Tag: Igor Dodon

  • Nachrichten 03.01.2017

    Nachrichten 03.01.2017

    Bukarest: Die linksliberale Koalition der Sozialdemokratischen Partei und der Allianz der Liberalen und Demokraten PSD – ALDE, die die Mehrheit im rumänischen Parlamenthat, hat am Dienstag die Namen der vorgeschlagenen Minister für das Kabinett des designierten sozialdemokratsichen Premiers Sorin Grindeanu bekannntgemacht. Die zukünftige Exekutive wird in der vorgeschlagenen Form 24 Ministerien haben. Die Sozialdemokratische Partei hat Sevil Shhaideh für das Amt des Vizepremiers und des Ministers für Regionalentwicklung und EU-Fonds vorgeschlagen. Zuvor hatte der rumänische Staatschef Klaus Iohannis die Nominierung von Sevil Shhaideh für das Amt des Ministerpräsidenten abgelehnt. Die Vertreter der Sozialdemokratsichen Partei werden das Wirtschafts-, das Bildungs-, das Gesundheits-, das Justiz-, das Verkehrsministerium sowie das Innenministerium verwalten. ALDE wird vier Ministerien bekommen und zwar das Außenministerium, das Ministerium für die Beziehung mit dem Parlament, das Energieministerium und das Umweltministerium. Der Ko-Chef der Allianz der Liberalen und Demokraten Daniel Constantin wurde für das Amt des Vize-Premierministers und des Umweltministers vorgeschlagen. Die zukünftigen Minister könnten am Mittwoch den Eid ablegen.




    Bukarest: Benzin und Diesel sollten in Rumänien bald billiger werden: eine Extra-Kraftstoffsteuer wurde nach dem neuen Steuergesetzbuch aufgehoben und die Mehrwertsteuer ist um einen Prozentpunkt auf 19% gekürzt worden. In diesem Jahr schließt Rumänien zudem die Liberalisierung von Erdgas- und Strompreisen für Haushalte ab – auch das sollte zu niedrigeren Kosten führen. Medikamente sollen ebenfalls billiger werden – um 35%. Der Brutto-Mindestlohn soll von der zukünftigen Regierung beginnend mit dem 1. Februar um 200 Lei auf 1.450 Lei angehoben werden, das sind rund 320 Euro. Auch im öffentlichen Dienst steigen die Löhne. Rentner werden ab dem 1. Februar keine Krankenkassenbeiträge mehr bezahlen. Renten unter 2000 Lei (440 Euro) sollen steuerfrei werden.




    Kischinew: Der Landespräsident der Moldaurepublik, der prorussische Sozialist Igor Dodon, hat am Dienstag das Dekret zur Rücknahme der moldauischen Staatsangehörigkeit des ehemaligen rumänischen Staatschefs Traian Băsescu unterzeichnet. Dodon wirft Băsescu unter anderen vor, er habe abgelehnt, die Staatsbildung der Moldaurepublik anzuerkennen und fügte hinzu, die Gewährung der Staatsangehörigkeit verstöße gegen das Gesetz. Traian Băsescu und seine Frau Maria haben vor Monaten durch Dekret von dem ehemaligen moldawischen Präsidenten Nicolae Timofti die moldauische Staatsangehörigkeit erhalten. Băsescu hatte vor kurzem erklärt, er werde Dodon wegen der Rücknahme der moldawischen Staatsangehörigkeit verklagen.




    Bukarest: Die rumänische Grenzpolizei beteiligt sich mit einem Streifenboot an einer gemeinsamen EU-Operation im Ägäischen Meer. Mehrere EU-Ländern versehen im Zeitraum Januar-April den Patrouillendienst in dem für die Migration relevanten Gebiet. Das rumänische Streifenboot mit 23 Grenzpolizisten an Bord soll an den gemeinsamen Such- und Rettungsoperationen teilnehmen. Die EU-Agentur Frontex versucht, die Migrantenströme unter Kontrolle zu bekommen.




    Bukarest: Der rumänische Automobilbauer Dacia, Mitglied im Renault-Konzern, hat letztes Jahr in Frankreich rekordverdächtige 110 Tausend Autos der eigenen Marke verkauft – das sind über 13 Prozent mehr als 2015. Auch die Konzernmarke Renault machte sich auf dem Heimmarkt gut; es war mit 407 tausend verkauften Fahrzeugen das beste Jahr. Dacia hatte letztes Jahr in Frankreich einen Marktanteil von rund 5,5%.

  • Nachrichten 27.12.2016

    Nachrichten 27.12.2016

    BUKAREST: Rumäniens Staatschef Klaus Iohannis hat am Dienstag den Vorschlag der Sozialdemokraten für das Amt des Ministerpräsidenten, Sevil Shhaideh, abgelehnt. Er hat die Koalition gebildet aus der sozialdemokratischen Partei PSD und der Allianz der Europäischen Liberalen und Demokraten ALDE aufgefordert eine andere Person für dieses Amt vorzuschlagen. Der Chef der Sozialdemokraten Liviu Dragnea hat erklärt, er werde bis Donnerstag zusammen mit den Koalitionspartnern einen Beschluss treffen. Dragnea fügte hinzu, der Staatschef wolle nach der Ablehnung des Vorschlags der Sozialdemokraten für eine politische Krise in Rumänien sorgen. Dragnea erklärte, der rumänische Staatspäsident Klaus Iohannis habe keinen verfassungsrechtlichen Grund für die Ablehnung. Shhaideh ist ehemalige Entwicklungsministerin und wurde vor Weihnachten für das Premierminister-Amt vorgeschlagen. Infolge der Parlamentswahlen vom 11. Dezember hat die Koalition PSD-ALDE 54 % der Sitze im Bukarester Parlament gewonnen. Dragnea erklärte zum Zeitpunkt der Nominierung, dass Sevil Shhaideh der einzige Vorschlag der Sozialdemokraten sein werde.





    BUKAREST: Der rumänische Senat hat am Dienstag das Gesuch des Staatspräsidenten Klaus Iohannis an das Parlament zur erneuten Prüfung des Gesetzentwurfes zur Abschaffung von 102 Gebühren darunter auch die Fernseh- und Radiogebühr zurückgewiesen. Der rumänsiche Staatschef hatte am 23. Dezember die Legislative aufgefordert, das Gesetz neu zu überprüfen, und dass die Auswirkungen auf die Bürger in Betracht gezogen werden sollen. Die Abschaffung der Fernseh- und Radiogebühr wurde von Nichtregierungsorganisationen der Medien aus dem In- und Ausland kritisiert, weil sie die Autonomie der zwei öffentlichen Institutionen in der Programmgestaltung beeinflusse. Das letzte Wort hat aber die Abgeordnetenkammer.




    KISCHINEW: Der neue Präsident der Moldaurepublik, der prorussische Sozialist Igor Dodon, hat heute das Amt des Verteidigungsminister, Anatol Şalaru, entzogen. Dodon sagte, der Minister hätte für eine Annäherung an die NATO plädiert, die Moldaurepublik sei jedoch laut Verfassung ein neutraler Staat. Außerdem hätte der Ex-Minister die Vereinigung der Moldaurepublik mit Rumänien gefördert.

    WETTER: Das rumänische Wetteramt hat eine Warnung Stufe Geld für
    Schneefälle im Gebirge erlassen. Sie gilt von Dienstagabend bis
    Donnerstagmorgen. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen -2 und 6
    Grad. Ab dem 29. Dezember soll das
    Wetter kälter werden.

  • La politique anti-roumaine du nouveau président moldave

    La politique anti-roumaine du nouveau président moldave

    Le nouveau président de la République de Moldova, le socialiste pro-russe Igor Dodon, installé ce vendredi à la tête de l’Etat, semble ne pas tarder dans l’application de son controversé programme promu pendant la campagne électorale. Ses deux premières décisions présidentielles ont été de modifier le site internet de la présidence. La version en Roumain de cette page a été remplacée par une version en langue « moldave ».



    Cette mesure a été suivie par celle de retirer le drapeau de l’Union européenne hissé sur la résidence présidentielle de Chisinau. Cette polémique autour du soi-disant idiome moldave, que les linguistes ne reconnaissent pas, a été réglée en 2013. A l’époque, la Cour constitutionnelle de Chisinau a décidé que les passages de la Déclaration d’Indépendance de la République de Moldova, adoptée en 1991, qui mentionnent explicitement la langue roumaine étaient plus importants que le texte de la Loi fondamentale qui mentionne l’existence de la « langue moldave ».



    L’élimination du drapeau de l’UE constitue également un geste annoncé par le président moldave. Depuis plusieurs mois, Igor Dodon a explicitement évoque la renégociation des accords entre Chisinau et Bruxelles, dans le sens du remplacement du régime de commerce libre, prévu par l’accord d’association, par un accord de commerce asymétrique, censé permettre à la République de Moldova d’exporter des marchandises sur le marché communautaire sans payer des droits de douane.



    Par ailleurs, Igor Dodon continue à plaider en faveur d’une adhésion de la République de Moldova à l’Union économique eurasiatique, Russie — Belarus — Kazakhstan et en général pour un rapprochement avec Moscou. Pour les analystes de Chisinau, ces mesures prouvent que la mise en avant de la roumanophobie et des sentiments hostiles à l’UE n’a pas été un simple exercice de rhétorique électorale.



    C’est une opinion que partage aussi le commentateur politique Vlad Turcanu, conseiller du prédécesseur de Dodon, l’ex-président moldave Nicolae Timofti : « Il semble tester la patience d’une importante partie de notre société qui partage des valeurs telles l’intégration européenne. Ce sont des personnes qui tiennent à cœur tout ce qui est roumain. Et c’est cette catégorie de la population qu’Igor Dodon traite avec un mépris total, comme s’ils n’étaient pas ces compatriotes. De telles actions soulignent son caractère revanchard. Il semble nous dire qu’il est venu nous montrer comment il faut penser et qu’est-ce qu’il faut faire », a déclaré l’analyste politique Vlad Turcanu.



    En revanche, la Roumanie augmentera d’une centaine le nombre de bourses d’études accordées aux jeunes de la République de Moldova à l’horizon 2019, aux termes d’un protocole signé par l’ambassadeur de Roumanie à Chisinau, Daniel Ionita et par la ministre moldave de l’éducation Corina Fusu. D’ailleurs, la semaine dernière, Dodon a durement critiqué les nombreuses bourses d’études mises par la Roumanie à la disposition des jeunes moldaves, affirmant que celles-ci étaient l’outil d’une véritable politique de roumanisation mise en œuvre par les autorités de Bucarest. (trad. : Alex Diaconescu)

  • La política anti rumana del nuevo presidente de Chişinău

    La política anti rumana del nuevo presidente de Chişinău

    Nada más ocupar el cargo, el nuevo presidente de la República de Moldavia (ex soviétică, con población mayoritaria rumanohablante), el socialista prorruso Igor Dodón, inicia con fuerza la aplicación de su controvertido programa presentado durante la campaña electoral.



    Sus primeras dos decisiones son: sustituir la lengua rumana por la llamada lengua moldava de la página web de la Presidencia y retirar la bandera de la UE de su residencia oficial. Es cierto que la polémica en torno al llamado idioma moldavo – inexistente para los lingüistas – data de hace tiempo, pero quedó zanjada en 2013. En aquel entonces, el Tribunal Constitucional de Chişinău decidió que la Declaración de Independencia de la República de Moldavia frente a Rusia adoptada en 1991, en la cual las referencias a la lengua rumana son explícitas, prevalece al texto de la Ley Fundamental, en que aparece el sintagma “lengua moldava. Retirar la bandera de la UE ha sido también un gesto anunciado.


    Por un lado, estos últimos meses, Dodón se ha pronunciado explícitamente a favor de la renegociación de las relaciones de Chisinau con Bruselas con el fin de sustituir el régimen de libre comercio, previsto en el acuerdo de asociación, por un régimen de comercio asimétrico, lo que permitiría a la República de Moldavia exportar mercancías al mercado comunitario sin pagar aranceles.


    Por otro lado, Dodón sigue abogando fuertemente por la integración en la Unión Económica Euroasiática, Rusia-Bielorrusia-Kazajistán, y por el acercamiento a Moscú.



    Para los analistas de Chişinău, estas medidas que marcan el inicio del mandato de Dodón demuestran que la promoción de la rumanofobia y de los sentimientos anti-UE no ha sido un mero ejercicio retórico de la campañia electoral. Comparte esta misma opinión el comentarista político Vlad Ţurcanu, consejero del predecesor de Dodón, Nicolae Timofti:




    “Parece que está poniendo a prueba la paciencia de una parte importante de nuestra sociedad que desea la integración europea. Hablamos de personas que se sienten cercanas a Rumanía. Igor Dodón desprecia a estas personas; como si no fuesen sus conciudadanos. Con estas medidas pone de manifiesto su carácter rencoroso, parece que quiere transmitirnos que es él quien nos va a enseñar qué es lo que tenemos que pensar y qué es lo que tenemos que hacer..





    Por su parte, Rumanía ha decidido suplementar en más de cien el número de becas de estudios para los jóvenes de la República de Moldavia hasta el año 2019, de acuerdo a un protocolo firmado por el embajador de Rumanía en Chişinău, Daniel Ioniţă, y la ministra moldava de Educación, Corina Fusu. La semana pasada, Dodón criticó duramente el hecho de que Rumanía vecina ofrece anualmente becas de estudios a los jóvenes de la República de Moldavia, porque en su opinión esas becas forman parte de lo que ha llamdado una política de rumanización.



    (Traducido por Irina Calin)



  • Politică antiromânească a noului preşedinte de la Chişinău

    Politică antiromânească a noului preşedinte de la Chişinău

    Noul preşedinte al Republicii Moldova, socialistul filorus Igor Dodon, instalat vinerea trecută, lasă impresia că nu pierde timpul în aplicarea controversatului program anunţat în campania electorală. Primele două decizii au fost înlocuirea limbii române cu aşa-numita limbă moldovenească pe pagina de internet a Preşedintiei si înlăturarea steagului UE de la reşedinţa sa oficială. Deşi e mai veche, polemica legată aşa-zisul idiom moldovenesc – inexistent pentru experţii lingvişti – a fost tranşată încă din 2013.



    Atunci, Curtea Constituţională de la Chişinău a decis că Declaraţia de Independenţă a Republicii Moldova faţă de Rusia, adoptată în 1991 şi în care referirile la limba română sunt explicite, prevalează textului Legii Fundamentale, în care apare sintagma limba moldovenească”. Şi înlăturarea steagului UE a fost un gest anunţat. În ultimele luni, pe de-o parte, Dodon s-a exprimat explicit pentru renegocierea relaţiilor Chişinăului cu Bruxellesul, care să permită, în principal, înlocuirea regimului de comerţ liber, prevăzut de acordul de asociere, cu unul de comerţ asimetric, ce ar permite Republicii Moldova să exporte mărfuri pe piaţa comunitară fără a plăti taxe vamale.



    Pe de alta, Dodon continuă să pledeze energic pentru integrarea în Uniunea Economică Eurasiatică, Rusia-Belarus-Kazahstan, şi, în genere, pentru apropierea de Moscova. Pentru analiştii de la Chişinău, măsurile care marchează debutul mandatului lui Dodon demonstrează că promovarea românofobiei şi a sentimentelor anti-UE nu o fost un simplu exerciţiu de retorică în campania electorală.



    Este şi părerea comentatorului politic Vlad Ţurcanu, consilier al predecesorului lui Dodon, Nicolae Timofti: (TRACK) “El pare să încerce răbdarea unei părţi importante din societatea noastră, care are asemenea valori ca integrare europeană. Vorbim despre oameni cărora le este apropiată simţirea românească. Pe aceştia, Igor Dodon îi dispreţuieşte; parcă nici nu ar fi concetăţenii săi. El subliniază prin asemenea acţiuni caracterul său revanşard, pare să ne spună că a venit să ne arate el nouă ce ar trebui să gândim, ce ar trebui să facem”.



    Pe de altă parte, România va suplimenta cu peste o sută numărul de burse de studii pentru tinerii din Rep.Moldova, până în 2019, în baza unui protocol semnat de ambasadorul României la Chişinău, Daniel Ioniţă, şi de ministrul moldovean al Educaţiei, Corina Fusu. Săptămâna trecută, Dodon a criticat în termeni duri faptul că România vecină oferă, anual, numeroase burse de studii tinerilor din Rep.Moldova, în ceea ce el a numit o politică de românizare.


  • December 27, 2016

    December 27, 2016

    REFUSAL — Romania’s President, Klaus Iohannis, has today refused the proposal for the position of prime minister made by the Social-Democrats, in the person of Sevil Shhaideh, and called on the majority coalition made up of the Social Democratic Party and the Alliance of Liberals and Democrats to come up with a new proposal. Shhaideh, a former development minister, was proposed for the position of PM by the majority coalition made up of the Social Democratic Party and the Alliance of Liberals and Democrats ahead of the holiday season, during the consultations the Romanian President held on this issue with the political parties which made it to Parliament, following the parliamentary elections of December 11. The coalition made up of the Social Democratic Party and the Alliance of Liberals holds 54% of the mandates and is also supported in Parliament by the Democratic Union of Ethnic Hungarians in Romania (6%). The Social Democrats’ leader, Liviu Dragnea, said at the time of the announcement that Sevil Shhaideh is the only proposal made by the Social Democratic Party for the position of prime minister and they will not make another nomination.



    REP. OF MOLDOVA — The new president of the Republic of Moldova (a former Soviet state with a majority Romanian speaking population), the pro-Russian Socialist Igor Dodon, has today signed the decree on the revocation of defence minister, Anatol Şalaru. About this, Dodon has said, among others, that Anatol Şalaru pleaded for Moldova’s coming closer to NATO, in the context in which the Republic of Moldova is a neutral state, according to the Constitution, and Şalaru also militated for Moldova’s union with Romania. Dodon has also suggested to the leader of the Liberal Party, Mihai Ghimpu, to also request the replacement of other representatives of that party in the government.



    HOLY DAY — Orthodox and Greek Catholic believers are today celebrating Saint Stephen, traditionally venerated as the Protomartyr or first martyr of Christianity. “He was according to the Acts of the Apostles a deacon in the early church at Jerusalem who aroused the enmity of members of various synagogues by his teachings. Accused of blasphemy, at his trial he made a long speech denouncing the Jewish authorities who were sitting in judgment on him and was then stoned to death. His martyrdom was witnessed by Saul of Tarsus, a Pharisee who would later himself become a follower of Jesus.Traditionally, Stephen is invested with a crown of martyrdom; artistic representations often depict him with three stones and the martyrs palm frond. Eastern Christian iconography shows him as a young, beardless man with a tonsure, wearing a deacons vestments, and often holding a miniature church building or a censer”, according to Wikipedia. Over 400,000 Romanians bearing the name of Stephen or its derivatives are today celebrating their name day.



    WEATHER — Romanian meteorologists have today issued a code yellow alert against snow and blizzard valid for the mountainous regions as of Tuesday evening until Thursday morning. It will snow heavily in the aforementioned regions, forming a thick snow layer on the ground, and gale-force wind will exceed 60-70 km per hour and even 80-90 km per hour in places. Gusty wind will also be reported in the rest of the territory, alongside mixed precipitations, particularly in the east and southeast. Meteorologists warn that as of December 29, the weather will become particularly cold and freezing overnight and in the morning, in the north and the centre of the country. Today, the highs of the day range from 0 to 11 degrees Celsius. The sky is overcast in the centre and the north. It is snowing in the mountains.



    MOSCOW — The main flight recorder of the Russian military plane which crashed into the Black Sea on Sunday, with 92 people onboard, as been recovered. The TU154 plane was flying back to the Sochi airport. Most victims are members of the Russian Army Choir, considered to be a national symbol. The Russian transport minister, Maksim Sokolov, has said technical problems or pilot error are among the possible causes of the crash, mentioning that the hypothesis of a terror attack is not being among the prevailing working hypotheses.

  • December 25, 2016 UPDATE

    December 25, 2016 UPDATE

    CHRISTMAS — For Orthodox and Catholic believers from the world over, including from Romania, a country with an Orthodox majority, Sunday was the first day of Christmas, the birth of Lord Jesus Christ, one of the most important Christian holidays. In Romania, Christmas is being marked through special events and religious services in churches and monasteries as well as through a series of beautiful traditions and rich meals with family members. In his Christmas address, Patriarch Daniel of the Romanian Orthodox Church has pointed out to the fact that desensitisation and ignoring the suffering of others is undermining the feeling of love inside families and society. The patriarch has conveyed a message that people should come together in prayer for all those suffering because of wars, persecutions and violence all over the world but also for the Romanians in the Disapora who had to live far from their families. In his Christmas message, Pope Francis has called on Catholics the world over to show compassion to the children suffering from wars and poverty.



    ANNOUNCEMENT — Romania’s president Klaus Iohannis is expected to make public the name of the Prime Minister designate after Christmas. Iohannis made the statement following the talks he held on Wednesday and Thursday with representatives of the political parties who had made it to Parliament after the election on December 11th. The majority coalition, made up of the Social-Democrats (PSD) and the Alliance of the Democrats and Liberals in Romania (ALDE) has proposed the former Minister of Development, Social-Democrat Sevil Shhaideh, while the People’s Movement Party (PMP) has proposed Eugen Tomac. The National Liberals and the Save Romania Union (USR) said they would oppose the move and would not back a government formed around the PSD, whereas the Democratic Union of Ethnic Hungarians in Romania (UDMR) has signed a Parliament cooperation agreement with the PSD-ALDE coalition.



    CRASH — A Russian military plane with over 90 on board, mostly members of famous army choir Alexandrov, crashed into the Black sea on Sunday. No survivors have been reported from the TU 154 plane, which disappeared from radars almost 20 minutes after takeoff close to the resort of Sochi. The plane was flying to Syria to entertain the Russian troops there. Russian president Vladimir Putin has ordered the setting up of an investigation team led by Prime Minister Dmitri Medvedev. Putin has also decreed Monday a day of national mourning for the victims.



    LANGUAGE – The Romanian language has been replaced with the so-called Moldovan language on the webpage of the presidency of the Republic of Moldova (an ex-soviet Romanian-speaking country) after the country’s pro-Russian president Igor Dodon took over his mandate on Friday. Dodon repeatedly said in the past years that the country’s official language was the so-called Moldovan, although the Constitutional Court in Chisinau had ruled that the country’s official language was Romanian. Last week, Dodon lashed out at Romania’s decision to offer scholarships to young people from the Republic of Moldova, a move that he described as a policy aimed at Romanizing the Moldovans. In another development Dodon said he had scheduled a meeting with Russia’s president Vladimir Putin in Moscow on January 17th, his first visit abroad.



  • 24.12.2016

    24.12.2016

    Veille de Noël — A la veille de Noël, les chrétiens orthodoxes et catholiques se préparent pour accueillir la grande fête de la Nativité. La nuit de vendredi à samedi, dans bien des régions de la Roumanie, les enfants ont fait du porte à porte pour chanter des cantiques et faire des vœux de bonheur à leurs hôtes, selon la tradition. En retour, ils ont reçu des bretzels, des fruits, des sucreries et de l’argent. Ce samedi, les prêtres portant l’icône de la Nativité annoncent la naissance de Jésus. La fête de Noël est marquée par des messes spéciales célébrées dans les églises et les monastères, ainsi que par de belles coutumes et traditions et par des repas festifs en famille.



    Message — La princesse Margareta, dépositaire de la couronne de Roumanie, a transmis aux Roumains du pays et du monde des vœux de santé et de bonheur à l’occasion de la fête de Noël. Le message est adressé au nom de l’ex roi Michel de Roumanie et de toute la famille royale. La Roumanie consolide les libertés et utilise judicieusement les instruments du développement, est-il dit dans le texte. La princesse Margareta a par ailleurs souligné dans son message que les valeurs constamment promues par son père, à savoir bonté, loyauté, sens du devoir, patriotisme, compétence et modération, sont importantes aujourd’hui plus que jamais. Les événements d’Europe et du monde ont démontré que “la démocratie traverse des moments d’instabilité et de faiblesse et que la prospérité n’assure pas forcément l’équilibre et la sécurité des Etats”, peut-on encore lire dans le message de la princesse Margareta.



    Migrants – Dix ressortissants irakiens, neuf adultes et un enfant, qui tentaient de traverser illégalement la frontière depuis la Bulgarie en Roumanie, ont été interpellés par les agents de la police des frontières, près de la localité de Darabani (sud-est). Ils ont été déférés aux autorités bulgares, qui mènent l’enquête. Selon un communiqué de la police roumaine aux frontières, les personnes interpellées, âgées de 12 à 50 ans, ont déclaré être de nationalité irakienne et quelles voulaient se rendre en Europe Occidentale. Elles détenaient des documents attestant qu’elles avaient demandé l’asile en Bulgarie.



    Chisinau — Le nouveau président de la République de Moldova, Igor Dodon, a eu, dans la nuit de vendredi à samedi, un entretien, à Chisinau, avec le vice-premier ministre russe, Dmitri Rogozine, qui n’avait pas pu participer à la cérémonie d’investiture, en raison d’un empêchement météo. Selon Radio Chisinau, Rogozine aurait fait savoir à Igor Dodon que sa rencontre avec le leader du Kremlin, Vladimir Poutine, avait été programmée pour le 17 janvier. Auparavant, le nouveau président de la République de Moldova avait annoncé que Moscou serait la destination de sa première visite officielle à l’étranger, qui viserait à rétablir un partenariat stratégique avec la Fédération de Russie. Sur le plan interne, Igor Dodon a promis de s’opposer au gouvernement pro-européen de Chisinau, d’essayer de dissoudre le Législatif et d’organiser des élections parlementaires anticipées. Parmi les priorités du mandat présidentiel d’Igor Dodon figure aussi l’interdiction des ONGs qui plaident pour l’union de la République de Moldova avec la Roumanie.

  • Nachrichten 23.12.2016

    Nachrichten 23.12.2016

    Bukarest: Die rumänische Militärstaatsanwaltschaft hat ein Strafverfahren gegen mehrere prominente Politiker der 1990er Jahre eingeleitet, darunter Ex-Staatschef Ion Iliescu, Ex-Premierminister Petre Roman und Ex-Geheimdienstleiter Virgil Magureanu. Sie stehen unter Verdacht auf Verbrechen gegen die Menschheit im Zusammenhang mit den Gewaltexzessen der Bergarbeiter gegen die Bukarester Zivilbevölkerung am 13.-15.Juni 1990. Die Beschuldigten sollen einen systematischen Angriff auf die Demonstranten auf dem Universitätsplatz und andere Zivilpersonen beschlossen und koordiniert haben, so die Staatsanwälte. An den damaligen Gewalttaten, bei denen vier Menschen tödlich erschossen und etwa 1300 körperlich oder psychisch verletzt wurden, waren außer den Bergleuten auch Kräfte des Verteidigungsministeriums, des Innenministeriums und des Inlandsgeheimdienstes SRI und über 10 Tausend Bergleute und Arbeiter aus mehreren Landesgegendenbeteiligt, hieß es am Freitag. Auf dem Hintergrund der gewaltigen Zusammenstöße, die von der Armee unterdrückt wurden, hatte der damalige Staatspräsident ein rechtsgerichteter Putschversuch aufgerufen, und forderte die Bevölkerung auf, die demokratischen Institutionen zu verteidigen. Die Bergleute aus dem Schiltal kamen nach Bukarest, wo sie die Universität, die Sitze der Oppositionsparteien sowie die Redaktionen einiger unabhängigen Zeitungen angegriffen haben. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hatte 2014 eine Entscheidung gefällt, wodurch Rumänien die Untersuchungen im sogenannten Fall der Mineriade vom Juni 1990 fortsetzen musste.




    Bukarest: In Rumänien gehen die Gedenkfeierlichkeiten anlässlich der 27. Jährung der antikommunistischen Revolution vom Dezember 1989 weiter. Beim Flughafen Otopeni wurde eine Messe zur Erinnerung an 40 Soldaten zelebriert, die am 23. Dezember 1989 unter Eigenbeschuss gefallen waren. Die zum Schutz des Flughafens dort stationierten Einheiten hatten das Feuer auf die Verstärkungstruppen eröffnet, unter der falschen Annahme, es handele sich dabei um Terroristen. Andere acht zivile Beschäftigte des Fluzghafens, die in einem Bus auf dem Weg zum Dienstantritt waren, kamen im Kugelhagel um. Die Revolution von 1989 begann am 16. und 17. Dezember im westrumänischen Temeswar und breitete sich anschließend auf das gesamte Land aus. Nach vier Protesttagen mit zahlreichen Opfern in Temeswar hatte sich die rumänische Armee mit der Bevölkerung solidarisiert. Die Demonstranten legten die Grundlagen der ersten politischen demokratischen Plattform. Insgesamt starben mehr als 1000 Menschen landesweit während der Aufstände. Weitere 3400 Menschen wurden verletzt. Rumänien war das einzige Land im Ostblock, in dem die Wende mit blutiger Gewalt herbeigeführt wurde. Diktator Nicolae Ceauşescu und seine Frau Elena wurden zum Tode verurteilt und am 25. Dezember 1989 hingerichtet.




    Bukarest: In Rumänien fahnden die Behörden nach Sebastian Ghita – Geschäftsmann, Millionär und bislang Parlamentsabgeordneter von der PSD. Ghita steht in mehreren Korruptionsverfahren unter Anklage und ist spurlos verschwunden. Innenminister Dragoş Tudorache verlangte eine interne Untersuchung bei der Polizei – man müsse herausfinden, wieso die Polizisten den unter gerichtliche Aufsicht gestellten Politiker aus den Augen verloren hatten. Ghita hat bereits einen Gerichtstermin versäumt, er steht unter Verdacht auf Bestechung, Geldwäsche und Erpressung.




    Chişinău: Der gewählte Staatschef der Republik Moldau Igor Dodon hat am Freitag offiziell sein Amt übernommen. Sein erster Besuch führe nach Moskau, kündigte Dodon an. Dort werde er sich bemühen, die strategische Parnerschaft mit Russland wieder herzustellen. Innenpolitisch wolle er gegen die proeuropäische Regierung in Chişinău opponieren und versuchen, das Parlament aufzulösen, um vorgezogene Wahlen zu erzwingen. Im Wahlkampf hatte er gedroht, als erstes ein Gesetz zu widerrufen, das einen Kredit an die Banken nach dem Skandal um die Veruntreuung von einer Milliarde Dollar in die Staatsverschuldung überträgt. Zu seinen Prioritäten gehören außerdem ein Verbot von Organisationen, die für eine Vereinigung der Moldaurepublik mit Rumänien eintreten.

  • Moldaurepublik: Wie tickt der neue Präsident Igor Dodon?

    Moldaurepublik: Wie tickt der neue Präsident Igor Dodon?

    Vor einem Monat haben die moldauischen Bürger zum ersten Mal seit 1997 ihren Staatschef direkt gewählt. In den vergangenen Jahren war das dem Parlament vorbehalten gewesen. Der russlandfreundliche Kandidat der sozialistischen Partei Igor Dodon hat die Präsidentschaftswahl mit einem Vorsprung von rund 70.000 Stimmen gegenüber seiner pro-europäischen Rivalin Maia Sandu für sich entschieden. Diese Woche hat das Verfassungsgericht das Wahlergebnis validiert und Igor Dodon wurde somit als Staatsoberhaupt bestätigt. Das Verfassungsgericht forderte zudem das Parlament in Chişinău auf, das Wahlrecht zu überprüfen, damit Unzulänglichkeiten, wie sie bei der jüngsten Wahl und während des Wahlkampfs festgestellt worden waren, in Zukunft vermieden werden.



    Am 23. Dezember soll Dodon sein Amt aufnehmen. Der Sozialist stellte einen Teil der Leitlinien seiner Politik bereits vor. Es ginge unter anderem um die Föderalisierung des Nachbarlandes Rumäniens. Wir haben den Politologen Vlad Ţurcanu gefragt, ob diese Idee überhaupt machbar ist:



    Wir müssen klar unter dem politischen Diskurs Dodons im Wahlkampf und den verfassungsmä‎ßigen Kompetenzen des moldauischen Präsidenten unterscheiden. Die Republik Moldau ist schlie‎ßlich eine parlamentarische Demokratie und die Befugnisse des Präsidenten sind mittlerweile bedeutsam eingeschränkt worden. Der Sicherheitsdienst, der bislang laut Verfassung dem Präsidialamt unterstellt war, wurde beispielsweise unter Kontrolle des Parlaments gestellt. Meiner Ansicht nach wird sich Igor Dodon demnächst, nachdem er sein Amt aufnimmt, mit folgender Situation konfrontieren: Er wird seine Pläne nicht umsetzen können, weil es einige Staatsinstitutionen wie das Auswärtige Amt gibt, die eine genaue Au‎ßenpolitik im Einklang mit der internen Gesetzgebung und mit dem EU-Handels- und Assoziierungsabkommen verfolgen.“




    Gegenüber russischen Medien gestand der neue moldauische Präsident ein, dass er nicht genügend Vorrechte haben wird, wenn er mit dem Parlament nicht zusammenarbeitet, um beispielsweise das EU-Assoziierungsabkommen aufzukündigen. Vlad Ţurcanu erläutert:



    Im Wahlkampf setzte Igor Dodon auf die Wirtschaftskooperation zwischen seinem Land und der Russischen Föderation. Jeder Wirtschaftsexperte könnte bestätigen, dass die Wiederankurbelung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen beiden Staaten nicht bald erfolgen kann. Sollte sich Moskau doch dafür offen zeigen, würde das für Chişinău bedeuten, dass es in seiner Au‎ßenpolitik doch Zugeständnisse machen soll, so zum Beispiel in der Situation der separatistischen Region Transnistrien. Wie Igor Dodon schnell feststellen wird, wird die Wirtschaft seines Landes nur in einer guten europäischen Konjunktur wachsen können, die einzige Grundlage für den Wirtschaftsaufschwung der Republik Moldau bleibt also das EU-Assoziierungsabkommen. Das Parlament wird ihm ohnehin nicht erlauben, sich in die Kooperation der Republik Moldau mit der EU einzumischen.“




    Igor Dodon hätte die Präsidentschaftswahl ohne die Unterstützung des Staatsapparates nicht gewonnen. Eine ausschlaggebende Rolle spielte auch die Medienkampagne der regierenden Demokratischen Partei, die ihn vor seiner Rivalin Maia Sandu bevorzugte, weil der Sozialist ein Kandidat und zukünftiges Staatsoberhaupt ist, mit dem man leicht umgeht. Maia Sandu zeigte sich hingegen oftmals nicht offen gegenüber jedem Versuch der Demokraten, sie für sich zu gewinnen.



    In Bezug auf die Beziehungen zur Russischen Förderation glaubt unser Gesprächspartner, dass Igor Dodon sich als Einflussagent Moskaus positioniere. Vlad Ţurcanu erläutert:



    Die Republik Moldau hat derzeit eine strategische Partnerschaft mit Russland und Igor Dodon wird versuchen, die Verpflichtungen dieses Abkommens zu erfüllen. Ob es möglich ist, das hängt auch von den Handlungen der politischen Klasse in Chişinău ab. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass Chişinău von der Au‎ßenfinanzierung abhängig ist und seine Institutionen nur mit Hilfe der EU, der USA und Rumäniens reformieren kann. Ich bin der Ansicht, dass die Beziehung zu Moskau in Zukunft einen positiven Trend verzeichnen kann. Moskau ist aber auch nicht bereit, in der Transnistrien-Frage Zugeständnisse zu machen. Russland will bekanntlich alles oder nichts. Vladimir Voronin hatte seinerseits 2001-2002 auch versucht, die Kontrolle über Transnistrien zu erhalten, und das hat alleine dazu geführt, dass die Beziehungen zwischen Chişinău und Tiraspol den Gefrierpunkt erreichten. Das hat sich in den nächsten fünf Jahren auch nicht geändert. Ich betone, dass die Russische Föderation meiner Ansicht nach nicht bereit ist, in der Transnistrien-Frage Zugeständnisse zu machen, egal ob der moldauische Präsident Igor Dodon oder ein Pro-Europäer ist.




    Der Sieg der Sozial-Demokratischen Partei (PSD) bei der Parlamentswahl in Rumänien könnte zu einer Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Beziehung Bukarests zur benachbarten Republik Moldau führen, besonders weil die Sozialdemokraten Rumäniens und die demokratische Partei (PD), die derzeit in der Republik Moldau regiert, immer ein gutes Verhältnis gepflegt haben.

  • Un nou preşedinte la Chişinău

    Un nou preşedinte la Chişinău

    În urmă cu o lună, cetăţenii Republicii Moldova îşi alegeau preşedintele, pentru prima dată în ultimele două decenii, prin vot direct. Câştigător – socialistul pro-rus Igor Dodon, care a devansat-o cu circa 70 de mii de voturi pe contracandidata sa, pro-europeana Maia Sandu. Rezultatele au fost validate, în această săptămână, de Curtea Constituţională a Republicii Moldova, care l-a confirmat în funcţia de şef al statului pe Igor Dodon, cerând, în acelaşi timp, Parlamentului de la Chişinau să revizuiască legislaţia pentru a îndepărta lacunele constatate pe parcursul alegerilor şi în perioada campaniei electorale. Învestirea va avea loc pe 23 decembrie, iar câştigătorul scrutinului a făcut deja cunoscute o parte din direcţiile politicii pe care intenţionează să o facă. Ar fi vorba, între altele, despre federalizarea Republicii Moldova.



    Analistul politic Vlad Ţurcanu, despre cât de viabilă este această idée (track): “Trebuie să facem o distincţie clară între discursul politic al lui Igor Dodon din campania electorală, la care domnia sa nu a renunţat definitiv, şi atribuţiile de care dispune preşedintele Republicii Moldova, potrivit Constituţiei, care i-ar permite să iniţieze asemenea proiecte, cum ar fi federalizarea. Republica Moldova, până la urmă, este o ţară parlamentară, iar atribuţiile lui Igor Dodon între timp s-au redus simţitor. Şi amintesc aici despre decizia Parlamentului de a transfera sub control parlamentar, de exemplu, serviciul de informaţii şi securitate, care până acum, potrivit Constituţiei, aparţinea, într-un fel, preşedinţiei. Mai departe, cred că Igor Dodon se va confrunta, în perioada următoare, deîndată ce îşi va prelua mandatul, cu o situaţie în care nu va putea să îşi pună în aplicare planurile pe care le-a făcut cunoscute opiniei publice şi în campanie şi după aceea, întrucât există instituţii ale statului, cum este Ministerul de Externe, care urmează o politică externă foarte precisă, desfăşurată şi în legislaţia naţională, dar şi în Acordul de Asociere pe care-l are Republica Moldova cu Uniunea Europeană.”



    Igor Dodon s-a văzut nevoit să recunoscă în interviurile pe care le-a acordat preponderent presei ruseşti că nu are suficiente prerogative dacă nu colaborează în sensul acesta cu Parlamentul pentru a denunţa, de exemplu, Acordul de Asociere cu UE. Din nou, Vlad Ţurcanu : Una din temele campaniei lui Igor Dodon a fost dezvoltarea cooperării economice cu Federaţia Rusă. Orice expert de la Chişinău ar spune că, în primul rând, relansarea cooperării economice cu Rusia nu se va întâmpla foarte curând, iar orice deschidere a Moscovei către o asemenea cooperare ar însemna cedări esenţiale în politica externă a Republicii Moldova, de exemplu, cu privire la regiunea transnistreană(n.red separatistă, est). Igor Dodon va constata foarte repede că singura platformă de dezvoltare economică a Republicii Moldova rămâne Acordul de Asociere cu UE. Şi nici Parlamentul nu-i va permite să intervină în acest proces de cooperare a Republicii Moldova cu UE.”



    Igor Dodon, mai spune Vlad Ţurcanu, nu ar fi ajuns preşedinte fără susţinerea aparatului de stat, fără susţinerea mediatică pe care i-a oferit-o Partidul Democrat, care l-a preferat Maiei Sandu pentru că Igor Dodon este pentru Partidul Democrat un candidat, şi un preşedinte acum, mult mai comod decât Maia Sandu, care s-a arătat ermetică faţă de orice încercare a Partidului Democrat de a o atrage în mrejele sale. În ceea ce priveşte relaţiile cu Federaţia Rusă, Vlad Ţurcanu crede că Igor Dodon se poziţionează ca un agent de influenţă al Moscovei: “Republica Moldova are un parteneriat strategic cu Federaţia Rusă la ora actuală şi Igor Dodon ar urma să-l umple de conţinut. În ce măsură se poate întâmpla acest lucru depinde şi de clasa politică de la Chişinău. Dar, având în vedere că Republica Moldova este dependentă de finanţarea externă şi instituţiile şi le poate reforma cu ajutorul Occidentului, încadrând în această entitate şi România şi UE şi SUA, sunt de părere că o relaţie mai bună cu Federaţia Rusă este posibilă, dar nu se pot exclude toate sincopele care au existat în trecut. Şi nici Moscova nu cred că este dispusă să facă cedări în faţa Republicii Moldova pe dimensiunea transnistreană, de exemplu. Rusia vrea totul sau nimic. Igor Dodon nu cred că ar avea şanse să obţină din partea Kremlinului cedări pe segmentul transnistrean şi am văzut că acest lucru nu este posibil pe exemplul lui Vladimir Voronin, care a încercat ca şi Igor Dodon acum să convingă Moscova în anii 2001-2002 să-i ofere controlul asupra regiunii transistrene şi ştim cu ce s-au încheiat acele eforturi ale lui Vladimir Voronin – a urmat un îngheţ în relaţiile dintre Chişinău şi Tiraspol care s-a întins pe aproape cinci ani. Federaţia Rusă nu ar fi dispusă, din punctul meu de vedere, să ofere cedări Republicii Moldova indiferent cine este preşedintele Republicii Moldova, Igor Dodon sau un pro-european.”



    Pe de altă parte, spune el, faptul că în România alegerile au fost câştigate de PSD ar putea să însemne că relaţiile economice şi politice dintre Republica Moldova şi România ar putea intra într-o ascensiune chiar, având în vedere relaţia specială pe care au cultivat-o PSD din România şi PD din Republica Moldova, care guvernează la ora actuală.

  • November 28, 2016 UPDATE

    November 28, 2016 UPDATE

    ACADEMY– The Romanian
    Academy on Monday marked through a solemn meeting, the Great Union and
    Romania’s participation in WW1. Princess Margareta, custodian of the Romanian
    Crown, and Patriarch Daniel of the Romanian Orthodox Church held speeches
    during the ceremony. The event also marked the union on November 28th
    1918 of the Romanian kingdom with the province of Bukovina, which had come out
    of Austrian control. 1st of December 1918 remains a symbol for the
    union of all Romanians. Declared an official holiday after the anti-communist
    revolution of 1989, 1st of December marks the completion, at the end
    of WW1, of the creation of the Romanian nation state following the union of all
    provinces with majority Romanian populations, that had been part of multinational
    empires, under Bucharest’s authority.






    POSTPONEMENT – The Chamber of Deputies
    in Bucharest has postponed for the 5th of December a decision on
    granting a request from Romania’s Anti-corruption Agency (DNA) to commence
    criminal prosecution in the case of MP Eugen Bejinariu due to the lack of quorum.
    Former secretary general of the government between 2003 and 2004, Bejinariu has
    been accused by anti-corruption prosecutors of aggravating abuse of office in
    a file entitled Microsoft 2. Bejinariu allegedly had a considerable hand in the
    misappropriation of the 50% discount Microsoft had granted for IT licenses in
    the Romanian schools. The prejudice in this case, where a couple of former
    ministers and two former directors of Microsoft Romania are being probed in,
    exceeds 67 million dollars. In another development, senator Vasile Blaga on
    Monday was sent to court by the anti-corruption prosecutors in Ploiesti,
    southern Romania for influence peddling. Blaga has been accused that between
    2011 and 2012 as a secretary general of the Democratic-Liberal Party he
    received from a representative of a company, also under investigation in the
    file, the total amount of 700 thousand euros in order to facilitate that
    company’s access to contracts.




    WAGES – Representatives of the
    government, trade unions and employers’ associations in Romania on Monday had
    the first round of talks over the minimum wages in Romania’s economy in 2017.
    Trade unions asked for a 200 lei pay rise, whereas the executive came with
    several alternatives, including a 100 lei rise. A new round of talks on the
    issue will be taking place several days after the Parliamentary elections on
    December 11th. Labour minister Dragos Paslaru talked about a draft
    bill on unitary salary, adding that in order to solve all salary inequities in
    the public system, 19.5 billion lei should be earmarked until 2022.







    DEFENSE-
    Romania’s Supreme Defense Council convenes on Tuesday in Bucharest to discuss,
    among other things, operations carried out outside the country’s borders
    in 2017 and the stage of implementation of the
    country’s national defence strategy for 2015-2019. Also approached
    will be measures taken by Romania with a view to implementing the sanctions
    imposed internationally between October 2015 and September 2016, as well as
    Romania’s medium and long-term relationship with Moldova, whose president is
    now the pro-Russian Igor Dodon. Romanian President Klaus Iohannis has said that
    Bucharest plans to further support Chisinau in spite of this new context.

  • Hörerpostsendung 27.11.2016

    Hörerpostsendung 27.11.2016

    Liebe Freunde, herzlich willkommen zur Hörerpostsendung von RRI. Heute möchte ich einen einzigen ausführlichen Hörerbrief zitieren, der Anlass zu mehreren Ausführungen zu diversen Themen gibt.



    Fritz Andorf ist in Meckenheim (NRW) zu Hause und meldete sich unlängst per E-Mail mit Eindrücken von unserem Programm:



    Liebe Mitglieder der deutschsprachigen RRI-Redaktion,



    nach dem Ende der Sommerzeit und dem damit verbundenen Frequenzwechsel am letzten Oktobersonntag habe ich natürlich den Empfang auf allen Frequenzen untersucht. Und ich kann Ihren Technikern wieder ein gro‎ßes Kompliment machen, denn sie haben erneut eine sehr gute Wahl getroffen. Der Empfang ist auf allen Frequenzen gut und störungsfrei. Damit sollte die Kurzwelle noch eine Weile erhalten bleiben.



    Einige Bemerkungen zum heutigen Programm: In den Nachrichten war die Präsidentenwahl in Moldawien eine Schlagzeile. Nun, inzwischen steht das Ergebnis fest, und ich habe mich doch sehr gewundert, dass man ausgerechnet den Russland-freundlichen Kandidaten, und nicht den EU-Befürworter gewählt hat. Da frage ich mich, ob auch in Rumänien eine EU-kritische Stimmung herrscht und man sich lieber nach Russland orientieren will.



    Aufgefallen ist mir auch die meines Erachtens recht hohe Zahl von 466 Parlamentsabgeordneten in Rumänien.



    Etwas traurig macht mich die europaweit höchste Zahl von Schwangerschaften im jugendlichen Alter. Da kann doch etwas nicht mit der Sexualerziehung oder dem Zugang zu Verhütungsmitteln stimmen.



    Anfang des Monats haben meine Frau und ich einen 8-tägigen Urlaub in Malta verbracht. Obwohl nur 2.000 km südlich gelegen, war es dort noch bedeutend wärmer, man konnte sogar noch im Meer baden, und der Regenschirm blieb im Koffer. Nach Malta fährt man allerdings nicht, um dort einen Badeurlaub zu machen, denn die Küste ist stark zerklüftet und hat nur wenige Badebuchten. Dafür ist sie malerisch reizvoll. Malta hat eine gro‎ße Geschichte mit Überresten aus vielen Epochen. Es ist sozusagen Stein-reich“, also stark bebaut und mit nur wenigen Bäumen. Die alte Hauptstadt Mdina mitten auf der Insel ähnelt mit ihren engen Gassen zwischen den hohen Häusern ganz einer arabischen Stadt. Die jetzige Hauptstadt Valletta ist im kommenden Jahr Kulturhauptstadt Europas“. Die maltesische Sprache ist eine Mischung aus Arabisch und Italienisch. Erstaunlich voll war der Sonntagsgottesdienst in diesem überwiegend katholischen Land. Wir haben zwar kein Wort der maltesischen Sprache verstanden, aber es war trotzdem eindrucksvoll, vor allem der Gesang der beiden jungen Vorsängerinnen mit ihrer Gitarre. Aber da Englisch zweite Amtssprache ist, hatten wir ansonsten keine Verständigungsschwierigkeiten. Keine Probleme gibt es auch mit dem Geld, weil Malta seit 2008 Euro-Land ist. Es war jedenfalls eine lohnenswerte Reise in dieses kleine Land mit seinen nur 400.000 Einwohnern, verteilt auf zwei gro‎ße Inseln.




    Lieber Herr Andorf, vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback. Sie haben recht viele Sachen angesprochen, auf die ich Punkt für Punkt eingehen will. Zunächst einmal zu den Wahlen in der Moldaurepublik: Es stimmt, dass der prorussische Kandidat die Wahl gewonnen hat, aber der Sieg war nur knapp erzielt. Mit 52% gegen 48% der Wahlstimmen setzte er sich im zweiten Wahlgang durch, während seine proeuropäische Kontrahentin vom ersten zum zweiten Urnengang sogar um 10 Prozent zulegte. Das ist umso mehr erstaunlich, da Maia Sandu keine gro‎ßen Parteistrukturen wie der Sozialist Igor Dodon hinter sich hatte und daher eher auf freiwillige Wahlhelfer und soziale Netzwerke setzte. Dementsprechend wählten eher junge Stadtbewohner Sandu, während ältere Landbewohner überwiegend für Dodon stimmten. Auch gab es eine massive Wahlbehinderung im Ausland. Ähnlich wie bei den Wahlen 2014 in Rumänien wurden Auslandsmoldauer durch diverse Methoden daran gehindert, ihre Stimme abzugeben — beispielsweise durch unzureichend vorhandene Wahlzettel in den Wahllokalen. Die Moldaurepublik bleibt also ein zutiefst gespaltenes Land und hoffentlich kommt es zu keinen gewalttätigen Auseinandersetzungen. Es bleibt auch abzuwarten, was der neue Präsident tatsächlich tun wird, denn trotz seiner Ankündigung, sein Land näher an Russland zu führen und die Annäherung an Europa wieder rückgängig zu machen, dürfte Igor Dodon es dennoch nicht leicht haben, seine Wahlversprechen zu erfüllen. Experten sind da der Meinung, dass man z.B. das Assoziierungsabkommen mit der EU nicht einfach mit einem Fingerschnippen au‎ßer Kraft setzen kann.



    Was Rumänien anbelangt, sehe ich kurz- und mittelfristig kein Umschwenken in der geopolitischen Orientierung und erst recht nicht eine Annäherung an Russland. Die Rumänen sind immer noch erstaunlich europafreundlich gesinnt — ein Eurobarometer von Ende 2015 ergab, dass 72% der Rumänen der Auffassung waren, dass die Mitgliedschaft in der EU dem Land Vorteile gebracht habe. Und 64% meinten, dass die EU-Mitgliedschaft generell eine gute Sache sei.Mehr noch: Eine weitere rumänische Meinungsumfrage vom Juli 2015 zum Thema Brexit beinhaltete u.a. die Frage Wie würden Sie abstimmen, wenn man auch in Rumänien ein Referendum über den Austritt aus der EU abhalten würde?“. 77% der Befragten äu‎ßerten sich für den Verbleib in der EU.



    Eine Umorientierung hin zu Russland ist daher in Rumänien mittelfristig unwahrscheinlich, zumal Russland alles andere als ein positives Image hat. Eine von einer rumänischen Zeitung zitierte Umfrage von Ende 2015 fand Interessantes über Feindbilder heraus. So glauben über ein Drittel (35%) der Rumänen, dass Russland der grö‎ßte Feind Rumäniens sei. Unter den befreundeten Ländern rangieren hingegen die USA mit 24% und Deutschland mit 20% auf den ersten beiden Plätzen. 51% glauben, dass Russland eine Gefahr für die Sicherheit Rumäniens darstelle, aber zugleich sind 49% der Auffassung, dass Rumänien im Falle eines Konflikts zwischen Russland und einem anderen Land sich neutral verhalten solle. Diese Abneigung gegenüber Russland ist historisch aus der Angst vor einem übermächtigen und unberechenbaren Nachbarn erwachsen. Und die Töne aus Moskau tragen nicht unbedingt zum Abbau dieser Ressentiments ab. Gerade vor einigen Tagen gingen ein paar Bilder durch die Medien (im verlinkten Youtube-Video ca. ab Min. 1:00), die Präsident Putin bei einer Schulfeier oder so ähnlich zeigten. Dabei wurden einem vermutlich sorgfältig ausgelesenen Musterschüler seine Geographie-Kenntnisse abgefragt. Auf die Frage, wo die Grenzen Russlands endeten, die er mit in der Beringstra‎ße“ richtig beantwortete, intervenierte Putin mit einem kühlen Lächeln und konterte: Die Grenzen Russlands enden nie.“ Das findet man im Baltikum, Rumänien oder Polen verständlicherweise gar nicht witzig, zumal man sich an einen Witz aus der kommunistischen Zeit erinnern mag. Da wird ebenfalls im Geographie-Unterricht gefragt, an welche Länder z.B. die Sozialistische Republik Rumänien grenze, eine Frage, die brav beantwortet wird. Auf die Folgefrage, an wen denn die Sowjetunion grenze, lautet die richtige Antwort: An wen sie will.“



    Nach diesem Witz gehe ich zum nächsten Thema über: Schwangerschaften bei Minderjährigen in Rumänien. Da sind nicht Verhütungsmittel Mangelware in Rumänien, Sexualerziehung aber sehr wohl, denn im Unterricht wird Sexualkunde so gut wie gar nicht angeboten. Und wenn, dann laufen christliche Fundamentalisten und einige konservative Elternverbände dagegen Sturm. Die Diskussion gibt es auch in Deutschland, Frühsexualisierung“ lautet dort der Vorwurf, und bedient wird dieser Begriff meistens von der AfD und ihren Anhängern. Ich habe dazu einen sehr guten Artikel in der Zeit Online“ gelesen, aus dem ich ein paar aufschlussreiche Sätze zitieren möchte. Unter dem Titel Kampfbegriff Frühsexualisierung“ schreibt Uwe Sielert folgendes:



    Mit dem Begriff der Frühsexualisierung wird suggeriert, Sexualpädagogik wolle Kinder und Jugendliche mit Themen konfrontieren, die nichts mit ihrem Leben zu tun hätten, als pflanze man die schuldige Sexualität der Erwachsenen in unschuldige Kinder. Sie würden als sexuelle Wesen betrachtet, obwohl das ihren Bedürfnissen und Lebensäu‎ßerungen widerspräche. Das Wort Frühsexualisierung impliziert, dass Kinder keine sexuellen Wesen seien, dass sie keine körperliche Neugierde, Lusterfahrungen, zärtlichen Gefühle oder Bindungs- und Beziehungswünsche hätten. Das widerspricht jedoch jeder wissenschaftlichen Evidenz und persönlichen Alltagserfahrung. […]



    Die Angst, Kinder würden überfordert, muss sich also eher auf die Konsumindustrie und jene Eltern richten, die ihre Kinder mit aufreizenden Kleidungsstücken ausstatten, oder auf jene Familien, in denen die Kinder in sexuell getönte Auseinandersetzungen und erotische Konsumgewohnheiten hineingezogen werden. Dann passiert so etwas wie sexuelle Überforderung, die mit dem Begriff der Frühsexualisierung jedoch nicht adäquat beschrieben ist. Der Begriff ist also lediglich ein emotionalisierter Kampfbegriff ohne jeden inhaltlichen Sinn, der die Sexualerziehung diskreditieren soll. Dabei kann nur sexuelle Bildung Kinder und Jugendliche gegen die tatsächlichen gesellschaftlichen Gefährdungen — einschlie‎ßlich des sexuellen Missbrauchs — stärken.“



    Ich empfehle den Artikel wärmstens, er ist sehr gut argumentiert und bleibt sachlich.








    Zu Ihrem Malta-Ausflug, lieber Herr Andorf, kann ich nur sagen: Ich war selber auf Malta vor einigen Jahren (ebenfalls nur auf der Hauptinsel), genauer gesagt war das im April 2008, kurz nach der Einführung des Euro, und mir hat es auf Malta genauso gut gefallen. ​

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    Ausblick über Hauptstadt Valletta von den Oberen Barrakka-Gärten aus (Foto: Sorin Georgescu)



    Und ich bin auch mal kurz in eine Sonntagsmesse reingegangen und war erstaunt, wie andächtig die Kirchengänger dem zelebrierenden Priester lauschten. Und selbst in der Messe kommt das interessante Gemisch von Arabisch und Italienisch zum Durchschein: Jesus wird Ġesù (wie im italienischen Gesù) und Gott schlicht Alla (wie im Arabischen) genannt, nur ein bisschen anders werden beide Wörter geschrieben. Die Sprache bleibt allerdings ein semitisches Idiom arabischen Ursprungs, auch wenn es vor italienischen, französischen und englischen Lehnwörtern nur so wimmelt und die Sprache mit lateinischen Buchstaben mit einigen Sonderzeichen geschrieben wird.







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    Die alte Hauptstadt Mdina habe ich ebenfalls besucht, die engen Gassen zwischen den Mauern habe ich eifrig fotografiert, und ein Abstecher ins malerische Fischerdorf Marsaxlokk bot die Gelegenheit, die besten Meeresfrüchte zu kosten, die ich je gegessen habe. (Mdina“ bedeutet im Arabischen übrigens Stadt zwischen Mauern“.)
    Hafen von Marsaxlokk (Foto: Sorin Georgescu)




    So, damit habe ich die Sendezeit verbraucht, ich hoffe, Sie fanden meine Ausführungen interessant, zum Schluss nur noch die Postliste:



    Briefe lasse ich mir nächste Woche wieder zukommen. E-Mails erhielten wir bis vergangenen Samstagnachmittag von Klaus Nindel, Willi Seiser, Heinrich Eusterbrock, Herbert Jörger und Calvin Knott (alle aus Deutschland) sowie von Dmitrij Kutusow (aus Russland). Das Internetformular nutzten Christian Hieke und Peter Emde (aus Deutschland) sowie Paul Gager (aus Österreich).




    Audiobeitrag hören:




  • Rumänien bleibt ein strategischer Partner für die Republik Moldau

    Rumänien bleibt ein strategischer Partner für die Republik Moldau

    Für den sozialistischen und russlandnahen Führer der Republik Moldau, Igor Dodon, scheint die Nüchternheit schrittweise den Platz der Euphorie einzunehmen. Nach dem Sieg in der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen vom 13. November lösen sich die Wolken des Triumphs auf und der gewählte Präsident schaltet bereits die enormen Wahlversprechen aus der Wahlkampagne nach und nach aus.



    In einem Interview mit der russischen Presseagentur Interfax, zitiert von den Korrespondenten von Radio Rumänien in Chişinău, sagt er, dass die Republik Moldau sich derzeit nicht leisten kann, das Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union aufzukündigen. Vor den Wahlen hatte er seinen Anhängern die Aussetzung aller Vereinbarungen mit Brüssel versprochen, um eine Integration in die Euroasiatische Wirtschaftsunion, Russland-Wei‎ßrussland-Kasachstan zu erleichtern.



    Bewusst darüber, dass die Hälfte der Wählerschaft, die für seine Gegenkandidatin, die proeuropäische Reformerin Maia Sandu gestimmt hat, eine derartig brutale Umkehr der Au‎ßenpolitik nicht dulden würde, sagt Dodon, dass die Republik keinen ukrainischen Maidan“-Platz nötig hat. Er verwies dabei auf die Riesenveranstaltungen, Anfang 2014, die zum Umsturz des moskaunahen Regimes in Kiew und zur Machtübernahme durch eine prowestliche Regierung geführt hat.



    Er verlangt jedoch der Europäischen Union den Freihandel, der im Assoziierungsabkommen vorgesehen ist, durch einen asymmetrischen Handel zu ersetzen. Dieser soll der Republik Moldau ermöglichen, Güter in den Binnenmarkt zu exportieren, ohne Zollgebühren zu zahlen.



    Eine einzige Person, sei es auch der Präsident selbst, kann die Beziehung zwischen Rumänien und der Republik Moldau nicht grundlegend beeinflussen, war der Meinung am Dienstag der rumänische Staatschef, im Rahmen einer Diskussion im nordostrumänischen Iaşi, nur 20km von der gemeinsamen Grenze entfernt. Der konsequenteste und energischste Befürworter der europäischen Route des Nachbarstaates, Rumänien, bleibt ein strategischer und sehr dynamischer Partner für die Republik Moldau, versprach Iohannis: Ich möchte, dass wir die Republik Moldau unterstützen und ich möchte, dass wird das auf institutionelle Weise tun. Wir haben eine historische Beziehung, wir haben eine Wirtschaftsbeziehung, wir haben Kulturbeziehungen und ich glaube, dass weiterhin die Voraussetzungen für eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen rumänischen und moldawischen Institutionen bestehen. Es gibt sehr gute Chancen, dass die Wirtschaft der Republik Moldau wächst. Dann werden auch die Moldauer spüren, was die Annäherung an Europa wirklich bedeutet.“



    Auch Experten behaupten, dass der neue Präsident der Republik Moldau es nicht leicht haben wird, seine au‎ßenpolitischen Verpflichtungen aus der Wahlkampagne einzuhalten. Professor Iulian Chifu, Leiter des Zentrums zur Konfliktvorbeugung Early Warning und ehemaliger Präsidentschaftsberater in Bukarest meint, dass die Verfassung einerseits Dodon nicht sehr viele Befugnisse verleiht. Andererseits sind sowohl die von Pavel Filip geführte Regierung, als auch die Mehrheit der Abgeordneten des vor zwei Jahren gewählten Parlaments, zumindest laut den eigenen Aussagen, Befürworter der europäischen Route und keine Nostalgiker der Sowjetära.

  • Romania, a strategic partner of the Republic of Moldova

    Romania, a strategic partner of the Republic of Moldova

    Lucidity seems to gradually replace euphoria in the case of Igor Dodon, the pro-Russian socialist leader in the Republic of Moldova. After having won the presidential runoff, the triumph euphoria is dissipating and the president elect is already putting a damper on the promises he made during the election campaign. In an interview with the Russian press agency Interfax, quoted by Radio Romania’s correspondents in Chisinau, Dodon is now saying that the Republic of Moldova cannot afford to cancel its association agreement with the European Union, even if he had previously promised his supporters he would cancel the agreements with Brussels, in order to facilitate the country’s joining the Eurasian Economic Union of Russia, Belarus and Kazakhstan.



    Being aware that half of the electorate that had voted for his opponent, pro-European reformer Maia Sandu, would not tolerate a brutal reversal of the foreign policy vector, Dodon says that the republic does not need what he called a Ukrainian “waste land” hinting at the large-scale demonstrations which in early 2014, triggered the collapse of the pro-Moscow regime in Kiev and the instatement of a pro-Western administration. However, he demands that the European Union replace the free trade regime stipulated under the association agreement by an asymmetrical trade regime, which would enable the Republic of Moldova to export goods on the community market without paying customs dues.



    A single person, be him the president, cannot fundamentally affect the relationship between Romania and the Republic of Moldova, Romanian president Klaus Iohannis on Tuesday said in the northeastern city of Iasi, just 20 km far from the common border. The most consistent and energetic supporter of the neighboring country’s European undertaking, Romania will further be a strategic and very dynamic partner of the Republic of Moldova, Iohannis promised.



    Klaus Iohannis: “I want us to support the Republic of Moldova and I want us to do it institutionally. We have a historical relationship, we have an economic relation, we have cultural relations and I think that there are further premises for a very good cooperation between institutions in Romania and the Republic of Moldova. There are high chances of economic growth in the Republic of Moldova, which will make Moldovans really feel what rapprochement to Europe means.”



    Experts say that the new president of the Republic of Moldova will not find it easy to abide by the foreign policy pledges laid down in his electoral programme. Professor Iulian Chifu, head of the Centre for Conflict Prevention and Early Warning and former presidential advisor in Bucharest points out that on the one hand, the Constitution does not give Dodon too many prerogatives and on the other hand, the coalition government of Pavel Filip, as well as most of the MPs elected two years ago, are at least in declarative terms, advocates of European integration and not nostalgic about the Soviet regime.


    (Translated by Ana Maria Palcu)