Tag: Federica Mogherini

  • 2016: Internationale Gemeinschaft vor großen Herausforderungen

    2016: Internationale Gemeinschaft vor großen Herausforderungen

    2016 kündigt sich als ein Jahr an, in dem die internationale Gemeinschaft überwiegend Lösungen für jene Probleme finden muss, die das Jahr 2015 beherrscht haben — die Terrorismusbedrohung, der Flüchtlingsstrom, die Lage in Syrien. Das Echo der Pariser Anschläge ist noch nicht verhallt. Deren Auswirkungen sind riesig und in Syrien, wo die Terrorgruppierung Islamischer Staat ihre Stellung gefestigt hat, bleibt die Situation kompliziert. Somit besteht wenig Hoffnung, dass die Hauptursache des Exodus von 2015 bald verschwindet. Wie gefährdet ist Europa? Iulian Chifu, Leiter des Zentrums für Konfliktprävention und Frühwarnung und ehemaliger Präsidentenberater für Strategie- und Sicherheitsfragen, glaubt, dass die Anfälligkeit jeglichen europäischen Staates derzeit die Vulnerabilität der ganzen EU ist:



    Wir haben gesehen, was in bestimmten Bezirken Brüssels passiert ist, wir haben gesehen, was in bestimmten gro‎ßen Gegenden in Frankreich passiert. Nach dem letzten Anschlag in Paris, bei Bataclan, haben die Behörden mit bewaffneten Kräften diese Gegend gestürmt, um Kontrollen durchzuführen, um die Brutstätten von Kriminalität, Radikalismus, Islamismus, Dschihadismus samt allen Komponenten, die wir gesehen haben, zu liquidieren oder zumindest unter Kontrolle zu bringen. Wir haben ein Europa, in dem man mit Sturm- und Maschinengewehren handelt, in dem man mit Sprengstoff handelt und wo diese eingesetzt werden, um Anschläge zur verüben. Der Feind ist also bereits unter uns.“




    Iulian Chifu verweist darauf, dass wir es nicht mehr nur mit sogenannten einsamen Wölfen“ wie früher zu tun haben, stattdessen müsse man heute über koordinierte Guerillaangriffe mit Maschinengewehren im Zentrum europäischer Hauptstädte sprechen. Nun aber, sagt er noch, sind wir gewarnt, und unter diesen Voraussetzungen handeln alle europäischen Sicherheitsstrukturen. Die Herausforderungen, mit denen wir sowohl innerhalb als auch au‎ßerhalb der EU konfrontiert werden, sind zahlreich, gro‎ß und relevant. Wir brauchen einen pragmatischen, realistischen und zentralen Ansatz zugleich. Ich denke, dass die Niederlande, die die ersten sechs Monate des Jahres 2016 den Turnusvorsitz der EU innehaben werden, das nötige Gleichgewicht zwischen Pragmatismus und Grundsätzen bringen können“, so die Meinung der hohen EU-Vertreterin für Au‎ßenpolitik und Sicherheit, Federica Mogherini. Die Schlüsselrolle der niederländischen Präsidentschaft wird die sein, zwischen den 28 EU-Mitgliedsländern hinsichtlich dieser extrem wichtigen Fragen zu moderieren. Der holländische Ministerpräsident Mark Rutte sagt, dass die Migrationsfrage dringen gelöst werden muss:



    Ich bin ein bisschen darüber irritiert, dass in der Flüchtlingskrise die westlichen EU-Länder die Verantwortung dafür übernehmen müssen und die Länder im Osten keine Flüchtlinge aufnehmen und auch die Frage der Sicherung der Au‎ßengrenzen nicht gelöst haben. Ich beziehe mich, um genauer zu sein, auf die Grenze Griechenlands mit dem Rest der Welt. Diese Angelegenheiten sind, neben dem Abkommen mit der Türkei, besonders wichtig. Wenn wir dem Extremismus ein Ende setzen möchten, dann müssen wir zusammenarbeiten. Ich versichere Ihnen, dass wir einen äu‎ßerst pragmatischen Vorsitz, fokussiert auf die Lösung der gemeinsamen Probleme, haben werden.“




    2016 werden wir auch auf die USA sehr aufmerksam blicken, wo Wahlen stattfinden, aber auch auf den Osten, auf die Entscheidungen Russlands, das in mehreren Konflikten verwickelt ist und mit einer nicht gerade einfachen Wirtschaftslage handeln muss. Denn die Wirtschaftssanktionen gegen dieses Land wurden verlängert oder sogar verschärft. Auch in Rumänien wird 2016 ein Wahljahr sein. Erneut am Mikrophon Politanalytiker Iulian Chifu:



    Es ist ein besonders wichtiges Jahr. Es ist der erste Wahlübergang nach den Präsidentschaftswahlen von 2014. Ich denke, dass die diesjährigen Wahlen die Entwicklung Rumäniens, zum 100. Jubiläum des einheitlichen rumänischen Staates 2018, beträchtlich kennzeichnen werden. Aus diesem Gesichtspunk haben wir zwei wichtige politische Kräfte, die stark und solide sind und sich mit wenigen politischen Gruppierungen konfrontieren, die den Einzug ins Parlament schaffen könnten. Natürlich hängt alles von der Weise ab, wie die Führungsstrukturen der beiden Parteien gehandhabt werden, wie die Parteien modernisiert, geöffnet, neuentworfen werden. Dies muss verfolgt werden. Ich denke, das wird ein Wendepunkt für Rumänien sein oder zumindest unser Leben für die nächsten Jahre kennzeichnen. Es lohnt sich, unsere Aufmerksamkeit darauf zu richten und uns in die Politik zu involvieren.“




    Laut dem rumänischen Präsidenten geht es 2016 um den Wiederaufbau des Vertrauens in die Politik und in deren Kapazität, der Gesellschaft die gewünschte Richtung zu verleihen. Klaus Iohannis:



    Der Wiederaufbau des Vertrauens in die Politik ist also das Hauptthema, das ich im Hinblick auf 2016 vorschlage, der Wiederaufbau des Vertrauens in die demokratischen Institutionen, in die politische Handlung, in Parteien und diejenigen, die uns vertreten. Ich bin heute der Träger der Erneuerungsbotschaft, die unsere Mitbürger ausgedrückt haben.“




    Präsident Klaus Iohannis äu‎ßerte au‎ßerdem auch seine Hoffnung, dass die Behörden, den notwendigen Rahmen sichern werden, damit die Auslandsrumänen unter guten Voraussetzungen wählen können. Er sagte au‎ßerdem, dass ein hoher Bildungsstand zur Priorität für Rumänien werden muss.

  • Europa noastră – 24.10.2015

    Europa noastră – 24.10.2015

    Comisia Europeană sprijină Slovenia în problema migranţilor şi este gata să-i acorde suport tehnic şi financiar.Înaltul Reprezentant al UE pentru afaceri externe şi politică de securitate, Federica Mogherini, a estimat că este crucială includerea preşedintelui sirian, Bashar Al-Assad, într-o tranziţie politică în Siria.Comisia Europeană a anunţat concluzia unei anchete în cazul avantajelor fiscale acordate pentru Fiat în Luxemburg şi pentru Starbucks în Olanda.


  • 12.07.2015

    12.07.2015

    Sommet — Le sommet d’urgence des 28 chefs d’Etat et de gouvernement de l’UE, prévu pour aujourd’hui à Bruxelles, a été annulé pour que les négociations très difficiles sur un troisième plan de sauvetage d’Athènes se poursuivent, a fait savoir le président du Conseil européen, Donald Tusk. Et lui de préciser que seule la réunion des leaders de l’Eurogroupe aurait lieu. Aujourd’hui également, la réunion des ministres des finances de la zone euro, consacrée au même sujet, continue après avoir été suspendue la nuit dernière à cause des divergences entre les Etats membres sur l’octroi d’une nouvelle aide financière à la Grèce. L’Allemagne, soutenue par d’autres pays dont la Finlande, s’est dit méfiante à l’égard du gouvernement d’Athènes. La Grèce a assuré être capable d’appliquer un nouveau plan des réformes économiques, approuvé par son parlement, en échange d’un paquet financier de 80 milliards d’euros. Le plan en question comporte, entre autres, une nouvelle loi des retraites, une nouvelle législation fiscale, la baisse des dépenses militaires, la majoration de la TVA et la suppression de l’exonération de cette taxe dont bénéficiaient les îles grecques jusqu’à la fin de 2016. La dette souveraine de la Grèce s’élève à plus de 320 milliards d’euros, dont 65% envers des pays de la zone euro et le FMI, et 8,7% envers la BCE. A commencer par le 1er juillet, la Grèce se trouve pratiquent en défaut de paiement et nécessite un troisième paquet d’aide financière pour éviter la sortie de l’eurozone.


    Union — Le millier de jeunes de la République de Moldova, partisans de l’union avec la Roumanie, partis de Chisinau il y a une semaine, arrivent aujourd’hui à Bucarest. Ils viennent demander aux autorités roumaines de trouver des solutions pour que la réunification des deux Etats ait lieu le plus rapidement possible. Partis à pied de leur capitale, les jeunes moldaves entraient hier en Roumanie, par le point de frontière Ungheni, où ils étaient accueillis par des milliers de gens venus des toutes les régions de la Roumanie. Le voyage à Bucarest se fait à bord du train appelé « de l’union ». Dans la capitale roumaine, ils remettront au président Klaus Iohannis la Déclaration d’union, adoptée le 5 juillet par 30 mille citoyens de République de Moldova, lors d’un grand rassemblement national. L’événement s’est déroulé sur les lieux où avaient été organisées les amples protestations anti-soviétiques de 1989-1990 et où, en août 1991, un autre grand rassemblement national saluait la proclamation par le Parlement de Chisinau de l’indépendance envers Moscou. Rappelons que l’actuelle République de Moldova a été créée sur une partie des territoires de l’est de la Roumanie, annexés par l’URSS en 1940, suite à un ultimatum.


    Cinéma — Le film “Box” du réalisateur roumain Florin Şerban a reçu le prix des critiques de cinéma – FIPRESCI — au Festival international de Karlovy Vary. Le prix récompense la mise en scène d’un excellent portrait de la société roumaine contemporaine. Le film raconte une histoire d’amour entre un homme et une femme, interprétés par Rafael Florea et Hilda Peter qui appartiennent à des mondes différents. Il y a cinq ans, au Festival du film de Berlin, Florin Şerban recevait le Grand Prix du jury et le prix Alfred Bauer pour la pellicule « Si je veux siffler, je siffle ».


    Attentat — Le groupement djihadiste Etat Islamique a revendiqué l’attentat perpétré samedi à proximité du Consulat italien, au Caire, en Egypte, soldé par un mort et plusieurs blessés. L’explosion d’une voiture piégée a détruit, en partie, la façade du bâtiment, fermé ce jour-là. C’est le premier attentat contre une mission diplomatique depuis le début de la vague d’attaques djihadistes en Egypte, il y a deux ans, apprend-on par AFP. « L’Italie ne se laissera pas intimidée », a déclaré le chef de la diplomatie italienne, Paolo Gentiloni, précisant aussi qu’il n’y avait pas eu de victimes italiennes Le ministère romain des Affaires étrangères a fermement condamné l’attentat, qualifiant de profondément inhumains et d’injustifiés les actes de violence contre les représentations diplomatiques étrangères ; le ministère de Bucarest a exprimé sa pleine solidarité avec l’Italie et son appui entier à l’Egypte dans sa lutte contre le terrorisme. Le 29 juin, le procureur général égyptien avait été tué au Caire, dans un attentat à la voiture piégée. L’Egypte est depuis quelque temps le théâtre d’une vague d’attentats menés par les militants islamistes.


    Solidarité — La Haute représentante de l’UE pour la politique étrangère et la sécurité, Federica Mogherini, a exprimé sa solidarité avec le premier ministre serbe, Aleksandar Vucic, victime d’un jet de pierres à Potocari, en Bosnie ; plusieurs autres responsables européens ont également condamné l’incident. La présidence bosniaque a condamné, elle aussi, les incidents produits à l’occasion de la commémoration du massacre de Srebrenica, en 1995. Samedi, lors de la cérémonie, Aleksander Vucici a été hué par une foule lui lançant des pierres. Le ministre des affaires étrangères de Belgrade, Iviţa Dacici, a dénoncé une attaque contre la Serbie entière et sa politique de paix et de coopération régionale. Il y a vingt ans, à Srebrenica, quelque 8.000 hommes et garçons musulmans ont été tués par les forces serbes bosniaques, lors de la guerre interethnique qui allait mener au démembrement de l’ex Yougoslavie. C’est le massacre le plus sanglant commis en Europe depuis la fin de la deuxième guerre mondiale.


    Tennis — Le Roumain Horia Tecău et le Néerlandais Jean Julien Rojer ont remporté, samedi, la finale de double messieurs du tournoi de tennis de Wimbledon, troisième Grand Chelem de l’année. Ils ont eu raison du duo Jamie Murray (Royaume Uni)/John Peers (Australie), en trois sets 7-6, 6-4, 6-4. C’est le premier titre de Grand Chelem au double masculin pour le joueur Roumain, qui avait aussi gagné le double mixte de l’Open d’Australie en 2012. Horia Tecău est le deuxième Roumain, après Ilie Nastase en 1973, à avoir gagné le double masculin à Wimbledon.

  • Moldaurepublik: Auf schwankendem Europakurs

    Moldaurepublik: Auf schwankendem Europakurs

    Am 30. November haben in der Moldaurepublik Parlamentswahlen stattgefunden. Drei prowestliche Parteien, die bis November 2014 die Allianz für europäische Integration bildeten, haben die Wahlen gewonnen. Man nahm an, die Allianz werde weiter eine Regierung bilden. Die Realität war jedoch eine andere.



    Politisch schwach und geopolitisch konfus — so haben sie meisten Politanalysten die neue Regierung der Moldaurepublik beschrieben. Das Minderheitskabinett unter der Leitung des jungen Unternehmers Chiril Gaburici wird von den prorussischen Kommunisten unterstützt. Und das verstärkt die Ungewissheit bezüglich der europäischen Zukunft des Landes. Die Regierung wurde Mitte Februar eingeführt, knapp drei Monate nach den Parlamentswahlen vom 30. November. Die Wähler haben für den europäischen Weg abgestimmt. Nach der Wahl schien das Szenario entschieden. Die drei prowestlichen Parteien, die die ehemalige Regierung gebildet haben — die Liberaldemokratische Partei, die Demokratische Partei und die Liberale Partei — hatten 55 der insgesamt 101 Plätze im Parlament gewonnen.



    Die Allianz für Europäische Integration (AIE) kam 2009 an die Macht, nachdem die prorussischen Kommunisten acht Jahre lang regiert hatten. Man hatte angenommen, dass die Allianz weiter funktionieren werde. Der damalige Ministerpräsident, der Liberaldemokrat Iurie Leancă, in dessen Amtszeit 2014 die Assoziierungs- und Freihandelsabkommen mit Brüssel unterzeichnet wurden, schien die erste Option für die Regierungsleitung zu sein.



    Die Liberalen, die stärksten Befürworter der westlichen Orientierung der Moldaurepublik, haben sich jedoch entschieden, in der Opposition zu bleiben. Das neue Kabinett der Minderheitskoalition, gebildet aus der Liberaldemokratischen Partei und der Demokratischen Partei, wurde vom Parlament nicht akzeptiert und die Exekutive von Chiril Gaburici brauchte anschlie‎ßend die Unterstützung der kommunistischen Abgeordneten. Im benachbarten Rumänien, dem traditionellen und energischen Befürworter der europäischen Bestrebungen Kischinews, hat der neue Staatschef Klaus Iohannis seine Enttäuschung gegenüber dieser Lösung nicht verheimlicht. Der Präsident wünsche sich aber, dass das Kabinett von Chiril Gaburici die proeuropäische Orientierung nicht hinschmei‎ßt:



    Ich werde meine Hoffnung äu‎ßern, dass diese neue Regierung unter einem jungen Ministerpräsidenten und Unternehmer die Moldaurepublik weiter nach Westen bringen wird. Ich glaube, jedwelche verantwortungsvolle Regierung ist sich dessen bewusst, dass, wenn eine Mehrheit proeuropäisch abgestimmt hat und es diese Möglichkeit gibt, diese die zukünftige Richtung sein muss.“




    Die ersten Reaktionen der Regierung und des Au‎ßenministeriums in Bukarest waren leicht widersprüchlich. Ministerpräsident Victor Ponta hat die Ernennung eines neuen Amtskollegen in Kischinew begrü‎ßt. Mit offensichtlicher Umsicht hat die rumänische Diplomatie unter Leitung von Bogdan Aurescu die Bestätigung der neuen Regierung in Kischinew nur zur Kenntnis genommen. Der Politanalyst Robert Schwartz, Leiter der rumänischen Abteilung von Radio Deutsche Welle, hat seine Unzufriedenheit geäu‎ßert. Er erklärte in einem Interview mit Radio Rumänien:



    Was jetzt in Kischinew passiert, ist wieder eine typische Farce für die Politszene in der Moldaurepublik — ich kann es mir leisten, das so klar zu sagen, weil die Wähler am 30. November bei den Parlamentswahlen sich etwas komplett anderes vorgestellt haben. Sie haben für proeuropäische Parteien gestimmt, jetzt hat das Parlament eine neue Regierung mit Hilfe der Stimmen der Kommunisten eingeführt. Es ist eine von der Zivilgesellschaft beanstandete Regierung. Die Reaktion der EU war auch zurückhaltend. Auch die USA haben sich nicht beeilt, das, was jetzt in Kischinew geschehen ist, zu begrü‎ßen. Interessant ist auch, dass der Ministerpräsident Rumäniens, Ponta, die Bestätigung im Amt der neuen Regierung und des neuen Ministerpräsidenten Gaburici begrü‎ßt hat. Viel mehr zurückhaltend war das rumänische Au‎ßenministerium. Minister Aurescu wei‎ß wahrscheinlich viel besser als Ministerpräsident Ponta, worum es geht. Er hat sich nicht beeilt, die Entwicklungen von dort schnell zu begrü‎ßen, weil wir jetzt eine sichtbarere Umstellung der Politik Richtung Moskau erwarten können. Mit anderen Worten bleibt Kischinew eine graue Zone, mit einem eingefrorenen Konflikt in Transnistrien. Eine Lösung für die Europäisierung der Moldaurepublik scheint jetzt, nach der Bestätigung dieser Regierung, ferner gerückt zu sein.“




    Im Nachhinein hat Ponta selbst erklärt, ihn würde die Lage in der Moldaurepublik nicht freuen. Er sagte, im Jahr 2014 habe er ausgezeichnet mit dem Kabinett von Iurie Leancă, der von allen drei proeuropäischen Parteien unterstützt wurde, zusammengearbeitet. Der heutige moldauische Ministerpräsident Gaburici warnte, die Moldaurepublik sei arm, schlecht verwaltet und korrupt und daher noch sehr weit entfernt von den europäischen Standards:



    Es ist unsinnig, über europäische Integration in einem Land, das sich seit mehreren Jahren mit Skandalen und nichttransparenten Privatisierungen konfrontiert, zu sprechen, ohne einen normalen Rechtsstaat zu erreichen. Das ganze Gerede von der europäischen Perspektive ist eine sterile Demagogie.“




    Gaburici hat jedoch seinen ersten Besuch nach dem Amtsantritt in Brüssel unternommen. Nach dem Treffen mit ihm hat die Au‎ßenbeauftragte der EU, Federica Mogherini, erklärt, die Bestätigung der neuen Regierung in Kischinew sei ein Signal der Wiederaufnahme des Engagements gegenüber den europäischen Prinzipien. Wir vertrauen der Exekutive in Kischinew, dass sie die Bemühungen bei der Durchführung der Schlüsselreformen, insbesondere im Justiz- und Finanzsektor und in puncto Korruptionsbekämpfung, wieder aufnehmen wird“, fügte Mogherini hinzu.

  • Nachrichten 31.08.2014

    Nachrichten 31.08.2014

    Peking: Rumäniens Ministerpräsident Victor Ponta unternimmt bis am 3. September einen offiziellen Besuch in China. Im Vordergrund der Gepräche mit seinem chinesischen Gegenüber Li Keqiang, mit dem Staatschef Xi Jinping und dem Voritzenden des Ständigen Ausschusses der Nationalen Volksversammlung Zhang Dejiang dürfte die Konsolidierung biletaraler Wirtschaftsbeziehungen stehen. Weitere Themen wie der aktuelle Stand der Projekte im Bereich der Infrastruktur, Energie und Landwirtschaft dürften zudem zur Sprache kommen. Im November 2013 hatten die beiden Ministerpräsidenten in Bukarest beschlossen, bilaterale Projekte in diesen Bereichen, sowie im Bildungs-und Kulturbereich anzusto‎ßen. Zum Auftakt des Chinabesuches des rumänischen Ministerpräsidenten findet eine Wirtschaftstagung statt, woran sich gro‎ße chinesische Unternehmen und Banken beteiligen, die Investitionen in Rumänien planen.








    Bukarest/Chişinău: In Rumänien und im Nachbarland Republik Moldau wird am 31. August den Tag der rumänischen Sprache mit einer Reihe von Kulturveranstaltungen gefeiert. In seiner offiziellen Mitteilung zu diesem Feiertag, betonte Präsident Traian Băsescu, die rumänische Sprache sei eines der wesentlichen Symbole der nationalen Einheit. Ferner dankte der Staatschef allen Rumänen, insbesondere der rumänischen Diaspora die ihre Muttersprache und Traditionenen nicht aufgeben. Präsident Băsescu gratulierte zudem allen Rumänen die mittels ihrer Muttersprache kulturelle Leistungen schaffen, die einen internationalen Anklang finden. Voriges Jahr rief das Bukarester Parlament den offiziellen Feiertag aus.








    Am 27. August begeht die benachbarte Republik Moldau ihren Nationalfeiertag. Am 31. August 1989 hatte das moldawische Parlament Rumänisch als Amtssprache erklärt. 750.000 Demonstranten waren zu dem Zeitpunkt vor dem Parlamentsgebäude in Chişinău versammelt. Das kyrillische Alphabet, das mit der Annektierung durch Russland im Jahr 1940 durchgesetzt wurde, wurde somit durch das lateinische abgelöst.









    Brüssel: Die Europäische Union plant innerhalb einer Woche über weitere Wirtschaftssanktionen gegen Russland zu entscheiden, hat der Präsident des EU-Rates Herman van Rompuy nach dem Sondergipfel in Brüssel erklärt. Rumänien wurde dabei durch Staatschef Traian Băsescu vertreten, der den Militäreinsatz Russlands in der Ukraine erneut scharf verurteilte. Ferner bekräftigte Präsident Băsescu, Rumänien befürworte neue Sanktionen gegen Moskau. Überdies wurde der polnische Regierungschef Donald Tusk beim Brüsseler Gipfel zum neuen EU-Ratspräsidenten nominiert. Am 1.Dezember tritt Tusk die Nachfolge von Herman van Rompuy an. Die italienische Au‎ßenministerin Federica Mogherini wird als neue EU-Au‎ßenbeauftragte der Britin Catherine Asthon nachfolgen.









    Sport: Das Tennisdoppel Horia Tecău (Rumänien) und Jean-Julien Rojer (Niederlande), das als Favorit Nummer 9 bei US-Open gilt, ist ins Achtel des letzten Grand-Slam Turniers des Jahres eingestiegen. Tecău und Rojer treten in der nächten Phase gegen die Spanier David Marrero/Fernando Verdasco, 7. Favorit beim US-Turnier an. Die Rumänin Simona Halep, Nummer 2 in der Weltrangliste sorgte für eine der Überraschungen des Turniers, sie ist am Freitag in der dritten Runde bei der Kroatin Mirjana Lucic-Baroni ausgeschieden. Halep verlor gegen Lucic-Baroni in zwei Sätzen, mit 7 zu 6, 6 zu 2.

  • 28.05.2014 (mise à jour)

    28.05.2014 (mise à jour)

    Coopération – Les représentants des deux grands partis de droite de Roumanie – le Parti National Libéral et le Parti Démocrate Libéral, ont décidé mercredi de construire un projet politique cummun, solide et durable. Lannonce a été faite par les libéraux, qui ont précisé que le projet visait également la création, dans un proche avenir, dun gand parti de droite. Le PNL et le PDL ont aussi décidé davoir uncandidat unique aux élections présidentielles de novembre prochain. Cette décision survient sur la toile de fond des discussions entamées récemment par les leaders des deux partis dans une tentative d’unifier la droite et de créer un front commun contre le Parti Social Démocrate, principale composante de la coalition actuellement au pouvoir. Rappelons-le, lalliance de gauche formée des sociaux-démocrates, de lUnion nationale pour le progrès de la Roumanie et du Parti conservateur a remporté les élections européennes avec 37% des voix, soit une avance substantielle par rapport aux autres partis. Le PNL a réuni 15% des voix et le PDL – 12%.



    Visite – Le ministre roumain des Affaires étrangères, Titus Corlăţean, sest entretenu mercredi avec son homologue italienne, Federica Mogherini, sur les relations bilatérales roumano-italiennes, sur le résultat des élections européennes et sur la situation en Ukraine. A cette occasion, le ministre roumain a rappelé que lItalie était restée en 2013 le 2e partenaire commercial de la Roumanie, avec des échanges économiques denviron 12 milliards deuros et quelque 37.000 compagnies à capital italien présentes sur le territoire roumain. En même temps, la communauté roumaine est la plus importante dItalie, ayant une contribution significative à la vie économique et sociale du pays. La visite à Bucarest de la ministre italienne des Affaires étrangères a lieu dans le contexte des 135 années depuis l’établissement des relations diplomatiques bilatérales.



    Crue – Les hydrologues roumains ont placé en alerte jaune et orange les zones se trouvant le long du Danube qui risquent dêtre inondées. Le niveau des eaux sur le secteur roumain du Danube a considérablement augmenté à la hauteur des départements du sud-est du pays, où est attendue aujourdhui la crue qui se propage depuis la Serbie. Le risque dinondations des territoires roumains riverains du Danube ne devrait pas diminuer jusquà la fin de ce mois, selon les prévisionnistes. Sur cette toile de fond, le temps reste instable sur le nord, le centre, lest et la montagne, où des orages seront signalés. Les températures maximales iront de 22 à 30 degrés.



    Tennis – Au premier tour de double dames de Roland Garros, la paire roumano-croate Raluca Olaru – Donna Vekic a été éliminée par le double allemand Kristina Barrois – Annika Beck, score 6 à 1, 1 à 6, 6 à 1. Dans lépreuve de double, le duo roumano-russe Sorana Cârstea – Maria Kirilenko rencontre lEstonienne Kaia Kanepi et la Russe Alexandra Panova, tandis que Chez les hommes, le duo roumano-croate Florin Mergea – Marin Draganja joueront contre les Polonais Mariusz Fyrstenberg – Marcin Matkowski. Au second tour de la compétition de simple dames du Roland Garros, la Roumaine Monica Niculescu, 76e au classement WTA, joue aujourdhui contre lArgentine Paula Ormaechea. Mardi, les joueuses roumaines de tennis Simona Halep, numéro 4 mondial, et Sorana Cârstea, tête de série n° 26, se sont qualifiées au second tour de lépreuve simple dames.



    Visite – Le prince de Galles poursuit sa visite privée dans plusieurs départements transylvains, au centre de la Roumanie. Il a visité mercredi la ville de Brasov. Le prince Charles détient plusieurs propriétés dans la région de Covasna, sur la Vallée de Zălan. Défenseur ardu de la protection des monuments historiques, il sest activement impliqué dans la rénovation de plusieurs villages saxons fondés au 12e siècle, localités incluses au patrimoine mondial de lUNESCO.

  • Mogherini a Bucarest, temi comuni per Presidenza UE

    Mogherini a Bucarest, temi comuni per Presidenza UE

    Le priorità del semestre italiano di Presidenza dell’UE, il contributo dei romeni in Italia e degli italiani in Romania allo sviluppo economico dei due Paesi, e il rafforzamento dei rapporti bilaterali legati dal Partenariato Strategico Consolidato hanno dominato l’agenda della visita del ministro Federica Mogherini a Bucarest. Le dichiarazioni congiunte con il ministro degli Esteri romeno, Titus Corlatean, hanno sottolineato l’eccellenza dei rapporti e le visioni comuni su temi di attualità europea e internazionale.



    Il capo della diplomazia romena ha ricordato che anche nel 2013 l’Italia si è riconfermata il secondo partner commerciale della Romania, con un interscambio di 11,8 miliardi di euro e con 37.500 imprese nel nostro Paese. Il ministro romeno ha fatto riferimento anche al contributo della comunità romena, nella maggior parte ottimamente integrata, alla vita economica e sociale della Penisola, che rappresenta un ponte estremamente solido tra i nostri Paesi. Titus Corlatean ha parlato anche della collaborazione bilaterale durante il semestre italiano di presidenza dell’UE, ricordando che nel 2014 ricorre il 135esimo anniversario dell’allacciamento delle relazioni Bucarest — Roma.



    “La Romania concederà un sostegno politico estremamente consistente alle priorità della Presidenza italiana, tanto più in quanto ci sono dei temi che ci interessano direttamente: crescita economica, creazione di posti di lavoro nell’UE, soprattutto per i giovani. Ci sono anche dei temi particolarmente sensibili per l’Italia, come l’immigrazione clandestina, problemi che capiamo, e siamo aperti alla cooperazione affinchè vengano prese le migliori decisioni al livello dell’UE in tal senso. Rinnovo i ringraziamenti alla signora ministro per il costante appoggio concesso dall’Italia al processo di adesione all’Area Schengen per Romania e Bulgaria, ma anche alla valutazione corretta nell’ambito del Meccanismo di cooperazione e verifica dei progressi compiuti costantemente dalla Romania in questi anni”, ha detto il ministro.



    Valutati anche gli esiti delle recente elezioni europee. “Ci congratuliamo con il governo italiano e con il principale partito della coalizione governativa di Roma per l’eccellente risultato, che rappresenta, come anche nel caso della Romania, un contributo a una famiglia europea molto impegnata nel progetto europeo. Ovviamente, siamo preoccupati dell’ascesa dei partiti che hanno un atteggiamento xenofobo, antieuropeo, a volte razzista e antisemita. A questo punto, ci vorrà una cooperazione più stretta, un coordinamento delle posizioni per consolidare il progetto europeo. Non abbiamo il diritto di lasciare che queste tendenze antieuropee arrechino dei pregiudizi a medio e lungo termine al progetto dell’UE”, ha detto Titus Corlatean.



    Questa visita ufficiale e l’accoglienza a Bucarest sono la testimonianza più diretta e concreta di quanto speciali e ottime siano le nostre relazioni, ha detto il ministro Federica Mogherini, ricordando, da parte sua, il contributo della comunità romena alla vita sociale ed economica della Penisola, e gli ottimi risultati ottenuti dal Partito democratico in Italia e da quello socialdemocratico in Romania alle recenti europee, ma anche aspetti riguardanti Expo 2015.



    Affrontati anche temi relativi al vicinato orientale dell’UE, agli esiti delle elezioni in Ucraina, e al percorso europeo della Moldova, sostenuto dall’Italia. L’eccellenza dei rapporti Romania — Italia è stata sottolineata anche durante gli incontri del ministro Mogherini con il Presidente del Senato, Calin Popescu Tariceanu, e della Camera dei deputati, Valeriu Zgonea.



  • Romania – Italia: il ministro Federica Mogherini a Bucarest

    Romania – Italia: il ministro Federica Mogherini a Bucarest

    Il 28 maggio, il ministro degli Esteri italiano, Federica Mogherini, sarà in visita ufficiale a Bucarest, su invito del collega romeno, Titus Corlatean. Un comunicato del Ministero degli Esteri romeno precisa che la visita riconfermerà l’eccellenza delle relazioni tra i due Stati legati dal Partenariato Strategico Consolidato.



    I due ministri discuteranno temi attuali dell’agenda bilaterale, europea e internazionale. Saranno affrontati aspetti relativi allo sviluppo dei rapporti tra Bucarest e Roma, nel contesto privilegiato del 135esimo anniversario dell’allacciamento delle relazioni bilaterali. Si punterà sull’intensificazione dell’interscambio e sul consolidamento della cooperazione, alla luce della numerosa presenza di romeni in Italia e il suo prezioso potenziale per il reciproco vantaggio.



    Uno spazio importante spetta ai temi europei, soprattutto in vista del semestre italiano di Presidenza del Consiglio UE, a partire dal 1 luglio. Si parlerà delle nuova configurazione istituzionale europea in seguito alla recenti elezioni, ma anche della situazione nel vicinato orientale dell’UE, delle evoluzioni in Ucraina e Moldova.



    I colloqui affronteranno, inoltre, temi di interesse per Romania e Italia: la situazione nei Balcani Occidentali, il vertice della NATO in programma il prossimo settembre, gli sviluppi in Siria e il processo di pace nel Medio Oriente, conclude il comunicato.

  • Il ministro Federica Mogherini a Bucarest

    Il ministro Federica Mogherini a Bucarest

    Il 28 maggio, il ministro degli Esteri italiano, Federica Mogherini, sarà in visita ufficiale a Bucarest, su invito del collega romeno, Titus Corlatean. Un comunicato del Ministero degli Esteri romeno precisa che la visita riconfermerà l’eccellenza delle relazioni tra i due Stati legati dal Partenariato Strategico Consolidato.



    I due ministri discuteranno temi attuali dell’agenda bilaterale, europea e internazionale. Saranno affrontati aspetti relativi allo sviluppo dei rapporti tra Bucarest e Roma, nel contesto privilegiato del 135esimo anniversario dell’allacciamento delle relazioni bilaterali. Si punterà sull’intensificazione dell’interscambio e sul consolidamento della cooperazione, alla luce della numerosa presenza di romeni in Italia e il suo prezioso potenziale per il reciproco vantaggio.



    Uno spazio importante spetta ai temi europei, soprattutto in vista del semestre italiano di Presidenza del Consiglio UE, a partire dal 1 luglio. Si parlerà delle nuova configurazione istituzionale europea in seguito alla recenti elezioni, ma anche della situazione nel vicinato orientale dell’UE, delle evoluzioni in Ucraina e Moldova.



    I colloqui affronteranno, inoltre, temi di interesse per Romania e Italia: la situazione nei Balcani Occidentali, il vertice della NATO in programma il prossimo settembre, gli sviluppi in Siria e il processo di pace nel Medio Oriente, conclude il comunicato.