economică, aşa cum este cazul României, pasul înainte este unul mărunt, chiar de neglijat, în unele cazuri. Criza economică ce macină la temelia construcţiei comunitare, altădată un model invidiat şi un spaţiu în care prosperitatea era la ea acasa, a provocat, în primul rând, creşterea exponenţială a nivelului sărăciei. Concluzia apare într-o analiză a Comisiei Europene pe 2013 privind situaţia socială şi a ocupării forţei de muncă în Uniune.



    Una dintre feţele sărăciei, şomajul – cel care în unele state membre, cum este Spania, a atins, în anii din urmă, nedorite piscuri – este o preocupare cu regim permanent pentru responsabilii de la Bruxelles. La prezentarea raportului, comisarul pentru afaceri sociale, László Andor, a declarat că nu doar crearea de locuri de muncă este importantă, ci şi calitatea acestora. Totul depinde de tipul de loc de muncă găsit, de nivelul de salarizare, de numărul de ore lucrate şi, de asemenea, de situaţia din familie, a apreciat Andor.



    În cazul Romaniei, documentul întocmit de executivul european menţionează faptul că, în 2012, faţă de 2011, riscul sărăciei şi excluziunii a crescut cel mai mult, până la 52%, în interiorul categoriei de vârstă de până în 18 ani. În acelaşi an, numărul persoanelor din categoria 15 – 62 de ani, categorie în care se încadrează persoanele ce au vârsta activă, a crescut, şi el, până la 40%. De asemenea, ponderea românilor care lucrau în regim part-time a cunoscut un uşor recul. La comparaţiile pe domenii, numărul angajaţilor în industrie şi servicii a scăzut cu 0,2%, în timp ce în agricultură – al cărei potenţial enorm rămâne, încă, neexploatat suficient — numărul acestora a crescut cu 0,4%. Rata şomajului, care în România, tradiţional, nu atinge cote de speriat, s-a redus de la 7,4% la 7.



    Deşi majoritatea românilor apţi de muncă au un serviciu, de regulă, ei sunt prost plătiţi sau, altfel spus, sunt victime ale polarizării salariale, aşa cum o numeşte Comisia Europeană în raportul său. Tocmai de aceea, un mare număr de cetăţeni români, de ordinul milioanelor, îşi caută confortul material în statele mai avansate ale Uniunii Europene.

  • Unterstützung für das Bildungsystem und die Justizreform in der Republik Moldawien

    Rumänien unterstützt weiterhin ohne Vorbehalt die Bestrebungen der benachbarten Republik Moldawien auf dem Weg zur EU-Integration. Dies versicherte der rumänische Ministerpräsident Victor Ponta seinem moldawischen Gegenüber, Iurie Leanca, bei der Sitzung des Bukarester Regierungskabinetts am Montag. Iurie Leanca beteiligte sich als Gast Victor Pontas an der letzten Regierungssitzung des Jahres 2013 in Bukarest. Neben der politischen Unterstützung gewährte das rumänische Regierungskabinett der Regierung in Kischinew eine finanzielle Unterstützung von 20 Millionen Euro für die Entwicklung der Schulinfrastruktur in der Republik Moldawien. Der Betrag ist Teil eines umfangreichen nichtrückzahlbaren Finanzpakets von insgesamt 100 Millionen Euro. Ferner gab Ministerpräsident Victor Ponta bekannt, da‎ß, beginnend mit Februar 2014, die moldawischen Staatsburger, die ein Visum für einen Schengener Staat haben, ohne zusätzliches Visum in Rumänien einreisen können.



    2013 sei ein sehr gutes Jahr für die bilateralen Beziehungen zwischen Rumänien und der Republik Moldawien, erklärte seinerseits der moldawische Ministerpräsident Iurie Leanca, und äu‎ßerte die Hoffnung, da‎ß, mit der Unterstützung Rumäniens, die Republik Moldawien sich wirtschaftlich und politisch im europäischen Raum integrieren werde. Die Unterstützung Rumäniens entspricht der europäischen Agenda zur Modernisierung der Gesellschaft und der staatlichen Einrichtungen in der Republik Moldawien, sagte Iurie Leanca, und zeigte sich davon überzeugt, da‎ß Moldawien, mit der Hilfe Rumäniens, den Proze‎ß der europäischen Integration vertiefen werde. Iurie Leanca:



    Die Tatsache, da‎ß uns in Vilnius gelungen ist, die EU-Freihandels- und Asoziierungsabkommen zu paraphieren, ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg in die Europäische Union. Ich bin davon überzeugt, da‎ß wir nächstes Jahr die EU-Freihandels- und Asoziierungsabkommen unterzeichnen werden. Wir werden Wirtschafts- und Handelsvereinbarungen treffen, den juristischen Rahmen erarbeiten, so da‎ß mit der Unterstützung Rumäniens die wirtschaftliche und hoffentlich bald auch die politische EU-Integration der Republik Moldawien eingeleitet werden.“



    Während die Ministepräsidenten aus Rumänien und der Republik Moldawien in Bukarest die brüderlichen Beziehungen zwischen den zwei Ländern bestätigten, gab man in Kischinew bekannt, da‎ß die Europäische Kommission eine Unterstützung von 15 Millionen Euro für die Implementierung der Strategie zur Reformierung der Justiz in der Republik Moldawien bis 2016 gewährt habe. Diese Summe ist die erste Teilzahlung einer Finanzhilfe in Höhe von insgesamt 60 Millionen Euro, die die Europäische Kommission der Republik Moldawien versprochen hat. Es die höchste Unterstützung, die die Europäische Union an einem nicht-EU-Staat gewährt, sagte der moldawische Justizminister, Oleg Efrim, bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Chef der EU-Delegation, Pirkka Tapiola.



    Die Europäische Union wird mehr als die Hälfte der Kosten für die Implementierung der Strategie zur Reformierung des Justizsystems decken; die Justizreform ist eine Grundbedingung der Europäischen Kommission, damit die Republik Moldawien weiterhin EU-Unterstützung bekommt. Die Finanzhilfe aus Brüssel ist das Resultat des politischen Willens, welchen die Behörden in Kischinew neulich durch die Paraphierung der EU-Freihandels- und Asoziierungsabkommen bewiesen haben. Die Hauptbedingung für die Gewährung von weiteren Teilzahlungen der EU-Unterstützung ist die erfolgreiche Implementierung der Reformen, und vor allem die Bekämpfung der Korruption, präzisierte Pirkka Tapiola.

  • Rep. Moldova şi Europa

    Rep. Moldova şi Europa

    Cu doar trei săptămâni înainte de parafarea, la summitul comunitar de la Vilnius, a acordului de asociere cu Uniunea Europeană, cetăţenii Republicii Moldova păstrează atitudini paradoxale faţă de integrare.



    Duminică, un miting gigantic organizat de autorităţi în centrul Chişinăului a exprimat dorinţa limpede a apropierii de Europa. În profunzime, însă, societatea e departe de a împărtăşi entuziasmul guvernanţilor şi elitelor pro-occidentale. Nostalgii după trecutul sovietic, nemulţumirea faţă de prezent şi teama de viitor alimentează şi atitudini ostile Vestului.



    În cazul unui referendum privind aderarea efectivă la Uniune, doar 46% din populaţie ar vota pentru, potrivit rezultatelor unui sondaj publicat, miercuri, la Chişinău. Ceva mai mult de 20% dintre respondenţi ar vota împotriva aderării, în timp ce aproximativ o treime s-au declarat indecişi sau nu ar participa la vot. Elocvent pentru divizarea societăţii moldoveneşti între Est şi Vest, aproape tot atâţia respondenţi, adică 42%, au declarat că ar vota pentru aderarea republicii la Uniunea Vamală a câtorva state ex-sovietice.



    Sociologii remarcă, totuşi, că numărul opţiunilor filoruse scăzut semnificativ faţă de un sondaj similar, realizat în aprilie, când 51% ar fi optat pentru aderarea Republicii Moldova la această structură, controlată de Moscova. Chiar dacă nici jumătate din populaţie n-ar opta pentru aderarea la UE, 58% consideră că, în cazul în care Republica Moldova va deveni stat membru al blocului comunitar, condiţiile de viaţă vor deveni mai bune sau cu mult mai bune şi numai 23 de procente consideră că acestea se vor înrăutăţi. La originea multora dintre aceste evaluări stă, o recunosc respondenţii înşişi, ignoranţa. Doar circa o treime dintre cei intervievaţi se consideră suficient de bine informaţi ca să-şi facă o opinie despre Uniunea Europeană şi integrarea europeană a Republicii Moldova. Marcaţi, deopotrivă, de propaganda anti-NATO din perioada sovietică şi de neutralitatea perpetuă pe care-o stipulează actuala Constituţie, cetăţenii moldoveni sunt şi mai reticenţi faţă de Alianţa Nord-Atlantică. Doar 18% dintre ei ar vota pentru aderarea la NATO, în timp ce peste o treime se opun.



    Opţiunile geopolitice se reflectă, în bună măsură, şi în cele politice. Partidul comuniştilor filoruşi, aflat în prezent în opoziţie, e favoritul a 39% din electorat şi rămâne principala forţă politică din republică. Cumulate, scorurile partidelor pro-occidentale, Liberal Democrat, Democrat şi Liberal, abia ating 34 de procente.

  • Extinderea Uniunii Europene

    Extinderea Uniunii Europene

    Confruntată în continuare cu probleme economice, Europa nu a abandonat, totuşi, proiectul extinderii. Aceasta este considerată de oficialii europeni drept una dintre cele mai eficiente politici ale Uniunii, pentru că întăreşte stabilitatea economică şi politică în ţările aspirante. Acestea au, însă, obligaţia de a progresa în domenii precum reforma judiciară, lupta împotriva crimei organizate şi a corupţiei, guvernarea economică solidă şi libertatea de exprimare.



    În cadrul bilanţului anual al procesului de extindere, CE a prezentat progresele realizate în procesul de aderare de către Turcia, Muntenegru, Serbia şi Macedonia precum şi pe cele făcute de cei trei potenţiali candidaţi – Albania, Bosnia Herţegovina şi Kosovo. Executivul european a propus acordarea statutului de ţară candidată Albaniei şi începerea negocierilor cu Macedonia. Despre Albania se afirmă că a continuat reformele şi a făcut primii paşi pentru o luptă mai eficientă împotriva crimei organizate şi a corupţiei. În consecinţă, Comisia a recomandat acordarea statutului de candidat, cu condiţia continuării acţiunilor de combatere a corupţiei şi crimei organizate.



    O situaţie aparte rămâne cea a Turciei, care este cea mai veche candidată la aderare, cererea sa fiind depusă încă din 1987. Negocierile au început după 18 ani şi doar 13 capitole au fost deschise până acum. Comisarul Ştefan Füle observa că, până în vara acestui an, negocierile, practic, au stagnat din 2010. Ştefan Füle: “A venit vremea să repunem procesul de aderare pe drumul său. UE şi Turcia au ajuns la o înţelegere privind deschiderea capitolului 22 privind politicile regionale. Acest pas are întregul nostru sprijin şi sper să nu mai aşteptăm o perioadă aşa de lungă pentru deschiderea şi altor capitole. Anul trecut spuneam că este foarte important ca UE să fie un reper pentru reformele care trebuie făcute în Turcia, prin procesul de aderare şi mă bucur să constat că şi preşedintele, şi premierul au îmbrăţişat această idee.”



    Pe de altă parte, Stefan Fule a transmis liderilor din Bosnia-Herţegovina că ţara lor se află în impas din cauza ambiţiilor politice şi etnice, care sunt puse înaintea interesului strategic al ţării şi al cetăţenilor. El a amintit că UE a început discuţiile cu Serbia şi negocierea Acordului de Stabilitate şi Asociere cu Kosovo. De asemenea, comisarul european a menţionat că Muntenegru avansează spre UE şi că în urmatoarele săptămâni se aşteaptă deschiderea de noi capitole de negociere.



    Pe agenda UE se află şi consolidarea Parteneriatului Estic, care include 6 ţări din fostul spaţiu sovietic: Armenia, Azerbaidjan, Belarus, Georgia, Rep.Moldova şi Ucraina. Chişinăul doreşte să parafeze acordul de asociere cu UE la summitul Parteneriatului Estic din noiembrie, de la Vilnius, urmând ca documentul să fie semnat în 2014.