Tag: Hochwasser

  • Klimawandel: In Rumänien kühlster Juli seit 34 Jahren

    Klimawandel: In Rumänien kühlster Juli seit 34 Jahren

    Rumänien, Juli 2018: der kühlste Juli der letzten 34 Jahre – sagen Experten. Die Angestellten aus dem Wetteramt erklären, dass die laufende Periode sich nicht als Normalklima“ für Juli einordnen ließe, da man bislang keine Hitzewelle registriert habe. Im Normalfall ist der Juli der heißeste Monat des Jahres, die Niederschlagsmengen sind in der Regel relativ niedrig.



    Allerdings ist dieses Jahr anders, denn es regnet fast täglich. Die Wetterexperten rufen eine Warnstufe nach der anderen aus: die der Farben gelb und orange aufgrund heftiger Regenfälle, Windböen, Windstürmen und wechselhaften Wetters landesweit. Auch Wasserexperten warnen mit den Warnstufen gelb und orange vor der Hochwassergefahr entlang mehrerer Flüsse in Rumänien. Nach den starken Regenfällen und Winden der letzten Tage waren Dutzende von Ortschaften in mehr als der Hälfte des Landes betroffen.



    Die rumänische Ministerpräsidentin Viorica Dăncilă kündigte Nothilfe für von Überflutungen betroffene Gebiete an, und rief die lokalen Behörden auf, größtmögliche Vorsicht bei der Planung der nötigen Einsätze walten zu lassen. Im Zusammenhang mit heftigen Regenfällen und der Instabilität der Atmosphäre in den letzten Tagen hat auch die Militärfeuerwehr eingegriffen, um die Folgen des schlechten Wetters zu beseitigen. Die Einsatzteams des Militärs pumpten das Wasser aus Hunderten von Häusern und Höfen.



    Die Besatzungen sollen einsatzbereit bleiben, da Meteorologen die Gültigkeit der gelben und orangen Warnstufen wegen der Wetterlage für den größten Teil des Landes verlängern wollen. Mehrere Abschnitte von National- und Landstraßen haben unter dem schlechten Wetter gelitten, Brücken wurden zerstört, viele Straßen wurden beschädigt. Die am stärksten betroffenen Landkreise waren in der letzten Zeit diejenigen im Südosten, südlichen und zentralen Teil Rumäniens.



    Die Höchsttemperaturen erreichten 32 Grad Celsius. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres war Rumänien unter der landesweiten Hitzewelle geradezu eingeschmolzen. Meteorologen hatten die Warnstufen ständig aktualisiert, da sich Temperaturen von mehr als 40 Grad Celsius abzeichneten. Selbst in der Nacht fielen die Temperaturen im Juli 2017 nicht sehr stark ab, die Thermometer zeigten über 20 Grad an. Doch heuer haben Meteorologen bereits mehrmals die Gültigkeit der gelben und orangen Sturm- und Regen-Warnstufen verlängert, wie Oana Păduraru bestätigt.



    In den Landkreisen und Regionen, in denen die gelbe Warnstufe gilt, erwarten wir Regenschauer, Blitz und Donner, kurzfristige Windböen, die vereinzelt in Stürme ausarten. Bis Ende dieser Woche bleibt die atmosphärische Instabilität bestehen. Gleichzeitig wird es in anderen Teilen des Landes, in denen keine Warnstufen ausgerufen wurden, zu Instabilität kommen, aber in kleineren Gebieten und in einem geringeren Ausmaß.

  • Menschenopfer und Sachschaden nach den Überschwemmungen

    Menschenopfer und Sachschaden nach den Überschwemmungen

    Nach vielen Tagen, an denen die zuständigen Behörden Warnungen wegen Regen, Stürme oder Hochwasser ausgerufen haben, die die Extremfarbe rot erreicht haben, kehrt die Lage in Rumänien in die normale Bahn. Die gefährlichen Wettererscheinungen haben aufgehört. Jetzt berwertet man das Ausma‎ß der Zerstörungen, während sich ein Teil der Einsatzkräfte des Innenministeriums weiterhin in den betroffenen Gebieten befindet und für die Beseitigung der Auswirkungen des Hochwassers eingreift.



    Die Niederschlagsmenge hat bereits am Dienstagabend an Bedeutung verloren. Somit verweist die zentralisierte Lage auf Ebene des Innenministeriums durch das Landeszentrum für Integrierte Steuerung auf keine isolierten oder gesperrten Personen oder auf solche die den Noteinsatz der Rettungkräfte benötigen.



    Leider hatten die letzen Erscheinungen des launischen Wetters dramatische Auswirkungen auf eine Familie im Südwesten des Landes. Der Pferdewagen, in denen sich diese befanden, wurde von dem Hochwasser weggefegt. Somit stieg auch die Zahl der Menschenleben, die die Überschwemmungen der letzen Zeit gefordert hat. Zu den Opfern zählen auch zwei Kinder, ein 5-jähriges und ein 7-jähriges.



    Das Bild der Konsequenzen ist düster — überflutete Häuser, zerstörte Kulturen, verzweifelte Menschen, weil sie ihr ganzes Hab und Gut verloren haben. Nachdem letze Woche, die Mitte und der Osten Rumäniens am stärksten von den Regenfällen und von den Überschwemmungen betroffen wurden, ist nun die Zeit einiger Landkreise im Süden des Landes gekommen sich den starken Regenfällen zu stellen.



    Die Militärfeuerwehr und die Gendarmen haben mit allen technischen Mitteln eingegriffen, die sie zur Verfügung gehabt haben, um das Wasser aus den Häusern, Kellern, Höfen raus zu pumpen und um die überschwemmten Brunnen zu entschlammen. Gleichzeitig griffen die Retter ein, um Bäume zu beseitigen, die auf die Stra‎ßen und auf Elektrizitätsmasten umgestürzt sind. Die meisten Eingriffe fanden an den letzen Tagen in den südlichen Landkreisen Argeş, Gorj und Vâlcea statt, die sich unter roter Warnung wegen Regen befunden haben.



    Als Vorkehrung wurden rund 150 Personen aus einer Stadt im Landkreis Vâlcea am Dienstag evakuiert, nachdem ein Fluss den Schutzdamm gebrochen hat. Auch als Vorkehrung errichteten die Gendarmen und die Feuerwehrleute im Landkreis Sibiu, in der Mitte des Landes sechs vorläufige Dämme, während man im Osten, im Landkreis Bacău einen anderen baut. Auch die Hauptstadt wurde mit den Folgen des flutartigen Regens konfrontiert. In einigen Quartalen konnte die Kanalisation nicht mehr standhalten. Das Wasser stand somit mancherorts über der Knieebene.



    Die Behörden griffen unverzüglich mit Hilfen für die Betroffenen ein und Bukarest unternimmt Schritte, um Unterstützung von der EU zu erhalten.

  • Flutartiger Regen und starker Sturm verursachen beträchtliche Schäden

    Flutartiger Regen und starker Sturm verursachen beträchtliche Schäden

    Stürme und heftige Regenfälle haben an den letzten Tagen tiefe Spuren hinterlassen und die rumänischen Behörden dazu veranlasst Warnsituationen in mehren Landkreisen zu auszurufen. Dutzenden Brücken wurden von dem Wasser weggeschwemmt, das zahlreiche Stra‎ßen, Wege und weite Agrarfläche überflutet hat. An einigen Orten überschreiten die Verluste 70% der Kulturen von Getreide, Weintrauben oder Tomaten z.B., sagen die Farmer, die überhaupt nicht mehr an Gewinne denken können.



    Die Bewertungen zeigen, dass infolge der beträchtlichen Regenfälle und der Zuflüsse von den Abhängen, dutzende Häuser, Keller und Untergeschosse, Höfe, Gewerbegebäude, Hofanlagen, Autos, Brunnen und zahlreiche Stra‎ßenabschnitte betroffen wurden. Laut dem Generalinspektorat für Notsituationen griffen die Militärretter mit Hochleistungs-Motopumpen, LKWs, Booten und Einsatzfahrzeugen ein.



    Der nach dem Rückzug des Wassers zurückgebliebene Schlamm veranschaulicht die traurige Ansicht der bedeutenden Sachschäden und das Bild wird durch die dutzenden gestürzten Bäume vervollständigt. Die Warnungen der Nationalen Wetterverwaltung reichten bis zur Stufe Rot, die sich auf flutartige Regenfälle, Blitz- und Hagelschläge, starken sturmartigen Wind in mehreren Ortschaften des Landkreises Galaţi, im Osten des Landes bezogen.



    Vâlcea, im Süden, ist einer der meist betroffenen Landkreise. Der Sturm hat seinen Höhepunkt in der Ortschaft Călimăneşti erreicht, wo es in einer Nacht für einen ganzen Monat geregnet hat. Die Flut riss einen fast 60-jährigen Mann mit sich. Eine besondere Notsituation wurde auch im östlichen Landkreis Vrancea verzeichnet, wo die Militärfeuerwehr für die Rettung eines Hirten im Einsatz war, der gemeinsam mit 200 Tieren auf einer Insel in der Mitte des Flusses Siret steckengeblieben war. Die Militärs griffen mit ihren Booten ein, um die Tiere ans Ufer zu bringen, wo sie dann in Sicherheit evakuiert wurden.



    Im Süden des Landes, in Teleorman, wurde der Eisenbahnverkehr vorübergehend wegen eines Feuers gesperrt. Dieses brach aus nachdem der Blitzschlag die Lokomotive eines Zuges traf, der rund 100 Personen beförderte. Aus Sicht der Stromversorgung wurden in dutzenden Ortschaften Unterbrechungen verzeichnet, insbesondere in den Landkreisen Bacău, Iaşi und Vaslui, im Osten des Landes.



    Auch in Bukarest und anderen Städten überschwemmte der flutartige Regen Stra‎ßen und dieser beeinträchtigte in einigen Zonen den Verkehr. Infolge der entstandenen Situation bildete sich auf der Sonnenautobahn, die Bukarest mit der Schwarzmeer-Riviera verbindet, eine 2km-lange Autoschlange bei der Einfahrt in die Hauptstadt, wo der Verkehr infolge des Hochwassers eingeschränkt wurde.

  • Unwetterwarnung: extreme Wetterphänomene erwartet

    Unwetterwarnung: extreme Wetterphänomene erwartet

    Die Antarktis nähert sich rapid einem Desaster, meint ein internationales Wissenschafter-Team, das zahlreiche Studien durchgeführt hat. Das Dokument ist ein Warnsignal in Bezug auf die Zukunft des Planeten. Laut Fachleuten habe das wei‎ße Kontinent am Südpol seit 1992 circa 3 Trillionen Tonnen Eis verloren, so dass der Wasserspiegel der Ozeane um 8 Millimeter gestiegen sei. In den letzten fünf Jahren habe sich dieser Trend dramatisch beschleunigt. Wenn das Phänomen nicht rechtzeitig gestoppt wird, kann es hunderte Millionen Menschen, die an der Küste leben, gefährden. Das ist nicht die einzige negative Auswirkung. Geografisch liegt die Antarktis gegenüber Rumänien an dem anderen Ende der Welt. Die Informationen, die von dort kommen, verblassen mit der Entfernung.



    Seit ein paar Jahren finden leider auch in Rumänien extreme Wetterphänomene statt, die für ein gemä‎ßigt kontinentales Klima atypisch sind. Die Rumänen werden sich der Gefahr bewusst und stellen sich nun Fragen. Frühling und Herbst sind zu Jahreszeiten geworden, die praktisch fast nicht mehr existieren. Im Sommer ist es ungewöhnlich hei‎ß. Schnee ist kaum noch zu sehen, in manchen Landesregionen gibt es keinen Winter mehr, die Zahl der Wirbelstürme nimmt zu.



    Diese Woche erreichten die Temperaturen in Rumänien 34 Grad. Es ist viel wärmer als normal. Starkregen, Gewitter, kräftiger Wind und Hagelschauer sorgten für Probleme in vielen Landkreisen. In einigen Städten waren Wohnungen, Keller, Stra‎ßen und Parkanlagen überschwemmt. Dutzende von Bäumen fielen auf Automobilien, Gebäude und Stromleitungen. Dächer sind vom Wind abgerissen worden. Blitze verursachten Brände. Auf dem Lande wurden zahlreiche Wirtschaften überflutet, in vielen fiel der Strom aus. Hagelschläge haben Dutzende Ha Mais, Weizen und Sonnenblumen-Anbau zerstört. Die gro‎ßen Hagelkörner haben im Westen Dächer und Wagen zerschlagen. Auto- und Schienenverkehr hatten zu leiden. In den Wassereinzugsgebieten in rund drei Viertel des Landes galten die Warnstufen rot, orange und gelb für Überschwemmungen.



    Das Rumänische Innenministerium hat über 3.300 Feuerwehrleute mobilisiert. Bis Samstag Abend wird in ganz Rumänien instabiles Wetter herrschen.

  • Nachrichten 29.03.2018

    Nachrichten 29.03.2018

    Die Rumänische Nationalbank wurde vor dem Hintergrund der beschleunigten Steigerung der Inflation gezwungen die Leitzins zweimal anzuheben. Dies hatte beträchtliche Auswirkungen auf das Geschäftsumfeld, sagte am Donnnerstag der Gouverneur der rumänischen Nationalbank, Mugur Isărescu, im Rahmen des Ausschusses für Wirtschaft, Industrie und Dienstleistungen des Senats. Das Leistungsbilanzdefizit und das Haushaltsdefizit seien mehr als in den anderen Ländern der Region gestiegen, so Isarescu. Au‎ßerdem sei der Druck auf die Landeswährung beträchtlich gewesen. Die Daten des Nationalen Statistikamtes verweisen darauf, dass der jährliche Inflationsindex, der die Entwicklung der Konsumpreise im letzen Jahr misst, im Februar auf 4,72% gestiegenen ist. Das ist der höchste Stand seit Juni 2013. Gleichzeitig erhöhte die Nationalbank Rumäniens zum zweiten Mal in diesem Jahr die Leitzins von 2% auf 2,25%.



    In Bukarest haben die Gewerkschaftler vom Gesundheitswesen am Donnerstag vor dem Arbeitsministerium protestiert, nachdem sie am Dienstag vor dem Ressortministerium protestiert hatten. Sie forderten unter anderen die Gewährung von Lohnerhöhungen ab dem 1. März für das ganze ärztliche Personal und für die Sozialassistenten, und die Rückgewinnung der Verluste aus den Einkommen, nach der Umsetzung des neuen Entlohnungsgesetzes ab dem 1. Januar. In der Sitzung der Exekutive am Donnerstag wurde das Regelwerk für die Zuschläge im Gesundheitssystem verabschiedet. Die Rechtsnorm sieht verschiedene Zuschläge für verschiedene Personalkategorien, abhängig von den Spezialisierungen, vor. Jahrelang wurde Rumänien vor dem Hintergrund einer chronischen Unterfinanzierung des Gesundheitswesens mit einem massiven Exodus der Ärzte und der Assistenten konfrontiert, die auf der Suche nach besser bezahlten Arbeitsplätzen ausgewandert sind.



    Die National-Liberale Partei (PNL) und die Union Rettet Rumänien (USR), von der parlamentarischen Opposition, haben am Donnerstag zum zweiten Mal einen Antrag über die Justizgesetze an das Verfassungsgericht eingereicht. Im besagten Dokument werden 37 Gründe für die Verfassungswidrigkeit der neuen Justizgesetze angegeben, in Bezug auf den Status der Richter und Staatsanwälte, die Organisierung der Justiz und die Funktionierung des Obersten Rates der Richter und Staatsanwälte. Nach einer ersten Entscheidung des Verfassungsgerichts wurden die Justizgesetze neulich im Parlament noch einmal besprochen und korrigiert. Die Opposition beklagt die Eile und die Oberflächlichkeit der Senatoren und Abgeordneten beim Diskutieren und Korrigieren der Justizgesetze. Auch nach den jüngsten Änderungen seien die Justizgesetze immer noch fehlerhaft — sie lassen Möglichkeiten frei für willkürliches Verhalten und Amtsmissbrauch, und stellen die Unabhängigkeit der Justiz in Frage, so die Oppositionsparteien PNL und USR. Die regierende Sozialdemokratische Partei (PSD) behauptet dagegen, alle Änderungen der Justizgesetze seien demokratisch durchgeführt worden.



    In den nächsten 24 Stunden wird es wärmer als normal für diese Jahreszeit in Rumänien, besonders im Süden und Westen. Die Höchsttemperaturen werden zwischen 10 und 20 Grad C erreichen. Der Himmel wird wechselhaft, teilweise bewölkt, mit zeitweiligen Regenfällen, auf begrenzten Gebieten im Norden und in der Mitte des Landes. Im Gebirge kommt es zu Schneefällen. Nach den starken Regenfällen der vergangenen Tage gibt es in 12 Landkreisen im Süden, Südwesten, Zentrum und Nordosten neue Warnungen wegen Überschwemmungen Stufe Gelb und Orange, gültig bis Freitag Nachmittag. Auch einige Teile der Donau stehen bis Anfang April unter Hochwasserwarnungen Stufe Gelb und Orange.

  • Südrumänische Landkreise von Hochwasser betroffen

    Südrumänische Landkreise von Hochwasser betroffen

    Aufgrund der heftigen Regenfälle und des Tauwetters hat der Hochwassermeldedienst Warnungen der Stufe Gelb und Orange für die Flüsse im Süden des Landes ausgerufen. Die Warnungen werden bis 6. April aufrechterhalten. Für die Donauabschnitte Calafat – Olteniţa und Cernavodă – Galaţi, sowie für das Donaudelta warnt der Hochwassermeldedienst auch für die kommende Woche vor steigendem Pegelstand. Auch der Wasserpegel der Flüsse im Süden des Landes ist besorgniserregend, in diesem Teil des Landes gilt eine Warnung der Stufe Orange. In der Landesmitte und im Nord-Westen gilt bis Freitag eine Hochwasserwarnung der Stufe Gelb. Die grö‎ßten Schäden entstanden im südrumänischen Teleorman, 27 Ortschaften wurden von Überschwemmungen stark betroffen, Tausende Hektar Ackerland wurden vom Hochwasser zerstört. Wegen des steigenden Pegelstands der Donau überwachen die Behörden den aktuellen Stand der Dämme vorort.



    Im südrumänischen Giurgiu wurde der Meldepegel von 640 cm überschritten, am Ufer des Flusses wurden rund 400 Hektar Wald überschwemmt. Auch in der Hafenstadt Brăila hat die Donau den Meldepegel von 610 cm überschritten. Die Stadtverwaltung trifft alle Ma‎ßnahmen, damit die Situation aus dem Jahr 2010 sich nicht wiederholt, als der Pegelstand der Donau 713 cm erreichte und die Promenade unter Wasser stand. Auch in Galaţi ist der Pegelstand der Donau deutlich gestiegen. Die Donau hat ihren Höchststand in der ostrumänischen Hafenstadt Juli 2010 erreicht. Damals lag der Wasserpegel bei 677 cm, die Promenade wurde überschwemmt.



    Die Werft am Ufer der Donau wurde damals mit einem 4 km langen, anderthalb Meter hohen und aus Sandsäcken gebauten Damm vor Hochwasser geschützt. Auch Teile der Promenade in Tulcea stehen unter Wasser. Die Lokalbehörden haben infolgedessen im Norden und Nord-Osten des Landkreises 16 Pumpwerke in Betrieb gesetzt und die zulässige Höchstgeschwindigkeit der Schiffe auf der Donau beschränkt, damit keine Wellen entstehen, die die Dämme zerreissen oder wegspülen können. Die Einschränkungen sollen nur nach der Verbesserung der Wetterbedingungen aufgehoben werden. Im Süden des Landes werden einige Dörfer von Erdrutsch betroffen, infolgedessen wurden hunderte Menschen evakuiert.










  • Nach heftigem Unwetter droht Hochwasser

    Nach heftigem Unwetter droht Hochwasser

    Aufgrund des steigenden Pegelstands des südlichen Flusses Olt und seiner Nebenflüsse hat der Wetterdienst eine Warnung der Stufe Gelb für Hochwasser ausgerufen, die bis Mittwoch Abend aufrechterhalten wird. In den letzten zehn Tagen war das ganze Land von heftigem Unwetter betroffen: nach starken Schneefällen, Schneeregen-und Graupelschauern droht jetzt vorwiegend im Süden des Landes, beim raschen Tauen und Plusgrad, Hochwasser. Vor allem der Pegelstand der Donau sei besorgniserregend, so der Hochwassermeldedienst. Bis Ende der Woche gilt eine Warnung der Stufe Orange entlang der Donau. Der Hydrologe Adrian Purdel vom Hochwassermeldedienst erläutert: Die Warnung der Stufe Orange gilt für die Landkreise Mehedinţi, Dolj, Olt, Teleorman und Giurgiu, sowie für den Donauabschnitt Hârşova – Brăila, das Donaudelta und die Landkreise Constanţa, Brăila und Tulcea.



    Am Donauabschnitt Baziaş, an der Grenze zu Serbien, hat der Donaupegel den Höchststand erreicht, folglich rechnet der Hochwassermeldedienst in den kommenden Tagen mit einem leicht sinkenden Pegel. Für die anderen Donauabschnitte gilt bis Ende der Woche die Warnung der Stufe Gelb.” In den letzten zwei Wochen hat die Donau am Hafen Giurgiu, 60 km entfernt von der Hauptstadt Bukarest sowie im Landkreis Olt – in den Ortschaften Corabia, Calafat, Bechet und Galaţi den Meldepegel überschritten, derzeit liegt der Pegelstand fast doppelt so hoch. Das warme Wetter bringt die Gefahr von flutartigen Überschwemmungen mit sich. Im südostrumänischen Giurgiu hat die Donau den Meldepegel um knapp 70 cm überschritten, infolgedessen sind derzeit rund 3.000 Hektar überschwemmt. In der Ortschaft Corabia, Landkreis Olt, wurden Tausende Hektar Ackerland vom Hochwasser zerstört, die Uferpromenade und der Wald am oberen Flussbett wurden ebenfalls überschwemmt.



    Auch in der Stadt Galaţi überschritt die Donau den Meldepegel, für das Stadtviertel am Ufer des Flusses besteht jedoch kein Überschwemmungsgefahr. Unter diesen Umständen müssen die Schiffe eine bestimmte Geschwindigkeit nicht überschreiten. Laut dem Hochwassermeldedienst soll sich die Situation bis Ende der Woche entspannen.Die Donau hat ihren Höchststand im ostrumänischen Galaţi Juli 2010 erreicht. Damals lag der Wasserpegel bei 677 cm, um 13 höher als den im Jahr 2006 erreichten Höchststand. Das Stadtviertel am Ufer der Donau wurde damals mit einem 4 km langen, anderthalb Meter hohen und aus Sandsäcken gebauten Damm vor Hochwasser geschützt. Die Behörden waren bereit, 8.000 Menschen zu evakuieren. Das Wasser erreichte nur die Promenade und die Werft, die Überschwemmung verursache jedoch Schäden von zehn Millionen Euro.






  • Nachrichten 16.03.2018

    Nachrichten 16.03.2018

    Jaewoo Lee, der IWF-Chefunterhändler für Rumänien und Alejandro Hajdenberg, der ständige IWF-Vertreter in Bukarest, haben am Freitag die Schlussfolgerungen des Experten-Besuchs der letzten Woche in Rumänien präsentiert. Der IWF empfiehlt für die rumänische Wirtschaft eine ausgewogene Mischung von Währungspolitiken und Unterstützung der Investitionen, so dass der Wachstums-Rhythmus vom letzten Jahr aufrecht erhalten wird. Ferner sollte die Effizienz der Ausgaben erhöht werden, und zwar durch die Durchführung der gro‎ßen Investitionsprojekte als Hauptprioritäten, durch eine gesteigerte Abschöpfung der EU-Fonds und durch die Anwendung des Gesetzes über die fiskale Verantwortung, die die fiskale Disziplin und die Vorhersehbarkeit verbessern würden. Bei den Treffen mit den rumänischen Entscheidungsträgern betonten die internationalen Finanzexperten die Bedeutung einer besseren Steuereintreibung. Wichtig sei auch die nachhaltige Begrenzung der öffentlichen Ausgaben, so die IWF-Experten. Zur Zeit besteht kein Darlehensabkommen zwischen Rumänien und dem IWF. Das Finanzinstitut bewertet jedoch jährlich die Entwicklung der rumänischen Wirtschaft.




    Das Armutsrisiko bei den beschäftigten Personen in Rumänien lag 2016 fast doppelt so hoch als der EU-Durschnitt. Das zeigen die Daten, die am Freitag von Eurostat veröffentlicht wurden. Das Armutsrisiko in Rumänien lag bei 18,9%, der EU-Durschnitt bei 9,6%. Damit hat Rumänien das höchste Armutsrisiko in der EU. Es folgen Griechenland, Spanien, Luxemburg, Italien und Bulgarien. Am anderen Ende der Liste, mit dem kleinsten Armutsrisiko bei beschäftigten Personen, sind Finland, mit 3,1%, Tschechien, mit 3,8%, Belgien, mit 4,7% und Irland, mit 4,8%. Laut dem Eurostat-Bericht ist im Februar die jährliche Inflationsrate in der EU auf 1,3% gesunken, im Januar lag sie bei 1,6%. Die höchsten Inflationsraten wurden in Rumänien, mit 3,8%, sowie in Litauen und Estland, mit jeweils 3,2% verzeichnet. In den letzten Jahren ist das Armutsrisiko bei beschäftigten Personen in der EU konstant gestiegen, von 8,3% in 2010 auf 9,6% in 2016. Verglichen mit Januar 2018 sei die jährliche Inflationsrate in 18 Mitgliedstaaten gesunken, in zwei EU-Staaten blieb sie stabil und in sieben EU-Staaten ist sie gestiegen. Laut dem rumänischen Statistikamt sei in Februar die jährliche Inflationsrate in Rumänien auf 4,7% gestiegen, von 4,3% in Januar 2018. Für Ende 2019 schätzt die Nationalbank Rumäniens eine Inflationsrate von 3,1% ein.



    Der 44-jährige Rumäne Tiberiu Uşeriu hat in der Nacht zum Freitag zum dritten Mal in der Reihe den schwierigsten Ultramarathon der Welt, 6633 Arctic Ultra, gewonnen. Der Marathon startete am 8. März. Tiberiu Uşeriu beendete das Rennen von 618 Kilometern nach 7 Tagen und 5 Stunden. Im Rennen waren noch die Rumänen Avram Iancu, Florentina Iofcea und Polgar Levente, sie beendeten aber nicht das Rennen.



    WETTER: In Rumänien ist das Überschwemmungs-Risiko weiterhin gro‎ß. Dutzende Ortschaften aus 14 Landkreisen hatten schon unter Hochwasser zu leiden. Auch 3 Landstra‎ßen, 9 Lokalstra‎ßen und eine Bahnstrecke sind gesperrt. Etwa 5000 Feuerwehrleute, Gendarmen und Polizisten sind im Einsatz und helfen den betroffenen Gemeinden. Am Samstag bleibt es warm, mit Temperaturen bis 18 Grad C. Ab Samstag abend wird es bedeutend kühler, mit Regen, Schneeregen und Schneefällen in den meisten Regionen des Landes. Am Sonntag sinken die Temperaturen dramatisch; die Höchstwerte werden bei 0 Grad liegen.

  • Die Woche 10.10.2016-14.10.2016 im Überblick

    Die Woche 10.10.2016-14.10.2016 im Überblick

    Der slowakische Landespräsident Andrej Kiska ist mit Statschef Klaus Iohannis zusammengekommen



    Rumänien und die Slowakei sind zwei EU-Musterstaaten. Die Wirtschaft beider Länder verzeichneten einen Aufwärtstrend, schlussfolgerten der rumänische Staatschef Klaus Iohannis und sein slowakischer Amtskollege Andrej Kiska. Die zwei Landespräsidenten sprachen in Bukarest über die Entwicklung der bilateralen Beziehungen und die Hauptaspekte der gemeinsamen Interessen. Die guten bilateralen Beziehungen fu‎ßen auf historische und kulturelle Gemeinsamkeiten, so Präsident Iohannis. Vereinbart wurde über die Notwendigkeit eines strategischen Angehens der Östlichen Partnerschaft. Was Moldawien anbelangt wurde hervorgehoben, dass die demokratischen Prozesse und die Reformen weiterhin unterstützt werden müssen, so dass die Republik weiter die europäische Richtung beibehält. Klaus Iohannis und sein slowakischer Gegenüber diskutierten ebenfalls über die politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den zwei Staaten, sowie über die Korruptionsbekämpfung. Der slowakische Staatschef kam auch mit dem rumänischen Premierminister Dacian Cioloş zusammen, um über die ländliche Entwicklung, die Politik der sozialen Eingliederung, sowie über die Unterstützung der beruflichen Mobilität zu sprechen. Andrej Kiska traf mit Vertretern der slowakischen und tschechischen Minderheit zusammen, die ein aussagekräftiges Beispiel für die Integration in die rumänische Gesellschaft ist.



    EU-Forschungskommissar Carlos Moedas war am Dienstag auf Rumänien-Besuch



    EU-Forschungskommissar Carlos Moedas besuchte am Dienstag Rumänien und besichtigte dabei auch die Plattform in Măgurele – dort soll unter der Bezeichnung Extreme Lichtinfrastruktur sogar die grö‎ßte Laseranlage der Welt entstehen. Forscher erwarten vom Projekt neue Erkenntnisse mit handfesten Ergebnissen für Medizin, Pharma, Astrophysik oder Kernphysik. EU-Kommissar Moedas sagte bei der Besichtigung, dass man ein solches Projekt ruhig intensiver bewerben könnte – nicht nur in Europa, sondern auch weltweit. Sehr wenig sei bekannt über Themen wie die dunkle Materie und ein solches Projekt könnte in diesem Bereich einen neuen Durchbruch bringen, sagte der Kommissar. Und fügte hinzu, dass Forscher am Zentrum bei Bukarest in Zukunft auch den einen oder den anderen Nobelpreis gewinnen könnten. Auch der rumänische BIldungsminister Mircea Dumitru, der den EU-Politiker bei seiner Besichtigung begleitete, lobte das Forschungsvorhaben und bewertete es als au‎ßerordentliche Errungenschaft. Das von der EU finanzierte Projekt soll bis 2019 fertig gebaut werden. Im Moment werden Teile einmontiert, die einzeln in Paris getestet wurden. Für das Laserprojekt in der Nähe von Bukarest wurden bereits 50 Forscher eingestellt – nicht wenige von ihnen waren ausgewanderte rumänische Wissenschaftler.



    Senatsbeschluss: Doktortitel können nur von der verleihenden Universität entzogen werden



    Die Senatoren in Bukarest haben beschlossen, dass ein Doktortitel von nun an nur von der Universität entzogen werden kann, die ihn verliehen hat. Am Montag hat der Senat in seiner Eigenschaft als beschlussfähige Kammer beschlossen, dass ein Doktortitel nur von der Universität entzogen werden kann, die ihn verliehen hat. Somit wird der Rat zur Diplombeglaubigung, Institution, die speziell für die Prüfung der Plagiate gegründet wurde, nur als Berufungsanstalt agieren. Im Namen der politisch unabhängigen Exekutive äu‎ßerte sich der Staatssekretär im Bildungsministerium Laurenţiu Vlad im Plenum des Senats. Er sagte, dass obwohl die neue Fassung des Gesetzes vermeintlich die Dezentralisierung der Beschlüsse bezüglich der Verleihung und Entziehung des Doktortitels beabsichtigt, in Wirklichkeit diese das Risiko aufweist, die Qualität des Hochschulstudiums zu untergraben. Die Abstimmung im Senat fand nur drei Tage nach der Ankündigung statt, dass ex-Innenminister Petre Tobă und der Bürgermeister der Nachbarstadt Bukarests, Voluntari, Florentin Pandele, ihre Doktorarbeiten massiv plagiiert haben. Heftige Debatten gibt es auch über die Doktorarbeiten von ex-Premierminister Victor Ponta, ex-Vizepremierminister Gabriel Oprea oder sogar der Leiterin der Antikorruptionsbehörde selbst, Laura Codruţa Kovesi.



    Der rumänische Staat kauft Constantin Brâncuşis Die Weisheit der Erde“



    Der rumänische Staat will die Skulptur des berühmten Bildhauers Constantin Brâncuşi “Die Weisheit der Erde”, kaufen und sie im Bukarester Dorfmuseum ausstellen. Der rumänische Staat muss für das Meisterwerk 11 Millionen Euro zahlen. Die rumänische Regierung hatte bekanntgegeben, sie werde aus der Staatskassa 5 Millionen Euro ausgeben, den Rest von 6 Millionen sollten die Rumänen spenden. Deshalb leitete der rumänische Staat eine Spendenaktion ein. Die Regierung in Bukarest hat am Mittwoch beschlossen, die Spendenkampagne nicht zu verlängern. Die Differenz von 6 Millionen und die Summe von 1,2 Millionen Euro, die bis Ende September gespendet wurde, sollen aus dem Buget des Kulturministeriums gezahlt werden. Die Exekutive wird rund 10 Millionen Euro für die Skulptur zahlen, so dass sie dem rumänischen Staat gehören soll. Die Regierung hat am Mittwoch eine Eilverordnung verabschiedet, die die Gründung eines Fonds für den Erwerb von Kunstwerken vorsieht. Der Brâncuşi“ Fonds soll durch Spenden, Sponsoring und von dem Staatshaushalt finanziert werden.



    Arzneimittelpreise sollen sinken



    Das Gesundheitsministerium in Bukarest erwägt derzeit neue Regelungen für den Arzneimittelmarkt. Eine Neuigkeit wäre eine gestaffelte Preissenkung. Dabei soll dem Phänomen der aus Krankenhäusern und Apotheken zurückgezogenen Arzneimittel ein Ende gesetzt werden. In Rumänien sieht die geltende Preispolitik bei Arzneimitteln vor, dass der Hersteller eines innovativen Produkts nach Ablauf seines Patents eine erhebliche Preissenkung vornehmen muss: fünf Jahre nach Markteinführung muss das Arzneimittel um 35% billiger werden, bis auf das Preisniveau des billigsten Alternativmittels. Demnach sollen Arzneimittel, deren Patent abgelaufen ist, im ersten Jahr um 10%, im zweiten Jahr um weitere 10% und schlie‎ßlich im dritten Jahr um 15% billiger werden. Ärzte und Patienten sollen au‎ßerdem Zugang zu einem System erhalten, wordurch man fehlende Medikamente in den Krankenhäusern und Apotheken melden kann.



    Über 1000 wurden vom Hochwasser betroffen



    Das Hochwasser hat infolge der heftigen Regenfälle der letzten Tage erheblichen Schaden angerichtet. Vor allem der Osten des Landes ist betroffen. Entlang mehrerer Flüsse aus der Region galten Hochwasser-Warnungen der Stufen Rot, Orange und Gelb. Die Flut zerstörte Hunderte von Häusern, Höfen und Kellern, Züge verspäteten sich um mehrere Dutzend Minuten. Im südostrumänischen Galatz ist die Lage am schlimssten. Dort wurden fast 1700 Personen präventiv evakuiert und die rote Warnstufe ausgerufen. Zudem wurden die Militärs zur Hilfe gerufen. Die Behörden in Bukarest haben beschlossen, mit starken Motorpumpen ausgestattete Einsatzteams in das Gebiet zu entsenden.

  • Hochwasser-Katastrophe: Einsatz der Behörden kritisiert

    Hochwasser-Katastrophe: Einsatz der Behörden kritisiert

    Erneut wüten in Rumänien die Überschwemmungen. Das Hochwasser, verursacht durch die heftigen Regenfälle der letzten Tage, hat erheblichen Schaden angerichtet. Vor allem der Osten des Landes ist betroffen. Entlang mehrerer Flüsse aus der Region galten Hochwasser-Warnungen der Stufen Rot, Orange und Gelb. Die Flut zerstörte Hunderte von Häusern, Höfen und Kellern, Züge verspäteten sich um mehrere Dutzend Minuten.



    Im südostrumänischen Galatz ist die Lage am schlimssten. Dort wurden fast 1700 Personen präventiv evakuiert und die rote Warnstufe ausgerufen. Zudem wurden die Militärs zur Hilfe gerufen. Die Behörden in Bukarest haben beschlossen, mit starken Motorpumpen ausgestattete Einsatzteams in das Gebiet zu entsenden. Dennoch stieß das Vorgehen der Veranwortlichen in diesem Fall auf Kritik.



    Zufällig nahm Präsident Klaus Iohannis unlängst an einer Debatte zum Katastrophenschutz in Bukarest teil. In diesem Rahmen sagte er, man bedürfe klarerer Verfahren, Regeln und Einsatzmethoden in derartigen Situationen. Hätte man den Damm flussaufwärts gebaut, könnte die Situation heute anders aussehen. Hätte man den Menschen vom Hausbau im Flußbett abgeraten und hätte man die Kanäle aufgeschwemmt, erklärte Präsident Iohannis.



    Oftmals weiß man nicht welche Behörde eingreifen muss, es sind auf einmal mehrere Teams im Einsatz, die keiner koordiniert, es entsteht Chaos und Unordnung und anstelle eines geordneten Einsatzes, der in kürzester Zeit das Problem behebt, werden ineffiziente Eingriffe vorgenommen. Wir haben die Erfahrung sehr gelungener Einsätze des Inspektorats für Notsituationen und auch der Polizei und sämtlicher Behörden. Ebenso gibt es aber leider die Erfahrung relativ misslungener Eingriffe. Wenn wir aber auf Führungsebene ganz klare Verfahren skizzieren können, die einfach zu befolgen sind, dann wird es in Zukunft mit Sicherheit mehr gelungene als gescheiterte Eingriffe geben.



    Klimaexperten machen derweil darauf aufmerksam, dass diese Überschwemmungen die Folge des durch die globale Erwärmung verursachten Klimawandels seien. In solchen Situationen müssten Zentral- und Lokalverwaltung über konkrete Verfahren und Einsatzpläne zur Anpassung an die neuen Wetterbedingungen verfügen, sagte Klimaexpertin Roxana Bojariu im Interview mit Radio Rumänien.



    Man muss die Stadtentwicklung planen, die Art und Weise, in der die Lokalressourcen verwaltet werden, so dass bei extremen Wettererscheinungen, die Gefahr menschlicher Verluste und Sachschäden reduziert wird. Neben der Reinigung des Flußbettes hätte man die Einrichtung einer natürlichen Schutzmauer aus Bäumen erwägen können, die das von den Hängen herunterströmende Wasser wenigstens teilweise aufgehalten hätte. Klar, die Wetterbedingungen sind vorgegeben. Man kann sie nicht aufhalten. Es wären ohnehin große Niederschlagsmengen gewesen, jedoch hätte man einen Teil davon wenigstens reduzieren können.



    Roxana Bojariu sprach ferner die Weiterbildung der Bevölkerung an. Jeder einzelne Bürger müsse in Zukunft wissen, wie er sich bei Naturkatastrophen zu verhalten habe.

  • Die Sommerhitze fordert Opfer in Rumänien

    Die Sommerhitze fordert Opfer in Rumänien

    Rumänien konfrontiert sich mit einer thropischen Hitze. Bei Extremtemperaturen im Osten des Landes sind 13 Menschen, die ohne Schutz im Freien gearbeitet haben, ums Leben gekommen, Jede Hilfe der Rettungsärzte kam für die Hitze-Opfer zu spät. Die Bevölkerung wurde gewarnt, wichtige Grundregel zu beachten, um den Körper bei Hitze zu schützen, einige davon: richtig zu trinken und sich nicht lange im Freien aufzuhalten. Die Nationale Sanitäts-und Lebensmittelaufsichtsbehörde macht darauf aufmerksam, dass bei Sommerhitze Lebensmittel schneller verderben und die Lebensmittelvergiftungen infolgedessen rasat zunehmen.



    In einigen rumänischen Städten legten die Behörden einen Handlungsplan fest, der sowohl Tätigkeiten im Freien als auch in Schulen regelt, wo Prüfungen gehalten werden. In Gro‎ßstädten wurden Erste-Hilfe-Zelte eingerichtet. Die Temperaturen sind in der Hauptstadt Bukarest besonders schwer zu vertragen. Zahlreiche Bukarester rufen den Rettungsdienst wegen Bluthochdrucks, Herzkrisen und psychomotorischer Unruhe an. Der Wetterdienst meldet neue Rekordtemperaturen auch für die kommenden Monate und rechnet mit einer neuen Hitzewelle sogar im Monat September.



    Nach Angaben des rumänischen Wetterdienstes wurde mit 44,5 Grad, gemessen an der Wetterstation Râmnicelu im südöstlichen Landkreis Brăila der Rekordwert aller Zeiten in Rumänien am 10. August 1951 verzeichnet. Seit drei Wochen konfrontiert sich allerdings das Land mit Extremwetter. Das Hochwasser, die massiven Regenfälle und die Überschwemmungen sorgten dafür, dass Hunderte Menschen evakuiert wurden, Hunderte Häuser standen unter Wasser, Tausende Hektar Ackerland wurden vom Hochwasser zerstört, in dutzenden Ortschaften gab es Stromausfälle. Im südwestrumänischen Jiu-Tal sowie in Piatra Neamţ (Nord-Osten) beschädigte der Riesen-Hagel Autos und Gebäude. Nach dem Hochwasser haben die Bukarester Behörden den Menschen vor Ort schnelle Hilfe versprochen.




  • Unwetter und Überschwemmungen in Rumänien

    Unwetter und Überschwemmungen in Rumänien

    In der ersten Junihälfte wurde Rumänien von heftigen Regenfällen betroffen. Nur in den letzten 3-4 Tagen gab es 132 meteorologische und hydrologische Warnungen der Stufen Gelb, Orange und Rot wegen Regenfälle, Gewitter und Hochwassergefahr. Laut einer Mittelung des rumänischen Innenministeriums wurden mehr als 100 Ortschaften in 18 Landkreisen von heftigen Regenfällen, Überschwemmungen, Flutwellen und Erdrutschen betroffen. 1.500 Polizisten und Gendarmen und Hunderte Feuerwehrleute waren mit mobilen Hochwasserschutzsystemen, Wasserpumpen, Sonderfahrzeugen und Rettungsbooten im Einsatz, um die Hochwasseropfer zu retten und das Wasser aus den überschwemmten Häusern und Gehöften auszupumpen. Die gute Nachricht ist, dass bei der Hochwasserkatastrophe keine Menschen ums Leben gekommen sind. Die Überschwemmungsbilanz ist aber dramatisch: Hunderte Menschen wurden evakuiert, Hunderte Häuser stehen unter Wasser, Tausende Hektar Ackerland wurden vom Hochwasser zerstört.



    Zu den schwerstbetroffenen Regionen gehören die Landkreise Hunedoara und Timis, im Südwesten, Tulcea, im Südosten, und Bacau, im Osten. Ein schauerartiger Regen mit mehr als 50 Liter Wasser/qm, der nur 30 Minuten dauerte, verursachte schwere Schäden in den Städten Hunedoara und Deva, im Westen Rumäniens. Die Flut brachte den Stra‎ßenverkehr zum Stehen und blockierte einige Stunden lang die Landstra‎ße zwischen Deva und Hunedoara — auf der Stra‎ße stand das Wasser über einen halben Meter hoch. Die Kommunalbehörden im Landkreis Timis monitorisieren ununterbrochen den Pegelstand auf dem Flu‎ß Barzava, wo eine Hochwasserwarnung Stufe Rot ausgerufen wurde. Besonders gefährdet durch die Flutwelle sind die Ortschaften Denta und Gataia; die dortigen Dämme wurden mit Sandsäcken verstärkt.



    Infolge der Überschwemmungen ist das Leitungswasser in der Stadt Caransebes (im Südwesten) nicht mehr zum Trinken geeignet. Nach den extremen Regenfällen der letzten Tage sind die Kläranlagen überfordert. Das Leitungswasser darf nicht als Trinkwasser oder zum Kochen verwendet werden, sondern nur zum Waschen, warnten die Kommunalbehörden.



    Die heftigen Regen führten zu weiteren Erdrutschen in der Ortschaft Comanesti, Kreis Bacau (im Osten Rumäniens). 60 Menschen wurden in den letzten 3 Tagen evakuiert. Schon Anfang der Woche waren andere 40 Menschen dazu gezwungen, ihre absturzgefährdete Häuser zu verlassen. Im Kreis Tulcea gab es schauerartige Regen mit 115 Liter/qm; in nur zwei Stunden wurden Tausende Hektar Ackerland zerstört.



    Nach starkem Regen folgt nun Extremhitze und Dürre. Ab Donnerstag wurde es beträchtlich wärmer in den meisten Regionen Rumäniens, vor allem im Süden und in der Hauptstadt Bukarest, wo Ende der Woche Höchstwerte zwischen 35 und 37 Grad C erwartet werden.

  • Unwetter und Überschwemmungen in Rumänien

    Unwetter und Überschwemmungen in Rumänien

    In der ersten Junihälfte wurde Rumänien von heftigen Regenfällen betroffen. Nur in den letzten 3-4 Tagen gab es 132 meteorologische und hydrologische Warnungen der Stufen Gelb, Orange und Rot wegen Regenfälle, Gewitter und Hochwassergefahr. Laut einer Mittelung des rumänischen Innenministeriums wurden mehr als 100 Ortschaften in 18 Landkreisen von heftigen Regenfällen, Überschwemmungen, Flutwellen und Erdrutschen betroffen. 1.500 Polizisten und Gendarmen und Hunderte Feuerwehrleute waren mit mobilen Hochwasserschutzsystemen, Wasserpumpen, Sonderfahrzeugen und Rettungsbooten im Einsatz, um die Hochwasseropfer zu retten und das Wasser aus den überschwemmten Häusern und Gehöften auszupumpen. Die gute Nachricht ist, dass bei der Hochwasserkatastrophe keine Menschen ums Leben gekommen sind. Die Überschwemmungsbilanz ist aber dramatisch: Hunderte Menschen wurden evakuiert, Hunderte Häuser stehen unter Wasser, Tausende Hektar Ackerland wurden vom Hochwasser zerstört.



    Zu den schwerstbetroffenen Regionen gehören die Landkreise Hunedoara und Timis, im Südwesten, Tulcea, im Südosten, und Bacau, im Osten. Ein schauerartiger Regen mit mehr als 50 Liter Wasser/qm, der nur 30 Minuten dauerte, verursachte schwere Schäden in den Städten Hunedoara und Deva, im Westen Rumäniens. Die Flut brachte den Stra‎ßenverkehr zum Stehen und blockierte einige Stunden lang die Landstra‎ße zwischen Deva und Hunedoara — auf der Stra‎ße stand das Wasser über einen halben Meter hoch. Die Kommunalbehörden im Landkreis Timis monitorisieren ununterbrochen den Pegelstand auf dem Flu‎ß Barzava, wo eine Hochwasserwarnung Stufe Rot ausgerufen wurde. Besonders gefährdet durch die Flutwelle sind die Ortschaften Denta und Gataia; die dortigen Dämme wurden mit Sandsäcken verstärkt.



    Infolge der Überschwemmungen ist das Leitungswasser in der Stadt Caransebes (im Südwesten) nicht mehr zum Trinken geeignet. Nach den extremen Regenfällen der letzten Tage sind die Kläranlagen überfordert. Das Leitungswasser darf nicht als Trinkwasser oder zum Kochen verwendet werden, sondern nur zum Waschen, warnten die Kommunalbehörden.



    Die heftigen Regen führten zu weiteren Erdrutschen in der Ortschaft Comanesti, Kreis Bacau (im Osten Rumäniens). 60 Menschen wurden in den letzten 3 Tagen evakuiert. Schon Anfang der Woche waren andere 40 Menschen dazu gezwungen, ihre absturzgefährdete Häuser zu verlassen. Im Kreis Tulcea gab es schauerartige Regen mit 115 Liter/qm; in nur zwei Stunden wurden Tausende Hektar Ackerland zerstört.



    Nach starkem Regen folgt nun Extremhitze und Dürre. Ab Donnerstag wurde es beträchtlich wärmer in den meisten Regionen Rumäniens, vor allem im Süden und in der Hauptstadt Bukarest, wo Ende der Woche Höchstwerte zwischen 35 und 37 Grad C erwartet werden.

  • Nachrichten 03.06.2016

    Nachrichten 03.06.2016

    BUKAREST: Nach einem Schluss-Spurt im Wahlkampf haben die Parteien am Samstag einen Ruhetag vor der Kommunalwahl am Sonntag. Mehr als 250.000 Kandidaten kämpfen um die Ämter der Bürgermeister, Lokalratsvorsitzenden und Kreisratsvorsitzenden. Eine Premiere für Rumänien ist dieses Jahr die Kommunalwahl in einem einzigen Urnengang und die Verwendung einer Software zur Vermeidung von mehrfachen Stimmabgaben in den Wahllokalen. Präsident Klaus Iohannis rief die Stimmberechtigten auf seinem Facebook-Profil auf, am Sonntag wählen zu gehen und die richtigen Kandidaten zu wählen“.



    BUKAREST: Die norwegischen Justizbehörden haben der rumänisch-norwegischen Familie Bodnariu das Sorgerecht für ihre fünf Kinder zurückerteilt. Im November waren die Kinder in staatliche Fürsorge gekommen, nachdem die zwei Töchter der Familie in der Schule angeblich über physischen Missbrauch zu Hause berichtet hatten. Der Fall Bodnariu hatte hitzige Debatten und Kontroversen, sowie Protestaktionen weltweit ausgelöst. Die rumänischen Behörden hatten einen Dialog mit ihren norwegischen Kollegen im Parlament, der Regierung und in den diplomatischen Vertretungen gestartet.



    BUKAREST: Infolge der starken Überschwemmungen der letzten Tage sind in Rumänien zwei Menschen ums Leben gekommen. Fast 300 Menschen wurden evakuiert. 90 Ortschaften in 7 Landkreisen im Osten und in der Mitte Rumäniens sind von Überschwemmungen schwer betroffen. Mehr als 7.000 Polizisten, Gendarmen und Feuerwehrleute sind im Einsatz. Mehrere Ortschaften sind ohne Strom geblieben und in einigen Regionen verläuft der Straßen- und Schienenverkehr mit Mühe. In 9 Landkreisen gilt bis Samstagnachmittag eine Wetterwarnung Stufe Rot wegen Hochwassergefahr. In mehreren Landkreisen im Süden, Westen, Nordwesten und in der Mitte Rumäniens gelten bis Samstagabend Wetterwarnungen der Stufen Orange und Gelb wegen starken Regenfällen und Hochwassergefahr.



    CHISINAU: In der Moldau ist am Freitag ein Trauertag für die vier verstorbenen Rettungshelfer aus Rumänien angeordnet worden. Vier Mitglieder des rumänischen Rettungsdienstes SMURD waren am Donnerstag bei einem Hubschrauberabsturz in der benachbarten Republik Moldau ums Leben gekommen. Der SMURD-Hubschrauber aus Iasi (im Osten Rumäniens) ist in aus unbekannten Ursachen abgestürzt und befand sich im Rettungseinsatz. Das Team sollte einen Kranken aus der moldauischen Stadt Cahul übernehmen und in ein Krankenhaus in der Hauptstadt Chisinau bringen. Das rumänische Innenministeroum hat eine Krisenzelle einberufen und angekündigt, sämtliche Hubschrauber vom gleichen Typ wie die abgestürzte Maschine am Boden zu halten. Rumänische und moldauische Experten ermitteln den Vorfall.

  • Nachrichten 28.05.2015

    Nachrichten 28.05.2015

    Rumäniens Präsident Klaus Iohannis hat am Donnerstag mit Ministerpräsident Victor Ponta und mit dem Gouverneur der Rumänischen Zentralbank, Mugur Isărescu, über den Beitrittsprozess zur Eurozone diskutiert. Die Präsidentschaft kündigte an, der Staatchef werde Beratungen mit den parlamentarischen Parteien durchführen, um Einvernehmen in dieser Hinsicht zu erzielen. Rumänien soll dadurch am besten vorbereitet sein und die Einführung der Gemeinschftswährung Euro soll jedem Bürger zugute kommen. Bei den Diskussionen von Donnerstag zog man die Erkennung der wichtigsten Phasen sowie der wirtschaftlichen und institutionellen Verantwortung des Übergangsprozesses zum Euro in Betracht, unter Einhaltung der Verpflichtungen der Regierung im Rahmen des Konvergenzprogramms 2015-2018. Es wurde die Gründung eines Koordinationsrates des Prozesses zur Einführung der Euro-Währung beschlossen. Dieser soll den Entwurf, die Koordination und die Überwachung der Phasen und Verantwortungen sichern, die für die Erreichung dieses Ziel notwendig sind.



    Der rumänische Ministerpräsident Victor Ponta ist am Donnerstag in Bukarest mit einer Delegation des US-Kongresses geleitet von Senatorin Deb Fischer zusammengekommen. Dabei würdigte Ponta die aktive Beteiligung der Vereinigten Staaten an der Konsolidierung der strategischen Partnerschaft mit Rumänien in ihren politischen, militärischen und wirtschaftlichen Komponenten. Die Mitglieder der Delegation des US-Kongresses begrüßten die exzellente politische und militärische Kooperation zwischen Rumänien und den Vereinigten Staaten, bilateral und innerhalb der NATO, im Rahmen der Missionen in Afghanistan. Bei dem Treffen gab es auch einen Meinungsaustauch betreffend die Entwicklungen in der Ostnachbarschaft mit besonderer Hervorhebung der Sicherheitslage.



    Rumäniens Außenminister Bogdan Aurescu beteiligt sich in Strassburg an dem Treffen des Europarates. Dabei traf Aurescu mit dem, dem Generalsekretär des Europarates, Thorbjörn Jagland, zusammen, und bestätigte die Ratifizierung des 15. Protokolls der Europäischen Menschenrechtskonvention. Somit wird Rumänien der 15. Staat, der dieses Protokoll ratifiziert. Ebenfalls am Donnerstag diskutierte der rumänische Außenminister mit dem Präsident des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, Dean Spielmann, über die langfristige Reformierung des Europäischen Gerichtshofes der Menschenrechte. Am Mittwoch hatte der rumänische Chefdiplomat im Rahmen des Welttreffens der Nationalgessellschaften für internationales Recht die Initiative Rumäniens hinsichtlich der Gründung eines Internationalen Gerichts zur Terrorbekämpfung unterbreitet. Aurescu hatte darauf hingewiesen, dass der Rechtsstaat und die internationale Justiz universelle Werte sind, die konkrete Mittel, wie internationale Gerichte benötigen. Außerdem sei Terrorismus eine Herausforderung, die globales Handeln durch den Einsatz des Rechts und der Justiz als Mittel erfordert.



    Infolge der Überschwemmungen der letzten zwei Tage ist in Rumänien eine Person ums Leben gekommen. Das Hochwasser wurde durch die starken Regenfälle verursacht, die sieben rumänische Landkreise betroffen haben. Im Norden, Nordwesten und in der Landesmitte erreichten die Wassermengen 50-60 l/qm. Hunderte Wohnhäuser, tausende Ha angebautes Ackerland, Kommunalwege, Brücken und Überbrückungen stehen unter Wasser. Mehr als 150 Menschen wurden evakuiert, etliche Schulen blieben geschlossen. Die Meteorologen verlängerten die Wetterwarnung Stufe Rot für einen Fluss, der zwei nördliche Landkreise durchquert, wegen Hochwasser bis Freitagmittag. Landesweit herrscht kaltes Wetter für Ende Mai. In den nächsten 24 Stunden wird es etwas wärmer, aber die die Höchstwerte bleiben niedrig für diese Jahreszeit. Es gibt Bewölkungen und Regenfälle im Osten, Süden und im Gebirge. Die THT werden zw 17 und 24 Grad erreichen.



    Die rumänische Tennisspielerin Irina Begu hat sich am Donnerstag in die dritte Runde des Grand Slam Tourniers von Roland Garros qualifiziert. Begu, Rang 30 WTA, besiegte die Kroatin Ana Konjuh, Platz 94, in zwei Sätzen. Eine wietere Rumänin Andreea Mitu, Weltranglisten 100, tritt gegen Karolina Pliskova (Tschechien), Platz 12 WTA an. Wir erinnern daran, dass Simona Halep, dritte Favoritin des Tourniers in Roland Garros, überraschend aus diesem ausgeschieden ist. Genauso eine andere Rumänin, Alexandra Dulgheru.