Tag: French Open

  • Nachrichten 08.06.2018

    Nachrichten 08.06.2018

    Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis und sein polnischer Amtskollege Andrzej Duda haben am Freitag am Treffen der sogenannten Bukarest 9–Gruppe teilgenommen. Dem Format gehören die mittel- und osteuropäischen NATO-Staaten an. Eine gemeinsame Erklärung wurde bereits angenommen. Dabei bestätigte der rumänische Staatschef, dass das Dokument gemeinsame Einschätzungen und Ziele für die Stärkung der euro-atlantischen Sicherheit widerspiegelt. Er sagte auch, dass die Ostflanke der NATO weiter gestärkt werden sollte. Iohannis betonte, dass Verteidigungsausgaben in Höhe von 2% des BIP sowie die Modernisierung der eigenen Kapazitäten auch Investitionen in die eigene Sicherheit seien. In diesem Zusammenhang bekräftigte er, dass Rumänien hinsichtlich seiner Verpflichtungen in dem Bereich sein Wort gehalten habe. Der polnische Präsident Andrzej Duda sagte im Gegenzug, dass die auf der B9-Konferenz angenommene Gemeinsame Erklärung zur Entscheidungsfindung auf dem NATO-Gipfel in Brüssel kommenden Juli beitragen werde.



    Das Oberste Gericht in Bukarest hat das Urteil im Strafverfahren gegen den Präsidenten der Abgeordnetenkammer und Vorsitzenden der Sozialdemokratischen PSD Liviu Dragnea erneut vertagt. Jetzt soll das Urteil am 21. Juni verkündet, hie‎ß es am Freitag. Ein Teil der Angeklagten hätten am Tag zuvor noch schriftliche Schlussfolgerungen eingereicht, deshalb bräuchten die Richter noch mehr Zeit für das Einsehen der Dokumente. Liviu Dragnea wird der Korruption beschuldigt. Beim Gerichtstermin am 15. Mai hatte die Antikorruptionsstaatsanwaltschaft in der Anklageschrift Freiheitsstrafen von 5 Jahren und 5 Monaten wegen Amtsmissbrauch und 2 Jahren und 6 Monaten wegen Fälschung gefordert. Dragnea soll als Kreisratsvorsitzender des Kreises Teleorman die fiktive Einstellung zweier Frauen, PSD-Parteimitglieder, beim Jugendamt Teleorman angeordnet haben. Die Gehälter der zwei Frauen seien aus öffentlichen Geldern bezahlt worden, obwohl sie nicht fürs Jugendamt sondern ausschlie‎ßlich für die Sozialdemokratische Partei gearbeitet hätten. Gegen Liviu Dragnea wurde bereits 2016 ein endgültiges Strafurteil ausgesprochen, eine Bewährungsstrafe von 2 Jahren wegen versuchten Wahlbetrugs.



    Die Sozialdemokratische Partei, die stärkste Partei der Regierungskoalition in Rumänien, organisiert am Samstag, den 9. Juni, eine Gro‎ßkundgebung zur Unterstützung der Demokratie und gegen die Verletzungen der Rechtsstaatlichkeit. Am Samstag steht die Hauptstadt nach Auffassung ihrer Oberbürgermeisterin Gabriela Firea vor einem Test“ für die Fu‎ßball-Europameisterschaft 2020. Sie sehe keine Probleme durch die angekündigten Gro‎ßveranstaltungen. Vor der für 20 Uhr geplanten PSD-Megademonstration auf der Piața Victoriei, für die die Sozialdemokraten mit über 250.000 Teilnehmern rechnen, soll dort um 17.30 Uhr ein Protestzug für die Rechte sexueller Minderheiten durch das Stadtzentrum aufbrechen. In den vergangenen Jahren nahmen hieran etwa 3000 Personen teil. Der vom rechtsextremen Bündnis Neue Rechte“ organisierte homophobe Marsch für die Normalität“ soll um 12 Uhr ebenfalls an der Piața Victoriei starten — wie in den Vorjahren wird mit einer äu‎ßerst geringen Teilnehmerzahl von etwa 40 Personen gerechnet. In den insgesamt vierzehn Veranstaltungen sieht Firea kein Problem: Wir werden den Beweis liefern, dass hier, wie in jeder anderen europäischen Hauptstadt, mehrere Events gleichzeitig stattfinden können.“



    Auf knapp 13 Millionen Euro beläuft sich das Budget des diesjährigen Internationalen Theaterfestivals in Sibiu. Das Festival beginnt am Freitag, den 8. Juni, und bietet dem Publikum bis zum 17. Juni 524 Vorstellungen. Anlässlich der 25. Auflage bringen die Veranstalter 3.300 Künstler aus 73 Ländern in die Stadt. Es ist das erste Jahr, in dem das Festival zwei Ehrenvorsitzende hat, den Präsidenten von Rumänien, Klaus Iohannis, ehemaliger Bürgermeister von Sibiu, und den britischen Kronprinz Charles, berühmt für seine Leidenschaft für Siebenbürgen.



    Die rumänische Tennisspielerin Simona Halep, Weltranglistenerste und Hauptfavoritin spielt am Samstag im Finale des French Open gegen die US-Amerikanerin Sloane Stephens (10 WTA).Im Halbfinale gewann Simona Halep mit 6-1, 6-4 gegen die Spanierin Garbine Muguruza, die dritte der Weltrangliste und Gewinnerin in Paris 2016. Die Rumänin versucht ihre erste Grand-Slam-Trophäe zu gewinnen, nach dem verlorenen Finale in Paris 2014 und 2017 und Melbourne in diesem Jahr.

  • 7 June, 2018

    7 June, 2018

    B9 Format. The
    Romanian president Klaus Iohannis is on an official visit to Poland to attend a
    top-level meeting of the B9 Format that includes NATO members from central and
    eastern Europe. Iohannis and his Polish counterpart Andrzej Duda are having
    talks on the strategic partnership between the two countries and regional,
    European and security cooperation, according to a release from the President’s
    Office in Bucharest. The two officials are also expected to review the results
    of the defence cooperation as part of the Bucharest Format to prepare the B9
    meeting on Friday co-chaired by the two heads of the state. Also today,
    Iohannis and Duda will be attending the opening of an exhibition entitled A
    centennial of the Alliance. Romanian-Polish diplomacy 1918-1939 staged by the
    Romanian Cultural Institute in Warsaw together with the Romanian Embassy and
    the support of the Foreign Ministries of the two countries as part of the
    celebrations of the 100th anniversary of the creation of modern
    Romania and the centenary of Polish independence.




    Trip. The Romanian prime minister Viorica Dancila is to be
    received today by Portuguese president Marcelo Rebelo de Sousa on the last day
    of her official visit to Lisbon. On Wednesday, she met her counterpart Antonio
    Costa and had talks about ways to boost economic ties and cooperation in the
    military, strategic and cyber security areas, as well as European cooperation
    in the run-up to Romania’s holding the EU presidency in the first half of 2019.




    NATO. A two-day
    meeting of NATO defence ministers begins today in Brussels. Romania is
    represented by its defence minister Mihai Fifor. The agenda of the first day
    features a presentation of the stage of implementing the allied deterrence and
    defence posture and ways to make it more efficient. Of particular interest for
    Romania is the consolidation of allied advanced presence for NATO’s entire eastern
    flank, including the Black Sea region. Another area discussed on the first day
    of the meeting is the fair distribution of responsibilities within NATO. Talks
    will also look at aspects related to the fight against terrorism and the
    progress made for the launching of a new NATO training mission in Iraq.




    Investigation. Romania saw the highest number
    of investigations into the use of EU funds in 2017, namely 11, of which 8 ended
    with recommendations, shows a report by the European Anti-Fraud Office (OLAF).
    Hungary, Poland and Greece were next. Illustrative in Romania’s case are two
    investigations conducted into projects financed by the European Regional
    Development Fund. The representatives of a municipality, the
    beneficiary, colluded with representatives of the company who designed the
    technical specifications for a road, in order to establish restrictive criteria
    in the tender documentation that would benefit one particular economic
    operator. The two colluding organisations falsified a large number of
    documents, including the technical project and memorandum for the road
    construction, the report by the European
    Anti-Fraud Office also notes. The damage caused to the EU budget has
    been calculated at some 21 million euros.




    IMF report. Romania
    posted solid economic growth in 2017, low unemployment levels and an improving
    financial sector, according to a report published by the International Monetary
    Fund after consultations with Romania. The IMF experts warn, however, that the
    Romanian economy is showing signs of overheating. Public investment fell
    significantly in percent of GDP amid a low absorption of EU funds, while the
    government and current account deficit widened to 2.8% and 3.4% of the GDP,
    respectively, the IMF report also shows. Romania is expected to see a 5%
    economic growth rate in 2018, accompanied by a current account deficit and
    elevated inflation.




    Tennis. The Romanian and
    world no. 1 Simona Halep today faces the 2016 champion and world no. 3 Garbine
    Muguruza of Spain in the semifinals of the French Open, the second Grand Slam tournament
    of the year. The other semifinal is an all-American affair, with world no. 10
    Sloane Stephens taking on the world no. 13 Madison Keys. Halep was in two
    French Open finals, in 2014 and again last year, but lost both of them. She
    played another Grand Slam final this year at the Australian Open, which she
    again lost.

  • French Open: Drei Rumäninnen erreichen Viertelfinale

    French Open: Drei Rumäninnen erreichen Viertelfinale

    Simona Halep hat im Achtelfinale der French Open ihre womöglich beste Leistung der aktuellen Sandplatz-Saison gezeigt. Nach knapp einer Stunde hatte sie die Belgierin Elise Mertens weggefegt, 6:2 und 6:1 das Endergebnis gegen die Australian Open-Halbfinalistin. Es werde ein anderes Spiel werden – hatte die Rumänin im Vorfeld noch gesagt, in Anspielung auf die vorherige Begegnung mit Mertens in Madrid vor einigen Wochen. Dort hatte sich die Weltranglistenerste mit 6:0 und 6:3 durchsetzen können. Doch auch diesmal war sie ihrer Gegnerin deutlich überlegen und gab am Ende nur 3 Spiele ab.



    Bei ihrer Rückkehr in die Hauptarena Philippe Chatrier, nach einem kurzen Exil auf Platz Nummer 18. in der Runde zuvor, trat Halep sehr entschlossen auf. Sie holte sich das erste Break nach einem umkämpften Spielgewinn beim Stande von 1:1 und sollte danach das gesamte Spielgeschehen dominieren. Egal was Mertens versuchte, der Rumänin gelang alles einfach besser. Nach 59 Minuten stand sie bereits im Viertelfinale – nicht nur ihre Fans freuten sich über den Blitzauftritt, sondern auch die Veranstalter, die mit einem voll gepackten Programm und schlechter Wettervorhersage alle Hände voll zu tun haben. Damit erreicht die Rumänin zum dritten Mal das Viertelfinale der French Open. Bei den zwei vorherigen Vorstößen, gelang Halep auch der Finaleinzug.



    Etwas später am Nachmittag werde sie die Achtelfinal-Begegnung verfolgen, die ihre nächste Gegnerin ermitteln wird, verriet Halep im Interview nach ihrem Erfolg. Dabei konnte sie mit ansehen, wie die Deutsche Angelique Kerber gegen die Französin Caroline Garcia überzeugte. Am Ende stand die Nummer 12. der Weltrangliste aus Bremen nach dem 6:2 und 6:3 als Gegnerin Haleps fest. Es zeichnet sich eine ausgeglichene Viertelfinal-Begegnung zwischen den beiden ab, immerhin hat die Rumänin fünf der insgesamt neun Direktbegegnungen gewonnen, zuletzt im Halbfinale der Australian Open (9:7 im dritten Satz).



    Indes sind noch zwei weitere Tennisspielerinnen aus Rumänien bis ins Viertelfinale vorgerückt, allerdings im Doppel. Das Duo Irina Bara – Mihaela Buzarnescu setzte seinen makellosen Lauf fort und bezwang das US-amerikanische Paar Jennifer Brady – Vania King in zwei Sätzen mit 6:4 und 6:3. Für die 23-jährige Irina Bara ist es der größte Erfolg ihrer Karriere, die 30-jährige Spätstarterin Buzarnescu hatte bereits Ende Mai ihren ersten Turniersieg im Doppel auf der Profitour eingefahren. Dabei war sie mit Raluca Olaru in Strassburg erfolgreich.



    Jetzt treffen die beiden im Viertelfinale auch das achte Favoritenpaar, Hao-Ching Chan (aus Taiwan) – Zhaoxuan Yang (aus China). Diese hatten in der Vorrunde mit Sorana Cirstea eine weitere Rumänin besiegen können.



    Für Mihaela Buzarnescu war es überhaupt ein sensationelles Turnier – in der ersten Woche hatte sie im Einzel mit einer soliden Leistung die Favoritin Nummer vier, Elina Svitolina, ausgeschaltet (6:3 und 7:5 lautete das Endergebnis). Im anschließenden Achtelfinale gegen Madison Keys aus den USA sei sie laut eigener Aussage von der großen Arena und der Bedeutung des Spiels überwältigt gewesen. Erst gegen Ende der Partie hatte sie sich zusammenreißen können und war bis auf ein 4:5 im zweiten Satz herangekommen, doch offenbar zu spät. Mit 1:6 und 4:6 war Buzarnescu ausgeschieden – doch sie freute sich auf ihren Verlauf und sagte, sie wolle in Zukunft noch mehr große Turniere spielen.

  • AO-Finale: Halep unterliegt Wozniacki

    AO-Finale: Halep unterliegt Wozniacki

    Ich habe geweint, aber jetzt kann ich lächeln! – So fasste die Tennisspielerin Simona Halep ihre Emotionen bei der Pressekonferenz nach dem Spiel in Melbourne zusammen. Im Finale der Australian Open 2018 angekommen, unterlag die Rumänin Caroline Wozniacki mit 6:7, 6:3 und 4:6. Damit verpasst die 26-Jährige zum bereits dritten Mal die Chance auf ihren ersten Grand-Slam-Titel. Zuvor war sie zweimal bei den French Open gescheitert, 2014 gegen Maria Scharapowa und 2017 gegen Jelena Ostapenko.



    Doch auch für ihre Gegnerin war enorm viel auf dem Spiel: Caroline ist seit Samstag nach zwei ihrerseits verlorenen Endspielen im Besitz der ersten Grand-Slam-Trophäe. Darüber hinaus löst die Dänin ab Montag Halep an der Weltranglistenspitze ab. Die Spielerin aus Constanța hatte 16 Wochen lang die Rankings angeführt – ein Rekord für Rumäniens Tennisspielerinnen.



    Unterdessen scheinen sich Tennis-Experten weltweit einig zu sein: Wozniacki ist zwar nach sechs Jahren wieder zurück auf die Weltranglisten-Position Nummer 1. geklettert, doch Halep wird ihr dies nur vorübergehend genehmigt haben. Trotz der Finalniederlage in Melbourne sei die Kämpferin in jeder Hinsicht bereit, wieder an die Spitze zurückzukehren. Denn nach dem dramatischen Dreisatz-Match gleiche Halep zum ersten Mal nicht einer bezwungenen Spielerin: Sie ist physisch und psychisch besser vorbereitet als je zuvor, schreiben Tennis-Journalisten.



    In diesem Fall hätten sich die langen Matches vor dem Endspiel auf die Physis der im Vergleich kleinen Spielerin ausgewirkt. Halep verletzte sich bereits während ihrer Erstrunden-Partie am Knöchel und musste die nächsten Runden mit Schmerzen überstehen. Sie selbst sagte nach dem verlorenen Finale, dass ihre Beine nicht frisch genug gewesen und dass die Muskeln müde gewesen seien. Heute hat mein Körper Nein! gesagt. Ich konnte mich nicht so bewegen, wie ich es gern gemacht hätte, es waren zu viele harte Matches- erklärte eine sichtlich enttäuschte Simona.



    Zusätzlich musste die Rumänin nach dem Endspiel wegen Dehydratations-Symptomen kurz ins Krankenhauseingeliefert werden. Dort erhielt sie eine Infusionslösung mit Magnesium, um sich von den Folgen des intensiven Schlagabtausches bei 38 Grad Celsius zu befreien. Die Bilder mit der Tennisspielerin im Krankenbett nach dem Finale gingen rund um die Welt.



    Zahlreiche Landsleute hatten Halep zuvor in der Rod Laver-Arena angefeuert, auch vor den Bildschirmen zu Hause wurden heftig die Daumen gedrückt. Und, auch wenn die Fans am Ende der Partie nicht ausgelassen feiern konnten, war die Stimmung in den sozialen Netzwerken am Ende positiv. Simona hat einen unglaublichen Kampf geliefert und hat sich unseren ganzen Respekt verdient; Bravo, Simona! Ich glaube, dass der Moment des Grand Slam-Erfolgs für dich kommen wird – lautete der allgemeine Tenor bei den Anhängern der Spielerin.



    Auf der offiziellen Homepage des Turniers, ausopen.com, war zu lesen, dass das Finale zwischen Simona Halep und Caroline Wozniacki eines der besten der Geschichte war – voller Spannung, Talent, Sportlichkeit und Beharrlichkeit. Was für ein Finale! 2 Stunden, 50 Minuten… Episch. – jubelte auch die BBC.com. Und die spanische Mundo Deportivo betonte, dass das Endspiel von Melbourne Tennis auf höchstem Niveau geboten habe, aber auch gleichzeitig spannungsgeladen war und Agonie-Phasen enthielt. Es habe all die Zutaten eines großen Tennis-Spiels gehabt.

  • June 10, 2017 UPDATE

    June 10, 2017 UPDATE

    SECURITY – NATO continues to play a key role in the present security context and Romania has become a positive example by taking the decision to allot 2% of the GDP to defence, Romanian Foreign Minister Teodor Melescanu said on Saturday. Melescanu mentioned Romania’s role as member of the trans-Atlantic community, strongly committed to supporting dialogue and debate on the new security challenges. Melescanu emphasised the process of consolidation of the EU’s role in the field of security and defense, the evolutions within NATO and the multiple challenges that require proper strategic and operational answers.




    ELECTIONS — French voters return to the polls in a two-stage parliamentary election on 11 and 18 June. The party of the French President Emmanuel Macron is likely to win almost one third of votes on Sunday, at the first round of the parliamentary elections. Recent polls suggest that Macron’s party, La République en Marche (LREM) may attract 30% of the vote, well ahead of the centre-right Republicans and far-right National Front (FN). Significantly, that would give him at least 330 of the National Assemblys 577 and possibly far more.




    INTERNET – The Romanian Police has taken part, alongside similar institutions in Europe and NGOs in an exercise meant to test how fast IT companies react to online content that instigates to hate. According to a press release, in a period of six weeks over 50 such comments, videos, pages and profiles have been reported, 15 of them being removed by social platforms administrators in 24 hours since being signalled. In 2016 the European Commission announced the signing of a code of conduct that includes a series of guidelines aimed at removing the online hate-motivated content.




    PRESIDENCY — Romanian President Klaus Iohannis will pay a two-day visit to Berlin starting on June 19, to hold talks with his German counterpart Frank Steinmeier and with Chancellor Angela Merkel , official sources told Radio Romania. On the sidelines of the European Council in Brussels, due on June 22 and 23, Iohannis will meet with French President Emmanuel Macron. President Iohannis has ended his 5-day visit to the US with a meeting with the country’s president, Donald Trump, at the White House. President Trump called Romania a good friend of America and said the two countries share much in common, including a love of freedom. He also thanked Romania for its contribution to common defence and the fight against terrorism, saying it is a valuable ally. He also applauded Romanias efforts in clamping down on corruption. In his turn, President Iohannis said the two leaders had a very good meeting and reiterated the importance of the Strategic Partnership for Romania, which, he said, had shaped Romania as it is today and helped it become a solid democracy with solid and sustainable economic growth. Iohannis also emphasised the importance of the transatlantic relationship, saying that NATO and the European Union do not have to compete, but work together.




    MAYORS — Elections for mayor will be held on Sunday in 49 Romanian localities. The positions became vacant following resignations, situations of incompatibility and invalidation of mandates, death and imprisonment. Partial elections will be held in five county seats, nine towns and 35 communes. We remind you that local and legislative elections were held in Romania in 2016.




    EXPO ASTANA 2017Romania will take part in Astana EXPO 2017 international exposition titled The Energy of the Future, which opened on Saturday in Kazakhstans capital. More than 110 countries are taking part. The central element of the Romanian pavilion will be the ELI-NP laser project in Magurele, which is seen as the most important investment in Romanian research in the last 50 years. Romania will present itself at the exposition in Astana as a country of innovation and inventions. After 1989, Romania has taken part in all world and international expositions held under the aegis of the Bureau of International Expositions. EXPO Astana is open until the 10th of September.




    FRENCH OPEN – Romanian tennis player Simona Halep, number 4 in the world, was defeated in Saturdays French Open final by Latvian Jelena Ostapenko (WTA’s 47th seed) in three sets (4-6, 6-4, 6-3). For Simona Halep, this is the second French Open final that she lost, after the 2014 final against Maria Sharapova. Victory on Saturday would have seen the 25-year-old Romanian replace Angelique Kerber as world number one. Thanks to the points accumulated at Roland Garros, Simona Halep will go up to the 2nd place in the WTA rankings as of Monday. Virginia Ruzici remains the only Romanian to have ever won the French Open in women’s singles, back in 1978.


    (Translated by Elena Enache)





  • Simona Halep, defeated by Jelena Ostapenko in Saturday’s French Open final

    Simona Halep, defeated by Jelena Ostapenko in Saturday’s French Open final

    FRECH OPEN UPDATE Romanian tennis player Simona Halep, number 4 in the world, was defeated in Saturdays French Open final by Latvian Jelena Ostapenko, in three sets, 4-6, 6-4, 6-3. This is the first title for the 20-year-old Ostapenko. For the third seed, Simona Halep, aged 25, this is the second French Open final that she lost, after the 2014 final against Maria Sharapova. Victory on Saturday would have seen the 25-year-old Romanian replace Angelique Kerber as world number one.


  • Regenpause bei den French Open: Halep wartet, Begu ausgeschieden

    Regenpause bei den French Open: Halep wartet, Begu ausgeschieden

    Für Irina Begu ist am Sonntag die wohl erfolgreichste Sand-Saison in ihrer bisherigen Karriere zu Ende gegangen. Nach dem Viertelfinale in Madrid und dem Halbfinale in Rom, musste sie bei den French Open im Achtelfinale gegen Shelby Rogers aus den USA die Segel streichen. Die 25-Jährige Bukaresterin schien unter dem grauen Himmel von Paris und bei hoher Luftfeuchtigkeit nie den Anschluss zu finden. Auf der anderen Seite machte die zwei Jahre jüngere Rogers fast alles richtig, offenbar konnte sie an die gute Leistung vom Vorrundensieg gegen die Tschechin Petra Kvitova anknüpfen. Die meisten Ballwechsel dominierte sie mit aggresiven und tiefen Grundlinienschlägen sowie einem solden Aufschlag. Begu wurde über die ganze Partie nach hinten gedrückt und leistete sich mehr unerzwungene Fehler als ihre Gegnerin. Außerdem hatte sie auch weniger direkte Winner.



    Der erste Satz verlief in eine einzige Richtung, der derzeitigen Nummer 108. der Welt, Rogers, gelangen zwei Breaks mit ihren ersten beiden Breakmöglichkeiten. Für Begu gab es in diesem ersten Durchgang nichts zu holen, sie konnte sich keinen einzigen Breakball erkämpfen. Dementsprechend deutlich holte die 23-Jährige aus Cincinatti Im zweiten Satz spielte die Rumänin etwas besser und begann gleich mit einem Break im ersten Spiel. Im anschließenden Spiel brachte sie ihren eigenen Aufschlag durch, auch wenn sie davor zwei Breakmöglichkeiten von Rogers abwehren musste. Nur zu diesem Zeitpunkt hatte man den Eindruck von einer ausgeglichenen Partie. Allerdings konnte die Amerikanerin sofort den Druck gegen den Aufschlag der Rumänin erhöhen und damit sofort auf 1:2 verkürzen. Unmittelbar danach glich sie zum 2:2 aus. Für Rogers wurde das Spiel immer einfacher, auch weil die Dropball-Versuche ihrer Gegnerin meistens im Netz landeten. Lediglich beim Stande von 2:4 sahen die Zuschauer in der Suzanne Langlene“ (citeste Sü-zan Lang-len) –Arena noch ein Aufbäumen Begus. Sie kam dank einem eigenen Break bis auf ein 4:4 heran, doch dann war Schluss. Rogers entschied die letzten beiden Spiele und die Partie für sich. Im Viertelfinale trifft sie auf die Spanierin Garbine Muguruza.



    Indes musste die Weltranglistensechste Simona Halep die verlängerte Regenpause in der Roland Garros-Anlage hinnehmen. Ihre Achtelfinal-Begegnung mit der Australierin Sam Stosur begann am Sonntag als letzte Partie auf Platz. 1 um etwa 20 Uhr Ortszeit. Gleich zu Beginn des ersten Satzes wusste die Rumänin, dass es nicht wieder so eine klare Angelegenheit wie vor zwei Wochen im Halbfinale von Madrid werden würde. Da hatte ihr Stosur in 50 Minuten nur zwei Spiele abnehmen können. Diesmal spielte die 32-jährige Australierin alles auf die offensive Karte und kam in der Anfangsphase zu vielen direkten Gewinnschlägen. Auch lockte Stosur ihre Gegnerin immer wieder ans Netz, um danach mit Passierbällen zu punkten. Erst mit der Zeit besann sich Halep auf die richtige Strategie gegen die Australierin – scharfe Winkel spielen und die Gegnerin laufen lassen. Ein enorm wichtiges Spiel beim Stande von 2:3 aus ihrer Sicht ließ die Partie zu ihren Gunsten kippen. Nach 0:40-Rückstand wehrte die 24-Jährige aus Constanta die drei Breakbälle ab und glich kurze Zeit später zum 3:3 aus. Von nun an spielte Halep wie befreit, holte sich sofort das Break und nach dem Seitenwechsel punktete sie für ein womöglich entscheidendes 5:3. Doch genau in diesem Moment setzte der Regen an, die beiden Spielerinnen wurden in die Kabinen verabschiedet. Das dürfte vor allem der Rumänin in die Quere gekommen sein, denn sie hatte wohl die Oberhand gewonnen.



    Am Montag sollte die Begegnung zwischen Halep und Stosur zur Mittagszeit wieder aufgenommen werden. Allerdings regnete es immer noch heftig zu dem Zeitpunkt in Paris. Die dunklen Wolken hatten sich auch drei Stunden später nicht gelockert und die Veranstalter sahen sich gezwungen, eine historische Entscheidung zu treffen: Aufgrund der Wetterlage wurde der Spielbetrieb für den ganzen Tag eingestellt, das war zuletzt vor 16 Jahren geschehen. Für Halep ist es jetzt entscheidend, die Regenpause gut zu verkraften und die Konzentration nicht zu verlieren. Sollte sie gegen Stosur bestehen, wird sie im Viertelfinale auf die Gewinnerin der Begegnung zwischen Agnieska Radwanska und Tsvetana Pironkova aus Bulgarien treffen. Auch diese Partie war beim Stande von 6:2 und 3:0 für die Polin unterbrochen worden.

  • Nachrichten 22.05.2016

    Nachrichten 22.05.2016

    BUKAREST: Ministerpräsident Cioloş ist am Sonntag zu einem viertägigen Besuch in die USA geflogen. Dabei soll er allen voran mit US-Vizepräsident Joseph Biden zusammentreffen. Als erstes ist allerdings ein Zwischenstopp in Detroit vorgesehen, wo der Regierungschef am Montag mit Vertretern des Automobilriesen Ford sprechen wird. Ford und andere US-Firmen sollen ermutigt werden, ihre Investitionen in Rumänien fortzusetzen. Laut einer Mitteilung der Regierung soll Cioloş ferner mit weiteren hohen Amtsträgern der USA, Geschäftsleuten, sowie mit Mitgliedern der rumänischen Gemeinde um Washington zusammenkommen. Das erklärte Ziel des Besuchs sei die Hervorhebung der erfolgreichen strategischen Partnerschaft mit den USA, heißt es in der Mitteilung noch. Allerdings habe die USA-Reise von Ministerpräsident Cioloş auch eine ökonomische Dimension.



    CANNES: Der rumänische Regisseur Bogdan Mirică ist gleich bei seinem Spielfilm-Debüt ausgezeichnet worden. Am Samstagabend erhielt er in Cannes für seinen Film Hunde“ den Preis des Internationalen Filmkritiker-Verbandes FIPRESCI in der Sektion Un Certain Regard. Die Goldene Palme in der Hauptsektion gewann am späten Sonntagabend der britische Filmemacher Ken Loach für seinen Film I, Daniel Blake. Zwei rumänische Filme wurden zuvor mit Chancen auf den Gewinn des Hauptpreises der Filmfestspiele gehandelt, berichtete die AFP. Das sind Bacalaureat“ des bereits 2007 in Cannes mit dem Hauptpreis ausgezeichneten Cristian Mungiu und Sieranevada“ von Cristi Puiu. In Bacalaureat“ geht es um Kompromisse in einer korrupten rumänischen Gesellschaft und in Sieranevada“ steht eine Gedenkveranstaltung mit autobiographischen Anspielungen im Vordergrund. Beide Werke wurden von der Kritik gelobt.



    SPORT: Bei den French Open ist Rumäniens einziger Vertreter bei den Herren in der ersten Runde ausgeschieden. Qualifikant Adrian Ungur (204. ATP) unterlag dem Niederländer Igor Sijsling (123. ATP) mit 1:6, 2:6 und 6:7. Die Weltranglistensechste Simona Halep trifft in Runde eins auf die Japanerin Nao Hibino (die Nummer 70 der Welt), die ursprünglich für Sonntag angesetzte Partie musste wegen Regenfällen auf Montag verschoben werden. Irina Begu (28. WTA) kämpft gegen Bethanie Mattek-Sands ( 88. WTA), Monica Niculescu (35. WTA) spielt gegen die Französin Pauline Parmentier, während Alexandra Dulgheru (129. WTA) auf die Belgierin Yanina Wickmayer (52. WTA) trifft. Bei den Männern steht Adrian Ungur im Hauptfeld.

  • Nachrichten 18.05.2016

    Nachrichten 18.05.2016

    VILNIUS: Der rumänische Staatschef Klaus Iohannis ist am Mittwoch in Vilnius mit der litauschen Staatspräsidentin Dalia Grybauskaite zusammengekommen. Die beiden Amtsträger diskutierten über die regionale Sicherheit sowie den gemeinsamen Standpunkt Rumäniens und Litauens beim Nato-Gipfel in Warschau. Besonders wichtig sei eine ausgewogene Position betreffend die Konsolidierung der Ostflanke der Nato, in dem Sinne, dass die Maßnahmen sowohl den Süden als auch den Norden der Ostflanke betreffen, sagte Klaus Iohannis. Was die Flüchtlingskrise betrifft, sei das Treffen von Sanktionen gegen die EU-Staaten, die keine Migranten aufnehmen wollen, keine wirksame Lösung. Eine Alternative wäre die Verstärkung der EU-Außengrenzen, mit besonderer Hervorhebung der Europäischen Grenzagentur FRONTEX, im Rahmen derer Rumänien nach Deutschland den zweitwichtigsten Beitrag leistet, sagte Iohannis weiter. Die litauische Staatspräsidentin Dalia Grybauskaite sagte im Gegenzug, Rumänien und Litauen hätten ähnliche Positionen zu diesem Thema, in dem Sinne, dass die Europäische Union ihre Grenzen schützen und den Immigranten Integrationsmöglichkeiten bieten sollte.



    BUKAREST: Die USA wollen Rumänien bei der Modernisierung und Technologisierung seiner Armee Unterstützung bieten. Das erklärte am Mittwoch der US-Botschafter in Bukarest, Hans Klemm. Rumänien und die Vereinigten Staaten hätten eine enge Zusammenarbeit im Rahmen der bilateralen Strategischen Partnerschaft und der gemeinsamen NATO-Mitgliedschaft, so Klemm. Der amerikanische Botschafter wohnte der Eröffnung einer Ausstellung zum Thema Verteidigung und Luftfahrt am Schwarzen Meer in Bukarest bei. Die internationale Ausstellung kann bis am 20. besichtigt werden und ist außer der Luftfahrt und Verteidigung der Landessicherheit und der Sicherheit von Privatpersonen gewidmet.



    BUKAREST: Die Gewerkschaften aus Bildungs- und Erziehungswesen werden am 1. Juni einen Protestmarsch organisieren. Dies erklarte am Mittwoch Marius Nistor, einer der Gewerkschaftsführer in diesem Bereich. Die Angestellten aus dem Bildungswesen sind mit dem Entwurf der Eilverordnung über die Entlohnung der Staatsangestellten, der zur Zeit zur öffentlichen Debatte steht, unzufrieden. Am Dienstag hatte Ministerpräsident Dacian Ciolos erklärt, die Eilverordnung werde nur einen Teil der Ungleichgewichte im System ausbügeln. Mehr dazu nach den Nachrichten.



    BUKAREST: Das rumänische Verteidigungsministerium hat am Mittwoch bestätigt, dass in den letzten 10 Jahren an allen Orten, wo rumänische Truppen stationiert waren, Produkte des Unternehmens HexiPharma verwendet wurden. Im Skandal um die verdünnten Desinfektionsmittel wird derzeit gegen das Unternehmen Hexi Pharma strafrechtlich ermittelt. Die Firma soll die Krankheitsbekämpfung behindert und Produkte gefälscht haben. Die nonkonformen Stoffe sind offenbar seit Jahren in den Krankhenhäusern Rumäniens in Umlauf. Der Nachrichtendienst habe laut eigenen Angaben in den letzten fünf Jahren mehrere Vermerke zur schlechten Qualität der Desinfektionsmittel an die legalen Informationsempfänger geschickt. Mehr dazu nach den Nachrichten.



    SOFIA: Der Staatssekretär für strategische Angelegenheiten im Außenministerium, Daniel Ioniţă, leitet die rumänische Delegation beim Treffen des Ministerkommittees des Europarates, das in Sofia unter der Präsidentschaft Bulgariens stattfindet. Themen der Gespräche, an denen Vertreter der 47 Mitgliedsstaaten teilnehmen, sind unter anderen die demokratische Sicherheit für alle europäische Bürger, die Achtung der Menschenrechte in Konfliktregionen und die Antwort Europas auf die Flüchtlingskrise. Das Treffen in Sofia markiert auch die Übernahme der turnusmäßigen sechsmonatigen Präsidentschaft des Ministerkommittees des Europarates durch Estland.



    SPORT: Tennisprofi Adrian Ungur hat bei den French Open die letzte Runde des Qualifikationsturniers erreicht. Die Nummer 204 der Welt bezwang Marton Fucsovics aus Ungarn mit 6:4 und 6:2. Auch Marius Copil, derzeit auf Rang 190 zu finden, steht in der letzten Runde der Qualifikation. Er schlug den Belgier Kimmer Coppejans mit 6:3 und 6:4. Bei den Frauen treten zwei Rumäninnen in der Qualifikation an. Sorana Cîrstea (99. WTA) spielt gegen die Slowakin Jana Cepelova (134. WTA), während Andreea Mitu (114. WTA) es mit der Chinesin Jia-Jing Lu (208. WTA) zu tun bekommt. Bereits für das Hauptfeld qualifiziert sind weitere vier Spielerinnen aus Rumänien – die Weltranglistensechste Simona Halep, die Nummer 28. der Welt, Irina Begu, die 35. der Rankings Monica Niculescu und Alexandra Dulgheru, derzeit auf Rang 129.

  • WTA: Irina Begu gewinnt Turnier in Seoul

    WTA: Irina Begu gewinnt Turnier in Seoul

    Drei Jahre ist es her, dass Irina Begu eine Turnierwoche unbesiegt beenden konnte. Und jetzt war es wieder soweit: Die 25-Jährige gewann das WTA-Turnier im südkoreanischen Seoul mit einer überzeugenden Leistung im Endspiel gegen die Weißrussin Aljaksandra Sasnowitsch. Nach einer Stunde und knapp 20 Minuten riss Begu die Arme in die Höhe, sie hatte mit 6:3 und 6:1 die Partie deutlich zu ihren Gunsten entschieden.



    Das Finale in Seoul hatte mit drei Breaks in Folge begonnen. Danach gelang es der Rumänin ihren Aufschlag zum 3:1 durchzubringen. Auch wenn sich die 21-jährige Sasnowitsch anschließend zurückmelden konnte und zum 3:3 ausglich, war Begus Überlegenheit immer mehr zu spüren. Die 29. der Weltrangliste ließ sofort ein Break folgen und einige Minuten später hatte sie den ersten Satz mit 6:3 in trockenen Tüchern. Die Bukaresterin entschied vor allem die wichtigen Punkte in einer relativ ausgeglichenen Partie für sich.



    Und das sollte auch in den kommenden fünf Spielen die Regel darstellen: Begu wehrte die zwei Breakchancen ihrer Gegnerin gleich im ersten Spiel des zweiten Durchgangs ab. Anschließend holte sie das erste Break, brachte ihren Aufschlag mühelos durch und gewann sogar noch das zweites Break hintereinander. Beim Stande von 4:0 aus ihrer Sicht war das Endspiel praktisch entschieden. Im Vergleich zu den Partien zuvor, in denen scheinbar einfache Spielsituationen sich aus ihrer Sicht doch kompliziert gestalteten, wusste Begu hier, das Tempo auf hohem Niveau zu halten. Auch zum Schluss wehrte sie noch eine Breakchance von Sasnowitsch ab um das achte Spiel in Folge mitzunehmen. Augenblicke später hatte die aktuelle Nummer 2. im rumänischen Damentennis ihren zweiten Turniersieg eingefahren.



    Vor drei Jahren hatte die damals 22-Jährige im usbekischen Taschkent ihr erstes Profiturnier gewonnen. Angesichts der Fortschritte in Irina Begus Spiel in den vergangenen Jahren, eine doch zu lange Zeit, wie das Tennisblog treizecizero.ro feststellt. Ihr Geheimnis in Seoul sei es gewesen ruhig zu bleiben und die Gegnerin möglichst lange laufen zu lassen“, verriet die strahlende Gewinnerin auf der Pressekonferenz nach dem Finale. Sie habe zudem immer die Linien und die passende Tiefe gesucht. Dazu habe sie in den wichtigen Momenten richtige Entscheidungen getroffen. Nicht in jedem Spiel habe sie dominiert, allerdings habe sie wenn es darauf ankam gut gespielt, lautete die nüchterne Analyse Begus.



    Mit dem Sieg in der südkoreanischen Hauptstadt krönte die Spielerin ein Jahr der Premieren und des langsamen Aufstiegs. 2014 hatte Irina noch harte Arbeit in den unteren Spieletagen der Tenniswelt leisten müssen. Sie hatte mit Teilnahmen an ITF-Turnieren begonnen und das Jahr mit einem Endspiel bei einem Turnier der Kategorie Premier in Moskau abgeschlossen.



    Und in diesem Jahr schaffte sie den lang erwarteten Durchbruch bei Grand-Slam-Turnieren und Veranstaltungen der Kategorie Premier Mandatory. Schrit für Schritt ließ Begu bis dato unbewältigte Hindernisse hinter sich. Sie lieferte sich ausgeglichene Kämpfe mit den Spitzenspielerinnen, erreichte bei den Australian Open zum ersten Mal das Achtelfinale eines Grandslam-Turniers, zudem war sie zum ersten Mal in der dritten Runde der French Open und in Wimbledon und bestritt ihr erstes Viertelfinale bei einem Mandatory-Turnier. Dank ihres Erfolgs in Seoul hat sich Irina Begu um drei Plätze in den Rankings verbessert: Seit Montag belegt sie Platz 26. der Weltrangliste – ebenfalls eine Bestmarke in ihrer Karriere.

  • Nachrichten 31.05.2015

    Nachrichten 31.05.2015

    BUKAREST: Am 31. Mai wird der Tag der Rumänen aus aller Welt zelebriert. Er werde stets der Garant der Menschenrechte und Grundfreiheiten sein, versicherte Präsident Klaus Iohannis in einer Mitteilung anlässlich des Feiertags. Aktuell sei ein Entwurf über die Gründung eines beratenden Gremiums der Auslandsrumänen in Arbeit, so Iohannis noch. Eine weitere Priorität sei die Annahme eines Wahlgesetzes, das allen Rumänen im Ausland die Möglichkeit bietet, ihr Wahlrecht auszüben. Das sei eine in der Verfassung verankerte Verpflichtung der politischen Klasse, sagte der rumänische Staatschef weiter. Indes will die liberale Opposition ihren Misstrauensantrag gegen die Regierung kommende Woche mit den Wahlen im Ausland in Verbindung bringen. Aufgrund der schlechten Planung der Präsidentenwahlen vergangenen November hatten Tausende Rumänen im Ausland nicht mehr wählen können.



    BUKAREST: Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis hat am Sonntagnachmittag den Thronfolger des Vereinigten Köngreiches, Prinz Charles, empfangen. Prinz Charles ist häufig zu Gast in Rumänien, wo er einige Immobilien und Grundstücke besitzt. Der britische Thronfolger hat eine Vorliebe für die mittelalterliche sächsische Architektur in Rumänien — Burgen, Kirchenburgen und Häuser, die im Mittelalter von deutschen Kolonisten in Siebenbürgen errichtet wurden. Präsident Klaus Iohannis stammt aus einer Familie von deutschen Kolonisten in Rumänien.



    BUKAREST: Ab Montag gilt in Rumänien die gesenkte Mehrwertsteuer von 9% auf Lebensmittel und Dienstleistungen in der Lebensmittelversorgung. Bislang war der allgemeine Steuersatz von 24% angewandt worden, lediglich bei Brot- und Backwaren hatte ein Satz von 9% gegolten. Die Nationale Prognose-Kommission hat die Wachstumsperspektiven Rumäniens in diesem Jahr auf 3,3 und im kommenden Jahr auf 3,4% nach oben korrigiert. Die gesenkte Mehrwertsteuer werde kurzfristig den Konsum anheizen, den Hauptantrieb der rumänischen Wirtschaft, behaupten Experten. Langfristig könnte die Ma‎ßnahme allerdings eine schrittweise Verteuerung der Konsumgüter nach sich ziehen, aufgrund möglicher Preiserhöhungen bei Treibstoff und Energie.



    TENNIS: Bei den French Open trifft die Rumänin Andreea Mitu am Montag im Achtelfinale auf die Belgierin Alison Van Uytvanck (93 WTA). Im gemischten Doppel trifft Horia Tecau seinen langjährigen Doppelpartner wieder, den Schweden Robert Lindstedt.Tecau spielt mit der Slowenin Katarina Srebotnik, während Lindstedt die Spanierin Maria Jose Martinez Sanchez als Partnerin hat.

  • Nachrichten 30.05.2015

    Nachrichten 30.05.2015

    BUKAREST: Russland hat eine Liste mit Einreiseverboten für mehrere EU-Politiker veröffentlicht. Eine schwarze Liste mit den Namen der Betroffenen sei bereits am Donnerstag mehreren EU-Botschaften übermittelt worden, teilte der niederländische Regierungschef Mark Rutte in Den Haag mit. Auch rumänischen Staatsbürgern soll die Einreise nach Russland verweigert werden, verlautete es aus dem Außenministerium in Bukarest. Die rumänische Botschaft in Moskau habe die Liste bereits von der Delegation der EU in der russischen Hauptstadt bekommen, hieß. Darauf seien etwa der ehemalige Präsidentenberater Iulian Chifu, Ex-Außenminister Adrian Cioroianu, Flottenkommandant Tiberiu Chondon, der in der Sowjetunion geborene Auslandsabgeordnete Eugen Tomac, sowie der stellvertretende Direktor des Gasunternehmens Transgaz, Gheorghe Hategan. Die Informationen hatte Iulian Chifu in einem sozialen Netzwerk bekannt gegeben. Der niederländische Ministerpräsident Rutte wertet die Liste als Reaktion auf die von der Europäischen Union im Zuge der Ukraine-Krise gegen Russland verhängten Strafmaßnahmen, einschließlich Reiseverboten für russische Politiker. Bukarest will laut Angaben aus dem Außenministerium eine Erklärung aus Moskau einfordern.



    BUKAREST: Rumänien hat eine erhebliche Steigerung der Fremdinvestitionen verzeichnet. Das erklärte am Samstag Ministerpräsident Victor Ponta. Der Regierungschef wird kommende Woche die erste Quartalsbilanz in der Abgeordnetenkammer vorstellen. Das Vertrauen der Privatinvestoren sei so hoch wie noch nie in den letzten Jahren, sagte Ponta weiter. Es bedürfe weiterer Wirtschaftsmaßnahmen, damit Rumänien sich nach wie vor zu den Wirtschaftsmächten der Region zählen könne. Ab Montag gilt die gesenkte Mehrwertsteuer von 9% auf Lebensmittel und Dienstleistungen in der Lebensmittelversorgung. Bislang war der allgemeine Steuersatz von 24% angewandt worden, lediglich bei Brot- und Backwaren hatte ein Satz von 9% gegolten. Die Nationale Prognose-Kommission hat die Wachstumsperspektiven Rumäniens in diesem Jahr auf 3,3 und im kommenden Jahr auf 3,4% nach oben korrigiert.



    BUKAREST: Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis wird am Sonntag den Thronfolger des Vereinigten Köngreiches, Prinz Charles, empfangen. Das gab das Bukarester Präsidialamt bekannt. Prinz Charles kommt oft nach Rumänien, wo er einige Immobilien und Gründstücke besitzt. Der britische Thronfolger hat eine Vorliebe für die mittelalterliche sächsische Architektur in Rumänien – Burgen, Kirchenburgen und Häuser, die im Mittelalter von deutschen Kolonisten im Siebenbürgen errichtet wurden. Präsident Klaus Iohannis stammt aus einer Familie von deutschen Kolonisten in Rumänien.



    SPORT/TENNIS: Die rumänische Tennisspielerin Andreea Mitu hat am Samstag das Achtelfinale bei den French Open erreicht. In der dritten Runde des Grand-Slam-Turniers bezwang sie die Gewinnerin von 2010, die Italienerin Francesca Schiavone mit 7:5 und 6:4. Mitu ist erst auf Weltranglistenplatz Nummer 100 zu finden, sie war in diesem Jahr zum ersten Mal im Hauptfeld der French Open mit dabei. Im Achtelfinale trifft die 23-jährige Bukaresterin auf die die Belgierin Alison Van Uytvanck. Ebenfalls am Samstag unterlag Irina Begu in der dritten Runde der Tschechin Petra Kvitova in zwei deutlichen Sätzen mit 3:6 und 2:6. Bei den Männern kommt es im Achtelfinale des Doppelturniers bereits zum vierten Mal in diesem Jahr zum Aufeinandertreffen zweier Rumänen: Horia Tecau trifft gemeinsam mit dem Niederländer Jean Julien Rojer auf Florin Mergea und dessen Teamkollegen Rohan Bopanna aus Indien. Tecau und Mergea sind inzwischen auch für das Achtelfinale im gemischten Doppel qualifiziert, wo sie allerdings nicht aufeinandertreffen.

  • Vor French-Open-Start: Hat Halep ein mentales Problem?

    Vor French-Open-Start: Hat Halep ein mentales Problem?

    Am Samstag war das Turnier in Rom für Simona Halep beendet. Im Halbfinale unterlag sie der Spanierin Carla Suarez Navarro mit 6:2, 3:6 und 5:7. In einer Woche beginnen die French Open, das Grand Slam-Turnier, bei dem sich die Sportlerin aus Constanţa am besten fühlt und ihr die grö‎ßten Chancen auf den Titel eingeräumt werden. Doch gerade jetzt kommen in Rumänien angesichts der bislang nur fünf Siege auf Sand (bei drei Niederlagen) immer mehr Zweifel an den Fähigkeiten von Halep auf. Zumal sie den zweiten Ranglistenplatz am Montag erneut an die Russin Maria Scharapowa abgeben musste.



    Die beiden grö‎ßten Sportzeitungen des Landes, ProSport und Gazeta Sportului, verweisen auf eine vermeintliche mentale Schwäche der bis heute grö‎ßten Tennisspielerin Rumäniens. Diese habe sich bereits in der Vergangenheit abgezeichnet, in der aktuellen Sandplatz-Saison umso mehr. Liest man die Kommentare der Fans, sind die Meinungen noch extremer. Nie habe Halep ein ausgeglichenes Spiel für sich entscheiden können, die gro‎ßen Spiele verliert sie immer. Gerne zitieren rumänische Sportjournalisten auch ehemalige Trainer der 23-Jährigen, die bei ihr bereits in der Jugend eine Konzentrationsschwäche erkannt haben wollen. Es sei nichts Neues, dass Halep dem Druck nicht standhalten kann, sagte etwa Nicuşor Ene der Zeitung Gazeta Sporturilor. Bei wichtigen Turnieren habe sie schon mit 10 Jahren immer verkrampft gewirkt. Er habe schon damals den Eltern einen Psychologen empfohlen, doch sie wollten nicht auf ihn hören, so Ene.



    Doch natürlich ist das alles Unfug. Man muss sich nur ein bisschen zurücklehnen und den Moment des Durchbruchs von Simona Halep in Erinnerung rufen. Der geschah zufälligerweise auch in Rom, vor genau 2 Jahren. Dort stie‎ß sie als Qualifikantin bis ins Halbfinale vor, wo sie Serena Williams unterlag. Im Viertelfinale hatte sie gegen die erfahrene Serbin Jelena Jankovic zwei Matchbälle abgewehrt und die Partie zu ihren Gunsten gedreht. Und bei ihren anschlie‎ßenden sechs Turniersiegen in jenem Jahr war auf keinen Fall von mentaler Schwäche die Rede.



    Und jetzt zu ihrer Gegnerin am Samstag: Die trockene Statistik zeigt eindeutig, dass die Partien zwischen den beiden Spielerinnen extrem ausgeglichen sind. Zwischen Halep und Suarez-Navarro steht es nach dem Treffen in Rom 5:5, von den zehn Spielen gingen sieben über drei Sätze. Und, was noch wichtiger scheint, auf Sand konnte die Rumänin noch keine Begegnung gewinnen, die Spanierin gewann alle vier. Deshalb die klare Schlussfolgerung: Halep hätte vor der Begegnung mit Navarro wahrscheinlich als Au‎ßenseiterin gelten müssen. Zumal ihre Gegnerin zurzeit in Topform ist, vor allem wenn sie auf Sand auftritt. Auch das Endspiel gegen Maria Scharapowa in Rom dominierte die Ibererin in der Anfangsphase, bis ihr schlie‎ßlich die Kräfte ausgingen. Halep muss sich also auf keinen Fall für die Niederlage schämen und auch ihre Fans und die rumänischen Journalisten nicht. Denn scheinbar haben die Kritiker noch etwas vergessen: Gegen Navarro, die inzwischen auf Platz acht der Weltrangliste vorgerückt ist, hatte die Rumänin zuletzt bei ihrem grö‎ßten Turniersieg bislang gewinnen können.



    Im Viertelfinale von Indian Wells vor zwei Monaten lag sie gegen die Spanierin mit 4:6 im Rückstand. Doch während jener Partie meldete sich Halep eindrucksvoll zurück und gab nur noch zwei Spiele bis zum Schluss ab. Auch das Endspiel von Indian Wells gegen Jelena Jankovic schien beim Stande von 2:6 und 4:5 aussichtslos und dennoch feierte am Ende die Rumänin. Mentale Schwäche in den wichtigen Spielen? Auf keinen Fall!



    Und nicht zuletzt sind auch die beiden anderen Niederlagen von Halep auf Sand in diesem Jahr gegen zwei weitere Spielerinnen in Topform erfolgt. In Stuttgart verlor sie ein erstklassiges Halbfinal-Duell mit der Dänin Caroline Wozniacki. In Madrid unterlag sie in der ersten Runde der Französin Alize Cornet an einem der Sahnetage der Sportlerin, die letztes Jahr der allmächtigen Serena Williams gleich drei Niederlagen hatte zufügen können. So pechschwarz ist die Zukunft für die Weltranglistendritte aus Rumänien also vielleicht doch nicht.

  • Nachrichten 16.05.2015

    Nachrichten 16.05.2015

    Rom: Am Samstag ist der rumänische Präsident Klaus Iohannis in Vatikanstadt mit Vorstandsmitgliedern der Gemeinde Sant’Egidio zu Gesprächen zusammengekommen. SantEgidio ist eine nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil gegründete internationale Laienvereinigung. Am Freitag war der rumänische Staatschef vom Papst Franziskus empfangen worden. Mit diesem Anlaß lud Präsident Iohannis den Heiligen Vater zu einem Rumänienbesuch ein. Papst Franziskus hat die Einladung des rumänischen Staatschefs gern angenommen.



    Laut dem Präsidialamt in Bukarest wird das Datum des Besuches auf diplomatischen Wegen festgelegt. Anschließend diskutierte Iohannis auch mit dem Staatssekretär Vatikans, dem Kardinal Pietro Paolin. Bei den Treffen, die genau am 25. Jahrestag seit der Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Rumänien und Vatikanstadt stattfanden, betonten die Würdenträger die exzellenten Beziehungen zwischen Rumänien und dem Heiligen Stuhl. Dabei wurde das gegenseitige Interesse für die weitere Entwicklung der bilateralen Kooperation hervorgehoben, mit besonderer Betonung der Förderung der religiösen Freiheit, des interkonfesionellen Dialogs und der Bekämpfung des Fundamentalismus.



    Auf dem Programm des Präsidenten Klaus Iohannis standen auch Gespräche mit Vertretern der rumänischen Gemeinde in Mailand und mit den rumänischen Studenten an der Päpstlichen Universität. Am Donnerstag besuchte Iohannis die Weltausstellung Mailand 2015, mit dem zentralen Thema Ernährung der Welt, Energie fürs Leben“. Dort besichtigte er die Pavillons Rumäniens, Italiens und den des Heiligen Stuhls.



    Budapest: Parlamentarier der NATO-Staaten kommen in Budapest zur Frühjahrstagung zusammen. Themenschwerpunkte der Frühjahrstagung der Parlamentarischen Versammlung der NATO, die vom 15. bis 18. Mai 2015 stattfindet, sind die aktuelle Lage in der Ukraine und die euro-atlantische Sicherheit mit Blick auf Russland. Diskutiert werden die Auswirkungen der Sanktionen gegen Russland, die sogenannte hybride Kriegsführung“ und die Modernisierung der russischen Streitkräfte. Diese Themen wurden ebenfalls beim jüngsten Treffen der NATO-Außenminister angesprochen.



    Weitere Themen der Beratungen sollen die Bekämpfung des Terrorismus, die Entwicklungen in Afghanistan sowie die Atomverhandlungen mit dem Iran sein. Auf der Agenda der Gespräche stehen außerdem die Entwicklungen auf dem Balkan und die Konflikte in Syrien, Irak und Libyen, die dazu führten, dass die Zahl der Flüchtlinge deutlich anstieg. Die NATO-Parlamentsversammlung zählt 257 Mitglieder aus 28 Staaten.



    Sport: Die rumänische Tennisspielerin, Weltranglistenzweite Simona Halep ist am Samstag im Halbfinale des mit 2,4 Millionen Dollar dotierten Turniers in Rom ausgeschieden. Sie verlor gegen die Spanierin Carla Suarez Navarro in drei Sätzen, mit 2:6, 6:3, 7:5. Das nächste Turnier an dem sich die 23-jährige Halep beteligt ist das Grand-Slam-Turnier French Open, das am 24. Mai in Paris beginnt.




  • Tennis: Florin Mergea feiert größten Karriereerfolg im Doppel

    Tennis: Florin Mergea feiert größten Karriereerfolg im Doppel

    Auch wenn es die wichtigste Partie in seiner Karriere war, Florin Mergea ließ sich im Endspiel des Madrider Masters am Sonntag nichts von seiner Nervosität anmerken. An der Seite des Inders Rohan Bopanna lieferte er eine nahezu perfekte Leistung, am Ende erwies sich der 30-jährige Rumäne als bester Spieler in diesem Finale, in dem die Gegner Marcin Matkowski aus Polen und Nenad Zimonjic aus Serbien waren.



    Mergea und Bopanna begannen die Partie entschlossen und lagen früh mit 3:0 in Führung. 14 der ersten 16 Ballwechsel hatten sie zu dem Zeitpunkt gewonnen. Auch die restlichen Spiele des ersten Satzes hatten sie in Griff: 92% der mit dem ersten Aufschlag gespielten Ballwechsel entschieden sie für sich, zudem übten sie ständigen Druck auf den Aufschlag der Gegner aus. Das zweite Break war unvermeidbar – damit ging der erste Satz an Mergea und Bopanna nach nur 23 Minuten.



    Etwas ausgeglichener war anschließend der zweite Durchgang. Matkowski und Zimonjic kam ihrerseits zum ersten Break, beim Stande von 1:1. Das Spiel wurde temporeicher, doch Mergea brachte mit einer Glanztat das Rebreak zum 2:2. Von hier an lieferten sich die beiden Teams ein Kopf-an-Kopf-Rennen bis ins Tiebreak. Das rumänisch-indische Paar holte dank eines ansehnlichen Rückhand-Schlags von Boppana das erste Minibreak. Doch den Vorteil konnten die beiden nicht ins Ziel retten. Mergea leistete sich zu einem ungünstigen Zeitpunkt einen Doppelfehler, der dem Satzverlust gleichbedeutend war- das Match ging in die Verlängerung.



    Das entscheidende Match-Tiebreak begann ebenso stürmisch wie der erste Satz. Mergea und Boppana lagen nach zwei Riesenpatzern von Matkowski fast uneinholbar mit 6:0 in Führung, aber eben nur fast. Ebenso schnell bäumte sich der Gegner wieder auf und schon stand es 7:7. Der Rumäne fand trotz dem enormen Druck einen intelligenten zweiten Aufschlag und verhalf seinem Team zur erneuten Führung. Doch Matkowski und Zimonjic sollten sich den ersten Matchball besorgen, denn sie gewannen die nächsten zwei Wechsel in Folge. Boppana servierte als nächster, der Return zischte an Mergea vorbei und landete in der Nähe der Grundlinie, jedoch knapp im Aus.



    Einige Sekunden später hatten der Inder und der Rumäne ihren ersten Matchball. Mergea spielte einen harten Ball auf den Gegner am Netz und dieser spielte den Ball ins Aus – das war der Turniersieg in Madrid!



    Die Nervenstärke scheint bereits kennzeichnend für die beiden zu sein: Im Halbfinale hatten Mergea und Bopanna gleich zwei Matchbälle gegen die Spanier Granollers und Lopez abwehren müssen. Obwohl sie noch kein eingespieltes Team sind, holten der Rumäne und der Inder bei ihrem erst vierten gemeinsamen Turnier auch gleich den ersten Titel. Jetzt gelten sie als ernsthafte Kandidaten für das ATP-Saisonfinale in London.